6. Jun.

Ausgabe vom 27.10.1968

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  • Oberst Georgi Raumschiff Soius 3 Beregowoi steuert Mächtige Trägerrakete brachte das Raumschiff Sojus 3 auf eine Erdumlaufbahn zwischen 209 und 225 Kilometern Bei der ersten Erdumkreisung handgesteuertes Annäherungsmanöver an das unbemannte Raumschiff

    Moskau (ADN). In der Sowjetunion ist am Sonnabend um 11.34 Moskauer Zeit von einer mächtigen Trögerrakete das Raumschiff Sojus 3 auf eine Erdumlaufbahn gebracht worden, berichtet TASS. Sojus 3 wird vom Helden der Sowjetunion Oberst Georgi Timofe je witsch Beregowoi, Verdienter Testpilot der UdSSR, gesteuert ...

  • Millionen sahen den Kosmonauten am Bildschirm

    Bericht unseres Moskauer Büros Moskau. Ein spannungsgeladener Tag geht um Mitternacht zu Ende, am anspannendsten ohne Frage für den Kommandeur des zehnten sowjetischen Raumschiffes Georgi Beregowoi. Er gibt kurz vor seiner programmgemäßen Nachtruhe Partei und Regierung sowie dem ganzen. Sowjetvolk Rapport ...

  • Gratulation aus der Heimat

    Walter Ulbricht und Willi Stoph beglückwünschten Medaillengewinner Berlin (ADN). Roland Matthes, der am Freitag bereits seinen zweiten Olympiasieg feierte, sowie die Medaillengewinner Karin Janz, Erika Zuchold und Sabine Steinbach wurden vom Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, und vom Vorsitzenden des Ministerrates der DDR, Willi Stoph, auf das herzlichste zu ihren großartigen Leistungen beglückwünscht ...

  • Dem 51. Jahrestag der Oktoberrevolution gewidmet

    Moskau (ADN). vor dem Start von Sojus 3 hat Kosmonaut Georgi Beregowoi laut TASS auf dem Kosmodrom folgendes erklärt: „Teure Freunde und Genossen) ■ Die Erstürmung des Kosmos geht mit Erfolg weiter. Verwirklicht wurde das automatische Kopplungsmanöver sowjetischer Erdtrabanten auf einer erdnahen Bahn ...

  • Der Schlüssel zur Zukunft

    Die 9. Tagung des Zentralkomitees hat sich umfassend mit ,der weiteren Gestaltung des gesellschaftlichen Systems des Sozialismus in der DDR beschäftigt. Seit dem VII. Parteitag, auf dem die Entwicklung unseres gesellschaftlichen Systems als Ganzes planmäßig und allseitig behandelt wurde, sind anderthalb Jahre vergangen ...

  • Woche des Buches eröffnet

    Festveranstaltung mit Minister Klaus Gysi Neubrandenbur» (ND). Die Woche des Buches 1968 eröffnete am Sonnabend der Minister für Kultur, Klaus Gysi, in der FDGB-Urlaubersiedlung „Völkerfreundschaft" Klink an der Müritz. Auf einer Festveranstaltung betonte der Minister, daß es Hauptaufgabe der Woche des Buches 1068 sei, unsere Bürger verstärkt an das Buch heranzuführen ...

  • Funkspruch des Kosmonauten an das ZK der KPdSU und die Sowjetregierung

    ■ Moskau (ADN). Leonid Breshnew, Nikolai Podgorny und Alexej Kossygin übermittelten laut TASS dem Kosmonauten Georgi Beregowoi herzliche Glückwünsche zu dem erfolgreichen Beginn des Weltraumfluges und zur Ausführung des Auftrags zum Manövrieren und zur Annäherung der Weltraumschiffe auf einer erdnahen Bahn ...

  • Auf Zukunft orientierte Berufsausbildung

    Von Oberstudienrat Dr. Horst Kuhn, stellvertretender Direktor des Deutsehen Instituts für Berufsbildung Die Dokumente der 9. Tagung sind wegweisend auch für die Forschung und ..Praxis der Berufsausbildung. Höchstleistungen, Spitzenerzeugnisse und Weltniveau in der Produktion erfordern unerbittlich eine ...

  • Kollektives Schöpfertum - eine Zauberkraft

    Von Wemer Thölen, Werkdirektor im VEB Maschinenfabrik, „John Sehern" Meuselwiti Daß Kollektive, in denen Ideen und Arbeitsergebnisse der Besten aufgegriffen und schöpferisch verarbeitet werden, Berge versetzen können, haben wir in unserem Betrieb in den letzten fünf Jahren erlebt. In diesem Zeitraum vollzog sich bei uns die „Verwandlung" vom Schuldner- zum Gewinnbetrieb ...

  • Mit Höchstleistungen Sozialismus stärken

    Werktätige debattieren über 9. Tagung des ZK der SED

    Berlin (ND). Sofort nach Abschluß der 9. Tagung des ZK der SED gingen unterer Redaktion ausführliche Meinungsäußerungen auf allen Kreisen der Bevölkerung zu. Übereinstimmend heben unsere Leser die große Bedeutung dieser ZK-Tagung hervor und fordern gleichzeitig zum gründlichen Studium der veröffentlichten Materialien auf ...

  • Aus der Diskussion auf der 9. Tagung des ZK

    Auf den Seiten 3 bis 6: Beitrüge der Genossen Erich Honecker Günter Mittag Werner Lamberz Klaus Fuchs Werner Heynisch Karl Kayser

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  • Beregowoi - ein Raumschiffmonteut?

    In der Stunde, in der diese Zeilen zu Papier gebracht werden, ist ein bedeutsames astronautisches Ereignis im Gange. Das unbemannte Raumschiff Sojus 2 und der Raumflugkörper Sojus 3 mit-dem Bürger der Sowjetunion Oberst Georgi Beregowoi an Bord, haben sich nach dem Einflug in eine nahezu übereinstimmende Bahn und nach zusätzlichen Bahnmanövern auf einige Dutzend Kilometer einander angenähert ...

  • Held der Sowjetunion Oberst Georgi Beregowoi Biographie des Kommandanten von Sojus 3

    Georgi Beregowoi, Kommandant' des Weltraumschiffes Sojus 3, wurde am 15. April 1921 im* Dorf Fjodorowka, Gebiet Poltawa (Ukraine), geboren. Seine Kindheit verbrachte er in der Stadt Jenakijewo. Mit 17 Jahren absolvierte Georgi Beregowoi eine Achtklassenschule und arbeitete danach in einem Hüttenwerk in Jenakijewo ...

  • weiterer planvoller Schritt in den Kosmos

    Weltagenturen zum Start von Sojus 3 / Begeisterung in unserer Republik

    Berlin (ADN/ND). Unmittelbar nach dem Start des sowjetischen Raumschiffes Sojus 3 mit Fliegerkosmonaut Georgi Beregowoi berichteten die internationalen Nachrichtenagenturen in Eilund Vorrangmeldungen über dieses bedeutsame Ereignis. Die Agenturen Reuter, UPI, AP, AFP und andere informierten ausführlich über technische Daten, das einwandfreie Funktionieren der Bordsysteme und das Wohlbefinden des Raumschiffkommandanten ...

  • Die sowjetische Jugend feiert ihren Helden

    Von Dr. Günter Rout, Moskau In Moskau und, so besagen es die Meldungen der Rundfunkkorrespondenten aus allen Landesteilen, überall in der Sowjetunion herrscht seit Sonnabend mittag die von früheren Kosmosflügen her bekannte freudig-gespannte Atmosphäre. Vor allem aber ist es die sowjetische Jugend, die Georgi Beregowois Höhenflug mit Sojus 3 ganz als ihr Ereignis ansieht, fällt es doch unmittelbar mit den Feierlichkeiten zum 50 ...

  • Mit Höchstleistungen Sozialismus stärken

    Kollektives Schöpfertum - eine Zauberkraft (Fortsetzung von Seite 1)

    der Prozeß ues Umdenkens vollzog. Anfangs zweifelten die meisten an der Erfüllbarkeit unserer Pläne. Heute sieht das völlig anders aus. Können die Leiter diesen Erfolg für sich allein verbuchen? Niemand von uns nimmt das an. Wir haben uns bemüht, Verstand und Gefühl der Menschen zu erreichen, die den Prozeß der Umgestaltung unseres Werkes vollzogen haben ...

  • Auf Zukunft orientierte Berufsausbildung

    (Fortsetzung von Sexte 1)

    muß eng verbunden werden mit der Herausbildung des wissenschaftlichtechnischen Potentials in jedem Betrieb, Kombinat und Wirtschaftszweig. Daher sind bei der Projektierung neuer Systemlösungen, bei der Konstruktion neuer Anlagen und Maschinen gleichzeitig die neuen Anforderungen an die berufliche Qualifikation mit auszuarbeiten ...

  • Abschied von den Gastgebern

    Minister Maass gab Cocktail für Organisatoren der Olympischen Spiel* Mexiko-Stadt (ADN). Mit einem Cocktail im Hotel „Camino Real" verabschiedete sich der Stellvertreter des Ministers für Kultur der DDR, Dr. Wilfried Maass, Leiter der DDR-Delegation zum Kulturfestival, anläßlich der XIX. Olympischen Spiele, von' seinen mexikanischen Gastgebern ...

  • Der Schlüssel zur Zukunft

    (Fortsetzung von Seite 1)

    „Damit wächst die weltanschauliche und ideologische Rolle der Gesellschaftswissenschaften, ihre Punktion bei der Vermittlung wissenschaftlicher Erkenntnisse an die Werktätigen, bei der klassenmäßigen und staatsbürgerlichen Erziehung, bei der Bildung des sozialistischen Bewußtseins." ' Wenn man sich darauf beschränkt, nur einige Teilsysteme zu entwickeln, kann die Gesamtaufgabe nicht erfüllt werden ...

  • Historisches Erbe in guten Händen

    Fest der Arbeiterjugend in Leipzig Leipzig (ADN/ND). Zu den revolutionären Traditionen bekannten sich am Sonnabend Leipziger FDJ-Mitglieder und Thälmannpioniere, Sportler und Angehörige der GST bei einem Fest der Arbeiterjugend. An historischen Stätten gelobten die Jugendlichen der Messestadt am Vorabend des 50 ...

  • Olympiateilnehmer wieder in der Heimat

    Dank für großartig* Leistungen der DDR-Sportler Berlin (ADN). Seit den frühen Morgenstunden des Sonnabends weilt der erste Teil der DDR-Olympiamannschaft wieder in der Heimat. Auf dem Zentralflughafen Berlin-Schömefeld konnten DTSB-Vizeprästdent Franz Rydz und der stellvertretende Vorsitzende des Staatlichen Komitees für Körperkultur und Sport Richard Gunne, Sportler der verschiedensten Sportarten begrüßen, darunter Ruderer, Ringer, Boxer, Leichtathleten und Schwimmer ...

  • Blick auf den Spielplan

    Deutsche Staatsoper (Kassenruf 20 04 91), 18-20.30 Uhr: „Turandot" *••); Komische Oper (22 25 55), 19-22 Uhr: „Ritter Blaubart" ••); Metropol-Theater (20 23 98), 17 bis 20.30 Uhr: „My fair Lady"**) Deutsches Theater (42 81 34), 11 Uhr: Max-Reinhardt- Feier •*•); 19-21.30 Uhr: „Don Juan" ••); Kammerspiele (42 85 50), 18 ...

  • Die Erde aus 90000 km Entfernung

    Sonde 5 übermittelt« Fotos von unserem Planeten

    Berlin (ADN/ND). Die sowjetische Station Sonde 5, die den Mond umkreiste, übermittelte am 21. August Fotos von der Erdoberfläche zur Erde. Während ihres Rückfluges, hatte die Station aus einer Entfernung von 90 000 km unseren Planeten fotografiert und dabei auch den vorbestimmten Landeplatz im indischen Ozean erfaßt (auf dem Foto rechts unten) ...

  • Wie wird das Wetter!

    Weiterentwicklung: Die in den letzten Tagen eingeflossene kältere Luft ist Über Mitteleuropa zur Ruhe gekommen, so daß im Bereich geringer Luftdruckgegensätze bei meist starker Bewölkung die Temperaturen auf 5 bis 10 Grad ansteigen. Niederschläge werden nicht erwartet. Der Wind weht schwach bis mäßig um Süd ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Rudi Singer. Chefredakteur; Dr. Hajo Herbell, Harri Czepudc, Dr. Sander Drobela, Dr. Günter Kertzscher, Herbert Naumann, Günter Schabowskl, stellv. Chefredakteure; Armin Greim, Redaktionssekretär; Horst Bitschkowski, Georg Hansen, Klaus Höpdce, Klaus Ullrich, Dr. Harald Wessel, Dr. Jochen Zimmermann

Seite 3
  • Zur sogenannten Konvergenztheorie

    Erlaubt mir, liebe Genossinnen und Genossen, in diesem Zusammenhang noch einmal auf jene imperialistische Theorie einzugehen, die im Rahmen- der Politik des „Brückenschlages", des „Wandels durch Annäherung", der „Verführung Osteuropas" und der „neuen Ostpolitik" in der jüngsten Vergangenheit dem Angriff ...

  • Auf unsere Partei war und wird in allen Situationen immer Verlaß sein

    Aus der Diskussionsrede des Genossen Erich Honecker, Mitglied des Politbüros und Sekretär des ZK

    wissen, daß es der Imperialismus am liebsten mit einem ideologisch, politisch und ökonomisch schwachen Gegner zu tun haben will. Vor allem haben sie sich den Herkunftsort aller dieser „neuen Modelle" für den Sozialismus angesehen und festgestellt, daß sie ausgerechnet aus den imperialistischen Hochburgen stammen ...

  • Grundsatz unserer Politik: Führende Rolle der Partei

    Ein weiterer Grundsatz unserer marxistisch-leninistischen Politik ist die Verwirklichung der führenden Rolle der Arbeiterklasse und ihrer Partei, eine Kernfrage der ideologischen Auseinandersetzung zwischen dem Sozialismus und dem Imperialismus nebst seinen revisionistischen Bediensteten. Das, was Genosse Walter Ulbricht zu dieser Frage in seinen Reden auf der Festveranstaltung der Akademie für Staats- und Rechtswissenschaft und hier auf der 9 ...

  • Liebe Genossinnen und Genossen!

    Nach den hinter uns liegenden ereignisreichen Monaten, die hervorragende Arbeitsleistungen, aber auch viele' komplizierte Probleme und so.manche Prüfung im Klassenkampf brachten, gibt unsere Partei auf diesem Plenum allen, Werktätigen der Deutschen Demokratischen Republik Antwort, wie es bei uns weitergeht, welche nächsten Schritte wir zu tun gedenken zur weiteren Gestaltung des entwickelten gesellschaftlichen Systems des Sozialismus ...

  • Haltung zur Sowjetunion - Kriterium jeder Partei

    Ein entscheidender, ja ich möchte sagen unverrückbarer Grundsatz unserer Politik war und ist dabei die Freundschaft zur Sowjetunion. Unsere Sozialistische Einheitspartei Deutschlands, die demokratischen Parteien und Massenorganisationen, das ganze Volk der Deutschen Demokratischen Republik fühlen sich ...

  • Worin unsere Stärke besteht

    In diesem Zusammenhang, liebe Genossinnen und Genossen, möchte ich auf die Frage eingehen, worin eigentlich unsere Stärke besteht, warum es uns über zwei Jahrzehnte und ganz besonders in der Zeit seit dem VII. Parteitag gelungen ist, erfolgreich den Weg zum Sozialismus zu gehen, für die Werktätigen ein Leben in Sicherheit, sozialer Gerechtigkeit und wachsendem Lebensstandard zu schaffen, ein beständiger Friedensfaktor Europas zu sein und auch alle schwierigen Situationen zu meistern ...

  • Beschlüsse der Partei haben Prüfung im Leben bestanden

    Blickt man auf die bisherigen Ergebnisse, so kann man sagen, daß die Beschlüsse des VII. Parteitages und aller folgenden Plenartagungen des Zentralkomitees ihre Prüfung im Leben bestanden haben. Daraus resultiert das gewachsene Vertrauen, das die werktätige Bevölkerung unserer Deutschen Demokratischen Republik unserer Partei und Regierung entgegenbringt ...

  • Weichen für die nächsten Schritte sind gestellt

    Genosse . .-r Ulbricht hat in seinem Ref' •• hemerkenswerte Feststellung ,;i'ii • i. daß es unsere Partei verstanden hat. in enger Verbindung mit der Erhöhung des materiellen Lebensstandards den sozialistischen Charakter der gesellschaftlichen Beziehungen der Menschen zu entwickeln und wichtige Grundlagen für eine sozialistische Lebensweise zu schaffen ...

Seite 4
  • Es geht um die marxistische Grundposition

    Aber es geht keineswegs nur um Begriffe. Nein, es geht um die marxistische Grundposition unserer sozialistischen Planwirtschaft. Seiner Konzeption vom „marktkonformen Verhalten" entspringt Kohlmeys Vorschlag — übrigens der einzige konkrete Einzelvorschlag der Arbeit, der aber leider falsch ist —, die Preise, die Kreditbeziehungen usw ...

  • Tiefgreifende Strukturveränderungen

    Die Beschlüsse des VII. Parteitages zur Gestaltung des entwickelten gesellschaftlichen Systems des Sozialismus beruhen auf einer weitreichenden Gesellschaftsprognose. . Genosse Walter Ulbricht hat in seinem Referat zusammenhängend dargelegt, wie wir weiter vorangehen müssen, um die auf dem VII. Parteitag beschlossene Gesellschaftsprognose zielstrebig zu verwirklichen ...

  • (Fortsetzung von Seite 3)

    wußtseins, fortzusetzen und zu vertiefen. Damit sind zugleich die Weichen für die nächsten Schritte zur Verwirklichung der Beschlüsse des VII. Parteitages gestellt. In der Arbeit unserer Partei werden künftig ohne Zweifel die politisch-ideologischen Aufgaben im Mittelpunkt stehen, um die Aufgaben zu erfüllen, über die Genosse Ulbricht hier gesprochen hat ...

  • Auf die gesamte Arbeiterklasse orientieren

    Die konsequente Verwirklichung der Beschlüsse des Zentralkomitees unserer Partei erfordert aber zugleich, sich bei der klassenmäßigen Erziehung und bei der Entwicklung des sozialistischen Bewußtseins auf. die gesamte Arbeiterklasse zu orientieren. Die Parteiorganisationen in den Großbetrieben sowie die leitenden Parteiorgane in den Kreisen und Bezirken sollten in der politischen Arbeit» an alle Werktätigen in den Betrieben denken ...

  • Untaugliche Empfehlungen

    Hier wird gesagt, daß erstens die Planwirtschaft keine administrativen Direktiven enthalten dürfe und daß sie zweitens sonst eine zentrale Verwaltungswirtschaft wäre. Wieder wird hier aus der Mottenkiste der bürgerlichen Propaganda die sogenannte zentralgelenkte Verwaltungswirtschaft herausgeholt. Gleichzeitig soll die Planwirtschaft nur noch symbolischen Charakter erhalten; denn ohne Direktiven und Normative gibt es ja wohl keine Planwirtschaft ...

  • S

    die wir in unserer Arbeit beachten sollten. Durch eine Veröffentlichung im „Neuen Deutschland" „Kybernetik für die BGL" angeregt, habe ich mir mit großem Interesse eine in der Zeitschrift „Die Arbeit" veröffentlichte Konsultation für Gewerkschaftsvertrauensleute vom Genossen Dr. Wolfgang Salecker angesehen ...

  • Aufgabe der Genossen in Industrie und Bauwesen

    Selbstverständlich darf die politischideologische Arbeit nicht nach einer einheitlichen Schablone festgelegt werden. In den Parteiorganisationen sollte unseres Erachtens gründlicher überlegt werden, wie die Mitgliederversammlungen besser dazu beitragen, daß die Ideen unserer Partei noch wirkungsvoller auf alle im jeweiligen Bereich lebenden und arbeitenden Menschen ausstrählen ...

  • Lenins Hinweise

    Man könnte weitere Veröffentlichungen anführen, in denen nicht von den Parteibeschlüssen, vom VII. Parteitag, von einer eindeutigen Klassenposition ausgegangen wird. Wirft man z. B. einen Blick auf unsere soziologische Literatur, so stellt sich heraus, daß der Klassenstandpunkt gegenüber den theoretisierenden Vertretern des Monopolkapitals mitunter fehlt ...

  • Enge Kooperation .mit der Sowjetunion

    Ich möchte hier nicht über die schon des öfteren hervorgehobenen Fragen der Strukturveränderungen durch die Produktion von elektronischen Datenverarbeitungsanlagen und auf anderen Gebieten sprechen, bei denen Wir, wie bekannt, eine enge Kooperation mit der Sowjetunion entwickeln. Mir geht es heute darum, zu zeigen, wie gerade in Industriezweigen, die vom Standpunkt der Vorbereitung zum 20 ...

  • Lebensfragen der Arbeiterklasse

    Für uns sind die Fragen der sozialistischen Ökonomie, der Meisterung der wissenschaftlich-technischen Revolution Fragen des Klassenkampfes, Lebensfragen der Arbeiterklasse, der Partei und des ganzen Volkes und damit erstrangige politische Fragen. Genosse Honecker hat sich in seinem Diskussionsbeitrag ...

  • Meisterung der Ökonomie ist für uns Klassenkampf

    Aus der Diskussionsrede des Genossen Günter Mittag Mitglied des Politbüros und Sekretär des ZK

    der Wissenschaften, Berlin 1968, schreibt zum Beispiel Prof. Dr. Kohlmey folgendes : „Zu den Kräften, die den Plan gestalten, aber auch im Plan erfaßt sind, gehören die produktiv tätigen Menschen als die wichtigste Produktivkraft, aber auch die gesellschaftlichen Organisationen dieser Kräfte, die verschiedenen ...

Seite 5
  • Der Platz und die Rolle der Massenmedien

    Im Zusammenhang mit den Ereignissen in der CSSR ist besonders der Platz und die Rolle der Massenmedien für die ideologische Führung der Gesellschaft, im Kampf der Klassen sichtbar geworden. Viele Genossen aus den Grundorganisationen der Partei bestätigten, daß Presse, Rundfunk und Fernsehen ihnen in der komplizierten Auseinandersetzung der vergangenen Wochen eine wertvolle Hilfe geleistet haben ...

  • Mündliche Agitation durch nichts zu ersetzen

    Noch einige Bemerkungen zur mundlichen Agitation. Die Erfahrungen seit dem VII. Parteitag haben erneut bestätigt, daß die mündliche Agitation für die Kampfkraft der Partei und ihren Masseneinfluß entscheidende Bedeutung besitzt und durch nichts zu ersetzen ist. Die Entwicklung des geistigen Lebens im Sozialismus erhöht das Bedürfnis nach Meinungsaustausch, nach dem vertrauensvollen Gespräch mit dem vertrauten Genossen ...

  • (Fortsetzung von Seite 4)

    Das ideologische Hauptproblem besteht dabei in einigen VVB in der Überwindung des Westdralls. Der Kampf um Pionierleistungen, um ein höheres Tempo der Automatisierung, um die allseitige Stärkung der ' DDR kann nur im notwendigen Tempo erreicht werden, wenn man sich in jeder Frage fest auf die Sowjetunion stützt, wenn eine enge Kooperation mit der Sowjetunion entwickelt wird ...

  • Revolutionäre Änderung der Arbeitsweise

    Diese gegenseitige Durchdringung zu praktizieren, bedeutet sowohl für die Wissenschaftler wie für die Wirtschaftsund Staatsfunktionäre eine revolutionäre Änderung ihrer Arbeitsweise. In welchen Phasen erreicht nun diese gegenseitige Durchdringung ihr Maximum? Das sind die Phasen, in denen auch die kompliziertesten Fragen entstehen werden ...

  • Eine neue Form — die Kommentatorengruppen

    Eine Reihe von Grundorganisationen der Partei, zum Beispiel mehrerer Großbetriebe der Bezirke Erfurt, Karl- Marx-Stadt, Gera und Rostock, haben interessante Erfahrungen mit einer neuen Form der differenzierten Agitntionsarbeit, mit den Kommentatorengruppen gemacht. In diesen Kommentatorengruppen sind ...

  • Erziehung zur Klassenwachsamkeit

    Zur Durchführung der Strukturpolitik in der Volkswirtschaft gehört auch die strengste Staatsdisziplin bei der Wahrung von Geheimnissen. Der Klassengegner richtet seine Bemühungen besonders darauf, die vorgesehene strukturpolitische Entwicklung in Erfahrung zu bringen, neueste Ergebnisse der Forschung und Entwicklung zu erkunden, Standorte von wichtigen Industrieneubauten und Automatisierungsvorhaben zu erfahren sowie in die Außenwirtschaftstätigkeit der DDR einzudringen ...

  • Ideologische Arbeit mit neuen, wirksameren Mitteln und Methoden

    Aus der Diskussionsrede des Genossen Werner Lambert, Sekretär des ZK

    logisch sozialdemokratisierbar seien. Dabei hat er eine eindeutige Schlappe erlitten. Das System der Führung der ideologischen Arbeit durch die Partei hat sich also bewährt. Die Partei hat einen Stamm parteitreuer und erfahrener, marxistischleninistisch gebildeter Propagandisten erzogen; Genossen, die im Parteilehrjahr, in der Propaganda- und in der täglichen Agitationsarbeit der Grundorganisationen, in Presse, Rundfunk und Fernsehen standhaft und wirkungsvoll unsere Weltanschauung verbreiten ...

  • Neues Wechselverhältnis zwischen Wissenschaft, Industrie und Staatsorganen

    Aus der Diskussionsrede des Genossen Klaus Fuchs, Mitglied des ZK

    grundlegenden Ergebnissen der Grundlagenforschung und können nur durch den komplexen Einsatz modernster wissenschaftlicher Methoden und Mittel technisch realisiert und effektiv genutzt werden. Sie stellen damit einen neuen Typ von Technik dar, der im Unterschied zur technischen Tradition unmittelbar aus der Wissenschaft erwächst ...

Seite 6
  • Konzentriertes Forschen für leichtes und ökonomisches Bauen

    Aus der Diskussionsrede des Genossen Werner H e y n i s c h , Mitglied des ZK

    Im Plan 1969 sind erstmals auf die Forschungsaufgaben dieser Strukturlinie über 400 Kräfte, davon 300 in der Deutschen Bauakademie, konzentriert, um komplexe, auf Enderzeugnisse orientierte Forschungsergebnisse in kürzesten Zeiten zu erreichen. Hierzu haben wir eine gezielte Forschungskooperation auf vertraglicher Grundlage mit sowjetischen Partnerinstituten vereinbart ...

  • Abkehr vom humanistischen Erbe in Theatern der CSSR

    Was sich in der CSSR in der Kultur und Kunst entwickelte, konnte und kann bei uns dank der kontinuierlichen Politik unserer Partei und ihrer ständigen Orientierung auf die bedeutende Stellung der Kunst und des Künstlers für die sozialistische Gesellschaft nicht sein. Das schließt Entwicklungsprobleme unserer Kultur und unserer Künster nicht aus ...

  • Faust ist Sinnbild humanistischer Ideale

    Nicht offen treten diese Erscheinungen zutage, aber unterschwellig sind sie vorhanden. Natürlich muß auch das sozialistische Theater alle Stilmittel, die das Theater hervorgebracht hat, sich neu erschließen, aber nicht unkritisch und nicht unter der Preisgabe erworbener Positionen. Die Nathan-Aufführung im Deutschen Theater hat beispielsweise große Maßstäbe der Klassikerinterpretation und nicht nur für das Deutsche Theater gesetzt ...

  • Sozialistische Grundpositionen bei Spielplangestaltung

    Natürlich müssen wir immer suchen und überprüfen, wo unsere potentiellen Verbündeten stehen, aber trotzdem, meine ich, gibt es auch in der Spielplangestaltung Grundpositionen, die das sozialistische Theater ausmachen und die wir nicht verletzen dürfen! Unausgesprochen lauert hinter solchen Erkundungsgängen in Richtung Beckett oder Ionesco, in Richtung Havel und in ähnlichen Breiten die Besorgnis, das „Moderne" zu verpassen und eines Tages womöglich als „konservativ" bezeichnet zu werden ...

  • Jungen Wissenschaftlern hohe Aufgaben stellen

    Wir können uns natürlich nicht auf allen Gebieten der Großforschung engagieren. Aber, wie Genosse Walter Ulbricht ausführte, besitzt unsere Wissenschaft trotzdem gewaltige Perspektiven, weil wir mit dem Potential der sowjetischen Wissenschaft und der anderen sozialistischen Staaten eng verbunden sind ...

  • Ideologie und Kunst sind gegenwärtig Hauptfeld des Klassenkampfes

    Aus der Diskussionsrede des Genossen Karl Kayser, Mitglied des ZK

    Niederschlag gefunden und den antisozialistischen Kräften den Weg bereitet. Der sogenannte Prager Frühling hatte seine Vorläufer, seine Sendboten unter anderem auch in den Theatern, wo systematisch die Positionen des sozialistischen Theaters in Spielplangestaltung preisgegeben wurden. Von Jahr zu Jahr ...

Seite 7
  • Gegen Koexistenz in der Ideologie

    Rede W. Gomulkas auf Warschauer Parteidelegiertenkonferenz

    Warschau (ADN-Korr.). Der Erste Sekretär des ZK der PVAP, Wladyslaw Gomuika, hielt am Freitag zum Abschluß der Warschauer Parteidelegiertenkonferenz eine Rede, in der er sich mit Fragen der Parteiarbeit, befaßte. Gomulka, der die Bedeutung der ideologisch-erzieherischen Arbeit auch für das politische Gesicht der Partei in der Zukunft unterstrich, stellte fest, daß es hierbei noch Versäumnisse gebe ...

  • Auslandspatente der UdSSR stiegen um das Zehnfache

    Sowjetunion schützt zuverlässig Rechte der Erfinder

    Paris (ADN/ND). Die Zahl der im Ausland angemeldeten sowjetischen Erfindungen ist in den letzten zehn Jahren auf mehr als das Zehnfache angewachsen. Gleichzeitig werden immer mehr ausländische Erfindungen iri der UdSSR unter Patentschutz gestellt. Das teilte der Stellvertreter des Vorsitzenden des Präsidiums der sowjetischen Handelskammer Pitowranow in Paris auf einem Treffen von Vertretern sowjetischer und französischer Industrieund Außenhandelsunternehmen mit ...

  • Kiesinger unerwünscht

    Scharfer Protest gegen Besuch des Bonner Kanzlers in Spanien

    Madrid (ADN/ND). Zahlreiche bürgerliche Oppositionelle Spaniens haben in einem offenen Brief an die Bonner Botschaft in Madrid den für nächste Woche geplanten offiziellen Besuch von Bundeskanzler Kiesinger in Spanien scharf verurteilt. In dem Protestschreiben hpillt es. der Besuch werde dazu beitragen, das faschistische Regime in Spanien aufzuwerten ...

  • Anwalt für Demokratie

    Erste Kreisversammlung der DKP in Mannheim

    Mannheim (ADN/ND). Die krasse Rechtsentwicklung in der Bundesrepu- , buk habe die Neukpnstitujerüng einer kommunistischen Partei dringend notwendig gemacht. Das erklärte Josef Mayer, Mitglied des Bundesausschusses der DKP, vor rund 200 Einwohnern Mannheims auf der ersten Kreisversammlung der DKP. t Die westdeutsche Bevölkerung brauche und finde in der DKP einen „Anwalt für demokratische Rechte und Freiheiten", betonte der Redner ...

  • Kurz berichtet

    Beschwerde verworfen Athen. Der Oberste Gerichtshof des griechischen Militärregimes hat die Beschwerde der beiden Athener Rechtsanwälte Gavriel Arnellos und Alexander Gelenides gegen die von Militär und Polizei scharf überwachte Zwangsabstimmung über die Diktaturverfassung verworfen. USA-Waffenkäufe in Japan Tokio ...

  • Zusammenarbeit verstärkt

    Justizminister der DDR und VAR unterzeichneten Protokoll

    Berlin (ND). Zum Abschluß des zweiwöchigen Aufenthaltes des Ministers der Justiz der VAR, Dr. Abu Nossair, in der DDR unterzeichneten am Sonnabend der VAR-Minister und der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates und Minister der Justiz, Dr. Kurt Wünsche, in Berlin ein Protokoll über die Zusammenarbeit zwischen den Ministerien der Justiz beider befreundeter Staaten ...

  • Protest gegen Okkupanten

    Israel setzt militärische Provokationen fort

    Jerusalem (ADN/ND). Nach zahlreichen Aktionen der Bevölkerung Westjordaniens gegen die israelische Besetzung wurde jetzt auch der okkupierte arabische Teil von' Jerusalem von starken Protestaktionen erfaßt. Am Sonnabendmorgen/ begann ein Generalstreik gegen die Okkupanten. An verschiedenen Stellen kam es zu Straßenschlachten zwischen Arabern und israelischer Polizei ...

  • Antikriegsmarsch in London

    Zehntausende wollen heute gegen USA-Aggression demonstrieren

    London (ADN/ND). Zehntausende Menschen werden am heutigen Sonntag auf einer großen Demonstration in London gegen die USA-Aggression in Vietnam und die Unterstützung des verbrecherischen Kriegen4urch die,Wilson-Rer, gierung protestiere^. Die Organisatoren der Aktion — u. a. der kommunistische Jugendverband, die Liga der Jung-Liberalen und die britische Kampagne für Abrüstung — erwarten zwischen 50 000 und 100 0000 Menschen aus allen Teilen Großbritanniens und dem Ausland ...

  • on

    IG Druck: Ak für Mitbestimmung Von unserem Bonner Korrespondenten

    Koblenz. Zum Abschluß des 8. Gewerkschaftstages der westdeutschen IG Druck und Papier in Koblenz nannte am Sonnabend der neugewählte Vorsitzende Leonhard Mahlein die Mitbestimmung der Arbeiter in Wirtschaft und Gesellschaft eines der „großen Themen unserer Zeit". Die Willkür der Unternehmer und ihrer Verbündeten müsse von allen Gewerkschaftern mit „Bereitschaft zum Kampf" beantwortet werden ...

  • „Patriot" zu den Gesprächen Katzenbachs in Belgrad

    Neu-Delhi (ND). Die indische linksbürgerliche Zeitung „Patriot" beschäf tigte sich am Freitag mit der jugoslawischen Reaktion auf die Hilfsaktion der fünf sozialistischen Länder für die CSSR. „Titos Behauptung", diese Aktion zwinge ihn, „sich im Westen nach Hilfe umzusehen, entbehrt jeder Überzeugungskraft", schreibt die Zeitung ...

  • ZK-Delegation in die MVR abgereist

    Eine Delegation des ZK unter Leitung von Kpnrad Naumann, Mitglied des ZK und Sekretär der Bezirksleitung Berlin, ist am Sonnabend nach Ulan-Bator abgereist. Die Delegation wird in der Mongolischen Volksrepublik die Erfahrungen der Mongolischen Revolutionären Volkspartei auf dem Gebiet der Tätigkeit der leitenden Parteiorgane studieren ...

  • „Express": ökonomisches System zahlt sich aus

    Neu-Delhi (ADN-Korr ./ND). Der Chefredakteur der großbürgerlichen Zeitung „Indian Express", Frank Moraes, stellte nach einem Besuch in der DDR fest: „Seit dem Sommer 1963, als die DDR ihr neues ökonomisches System der Planung und Leitung einführte, ist die -Produktivität der DDR in einem Maße gestiegen, von dem man vor weniger als zehn Jahren noch nicht einmal zu träumen wagte ...

  • Freundschaft mit KPdSU bekräftigt

    Helsinki (ADN-Korr.). Die KP Finnlands werde weiterhin für die Aktivierung der finnischen Außenpolitik, die Festigung der Beziehungen zwischen Finnland und der UdSSR, für den Frieden, die europäische Sicherheit und die Anerkennung der DDR und der Bundesrepublik eintreten. Diese Festlegung traf das ZK der KP auf einer Tagung in Helsinki ...

  • Wehner hält Provokationen für „politisch sinnvoll"

    Bremen (ADN). Der stellvertretende SP-Vorsitzende und Bonner Minister Wehner hat erneut nachdrücklich die Fortsetzung der Bonner Provokationen in Westberlin gefordert. Ungeachtet der Warnungen der DDR und anderer sozialistischer Länder vor den Folgen einer solchen Politik erklärte er laut „Bremer Nachrichten": „Wir können uns von der anderen Seite nicht vorschreiben lassen, was wir in dieser Beziehung zu tun oder nicht zu tun haben ...

  • Bonn - Feind Nigerias

    Lagos (ADN). Der von der Zentralregierung in Lagos kontrollierte nigerianische Rundfunk hat Bonn angeklagt, im nigerianischen Bürgerkrieg eine „doppelgesichtige Rolle" zu spielen. Unter Hinweis auf die moralische und finanzielle Unterstützung sowie auf die Waffenlieferungen Westdeutschlands an das Separatistenregime ...

  • Schutz des Sozialismus in ÜSSR dient auch Irak

    Bagdad (ADN-Korr.). Der „Baghdad Observer" unterstreicht in einem ausführlichen Kommentar die positive Haltung Iraks gegenüber den Hilfsmaßnahmen der fünf sozialistischen Länder zum Schütze der Errungenschaften in der CSSR. Das Blatt hebt mit Nachdruck hervor, daß die Ereignisse in der CSSR Teil eines organisierten Planes waren, um die Einheit des sozialistischen Lagers zu schwächen und den imperialistischen Kräften die Möglichkeit zu ...

  • Revanchisten pochen auf Münchener Schandabkommen

    München (ADN/ND). Auf der sogenannten Bundesversammlung der revanchistischen „Sudetendeutschen Landsmannschaften" in München haben am Sonnabend führende CSU-Politiker und Funktionäre der Revanchistenorganisation erneut unverschämte Angriffe gegen die Sowjetunion und andere sozialistischen Länder gerichtet ...

  • Mircea Malifza in UNO für Anerkennung der DDR

    New York (ADN-Korr.). Die Lösung von Problemen der europäischen Sicherheit setzt die Anerkennung der Existenz der DDR und der Bundesrepublik voraus. Das betonte der stellvertretende rumänische Außenminister Mircea Malitza in der Generaldebatte der 23. UNO- Vollversammlung in New York. Es sei dringend erforderlich, daß die DDR von allen Staaten anerkannt wird ...

  • Filmcocktail

    Der Militärattache bei der Botschaft der Sozialistischen Republik Rumänien ■in der DDR, Oberstleutnant M. Beghegeanu, gab anläßlich des 24. Jahrestages der rumänischen Streitkräfte einen Filmcocktail. Willi Stoph gratuliert Edwin Bergner Der Vorsitzende des Ministerrates der DDR, Willi Stoph, übermittelte dem Direktor der Mahn- und Gedenkstätte Buchenwald, Edwin Bergner, anläßlich seines 65 ...

  • Verhandlungen BKP-AKEL abgeschlossen

    Sofia (ADN). Verhandlungen zwischen einer Delegation der Bulgarischen Kommunistischen Partei unter Leitung des Ersten Sekretärs des ZK, Todor Shiwkow, und einer Abordnung der Fortschrittspartei des werktätigen Volkes Zyperns (AKEL), die Generalsekretär Ezekiel Papaioannou leitet, sind am Freitag in Sofia abgeschlossen worden ...

  • U Thant fordert Bombenstoppt

    New York (ADN). UNO-Generalsekretär U Thant hat am Sonnabend seine Forderung an die USA wiederholt, die Bombenangriffe auf die DRV einzustellen. Vor Journalisten erklärte er, die Einstellung der Bombardements sei die erste Grundvoraussetzung für eine Regelung in Vietnam. „Ohne die Einstellung der Bombardierungen sehe ich keinerlei Aussichten auf einen Schritt in Richtung zum Frieden", betonte U Thant ...

  • Mißfrauen gegen Sickert

    Westberlin (ADN/ND). Die Mehrheit der 8. Ordentlichen Landesbezirksjugendkonferenz des DGB in Westberlin hat dem Westberliner DGB-Landesvorsitzenden Sickert ihr Mißtrauen ausgesprochen. Die Jugendkonferenz forderte, daß Sickert als Westberliner DGB-Vorsitzender nicht wiedergewählt werden solle. Sickert hatte sich in der Vergangenheit wiederholt mit der USA- Aggression in Vietnam solidarisiert ...

  • Was sonst noch passierte

    Drei Kamele stoppten kürzlich in Turkmenien einen Personenzug auf der Strecke von Mary nach Kushke. Dem Zugführer und Passagieren gelang es nicht, die Tiere vom Bahnkörper zu verjagen: Sie liefen 28 Kilometer unbeirrt vor dem Zug her, der schließlich mit einer Stunde Verspätung am Ziel anlangte.

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  • Der ärmste Verlierer

    Wir haben hier viele Verlierer erlebt, Solche, die den Sieg des anderen mit Würde trugen und die Bitternis des Augenblicks hinter ihrem Gesicht verbargen. Und auch solche, die ihre Nerven nicht mehr im Zaum zu halten imstande waren und ihr Unglück hinaustobten in Gesten, und Zügen des Zorns im Gesicht ...

  • Die besondere Medaille der Karin Janz

    Besucher des ND-Pressefestes im vorigen Jahr werden keine Mühe haben, sich des Mädchens zu erinnern, das in der Dynamo-Sporthalle auf die Bühne kam und gemeinsam mit Wolfgang Behrendt und Bernhard Eckstein die drei Etappen der Entwicklung unserer Sportbewegung verkörperte. Wolfgang — erster Olympiasieger, Bernhard — der „Vom-Ich-zum-Wir"-Weltmeister vom Sachsenring und Karin — die 15jährige, die eben ihre ersten Europameisterschaftsmedaillen gewonnen hatte ...

  • Berichte unserer Olytnpiaredaktioii „Goldjunge" Roland: „Das ist nämlich obligatorisch..." Von Joadiim P f i t x n • r

    Roland verzog sein Gesicht und kniff die Augen zusammen. Die Blitzlichter im Interviewraum blendeten ihn. Dann beantwortete er die Fragen, während die beiden Amerikaner, der schwarzhaarige kurzgeschorene Mitchell Ivey aus Santa Clara und der blonde Jack Horsley etwas unbeteiligt, weil zunächst unbefragt, neben ihm saßen ...

  • Die großen Gewinner - und unsere Kanuten!

    von Joachim P f i t z n e r Einige sah man zweimal. Alexander Shaparenko, 22 Jahre alt, zweifacher Weltmeister 1966 in Grünau, gewann eine Silbermedaille im Einer-Kajak und gemeinsam mit Wladimir Morosow die goldene im Zweier. Oder: Ludmilla Pinajewa, 32 Jahre, blondes Haar, athletisch, Olympiasiegerin in Tokio und Weltmeisterin ...

  • „Nächste Hymne höre ich sitzend"

    „Wenn zu meinen Ehren wieder einmal die amerikanische Nationalhymne gespielt wird, dann bleibe ich einfach sitzen", erklärte der amerikanische Negersprinter John Carlos in Washington. Der Olympiadritte über 200 m war zusammen mit Olympiasieger Tommie Smith aus dem Olympiateam der USA ausgestoßen worden, weil er und Smith bei der Siegerehrung in eindrucksvoller Weise gegen die Rassendiskriminierung in den USA demonstriert hatten ...

  • Großartiger Ringererfolg Goldmedaille für Vesper

    Der Rostocker bezwang in seinem letzten Kampf Zarew (Bulgarien)

    Einen großartigen Erfolg errang am Sonnabend, dem letzten Wettkampftag der Olympischen Spiele, der Rostocker Ringer Rudolf Vesper. Er erkämpfte für die DDR die Goldmedaille im Weltergewicht des Klassischen Ringkampfes. In seinem letzten entscheidenden Kampf bezwang er den Bulgaren Zarew nach Punkten ...

  • Emil Dreyer

    208 Neustrelitz Wilhelm-Pieck-Straße 35 Werden bei Olympischen Spielen neben den Medaillen auch Urkunden ausgegeben? Wenn ja, bis zu welchem Platz? Wie erfolgt die Zustellung? Um diese Frage zu beantworten, ging ich ins olympische Dorf ins Büro unserer Mannschaft. Zwar wußte ich, daß es auf Beschluß des IOC Urkunden für die ersten Sechs jeder Disziplin gibt, aber ich wollte mich selbst durch Augenschein überzeugen ...

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    Mit drei Goldmedaillen war die UdSSR das erfolgreichste Land bei den Fechtwettbewerben der Olympischen Spiele. 'Jelena Nowikowa im Frauenflorett, die- Frauenflorett-Mannschaft und die Männervertretung der Säbelfechter erkämpften die Olympiasiege für die UdSSR. Zwei Goldmedaillengewinne gab es für Ungarn, während Rumänien und Frank« reich je einmal erfolgreich waren ...

  • Ringen

    Klassischer Stil Leichtgewicht GOLD: Munji Munemura (Japan) SILBER: Petras Galaktopoulos (Griechenland) BRONZE: Stevan Horvat (Jugoslawien) Weltergewicht GOLD: Rudolf Vesper (DDR) SILBER: Daniel Robin (Frankreich) BRONZE: Karoly Bajko (Ungarn) rianne Seydel (DDR) 5:32,0, 7. Kathleen Shipston (Neuseeland) 5:34,6, 8 ...

  • Heute in Mexiko Preis der Nationen im Reiten Abschlußzeremonie Brundage-Kollekfion eröffnet

    Im Nationalmuseum für Anthropologie wurde am Freitag die Avery-Brundage-Kollektion, eine Sonderausstellung wertvoller Kunstgegenstände Ostasiens aus dem Privatbesitz Brundages, eröffnet. Unter den Ehrengästen befanden sich der Präsident des Organisationskomitees der XIX. Olympischen Spiele, Pedro Ramirez Vazquez, und der Stellvertreter des Ministers für Kultur der DDR Dr ...

  • Fußball-Oberliga 11. Spieltag

    Stahl Riesa-Chemie Leipzig 1:0 (0:0) ,FC Vorwärts Berlin-FC Carl Zeiss Jena 1 : 0 (0 : 0) 1. FC Lok Leipzig-HFC Chemie 1 :0 (0 :0) FC Hansa Rostock-Wismut Aue 3 :1 (1:1) Sachsenring Zwickau-1, FC Magdeburg 0:0 l FC Rot-Weiß Erfurt-1. FC Karl-Marx-Stadt 1:0 (0:0) 1. FC Union-BFC Dynamo: erst heute 1. FC Hansa (1 ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: 108 Berlin, Itouerstraße 39/40, Tel. 22 03 41 — Verlag: 1054 Berlin, Schönhauser Allee 17S, Tel. 42 0014 — Abonnementspreis monatlich 3,50 Mark — Bankkonto: Berliner Stadtkontor, 1011 Berlin, Schönhauser Allee 144, Konto-Nr. 6U1—14—18. Postscheckkonto: Postscheckamt Berlin, Konto-Nr. 55S0I — Alleinige Anzeigenannahme DEWAQ WER- BUNO BERLIN, 103 Berlin, Rosenthaler Straße M—Jl, und alle DEWAG-Betriebe und Zweigstellen in den Bezirken der DDR — Zur Zelt gut die Anzeigenpreislist« Nr ...

  • Minister Dr. Maass besuchte Kulturausstellungen

    Der Stellvertreter des Ministers für Kultur der DDR Dr. Wilfried Maass und der Leiter der Handelsvertretung der DDR in Mexiko, Heinz Löhn, statteten der Ausstellung „Werke der Weltkunst" und der internationalen Volkskunstausstellung in der mexikanischen Hauptstadt einen offiziellen Besuch ab. Sie werden gegenwärtig im Rahmen des Kulturfestivals anläßlich der XIX ...

  • Degenmannschaft wuchs über sich hinaus: Fünfter!

    Mit einem ausgezeichneten fünften Platz im Mannschaftswettbewerb beendete die Degenmannschaft der DDR (Bernd Uhlig, Peter Schulze, Harry Fiedler und Klaus Dumke) am Freitagabend in der. Halle von Mixhuca ihre Teilnahme an den Olympischen Spielen. Vor ihnen behaupteten sich lediglich der Olympiasieger von Tokio, Ungarn, die UdSSR, Polen und Westdeutschland ...

  • 4. Marina Krajcirova (CSSR) 19,475, 5. Natalja Kutschinskaja (UdSSR) 19,375, 6. Miroslava Sklenickova (CSSR) 19,325.

    Stufenbarren GOLD: Vera Caslavska (CSSR) 19,650 Pkt. SILBER: Karin Janz (DDR) 19,500 BRONZE: Sinaida Woronina (UdSSR) 19,425 4. Bohumila Rimnacova (CSSR) 19,350, 5. Erika Zuchold (DDR) 19,325, 6. Miroslava Sklenickova (CSSR) 18,200. Schwebebalken GOLD: Natalja Kutschinskaja (UdSSR) 19,650 Pkt. SILBER: Vera Caslavska (CSSR) 19,575 BRONZE: Larissa Petrik (UdSSR) 19,250 4 ...

  • 4:6-Niederlage gegen USA

    Im Kampf um den fünften Platz des Wasserballturniers unterlag die DDR- Mannschaft gegen die USA enttäuschend mit 4 :6. Sie nimmt damit in der Endabrechnung den sechsten Platz ein. Das Finale bestreiten die UdSSR (8 : 5-Sieger gegen Italien) und Jugoslawien. (8 :6 gegen Ungarn). Im Kampf um die Bronzemedaille besiegte Ungarn die italienische Vertretung mit 9:4 Toren ...

  • 1« Punkte

    17 Punkte 15 Punkte 15 Punkte 15 Punkte 12 Punkte 11 Punkte 10 Punkte • Punkte 7 Punkte Für die Landerwertung werden Jeder 1. Rang mit 7 Punkten, die weiteren bis zum 6. Rang jeweils mit 5, 4, 3, 2 und 1 Punkt gewertet Dabei errangen die DDR-Sportler bisher auBer den Medaillen 14 X 4., 19 X S. und 15 X 6 ...

  • 45 Punkte

    42 Punkte 37 Punkte 31 Punkte 2« Punkte 2t Punkte 23 Punkte 21 Punkte 19 Punkte 19 Punkte

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Oberst Georgi Raumschiff Soius 3 Beregowoi steuert Mächtige Trägerrakete brachte das Raumschiff Sojus 3 auf eine Erdumlaufbahn zwischen 209 und 225 Kilometern Bei der ersten Erdumkreisung handgesteuertes Annäherungsmanöver an das unbemannte Raumschiff Millionen sahen den Kosmonauten am Bildschirm Gratulation aus der Heimat Dem 51. Jahrestag der Oktoberrevolution gewidmet Der Schlüssel zur Zukunft Woche des Buches eröffnet Funkspruch des Kosmonauten an das ZK der KPdSU und die Sowjetregierung Auf Zukunft orientierte Berufsausbildung Kollektives Schöpfertum - eine Zauberkraft Mit Höchstleistungen Sozialismus stärken Aus der Diskussion auf der 9. Tagung des ZK
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