4. Dezember

Ausgabe vom 30.12.1967

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  • Ein Jahr, das hell sehen lehrte

    Gewiß erinnern Sie sich auch noch, an jene Fernsehdokumentatipn überdie „Bundeswahrsagerin" in Bonn,, die sich als Hellseherin der sogenannten großen Koalition betätigt. Man dachte zurück an die 30e.r Jahre, als1 Hitler seinen Hanussen hatte, und' machte sich halb belustigt, halb ent-, setzt so seine Gedanken über, eine, Gesellschaft, die Millionen dahin gebracht hat zu glauben, daß aus Horoskop und Kaffeesatz Einsichten über den Gang der Geschichte zu ge-* winnen sind ...

  • Bauern des Oderbezirkes beraten Jahresbilanz

    Letschin will Neuholländer Erfahrungen gründlicher anwenden

    Frankfurt (Oder) (ND). In den 339 LPG Typ III und 326 LPG Typ I und II des Oderbezirkes haben die Vorbereitungen für die Jahreshauptversammlungen begonnen. Überall finden in den Brigaden. Arbeitsgruppen und Kommissionen gründliche Aussprachen statt. In der größten Genossenschaft des. Oderbruches, der LPG Letschin, berieten Parteileitung und LPG-Vorstand mit 33 erfahrenen Mitgliedern über eine höhere Produktion und niedrigere Kosten im kommenden Jahr ...

  • Kekkonen warnt vor Neonazismus

    Finnlands Präsident: Sorge über Entwicklung in Westdeutschland Helsinki/Damaskus (ADN/ND). Finnlands Staatspräsident Dr. Urho Kekkonen hat am Donnerstag seiner besonderen Sorge über die Entwicklung in Westdeutschland Aus'druck verliehen, die durch den wachsenden Einfluß des Neonazismus tiestimmt werde ...

  • 1968 weiter so

    Ein weiterer Höhepunkt, des Abends ist dies: ND-Chefredakteur Rudi Singer und die Intendantin des Berliner Rundfunks, Herta Classen, bitten fünf Schrittmacher mit ihren Ehefrauen auf die Bühne — unter ihnen auch unser Volkskorrespondent Hans Sobania. Mit herzlichen Worten würdigt Genosse Singer die Leistungen der Schrittmacher bei der Verwirklichung der Beschlüsse des VII ...

  • Glückwunsch der DDR-Repräsentanten zum neuen Jahr

    Berlin (ND). Der Erste Sekretär des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und Vorsitzende .des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik, Walter Ulbricht, der Vorsitzende des Ministerrates, Willi Stoph, der Präsident der Volkskammer, Prof. Dr. Johannes Dieckmann, und der Präsident des Nationalrates der Nationalen Front, Prof ...

  • Große Importe aus der UdSSR

    Berlin (ADN). Neben modernen Rationalisierungsmitteln wird die DDR 1968 leistungsfähige Transportmaschinen und hochwertige technische Konsumgüter aus der UdSSR beziehen. Wie die Presseabteilung des Ministeriums für Außenwirtschaft mitteilt, ist u. a. die Einfuhr von 85 Diesellokomotiven, etwa 1600 schweren Lastkraftwagen1 und über 2900 Traktoren vorgesehen ...

  • Festakt 50 Jahre Sowjetdiplomatie

    Gromyko prangert Neonazismus an

    Moskau (ADN). Eine Festversammlung zum 50. Jahrestag des sowjetischen diplomatischen Dienstes fand am Freitag im Kongreßpalast des Moskauer Kreml statt. Im Präsidium hatten Leonid Breshnew, Alexej Kossygin, Nikolai Podgorny, Michail Suslow und andere führende Persönlichkeiten der KPdSU und der Sowjetregierung sowie- Veteranen der Sowjetdiplomatie Platz genommen ...

  • 43 :Tif' ^m***\\ L4 Schrittmacher feierten in y unserer Hauptstadt

    Schrittmacherball des ND und des Berliner Rundfunks ein voller Erfolg / Hochstimmung in der Kongreßhalle am Berliner Alexanderplatz Mit neuem Schwung ins neue Planjahr Von unseren Redaktionsmitgliedem Dieter Brucfcner und Alfred Kobs Berlin, Kongreßhalle am Alexanderplatz, Freitag abend. Pünktlich 19 Uhr beginnt im modernen Rundbau inmitten unserer Hauptstadt der große Schrittmacherball, zu dem „Neues Deutschland" und der Berliner Rundfunk in publizistischer Gemeinschaftsarbeit eingeladen haben ...

  • Stolz und Optimismus

    Ob Gerhard Käst aus dem Funkwerk Köpenick, Hans Leipelt aus Gera, Margot Bäz aus Rostock, ob. die Delegationen aus dem Uhrenkombinat Ruhla oder vom VEB Carl Zeiss Jena — sie alle haben in den zurückliegenden Wochen und Monaten durch ihre Initiative mitgeholfen, daß dieses Jahr 1967 zu einem Weiteren Jahr erfolgreichen sozialistischen Aufb^us in -unserer Republik wurde?»"" "• ...

  • Unterstützung für Kambodscha

    Internationale Proteste gegen geplante USA-Invasion Ulan-Bator/Rom (AON/ND). 'Die amerikanischen. Aggressionspläne gegen Kambodscha und Laos haben in der internationalen Öffentlichkeit einen Proteststurm ausgelöst. Die Regierung der Mongolischen Volksrepublik verurteilte die USA-Provokation als eine grobe1 Einmischung irf die inneren An- ,gelesenheiten beider Völker und'1 fordert die sofortige ...

  • Walter Ulbricht an Nicoläe Ceausescu

    Berlin {ND). Der Erste Sekretär des ZK und Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, übermittelte dem Generalsekretär des ZK der Rumänischen Kommunistischen Partei und Vorsitzenden des Staatsrates der Sozialistischen Republik Rumänien, Nicolae Ceausescu. anläßlich des 20. Jahrestages der Ausrufung der Republik ein Glückwunschtelegramm ...

  • Gespräche und Präsente

    Doch es wäre kein echter Schrittmacherball, wenn die Schrittmacher nicht selbst die dominierende Rolle dieses Abends spielen würden. Da gibt es an allen Tischen Gespräche und Fachsimpeleien über die eigene Arbeit 1967 und die Vorhaben im neuen Planjahr. Nur einige davon können im dreistündigen Programm auch über die Ätherwellen in die ganze Republik gesendet werden ...

  • UdSSR-Delegation in Finnland

    Feiern zum 50.-Jahrestag der Anerkennung durch die Sowjetunion i, Helsinki (ÄDN/ND). Als für die „Entwicklung beider Länder von wahrhaft entscheidender Bedeutung" würdigte der finnische Ministerpräsident Rafael Paasio die Anerkennung Fin-jilands durch, die Sowjetunion .vor 50 Jahren. Aus diesem Anlaß weilt eine Regierungsdelegation der UdSSR unter Leitung'des stellvertretenden Ministerpräsidenten Wladimir Nowikow in der finnischen Hauptstadt ...

  • Bonn baut U-Boote für Athener Regime

    Bonn (ND). Die Kiesinger/Strauß- Regierung. und die Springer-Presse machen weiter unverhüllt Stimmung für das Athener Terrorregime. Die „Welt" spricht im Zusammenhang mit der Amnestie-Farce von einem „gemäßigteren Kurs". Erst am Mittwoch war bekannt geworden, daß Bonn für das Athener Regime U-Boote baut ...

  • AUS DEM INHALT

    Was ist der beste Vorsatz für 1968? Seite 9 Auf dem Wege tur Freiheit von Krankheit und Leid Seite 4.0 Automaten kleiden Millionen Seite 11 Wie wird man die Freizeit im Jahre 2000 verbringen? Seite 12 ND-Reportage: Brennende Fackeln Seite 14 Abenteuer 67 Seite 15 Humor Seite 16 • ' '

Seite 2
  • Volle Gleichberechtigung ist sie schon erreicht?

    Die Gleichberechtigung der Frau ist in unserer Republik bedeutsame Errungenschaft und Aufgabe gleichermaßen. Eine jahrhundertealte Tradition, gekennzeichnet durch Rechtlosigkeit, Unterdrückung und Ausbeutung, wurde gebrochen: Die Frauen haben erstmalig in der deutschen Geschichte die Möglichkeit, in voller Gleichberechtigung ihre Fähigkeiten und Talente zu entfalten ...

  • „Ein preußisches Wort"

    Für jeden, der es bisher noch nicht gewußt haben sollte, läßt Springer am Freitag in der „Welt" verkünden, daß der Neonazismus keine Gefahr für den Bonner Staat sei. In einem langen Beitrag wird nachträglich die „Begründung" für die Reaktion der Kiesinger/Strauß-Regierung auf die sowjetische Note geliefert ...

  • Nutzvolle

    Eisenberger Kooperation Von Heinz Singer

    Eisenberg. Zum „Plansilvester" kam ich mit meinem Besuch im VEB Holzindustrie Eisenberg zu epät, denn die 1100 Werktätigen begingen es bereits Mitte Dezember. Das ermöglicht, noch zusätzlich Möbel im Werte von 1,6 Millionen Mark herzustellen. In den kommenden 366 Tagen des Jahres 1968, eo erläuterte Werkdirektor Rudi Oertel, gelten wie überall auch für die Möbelindustrie des Bezirks Gera neue Maßstäbe ...

  • 22 Betriebe arbeiten für ein Endprodukt

    Rostode. Am 27. Dezember lieferte die Warnowwerft an die Deutsche Seereederei als elftes Schiff in diesem Jahr den 10 500- Tonnen-Frachter „Bernburg" aus und erreichte damit das Planziel. Einen Tag darauf trafen sich rund 120 Mitarbeiter der Warnowwerft und ihrer 21 im Kooperationsverband zusammengeschlossenen Zulieferbetriebe zu einer gemeinsamen Rationalisierungskonferenz im Klubhaus der Werft in Warnemünde ...

  • Mansfeldkumpel am Planziel 1967

    Eisleben (ND). Die Werktätigen in den Hütten, Schächten und Werkstätten des Mansfeld-Kombinats „Wilhelm Pieck" haben bis Donnerstag früh ihren Plan der industriellen Warenproduktion 1967 erfüllt und auch den Finanzplan eingehalten. B,is zum Jahresende werden die Werktätigen des Kombinats der Volkswirtschaft eine Mehrproduktion von rund 10 Millionen Mark zur Verfügung stellen und den geplanten- Bruttogewinn voraussichtlich um 500 000 Mark überbieten ...

  • Gratulation für Robert Siewerf

    Berlin (ND). Zum heutigen 80. Geburtstag übermittelt das ZK Genossen Robert Sdcwert, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Ministerium für Bauwesen, die herzlichsten Glückwünsche. Der Jubilar widmete sein ganzes Leben der Sache der Arbeiterklasse, dem Kampf für Frieden* Demokratie und Sozialismus. In der Schweiz lernte er W ...

  • Verfassungsdiskussion Schule der Demokratie

    In dem Artikel „Unsere erste verlassung" (ND vom 21. Dezember) wird anschaulich geschildert, wie unsere Partei das ganze Volk In die Ausarbeitung der ersten Verfassung einbezog. Ich war damals — knappe 20 Jahre alt — als ehemaliger Wehrmachtssoldat in einem sowjetischen Kriegsgefangenenlager in Klrow ...

  • DasinteressanfeLeben packen

    wenn wir 1969 den 20. Jahrestag unserer Republik feiern, dann wünschen wir uns viele neue, gute Werke aller Genres, die das Leben pakken, wo es interessant ist. Das Wichtigste ist, daß wir, ausgehend von den auf der Beratung des Staatsrates gestellten Aufgaben, ausgehend von der Perspektive der gesellschaftlichen Entwicklung der DDR, auch auf dem Gebiet der Kultur mit einer prognostischen Arbeit beginnen ...

  • 1000. Delegation im Haus des Lehrers

    Berlin (ND). Am Freitagnachmittag begrüßte Prof. Herbert Becher, Leiter des Pädagogischen Besucherzentrums im Haus des Lehrers am Alexanderplatz, die 1000. Delegation. 30 junge Franzosen — Schüler, Studenten und Arbeiter aus den Vororten von Paris — informierten sich über die Bildungsmöglichkeiten unserer Jugend und die Entwicklung der DDR ...

  • Dreißig Hektar Schutzwald aufgeforstet

    Rostock (ADN). 96 Kilometer Dünen sind in diesem Jahr an der Ostseeküste unserer Republik gepflegt und 30 Hektar Küstenschutzwald aufgeforstet worden. Auch Buhnen wurden erneuert und sogenannte Steinpackwerke wie zum Beispiel in Ahrenshoop und bei Graal-Müritz errichtet. Für alle diese umfängreichen Arbeiten zum Schutz der Ostseeküste stellt die Regierung jährlich zehn Millionen Mark zur Verfügung ...

  • Hunderttausende Pfannkuchen und Karpfen

    Berlin (ADN/ND). Die zu jeder Jahreszeit beliebten Berliner Pfannkuchen werden für Silvester zu Hunderttausenden in die Einzelhandelsgeschäfte für Back- und Konditoreiwaren rollen. Allein die Konsum-Großbäckerei stellt 200 000 der braunen glasierten Kugeln mit leckerer Füllung zum Jahreswechsel bereit ...

  • Im Sinne tätiger Nächstenliebe

    1967 war ein gutes Jahr, das können auch wir Christen in der DDR sagen. Unsere sozialistische Ordnung hat sich als eine stabile und gerechte Sache erwiesen. Das Wohl des Menschen steht bei uns im Mittelpunkt aller Bemühungen. Während wir Bürger der DDR zuversichtlich in die Zukunft blicken können, wird die Unsicherheit in Westdeutschland immer größer ...

  • Otto Winzer gratuliert Andrei Gromyko

    Berlin (ADN). Der Minister für Auswärtige Angelegenheiten der Deutschen Demokratischen Republik, Otto Winzer, hat in einem Grufitelegramm zum Jahreswechsel an seinen sowjetischen Kollegen Andrej Gromyko auf den 50. Jahrestag des sowjetischen diplomatischen Dienstes Bezug genommen und die herzlichsten Glückwünsche zu den großen Erfolgen der sozialistischen, friedliebenden Außenpolitik des Sowjetstaates ausgesprochen ...

  • Fahrplanänderungen

    Berlin (ADN/ND). Wie die Pressestelle der Reichsbahndirektion Berlin mitteilt, verkehren aus betrieblichen Gründen am 2. Januar auf der Strecke Berlin- Werder (Havel) und Zentralflughafen Berlin-Schönefeld nach Wünsdorf einige Personenzüge vom Fahrplan abweichend. Der Personenzug 2217 von Werder (Havel) um 10 ...

  • Unfallzeugen gesucht

    Berlin (ND). Am Donnerstagnachmittag ereignete sich in der Wilhelm-Pieck-Straße Ecke Gartens traße im Stadtbezirk Mitte ein Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem Radfahrer. Dabei wurde- der Radfahrer, der 16jahrige Holger S. aus Mitte, tödlich verletzt. Zeugen des Unfalls, insbesondere der Fahrer des Kraftfahrzeuges, der kurz vor der Kreuzung von dem am Unfall beteiligten PKW überholt wurde, werden gebeten, sich bei der Volkspolizeiinspektion Mitte, Abteilung K, 102 Berlin, Keibelstraße 36 ...

  • Fontane-Preis für Ruth Kraft

    Potsdam (ADN). Auf einer Festveranstaltung im Potsdamer Kulturhaus „Hans Marchwitza" wurde am Freitag der Theodpr- Fontane-Preis des Jahres 1967 an die Schriftstellerin Ruth. Kraft, den Oberspielleiter des Potsdamer Hans-Otto-Theaters, Peter Kupke, den Arbeiter Kurt Remek aus dem Stahl- und Walzwerk Hennigsdorf sowie den Madrigalkreis Potsdam verliehen ...

  • Schulfreund gerettet

    Auerbach {ADN). Eine mutige Tat vollbrachte der achtjährige Michael Wappler aus Hartmannagrün im Kreis Auerbach (Vogtland), der seinen um ein Jahr jüngeren Freund Werner Schaller aus dem eiskalten Wasser des Dorfteiches rettete. Werner Schaller hatte auf dem Schulweg das dünne Eis des Teiches betreten, war eingebrochen und sofort bis zum Halse versunken ...

  • 500 Studenten wurden Propagandisten

    Leipzig (ADN). Die schrittweise Einführung des Drei- Phasen-Studiums (Grund-, Fachund Spezial- bzw Forschungsstudium) an der Journalistischen, der Landwirtschaftlichen und der Juristischen Fakultät gehört zu den Erfolgen der Leipziger Karl- Marx-Universität im Jahr 1967'. Etwa 500 Studenten der Karl- Marx-Universität vermittelten im abgelaufenen Jahr an Oberschulen der Messestadt marxistisch-leninistische Kenntnisse ...

  • Verkehrsunfall bei Perleberg

    Perleberg (ADN). Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Fernverkehrsstraße 5 in Karstadt, Kreis Perleberg, wurden in der Nacht zum Freitag die zwei Insassen eines PKW der Reichsbahndirektion Schwerin tödlich verletzt. Der PKW war den bisherigen Untersuchungen zufolge vermutlich ins Schleudern gekommen ...

  • Prof. Bongartz 50 Jahre Dirigent

    Dresden (ADN). Mit einem Gastdirigat bei der Dresdner Philharmonie begeht zum Jahreswechsel der namhafte Dresdner Dirigent und Komponist Prof. Heinz Bongartz das Jubiläum seiner 50jährigen Dirigententätigkeit Am 29. Dezember 1917 hatte Heinz Bongartz sein erstes Konzert dirigiert. 1947 erfolgte die Berufung zum Chef der Dresdner^Phlihärmonie ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Rudi Singer, Chefredakteur; Dr. Hajo Herbell, Harri Czepuck. Dr. Sander Drobela, Dr. Günter Kertzscher, Herbert Naumann, stellv. Chefredakteure; Armin Greim, Redaktionssekretär; Horst Bitschkowski, Georg Hansen, Klaus. Höpcke, Werner Schindler, Lieselotte Thoms, Klaus Ullrich, Dr. Harald Wessel

  • Silvesternacht ohne Polizeisfunde

    Berlin (ADN/ND). Für die Nacht vom 31. Dezember 1967 zum 1. Januar 1968 ist in der Hauptstadt, wie der Präsident der Volkspolizei Berlin mitteilt, die Polizeistunde aufgehoben.

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  • Land der Wahrsager

    Das Ende eines Jahres wird stets mit Wünschen für das Kommende verknüpft. Man kann sie aus realen Erwartungen, aus einer gut durchdächten Perspektive beziehen. Man kann aber auch anders ... Eine Stimme aus der bundesdeutschen „W6W von gestern anläßlich der X. Internationalen Dokumentär- und Kurzfilmwoche zu dem vielbeachteten Und belachten Film „Die Geisterstunde" war uns zum Jahresende gegebener Anlaß, noch einmal auf die verschiedenen Arten des In-die- Zukunft-Blickens zurückzukommen ...

  • Brenne weiter, Flamme!

    Sendungen des DFF für die deutsch-sowjetischen Kulturbeziehungen

    Der Deute«« Fernsehfunk bietet in seinem Januarprogramm eine dreiteilige Sendung unter dem Titel „Brenne weiter. Flamme!" Es handelt sich tim eine von Lothar Dutombe1 gestaltete Retrospektive, der man nicht üenug Zuschatier wünschen kann. Im ersten Teil („Sturmvögel"), der am 3. Jantiar gesendet wird, und im zweiten Teil („Es wächst das Licht"), der am 17 ...

  • Freiheitskampf der Völker

    Zwei Themenkreise beherrschen Heft 12 der „Neuen Deutschen Literatur": der Befreiungskampf vom Imperialismus unterdrückter Völker und die Kinderliteratur. Mit ätzenderpublizistischerSatire greift der griechische Patriot Thomas Nicolaou das gegenwärtige griechische Regime der Militärjunta an. Mit einer ...

  • DDR-Künstler gefeiert

    New York (ADN). Uneinge« schränktes Lob zollt der Kritikef Raymond Ericson in der „New York Times" dem Tenor Peter Schreier von der Deutschen Staatsoper Berlin, der am 26. Dezember bei einer Aufführung von Mozarts „Zauberüöte" an der New-Yorker Metropolitan Opera den „Tamino" sang. Auch andere Künstler der Deutschen Staatsoper Berlin gastierten bereits mit großem Erfolg an amerikanischen Bühnen und bei Konzerten ...

  • Fotowettbewerb der „Prawda"

    Moskau (ADN). Zu einem internationalen Fotowettbewerb unteif dem Motto „Wesenszug unsere! Epoche" hat die sowjetische Zeivtung „Prawda" die Fotografen der Welt aufgerufen. Jeder Teilnehmer kann bis zum 15. Novembt- 1968 eine beliebige Anzahl von Fotos einsenden, die „das Leben in der UdSSR, in den sozialistischen Ländern, den Kampf der Völker um Frieden und sozialen Fortschritt prägnant schildern und die Gegenwart und Zukunft der Erde widerspiegeln" ...

  • Tagung über Theodor Storm

    Jena (ND). Das Germanistische Institut der Friedrich-Schiller- Universität Jena veranstaltete kürzlich eine Arbeitstagung zu Ehren des 150. Geburtstages von Theodor Storm. Anliegen der Tagung war es, ein möglichst klares, marxistisches Bild von Storm zu zeichnen und neben den bereits bestehenden gültigen Erkenntnissen neuen Wertungen und Fragestellungen Raum zu geben ...

  • Buch von Marschall Gretschko

    Moskau (ADN). Ein Buch von Marschall Andrej Gretschko, Minister für Verteidigung der UdSSR, ist in Moskau unter der Überschrift „Die Schlacht um den Kaukasus" herausgekommen. Ende Juli 1942 war die Gefahr eines Durchbruches der Hitlertruppen in den Kaukasus entstanden. In diesen Kämpfen befehligte Gretschko die sowjetische Armea an verantwortungsvollen Frontabschnitten ...

Seite 5
  • Wie HARRY GLASS ein „Deutscher" wurde!

    Tatsachenserie von Klaus Ullrich

    „armen Brüdern und Schwestern in der Zone". Denn die — so versteht jeder Herrn Ritter von Halt — haben keine Medaillenanwärter. Aber als dann im Hotel „Newa" in Berlin die beiden Olympischen Komitees zusammenkommen, müssen sich Ritter von Halt und Hanns Kilian einiges sagen lassen. Und beide treten den Rückzug an: „Ausscheidungen der Bobfahrer müssen stattfinden!" Peinlicher Fehler Ein anderes Problem kann an diesem Tag im „Newa" nicht , gelöst werden: das des Chefs de Mission ...

  • Sechs schössen ohne Fehler

    Ideale Bedingungen bei Staffelausscheidungen Biathlon in Oberhof / Knauthe vor Jahn und Schnabel

    Von unserem Berichterstatter Hans Allmert Bei den ersten Ausscheidungen der Biathlonkämpfer für die Olympischen Spiele herrschten in Oberhof ideale Bedingungen. Die Sicht am Schießstand war einwandfrei, und so entschied schließlich die Laufzeit über die Plazierung, da sechs Teilnehmer beim Schießen fehlerfrei blieben ...

  • I I Zwei Tippfehler in Garmisch (Schluß)

    2. Oktober 1955: Im Garmischer „Alpenhof" des ehemaligen Bobweltmeisters Hanns Kilian wird die Generalversammlung des Deutschen Bob- und Schlittensportverbandes beendet. Journalisten drängen sich vor den Türen, denn die Bobfahrer hoffen auf olympische Medaillen in Cortina. Kilian selbst beantwortet den Journalisten die Fragen ...

  • Höhepunkte im Sportjahr 1967

    Bilanzen sind in diesen Tagen Trumpf: Medaillen, Rekorde, Siege. Doch solche Bilanzen bergen Risiken in sich, wie sie auch mit der Wahl der populärsten, der besten, der erfolgreichsten Sportler verbunden sind. Ein Athlet — um nur eines von vielen Risiken anzudeuten - erkämpft einen Sieg, wird gefeiert ...

Seite 6
  • NATO wird zusehends Bonns Instrument

    Interview des Deutschen Fernsehfunks mit Staatssekretär Günter Kohrt

    Frage: Führende westdeutsche Politiker benutzten das Weihnachtsfest zu erneuten Behauptungen über eine angeblich friedfertige Politik der Bonner Regierung. Welche Meinung vertreten Sie dazu, Genosse Staatssekretär? Antwort: Auch noch so friedfertige Worte, die an den Weihnachtstagen aus Bonn zu hören waren, haben nicht verbergen können, daß die Regierung Kiesinger/Strauß ihre unfriedliche Politik in keiner Weise aufgegeben hat ...

  • Das stählerne Herz des Landes

    50 Jahre Ukrainische Sozialistische Sowjetrepublik überzeugende Bilanz des Aufstiegs

    Von Günter Raue, Moskau Als der erste ukrainische Sowjetkongreß am 25. Dezember 1917, d. h. noch im Jahr der Oktoberrevolution, die ukrainische Soivjetrepublik ausrief, proklamierte er ausdrücklich, die Zusammengehörigkeit mit den Klassengenossen in den anderen Teilen des ehemaligen zaristischen Reiches und verlieh den bis dahin von der jungen Sowjetmacht angenommenen Beschlüssen und Dekreten auch für die Ukraine Gesetzeskraft ...

  • Sicher ist nur die Unsicherheit

    Was wird das Jahr 1968 ökonomisch und sozial bringen? Keiner in Bonn weiß es, und entsprechend trübe sind die Prognosen. „So scheint dieses Jahr zu beginnen mit einer Fülle von Problemen, die alle ungelöst und voller Gefahren sind", schreibt der DGB-Vorsitzende Ludwig Rosenberg in der Gewerkschaftszeitung „Welt der Arbeit" ...

  • Im eigenen Haus

    Allerdings entspringt der im Bonner Staat übliche Mißbrauch des Wortes Selbstbestimmung dem inneren Wesen dieses Staates. Bereits der Geburtsakt dieses Staates war eine Verneinung des Selbetbastimmungsrechtes und ein Akt erneuter Entmündigung des Volkes. Eine Verhöhnung des Selbstbestimmungsrechtes war ...

  • Bekannte Methoden

    Die massive amerikanische Drohung, den Vietnamkrieg auf Laos und Kambodscha auszudehnen, hat weltweiten Protest hervorgerufen. Das Ausmaß der internationalen Solidaritätsbewegung für die beiden gefährdeten Länder und die entschlossene Haltung sowohl' Kambodschas als auch der Bevölkerung in den befreiten Gebieten von Laos zwang die USA zu neuen Beteuerungen, sie wollten natürlich alles friedlich regeln ...

  • Wahrheit

    gegen Demagogie Kleine Lektion über Selbstbestimmung

    Von Georg Hansen Daß unter dem Vorwand der Selbstbestimmung die alten Annexionsabsichten gegenüber der DDR verfolgt werden, daß es sich dabei lediglich um einen anderen Ausdruck für die in der Welt diskreditierte Alleinvertretungsanmaßung handelt, wurde nach der Weihnachtsansprache Kiesingers in Ministerreden und Zeitungsartikeln deutlich klargemacht ...

  • Hier und dort

    Eine knappe Lektion genügt, um auch die Bonner Anmaßungen zum Thema Selbstbestimmung als Lug und Trug zu entlarven. Daß die Bürger der DDR von Leuten wie Nazi-Kiesinger keiner Belehrung über Selbstbestimmung bedürfen, sei am Rande vermerkt. Hier, in diesem deutschen Staat, ist die Selbstbestimmung des Volkes Wirklichkeit geworden ...

  • Bonner Maskerade

    Seit ihrem Bestehen hält die Regierung Kiesinger/Strauß an der Politik ihrer Vorgängerinnen fest. Wie diese macht sie aus ihren aggressiven, Absichten gegenüber der DDR keinen Hehl. Kein Tag ist seit ihrer Bildung ohne die stumpfsinnige Wiederholung der Alleinvertretungsanmaßung, dieser konzentriertesten Form der Revanchepolitik vergangen ...

  • Sag mir

    Ein Feind der Selbstbestimmung ist das Bonner Regime auch in der großen Weltarena, in der viele Millionen Menschen um elementarstes Selbstbestimmungsrecht, gegen koloniale und neokolonialistische Ausbeutung und Unterdrückung kämpfen. Kein noch so ruchloses Verbrechen gegen das Volk von Vietnam, das nicht die Billigung und Förderung der Bonner Regierung findet, die gleichzeitig auch die israelische Aggression gegen die arabischen Völker unterstützt ...

  • Kiesinger-Worte — Hitlersprüche

    Nicht allein zur Begründung seiner aggressiven Politik gegenüber der DDR treibt Bonn Mißbrauch mit dem Begriff Selbstbestimmung. Er wird ebenso als Rechtfertigung für Gebietsansprüche gegenüber anderen Völkern gebraucht.

Seite 7
  • Position der UdSSR ist weltbestimmend

    Andrej Gromyko: Wer Augen vor Neonazismus verschließt, betritt einen gefährlichen Pfad

    Moskau (ADN). „Der Prozeß der Stärkung der internationalen Positionen der Sowjetunion, der Einfluß ihrer friedliebenden Außenpolitik wird ununterbrochen zunehmen." Das erklärte der sowjetische Außenminister Andrej Gromyko auf der Festsitzung in Moskau aus Anlaß des 50. Jahrestages des sowjetischen diplomatischen Dienstes ...

  • Kurz berichtet

    Söldner werden ausgeliefert

    Brazzaville. Alle 120 ausländischen Söldner, die am Putsch in Bukawu beteiligt waren und gegenwärtig in Rwanda interniert sind, werden an die Regierung von Kongo (Kinshasa) ausgeliefert und vor Gericht gestellt. Unter staatlicher Kontrolle Algier. Per algerische Binnenflugverkehr wird ab 1. Januar 1968 unter die ausschließliche Kontrolle eines Regierungsorgans gestellt ...

  • Angriff auf die Geldbörsen

    Höhere Preise in Westberlin durch Mehrwertsteuer

    Westberlin (ADN). Einen „Generalangriff auf die Brieftaschen und Geldbörsen der Westberliner kündigen am Freitag die Springer-Blätter „Morgenpost" und „Bild-Zeitung" für das neue Jahr an. „Was kostet uns die Mehrwertsteuer?" überschreibt die „Morgenpost" einen Bericht über die zu erwartenden Preiserhöhungen ...

  • Bonner Minen gegen Zypern

    Zeitung Nikosias zu westdeutschen Spaltungsplänen

    Nikosia (ND). Als „ärgste Feinde der Sache Zyperns" bezeichnete die unabhängige Abendzeitung Nikosias „Teleftea Ora" die Bonher Regierungskreise. In einem Artikel weist die Zeitung nach, daß die Kiesinger/Strauß- Regierung gegenwärtig ihre Bemühungen verstärke, die Unabhängigkeit der Insel durch eine Spaltung zwischen der ...

  • Rüstung wird forciert

    Kriegsminister Schröder fordert noch höhere Ausgaben

    Bonn (ND), Der Bonner Kriegsminister Schröder hat in der jüngsten Ausgabe des CDU/CSU-Pressedienstes erneut eine Erhöhung der Rüstungsausgaben im kommenden Jahr gefordert. Er sprach sich außerdem für das unbedingte Festhalteil am aggressiven NATO-Bündnis aus. Schröder erinnerte in diesem Zusammenhang an die Beschlüsse der Dezembertagung in Brüssel, denen zufolge die NATO ihre militärische Stärke ausbauen will ...

  • Brutale Mißhandlungen

    Griechische Patrioten fast zu Tode gefoltert

    Rom/Genf (ND/ADN). Die italienische Zeitung „Unitä" veröffentlichte jetzt weitere Einzelheiten über die brutalen Mißhandlungen der politischen Gefangenen in Griechenland. Die Zeitung publizierte eine Erklärung der griechischen Patriotischen Front, in der unter anderem mitgeteilt wird, daß Kostas Frantzeskakis, ein Funktionär der Demokratischen Linkskoalition (EDA), vor etwa drei Monaten verhaftet worden ist und nach seiner Festnahme 17 Tage lang nichts zu essen bekommen habe ...

  • Imperialismus angeklagt

    Kairoer Meeting würdigt Solidaritätsorganisation AAPSO

    Kairo (ADN-Korr.). Die Forderung nach Stärkung der Einheitsfront aller antiimperialistischen Kräfte stand im Mittelpunkt eines Meetings in Kairo anläßlich des 10. Jahrestages der Gründung der Organisation für Afro-Asiatische Völkersolidarität (AAPSO). Vertreter von nationalen Solidaritätskomitees, Parteien ...

  • Bundestag soll weitere Zwangsgesetze legalisieren

    Bonner Innenministerium legt Notstandspaket vor

    Bonn (ADN/ND). Eine „Gesamtkon? zeption" von weiteren fünf Notetandsgesetzen soll noch im Januar 1968 im Bonner Bundestag behandelt werden. Das wurde nach westdeutschen Presseberichten aus dem Bonner Innenministerium bekannt. Die fünf Entwürfe wurden bereits am 20. Oktober von der Kiesinger/Strauß-Regierung verabschiedet ...

  • Auflagen und Nebenstrafen

    Düsseldorf (ND), Mit diskriminierenden Nebenstrofen wie bei den Hitlerfaschisten werden heute demokratische Kräfte von der westdeutschen Justiz belegt. Kurt Baumgorte aus Ahlen, von den Nazis zu 12 Jahren Zuchthaus verurteilt, wurde im Bonner Staat am 17. März 1966 für 22 Monate ins Gefängnis geworfen ...

  • SP-Führung erpreßt Jungsozialisten

    Frankfurt (Main) (ND). Der sozialdemokratische Parteivorstand will die Jungsozialisten durch Sperrung aller Mittel für die Fortsetzung ihres Bundeskongresseä zur Aufgabe des von der. Mehrheit der Delegierten am 10. Dezember gefaßten Beschlusses über die Anerkennung der DDR und der Oder- Neiße-Grenze zwingen ...

  • Warnung an japanische Reaktion

    Moskau (ADN/ND). Der Versuch führender japanischer Politiker, die Grenzen Japans zu revidieren, erinnere an die Anmaßung der Bonner Revanchisten in Europa. Dies stellt am Freitag in der „Prawda" Viktor Majewski in einem Kommentar fest. Zu den jüngsten Äußerungen einiger Politiker über sogenannte Nordterritorien ...

  • KPD: Revanchekurs Einhalt gebieten!

    Berlin (ND). An der Schwelle des neuen Jahres stehe vor allen demokratischen Kräften Westdeutschlands die Aufgabe, dem verhängnisvollen revanchistischen Kurs Bonns Einhalt zu gebieten und eine Politik für Frieden und Entspannung durchzusetzen. Das erklärte das Mitglied des Politbüros des ZK der KPD Willi Mohn am Freitag im Deutschlandsender ...

  • Lage in Jemen ein wenig gebessert

    Moskau (ADN/ND). Die innenpolitische Lage in Jemen habe sich ein wenig gebessertj'wenn- auch edne gespannte Atmosphäre weiter bestehe. Dies erklärte der Vorsitzende des jemenitischen Präsidialrats, Abdel Rahman al Eriani, in einem am Freitag von TASS gesendeten Interview. Die Jemenitische Arabische Republik sei von außen überfallen worden, betont al Eriani ...

  • Komplott mit Geheimdienst Seouls

    Frankfurt (Main) (ADN/ND). Die großbürgerliche „Frankfurter Allgemeine"' hat am Freitag unter Hinweis auf Informationen aus Bonn eingestanden, daß zur Beobachtung oppositionell eingestellter Südkoreaner „schon 1966 -» fast ein Jahr vor deren Entführung also — Geheimdienstkontakte bestanden haben , sollen", ...

  • Amerikaner baten um Asyl

    Stockholm (ADN-Korr./ND). Die vier amerikanischen Matrosen, die am 23. Oktober in Japan aus. Protest gegen den grausamen Krieg der USA in Vietnam von Bord des Flugzeugträgers „Intrepid" desertiert waren, haben in Schweden um politisches Asyl nachgesucht. Sie sind am Freitag, aus Moskau kommend, auf dem Stockholmer Flugplatz Arlanda eingetroffen und wurden bei ihrer Ankunft von Vertretern des schwedischen Vietnam-Komitees willkommen geheißen ...

  • USA testen erneut Nuklearwaffen

    Washington (ADN/ND). Für die Erprobung neuer strategischer Waffen bereiten die USA gegenwärtig zwei neue Testgebiete für unterirdische' Atomwaffenversuche vor. Dies berichtet am Freitag die amerikanische Nachrichtenagentur UPI. „Wie am Freitag in Washington bekannt wurde, liegt eines dieser Gebiete auf der Insel Amchitka, nahe dem westlichen Zipfel der Aleuten und damit nur ...

  • Was sonst noch passierte

    150 000 Kronen «n bar liegen seit den Weihnacntsfeiertagen In Kilsbergen in Mittel» Schweden unter Schnee begraben. Ein Ta*i» fahrgast hatte dort soino Brieftasche ver. loren, Als «r es bemerkte und zurückkam, hatte der Schneepflug den lockeren Seltne* bereits zu riesigen Bargen zusammengeschoben. Selbst Polizei, hunde konnten das Geld bisher nicht erschnüffeln ...

  • 9000 Arbeiter bei Krupp abgebaut

    Essen (ADN/ND). Die Krupp-Belegschaft wurde im Laufe des Jahres 1967 um 9000 Mann abgebaut und hat nunmehr einen Tiefstand von rund 63 000 Beschäftigten erreicht. Nach einer Mitteilung der Konzernleitung wurde der1 Pereon albeatand vor allem bei der] Stahlerzeugung und bei den Steinkohlezechen des Konzerns ...

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  • Hallo, Taxi! Ins neue Jahr, bitte!

    Silvesterfahrt mit Nummer ID 36—34

    Von Hans Krause „So, da wären wir, meine Dame! Mahlsdorf, Pilsner sechsundachzig. Die richtige Straße für eine feuchtfröhliche Silvesterfete. Moment.. ■ macht neun Mark fünfzig. Zehn Mark ... Oh, vielen Dank! Und: guten Rutsch! Aber nicht aufs Pflaster. Is glatt draußen. — So, und nun mal rasdi wieder in die City ...

  • Ein feiles Jahr

    Vorsitzender der LPG „Vereinte Kraft" in Malehow , 1. Das alte Jahr steht bei uns fettreich zu Buche. Fettreich deshalb, weil wir durchschnittlich Milch mit 3,9 Prozent Fettgehalt liefern, zum zweiten, weil 120 000 Kilogramm mehr Milch aus den Ställen kamen, und zum dritten, weil die Malchower Viehwirtschaft durchweg Vorzugsmilch erzeugt ...

  • Ohne rofe Zahlen

    Wericdirektor des Berliner Glühlampenwerkes 1. Darüber könnte ich einen ganzen Roman schreiben, wenn ich Zeit dazu hätte. Das Wichtigste ist wohl, daß wir 1967 zum erstenmal im Jahresabschluß keine roten Zahlen mehr haben. Der Plan ist erfüllt. Sämtliche Schulden der Vorjahre sind getilgt. Das Kollektiv des Werkes hat die „technologische Landschaft" bereinigt und konsequent die komplexe sozialistische Rationalisierung betrieben ...

  • Erika Wenzel

    Montagebrigadier Stern-Radio Berlin 1. Bitte um kleine Bedenkzeit ! ... Ja, da gibt es eine ganze Latte: an erster Stelle die Fünftagearbeitswoche. Meine Freizeit war vorher für die Familie gewissermaßen voll ausgebucht. Jetzt habe ich echte freie Zeit zur Erholung gewonnen. Und dann wurde ich in diesem Jahr Kandidat der Partei ...

  • Meine Familienbilanz

    1. Sie meinen bei uns in der Familie? Gut natürlich. Wir haben fünf Jungen und zwei Mädchen. Da machten sich die Erhöhung des Kindergeldes und alles, was die Regierung noch für uns Kinderreiche tut, ganz schön bemerkbar. Wir besitzen endlich ein Fernsehgerät. Auch sonst hat sich unsere Familie gut entwickelt ...

  • § 1 im Vormarsch

    Verkehrspolizist am Bahnhof Schöneweide 1. Vorsicht und gegenseitige Rücksichtnahme waren 1967 im VOTmarsch. Das entspricht den Grundsätzen des Paragraphen 1 der Straßenverkehrsordnung. Viele freiwillige Helfer der Völkspolizei unterstützten auf der Straß« und in den' Verkehrssicherheitsaktivs der Betriebe Unsere Arbeit ...

  • Drei Fragen an sieben Berliner

    1. Wie steht bei Ihnen 1967 zu Buch? 2* Gab es auch Wermutstropfen? 3. IhrWunsch für 1968? Kassen klingeln

    Verkäuferin/ CENTRUM-Warenhaus am Alexanderplatz 1. Prima. Im Januar war ich noch Lehrling — seit Oktober bin ich 1. Verkäuferin und Kandidat der Partei. Wir 15 von der Brigade Kunstgewerbe sind guter Dinge. Unsere Kasse hat im November und Dezember besonders gut geklingelt. Der Plan ist geschafft. Ist das kein Grund zum Anstoßen? 3 ...

  • Gasigeber im Bus

    Fremdenführer, Berlin-Werbung Berolina 1. Recht positiv! Rund 70 000 Gäste aus dem In- und Ausland haben allein auf Stadtrundfahrten unser Spreeathen kennengelernt. Etwa 13 000 Besucher aus 46 Ländern der Erde, sahen in unserem Haus das Modell des neuen Berlins. Vieles davon nimmt schon Gestalt an. 2 ...

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  • Von Dr. Harald Wessel

    dernd, eben eine wahre, allmächtige, sich selbst entwickelnde Anleitung zum er-» folgreichen revolutionären Handeln. Der 150. Geburtstag von Karl Marx kann deshalb auch kein bloßer Gedenkund Erinnerungstag sein. Für uns ist Marx nicht in erster Linie ein geschichtliches, sondern ein aktuelles Problem ...

  • Ein Bauer aus dem Oderbruch

    Von Arthur Klitzke, einem Bauern von kräftiger und großer Statur, sagen die Mitglieder der Oderbruch-LPG Golzow: Das ist ein Vorsitzender,vd$fc mjt der Zeit geht. Dabei dachten "die Golzower nicht immer so über diesen Mann. Als er 1959 zu Jahresbeginn: in die LPG eintreten wollte, hieß es, er wolle den Altbauern in ...

  • Unermüdlich im Handeln

    Dftn optfmistischen, tatkräftigen Spruch „indefessus agendo" — unermüdlich im Handeln — hat der niederländische Meister Jan Biaeu (1637 bis 1tf73) unter seine Zeichnung gesetzt. Zur Weltkugel mit den Tierkreiszeichen stellte Blaeu den Herkules, der die neunköpfige Hydra mit seiriär Keule zerschmettert ...

  • 7 Stunden im Sattel

    Engels an Marx, 31. Dezember 1857 ... Am Samstag war ich Füchsjagen, 7 Stunden im Sattel. So eine Geschichte regt mich immer für ein paar Tage höllisch auf, es ist das .großartigste körperliche Vergnügen, das ich kenne. Im ganzen Feld sah ich nur 2, die besser ritten als ich, sie hatten aber auch bessere Pferde ...

  • Klassiker-Briefe

    Marx an Ferdinand Freiligrath, 27. Dezember 1851 ' Nimm Dir das zu Herzen und schmiede ein Neujahrslied an die. neue Welt. Ich halte es unter jetzigen Umständen wirklich möglicher in Versen als in Prosa zu schreiben, sei es pathetisch oder humoristisch. Wenn Du übrigens einmal den Versuch machtest, den ...

  • Lob für "Kapital"

    Aus „Saturdays Review" vom Januar 1868 über den ersten Band des »Kapitals": „Die Ansichten des Autors mögen so verderblich sein, wie .sie es unserer Meinung nach sind, was aber nicht in Frage gestellt werden kann, ist die Klarheit seiner Logik, die Kraft seiner Rhetorik und der Reiz, den er auch den trockensteh Fragen der politischen Ökonomie verleiht ...

  • Agrikulturchemie

    Marx an Engels, 3. Januar 1868 Dear Fred, Prost Neujahr! Ich bin erst seit 3 Tagen wieder „aufsässig", so lang krummliegend. Die Attacke war bösartig. Du kannst

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  • Neue Therapie gegen angeborene Herzfehler

    Dank der koordinierenden Arbeit der Problemkommission Herz-Kreislauffragen beim Ministerium für. Gesundheitswesen entstanden fünf wissenschaftliche Zentren in der DDR,, deren Aufgabe es ist, die Erforschung der Krankheitsursachen sowie die Entwicklung neuer Verfahren zur Erkennung und Behandlung von Herz- Kreislaufschäden voranzutreiben ...

  • Venerische Erkrankungen sanken auf ein Minimum

    Von 1957 bis 1964 stieg die Zahl der gemeldeten Fälle von primärer und sekundärer Lues (Syphilis) in den USA von 6251 auf 27 733 FäUe. Tatsächlich dürfte die Zahl, so meinen Fachleute, im Jahre 1964 fast 200 000 erreicht haben. Im gleichen Jahr wurden 290 003 amtlich registrierte frische Gonorrhoen in den USA festgestellt ...

  • Helfer der Tierzucht

    Für einen höheren Fleischertrag bei Rindern und Schweinen werden nutritive- Antibiotika eingesetzt. Bisher wurden dazu meist Antibiotika benutzt, die im Krankheitsfall auch beim Menschen Verwendung finden. Das hat zwar bisher zu keinen nachteiligen Folgen für die Menschen geführt, aber man ist dennoch bemüht, für die Aufzucht der Tiere Antibiotika zu verwenden, die nur für sie bestimmt, sind ...

  • Den „Gegenzügen" . gewappnet

    Die Palette der Antibiotika ist heute so breit, daß es praktisch keine von Bakterien hervorgerufene Infektionskrankheit gibt, der nicht ein wirksames Antibiotikum gegenübersteht. Wie auf allen Gebieten der Naturwissenschaft gilt es auch hier, den „Gegenzügen" der Bakterien stets einen Schritt voraus zu sein ...

  • Besieger der Tollwut

    Am 31. Mai 1881 wagte Louis Pasteur (1822 bis 1895) in Pouillyle-Fort ein sensationelles Experiment: Er impfte öffentlich 60 Schafe, Ziegen und Kühe mit einem von ihm entwickelten Impfstoff erfolgreich gegen Milzbrand. Kurz darauf entdeckte der französische Chemiker und Biologe einen Impfstoff, der fortan Menschen gegen Tollwut schützen sollte ...

  • Heilmittel gegen Viruskrankheit

    In aller Welt wird mit Nachdruck nach den Heilmitteln gesucht. Die im Dezember 1967 in Budapest abgehaltene RGW-Tagung hat ebenfalls bestätigt, daß diesen Fragen eine besondere Aufmerksamkeit beizumessen ist. Im Jenaer Institut für Mikrobiologie und experimentelle Therapie wird im Jahre 1969 ein internationales Expertensymposium über Antibiotika als Cytostatika und Virostatika durchgeführt ...

  • Die Grenzen sind weitergesteckt

    Die Antibiotikaforschung, die auch einen wesentlichen Beetandteil unserer Institutsarbeit darstellt, hat, allgemein betrachtet, in den letzten Jahren bedeutende Fortschritte erzielt, selbst wenn es eine Zeltlang den Anschein hatte, ate ob sie ihre Grenzen erreicht hätte und nur noch auf mehr oder weniger bekannten Wegen Verbesserungen bringen könne ...

  • Und das am 1.1.

    „Zwickauer Wochenblatt" vom 1. Januar 1818 Mit beispielloser Frechheit ist am Sonntage in der obern Kirche bei der Frühcommumon, in der Nähe des Beichtstuhls des Herrn Archldiaconus Donner, mir ein feiner ganz neuer Hut entwendet worden, welcher außen mit einer schwarzen Borde und einer von weißen und ...

  • Das Jahr der Konzentration

    Das Jahr 1967 hat einen Prozeß der Konzentration der Forschung eingeleitet, der noch nicht abgeschlossen iat und wohl auch nie abschließbar ist und der uns zwang, kühl die zur Verfügung stehenden Möglichkeiten zu kalkulieren und Schwerpunkte festzulegen, die den volkswirtschaftlichen Notwendigkeiten entsprechen ...

  • Masern werden ausgemerzt

    Bald wird eine Krankheit, die harmlos erscheint, oftmals aber mit Gefahren und Komplikationen verbunden ist, wohl kaum noch eine Rolle spielen — die Masern. Zentrum des Kampfes gegen diese von Viren erregte Infektionskrankheit in unserer Republik ist das Institut für Serum- und Impfstoffprüfung in Berlin-Pankow ...

  • Schweinefürst

    „Zwickauer Wochenblatt" vom 24. Dezember 1817: Als Kaiser Karl V. das Dominikaner-Kloster zu Wien besuchen wollte, traf er auf seinem Wege dahin einen Bauer an, welcher ein Spanferkel trug, das durch sein Geschrei den Ohren des Kaisers höchst beschwerlich fiel. Als er es nicht länger aushalten "konnte, ...

  • Gegen Bakterien gerüstet

    Die Antibiotika sind jedoch nicht nur für die Humanmedizin von Bedeutung, Die neue Form der Tierhaltung in der Landwirtschaft bringt es mit sich, daß sich viele Tiere auf engem Raum befinden. Man muß also gerüstet sein, auch hier dem Einbruch von Infektionskrankheiten zu begegnen. Sofern das nicht auf dem Wege der Schutzimpfung möglich ist, der optimalen Form der Seuchenverhütung, müssen im gegebenen Fall Heilmittel zur Verfügung stehen ...

  • Auf dem

    Freiheit von WPfip zur Krankheit und Lern Neue Antibiotika in Aussicht

    Von Prof. Dr. Dr. W«rn«r Köhler, Institut für Mikrobiologie und experimentelle Therapie der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin in Jena Sin Jahreswechsel ist kein Abschnitt In der Forschung. Sie läuft kontinuierlich fort, aber er ist geeignet, die Frage zu stellen, was denn im vergangenen Jahr geschehen ist und wie sich die weitere Arbeit in naher Zukunft gestalten wird ...

  • s^imö^fiö^^fiSööß^HmüMööömöaÄmöSßß Freundliche "Wünsche

    Ich bin ein kleiner Knabe Und bringe, was ich habe, Ein Wünschlein freudig dar. Möcht es Dir nur gefallen. Das wünsche Ich vor Allem, - Und Glück zum neuen Jahr!

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  • Modernste Ausrüstungen

    Den Schlüssel für die steile Aufwärtsentwicklung der sowjetischen Textilindustrie hält der Textilmaschinenbau in den Händen. Er hat bis 1970 allein 1000 automatisierte Linien und Aggregate zu lielern. Bereits im letzten Siebenjahrplan wurde sein Produktionspotential — heute gibt es 52 Großbetriebe mit über 80 000 Beschäftigten - durch Investitionen von umgerechnet mehr als 700 Millionen Mark gestärkt ...

  • Chemiefaser im Vormarsch

    Die Textilindustrie ist nur einer von 30 Zweigen der sowjetischen Leichtindustrie, doch beschäftigt sie in ihren 1800 Betrieben nahezu die Hälfte aller Arbeiter der Leichtindustrie. Der Produktionsumfang ist imposant: mehr als neun Milliarden Meter Stoff aller Arten. Diese zentrale Stellung der Textilindustrie als Bekleidungsausstatter des Landes wird auch auf der Konsumgüterausstellung sichtbar ...

  • Gestrickt kostengünstiger

    Erwägungen des volkswirtschaftlichen Nutzeffekts spielen auch für die hohe Steigerung der Trikotagenproduktion die maßgebliche Rolle. Während bei Webwaren eben nach Metern gemessen wird, ist hier Bekleidung nach Maß aus der Maschine das Motto, d. h., die Arbeitsgänge der Konfektion erübrigen sich. Vor allem aber zeichnen sich die technologischen Anlagen der Trikotagenindustrie durch eine um vieles höhere Produktivität gegenüber Webmaschinen aus ...

  • Gemeinsame Interessen

    Es liegt bei unserer Produktionsstruktur auf der Hand, daß die DDR und die Sowjetunion auf dem Gebiet der Leichtindustrie und des Maschinenbaus für diesen Wirtschaftszweig gemeinsame Interessen haben. Sie liegen nicht nur im Warenaustausch, obwohl unsere Republik zu den ersten Lieferanten von Textilien, Trikotagen, Konfektionserzeugnissen, Beleuchtungskörpern und anderen Massenbedarfsgütern zählt und mit Qualitätserzeugnissen stets auf hohen Absatz rechnen darf ...

  • Malimo auf russisch

    Im Pavillon wird das unter anderem am Beispiel der sogenannten Nähwirktechnik — bei uns unter den Bezeichnungen Malimo, Malipol und Maliwatt bekannt — demonstriert. Zur, Zeit werden solche nichtgewebten Stoffe in etwa 70 Textilbetrieben der Sowjetunion in speziellen Abteilungen und in vier Spezialwerken hergestellt ...

  • Europas größtes Möbelkombinat

    Ein Fünftel der AusstelhingsflScfce von 15 000 m3 im neuen Konsumgüterpavillon auf der Moskauer Volkswirtschaftsausstellung nehmen moderne Typenmöbel ein. Komplette Einrichtungen von der Anbauküche bis zum komfortablen Wohnzimmer, vom praktischlustigen Kinderzimmer bis zum. zweckmäßig-schlichten Arbeitemöbel vermitteln einen Einblick in die Tendenzen der sowjetischen Möbelindustrie, deren Produktion bis 1970 auf 145 Prozent ansteigen soll ...

  • 670 Millionen Paar Schuhe je Jahr

    30 neue Schuh- und Lederfabriken sollen innerhalb der nächsten zwei Jahre beschleunigt errichtet "werden, um die Kapazitäten der Schuhindustrie zu erhöhen. Entsprechende Beschlüsse der sowjetischen Regierung haben die ursprüngliche Kennziffer von 610 bis 630 Millionen Paar Schuhen für das Jahr 1970 auf 670 Millionen Paar erhöht ...

  • WirtschaHsreform bewährt sich

    Ganze Zweige der Leichtindustrie, darunter die gesamte Textilbranche,- arbeiten seit dem 1. Januar 1967 nach den neuen Prinzipien der Wirtschaftsleitung. Die positiven Erfahrungen mit jener Gruppe von 49 Leichtindustriebetrieben, die bereits im Jahr zuvor zu den neuen Wirtschaftsformen übergegangen waren, bestimmten diese geschlossene Umstellung ...

  • Automaten kleiden Millionen

    Technischer Fortschritt beschleunigt sowjetische Konsumgüterproduktion / Eine weitere Betrachtung zur Moskauer Volkswirtschaftsaussteifung <

    Von unseren Korrespondenten Werner G o I d s t e i n und Dr. Günter Raue einigen anderen Bereichen; ihrerseits liefert sie wiederum drei Fünftel ihrer Erzeugnisse für die Industriegruppe A, also nicht unmittelbar auf den Ladentisch. So werden--z. B. 51 Prozent der Baumwollstoffe in der Gruppe A verarbeitet ...

  • r^ZVT-'^*. ^^^ ^^*~r+*bs IN*-'X^'* -^^^r-% ^**^*^* ^mt^ *^^*^t*^^'" r^JJi**l-ii*LA^l*^'A K\iif j^*~F\£s-* T '1 ^>.«>r * Flitterwochen Jahresbeginn 1889 Die Henne Engels an Laura Lafargue

    /£_r Droschke zu Pumps, der nicht auf) und auch Tau- draußen klarte es etwas um sieben beim Rotwein. in San Sacramento jeden 150 000 Gulden. Trat er zur Henn'und sagt«1 Denn rezensier'ich sie - '*"■$( r*1 - ' m'p

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  • wie wird man die Freizeit im Jahre 2000 verbringen?

    Unechte Leserfragen teils prognostisch, teils humoristisch beantwortet Von Otto Häuser

    Antwort: Jeder, der im Geschichtsunterricht aufpaßte. Schüler wissen ganz bestimmt von den Reizpeitschen der Geißelbrüder des Mittelalters; delikate Kenner französischer Sittengeschichten denken an etwas anderes, nicht frei von einem Hauch Frivolität. Ehemalige Bundesbürger indessen erinnern sich an die Springersche „Bild"-Zeitung, die ständig Brechreiz auslöste ...

  • Opfer von Neujahrsgrüßen

    Diese alten Briefkästen haben, wie schon durch Augenschein unschwer festzustellen, viele Neujahrspostwellen hinter sich, zu einer Zeit, wo man sich noch recht zierlich anredete und wo „der Großvater die Großmutter nahm". Abgebildete Postdauerbehälter gehörten einst zum Bestand des Reichspostmuseums in Berlin ...

  • Ehrlich Gradaus

    Aus *,Glücfc auf!" Neujahrsgruß den Wählern des Beichstagswahlkreises München 1886 von Ehrlich Gradaus (sozialistisches Flugblatt während des Bismarckschen Sozialistengesetzes) Diejenigen Volksvertreter aber, welche am liebsten möglichst oft zum Volke sprechen möchten, werden von der herrschenden Macht mit Gewalt daran gehindert ...

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  • Der Weg zum November 1918 Internationales Bataillon

    Ende Dezember 1917 In Moskau findet eine vom Komitee der internationalistischen Kriegsgefangenen einberufene Konferenz statt, auf der 200 Delegierte etwa 20 000 Kriegsgefangene aus den Lagern im Moskauer Militärbezirk vertreten. Unter ihnen befinden sieh neben österreichischen, ungarischen, tschechischen und bulgarischen auch viele deutsche Soldaten ...

  • Entscheidung von unten auf

    Er ist der Mann, der ein Hilfskorps im napoleonischen Feldzug zu führen vermag, er ist auch dej Mann, der auf Befehl seines Königs den Bruch mit Frankreich, das Waffenbündnis mit Rußland vollziehen würde. Viermal schon sind russische Unterhändler zu ihm gekommen: Er möge seine Truppen mit denen des Zaren vereinigen oder wenigstens eine neutrale Stellung hinter dem Njemen beziehen ...

  • Silvester mit Iljitsch 1917

    Der Wiborger Bezirk hatte eine Silvesterfeier organisiert. Man begrüßte das neue Jahr, gleichzeitig verabschiedete man Genossen — die Rotgardisten des Wiborger Bezirkes —. die an die Front gingen. Viele vors ihnen hatten an den Kämpfen mit den Kerenski-Truppen, die gegen Petrograd marschierten, teilgenommen ...

  • General im Widerstreit

    Befehlshaber des preußischen Hilfskorps, daß; die Grande Armee an der .nördlichen Flanke decken soll, ist Generalleutnant von Yorck. Ein Mann in den Fünfzigern, schlank aufgeschossen, doch muskulös. Sein Kopf mit großen, scharfen Augen. Sein äußeres Wesen ist rauh — wie die Küsten Hinterpommerns, wo er als Kind einer Handwerkerstochter und eines Junkers aufgewachsen ist ...

  • Weckruf zum Kampf

    Die Zeit ist reif. Rußlands Triumph weckt das preußische Volk zum Kampf gegen die Fremdherrschaft. Die Patrioten, die seit dem Tilsiter Friedensdiktat von 1807 den Gedanken des Widerstandes verkünden, die das Volk durch bürgerliche Reformen auf den Unabhängigkeitskrieg vorbereitet haben, blicken fordernd auf Friedrich Wilhelm III ...

  • Letztes Zaudern

    Aber kaum, daß Yorck sein Angebot in Diebitechs Händen weiß, bringt ein Bote des Königs lächerlichen, hinhaltenden Bescheid: „Nicht über die Schnur hauen ... Napoleon großes Genie sein, immer neue Hilfsmittel finden ..." Und schon schleicht sich — ein Unglück kommt selten allein — auch ein Kundschafter Macdonalds durch die russischen Linien: Tilsit ist von Franzosen besetzt, die Yorck ungeduldig erwarten ...

  • Sieger über sich selbst

    Seine Meldung an den König schließt Yorck mit den Sätzen: „Majestät kennen mich als einen ruhigen, kalten, sich in die Politik nicht mischenden Mann. Solange alles im gewöhnlichen Gange ging, mußte jeder treue Diener den Zeitumständen folgen; dae war seine Pflicht. Die Zeitumstände aber haben ein ganz anderes Verhältnis herbeigeführt, und e6 ist ebenfalls Pflicht, diese nie wieder zurückkehrenden Verhältnisse zu benutzen ...

  • Gescheiterte Welteroberer

    So schleppen sich die Reste von Napoleons Grande Armee westwärts. Die Kavallerie und die Artillerie sind gänzlich vernichtet. Bei fünfzig Mann der Infanterie mitunter kaum ein Gewehr. Und was der Katastrophe eine amtliche Beglaubigung, ein kaiserliches Siegel aufpreßt: Napoleon hat die Armee verlassen, er ist unerkannt, ohne Gefolge, auf einem Schlitten davongejagt ...

  • Clausewitz argumentiert

    Am 28. Dezember erreicht Yorck endlich Tauroggen, während die französischen Truppen schon gegen Tilsit weitergezogen 6ind. Die Anweisung Macdonalds ist nun erfüllt. „Daß die Franzosen nicht gewartet, keine Nachricht hinterlassen haben, wird man mir nicht zum Vorwurf machen können!" So rechnet Yorck, der mehr und mehr an eine selbständige Entscheidung für Rußland zu denken wagt ...

  • Verfrühter Jubel

    «Die Sonntags-Zeitung" vom 13. Dezember 1942: Die Eisenerzlager von Kriwoj Rog und die. wertvollen Mangangruben von Nikopol fielen als Auswirkung der Schlacht von Uman im " vergangenen Jahre fh die Hand der deut-' sehen Truppen. Bis zum Beginn des Winters wurde die. Westgrense des Donez-Kohlenbeckens bei Stalino erreicht ...

  • 5 Taler für eine Armee

    Diese Verteidiger, die schon die ungeheure Größe ihres Landes strategisch und taktisch nutzen können, haben in der Natur eine weitere Hilfe gefunden: den Winter. Er ist kein „General", wie die Geschlagenen behaupten werden, er ist kein Volk, das kämpft und blutet. Aber er ist eine Naturgewalt, beherrschbar zu vaterländischem Kampf und Sieg ...

  • Bündnis zum Sturze der Fremdherrschaft

    Vor 155 Jahren, 1812, wurde die deutsch-russische Konvention von Tauroggen geschlossen / Von Dr. Helmut Bock

    Dezember 1812. Durch Rußlands winterliche Weite flieht ein Gespensterzug, wie ihn im wirren Traum die Phantasie kaum ausspinnen kann. Hungernde, halberfrorene Soldaten, in zerlumpte Uniformen, Decken, gestohlene Zivilkleider gehüllt. Ihr Weg von umgestürzten Kanonen, von Pferdekadavern, von Toten und Sterbenden bedeckt ...

Seite 14
  • Zaghafte werden Optimisten

    Der Menschenstroin fließt in die Riesenhalle hinein. Die zehntausend Sitze im Parkett und auf den Rängen werden besetzt. Jetzt verwandeln sich die Zaghaften in Optimisten!. Der Kapellmeister hebt den Taktstock — es stellt sich heraus, was der Notenwart verteilt hat, Grüß euch Gott alle miteinander.. ...

  • Gegen die Zechenkiller

    In festem Schritt marschieren die, Gewerkschafter der Zeche „Concordia" ' vorüber. Ihre Grube schließt, aber ihre Kampffront hat sich gefestigt. Sie tragen ein Plakat dem Zug voran. Schwarze Buchstaben auf weißem Grund: „Kiesinger und Schiller sind die besten Zechenkiller". Auch hier kommen uns einige Kumpel bekannt vor ...

  • üilillUlIÜlli

    ..Vom ,Neuen Deutschland' aus der DDR", sagten wir. Sie strich sich ihre pechschwarze Haarsträne aus dem Gesicht und bat uns, Platz zu nehmen. Wir saßen zwischen Söhnen und Töchtern der Ruhrkumpel und hörten von ihren Träumen von einer besseren Zukunft, von einer besseren Bundesrepublik. Doch die Gegenwart läßt nur wenig Träume zu ...

  • Reportage aus dem Ruhrgebiet (II) Von Günter Böhme und Dieter Wolf

    rauscht und' sprudelt, jetzt kann' die Kundgebung der Notstandsgegner in der richtigen Stimmung beginnen. Ansprachen werden gehalten. Prof. Werner Hofmann aus Marburg analysiert die Notstandspolitik der Bundesregierung sachlich, nüchtern und mit Bitternis. Alois Wöhrle von der IG Metall ruft zum organisierten Kampf gegen die Ermächtigungspolitik der Bundesregierung auf ...

  • Aus der Vergangenheit lernen

    Der Demonstrationszug geht schon seit einer Stunde durch die Straßen der Stadt. Die vielen Transparente — aufmerksam von den Passanten gelesen — ergeben das Programm der anderen Bundesrepublik — einer Bundesrepublik, die gewillt ist, aus der deutschen ; Vergangenheit zu lerne»; das-Velk-be-^' lehrt die Regierung, v ...

  • 3®!!lß^iiöib!öi

    Die Halle ist gigantisch, die Bühne riesengroß. Die endlosen Reihen der Stühle im Parkett und auf den Rängen sind mager besetzt, und der mäßige Strom der Besucher ist wenig beeindruckend, wie er so langsam und zaghaft in der Weite der Halle versickert. Ob das was wird? Das Orchester wird auf die Bühne gebeten ...

  • Licht in das Dunkel

    Auf dem Kennedyplatz von Essen endet die Demonstration. Der große Platz nimmt die Menschen auf, die sich zur Abschlußkundgebung formieren. Wieder hebt der Kapellmeister den Taktstock .. Doch diesmal sind die richtigen Notenblätter aufgelegt. Machtvoll klingt es auf: Brüder, zur Sonne, zur Freiheit.. ...

  • Vom Winde der Krise verweht

    Wieviel Schicksale gehen an uns vorüber. An uns, die wir als Beobachter am Wegesrand stehen. Das junge, kleine, schwarzhaarige Mädchen da, welches mit der lodernden Fackel in der Hand im Zug mltmar- 6chiert, winkt uns zu. Wir kennen sie. Auch den jungen Mann an ihrer Seite. Beide haben uns gestern abend in einem Jugendklub in Gelsenkirchen das Flugblatt für diese Großkundgebung in die Hand gedrückt ...

  • Erdbeben naht

    Und so stieg uns allen nun herauf jenes merkwürdige Jahr 1848, das Jahr der Erdbeben unter den Thronen und einer allgemeinen seltsamen Erschütterung der Menschheit! Recht so aber wie etwa ein geschickter Romanschreiber, wenn eine große Katastrophe seiner Ge-

  • Schmieröl-Patrioten

    Begeistert Euch für die Weltpolitik Für die Schlachtenflotte erglühet! Weil dabei mächtig wie nie zuvor Der Handel mit Schmieröl blühet!

  • Organisierter Kampf

    Das ist das Lied, welches jetzt gesungen werden muß. Ein gutes Lied, ein Lied für den Frieden. Der Beifall

Seite 15
  • 13 — siehe unter - Glückszahl

    Von „Abenteuern" weiß man vorher nie, ob es welche werden und wie sie ausgehen. Als ich vor mehr als 13 Monaten — 13 siehe unter Glückszahl — zu der damals noch Halle-West getauften Baustelle ging, um mitzuerleben, wie die junge Stadt wächst und ihre Erbauer mit ihr, hatte ich keine Stippvisite im Auge ...

  • Wünsche um das Chanson

    Horst Schulze ist als Darsteller des Liebknecht ebenso bekannt wie als J?apageno in der Staatsoperninszenierung der „Zauberflöte", er begeistert sein Publikum im Metropol-Theater als Professor „J&ggins. utwi ,■ die. ,Fernseh- . Zuschauer als Wilhelm Reinhardt in „Begegnungen". Barrieren zwischen der ernsten und der heiteren Muse existieren für ihn nicht, wenn eine Voraussetzung gegeben ist: künstlerische Qualität ...

  • Wer macht nicht gern Entwürfe?

    Heute kann man's ja sagen — (der wohltuende Applaus ist erst einmal verrauscht, die schönen Blumen, die es gab, sind ver-. Welkt, die mltstreiteriden Kritiker erholen sich) — heute kann man in aller Ruhe zugeben: Oh ja, Leute, als wir damals die „Geduld der Kühnen" in Szene setzten — das war schon ein Husarenritt! Denn ich erinnere mich hoch gut: die da ans Werk gingen, fieberten ...

  • Wunschträume eines Exquisit-Gnoms

    Eine Absage von Jens G e r 1 a c h

    wir baten Jens Gerlach um einen Beitrag für diese Seite. Statt des Beitrags schickte er iins eine Absage. (Der Abdruck erfolgte mit zwat undeutlich formulierter, aber doch freundlicher Genehmigung des Verfassers...) Die Redaktion Liebe Freunde! • Vor mir steht ein großer Punsch topf und eine große Schreibmaschine, Baujahr 1931 ...

  • Abenteuer 67

    „In der Alltagssprache bedeutet jetzt Abenteuer vorzugsweise ein auffallendes Ereignis, das mit dem Herkommen nicht im Einklang steht, gern mit dem Beigeschmack des Gefährlichen oder Lüsternen. Abenteuerlich heißen Gedanken und Handlungen, die ihre Entstehung mehr zügelloser Phantasie und blindem Thaten^ durst als vernünftiger Überlegung und zielbewußtem Willen verdanken ...

  • Wie man über das stolze Pferd lachte

    "Ich denraff jenen alten'Reiter." Es lahmt das Pferd, *r<kann nicht weiter. t So stieg er vor der Linde ab, zu leiden an der^Liebsten Grab. „Ach Sonne, sende Deine Strahlien", sprach er, „und löse meine Qualien. Trage mich tanzend zu ihr hinab. Ich Blume (sie: du Blum) an der Liebsten Grab." Ein Mädchen naht im Polkaschritte, erfüllt ihm gleich die erste Bitte ...

Seite 16
  • Quodlibet

    U 12 lihDiiu IIMin. Das ist halt echtes Weaner Blut! Vielversprechend hüpft die wohlverpackte Schleierfee über den hochwohllöblichen Panoptikumsboden. Und dann noch obendrein mit diesem Dingsda am Schluß, dem Quodlibet, was keiner versteht, der nicht Latein kann. Immer diese Orgien von den Großen. Da müßte mal die „Sitte" dazwischenfahren ...

  • Ä mr Neui -*■ Concert-Trompete ac[e|li4 gd41|t »ota St. «9B7.

    VonBgiUM« iMtraaant n, •loIrtmatlUr L Olafen cQer ev* oinDig- SRcIobieq, Sieta. Signale, Kartete, Sfnje (K- ejfnrtv. auf befiem BFeffiiM conftnitrt Kein» ÜMBnktmluarfbrtferiton«. •hm Unterricht «•fort vu -Inlermai« z> blaaea. Vo<l«r klang tohoi b«l flaaz ■•rloHm Blaies. gut (it. ttaAtene u. ftin&et elndi Qniu>antr V«ttm ...

  • Viel Vergnügen

    beteUn fco» ytustagrapli &!r liefern «arrä^t* Bttfarotr t&ra für 10 551. mtt e«tim,:v&<i naä e-rlaeatD. SnleitunQ prridlttflr IMIber frrrlQrn fann. — Mttn ftplstfrag. $rofp«t Umland 30- Vrminjis u SroNMIO« 20tlf: Borekhardt * Dl«n*i* Das wurde auch Zeit! Ein Apparat für den pp.gefälligen Hausgebrauch ...

  • Telefon-Interviews vor Mitternacht

    Liebe Leser. Mit Hilfe des Fernamts Phantasie ist es uns gelungen, zum Jahresausklang einige Prominente an den Apparat zu locken, deren Telefonnummern nicht im Telefonbuch stehen. Die Frage, die wir unsern Interviewpartnern vorgelegt haben, lautet: Wie fanden Sie das alte Jahr? Die Porträts der befragten Personen stammen von Arnold, Engel, Gulbransson, Heine, Schilling und Thöni ...

  • f Ernstgemeinte Angebote

    dem dunklen Loche sitzen ist ja noch bequemer als solange dahinter stehen, was Sie unschwer an den zitternden Knien des Hausfand Hof-)Photographen erkennen. Der Mann in dem handgewebten Dunkelkämrnerchen schaut gerade in der Gebrauchsanweisung für dieses erstklassige Instrument nach. Und was stellt er ...

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Ein Jahr, das hell sehen lehrte Bauern des Oderbezirkes beraten Jahresbilanz Kekkonen warnt vor Neonazismus 1968 weiter so Glückwunsch der DDR-Repräsentanten zum neuen Jahr Große Importe aus der UdSSR Festakt 50 Jahre Sowjetdiplomatie 43 :Tif' ^m***\\ L4 Schrittmacher feierten in y unserer Hauptstadt Stolz und Optimismus Unterstützung für Kambodscha Walter Ulbricht an Nicoläe Ceausescu Gespräche und Präsente UdSSR-Delegation in Finnland Bonn baut U-Boote für Athener Regime AUS DEM INHALT
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