Ausgabe vom 30.03.1967

• Neue Etappe der Expansionspolitik Bonns enthüllt

  Prof. Albert Norden: Konzentriertester Ausdruck der Aggressivität des Regimes der Bundesrepublik ist die Alleinvertretungsanmaßung / SP-Minister machen CDU-Politik nicht nur mit, sie helfen im Gegenteil, den Kurs noch zu verschärfen / Geheimes Atomkomplott Bonns mit der von 110 Staaten verurteilten Rassistenregierung Südafrikas aufgedeckt / DDR informiert westdeutsche Bevölkerung über Inhalt der geheimgehaltenen Notstandsverfassung Berlin (ND) ...

• Unsere Politik fiir den Frieden in Europa

  In Bonn redet man viel von Europa, Von europäischer Politik,, und möchte so bei Leuten, die nicht ganz genau hinhören, den Eindruck erwecken, es ginge der Regierung Kiesinger/Strauß um die Sicherheit Europas. Gewiß macht diese Regierung Europapolitik. Aber was für welche! Das eigentliche Programm der gegenwärtigen Bonner Regierung, ver— faßt vom starken Mann dieser Regierung, Franz Josef Strauß, trägt direkt; den Titel „Entwurf für Europa" ...

• Otto Winzer zu Gesprächen in Budapest

  Verhandlungen mit Ungarns Außenminister in bestem gegenseitigem Einvernehmen Budapest. (ADN-Korr./ND). Auf Einladung des Außenministers der Ungarischen . Volksrepublik, Jänos Peter, ist der Außenminister der DDR, Otto Winzer, am Mittwoch zu einem offiziellen Besuch in Budapest eingetroffen. Otto Winzer ...

• Festes Ja der Christen zu unserem Vaterland

  Absage von 150 Pfarrern und Theologen an die Führung der „EKD" und ihre Alleinvertretungsanmaßung

  Berlin <ND). 150 christliche Persönlichkeiten der DDR, vorwiegend Superintendenten, Pfarrer und Theologen, gaben während einer /Beratung am Mittwoch in Berlin der reaktionären Politik der Führung der „Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD)" eine deutliche Absage. Die vom Mitglied des Präsidiums -des Nationalrates Günter Grewe geleitete Veranstaltung nahm eine Erklärung an ...

• I I Zehntausende Volkskünstler schuf en neue Werke Zwischenbilanz der Volkskunstinitiative vor dem VII. Parteitag

  Riesa (ND). Im Kulturhaus des Stahlund Walzwerkes Riesa trafen sich am Mittwoch 150 Volkskunstschaffende, um die bisherigen Ergebnisse des vor vier Monaten von Halle aus ergangenen Aufrufs zur Volkskunstinitiative einzuschätzen. Als Gäste nahmen u. a. teil: Prof. Hans Rodenberg, Mitglied des Staatsrates, Karl-Heinz Schulmeister, 1 ...

• Hase bestätigt Enthüllungen

  Bonn kann Annexionspläne nicht dementieren

  Bonn/Westberlin- (ADN/ND). Die Existenz einer Senatsstudie zur verstärkten Einbeziehung Westberlins in die Bonner Expansionspolitik ist am Mittwoch in Bonn und. Westberlin zugegeben worden. Der Bonner Regierungssprecher von Hase erklärte :laut DPA, „daß; der Bundesregierung eirid Studie des Westberliner Senats vorliege, die vom Regierenden Bürgermeister Albertz dem Bundeskanzler übergeben worden ist ...

• Anhaltendes Interesse für Moskaubesueh

  Marschall Spychalski: Freundschafts- und Beistandsverträge sind zusätzliche Friedensgarantie

  Genf (ADN/ND). Schweizer Zeitungen lenken erneut die Aufmerksamkeit auf den Besuch der von Walter Ulbricht geleiteten Delegation des Zentralkomitees in Moskau. Die „Neue Zürcher Zeitung" hebt hervor, daß „zwischen Moskau und Ostberün in allen wichtigen Fragen volle Übereinstimmung" herrsche. Walter Ulbricht habe die Bereitschaft der Sowjetunion ...

• Zu Gast in Belgrader Militärakademie

  Belgrad (ADN-Korr./ND). Die in Jugoslawien ; weilende ■>■ Militärdelegation, der Deutschen Demokratischen Republik stattete am Mittwochvprmittag der Militärakademie der „Landstreitkräfte i,n. Belgrad einen Besuch ab. Vor Hunderten Lehrern und Offiziersschülern informierte der Minister für Nationale Verteidigung der DDR, Armeegeneral Heinz Hoffmann, in einem Vortrag über die Militärpolitik: der SED und;der Regierung der DDR, über die aggressiven Machenschaften der Kiesinger/Strauß-Regierun ...

• Sommerflugprogramm der Interflug

  Berlin (ND). Der Sommerflugplan der Interflug bietet einen verstärkten internationalen Liniendienst. Eine IL 18 eröffnet am 1. April um 6.30 Uhr mit dem .planmäßigen Flug nach Moskau 'die Saison. Zur Zeit bestehen auf dieser Route pro Tag zwei Verbindungen. Ab 16. Mai werden täglich vier und außerdem abv 1 ...

• Nepszava: Verträge erhärten Realitäten

  Budapest (ADN/ND). „Es ist eine unerläßliche Vorbedingung für die europäische Sicherheit, daß die westdeutsche Regierung die in der Nachkriegszeit in Europa entstandene Situation unzweideutig anerkennt", schreibt die ungarische Zeitung Nepszava am Mittwoch. Bonn müsse „die Existenz der beiden deutschen Staaten, das Bestehen Westberlins als einer separaten politischen Einheit und die Unverletzlichkeit der Oder-Neiße-Grenze anerkennen ...

• Protestnote der DDR an USA-Regierung

  Berlin, (ADN). Die Regierung der DDR hat bei der Regierun* der USA gegen die widerrechtliche Übergabe von drei wertvollen,Gemälden aus den Beständen der Staatlichen Kunstsammlungen Weimar an die westdeutsche Bundesrepublik protestiert. In einer Note des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten wird darauf hingewiesen, daß die drei Kunstwerke - Rembrandts „Selbstbildnis" ...

• I Neue Lieder I auf neuen Platten

  = Berlin (ADN). Die Langspielplatte I „Baut die Straßen zur Zukunft", der '= erste Querschnitt durch das neue | Massenliedschaffen, wird Eterna An- S fang April in den Handel bringen. = Drei Lieder - «Du hast ja ein Ziel § vor den Augen" und die neuen Lie- | der „Gruß der Jugend an die SED" 1 sowie „Singe, Freie Deutsche Jugend" | (Joachim Werzlau/Karl-Heinz Thiele) = - werden auf einer kleinen Erinne- § rungsplatte während des Pfingsttref- | fens in Karl-Marx-Stadt ; erhältlich i sein ...

• CSSR-Nationalversammlung berät Ratifizierung

  Prag (ADN-Korr.). Die Nationalversammlung der CSSR wird vom 5. bis 7. April zu einer bedeutenden Plenartagung zusammentreffen. Wichtigster Tagesordnungspunkt ist die Ratifizierung der Freundschafts- und Beistandsverträge. Die Gesetzesvariagen dazu wird Außenminister Vaclav David begründen. (Siehe auch ...

• DDR-Diplomaten informierten

  Berlin ,(ADN/ND).. Die Botschafter der DDR in Moskau, Hanoi, Prag, Bukarest und Budapest übergaben wenige Stunden nach der internationalen Pressekonferenz in Berlin Vertretern der Presse ebenfalls das Graubucb.

• Begegnungen - Depeschen

  B Nachrichten Seit« 2 ?. ND ^ 30. März 19&7 Fragen und Antworten auf der internationalen Pressekonferenz Blttz, Bombay: Was halten Sie von der sogenannten neuen Ostpolitik der westdeutschen Regierung? Prof. Albert Norden: Seit dem Abschluß der Verträge mit Volkspolen und der Tschechoslowakischen Sozialistischen Republik ist es in Bonn sehr still geworden ...

• Fragen und Antworten auf der internationalen Pressekonferenz

  Blttz, Bombay: Was halten Sie von der sogenannten neuen Ostpolitik der westdeutschen Regierung? Prof. Albert Norden: Seit dem Abschluß der Verträge mit Volkspolen und der Tschechoslowakischen Sozialistischen Republik ist es in Bonn sehr still geworden. Man redet nicht mehr davon, daß ein Erfolg in Aussicht stehe, beim großen Unternehmen „Isolierung der DDR" ...

• Festes Ja der Christen zu unserem Vaterland

  (Fortsetzung von Seite 1)

  tes, wir solidarisieren uns mit den Friedenskräften innerhalb der Ökumene wie auch innerhalb des westdeutsdien Protestantismus. Mit der politischen und kirchenpolitischen Bindung der ,EKD'- Führung an die Kiesinger/Strauß-Regierung aber haben wir nichts gemein." Zu Beginn der Beratung hatte Professor Dr ...

• Arbeitsplan DDR—Ungarn im Gesundheitswesen

  Der gemeinsame Arbeitsplan der Cesundheitsministerien der DDR und der Ungarischen Volksrepublik für die Jahre 1967/1968 wurde am Mittwoch in Budapest voriT 1. Stellvertreter des Ministers für Gesundheitswesen der DDR, Staatssekretär Dr. Michael Gehring, und vom stellvertretenden Minister für Gesundheitswesen der UVR Bela Toth unterzeichnet ...

• Mit allen Reaktionären im Bündnis

  Peter Lust,, Kanada: Wie reagieren di#. sozialistischen Länder auf die atomare Zusammenarbeit zwischen Böton und Südafrika? " ' Prof. Albert Norden: Das wichtigste ist« daß man die internationale Öffentlichkeit mit diesen'" Tatsachen bekannt macht. Schließlich handelt es sich um einen Staat, der von ...

• Deckmanteldes

  Revanchismus Interview mit Prof. Dr. OI • s • r m a n

  ND: Genosse Professor Glesermon, was erwarten Sie von dor Konferenz über Äntikbmmmiismus, die ;orn Donherstag gnd Freitag in der Hauptstadt der DDR stattfindet? Professor Gleserman: Die letzte internationale Konferenz, die sich mit dem Antikommunismus auseinandersetzte, fand 1962 in Prag statt. Dort wurde eine prinzipielle Charakter istiK des heutigen Antikommunismus gegeben ...

• Unsere Politik für den Frieden in Europq

  (Fortsetzung von Seite 1)

  Vor aÜetn Ist hier der- Besuch der vom Genossen Walter Ulbricht geleiteten Parteidelegation in Moskau zu nennen. Mag man in Bonn das Kommunique gründlich studieren! An erster Stelle wurden Fragen des kommunistischen bzw. sozialistischen Aufbaues in der Sowjetunion' und in der DDR und die Zusammenarbeit unserer -beiden' Länder behandelt ...

• Aggressionsakte unter Strafe

  Verfassungs- und Rechtsausschuß beriet über neues Strafrecht

  Berlin (ND). Eine erste Stellungnahme zu den Entwürfen- des Strafgesetzbuches und der Strafprozeßordnung gab der Verfassungs- und .Rechtsausschuß der Volkskammer nach einer Beratung am Mittwoch. Darin wird unter anderem festgestellt: „Die Vorliegenden Entwürfe 'bringen die Übereinstimmung, des sozialistischen ...

• Bonn bedroht auch CSSR

  Hindi Times, Indien: Wie unterscheidet sich die sogenannte neue Politik der Bundesregierung gegenüber der CSSR nnn der alten Politik? ein ungültig zu betrachteh. Sl« hat außerdem die Sache der sudetendeutschen Landsmannschaft zu der ihrigen gemacht Das zeigt, daß die Kampagne für die Reannexion, der,,, Tschechoslowakei oder von Gebieten der Tschechoslowakei heut« so legal istL in Westdeutschland, wie unter Adenauer ' und Erhard ...

• Angst vor dem „russisch reden'*

  30. März Der Deutsche Reichstag berät am 29. und 30. März über eine sogenannte Verfassungsreform. Die deutschen fmperialisten und die ihnen hörigen rechten sozialdemokratischen Führer fürchten, der Funke der revolutionären Ereignisse in Rußland könnte auch auf Deutschland überspringen, Um den Thron der ...

• Pflanzkartoffeln keimen in Folienzelten

  Schwerin« Im Nordbezirk Schwerin sind von den geplanten 67 700 Hektar Sommergetreide knapp drei Viertel bestellt. Kartoffeln sind in diesem Frühjahr auf rund 50 000 Hektar zu pflanzen. Der größte Teil wird mm Herbst als Speiseware in die Industriebezirke Karl-Marx-Stadt und Dresden geliefert. Die ersten' Frühkartoffeln sind bereits im Boden ...

• Adolf Garling neuer Ratsvorsitzender

  NeustrelUc (ADN), Zum neuen Vorsitzenden des Rates des Bezirkes Neubrandenburg wählten die Abgeordneten des Bezirkstages am Mittwoch in ihrer 22. Sitzung in Neustrelitz den bisherigen 1. Stellvertreter des Voratzenden, Adolf Garling. Der 42jährige Diplom-Staatsrechtswissenschaftler hat sich in seiner langjährigen Tätigkeit als Vorsitzender der Räte der Kreise in Malchin und in Pasewalk umfangreiche Kenntnisse und Fähigkeiten für die Leitungstätigkeit angeeignet ...

• Schwierigkeiten bei Senatsbildung

  Westberlin (ADN). Die neugewählte sozialdemokratische Fraktion im Westberliner Abgeordnetenhaus konnte sich am Dienstag nicht über die Zusammensetzung des Senats einigen. Entgegen dem Vorschlag des Fraktionsvorstandes stimmte eine Mehrheit der Fraktion gegen die Ernennung des bisherigen Chefs der Senatskanzlei, Spangenberg, zum Bürgermeister ...

• Industrieminister der SFRJ in Berlin

  Der Bundessekretär für Industrie und Handel und, Vorsitzende der jugoslawischen Sektion des Komitees für wirtschaftliche und wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit zwischen der DDR Und der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien, Hakija Pozderac, traf am Mittwoch in Berlin ein. Zur Begrüßung waren auf dem Zentralflughafen Berlin-Schönefeld erschienen: ...

• Dreizehn Länder zur 1. Stahltagung

  Berlin (ND). Die X. Stahltagung der DDR wurde am Mittwoch in der Berliner Kongreßhalle eröffnet. Der dreitägige Erfahrungsaustausch, der künftig alljährlich stattfindet, befaßt sich mit der internationalen Entwicklung der Schwarzmetallurgie, mit Stahlherstellungsveriahren, Stranggießen und Sonderschmelzverfahren ...

• Neue Etappe der Expansionspolitik

  (Fortsetzung von Seite I)

  stern tut in allen Fällen das Gegenteil. Prüfstein für die Politik Westdeutschlands äst die Haltung der Bonner Regierung gegenüber der DDR. Im Präsidium der Pressekonferenz hatten neben Prof. Albert Norden Platz, genommen: Dr. Manfred Gerlach, Generalsekretär der LDPD und Stellvertreter des Vorsitzenden ...

• Endlich die Wahrheit auf den Tisch!

  Deutschlandsender: Hier -wurde ' cais der Notstandsverfassung zitiert, die bisher geheimgehalten worden. isU Wie kommen Sie zu diesen Zitaten? Prof. Albert Norden: Die Notstandsgesetze sind in der Tat nicht veröffentlicht, Aber es hat sich schon mehrmals in der jüngsten Geschichte gezeigt, daß die Behörden der DDR in den Besitz von Originalmaterialien kamen, die Bonn auf keinen Fall veröffentlichen will ...

• Gratulation

  für Genossen Erich Jamin Zum heutigen 60. Geburtstag gratuliert das ZK Genossen Erich Jamin, Obers) a. D„ auf das herzlichste. Es dankt ihm für seine fast 40jährige Tätigkeit in der Partei der Arbeiterklasse. Hervorragende Verdienste erwarb sich der Jubilar bei der Deutschen Volkspolizei und im Ministerium für Staatssicherheit ...

• NEUES DEUTSCHLAND

  DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

  Rudi Singer, Chefredakteur; Dr. Hajo Perbell, Harri Cze.pu.cl5;, Dr. Sander Drobela. Walter Florath, Dr. Günter Kertzscher, stell v. Chefredakteure; Armin Grelm, Redaktionssekretär; Horst Bitschkowsld, Dr. Rolf Gutermuth, Georg Hansen, Klaus Höpcke, Herbert Naumann, Werner Schindler,' Lieselotte Thoms, ...

• Graubuch im Staatsverlag

  Berlin (ADN). Das Graubuch über Expansionspolitik und Neonazismus in Westdeutschland, das Prof. Albert Normten am Mittwoch auf der internationalen Pressekonferenz des Nationalrates der Weltöffentlichkeit übergab, gibt * der Staatsverlag der DDR heraus. Es wird Rb 10. April im Buchha1"'"' vori'—^Ti.

• Ungehobener Schatz

  Ich will hier nicht die Frage aufwerfen, ob dieses eigenartige Echo auf die Vorschläge Thea Winderlings daher rührt, daß die Kritik von einer Frau kam. Ich überlege mir aber folgendes: Fast die Hälfte aller Werktätigen in unserer Republik sind Frauen. In unserem Bezirk ist der Anteil der Frauen an den Beschäftigten sogar noch größer ...

• Herzlosigkeit kritisiert - genügt das schon?

  Mein "Brief hat einen Vorfall in unserem Betrieb zum Anlaß, der auf der Bezirfcsdelegiertenkonferenz in Karl- Marx-Stadt beträchtliches Aufsehen erregt und harte gritik ausgelöst hat Eine junge Kollegin Wurde kurzerhand, aus ihrer liebgewonnenen Arbeit entfernt. Warum? Hatte sie sich etwas Ernsthaftes zuschulden kommen lassen?'Hatte sie Volksvermögen veruntreut, die Arbeitsdisziplin yerletzt?-- ■Niehts von ailedem! ...

• Nur dann heiraten, wenn die Industrie es will?

  Durch die Einsatzbereitschaft und Initiative aller Mitarbeiter unseres Kollektivs konnten wir in den vergangenen Jahren gute Ergebnisse erzielen. So wurde die Versorgung der werktätigen Bevölkerung, insbesondere unserer Hochzeitspaare, ständig verbessert und ein immer höherer Nutzeffekt erzielt. Wir wurden zweimal mit dem Staatstitel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit" ausgezeichnet ...

• Nicht verteilen, sondern anbieten

  Wir haben uns Gedanken gemacht, wie wir eine bessere und kontinuierlichere Versorgung, verbunden mit einem höheren Nutzeffekt, erreichen können. Wir haben deshalb im Februar 1966 das Bestellsystem durch das Angebotesystem ersetzt, wobei zwei Drittel der Verkaufseinrichtungen der Stadt Dresden wöchentlich ...

• Weil ein Krippenplatz fehlt?

  Wajter Ulbricht brandmarkte auf der Berliner Bezirksdelegiertenkonferenz die Grobheiten und Frechheiten, die sich einige Mitarbeiter in Ämtern gegenüber Bürgern leisten, meiner Meinung nach deshalb so scharf, weil es ihm um ein Vertrauens- und verständnisvolles Verhältnis zu den Menschen als ein Grundprinzip unseres sozialistischen Systems, um die weitere Entwicklung unserer sozialistischen Menschengemeinschaft geht ...

• Muß die offene Verkaufsform zu höheren Verlusten führen?

  Durch den Zentraleinkauf der Vereinigung Volkseigener Warenhäuser CENTRUM erhöhte sich im vergangenen Jahr der Anteil an strapazierfähiger und pflegearmer Kinderbekleidung — sehr zur Freude unserer Kunden. Doch das verbesserte Warenangebot erforderte.neue Verkaufsformen und Methoden; also begannen auch wir mit der komplexen sozialistischen Rationalisierung ...

• Frauentagsreden genügen nicht

  Zeigt das nicht, daß es zwischen schönen Worten am Internationalen Frauentag und" den Taten manchmal noch eine Kluft gibt? In der Parteidiskussion erweist sich, daß auch unsere Frauen noch aktiver an Planung und Leitung in Staat und Wirtschäff'teilnehmen""wollen. Dem müssen dife CeH'urigetf'-ünd- gesellschaftlichen'«Organisationen Rechnung tragen ...

• Der Betrieb gehört zum Bezirk

  Die BGL hätte längst dafür sorgen müssen, daß wir die Entwürfe für das künftige Verkehrsnetz kennen und mit besprechen können. Unser Betrieb gehört doch zum Bezirk. Also möchten wir auch darüber mitreden, wie sich unser Bezirk in den nächsten Jahren entwickelt. Schlosser Kurt Engel mann nutzen können ...

• 40 000 Stunden

  Allein aus unserem Betrieb kommt jeder vierte von außerhalb. Wieviel Arbeitszeit geht durch die für sie ungünstigen Fahrpläne verloren! 'Es sollen jährlich über 40 000 Stunden sein. Rechnet man das in Geld um und vergleicht die Summe mit den Kosten für den Bau des Haltepunktes, dann liegt der Nutzen für den Betrieb klar auf der Hand ...

• Perspektive: Schneller

  Ich werde den Haltepunkt auch benutzen. Täglich komme ich von Rogätz. Das liegt an der Stenda2er Strecke. Bloß: Die Reichsbahn müßte sich bemühen, im Berufsverkehr etwas schneller zu fahren. Das sollten die Kollegen der Reichsbahn berücksichtigen, wenn sie am Perspektivplan arbeiten. Wir werden das Unsere tun: Ich bin dabei, wenn die Wartehallen gebaut werden ...

• Es geht um mehr als einen Haltepunkt

  Erstens brauche ich nicht mehr so weit zur Arbeit zu laufen und komme nach der Schicht früher nach Hause. Zweitens kann ich meine i Kumpel pünktlich ablösen, was ihnen und mir Ärger spart. Aber bis jetzt haben wir kaum etwas davon gehört, wie die ganze Vorortstrecke für den Berufsverkehr in Zukunft aussehen soll ...

• Sinnvolle Gemeinsamkeit, nicht Aufgabenteilung

  Zur Zusammenarbeit zwischen Gewerkschaft Kunst und Theaterverband /Von Heinz Schnabel, 1. Stellvertreter des Vorsitzenden der Gewerkschaft Kunst

  Vor und während der Gründung des Verbandes der Theaterschaffenden war Oft von der Zusammenarbeit zwischen der Gewerkschaft Kunst und dem Verband die Rede. Sie soll sich - wie im Statut des Verbandes festgelegt - auf der Grundlage einer Arbeitsvereinbarung zwischen beiden Leitungen entwickeln. Nachdem ...

• Vorstoß in neue Bereiche

  „Der Mensch neben dir" wieder auf dem Bildschirm

  Die Sendereihe „Der Mensch neben dir", die im Spätherbst vergangenen Jahres von der Hauptabteilung Agrarpolitik des Deutschen Fernsehfunks gestartet wurde und deren erste sechs Folgen ungewöhnlich starke Resonanz beim Publikum fanden, wurde am Dienstag dieser Woche nach mehrmonatiger Pause fortgesetzt ...

• Klare Orientierung in Gera

  Im Anschluß an die 3. Tanzmusikkonferenz des Bezirkes Gera baten wir den stellvertretenden Vorsitzenden des Rates des Bezirkes, Georg Zanke, um ein Interview In Gera wurde jetzt bereits die 3. Tanzmusikkonferenz des Bezirkes veranstaltet. Welche Aufgaben hatten die vorangegangenen Konferenzen zu erfüllen, welche Aspekte gab es für die Vorbereitung? Unsere erste Tanzmusikkonferenz haben wir im März 4965 veranstaltet ...

• Panoptikum der Vergangenheit

  „Nebeneinander" — Inszenierung in der Volksbühne

  In. Georg Kaisers. „Nebeneinander" geht es um die tragische Illusion eines Pfandleihers und seiner Tochter, in einer Welt kleinbürgerlichen Spießertums und kaltschnäuziger Raffgier „sich für einen anderen Menschen auf den ■Weg zu machen". Wolf-Dieter Panses neue Inszenierung in der Berliner Volksbühne ...

• Tauschieben

  cc

  Mit großem Interesse verfolge ich die Diskussion im ND über das Singen und neue Liedschaffen, in der auch wir, die Komponisten, wiederholt und völlig zu Recht angesprochen wurden. Um so unverständlicher erscheint mir aber — angesichts eben der Aktualität der Forderung nach Neuem —, daß sich heute noch Bürokratismus breitmachen kann -wie* im folgenden Falle: Viele meiner Kollegen und ich haben schon vor Beginn der Diskussion eine Menge neuer Lieder komponiert ...

• Tanzmusik, die Freu Von Hans-Joachim Kynaß e

  und die Urteilsfähigkeit für anspruchsvolle Musik bilden zu helfen und die Tanzmusik endgültig ihres Surrogatcharakters zu entkleiden, Klaus Hübschmann sprach in der Dis^ kussion als Leiter der „Satelliten" und a,ls Vorsitzender der Kreisarbeitsgemeinschaft „Tanzmusik" Gera-Stadt. Er wartete mit interessanten Verpflichtungen auf ...

• macht

  faßt -werden '"sollte: Jeden Sonnabend soll in der Zeiss- und Universitätsstadt ein Tanztee' veranstaltet werden, als de-; ren Veranstalter jeweils eine- FDJ- Grundorganisation verantwortlich zeichnet und zu dem die Kapellen von der Kreisarbeitsgemeinschaft nominiert werden. Die besten Programmgestalter werden ausgezeichnet ...

• Aus dem Manuskript

  Schriftsteller lesen zu Ehren desVfl. Parteitages Berlin (ND). Fünfzehn namhafte DDE- Schriftsteller lesen am 30. März, 19 Uhr, in der Berliner Stadtbibliothek in der Reihe „Aas dem Manuskript" Die Veranstaltung, eine Gemeinschaftsarbeit zwischen dem Deutschen Schriftstellerverband und dem Deutschen Fernsehfunk, findet zu Ehren des VII ...

• Fachgruppe Bühnentanz konstituierte sich

  Berlin (ADN). Die Fachgruppe Bühnentanz konstituierte sich am gestrigen Mittwoch im :ZentraIen Bühnenklub „Die Möwe" in Berlin als dritte Fachgruppe im Verband der Theaterschaffenden der DDR (nach, den Gremien für Sprech- und Musiktheater). Die Leitung übernahm die Choreographin Anne Goldschmidt, die zugleich dem Präsidium des Verbandes angehört; ihre Stellvertreterin ist Emmy Köhler- Richter (Leipzig) ...

• Kinderzeichenwettbewerbe

  Pragr/Potsdam (ADN). Einen intern«- tionalen Kinderzeichenwettbewerb hat das tschechoslowakische Friedenskomitee ausgeschrieben. Er ist in zwei Altersstufen ,— 5 bis 10 und 10 bis 14 Jahre •— gegliedert. Themen sind „Das Leben der Kinder'im kämpfenden Vietnam", „Der Alltag in Vietnam" und „Die Kinder wollen keinen Krieg" ...

• Mit der FDJ geht es besser

  An unserer Schule gibt es viele Schüler, die nicht nur Mitglied der FDJ sind, sondern auch entsprechend handeln. Sie sehen in der DDR ihr sozialistisches Vaterland, zeichnen sich durch einen hohen Leistungs-willen aus, sind unduldsam gegenüber Mängeln bei sich und anderen Freunden und treten parteilich für die Interessen der Arbeiterklasse ein ...

• Genutztes und Versäumtes

  Aus Gesprächen mit Ausbildern war vor allem zu entnehmen, daß für sie das Prinzip der Einheit von Bildung und Erziehung keine allgemeine Redensart ist. So erhellte ein kurzer Disput mit dem Lehrmeister Ernst Tweer, welche erzieherischen Möglichkeiten die produktive Arbeit der Schüler einschließt und wie die Betreuer auf das staatsbürgerliche Denken der Schüler Einfluß nehmen ...

• Die Position des Lehrers

  Kann man sich's im Mittelfeld wohl sein lassen, wenn man allenthalben nach Höchstleistungen strebt? Wie vertieft jeder an seinem Platz die Erkenntnis, daß die sozialistische DDR das gesetzmäßige Ergebnis des Kampfes der revolutionären Arbeiterklasse ist? Diese und ähnliche Fragen werden in gegenwärtig stattfindenden öffentlichen Parteiversammlungen an den Schulen aufgeworfen und beantwortet ...

• Stolz, aber nicht überheblich

  Zusammen mit anderen Kollektiven übernahmen wir aus Produktionsbetrieben einige Forschungsaufträge zur komplexen sozialistischen Rationalisierung. Bei der Lösung dieser Aufträge konnten wir ausgezeichnete Erfolge erzielen. Unsere Klasse hat hieran einen großen Anteil. Nach einjährig«- Arbeit wurde das Exponat- „Ammoniakate" auf der IX ...

• Schrittmacher im Berufswettbewerb

  Mit großem Interesse verfolgen wir, 22 Lehrlinge der Klasse CF 3 aus dem VEB Elektrochemisches Kombinat Bitterfeld, die gegenwärtige Diskussion zur Vorbereitung des VII. Parteitages. Wir sind Chemiefacharbeiterlehrlinge, die mit ihrer Berufsausbildung gleichzeitig das Abitur ablegen, um danach an den Hochschulen unseres sozialistischen Vaterlandes-zu studieren ...

• Überzeugende Tatsachen

  Gegenwärtig erhalten in- der Neptunwerft 1780 Schüler, darunter 900 Mädchen, ihre polytechnische Ausbildung und Erziehung. Die Werft richtete eigens dazu ein reich ausgestattetes polytechnisches Zentrum ein, das zu den vorbildlichsten des Kreises zählt. Schülern der 9. bis 12. Klassen stehen außerdem Lehrwerkstätten und- Produktionsabteilungen zur Verfügung, ihre Ausbilder und Betreuer sind nicht nur nach fachlichen, sondern auch nach erzieherischen Gesichtspunkten ausgewählt worden ...

• Entwicklungsprobleme

  Die Gespräche brachten aber auch Probleme zutage, die von Schule und Werft allein nicht immer leicht zu lösen sind und darum der wirksameren Hilfe seitens der VVB und staatlichen Organe bedürfen. So gibt es beispielsweise gegenwärtig Schwierigkeiten, die Kapazität der Schülerproduktion zu erweitern. Die Verbindung von Unterricht und Produktion ist aber eine der entscheidenden Forderungen der marxistisch-loninistischei} Pädagogik ...

• Übereinstimmung

  Alles in allem ergaben die Gespräche mit dem stellvertretenden Minister für Volksbildung Prof. Dr. Kaiser doch völlige Übereinstimmung in folgenden Grundfragen, die zugleich auf die weitere Verbesserung des berufs vorbereitenden polytechnischen Unterrichte orientieren: 0 Die Entwicklung seit dem VI. Parteitag hat tausendfach bestätigt, daß die Verbindung von Schule und Leben, von Unterricht und produktiver Arbeit gut und nützlich ist ...

• Elternbeiräte beim Oberbürgermeister

  Erfurt. Zu »einem Rathausgespräch hatte kürzlich Erfurts Oberbürgermeister, Genosse Rolf-Dietrich Nottrodt, die wieder- oder neugewählten Elternbeiratsvorsitzenden aus den 44 Schulen der Blumenstadt eingeraden. Er tauschte mit ihnen 'Erfahrungen "äüsV wie die sozialistische Erziehung der Kinder und ■Jugendlichen allseitig verbessert werden kann ...

• SCH ULNOTIZEN Polnische Gäste

  Wismar. Kürzlich besuchten Pädagogen aus dem Kulturhaus für Kinder und Jugendliche der polnischen1 Stadt Koszalin unser Pionierhaus. Im Dezember war ein Freundschaftsvertrag zwischen den beiden Einrichtungen abgeschlossen. worden. Die Mitarbeiter der Häuser in Koszalin und in Wismar tauschen. ihre pädagogisch-methodischen 'Erfahrungen aus, informieren sich über die Tätigkeit der Pioniere und bildeten Konversationszirkel zum Erlernen der deutschen bzw ...

• Ein nicht alltägliches Gespräch

  Fünfzehn Mädchen und Jungen, SehOlw der 11. und 12. Klosse der Berliner Kant-Oberschule, empfingen im Zentralhaus der Jungen. Pioniere einen ,Heben Gast aus Vietnam. Professor Phart» huy Thong, Rektor der Pädagogischen Universität Hanoi, unterhielt sich mit ihnen Ober die Ausbildung der Lehrerstudenten und über die Tätigkeit des ...

• Polytechnik Lieblingskind

  ist ihr Mit dem Stellvertreter des Ministers für Volksbildung Prof. Dr. Hans Kaiser bei Rostocker Schiffbauern Von Otto Häuser

  Vor kurzem besuchte der stellvertretende Minister für Volksbildung Prof. Dr. Hans Kaiser die Neptunwerft in Rostock, um sich ein Bild vom Stand der polytechnischen Bildung und Erziehung in diesem Betrieb zu machen und mit Wirtschaftsfunktionären zu beraten, wie die sozialistische Erziehung der Schüler zu verbessern sei ...

• Mathematische Schülerzeitschrift

  Berlin (ADN). Die erste Nummer der mathematischen Schülerzeitschrift der DDR „Alpha" ist jetzt beim Verlag 'Volk ufid Wissen erschienen. Sie enthält neben interessanten Anregungen für mathematische Knobeleien auch Beiträge aus ;der Geschichte der Mathematik. Die Zeitschrift wird künftig auch -wichtige Anwendungsgebiete der Mathematik in der gesellschaftlichen Praxis vorstellen und über Mathematikolympiaden in der DDR und anderen sozialistischen Ländern berichten ...

• Die jungen Genossen voran

  Der Berufswettbewerb steht bei uns im Mittelpunkt. In unserer Ausbildungsstätte sind seine Ziele auf der Grundlage von Wettbewerbsvereinbarungen zwischen den Lehrlingskollektiven und der Leitung der Abteilung Berufsbildung

• Blick Auf Den Spielplan

  II: Seite 6 ND / 30. März 1967 Brutstätten des Neonazismus und der Expansion Wer wissen will, wem die Atomwaffen in die Hand gegeben werden sollen, der werfe einen Blick hinter die Mauern der Bundeswehrkasernen! Was dort an Eroberungshetze und antisemitischen Äußerungen- vor sich geht, ist nur mit der Hitlerschen Wehrmacht zu vergleichen ...

• Komplice Pretorias

  Bonn will Atomwaffen produzieren — und wenn nicht auf eigenem Boden, dann sofort auf fremdem Gebiet. Ausdrücklich protestierte Strauß Mitte Februar 1967 gegen eine Unterzeichnung des Atomwaffensperrvertrages. -Kiesinger selber wandte sich am 17. Februar gegen ein vertragliches Verbot, Atomwaffen auf dem Territorium anderer Länder oder mit ihnen zusammen herzustellen und auf die Annahme von Atomwaffen zu verzichten ...

• Brutstätten des Neonazismus und der Expansion

  Wer wissen will, wem die Atomwaffen in die Hand gegeben werden sollen, der werfe einen Blick hinter die Mauern der Bundeswehrkasernen! Was dort an Eroberungshetze und antisemitischen Äußerungen- vor sich geht, ist nur mit der Hitlerschen Wehrmacht zu vergleichen. Unteroffiziere und junge Leutnants wetteifern bei der Ausbildung, in judenfeindlichen Ausfällen ...

• Bonner Politik mit doppeltem Boden

  Die Regierung Bonns treibt eine Politik mit doppeltem Boden. Da gibt es nach außen die bestrickend liebenswürdigen Gesten des Kanzlers Kiesinger und seines ewigen Lächlers Willy Brandt, der die von Kiesinger und Strauß vorgeschriebene Außenpolitik vollzieht. Man täuscht nach dem Bankrott Adenauers und Erhards bei Aüslandsbesuchen der Welt den Übergang zu einer anderen Politik vor ...

• Atomkomplott der Alleinvertreter

  Die Bonner Alleinvertretungsanmaßung und das Streben nach Atomwaffen sind Zwillingsbrüder. Nur so erklärt sich der Amoklauf der Regenten' der Bundesrepublik gegen den möglichen Abschluß eines Atomwaffensperrvertrages. Die Herren sehen ihre Ziele gefährdet, die Franz Josef Strauß 1966 in dem. Buch „Entwurf ...

• Worin bestünde eine neue Politik?

  Eine neue Politik erfordert den Verzicht auf Atomwaffen in jedweder Gestalt und würde damit zur Beruhigung in ganz Europa beitragen. Eine neue Politik würde die Anerkennung der Grenzen in Europa einschließlich der Grenzen der DDR aussprechen, mit dem Kurs des kalten Krieges brechen und aufhören, Bonner Regierungs- und Parlamentstätigkeit in der auf dem Territorium der DDR liegenden Stadt Westberlin zu betreiben, einer Stadt, die nicht zur Bundesrepublik gehört und niemals zu ihr gehören wird ...

• Westberliner.Senat arbeitet Kiesinger in die Hände

  Bei der neuen Etappe der Expansionspolitik des westdeutschen Imperialismus ist Westberlin eine besondere Rolle zugedacht. In einer Studie des Westberliner Senats vom Januar 1967 zur „Deutschlandpolitik" ist auf 26 Seiten dargelegt, wie Westberlin als Provokations- und Störzentrum ausgebaut werden soll ...

• Alleinvertretungsanmaßüng verhindert Europas Sicherheit

  Der konzentrierteste Ausdruck der Aggressivität des Regimes der Bundesrepublik ist die Alleinvertretungsanmaßung, die eine faktische Kriegserklärung gegen die DDR' und eine permanente Organisierung von Konflikten in Europa bedeutet. Diese Anmaßung beruht auf drei Thesen, von denen-eine-so verlogen und völkerrechtswidrig ist wie die andere: # Das ...

• Aus der Rede von Professor Albert Norden auf der internationalen Pressekonferenz des Nationalrates der Nationalen Front am 29. März 1967 in Berlin

  Jalta beseitigen." Wobei der deutsche Imperialismus natürlich die Führung übernehmen will, um Europa „neu zu ordnen",, genau Wie es Hitler predigte. Den Herren in. Bonn fällt entschieden nichts Neues ein. Damit man weiß, was der starke Mann der Bonner Regierung meint, fordert F. J. Strauß in seinem Buch uLtimaüv ein „rechtsstaatliches" Europa, das vom Atlantik bis zum Bug und zum Schwarzen Meer reicht" ...

• Westdeutschland braucht eine neue Politik

  Es ist Zeit, das Fazit zu ziehen aus den Tatsachen, die Ihnen hier heute unterbreitet werden und aus jenen, die das G r a u b u.c h bringt. Dieses Ergebnis lautet: Der deutsche Imperialismus versucht, mit neuen Redensarten eine alte Politik weiter zu betreiben. Knapp vier Monate Kiesinger/Strauß-Regierung bestätigen unsere Ein^ Schätzung, daß die Aufnahme der sozialdemokrar tischen Minister nicht nur kein Jota im Angriffs-, Programm des deutschen Imperialismus ändert, sondern ihm sogar neuen ...

• Auf die DPR kann Europa HBHBHBSBBfiHfl sich verlassen

  In Bonn hat sich eine regelrechte Einheitsfront gegen den Atomwaffensperrvertrag formiert. Sie geht von der Kiesinger/Strauß-Regierung, den an einer Kernwaffenproduktion interessier-1- ten Monopolen über die Bundeswehrgenerale und ihre "neonazistischen Gesinnungsfreunde in der NP 'bis zu den sozialdemokratischen Ministern ...

• DDR enthüllt Bonner Notstandsermächtigung

  Was für die Bonner Außenpolitik die Alleinvertretungsanmaßung und das Atomwaffenstreben darstellt, das ist in der Innenpolitik die Notstandsgesetzgebung. Der 10. März dieses Jahres war ein schwarzer Freitag für die Bundesbürger. An diesem Tag wurde der Entwurf der sogenannten Notstandsverfassung vom Kabinett verabschiedet ...

• Der Weg wird klarer

  Im Februar waren hier in Tansania in* nerhalb einer Woche sämtliche ausländische Banken nationalisiert worden — darunter so bekannte Namen des internationalen Finanzkapitals wie die britische „Standard Bank", „Barclays" und „National & Grindlays" —, dazu die größten Lebensmittelbetriebe und die acht einflußreichsten, vorwiegend britischen Import-Export-Unternehmen, deren Traditionen bis in die Zeit kolonialer Eroberung zurückreichen ...

• von Jan S n e 11 e n, Amsterdam

  Die freundschofts- und Beistandsverträge, die die DDR soeben mit Polen und der CSSR abgeschlossen hat, fanden In den Niederlanden starke Zustimmung. Sie wurden Insbesondere als Erfolge einer realistischen Politik gewertet, die die Sicherheit Europas zum Ziel hat und den Bonner Anmaßungen und kriegerischen Forderungen entgegensteht ...

• DDR und CSSR befolgen Lehren der Geschichte Verträge gewährleisten Sicherheit des Kontinents

  Prag (ADN-Korr./ND). Di« Präger Zeitung Zemedelske Noviny verurteilte .am Mittwoch in einem Kommentar zum Verv trag über Freundschaft, Zusammenarbeit und gegenseitigen- Beistand zwischen d«r DDR und der CSSR die Alleinvertretungsanmaßung der Kiesinger/Strauß- Regierung. „Es war immer typisch für die Politik des deutschen Imperialismus, daß er nicht mit Tatsachen gerechnet hat", schreibt das Blatt ...

• Die Sorgen der Arbeiter werden immer größer

  Zeitschrift der westdeutschen IG Metall berichtet, was die Werktätigen in den Betrieben bedrückt

  Frankfurt (Main) (ND). Unter der Überschrift „Die Sorgen werden größer" schreibt das Funktionärsorgan der westdeutschen IG Metall, Der Gewerkschafter, irr der Märzausgabe: „Betriebsratsmitglleder und Vertrauensleute der IG Metall berichten hier über Situation und Stimmung in ihren Betrieben. Übereinstimmend kommt zum Ausdruck, wie rücksichtslos die Unternehmer die Lage ausnutzen, um sich schadlos zu halten ...

• Neues Komplott gegen Gewerkschaften

  Sachverständigenrat im Auftrage Strauß' und Schillers: Lohnstopp für Arbeiter und Steuersenkungen für Millionäre

  Berlin/Bonn (ND). Die bisherigen Maßnahmen der Bundesregierung zur Oberwindung der konjunkturellen Krisenerscheinungen in Westdeutschland hätten sich nicht als wirksam erwiesen, stellte der Sachverständigenrat der Regierung in einem Sondergutachten fest, das er jetzt veröffentlicht hat. Im ersten Halbjahr 1967 müsse mit einem absoluten Wirtschaftsrückgang gerechnet werden, der Wachstumsprozeß werde „einschneidend unterbrochen", wie es wörtlich heißt ...

• SP-Minister sollen den DGB erpressen

  Frankfurter Zeitung über ihre Tätigkeit für die Notstandsgesetze

  Frankfurt (Main) (ADN/ND), Die Mitarbeit der sozialdemokratischen Führung an den neuen Bonner Notstandsentwürfen und ihr Eintreten für die Notstandsgesetzgebung ist nach Ansicht der in Prankfurt (Main) erscheinenden Zeitung Expreß International darauf gerichtet, „die Gewerkschaften endlich den Notstandsplänen der Regierung, welcher Regierung auch immer, gefügig zu machen" ...

• Bruderparteien vor bedeutsamen Treffen

  KPdSU und.KPI: Konferenz dient Grundinteressen der Völker

  Moskau (ADN/ND). Der Generalsekretär der KP Italiens, Luigi Longo, der auf Einladung des ZK der KPdSU in der Sowjetunion weilte, trat am Mittwoch von Moskau aus die Heimreise an. In einer offiziellen Mitteilung über eine Unterredung, die er mit dem Generalsekretär des ZK der KPdSU, Leonid Breshnew, führte, wird die Eskalation der USA- Aggression in Vietnam als eine Gefahr für den Weltfrieden bezeichnet ...

• Papst verurteilt Profitsucht

  Vatlkanstwlt (ADN/ND). Zum weltweiten Kampf gegen „soziale Ungerechtigkeit, Hunger und Armut" ruft Papst Paul VI. in einer am Dienstag veröffentlichten Enzyklika „Populorum progreasio" (Über den Fortschritt der Völker) auf. Als ein „Unglück" wird darin u. a. das System bezeichnet, „das den Profit als den eigentlichen Motor des wirtschaftlichen Fortschritts betrachte" ...

• Hunderte Söldner kehren Ky den Rücken

  Massendesertion in der Provinz Tay Ninh

  Saigon (ADN/ND). Seit Beginn der amerikanischen Aktion „Junction City" in der Provinz Tay Ninh, an der nach offiziellen Angaben 45 000 Aggressoren teilnehmen, liefen mehrere hundert Soldaten der Ky-Armee zu den Befreiungsstreitkräften über. Besonders starke Verluste verzeichneten drei Kompanien im Kampfgebiet von Suoi Da ...

• Pretoria soll Bonns Atomgelüste stillen

  Belgrad (ND). Die jugoslawische Zeitung Borba verurteilt das Atomkomplott der Regierung Kiesinger/Strauß mit dem faschistischen Regime in Südafrika als ein „sehr gefährliches Spiel", Die geheimen Vereinbarungen über den, Kauf von Tausenden Tonnen Uranerz «teilten „eine Mißachtung der UNO-Beschlüsse und der Bestrebungen des ganzen, afrikanischen Kontinent»" dar ...

• Prof. Sassen: Einwände ./irreal

  Amsterdam (ADN-Korr.). Mehrere niederländische Persönlichkeiten haben sich im Fernsehen für den Abschluß eines Atomwaffensperrvertrages eingesetzt, Prof. Sassen, Mitglied der EURATOM-Kommission, distanzierte sich dabei von den 'Bonner „Einwänden" gegen einen Sperrvertrag. Er sagte: „Die Schwierigkeit, daß man ohne ein militärisches nukleares Programm nicht wirtschaftlich vorwärtskommt, besteht nicht ...

• Patrioten werden verfolgt

  Hamm (ADN/ND). Die seit 15 Jahren anhaltende Verfolgung der westdeutschen Bürger Werner Cieslak, Josef Mayer und Manfred Kapluck durch die westdeutsche Justiz soll fortgesetzt werden. In diesem Sinne entschied am Mittwoch der 4. Strafsenat des Oberlandesgerichts Hamm, vor dem am Dienstag der Prozeß gegen die westdeutschen Bürger in fünfter Auflage begann ...

• Tausende Nazis leben unter falschem Namen

  Westdeutschland ist Eldorado für NS-Verbrecher

  Berlin (ND). Simon Wiesenthal, der Mann, der seinerzeit den millionenfachen Judenmörder Eichmann in Südamerika aufspürte, gab am Dienstag auf einer Pressekonferenz in New York bekannt, daß er über eine Liste von 25^00 Nazi Verbrechern verfüge, die sich noch auf freiem Fuß befänden. Nach seinen Angaben ...

• Neue Massenentlassungen

  Düsseldorf (ADN/ND). Durch Schließung weiterer Zechen und Kokereianlagen beginnt im Ruhrbergbau in den nächsten Tagen eine Welle neuer Massenentlassungen. Am 31. März verlieren 3200 Bergarbeiter in Gladbeck und Bottrop ihre Arbeitsplätze. Auch drei große Kokereien werden am Freitag stillgelegt. Eb handelt sich um die Kokerei „Matthias Stinnes" jrv Essen, „Robert Müser" in Bochum-Herne und „Nordstern" in Gelsenkirchen-Horst ...

• Alarmierendes Vordringen des Neonazismus

  BrfifteJ (ADN-Karr.). Di« VeptiniJWBg ehemaliger jüdischer Widerstandskämpfer Belgiens, warnt in einem Aufruf, die Bevölkerung des Landes vor dem Anwachsen des Neonazismus in Westdeutschland. „Die Erfolge der neonazistischen NP beweisen",- heißt es. in dem Aufruf, „daß die Auferstehung des Nazismus alarmierend ist Dies trifft um, so mehr zu, wenn man bemerkt, welch wohlwollende Haltung die Bunde«- behörden gegenüber den Nazifreunden einnahmen ...

• Dehler: Das Volk betrogen

  Bonn (ND). In einer Sendung des Hessischen Rundfunks am Dienstagabend hat Bundestagsvizepräsident Dehler mit scharfen Worten die Politik des Kabinetts Kiesinger/Strauß kritisiert. Dehler sagte, daß „selten ein Volk so irregeführt worden sei". Jahrelang habe man den Menschen versichert, daß die Einheit das höchste politische Gebot sei, in Wirklichkeit wurde jedoch auf jede Politik verzichtet, die dprt hätte hinführen können ...

• Unterredung Luigi Longos mit Waldeck Röchet

  Parii (ADN). Die Generalsekretäre der Kommunistischen Parteien Italiens, und Frankreichs, Luigi Longo und Waldeck Röchet, haben am Mittwoch bei einem Zusammentreffen in Paris im Zusammenhang mit der nach -Karlovy'Vary einberufenen Konferenz europäischer kommunistischer und Arbeiterparteien über Probleme ...

• Beschluß der Partei der Werktätigen Vietnams

  .Hanoi (ADN-Korr./ND). .Das Politbüro des ZK der Partei, der; Werktätigen Vietnams unterstreicht in einem Beschluß zum 50. Jahrestag der Oktoberrevolution, daß Vietnams Partei und Volk unablässig die Einheit mit der KPdSU und dem Sowjetvolk, den kommunistischen und Arbeiterparteien und allen revolutionären Kräften festigen werden ...

• Gewerkschaft bereitet Fünftagewoche vor

  nfoskaa (ADN). Der planraKßiff Übergang zur Fünftagearbeitswocha in der UdSSR ist das. Hauptthema eines Plenums des Zentralratt* der sowjetischen ' Gewerkschaften- Außerdem wird das Plenum über die Einberufung des 14. Kongresses der" »owjetüchen Gewerkschaften beraten.

• ZK de* KPF berät Wahlergebnisse

  Paris (ADN), Am Mittwoch begann in dem Pariser Vorort AuberviUiers_ eine zweitägige Plenartagung des ZK der Kommunistischen Partei Frankreichs. Das Plenum beschäftigt sich mit den Ergebnissen der Parlamentswahlen und den Aufgaben der Partei.

• Was sonst noch passierte

  Einen besonderen Rekord «teilten die Fluggäste a>r schwedischen Flug* SjesellscJia/t SA$ auf: Bis Knda Der zember ließen sie in den Maschinen 28 40? Gegenstände liegen. Bis jetzt wurde, jedoch noch JceiSje VerluttmeU düng abgegeben,

• Weltmeister UdSSR zum Abschied 4:2

  Die letzte große Überraschung dieser Eishockeyweltmeisterschaft: Kanada unterliegt Schweden mit 0 : 6

  Von unserem Sonderberichterstatter Klaus UH'rich Die Weltmeisterschaft der Überraschungen ist vorüber. Es waren die "•- Titelkämpfe, bei denen kaum ein Tip ""stimmte — es sei denn der des alten und neuen Weltmeisters: UdSSR. Man könnte Bücher mit den geplatzten Papiervergleichen füllen. Der letzte ging ...

• Nationalelfprobe endete 1:1

  Ehrgeiziger Ubungspartner in Neubrandenbürg: AB Kopenhagen

  von ND-Fußballredakteur Joachim Pfitzner Roland Ducke war überall. Er flankte von links und rechts. War er am Ball, kam Stimmung unter die erstaunliche Kulisse von 10 000 Zuschauern im Neubrandenburger Jahn-Stadion. Doch alle noch so gut eingeleiteten Ducke- Aktionen brachten im Endeffekt nur einen Treffer ...

• Blick auf den Spielplan

  DEUTSCHE STAATSOPER (Kassenruf 20 04 91), 19.30 bis 22 Uhr: „Nabucco"") ... KOMISCHE OPER (22 25 55), 19.30 bis 22.30 Uhr: „Jenufa" .(Neueinstudierung)**?) METROPOL-THEATER (20 23 98), 19 bis 22 Uhr: „Die keusche Susanne"***) " DEUTSCHES THEATER (42 8134); 18.30 bis 21.30 Uhr: „Der Stellvertreter"**) KAMMERSPIELE (42 85 50), ...

• Heute In Funk und Fernsehen

  Deutschlandsender: 11.00 Wissenschaftliche Weltanschauung; .14.00 Opernkonzert; 15.05 Funkmagazin der Wirtschaft; 16.05 Für die berufstätige Frau; 18.00 Mit dem Funk durch die Zeit;. 19.30 Rhythmus — Tempo - Temperament; 20.30 Das war Ostermarsch 67; 21.15 Klaviermusik; 22.00 Igor. Oistrach spielt Berliner Rundfunk: 9 ...

• Wiener Notizen

  Der geplante Flaggendiebstahl war auch am Mittwoch Gesprächsstoff. Joachim Ziesche erinnerte sich plötzlich einer Begegnung,, die ihm am Dienstag nicht sonderlich wichtig erschienen war, nun aber in ganz anderem Licht erschien. Vor dem Finnlandspiel war ein österreichischer Funktionär in unsere Kabine gekommen und hatte lochend erklärt: „Ich bin hier der wichtigste Mann dieser Weltmeisterschaft ...

• Vitaminkost für Schichtarbeiter

  Wie die" Versorgung der Spät- und Nachtschichtarbeiter in den Betrieben der Hauptstadt zu verbessern sei, berieten "am Mittwoch Vertreter der Berliner Gewerkschaft und des Magistrats mit Küchen- und Wirtschaftsleitern. Ernähfungstech'mker vom Bezirkshygieneinstitut wiesen nach, daß auf Grund des höheren Vitaminverbrauchs eines Nachtarbeiters die Gerichte einen höheren Eiweißanteil, ausreichend Gemüsebeilagen und speziell Rohkostsalate enthalten müssen ...

• Modefrühling im „Centruni"

  Zu Gast beim Modefrühling im „Centrum" -Bekleidungsbaus in der Rathaussträße sind täglich Tausende. Ani vergangenen Wochenende wurden hier1 über. 13 000 Käufer registriert In den einzelnen Etagen bietet die beliebte Einkaufsstätte unter anderem 12 000 Blusen, Röcke und Kleider für Damen und Mädchen sowie ■ 4000 modisdie Herrentmd Damenhüte an ...

• Uhlmann wieder remis

  10 von. 19 Künden sind beim FIDE-.; Zonenturnier in Halle absolviert; Weiter in Führung liegen der Ungar Portisch; mit 9" Punkten und der CSSR-Graßr meister Hort mit 8 Punkten. Beide,; saßen sich in der'.10. Runde gegenüber" und trennten sich nach 14 Zügen remis.,- Ebenfalls remis endete die Partie. ...

• Kulturpark Schloßinsel Köpenick

  Konzerte und Ausstellungen

  haben den Kulturpark Schloßinsel in Köpenick zu einem Anziehungspunkt für viele Berliner und Gäste der Hauptstadt gemacht. Seit Mai 1966 fanden hier 355 Veranstaltungen mit mehr als 25 000 Besuchern statt. Auch in diesem Jahr werden wieder Frühkonzerte, Vorträge, Estraden, Ausstellungen sowie spezielle Kinder- und Jugendveranstaltungen die Teilnehmer auf der Insel erfreuen ...

• SC Leipzig vor schwerer Aufgabe

  Vor seiner bisher schwersten Aufgabe im diesjährigen Europapokalwettbewerb im Volleyball der Männer steht am heutigen Donnerstag in Bukarest der Deutsche Meister SC Leipzig. Er muß im ersten Spiel des Halbfinales gegen den Europapokal-Verteidiger Dinamo Bukarest antreten. Die Bukarester, seit ihrem überlegenen Turniersieg bei der Dynamo-Spartakiade 1966 in Berlin in der DDR bestens bekannt, haben acht Spieler des Vizeweltmeisters Rumänien in ihren ...

• 8. Kreisfotoschau im Kulturhaus

  Mit 422 Arbeiten beteiligen sich 44 Fotoamateure aus allen Stadtbezirken der Hauptstadt an der 8. Kreisfotoschau * in Weißensee. Sie wird am 1. April um 17 Uhr im Kreiskultur- -haus (,jVolkshaus") in der Klement-Gottwald-Allee eröffnet und gemeinsam mit dem Deutschen Kulturbund und dem FDGB veranstaltet ...

• Betriebe bauen Wohnungen aus

  Im Volkswirtschaftsplan, des Stadtbezirks für 1967 war ursprünglich vorgesehen, 60 leerstehende oder schwer vermietbare Wohnungen auszubauen. In den letzten Wochen ermittelten über 50 ehrenamtliche Helfer weitere 35 solcher Wohnungen. Die Regiekolonnen der KWV und Feierabendbrigaden konnten bereits 13 fertigstellen, die inzwischen an Wohnungssuchende übergeben wurden, Volkseigene und halbstaatliche Betriebe sowie PGH haben sich verpflichtet, 58 Wohnungen zu übernehmen ...

• 72 000 Bände in acht Büchereien

  Die Stadtbezirksbibliothek besitzt gegenwärtig in ihren acht Büchereien 72 000 Bände, davon 21000 für die jungen Einwohner. Ferner gibt es Ausleihsteilen in Falkenberg, Wartenberg und in vier Oberschulen. Insgesamt sind 11500 ständige Leser eingetragen, unter ihnen 3500 Kinder. Acht Mitarbeiter in.den Büchereien sind ausgebildete Bibliothekare ...

• Chemie Leipzig gegen BKS Katowice 1:1

  Der internationale Fußballvergleich zwischen Chemie Leipzig und BKS Katowice im Leipziger Stadion des Friedens, den Chemie ohne Nationalstopper Walter, Bauchspieß und Schmidt bestritt, hatte" an spielerischen Leistungen nicht allzuviel zu bieten. Beiderseits mangelte- es an der erforderlichen Konzentration sowie ...

• Wie wird das Wetter?

  Wetterlage: An der Südflanke eines Nordmeertiefs hält der Zustrom balter Meeresluft an. Aussiebten für die DDR am Donnerstag: Zunächst .heitet, später wechselnd" heiter und wolkig, nur vereinzelt nachmittags Schauer. Tageshöchsttemperaturen um 10 Grad" Celsius. Nachts Tiefstwerte bei Aufklaren nahe null Grad ...

• WM-STATISTIK

  Schweden—Kanada 6:0 (3 : t, 2 : •, 1:0). 1:0 Stig Johansson (Lindberg) 13. — 2:0 Stig Johansson 18. —3:0 Bengtsson 19.— 4 :0 Bengtsson 37. —5:0 Bengtsson 38. — 6:0 Palmquist (Nils Johansson) 41. Strafen: Schweden 4 min - Kanada 2 min. UdSSB-CSSR 4:2 (1:1, 1:9, 2:1). 0:1 Golonka (Jirik) 10. - 1 :1 Saizew (Almetow) 11 ...

• Festprogramm im „Palast"

  Ein festliches Programm unter dem Motto „Sie hat uns alles gegeben" gestalten Berliner Volkskunstschaffende und Berufskünstler zu Ehren des VII. Parteitages. Die große Matinee mit 750 Mitwirkenden wird gegenwärtig vom Friedrichstadt-Palast gemeinsam mit dem Berliner Haus für Kulturarbeit vorbereitet ...

• Betriebe werben Lehrlinge

  ■■"■■-.Flgutä; Pförtner." »Heute --abend findet -in Ihrer Schule ein' Forum zur Berufsberatung statt?" „Das hat stattgefunden. Soeben sind die Schüler und auch die Berufsberater nach Hause gegangen." »Waren es viele, die sich •Rat holten?" ' .Na, so an die 40 Mädchen und Jungen, von den 7. Klassen an Nahezu 30 Mütter und Väter waren mitgekommen ...

• I. FC Union gegen Elfsborg Boras 0:0

  Der schwedische Oberligavertreter Elfsborg'Boras .bestritt am Mittwoch ein weiteres ■Füßballfreundschaftsspiel in Berlin..'Vom Gastgeber 1. FC Union trennte.er sich vor, 1500.Zuschauern'mit einem'0-: O-Unentschieden.,Die beiderseitigen Sturmredhen zeigten zwar recht gefällige Kombinationen, doch waren sie zu drucklos, um die sicheren Hinter-" mannschaften ernsthaft in Bedrängnis zu bringen ...

• Kinder schwer verletzt

  Der zehnjährige Detlef F. aus dem Stadtbezirk Friedrichshain wurde am Dienstag beim unaufmerksamen Überqueren der Leninallee an der Ecke Ebertystraße von einem Moped erfaßt und schwer verletzt. Die vierjährige Monika R. aus Friedrichsfelde lief beim plötzlichen Betreten der Marzahner Chaussee gegen einen PKW Das Kind erlitt lebensgefährliche Verletzungen ...

• BVG beriet Generalverkehrsplan

  Mit der Perspektive des Verkehrswesens in der Hauptstadt beschäftigten sich am Mittwoch etwa 150 Partei-, Gewerkschaftsund Wirtschaftsfunktionäre der BVG im Kulturhaus Nordend. Auf fünf großen Karten erläuterte der Leiter des Büros für Verkehrsplanung, Dipl.-Ing.-Ök. Winfried Schwitzkowski, den Entwurf des Generalverkehrsplanes ...

• DDR-Rumänien in der Olympia-Qualifikation

  Um einen Platz in der A-Gruppe des olympischen Turniers 1968 in Grenoble hat sich die DDR-Mannschaft als Siebenter von Wien mit dem Zweiten der B-Gruppe, Rumänien, auseinanderzusetzen. Die weiteren Qualifikationsspiele, die kurz vor Beginn des olympischen Turniers in Grenoble ausgetragen werden: Finnland—Norwegen, Westdeutschland—Polen ...

• S.USA

  6. Finnland 1.BDR S. Westdeutschland B-Gruppe: Polen-Österreich 7:2 (0:1, 2:1, 5:0). Schweiz—Ungarn 7:3 (4:0, 3:1, 0 :2). Rumänien—Jugoslawien 5 : 3 (2:0, 2 :2, 1 :1), Norwegen-Italien 7 :4 (2:0, 3:2, 2:2). Abschlußtabelle Polen 32:14

• NACH REDAKTIONSSCHLUSS'

  In einem Fußball-Länderspiel der Nachwuchsmannschaften trennte sich die VDDR-Vertretung am Mittwochabend unter Flutlicht in Groningen von Höllarid 0 :0 unentschieden.