„Die Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik schätzt die Arbeit, die der Weltfriedensrat auf seiner Tagung in Berlin vom 21. bis 26. Februar 1951 für den Frieden, die Sicherheit aller Völker und ihre friedliche Entwicklung geleistet hat, außerordentlich hoch ein. Die Tagung des Weltfriedensrates ...
In der Außerordentlichen Tagung der Volkskammer am 2. März 1951 wurde einstimmig von allen Fraktionen ein bedeutungsvoller Appell an den Bonner Bundestag beschlossen. Die Volkskammer richtet darin an die Abgeordneten des Bundestages das dringliche Ersuchen, unverzüglich einen gemeinsamen gesamtdeutschen Vorschlag beider Parlamente über den Abschluß eines Friedensvertrages noch im Jahre 1951 an die vier Großmächte zu richten, deren Vertreter am 5 ...
„Die Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik wendet sich mit dem dringlichen Ersuchen an den Bundestag der Deutschen Bundesrepublik, unverzüglich einen gemeinsamen Vorschlag beider Parlamente an die vier Großmächte, deren Vertreter am 5. März 1951 in Paris zur Vorkonferenz für die Ausarbeitung ...
Jahr für Jahr hat die Sowjetunion seit 1945 ihre Friedenswirtschaft stärker entwickelt. Besonders anschaulich kommt das in der Senkung der Preise, die mit der Ausweitung der Bedarfsgüterindustrie und der Entwicklung der Landwirtschaft verbunden ist, zum Ausdruck. In seiner historischen Rede auf der Wählerversammlung am 9 ...
„Zum Unterschied vom Kapitalismus ist der Sozialismus ohne die ständige Fürsorge des Staates für das Wohl des Volkes undenkbar, darin besteht das wichtigste Entwicklungsgesetz der sozialistischen Gesellschaft", schreibt die „Tägliche Rundschau". „Die starken Auswirkungen dieses Gesetzes haben sich besonders in der Zeit nach dem Kriege bemerkbar gemacht ...
Auf diesem Wege des steigenden Wohlstandes des Sowjetvolkes ist die jetzt durchgeführte vierte Preissenkung eine neue wichtige Etappe. Dieser Preissenkung gingen die großen Leistungen des Sowjetvolkes bei der Erfüllung des Volkswirtschaftsplanes im Jahre 1950 voraus, in dem die Bruttoproduktion der Industrie ...
Preissenkung in der Sowjetunion — welche Nachricht könnte eindrucksvoller die Friedenspolitik der Sowjetunion dokumentieren als gerade diese? Welche Tatsache könnte die Ausführungen des Genossen Stalin in seinem Interview mit einem „Prawda" - Korrespondenten wirksamer unterstreichen? Auf die Verleumdungen ...
Moskau (ADN). In Beantwortung der Note der Sowjetregierung vom 5. Februar bezüglich der Einberufung einer Sitzung des Außenministerrates haben die Regierungen Frankreichs, Großbritanniens und der USA am 19. Februar den Vorschlag gemacht, am 5. März in Paris eine vorbereitende Sitzung von Vertretern der vier Länder zur Ausarbeitung der Tagesordnung für die Konferenz des Außenministerrates einzuberufen ...
Im Falle eines Streiks wird in Westberlin kein Wagen der BVG des demokratischen Sektors verkehren. Auch zahlreiche Westberliner Eisenbahner erklärten sich mit den um ihre berechtigten Forderungen Kämpfenden solidarisch und sagten ideelle und materielle Unterstützung zu. Einen ausführlichen Bericht über die Westberliner Lage vor dem Streik der BVG-Arbeiter und -Angestellten veröffentlichen wir auf der 8 ...
statt. - Ansprache: Fred Oelfjner, Mitglied des Politbüros des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands. Im Kulturprogramm: Rezitationen, Orchestermusik und Chorlieder Karten sind in allen Kreisleitungen der SED erhältlich
außerordentlichen Sitzung zusammen mit dem einzigen Tagesordnungspunkt: Deutschland und der Friede. Die Volkskammer nahm einmütig zwei gemeinsame Anträge aller Fraktionen (siehe S. l) an. Zur Begründung der Anträge sprach Herbert Warnke, der 1. Vorsitzende des FDGB, Er wies insbesondere auf die Verpflichtung des deutschen Volkes hin, alles für die Erhaltung des Friedens zu tun angesichts der Tatsache, daß der Weltfriedensrat das deutsche Volk in seinem Kampf um Frieden und Einheit unterstützt ...
Die ständigen Lügen und Verleumdungen, mit deren Hilfe Adenauer und Schumacher die Kommunistische Partei Deutschlands in den Augen der westdeutschen Werktätigen täglich und stündlich zu mißkreditieren suchen, sind offensichtlich kein ausreichendes Mittel mehr, um diePolitik der amerikanischen Kriegsvorbereitung reibungslos durchzuführen ...
standen, dem das Wohl und Wehe der Werktätigen am Herzen liegt. Aber man muß auch Neumanns Feststellung beachten, „daß sich die Gewerkschaften (DGB) bisher sehr zurückhaltend benommen haben". Wiederholt haben Scharnowski und andere DGB-(UGO)-Funktionäre gesagt, man könne keine Lphnkämpfe führen, weil ihre Gewerkschaft allein zu schwach sei ...
(Tortsetzung von Seite a) der Aggression die Senkung des Lebensstandards der Werktätigen verbunden ist. Über die neuesten Absichten Adenauers und Schumachers, die Losung „Kanonen statt Butter" zu verwirklichen, berichtet die britische Zeitung „Welt am Sonntag"' vom 25. Februar: In einer von der Bonner ...
Wir werden uns mit aller Kraft dagegen wehren und uns für die Abhaltung der Internationalen Arbeiterkonferenz einsetzen. Wir fordern ferner die Bonner Regierung auf, sich mit Vertretern der Deutschen Demokratischen Republik an einen Tisch zu setzen und über die Einheit Deutschlands, einen Friedensvertrag und den Abzug aller Besatzungstruppen zu beraten ...
(Fortsetzung von Seite i) Massenbewegung unseres Volkes für Frieden und Einheit, unterstützt von der ganzen friedliebenden Menschheit, ist ins Rollen gekommen und kein Adenauer oder Schumacher wird sie mehr aufhalten können. Wie sehr die Vorschläge der Volkskammer im Interesse aller Deutschen liegen, mußte sogar der Präsident des Bonner Bundestages, Dr ...
Die ersten auslandischen Messebesucher sind bereits in Leipzig eingetroffen. Viele westdeutsche Besucher kommen täglich in Leipzig an, unter ihnen mehrere hundert Arbeiter, besonders aus der Metallindustrie des Ruhrgebietes, die an der gesamtdeutschen Metallarbeiterkonferenz in Leipzig teilnehmen werden ...
Warschau (ADN). Die Deutsche Demokratische Republik ist Polens Alliierter im Kampf für den Frieden, schreibt dde „Trybuna Ludu" zum Monat der deutsch - polnischen Freundschaft. Das Blatt Gerichtet Über den hartnäckigen Kampf, der im der Deutschen Demokratischen Republik gemeinsam mit den Patrioten in ...
In Indien, wo große Teile der nationalen Bourgeoisie die amerikanischen Aggressionspläne in Asien mit größter Unruhe verfolgen, äußert sich diese Tatsache in den eingehenden Kommentaren der führenden bürgerlichen Zeitungen zum Stalin-Interview. „Indian News Chronicle" weist warnend darauf hin, daß jeder Versuch der Westmächte, das Angebot der Sowjetunion über Verhandlungen zur Lösung der strittigen Fragen abzulehnen, bei den Volksmassen der ganzen Welt Empörung hervorrufen würde ...
Es ergibt sich daraus, daß der sich immer breiter entwickelnde Kampf der Werktätigen in den vom Imperialismus beherrschten Ländern gegen die Preissteigerungen und gegen ihre Verelendung mit dem Kampf gegen den Krieg verbunden werden muß. Es ergibt sich ferner daraus, daß das ganze deutsche Volk um so stärker die Forderung „Deutsche an einen Tisch", Annahme der Vorschläge der Volkskammer an den Bundestag zur Herstellung der Einheit Deutschlands erheben muß ...
„Der militärische Berater der Bundes* regierung, der ehemalige General Dr. Hans Speidel, hatte am Freitagnach* mittag nach den Sicherheitsgesprächen auf dem Petersberg' eine Unterredung mit dem SPD=Vorsitzenden Dr. Schu= madier. Bonner politische Kreise nehmen an, daß Speidel d"en/ Oppositionsführer im Auftrage det> Bundeskanzlers über den Stand der deutscb*alliierten Sicher* heitsgespräche informierte ...
Budapest (ADN). Am vierten Tag des Parteitages der Ungarischen Partei der Werktätigen überbrachten der Vorsitzende der Kommunistischen Partei Österreichs, Johann Koplenig, und der stellvertretende Ministerpräsident Albaniens, Hysni Kapo, dem Zarteitag die Grüße der Bruderparteien. Der Präsident des Nationalen Planamtes, das Mitglied des Politbüros der Ungarischen Partei der Werktätigen, Zoltan Vas, berichtete anschließend über die Aufgaben der ungarischen Wirtschaft im Fünfjahrplan ...
Seoul (ADN). Die USA-Soldateska und die Li Syng Man-Söldlinge ermordeten innerhalb von zwei Monaten in den Provinzen Hwanghai und Kangwon 170 000 koreanische Männer, Frauen und Kinder. Vor ihrer Flucht aus Hamhung trieben die Interventen 120 000 Zivilisten an die Küste und ließen sie dort in Schneestürmen umkommen, Die Überlebenden wurden mit MGs erschossen und von USA-Panzern zermalmt ...
Aus Anlaß des Geburtstages Rosa Luxemburgs, der sich am 5. März 1951 zum 80. Male jährt, eröffnet das Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands im Marx-Engels-Lenin-Institut in Berlin NW 7, Friedrich-Ebert-Straßs 30/31 eine Rosa-Luxemburg-Ausstellung, um das Leben und Wirken dieser großen Vorkämpferin für den Frieden und die Rechte der Werktätigen allen Berlinern näherzubringen ...
London (ADN), Ein Eingeständnis des Mißerfolges der britischen Versuche, die malaiische Volksbefreiungsbewegung durch Masseneinsatz von Truppen und brutale Grausamkeit niederzuschlagen, ist der Bericht des konservativen Parlamentsabgeordneten Jan Harvey. Die steigende Grausamkeit der Methoden des britischen Oberkommandierenden, Briggs, heißt es in dem Bericht, habe nur dazu geführt, daß die nationale Befreiungsbewegung in Malaia immer größere Ausmaße annahm ...
Sydney (ADN). Im Hafen von Sydney warten infolge des Proteststreiks der Hafenarbeiter gegen die Verurteilung eines Gewerkschaftsfunktionärs 78 Schiffer auf Ent- oder Beladung. Die Hafenarbeiter von Brisbane legten Donnerstag aus Solidarität die Arbeit nieder. Die Dockarbeiter von Melbourne werden sich ihnen anschließen ...
Prag (ADN). Ein Plan für die Gestaltung der kulturellen Zusammenarbeit zwischen der Tschechoslowakischen Republik und der Deutschen Demokratischen Republik im Jahre 1951 ist in Prag von dem Chef der Diplomatischen Mission der Deutschen Demokratischen Republik, Fritz Grosse, und dem stellvertretenden tschechoslowakischen Minister für Information und Volksaufklärung, Civrny, ...
Berlin (ADN). Auf dem Flugplatz Schönefeld traf am Freitag eine sowjetische Delegation ein, die sich zur Leipziger Messe begeben wird. Ihr gehört auch der Vorsitzende der Handelskammer der UdSSR, Nesterow, an. Vertreter des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten und des Ministeriums für Außenhandel und innerdeutschen Handel begrüßten die sowjetischen Gäste ...
Phoengjang (ADN). An der Mittelfront stehen die Volksarmee und die chinesischen Freiwilligen weiter im Kampf gegen den Feind, berichtet das Donnerstag-Kommunique der koreanischen Volksarmee. Bei Seoul führt die Volksarmee schwere Schläge gegen den Feind, der auf dem Südufer des Han-Flusses steht. Ein feindliches Flugzeug wurde abgeschossen ...
Durch ein technisches Versehen ist im vorletzten Absatz des gestrigen Leitartikels ein Satz verstümmelt worden. Er muß richtig lauten: „Es steht außer Frage, daß diese Politik immer mehr die Sympathie auch des amerikanischen Volkes finden wird. Die Kommunisten stehen eindeutig im Weltlager des Friedens " usw Die Red ...
Berlin (ADN). Am Freitag wurde in Berlin zwischen der Regierung der Ungarischen Volksrepublik und der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik ein Handelsabkommen für das Jahr 1951 abgeschlossen. Das Abkommen sieht eine Erweiterung des beiderseitigen Warenaustausches auf das Doppelte gegenüber 1950 vor ...
Moskau (ADN). Zum Außerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafter der UdSSR in Polen ernannte das Präsidium des Obersten Sowjets der UdSSR Arkadij Alexandrowitsch Sobolew. Der bisherige sowjetische Botschafter in Polen, Viktor Sacharowitsch Lebedew, wurde von diesem Amt entbunden.
Geißlingen (ADN). Das Innenministerium von Württemberg-Baden hat den parteilosen Oberbürgermeister in Geißlingen, Dr. Alfred Allgaier, vom Dienst suspendiert, weil er an einer Tagung der Gesellschaft für Deutsch - Sowjetische Freundschaft in Bremen teilgenommen hatte.
„Wir sprechen hier sehr viel vom Frieden zwischen den Völkern. Wir Deutschen sind indessen in der Lage, uns auch mit einer anderen Frage beschäftigen zu müssen, nämlich mit dem Frieden innerhalb unserer in zwei Teile gespaltenen Nation. Man könnte dies zunächst als eine ideelle Aufgabe ansehen. Wir wollen sie aber im Augenblick mehr vom materiellen Gesichtspunkt aus betrachten ...
Als Bischof der reformierten Kirche Ungarns möchte ich noch einige Worte über die Arbeit der Kirche zur Verteidigung des Friedens sagen. Unter den Priestern der katholischen Kirche Ungarns hat sich eine breite Friedensbewegung entwickelt. Eine der Organisationen hat bei der Verkündung des Gesetzes zur Verteidigung des Friedens erklärt: „Als Ungarn und als Katholiken wollen wir eins: Frieden für die Menschen guten Willens ...
Seit 1945 sind schon fast sechs Jahre vergangen. In unserer stürmischen, raschlebigen Zeit ist das eine ganze Epoche. Wir sehen, welche tiefgreifenden Veränderungen sich während dieser Zeit auf deutschem Boden vollzogen haben. Alle sehen, daß Millionen Deutsche heute bereit sind, den 'Frieden zu verteidigen, und das nicht nur in der Deutschen Demokratischen Republik ...
Bei der Berichterstattung über unsere Arbeiten zur Durchführung derx Warschauer Beschlüsse habe ich zu unterstreichen, daß die Entwicklung der Friedensbewegung in Ungarn durch ein vertieftes Vertrauen zum Weltfriedensrat und ein zunehmendes Mißtrauen gegenüber der Organisation der Vereinten Nationen gezeichnet ist ...
Vor einigen Monaten sagte William Henry Chamberlain, das Schießen amerikanischer, englischer und französischer Besatzungstruppen auf Deutsche, sogar Deutscher auf Deutsche, würde eine ungünstige psychologische Reaktion auslösen. Welche Zweifel können danach bestehen, daß die berüchtigten deutschen Streitkräfte, von denen die Generale Amerikas und Englands träumen, nicht nur gegen die Sowjetunion, sondern auch gegen das deutsche Volk eingesetzt werden sollen ...
„Liebe Freunde! Ich habe die Ehre, die Tagung des Weltfriedensrates im Namen des ungarischen Volkes und der reformierten Kirche von Ungarn zu begrüßen. Die Überzeugungskraft der Beschlüsse des 2. Weltfriedenskongresses wurde gestärkt durch die Tatsache, daß der Tagungsort Warschau war. In gleicher Weise wird die Bedeutung dieser Tagung dadurch erhöht, daß wir in Berlin tagen ...
Aber es gibt noch eine andere Frage, die Deutschland und durch Deutschland ganz Europa betrifft. Das ist die Frage des Friedensvertrages mit Deutschland. Bald sind sechs Jahre vergangen, da die letzten Schüsse des vergangenen Krieges verhallt sind. In wessen Interesse ist es, daß in Europa bis heute ...
„Am 19. März 1919, als der Wind noch nicht die Asche der von den kaiserlichen Soldaten verbrannten Städte und Dörfer verweht hatte, als Europas Wunden des ersten Weltkrieges noch nicht einmal anfingen zu heilen, begann der amerikanische Präsident Wilson schon, beharrlich die Aufrüstung Deutschlands zu fordern ...
Wir wundern uns nicht über die amerikanischen und englischen Vorschläge, Deutschland aufzurüsten. Diese Herren liebten es immer, sich von anderen die Kastanien aus dem Feuer holen zu lassen. Und sie haben nicht gerac'i sehr großes Vertrauen in die Kriegsbegeisterung ihrer eigenen Völker und der Völker Europas, die mit eigenen Augen gesehen haben, was der Krieg ist, und im Gegensatz zu den amerikanischen und englischen Geschäftemachern keinen Krieg wollen, sondern Frieden ...
Der erste Weltkrieg brachte Deutschland Elend, Hunger und Verwüstung. Der zweite Weltkrieg verwandelte Deutschlands Städte in Ruinen und Trümmer und wurde zur Katastrophe für den deutschen Staat und das deutsche Volk. Heute sprechen Herr Adenauer und Herr Schumacher, die das Schicksal des deutschen Staates bereitwillig an die ausländischen Geschäftemacher verkaufen, von irgendwelchen „Garantien", daß der Krieg, der kommen wird, nicht auf Deutschlands Feldern geführt wird ...
Wir glauben an die innere Kraft des deutschen Volkes. Wenn wir vom deutschen Volke sprechen, so dürfen wir nicht nur an die schreckliche Zeit des Hitlerfaschismus in Deutschland denken. Das Dröhnen der Hitlerschen Trommeln kann nicht die Musik Beethovens, das Horst-Wessel-Lied kann nicht die Verse Goethes und Heines in uns übertönen, und niemals können wir vergessen, daß nicht nur Goebbels, sondern auch Thälmann ein Deutscher gewesen ist ...
„Ich möchte als erstes meiner Freude darüber Ausdruck geben, daß mir die Ehre zuteil wurde, als Mitglied dieses Weltfriedensrates gewählt zu werden. Obgleich der Rat von der Kirche mißachtet wird und seine einzelnen Mitglieder viele Schwierigkeiten bei der Durchsetzung ihrer Ziele zu überwinden haben, ...
Anfang Dezember 1950 wurde beschlossen, im Jahre 1951 den ersten Kongreß der tschechoslowakischen Friedenskämpfer abzuhalten. Dieser Beschluß fand begeisterten Widerhall im ganzen Volk, und unser ganzes Land begann sogleich mit der Vorbereitung dieses Kongresses. Der Kongreß fand am 20. und 21. Januar ...
Aber auch in Westdeutschland ist heute die Lage nicht so wie zum Beispiel 1938. Das Volk Westdeutschlands stellt sich, mitgerissen durch das Beispiel des Volkes der Deutschen Demokratischen Republik, in seiner Sehnsucht nach der Vereinigung Deutschlands und der Schaffung eines einheitlichen, friedliebenden, demokratischen Staates in stets wachsendem Maße den verbrecherischen amerikanischen Plänen entgegen ...
Unser Volk ist sich der Tatsache bewußt, daß die Remilitarisierung Westdeutschlands zur Vorbereitung eines neuen Weltkrieges führt, den die amerikanischen Imperialisten und deren Verbündete zu entfesseln versuchen mit dem Ziel, die Herrschaft der amerikanischen Monopole über die ganze Welt zu errichten ...
Man spricht sehr viel von den Schwierigkeiten, mit denen unsere Friedensbewegung zu kämpfen hat. Niemand von uns leugnet diese äußeren Schwierigkeiten. Aber angesichts der Tatsache, daß die Masse der Menschen ohne Unterschied der Partei und Weltanschauung aus ganzem Herzen den Frieden wünschen, haben wir manchmal den Eindruck, daß die ernsteste unserer Schwierigkeiten in dem noch immer nicht völlig überwundenen Sektierertum verschiedener unserer Anhänger liegt ...
Wir lenken die Aufmerksamkeit des Weltfriedensrates in diesem Zusammenhang auf besondere Formen unsarea Friedenskampfes. Wir sind darangegangen, in den wichtigsten Industriegebieten große Betriebskonferenzen einzuberufen, zu denen wir die Arbeiter, Angestellten und Unternehmer einladen. Wjr fordern in ...
Lie-be Freunde! Die Frage der Remilitarisierung Westdeutschlands steht mit Recht im Mittelpunkt unserer Beratungen. Man sollte jedoch in diesem Zusammenhang nicht übersehen, daß auch mein Heimatland Österreich immer tiefer in die strategische Kombination der Amerikaner hineingezogen wird. Man spricht in amerikanischen Militärkreisen von der alten Festung Österreich ...
Das tschechoslowakische Volk kann darum nicht ohne tiefe innere Erregung zusehen, wenn die amerikanischen Imperialisten nazistische Kriegsverbrecher, die bei uns so viele Verbrechen begangen haben, aus den Gefängnissen entlassen. Das tschechoslowakische Volk kann die Tatsache nicht übersehen, daß die amerikanischen Imperialisten in Westdeutschland neuerlich den Nazis Waffen in die Hand geben und diq nazistische Wehrmacht erneuern ...
Wir haben ein festes Bündnis der Freundschaft und Zusammenarbeit mit der Sowjetunion und den Ländern der Volksdemokratie geschlossen. Unsere Außenpolitik gründet sich auf diese Bundesgenossenschaft und diese Freundschaft, und zwar hauptsächlich mit der Sowjetunion, in der die Grundlage für unsere Freiheit und unsere Unabhängigkeit liegt ...
immer weniger verstehen kann, warum ihre Parteiführer die gerechten und vernünftigen Forderungen der Weltfriedensbewegung ablehnen. Das Dokument der sozialistischen Parteien Skandinaviens wendet sich mit parteipolitischer Gehässigkeit gegen die Sozialistische Sowjetunion und gegen die Länder der Volksdemokratie, deckt sich jedoch in vielen konkreten Forderungen mit den konkreten Forderungen unserer Weltfriedensbewegung ...
Die Uraufführung des DEFA*Films „Die Sonnenbrucks" im „Babylon" wurde vorgestern zu einer bedeutsamen Kundgebung der deutsch=polnischen Freund' schafi, Leon Kruczkowski, der zu seinem Stück und dessen Aktualität sprach, wurde stürmisch begrüßt. Er sagte u. a.: „Die tragische deutsche Einsamkeit, die Lauheit des Gewissens, die wir in dem Stück dargestellt finden, ist heute schon zu einem großen Teil vorbei ...
Das Bundessekretariat stellte dem DFD nach der Tagung des Rates der IDFF die Aufgabe, durch systematische Aufklärungsarbeit unter den Frauen nicht nur in Berichterstat» tungsversammlungen, sondern vor allem in individueller Aufklärung von Haus zu Haus die noch abseitsstehenden Frauen mit an die Friedensarbeit heranzuziehen ...
Maria Wawilowa, eine Moskauer Hausfrau, geht, in jeder Hand eine große Einkaufstasche, die Gorkistraße hinunter. Ab und zu bleibt sie vor den großen Schaufenstern stehen, betrachtet die Auslagen und stellt dann mit großer Genugtuung immer wieder fest: alles billiger geworden. Heute geht sie mit doppelter Freude einkaufen, hat sich doch ihr Haushaltsgeld infolge der vierten großen Preisherabsetzung für Massenbedarfsartikel um durchschnittlich 15 Prozent erhöht ...
„Deutsche Frauen und Mädchen in der Deutschen Demokratischen Republik! Euch sind alle Möglichkeiten erschlossen, zu Erbauern eines glücklichen Lebens für Euch und Eure Kinder zu werden. Eure Gleichberechtigung stärkt die junge Republik und stärkt die große Kraft der Friedensbewegung. Nutzt diese Möglichkeiten, lernt und entwickelt Euch zu qualifizierten Facharbeiterinnen, zu Meistern, Technikern, Lehrerinnen und Wissenschaftlerinnen ...
Der Internationale Frauentag steht im Zeichen der Durchführung der bedeutsamen Beschlüsse, die die Tagung des Rates der IDFF im Februar 1951 in Berlin gefaßt hat. Das, was auf dieser Tagung erarbeitet wurde, geht alle deutschen Frauen und Mütter an, ganz gleich, ob sie Mitglieder des DFD, einer Partei, ...
Erst in einem Drittel Deutschlands konnten die großen Forderungen Klara Zetkins durch den Sieg der Sowjetarmee über den Hitlerfaschismus, durch den neuen Weg, den wir im Kampf um ein demokratisches Deutschland beschriften haben, Wirklichkeit werden. Unsere Frauen in Westdeutschland führen den 8. März unter der Losung der Essener Tagung durch: „Kampf gegen die Remilitarisierung, Durchführung einer Volksbefragung und Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland im Jahre 1951 ...
Berlin (ADN). Auf einer Presse- bereitungen zum Internationalen konferenz im „Haus der Frau" gab Frauentag am 8. März. „Der Inter- Elli Schmidt, Vorsitzende des Demo- nationale Frauentag 1951 wird im kratischen Frauenbundes Deutsch- Zeichen der Beschlüsse des Weltlands, einen Überblick über die Vor- friedensrates stehen ...
Bei der Kontrolle der Durchführung des Parteilehrjahres erlebte einer der Genossen Kontrolleure der Landesleitung Berlin im Elementarzirkel zum Studium des Kurzen Lehrgangs der Geschichte der KPdSU (B) bei Bergmann-Borsig folgenden Vorfall: In einem Zirkel erscheint der Genosse Zirkelleiter völlig unvorbereitet ...
Weitgehend müssen in der volkseigenen Landwirtschaft die Arbeitsmethoden verbessert werden. Der Durchführung der Arbeit in Brigaden und der Qualifizierung ihrer Mitarbeiter ist größte Bedeutung beizumessen. Grundsatz für jede Brigade muß sein, die begonnene Arbeit bis zum Abschluß durchzuführen. Eine Feldbaubrigade hat also ein bestimmtes Stück Land von der Winterfurche über die Frühjahrsbestellung bis zur Ernte zu bearbeiten ...
Das Sowjetland lost unter Führung der Partei Lenins und Stalins erfolgreich die großen Aufgaben des kommunistischen Aufbaus. Die Stärke und die Unbesiegbarkeit der bolschewistischen Führung sind in der unlösbaren Verbindung zu den Massen begründet, in der vollständigen Unterstützung der Parteipolitik, die die ureigenen Interessen der Werktätigen zum Ausdruck bringt und eine, unveränderliche Grundlage der Sowjetordnung darstellt, durch das Volk ...
Mit dem millionenfachen „Ohne »ns" zeigt die große Mehrheit der westdeutschen Bevölkerung, daß sie auf keinen Fall Kanonenfutter im amerikanischen Krieg sein will. Gegen diese Einstellung hat auch die Lüge, die Remilitarisierung Westdeutschlands sei zunächst noch hinausgeschoben, nichts genützt. USA- Außenminister Acheson entlarvte mit seiner brutalen Forderung nach einem deutschen Kriegsbeitrag sein eigenes Betrugsmanöver ...
Die richtige Führung verlangt die ständige bolschewistische Sorge für die ideologische Ausrüstung der Kader, sowie deren Erziehung in der lebendigen praktischen Arbeit bei der Überwindung von Schwierigkeiten. Man muß ständig dessen eingedenk sein, daß der Erfolg einer jeden Sache durch die Kader, durch die Menschen entschieden wird ...
„Wirtschaftsminister Erhard" schreibt die Zeitung weiter, „sagt sich selber tot, wenn er zu der auf einzelnen Gebieten bereits bestehenden Bewirtschaftung erklärt, daß diese nur über seine Leiche kommen könne Der Bankrott der Bonner Regierung zeichnet sich ab. Zu groß ist der Mißbrauch, den diese Regierung mit dem Vertrauen von Millionen Gutgläubigen getrieben hat ...
Hypermoderne Abendtoiletten, billiger Abklatsch der Pariser Modeschöpfungen — das war es, was den werktätigen Frauen früher als „letzter Schrei" von irgendwelchen snobistischen „Kleiderkünstlern" vorgesetzt wurde. Nichts entsprach dem Geschmack, der Umgebung unserer Frauen. Die Berufskleidung, der Alltagsanzug — das waren Dinge, von denen man nicht sprach, für die keine Vorbilder geschaffen wurden ...
Jedes Mitglied der Konsumgenossenschaften müsse ein aktiver Friedenskämpfer werden, erklärte der Geschäftsführer der Konsumgenossenschaft Groß-Berlin, Willi Leschnitzky, auf einer Pressekonferenz, in deren Mittelpunkt die Vertreterwahlen am 7. und 8. April standen. Die Konsumgenossenschaft Groß- Berlin verfügt zur Zeit über 170 000 Mitglieder ...
Ohne Zweifel dürfte mit dem heute ab 19.30 Uhr in der Sporthalle am Funkturm stattfindenden Hallen- Turnier der Höhepunkt der Wintersaison der Handballer erreicht sein. Aus Norddeutschland haben die beiden führenden Mannschaften, der westdeutsche Meister PSV Hamburg und die Sportfreunde Flensburg ihre Teilnahme zugesagt ...
Mit Spannung sah man am Donnerstagabend der „Stunde der Matadoren" in unserer Werner-Seelenbinder-Halle entgegen. Enttäuschte Gesichter gab es, als Irrgang, Huschke, Gleinig und Oldenburg am Start fehlten. Entschuldigt war nur Oldenburg infolge einer schmerzhaften Knieprellung. Sieger wurde der als Ersatz eingesprungene Pankower Sternberg vor Maraun, Lepke und Weinert ...
finden am kommenden Dienstag in allen Bezirken Schulungen statt. Das Thema lautet: „Das Stalin-Interview und der Kampf um den Frieden." Mitgliederversammlungen des Konsums finden heute um 20 Uhr im Bezirk Prenzlauer Berg, Kantine des VEB „Aktivist", Saarbrücker Straße Nr. 36 (Verkaufsstelle 4/105), und um 19 ...
„Es ist eines der wesentlichsten Merkmale unserer volkseigenen Industrie, daß in ihr das Mitbestimmungsrecht fest verankert ist," erklärte am Freitag morgen der Leiter der Unterabteilung Industrie bei der Abteilung Wirtschaft des demokratischen Magistrats, Gerhard Müller, in einer Belegschaftsversammlung der Gummiwerke Deka ...
Beste deutsche Spitzenklasse war am Donnerstagabend bei einem Leichtathletik-Hallensportfest in der Sporthalle am Funkturm am Start. Das erfreulichste Ergebnis dieser Veranstaltung war der gemeinsame Start von Sportlern aus Ost und West, die sich hier zusammengefunden hatten und nach der gemeinsamen Veranstaltung in der Werner- Seelenbinder-Halle erneut bewiesen, daß die Leichtathleten für die Belange eines gesamtdeutschen Sportverkehrs eintreten ...
Doch nicht nur die BVG-Arbeiter fordern mit Recht eine gerechte Entlohnung. Die in der Westberliner Metallindustrie Beschäftigten kündigten jetzt den im vergangenen Jahr abgeschlossenen Tarifvertrag und fordern energisch eine Erhöhung ihrer Löhne, die am 31. März in Kraft treten soll. Für Arbeiter kein Geld ...
Amtlicher Wetterbericht Wetterlage: Das osteuropäische Hochdruckgebiet, das sich etwas nach Westen ausbreitet, verdrängt die Störungszone, die verbreitet Schneefall brachte, westwärts und löst sie auf. Wetteraussichten: Heiter bis wolkig, Im wesentlichen niederschlagsfrei. Bei schwachen südöstlichen Winden Tagestemperaturen auf etwas über 0 Grad ansteigend, nachts mäßiger, örtlich strengerer Frost ...
Die Haltung des Senats, der niemals von Geldmangel gesprochen hat, wenn es galt, 10 Millionen Westmark betrügerischen Firmen zu geben oder Hunderttausende für Blumenarrangements und den Umbau des Schöneberger Totenglockenturmes, des Senats, der ohne zu zögern, Millionen für nichts ausschüttete, kann den Streikwillen der BVGer nur bestärken ...
Auch der FDGB Groß-Berlm sicherte den Westberliner BVGern und darüber hinaus allen Westberliner Werktätigen seine vollste Unterstützung im Kampf um Lohnerhöhungen und Mitbestimmung zu. So gehen die Arbeiter und Angestellten der Westberliner BVG nicht allein in den schweren Kampf um die Verbesserung ihrer wirtschaftlichen Lage ...
Pankow: 16 Uhr Breite Str. 43, Märchen- Nachmittag für die Jugend. Treptow: 14 und 16 Uhr, Puschkinallee 5 Filmveranstaltung für unsere Jüngsten: „Ihr großer Tag" und „Adlerfeder" Prenzlauer Berg: 15 Uhr, Schönhauser Allee 36/39, Filme für Kinder. — 18 Uhr, ein Abend um Nikolai Gogol.
Am Montag, dem 5. März 1951, finden in allen Betrieben und Kreisen die Politischen Grundschulen und übrigen Zirkel statt. In den Politischen Grundschulen wird das Thema VI, Die Sowjetunion auf dem Wege zum Kommunismus",
4. März: Abt. 35 Staatsoper; Abt. 49 Theater am Schiffbauerdamm; Abt. 84, Abt. 84 (nachm.) und Abt. 91a (nachm.) Kammerspiele; Abt. 91 Komische Oper.
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