7. November

Ausgabe vom 01.07.1988

Seite 1
  • ERKLÄRUNG

    [Vor einem Monat trat mit dem Austausch der Ratifikationsurkunden der Vertrag zwischen der UdSSR und den USA über die Beseitigung ihrer Raketen mittlerer und kürzerer Reichweite in Kraft. Zeitgleich damit wurden das Abkommen zwischen der DDR, der UdSSR und der CSSR vom 11. Dezember .1987 und eine Vereinbarung zwischen den Regierungen der DDR und der USA vom 23 ...

  • Ergebnisse des Treffens Wojciech Jaruzelskis mit Erich Honecker gewürdigt

    Vereinbarungen dienen Vertiefung der Freundschaft

    Warschau (ADN)., Das Politbüro des ZK der PVAP hat die zwischen Wojciech Jaruzelski und Erich Honecker während ihrer Gespräche beim IV. Freundschaftstreffen der Jugend Polens und der DDR in Wroclaw getroffenen Vereinbarungen zur Entwicklung der bilateralen Beziehungen gebilligt und gewürdigt. Das wird in einem Kommunique über die jüngste Sitzung des Politbüros mitgeteilt, das am Donnerstag von der polnischen Presse veröffentlicht wurde ...

  • Klassenauftrag stets einsatzbereit erfüllt

    Grußadresse des Zentralkomitees der SED zum 43. Jahrestag der Deutschen Volkspolizei

    Genossen Wachtmeister, Unterführer, Offiziere und Generale! Genossen Zivilbeschäftigte, freiwillige Helfer der Deutschen Volkspolizei und Angehörige der Freiwilligen Feuerwehren! Das Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands übermittelt Ihnen anläßlich des 43. Jahrestages der Deutschen Volkspolizei herzliche Grüße und Glückwünsche ...

  • Schlußfolgerungen für weitere Arbeit

    • Zur Haushaltsrechnung nahmen Sprecher aller zehn Fraktionen das Wort. Es sprachen die Abgeordneten Renate Schüßler (SED), Vorsitzende des Rates des Kreises Genthin, Dr. Jürgen Meißner (DBD), Direktor des VEG Tantow, Prof. Dr. Gerhard Baumgärtel (CDU), Oberbürgermeister von Weimar, Klaus Pille (LDPD), Bürgermeister von Sangerhausen, Dr ...

  • Volkskammer bestätigte die Haushaltsrechnung für 1987

    Berlin. Die Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik trat am Donnerstag in Berlin zu ihrer 6. Tagung zusammen. Sie bestätigte einstimmig die Haushaltsrechnung für das Jahr 1987. Sprecher aller zehn Fraktionen ergriffen das Wort zu der von Finanzminister Ernst Höfner begründeten Regierungsvorlage, die eine beeindruckende Bilanz der Verwirklichung der auf das Wohl des Volkes gerichteten Beschlüsse des XI ...

  • Wachsender Raum für demokratisches Mitwirken der Bürger

    „Es entspricht der Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik, wenn die Fortschritte in der Produktion genutzt wurden, um das Leben der Menschen weiter, zu verbessern"', erklärte der Minister. „Gute Arbeit für die Gesellschaft zahlt sich in unserem Lande auch für den einzelnen aus." Gegenüber den vergangenen Jahren enthält die Haushaltsrechnung wesentlich erweiterte Angaben über Einnahmen und Ausgaben ...

  • Fünfstündiger Ausstieg in den freien Weltraum

    UdSSR-Kosmonauten arbeiteten außenbords am Modul Quant Berlin (ND-Korr.). Zu Arbeiten am astrophysikalischen Modul Quant verließen am Donnerstag um 7.33 Uhr (MESZ) die Kosmonauten Wladimir Titow und Mussa Manarow fünf Stunden und zehn Minuten den Orbitalkomplex Mir. Aufgabe der Operationen im freien All war der Wechsel eines Detektorenblockes an einem der Röntgenteleskope ...

  • Ein Überschuß von 282 Millionen Mark ,

    Die Einnahmen des Staatshaushaltes lagen im vergangenen Jahr bei 260,4 Milliarden Mark, die Ausgaben bei 260,2 Milliarden Mark. Der Überschuß beläuft sich auf 282 Millionen Mark. Wie schon in den vergangenen Jahren erbrachten die volkseigenen Kombinate und Betriebe, besonders der Industrie und des Bauwesens, mit 78 Prozent den bedeutendsten Anteil an den Einnahmen des Staatshaushaltes ...

  • Mehr Sicherheit - weltweites Anliegen

    Auf der Grundlage der Erkenntnis, daß im Nuklearzeitalter mehr Waffen nicht mehr Sicherheit bedeuten, erweitert sich die weltweite Zusammenarbeit der Kräfte des Realismus und der Vernunft. Das wurde auf dem Berliner Internationalen Treffen für kernwaffenfreie Zonen höchst eindrucksvoll bewiesen. Der Minister stellte fest, daß eine kernwaffenfreie Welt im Jahre 2000 keine Utopie, sondern erreichbar ist ...

  • Palästinenser ermordet

    Ostjerusalem. Ein 18jähriger Palästinenser, der vor wenigen Tagen in Nablus von einer israelischen Kugel getroffen worden war, erlag seinen Verletzungen. Er war bei Auseinandersetzungen mit Besatzern, die in seinem Heimatort ein Haus abrissen, niedergeschossen worden.

  • Solidaritätskonferenz

    Nikosia. Vertreter aus über 20 Ländern setzten sich auf einei1 Solfdaritätskonferenz der Organisation für Afro-Asiatische Völkersolidarität in Nikosia für die Unterstützung des palästinensischen Volkes ein.

  • Kurx beri€hfet\

    Serum in Luanda übergeben

    ' Luanda. Eine aus Spendenmitteln der Bevölkerung der DDR finanzierte Hilfssendung von 30 Liter Impfstoff gegen Cholera wurde in der angolanischen Hauptstadt übergeben.

  • Wälder in den USA brennen

    Washington. 270 Waldbrände werden in Forstgebieten der USA bekämpft. Im Custer Nationalforst im Bundesstaat Montana stehen 14 000 Hektar in Flammen.

Seite 2
  • Licht" für neue U-Bahn-Strecke

    gf %9mUi Berliner Linie E um 3,3 Kilometer verlängert / Bessere Bedingungen für Hellersdorfer

    Berlin (ND). Seit heute, Freitag, mit Beginn des Berufsverkehrs hat sich für Tausende Werktätige des neuen Berliner Stadtbezirks Hellersdorf der Weg von und zur Arbeit verbessert: Nunmehr fahren U-Bahn-Züge auf der um fast 3,3 Kilometer verlängerten Linie E vom Bahnhof Elsterwerdaer Platz über Biesdorf-Süd und Tierpark, den bisherigen Endpunkt der Linie, in Richtung Stadtzentrum und zurück ...

  • Gedenkstunde auf jüdischem in Ber

    Bewahrung des Erbes der deutschen Juden gewürdigt

    Berlin (ADN). Zu einer Gedenkstunde zum zweiten Jahrestag der Neueröffnung hatte die Israelitische Synagogen-Gemeinde (Adass Jisroel) zu Berlin für Donnerstag auf ihren Friedhof im Stadtbezirk Weißensee eingeladen. Die Begräbnisstätte in der Wittlicher Straße 2 war am ' 26. Juni 1986 dank umfassender Hilfe" seitens der Regierung der DDR und des Berliner Magistrats der Öffentlichkeit und den Mitgliedern und ...

  • SPD schlägt Null-Lösungen bei weiteren Waffensystemen vor

    Halbierung der NATO-Streitkräfte in Europa angeregt

    Bonn (ADN). Für Null-Lösungen bei den nuklearen Gefechtsfeldwaffen, Kurzstreckenraketen und luftgestützten Mittelstreckensystemen hat sich am Donnerstag die SPD auf einer Pressekonferenz in Bonn eingesetzt. Wie Präsidiumsmitglied Egon Bahr bei der Vorstellung des Leitantrages an den bevorstehenden SPD-Parteitag betonte, treten die Sozialdemokraten als Ansatz für konventionelle Abrüstungsverhandlungen mit dem Osten für eine Halbierung der heutigen NATO- Streitkräfte in Europa ein ...

  • Verkehrsntinister der BRD im Ministerrat empfangen

    Unterredung Günther Kleibers mit Dr. Jürgen Warnke

    Berlin (ADN). Der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der DDR, Günther Kleiber, Mitglied des Politbüros des ZK der SED, empfing am Donnerstag den zu einem Besuch in der DDR weilenden Bundesminister für Verkehr der Bundesrepublik Deutschland, Dr, Jürgen Warnke, zu einem Gespräch. Günther Kleiber erläuterte "die auf Frieden und Entspannung gerichtete Politik der DDR ...

  • Müritistadt Waren feiert ihr 725jähriges Jubiläum

    Grüße Erich Honeckers von Bernhard Quandt überbracht

    Berlin (ADN). Der Generalsekretär des ZK der SED und Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Erich Honecker, übermittelte den Abgeordneten der Stadtverordnetenversammlung und allen Bürgern von Waren, Kreisstadt im Bezirk Neübrandenburg, anläßlich des 725jährigen Stadtjubiläums herzliche Grüße und Glückwünsche ...

  • DKP stellte ihre demokratische Alternative „BRD 2000" vor

    Internationale Pressekonferenz mit Herbert Mies in Bonn

    Von unserem Korrespondenten Werner Otto Bonn. Der DKP-Vorsitzende Herbert Mies hat am Donnerstag auf einer internationalen Pressekonferenz in Bonn den Entwurf „Bundesrepublik 2000 - Vorschläge der DKP für eine friedensorientierte und demokratische Reformalternative der 90er Jahre" der Öffentlichkeit vorgestellt ...

  • Tagesbefehl des Innenministers

    Berlin (ADN). Der Minister des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei, Armeegeneral Friedrich Dickel, hat zum 43. Jahrestag der DVP einen Tagesbefehl erlassen. Darin heißt es, im Sinne der Aktionslosung „Mein Arbeitsplatz — mein Kampfplatz für den x Frieden" sei das Handeln der Angehörigen der Deutschen Volkspolizei und der anderen Organe des Mdl auf die allseitige Stärkung und den zuverlässigen Schutz der Arbeiter-und- Bauern-Macht gerichtet ...

  • Ehrendes Gedenken an Walter Ulbricht

    Kranzniederlegung in Berlin

    Berlin (ADN). Mit einer Kranzniederlegung an der letzten Ruhestätte Walter Ulbrichts in der Gedenkstätte der Sozialisten in Berlin-Friedrichsfelde ehrte das Zentralkomitee der SED am Donnerstag das Andenken an den aufrechten Kommunisten, mutigen Antifaschisten und Staatsmann der Deutschen Demokratischen Republik ...

  • Glückwunsch zur Wahl an Prof. Dr. Bruno Sträub

    Aus Anlaß Ihrer Wahl zum Vorsitzenden des Präsidialrates der Ungarischen Volksrepublik übermittle ich Ihnen im Namen des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik meine herzliche Gratulation. Ich bin zutiefst davon überzeugt, ...

  • Genössen Hans-Joachim Rüscher

    Das Zentralkomitee der SED gratuliert Genossen Hans-Joachim Rüscher in Berlin herzlichst zum 60. Geburtstag. In dem Glückwunschschreiben heißt es: „An, Deinem Ehrentag kannst Du auf ein1 langjähriges erfolgreiches Wirken für die Verwirklichung der Beschlüsse der Partei und die allseitige Stärkung unserer sozialistischen Deutschen Demokratischen Republik zurückblicken ...

  • ZK der SED gratuliert Genossen Pro!. Dr. Carl Coutelle

    Die herzlichsten Glückwünsche zum 80. Geburtstag übermittelt das Zentralkomitee der SED Genossen Prof. em. Dr. med. habil. Carl Coutelle in Berlin. In der Grußadresse heißt es: „Dein ganzes Leben ist auf das engste mit dem Ringen um Frieden und gesellschaftlichen Fortschritt in unserem Jahrhundert verbünden ...

  • DDR-Grußtelegramme zu Nationalfeiertagen

    Kanada

    Berlin (ADN). Der Generalsekretär des ZK der SED und Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Erich Honecker, übermittelte dem Generalgouverneur Kanadas, Frau Jeanne Sauv6, und dem Ministerpräsidenten Kanadas, Martin Brian Mulroney, anläßlich des Nationalfeiertages ihres Landes Glückwünsche. In dem Telegramm an Ministerpräsident Mulroney verleiht Erich Honecker seiner Befriedigung über den guten Stand der Beziehungen zwischen der DDR und Kanada Ausdruck ...

  • In Helsinki zwei Siege von DDR-Leichtathleten

    Helsinki (ND). Zwei DDR-Siege gab es am Donnerstagabend bei den „World Games" der Leichtathleten in Helsinki. Ralf Haber warf den Hammer 77,66 m weit, und Petra Felke kam mit dem Speer auf 73,86 m. Zweite Plätze erreichten Andreas Oschkenat (110 m Hürden/13,75) hinter Tony Jarrett (GB/13,55) und Hagen Melzer (3000 m Hindernis/8:18,33) hinter Julius Kariuki (Kenia/ 8:16,17) ...

  • Warschauer Vertrag für konventionelle Abrüstung

    Wien (ADN» Die Wiener Verhandlungen zur gegenseitigen Reduzierung von Streitkräften und Rüstungen in Mitteleuropa seien zur Enttäuschung vieler einem Abkommen nicht nähergekommen, erklärte der Leiter der CSSR-Delegation, Botschafter Ludek Handl, am Donnerstag^ zum Abschluß der 45. Runde dieser Abrüstungsgespräche ...

  • Neuer DDR-Botschafter in Burundi akkreditiert

    Bujumbura (ADN). Der Präsident der Republik Burundi, Ma-. jor Pierre Buyoya, hat in Bujumbura den Botschafter der DDR, Manfred Schubarth, zur Entgegennahme des Beglaubigungsschreibens empfangen. Botschafter Schubarth überbrachte herzliche Grüße Erich Honeckers, die Präsident Buyoya in gleicher Weise erwiderte ...

  • DDR-Missionschef beim Kronprinzen Japans

    Tokio (ADN). Der japanische Kronprinz Akihito empfing am Donnerstag in Tokio den Außerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafter der DDR in Japan, Dieter Jäger, zum Abschiedsbesuch. Der japanische Repräsentant würdigte den guten Stand der Zusammenarbeit zwischen der DDR und Japan. Er gab seiner Überzeugung Ausdruck, daß sich die freund* schaftlichen Beziehungen zwischen beiden Staaten auch in Zukunft weiterentwickeln werden ...

  • Protokoll über die Durchführung des Gebietsaustauschs unterzeichnet

    Berlin (ADN). Nach Abschluß der erforderlichen Markierung des neuen Verlaufs der Staatsgrenze der DDR zu Berlin (West) wurde am Donnerstag von den Beauftragten der Regierung der DDR und des Senats von-Berlin (West), Dr. Walter Müller und Gerhard Kunze, das Protokoll über die Durchführung der Vereinbarung zwischen der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik und dem Senat vorh, 31 ...

  • Neuesdeutschland

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Herbert Naumann, Chefredakteur; Dr. Sander Drobela, Alfred Kobs, Dieter Brückner, Dr. Rolf Günther, Dr. Hajo Herbell, Werner Micke, Michael Müller, Dr. Harald Wessel, stellvertretende Chefredakteure; Horst Bitschkowski, Heinz Jakubowski, Otto Luck, Dr. Wolfgang Spickermann, Klaus Ullrich. Die Redaktion wurde 1956 und 1986 mit dem KarNMarx-Orden und 1971 mit dem Vaterländischen Verdienstorden in Gold ausgezeichnet ...

  • Dr. Stipe Suvar zum neuen Vorsitzenden des Präsidiums des ZK des BdKJ gewählt

    Belgrad (ADN). Das Präsidium des ZK des Bundes der Kommunisten Jugoslawiens (B'dKJ) hat in der Nacht zum Donnerstag den 52jährigen Dr. Stipe Suvar zu seinem Vorsitzenden gewählt, meldete die Nachrichtenagentur Tanjug. Der Politiker aus Kroatien löst Bosko Krunid ab, def diese Funktion gemäß den Statuten des BdKJ und der Arbeitsordnung des ZK ein Jahr lang ausgeübt hatte ...

  • Angola setzte Söldner Pretorias außer Gefecht

    Luanda (ADN). Angolanische und kubanische Truppen ' haben bei Kampfhandlungen in der Südprovinz Cunerte 26 südafrikanische Aggressoren getötet. Wie aus Mitteilungen der angolanischen Nachrichtenagentur Angop und des kubanischen Verteidigungsministeriums hervorgeht, konzentrierten sich die Kämpfe auf ...

  • Pierre Mauroy dankt für Glückwünsche

    Berlin (ND). Der Erste Sekretär der Sozialistischen Partei Frankreichs, Pierre Mauroy, sandte dem Generalsekretär des ZK der SED, Erich Honecker, ein Schreiben, in dem er für die anläßlich seiner Wahl übermittelten Glückwünsche dankt. Des weiteren spricht er die Gewißheit aus, daß die engen Beziehungen zwischen seiner Partei und der SED weiter vertieft werden ...

  • Republik Rwanda

    Berlin (ADN). Ein Glückwunschtelegramm aus Anlaß des Unabhängigkeitstages der Republik Rwanda sandte der Generalsekretär des ZK der SED und Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Erich Honecker, an den Präsidenten der Republik Rwanda, Vorsitzenden und Gründer der Nationalen Revolutionären Bewegung für ...

  • KDVR-Bildungsminister besuchte Spezialschule

    Berlin (ADN). Zum Abschluß seines DDR-Aufenthaltes besuchte Li Jong Ju, Minister für Allgemeine Bildung der KDVR, am Donnerstag die Berliner Heinrich-Hertz-Oberschule, eine Spezialschule mathematisch-naturwissenschaftlich-technischer Richtung. Am selben Tag trat die Delegation der KDVR die Heimreise an ...

  • Sfapellauf des dritten „Saturn" an der Warnow

    Rostock (ND). Das dritte Vollcontainerschiff der i „Saturn "- Serie übergaben am Donnerstag die Schiffbauer der Warnowwerft an die Deutfracht/Seereederei Rostock. Das Spezialschiff ,mit dem Namen „Otto Grotewohl" ist 172 Meter lang und kann 1164 20-Fuß-Container transportieren.

  • Republik Burundi

    Berlin (ADN). Der Generalsekretär des ZK der SED und Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Erich Honecker, übermittelte dem Präsidenten der Republik Burundi, Major Pierre Buyoya, anläßlich des Nationalfeiertages des Landes ein Glückwunschtelegramm.

Seite 3
  • I.

    Volkseigene Wirtschuft und soziulistische Lundwirtschuft - in Millionen M -

    1. Volkseigene Kombinate und Betriebe — Auf der Grundlage der planmäßig erreichten weiteren Erhöhung der Leistungskraft der Volkswirtschaft und ihrer Effektivität auf dem Wege der umfassenden Intensivierung sind von den volkseigenen Kombinaten und Betrieben (ohne Land-, Forst- und Nahrungs- • güterwirtsenaft) Abführungen an den Staats- ...

  • HL

    Steuern und Abgaben - in Millionen M-

    1. Produktionsgenossenschaften des Handwerks und andere sozialistische Genossenschaften sowie private Handwerker und Gewerbetreibende — Auf der Grundlage steigender Leistungen, insbesondere der Reparatur- und Dienstleistungen für die Bevölkerung und der weiteren Erhöhung der Effektivität wurden Steuern und Abgaben an den Staatshaushalt von insgesamt ...

  • Volkshochschulen

    Einrichtungen zur Weiterbildung der Pädagogen der Volksbildung Zentralen Staatsorganen direkt unterstellte Einrichtungen und für zentrale Maßnahmen; wie Heime für Kinder der im Ausland tätigen Bürger, Pionierpalast, zentrale Weiterbildungskurse für Pädagogen Aus dem Staatshaushalt wurden Investitionen für den Neubau und die Rekonstruktion von Oberschulen, Kindereinrichtungen und anderen Einrichtungen der Volksbildung in Höhe von 871,9 Mio Mark finanziert ...

  • 1. Wohnungsbau und Wohnungswirtschaft

    Zur 'weiteren planmäßigen Durchfuhrung des beschlossenen Wohnungsbauprogramms in seiner Einheit von Neubau, Rekonstruktion, Modernisierung und Erhaltung wurden insgesamt bereitgestellt. Der Einsatz dieser Mittel erfolgte für den komplexen Wohnungsneubäu einschließlich dem Neubau von Bildungs-, Versorgungsund Betreuungseinrichtungen mit darunter aus Mitteln des Staatshaushaltes 3 605 ...

  • - in Millionen M -

    nossenschaften der Landwirtschaft und ihre kooperativen Einrichtungen Abführungen an den Staatshaushalt in Höhe von , 14 866,0 . geleistet, darunter: ' ökonomische Abgabe von den Genossenschaften und Betrieben der sozialistischen Landwirtschaft 5 482,5 Einnahmen der staatlichen Einrichtungen der Landwirtschaft, ...

  • Haushaltsrechnung für das Jahr 1987

    Erfüllung der Einnahmen und Ausgaben des Staatshaushaltes Einnahmen des Staatshaushaltes Ausgaben des Staatshaushaltes Überschuß der Einnahmen über die Ausgaben im Jahre 1987 - in Millionen M - 260 448,9 260 167,3 281,6 Erfüllung wesentlicher Einnahme

    Volkskammer Staatsrat Ministerrat Zentraler und örtlicher Staatsapparat , Kohle und Energie Erzbergbau, Metallurgie und Kali Chemische Industrie Elektrotechnik und Elektronik Schwermaschinen- und Anlagenbau Werkzeug- und Verarbeitungsmaschinenbau Allgemeiner Maschinen-, Landmaschinen- und,Fahrzeugbau ...

  • - in Millionen M -

    davon für: •■— Wissenschaft und Technik in den Kombinaten und Betrieben der volkseigenen Wirtschaft 2 146,7 — Wissenschaft und Technik auf dem Gebiet der Land-, Forst- und Nahrungsgüterwirtschaft 309,3 — Forschung und Entwicklung der Akademie der Wissenschaften * 314,6 — Forschung und Entwicklung der Universitä- < ten, der Hoch- und Fachschulen 306,3 — Forschung und Entwicklung in Forschüngs^ einrieb tungen staatlicher Organe 132,9 2 ...

  • Berufsausbildung

    insbesondere für: Betriebsberufsschulen und betriebliche Lehrlingswohnheime Kommunale Berufsschulen und Lehrlingswohnheime Praktische Berufsausbildung in der Landwirtschaft Berufsberatungszentren Einrichtungen zur Weiterbildung der BerufsschulDädagoeen Aus dem Staatshaushalt wurden Investitionen für die Modernisierung und Rekonstruktion von Einrichtungen der Berufsausbildung mit 11,8 Mdo Mark finanziert ...

  • IV.

    Aufwendungen des Staatshaushaltes zur Durchführung der sozialpolitischen Aufgaben - in Millionen M -

    In Verwirklichung der Beschlüsse des XI. Parteitages der SED zur konsequenten Fortsetzung der Hauptaufgabe in ihrer Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik wurden entsprechend dem Leistungs- und Effektivitätszuwachs für die beschlossenen Maßnahmen zur Durchführung des Wohnungsbauprogramms sowie der ...

  • Volksbildung

    insbesondere für: lOklassige polytechnische Oberschulen, erweiterte Oberschulen und Internate der Oberschulen Spezialschulen zur Ausbildung, insbesondere auf naturwissenschaftlichem; sprachlichem, sportlichem und musischem Gebiet Sonderschulen zur Persönlichkeitsentwick» lung geschädigter Kinder und ...

  • Eltern

    Einnahmen aus Ledstungen Unterrichts- und Lernmittel Spielzeug und BeschaftigungsmatenaJ für Vorschulkinder sowie Schüler in Schulhorten Schülerbefbrderung Kindergärten und Kinderkombinationen Schülerspeisung in allgemeinbildenden Schulen und Kinderspeisung in Vorschuleinrichtungen Zahlung der Elternanteile ...

  • Zuschuß (—) Überschuß (+) Ist 1981

    12,0 18,3 107,0 4 049,0 6 933,4 6 935,6 13 492,7 9 974,6 7 711.B 4 210.8 + 7 090,0 + 3190,5 + 2 227,1 + 19 578,1 + 9 810,8 + 4 619,2 + 855,2 + 1287,7 + 6 757,6 + 923,0 + 4 404,1 — 357,8 — 15 252,3 — 49 336,0 — 8 874,4 — 2 645.6 — 1 094.7 — 6123,9 — 16 856,8 — 1990.fi 493,7 438,4 292,3 123.4

  • Einrichtungen der Erwachsenenqualifizierung

    ') Für den Neubau von Bildungs-, Versorgungs- und Betreuungseinrichtungen, die nicht im komplexen Wohnungsneubau, sondern an Einzelstanäorten errichtet wurden, sind weitere 1404,5 Mio" Mark aus dem Staatshaushalt eingesetzt worden.

  • Pinnierhäuser und Pionierstationen

    örtliche Feriengestaltung der Schüler in den Sommer-, Winter- und Kurzferien Einrichtungen und Maßnahmen zur Betreuung und Erziehung elternloser und familiengelöster Kinder und Jugendlicher

  • II.

    Ausguben des Stuatshuushultes für Wissenschuft und Technik sowie für Investitionen - in Millionen M -

    1. Wissenschaft und Technik Für Wissenschaft und Technik sowie für Forschungseinrichtungen wurden aus dem Staatshaushalt insgesamt ; 3 209,3 eingesetzt,

Seite 4
  • Kostensenkung entscheidet mit über den Zuwachs an Nationaleinkommen

    Mit 78 Prozent leisten dabei die volkseigenen Kombinate und Betriebe, besonders der. Industrie und des Bauwesens, den bedeutendsten Anteil an den Gesamteinnahmen des Staatshaushaltes der DDR. Die im Jahre 1987 weiter gewachsenen Gewinne der volkseigenen Wirtschaft beruhen auf gestiegener Produktion qualitäts- und bedarfsgerechter Erzeugnisse ...

  • Kennziffern sind bis auf die Brigaden aufgeschlüsselt

    Dabei sind die besten Erfahrungen der Kostenarbeit umfassend zu nutzen und bewährte Methoden sozialistischer Betriebswirtschaft zielstrebig anzuwenden. So gewinnt zum Beispiel die Arbeit mit dem Haushaltsbuch und die saldierte Abrechnung der im sozialistischen Wettbewerb erreichten Kostensenkung an Bedeutung ...

  • Noch größere Öffentlichkeit der Staatsfinanzen

    Mehr denn je erweist sich heute, wie richtig die Entscheidungen seit dem VIII. Parteitag der SED waren, den Weg der umfassenden Intensivierung der Produktion mit aller Konsequenz zu beschreiten. Die 6. Tagung des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands hat bekräftigt, daß es ständig besser gelingt, die neue Qualität des wirtschaftlichen Wachstums weiter auszuprägen, die von der breiten und effektiven Nutzung der Schlüsseltechnologien, -bestimmt ist ...

  • Entwicklung eines neuen Niveaus der Zusammenarbeit mit der Sowjetunion

    Bekräftigt wurde auf der 6. Tagung des ZK der SED die Entwicklung eines qualitativ neuen Niveaus der ökonomischen und wissenschaftlich-technischen Zusammenarbeit zwischen der DDR und der UdSSR. Dieses Zusammenwirken nimmt einen zentralen Platz bei der weiteren Verwirklichung der ökonomischen Strategie des XI ...

  • Bedeutende Effekte aus dem Einsatz von Hochtechnologien

    Verehrte Abgeordnete! Eine erstrangige Aufgabe der ökonomischen Strategie der SED mit dem Blick auf das Jahr 2000 besteht darin, die Vorzüge des Sozialismus noch wirksamer mit den Errungenschaften der wissenschaftlich-technischen Revolution zu verbinden. Die 6. Tagung des ZK der SED hat mit Nachdruck unterstrichen, daß es dabei um einen höheren Beitrag von Wissenschaft und Technik zum Zuwachs an Nationaleinkommen geht ...

  • Gute Arbeit für die ganze Gesellschaft zahlt sich auch für den einzelnen aus

    Ernst Höf ner, Minister der Finanzen, zur Begründung der Haushaltsrechnung 1987

    Werter Genosse Generalsekretär! Werter Genosse Präsident! Verehrte Abgeordnete! Mit der grundlegenden Orientierung, die der Generalsekretär des ZK der SED und Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Genosse Erich Honecker, im Februar in seiner Rede vor den 1. Sekretären der Kreisleitungen gegeben hat, sind die Aufgaben für die weitere erfolgreiche Verwirklichung der ökonomischen Strategie des XI ...

  • Sozialversicherung

    insgesamt Der Zuschuß aus dem Staatshaushalt betrug damit insgesamt 16 856,8 Mio Mark, davon Zuschuß für die Sozialversicherung der Arbeiter und Angestellten sowie der Mitglieder der sozialistischen Produktionsgenossenschaften und anderen werktätigen Schichten mit 15 932,7 Mio Mark Zuschüsse für Leistungen ...

  • Haushaltsrechnung für das Jahr 1987

    (Fortsetzung von Seite 3)

    Einnahmen Ausgaben - in Millionen M - Einnahmen Aussahen - in Millionen M - Medizinische Aufklärung und Gesvmdheitserziehung für die Entwicklung einer gesunden Lebensweise der Bürger wie z. B. Deutsches Hygiene-Museum der DDR, Kabinette für Gesundheitserziehung Einnahmen, aus der Bezahlung von Leistungen ...

Seite 5
  • Über 80 Prozent des Leistungsanstiegs aus Investitionen

    Der Ministerrat verweist auf solche Erfordernisse und Erfahrungen und unterstreicht die Notwendigkeit, mit Hilfe der Schlüsseltechnologien einen umfassenden Rationalisierungsschub zu organisieren. Strategische Bedeutung besitzt dabei die organische Verflechtung von Wissenschaft und Produktion, die zum gegenseitigen Vorteil weiter auszubauen ist ...

  • Erfolgreichen Weg seit VIII. Parteitag der SED beschriften

    Die seit dem VIII. Parteitag der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands im Jahre 1971 vollzogenen großen Umgestaltungen und Reformen bereiteten den erfolgreichen Weg zu dynamischem Leistungswachstum und stabiler Entwicklung des Nationaleinkommens in Unserem Lande. Durch Leistungssteigerung und Aufwandssenkung, durch umfassende Intensivierung der Produktion werden immer wieder die Quellen für die ständige Verbesserung des • Lebensniveaus unseres Volkes erschlossen ...

  • 20000 ehrenamtliche Finanzkontrolleure in Städten und Dörfern

    Verehrte Abgeordnete! Hohe Leistungen der Werktätigen und vielfältige Bürgerinitiativen sind auch kennzeichnend für die Durchführung des Planes 1987 in den Kombinaten, Betrieben und Einrichtungen, die zum unmittelbaren Verantwortungsbereich der örtlichen Volksvertretungen und ihrer Räte gehören. Zugleich orientiert der Ministerrat darauf, den Beitrag zum Nationaleinkommen- auch aus diesen Bereichen weiter zu vergrößern ...

  • Eine Milliarde Mark mehr als 1986 fUr den Wohnungsbau

    -* Von tiefgreifender Bedeutung für das Leben unserer Bürger ist das Wohnungsbauprogramm als Kernstück der Sozialpolitik der SED. Insgesamt sind seit 1971 die Wohnbedingungen jedes zweiten Bürgers der DDR verbessert worden. Gleichzeitig wurden die dazugehörenden Gemeinschaftseinrichtungen geschaffen ...

  • Jedem Jugendlichen ist Lehrstelle oder Studienplatz sicher

    Jedem unserer Jugendlichen ist eine Lehrstelle bzw. ein Studienplatz und nach Abschluß der .Ausbildung ein Arbeitsplatz gesichert. Dazu wurden durch den- Staatshaushalt für die Berufsausbildund 1,1 Milliarden Mark und für das Hoch- und Fachschulwesen 2,9 Milliarden Mark zur Verfügung gestellt. Verehrte ...

  • Großzügig werden Handwerk und Gewerbe gefördert

    Verehrte Abgeordnete! Die genossenschaftlichen und privaten Handwerksbetriebe erbrachten 1987 mehr .als zwei Drittel aller Dienstleistungen und Reparaturen für die Bevölkerung. Es ist ein vorrangiges Anliegen unseres sozialistischen Staates, diese Leistungen auszubauen, um die Versorgung weiter zu verbessern ...

  • 6. Tagung der Volkskammer der DDR

    (Fortsetzung von Seite 4)

    leistet. Zusammen mit» den von den volkseigenen Kombinaten und Betrieben selbst' erwirtschafteten, Mitteln sind insgesamt 11,6 Milliarden Mark eingesetzt worden. Diese bedeutenden Fonds wurden vor allem darauf gerichtet, die neue Technik für höchste Ergebnisse, in Produktion und Effektivität nutzbar zu machen ...

  • Wesentliche Impulse für die sozialistische Kommunalpolitik

    Verehrte Abgeordnete! Aus meiner Arbeit als Vorsitzende des Rates des Kreises Genthin weiß ich um die Verantwortung der örtlichen Staatsorgane für die Haushaltswirtschaft unseres sozialistischen Staates. Auch darüber gibt die Haushaltsrechnung Auskunft. Es ist eine Tatsache, daß der bewährte Kurs der Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik auch der sozialistischen Kommunalpolitik wesentliche Impulse verliehen hat und immer wieder verleiht ...

  • Leistungsvergleich der Kombinate macht Reserven deutlich

    Der Leistungsvergleich der Kombinate macht deutlich, daß noch Unterschiede und Reserven in der Nutzung der bedeutenden Fondsvorschüsse für Investitionen sowie Wissenschaft und Technik bestehen und auch die vorhandenen Grundfonds sowie das gesellschaftliche Arbeitsvermögen in nicht wenigen Kombinaten und Betrieben noch effektiver genutzt werden müssen ...

  • Planwirtschaft ist ein sicheres Fundament der Staatsfinanzen

    Abgeordnete Renate Schüttler, Vorsitzende des Rates des Kreises Genthin, für die Fraktion der SED

    Genosse Generalsekretär! Verehrte Abgeordnete! Die der Volkskammer vorliegende und vom Minister der Finanzen' erläuterte Haushaltsrechnung für das Jahr 1987 dokumentiert eindrucksvoll die konsequente Verwirklichung der Beschlüsse des XI. Parteitages der Sozialistischen , Einheitspartei Deutschlands. ' Der Saldo der Einnahmen und Ausgaben unseres Staatshaushalts beweist vor aller Öffentlichkeit, was die 6 ...

Seite 6
  • Reserven zur zusätzlichen Futterproduktion

    Das zentrale Seminar unserer Land-, Forst- und N§hrungsgüterwirtschaft auf der agra, hinter dessen Zielstellungen unsere Partei steht und unter die ich auch persönlich meine Unterschrift gesetzt habe, ist Richtschnur der Arbeit in den Genossenschaften und volkseigenen Gütern und ihren kooperativen Einrichtungen bei der weiteren Verwirklichung der Beschlüsse des XI ...

  • Bedeutende Effekte der territorialen Rationalisierung

    Die Zusammenarbeit der im Kreis ansässigen Betriebe verschiedener Industriezweige und der örtlichen Wirtschaft einschließlich der Landwirtschaft bringt mittels der territorialen Rationalisierung unverzichtbare Effekte. So wurden im Jahre 1987 Rationalisierungsmittel bzw. -hilfen für Dritte in einem Gesamtumfang von 6,3 Millionen Mark bereitgestellt Das entsprach unseren Planvorhaben und ist das bisher höchste Ergebnis, seit vor 11 Jahren unser Kooperationsverband „Industrie" gebildet worden ist ...

  • Viele gute Gründe für das Bauen in der Innenstadt

    Die Basis für das uns vorliegende Zahlenwerk ist erstens die tagtägliche Arbeitsleistung der Bürger unseres Landes und zweitens eine Politik, in deren Realisierung das, was erabeitet wurde* den Bürgern wieder zugute kommt. i Die Haushaltsrechnung belegt in Ziffern, wie die Einheit der Hauptaufgabe im vergangenen Jahr praktiziert worden ist ...

  • Unterstützung für die Landwirtschaft

    Drittens: In der Haushaltsrechnung 1987> spiegelt sich die Richtigkeit und hohe Wirksamkeit der ökonomischen Strategie unseres Landes wideri Sie macht besonders deutlich, daß die .DDR ein hochentwickeltes Industrieland mit moderner Landwirtschaft ist, in dem große Teile des nationalen Einkommens für den wissenschaftlich-technischen Fortschritt aufgewendet werden ...

  • Wir können nur das ausgeben, was vorher erarbeitet wurde

    Dennoch bleibt bis 1990 und auch für die Jahre danach noch viel zu tun. Es wird die komplizierteste Phase des Bauens in der 1000jährigen Geschichte der Stadt werden. Da ist vieles Widersprüchliche unter einen Hut, zu bringen. Im Vordergrund steht der Anspruch der Bürger auf angemessenen, modernen Wohnraum ...

  • Neue Methoden zur Senkung des Arbeitsaufwandes

    Stets bemühen wir uns, Immer mehr örtliche Reserven zu nutzen. 40 Betriebe haben dazu eine leistungsstarke Interessengemeinschaft gebildet. Lassen Sie mich aus der Fülle der Beispiele, die es dafür gibt, nur eines herausgreifen. Wie wir wissen, muß' sich innerstädtisches Bauen in der Regel auf sehr beengtem Raum vollziehen ...

  • Bei uns unbekannt: Brachland, Quotenregelung, Bauernruin

    Abgeordneter Dr. Jürgen Meißner, Direktor des Volkseigenen Gutes Tantow, für die Fraktion der DBD

    Herr Präsident! Verehrte Abgeordnete! Die Fraktion der Demokratischen Bauernpartei Deutschlands gibt der vorliegenden Haushaltsrechnung für das Jahr 1987 mit der folgenden Begründung ihre volle Zustimmung: Erstens: Die Haushaltsrechnung widerspiegelt die erfolgreiche Fortsetzung des bewährten Kurses der Hauptaufgabe in ihrer Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik ...

  • In der DDR ist keine Stadt oder Gemeinde in den roten Zahlen

    Gemeinsam haben wir — Kreisratsvorsitzende und Bürgermeister - die Schlußfolgerung gezogen, noch bessere Bedingungen für die Tätigkeit unserer Volksvertretungen zu schaffen. Die großen Erfahrungen der Abgeordneten, ihr Wissen und Können entscheiden immer mehr, wie es gelingt, gemeinsam mit den Bürgern alle Reserven für eine erfolgreiche Kommunalpolitik zu erschließen ...

  • Mit vereinter Kraft in unseren Dörfern viel Neues geschaffen

    Wo die Erträge stimmen, stimmt auch die Ökonomie und entwickeln sich Arbeits- und Lebensbedingungen, wie es den Wünschen der Dorfbevölkerung entspricht. Unser VEG konnte/ beispielsweise die Gewinnabführung von 1985 bis 1987 verdoppeln, wobei die Kostensenkung noch weitere große Reserven beinhaltet. Für dieses Jahr haben wir uns vorgenommen, wiederum mehrere 100 000 Mark an Gewinn mehr zu erwirt- Schäften ...

  • Positionen, die für soziale Sicherheit wichtig sind

    Die Fraktion der LDPD begrüßt sehr, daß die Haushaltsrechnung so detailliert vorgelegt wird. Das gibt den Abgeordneten gute Möglichkeiten, in ihren Wahlkreisen den. Bürgern zu erläutern, wie sich im einzelnen die weitere Erhöhung der Leistungskraft unserer Volkswirtschaft und ihrer Effektivität zum Wohle aller Bürger auswirkt ...

  • Zusammenarbeit von Rat und Betrieben hat sich bewährt

    Durch den Staatshaushalt wurden 1987 zur Gewährleistung der Landesverteidigung der DDR 15,1 Milliarden Mark bereitgestellt. Das ist entsprechend der derzeitigen internationalen Lage ein angemessener Betrag. Er könnte mit dem Fortschreiten des Abrüstungsprozesses gemindert werden. Auch unter diesem Gesichtspunkt ...

  • Was die Handwerker in den Staatshaushalt einbringen

    Abgeordneter Klaus Pille-, Bürgermeister der Stadt Sangerhausen, für die Fraktion der LDPD

    Herr Präsident! Verehrte Abgeordnete! Die Haushaltsrechnung für das Jahr 1987 widerspiegelt die stabile und ausgeglichene Entwicklung der Finanzen unserer Republik. Darauf sind wir stolz — sind es doch die Leistungen von uns allen; von. den Werktätigen in den Betrieben, in allen Bereichen der Volkswirtschaft, die zu dieser guten Bilanz führten ...

  • Sozialismus erfüllt Traum vom menschenwürdigen Wohnen

    Abgeordneter Prof. Dr. Gerhard BaumgarteI, Oberbürgermeister der Stadt Weimar, für die Fraktion der CDU

    Herr Präsident! Verehrte Abgeordnete! Mit der Behandlung der Jahreshaushaltsrechnurig nimmt unsere oberste Volksvertretung ein wichtiges verfassungsmäßiges Kontrollrecht wahr. Zugleich wird deutlich, wie wir Abgeordneten unseren Wählerauftrag erfüllt haben, wirtschaftlichen Leistungsanstieg in sozialen Fortschritt umzusetzen ...

  • (Fortsetzung von Seite 5)

    Ich kann sagen, daß der erfolgreiche Kampf um die Planerfüllung ohne die vom Kreistag und vom Rat des Kreises geleitete Gemeinschaftsarbeit zwischen den Staatsorganen und den Betrieben nicht mehr denkbar ist.

Seite 7
  • 6. Tagung der Volkskammer der DDR

    (Fortsetzung von Seite 6)

    und finanziellen Fonds. Bewährt hat sich vor allem bei der umfassenden Realisierung der Planaufgaben die Zusammenarbeit der Stadt mit den Betrieben des Territoriums. Mit 45 Betrieben, Genossenschaften und Einrichtungen wurden 1987 Kommunalverträge abgeschlossen und dabei ein Volumen von 5,7 Millionen Mark materieller und rund 200 000 Mark finanzieller Leistungen vereinbart ...

  • Die territorialen Unterschiede abbauen

    .Nicht immer gilt das überwiegend gute Betreuungsniveau in ländlichen Und kleinstädtischen Gebieten für alle Großstädte und industrielle Ballungsgebiete. Auch in unserem Industriekreis Hettstedt sind die Probleme, die bei der Durchsetzung eines durchgängigen Hausarztprinzips in der Kreisstadt entstanden sind, noch nichKvollständig gelöst ...

  • Wie der Wettbewerb planwirksam wird

    Das stimuliert die große Bereitschaft der Arbeiterklasse und aller Werktätigen, durch hohe Leistungen an jedem Arbeitstag ihr sozialistisches Vaterland weiter "allseitig zu stärken. Davon zeugen die vielfältigen Initiativen, die die 9,6 Millionen Mitglieder des FDGB auf dem Hauptkampffeld, Ber Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik* im sozialistischen Wettbewerb vollbringen ...

  • Unverändert 55 Pfennig für ein Schulessen

    Verehrte Abgeordnete! Aus der uns vorliegenden ^Haushaltsrechnung möchte ich wenige Positionen herausgreifen, die sich besonders auf die Verbesserung des Lebens der Frauen und Familien auswirkten. Wie im Bericht nachgewiesen, wurden 1987 für die Verwirklichung des Wohnungsbauprogramms 29,1 Milliarden Mark aufgewendet und dadurch für 643 000 Bürger die Wohnverhältnisse verbessert ...

  • Hausarzt - Vertrauter des Patienten

    Ich bin als Facharzt für Allgemeinmedizih schon über 15 Jahre als Leiter des Landambulatoriums Weibsleben im Kreis Hettstedt tätig. Wenn auch der Anteil von Haushaltsmitteln in der von mir geleiteten Einrichtung in der Größenordnung der vorliegenden Haushaltsabrechnung nur hinter dem Komma wiederzufinden ist, so * gibt er uns doch große und noch wachsende Möglichkeiten, unsere Patienten die allseitige Fürsorge unserer sozialistischen Gesellschaft erleben zu lassen ...

  • Menschlichkeit und Demokratie prägen den Alltag in der DDR

    Abgeordnete Ingeborg Kachel, Schichtleiterin im VEB Kabelwerk Oberspree „Wilhelm Pieck" Berlin, für die Fraktion des FDGB

    Herr Präsident! Werte Abgeordnete! Die heute der Volkskammer zur Beratung und Bestätigung vorliegende Haushaltsrechnung für das Jahr 1987 findet die Zustimmung der Fraktion des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes. Sie widerspiegelt das Grundanliegen der Politik der Partei der Arbeiterklasse und unseres sozialistischen Staates, alles zu tun für das Wohl des Volkes und die Sicherung des Friedens, Damit wird erneut bestätigt, wie in Verwirklichung der Beschlüsse des XI ...

  • Staatsausgaben, die das Leben der Familien verbesserten

    Abgeordnete Marga Paulitschke, Weberin im VEB Textilwerke „Palla'1 Glauchau, für die Fraktion des DFD

    Herr Präsident! Verehrte Abgeordnete! Die Haushaltsrechnung für das Jahr 1987, über die wir heute beraten, findet die volle Zustimmung der Fraktion des DFD. Für jeden Bürger der DDR nachprüfbar macht sie deutlich, wie unsere sozialistische Volkswirtschaft sich kontinuierlich und dynamisch weiterentwickelt hat und sich auf dieser Basis die Lebensbedingungen der Bürger, ihre soziale Lage zunehmend besser gestalten ...

  • Erhebliche Fonds für den Abbau von Erschwernissen

    Im Kombinat VEB KWO Berlin waren das zum Beispiel 1987 über 19 Millionen Mark, die aus dem Kultur- und Sozialfonds für die Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen • ausgegeben wurden. Weitere erhebliche Mittel wurden für den Abbau von Arbeitserschwernissen und Expositionen verwendet. So konnten 1987 in unserem Kombinat 1310 Arbeitsplätze umgestaltet und für 2128 Werktätige bessere Bedingungen für effektiveres Arbeiten geschaffen werden ...

  • Bürgernah gestaltete Kommunalpolitik

    1987 ist es uns gelungen, so wichtige Plankennziffern wie die Produktion für die Bevölkerung mit 104,8 Prozent zu erfüllen. Ich will dabei aber auch nicht verschweigen, daß uns die komplexe Umstellung der Produktion vor komplizierte Probleme stellte und von allen Werktätigen unseres Betriebes höchste Einsatzbereitschaft verlangt ...

  • Unser Bestes für die beste Sache der Welt

    Wir unterstützen damit die umfangreichen weltweit anerkannten Aktivitäten, die der Generalsekretär des ZK der SED und Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Genosse Erich Honecker, für das Wohl unseres Volkes und die Erhaltung des Friedens entwikkelt. Ein Beispiel war die inter-" national so bedeutende Konferenz über atomwaffenfreie Zonen hier in unserer Hauptstadt ...

  • Die durch fleißige Arbeit geschaffenen Mittel mit höchstem Effekt einsetzen

    Die der Volkskammer vorliegende Haushaltsrechnung für das Jahr 1987 macht wiederum den Umfang der Mittel deutlich, die unser sozialistischer Staat für das, Wohl seiner Bürger verwendet. Damit wächst die gemeinsame Verantwortung, diese durch fleißige Arbeit erbrachten Mittel so zu verwenden, daß ein höchstmöglicher sozialökonomischer Effekt entsteht ...

  • Gesundheitswesen erhielt rund zwei Milliarden Mark mehr

    Abgeordneter MR Dr. Konrad Richter, Leiter des Landambulatoriums Welbsleben. für die Fraktion der NDPD

    Herr Präsident! Verehrte Abgeordnete! Die vorliegende Haushaltsrechnung weist für das Jahr 1987 für das Gesundheits- und Sozialwesen Ausgaben in Höhe von mehr als 15 Milliarden Mark aus. Das sind etwa zwei Milliarden Mark mehr als im davorliegenden Jahr und ein überzeugender Ber' weis, daß unser sozialistischer Staat zur Verwirklichung seiner Gesundheitspolitik wahrlich umfangreiche Mittel und einen beachtlichen Anteil unseres Nationaleinkommens dafür zur Verfügung stellt ...

Seite 8
  • Mitrechnen, damit die Kosten sinken

    Die Lewitz wird heute geprägt von einer leistungsstarken Agrar- Industrie-Vereinigung, von sauberen und schönen Dörfern, jn denen sich die Jugend wohl fühlt. Ständig wachsende Ergebnisse in der Landwirtschaft haben die Möglichkeiten vergrößert, durch Gemeinschaftsarbeit mehr für die Bürger zu tun. In Banzkow haben wir eine Arztpraxis neu geschaffen, einen Friseursalon eingerichtet und den Bau einer Kaufhalle in Angriff genommen ...

  • Aufgaben an jedem Tag in guter Qualität erfüllen

    Unsere LPG Pflanzenproduktion, mit einer landwirtschaftlichen Nutzfläche von 4582 Hektar, gehört zur Kooperation Niemegk. Die 600 Genossenschaftsbauern und Arbeiter unserer Kooperation, zu der auch zwei LPG Tierproduktion gehören, haben ihre Planaufgaben und Verpflichtungen erfüllt und überboten. Sie leisteten damit ihren Beitrag zur Verwirklichung des auf dem XIII ...

  • Neue Wohnungen, Kinderkrippen und zünftige Volksfeste

    Die Landwirtschaft hat seit 1981 9 Milliarden Mark füf~dir Lösung kommunalpolitischer Auf■% gaben in den Dörfern bereitgestellt. Allein in unserer Kooperation waren das in diesem Zeitraum 8 Millionen Mark. Dabei standen vor. allem der Um- und Ausbau von Wohnungen sowie der Neubau von Eigenheimen, der Bau von Wasserleitungen, die Errichtung von Versorgungs-, Dienstleistungs- und Sozialein-, richtungen in den Dörfern und! der Straßen- und Wegebau in unserem Gemeindeverband im Mittelpunkt ...

  • Gesetze beweisen den Humanismus unserer Sozialpolitik

    Mir als wissenschaftlich tätigem Arzt, der Gesetzmäßigkeiten in der normalen Entwicklung von Säuglingen und Kindern untersucht und der praktischen Medizin bereitstellt, haben besonders die Mutter und Kind betreffenden Ausgaben auf Seite 8 der Haushaltsrechnung interessiert. Wir wissen alle, daß gerade ...

  • Kollektiv überbot Plan um 5,5 Prozent*

    Ich bin Jugendbrigadier im VEG Tierzucht Banzkow, einem industriemäßigen Aufzuchtbetrieb mit 19 500 Rindern. Mit dem jährlichen Verkauf von 7200 tra- ' genden Färsen haben wir einen wichtigen Anteil an der Sicherung der planmäßigen Reproduktion der Milchviehbestände unseres Bezirkes Schwerin und darüber hinaus am Export ...

  • 6. Tagung der Votkskammer der DDR

    (Fortsetzung von Seite 7)

    zwei moderne und gut eingerichtete Betriebsambulatorien, die auch den Bürgern des Territoriums zur Verfügung stehen. Der Betrieb trägt für sechs Kindereinrichtungen die materielle Verantwortung und verfügt über zwei Kulturhäuser, die in jedem Jahr von rund 100 000 Bürgern des Kreises besucht werden. Hierbei bewähren sich die mit den Räten der Städte Glauchau und Meerane jährlich abgeschlossenen Kommunalverträge und ihre Realisierung ...

  • Brechtzitat vom Selberkümmern weiterhin aktuell

    Vor 30 Jahren, im Februar 1958, richteten der Schriftsteller Arnold Zweig und der Wissenschaftler Prof, Walter Friedrich auf dem 5. Bundeskongreß des Deutschen Kulturbundes den Appell „Kultur und Frieden" an die Intelligenz unserer Republik, in dem es heißt: „Die Verteidigung des Friedens ist identisch mit der Verteidigung der Kultur ...

  • Ernte ist Bewährungsprobe für die ganze Kooperation

    Abgeordnete Bärbel Au st, Ökonom in der LPG (P) Niemegk, fUr die Fraktion der VdgB

    Herr Präsident! ' Verehrte Abgeordnete! Die Haushaltsrechnung für das Jahr 1987, die der Volkskammer zur Beschlußfassung vorliegt, findet die Zustimmung der Fraktion der VdgB. Auf den ersten Blick und erst recht beim genauen Prüfen fällt auf, daß unser Staatshaushalt in den Einnahmen und Ausgaben ausgewogen ist, also keine Schulden ausweist, wie es in nicht wenigen kapitalistischen Ländern der Fall ist ...

  • Gegenseitige Bauernhöfe fördert Wohlbefinden im Ort

    Wir haben deshalb die umgebrochenen Flächen zusätzlich mit Futter bestellt, alle Beregnungsund Bewässerungsmöglichkeiten rund um die Uhr genutzt und den Sommerzwischenfruchtanbau um 150 Hektar erweitert. Wir machen uns Gedanken, wie wir alle nur möglichen Futterreserven erschließen und noch besser nutzen können, insbesondere um den Anschluß an die Grünfutterernte 1989 mit stabilen Tierbeständen zu sichern ...

  • Kulturstätten als Ergebnis unserer erfolgreichen Arbeit

    Heute ist die Weltkonferenz für atomwaffenfreie Zonen, eingeladen vom höchsten Repräsentanten der DDR, in unserer Hauptstadt zustande gekommen und erfolgreich verlaufen. Dieses weltfriedenspolitische Ereignis wurde möglich, auch weil unser Land nun wirklich ist, was es 1958 erst erstrebte: ein international anerkannter und geachteter Staat, der soziale und ökonomische Ausdruck des Friedenswillens seiner Bürger im Herzen Europas, der staatgewordene Friedenswille über alles Trennende hinweg ...

  • Auch in der Lewitz sind die Dörfer heute schön und sauber

    Für die Förderung junger Familien rechnen wir allein aus den Positionen für Kindergeld, Babyjahr, Krediterlaß, Geburtenbeihilfe rund 4,5 Milliarden Mark zusammen, für 1988 sind es sogar 5,3 Milliarden Mark. Im vergangenen Jahr nahmen 91981 Ehepaare zinslosen Kredit in Anspruch. Für junge Leute heißt das, zukunftsgewiß und optimistisch die eigene Familienplanung betreiben zu können ...

  • ^DJ-Aufgebot DDR 40' fördert Mitarbeit aller Jugendlichen

    Abgeordnete Kerstin Völler, Jugendbrigadierin im YEG Tierzucht Banzkow. für die Fraktion der FDJ

    Lieber Genosse Erich Honecker! Lieber Genosse Horst Sindermann! Liebe Abgeordnete! Im Namen der FDJ-Fraktion gebe ich dem vorliegenden Beschlußentwurf der Haushaltsrechnung 1987 unsere Zustimmung. Er widerspiegelt die gute Bilanz der Entwicklung unserer Volkswirtschaft auf dem Kurs der Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik ...

  • Höchste Maßstäbe an MMM-Aufgaben

    Immer wieder wird dabei betont, höchste Maßstäbe an die Qualität von MMM-Aufgaben zu legen und langfristige Voraussetzungen für die Nutzung und umfassende Nachnutzung wissenschaftlich-technischer Ergebnisse zu schaffen, aber zum Beispiel auch die Ersatzteilversorgung für die Landtechnik zu sichern und eine konsequentere Entwicklung bei der Produktion von Jugendmode zu gewährleisten ...

  • Arbeit des Volkes bringt eine reiche Nationalkultur hervor Abgeordneter Prof. Dr. Peter Schwartze, Institutsdirektor an der Karl-Marx-Universität Leipzig, für die Fraktion des Kulturbundes

    Herr Präsident! Sehr verehrte Abgeordnete! Das so überaus eindrucksvolle Internationale Treffen für kernwaffenfreie Zonen veranlaßt mich zu einer historischen Reminiszens.

Seite 9
  • Es kommt darauf an, den Prozeß der Abrüstung voranzutreiben

    Und schließlich trifft das auch auf die Reduzierung der Streitkräfte und konventionellen Rüstungen in Europa zu. In all diesen Fragen kommt es jetzt darauf an — so lautet die auf der 6. Tagung des ZK der SED gezogene Schlußfolgerung —, den Prozeß der Abrüstung voranzutreiben. Auf den beiden Gipfeltreffen ...

  • Überprüfung muß Grundlage , wachsenden Vertrauens werden

    Dabei muß ihr Umfang immer durch den Inhalt der vereinbarten Abrüstung bestimmt sein; denn Überprüfung ist kein Selbstzweck, sie darf keineswegs Quelle neuen Mißtrauens, sondern - ich wiederhole es — muß Grundlage wachsenden Vertrauens werden. Es liegt auf der Hand, daß die sorgfältige Erfüllung aller ...

  • Berliner Treffen hat eine herausragende Bedeutung im Kampf um Nuklearabrüstung

    Verehrte Abgeordnete! Lebhafte Bewegung, die in alle Bemühungen um Abrüstung und Rüstungskontrolle gekommen ist, kann als erste Konsequenz aus der Einsicht bewertet werden, daß im Nuklearzeltalter mehr Waffen nicht mehr Sicherheit bedeuten. Auf der Grundlage dieser Erkenntnis erweitert sich die weltweite Zusammenarbeit der Kräfte des Realismus und der Vernunft ...

  • Für ein umfassendes Sicherheitssystem und für eine kernwaffenfreie Welt

    Abgeordneter Oskar Fischer, Minister für Auswärtige Angelegenheiten, zum Abkommen über Inspektionen

    Verehrter Genosse Präsident! Verehrte Abgeordnete! Der Generalsekretär des ZK der SED und Vorsitzende des Staatsrates erklärte unmittelbar nach dem Austausch der Ratifikationsurkunden in-Moskau zum Vertrag über die Beseitigung der Raketen mittlerer und kürzerer Reichweite der UdSSR und der USA: „Damit wird das historische Vertragswerk in Kraft gesetzt und die nukleare Abrüstung eingeleitet___Die Perspektiven für die europäische wie die weltweite Entwicklung ...

  • Weiterer Beweis für realistischen Charakter der Vorschläge

    Verehrte Abgeordnete! Die Deutsche Demokratische Republik, verehrte Abgeordnete, wertet die zügige Verwirklichung des sowjetisch-amerikanischen '■-Vertrages vom Dezember vergangenen Jahres auch als weiteren Beweis für den realistischen Charakter des gemeinsamen Programms der Staaten des Warschauer Vertrages zur Schaffung eines umfassenden Sicherheitssystems und für den Aufbau einer kernwaffenfreien Welt ...

  • Doktrin der „Abschreckung" , ' verhindert jedwede Abrüstung

    Die „nukleare Abschreckung", also die Bereitschaft, in einem Konfliktfall Kernwaffen einzusetzen, steht im direkten Widerspruch zu dem, was Michail Gorbatschow und Ronald Reagan vereinbarten — und dem, soweit ich weiß, niemand auf dieser Welt widersprochen hat — nämlich, daß es in einem Kernwaffenkrieg keine Sieger geben kann und er ganz einfach nicht geführt werden darf ...

  • Unser Staat wird allen im Haus Europa ein guter Nachbar sein

    Abgeordneter Wolf gang Heyl, stellvertretender Vorsitzender der CDU, für den 'Ausschuß für Auswärtige Angelegenheiten

    Herr Präsident! Verehrte Abgeordnete! Die Ihnen vorliegende Erklärung der Fraktionen entspricht nach Auffassung des Ausschusses für Auswärtige Angelegenheiten dem deutlichen Willen unserer Wähler ebenso wie den Zielen der Außen- und Sicherheitspolitik, also der Friedenspolitik unseres Staates. Jeder von uns hat vielfältige Beweise dafür, daß die Ergebnisse des Moskauer Gipfels bei den Bürgern unseres Landes volle Zustimmung und Unterstützung finden ...

  • Über Verhandlungen gemeinsame Lösungen erreichen

    Die Warschauer Vertragsstaaten gehen weiterhin davon aus, daß drastische Reduzierungen der Streitkräfte und Rüstungen dem Prozeß der Überwindung der bestehenden Ungleichgewichte unmittelbar folgen müssen. Das schließliche Ziel besteht in der Beseitigung der Fähigkeit der JStreitkräfte beider Blöcke zunächst zum Überraschungsangriff und schließlich zum Angriff überhaupt ...

Seite 10
  • Weltweite Koalition der Vernunft schaffen

    Die Einladung eines Vertreters der Volkskammer der DDR zur Teilnahme an dieser Debatte wurde von uns als Ausdruck der gemeinsamen Verantwortung gewertet, die unsere beiden Staaten für das Schicksal dieses Vertrages empfinden - die UdSSR als einer seiner Unterzeichner und die DDR als eines jener Länder, in denen vom Vertrag erfaßte Waffensysteme stationiert wurden ...

  • Abrüstung zu einer Quelle sozialen Fortschritts machen

    Was die DDR angeht, so hat sie nicht nur dazu beigetragen, daß der Vertrag zustande kam. Auch den Prozeß der Ratifizierung hat sie nach Kräften unterstützt. Mit ihrer1 Zustimmung zu Inspektionen auf dem Territorium unseres Staates ohne Wenn und Aber hat sie wesentlich dazu beigetragen, den Ratifizierungsgegnern Wind aus den Segeln zu nehmen ...

  • Strategie wird konsequent realisiert

    Die 6. Tagung des Zentralkomitees der SED, sagte Günter Mittag, habe aus dem bisherigen Verlauf und den Ergebnissen der Plandurchführung 1938 die Einschätzung treffen können, daß in einem Klima des Vertrauens und der Verbundenheit von Partei und Volk in Stadt und Land die Entschlossenheit wächst, die Planziele 1988 und die zu seiner Überbietung übernommenen Verpflichtungen in Menge, Sortiment, Qualität und Wert zu erfüllen ...

  • Abgeordnete fragten, Minister antworteten

    Entscheidend sei nun, die Planziele 1988 Monat für Monat zu erfüllen und die übernommenen Verpflichtungen im Wettbewerb einzulösen. In der anschließenden Aussprache bezogen sich Abgeordnete auf die "Ergebnisse -von Arbeitsgruppeneinsätzen des Ausschusses, bei »denen-» die ' Vorbereitung und Durchführung von Investitionsvorhaben mit großer volkswirtschaftlicher Bedeutung untersucht worden "war ...

  • Aktiven Beifrag zum Vertrag geleistet

    Ganz in diesem Sinne hob der Generalsekretär des ZK der SED und Vorsitzende unseres Staatsrates der DDR, Genosse Erich Honecker, in seinen Schlußbemerkungen auf dem Internationalen Treffen für kernwaffenfreie Zonen in Berlin hervor: „Alle Völker, ob groß oder klein, wollen das erste und elementarste Menschenrecht, das Recht auf Leben, selbst schützen ...

  • Geschichte und Geschichtsbewußtsein

    „Die Perspektiven für die europäische wie die weltweite Entwicklung, die in Moskau aufgezeigt wurden, sind ein weiterer Beweis dafür, daß eine Welt mit weniger Waffen, eine Welt ohne Kernwaffen möglich ist." So heißt es in der Erklärung Erich Honeckers zum Gipfeltreffen zwischen Michail Gorbatschow und Ronald Reagan, die die „Einheit" an die Spitze ihres Juliheftes stellt ...

  • (Fortsetzung von Seite 9)

    serer Außenpolitik in einer komplizierten Zeit die Zuversicht unserer Bevölkerung gestärkt, ihr Friedensstreben beflügelt, ihr Engagement für ihren Staat angespornt hat. Eindrucksvoll hat sich dieses Credo bestätigt, heute, da bewiesen ist: Nicht der sogenannte NATO-Doppelbeschluß hat den Frieden sicherer gemacht, sondern die vom Warschauer Pakt ins Werk gesetzte doppelte Null-Lösung ...

  • Leben in Frieden sichern ist bei uns Verfassungsauftrag

    Abgeordneter Prof. Dr. Wolfgang Weichelt, Institutsdirektor an der Akademie der Wissenschaften, für den Verfassungs- und Rechtsausschuß

    Verehrter Genosse Generalsekretär! Verehrter Genosse Präsident! Verehrte Abgeordnete! Der Verfassungs- und Rechtsausschuß nimmt die vorliegende Erklärung der Fraktionen der Volkskammer und auch die Darlegungen des Ministers für Auswärtige Angelegenheiten, Genossen Oskar Fischer, mit großer Genugtuung auf ...

  • Tausende Werktätige der Chemie die Arbeit erleichtert

    Zentralvorstand der IG Chemie, Glas und Keramik tagte

    Halle (ADN). Gute Ergebnisse rechnen die mehr als 500 000 Werktätigen der Chemie-, Glasund keramischen , Industrie für das erste Halbjahr ab. In der Chemie zum Beispiel wurde bis Ende Mai bei rasch gestiegener Arbeitsproduktivität eine Wachstumsrate der Nettoproduktion von 12,7 Prozent erreicht. Damit, so schätzte am Donnerstag der Zentralvörstand der IG Chemie, Glas und Keramik auf seiner Tagung in Halle ein, bestehen gute Voraussetzungen für die ...

  • DDR ist auch künftig zu konstruktivem Dialog bereit

    Jetzt sollten die Bedingungen geschaffen werden, um die verbliebenen Kernwaffen mit weniger als 500 km Reichweite in den Abrüstungsprozeß einzubeziehen und — als Schritt dazu — ihr^Modernisierung zu verhindern. Und es ist kaum nötig, zu betonen, daß die DDR daran ein besonderes Interesse hat, denn diese Waffen würden nirgendwo anders als im Herzen Europas wirksam ...

  • Ausdruck der politisch-moralischen Einheit des Volkes

    Die uns vorliegende Erklärung will das weiter fördern. Sie ist ein Beweis des umfassenden Konsensus , in diesen Fragen, Ausdruck der politisch-moralischen Einheit unseres Volkes, aufbauend auf den großen Leistungen der Werktätigen in Stadt und Land. Dabei findet das persönliche Wirken unseres Staatsratsvorsitzenden weltweit Anerkennung als historisches Verdienst um Frieden und Völkerfreundschaft ...

  • Entweder Kernwaffen werden vernichtet oder die Menschheit

    Zugleich ist dieser Vertrag erstes faßbares Ergebnis der weltweit wachsenden Erkenntnis, daß heute Sicherheit der Völker und Staaten nicht mehr gegeneinander, sondern nur miteinander möglich ist. Nur politische Schritte zu einer gemeinsamen Welt ohne Kernwaffen, überhaupt ohne Gewalt, können das Todesurteil eines nuklearen Krieges von der Menschheit abwenden ...

  • Alle Potenten effektiv für Leistungszuwachs einsehen

    Ausschuß für Industrie, Bauwesen und Verkehr tagte unter Leitung von Günter Mittag / Ergebnisse der Planerfüllung wurden erörtert

    Berlin (ND). Nach der Tagung der Volkskammer trat ihr Ausschuß für Industrie, Bauwesen und Verkehr unter Leitung seines Vorsitzenden, Günter Mittag, Mitglied des Politbüros und Sekretär des ZK der SED, zusammen und beriet über die Ergebnisse und Erfahrungen bei der Durchführung des Volkswirtschaftsplanes 1988 ...

  • Keine Pause im Ringen um Abrüstung

    Gemeinsam mit den anderen Teilnehmerstaaten des Warschauer Vertrages wird die DDR alles tun, um den ersten nuklearen Abrüstungsvertrag in allen seinen Teilen zu verwirklichen und weiter auf dem Weg einer kernwaffenfreien Welt voranzukommen. Als Abgeordnete der Volkskammer haben wir den eindeutigen Auftrag aller Bürger unseres Staates, auch weiterhin alles zu tun, damit im Ringen um Abrüstung und Rüstungsbegrenzung keine Pausen und Verzögerungen eintreten ...

  • Erfolgreiche Bilanz im ersten Ausbildungshalbjahr

    Gewerkschaft der Zivilbeschäftigten der NVA beriet

    Berlin (ADN). Eine erfolgreiche Bilanz des Ausbildungshalbjahres zog am Donnerstag der Zentralvorstand der Gewerkschaft der Zivilbeschäftigten der NVA auf einer Tagung unter Leitung seines Vorsitzenden, Helmut Klabunde: Durch rationellen Umgang mit materiellen und finanziellen Mitteln haben die Gewerkschafter in der NVA, den Grenztruppen der, DDR und der Zivilverteidigung beträchtliche zusätzliche Ressourcen erschlössen ...

  • Ergebnisse und Vorhaben im FDJ-Aufgebof beraten

    Berlin (ND). Ergebnisse und Vorhaben im „ FD J-Auf gebot DDR 40" stehen im Mittelpunkt der 9. Tagung des FDJ-Zentralrates, die am Donnerstagabend in Berlin begann. Gabriele Klembalski, Sekretär des Zentralrates, unterstrich im Bericht, daß sich das Aufgebot als eine anspruchsvolle Masseninitiative erweist, die von der Jugend der Republik mit vielen Ideen und Taten umgesetzt wird ...

  • Entgleiste Güterwagen verursachten Umleitung

    Leipzig (ADN). Auf der Eisen-; bahnstrecke Karl-Marx-Stadt— Schmölln—Gera entgleisten Donnerstag mittag bei Nöbdenitz im Kreis Schmölln aus noch nicht geklärter Ursache zwölf mit Kohle beladene Wagen eines Güterzuges. Zehn Waggons stürzten um. Die Strecke mußte an der Unfallstelle gesperrt werden. Für die Dauer der Aufräumungsarbeiten werden Schnellzüge über Wünschendorf umgeleitet, wodurch Verspätungen entstehen ...

  • Gewitter forderten drei Menschenleben

    Berlin (ADN). In Berlin und fast allen Teilen der Republik gingen am Mittwoch und Donnerstag heftige Gewitter mit wolkenbruchartigen Regenfällen nieder. Drei Menschen sind durch Blitzschlag ums Leben gekommen, eine Frau wurde leicht verletzt. Infolge der Gewitter kam es zeitweise zu Störungen im Fernsprechverkehr, auch bei einigen internationalen Verbindungen ...

Seite 11
  • Diskussion auf der XIX. Unionsparteikonferenz der KPdSU

    Moskau (TASS).

    Die XIX. KPdSU-Unionskonferenz ist im Moskauer Kreml fortgesetzt worden. Nach einem Bericht der Mandatsprüfungskommission, der von deren Vorsitzendem Georgi Rasumowski erstattet wurde, hatte die Diskussion begonnen. Im Mittelpunkt der Aussprache stehen Vorschläge zu einer weitreichenden Reform des sowjetischen, politischen Systems, die am Dienstag im Bericht des Generalsekretärs des ZK der KPdSU, Michail Gorbatschow, unterbreitet wurden ...

  • Gorbatschow und Uljanow über Rolle der Presse

    In einem Diskussionsbeitrag schlug der Vorstandsvorsitzende des Verbandes der Theaterschaffenden der RSFSR, Michail Uljanow, vor, daß die Chefredak> teure der zentralen, der Gebietsund Regionszeitungen sowie — in den Republiken — die der Repübliks- und der Gebietszeitungen künftig auf den Parteitagen und Plenartagungen gewählt werden und damit von Gängelei durch die Führungen der Gebiete und Republiken befreit werden ...

  • Entwicklung der Wirtschaft erörtert

    Auf der Konferenz werden nicht nur die Wege der weiteren Demokratisierung, sondern auch die Perspektiven der Entwicklung der Wirtschaft erörtert. Eine -entscheidende Rolle muß dabei der wissenschaftlichtechnische Fortschritt spielen, erklärte der Präsident der Akademie der Wissenschaften der UdSSR, Guri MartschuW ...

  • Erster Sekretär des ZK der KP Armeniens nur Situation in der Republik

    Der Erste Sekretär des ZK der KP Armeniens, S. G. Arutjunan, sagte: Wir wissen, daß die Umgestaltung in unserer Republik ungleichmäßig, widersprüchlich, in scharfem Kampf zwischen Neuem und Altem verläuft So ist eine paradoxe Situation entstanden: Das Streben der Massen, ihr Umgestaltungselan, ihre aktive Ablehnung aller Erscheinungen von Stagnation prallten mit dem Konservatismus der Führung der Republik zusammen ...

  • Erster Sekretär des ZK der KP Lettlands zu Rechten und Befugnissen der Unionsrepubliken

    Heute erkennen die sowjetischen Menschen immer deutlicher, daß von ihnen die Zukunft des Landes, die Zukunft des Sozialismus abhängt, sagte der Erste Sekretär des ZK der KommunistUchen Partei Lettlands, Boris Pugo. Minderwertigkeitskomplexe und die Gewohnheit, sich von oben gängeln zu lassen, werden abgebaut ...

  • Erster Sekretär des ZK der KP Aserbaidshans zur Nationalitätenpolitik

    Zu Fragen der Nationalitätenpolitik nahm der Erste Sekretär des ZK der KP Aserbaidshans, Abdul-Rahman Wesirow, in der Diskussion der XIX. Unionskonferenz der KPdSU Stellung. Er sagte: „Die sogenannte Frage von Nagorny Karabach liegt mit ihren Wurzeln in den Jahren der Stagnation. Ihre Lehren müssen sorgfältig erforscht werden, und wir werden das unbedingt tun ...

  • Gorbatschow; Nina Andrejewa schrieb an Unionskonferenz

    Die Unionskonferenz der KPdSU hat einen Brief von Nina Andrejewa erhalten, die im Vorfeld der Beratungen in der Zeitung „Sowjetskaja Rossija" mit einem langen und danach prinzipiell kritisierten Leserbrief aufgetreten war, den die Zeitung unter der Überschrift „Ich kann meine Prinzipien nicht aufgeben" abgedruckt hatte ...

Seite 12
  • Anlagenfahrer Jarin zur entscheidenden Rolle der Arbeit

    Der Diskussionsbeitrag des Anlagenfahrers Wenlamin Jarin aus dem Hüttenkombinat „W. I. Lenin",' Nishni Taeil, Gebiet Swerdlowsk, war leidenschaftlich. Schmerz erfüllt uns, wenn wir sehen, daß das Gesetz über den staatlichen Betrieb verabschiedet wurde, die Situation unseres Werkes jedoch sogar schlechter geworden ist, sagte er ...

  • Erster Sekretär des ZK der KP Georgiens über leninsche Traditionen

    Die Wiederbelebung der Leninschen Tradition der Unionsparteikonferenzen bilde eine gesetzmäßige Etappe auf dem vom Aprilplenum des ZK der KPdSU (1985) eingeleiteten Kurs unserer Partei, erklärte der Erste Sekretär des ZK der Kommunistischen Partei Georgiens, Dshumber Patiaschwili. In seiner Rede auf der XIX ...

  • TASS

    über die

    Der Beifall, der von Zeit zu Zeit im Kongreßpalast des Kreml zu hören ist, wo die Unionskonferenz der KPdSU stattfindet,\bereitet den Rednern nicht immer Freude. Er bedeutet zuweilen nicht eine Billigung durch die Zuhörer, sondern1 eine' Warnung, keine allgemeinen Phrasen zu dreschen und keine Berichte über die eigene Tätigkeit zu erstatten ...

  • Delegierter aus der ASSR der Komi zur Rolle des Parteiarbeiters

    Aufmerksamkeit brachten die Konferenzdelegierten am Donnerstag dem Beitrag de» 1. Sekretärs der Parteiorganisation der -Autonomen Republik der Komi, Wladimir Melniköw, entgegen, der dem Präsidium am Mittwoch vorgeworfen hatte, einige Regionen des Landes seien bei der Diskussion auf der Konferenz ungenügend vertreten ...

  • Diskussion auf der XIX. Unionsparteikonferenz der KPdSU

    (Fortsetzung von Seite 11) rung der Umweltsituation gehören. Für einen Teil dieser Mängel sind wir selbst verantwortlich, doch zahlreiche Probleme entstanden auch aus dem übermäßigen Diktat der Unionsministerien, die Ressortinteressen für staatliche Interessen ausgeben. In diesem Zusammenhang schlug der Redner vor, die Rechte und Befugnisse der Unionsrepubliken bei der Lösung der Aufgaben in der Wirtschaft und auf anderen Gebieten bedeutend zu erweitern ...

  • Georg |i Rasumowski zu Vorwarfen gegen Delegierte

    Der Kandidat des Politbüros und Sekretär des ZK der KPdSU Georg! Rasumowski, Vorsitzender der Mandatsprüfuneskommlssion der XIX. Unionskonferenz der KPdSU, hat zu Vorwürfen der Zeitschrift „Ogonjok" gegen Delegierte Stellung genommen. Er erklärte: „Gemäß dem Auftrag der Konferenz hat die Mandatsprüfungskommission auf einer Sondersitzung zu dieser Frage unter Teilnahme der entsprechenden Experten und Funktionäre die Veröffentlichung der Zeitschrift ...

  • Alis dem Bericht der Mandatspriifungskomntission

    Im Bericht der Mandatsprüfungskommission wurden folgende Angaben über die soziale Zusammensetzung der Delegierten gemacht: Die Arbeiter machen mit 1638 ein Drittel der Delegierten aus. Die Beschäftigten der Landwirtschaft sind mit 866 Delegierten vertreten. Zu den Delegierten gehören ferner 436 Vertreter der wissenschaftlichen Intelligenz und der Kunstschaffenden sowie 354 Leiter von Industriebetrieben und -Vereinigungen ...

  • Delegierter Malejew zu Andrej Gromyko

    Zu dem, was der Deputierte Melniköw gesagt hat, ist im Präsidium eine Notiz von dem Delegierten Malejew eingegangen, deren Inhalt vom Vorsitzenden verlesen wurde. Darin heißt es: „Andrej Andre jewitsch Gromyko genießt im Volk und in der Partei große Verehrung. Sein Leben und Wirken sind uns gewidmet ...

  • Vorschläge zur Entwicklung in der Landwirtschaft

    Der Umgestaltung in der Landwirtschaft der UdSSR und Problemen der Erfüllung des Lebensmittelprogramms war der Beitrag des Generaldirektors der Vereinigung für. die Broilerproduktion „Stawropolje" (Region Stawropol), Viktor Postnikow, gewidmet.

Seite
ERKLÄRUNG Ergebnisse des Treffens Wojciech Jaruzelskis mit Erich Honecker gewürdigt Klassenauftrag stets einsatzbereit erfüllt Schlußfolgerungen für weitere Arbeit Volkskammer bestätigte die Haushaltsrechnung für 1987 Wachsender Raum für demokratisches Mitwirken der Bürger Fünfstündiger Ausstieg in den freien Weltraum Ein Überschuß von 282 Millionen Mark , Mehr Sicherheit - weltweites Anliegen Palästinenser ermordet Solidaritätskonferenz Kurx beri€hfet\ Wälder in den USA brennen
Jahrgänge durchstöbern
1946 | 1947 | 1948 | 1949 | 1950 | 1951 | 1952 | 1953 | 1954 | 1955 | 1956 | 1957 | 1958 | 1959 | 1960 | 1961 | 1962 | 1963 | 1964 | 1965 | 1966 | 1967 | 1968 | 1969 | 1970 | 1971 | 1972 | 1973 | 1974 | 1975 | 1976 | 1977 | 1978 | 1979 | 1980 | 1981 | 1982 | 1983 | 1984 | 1985 | 1986 | 1987 | 1988 | 1989 | 1990
Tagesausgabe wählen