7. Dezember

Ausgabe vom 12.06.1949

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  • Nationale Front im Kampf gegen Demontagen

    Deutsche aller Schichten und Parteien zur Verteidigung der bedrohten Werke in Aktion getreten

    Dortmund (DPD/Eig. Ber.). Die am Sonnabendvormittag abgegebene Erklärung des britischen Stadtkommandanten, der Demontagebeginn bei den Dortmunder Faraffimvcrken sei endgültig für Montagvormittag festgesetzt, hat der erregten Stimmung in der Stadt erneuten Zündstoff gegeben. Es gibt keinerlei Anzeichen ...

  • Farbe bekennen!

    Andrej Wyschinskij hat etwas „Unerhörtes" getan. Er hat von den Vertretern der Westmächte verlangt, sie sollen den Entwurf eines Friedensvertrages mit Deutschland vorlegen. Der sowjetischeAußenminister ist hoch weiter gegangen. Er hat seinen drei Partnern zugemutet jeder von ihnen solle einen eigenen Entwurf vorlegen, jede Regierung extra, für sich allein, die amerikanische einen, und die beiden anderen auch ...

  • „Wenn wir \etzi §lraucheln ..."

    Trumans Kampf gegen die Opposition / Verstärkte Ausplünderung der Völker

    Little Rock (DPD/Eig. Ber.). Ein verstärktes Rüstungsprogramm für die Vereinigten Staaten und andere Länder, mit denen die USA verbündet sind, forderte Präsident Truman am Sonnabend bei der Einweihung eines Kriegerdenkmals in der Hauptstadt des Staates Arkansas, Little Rock. In seiner Rede wandte sich der Präsident hauptsächlich gegen diejenigen Amerikaner, die seine Politik der Aufrüstung, der Kriegspakte und der wirtschaftlichen Expansion ablehnen ...

  • Was ein Streik ist, bestimme ich"

    Anqlo-amerikanische Politik für den Hausgebrauch und in der Fremde

    Berlin (Eig. Ber./ADN). Den gegen das Entlassungsprogramm der Regierung Yoshida streikenden japanischen Eisenbahnern befahl der amerikanische General Mc Arthur die sofortige Arbeitsaufnahme, da ihr Streik „nicht nur ungesetzlich, sondern auch den Zielen der Besatzungsmacht entgegengerichtet" sei. Den zur Sabotierung der Pariser Außenministerkonferenz die S-Bahn lahmlegenden UGO-Anhängern erklärte der amerikanische General Howley, daß „ihr Streik rechtmäßig-' sei ...

  • Feige Luftibombarcleinents

    Kuomintang stellt sich nicht mehr zum Kampf

    Peiping (ADN/DPD/Eig. Ber.). Fünf Bezirkshauptstädte in der Provinz Kwantung s: ld in den letzten Tagen von Einheiten der Demokratischen Volksarmee befreit worden. Ein Kuomintang-Bataillon hat sich bei diesen Kämpfen den siegreichen Verbänden der Volksarmee ergeben. Nachdem die Streitkräfte der Kuomintang sich nicht mehr zum Kampf zu stellen wagen, sind sie dazu übergegangen, die von der Volksarmee befreiten Städte Chinas zu bombardieren und die Mündung des Jangtse- Flusses zu verminen ...

  • Natürlich lohnt es sieh

    Thale (PB-Volkskorr.) Für die Volkskorrespondenten des Landes Sachsen-Anhalt ist das unqualifizierte Verhalten df\s Angestellten Malzahn von der DWK im Eisenund Hüttenwerk Thale roch nicht erledigt. Wenn auch der Leiter der Zentralen Kontrollkommission bei der DWK und die Redaktion als Zentrum der Korrespondentenbeweßung sich eindeutig hinter die Volkskorrespondenten stellten, wird von den Werktätigen des Hüttenwerkes nach wie vor gefragt, ob es sich lohnt, bei der Presse mitzuarbeiten ...

  • Helft den Rochlitsern weiter!

    Randon- (GK-Volkskorr.). Das Neubauerndorf Neurochlitz im Kreise Randow hatte kürzlidi seinen großen Tag. In Anwesenheit des Präsidenten des mecklenburgischen Landtages, T.loltmann, und der sächsisdicn und mecklenburgischen Verwaltungs- und Organisationsvertreter feierten die Umsiedler in ihrer neuen Heimatgemeinde das Richtfest, des ersten neuentstandenen Neubauerngehöftes ...

  • O§d-We§fhandel einziger itn§weg

    Kopenhagen (Eis. Ber.). Der Mandel mit den osteuropäischen Ländern i.-t für Westeuropa die einzige Möglichkeit, einer Wirtschaftskrise zu entgehen, schreibt die den dänischen Finanzkreisen nahestehende Zeitung „Finanstidende" Selbst die fanatischen Anhänger des Marshall-Planes müßten jetzt einsehen, daß eine wirkliche Lösung der europäischen Wirtschaftsprobleme mit Hilfe diesem Planes nicht möglich sei ...

  • SOprosentige Leistungssteigerung

    Eisleben (EN-Volkskorr.). Der Leiter der Hollerith - Abteilung der VVB Mansfeld, Kollege Raddatz, konnte durch einen Verbesserungsvorschlag an der Hollerith-Tabelliermaschine die Leistungsfähigkeit der einzelnen Maschine um 36 Prozent steigern. Die Belegschaftserhöhung der VVB Mansfeld machte eine umfangreichere Lohnabrechnung notwendig ...

  • Labour-Pölitik führt zur Kräse

    Harry Pollitt zum Wahlprogramm der Labour Party

    London (Eig. Ber.1. Das Programm der Labour Party für die kommende Wahl im Sommer 1950 wird weder dig ehrlichen Mitglieder begeistern noch indifferente Arbeiter und Bundesgenossen unter dem Kleinbürger- 1um gewinnen können, erklärte der Generalsekretär der Kommunistischen Partei Großbritanniens Harry Pollitt, zu dem auf dem Labour- Kongreß in Blackpool ohne Abstimmung verabschiedeten Wahlprogramm ...

  • Volkskorrespondenten danken Gerhart Eisler

    Berlin (HR-Volkskorr.) Die Volkskorrespondenten der Ostzone dankten Gerhart Eisler in vielen Zuschriften für seine an sie gerichtete Botschaft. Aus dem Stahl- und Walzwerk Riesa schrieb der Volkskorrespondent Riedel. „Eine einzelne Stimme kann man zum Schweigen bringen. Stehen aber hinter einer Stimme Millionen Menschen, werden die in- und ausländischen Monopolkapitalisten immer mehr die Stärke des Volkes fühlen ...

  • Mit 39 Prozent übererfüllt

    Riesa (R-Volkskorr.). Den vereinten Anstrengungen der Arbeiter, der technischen und kaufmännischen Angestellten des Gummiwerkes Riesa gelang es unter Führung der SED- Betriebsgruppe, das Soll für den Monat Mai wertmäßig mit '39 Prozent überzuerfülien. Bei diesem erfreulichen Erfolg will die Belegsdiaft jedoch nicht stehenbleiben, sondern die Gummiproduktion aurh qualitätsmäßig verbessern ...

  • Sonnenstich

    Warwick (DPD). Der stellvertretende britische Oppositionsführer, Anthony Eden, brach am Sonnabend bei einer Ansprache im Schloßpark von Warwirk zweimal zusammen. Eden, der vor der britischen Vere;n gung zur Förderung der UNO sprach, hatte seine Rede beinahe beendet, als er sich plötzlich an die Stirn faßte und hintenüber fiel ...

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  • Q Steh tßur^Qiskusston

    Unzulänglichkeit oder Sabotage?

    Die sowjetische Besatzungsmacht befahl bekanntlich bis Ende 1948 den Bau von 37 000 Neubauerphäusern, die im großen und ganzen auch erstellt wurden. Leider ließen sich da und dort gewisse Stellen dazu verleiten, bei der Vollzugsmeldung am Jahresschluß die Fertigstellung zu melden, obwohl dies gar nicht den Tafsachen entsprach ...

  • Die Grundfrage für Deutsdiland

    Die Frage des Friedensvertrages mit Deutschland — fuhr Wyschinskij fort — ist eine der wichtigsten Fragen der internationalen Politik. Sie ist die Grundfrage für Deutschland, da sie das Schicksal Deutschlands für eine längere Periode bestimmen soll Der Friedensvertrag mit Deutschland ist ein breiter Weg zur Beseitigung der Kricgsfolgen nicht nur für Deutschland, sondern auch für alle friedliebenden Völker in Europa ...

  • Sie sehen schwarz in die Zukunft

    Streifzüge unserer Korrespondenten durch die Demontagestädte

    Essen (Eig. Ber.). „Was soll ich nun anfangen, wenn das Werk wirklich demontiert wird", fragte gestern der Kriegsbeschädigte Otto E, von der Gelsenberg-Benzin-AG unseren J-Korrespondenten. „Ich kann ebensowenig von der schmalen Rente leben, die ich dann bekommen werde, wie die vielen Hunderte meiner körperbehinderten Arbeitskameraden, die hier dank der Eigenart der Produktionsanlagcn voll in den Arbeitsprozeß eingegliedert werden konnten ...

  • Warum schweigt die Westpresse?

    demokratische Presse Berlins brachte gestern zum Teil längere Auszüge aus dem Originalbrief Spengemanns. Unter der Überschrift „Ein SPD- Skandal" schreibt das Blatt der LDP, „Der Morgen": „Was Herr Spengemann sich hier an Denunziationen gegen eine ganze Reihe Mitglieder der .Sozialistischen Front' leistete, ist so schwerwiegend, daß tatsächlich der Fall Spengemann zu einem Fall ,SPD-Vorstand Hannover' geworden ...

  • Schwierige Lage der Westmäehte

    Die präzisen und klaren Vorschläge der Delegation der UdSSR brachten die Vertreter der Westmächte, die die Vorbereitung des deutschen Friedensvertrages unter verschiedenen Vorwänden auf die lange Bank schieben wollen, in eine schwierige Lage. Sie begannen eiligst nach Argumenten zu suchen, mit deren Hilfe man die Erörterung der sowjetischen Vorschläge bis auf den Sankt - Nimmerleins - Tag vertagen könnte ...

  • Dr. Erhard kann sprechen, worüber er will

    Einladung Selbmanns an den bizonalen Wirtschaftsdirektor / Pressekonferenz in Frankfurt

    Sie sollten recht häufig die sowjetische Besatzungszone besuchen und wahrheitsgetreue Berichte über Ihre Beobachtungen und Eindrücke liefern, antwortete Selbmann auf die Frage eines Journalisten, ob -die Möglichkeit bestehe, in die Ostzone zu reisen und Eindrücke zu sammeln. Zu den von den Westmächten befohlenen Demontagen der Hydrierwerke im Ruhrgebiet erklärte Selbmann, daß sie mit den seinerzeitigen ostdeutschen Demontagen nicht zu vergleichen seien ...

  • Friedensvertrag für nationalen Aufstieg

    Parts (Ei». Ber./TASS). Zu Besinn der Frcitagssitzunjj ucr vier Außenminister, die von dem französischen Außenminister Schuman geleitet wurde, versuchte Wyschinskij nochmals vergeblich, die Vertreter der Westmächtc zu einer Zlnigung über die liorliner Währunssfrajie zu bewegen. Acheson schwieg beharr- Heh ...

  • Lügen-RIAS

    Am 31. Mai in der M.ttagsturde verunglückte auf der Reichsautobahn bei Wollin durch Reifenschaden ein Fernlastzug, der mit Heringen beladen war, Durch das Platzen eines Reifens kam der vollbcladcnc Anhänger ins Schleudern und kippte um. Durch den Anprall s;nd emiic Tonnen geplatzt und zu Bruch gegangen ...

  • Die Vorschlüge Wyschinskii*

    Der sowjetische Außenminister schlug dann vor, daß die vier Regierungen innerhalb von drei Monaten Entwürfe eines Friedensvertrages mit Deutschland vorlegen, die vorsehen, daß die Besatzungstruppen aller Mächte im Laufe eines Jahres nach Abschluß des Friedensvertrages aus Deutschland abziehen. Die Sowjetdelegation ...

  • Der Konsum antwortet

    In unserer Ausgabe vom 1. Juni veröffentlichten wir unter dem Titel ..Unmöglicher Betriebskonsum" eine Leserzuschrift, in der eine Arbeiterin der Bcdden-Werft in Damgarten sich über die Verhältnisse im Betriebskonsum beschwerte. Der Verband M s ck I c n b u r % i s ch er K c ns umgenossenschaften hat daraufhin den Betriebskonsum der Damasrtener Wc:ft überprüft und fe:tgestc!lf, daß die Kritik zum großen Teil zu Recht besteht ...

  • Itesatxungsslatut

    Andererseits habe die USA-Delegation vorgeschlagen, an Stelle eines Friedensvertrages das sogenannte „Internationale Statut" vorzubereiten. Seitdem sei die Idee des Friedensvertrages immer mehr dahingesiecht. Schließlich tauchte anstelle des Friedensvertrages das Besatzungsstatut auf, dessen Hauptziel gerade darin bestand, das Besatzungsregime auf unbestimmte Zeit zu verlängern und den Abschluß eines Friedensvertrages auf die lange Bank zu schieben ...

  • Gegen Diktatur an der Saar

    Drucker fordern Aufhebung des Verbots der „Neuen Zelt"

    Saarbrücken (Eig. Ber.). Einmütig nahmen 200 Arbeiter und Angestellte \ des Saarbrücker Druck - gewerbes auf einer Mitgliederversammlung des Industrieverbandes Graphik eine Entschließung gegen das Verbot der „Neuen Zeit", der Zeitung der KPD im Saarland, an. „Die heute stattfindende Mitgliederversammlung ...

  • Nationale Front erkämpft Souveränität

    Gerhart Eisler sprach bei „Max" / Blockparteien an Paris

    Erfurt (Eig. Bef.). „Wir werden den amerikanischen Monopolkapitalisten zeigen, daß es nicht so auf der Welt geht, wie sie es wollen", rief Gerhart Eisler anläßlich eines Besuches den Werktätigen der „Max"-Hütte zu. Die Schaffung der Nationalen Front ermögliche dem deutschen Volk den erfolgreichen Kampf für seine Souveränität ...

  • Unverschämte Preise

    Nach den Bestimmungen der Preisüberwachungsbehörden können die Erzeuger landwirtschaftlicher Produkte für ihre freiverkäuflichen Waren Preise verlangen, "e sie vor dem Verkauf in gegenseitiger Übereinkunft mit dem Käufer vereinbaren. Der von dem Käufer gezahlte Preis findet also in jedem Falle die Anerkennung der PreUüberwachungsbehörde ...

  • »Ein verhexter Kreis

    „Somit kommt irgendein verhexter Kreis zustande" — fuhr Wyschinskij fort —, „einerseits kann man nicht die Vorbereitung des Friedensvertrages durchführen, weil irgendwelche Unstimmigkeiten nicht beseitigt sind, andererseits will man nichts unternehmen, um die Unstimmigkeiten zu beseitigen .. Indessen ...

  • Hoher Lebensstandard

    Berlin (Eig. Ber.). Über die Eindrücke, die sie auf ihrer Reise durch die Sowjetunion als Mitglieder einer 20köpfigen Delegation erhielten, berichteten am Freitag auf einer Kundgebung des Verbandes der Deutschen Presse im „Haus Vaterland" die Berliner Journalisten Wilhelm Ackermann und Hans Aust. Hans Aust hob den hohen Lebensstandard der sowjetischen Bevölkerung hervor, die nicht wie im Westen mit leeren Taschen vor den Schaufenstern stehe ...

  • Höchster Regenfall seit 1894

    Von unserem Korrespondenten Erfurt. Bei dem heftigen Unwetter, das am Donnerstag weite Teile Ostthüringens heimsuchte, fielen innerhalb einer Stunde 59 Millimeter Regen. Auf zahlreichen Feldern wurden die Kartoffeln ausgespült und Sommer - Ölfrüchte abseschwemmt. Der thüringische Ministerpräsident, Eggerath, hat an Ort und Stelle die ersten Hilfsmaßnahmen eingeleitet ...

  • „Gebt Max Reimann Freiheit"

    Zwickau (LRS.) Die Stadtverordneten von Zwickau befaßten sich in einer außerordentlichen Sitzung mit der erneuten Verhaftung und Einkerkerung Max Reimanns. In einer einstimmig angenommenen Entschließung heißt es: „Wir erheben gegen die Wiederverhaftung unseres Mitkämpfers Max Reimann, der verhindert wurde, sein demokratisches Delegationsrecht als Delegierter des Deutschen Volkskongresses auszuüben, entschieden Protest und stellen die Forderung: Gebt Max Reimann die Freiheit ...

  • Marshall-„Hilfe"

    Hamburg (Eig. Ber.). Einer Hamburger ölfirma wurden 12 bis 15 Tonnen Margarine zur Entgiftung zugeführt, da sie mit Farbstoffen gefärbt war, die für den menschlichen Organismus äußerst schädlich sind. Eingedenk der giftdurchsetzten Sojabohnen, die im Zuge des Marshallplanes geliefert wurden, stellen deutsche Kreise eine deutsche Kontrolle der JEIA-Politik immer schärfer zur Diskussion ...

  • Kein Mensch kauft Spielwaren

    Nürnberg (ADN). Die oberfränkische Spielwarenindustrie steht nach Mitteilung der nordbayerischen Industrie- und Handelskammer trotz der guten Qualität ihrer Erzeugnisse vor dem Zusammenbruch, da das Inlandsgeschäft infolge der niedrigen Löhne gänzlich daniederliegt und die Ausfuhr durch die JEIA-Bestimmungen fast unmöglich gemacht ist ...

  • Lübeck sucht Interzonenhandel

    Lübeck (Eig. Ber.). Die vor der Verhängung der Verkehrsbeschränkungen gegründete „Arbeitsgemeinschaft Interzonenhandel" wieder ins Leben zu rufen, beschloß die Industrie- und Handelskammer Lübeck. Die Kammer sehe für die Zukunft bedeutende Möglichkeiten, mit Berlin und der sowjetischen Besatzungszone wieder ins Geschäft zu kommen ...

  • Protest

    Saarbrücken (ADN). Gegen die von der Saar-Regierung wegen der ständigen Verschlechterung der Finanzlage geplanten Massenentlassungen von Arbeitern und Angestellten sprachen sich in einer Versammlung der Saarbrücker Staätbetriebe Vertreter der Gewerkschaften, der Kommunistischen Partei und der sozialdemokratischen ...

  • Auch ein USA-Rekord

    New York (ADN). 486 000 Personen haben im Monat Mai in New York Arbeitslosenunterstützung gefordert, eine Erhöhung um 76°,o gegenüber Oktober vorigen Jahres Seit der Einführung df-r Arbeitslosenversicherung im Jahre 1936 ist das die bisher Kivif)^ Zahl von Unterstützungsempfängern.

  • Fehlgeschossen

    Potsdam (Eig. Ber.). Der mehrfache deutsche Sportmeister, Polizeirat Edel, der nach einer „DENA"-Meldung angeblich in die Westzone geflüchtet ist, sprach am Freitag auf einer Belegschaftsversamrnlung der Potsdamer Polizei über die nächsten Sportveranstaltungen der Volkspolizei.

  • Heil Belgien

    Mützenich (ADN). In der ernten öffentlichen Gemeindeversammlung in MüJzenich kam es erneut zu separatistischen Kundgebungen c ncs kleinen Teils der Bevölkerung. 200 Mützenicher Separatisten forderten unter wüsten Beschimpfungen r'cn Anschluß der Gemeinde an Belgien.

  • Beim Barte des Propheten

    Oberhausen (DPD). In Oberhausen wurde der Ägypter Abdullah festgenommen, als er falsche Hundertmarkscheine vertrieb. Bei der Vernehmung leistete er beim „Bart des Propheten" einen Eid, sie rechtmäßig erworben zu haben.

  • Zusammenarbeit angestrebt

    Münster (ADN). Mit großer Mehrheit nahm der Kreisausschuß des Deutschen Gewerkschaftsbundes Münster einen Antrag für enge Zusammenarbeit mit dem FDGB der sowjetischen Besatzungszone an.

  • Renazifizierung in Westberlin

    Der Fotograf Harry Rathge aus Berlin - Hermsdorf, Friedrichstaler Weg 4, sollte auf Veranlassung des Wohnungsamtjleiters Vogel sein Atelier, das zugleich als Wohnung

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  • Die ersten Schritte zur neuen Volkskunst /

    Noch nie hat eine Konferenz einen, so schlüssigen Beweis für die unerschöpflichen Möglichkeiten der Jugend erbracht wie das III. Parlament der Freien Deutschen Jugend. Hier sind, die Aufbaukräfte eines neuen demokratischen Deutschlands, die Bausteine der deutschen Regeneration. Der Rechenschaftsbericht des Parlaments beinhallet aber^ nicht nur politische und soziale Ziele, sondern er spricht auch von der Kulturarbeit der FDJ ...

  • .Die wahre Familie ist doch die Partei*

    Aus einem in Deuischland^nocb unbekannten Roman von Louis Aragon

    'Aragons Roman „Les Communisles" ist im Verlag „La Bibhotheqtie Franchise", Paris, erschienen. Ort und Zeit der folgenden Szene: Paria, Anlang September 1939. Wie immer begann der Zellenabend mit Hin und Her und Schreibereien und der Erörterung dessen, was sich seit dem letztenmal ereignet hatte. Dann das Protokoll des vorigen Abends und die Prüfung der verteilten Arbeiten ...

  • heute und tnonfen

    Kennen »(halft Erkennen

    Über 100 000 Mitglieder zählt die Gesellschaft zum Studium der Kultur der Sowjetunion, und der Mitgliederzuwschs, der im vorigen Jahr sehr lebhaft war, hält unvermindert an. Im März 1948 waren es erst 19 545 Menschen, die begriffen hatten, daß es kein Erkennen, kein Begreifen geben kann, wenn man die Materie nicht kennt ...

  • Wie deutsche Arbeiter Goethe erleben

    Gespräche mit Delegierten der „ Weimar-Tage der Aktivisten"

    Heller Sonnenschein empfing die Gäste aus allen Ländern der Ostzone, die zu den „Weimar-Tagen der Aktivisten" in die Goethe-Stadt gekommen sind. Drückend lastete die Hitze, aber bald fegte ein Gewitter Staub und Dunst hinweg. Seitdem regnet es mit kurzen Unterbrechungen. In schützenden Gummimänteln über der leichten Sommerkleidung durchwandern die Delegierten die Straßen ...

  • »Nasreddins Abenteuer* im „Babylon*

    Chodscha Nasr-ed-Din, Eulenspiegel des Ostens, Schalk und Freund der armen Leute, Feind der Satten und Unterdrücker, der sich selbst zum Werkzeug ausgleichender Gerechtigkeit macht und mit Lachen die Wahrheit sagt — diese Märchengestalt ist uns nicht mehr fremd, weder auf der Leinwand noch in der Literatur ...

  • Ein Ankerwickler erzählt

    Jeder Kriegsteilnehmer kann sich die Situation leicht vorstellen, in der sich der junge Ankerwickler Wladimir Kusnetzow befand, als er in sein Werk, die Moskauer Elektrofabrik „Dynamo" .zurückkehrte: er glaubte, seinen Beruf „verlernt" zu haben. Überall sah er ganz neue Typen von Maschinen und Spezialwerkzeugen, auch mit seiner handwerklichen Geschicklichkeit haperte es ...

  • STILLEBEN

    1 Von Ondra Lysohorsky Ein reines Tuch liegt auf dem Tische, wie Bäuerinnen streng es stickten, darauf die Gaben hingebreitet, wie Wiese, Wald und Feld sie schickten. Erdbeeren, sinnberauschend duftend, quellen aus grauer Schale wieder. Im grünen Krug neigen Narzissen tauige Häupter träumend nieder. Auch schwarze Kirschen hat der Abend auf unsrem Tische ausgebreitet) wie jede deine Blicke spiegelt, wenn sie mir durch die Finger gleitet ...

  • KLEIIXE CHRONIK

    SIGRID UNSET, die bekannte norwegisch; Schriftstellerin und Nobelpreisträgerin, ist am Freitag im Alter von 67 Jahren in ihrem Heim in Lillehammer gestorben. GERHART EISLER spricht heute von 15 bis 16.30 Uhr über den Deutschlandsender RICHARD STRAUS3, der gestern je-nen £5. Geburtstag feierte, hat naci seiner Rückkehr aus der Schweiz seihen ständigen Wohnsitz in C armisch genommen ...

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  • Demontage gehört zum System

    Aber wie sollte es anders sein? Zum kapitalistischen System gehört nun einmal das Bestreben, die Konkurrenz auszuschalten und dieser Drang wächst in dem gleichen Maße, in dem eine neue Krise heranzieht. Wenn, wie jetzt, in den Vereinigten Staaten die Läger gefüllt sind, wenn die Produktion eingeschränkt werden muß ...

  • Westdeutsche Wirtschaft im Existenzkampf

    tm 5.Jahr nacb Kriegsende läuft die Demontage der Friedensindustrie Westdeutschlands erst voll an

    ' Seit Tagen bäumt sich das Herz jedes nationalbcwuB- ten Deutschen auf. Allen rtotesten zum Trotz, ohne Rücksicht auf die Not des deutschen Volkes werden die Demontagen wichtigster Werke der deutschen Friedensindustrie durchgeführt. General Bishop hat die Samthandschuhe ausgezogen. Es sind dies nicht ...

  • Wert der Fischer-Tropsch-Synthese

    „Durch die von den Westmachten angeordneten Maßnahmen sollen nicht nur die bestehenden Fischer- Tropsch-Werke stillgelegt und entfernt bzw. zerstört werden, sondern es werden auch „analoge Verfahren" verboten. Diese Bestimmung versperrt Deutschland — und speziell dem Kohlenbergbau — praktisch die gesamte zukünftige Entwicklung der Kohleveredelung ...

  • A'ur det1 Sehrotttcert wird angeredinet

    Den Wert der bisher schon demontierten Werke etwa aus den Veröffentlichungen der interalliierten Reparationsagentur feststellen zu wollen, wäre ein müßiges Unterfangen. Zwar gibt diese Stelle an, daß die 354 demontierten Fabriken einen Wert von 387 Millionen Mirk gehabt .hätten. Aber eine einfache Überlegung zeigt, daß dann der Wert jedes einzelnen demontierten Werkes im Durchschnitt nicht viel mehr als 1 Million Mark betrage ...

  • Das Beispiel Thyssen

    „Durch besonders gute Produktionshedingungen zeichnet sich in der europäischen eisenschallenden Industrie die August-Thyssen-Hülte in Duisburg-Hamborn aus, • die zu den 9 auf der Demonlagelistc verbleibenden Betrieben gehört. Das Werk liegt verkehrsmäßig besonders günstig, nämlich mit eigenem großen Haien unmittelbar am Rhein ...

  • Konkurrenzkampf England — USA auf unserem Hucken

    Das schon erwähnte Chemische Werk Hüls, in Recklinghausen, kann jährlich 40 000 Tonnen Buna produzieren. Die amerikanische Buna- Kapazität von 800 000 Tonnen ist nur zu 50 Prozent ausgenutzt. Die Ausschaltung von Hüls bedeutet also, daß 10 Prozent der heute stilliegenden USA - Kapazität beschäftigt werden kann, wenn — die Bizone in der Lage ist, die Einfuhr zu bezahlen ...

  • Was der Ausfall einer Presse kostet

    „Dem Hüttenwerk Dortmund AG. (vorm. Dortmund-Härder Hüitenvercin, Werk Dortmund) ging ein Schreiben der örtlichen 44. Division zu, daß mit der Demontage der 10 OOO-Tonnen-Schmiedcpresse sofort begonnen werden soll. Die Riesenpresse bildet einen Teil der Fabrikationsausrüstung, von der bereits die drei kleineren Pressen nebst Hillsmaschinen demontiert worden sind ...

  • Fabrikenraub und Völkerrecht

    Potsdamer Abkommen, 2. 8. 1945 Abschnitt IV, §5:

    „Die Menge der Ausrüstung, die in den westlichen Zonen der Einziehung aul Wiedergutmachungskonto unterliegt, muß spätestens im Laufe von sechs Monaten, vom gegenwärtigen Zeitpunkt an, bestimmt werden." Abschnitt IV, §6: „Die Einziehung der Kapital- und Industrieausrüstung wird so schnell wie möglich beginnen und wird im Laule von zwei Jahren, nach dem im Paragraph 5 erwähnten Beschluß, beendet werden ...

  • Selbst Zahnpasta und Schmerstablelten

    In allen diesen Angaben, die wir im wesentlichen bürgerlichen Quellen entnahmen, sind die neuesten Demontagen, die dieser Tage beginnen, noch nicht enthalten. Durch sie wird die Produktion von synthetischem Benzin und Buna und die Erzeugung von öl und Schmieröl aus Kohle oder Braunkohle ausgeschaltet ...

  • General Draper demontiert seine Konkurrenz

    Es gibt in West- und Mitteleuropa nur zwei bedeutende Kugellagerfabriken, Kugelfischer in Schweinfürt und S.K.F. S.K.F. ist ein schwedischer Konzern, der finanziell völlig abhängig ist von dem USA-Bankhaus Dillon Read & Co. in New York. Einer der maßgeblichen Männer dieses Bankhauses war ein Herr William A ...

  • Noch 400 Betriebe bedroht

    Die anglo-amerikanische Presse und ihre deutschen Ableger sind nicht wenig stolz auf die freie Berichterstattung, die angeblich in den Ländern der westlichen Demokratien gang und gäbe ist. Sie rühmen immer wieder die Offenheit, mit der die amtlichen Statistiken der Bevölkerung zugänglich gemacht werden ...

  • 405 Werke teerden noch demontiert

    Auf der ursprünglichen Demontageliste der Westalliierten standen 918 Unternehmungen. Davon sind nach Angaben der interalliierten Reparationsagentur in Brüssel bis Ende 1948 354 Werke bereits demontiert. Zieht man von den verbleibenden 564 Werken, die jetzt von der Liste gestrichenen 159 ab, so ergibt sich, daß nicht weniger als 405 Produktionsstätten Westdeutschlands noch für zukünftige Demontagen vorgesehen sind ...

  • Die wichtigsten Werke teerden demontiert

    Im Werk Mülheim der Rheinischen Röhrenwerke A.-G. müssen die beiden Radial-Walzwerke und sieben Erhard-Pressen demontiert werden. Ohqe die Radial-Walzwerke, die nahtlose Kessel" und Trommeln gewalzt haben, ist die westdeutsche Dampfkesselindustrie in Zukunft praktisch lahmgelegt. Nach der Demontage der Kruppwerke waren die Rheinischen Röhrenwerke A ...

  • Kriegswichtige Kämme

    Man kann diese Liste beliebig verlängern. Nicht alle Fälle sind so offensichtlich wie der des englischen Kämmfabrikanten, der dafür sorgte, daß seine deutsche Konkurrenzfirma nach Großbritannien „verlagert" wurde. Wahrscheinlich argumentierte er, daß auch Soldaten Kämme brauchten, um die Kriegswichtigkeit nachzuweisen ...

  • Gründe und Hintergründe der Demontage

    Die Demontagen sind, darin besteht kein Zweifel, der entscheidende Schlag gegen den Wiederaufbau einer deutschen Friedensindustrie. Warum wird er geführt? Nach den offiziellen westalliierten Erklärungen natürlich zur Verhinderung des Wiedererstehens einer deutschen Kriegsproduktion. Selbstverständlich kann jede Bäckerei für Kriegszwecke verwendet werden ...

  • Dr. Schumacher

    Am 28. Mai 1949 veröffentlichte Dr. Kurt Schumacher, Vorsitzender der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands, zwölf „Postulate", d. h. Forderungen, zur Außenministerkonferenz. Er „forderte" u. a.: „Einstellung der Demontagen und Industriebeschränkungen, Aulhören der Demontage auch in der Ostzone . ...

  • Ein amerikani»dier Jurist

    Gutachten des Rechtsberaters des ehemaligen amerikanischen Militärgouverneurs General Clay, Oberst Smith. ,,Nach dem Urteil des Nürnberger Militärgerichts macht sich jeder, sc-A er Arbeiter oder Arbeitgeber, der sich an der Demontage einer Iriedlichen Industrie beteiligt, grundsätzlich eines Verbrechens gegen die Menschlichkeit schuldig ...

  • Kriegsbeschädigte als Opfer

    Gclsenkirchen (Eig. Ber.). Durch die Demontage der Gelsenberg-Benzin- AG verlieren rund 3200 Menschen ihren Arbeitsplatz. Da die Bedienung der Hydrieranlagen des Werkes eine technisch einfache Arbeit i-t, besteht cic der Arbeitslosigkeit anheimfallends Belegschaft zum größten Teil aus Schwerbeschädigten, älteren Frauen und Jugendlichen ...

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  • Für eine einheitliche deutsche Agrarpolitik

    Berlin (Eig. Ber.). Die staatliche Einheit Deutschlands ist die Voraussetzung für eine einheitliche deutsche Agrarpolitik, die allein dem fortschrittlichen Aufbau und der Arbeit in unserer Landwirtschaft Stetigkeit und Sicherheit bieten kann. Darum werden sich am 23. und 24 Juni dieses Jahres auf dem ...

  • Was bringt der FUNK?

    Sonntaj, 12. Juni 1943 Berlin, 356,7 m = 841 kHz 10,15—11,13: Es singt und klingt xur Sommerzeit / 11.30—12.00: Georg Friedrich Händel. Psalm 112 / 12 00—12.20: Kommentar zum Sonntag / 15.30—16.15. Aus der We.t der Oper / 18.00—18.10: Kulturfragen der Zeit'/ 18.10—19.00: Anton Povrak. / 19.03—19.30: Volkslieder der Nationen / 19 ...

  • WIB T S € H & f 1

    Berliner Betriebe brauchen mehr Initiative Arbeitsproduktivität noch um 10 % unter dem Zonendurchschnitt

    AU ein in den ersten vier Monaten dieses Jahres seien auf Grund systematischer Kontrollen in den volkseigenen Betrieben etwa 1700 t wertvollen, jedoch ungenutzten Materials festgestellt und anderen Betrieben zugeführt worden, die sie dringend benötigten. Die Arbeitsleistung der Berliner volkseigenen Betriebe stehe im Durchschnitt noch immer um 10 Prozent hinter dem Zonendurchschnitt ...

  • Wie teird das WETTER ?

    (Eigener B t r t c h t) Ub«r«icJU: Ausläufer eines at.artischen Tiefs streifen Nord'leutschland. Nach der vorübergehende-.! Wetterbesserung wieder unbeständig. Voraussage: Bei schwachen bis mäßigen Winden aus Nordwest bis West zeitweise stark bewölkt. Im Norden der Zone Regen oder Sprühregen. Höchsttemperaturen um 20 Grad, nachts um 15 bis 10 Grad ...

  • VORTRAGE

    Hauptmann Tregubow „Das Wesen des Sowjet. Patriotismus" Wo.fang Harich: „Weltbürgertum od. nat. Souveränität"" Adolf Hennecke: „Meine Begegnung mit Stnchanow u. Stachanow- Arbeitern" Maior G Patent: ,Lcnin u die Entwickig, d. marxi5t. ThiloSophie" M = jov W Kabanow .jMarxismus und national? Fräse" FILM 15, ...

  • Thealer-Varieie-Sonzert

    DEUTSCHE STAATSOPEF. 12. 6., 18 Uhr1 „Die Zauberflöte". DEUTSCHES THEATER. 12. 6., 18.30 Uhr' „Nathan tlcr Welse", 13. fl. 18.30 Uhr- „Der Geizige". — KAMMERSPIELE. 19 Uhr- „Dame Kobold". 13. 6., 19 Uhr- „Das Krumme Gewerbe". ÜQhranr.lraße SS

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  • Steno-Kontoristinnen Iqil. Hausboten

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  • Riesenerfolges wegen

    auch im Juni T461ich I» Uhr Mittwoch, Sonnabend, Sonntag 15 und 19 Uhr die Bciiay-Mnnegensdiau Suche 2-Z.-W i Westsektor. Biete 2-Z.-W in Pankow Innentoilette Miete 35,50 DM. Hans Kreis, Mühlenstr 15

  • AUSSTELLUNGEN

    (tägl. auß. mittw v 12—19 U.) ..Sowjetische Malerei" Puschkin-Ausstellung u. a. Karlen f. Theater s. d. Theaterkasse (42 63 PO) von 11—17 Uhr u. a. d. bek. Vorverkaufsstelien

  • FVRTW ANGIER

    P'itzncr" 3 Palestrinn-Vorrp ele (z. Gedächtnis v II. Pfitznr.r) Beethoven: Sinfonie Nr. VI Pastora.c Beethoven. Sinfonie Nr. V Donerstag, den 23. c, 13.C3 Uh. Dirigent. *

  • Tüchtiger Buchhalter

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  • Die Obstpreise schießen ins Kraut

    Kirschen und Feingemüse nur für Spezialkunden / Was sagt die Preisbehörde dazu?

    „Und dann habe ich noch etwas Schönes!" sagte Gemüsehändler Knoblig mit verdächtig zwinkernder Miene. Als ich meine Rhabarberstangen für den Sonntagsmittagnachtisch verstaut hatte, kam er mit zwei Spankörben voll saftigroter Kirschen aus dem Nebenraum zum Vorschein. Nun. der Anblick dieser leckeren Früchte war verlockend wie ein junges Mädchen im Mai ...

  • Was Sie noch nicht wußten

    Gruß an Gerhart Eisler. „Namens der Berliner demokratischen Justiz heißen wir Sie in Deutschland herzlich willkommen", heißt es in einem Grußtelegramm an Gerhart Eisler, das vom Kammergerichtspräsidenten Dr Freund, dem Generalstaatsanwalt beim Kammergericht, Dr Helm, der Berliner Landgerichtspräsidentin ...

  • Juni-Wettbewerb mit Schwierigkeiten

    Gründliche Vorbereitung zur Erreichung von Spitzenleistungen notwendig

    „Es klappt noch nicht so recht!" erklärte am Sonnabend ein Vertreter des FDGB auf die Frage unseres Be- Reporters nach dem bisherigen Stand de? am 1. Juni angelaufenen ersten großen Wettbewerbs der Berliner Betriebe. Wir haben uns daraufhin mit den Wettbewerbskommits;ionen einiger Großbetriebe in Verbindung gesetzt und dabei festgestellt, daß es wirklich noch nicht klappt ...

  • JFO1.T

    Versö'hnlielie Atmosphäre

    Im Verlaufe einer Woche kann sich vieles ändsrn. Als vor acht Tagen der erste Teil des Fußballspartentases zu Ende ging, stsnd das Stimmungsbarometer auf Krawall. In Sachen der Totcangele^enhcit waren heftige Wor'e gefallen, und sensationelle Enthüllungen für die Fortsetzung der Tagung angekündigt worc ...

  • Wird der UGO-Puts* jetzt abgeblasen?

    Auf höherem Befehl soll S-Bahn wieder fahren / Heute „Beratungen" in der Studentendiele

    Wie die britisch lizenzierte Nachrichtenagentur DPD bekanntgab, hat General Howley am Sonnabend der UGO-Leitung in einem Schreiben mitgeteilt, daß zwischen den westlichen Stadtkommandanten, dem Reuter-Magistrat und der SMA eine Vereinbarung getroffen wurde, den Eisenbahnerputsch zu beenden. Die Formulierung ...

  • Wenn die S-Bahn wieder fährt...

    Vernichtender Schlußstrich unteT die UGO-Provokationen

    Sonnabend um 20 Uhr auf dem Bahnhof Bornholmer Straße. Der seit Freitag früh hier wieder in 'Betrieb gesetzte S-Bahn-Pendelzug nach Bernau ist gerade abgefahren. Der junge Aufsichtsbeamte Horst Tietze unterhält sich mit seinem Kollegen Dietrich Lingk über das jüngste „Gerücht"' „Hast du schon gehört, — der Putsch wird abgeblasen?!" Die beiden jungen Eisenbahner, die gleich am 21 ...

  • Schwarz auf weiß

    erfahren "wir jetzt aus einem gewissen Teil der Berliner Presse, daß Herr Schwarz nun also doch die Möglichkeit erhalten wird, im Mommsen - Stadion Radrennen zu veranstalten. Daß die Berliner Radsportfreunde diese an sich unerfreuliche Tatsache nur aus einem Teil der Berliner Presse erfahren, dürfte wohl darauf zurückzuführen sein, daß Herr Schwarz nur die für seine Zwecke „zuverlässigen" Zeitungen unlängst zu einer Pressekonferenz einlud, auf der ...

  • Geld stinkt dochl

    tätigen, aber auch kleine und mittlere Unternehmer. Immer mehr häufen sich, auch in den Westsektoren, die Stimmen, die eine Kontrolle der Kursbildung lordern. Das Vorstandsmitglied der Westberliner CDU, Wille, bezeichnete unlängst das Kursverhältnis 1 4 als eine tödliche Gelahr lür die Westberliner Wirtschalt und lorderle die Annäherung der beiden Währungen ...

  • . Deine PARTEI ruft dick

    Org.-Konferenz des Kreises Mitte am Dienstag, dem 14. Juni, um 8.30 Uhr, im kleinen Festsaal der DWK, Leipziger Straße 5/7 (Zimmer 3133 bis 3139). Einlaß gegen Mitgliedsbuch und Einladung. Montag, den 13. Juni Kreis Prenzlauer Berj: 19.30 Referentenvorbesprechung im Kreissekretariat. Kreis Kreuzberg: 19 ...

  • Deutsches Traberderby

    Zu einem großartigen Ereignis dürfte sich der Sonntag auf der Karlshorster Rennbahn gestalten. Da die deutsche Traberzucht trotz größter Bemühungen bisher ihren Vorkriegsstandard noch nicht wieder erreichen konnte, wird man die Leistungen der Bewerber um das „Blaue Band" mit einem anderen Maßstab bewerten müssen ...

  • Der blamierte „Bergwerksdirektor"

    Herr Treptow. Leiter der „Abteilung für Braunkohlenfragen" beim Westmagistrat, erklärte einem Pressevertreter, daß Dr. Friedensburg ihm persönlich jede Auskunftserteilung über die Kohlebohrungen in Reinickendorf streng verboten habe. Auf dem freien Gelände in Reinickendorf sind zur Zeit noch 15 Arbeiter damit beschäftigt, die sinnlosen Bohrungen fortzusetzen ...

  • Uns ist aufgefallen:

    Fragt mich gestern eine ältere Frau in der U-Bahn: „Fährt die S-Bahn nach Spandau?" Ich denke, sie will mich uzen und bin nicht gerade höflich: „S-Bahn nur im Ostsektor". „Ja, wie komme ich denn da weiter? Nur mit der Straßenbahn? Die kostet doch Westgeld?" Ich zucke mit den Schultern. Die Frau will sich wohl entschuldigen: „Ich komme aus der Zone, weiß hier nicht Bscheid, kostet das dann 80 Pfennig Ost? Nimmt der Schallner Ost?" „Nein, das müssen Sie dann schon in einer Wechselstube eintauschen ...

  • Boxer in den Rehbergen

    Hochbetrieb herrscht jetzt bei den Berliner Amateurboxern, deren Meisterschaftstreffen vielen Anklang gefunden haben. Der zweite Meisterschaftstag findet heute Im Freiluftring im Volkspark Rehberge statt und wird eine Reihe interessanter Entscheidungen bringen. Ludwig (Polizei) boxt im Halbschwergewicht gegen Schulz (Mitte), in der gleichen Klasse sind Imann (Sparta) und Krüger (Humboldt) die Gegner ...

  • Regen beeinträchtigt DMM

    Der erste Tag iin Wettbewerb der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft stand unter keinem glücklichen Stern. Starker Regen beeinträchtigte die Leistungen erheblich. Drei Konkurrenzen wurden auf heute verlegt, wodurch sich das heutige Nachmittagsprogramm um 14.00 Uhr im Post-Stadion auf zehn Konkurrenzen der Männer und acht der Frauen erhöhen wird ...

  • 'FDGB

    Sonntajf, 12. Juni 1949 Fachfr. Dachdecker: g.35 Uhr, Außerordentl. Mitgliederversammlung, FDGB- Haus, WaUstraße, Großer Saal, I. Stock. Montag. 13. Juni 1949 Techniker und Werkmeister: 17.00 Uhr, Mitgliederversammlung des Bezirks Friedrichshain, Kantine Firma Pintsch, O 17, Andreasstraße 71—73. IG Bau: Schüneberg-Zehler ...

  • Ani der Kartentasche

    Der Verband der Konsumgenossenschaften teilt mit: Durch technische Umstellung der Lumpenerfassung im Angleichungsverfahren der Zone werden die bis zum 31. Mai 1949 ausgegebenen Lutex-Gutscheinc mit Wirkung vom 15. Juli 1949 einschließlich der Texta- Gutscheine. die mit Wertmarken versehen sind, ungültig ...

  • Stichwort „Kirchmöser"

    Die Belegschaft im volkseigenen Betrieb Gebbers & Co. in Niederschönhausen hat am Donnerstag eine große Aufgabe für den Wirtschaftsaufbau der Ostzone übernommen. Im Wettbewerb soll die Generatoranlage für das Blech- und Eisenwalzwerk Kirchmöser noch vor dem 2. Juli, dem gestellten Termin, fertig werden ...

  • Zwei Schnappschüsse an einem Tag

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Nationale Front im Kampf gegen Demontagen Farbe bekennen! „Wenn wir \etzi §lraucheln ..." Was ein Streik ist, bestimme ich" Feige Luftibombarcleinents Natürlich lohnt es sieh Helft den Rochlitsern weiter! O§d-We§fhandel einziger itn§weg SOprosentige Leistungssteigerung Labour-Pölitik führt zur Kräse Volkskorrespondenten danken Gerhart Eisler Mit 39 Prozent übererfüllt Sonnenstich
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