Ausgabe vom 07.09.1968

• ms Sozialismus

  XXVIII. Deutsche Arbeiterkonferenz in Leipzig eröffnet /Delegation des Zentralkomitees stürmisch begrüßt

  Leipzig (ND). Am Freitagmittai wurde im traditionsreichen »Hans Aucnsee" in Leipzig die XXVni. Deut: •ehe Arbeiterkonferenz eröffnet. Der Vorsitzende des ständigen Ausschusses' der deutschen Arbeiterkonferenzen, Bodo Schulz, teilte unter starkem Beifall mit, daß trotz Springer-Hetze und antikommunistischer Verleumdungen mehr als 1100 Arbeiter und Gewerkschafter, ...

• Feste Kampfgemeinschaft zwischen DDR und KVDR

  Festveranstaltung zum 20. Gründungstag der Republik

  Berlin (ND). Genosse Hermann Matern, Mitglied des Politbüros des ZK, beglückwünschte am Freitag auf einer Festveranstaltung in der Berliner Volksbühne das koreanische Volk herzlich zum 20. Gründungstag der Koreanischen Volksdemokratischen Republik. Hermann Matern erklärte: „Wir stellen mit Genugtuung und Freude fest, daß sich die brüderlichen Beziehungen zwischen unseren beiden Ländern und Völkern ständig entwickeln ...

• Diesseits und jenseits

  Die Landschaft des Klassenkampfes ist Icein Park mit geraden Alleen. Sie bietet ein kompliziertes, aus der Position der kämpfenden Gruppe oft schwer überschaubares Bild. Die feindlichen Kräfte stehen einander nicht gegenüber wie die akkurat ausgerichteten Truppenkörper antiker Schlachten. Sie sind ineinandergekeilt ...

• Unser Bruderbund hat eine feste Grundlage

  Telegrammaustausch der Repräsentanten beider Länder

  Das Telegramm Walter Ulbrichts, Erster Sekretär des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und Vorsitzender des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik, und Willi Stophs, Vorsitzender des Ministerrates der DDR, an den Ersten Sekretär des Zentralkomitees der Bulgarischen ...

• 1969 in Berlin

  Berlin (ND). Der II. Frauenkongreß der DDR wird vom 11. bis 13. Juni 1969 in Berlin stattfinden. Er steht unter der Losung „Der Frauen Herz, Wissen und Tat für unseren Friedensstaat". Das beschloß der Bundesvorstand des DFD am Freitag auf seiner 13. Tagung in der Kongreßhalle, an der als Gäste u. a. Genossin Lotte Ulbricht, Mitglied der Frauenkommission beim Politbüro, und Genossin Inge Lange, Vorsitzende der Frauenkommission, teilnahmen ...

• Kuba unterstützt DDR-Politik

  Berlin (ND). Der Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, empfing am Freitag den' Außerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafter der Republik Kuba in der DDR, Hector Rodriguez Llompart. Botschafter Llompart übergab eine Botschaft des Präsidenten der Republik Kuba, Dr. Osvaldo Dorticos, an den Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, in der er sich für die Übermittlung der sozialistischen Verfassung der DDR herzlich bedankt ...

• Friedenszug auf der Heimreise

  Berlin (ND/ADN). Zu einer erneuten Manifestation der deutsch-sowjetischen Freundschaft gestaltete sich Freitag vormittag die Verabschiedung der 300 Teilnehmer des Friedenszuges der UdSSR. Hunderte Berliner entboten auf dem Ostbahnhof ihren sowjetischen Freunden einen überaus herzlichen Abschiedsgruß ...

• Freunde tauschten Erfahrungen aus

  Sofia (ADN-Korr.). Die gegenwärtig in der Volksrepublik Bulgarien weilende Volkskammerdelegation der DDR unter Leitung des Präsidenten der Volkskammer, Prof. Dr. Johannes' Dieckmann, stattete am Freitag der Volksversammlung des Landes einen Besuch ab. Dort setzten die DDR- Parlamentarier mit den Mitgliedern des Büros der Volksversammlung den Erfahrungsaustausch fort, der seit Jah-» ren zwischen den Volksvertretungen beider Länder gepflegt wird ...

• Hohe Abschlüsse von Partnern aus aller Welt

  Auch am Freitag berichteten nicht nur die Außenhandelsbetriebe der DDR von umfangreichen Abschlüssen, sondern ebenso die Aussteller aus anderen Ländern. Den Gegenstand von Verhandlungen eines italienischen Textilkonzerns mit der UdSSR, Ungarn und der CSSR bildete der Verkauf von produktionstechnischen Verfahren, während mit Algerien, Indien, Kanada und Australien über Textillleferungen verhandelt wurde ...

• fünf zigmal Gold für Leipziger Messetrümpfe

  Spitzenerzeugnisse aus 14 Ländern erhielten Goldmedaillen und Diplome / Polens Außenhandelsminister Witold Trampczynski besuchte die Herbstmesse

  Handekrat Kurt Schmeißer, Generaldirektor des Leipziger Messeamtes, und Dr. Otto Lindenhayn, Präsident des DAMW, überreichten im Meesehaus Am Markt Vertretern der sowjetischen Messedelegation Medaillen und Diplome u. a. für die Armbanduhren „Wostok" und „Slawa". Die ersten Gratulanten aus unserer Republik waren Vertreter den Uhrenkombmates Ruhla ...

• Proletarier aller Länder, vereinigt euch! Deutschland Organ des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 23. Jahrgang / Nr. 248 Walter Ulbricht und Willi Stoph bekundeten Anteilnahme

  Überlebend« DDR-Bürger des Flugzeugunglücks in bester Obhut Berlin (ADN). Der Erste Sekretär des ZK und Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, und der Vorsitzende des Ministerrates, Willi Stoph, haben den Angehörigen der bei dem tragischen Flugzeugunglück bei Burgas ums Leben gekommenen DDR- Bürgern zu dem schweren Verlust, der sie betroffen hat, telegrafisch ihre tiefempfundene Anteilnahme ausgesprochen ...

• Bundeswehr berief für „Ernstfall" ein

  Wehrkreiskommandos dtr Bund*sw*hi haben wenige Tage vor der Hilfsaktion sozialistischer Staaten für die CSSR Gestellungsbefehle für den „Ernstfall" verschickt. Diese alarmierende Tatsache teilte ein junger Gewerkschafter aus Westfalen in einem Arbeitskreis der Arbeiterkonferenz mit. Am 15. August erhielt ...

• Heute Enthüllung des Denkmals für die Spanienkampfer

  Ehrt das Vermächtnis der mutigen Kämpfer der Internationalen Brigaden zur Verteidigung der spanischen Republik heute, 16 Uhr, im Volkspark Friedrichshain. Es sprechen: Genosse Franz Dahlem, Mitglied des ZK der SED; ein Vertreter der antifaschistischen Widerstandskämpfer der UdSSR und ein Vertreter des heldenhaften spanischen Volkes ...

• IN DIESES AUSGABE:

  Seite 3 Ein guter Lehrer nutzt die Kraft der Arbeiterklasse Seite 4 ND-Wochenendbeilage Seiten 9 bis 16

• Was Sonst Noch Passierte

  ND / 7. September 1968 Seite 2 Dank für Anteilnahme Wir danken allen Genossen und Kollegen in der DDR für die erwiesene Anteilnahme an der heimtückischen Ermordung unserer hervorragenden Journalisten Karl Nepornnjaschtachi und Alexander Sworykin, die ihr Leben für die Erhaltung des Friedens und des Soziallsmus im Kampf gegen die Konterrevolution in der CSSR geopfert haben ...

• Kommentare und Meinungen

  Die Vorstellung von der Konterrevolution

  Di* Konterrevolution m dar CSSR erlitt eine schwere Niederloge. Um die Niederlage zu vertuschen und 'gleichzeitig die Aktion der fünf sozialistischen Länder als sinnlos« Gewalttat zu diffamieren, wurde die Behauptung in die Welt gesetzt, es gäbe doch gar keine Konterrevolution. Angesichts der beka-nnten Tatsachen Wrrkt diese Behauptung wie ein dummer Witz ...

• Mehr Geld für mehr Rüstung

  Die Schlußfolgerungen des Außenministers Brandt aus der Niederlage, die die Politik des Exports der Konterrevolution in der CSSR erlitt - sie nämlich fortzusetzen und noch mehr als bisher mit einer «Pol'- tlk der Stärke" zu verbinden - haben bereits materielle Gestalt erhalten! Von 78,2 auf 82,4 Milliarden DM steigt der westdeutsche Staatshaushalt für 1969 nach der jetzt beschlossenen Regierungsvorlage ...

• Feste Kampfgemeinschaft

  (Fortsetzung von Seite 1)

  der Verbrechen des USA-Imperialismus gegen das vietnamesische Volk zum Ausdruck. Auch am Komplott gegen das koreanische Volk ist der westdeutsche Imperialismus beteiligt." „Der Imperialismus und seine Agenten", betonte Hermann Matern, „hielten die Zeit für gekommen, die Konterrevolution in die CSSR zu exportieren und unser Nachbarland auf den Weg des Kapitalismus zurückzuwerfen ...

• überlebende DDR-Burger in bester Obhut

  (Fortsetzung von Seite l)

  hatten mit den Rettungsarbeiten begonnen. Mit Unterstützung der Dienststellen des Bezirksvolksrates ist alles unternommen worden, um den schnellsten Transport der Verletzten in die Krankenhäuser von Burgas und Karnobad in die Wege zu leiten. Bei den Verletzungen handelt es sich vorwiegend um Abschürfungen, Prellungen, leichte Verbrennungen und um einige Arm- bzw ...

• Freiheit

  Lektion über wahre

  Wien (ADN-Korr.). Auf dem XIV. Internationalen Kongreß für Philosophie in Wien, der am Donnerstag seine Beratungen fortsetzte, fanden die Ausführungen von Prof. Herbert Steiniger und Prof. Werner Müller aus der DDR starke Beachtung. Vor den Gelehrten aus 85 Ländern, vor Fernsehkameras und Mikrofonen unterzogen sie in der mehrstündigen Plenarsitzung zum Thema ...

• Telegramm DDR-Bulgarien

  (Fortsetzung von Seite 1)

  buk Bulgarien übermitteln wir Ihnen und dem bulgarischen Volk unsere herzlichsten Grüße. Mit der Unterzeichnung dieses historischen Dokuments wurde eine neue Etappe der Freundschaft und brüderlichen Zusammenarbeit zwischen unseren beiden Staaten und Völkern eingeleitet und ein wertvoller Beitrag zur Festigung der Einheit und Geschlossenheit der sozialistischen Völkergemeinschaft geleistet ...

• Telegramm Bulgarien-DDR

  (Fortsetzung von Seite 1)

  und in unserem eigenen Namen aufrichtige, herzliche Glückwünsche. Der Bündnisvertrag, ein Werk der ständigen Erweiterung und Vertiefung der Beziehungen zwischen der Volksrepublik Bulgarien und der Deutschen Demokratischen Republik, schafft eine noch festere Grundlage für die weitere brüderliche Zusammenarbeit ...

• Horst Solle führte Gespräche

  An Brcnchenstönden der Ungarischen Volksrepublik im Leipziger Messehof/Sonderbau führte am Donnerstag der Minister für Außenwirtschaft der DDR, Horst Solle, herzliche Gespräche mit dem Leiter der Handelsvertretung der Botschaft der Ungarischen Volksrepublik, Handelsrat Laszlo Pal Toth, und dem Direktor der ungarischen Messeausstellung, Ernest Klerman ...

• Walter Ulbricht vereidigte Minister Dr. Erich Haase

  Berlin (ND). Der Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, empfing am Freitag Im Amtssitz des Staatsrates den neuernannten Minister lür Materialwirtschaft und Mitglied das Präsidiums des Ministerrates der DDR, Dr. Erich Haase, um ihn gemäß Artikel 80 der Verfassung der DDR eidlich zu verpflichten ...

• Glückwunsch für Swasiland

  Der Vorsitzende des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik, Walter Ulbricht, hat dem Staatsoberhaupt des Königreiches Swasiland, König Sobhuzo II., anläßlich der Erlangung der Unabhängigkeit seines Landes am 6. September 1968 ein Glückwunschtelegramm übermittelt. Gespräche mit Vertretern der ...

• UKW-Fernsprechnetz für Kooperationen

  Rostock (ADN). Ein UKW-Fernsprechsystem ist von einer sozialistischen Arbeitsgemeinschaft des Kreisbetriebes für Landtechnik Ribnitz-Damgarten (Bezirk Rostock) entwickelt und vor kurzem in Betrieb genommen worden. Über zwei Relaisstationen sind alle Kooperationsgemeinschaften des Kreißes durch sechs feste Stationen und 60 mobile Anlagen, die zumeist In Fahrzeugen installiert sind, direkt miteinander verbunden ...

• 6. Tagung des Erfurter Bezirkstages

  Erfurt (ND). Auf seiner 6. Tagung beriet der Bezirkstag Erfurt über die Entwicklung der landwirtschaftlichen Produktion und NahrungsgUterwirtschaft des Bezirkes in den nächsten Jahren. Dabei ging es vor allem darum, wie die guten Erfahrungen, die im Kreis Weimar bei der einheitlichen Leitung zur Gestaltung des ökonomischen Systems in der Landund NahrungsgUterwirtschaft gesammelt wturden, jetzt schnell für die anderen Kreise des nordthüringischen Bezirkes genutzt werden können ...

• Dresden gedachte Julius Fuciks

  Dresden (ND). Am Julius-Pufik- Ehrenmal an dem Dresdner Verkehrsknotenpunkt, der den Namen des von den Faschisten ermordeten tschechischen Patrioten trägt, trafen sich am Freitagvormittag Hunderte Einwohner anläßlich seines 25. Todestages. Als erste schritt die vom Mitglied des ZK und 1. Sekretär der Bezirksleitung Dresden, Werner Kroltkowski, geleitete Delegation der Partei der Arbeiterklasse an das Ehrenmal ...

• Erklärung Otto Winzers stark beachtet

  Berlin (ADN/ND). Die Stellungnahme von DDR-Außenminister Otto Winzer zur Rede des Bonner Außenministers Brandt auf der Konferenz der nichtnuklearen Staaten in Genf ist unmittelbar danach von westlichen Nachrichtenagenturen verbreitet worden. Die amerikanische Agentur AP verweist auf die Feststellung des DDR-Außenministers, daö der Verzicht der beiden deutschen Staaten auf Atomwaffen ein wesentlicher Sicherheitsfaktor für Europa und die Welt sei ...

• Dank für Anteilnahme

  Wir danken allen Genossen und Kollegen in der DDR für die erwiesene Anteilnahme an der heimtückischen Ermordung unserer hervorragenden Journalisten Karl Nepornnjaschtachi und Alexander Sworykin, die ihr Leben für die Erhaltung des Friedens und des Soziallsmus im Kampf gegen die Konterrevolution in der CSSR geopfert haben ...

• Danksagung

  Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme beim Ableben meines lieben Mannes, unseres guten Vaters, Genossen Peter Lamberz, sagen wir allen Genossen, Freunden und Bekannten unseren tiefempfundenen Dank. Im Namen aller Angehörigen Käte Lamberz Werner Lamberz

• Weltgeltung Leipzigs stärker denn je

  In unseren Gesprächen mit Vertretern von Unternehmen verschiedenster kapitalistischer Länder wurde die Politik unserer Regierung begrüßt, auch weiterhin die Wirtschafts- und Handelsbeziehungen zu den kapitalistischen Industriestaaten auf der Basis der Gleichberechtigung und des gegenseitigen Vorteils auszubauen ...

• Zu 60 Prozent Anlagen und Maschinen

  Neu* Formen wirtschaftlicher Beziehungen mit Entwicklungsländern / Wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit dient Aufbau nationaler Industrien Die besondere Anziehungskraft, die der weltoffene Handelsplatz Leipzig auf die Entwicklungsländer ausübt, wird von Messe zu Messe offensichtlicher. Es wächst die Zahl der Firmen, die zweimal im Jahr die weite, aber lohnende Reise antreten ...

• Wein, Tabak, Textilien und - Elektronikelemente

  Jede zweite Flasche Wein, die bei uns getrunken wird, kommt aus dem Balkanland. Die staatliche Wirtschaftsvereinigung Vinprom, die diese edlen Tropfen im Messehof ausstellt, kann bereits auf 1233 Medaillen — darunter 506 goldene — verweisen. Die ■traditionsreiche bulgarische Lebensmittel- und Genußmittelindustrie produziert insgesamt über 3000 Waren, die 30 Prozent der bulgarischen Exporte ausmachen ...

• Informationen

  Zu den größten ausländischen Ausstellern im Ringmess«tiaus gehört das tsche- Jioslowakiscne Außenhandelsunternehmen Centrotex. Es offtriert vielfältige Erzeugnisse: Vormittags- und Nachmittagskleider, »trandanzüfl« aus buntgewebter und bedruckter Baufnwollw, Kostüme, Cocktailkleider, Strickereien und vieles mehr ...

• Auerbachs Keller

  Der berühmteste der historischen Leipziger Gasthöfe ist Auerbachs Keller. Nicht erst, seit Goethe ihn im „Faust" mit dem Glanz der Weltliteratur versah: Schon reichlich 200 Jahre früher waren Haus und Hof über diesem Keller als ein, Mittelpunkt der Messe berühmt. 1525 hatte in der Grimmaischen Straße der Universitätsprofessor und Rektor Dr ...

• "Um i Unsere Reporter berichten von der Leipziger kommt man schwer zur Spitze

  Komplexes Denken und Handeln fördert die Entwicklung weltmarktfähiger Erzeugnisse / Messeangebote unserer Industrie unter dem Blickwinkel des ökonomischen Systems betrachtet Von Dieter BrUckncr

• Neuesdeutschland

  ND / 7. September 1968 Seite 4 Die Herausbildung sozialistischer Überzeugungen und eines festen Klassenstandpunktes bei unseren Schülern ist primär geknüpft an die wissenschaftlichen Auffassungen von Sozialismus und deren Umsetzung in die Praxis, wie sie von der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und der Arbeiterklasse in-unserer Republik vollzogen wird ...

• Ein guter Lehrer nutzt die Kraft der Arbeiterklasse

  Von unseren Mitarbeitern Günter Hößelbarth und Fritz Hoffmann Damit leisten wir den besten Beitrag zur Stärkung der DDR. Ein interessanter Gedanke, der die große politische Bedeutung der Bildung im Sozialismus hervorhebt, wurde vom Genossen Oppermann erläutert. Unsere sozialistische Schule ist vor allem ein Instrument unserer Arbeiter-und- Bauern-Macht, ein Zentrum des ideologischen Kampfes, in der unser Nachwuchs für den Sozialismus gebildet und erzogen wird ...

• Wissen, wer Freund und wer Feind ist

  Aber reicht das alles aus? Können wir nicht noch mehr tun? Manches steht noch auf dem Papier, einiges ist noch zu sporadisch und muß in Zukunft gezielter geschehen. Ich denke da zum Beispiel an die Beziehungen zu den Patenbrigaden in den Betrieben. Sie sollten enger und planvoller gestaltet undN ihr Einfluß auf die klassenbewußte Erziehung mehr genutzt werden ...

• Wir machen es uns nicht leicht

  Die Lehrer und Erzieher der Maxim- Gorki-Oberschule stellen berechtigt die Frage, ob es sich mancher nicht zu leicht macht, wenn er bei unbefriedigenden Schülerleistungen von der Arbeit seiner Vorgänger spricht statt von seiner eigenen. Von Berufsschullehrern wird vielfach noch die Meinung vertreten, die Oberschulen brächten nicht die geforderten Vorleistungen für die Ausbildung ...

• SCHULNOTIZEN

  Hilfe für Freunde

  Riesa. Die Stahlwerkerstadt Riesa hat seit Jahren enge freundschaftliche Beziehungen zur Stadt Segou in der Republik Mali. Auch die Riesa er Schüler hellen, diese Verbindungen weiter zu festigen. Zur methodischen Unterstützung der Berufsausbildung ihrer 'malinesischen Freunde haben die Lehrlinge und ...

• 3. Internationales Pädagogisches Kolloquium beendet

  Gustrow (ND). „Das Volk der DDR kann auf sein in der Verfassung verbrieftes einheitliches Bildungssystem nur stolz sein", erklärte Prof. Dr. Mohamed Mostafa el Elaily, Unterstaatssekretär im Ministerium für Erziehung der VAR, am Donnerstag auf einer Pressekonferenz, die das Resümee des am Pädagogischen Instituts in Güstrow zu Ende gegangenen 3 ...

• Die Gefährlichkeit der neuen Schreibschrift

  Ein gewisser Hans-Jürgen Pickard beschloß, Politiker zu werden. Nur fehlte ihm die geeignete Tribüne. Da bot ihm ein westdeutscher Sender, der sich „Deutsche Welle" nennt, eine einmalige Gelegenheit mit dem Kommentarthema: Die? Einführung einer neuen Schreibschrift' in den Schuten der DDR ist der Punkt ...

• Fester Klassenstandpunkt

  Die Aktivtagung nahm prinzipiell zu den Ereignissen in der CSSR Stellung, ihre Teilnehmer dankten der Sowjetunion und den anderen Bruderländern für das entschlossene Handeln zum Schütze des Sozialismus und des Friedens. Wer sich in dieser Grundfrage unserer Zeit richtig entschieden hat, so brachten mehrere ...

• Ihr eigener „Grundherr"

  Was würden die Wiehler sagen, wenn sie — nehmen wir an — nach Vierraden im Bezirk Frankfurt (Oder) kämen, einem kleinen, sehr kleinen Städtchen mit 850 Einwohnern im anderen deutschen Staat, in der DDR? Vielleicht würden sie „ehrfürchtig" und „besorgt" nach dem hiesigen größten „Grundherrn" und Betrieb fragen ...

• Demokratie, wie es sie noch nie gab

  r Bei ün£,rVterr£deri'bestätigt es, ist das genaue Gegenteil der* Fäll. Als kürzlich die Vierradener Stadtverordneten über die Wettbewerbsvonhaben zum 20. Jahrestag der DDR berieten, bestätigten sie gleichzeitig eine ehrenamtliche Bürgerkommission, die nach einer Ortsbegehung der Volksvertretung genaue Vorschläge unterbreiten soll, was, wie und bis wann zur Verschönerung des Ortes getan werden kann ...

• ]mmmmm

  Machtblock und Oberleben, Kampf gegen den Nachbarn oder Untergang — wde fremd ist den Vierradenern und allen Bürgern der DDR dieses Denken. Zwei ganze Zeitalter trennt unsere sozialistische Gesellschaft vom Gegeneinander, vom mittelalterlichen „Herrsche oder diene", das im spätkapitalistischen westdeutschen Staat bis auf die Spitze getrieben wird ...

• Anleitung zum Handeln

  Mit Interesse haben wir im ND gelesen, daß unser Staatsratsvorsitzender Walter Ulbricht beim Besuch der fga 1968 in Erfurt darauf hinwies, Blumen, Pflanzen und andere Naturschönheiten mehr zu nutzen, um unser Leben in den Wohnungen, Kulturhäusern, Industriebetrieben, in den Städten und Dörfern zu verschönern ...

• Vertrag mit VEB Grünanlagen

  Brandenburg (ND). Der WohrübezirksausschuB 27a in Brandenburg-Nord, in dem alle Parteien und Schichten vertreten sind, hilft besonders den Hausgemeinschaften. Dabei erhielt er die tatkräftige Unterstützung der Abgeordneten im Wohnbezirk. Die Abgeordneten nehmen Vorschläge und Hinweise der Bürger entgegen und sorgen dafür, daß sie im Initiativprogramm berücksichtigt werden ...

• i^mmmmmmmmmmmmä

  Wohin der Karren rollt, bestimmt der Direktor in Absprache mit den Mächtigen. Die Gemeindevertretung ist nur noch die Deichsel, die sich in beliebige Richtung drehen läßt. Und Rat und Bürgermeister sind das fünfte Rad am Wagen. Es gibt in Westdeutschland keine eigenständige Gemeindepolitik mehr. Kein ...

• ♦ STÄDTE ♦ c MACH MIT

  der Stadt Vereinbarungen über die Pflege der Grünanlagen ob. Sie wetteifern um die schöne Gestaltung ihrer Umgebung. Ihre Mühe wird durch den Rat der Stadt mit Prämien belohnt. 14 Handwerker verschiedener Berufsgruppen bildeten eine Feierabendbrigade, die die Werterhaltungsarbeiten in den Wohnungen und an Außenarvlagen übernommen hat Zwischen den beiden im Neubaukomplex bestehenden Wohnbezirksausschüssen der Nationalen Front wurde ein Leistungsvergleich vereinbart ...

• Freitanzfläche

  Sdiwedt (ND). Die Werktätigen des VEB Papierfabrik Schwedt (Oder) halfen beim Bau eines Bootshauses der BSG Rotation Schwedt mit einem Gesamtwert von etwa 40 000 Mark, beim Bau von weiteren Räumen für die Kegelbahn im Wert von 20 000 Mark. Es wurden darüber hinaus ein Fotolabor für einen Amateurfotozirkel eingerichtet und die Grünanlagen am Kulturhaus der Papierfabrik erweitert sowie um eine Freitanzfläche bereichert ...

• Häuser frisch verputzt

  Schleiz (ND). In der Gemeinde Blintendorf, Kreis Schleiz, herrscht echte Wettbewerbsatmosphäre. Im ersten halben Jahr wunden die Häuser frisch verputzt, alle Zäune gestrichen, die Vorgärten in Ordnung gebracht, die Straße instand gesetzt und eine neue Kanalisation gebaut. Den Dorfteich umgeben jetzt Blumenrabatten ...

• Bürgermeinungen über sozialistische Demokratie

  Hamburger „Zeit"- Reporter: Jn ein paar hundert Gemeinden ... entscheidet sich jetzt, ob ihre Bewohner den Sprung auf den Zug in die Zukunft noch wagen wollen oder ob sie passen." Unsere Perspektive: Versorgungszentrum für Schwcdt, die Stadt der Erdölverarbeitung. Das ist ein fester Platz im System der ...

• Gepflegte Grünanlagen

  Marienberg (ND). Durch die initiative ihrer Bürger veränderte die Stadt Lengenfeld, Kreis Marienberg, ihr Gesicht. Saubere Fassaden und gepflegte Grünanlagen, nicht nur im Stadtzentrum, sind die Visitenkarte dieser Stadt mit rund 3600 Einwohnern. In den ersten sechs Monaten dieses Jahres wurden so Leistungen in Höhe von 206 000 Mai* erreicht ...

• Wo fährt der Zug in die Zukunft?

  nach Bonn zu fahren, um das Wesen bürgerlicher Demokratie zu studieren. Im Orte Wiehl wie gleichermaßen in allen anderen Gemeinden Westdeutschlands zeigt sich, daß auch- hier das Kapital und nur das ^Kapital Maßstab bürgerlicher Demokratie ist. Das heißt: Hast du nichts, bist du nichts.

• „Machtblock" oder Untergang

  : von Oberwiehl zu einem »starken und geballten j Machtblock" als Gegengewicht zu der Zusammenlegung der Gemeinde Wiehl mit der Nachbar- :gemeinde Y>\thxe\n\lM/////)//,

• Mit Abs und Strauß haben wir Arbeiter nichts gemeinsam

  Aus der Rede des Kollegen Fritz S b o s n y aus Solingen

  unsere Konferenz steht unter der Losung: „Europäische Sicherheit durch Stärkung des Sozialismus! Aktionseinheit der Arbeiter gegen Rüstungskapital und Revanchepolitik!" Ich meine, Kollegen, genau darum geht es! In der gegenwärtigen Situation ist das Monopolkapital zum Großangriff auf die Arbeiterklasse und die Gewerkschaften übergegangen ...

• Wo steht ihr, wohin geht ihr, Arbeiter Westdeutschlands?

  Aus der Rede von Hanna Töpfer, Stellvertreter des Vorsitzenden des FDGB-Bundesvorstandes

  Unsere Gegenwart ist durch ein erbittertes Ringen zwischen Imperialismus und Sozialismus gekennzeichnet. Wir Arbeiter und Gewerkschafter können niemals passive Zuschauer in diesem Klassenkampf sein, denn es geht um unsere eigenen Lebensinteressen. Wir wissen aber auch, wie kompliziert es für euch ist, ...

• Produktionstaten bereiten Parteitag in Polen vor

  „Huta Warszawa", das Edelstahl- und Walzwerk der polnischen Hauptstadt, hat am Wochenanfang ebenso wie andere Betriebe des Landes seinen Delegierten zum V. Parteitag der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei gewählt Die Vorbereitungen unseres sozialistischen Bruderlandes auf dieses bedeutsame Ereignis sind damit in ein neues Stadium getreten ...

• Zweimal Mitbestimmung

  Im Arbeitskreis 13 begrüßten die westdeutschen Gewerkschafter herzlich eine Delegation der sowjetischen Gewerkschaften. Sie wurde von Wassili Nikitin Buluschew, Vorsitzender des Gebietsgewerkschaftsrates von Leningrad, geleitet. Die Kollegin Helga, Mitglied der IG Metall Niedersachsen, sprach über die Verantwortung der Gewerkschaften ...

• VIETNAM

  1968

  26. Januar A967: Prall geladen von erregenden Eindrücken, zutiefst durchdrungen von fester Siegeszuversicht, flogen wir nach einem ersten Vietnamaufenthalt von Hanoi eh. 26. Februar 1968: Prall geladen von Spannung, doch etwas bangen Herzens landeten wir auf Einladung der DRV- Regierung zu einem zweiten Vietnamaufenthalt in Hanoi ...

• Es war höchste Zeit

  Junger Gewerkschafter enthüllte: Bonn hatte am 15. August Gestellungsbefehle verschickt Im fünften der 17 Arbeitskreise bildete das Hauptthema der Diskussion die Stellung der westdeutschen Arbeiter dm Kampf gegen Monopolkapital und Neofaschismus und zur Sicherung des Friedens. Große Erregung riefen die Ausführungen des jungen westdeutschen Metallarbeiters Horst L ...

• Planziffern werden überboten

  Die Erfüllung solch großartiger Verpflichtungen hat weltgehend zur Übererfüllung der Produktionspläne beigetragen. Selbst im Urlaubsmonat Juli stieg die Industrieproduktion des Landes gegenüber dem gleichen Monat des Vorjahres um 11,3 Prozent. Einen besonders großen Zuwachs erreichte der Maschinenbau mit 18,9 Prozent, die Chemieindustrie mit 16,8 Prozent und die holzverarbeitende Industrie mit 12,5 Prozent ...

• Klassenfrage Demokratie

  Im vierten Arbeitskreis erklärte der junge Sozialdemokrat Peter Rath aus Nordrhein-Westfalen, daß er den Ausschluß Wehners aus der Sozialdemokratischen Partei wegen parteischädigenden Verhaltens in der Notstandsfrage gestellt habe. Als die SP-Minister in die CDU/ CSU-Regierung gegangen seien, hätten sie erklärt, sie hätten dies getan, damit der Staat nicht verfaule ...

• Gäste der Konferenz

  Delegation des Zentralkomitees der SED, die vom Mitglied des Politbüros Herbert Warnice, Vorsitzender des Bundesvorstandes des FDGB, geleitet wird. Ihr gelhören an das Mitglied des Politbüros Paul Fröhlich, 1. Sekretär der Bezirksleitung Leipzig, sowie die Mitglieder und Kandidaten des Zentralkomitees Johann Wittilk, Heinz Meier, Elisabeth Walter, Heinz Ceggel und der Abteilungsleiter des ZK, Fritz Brock ...

• Komsomolzen bauten moderne Walzstraße

  Hervorragende Initiativen zum 50. Jahrestag ihrer Organisation

  Moskau (ADN/ND). Im Tscheljabinsker Hüttenwerk wurde vor kurzem der Bau einer 250er Walzstraße abgeschlossen, ibei der die modernsten Errungenschaften der Technik Anwendung fanden. Die mächtigen Aggregate und Anlagen sind in einer Halle mit einer Länge von fast 500 Metern untergebracht. Durch die technischen ...

• „Sondermission" in USA

  Birrenbach soll für Bonns Pläne Stimmung machen

  Bonn/WMhtafton (ND/ADN). Die Kiesinger/Strauß/iBrandt-Regierung verstärkt gegenwärtig ihre Versuche, die NATO-Partner unter politischen Druck zu setzen und sie für die Bonner Pläne hinsichtlich einer „Aktivierung'' des Paktes zu gewinnen. Der CDU-Abgeordnete und Generalbevollmächtigte des Thyssen-Konzerns, Birrenbach, reist am ...

• Festtage der Verbundenheit mit unserer Republik

  MVR erwartet freudig von Willi Stoph geleitete DDR-Delegation

  Ulan-Bator (ADN-Korr./ND). Die Öf-. fentlichkeit der Mongolischen. Volksrepublik wertet den bevorstehenden Besuch der Partei- und Regierungsdelegation der DDR als Beitrag zur Weiteren Vertiefung der Beziehungen zwischen der MVR und der DDR und zur Stärkung der sozialistischen Staatengemeinschaft Die ...

• Svoboda empfing Kusnezow

  Plenum des ZK der KPS tagte in Bratislava

  Prar (ADN). Der Präsident der CSSR, Ludvik Svoboda, hat am Freitag auf der Prager Burg den Vertreter der Regierung der UdSSR Wassili Kusnezow empfangen, meldet TASS unter Berufung auf CTK. Kusnezow, Mitglied des ZK der KPdSU, Abgeordneter des Obersten Sowjets der UdSSR und 1. Stellvertreter des •! sowjetischen Außenministers, War am selben Tag in Prag eingetroffen ...

• Amateurfunknetz mißbraucht

  Berlin (ADN). Über den rigorosen Mißbrauch des westdeutschen Amateurfunknetzes durch die westdeutschen und amerikanischen Geheimdienste für die Organisierung der Konterrevolution in der CSSR sind jetzt neue aufsehenerregende Einzelheiten bekannt geworden. Auf dem 40- und 80-m-Band wurden vor allem westdeutsche ...

• TASS über sowjetische Lieferungen an die CSSR

  Unbegründete Behauptungen zurückgewiesen

  Moskau (ADN). In der letzten Zeit wird in der tschechoslowakischen Presse behauptet, daß das Hüttenwerk Ostrava wegen angeblicher Einschränkung der Lieferungen von Eisenerz, Erdgas und Kokskohle aus der UdSSR »nicht voll ausgelastet sei. Die zuständigen sowjetischen Organe erklären hierzu, daß diese Behauptungen unbegründet sind und die öffentliche Meinung desorientieren, meldet TASS ...

• Kurz berichtet

  Empfehlung an Stockholm

  Stockholm.- Die Aufnahme diplomatischer Beziehungen, zur DDR hat der schwedische Wissenschaftler Nils Elvander < seinem Land empfohlen. In einem Artikel im Stockholmer „Aftonbladet* schreibt Elvander, auf Bonn müsse Druck ausgeübt Werden, damit es endlich die Nach' Iwiegsreolitäten anerkennt, j Geophysiker nach Budapest Berlin ...

• Parlamentspräsidium tagte

  Prag (ADN-Korr.). Das Präsidium der Nationalversammlung der CSSR hielt am Donnerstag eine Sitzung ab. Zu Beginn der Sitzung informierte Josef Smrkovsky die Mitgliedei: des Präsidiums über einen Brief des Präsidenten der Republik, Ludvik Svoboda. Der Präsident teilt darin mit daß er Minister Josef Pavel auf dessen Wunsch von der Funktion des Ministers des Innern abberufen hat Jan Pelnar zum Minister ernannte und mit der Leitung des Innenministeriums beauftragte und daß er weiter Prof ...

• Widersprüchliche Beschlüsse

  München (ADN/ND). Auf der Freitagsitzung des Münchner Gewerkschaftstages der IG Metall wurde erneut der widersprüchliche Charakter des Kongresses deutlich. Einerseits faßten die Delegierten Beschlüsse, die dem Klassenstandpunkt entsprechen. Ohne Gegenstimmen forderten sie die Bundesregierung auf, die neonazistische NP und die „Deutsche National- und Soldatenzeitung" sofort zu verbieten ...

• Bonn wollte Zugeständnisse

  Paria (ND). Die französische Zeitung „Combat" weist in ihrer jüngsten Ausgabe erneut nach, daß der westdeutsche Imperialismus keine Mittel und Mühe scheute, um die Wirtschaft der CSSR unter direkten Einfluß zu bringen. Die Zeitung hebt hervor, daß „Bonn bereit war, einen größeren Kredit gegen politische Konzessionen zu geben" ...

• Eingreifen wandte tödliche Gefahr ab

  Führende DRV-Zeitung veröffentlicht ND-Dokumentation

  Hanoi, Die fünf sozialistischen Bruderländer „waren gezwungen, alle Maßnahmen, darunter auch militärische, zu ergreifen, um den Sozialismus in der CSSR zu schützen, die KPC zu verteidigen, die CSSR im Rahmen des Warschauer Vertrages und im sozialistischen Lager zu erhalten und den Frieden in Europa und der Welt zu sichern" ...

• Wütende Hetze gegen IG Metall

  Reaktion der Konzerne auf Mitbestimmungsforderung München (ND). Mit scharfen Angriffen auf die IG Metall haben die Konzernherren auf die Forderung des Münchner Kongresses der Metallarbeitergewerkschaft nach erweiterter Mitbestimmung geantwortet. In einer Erklärung der Bundesvereinigung westdeutscher Unternehmerverbände (BDA) wird der Öffentlichkeit erneut die Lüge aufgetischt, Mitbestimmung der Arbeiter und Angestellten würde die Wirtschaft ruinieren ...

• Heftige Kämpfe bei Saigon

  Saigon (ND). Die Umgebung von Saigon und die Stadt selbst waren am Donnerstag, und Freitag erneut Schauplatz heftiger Kämpfe von FNL-Einheiten mit den Aggressoren. Im Südwesten Saigons wurde eine Polizeistation mit Granatwerferfeuer belegt; unter Beschüß lag auch Ca MaU südlich von Saigon. Die USA-Truppen hatten allein in der vergangenen Woche über 1800 Mann an Toten und Verwundeten verloren ...

• Mehrheit des TUC gegen Lohnstopp

  London (ADN-Korr.). Die am Freitag beendete Jahreskonferenz des britischen Gewerkschaftskongresses (TUC) in Blackpool hat mit überwältigender Mehrheit der Lohnstoppolitik der Labourregierung abgelehnt. Das klare Abstimmungsergebnis wurde in London als ein schwerer Rückschlag für Wilson gewertet der durch die Stimmen der britischen Arbeiter an die Macht gekommen ist ...

• Konferenz der Yölkersolidariläl

  Kairo (ADN-Korr./ND). Eine außerordentliche Konferenz der Organisation für Afro-Asiatische Völkersolidarität (AAPSO) „zur Unterstützung und Solidarität mit dem Kampf des vietnamesischen Volkes gegen die imperialistische USA-Aggression" beginnt am heutigen Sonnabend in der VAR-Hauptstadt Wie AAPSO-Generalsekretär Youssef el Sebai vor der Auslandspresse in Kairo mitteilte, liegen Teilnahmezusagen von über fünfzig AAPSO-Mitgliedern, Organisationen oder Beobachterdelegationen vor ...

• Helsinki Man müsse sehen, „was für ein hemmungsloses und gefährliches Spiel man

  im Westen auf Kosten der Tschechoslowaken unter der Bezeichnung ,Hilfe' treibt", schreibt die finnische Zeitung „Paeivaen Sanomat" am Freitag. „Im westlichen Lager und insbesondere von Seiten Westdeutschlands und der NATO sind Erscheinungen zu beobachten, die darauf abzielen, die Normalisierung der Lage in der CSSR zu erschweren ...

• Konzerne weiten ÖSR-Facharbeifer

  Wien (ADN/ND). Die rechtsstehende Wiener „Arbeiterzeitung" hat mit unverhohlener Freude berichtet, daß zahlreiche westdeutsche und andere Werber in Wien unterwegs seien, um in Österreich weilende CSSR-Facharbeiter von einer Rückkehr in ihre Heimat abzuhalten. „Vor allem aus Westdeutschland kamen Angebote, Facharbeiter aufnehmen zu wollen ...

• Fachjouraalisfen beriefen

  Budapest (ADN-Korr./ND). Die dritte internationale Konferenz der Wirtschaftsjournalisten, die in Balaton-Szeplak stattfand, ist am Freitag beendet worden. Eine Woche lang diskutierten Wirtschaftsberichterstatter aus Bulgarien, der DDR, Polen, Rumänien, der Sowjetunion und Ungarn über „den Platz und die Rolle des Außenhandels in der Volkswirtschaft und die daraus folgenden Aufgaben für die Wirtschaftsjournalistik" ...

• Was sonst noch passierte

  Die Fischer einer ungarischen Fischereigenossenschaft staunten sehr, als die zur Reinhaltung ihrer Teiche aus der Sowjetunion eingeführten Amurfische begannen, mit zwei bis drei Meter hohen Sprüngen auf das Land zu schnellen, um auf der Wiese Gras zu fressen und dann wieder in das Wasser zu schlüpfen ...

• Bundesregierung stützt Rassistenregimes

  Neu-Delhi (ND). Der Minister für Entwicklung der westafrikanischen Republik Sierra Leone, Solomon Pratt hat Westdeutschland und die USA angeklagt, die rassistischen Regimes in Südafrika und Rhodesien offen zu unterstützen. Auf einem UNOrSeminar in Neu-Delhi über Rassendiskriminierung sagte Pratt, ohne die Unterstützung durch den Westen Wären die Rassistenregimes bereits zusammengebrochen ...

• Bamako

  Das Büro des Nationalen Gewerkschaftsbundes (UNTM) hat auf seiner jüngsten Sitzung die Feststellung getroffen, „ohne das Eingreifen der fünf europäischen sozialistischen Länder hätten die Ereignisse in der CSSR zu einer schweren Gefährdung der sozialistischen Errungenschaften der Werktätigen dieses Landes geführt" ...

• Israel provoziert weiter

  Amman (ADN/ND). Zu einem eineinhalbstündigen Feuergefecht kam es am Freitag zwischen jordanischen und israelischen Truppen im Raum El Manshia, nachdem israelische Soldateska jordanische Stellungen beschossen hatte.

• Wann die Blumen am schönsten blühen

  Leserbriefe regen oft zum Nachdenken an. So ging es mir, als ich kürzlich die Diskussion „Schöner unsere Hauptstadt" auf der Berlin-Seite verfolgte. Wer könnte nicht die Mieter und Hausgemeinschaften verstehen, denen es um Blumen statt um Disteln in den Vorgärten geht. Jawohl, die Hauptstadt soll sich im schönsten Kleid zeigen, wenn wir den 20 ...

• BFC will Boden gutmachen

  BFC Dynamo-FC Hansa Rostock Im Berliner Sportforum müssen die Ostseestädter auf eine ehrgeizige, siegesgewillte Dynamo-Elf gefaßt sein, die vom 1 :4 in Magdeburg nichts mehr hören will. Hansa 'ist den Berliner Zuschauern vom 4 :3 gegen Union in guter Erinnerung. Chemie Leipzig-HFC Chemie Im „Derby der Chemiker" könnte die vertraute, heimische Kulisse den Leipzigern wertvolle Dienste erweisen ...

• Dauerregen über Berlin

  Ungewöhnliche Regenmassen sind in den letzten 30 Stunden über Berlin niedergegangen. Das langjährige Monatsmittel an Niederschlägen im September (43 Liter pro Quadratmeter) war am frühen Freitagnachmittag schon fast erreicht. In der Wetterstation am Ostkreuz wurden allein von 7 bis 13 Uhr 24 Liter pro Quadratmeter gemessen ...

• Große„Bootsrevue" an der Dahme

  Mit Blasmusik (Beginn 9 Uhr) wird am heutigen Sonnabend um 10 Uhr die 5. DDR-Bootsausstellung eröffnet. Das Grünauer Regattagelände bietet ein farbenfrohes Bild: weiße Segel, bunte Wimpel, in Grün, Blau und Orange leuchtende Leinwandhäuser und schnittige Sportboote - das alles kennzeichnet den Treffpunkt der Interessenten für Wassersport und Camping ...

• ...und am Sonntag

  Radio DDR I: 9.15 Alte Liebe rostet nicht; 11.15 Die Welt im Funk; 13.10 Von Melodie zu Melodie; 16.00 Klingendes Kaleidoskop; 17.05 Sport; 19.30 Sonntags-Serenade; 21.05 Kleines Konzertpodium; 22.10 Sport. Berliner Rundfunk: 8.50 Den Opfern des Faschismus; 11.00 Gespräche mit Hanns Eisler; 12.00 Ge- , denktag für die1 Opfer des Faschis-' mus; 13 ...

• Funk und Fernsehen heule

  Radio DDR I: 11.00 Pädagogische Sprechstunde; 11.30 Musik liegt in der Luft; 13.10 Reporter - Rhythmus - Radio hören; 16.00 Fußball- Oberliga-Punktspiele; 17.05 Schlager exquisit; 19.30 Man müßte noch mal zwanzig sein; 20.00 Neumann — 2X klingeln; 20.30 Tanz bis Mitternacht. Berliner Rundfunk: 11.00 Sind Sie dabei?; 12 ...

• Marschsäule I

  Kreis Köpenick - Stellplatz: Unter den Linden (nördliche Fahrbahn), Friedrichstraße (nördlich Unter den Linden) bis Reichstagufer, Spitze Universitätsstraße; Abmarschzeit: 9.30 Uhr, Marschweg: Unter den Linden, Lustgarten Außenhandel - Stellplatz: Georgenstraße bis Geschwister- Scholi-Straße, Spitze Friedrichstraße; Abmarschzeit: 9 ...

• BVG am Sonntag

  Am Sonntag, dem 8. September, werden die Straßenbahnlinien 46, 70, 71 von 7.15 bis 9.15 Uhr statt zum' Kupfergraben zum Walter-Ulbricht- Stadion geführt. Die Omnibuslinie A 9 verkehrt von 8 bis 12 Uhr ab Prenzlauer Tor in beiden Richtungen über Wiahelm-Pieck-Straße - Friedrichstraße — Reinhardtstraße — Otto- GrotewoM-Straße zum Brandenburger Tor; Linie A 18 verkehrt in der gleichen Zeit nur zwischen ...

• Berliner Fußball

  Lichtenberg 47 (14.) empfängt in der DDR-Liga (Nord) die Elf von Chemie Wolfen (13.). Die Gäste sind als. Neuling besonders auswärts anfällig, so daß die Lichtenberger klarer Favorit sind. (Zoschke-Stadion) Auswärts ist der BFC Dynamo II (7.) bei Stahl Eisenhüttenstadt (2.) nur Außenseiter. Spielbeginn am Sonntag um 15 ...

• Tore • Punkte • Meter • Sekunden

  SCHWIMMEN

  Sowjetische Meisterschaften: Zwei Titel für Leonid Iljitschew, 100 m Freistil in 53,9 s und 200 m in 1:59,9. Weitere Ergebnisse Männer: 200 m Brust: 1. Michailow 2:30,0, 2. Kossinski 2:33,6. 100 m Delphin: 1. Nemschilow 58,7, 2. Susdalzew 59,3. 200 m Rücken. 1. Dobroskokin 2:15,8. 400 m Lagen: 1. Krawtschenko 5:03,7 ...

• Wie wird das Wetter!

  Weiterentwicklung: Trotz hohen Luftdrucks bildete sich gestern zwischen Elbe und Oder erneut ein umfangreiches Regengebiet. Ursache war der erhebliche Temperaturunterschied über Polen und der DDR. Während in Berlin nur 15 Grad Celsius erreicht wurden, meldete Warschau 27 Grad. Das Niederschlagsgelbiet schwächt sich allmählich ab ...

• Marschsäule II

  Kreis Treptow — Stellplatz: Unter den Linden (südliche Fahrbahn), Friedrichstraße (südlich Unter den Linden) bis Mohren- • Straße, Spitze in Höhe Universitätsstraße; Abmarschzeit: 9.30 Uhr. Marschweg: Unter den Linden, Lustgarten Kreis Pankow — Stellplatz: Französische Straße zwischen Friedrichstraße und Glinkastraße, Glinkastraße bis Mohrenstraße, Spitze Friedrichstraße; Abmarschzeit: 9 ...

• NEUES DEUTSCHLAND

  Redaktion: 108 Berlin, Mauerstraße 39/40, Tel. 22 03 41 — Verlag: 1054 Berlin, Schönhauser Allee 176. Tel. 42 00 14 — Abonnementspreis monatlich 3,50 Marie — Bankkonto: Berliner Stadtkontor, 1058 Berlin, Schönhauser Allee 144, Kbnto-Nr. 6691-14-18, Postscheckkonto: Postscheckamt Berlin, Konto-Nr. 556 ...

• Marschsäule IV

  Kreis Prenzlauer Bert — Stellplatz: Werderstraße, Oberwallstraße, Hausvogteiplatz, Spitze^ Schleusenbrücke; Abmarschzeit: 9.33 Uhr, Marschweg: Unter den Linden, Lustgarten Parteihochschule „Karl Marx" — Stellplatz: Jerusalemer Straße, Spitze Hausvogteiplatz; Abmarschzeit: 9.33 Uhr, Marschweg: Anschluß an Prenzlauer Berg Ministerium Wissenschaft und , Technik - Stellplatz: Niederwallstraße, Spitze Hausvogteiplatz; Abmarschzeit: 9 ...

• Blick auf den Spielplan

  DEUTSCHE STAATSOPER (Kassenruf 20 04 91), 17.30-22.45 Uhr: „Die Meistersinger von Nürnberg"***) METROPOL-THEATER (2023 96), 19-22 Uhr: „Die keusche Susanne"***) MAXIM GORKI THEATER (2017 90). 19-22 Uhr: „Seemannsliebe"***) VOLKSBUHNE (42 98 07/08), 19.30 bis 22.30 Uhr: „Maria Stuart"***) DISTEL (2211 ...

• LEICHTATHLETIK

  Balkanspiele in Athen: Rumänischer Rekord im Diskuswerfen (Frauen) mit 59,22 m durch Manoliu. 800 m: Mikolic (Jugoslawien) 2:01,5 min, 2. Silai (Rumänien). Sportfest in Ludwigshafen:Frauen: Weitsprung: Heide Rosendahl 6,42. Männer: 400 m: Müller 46,0, Jellinghaus (alle Wd) 46,1, 5000 m: Tümmler (Westberlin) 13:59,6, Dreisprung: Sauer (Wd) 16,20, Kalocsai (Ungarn) 16,19, Speer: Kulcsar (Ungarn) 82,98 ...

• Schwere Verkehrsunfälle

  Von einem PKW erfaßt und tödlich verletzt wurde am Donnerstagnachmittag die 59jährige Luise Seh. aus Friedrichshain in der Palisadenstraße Ecke Osttangente. Am gleichen Tage lief die 35jährige Rosemarie K. aus Baumschulenweg in der Straße Am Treptower Park Ecke Herkomerstraße gegen einen Lastkraftwagen ...

• Europäische NOK tagen in Versailles

  Die Nationalen Olympischen Komitees Europas treffen am Wochenende in Versailles zu einer Tagung zusammen. Wie westliche 'Agenturen melden, soll u. a. der Vorschlag des französischen NOK- Präsidenten Graf de Beaumonl beraten werden, ein ständiges Europäisches Olympisches Komitee zu gründen. Von Seiten des NOK der DDR nehmen Vizepräsident Günter Heinze und Generalsekretär Helmut Behrend an der Zusammenkunft teil ...

• Weitere Veranstaltungen am Wochenende

  LEICHTATHLETIK. Deutsche Juniorenmeisterschaften der DDR in Frankfurt (Oder) (Sonnabend/Sonntag). Internationale Sportfeste in Leipzig (Sonnabend) und Halle (Sonntag). Buchenwald-Gedenklauf • in Weimar'(Sonnabend). PFERDESPORT. Zukunftspreis der Zweijährigen über 1600 m in Karlshorst (Sonnabend). HANDBALL ...

• Marschsäule VII

  Kreis Friedrichshain - Stellplatz: Spandauer Straße, Dircksenstraße, Spitze Liebknechtstraße; Abmarschzeit: 9.33 Uhr, Marschweg: Liebknechtstraße, Lustgarten Kreis Weißensee - Stellplatz: Littenstraße, Burgstraße, Kleine Präsidentenstraße, Monbijouplatz, Oranienburger Straße, Spitze Spandauer Straße; Abmarschzeit: 9 ...

• RADSPORT

  Polenrundfahrt: 1. Etappe Warschau-Keljcystal: 1. Koslowski, 2. Ezerska, 3. Gazda. Messepreis der Steher in Leipzig; abgebrochen nach 54:30 min wegen Regen. Ergebnis: 1. Grossmann (Dynamo Gera) hinter Kretzsch (SC Leipzig) 64,8 km in 54:30 min, 2. Kaminski hinter Krüger (beide SC Karl-Marx-Stadt) 80 m zurück, 3 ...

• SCHACH

  Capablanca-Turnier: 5.Runde: Zinn (DDR) besiegt Garcia (Kuba) nach 33 Zügen, Donner (Niederlande) schlägt Ostojic (Jugoslawien), Jiminez (Kuba) gegen Stein (UdSSR) remis. Stand nach fünf Runden: Stein und Oholmov (beide UdSSR) je 4 Punkte, Jitninez (Kuba), Demjanovic (Jugoslawien), Drimer (Rumänien) je 3 Punkte, ...

• Marschsäule VI

  ...

• ND: Und du freust dich sicher.

  Wolf gang Behrendt: Natürlich, ich rede nicht so gern darüber. Das ist wie mit den Leuten in der Olympiamannschaft. Die sagen auch, daß sie erst einmal abwarten wollen. So geht es mir: Erst mal fotografieren und dann darüber reden. (Das Gespräch führte der Leiter unserer Sportredaktion, Klaus Ullrich ...

• ND-SPORTBER1CHTE • ND-SPORTBERICHTE • ND-SPORTBERICHTE * ND-SPORTBERICHTE Wolfgang Behrendt: Olympische Spiele stürzten schon manchen Favoriten

  Wolfgang Behrendt, 32 Jahre, verheiratet, zwei Kinder (Mario und Heiko), Sportfotograf bei „Neues Deutschland", 1956 Goldmedaille. ND: Viel Arbeit? Wolf gang Behrendt: Kann man wohl sagen, alle Mexikofahrer zu fotografieren ist sogar viel Arbeit Foto: Kronfeld

• AUS DEM LIGA-PROGRAMM

  Die wichtigsten Spiele in der Nordstaffel: Vorwärts NeubVandenburg-Post Neubrandenburg, TSG Wi'smar—Lok Stendal. Süd: Vorwärts Meiningen—FSV Lok Dresden, Motor Steinach—Wismut Gera, Dynamo Dresden—Aktivist Kali Werra.

• Neue Rufnummer

  Ab kommendem Montag ist die Bezirksdirektion der Deutschen Post Berlin unter der Rufnummer 22 803 zu erreichen. Der Anschluß des gewünschten Teilnehmers wird von der Auskunft über die Telefonnummer 22 80 30 genannt. (ADN)

• Ehre seinem Andenken!

  Die Trauerfeier und Beisetzung der Urne unseres verstorbenen Genossen Franz Müller findet am Donnerstag, dem 12. September, 11 Uhr, auf dem Zentralfriedhof Friedrichsfelde statt. Treffpunkt Kapelle. Zentralkomitee

• AUFMARSCHPLAN

  Kundgebung am 8. September, 10 Uhr, im ehemaligen Lustgarten, anläßlich des Internationalen Gedenktages für die Opfer des faschistischen Terrors und Kampftages gegen Faschismus und Krieg Spitze

• Bezirksmesse am Sonntag

  Aus Anlaß der Gedenkkundgebung zum Tag der Opfer des Faschismus wird die Bezirksmesse der Meister von morgen in der Hauptstadt diesen Sonntag erst um 13 Uhr ihre Pforten öffnen. , .... „(ADN)

• Klasse im Kampf

  Freiheit, Demokratie, Souveränität sind die Vokabeln, mit deren aufdringlicher und unermüdlicher Wiederholung die Konterrevolutionäre in der CSSR und ihre westdeutschen und antikommunistischen Gönner ein naives Publikum für eine bestimmte Art der „Erneuerung des Sozialismus" mobilisierten. Dieser als neu ausgegebene ' ...

• Trotz Regen Sonnenschein

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  Es ist ein Sonnabend im Juli. Wir kommen von einem Ausflug aus dem schönen Wörlitzer Park. Kurz vor Berlin fängt es an zu regnen — erst wenig, dann immer mehr. Wir haben einen Gast im Wagen. Am Bahnhof Frankfurter Allee will die Genossin aussteigen. Sie wohnt in Pankow. Wir selbst sind in Lichtenberg zu Haus ...

• Erneuerer

  Und nun fragen wir: was haben denn jene großmäuligen .Erneuerer" der Theorie, die sich um den deutschen Sozialisten Bernstein gruppieren und gegenwärtig einen solchen Lärm schlagen, Neues zu dieser Theorie beigetragen? Rein gar nichts; sie haben die Wissenschaft, deren Weiterentwicklung uns das Vermächtnis ...

• Menschliches Dasein

  Mit der Besitzergreifung der Produktionsmittel durch die Gesellschaft ist die Warenproduktion beseitigt und damit die Herrschaft des Produkts über die Produzenten. Die Anarchie innerhalb der gesellschaftlichen Produktion wird ersetzt durch planmäßige bewußte Organisation. Der Kampf ums Einzeldasein hört auf ...

• Knechtschaft

  Eben dos Sklaventum der bürgerlichen Gesellschaft ist dem Schein nach die größte Freiheit, weil die scheinbar vollendete Unabhängigkeit des Individuums, welches die zügellose, nicht mehr von allgemeinen Banden und nicht mehr vom Menschen gebundne Bewegung seiner entfremdeten Lebenselemente, wie z. B ...

• Lenin, Erdöl und Computer

  Mit einem vorzüglichen Zeugnis in der Tasche reiste in den Julitagen des Jahres 1887 ein wissensdurstiger Gymnasiast in die Wolgastadt Kasan. Hinter der laufenden Nummer 234 schrieb sich der junge Mann am 29. Juli als Hörer der Kasaner Universität ein. Fürs erste wählte er Vorlesungen in russischem und römischem Recht sowie in Geschichte der Religion ...

• Welttreffen der Physiologen

  DDR-G«s*llsdiaft fn international« Dachorganisation aufgenommen

  Vom 25. bis 31. August fond in Washington (USA) der 24. Internationale Pbyslalogenkongreß statt! An dem Kongreß nahm eine Delegation von sechs DDR-Wissenschaftlern teil. Die Delegation wurde von Prof, Dr. Hans Drischel. Präsident der Gesellschaft der Physiologen der DDR, geleitet. NO hatte Gelegenheit, eines der Delftgotlonsmltgiieder, Genössen Dr ...

• Zwischen Leipzig und Jerewan

  Vom 24. bis 28. September 1068 wird In der armenischen Hauptstadt Jerewan der diesjährige Internationale Kongreß der IFAC (international Federation of Automatic Control) stattfinden. So wurde es vor zwei Jahren in London beschlossen. In der Wahl Jerewans drückt sich eine hohe internationale Anerkennung der Leistungen sowjetischer Kybernetiker aus, die seit einigen Jahren in zunehmendem Maße das Entwicklungstempo dieser neuen Wissenschaft bestimmen ...

• Bergung eines 2000jährigen Wracks

  Anfang August lief das französische Forschungsschiff „Archeoriaute" ■ zu einer neuen Expedition aus. Ziel war der Felsen von Madrague unweit von Port Hyeres an der französischen Riviera. Dort liegt, in einer Tiefe von 18 m ein vor 2000 Jähreh gesunkenes römisches Handelsschiff. Das 30 m lange Schiff wurde im vergangenen Jahr von französischen Froschmännern entdeckt ...

• Praktikum in der UdSSR

  Während ihres dreiwöchigen Praktikums in der Sowjetunion besuchten Studenten der TH Ilmenau u. a. das Institut für Fernsehtechnik an der Hochschule für Elektrotechnik (MEI) in Moskau. Das Institut verfügt auch über ein vollständig eingerichtetes, der Praxis entsprechendes Studio mit allen technischen Möglichkeiten ...

• Fortschritt und Form

  Martin Keim: Sehr gern. Als ein sehr gelungenes Beispiel sinnvoller Formgestaltung möchte ich das Programm THEMASET nennen,' ein "kombiniertes. Programm für Wohn- und Schlafraum-1 möbel. Entwickelt wurde es in Gemeinschaftsarbeit zwischen dem VEB Südthüringer Möbelwerke Themar und dem Institut für Möbel- und Ausbaugestaltung der Hochschule für industrielle Formgebung Halle, Burg Giebichenstein ...

• Besonders aromaschonend

  arbeitet das Scheibenmahlwerk der neuen elektrischen Kaffeemühle MWM II aus dem VEB Elektroinstaltation Oberlind. Der Feinheitsgrad läßt sich stufenlos einstellen. Eine Campingkühltruh« „Polar 12" mit 12,5 Liter Rauminhalt und nur 12 Kilogramm Gewicht bietet das polnische Außenhandelsunternehmen »Universal* an ...

• Es läßt sich auch im Grünen häuslich wohnen

  ist. Für alle Zwecke wird bestes, indanthrengefärbtes und imprägniertes Baumwollgewebe verwendet. Zu den Besonderheiten im Messehaus „Stentzlers Hof" gehört zweifelsohne das „fahrbare Zuhause", der Wohnanhänger „Camptourist", größerer Bruder des „Campifix", aus dem VEB Fahrzeugwerk Olbernhau. Der einachsige Zeltanhänger ist für Wartburg, Skoda und größere Wagentypen zugelassen ...

• Neuer Werkstoff für wartungsfreie Lager

  Aus Stahlblech und Polytetraflouräthylen (PTFE) stellt der VEB Preßstoffwerk Spremberg' einen heuen Lagerwerkstoff mit der Bezeichnung „Sprelaflon" her. Auf ein normales Stahlblech von 0,8 bis 2 mm Dicke ist eine Gleitschicht aus PTFE thermisch aufgesintert. Um die Reibungswärme besser abzuführen, ist dem Plast neben Kunstharz als Bindemittel noch Bleipulver in feiner Verteilung beigemischt ...

• Antenne für das Autofenster

  Für Rundfunkempfänger, die nicht fest im Kraftwagen eingebaut werden, fertigt der VEB Antennenwerke Bad Blankenburg eine neue Antenne. Sie kann mühelos auf ein Fenster der Wagentür aufgesteckt und abgenommen werden. Damit wird der zunehmenden Verwendung von Reiseempfängern im Auto Rechnung getragen und eine optimale Empfangsmöglichkeit auch ohne fest eingebaute Antenne geschaffen ...

• Waschautomat mit 77 Programmen

  Mit teilelektronischer Steuerung ist der neue Haushalt-Waschvollautomat aus dem VEB Waschgerätewerk Schwarzenberg ausgestattet. Die Erhöhung der Anzahl der Waschprogramme von 8 auf 11 ermöglicht es, alle Gewebe zu waschen. Der automatische Programmablauf für Waschen, Spülen und Schleudern gibt der Hausfrau noch mehr Freizeit ...

• Das Dach über dem Kopf

  Der längeres Aufenthalt bei „Mutter Grün" steht und fällt ganz sicher mit dem vorhandenen Dach über dem Kopf. Dazu werden Zelte für eine Person, bis hin zur „Leinwandvilla" gezeigt, in der acht Mann bequem unterkommen. Der VEB „Favorit" Taucha hat sein Produktionsprogramm durch das neue Steilwandzelt „Lima" erweitert, das in zwei Varianten angeboten wird ...

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  „Ecran 4" heißt die sowjetische 8-mm-Schmalfilmkamera, die mit Normal-, Weitwinkelund Teleobjektiv- ausgestattet ist. Halbautomatische Blendeneinstellung und zwei «ingebaute Filter erleichtern den Filmamateuren ihr Hobby. Dekorfolien aus Piafol bietet das Stickstoffwerk Piesteritz an. Sie erübrigen ein Furnieren und Lackieren von Spanplatten z ...

• in der Werkhalle?

  Der Wettbewerb „Schöner unsere Städte und Gemeinden — mach mit!" hat nicht nur schlechthin die Aufgabe, der DDR zum 20. Geburtstag ein festliches Kleid anzulegen, sondern er hat vor allem, einen leistungs- und persönlichkeitsfordernden Inhalt Es ist daher zu begrüßen, daß „Neues Deutschland" geistige Probleme des Wettbewerbs zur Diskussion stellt und dabei ideologische Fragen aufdeckt, die unbedingt einer Klärung bedürfen ...

• Leserbriefe • Leserbriefe • Leserbriefe • Leser

  Gutes Beispiel hilft erziehen

  In zahlreichen Briefen wurde schon kritisiert, daß sich viele unserer Bürger für die Ordnung und Sauberkeit außerhalb ihrer vier Wände nicht verantwortlich fühlen. Ich glaube, das liegt zum großen Teil daran, daß allenthalben im täglichen Leben normenwidriges Verhalten und mangelndes Verantwortungsbewußtsein geduldet werden ...

• Dr. Werner Berthold

  Die Geschichte der Geschichtsschreibung - die Historiographie - ist eines der jüngsten Kinder der marxistischleninistischen Geschichtswissenschaft in der DDR. Dennoch wird sie von den Historikern mehr und mehr als selbständige Disziplin anerkannt, und ihre Vertreter hoben sich internationale Achtung erworben ...

• 20000

  Studenten immatrikuliert

  Dresdner Verkehrshochschule mit neuem Profil Berlin (ND). In den ersten Septembertagen beginnt auch an den Universitäten und Hochschulen wieder der Studienbetrieb. Rund 20 000 Studenten — das sind etwa 3000 mehr als im vergangenen Jahr — werden 1968 immatrikuliert. Die meisten der neuen Studenten erhalten eine Ausbildung in naturwissenschaftlichen und technischen Disziplinen sowie in den Fachkombinationen des Lehrerstudiums ...

• Der Lehrer soll freundlich sein

  Berlin (ND). Keineswegs werde das Verhältnis zu den Schülern nur von den Leistungseigenschaften eines Lehrers beeinflußt. Auch solche sozialen Eigenschaften des Lehrers wie Vertrauen und Verständnis, Freundlichkeit und Frohsinn, Geduld und Ausgeglichenheit, Gerechtigkeit Konsequenz, Strenge usw. könnten die Beziehungen zu den Schülern fördern oder trüben ...

• System der Wissenschaften

  - Berlin (ND)< Unter der Überschrift „Bildungssystem und Systematisierung der Wissenschaften" veröffentlicht die Zeitschrift „Sowjetwissenschaft, Gesellschaftswissenschaftliche Beiträge" in ihrem Augustheft einen Beitrag von A. A. Ljapunow. Der Autor leitet aus dem stürmischen Differenzierungsprozeß der Wissenschaften die Forderung ab, bereits die Studenten an den Hochschulen zur kooperativen Arbeit zu befähigen ...

• Kinder wohl gefragt

  Wir haben mit großem Interesse den Kommentar „Kinder nicht gefragt?" im ND vom 31. August gelesen. Die Analyse hat uns gefallen. Der Schein trügt wirklich nicht. In den bisher erschienenen Schriften des ^"DGB-Feriendienstes" ist der liebe Nachwuchs stiefmütterlich behandelt worden, obwohl von der Gewerkschaft zweifellos auch an die kinderreichen Familien gedacht wird ...

• Wie Wird Das Wetter

  ;$D TijjSepSein BANK FÜR LANDWIRTSCHAFT UND NAHRUNGSGUTERWIRTSCHAFT Einheitliche Kreditbedingungen Im einheitlichen System zur komplexen Planung und Leitung der Landwirtschaft und Nahrungsgüterwirtschaft spielt die Bank eine wichtige Rolle. Darum wird — entsprechend einer Empfehlung des X. Deutschen Bauernkongresses — die bisherige Landwirtschaftsbank der DDR zu einer Bank für Landwirtschaft und Nahrungsgüterwdrtschaft umgestaltet ...

• Produktive Landwirtschaft

  Unsere Republik ist ein verhältnismäßig dichtbesiedeltes Land mit einer stark entwickelten Industrie. Je 100 ha landwirtschaftliche Nutzfläche sind 268 Menschen zu ernähren. Nur jeder 17. DDR-Bürger ist in der Landwirtschaft beschäftigt. Und doch spielt unsere Landwirtschaft bei der Versorgung der Bevölkerung eine außerordentlich wichtige Rolle ...

• Ökonomische Lexikon Nahrungsgüterwirtschaft

  Bevor Agrarprodukte wie Schlachttiere, Milch, Getreide, Zuckerrüben, Kartoffeln sowie verschiedene Gemüseund Obstorten die heute von den Verbrauchern geforderte Genußreife als Nahrungsmittel erlangen, müssen sie mehrere Verarbeitungsstufen durchlaufen. Den Komplex der 'Bereiche, die unmittelbar an der Natirungsmittelproduktion und deren Absatz mitwirken, bezeichnen wir ...

• Einheitliche Kreditbedingungen

  Im einheitlichen System zur komplexen Planung und Leitung der Landwirtschaft und Nahrungsgüterwirtschaft spielt die Bank eine wichtige Rolle. Darum wird — entsprechend einer Empfehlung des X. Deutschen Bauernkongresses — die bisherige Landwirtschaftsbank der DDR zu einer Bank für Landwirtschaft und Nahrungsgüterwdrtschaft umgestaltet ...

• Ingenieurbüros

  Ähnlich wie die Ingenieurbüros für Rationalisierung im Bereich der VVB arbeiten' seit dem 1. Januar 1968 auch die Ingenieurbüros der Landwirtschaft nach dem Prinzip der wirtschaftlichen Rechnungsführung. Das geht aus einer Anordnung hervor, die im Gesetzblatt II (Nr. 70/1968) veröffentlicht wurde. Damit werden diese für den wissenschaftlichtechnischen Fortschritt in der Landwirtschaft so überaus wichtigen Institutionen stärker an, den Ergebnissen und dem Nutzen ihrer Arbeit interessiert ...

• 800000 Mark billiger

  Reichenbadi (Vogtland) (ND/ ADN). Um 800 000 Mark konnten die Kosten für den Bau eines modernen Kraftfuttermischwerkes gesenkt werden," das zur Zeit im Vogtlandkreis Reichenbach errichtet wird. Diese Verminderung der Kosten geht vor allem auf drei Positionen zurück: ein konr struktiv vereinfachtes System an den Silos, eine kürzere Montagezeit und eine Einsparung an hochwertigem Stahl ...

• Der Bach in meiner Wohnung

  wird alles vom Leipziger Kommissions- und Großbuchhandel (LKG) geliefert. Auch die paar kleinen Holzschnitte mit einem Boot, einer Fischerkate und ähnlichem. Zwar sei das Angebot an Drucken reichhaltig, doch fehle es oft an solchen Reproduktionen, die gerade besonders gefragt seien. Ohne Bild, doch reicher an Wissen, begab ich mich aus dem Laden und mit der S-Bahn zu meiner Arbeitsstelle, um dort Urlaub zu erbitten ...

• Schwanenritter und Schusterpoet

  Bayreuther Wagner-Festspiele 1968 Von Hansiürgen Schaefer

  des Komponisten, Friedelind Wagner, hat in diesem Jahre mehrfach auf die „Gefahr von rechts" in dieser Stadt hingewiesen. Bayreuths Reaktion reagierte: mit Hausverboten in den größeren Hotels, fatalerweise auch im Festspielhause selbst; mit wütenden Presseangriffen; mit dem Unterbinden der von Friedelind Wagner geleiteten Meisterkurse für junge Sänger während der Festspiele ...

• Wo ich lebe

  Zwanzig Häuser, hundert Menschen. Hundertmal ein andrer Schrittt, doch vereint im Vorwärtsschreiten. Und in allem leb ich mit. Bin ja einer von den vielen, bin ein Teil des, großen Wir. Hier sind meine Weggefährten. Und der Alltag klingt in mir. Lärmgestöber der Maschinen zwischen grünem Wiesenwind. Und das Spiel der Jahreszeiten, die uns heute günstig sind ...

• Ich gebe euch nicht mehr her

  Haus voller Kinderträume, Meine Blumen und Bäume, Dich, Liebste, die ich begehr, Glück, schon heut zu erschauen. Freunde, die mir vertrauen — Ich gebe euch nicht mehr her. Heimat im Bruderbunde, Freiheit, Glück jeder Stunde, Hanoi — Karibisches Meer, Wie auch der Zeiger falle, mein Land und Böhmen — alle: Ich gebe euch nicht mehr her ...

• Das erste strategische Ziel wurde nicht erreicht

  Was demgegenüber im Jahre 1967 von den Vietnamesen unternommen wurde, um den amerikanischen Plan zu durchkreuzen, läßt sich nicht mit ein paar Zahlen resümieren. Der [Minister 5für yerkehWi und TYähsportwesenTThÄff Iröhg Tue, ist ein gut aussehender, sprühend-vitaler, ansteckend-lustiger Genosse im besten Mannesalter ...

• Verkehr und Wirtschaft funktionieren

  Zweimal — im März und im Mai 68 — haben wir im Wagen bzw. dm Jeep die Strecke Hanol-Haiphong hin und her zurückgelegt. Trotz der unheimlichen Verwüstungen, die wir rings um beide Städte und die ganze Strecke entlang zu sehen bekamen, brauchten wir für jede der vier Fahrten nicht länger als für die Fahrt Hanoi—Haiphong während unseres ersten Vietnam-Aufenthaltes ...

• Das schlimme Jahr m

  Der auf den ersten Blick wenig veränderte äußere Aspekt des Stadtbildes yon Hanoi,.das „normale", d. h, uns von unserem ersten Aufenthalt her bekannte Alltagsleben, die ruhige und heitere Atmosphäre, die uns bei unserer zweiten Ankunft verblüfften und beruhigten, konnten uns im Laufe unseres Aufenthaltes ...

• Die Moral des Volkes ist ungebrochen

  Nun. wohl, sprechen wir von der Moral der Vietnamesen. Was vermögen Bomben gegen Ideen? Können Granaten die Freiheitsliebe eines Volkes zerfetzen? Vermögen Raketen den Sinn für Recht und Menschenwürde hinwegzurasieren? Ist Napalm imstande, den Stolz eines Volkes zu verbrennen? In den Gesichtern und Gesten, in den Reaktionen und im Verhalten nicht nur unserer t zahllosen Gesprächspartner, sondern auch und vor allem der Masse sich unbeobachtet wähnender Vietnamesen suchten wir ...

• SI

  nen Rückgang in einzelnen Produktionszweigen nicht verschwieg). „Jede Provinz muß sich selbst versorgen" und „Durch unsere Produktion zur Befreiung Saigons beitragen" — mit diesen beiden Parolen wurde erreicht, daß bis Ende 1967 vienhundertachtzig bedeutende, lokalgeleitete Betriebe neugeschaffen und hundertfünfzig bestehende erweitert wurden, daß die lokale Industrie gegenüber den Vorjahren auf das 3,8fache angewachsen ist ...

• Plädoyer für einen Unschulds enqel Von Clemens Taft

  Grunde weigert sich mein Mandant auch, den Atomwaffensperrvertrag zu unterzeichnen, den gewissenlose Elemente entworfen haben, um der Welt den letzten Frieden vorzuenthalten. Sie sehen, auch diese Anklage bricht unter meinen Argumenten saft- und kraftlos zusammen. Aber lassen Sie mich noch ein drittes Mal ausholen ...