6. November

Ausgabe vom 14.12.1967

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  • Bruderbund ist Friedensfaktor ersten Ranges Nachhaltige Resonanz auf Besuch der Partei- und Regierungsdelegation der DDR in Moskau

    Berlin (ND/ADN). Der Besuch der von Walter Ulbricht geleiteten Partciund Regierungsdelegation der DDR in Moskau hat in den internationalen Publikationsorganen eine nachhaltige Resonanz gefunden. Die führenden Agenturen des westlichen Auslandes registrierten in ihren Eil- und Vorrangmeldungen besonders jene Passagen in dem gemeinsamen Kommunique, in denen „die volle Einmütigkeit der Ansichten bei der Einschätzung der gegenwärtigen internationalen Lage" hervorgehoben wird ...

  • Künstler und Verfassung

    Von Bruno A p 11 z, Nationalpreisträger Oft habe ich Walter Ulbricht sprechen hören — das erste Mal 1914, im Leipziger Volkshaus, als 14jähriges Mitglied der Sozialistischen Arbeiterjugend, Gruppe „Alt- Leipzig". Ein halbes Jahrhundert später, am 1. Dezember d. J., schien mir, Genosse Ulbricht habe nie zuvor so feierlich und dabei einfach gesprochen wie an diesem Tage vor der Volkskammer ...

  • Kostendiagnose bürgt für rechten Maßstab

    # Kranbau Eberswalde mit klarer Konzeption für 1968 # Belegschaft schwört auf Haushaltsbuch

    Von unserer B ezirkskor respond entin Christa Drechsel Eberswalde. Im VEB Kranbau Eberswalde ist ein umfassendes Kennziffern- System geschaffen worden, das sich als wirksames Leitungsinstrument, auch bei der Führung des sozialistischen Wettbewerbs, bewährt. Es dient regelmäßigen gründlichen Kostenanalysen und der sorgfältigen ökonomischen Beurteilung aller betrieblichen Prozesse, wie sie a ...

  • Frankreich: Zwei Millionen streiken

    Paris/Rom (ADN/ND). Über zwei Millionen Werktätige Frankreichs sind am Mittwoch null Uhr in einen 24stündigen Ausstand getreten. Damit erreichten die Klassenauseinandersetzungen, von denen weite Teile der kapitalistischen Welt erfaßt sind, einen Höhepunkt. Die Kampfaktion, die das ganze Frankreich erfaßt hat, richtet sich gegen den ständigen Sozialabbau ...

  • Schröder fordert Atomschläge

    Brüssel (ND). Der Bonner Kriegsminister Schröder hat auf der gegenwärtig tagenden NATO-Konferenz eine „müitärstrategische Studie" vorgelegt, nach der vorgesehen werden: erstens Angriffe mit taktischen „selektiven" Atomschlägen, zweitens eine „vorgeplante atomare Eskalation mit demonstrativen Atomschlägen vor feindlichen Küsten über See oder in Sicherheilshöhe" und drittens der „allgemeine Schlag", der einen „atomaren Schlagabtausch in großem Ausmaß" auslosen würde ...

  • Erlebnisreiche Pionierfeste

    Berlin (ND). Aus allen Bezirken berichten unsere Korrespondenten von ideenreichen, interessanten Pioniergeburtstagsfeiern am 13. Dezember. In Gera wurden die Pioniere von der Bezirksleitung der SED empfangen. Die Neubrandenburger Mädchen und Jungen luden sich ehemalige Pioniere ein, die heute in verantwortungsvollen Berufen ihren Mann stehen ...

  • Frauen beendeten FDGB-Lehraang

    Karl-Marx-Stadt (ND). 475 Frauen beendeten am Mittwoch einen einjährigen Externatslehrgang an Bildungsstätten der Kreisvorstände des FDGB im Bezirk Karl-Marx-Stadt. Zu ihnen sprach das Mitglied des Politbüros und Vorsitzender des FDGB-Bundesvorstandes, Herbert Warnke, im Klubhaus „Hans Marchwitza" in Oelsnitz (Erzgebirge) ...

  • Gesetzentwürfe beraten

    Berlin (ADN). Die Volkskammerausschüsse für Industrie, Bauwesen und Verkehr, für Haushalt und Finanzen, Land- und Forstwirfschaft, Arbeit und Sozialpolitik sowie für Kultur berieten am Mittwoch die Gesetzentwürfe des Volkswirtschaftsplanes und des Haushaltsplanes 1968, die am Freitag in der 5. Plenartagung der höchsten Volksvertretung der DDR beraten und beschlossen werden ...

  • Offene Machtkämpfe in Athen

    Athen (ND/ADN). Nach Meldungen westlicher Nachrichtenagenturen ist es am Mittwoch in Griechenland zu einem „offenen Machtkampf" (UPI) zwischen König Konstantin, Teilen der Armee und der Militärjunta mit ihrem militärischem Anhang gekommen. Konstantin hat über einen Kurzwellensender in Nordgriechenland erklärt, er werde „von jetzt an keinen Ungehorsam mehr dulden und ihn gnadenlos niederschlagen" ...

  • Otto Winzer in Budapest

    Budapest/Belgrad (ADN-Korr./ND). Der Minister für Auswärtige Angelegenheiten der DDR, Otto Winzer, ist am Mittwoch zu Konsultationen mit seinem ungarischen Kollegen Jänos Peter in Budapest eingetroffen. Otto Winzer weilte zuvor in der Hauptstadt des sozialistischen Jugoslawiens. Die dort erfolgten Gespräche mit dem Vorsitzenden des Bundesexekutivrates der SFRJ, Mika Spiljak, und dem jugoslawischen Außenminister Marko Nikezic, verliefen in einer außerordentlich freundschaftlichen Atmosphäre ...

  • Zweima (Todesstrafe in Seouls Schandprozeß

    Seoul (ADN). Zwei Todesstrafen hat am Mittwoch das Seouler Regime im Terrorprozeß gegen Vertreter der fortschrittlichen Intelligenz Südkoreas ausgesprochen. Zum Tode verurteilt wurden der vorher in Westdeutschland tätige Physiker Chung Kyu Myung und der Seouler Professor Cho Yung Su. Der bisher in Westberlin lebende berühmte Komponist Yung I Song und zwei weitere Angeklagte erhielten lebenslängliche Kerkerhaft ...

  • Unglück in Polen forderte 18 Opfer

    Warschau (ADN-Korr./ND). Mindestens 18 Menschen sind bei einem tragischen Unglück ums Leben gekommen, das sich in den Morgenstunden des Mittwochs in der Ortschaft Iwiny, Kreis Boleslawiec, in Dolny Slask ereignete. Gegen drei Uhr morgens war der Schutzdamm eines Bengwerkklärteiches gebrochen. Die frei gewordenen Wasserund Schlammassen überfluteten die in der Nähe gelegenen Wohnsiedlungen ...

  • Stündlich neue Spenden

    Berlin (ND). Die Überweisungen, zahlreichen Protestresolutionen und Musikwünsche, die zu jeder Stunde , des Tages beim Deutschlandsender, dem Veranstalter der diesjährigen großen Solidaritätsaktion „Dem Frieden die Freiheit", eingehen, versprechen einen großen Erfolg der Konzerte, die am 15., 20. und 28 ...

  • Krebsgeschwür

    Basel (ND). Die bürgerliche Basler „National Zeitung" nennt als Quelle des Neonazismus das Beharren der Kiesinger/ Strauß-Regierung „auf dem Alleinvertretungsrecht vor allem, dann aber auch auf der Nichtanerkennung der Grenzen im Osten und der DDR, während gleichzeitig eine Notstandsgesetzgebung forciert werden soll und stets wieder mit dem Gedanken einer indirekten atomaren Aufrüstung gespielt wird, während die Radikalisierungsgefahren von rechts (NPD) bagatellisiert werden, ...

  • NP Gegner werden „abserviert"

    Westberlin (ND). Die westdeutsche neonazistische NP treibt in Westberlin unter der Schirmherrschaft von Senatschef Schütz (SP) ihr Unwesen. Als ihr „Beauftragter' fungiert der NP- Mann Stuhldreher, der laut Parteichef von Thadden große Erfahrungen im „Abservieren" von Gegnern der Neonazis besitzt. „Wir sind die aufkommende Kraft", erklärte der Hauptreferent einer ...

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  • MITTEILUNG

    über die Abschlußsitzuhg der gemeinsamen zentralen Kommission „5-Tage-Arbeitswoche"

    Berlin (ADN). Im Mittelpunkt der 13. Sitzung der gemeinsamen zentralen Kommission des Ministerrates und des FDGB-Bundesvorstandes stand der Abschlußbericht über die Einführung der durchgängigen 5-Tage-Arbeitswoche. Rückblickend auf die vom VII. Parteitag der SED vorgeschlagenen und vom Ministerrat am 3 ...

  • Mächtige Streikbewegung in Westeuropa

    Nahezu alle Räder standen gestern in Frankreich still, weil der starke Arm der Arbeiterklasse es wollte. Mehrere Millionen Werktätige aus «den meisten Industriezweigen, die Angestellten der öffentlichen "Dienste, Lehrer, Studenten > und Journalisten hatten die Arbeit niedergelegt. Es gab weder Gas noch Strom, noch öffentlichen Verkehr, und heute erscheint keine einzige Zeitung in ganz Frankreich ...

  • Kommentare und Meinungen Neonazis - Monopole NATO - und Schütz

    Der Beauftragte der Kiesinger/ Strauß-Regierung in Westberlin, Klaus Schütz, ist am Dienstag zur NATO-Ratstagung nach Brüssel geflogen. Er hat vor den Außenministern dieses Paktes erläutert, wie und mit welchen Maßnahmen unter seiner Leitung Westberlin zu einem Stützpunkt der aggressiven Expansionspolitik weiter ausgebaut werden soll ...

  • Frauen in den Wohngebieten beraten mit

    Berlin (ND). Das Präsidium des DFÜ-Bundesvorstandes wandte sich am Mittwoch von seiner Tagung in Berlin an alle Mitglieder der Frauenorganißation und forderte sie auf, an der großen Aussprache über die Erklärung Walter Ulbrichts vor der Volkskammer zur Ausarbeitung der sozialistischen Verfassung der ...

  • Kohlekumpel gegen Schnee und Schlamm

    von Franz Böhm

    Cottbus. Der Winter kam diesmal, ohne vorher lange anzuklopfen. Über Nacht schüttete er Schnee und Frost über das Land. Zur Freude der Kinder, zum Ärger der Kumpel in der Braunkohle, die eine erste Bewährungsprobe bestehen mußten. Wie immer in solchen Tagen mußte das Anfrieren der feuchten Kohle in den Waggons verhindert, mußten Weichen von Schnee freigehalten und einige Schienenbrüche beseitigt •werden ...

  • Glückwunsch für Genossen Hermansson

    Der Erste Sekretär des ZKj.Wa.lter Ulbricht, sandte art den Vorsitzenden der schwedischen Linkspartei-Kommunisten, Genossen Carl Henrik Hermansson, folgendes Glückhschrpih „Werter Genosse Carl Henrik Hermansson! Im Namen des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands übermittle ich Ihnen herzliche Glückwünsche zu Ihrem 50 ...

  • Gesetzentwürfe beraten

    (Fortsetzung von Seite 1)

    tet wurde, stellten die Abgeordneten an die anwesenden Industrieminister Anfragen, wie in ihren Bereichen die im Planentwurf enthaltenen Aufgaben zur beschleunigten Verwirklichung von strukturbestimmenden Vorhaben gelöst werden. So erläuterte der Minister für Elektrotechnik und Elektronik, Otfried Steger, unter anderem Maßnahmen, die dazu beitragen, die Produktion eines mit hoher Exportrentabilität fertigenden Betriebes kurzfristig zu erweitern ...

  • Nebliges Wetter verdrängt strengen Frost

    Berlin (ADN). Nach der kurzen Frostperiode ist zwischen Ostsee und Thüringer Wald wieder mildes Wetter eingezogen. Vom Norden zum Süden fortschreitend, kam es am Mittwoch zu Sprühregen und Glatteisbildung. Da die milde Luft auch in höhere Schichten vordringt, ist auf dem Brokken die Quecksilbersäule bis nahe null Grad gestiegen ...

  • ZK gratuliert Genossin Greta Kuckhoff

    Das ZK hat Genossin Greta Kuckhoff, Präsidentin der Deutsch-Briti« sehen Gesellschaft und Vizepräsidentin des Friedensrates der DDR, zu ihrem 65. Geburtstag die herzlichsten Glückwünsche übermittelt. Das von Walter Ulbricht unterzeichnete Schreiben würdigt die Verdienste der Jubilarin beim Kampf gegen den Faschismus und um den Aufbau in der DDR ...

  • 11. Ostseewoche im Juli 1968

    Rostock (ADN). Die Ostseewoche als traditionelles Völkertreffen unter dem Leitmotiv „Die Ostsee muß ein Meer des Friedens sein" 1968 gemeinsam mit der 750-Jahr-Feier Rostocks in der Zeit vom 7 bis 14. Juli zu veranstalten, hat das Sekretariat des Komitees Ostsee-Woche am Mittwoch in Rostock empfohlen ...

  • Kolloquium über Krise und Klassenkampf

    Berlin (ND). Mit einer ausgiebigen Diskussion beendete am Mittwoch das Deutsche Wirtschaftsinstitut das Kolloquium über die Ursachen der gegenwärtigen Bonner Wirtschaftskrise. Prof. Lutz Maier begrüßte in seinem Schlußwort, daß sich die Aussprache nicht in einer Analyse der Krisenursachen erschöpfte ...

  • Dank Titos an Walter Ulbricht

    Der Präsident der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien und Vorsitzende des Bundes der Kommunisten Jugoslawiens, Josip Broz Tito, sandte dem Ersten Sekretär des ZK und Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, ein Danktelegramm für die Glückwünsche zum Nationalfeiertag Jugoslawiens ...

  • Arbeitsvereinbarung mit Freundschaftsgesellschaft Zypern

    Anläßlich des Aufenthalts von Dr. Papapetrou, Präsident der Zypern - DDR - Gesellschaft für Freundschaft und kulturelle Verbindungen, wurde in Berlin eine Arbeitsvereinbarung zwischen dem Komitee DDR-Zypern und der Zypern-DDR- Gesellschaft unterzeichnet. Auf der Grundlage dieser Vereinbarung ist vorgesehen, ...

  • Lastzug durchfuhr Schranken

    Berlin (ADN). Ein Verkehrsunfall ereignete sich am Mittwoch auf der F 5 bei Friesack. Der westdeutsche Sattelschlepper mit Aufleger (HF - DX 555) durchfuhr mit 70 km/h die gut erkennbaren geschlossenen Schranken an der Eisenbahnstrecke Berlin—Wittenberge. Wenige Meter weiter kippte der Lastzug in den Straßengraben ...

  • Prinz Sihanouk würdigt Unterstützung der DDR

    Der Staatschef von Kambodscha, Prinz Norodom Sihanouk, hat den Leiter der Repräsentation der DDR im Königreich Kambodscha, Gesandten Max Kleineberg, empfangen, der eine Botschaft des Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, übergab. Prinz Norodom Sihanouk würdigte die Unterstützung der DDR für den Kampf Kambodschas zur Wahrung seiner Unabhängigkeit und territorialen Integrität und übermittelte Walter Ulbricht herzliche Grüße ...

  • Grundstein für Halle-Neustädter Post

    Halle-Neustadt (ND). Der Minister für Post- und Fernmeldewesen, Rudolph Schulze, legte am Mittwochnachmittag den Grundstein für das Post- und Fernmeldegebäude von Halle- Neustadt, Es erhält u. a. eine Vermittlungseinrichtung mit 30 000 Fernsprechanschlüssen. Schon jetzt werden beim Bau der Wohnungen die Fernsprechleitungen- mit installiert ...

  • 2000. Schiff im Rostocker Überseehafen

    Rostock (ADN). Als 2000. Schiff in diesem Jahr machte am Dienstag der 10 000-tdw-Frachter .,Eilenburg" der Deutschen Seereederei im Rostocker Überseehafen fest. Der moderne teilautomatisierte Hochseefrachter nahm Ladung für seine Jungfernreise auf, zu der er am heutigen Donnerstag nach Indien in See sticht ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Rudi Singer, Chefredakteur; Dr. Hajo Herbell, Harri Czepuck, Dr. Sander Drobela, Dr. Günter Kertzscher, Herbert Naumann, stellv. Chefredakteure; Armin Greim, Redaktionssekretär; Horst Bitschkowski, Georg Hansen, Klaus Höpcke, Werner Schindler, Lieselotte Thoms, Klaus Ullrich, Dr. Harald Wessel

  • Seminar für Leiter

    Berlin (ADN). Maßnahmen zur Verbesserung der Führungstätigkeit im Bereich der staatlichen Zentralverwaltung für Statistik beraten auf einem dreitägigen Seminar Führungskader. Das Seminar wurde am Mittwoch in Altlandsberg von Prof. Dr. habil. Arno Donda eröffnet.

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  • Der einzig reale Weg

    Die Volkskammer hat beschlossen, eine neue, sozialistische Verfassung für unsere Republik auszuarbeiten. Die „Frankfurter Rundschau" stellt in einem Kommentar dazu fest: „Als reales politisches Ziel gibt es auf absehbare Zeit weder eine Wiedervereinigung alten Stils noch eine Vereinigung, sondern ausschließlich die Möglichkeit, die Voraussetzungen für ein friedliches Nebeneinander beider Deutschland zu schaffen ...

  • An der Wiege der DDR

    Adolf Hennecke. Natürlich. Als der Partei vorstand 1948 den Zweijahrplan beschloß, wandte er sich an die Arbeiter. Unser erster Plan, sagte die Partei, ist der Übergang zur bewußten Lenkung des gesellschaftlichen Fortschritts. Das wollten wir Arbeiter. Wir hatten politische Macht, hatten das Junkerland den Bauern gegeben, und wir mußten auch auf unserem eigenen Gebiet, in der Produktion, zeigen, was Arbeiter vermögen ...

  • Wenn mich jemand fragt...

    Hütte mir am 7 Oktober 1949, als die Verfassung unserer Republik verabschiedet wurde, jemand gesagt: Du wirst einmal einen Betrieb mit staatlicher Beteiligung leiten, du wirst einmal einem Erzeugnisgruppenrat angehören, du wirst einmal Wählerinteressen in der Volkskammer vertreten — ich weiß nicht oder ich will heute vielleicht nicht einmal mehr wissen, was ich geantwortet hätte ...

  • Das Wort der Partei

    Adolf Hennecke: Es geht nicht allein um die 387 Prozent, die ich damals schaffte. Die Partei hatte die langfristige Wirtschaftsplanung auf die Tagesordnung gesetzt. Meine Schicht vom 13. Oktober war mein Diskussionsbeitrag dazu. Die Arbeiterklasse mußte zeigen, welche Leistungen sie für die antifaschistisch-demokratische Ordnung vollbringen kann ...

  • Grundgesetz des Sozialismus

    ND: Welches persönliche Wort möchtest du, Genosse Hennecke, als ein Vertreter der älteren Arbeitergeneration, den jungen Arbeitern sagen? Adolf Hennecko; Was wir damals gemacht haben, war gut. Wir legten die Fundamente unserer Macht. Unsere Verfassung war uns fast zwei Jahrzehnte Grundgesetz unseres Handelns ...

  • Von der ersten Stunde an

    Damals, im Oktober 1949, besuchte ich einen Volksrichterlehrgang in Bad Schandau. Der Weg dahin war mir von Bautzener Genossen gewiesen worden, die meine Familie kannten: Mein Vater hatte schon vor 1933 für die Rechte der Arbeiter gekämpft. Die Faschisten verfolgten ihn. Während des Krieges hatten wir zu Hause Antifaschisten versteckt- Meinen Bruder hatten Blutrichter zum Tode verurteilt und nur wegen seiner Jugend begnadigt ...

  • Der Keim für das Heute

    ND: Du hast den Sprung über zwei Jahrzehnte in die Gegenwart getan, die anders aussieht als die Zeit, in der der Name Hennecke bekannt wurde. Adolf Hennecke: Wir gingen von der Aktivistenbewegung zur sozialistischen Gemeinschaftsarbeit, von veralteten Maschinen zur wissenschaftlich-technischen Revolution ...

  • Kühner vorangehen!

    1949 wurde durch die Verfassung der jungen Deutschen Demokratischen Republik der Weg zur Veränderung des Bewußtseins der Menschen beschatten. Jetzt ist die Macht der Arbeiter, Bauern und der Intelligenz erstarkt, ihr Denken hat sich verändert. Das wird auch in unserer neuen sozialistischen Verfassung zum Ausdruck kommen ...

  • Macht und Verantwortung ND-Gespräch mit Adolf Hennecke

    Wenige Tage nach der 4. Volkskammersitzung sprachen wir mit dem Mitglied des ZK Nationalpreisträger Adolf Hennecke. ND: Genosse Hennecke, wenn wir dich gerade heute aufsuchen, ist das natürlich kein Zufall. In den Aussprachen über die Erklärung Walter Ulbrichts steht immer wieder die Frage der Macht im Mittelpunkt ...

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  • Zerstobene Illusionen

    Filme westdeutscher Regisseure im Schlepptau der Bonner Alleinvertretungsanmaßung Von Hermann Herlinghaus

    keit ihrer liberalen wirtschaftlichen Vorstellungen. „Papas Kino" florierte wie ehedem, und der konkurrenzlose Costantin- Verleih als Unternehmen des starken Bertelsmann-Konzerns (mit den Verleihen Nora, Pallas, Ufa-International, der Ufa-Theater A. G., Ufa-Fernsehproduktion, Ufa-Werbefilme und insgesamt 2Q00 kontrollierten Kinos) sicherte sich sogleich die besten Her neuen Filme und machte sie durch eine Ausstellung zu einem marktgängigen Artikel ...

  • Afrika im Aufbruch

    Eine neue Reportageserie im Fernsehen

    „Afrika im Aufbruch" nennt sich ejne neue Sendung des Deutschen Fernsehfunks, deren erster Teil am Sonntagabend interessierte Laien wie Kenner fesselte. Es ging urn Kongq-Brazza,- ville, jene kaum 35Q opo km1* großp Republik am mächtigen Strom gleichen Narnens, die sich — jm Gegensatz zur Nachbarrepuhjik Kongo-Kinshasa auf den} anderen Flußufer — entschlossen hat, den nichtkapitalistischen Weg zu gehen ...

  • Mäster Samuelssatan 71

    Zu Besuch im Stockholmer Kulturzentrum der DDR

    Vqnunserem in Schweden weilenden Mitarbeiter Jochen Preußler Daß die Deutsch-Nordische Gesellschaft jetzt auch in der schwedischen Hauptstadt ein Kulturzentrum unserer Republik eröffnet hat, um hierzulande die Menschen mit dem mannigfaltigen Leben in der DDR bekannt zu machen, wird in Stockholm — und nicht nur in der schönen Stadt auf den Felseninseln — sehr begrüßt ...

  • Nur ein Tag...

    In Siegfried Pfafrs Hörspiel „Regina B. — ein Tag in ihrem Leben" geht es um den Alltag einer Arbeiterin, von der wir im Titel nicht einmal den vollen Namen erfahren. Die dreißigjährige Regjna Bayer, unverheiratete Mutter von zwei Kindern, verliert den Mann, mit dem sie ein gemeinsames Leben beginnen wollte, an eine andere Frau ...

  • Liebesgeschichte in Briefen

    Unbefriedigt bleiben leider beide Hörspiele, die sich mit der nationalen Frage befassen. Es scheint mir prinzipiell zweifelhaft, ob eine so exponierte Liebesgeschichte, wie sie Armin Müller zum Ausgangspunkt seines Hörspiels „Die blaue Muschel" macht (ein junger Architekt aus der DDR und eine Studentin aus Westdeutschland lernen sich an der bulgarischen Schwarzmeerküste kennen), geeignet ist, diese Problematik zu gestalten ...

  • Drei Hörspiel- Debütanten

    Pfaffs Hörspiel setzt Maflsta.be, die um so deutlicher werden, da did Werke von Jutta Bartus („Die Umfrage der Frau Mitschuleit"), Erich Kubiak („Der Schrankenwärter") und — im weiteren Sinne — auch von Arne Leqnhardt („Der Abiturmann") ihm thematisch verwandt sind. Alle drei Autoren, dje übrigens alle HörspieJ-Dehutanten sind, werfen Fragen auf, die aus der Entwicklung einer sozialistischen Menschengemeinschaft hervorgehen ...

  • Der Lebensweg John Reeds

    Gerhard Stube hat in einer dreiteiligen „Dramatischen Chronik" (die-zugleich den äußeren Rahmen der „Wpchen" abgab) den Lebensweg des Amerikaners John Reed gestaltet. Reeds Entwicklung vom aufsässigen Studenten und Journalisten, der mit seinen Reportagen spektakuläres Ansehen bei der High Society gewann, zum marxistischen Chronisten der Revolution und zum Mitbegründer der Kommunistischen Partei der TJSA wird in einer Fpjge dramatischer Einzelszenen naehvollzagen ...

  • Aus dem Kulmrieben

    BQGNA SOKORSKA. Mit Beifallstürmen und vielen Blumen feierten Hunderte Thüringer Musikfreunde im Erfurter Opernhaus die weltbekannte polnische Koloratursopranistin Bogna Sokorska. Die Künstlerin stellte sich zu Beginn ihrer DDR-Tournee mit Lieder von Schubert, MoniuszkP, Karlowicz, Albajew, Rachmaninaw, Szymanowski und Sokarski vor ...

  • gute

    Zu den VII. „Wochen des Gegenwartshörspiels" Von Dr, Peter Gugisch

    lich in die Enge geführt und die nötige Experimentierfreudigkeit gehemmt. Nicht zuletzt deshalb halte ich Stübes Hörspiel für einen wichtigen Beitrag zu den diesjährigen „Wochen".

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  • Verwegene Idee

    Dia Grusinier singen, wo sie gehen und stehen. Und wo sie sitzen. Besonders bei Tische, an den gemütlichen Festtafeln oder auch in der Gaststätte geht es kaum ohne Lieder ab. Das kann bei einem im Gesang wenig geübten Gast aus der DDP. zu Schweißausbrüchen führen. Dann nämlich, wenn er gehalten ist, den prächtigen grusinischen Sängern einen Dank in Gestalt eines deutschen Volksliedes abzustatten ...

  • Rekordjagd auf dem Eisoval

    Von unserem Berichterstatter Wolfgang Richter Hoppla, da purzelten die Rekorde. Dje Eisschnelläufer machten Mittwoch abend Jagd auf schnelle Zeiten. Und Boris Stenin, Trainer der sowjetischen Elite, sollte mit seiner Prognose Recht behalten. Vor dem Wettkampf sagte er: „Heute wollen wir schnell laufen, sicher werden einige Bahnrekorde wanken ...

  • Manfred Rieger

    Er galt lange als das „Leichtgewicht" Mnter den Männern der schwersten Klasse des Gewichthebens, Bis Manfred Rieger in diesem Ja.hr erstmals die begehrte 500'kg-Grenze überschritt die in Fachkreisen als „Schallmauer" bezeichnet wird. Inzwischen ist der Zittauer bei 525 kg angelangt, womit er Hl denjenigen Athleten zählt, die in dieser Saison den gewaltigsten Setz nach vorn machten ...

  • Skilehrer

    Es ist schon einige Zeit her, daß Peter und Werner Lützendorf für Schlagzellen sorgten. Jedoch künden Medaillen, Pokale und Urkunden noch von ihren Glanzleistungen auf schneebedeckten Hängen und Pisten. Nun tauchen beider Namen In einer ADN-Meldung wieder auf. Nicht In den Siegerlisten der Wettbewerbe zum Saisonauftakt ...

  • Funk und Fernsehen heute

    l)eut«phl»ndsender: 11,00 Wissenschaftliche Weltanschauung; 12.20 Musik ?u Tisch: 14.P0 Opernkpnzert; 15.05 Funkmagazin der Wirtschaft, 16.05 Für die berufstätige Frau; 19.30 Sphone Melodien; 19.50 Das Professoren-Kollegium tagt; 22.00 Das Kammerorchoster Berlin spielt. Berliner Kundfunk: 9.00 Zu Gast bei dem Chordirigenten Fritz Höft; 10 ...

  • Vielsprachige Bühnen

    Irakli Qlschiauri steht hier Se~ wissermaßen als Sinnbild. Das alte Kulturvolk an der Grenze zwischen Orient und Okzident, dag jahrhundertelang die Einflüsse beider Kulturkreise aufnahm und verarbeitete, hat viele Höhen und Tiefen erlebt. £>eit dem 25. Februar 1021 aber, dem Tag, an dem in Grusinien die Sowjetmacht siegte, entwickelt sich auch die Kunst auf einem gesicherten Fundament ...

  • DDR-Fußballer nach Chile

    Die deutsche Fußballnationalmannschaft der DDR wird im Januar/Februar 1968 an einem stark besetzten internationalen Turnier in Santiago de Chile teilnehmen. In dem von acht Mannschaften bestrittenen Wettbewerb trifft sie auf den Weltpokalsieger Racing Buenos Aires, die Pele-Elf FC Santos, Vasas Budapest, die CSSR-Auswahl sowie die drei chilenischen Spitzenklubs Colo Colo, Universidad und Universidad Catolica ...

  • Wie wird dis Weiler!

    Weiterentwicklung: Unser Gebiet verbleibt zunächst weiterhin unter dem Einfluß nur geringer LuftrtrupkgcgpnsiJtze, Damit halt das vielfach neblig-trübe Wetter noch an. örtlich kommt es zu geringfügigem Sprühregen, wobei s}ch im Süden stellenweise Glatteis bilden kann. Dia Höchsttemperaturen werden zwischen nujl Qrad Celsius im Süden und plus 4 Grad unmittelbar an der Küste liegen ...

  • Gegenwart in Metall

    Zu Otschjauns ersten Sujets für MetaHarpeiten zählten Gestalten aus SehQta -Rustawelis Poem „Der Recke jm Tigerfell". Edle Helden, schöne Frauerj und — Tiger. Natürliph kann er heute nicht mehr im Stil jener alten Meister arbeiten, die das Kunsthandwerk im 12. Jahrhpndert (zur Zeit Rustawelis und der von ihm unglücklich geliebten Kaiserin Tamara) ?ur Blüte brachten ...

  • lind die

    auf die Fersen. Die Grusinier heben Metalltreibarbeiten und hängen sie sich gern in die Wohnung, was durchaus von gutem Geschmack zeugt. Daneben gibt es eine Menge Aufträge für d}e Künstler. Otsehiauri zeigt uns eine sehr schöne Gruppe Tanzender. Sie soll den Musiksalon der „Schota Rustaweli" schmücken, die in der Rostocker Warnowwerft auf Kiel gelegt wird ...

  • Winfersporlweflerberichf

    Allgemein Versjhlechterung der Sportmfäglichkeiten, Unterhalb ßOO m zumindest vorübergehend Tauwetter und Pappsdinee. Schlerkc: plus X Grad Celsius, 32 cm Pappschnee, Ski möglich; Brottcrodc: minus 8 Grad, 40 cm verharscht, gut; Tambach-Dietharz: minus 4 Grad, 35 cm Pulver, gut; Geblfoeri:: minus 2 Grad, ...

  • Finalfeilnehmer im Basketball ermittelt

    Titelverteidiger TSC Berlin nimmt nach' Abschluß der Vorrundenkämpfe in der Baeketball- Oberliga der Frauen hinter dem SC Chemie Hall» und dem SC DHfK, Leipzig nur den dritten Platz ein. Am Mittwochabend unterlagen die Berlinerinnen in eigener Halle der DHfK mit 50 :70 (30 -37). Die drei genannten Mannschaften spielen Ende Januar in drei Finalturnleren die Meisterschaft der Sateon 1967/68 aus ...

  • DDR-Quartett boxt in Moskau

    Boxer aus acht Ländern treffen bei einem Gewiehteklassenturnier vom 19. bis 22. Dezember in Moskau aufeinander. Am. Start sind Aktive aus Ungarn, Rumänien, Jugoslawien, Finnland, den Niederlanden, Norwegen, der DDR und der UdSSR. Der Deutsche Boxverband der DDR stützt sich in der sowjetischen Hauptstadt auf Klaus John, Peter Rieger, Jürgen Trqdler und Bernd Anders ...

  • Vorrundensieg für Halle steht fest

    In der Basketball-Oberliga der Frauen, die in dieser Saison von vier auf acht Mannschaften aufgestockt wurde, nähern eich die Vorrundenspiele ihrem'Ende. Die ersten drei Plätze für die Finalrunde am 24. Januar sind bereits vergeben. Der TSC Berlin, der SC Chemie Halle und der SC DHfK Leipzig haben sich wie erwartet klar von den restlichen Gegnern abgesetzt ...

  • Ouof«n ExtraknUllor

    1, Ziehung! 1. Rang 1 Gewinner mit 507 458,70 Mark, 2. Rang 7 Gewinner mit je 81005,50 Mark, 3. Rang J33 Gewinner mit je 4266,90 Mark, 4. Rang 7638 Gewinner mit je 74,20 Mark, 5, Rang 167 050 Gewinner mit je 11,90 Mark. 2. Ziehung: 1. Rang kein Gewinner, 2, Rang 3 Gewinner mit Je 192 797,50 Mark. 3. Rang 99 Gewinner mit je 5842,30 Mark, 4 ...

  • Polen verzichtet

    Polen wird nicht am Eishockey- "Turnier der Olympischen Winterspiele 1968 in Grenoble teilnehmen. Das teilte das Nationale Olympische Komitee Polens mit. Alis Ursache für diesen Sehritt werden die ungenügenden Leistungen der Eishockey-Nationalmannschaft in den letzten Spielen angeführt. Damit erreicht Westdeutschland, ursprünglicher Qu»~ lifikationegegner Polens, kampflos die A-Gruppa (Platz l — ß) des Olympiaturniers ...

  • FUSSBALL

    Europapokal der Meister; Rapid Bukarest—Juventus Turin 0;0 (erstes Spiel 0 :1), Internationale Vergleiche: Kombination NordostfrankreidVParls fegen sowjetische Nationalmannschaft 0 ; 0, FC Necexo (Mexiko)-Eintracht Braunsehwejg i; o. Ländprspiclu: Sambia-Kenia <: 3 und 5: l.

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  • ASU-Organ würdigt rückblickend den Besuch unserer ZK-De!egafion

    Von unserem Kairoer Korrespondenten Rolf Günther Die Abteilung Ideologie beim Gencralsekrctariat der Arabischen Sozialistischen Union (ASU) gibt 14täglich ein Funktionärsorgan „AI Ischtirakij", „Der Sozialist", heraus. Es veröffentlichte dieser Tage unter der Überschrift „Das Treffen mit Freunden" einen ausführlichen Rückblick auf den Besuch der Delegation unseres ZK unter Leitung von Hermann Matern, Mitglied des Politbüro» ...

  • Wolf ohne Schafspelz

    Auf der Brüsseler NATO-Ratstagung hat Bonns Kriegsminister Schröder am Dienstagnachmittag den Delegierten der anderen westeuropäischen Staaten vor Augen geführt, wie ein neonazistisches und revanchistisches Westdeutschland seine Bündnispartner auf das atomare Todesgleis zerren möchte. Seine Rede - in ...

  • Verbrechen gegen Frieden

    Das sagt die NP: „Wir lehnen es ab, die .Realität' der kommunistischen Eroberungen von 1945 anzuerkennen ... Jeder heute ausgesprochene Verzicht verrät die Interessen des deutschen Volkes..." (Aus dem im November 1967 beschlossenen NP-Programm) Das sagt die CDU: „Die Bundesregierung wird nicht jenen folgen, die ihr raten, sich mit dem Bestehenden abzufinden ...

  • Kardinalfrage: Verhältnis zur DDR

    Heinz Geggel, Kandidat des ZK der SED, stellte in den Mittelpunkt seines Beitrags die entscheidende Bedeutung der Zusammenarbeit der demokratischen Kräfte in Westdeutschland mit der DDR. „Mit dem Entstehen und dem Erstarken der DDR, in der das arbeitende Volk alle Macht besitzt, wird - das ist ganz logisch ...

  • Was können Sozialdemokraten aus der Geschichte lernen?

    ..Nicht wenige Sozialdemokraten wollen aus den Erfahrungen der Geschichte lernen", stellte der Historiker Dr. Walter Wimmer vom Institut für Marxismus-Leninismus in seinem Diskussionsbeitrag fest. Das zeigten viele Gespräche mit Sozialdemokraten und Gewerkschaftern. Im höchsten Grade irreführend aber ...

  • Gemeinsamen Nenner finden!

    Willi-Peter Konzok, stellvertretender Vorsitzender der LDPD, hob hervor, seine langjährige politische Tätigkeit, die vor 40 Jahren in der Deutschen Staatspartei begann, habe ihn gelehrt, daß es vor allem auf eines ankomme: nicht nur zu wissen, wogegen man sei, sondern vor allem auch, wofür man ist. Der ...

  • Bonns Politik widerchristlich

    „Verfassungstext und Veriassungswirklichkeit müssen eine friedliche Politik nach außen und eine sozial gerechte nach innen gewährleisten. So erst entstehen die Voraussetzungen für den Christen, den Staat auch als seinen Staat betrachten zu können", sagte Wolf gang Heyl. „Ebendies aber war in der Bundesrepublik von Anbeginn nicht der Fall ...

  • „Brauchen die Ruhrbergarbeiter Atomwaffenträger?"

    „Es ist mitunter schwierig, so schnell über die reaktionären Vorgänge in Westdeutschland zu berichten, wie sie sich vollziehen." Mit diesen Worten lenkte Professor Gerhart Eisler, Mitglied des ZK der SED und Vorsitzender des Staatlichen Rundfunkkomitees, die Aufmerksamkeit des Rates auf die Wehrdebatte im Bonner Bundestag ...

  • Reaktionäre Innenpolitik — Kehrseite expansiver Außenpolitik

    Herbert Häber, Stellvertreter des Staatssekretärs, der in einem einleitenden Referat die Grundgedanken des Entwurfs erläuterte, hob als Ursache der reaktionären Zuspitzung in Westdeutschland hervor: „Wer eine revanchistische Politik verfolgt, wer entgegen den Entwicklungstendenzen in der Welt die Macht ...

  • Alternativprogramm — A und O des Kampfes

    Dr. Ernst Gottschling von der Humboldt-Universität setzte sich zu Beginn seiner Ausführungen mit einem Problem auseinander, das für die demokratischen Kräfte in Westdeutschland große Bedeutung hat. Es gehe darum, nicht nur den reaktionären Zustand des westdeutschen Staatswesens zu erkennen und, wie das in manchen Werken geschehe, aufzuzeigen, sondern auch den ...

  • Antwort an westdeutsche Bürger

    Staatssekretär Joachim Herrmann, der die Beratung leitete, konnte zu Beginn mitteilen, daß der Entwurf sich nicht allein auf eine Analyse der politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse stützt, sondern auch die vielfältigen Meinungen von Bürgern der Bundesrepublik berücksichtigt. Diese Menschen werden angesichts der Bonner Politik mit der Gegenwart nicht mehr fertig und sehen der Zukunft voller Befürchtungen entgegen", erklärte der Staatssekretär ...

  • GleicIiG ESrüdeB*

    CJlGIChO ff&€E|9g9Gn Warum die CDU/CSU der NP kein Auge aushackt

    Gestern schrieb das großbürgerlicne Düsseldorfer ,.Handelsblatt". „Daß die Bundesregierung derzeit keinen Verbotsantrag in Karlsruhe gegen die NPD stellen will, überrascht nicht... Die Verfassungsrechtler der Regierung raten offenbar zur Vorsicht.. " In der Tat! Es überrascht nicht, daß die Kiesinger und Strauß nichts gegen die neonazistische NP unternehmen ...

  • Übereinstimmung mit Gewerkschaftsforderungen

    Das vorliegende Dokument und besonders die neun Grundrechte der westdeutschen Bürger, so äußerte Rudi Kirchner, Sekretär des FDGB-Bundesvorstandes, zeigen konkrete Wege und Schritte zu demokratischen Veränderungen, wie sie die Gewerkschaften in der Bundesrepublik fordern. „Im Entwurf wird aufgezeigt", fuhr Rudi Kirchner fort, „daß die Bevölkerung der Bundesrepublik ein Recht auf Besitz und Verfügung über die Produktionsmittel, besitzt ...

  • fünf Kriterien i einer Friedenspolitik

    Professor Stefan Doernberg, Direktor des Instituts für Zeitgeschichte, betonte, die Politik eines Staates könne nicht danach beurteilt werden, ob sie mit einer Grimasse des Lächelns vorgetragen werde oder nicht. Unter Bezugnahme auf die Ergebnisse der Konferenz von Karlovy Vary zählte er fünf Kriterien ...

  • Jeder möge prüfen!

    Zum Abschluß der Tagung dankte der Staatesekretär für westdeutsche Fragen, Joachim Herrmann, für die vielen Anregungen. Er schloß die Tagung mit dem Appell: „Jeder Bürger der Bundesrepublik soll prüfen, ob er den neun Grundrechten zustimmen kann, ob sie in seinem Interesse liegen. Jeder möge diese neun ...

  • Warum sie die Jugend verfolgen

    „Was hat die westdeutsche Regierung der Jugend zu bieten" ?, fragte Erich Rau, Sekretär des Zentralrates der FDJ. Die Skala reiche von demagogischen Erklärungen und Beruhigungspillen über Knüppel und Wasserwerfer bis zu Pistole, Polizeigewahrsam, Bespitzelungen und gerichtlicher Verfolgung. Alle diese Methoden wende die Kiesinger/Strauß-Wehner-Regierung an, um den Protest der Jugend aufzufangen, abzuschwächen und zunichte zu machen ...

  • Grundrechte dienen auch dem Mittelstand

    Horst Kreter, Mitglied des Parteivorstandes der NDPD und Chefredakteur der „Nationalzeitung", bezeichnete das vorgelegte Dokument als sehr nützlich, weil es von den Erfahrungswerten der westdeutschen Bürger ausgehe und zu Schlußfolgerungen führe, die die heutige Wirklichkeit in Westdeutschland erfordern ...

  • Verfassungsbrecher

    Wer aufmerksam die Ziele der CDU/ ,CSU- und der NP-Führung vergleicht, stößt auf latenten Verfaasungsbruch. Artikel 26, Absatz 1 des Bonner Grundgesetzes lautet: „Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen werden, das friedliche Zusammenleben der Völker zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges vorzubereiten, sind verfassungswidrig ...

  • Für demokratischen Westdeutschland

    in Während der Beratung des Rates für westdeutsche Fragen notiert

    nete, ging von der Bemerkung aus, Verfassungsrahmen und Verfaesungswirklichkeit der Bundesrepublik, ließen sich von verschiedenen Gesichtspunkten aus betrachten. „Auch der Maßstab christlicher Ethik und Moral scheint mir dazu legitim."

Seite 7
  • Theater Veranstaltungen Vortrage

    14. Dezember 1967 / ND / Seite 7 B Nachrichten aus aller Welt Dänischer Protest Paris (ADN). Die dänische Regierung ist offiziell in Washington vorstellig geworden und hat die Einstellung der Luftangriffe auf die DRV unterstützt. Diese Mitteilung machte der dänische Außenminister Hans Tabor am Dienstag auf einer Pressekonferenz in Paris ...

  • Bonn tritt in Brüssel als Scharfmacher auf

    NATO-Tagung steuert gefährlichen Kurs

    Brüssel (ND/ADN). Der Verlauf und die Ergebnisse des ersten Tages der am Mittwoch begonnenen NATO-Konferenz in Brüssel haben bestätigt, daß Bonn entschlossen ist, die Situation in Europa gefährlich zu verschärfen. Das äußert sich in dem Streben nach Verfügungsgewalt über Nuklearwaffen und ihrem frühzeitigen Einsatz, die der Bonner Kriegsminister Schröder (CDU) auf der Tagung forderte (siehe Seite 1) ...

  • Diktaturpläne werden 68 durchgepeitscht ßarze

    Mit SP-Führung alle Einzelheiten verabredet

    Bonn (ADN/ND). Der CDU/CSU- Fraktionsvorsitzende Rainer Barzel hat vor seiner Fraktion offiziell mitgeteilt, daß mit der SP-Führung verabredet worden sei, die Notstandsgesetzgebung bis zum Sommer 1968 zu verabschieden. Zur gleichen Zeit, da die Bonner Regierung die neonazistische NP gegenüber allen Anklagen ...

  • Bulgariens Volkswirtschaft steckt sich hohe Ziele

    Nationalversammlung berät Plan für das Jahr 1968

    Sofia (ADN-Korr./ND). Die Abgeordneten der bulgarischen Nationalversammlung beraten gegenwärtig den Volkswirtschaftsplan für 1968 und den Staatshaushalt für das kommende Jahr. Beide Gesetzesvorlagen waren in den letzten Tagen in den Kommissionen des Parlaments diskutiert worden. Bei der Begründung des ...

  • Warnung in der UNO vor Bonns Kernwaffengier

    Dringlichkeit des Atomwaffensperrvertrags betont

    New York (ADN-Korr.). Die Delegationen der Mongolischen Volksrepublik, der Ukrainischen SSB und Ungarns haben am Mittwoch in der Abrüstungsdebatte des Ersten Politischen Ausschusses der UNO-Vollversammlung mit allem Nachdruck vor der verstärkt aggressiven Politik der Bonner Regierung gewarnt. Der mongolische ...

  • Persönlichkeiten der USA: Aggression beenden!

    Entsetzt über „amoralischen und rechtswidrigen Krieg'

    New York (ADN). In einem Appell an ihre Landsleute haben Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens der USA die sofortige Beendigung der amerikanischen Aggression in Vietnam gefordert. Der 'Kampfaufruf wurde u. a. von dem zweifachen Nobelpreisträger Linus Pauling, dem bekannten Kinderarzt Benjamin Spock, dem Negerführer James Farmer, den Schriftstellern Ray Bradbury und Norman Mailer sowie dem Brigadegeneral a ...

  • Mainzer Beschluß gültig

    Kesseltreiben gegen Jungsozialisten dennoch fortgesetzt

    Frankfurt (Main) (ADN/ND). Nachdem die hektischen Bemühungen der rechten SP-Führung, der CDU/CSU und der Springer-Presse gescheitert sind, den Beschluß des Mainzer Jungsozialistein-Kongresses, der die Anerkennung der DDR fordert, korrigieren zu lassen, mußte nun sogar das Öpringer-BIatt „Die Welt" am Mittwoch die „Gültigkeit der Entschließung" registrieren ...

  • Empörung überTerror Seouls

    Westdeutschland der Komplicenschaft angeklagt

    Seoul/Bonn (ADN/ND). Der in Seoul beendete Terrorprozeß — wir berichten darüber auf S. 1 — hat in der Weltöffentlichkeit große Empörung ausgelöst. Allgemein wird erklärt, daß es sich dabei um einen Versuch handelt, mit den-Vertretern der südkoreanischen Intelligenz abzurechnen, die nach wie vor gegen die Pak-Tschong-Hi-Diktatur und für eine demokratische Ordnung eintreten ...

  • Gus Hall: Sieg über Komplott

    New York (ADN/ND). „Die Entscheidung des Obersten Bundesgerichts ist ein großer Erfolg aller Gewerkschafter und Arbeiter", erklärte der Generalsekretär der Kommunistischen Partei der USA, Gus Hall, zu dem Beschluß des Gerichts, einen weiteren Absatz des McCarran-Gesetzes als verfassungswidrig aufzuheben ...

  • Antwort auf Brief Minister Dickeis: Hetze

    Westberlin (ADN). Die Westberliner Presse reagiert am Mittwoch auf den Protest DDR-Innenminister Dickeis gegen die neonazistischen und revanchistischen Provokationen in Westberlin mit Ausfällen und Unterstellungen. Voran die Springer-Blätter, entfaltet die Westberliner bürgerliche Presse eine infame Hetze gegen die DDR und andere sozialistische Länder ...

  • Terrorprozeß mußte ausgesetzt werden

    Stuttgart (ADN/ND). Die 8. politische Strafkammer des Stuttgarter Landgerichts hat überraschend die Aussetzung der Hauptverhandlung im Gesinnungsprozeß gegen den bewährten westdeutschen Antifaschisten Karl Weber verfügt. Dieser Beschluß entspricht einem Antrag der Verteidigung. Das unbefristet ausgesetzte ...

  • Brenner: Notstand ideal für Monopole

    Frankfurt (Main) (ND). In scharfer Form hat der westdeutsche IG-Metall- Vorsitzende, Otto Brenner, die provokatorische Forderung des westdeutschen Unternehmerverbandes (BDA) nach einer „besonderen Notstandsverfassung", die Zwangsarbeit vorsieht, zurückgewiesen. Wenn jemals ein Gewerkschafter Zweifel ...

  • Kiesinger legt neue Störminen

    Bonn (ADN/ND). Der westdeutsche Kanzler Kiesinger hat — wie westliche Nachrichtenagenturen berichten — in einem Brief an USA-Präsident Johnson erneut die massiven Bonner Einwände gegen den Abschluß eines Atomwaffensperrvertrages vorgebracht. Neben diesen neuen Störmanövern waren auch Fragen der EWG und die jüngste Südostasienreise Kiesingers Themen des Schreibens, über das sich Bonn „in großes Schweigen" (AP) hüllt ...

  • HATO legt Türkei in Fesseln

    Istanbul (ADN). Den Austritt • der Türkei aus dem aggressiven NATO- Pakt hat die türkische Wochenzeitschrift „Ant" gefordert. Das Blatt schreibt: „Bis zum 4. April muß die Türkei der NATO ja oder nein sagen. In vier Monaten wird die Türkei entweder die Fesseln sprengen, die sie an Händen und Füßen binden und zu einem Satelliten der USA machen, oder sie zieht es vor, die abhängige Politik weiter zu betreiben und hinter der Entwicklung herzuhinken ...

  • CDU: Schon für 1969 Wahlrechtsänderung

    Bonn (ND). Die westdeutsche CDU- Führung will noch vor der Bundestagswahl im Jahre 1969 die von ihr erstrebte reaktionäre Wahlrechtsänderung durchsetzen. Zur propagandistischen Untermauerung ihres neuen Vorstoßes hat der CDU-Innenminister Lücke jetzt ein „Gutachten" des „Professorenbeirates" des Innenministeriums bekanntgegeben ...

  • Anhaltende Flucht aus dem Dollar

    Düsseldorf (ADN/ND). Der Run auf das Gold und die Flucht aus- dem USA- Dollar haben sich weiter verstärkt, berichtet das Düsseldorfer „Handelsblatt" in seiner Mittwochausgabe. Danach sind am Dienstag in London etwa 20 Tonnen Gold hauptsächlich gegen USA-Dollar angekauft worden, nachdem bereits am Vortage 15 Tonnen Gold umgesetzt worden waren ...

  • Kurz berichtet Verstärkter Handel

    Helsinki. Ein Komitee zur Entwicklung des Warenaustausches zwischen der Wirtschaft im Süden Finnlands und den baltischen Republiken der Sowjetunion einschließlich des Gebietes von Leningrad hat sich in der finnischen Hafenstadt Hamina konstituiert. Für Demokratisierung in Spanien Madrid. Zum zweiten Male in dieser Woche demonstrierten Madrider Studenten am Dienstag für die Demokratisierung der Universität und der politischen Verhältnisse in Spanien ...

  • Angriff Bergs auf den DGB

    Düsseldorf (ADN/ND). Der Präsident des westdeutschen Industriellenverbandes, Berg, wartete am Mittwoch mit einer neuen Attacke gegen die durch verschärfte Ausbeutung und Teuerung bedingten Tarifforderungen der Gewerkschaften auf. Er drohte, die Arbeiter sollten sich bei ihrem „Spiel mit den Löhnen" darüber im klaren sein, daß die Massenentlassungen an der Ruhr und die Verelendung zahlreicher Bergarbeiterfamilien ein „Modellfall" auch für andere Wirtschaftszweige werden können ...

  • Was sonst noch passierte

    Radio Paris gab Mittwoch früh, 7.30 Uhr, erste Nachrichten über die mächtige Streikbewegung der französischen Arbeiter. Die Pariser Untergrundbahn, so meinte der Sprecher, fahre noch, die angekündigten Stromsperren in der Hauptstadt fänden offensichtlich nicht statt, Dann, nach einer Pause: „Entschuldigen Sie, bitte, meine Hörer, soeben ist das Licht ausgegangen ...

  • Provokation in Alt-Jerusa!em

    Jerusalem (ND). Unter Vorsitz des Ministerpräsidenten Eskhol hat am Dienstag in der okkupierten Altstadt von Jerusalem der israelische Ministerrat getagt. Mit dieser rechtswidrigen und provokatorischen Tagung stellt die israelische Regierung erneut unter Beweis, daß sie ihre aggressive und annexionistische Politik fortsetzen will ...

  • Dänischer Protest

    Paris (ADN). Die dänische Regierung ist offiziell in Washington vorstellig geworden und hat die Einstellung der Luftangriffe auf die DRV unterstützt. Diese Mitteilung machte der dänische Außenminister Hans Tabor am Dienstag auf einer Pressekonferenz in Paris.

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  • Neue Brücken für breite Magistralen im Zentrum der Stadt

    Der konzentrierte Aufbau des Stadtzentrums beschränkt sich nicht nur auf den Bau neuer Wohnungen, Kulturstätten, Geschäfte und Restaurants. Ein Blick in den Perspektivplan der Hauptstadt läßt erkennen, welche umfangreichen Aufgaben auch auf dem Gebiet des Verkehrswesens zu lösen sind. Bis 1970 wird sich in der Hauptstadt allein die Zahl der PKW um mehr als 25 000 erhöhen ...

  • Unser „Weihnachten" ist der Semesterbeginn

    Ein Besuch in der „Buchhandlung für Medizin"

    „gibt es bei uns nicht. Unser Weihnachten, ist der Semesterbeginn." Das ist verständlich, soweit es die reine Fachliteratur betrifft, und sie macht den größten Teil des Sortiments aus. Aber neben dieser Literatur, fast zu ihr gehörig und im Katalog ihr auch zugeordnet, enthält das Angebot zahlreiche- populärwissenschaftliche Schriften ...

  • Festfreude für unsere alten Bürger

    Wir rufen die Volkssolidarität Prenzlauer Berg. „Militz, Kreissekretär." „In Ihrem Stadtbezirk wohnen sehr viele betagte Bürger. Sind die traditionellen Weihnachtsfeiern jetzt mit eines der Hauptanliegen der Volkssolidarität?" „Natürlich. 60 Weihnachtsfeiern sollen 16 000 Rentnern unseres Stadtbezirkes einige Stunden der Freude bringen ...

  • Dr.-Richard-Sorge Oberschule

    Den Namen des deutschen Kommunisten und sowjetischen Kundschafters Dr. Richard Sorge erhielt am Mittwoch die 19. Oberschule Johannisthai. Die Jungen Pioniere erforschten in einem Pionierauftrag das Leben Dr. Sorges. Sie arbeiteten dabei eng mit seinem Funker Max Christiansen- Clausen zusammen. Auf einer Festveranstaltung in der Deutschen Akademie der Wissenschaften in Adlershof wurde der ehemalige Mitkämpfer Dr ...

  • Was WO Prozent verbergen können

    Ein offenes Wort zur Berliner Landwirtschaft sprachen am Dienstag die Melker des Volksgutes Malchow ouf einem Forum, auf dem sie über die 4. Volkskammersitzung diskutierten. Sfe erklärten: „Unser Betrieb hat Planschulden bei Milch. Die Parteiorganisation setzte zu spät alle Kraft für den Plan ein." Das Volksgut verringert jetzt zwar täglich den Rückstand, trotzdem wird am Jahresende ein Manko bleiben ...

  • PUPPENTHEATER BERLIN

    (48 49 46), in Pankow, 15-16.30 Uhr' „Die Prinzessin und der Clown"*); im Haus des Kindes, 10.15—11 Uhr und 14—14.45 Uhr: „Das ausgerissene Teufelchen"*) DISTEL (2211 55), 19.30 Uhr: „Panoptical 67 oder Die gefrorenen Witze"*) FRIEDRICHSTADT-PALÄST ■■ (42 72 00), 15 Uhr: „Mit Ferdinand im Märchenland"*); 19 Uhr: „Wochenend aul Wolke 7"***) ***) Karten erhältlich, **) einige Karten erhältlich, *) Karten ausverkauft CLUB DER KULTURSCHAF- FENDEN: ...

  • Mit weniger Kräften mehr Dienstleistungen

    Die Betriebe der Örtlichen Versorgungswirtschafl stehen vor einer schwierigen Aufgabe. Im Perspektivplan der Hauptstadt bis 1970 stehen zwei nüchterne Zahlen: Die Gesamtleistung der Betriebe aller Eigentumsformen ist um 7 bis 9 Prozent zu steigern. Die Zahl der Arbeitskräfte aber nimmt geringfügig ab ...

  • Bauarbeiten in der Grüner- und Liebknechtstraße bei rollendem Verkehr

    Bögen unter dem Ferngleis im vollen Gange. In der Grunerstraße muß ein Teil des Gebäudes vom Berliner Stadtgericht abgerissen werden. Anfang nächsten Jahres gehen die Bauarbeiter mit Preßlufthämmern den alten Gewölben unterhalb der Gleisstreckerv (Nordseite) zu Leibe und montieren dann den zweiten Überbau ...

  • KURZ BERICHTET

    AUSZEICHNUNG. Kollektive der Kinderkrippen „Sophie Scholl", Lindenstraße 34, und „Hans Scholl", Lindenstraße 5, im Stadtbezirk Köpenick wurden als Kollektiv der sozialistischen Arbeit ausgezeichnet. LUKULLUS. Fischkoch Rudolf Kroboth von der VVB Hochseefischerei überreichte am Dienstag dem Kollektiv ...

  • mmmmmmmm

    Dipl.-Ing. Frantisek Langer

    Ich besuche Berlin nahezu regelmäßig einmal im Jahr. Es igt aber das erste Mal, daß ich unmittelbar vor Weihnachten in der Hauptstadt der Deutschen Demokratischen Republik weile. Zwei Dinge machen auf mich einen tiefen Eindruck. Die liebevollen Vorbereitungen der Berliner a/f das Weihnachtsfest und wie sich das neue Zentrum von Jahr zu Jahr entwickelt ...

  • THEATER • VERANSTALTUNGEN • VORTRAGE

    DEUTSCHE STAATSOPER (Kassenruf 20 04 91), 19-22 Uhr: „Carmen"***) KOMISCHE OPER (22 25 55), keine Vorstellung METROPOL-THEATER (20 23 98), 19-22.30 Uhr: „My Fair Lady"**)- DEUTSCHES THEATER (42 81 34), 19.30-21.45 Uhr: „Ein Lorbaß"*) KAMMERSPIELE (42 85 50), 19.30 bis 21.45 Uhr: „Die Mülionärin"***) BERLINER ENSEMBLE (42 31 6Q), 19-21 ...

  • MAXIM GORKITHEATER

    (20 17 90), 19-22 Uhr: „Seemannsliebe"**) VOLKSBÜHNE (42 96 07/08), 19.30 bis 21.30 Uhr: „Ein Glas Wasser"***) THEATER IM 3. STOCK (42 96 07/08), 20 Uhr: „Barbara" (Premiere)*) THEATER DER FREUNDSCHAFT (55 0711), 13-14.15 Uhr: „Das Tierhäuschen"*); 18-20 Uhr: „Spiel vor dem Feind"*)

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Bruderbund ist Friedensfaktor ersten Ranges Nachhaltige Resonanz auf Besuch der Partei- und Regierungsdelegation der DDR in Moskau Künstler und Verfassung Kostendiagnose bürgt für rechten Maßstab Frankreich: Zwei Millionen streiken Schröder fordert Atomschläge Erlebnisreiche Pionierfeste Frauen beendeten FDGB-Lehraang Gesetzentwürfe beraten Offene Machtkämpfe in Athen Otto Winzer in Budapest Zweima (Todesstrafe in Seouls Schandprozeß Unglück in Polen forderte 18 Opfer Stündlich neue Spenden Krebsgeschwür NP Gegner werden „abserviert"
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