7. Dezember

Ausgabe vom 26.02.1988

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  • Abzug der sowjetischen Raketen OTR-22 aus der DDR hat begonnen

    Vorzeitige Rückverlegung in die UdSSR Herzlicher Abschied für Sowjetsoldaten

    Berlin (ND). In Bischofswerda und Waren an der Mfiritz begann am Donnerstag der vorzeitige Abzug sowjetischer Raketen kttrzerer Reichweite vom Territorium der DDR. Von Werktätigen, Angehörigen der Nationalen Volksarmee und der Kampfgruppen der Arbeiterklasse, Mitgliedern der FDJ und der Pionierorganisation herzlich verabschiedet, traten Einheiten der sowjetischen Raketentruppen mit ihrer Technik - Waffensystemen operativ-taktischer Zweckbestimmung des Typs OTR-22 - den Weg in die Heimat an ...

  • Dank allen am Bau Beteiligten

    Allen am Bau der Anlage Beteiligten sprach Erich Honecker den herzlichen Dank des Zentralkomitees der SED aus. „Eure Leistungen und die Leistungen unserer Sportlerinnen und Sportler in Calgary sind ein Markenzeichen für unsere Republik", rief der Redner unter starkem Beifall aus und fügte hinzu: Unser Kurs der Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik, unsere gemeinsame Arbeit trägt in zunehmendem Maße dazu bei, das Antlitz des Sozialismus immer attraktiver zu gestalten ...

  • Eine ,Kette', die eine Milliarde Mark mehr Produktion bringt

    Bei seiner Ankunft in der Havelstadt wurde Erich Honecker am Vormittag mit außerordentlicher Herzlichkeit willkommen geheißen. Tausende Bürger der Stadt und des Kreises Rathenow winkten dem Gast aus einem dichten Spalier an den Zufahrtsstraßen zum Werk freundschaftlich zu, ließen ihn und das Zentralkomitee der SED hochleben ...

  • Beispiel für unsere gute Sozialpolitik

    Held der Arbeit Bodo Hübner, Schivchtmeister und Leiter einer Jugendbrigade der neuen Anlage, sprach Erich Honecker unter stürmischem Beifall den Dank aller Betriebsangehörigen für dessen unermüdliches Wirken für die Sicherung des Friedens, die Stärkung des Sozialismus und ein Leben in Frieden und sozialer Geborgenheit aus ...

  • In gemeinsamer Arbeit machen wir den Sozialismus immer attraktiver

    Begeisternde Kundgebung mit dem Generalsekretär des ZK der SED nach Inbetriebnahme moderner Anlage für erweiterte WOLPRYLA-Produktion / Weltstandsbestimmende Technologie zur Herstellung von Synthesefasern hoher Güte in nur vier Jahren entwickelt und ein

    Von unseren Berichterstattern Dieter Brückner und Heinz Jakubowski Erich Honecker erwidert auf der Kundgebung die von Herzen kommende Begrüßung Blick in die Halle: 5000 verfolgen die Ansprache des Generalsekretärs und spenden sturmischen Beifall Premnitz. Mit einem symbolischen Knopfdruck hat der Generalsekretär ...

  • Nationale Iront beschloß für das Jahr 1988 Aufgaben in der Bürgerinitiative

    Prof. Dr. Dr. Lothar Kolditz hielt Referat / Ehrenurkunden an beste Städte, Stadtbezirke und Gemeinden verliehen

    Berlin (ND). Die Vorhaben aller in der Nationalen Front vereinten gesellschaftlichen Kräfte im Jahr 1988 für das weitere Aufblühen der Städte und Gemeinden, für das Wohl des Volkes und das Glück der Bürger standen im Mittelpunkt einer erweiterten Tagung des Nationalrates der Nationalen Front der DDR am Donnerstag in Berlin ...

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  • Waffenbruder Seite an Seite

    Seite an Seite standen die Waffenbrüder: sowjetische Raketensoldaten und Panzersoldaten aus dem NVA-Regiment „Leo Jogiches". Musikkorps der verbündeten Streitkräfte spielten Marschmusik und Kampflieder der internationalen Arbeiterbewegung. Nachdem die Nationalhymnen der UdSSR und der DDR verklungen waren, eröffnete Ursula Großer, Kreissekretär der ...

  • „Dank für eurtn Friedensdienst"

    Dr. Martin Brummund, Vorsitzender des Kreisausschusses der Nationalen Front, eröffnete die Kundgebung. Herzlich begrüßte er die in militärischer Formation angetretenen Raketensoldaten. Zu den Gästen des Meetings gehörten Johannes Chemnitzer, 1. Sekretär der SED-Bezirksleitung Neubrandenburg, Heinz Simkowski, Vorsitzender des Rates des Bezirkes, sowie Generaloberst Nikolai Moissejew, Mitglied des Militärrates und Chef der Politischen Verwaltung der GSSD ...

  • Heut* ist für alle ein bewegender Tag

    Heute, so sagte er, sei ein bewegender Tag: Die ersten Züge mit Armeeangehörigen und Kampftechnik verlassen das Territorium der brüderlichen DDR. Die Offiziere und Soldaten unserer Brigade haben mit Ehre und Würde ihre internationalistische Pflicht gegenüber den Verbündeten beim Schutz des Friedens und des Sozialismus erfüllt und fahren nun in die Heimat zurück ...

  • Mähdreschermodell für Raketensoldaten

    Im Namen der Soldaten, Sergeanten, Fähnriche und Offiziere sowie ihrer Familienangehörigen sprach Oberst Jankowski der Regierung der DDR und dem Generalsekretär des ZK der SED, Erich Honecker, den Dank für die Aufmerksamkeit und Fürsorge aus, mit denen die Werktätigen der DDR allen Angehörigen der Gruppe der sowjetischen Streitkräfte in Deutschland begegnen ...

  • Auf, Freie Fahrt7 wurde das Signal gestellt für die nukleare Abrüstung

    Der 25. Februar 1988 wird, verbunden mit den Städtenamen Bisdvofswerda und Waren, als wichtiges Datum in die Geschichte eingehen. An diesem Donnerstag wurde der erste praktische Schritt in Richtung nukleare Abrüstung getan. Es ist begonnen worden, landgestützte ballistische Raketen des Typs OTR-22, die eine Reichweite zwischen 500 und' 1000 Kilometern besitzen, vom Territorium unserer Republik abzuziehen und in die Sowjetunion zurückzuführen ...

  • Jetzt sind die USA am Zuge

    Und Oberförster Hans-Dietrich Seidler: „Ich wohne dort, wo die Raketen gestanden haben. Ich habe auch gesehen, wie sie in unseren schönen Wäldern an der Müritz zum Abtransport vorbereitet wurden — und ich bin froh darüber. Jetzt sind die USA am Zuge." Die Schüler Constance Müller, Andrea Kühl und Olaf Elle lernen in der 10 ...

  • Kinderwunsch: Ich will leben — Ins Jahr 2000 ohne atomare Waffen

    Über 1500 Bürger der Lausitzer Kreisstadt Bischofswerda waren zum Bahnhof gekommen, um den sowjetischen Freunden Dank zu sagen für erfüllte Soldatenpflicht: Jung- und Thälmannpioniere mit Friedenstauben und selbstgebastelten Geschenken, Mitglieder der Freien Deutschen Jugend und der GST. Sie hielten ...

  • Nach er fülltet Pf licht kehrt unsere Brigade in die Heimat zutück

    Die Uhr am Bahnhofsvorplatz zeigte 15.00 Uhr. Auf Bahnsteig 1 war der knapp 500 Meter lange Sonderzug eingefahren — einer von insgesamt neun Militärtransporten, mit denen die in Waren stationierte Raketenbrigade in die Sowjetunion verlegt werden soll. Auf den Waggons befanden sich mobile Startrampen und Führungsfahrzeuge, weitere Technik und Gepäck der Soldaten und Offiziere ...

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  • „Arbeite mit, plane mit, regiere mit" ist sozialistische Demokratie in Aktion

    Ganz in diesem Sinne wurde auf der kürzlichen Beratung mit den 1. Kreissekretären die Wirkungsweise unserer Planwirtschaft charakterisiert. Wir halten es mit Marx, Engels und Lenin, halten es mit dem Prinzip „Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seiner Leistung", das Marx in seiner „Kritik des Gothaer Programms" begründet hat ...

  • Neue Qualität der Intensivierung

    Verpflichtungen des Werkkollektivs bei Inbetriebnahme der WOLPRYLA-Anlage

    Lieber Genosse Erich Honecker! Wir 6772 Premnitzer Chemiefaserwerker bekennen uns zu den höheren, qualitativ neuen Maßstäben, die der XI. Parteitag für die weitere Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der DDR gestellt hat. Dabei ist Deine bedeutsame Rede vor den 1. Sekretären der Kreisleitungen der SED auch für uns eine langfristige Orientierung und ein konkretes Aktionsprogramm ...

  • Die Premnitzer und ■ unsere Sportler in Calgary können sich sehen lassen

    Ihr haibt durch eure Leistungen erneut unter Beweis gestellt, daß die Gestaltung der entwikkelten sozialistischen Gesellschaft in der DDR dem Wohle des Volkes dient und der Sicherung des Friedens. Eure Leistungen und die Leistungen unserer Sportlerinnen und Sportler in Calgary sind ein Markenzeichen für unsere Republik ...

  • FDJler meistern die Hochtechnologien

    Vorausschauend wurden bei euch die Werktätigen dafür qualifiziert, die neue Anlage zu meistern. So besitzt ihr jetzt auch den wichtigsten Schlüssel für einen kontinuierlichen, „gtörungsr. freien Betrieb, für die välle Nut-1 zung der geschaffenen Kapazitäten. Ich habe mich heute in verschiedenen Gesprächen davon überzeugt, wie ernsthaft ihr euch auf die Meisterung der neuen Anlage vorbereitet habt ...

  • Jugend zeigt mit Taten, daß sie ihres Glückes Schmied ist

    Wenn manche Schreihälse westlich von Elbe und Werra es nicht wahrhaben wollen, so sei es doch gesagt, daß bei uns zum erstenmal in der Geschichte des deutschen Volkes eine Jugend heranwächst, die Schmied ihres eigenen Glückes ist. Bei uns gelten nicht große Sprüche über Freiheit und Demokratie, bei uns ...

  • Beitrag für eine Welt ohne atomare Waffen, für sicheren Frieden

    Die DDR ist für eine atomwaffenfreie Welt, für einen sicheren Frieden. Darauf konzentrieren wir unsere Kraft, dazu leisten wir unseren Beitrag. Hier nenne ich den mit der Sowjetunion vereinbarten vorzeitigen Abzug der Raketen kürzerer Reichweite von unserem Territorium, der ja ab heute erfolgt. Ich nenne ...

  • Vom XI. Parteitag beschlossene Politik wurde zur Sache aller

    Mit vollem Recht kann man also sagen, daß die Vorbereitung, der Aufbau und dl« Produktsionsaufnahme eurer Anlage nacht nur für das Premndtzer Werk von Bedeutung sind. Hier entstand eine weitere Voraussetzung für die erfolgreiche Verwirklichung des Kurses der Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik ...

  • Auf die neue Anlage gründlich vorbereitet

    Mit dir wissen wir einen kampferprobten Kommunisten an der Spitze unserer Partei und unseres-Staates;' der seine iganze Kraft in den Dienst unseres Volkes stellt. Die unter deiner Leitung entwickelte und im Leben bewährte Generallinie unserer Partei findet unsere volle Unterstützung. Mich erfüllt es ...

  • Eigenständiger Beitrag von über 100 Jugendkollektiven

    Über 100 Jugendkollektive haben ihren eigenständigen Beitrag in den Phasen der Vorbereitung und bei der Realisierung dieses Vorhabens geleistet Unter anderem war es ein Jugendforscherkollektiv unseres Chemiefaserwerkes, das die Software für das Informationsverarbeitungssystem dieser modernen Anlage selbst entwickelt hat ...

  • In eurem Betrieb und im Wohngebiet bessere Arbeits- und Lebensbedingungen

    Von großer Bedeutung ist, daß mit dem Bau der modernen Anlage die Arbeits- und Lebensbedingungen verbessert werden. Natürlich gilt dies nicht nur für einen einzelnen Abschnitt, sondern für den ganzen Betrieb. Ja, es gilt nicht nur für den Betrieb, sondern auch für die Stadt und die umliegenden Gemeinden ...

  • Hohe Leistungen — Markenzeichen für die DDR, auf das wir stolz sind

    Ansprache von Erich Honecker auf der Kundgebung

    Liebe Kolleginnen und Kollegen! Liebe Freunde und Genossen! Seit wenigen Augenblicken ist hier bei euch, im traditionsreichen Chemiefaserwerk „Friedrich Engels", eine neue, moderne und leistungsfähige Anlage zur Herstellung von WOLPRYLA in durchgehendem Betrieb. Damit hat euer Kollektiv in den ersten Monaten des für unseren gegenwärtigen Fünfjahrplan wichtigen Jahres 1988 einen großen Erfolg errungen ...

  • Ab Juli WOLPRYLA für 4.5 Millionen Pullover

    ^~Wir' Haben "uns vorfeenommen, besonders die erste Etappe der Intensivierung der Produktion in der neuen Anlage planmäßig abzuschließen und ab Juli die projektierte Monatsleistung der neuen Anlage von 2275 Tonnen zu erreichen. Das ist immerhin die Menge, die benötigt wird, um 4,5 Millionen Pullover oder 6,8 Millionen Meter textile Stoffe herzustellen ...

  • Wir unterstützen voll die Generallinie der Partei

    Ansprache von Bodo Hübner, Jugendbrigadier, Held der Arbeit

    Lieber Genosse Erich Honecker! Liebe Freunde und Genossen! Ich bin der Genosse Bodo Hübner, Schichtmeister und Leiter der Jugendbrigade „A-Schicht" im fiasertechnischen Teil der neuen WOLPRYLA-Anlage, die du, lieber Genosse Erich Honecker, heute in Betrieb genommen hast. Dafür und insbesondere für dein ...

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  • DDR-Verfahren mit über 100 Patenten

    Die neue WOLPRYLA-Anlage ist unser größtes Investitionsvorhaben im Rahmen des Politbüround Ministerratsbeschlusses zur „Intensivierung der Produktion hochveredelter Chemiefaserstoffe". Seit der Beschlußfassung im Jahre 1983 haben wir bereits die Vorhaben i — Intensivierung der WOL- PRYLA-65-Produktion ...

  • Nun zweistellige Zuwachsraten

    Das bedeutet u. a. eine Mehrproduktion von 6678 Tonnen Synthesefasern gegenüber dem Vorjahr. Der Übergang in das Planjahr 1988 konnte erfolgreich vollzogen werden. Ich kann dir heute berichten, daß dank der fleißigen Arbeit unserer Werktätigen die Aufgaben des Monats Januar in den Kennziffern der Leistungsbewertung und in anderen wichtigen Planteilen erfüllt werden konnten ...

  • rasertypen einer neuen Generation

    Die vereinbarten Leistungen haben bereits zur Optimierung der Prozeßführung in den Reaktoren der WOLPRYLA-Produktion geführt Der derzeitige Arbeitsschweiipunkt liegt in der Entwicklung einer neuen Generation von Chemiefaserstoffen mit hochfesten und thermostabilen Gebrauchsiwerteigenschaften zur Herstellung neuer hochwertiger Verbundwerkstoffe und Asbestsubstitute ...

  • Ziel: Neue Qualität der Intensivierung

    (Fortsetzung von Seite 3)

    165 000 Stück zusätzlich zur Verfügung stellen und die neuen Sortimente wie -,,K60FeILH"und -,,K 60 HiFi-Extra" in die Produktion überführen. Durch Intensivierungsmaßnahmen im Jahre 1988 wollen wir die Voraussetzungen schaffen, die vollständige Bedarfsdeckung in der DDR ab 1989 zu erreichen. Weiterhin ...

  • Tausende entboten ihr herzliches Willkommen

    Chemiefaserwerk „Friedrich Engels" Premnitz - schon seit vielen Jahren ein BegrifffürWOLPRYLA, GRISUTEN, DEDERON. Als am Donnerstag Erich Honecker das Werk besuchte, um den erweiterten WOLPRYLA-Komplex - eine Weltspitzenleistung - in Betrieb zu setzen, mit dem die Produktion der begehrten Synthesefaser ...

  • Die höchstautomatisierte Anlage in unserer Chemie

    Lieber Genosse Erich Honecker! Seit mehr als 40 Jahren bin ich im Chemiefaserwerk Premnitz tätig. Ich habe in dieser Zeit verschiedene Funktionen, überwiegend- in der Produktion, ausgeübt. Mit der Entwicklung des Betriebes habe ich viele Höhepunkte, aber auch schwierige Etappen erlebt. Dein heutiger Besuch, verehrter Genosse Generalsekretär, ist in der Entwicklung des Werkes, für alle Werktätigen und für mich persönlich ein besonderes Ereignis ...

  • Ein Programm für das Wohlbefinden aller

    Zur Verbesserung der Arbeitsund Lebensbedingungen haben wir 1987 umfangreiche Maßnahmen realisiert. Hieran knüpfen wir weiter an. Zum Beispiel werden wir Maßnahmen zum weiteren Abbau von Arbeitserschwernissen realisieren, Arbeiterversorgungseinrichtungen rekonstruieren, an der Vetsdiönerung unseres Werkes weiterarbeiten und dabei auch unserer Stadt helfen ...

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  • Unser Kampfplatz für den Frieden

    Deine grundlegende Rede vor den 1. Sekretären der Kreisleitungen ist auch für uns Chemiefaserwerker das konkrete Aktionsprogramm für die weitere Verwirklichung der Beschlüsse des XI. Parteitages der SED. Deshalb werten wir sie in den Parteikollektiven gründlich aus, beraten und verwirklichen die Schlußfolgerungen für unsere Arbeit ...

  • Verbindung mit der Elektronik gelungen

    Auf eine entsprecheöde Frage Erich Honeckers erklärte die Anlagenfahrerin, daß es im Wettbewerb jetzt vor allem darum gehe, die Anlage hundertprozentig „in den Griff" zu bekommen und rasch eine stabile Fahrweise in den erforderlichen Leistungsparametern zu erreichen. „Wir sind hier alles junge Leute ...

  • Die perspektivische Arbeit verstärkt

    Zur Sicherung der jährlichen und perspektivischen Plan- und Wettbewerbsaufgaben konzentriert sich die Parteiorganisation in ihrer politischen Führungstätigkeit auf die breite und effektive Entwicklung und Anwendung wissenschaftlich-technischer Ergebnisse mit hohen ökonomischen und sozialen Effekten. ...

  • Beeindruckend: 2112000 Faden bilden sich zugleich

    Erich Honecker sagte, hier habe man ein wahres Wunder der Technik vor sich. Er sei begeistert von dem, was er bisher sehen konnte. Interessiert warf er einen Blick in das Innere eines solchen Spinnaggregates, in dem gleichzeitig 2112 000 Fäden mit einer Geschwindigkeit bis zu zwölf Metern in der Sekunde gebildet werden ...

  • Mit der Sehwedter Initiative Zuwachs für die neue Anlage

    Erfolgreich stellen wir uns der nicht leichten Aufgabe, mit Hilfe der Sehwedter Initiative Arbeitskräfte aus allen Bereichen des Werkes für die neue Anlage zu gewinnen, zu qualifizieren und dabei gleichzeitig die Erfüllung des Planes in den bestehenden Produktionsbereichen zu sichern. Die Phase der konkreten Überleitung der Arbeitskräfte in die neue Anlage wurde mit der Formierung der Parteikräfte, der Gewerkschafts- und FDJ-Kollektive begonnen ...

  • Einmalige Vielfalt und Farbnuancierung

    Der Weg Erich Honeckers und der weiteren Gäste führte zwischen den beiden hellgrün verkleideten Fasetbandutraßen ent- 'lang, mit deren Inbetriebnahme die mehr als 100 daran beteiligten Jugendkollektive ein anschauliches Beispiel für die Verwirklichung der auf dem XI. Parteitag der SED beschlossenen ökonomischen Strategie gegeben haben ...

  • Daten werden per Rechner ausgewertet

    Wenige Minuten später dann der lang erwartete Augenblick: Um 11 Uhr setzte Erich Honecker in der zentralen Meßwarte per Knopfdruck die hochleistungsfähige Anlage in Gang. In der Meßwarte laufen sozusagen die Fäden der WOLPRYLA-Produktion zusammen — Tausende Daten, die per Rechner und Bildschirm ausgewertet werden ...

  • Junge Leute, modernste Technik und unsere bewahrte Politik

    Um 11 Uhr in der Zentralen Meßwarte der lang erwartete Augenblick: Inbetriebnahme

    Nach der Besichtigung einer kleinen Ausstellung, die die vielseitige Verwendung der WOLPRYLA- Faser für hochmodische Bekleidung und unterschiedlichste Konsumgüter verdeutlichte, begaben sich Erich Honecker und seine Begleitung zur neuen WOLPRYLA- Anlage. Hier meldete Testanlagenfahrer Ralf Busse: „Die ...

  • Die ökonomische Strategie weist den Weg zum Erfolg

    T.i*>ber Genosse Erirh Hnnerker!

    Der heutige Tag wird als ein besonderes Ereignis in die Geschichte unseres Werkes eingehen. Dein Besuch, lieber Genosse Erich Honecker, ist für uns eine hohe Ehre und Freude zugleich, aber auch Verpflichtung, zuverlässig, ideenreich und fleißig die uns gestellten Aufgaben zur allseitigen Stärkung der DDR,~besonders unserer ökonomischen Basis, gut zu lösen ...

  • FDJler übernahmen große Verantwortung

    , Mit der Übergäbe des Vorhabens als Zentrales Jugendobjekt übernahmen die dort tätigen FDJler und unsere gesamte FDJ- Grundorganisation eine große Verantwortung, der sie unter Führung der Parteiorganisation gerecht wurden. Die gesammelten Erfahrungen werden gegenwärtig im „FDJ-Aufgebot DDR 40" angewendet und initiativreich weitergeführt ...

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  • Mehr Konsumgüter aus dem Havelkreis Rathenow

    werter Genosse Generalsekretär! Liebe Genossinnen und Genossen! Es ist für unsere Kreisparteiorganisation Rathenow mit ihren 6400 Kommunisten und für alle Bürger unseres Kreises eine große Ehre, dich, lieber Genosse Erich Honecker, erneut in unserem Havelkreis begrüßen zu dürfen. Mit deiner richtungweisenden Bede vor den 1 ...

  • Von der Grundsteinlegung bis nun Probebetrieb 32 Monate

    Lieber Genosse Erich Honecker! Es erfüllt uns alle mit großer Freude und Stolz, dich zu deinem Arbeitsbesuch anläßlich der Inbetriebnahme des Vorhabens „WOLPRYLA Premnitz" begrüßen zu können. ' Wir sind alle sehr beeindruckt von deinem Referat vor den 1. Kreissekretären unserer Partei. Deine Ausführungen geben uns»in einer politisch bewegten Zeit die Möglichkeit, noch tiefer in die Generallinie unserer Partei einzudringen ...

  • Wir Bauarbeiter haben unser Wort gehalten

    Verehrter Generalsekretär des ZK der SED und Vorsitzender des Staatsrates der (DDR, Genosse Erich Honecker! Liebe Genossen und Kollegen! Im Namen der Industriebauer des BMK Ost entbiete ich Ihnen unsere herzlichsten Grüße. Ich heiße Peter Bull, bin von Beruf Zimmermann und leite seit zweieinhalb Jahren die Jugendbrigade der Zimmerer im Chemiefaserwerk ...

  • Die Losung: Rund um die Uhr Reserven auf der Spur

    Lieber Genosse Erich Honecker! Mein Name ist Carmen ,ZjHTll mann. Seilt 1981 hin ich Mitglied unserer Partei, habe den Beruf eines Facharbeiters für chemische Produktion erlernt und mich zum Meister qualifiziert. Ich arbeite als Schichtingenieur in der Jugendbniigade „Otto Krahmann" im Produktionsbereich GRISÜ- TEN-72 und bin Parteigruppenorganisator ...

  • Hochrufe auf Partei der Arbeiterklasse

    Inzwischen hatten sich in der großen Halle des Fertigwarenlagers 5000 Werktätige versammelt, die Erich Honecker und seine Begleitung mit stürmischem Beifall und Hochrufen auf die Partei der. Arbeiterklasse in ihrer Mitte begrüßten. „Hoch lebe unser Genosse Erich Honecker!" erscholl es, immer wieder auch „SED-FD J" ...

  • Junge Leute, modernste Technik

    (Fortsetzung von Seite 51

    vom VEB Industnemontage Merseburg, Gert Felgentreu, Chefingenieur Montage vom Chemieanlagentaukombinat Leipzig-Grimma. Wie seid ihr auf die neue Anlage vorbereitet worden, erkundigte sich Erich Honecker. Bodo Hübner erläuterte, daß alle Kollegen langfristig auf die neuen Anforderungen eingestellt wurden, Erfahrungen aus der Anlage WOLPRYLA-65 mitbringen und sich an der Betriebsakademie qualifizierten ...

  • Zum Vergleich: Fast zehn Millionen Schaffe waren nötig

    Sie zeigte Erich Honecker ein ausgewähltes Sortiment der WOL- PRYLA-Fasern in verschiedenen Farbnuancen. Günther Wyschofsky, Minister für Chemische Industrie, wies auf einen kleinen Faserberg, der die „Jahresproduktion" eines Schafes, 2,8 Kilogramm Wolle, symbolisierte. Fast zehn Millionen Schafe wären vergleichsweise nötig, sagte er, um die auf den beiden neuen Bandstraßen innerhalb eines Jahres produzierte Fasermenge zu erzeugen ...

  • Treffen mit dem Aktiv im Chemiefaserwerk

    Auf dem Treffen, mit dem der Besuch Erich Honedcers bei den Premnitzer Chemiewerkern ausklang, waren mehr als 250 verdienstvolle Chemiearbeiter, Bauschaffende und Anlagenbauer, Werktätige aus weiteren Betrieben des Kreises Rathenow und leitende Vertreter der gesellschaftlichen Gremien vereint. In dem ...

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  • Wir brauchen keinen Rat in Sachen Menschenrechte

    Lieber Genosse Erich Honecker! Werte Genossinnen und Genossen! Mein Name ist Achim Mertens. Ich komme aus dem zweitgrößten Betrieb des Kreises, dem VEB Rathenower Optische Werke „Hermann Duncker". Vor 20 Jahren begann ich in diesem Betrieb die Lehre als Werkzeugmacher und bin dort politisch und fachlich gewachsen ...

  • Im „FDJ-Aufgebot DDR 40" an der Seite der Genossen

    Lieber Genosse Erich Honecker! Liebe Genossen und Freunde! 17 Tage sind seit dem Treffen im Hause des Zentralkomitees der Partei mit dem Verbandsaktiv der FDJ vergangen. Ein begeisterndes Treffen, wonach wir als die junge Thälmannsche Garde im Havelbezirk einen neuen Ansporn erhielten, der Offensive der Ideen des Friedens und des Sozialismus weiteren Schwung zu verleihen und höhere Leistungen zu erbringen ...

  • UdSSR begann auch in der CSSR mit Abzug der Raketen

    Weiterer Beweis für das Streben nach nuklearer Abrüstung

    Prag (ADN). In Hranice na Morave begann am Donnerstag der Abzug der sowjetischen Raketen kürzerer Reichweite des Typs OTR-22 von der einzigen Operationsbasis für diese Raketenklasse in der CSSR. Gleichzeitig bereiteten die Angehörigen des Raketentruppenteils und ihre Familien die Heimreise vor. Die Kampftechnik ...

  • Kohl: Für Ratifizierung des INF-Vertrages ohne Wenn und Aber

    Bonn (ADN). Die Regierung der BRD tritt nach den Worten von Bundeskanzler Helmut Kohl für eine Ratifizierung des Vertrages über die Beseitigung der Raketen mittlerer und kürzerer Reichweite ohne Wenn und Aber ein. In einer Regierungserklärung vor dem Bundestag über seine jüngsten Gespräche in den USA teilte Kohl am Donnerstag mit, dafür habe er sich auch im Kongreß eingesetzt ...

  • Weiteres Opfer der Berufsverbote in der BRD

    Bonn (ADN). Die Sonderschullehrerin Elizabeth Welvers aus Bremen-Vegesack ist am Donnerstag unter Verletzung des Menschenrechts auf Arbeit von einem Gericht in Stade mit Berufsverbot belegt worden. Als sich die Lehrerin zu ihrer Mitarbeit im DKP-Kreisvorstand Bremen- Nord bekannte, wurde ihr vom Gericht erklärt, daß sie ungeachtet ihrer hohen fachlichen und charakterlichen Qualitäten nicht mit einem Dienstantritt rechnen könne ...

  • Verdienste um den Schutz des Friedens gewürdigt

    Berlin (ADN). Anläßlich des 32. Jahrestages der Nationalen Volksarmee hat am Donnerstag Armeegeneral Heinz Keßler, Mitglied des Politbüros des ZK der SED und Minister für Nationale Verteidigung, verdienstvolle Armeeangehörige ausgezeichnet und zum Oberst beziehungsweise Kapitän zur See befördert. Er dankte ihnen für ihre hervorragenden und langjährigen Leistungen beim Schutz des Friedens und der sozialistischen Errungenschaften ...

  • ZK der SED gratuliert

    Genossen Herbert Kuli Die herzlichsten Glückwünsche zum 80. Geburtstag übermittelt das Zentralkomitee der SED Genossen Herbert Kuli in Leipzig. In der Grußadresse heißt es: „Mehr als fünfeinhalb Jahrzehnte bist Du Mitglied der Partei. In ihren Reihen setzt Du stets Deine ganze Kraft im Kampf gegen kapitalistische Ausbeutung und imperialistischen Krieg, für Frieden und Sozialismus ein ...

  • DDR-Politiker sprach mit Führung der KP der USA

    New York (ADN). Otto Reinhold, Mitglied des ZK und Rektor der Akademie für Gesellschaftswissenschaften beim ZK der SED, traf am Donnerstag in New York zu einer freundschaftlichen Begegnung mit dem Generalsekretär der Kommunistischen Partei der USA, Gus Hall, und weiteren Mitgliedern des Politbüros der Bruderpartei zusammen ...

  • Heute spüren wir, daß sich fleißige Arbeit gelohnt hat

    Lieber Genosse Honecker! Werte Gäste! Ich heiße Alfred Bartz und bin 74 Jahre alt. Wir Parteiveteranen der Chemiearbeiterstadt Premnitz haben mit großer Freude von deinem Besuch erfahren. Wir alle sind sehr stolz auf diese große Wertschätzung, die unseren Werktätigen mit deinem Besuch zuteil wird. Ich möchte hier die Gelegenheit nutzen, dir, lieber Genosse Honecker, Dank zu sagen für die kluge Politik unserer Partei zum Wohle der Menschen und für eine glückliche Zukunft in Frieden ...

  • Polen begrüßt Treffen in Berlin über kernwaffenfreie Zonen

    Ki. Warschau. Mit großem Interesse und großer Sympathie habe die Volksrepublik Polen die Initiative Erich Honeckers aufgenommen, im Juni dieses Jahres ein Internationales Treffen über kernwaffenfreie Zonen in Berlin durchzuführen. Das erklärte am Donnerstag der Sprecher des polnischen Außenministeriums, Stefan Staniszewski, auf einer internationalen Pressekonferenz in Warschau ...

  • Araber starb im Kugelhagel der Besatzertruppen

    Nablus/Tel Aviv (ADN). Mit Tränengas und Schüssen ging auch am Donnerstag die israelische Besatzerarmee gegen Demonstrationen vor, mit denen die palästinensische Bevölkerung anläßlich eines Israel-Besuchs von USA- Außenminister Shultz ihre Forderung nach Beendigung der Okkupation bekräftigte. Der Terrorfeldzug der israelischen Soldaten forderte ein weiteres Todesopfer: Durch Schüsse in Brust und Kopf wurde der 18jährige Issam Said Abu Kalife aus dem Flüchtlingslager Jenin getötet ...

  • Beratungen mit Abgeordneten in Meiningen

    Horst Sindarmann leitet die Abordnung des Staatsrates Meininien (ND-Korr.). Eine Arbeitsgruppe des Staatsrates der DDR unter Leitung des Stellvertreters des Vorsitzenden des Staatsrates Horst Sindermann, Mitglied des Politbüros des ZK der SED, beriet am Donnerstag in Meiningen mit Abgeordneten örtlicher Volksvertretungen des Kreises über Erfahrungen und Ergebnisse bei der Durchführung der Beschlüsse des XIII ...

  • Konkrete Umsetzung des Abkommens Sowjetunion-USA

    Tokio (ADN). Der am Donnerstag begonnene Abzug atomarer Mittelstreckenraketen vorn Territorium der DDR ist von einem Sprecher des japanischen Außenministeriums als konkrete Umsetzung des sowjetisch-amerikanischen Abkommens noch vor dessen eigentlichem Inkrafttreten begrüßt worden. Vor Auslandskorrespondenten ...

  • Regierung in Athen vorzeitigen Raketenabbau

    Athen (ADN). Als einen sehr positiven Schritt, der der weiteren Entspannung in Europa dient, hat der griechische Regierungssprecher Iannis Roubatis den vorzeitigen Abzug sowjetischer Raketen vom Territorium der DDR gewertet. Roubatis erinnerte in diesem Zusammenhang an den jüngsten Besuch von Ministerpräsident Andreas Papandreou in Berlin, bei dem der griechische Ministerpräsident seine Überzeugung zum Ausdruck brachte, daß ein solcher Schritt von der internationalen Gemeinschaft begrüßt wird ...

  • DDR-Orden für italienischen Kulturpolitiker

    Hohe Auszeichnung im Auftrag Erich Honeckers verliehen Rom (ADN). Der Präsident des „Centro Thomas Mann", Prof. Stefano Rodota, wurde am Donnerstag in Rom im Auftrag des Vorsitzenden des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik, Erich Honecker, mit dem Orden „Stern der Völkerfreundschaft" ausgezeichnet ...

  • Gratulation bei Dr. Kurt Blecha

    Joachim Herrmann überbrachte die Geburtstagsgrüße des ZK Berlin (ADN). Die herzlichen Grüße und Glückwünsche des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands zum 65. Geburtstag von Dr. Kurt Blecha, Leiter des Presseamtes beim Vorsitzenden des Ministerrates der DDR, überbrachten am Donnerstag Joachim Herrmann, Mitglied des Politbüros und Sekretär des ZK der SED, sowie Heinz Geggel, Mitglied des ZK und Leiter der Abteilung Agitation des ZK ...

  • Balkanstaaten berieten engere Zusammenarbeit

    Belgrad (ADN). Die zwei- und mehrseitige Zusammenarbeit der Balkanstaaten war am Donnerstag in Belgrad Hauptthema des Außenministertreffens der sechs Staaten der Region. Die Minister Albaniens, Bulgariens, Griechenlands, Jugoslawiens, Rumäniens und der Türkei erörterten am zweiten Beratungstag in offenem Dialog Fragen verstärkter Zusammenarbeit auf den Gebieten Wirtschaft, Landwirtschaft, Wissenschaft und Technik, Verkehrsund Transportwesen sowie Kultur und Umweltschutz ...

  • ÜSR beging Jahrestag des Siegreichen Februar

    Sta. Prag. Mit Festveranstaltungen und Manifestationen beging die tschechoslowakische Öffentlichkeit am Donnerstag den 40. Jahrestag des Februarsieges der Werktätigen über die Reaktion. MiloS JakeS, Generalsekretär des ZK der KPTsch, erklärte vor 80 000 Kundgebungsteilnehmern in Prag, das Vermächtnis des Februar zu erfüllen bedeute heute, die Beschlüsse des XVII ...

  • Raketenabzug ist Beitrag für rasche Vertragsratifizierung

    Abrüstungsprozeß jetzt auf allen Ebenen fortsetzen

    Genf (ADN). Den begonnenen Abzug der sowjetischen Mittelstreckenraketen kürzerer Reichweite vom Territorium der DDR hat der Präsident der Genfer Abrüstungskonferenz, DDR-Botschafter Dr. Harald Rose, als einen bedeutenden praktischen Beitrag für die rasche Ratifizierung des sowjetisch-amerikanischen Vertrages über die Beseitigung der Mittelstreckenraketen bezeichnet ...

  • Gespräche in Moskau waren ermutigend

    Washington (ADN). Als ermutigend hat USA-Präsident Ronald Reagan den Bericht von Außenminister Shultz über dessen Gespräche in Moskau bezeichnet. Auf einer Pressekonferenz in Washington sagte Reagan in der Nacht zum Donnerstag, es würden weiterhin Fortschritte bei der Tagesordnung gemacht. Beide Seiten seien entschlossen, alles in ihren Kräften Stehende zu tun, um die Sache des Friedens und der Beilegung regionaler Konflikte voranzubringen ...

  • Was sonst noch passierte

    Eine etwas ungewöhnliche Auktion fand im schwedischen Trelleborg statt Unter den Hammer kam unrechtmäßig erworbenes Gut einer Postkassiererin aus Malmö. Durch doppelte Buchführung hatte die diebische Beamtin im Verlaufe mehrerer Jahre vier Millionen Kronen ergaunert. Bei der Hausdurchsuchung glaubte der Gerichtsvollzieher seinen Augen nicht zu trauen: Er fand 4000 Gegenstände, darunter 60 Handtaschen, 123 Paar Schuhe und 10 kostbare Pelze ...

  • Abordnung der Polnischen

    Armee empfangen

    Berlin (ADN). Armeegeneral Heinz Keßler empfing am Donnerstag Waffengeneral Ing. Zbigniew Nowak, Stellvertreter des Ministers für Nationale Verteidigung der Volksrepublik Polen. Er leitet eine Delegation der Polnischen Armee, die zu einem mehrtägigen Besuch in der DDR weilt.

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  • Bessere Leistungen als zuvor sind nötig

    Exnationaltrainer Georg Buschner mit Prognosen und Antworten auf Fragen unserer Leser

    Am Sonnabend beginnt die Bückrunde der DDR-FußbaU- oberMga. Georg Buschner, von 1970 bis 1981 Trainer der DÜR- Auswahl in 115 offiziellen Länderspielen, wird künftig vor den Spieltagen seine Prognosen abgeben und Fragen von ND-tLesern beantworten. Er hatte mit den Olympiamannschaften von 1972 (Bronze) und von 1976 (Gold) sowie mit der WM-Mannschaft von 1974 (3 ...

  • Den Ausschlag gab erst Summe der Platzziffern

    Harter Kampf von Witt und Thomas schon in der Pflicht

    Die Pflicht war nichts für schwache Nerven. War die Spitzenposition der derzeit weitbesten Pflichtläuferin Kira Iwanowa noch relativ deutlich, so gab zwischen der Weltmeisterin Katarina Witt und der von ihr bei den WM in Cincinnati bezwungenen Debi Thomas (USA) nicht einmal die Majorität der besseren Plätze den Ausschlag ...

  • Blick auf den Spielplan

    Deutsche Staatsoper (2 05 40), 20 Uhr: Konzert im Schauspielhaus; Apollosaal 20 Uhr: „Fee Urgele", Konzert der Hochschule für Musik „Hanns Eisler"; Komische Oper (2 29 25 55), 18-21 Uhr: „Ritter Blaubart"**); Schauspielhaus (2 27 2157), Großer Konzertsaal 20 Uhr: Staatskapelle Berlin (Anrechtsreihe A 2, 4 ...

  • Weitsicht

    Nicht auszudenken, was aus den Spielen geworden wäre, wenn die Kanadier nicht ganze Batterien von Schneekanonen in die Schlacht geworfen hätten. Es gab am Anfang manche Debatten darüber, ob sich der natürliche Schnee mit dem Kunstschnee auch vermischt, aber nach zwölf Olympiatogen stellt niemand mehr solche Fragen, alle sind heilfroh, daß die Strecken und Schanzenausläufe innerhalb weniger Stunden schneeweiß eingedeckt werden können ...

  • Drittes Gold für Matti Nykänen

    Mit einem Vorsprung von 8,9 Punkten gewann Finnland das bei hervorragenden Bedingungen ausgetragene Mannschaftsspringen, und diese Differenz verdankten die Finnen allein ihrem Star Matti Nykänen, der wieder allen davonflog und sein drittes Gold gewann. Zwar erreichten seine Haltungsnoten nicht die des Vortags, aber in beiden Durchgängen übersprang er als einziger die 111,5-m-Marke und legte mit seinen Weiten den Grundstein für den Sieg ...

  • UdSSR-Frauen Trio ganz vorn im

    Die sowjetischen Frauen, die bei den vorangegangenen Langlauf-Entschei - düngen allein fünf Medaillen in ihren Besitz gebracht hatten, lieferten im abschließenden 20-km-Rennen ihr Meisterstück: Tamara Tichonowa gewann mit 19,2 s Vorsprung vor Anffissa Reszowa und weiteren 9,3 s Differenz vor Raissa Smetanina die Goldmedaille, womit es in Calgary den ersten Dreifachsieg eines Landes im Langlauf gab ...

  • Notizen

    Anke Beniner (SC Neubrandenburg) stellte am Donnerstag in Senftenberg beim Leichtathletik- Länderkampf der Mehrkämpfer zwischen der DDR und der UdSSR mit 4995 Punkten ihren eigenen Hallen-Weltrekord im Fünfkampf ein. Sie erzielte: 60 m Hürden 8,27 s, Hochsprung 1,83 m, Kugel 14,95 m, Weitsprung 6,66 m, 800 m 2:08,03 min ...

  • Wettervorhersage

    bis Dienstar, den 1. März 1988 Da sich das Tiefdruckgebiet über Südosteuropa langsam abschwächt, können ab Sonntag erneut Tiefausläufer von Nordwesten her auf das Gebiet der DDR übergreifen. Da= mit setzt sich im Flachland naßkaltes, im Bergland das winterliche Wetter fort. So wird es bei überwiegend starker Bewölkung zu teils schauerartigen Niederschlägen kommen, die auch im Flachland meist als Schnee fallen, so daß sich auch hier gebietsweise eine geschlossene Schneedecke ausbilden kann ...

  • DDR-Botschafter bei unserer Mannschaft

    Der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der DDR in Kanada, Heinz Birch, stattete am Mittwoch in Calgary der DDR- Olympiamannschaft einen Besuch ab. Chef de Mission Dr. Thomas Köhler informierte ihn Über das „olympische Leben" der DDR-Athleten. In einer Gesprächsrunde mit den Rennschlitten-Olympiasiegern Steffi Walter und Jens Müller, an der auch NOK-Vizepräsident Rudi Hellmann und der Staatssekretär für Körperkultur und Sport, Prof ...

  • Olympische Ehrentafel

    Skilanglauf 20 km Frauen

    Am Start: 55 Läuferinnen, ausgeschieden 2 GOLD: Tamara Tichonowa (UdSSR) 55:53,6 min SILBER: Anfissa Reszowa (UdSSR) 56:12,8 min BRONZE: Raissa Smetanina (UdSSR) 57:22,1 min 4. Christina Gilli-Brügger (Schweiz) 57:37,4, 5. Simone Opitz (DDR) 57:54,3, 6. Manuela di Centa (Italien) 57:55,2, 7. Kerstin Moring (DDR) 58:17,1, 8 ...

  • Finnland weiter auf Medaillenkurs

    Nur ein Drittel lang konnten die Kanadier in der Schlagerpaarung des ersten Spieltages der Eishockey-Finalrunde gegen die UdSSR das Geschehen offenhalten. Im zweiten Abschnitt mußte sich Gastgeber-Torhüter Sean Burke, der Beste bei den Gastgebern, zweimal geschlagen geben, womit der Kampfgeist gebrochen war ...

  • Fernsehen heute

    Fernsehen 1:

    8.40 Protrammvorsch.au; 1.45 Medizin nach Noten; 8.55 Aktuelle Kamera; 9.30 Olympia spezial; 14.00 Tiefer blauer Schnee, Fernsehfilm; 15.05 „ Programmvorschau; 15.10 Clowns von heute; 15.35 Umschau; 16.00 schau-Ferien; 16J» Nachrichten; 16.40'Gewußt wie; 16.45 Olympia-Höhepunkte; 17.45 Sechs Millionen Sekunden (6); 18 ...

  • EISHOCKEY

    Finalrunde: Finnland—BRD 1:0 (3:0, 3:0, 2:0). 1:0 Tuomisto (11.), 2:0 Keskinen (13.), 3:0 Ruotsalainen (16.), 4:0 Laitinen (24.), 5:0 Susi (26.), 6:0 Järvi (38.), 7:0 Ladtinen (43.), 8:0 Lehtonen (51.). UdSSR gegen Kanada 5:0 (OKI, 2:0, 3:0). 1:0 Jaschin (21.), 2:0 Bykow (28.), 3:0 Mogilny (48.), 4:0 Krutow (57 ...

  • Mehrere Sprungskier?

    Uwe Schulze, Höhenstein-Ernstthal: Wieviel Paar Sprungskier haben die Aktiven mit? Das ist sehr unterschiedlich. Es gibt Springer, die nur ein Paar Reserveskier mithaben, andere haben vorsichtshalber drei Paar mitgenommen. Ulrich Rose, Sömmerda: Warum wird in Calgary auf eine elektronische Weitenmessung im Sprunglauf verzichtet? Die Internationale Skiföderation schreibt keine elektronische Messung vor, da sich die bisher verwendeten Anlagen noch nicht als optimal erwiesen haben ...

  • Nervosität legte sich bald

    Stunden Zeit hatte, ging ich ins olympische Dorf zurück, schaute im Fernsehen eine Wiederholung der Eistanzkür an. Dann informierte ich mich am Computer „Info 88", ob neue Nachrichten für mich eingegangen sind. Das ist eine herrliche Sache, weil sich die Sportler untereinander Grüße und Mitteilungen senden können - vor allem, die Beschäftigung mit dem Computer lenkt hervorragend von der Wettkampfnervosität ab ...

  • Fernsehen 2:

    9.55 Siehste; 10.00 Stromabwärts nach Shanghai (7); 10.30 Die Liebe hat bunte Flügel — Melodien aus Oper, Operette und Ballett; 11.30 Objektiv; 11.55 Große und Kleine, Fernsehfilm; 12.30 Nachrichten; 17.30 Siehste; 17.35 Medizin nach Noten; 17.45 Nachrichten; 17.50 Unser Sandmännchen; 18.00 Olympia aktuell; 20 ...

  • lingshaften Wetter noch durch das

    Dorf. ND: Aßen Sie in der Wettkampfpause Mittag? Katarina Witt: Nein, erstens sind feste Sachen nicht günstig, zweitens hätte ich gar keinen Appetit gehabt. Ich aß nur eine Kleinigkeit. ND: Sind Sie zufrieden mit der Startnummer 25 für das Kurzprogramm, mit der Sie vor den härtesten Rivalinnen starten? Katarina Witt: Ich laufe gern in der Gruppe der Besten vor allen anderen das Kurzprogramm, weil man da noch unbeschwert von anderen Noten etwas vorlegen kann ...

  • Musik und Reklame

    Susanne Lorbeer, Rostock: Ist das Spielen der Hommondorgei bei Unterbrechungen im Eishockey erstmals in Calgary Praxis? Das Orgelspiel ist eine Tradition im kanadischen Profieishokkey, um die Zeit zu überbrücken, die während der im Fernsehen eingeblendeten Reklame entsteht. Nach dem Pfiff des Schiedsrichters wird das Spiel faktisch angehalten, und während dieser Zeit ertönt die Orgelmusik ...

  • IOC-Ehrenpreis verliehen

    Anläßlich des 60. Geburtstages von Dr. Klaus Huhn, Mitglied des Kollegiums und Leiter der Sportredaktion von „Neues Deutschland", überreichte der Präsident des NOK der DDR dem Jubilar in Calgary den Ehrenpreis des Internationalen Olympischen Komitees für hervorragende journalistische Leistungen bei der Förderung und Propagierung der olympischen Idee ...

  • NedesjDhuschjMND

    Redaktion und Verlag: Franz-M«hring-Platz 1, PF 400, Berlin, 1017, Telefon : Sammelnummer 5 IS 10, für Lesertrafen und -meinungen (Montag bis Freitag): itf UM. Satz und Druck: (140) Druckerei Neues Deutschland, Berlin, 1017. Art.- Nr. (EDV) für B-Ausgabe (01700, «0U07, UMM, für A-Ausgabe «M00», «MIM, ««»01 ...

  • Kongrefl entscheid«!

    Helmut Richter, Annaberg-Buchholz: Was hält die Internationale Bobföderation von Überlegungen, eine Limitierung nach Leistungskriterien beim Bobfahren vorzunehmen? Die Frage wird in Calgary heftig diskutiert, doch kann eine solche Entscheidung nur durch einen Kongreßbeschluß fallen.

  • Doug-Gilbert-Preis

    Dr. Dieter Wagner, Dresden: Wer sind die ersten Träger des neugeschaffenen Doug-Gilbert-Preises? Kanada ,wird den ersten Träger dm August verkünden, die DDR dst 1989 an der Reihe, ihn zu verleihen.

  • Puck mit 200 km/h

    Reinhard Ihle, Baizenburg: Welche Spitzengeschwindigkeiten kann ein Eiishockeypuck erreichen? Das wurde noch nie exakt gemessen. Fachleute glauben in extremen Fällen an 200 km/h.

  • Vormittagsprogramm am Sonnabend Fernsehen 1:

    8.40 Programmvorschau; 1.45 Medizin nach Noten; 8.55 Aktuelle Kamera; 9.30 Olympia spezial; 12.30 Kulturmagaziin; 13.15 Im Scheinwerferlicht — Popmusik; 13.45 Nachrichten.

  • Auch sie geehrt

    Dirk Reidel, Adorf (Vogtland): Erhalten die Sieger der Demonstrationswettbewerbe auch eine Anerkennung? Ja, die Sieger dieser Wettbewerbe werden geehrt.

  • Tele-Lotto-Quoten

    8. Spielwoche — Mittwochziehung 43 Fünfer mit je 17 627 Mark, 4497 Vierer mit je 252 Mark, 122 109 Dreier mit je 15 Mark. (Angaben ohne Garantie)

  • BERLIN

    Wenn die Uhr in Caljary 0.00 Uhr anzeift, ist es in Berlin 8.00 Uhr, und mittags 12.00 Uhr Calgary-Zeit ist 20.00 Uhr Berliner Zeit. CALGARY

  • Fernsehen 2:

    9.55 Siehste; 10.00 Hoppla!; 10.30 Das Teufelsschiff (2); 12.00 Wettlauf mit der Zeit; 12.15 Espo Bigband; 12.45 Nachrichten. .*•

  • Wenn Chinook kommt

    Hans Reinhard, Berlin: Was passiert nach den Spielen mit dem Kunstschnee? Wird er aufgetaut? Er taut beim nächsten Chinook.

  • Plätze in der Pflicht

    Name Fig. 1 Fig. 2 Fig. 3

    Iwanowa. UdSSR Thomas, USA Witt, DDR Manley, Kan. Trenary, USA Leistner, BRD

Seite
Abzug der sowjetischen Raketen OTR-22 aus der DDR hat begonnen Dank allen am Bau Beteiligten Eine ,Kette', die eine Milliarde Mark mehr Produktion bringt Beispiel für unsere gute Sozialpolitik In gemeinsamer Arbeit machen wir den Sozialismus immer attraktiver Nationale Iront beschloß für das Jahr 1988 Aufgaben in der Bürgerinitiative
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