2. November

Ausgabe vom 05.03.1967

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  • iiiffliiiii DieDDR Von Cläre Einhorn, Genf

    Es gibt Stunden,. Tage, da man als Auslandskorrespondent des Neuen. .Deutschlands i besonders große Freude über die .eigene Tätigkeit empfindet. Das ist zum Beispiel gegenwärtig so, da hier der aus .Vertretern von 18 Staaten bestehende *. Abrüstungsausschuß der Vereinten Nationen.,tagt ' , Deat, Lesern des/ND* brauche ich nicht, Im 'emzeHien ...

  • „Milch marsch!" zur Berlstedter Molkerei

    Gerhard Grüneberg und Georg Ewald bei Wettbewerbsinitiatoren

    Von Horst Bitschkowski und Inge Hering Weimar. Sonnabend — fahnengeschmückt sind die Dörfer der Kooperationsgemeinschaft Berlstedt, Landkreis Weimar. Bauern und Landarbeiter feiern einen neuen Erfolg Ihres Wettbewerbs. Zwei Milchleitungen zur Molkerei Berl- •stedt werden in Betrieb genommen. Eine führt von Vippachedelhausen über 4500 Meter und eine von Berlstedt Über 400 Meter zur Molkerei ...

  • Komocsin: Konferenz von großer Bedeutung

    Budapest (ADN-Korr./ND). Das ZK der USAP messe der bevorstehenden Konferenz der europäischen kommunistischen und' Arbeiterparteien in Karlovy Vary große Bedeutung bei. Das erklärte Zoltan feomoesin, Mitglied des Politbüros und Sekretär des ZK der Ungarischen Sozialistischen Arbeiterpartei am Freitag auf einer großen Wahlkundgebung in Szombathely, berichtet Nepszabadsäg am Sonnabend ...

  • Kiesinger heizt Stimmung an

    '- Bonn- (ND): 48 Stunden vor Beginn der provokatorischen „Arbeitswoche" der Bonner Regierung und .des Bundestages in ■ Westberlin hat Kanzler Kiesinger die Front'stadtatmosphäre weiter angeheizt. In einem Interview mit einer großen- Springer-Zeitung verkündete kiesinger, die Bonner Regierung habe „den festen Willen", Westberlin als vorgeschobene Bastion der Bundesrepublik auszubauen ...

  • Alle sangen unsere Lieder

    Ein großer Erfolg der FDJ

    Berlin (ND). Das hat die Volksbühne lange nicht mehr erlebt. Sie. mußte Beschlossen;.werden, -weil sie bis auf. den letzten Platz besetzt war lind ^der 'Andrang der Jugendlichen nicht nachließ, die an der Veranstaltung ■ „Kommt und' singt!" teilnehmen wollten. - ' Schon bevor das eigentliche Programm auf der Bühne begann, hallten die Klänge revolutionärer Lieder von den ...

  • Woche der Solidarität mit dem Volk Vietnams

    Berlin . (ADN/ND). .Siegfried < Mohr, stellvertretender. Vorsitzender des Sekretariats des Nationalrates der Nationalen Front, und weitere Sekretariatsmitglieder empfingen am Sonnabend. den amtierenden Leiter der Ständigen Vertretung der Nationalen Front für die Befreiung Südvietnams (FNL) in. der DDR, Duong dinh Thao, zu einem freundschaftlichen Gespräch ...

  • Beratung mit Friedrich Ebert in Potsdam

    Potsdam (ND), Das Sekretariat der Bezirksleitung Potsdam unserer Partei beriet am Freitag mit einer Delegation des Zentralkomitees unter Leitung des Genossen Friedrich Ebert. Mitglied des Politbüros, über den Stand, der Parteidiskussion und die Vorbereitungen zur Bezirksdelegiertenkonferenz. Die Genossen informierten sich über die Entwicklung des Bezirkes seit dem VI ...

  • Sowjetische Delegation in Messehäusern

    Leipzig (ND). Am Sonnabend besuchte die sowjetische Regierungsdelegation zur Leipziger Frühjahrsmesse 1967 unter Leitung des Stellvertreters des Vorsitzenden des Ministerrates N. A. Tichonow den Dresdner Hof, den Handelshof, das Ringmessehaus und das Messehaus Bugra. Im Dresdner Hof führte der Minister für chemische Industrie der DDR, Günther Wyschofsky, die sowjetischen Gäste zu den Messeständen der chemischen Industrie ...

  • Strauß: Unbedingt Atomwaffen

    , •Husum (ÄDN/ND). Auf einer'CDU-' Kundgebung in Schleswig-Holstein forderte Strauß am Freitag erneut:, „Ein exponiertes Land wie wir muß selbst Atom- ■waffeh haben oder einer Organisation angehören, die Atomwaffen besitzt." 'Gegen einen Atomwaffensperrvertrag äußerte er; die „massiven Interessen der Bundesrepublik dürfen nicht außer acht gelassen werden" ...

  • Erste Musik- Biennale eröffnet

    Berlin (ND). Den Auftakt zu der ersten Musik-Biennale in Berlin gab am Sonnabend in der Deutschen Staatsoper Berlin ein Sinfoniekonzert der Tschechischen Philharmo- ■ nie. Es erklangen als Erstaufführung . die 4. Sinfonie des tschechischen Komponisten Isa Krejci, Günter Kochans Kantate „Die Asche von Birkenau" und die 4 ...

  • Silber für Gabi Seyfert Titel wieder on Peggy Fleming

    Wien (ND). Bei den Eiskunstlaufweltmeisterschaften in Wien errang Gabriele Seyfert am Samstagabend mit Platzziffer 21 und 2179,4 Punkten die Silbermedaille hinter der alten und neuen Weltmeisterin Peggy Fleming (USA/9/2273;4). Die Europameisterin verdrängte mit einer guten Kür die nach der Pflicht vor ihr liegende Valerie Johnes (Kanada), die auch noch die CSSR-Läuferin Hana Maskowa (29/ 2151 ...

  • Im Pavillon der UdSSR auf der Leipziger Messe

    Die diesjährige Ausstellung, die im Zeichen des 50. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution steht, zeugt von hohem .wissenschaftlich-technischem Niveau der sowjetischen Industrie. Unsere Außenhandelsbeziehungen mit der Sowjetunion sehen ein schnelles Ansteigen des gegenseitigen Austausches von Investitionsgütern und Rationalisierungsmitteln vor ...

  • „Wir haben es satt"

    Westberlin (ND). Gegen die geplante Bonner Provokation hat sich die Westberliner Wochenzeitung Extrablatt gewandt, Westberlin sei weder Bundeshauptstadt noch Bundesland. „Wir haben es satt, Opfer von Prestigeansprüchen zu sein. Es geht um unsere eigenen Interessen und um die Zukunft unserer Stadt", erklärt die Zeitung ...

  • Bärendörfer

    Duschanbe (ADN). Zu Bärenkolo- >nien sind zwei Dörfer dm.Barnir. ger worden, aus denen die Bauern in fruchtbarere;Täler umgezogen sindi-th den verlassenen Dörfern haben sieh. Bären häuslich eingerichtet. Sie nähren sich von «den • Früchten in den Gärten und' promenieren ...über die. Dorfstraßen.

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  • 1 Streitbare, offene Künstlerworte

    Im ND vom 3. Motz hat ■der' Schriftsteller Joöcrfim Knappe. Autor des Romans „Mein namenloses Land", seine Meinung zur Parteidiskussion ouf kulturellem Gebiet geschrieben. In den Ausgaben unserer Zeitung kurz zuvor und danach kamen der Maler Frank Glaser sowie zwei Volkskunstkollektive - das Hermann-Duncker-Ensembl» des FDOB Berlin und das Arbeitervariete Leipzig ...

  • Auch am Wochenende Sturmschäden zu Leibe

    Bauarbeiter legen Sonderschichten ein

    Berlin (ADN/ND). Handwerkerbrigaden, Einsatztrupps der Feuerwehren und der Deutschen Volkspolizei wie auch zahlreiche freiwillige Helfer aus der Bevölkerung waren am Sonnabend wiederum unterwegs,' um Sturmschäden an Wohn- und Fabrikgebäuden sowie an Industrieanlagen zu beseitigen. Bauarbeiter des VEB Bau, Bergen (Rügen), legten am Sonnabend Sonderschichten ein und halfen besonders den Einwohnern der stark in Mitleidenschaft gezogenen Gemeinde Altenkirchen ...

  • Verkehrsumleitungen im Stadtzentrum -

    Die Pressestelle des Magistrats teilt mit, daß sich im Zusammenhang mit dem konzentrierten Autbau des Stadtzentrums (Bereich Alexanderplatz) ab Dienstag, den 7. März, nachstehende Straßensperrungen und Verkehrsumleitungen erforderlich machen. 1. Die Zufahrt der Karl-Marx- Allec zur Leninallee wird gesperrt ...

  • DDR betreibt weltoffene Handelsund Wirtschaftspolitik

    (Fortsetzung von Seite 1)

    und des Ministerrates sowie Repräsentanten des Nationälrate3 der Nationalen Front des demokratischen Deutschland sowie ausländische Regierungsdelegationen und zahlreiche prominente Persönlichkeiten der internationalen Geschäfts- und Handelswelt und die Mitglieder de» in der DDR akkreditierten Diplomatischen Korps teil ...

  • Wichtige Hinweise für Kraftfahrer

    Berlin (ND). Für einen sicheren und reibungslosen Verkehrsablauf während der Frühjahrsmesse 1967 bittet die Deutsche Volkspolizei alle Kraftfahrer, folgende Hinweise zu beachten: Benutzen Sie die gekennzeichneten Anfahrtstraßen zu den Messehäusern der Innenstadt und der Technischen Messe. Bis zum 16, März 1887 ist in der Zeit von 7 bis 19 Uhr der Fahrverkehr in der Innenstadt Leipzigs untersagt ...

  • „Milch marsch!" zur Berlstedter Molkerei

    (Forttetzuna von Seite 1)

    Gerhard Gruneberg beantwortet Fragen der Bauern. Er weist nach, daß die Entwicklung vielfältiger Kooperationsbeziehungen das entscheidende Kettenglied für die Steigerung der Produktion und der Arbeitsproduktivität sowie für die Senkung der Selbstkosten ist. Die Erhöhung der Bodenfruchtbarkeit sei die Hauptaufgabe der Kooperationsgemeinschaften ...

  • Bulgarischer Protest gegen Fälschung

    Sofia (ND). In einem Fernschreiben an den Hessischen Rundfunk protestierte die Direktion des Bulgarischen Fernsehens gegen die Verfälschung der historischen Wahrheit über die Reichstagsbrandstiftung in einer Sendefolge, die bereits international als übles antikommunistisches, die faschistischen Brandstifter in Schutz nehmendes Machwerk entlarvt wurde ...

  • 100 Pkw fuhren mit WahllosungenderSED-W

    Großer Autocorso durch Westberlin

    Westberlin (ADN/ND). Als einen Höhepunkt im Wahlkampf für die Senatswahlen am 12. März veranstaltete die SED-Westberlin am Sonnabend einen mehrstündigen Autocorso, zu dem über einhundert Personenkraftwagen aufgeboten worden waren. Die Wagen waren mit Wahlplakdten der SED-W ausgeschmückt. Die Wahlpropaganda, der SED-W wurde aa diesem Einkaufssonnabend von der "Westberliner Bevölkerung' stark beachtet ...

  • 1000 Pioniere besuchen Sowjetunion

    Potsdam (ADN/ND). Tausend der besten Pioniere und FDJler aus allen Bezirken der DDR werden in den Sommerferien die Sowjetunion besuchen. Das berichtete am Freitag der Vorsitzende der Pionierorganisation „Ernst Thälmann", Werner Engst, vor rund 200 Lehrern, Pionierleitern, Werktätigen aus Betrieben und sowjetischen Pädagogen in Potsdam ...

  • Kontakte mit niederländischer Jugend

    Berlin (ND). Auf Einladung der Anne-Frank-Stiftung in Amsterdam weilte eine Jugendgruppe des Komitees der Antifaschistischen Widerstandskämpfer in der DDR für eine Woche in den Niederlanden. Wie die Mitglieder der Gruppe — Francois Melis, Jalda Rebling und Hans Coppi — sowie Lin Jaldati am Sonnabend ...

  • Zur Freude des Publikums

    In einem offenen Brief ar alle Tanzmusiker des Bezirkes Leipzig (veröffentlicht in dei Leipziger Volkszeitung vorr 23. Februar) äußern die Amateür-Tanzmusiker Harrj Oehlert, Klaus Hermann, Rali Baarmann, Peter Rühle unc Rainer Kämpf ihre Gedanker zur gegenwärtigen ideologischkünstlerischen Situation ...

  • Produktionsmittel für 7 Milliarden Mark

    Jährlich erhält die Landwirtschaft zwölf Prozent aller chemischen Erzeugnisse

    Berlin/Neubrandenburg (ADN). Produktionsmittel im Werte von über sieben Milliarden Mark erhält die Landwirtschaft der DDR jährlich von der Industrie. 12 Prozent aller chemischen Erzeugnisse, 17 Prozent aller Erzeugnisse des Maschinenbaus und 9,5 Prozent der Leistungen der Bauindustrie sind für die Landwirtschaft bestimmt ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: Die Luftdruckgegeniätze über Mitteleuropa schwächen sich ab, so daß vorübergehend eine merkliche Wetterberuhigung eintreten wird. Aussichten für Sonntag: Wolkig, teilweise auch heiter. Nur in Ostmecklenburg und im Küstengebiet zeltweise noch starke Bewölkung und gelegentlich etwas Regen. Tagertemperaturen 8 bis 12 Grad Cebius ...

  • Antrittsbesuch Fatogoma Kones

    Der Leiter der Wirtschaftsund Handelsmission der Republik Mali in der DDR, Fatogoma Kone, wurde am Sonnabend vom stellvertretenden Außenminister Dr. Wolfgang Kiesewetter zu einem Antrittsbesuch empfangen. Dr. Kiesewetter hieß Fatogoma Kone herzlich in der DDR willkommen und wünschte ihm für seine Tätigkeit viel Erfolg ...

  • Parlamentarier aus Somalia

    Auf Einladung der Interparlamentarischen Gruppe der DDR sind Parlamentarier aus der Republik Somalia in unserer Republik eingetrof-. fen. Der Vorsitzende der Interparlamentarischen Gruppe, Anton Plenikowski, hieß sie willkommen. Die von Hassan Nur Yassin, Abgeordneter des Parlamentes von Somalia, geleitete Abordnung wird u ...

  • Dank des' Ministeriums für Nationale Verteidigung

    Zum 11. Jahrestag der Nationalen Volksarmee hat die Leitung des Ministeriums für Nationale Verteidigung von Parteien, Massenorganisationen, itaatliche'n und gesellschaftlichen Institutionen, 'Be- - trieben, Schulen und Einzelpersonen zahlreiche Glückwünsche -und" Grußadressen erhalten. Die Leitung des Ministeriums dankt auf diesem Wege ...

  • BERLINER ENSEMBLE

    (42 31G0), 10-31.45 Uhr: „Mann ist Mann"**) MAXIM GORKI THEATER (2017 80), 11 Uhr: „Pueblo que canta" (geschlossene Vorstellung); 19-21.45 Uhr: „Um neun an der Achterbahn"**») VOLKSBÜHNE (42 96 07/08), 19 bis 21.30 Uhr: „Andorra"***) THEATER IM 3. STOCK (42 96 07/08), 20 Uhr: Erich-Kästner-Abend*) THEATER DER FREUND- SCHAFT (55 0711), 11-13 und 15-17 Uhr: „Die Räuber von Kardempmme" - \\ Uhr*); 15 Uhr**) DISTEL (221153), 19 ...

  • Für Kiesingers Ohren

    Westberlin (ADN/ND). .. 2u einer'Demonstration gegen-die "Bonner' Nötstandsgesetzjgebung haben der Westberliner Liberale Studentenbund und das Politische Referat des Studentenausschusses der Dahlemer Universität aufgerufen. Die Demonstration. soll am Dtenstagmlttag vor dem Reichstagsgebäude zur gleichen ...

  • DDR-Militärattache in der SFRJ ehrte Antifaschisten

    Aus Anlaß des 11. Jahrestages der NVA und des 24. Jahrestages der Formierung des Thälmann-Batalllons in Jugoslawien, das aus deutschen Antifaschisten und jugoslawischen Partisanen bestandi legte der Militär-« attache bei der DDR-Botschaft in der SFRJ, Oberst Harry Rathmann, am Sonnabend an den Gräbern der fm Volksbefreiungskampf gegen den Faschismus gefallenen Kämpfern in der kroatischen Ortschaft Mikleus Kränze nieder ...

  • Gegenbesuch in Finnland

    Einer Einladung des Stadtrates von Lahti folgend. reisten der Oberbürgermeister von Jena, Walter Windrich, und der Vorsitzende des Kreisverbandes der NDPD und 1. Stellvertreter des Stadtschulrates, Siegfried Theuss, in die finnische Stadt. Beide Kommunalpolitiker erwidern damit den Besuch einer finnischen Delegation, die im vorigen Jahr in Jena weilte ...

  • Gäste zur Musik-Biennale

    Berlin (ND). Zur 1. Internationalen Musik-Biennale sind prominente Gäste in der DDR-Hauptstadt eingetroffen: die Komponisten Istvan Läng aus Ungarn, Isa Krejci aus der CSSR, Prof. Albert Markovic aus Jugoslawien, Tiberiu Olah aus Rumänien, der Komponist und Musikschriftsteller Prof. Marcel Rubin aus Wien und der Pianist Ole Willumsen aus Dänemark ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Rudi Singer^ Chefredakteur Dr. Ha jo Herbell, Harri Czepuck Dr. Sander Drobela, Walte: Florath, , Dr. Günter Kertz scher, stelhr. Chefredakteure Armin Greim, - Redaktions sekretär; -Horst Bitschkowski Dr. Rolf Gutermuth, Georj Hansen, Klaus Höpcke, Her bert Naumann, Werner Schind ler, Lieselotte Thoms, Klaus Ullrich, Dr ...

  • Hanns-Eisler-Preis gestiftet

    Berlin (ADN). Das Kollegium vom Radio DDR hat beschlossen, künftig alljährlich am 6. Juli, dem Geburtstag Hanns Eislers, einen Hanns- Eisler-Preis für Komposition zu verleihen. Der Preis ist mit 10 000 Mark dotiert und dient der bereits traditionellen Pflege progressiver zeitgenössischer Musik durch Radio DDR ...

  • D. N. Pritt in Leipzig

    Der britische Kronanwah, Dr. D. N. Pritt, und seine Gattin sind entsprechend einer Einladung des Leipziger Oberbürgermeisters, Wolter 'Kresse, in die Messestadt gekommen,- Der britische Gast, der bereits mehrmals die Messtfrnetropole in der DDR besuchte, ist Ehrenbürger der Stadt.

  • Theater-Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER

    (Kassenruf 20 04 01), 11 Uhr: 3. Kammermusik der StaatekapeJle (im Apollosaal)*'); 16 Uhr: 5. Sonderkonzert (im Apollosaal)**); 20 Uhr: Gastkonzert der Mecklenburgischen Staatskapelle Schwerin*') KOMISCHE OPER (22 25 55), 18.30-22 Uhr: „Hoflroanns Erzählungen"**')

  • DEUTSCHES THEATER

    (42 81 34). 18.30-20.45 Uhr: „Der Tartüff"") KAMMERSPIELE (42 85 50), 18.30 bis 20.45 Uhr: „Die MiUionärin"

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  • Handel mit jungen Nationalstaaten entwickelt sich gut

    Allein der -Außenhandelsumsatz mit Entwicklungsländern erhöhte sich um 13 Prozent gegenüber dem Vorjahr und stieg damit schneller als der Gesamtumsatz. Diese Entwicklung ist ein Ausdruck der gegenseitigen Bemühungen und der Aufmerksamkeit, die die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik einer vielfältigen wirtschaftlichen Zusammenarbeit mit den Entwicklungsländern Afrikas, Asiens und Lateinamerikas widmet ...

  • Zusammenarbeit mit UdSSR garantiert kontinuierliches Wirtschaftswachstum

    Erfolgreich und stetig entwickelt sich der Warenaustausch zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und den anderen sozialistischen Ländern des Rates für Gegenseitige Wirtschaftshilfe. Die brüderliche Verbundenheit mit der Sowjetunion und die internationale Zusammenarbeit der sozialistischen Länder im RGW tragen dazu bei, die Entwicklung der nationalen Wirtschaft eines jeden Landes zu beschleunigen ...

  • Beziehungen zum Vorteil aller Beteiligten

    Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Handel sind wichtige Bindeglieder zwischen den Staaten. Sie zu stärken, sie weitsichtig zu entwickeln und damit das friedliche Zusammenleben der Völker zu fördern — das ist das vornehmste Anliegen der Leipziger Messe. Die DDR als souveräner Staat verfolgt konsequent eine weltoffene Handelsund Wirtschaftspolitik ...

  • Größter Aussteller: Sowjetunion

    Pavillon der UdSSR ganz im Zeichen des 50. Jahrestages der Oktoberrevolution

    Leipzig (ND). Mit einer imposanten Schau von Spitzenerzeugnissen auf vielen Gebieten von Wissenschaft und Technik demonstriert die Sowjetunion auf der diesjährigen Leipziger Frühjahrsmesse die gewaltigen Erfolge, die sie in den 50 Jahren des Bestehens der Sowjetmacht erreicht hat. Davon konnten sich am Sonnabend weit über 100 in- und ausländische Journalisten auf der traditionellen Pressekonferenz im sowjetischen Pavillon überzeugen ...

  • Rund 500 Journalisten schon in der Messestadt

    Leipzig. Über das in 60 Branchen gegliederte universelle internationale Angebot und die wachsende Rolle der Leipziger Messe als Zentrum des Ost-West- Handels informierte am Sonnabend der Direktor des Pressezentrums, Fred Merkwitschka, die internationale Presse. Insbesondere in der Periode zwischen dem VI ...

  • Außenhandel wird um 7 Prozent erweitert

    Mit der geplanten volkswirtschaftlichen Entwicklung für das Jahr 1967 wird in den Grundzügen bereits der perspektivischen Zielstellung entsprochen. Der Plan sieht gegenüber dem Jahr 1966 eine Steigerung des Nationaleinkommens um 4,3 Milliarden Mark vor. Die Industrieproduktion wird sich um 6 Prozent erhöhen ...

  • Echte Verkaufschancen

    Mit ihrer weitoffenen Atmosphäre, der Verbindung guter Traditionen mit dem stetigen Streben, den Fortschritt in Wirtschaft und Technik zu fördern, unterstützt die Leipziger Messe die Bemühungen im internationalen Wirtschaftsleben nach Vertiefung und Erweiterung normaler Wirtschaftsbeziehungen zwischen allen Staaten ...

  • [§} Frühjahrsmesse 1967 Leipzig - Stätte weltoffener Wirtschaftspolitik Eröffnungsrede des Stellvertreters des Vorsitzenden des Ministerrates Julius Balkow auf der Leipziger Frühjahrsmesse 1967

    Im Namen der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik heiße ich Sie zur Leipziger Frühjahrsmesse 1967 herzlieh willkommen. Die Leipziger Messe nimmt über Jahrhunderte einen bedeutenden Platz im Welthandel ein. Ihre Bedeutung wächst in der Periode der wissenschaftlich-technischen Revolution, der sich vertiefenden weltweiten Arbeitsteilung ...

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  • Das süße Leben

    Mlexanderplatz"— ein umrnsterFüm jEin*LöKd'& von Kßft Beliebe* und Günter Reisch

    Dieser Mstnn, so scheint es, ist eben der ltinienmaschine aus London, entstiegen. Gestreifter Anzug mit Samtkragsro, Mclooie, Sonnenbrille und Regenschirm prägen seine Erscheinung: ein Lord. Er gleicht aufs Haar einem jener witzblattwürdig gewordenen Angelsachsen, bei denen der konservative Herrenschneider zur Familie gebort ...

  • Aus dem Kuliurleben

    LESETHEATER. In der Berliner Stadtbibliothek erlebt am 6. März, 19.30 Uhr, Berta Waterstradts Lustspiel „Einen Tick hat schließlich :der" im Lesetheater des Deutschen Schriftsteller-Verbandes eeine Berliner Premiere. MOZART IN LEUNA. Die Deutsche Staatsoper Berlin gastierte mit Mozarts „Cosi fan tutte" im Klubhaus der Leunawerke ...

  • Paul Sauer, Krauschwitz

    furchten Gesicht ein jugendliches Aussehen. „Stellen Sie Fragen", sagt er, „wiv haben vor Freunden keine Geheimnisse." Wir haben natürlich einen ganzen Koffer voll davon. Spätestens nach zehn Minuten sind wir über die Sach- und Fachkenntnisse des Vorsitzenden verblüfft. Ohne ein Stück Papier oder gar Akten in die Hand zu nehmen, führt er uns die Kulturarbeit seines Kreises vor ...

  • Belorussische Impressionen

    wort. Dann: „Nun, wie von Jedem Sowchos oder Kolchos erhält das Kulturhaus für die Finanzierung von Volkskunstgruppen oder ähnliche künstlerische Aufgaben auch von uns drei Prozent der Einnahmen." Aber es geht ihm nicht nur um finanzielle Unterstützung, denn schließlich ist er der Bajanspieler des Chores und stellvertretender Chorleiter ...

  • Worte genügen nicht

    Auch im VEB Keulahütte

    Krauschwitz, Kreis Weihwasser, besteht — wie in anderen Betrieben — seit einiger Zeit die Stelle des Kultursachbearbeiters nicht mehr. Damit ist die Verantwortung der Gewerkschaft für die Kulturarbeit größer geworden. Aber schöne Worte von wissenschaftlicher Leitungstätigkeit helfen uns nicht weiter, wenn der BGL-Vorsitzende sich in Organisatorischer Kleinarbeit verliert, anstatt zu leiten ...

  • Nur die Spielregeln sollten sich ändern

    Zu Rainer Kerndls Fernsehspiel „Der verratene Rebell"

    Die Verschwörung vom 20. Juli 1944 bildet den Hintergrund für Rainer Kerndls erstes Fernsehspiel „Der verratene Rebell", daa am vergangenen Dienstag gesendet wurde Es vermochte zu erschüttern durch die Gestalt des jungen Oberleutnants Renke, der sich dieser Verschwörung verschreibt in dem Glauben an eine konsequente Vernichtung des Faschismus ...

  • at^^e.

    „Schauen Sie sich ein wenig in Minsk um, ehe Sie in unsere Dörfer hinausfahren. Die Stadt wird Ihnen gefallen. Ich hoffe, auch unsere Menschen..." An diese Worte des stellvertretenden Kulturministers der Belorussischen SSR muß ich denken, als ich Stunden später inmitten eines begeistert applaudierenden Publikums im größten Konzertsaal der Stadt, der Minsker Philharmonie, sitze ...

  • Getreues Abbild

    Lob für den Fernsehbericht „Zu Gast in Wroclaw"

    Ein getreues Abbild der Stadt und ihrer Menschen nannte Prof. Dr. Boleslaw Iwaszkiewicz, der nunmehr seit neun Jahren amtierende Oberbürgermeister der polnischen Stadt Wroclaw, den am Freitagabend gesendeten Bericht des Deutschen Fernsehfunks „Zu Gast in Wroclaw" Er zollte Ellen Wege (Regie) und Herbert ...

  • 400 Einsendungen zur „Intergrafik 67"

    ' Berlin (ADN). Bildende Künstler aus der Sowjetunion, der CSSR, Polen, Bulgarien, Ungarn, Rumänien, Norwegen und der DDR — als Vertreter ihrer Künstlerverbände — sowie aus Westdeutschland und Westberlin nahmen an der 2. Tagung, des Internationalen Initiativkomitees für die Ausstellung „Intergrafik 67" teil, die am 19 ...

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  • Horst Solle, Diplomwirtschaftier

    das auch politischer Höhepunkt seiner Arbeit ist, zur Messe. Natürlich sind diese Tage für den Minister und seine Mitarbeiter arbeitsreicher, anstrengender als „normale" Arbeitstege. Heute zum Beispiel nimmt Genosse Solle gewissermaßen als Gastgeber ab 9.00 Uhr am traditionellen Messerundgang der leitenden Funktionäre van Partei und Regierung sowie der ausländischen Repräsentanten teil ...

  • Chemie rückte an die erste Stelle

    Die Flamme über der 65 Meter hohen Gasfackel im Erdölverarbeitungswerk Schwedt ist in der Uckermark viele Kilometer weit zu sehen. In wenigen Wochen wird sich ihr Schein vermindern. Raffineriegase, Abfallprodukte der Erdölverarbeitung, die bisher verbrannt wurden, werden dann in einem neuen Werk zu hochwertigem Stickstoffdünger verwandelt ...

  • Warum denn gerade Geige?

    Was haben »in Fernsehspiel und das Singen gemeinsam? Ein Diskussionsnachmittag mit Bernhard Seeger Bernhard Seeger hatte sich die Diskussion vielleicht etwas anders vorgestellt. Die 10. Klasse der Oberschule 3 in Kleinmachnow hatte ihn zu einer Diskussion über seinen Zyklus „Die Erben des Manifestes* ...

  • Minister für Außenhandel und Innerdeutschen Handel

    Erreichte. (Meist mit den Worten: „Halten wir also fest, daß... Einverständnis ?•') Das wurde dann Basis für den Fortgang des Gesprächs. Durch diese. Methode, mit Größen zu operieren, die beiden Partnern bekannt und von beiden akzeptiert waren, werden nicht nur Mißverständnisse ausgeschlossen. Gleichzeitig wird die Konzentration auf das Wesentliche erleichtert ...

  • Parteidiskussion legte große Kräfte frei

    Am Freitag fand in Potsdam eine Beratung des Sekretariats der Bezirksleitung unserer Partei mit leitenden Funktionären des Bezirkes statt. An der Beratung, die der Vorbereitung der Bezirksdelegiertenkonferenz gewidmet war, nahm eine Delegation des Zentralkomitees teil, die Genosse Friedrich Ebert, Mitglied des Politbüros, leitete ...

  • Goldene Hände goldene Worte

    Als Genossin Marie Urban, heute eine der vielen hervorragenden Arbeiterinnen im VEB Carl Zeiss Jena, 1951 in der Teilerei des Jenaer Großbetriebes als Hilfsarbeiterin begann, stand vor ihr die bange Frage: Schaffst du es? Hier in dieser Abteilung werden Meßeinheiten auf Glas reproduziert. Die Einheiten müssen um Bruchteile von Vtooo Millimetern übereinstimmen ...

  • Zersplitterung im Bauwesen überwinden

    Ein anderes Problem ergab sich aus der Diskussion um den Perspektivplan. Genasse Ebert sagte, die Berichte zeigten, daß in Potsdam dazu eine gute Vorarbeit geleistet worden ist. Dennoch müsse besonders auf dem Gebiet des Bauwesens noch mehr auf die Schwerpunkte orientiert werden. Das sei das A und O bei der Durchsetzung der Pläne ...

  • Schöpferische Initiative aufmerksam fördern

    Genosse Ebert lenkte die Aufmerksamkeit auf eine Tatsache: Ihm sei in den vielen Gesprächen im Bezirk vor allem die schöpferische Initiative der Werktätigen, ihre Unduldsamkeit gegenüber Mängeln in der Leitung, ihre konkreten Vorschläge zur Senkung der Kosten und Steigerung der Qualität aufgefallen. Diese Initiative müsse von allen Leitungen sorgsam gepflegt und gefördert werden ...

  • Friedrich Ebert: Schon 40 Jahre kenne ich dieses Gebiet

    Während der Beratung und beim anschließenden Besuch einer Ausstellung über die bisherigen Erfolge und die perspektivische Entwicklung des Bezirkes im Potsdamer „Haus der Deutech-Sowjetischen Freundschaft" wurde immer wieder hervorgehoben, daß diese Erfolge hart erarbeitet werden mußten. Genosse Ebert betonte, sie 6ind das Verdienst der Werktätigen, vor allem der Arbeiterklas6e, die unter Führung unserer Partei am umfassenden Aufbau des Sozialismus gearbeitet haben ...

  • Foto: Kapermann

    Horst Solle, Jahrgang 24, daß - außer Berlin - eine der, Ende 1962 zum Staats- Stadt (n seinem Leben eine sekretär berufen, 1963 Kandi- besonders große Rolle spielt, dat des ZK-, 1965 Minister Das ist Leipzig, wurde, kann von sich sagen, In Leipzig wurde er geboren;

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  • Das Wunder vom blühenden Baschkirien

    Der Südural — ein zweites Baku der sowjetischen Ölindustrie

    „Dieses Volk geht unweigerlich zugrunde, es ist zum Aussterben verurteilt." Das war der Eindruck, den der russische Schriftsteller Uspenskij zu Beginn des Jahrhunderts von einer Reise durch das Siedlungsgebiet des kleinen, in elendsten Verhältnissen im Südwesten des Uralgebirges vegetierenden baschkirischen Volkes unter der Zarenherrschaft mitgenommen und in seiner Reportage „Von Orenburg bis Ufa" geschildert hatte ...

  • Ausbruch atomarer Besessenheit

    Am deutlichsten drückte sich der starke Mann in der Bonner Regierung, Franz-Josef Strauß, durch sein Sprachrohr, den Bayern-Kurier, aus. Dort heißt es: „Das moderne Denksystem der Sicherheitepolitik kennt keine Sicherheit, wenn das Subjekt der Sicherheitspolitik ohne jegliche Verfügung über Kernwaffen ist ...

  • Kurs auf Expansion

    Diese Aktion einer aggressiven Revanchepolitik wurde bezeichnenderweise im Zusammenhang mit der in Bonn vielgerühmten „Ostpolitik" unternommen. Damit fällt das richtige Licht auch auf diesen Zweig der Bonner Expansionspolitik. Diese Ostpolitik ist der Versuch, die DDR von ihren Verbündeten zu isolieren und gegen sie den ersten Stoß der geplanten Expansion zu richten ...

  • FDP-Politiker fordern Anerkennung der DDR

    Heftige Reaktionen der CDU/CSU und SP-Minister

    Berlin (ND). Führende FDP-Politiker haben, wie aus westdeutschen Zeitungsberichten hervorgeht, in einem „Arbeitspapier" eine Änderung der Bonner Regierungspolitik gefordert. Sie befürworten unter anderem die Anerkennung der DDR durch die Bundesregierung sowie die Aufgabe der Bonner Alleinvertretungsanmaßung ...

  • Rüstzeug der Notstandsdiktatur

    Der Übergang zu neonazistischen Methoden im Regierungssystem wird mit Nachdruck betrieben. Diese Woche, am letzten der ominösen hundert Tage, will das Bundeskabinett zusammentreten, um die Notstandsverfassung zu behandeln und um sie.dann schnell dem Bundestagvorzulege'n. Es eilt der • Regierung Kiesinger/ Strauß offenbar sehr, das gesetzliche Rüstzeug für die Notstandsdiktatur bereitzustellen ...

  • Bremer Gewerkschafter rufen zum Widerstand

    DGB-Organ verurteilt sozialdemokratische Notstandspolitik

    Bremen (ND). Im Mittelpunkt einer großen Veranstaltung der Gewerkschaft Handel, Banken und Versicherungen, Ortsverwaltung Bremen, stand die Bonner Notstandsgesetzgebung. Von mehreren Rednern wurde gefordert, die Aufklärung über den Widerstand gegen die Notstandsgesetze zu verstärken und dabei so zusammenzuarbeiten, wie das Im Kuratorium „Notstand der Demokratie" verwirklicht wird ...

  • Parteipräsidiuni erpreßt den SHB

    Massiver Druck auf sozialdemokratische Mitglieder

    Frankfurt (Main) (ND). Das sozialdemokratische Partei Präsidium hat beschlossen, die Zuschüsse an den Sozialdemokratischen Hochschulbund (SHB) mit sofortiger Wirkung einzustellen. Dieser Beschluß wurde damit „begründet", die SP habe kein Geld „zur Unterstützung von Organisationen, deren erklärtes Ziel es sei, die Parteipolitik zu bekämpfen" ...

  • Gemeinsame Protestaktionen vereinbaren

    Dusseldorf (ND). Die Düsseldorfer Zeitung Bauernruf hat in ihrer jüngsten Ausgabe Briefe westdeutscher Arbeiter zum außerordentlichen Dortmunder Bauerntag veröffentlicht. In diesen Briefen werden Kontakte zwischen den Gewerkschaften und dem Bauernverband mit dem Ziel verlangt, gemeinsame Aktionen gegen die Bonner Rüstungs- und Agrarpolitik zu vereinbaren ...

  • Wir wollen sehen!

    In ausländischen Zeitungen, auch bei friedliebenden'Bürgern Westdeutschlands, stieß dieses Urteil vielfach auf Unverständnis. Man meinte, wenn jetzt sozialdemokratische Minister in der Regierung wären, müßte der Kurs doch eher nach links gehen. Man erhoffte sich eine Hinwendung zu Entspannung und Verständigung ...

  • Scharf rechts

    Damit ist das Bild, daß die Regierung Kiesinger/Strauß in ihren ersten hundert Tagen geboten hat, abgerundet. Unser Urteil' hat sich bestätigt. Heute kann niemand mehr ernsthaft bestreiten, daß der Kurs nach rechts verlief. Diese Politik ist expansiv nach außen, reaktionär nach innen, und zwar in verschärftem Maße ...

  • Kurzarbeiterzahl immer höher

    Frankfurt (Main) (ND). Insgesamt 316 000 Arbeiter und Angestellte - das sind 7,5 Prozent aller Beschäftigten in der westdeutschen Metallindustrie — waren nach Mitteilung der IG Metall im Januar dieses Jahres von Kurzarbeit betroffen. Außerdem wurden im Januar in 200 Betrieben der metallverarbeitenden Industrie 12 000 Beschäftigte entlassen ...

  • Die 100 Tage der Regierung Kiesinger/Strauß

    Die Einschätzung Walter Ulbrichts im ND-Interview hat sich bestätigt Von Dr. Günter Kertzscher

    die erste Schritte in Richtung auf friedliche Koexistenz bezeichneten, von der Regierung Kiesinger/Strauß entschieden zurückgewiesen. Nicht ein einziger Schritt zur Verständigung der beiden deutschen Staaten sollte getan werden. Am 1. Februar gab Kiesinger erneut eine Regierungserklärung ab zu dem einzigen Zweck, die , Alleinvertretungsanmaßung, aufs neue zu bekräftigen ...

  • Schiller streicht Härteausgleich

    Saarbrücken (ND). Für die angekündigten 15 bis 20 Feierschichten im Saarbergbau werden die Kumpel voraussichtlich keinen Pfennig Härteausgleich erhalten. Dies geht aus einer Mitteilung des saarländischen Wirtschaftsministers Huthmacher (CDU) hervor. Der sozialdemokratische Wirtschaftsminister Schiller habe ihm mitgeteilt, „für diese Zwecke sind keine Bundesmittel mehr vorhanden" ...

  • In Köln sitzen 21000 zu Hause

    Köln (ND). Fast 21 000 Kurzarbeiter gibt es zur Zeit in Köln. Fast drei Viertel davon sind Belegschaftsangehörige der Ford-Werke, die im Februar nur insgesamt fünf Tage gearbeitet haben. Der Verdienstausfall für die Betroffenen beträgt im Monat zwischen 250 und 400 DM.

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  • AI Tahrir — Wirklichkeit

    statt Fata Morgana Von unserem Korrespondenten Rolf Günther, Kairo

    verständnisvoll. Der Fellache ist, Beitdem er vor zwei Jahren Walter Ulbricht in sein Haus einlud, allgemein bekannt. In dem schlichten, doch sehr sauberen Haus sitze ich dann auf der Polsterbank. Hamid Rashid, in Arbeits-Gfilabiya, einen Schal um Hals und Kopf geschlungen, seine Frau Fatma und ein paar neugierige Nachbarn erzählen von dem großen Ereignis und dem hohen Gast ...

  • Bonn schließt Verschwörerring in Nahost

    Hintergründe der neuen Beziehungen zu Jordanien Von Lothar K i 11 m e r

    Über Jordaniens „Alleingang" bei der Wiederaufnahme diplomatischer Beziehungen zur Bonner Imperialistenregierung herrscht in der arabischen Öffentlichkeit große Empörung. Die Kairoer „Egyptiän Gazette" kennzeichnete am 1. März „Husseins Abmachung mit Bonn als Verrat". Unter dieser Schlagzeile veröffentlicht ...

  • Heute Wählen die Franzosen

    ., Am heutigen Sonntag, um,8 Uhr, ""werden In Frankreich die Wahllokale geöffnet, über 27 Millionen Frauen und Männer sind aufgerufen, die Abgeordneten der Assemblee Nationale zu. bestimmen. Die nun beendete Kampagne war auSerordantlich lebhaft, und sie war auch die längste in der französischen Geschichte ...

  • Unverbrüchlichkeit unserer Gemeinschaft wurde erhärtet

    Bekenntnis zur Friedenspolitik der DDR

    Von unserem Warschau« Korrespondenten Werner Kolmar In einem Anflug von Einsieht ■ fraitt ein westlicher Journalist nach der Unterzeichnung des FreundadjaftivertragM zwischen Volkspolen und der CSSR, ob hier lediglich ein bestehende* Abkommen zwischen beiden Ländern erneuert wurde oder ob e» nicht vielmehr um die — wie er sich ausdrückte — „Geschäfte der DDR" ging ...

  • Eine Lektion für Ostlandreiter

    Die Macht der Militaristen endet an Elbe und Werra

    Von unserem Prager Korrespondenten Klaus Haupt Noch Steht die Öffentlichkeit der" CSSR ganz unter dem Bindruck des Freundschafts- und Beistandsvertrage» mit Polen, da erreicht uns eine neue Kunde: Die CSSR wird in Kürze mit der DDR einen Vertrag über Freundschaft, Zusammenarbeit und gegenseitigen Beistand abschließen ...

  • Flensburger Giftköche

    Iff. Die Klesinger/Stroüß-Reglerung macht auch vor den eigenen NATO- Verbündeten nicht halt, wenn es.gilt, die eigene expansionistische, Jeder Entspannung feindliche Politik durchzusetzen. So ijKjB 'ffion ■V/öhryie wü* tgnden Ausfäffl *de$:''WFlensburg erscheinenden „Nordscbleswiger*'---gegen die sich auch In Dänemark mehrenden vernünftigen Stimmen werten ...

  • VAR: Anschlag auf Araberemheit

    Kqiro (ND-Korr.). Im Zuiammenharig. mit der Wiederaufnahme diplomatischer Beziev hungen Westdeutschlands zu Jordanien unterstreichen did VAR-Zeitungen «rneut denimperiolisfuchen Charakter der Nahostpolitik Bonns. So bezeichnet dor Chefredoktegr der Kairotr Zeitung Journal d'Egypt, die in Französisch erscheint, arn; Donnerstag im Leitartikel das westdeutsch-jordanische Abkommen ql> direkten Anschlag gegen die Arabische Uga ...

  • Revanchisten drohen Polen und der fcSSR

    „Sudetendeutsche Landsmannschaft" lobt Kiesinger und Strauß

    München (ADN/ND). Auf einer wüsten Hetzveranstaltung in München erneuerte die revanchistische „Sudetendeutsche Landsmannschaft" am Sonnabend ihre Gebjetsforderungen an Polen und die CSSR. Unter dem frenetischen Beifall von 600 Amtswaltern und Mitgliedern der Landsmannschaft drohte der Generalsekretär des „Sudetendeutschen Rates" und CSU-Bundestagsabgeordnete Dr ...

  • Anerkennung der DDR nützt ganz Europa

    Appell 4*% WBDJ l ISB verurteilt Bonn

    Budapest/Trag; (ADN-Korr.). Der Weltbund der Demokratischen Jugend (WBDJ) ruft die Jugendorganisationen der westeuropäischen Länder auf, von ihren Regierungen die Anerkennung der DDR zu fordern. Das geht aus einem Bericht über ein« Aussprache hervor, die das Büro de» WBDJ unter Vorsite des WBDJ- Prifidenten RodoJfo Mechlnl mit dem Se-% kretar des Zentralrate» der FDJ Erich Rau und dem westdeutschen Jugendfunkttonar Werner Steinhaus führte ...

  • „Aus der Internationalen Arbeiterbewegung" Nr. 4/67,

    Die Ausgabe enthalt u. a. einen zusammenfassenden Bericht von W. Sagladln und A. Tgchernjajew über einen Meinungsaustausch zu aktuellen Problemen des Kampfes der Kommunisten in den entwickelten, kapitalistischen Ländern, der in der Redaktion der Zeitschrift Probleme des Friedens und des Sozialismus stattgefunden hat; eine Übersicht über Wirtschattsertolie ...

  • Parakompanie der Aggressoren vernichtet;

    Sairon (ADN/ND). Einheiten der südvietnarnesiachen Befreiungsarmee haben am Freitag U2 Kilometer nordwestlich von Saigon eine 150 Mann starke Kompanie der berüchtigten amerikanischen Paras (Fallschirmjäger) aufgerieben. Dia Einheit wurde, nachdem sie in ein Minenfeld geraten war, von FNL-Kämpfern mit Granatwerfern und automatischen Waffen unter Feuer genommen ...

  • Interview für „link"

    Berlin (ADN/ND), Die fn Neu erscheinende Wochenzeitschrift Unk veröffentlichte am Wochenende ein Interview mit dem «teilvertretenden Außenminister Dr. Kiesewetter. Er erläutert darin die Haltung der DDR XU aktuellen außenpolitischen Fragen. Unter anderem verurteilt er die Hallitein-Doktrin der Regierung Kiesinger/Strauß als plumpe Einmischung in die inneren Angelegenheiten souveräner Staaten und Beweis für den neokolonialistischen Charakter der westdeutschen Außenpolitik ...

  • Was sonst noch passierte

    Nicht allzu beunruhigt war die Mutter des dreijährigen lb in Skive (Dar nemark), als ihr Hufen ohne Erfolg blieb. „Sicher treibt er sich irgendwo in der Nachbarschaft herum", meinte Frau Frederikten. Aber den kleinen Ib hatte das Fernweh gepackt: Ein Kraftfahrer entdeckte den Dreijährig gen 17 km von zu Hause entfernt, wo er auf seinem Dreirad geschäftig dem Süden zustrebte ...

  • Klage abgewiesen

    Washington (ADN/ND). Der amerikanische Appellationsgerichtshof wie« «n Freitag die gegen die KP erhobene Klage ab. Die Partei war verklagt worden, weil sie sich geweigert hatte, sich als „subversive" Organisation registrieren zu lassen. Ein vom Bezirksgericht in Columbia verhängtes Urteil über eine Geldstrafe von 230 000 Dollar wurde aufgehoben ...

  • Teil zurückgetreten

    Amman (ADN). Der Ministerpräsident und Verteidigungsminister Jordaniens, Wasfi El Teil, ist am Sonnabend überraschend zurückgetreten, meldet Reuter. Der bisherige Kabinettschef, Sherif Hussein Ben Nasser, igt von König Hussein mit der Neubildung der Regierung beauftragt worden.

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  • Man sollte in der Halle laufen

    Hanna Walter, Europameisterin und Vizeweltmeisterin 1959

    Hanna Eigel, Ingrid Wendl, Hanna Walter — dieses österreichische Dreigestirn beherrschte mit einer Ausnahme die Damenkonkurrenz Ende der fünfziger Jahre. Die Ausnahme war die Amerikanerin Carol Heiss, die den Wiener Mädchen den Weg zum Weltmeistertitel immer wieder versperrte. Bei den diesjährigen Weltmeisterschaften hatte Österreich bei den Damen keine Chance ...

  • TAGEBUCH AUS WIEN

    Kürläuferin sein können, doch dann mißlang ihr schon -.der erste Sprung, ein Doppelaxel, und damit war alle Konzentration und Risikbbereitschaft dahin. Man muß ihr wohl allerdings zugute halten, daß sie mit einer nicht völlig ausgeheilten Zerrung in den Wettbewerb ging. Auch die Spitzenläuferinnen konnten den Vergleich mit den Herren nicht halten ...

  • 1. FC Union-FC Carl Zeiss Jena 1 :1 Revanche für 0:5 gelang nicht

    Von Rolf Gabriel, Fußballmitarbeiter In Berlin DAS GEFIEL: Als bekanntgegeben wurde, daß der 1. FC Lok Leipzig vor der Abreise nach Lissabon Station in Berlin gemacht hat und sich unter den Zuschauern in der Wuhlheide befand, applaudierten die Berliner den Leipzigern. Was wohl soviel heißen sollte wie: Wir drücken für euch die Daumen ...

  • Gabi wieder Vizeweltmeisterin

    Die Amerikanerin Peggy Fleming erfolgreiche Titelverteidigerin bei den Eiskunstlauf Weltmeisterschaften in Wien

    Von unserem Sonderberichterstatter Hans Allmeri Am Abschlußtag der Eiskunstlaufweltmeisterschaften auf der Freieisfläche des Wiener Eislaufvereins verteidigte die amerikanische Studentin Peggy Fleming ihren Titel mit Erfolg. Die Silbermedaille holte sich erneut unsere Europameisterin Gabriele Seyfert vor der CSSR- Läuferin Hana Maskova ...

  • "irr

    Fast könnte man glauben, Wolf gang Behrendt , sei hier von., einer Schar eifriger i Postfrauen aufs ' Fördefband' verladen worden. Doch ist das Bild jnehr ein Scherz (Wolfgangs Kommentar: „Hoffentlich glaubt meine Frau auch daran!"), und die eigentlich „Verladenen" waren die Frauen auf dem Bild. Die nämlich hatten sich vor Wochen begeistert gemeldet, als die BSG Post im Burger Hauptpost- und Fernmeldeamt für eine Gymnastikgruppe geworben hatte ...

  • Ein Geraer Spieler stand „Pate"

    DAS MISSFIEL: Es muß immer wieder gesagt werden, daß Feuerwerkskörper nicht auf den Sportplatz gehören. Einige Zuschauer „gokelten" leider auch diesmal. Ein Spiel kämpferischer Akzente! Das Überraschende für die Zuschauer und auch für mich: Gera baute klug auf, konnte gefallen und bot zweifellos eine bessere Leistung, als es der Tabellenplatz aussagt ...

  • Rostock fehlt ein Vollstrecker

    DAS MISSFIEL: Die Gastgeber begannen derart eindrucksvoll, daß man um so weniger ihr frühzeitiges Nachlassen , begreifen konnte. Nach zwei Auswärtsniederlagen warteten die 8000 Rostocker Zuschauer vergeblich auf einen Sieg ihrer Mannschaft Zwar hatte die Leipziger Abwehr anfangs Mühe, Treffer zu verhindern ...

  • Niveauloses Spiel - kaum Lichtblicke

    DAS MISSFIEL: Engels (Dynamo) war ein krasser Ausfall, und Hofmann (ebenfalls Dynamo) spielte sehr schlecht ab. Die Gäste beherrschten die erste Spielphase unerwartet klar und ließen Dynamo bis zur 20. Minute kaum zur Entfaltung kommen. Erst nachdem Dynamo durch ein nicht unhaltbares Kopfballtor von Gumz in Führung gegangen war, bekamen die-Aktionen der Elbestädter wenigstens zweitweise Profil ...

  • Es bleibt dabei: FCK auf Meisterkurs

    Union konnte 1: 6 gegen Jena nicht behaupten: 1 :1 / HeüteFCV—ßFC

    ■Es bleibt dabei: Der FC Karl-Marx-Stadt wandelt weiter auf dem Pfad des Unbesiegten! Obwohl Wismut Aue dem. Spitzenreiter einen Kampf auf Bieten und Brechen lieferte und allein dreimal an die Latte des FCK-Tores traf, blieb es beim 1:0 für den Tabellenführer. Der Abstand der Erler-Elf zum 1. FC Lok Leipzig, der bereits am Mittwoch Lok Stendal mit 3:1 das Nachsehen gegeben hatte, beträgt weiterhin vier Punkte ...

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    „Die Herren sind in diesem Jahr stärker als die Damen", so hatte der Vorsitzende der Technischen Kommission der '[SU; Prof. Dedic (CSSR) das Niveau neck der Pflicht, -eirigeschätzt. Diese Prognose würde dann auch durch die Kürleistungen bestätigt. Die Herren hatten am Vortag weit bessere Leistungen geboten, als es die Damen am Abschluß- 'tog vermöchten ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: 108 Berlin, Mauerstraße 3S'4O, Tel. 32'03 41' — Verlag: 1054■ Berlin. Schönhauser •Allee HS, Tel. 42 00 14- — Abonnementspreis tnonatlldi S.50 Marie — Bankkonto: Berliner Stadtkontor. 1058 Berlin. Schönhauser Allee 144, Konto-Nr. 4/1893 Postscheckkonto: Postscheckamt Berlin. Konto-Nr. 553 09 — Alleinige Anaeigenannahme DEWAG WERBJNG BERLIN, 102 Berlin ...

  • Rekord für Sabine

    Erste Europärekordhalterin auf der 200-m-Lagendistanz jst Sabine Steinbach. Die 14jährige Karl-Marx-Städtorin schwamm am Sonnabend in ihrer Heimatstadt 2:33,5 min und unterbot damit als erste ■ europäische Schwimmerin die von der europäischen Schwimm-Union (LEN) festgelegte Limitzeit von 2:34,0 min. Die weiteren Plätze in diesem Lauf belegten ihre Klubkameradinnen Eva Wittke ...

  • Zwischen Sprüngen und Pirouetten

    Vizeweltmeister wolfgang Schwarz trägt sich mit dem Gedanken, nach seiner Niederlage gegen Emmerich Danzer zur Revue zu gehen. Angebote sind bereits gemacht worden, gestand er gegenüber Pressevertretern. Bei der Herrenkonkurrenz wurde unter der zahlreichen Prominenz auch der mehrfache Olympiasieger im Alpinen Skisport Toni Sailer vermerkt ...

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  • Warum blieb ein Rotarmist standhaft?

    Motorrad, Vaterland und Sozialismus Von Siegfried D z i a d e k

    der Sozialismus garantiert dem Arbeiter wie dem Ingenieur ein Leben in sozialer Sicherheit, bietet ihnen die Gewähr, daß aus ihrer Arbeit nicht eines Tages die Flammen des Krieges schlagen, die eigene Existenz vernichtend. Motorrad und Ingenieurpatent haben also mir im Sozialismus Bestand. Die Perspektive, die sich einige junge Menschen ausrechneten, wird zur Seifenblase ohne unseren Staat, unsere sozialistische Gesellschaftsordnung ...

  • und die ganze Antwort

    Als sie dann 1957 vom PFD-Bundeskongreß in Weimar zurückkehrte, gab es in der Wohnung In der Fritz-Reuter- Straße ein langes Familiengespräch, in dem die vor Jahren von der Tochter gestellte Frage keine unerhebliche Rolle spielte. Das Ergebnis: Herr Geitel bat den staatlichen Einzelhandel um einen Kommissionsvertrag, und seine Gattin übernahm in der Fritz-Reuter-Schule, in der sie eine Klasse als Gruppenpionierleiterin betreute, eine Aufgabe als Horterzieherin ...

  • Eine Gewissensfrage ...

    Dann kam jener Tag, der sich ihr unauslöschlich einprägte, weil er von ihr als Mutter wie als Staatsbürgerin eine Antwort verlangte, die sie in dieser Konsequenz noch nicht durchdacht hatte. Tochter Hannelore, knapp zehn Jahre alt und vom ersten Schultag an stolz auf das blaue Halstuch, baute sich nach ...

  • Vom Einmaleins zum politischen Abc

    Aktiva und Passiva spielten im Leben der Schweriner Geschäftsfrau Irmgard Geitel naturgemäß eine wichtige Rolle. Das Geld mußte stimmen, zumal es im gemeinsam mit dem Ehegatten geführten Lebensmittelgeschäft nicht gerade übermäßig floß. Als dann im Krieg die Rationen immer knapper wurden und dadurch immer weniger zu rechnen war, stand sie allein hinter dem Ladentisch ...

  • Kampfgeist

    Manche Genossen haben gesagt: Warum hat man uns nicht beigebracht, was auf uns wartet und wie man sich verteidigt? Warum wurden wir. nicht vorbereitet auf Haft, Verhör, ja auf schlimmere Dinge? . , Da ist nichts vorzubereiten. Genausowenig wie man einen Soldaten auf die Kugel vorbereiten kann, die ihn trifft, Es gibt nur eine, Vorbereitung ...

  • Sieg

    Ein neuer Mensch, ein anderes Zeitalter nehmen ihren Anfang hier. Die menschliche Fähigkeit der Verwandlung erreicht ihr relatives Höchstmaß diesmal. ' Eine sittliche Weft ohne Vorgang und Vergleich 'entsteigt - unnütz'zu fragen, welchen Zusammenhängen ... Die Sowjetmenschheit, „mit dem Bewußtsein, was sie, soll, geboren", siegt ...

  • Parteinahme

    über Partein, in der Luft, steht niemand. Zwischen den Kämpfern laufet ihr Narren umher: sichere Opfer der Schlacht. Adolf Glassbrenner

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  • Fortsetzung Auf Seite

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  • Berliner Edelhell — ein Bier für Feinschmecker

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  • VEB BERLINER BRAUEREIEN

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  • Berliner Weiße — eine alte Spezialität aus Berlin

    Seit über 100'Jahren trinken die Berliner ihre Berliner Weiße, was sich so lange gleichbleibender Beliebtheit erfreut, das muß wirklich gut sein. Durch die in der Hefe eingelagerten Vitamine B1, B2, B6 und C wirkt die Berliner Weiße nervenstärkend, sie fördert den Stoffwechsel und die Hormonbildung.

  • Weißensee. Klement-Gottwaid-Allee 99

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  • Kurs auf Unerforscht

    Kuuisehe und sowjetische Entdeckungsreisen Etwa 432 Selten mit 44 Sehworzweiß- und 4 Farbtafeln. Ganzleinen mit farbigem Schutzumschlag. Etwa 15.30 MDN. Erscheint im Mai 1967 Dieser packende Bericht über die Reisen russischer und sowjetischer Forscher beginnt mit der abenteuerlichen Fahrt, die Aranassl Nllcitin bereits im 15 ...

  • Versiegelt mit sieben Siegeln

    Ardiäolegisch« Skizzen Aus dem Russischen •Etwa 352 Seiten mit 28 Schwarzweiß- und 4 Farbtafeln. Ganzleinen mit farbigem Schutzumschlag. Etwa 9,90 MDN. Erscheint im Oktober 1967 Wi« gelangte der berühmte (Oxusschat* ins Londoner „Kensington-Museum*? Worum floht es bei der „Stadt mit dem doppelten Boden"? Der Untergang der Stadt Teschebaint'Im 9 ...

  • Das Programm des Sozialismus wird verwirklicht

    Zahlen — Fakten — Informationen Aus Anlaß des VII. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands ots Gemeinschaftsarbeit herausgegeben von der Staatlichen Zentral Verwaltung für Statistik und dem Dietz Verlag Berlin. 80 Seiten mit Bildstatistiken und grafisch aufbereiteten Texten, Broschur etwa 1,— MDN Dieses Tafelwerk Ist das umfassendste Material einer Abrechnung der gesellschaftlichen Entwicklung der Republik seit dem VI ...

  • KOCHREZEPTE IM EXAMEN

    Oft bestehen gegen neue' Rezepte Vorurteile. Wird es schmecken? Ist die

    Zubereitung kompliziert, kostspielig, zeitaufwendig? Lassen Sie sich es doch vorführen. In Ihrer »guten Stube . Der Fernsehkoch kommt zu Ihnen, und dann wissen Sie ganz genau, wie der Festtagsbraten aussehen wird. Bequemei geht's nicht. Und mitschreiben kann man auch. Denken Sie auch an den Fischkoch! Fischgerichte bringen nahrhafte Abwechslung in den häuslichen Speiseplan ...

  • Imperialismus heute

    720 Seiten mit grafischen Darstellungen, Leinen 10,80 MDN Fünf Gesellschaftswissenschaftler vom Institut für Gesellschaftswissenschaften beim ZK der SED erhielten van der Partei den Auftrag. unter Anwendung der Lehre Lenins vom Imperialismus, das heutige HerrKziaftscyttem d«i westdeutschen staatsmonopolistischen Kapitalismus aufzudecken und die neuen Probleme der Strategie und Taktik des Klassenkampfes in Westdeutschland ousmorbaiten ...

  • PARTEITAG

    entgegen Weltgeschichte, in Daten'

    1283 SeSen. Lederin 24,80 MDN Diese universelle, einzigartige, wissenschaftliche Gesamtdarstellung der Menschheitsgeschichte von ihren Anfängen bis zum Ende de« Jahres 19M wu*fe (r««wi4 ols .»in tudi. das man besitzen null" bezeichnet. Mit wissenschaftlicher Genauigkeit entstand ein dennoch allgemeinverständliches Werk, das sich würdig in die Rvihe 4er besten Lexika alnfügt ...

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  • Dokumente der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands

    Band X (1964 und 1965) Beschlösse und Erklärungen d«> Zentralkomitees sowie seines Politbüros und seines Sekretariats Etwa 800 Seiten, Halbleinen etwa 7,— MDN Der Band umfaßt die wichtigsten Dokumente der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands aus den jshran 1964 und 1965. Zum neuen ökonomischen ...

  • Wörterbuch der Ökonomie — Sozialismus —

    Herausgegeben von Prof. Dr. Ehlert, Prof. Dr. Joswig u. Dr. Luchterhand Etwa 650 Seiten mit etwa 10 grafischen Darstellungen, Lederin etwa 9,80 MDN Dos Wörterbuch soll allen ökonomisch Interessierten helfen, die wichtigsten und am häufigsten benutzten ökonomischen Begriffe ohne große Mühe ru finden und zu verstehen ...

  • Weltgeschehen 1945-1966

    Internationale Zeitgeschichte Etwa 900 Seiten mit ausführlichen Chronologien, Körten und grafischen Darstellungen, Leinen etwa 19,50 MDN .Weltgeschehen 1945—1966* «b4 einen umfassenden Überblick über die neueste Geschichte, über die Entwicklung seit 1945 in einzelnen Ländern und Landgebieten. Das Buch ist eine wichtige und notwendige Ergänzung zu solchen Standardwerken wie «Kleine Enzyklopädie Weltgeschichte" und ...

  • AUSSENHANDELS-NATIONALUNTERNEHMEN

    Drahtanschrift: Agros Warszawa Fernschreiber: Agros Wa 81-341, 81-391, 81-612 Die polnischen Alkoholgetränk* haben »in« jahrhundertealt« Tradition, welche di* hohe Qualität und di« geschmacklichen Werte beweisen. Sie werden verkauft nach allen Weltteilen von den kühlen skandinavischen Ländern bis zum heißen Italien ...

  • UNSER PRODUKTIONS PROGRA

    Lehrmittel für Mathematik im polytechnischen Unterricht, für Betriebs-, Fach- und Hochschulen, für Universitäten und Institute. PVC-E-Weichbänder, PVC-E-Weiehsehläuehe. PVC-E-Weichrundschniire, PVC-E-Profile, PVC-E- Kabelerkennungszeichen, PVC-E-Halbhartrohre. Elastische Metall-Uhrenansatzbänder für Damen und Herren in verschiedenen Mustern, Breiten und Längen ...

  • Gemüsekonserven

    Zur Herstellung polnischer Gemüsekonserven wird nur Gemüse höchster Qualität verwendet sowohl im Nährwert als auch im Geschmack. Die Produkte werden taufrisch geerntet und kommen sogleich zur Verarbeitung, die vitaminschonend vorgenommen wird. Die polnischen Gemüsekonserven enthalten weder chemische Konservierungsmittel noch künstliche Farbstoffe ...

  • Zuckerwaren

    Die Herstellung von Zuckerwaren hat in Polen eine sehr alte Tradition. Es ist schon zur Tradition geworden, daß ausländische Gäste aus den verschiedensten Erdteilen während ihres Aufenthaltes in Polen die vortrefflichen polnischen Süßwaren kaufen. Wir bieten an: Bonbons, Schokolade, Biskuits, Waffeln, Honigkuchen, Halva und Sesam-Krokant ...

  • Alkoholgetränke Obstkonserven

    Sämtliche polnische Obstkonserven werden aus ausgesuchten Garten- und Waldfrüchten hergestellt. Die Verarbeitung erfolgt unter dem Ausschluß irgendwelcher künstlicher Farbstoffe und Konservierungsmittel. Es wird nur Kristallzucker verarbeitet, so daß unsere Obstkonserven bester Qualität sind.

  • Agros empfiehlt auch

    Waldfrüchte: tiefgefroren Blaubeeren: frisch, getrocknet, in Salz- und Essiglake Tabakwaren: Tabak, Zigaretten, Zigarren.

    Besuchen Sie bitte unteren Stand auf der LEIPZIGER FRÜHJAHRSMESSE, Messehof, Stand AGROS

  • VERLAG TRIBÜNE empfiehlt:

    Zu Ehren des VII. Parteitages der SED NEU zur Frühjahrsmesse 1967 Dr. Erwin Schmidt Weltanschauliche Probtome der Gewerkschaftsarbeit

    etwa 128 Seiten • broschiert • etwa 1,50 MDN Dr. Günter Leucht

  • G

    Kultur der sozialistischen Arbeit etwa 144 Seiten • broschiert ■ etwa 3,00 MDN

    VERLAG TRIBÜNE BERLIN

Seite 15
  • Ärger um einen Meisterbrief

    Unser Leser Gerhard Remlinger ist im VEB Mineralölwerk Lützkendorf als Schichtmeister tätig, Von ihm «- hielten wir vor einiger Zeit einen Brief. Darin kritisiert er, daß ihm in seiner beruflichen Entwicklung unnötige Hindernisse in den Weg gelegt werden. Kollege Remlinger ist ein erfahrener Fachmann ...

  • Die Putilowzi geben das Signal

    5. bis-7. März (20. bis 22. Februar) In Petrograd Ist die revolutionäre Lawine ins Ro/Ien gekommen. Sie begann in den Putilow-Werken (heute Kirow-Werke), die bei Kriegsbeginn vom Maschinen- und Lokomotivbau auf die Produktion von Kanonen und anderem Kriegsmaterial umgestellt wurden. Wegen der häufigen Streiks der Arbeiter hatte die zaristische Regierung den Betrieb 1916 unter Militärverwaltung gestellt ...

  • Komplott mit dem Ausland ,

    Aber der Zar und die erzreaktdonaren Kreise in der Regierung und Armeeführung waren nicht gewillt, die Macht mit der Bourgeoisie zu teilen. Deshalb heckte die Bourgeoisie, getrieben von der Angst vor einer Volksrevolution, den Plan einer Palastrevolution aus. Man wollte Nikolaus II. zum Rücktritt zwingen und seinen zwölfjährigen Sohn Alexej auf den Thron setzen ...

  • Leser schreiben an die Redaktion

    Unser Lied —, ein Kampfgefährte

    Ich Snnnere mim gut an das Jahr 1923. Damals war ich 13 Jahre alt und wie alle Arbeiterkinder immer hungrig. Wir wußten durch unsere Eltern von einem Land, in dem freie Arbeiter und Bauern bereits für ein besseres Leben arbeiteten. Eine Mitschülerin, Tochter eines Schlächter», bemerkte hämisch: „Arbeiter können ja nicht regieren, die sind doch ungebildet ...

  • Widerstreit der Interessen

    Bei seinen Bemühungen um einen Separatfrieden stieß der Zar auf den erbitterten Widerstand -zweier Gruppen der besitzenden Klassen. Sie traten dafür ein, daß c|er Krieg an der Seite der britischen und französischen Imperialisten bis zum Sieg fortgesetzt werden sollte, doch gingen sie in ihren Meinungen, wie das Volk weiter niedergehalten werden sollte, auseinander ...

  • Ein Kurgast interviewt

    Erste Bekanntschaft mit ihr machte Ich in der Bibliothek fies Thermalbades Warmbad bei Wolkenstein. Sie beriet mich und andere Patienten fach» männisch bei der Auswahl eines Buches. Später sah ich sie im Speisesaal' servieren, und als ich den Parteisekretär besucht«, war sie es auch: Friedet Hehne, vierzig Jahre alt, gleichermaßen geschätzt von Kollegen und Patien» ten ...

  • Geheime Drahtzieher

    Dagegen fanden sich Im Juli 1916 der Bankier Warburg, inoffizieller Vertreter der deutschen Regierung, und der stellr vertretende Vorsitzende der- Reichsduma A. D. Protopopow in der schwedischen Hauptstadt zu einem Gespräch zusammen. Warburg gab die Bedingungen bekannt, unter denen die deutschen Imperialisten zum Frieden bereit seien ...

  • Die Palastrevolution fand nicht sta Vor 50 Jahren scheiterten die Pläne zur Rettung der Romanow-Dynastie Von Paul Gabriel

    Als sich um -.31« Jahreswende 1016/17 die Aktionen de? russischen Arbeiterklasse zum Sturz der Romanow-Dynastie immer mehr verstärkten, spitzten sicji auch die Gegensätze innerhalb der herrschenden Kreise Rußlands zu. Nikolaus II. glaubte seinen Thron retten zu.können, wenn es ihm gelänge, einen Separatfrieden mit Ü„ejitschland abzuschließen ...

  • Im Einsatzwagen eine Frau

    Im Kreis Bitterfeld gibt es wohl kaum einen Kraftfahrer, dem die VP-Meisterin Hannelore Brandt nicht bekannt wäre. Als bisher einzige Frau unserer Republik im operativen Dienst der Verkehrspolizei eingesetzt, leitet sie seit Jahren die Bitterfelder Verkehrsunfallbereitschaft. Und daß sie es versteht, ihre Aufgabe zu meistern, davon zeugt nicht zuletzt ein ganzer Stapel von Briefen, in denen ihr die rauhen „Ritter der Landstraße" Dank und Anerkennung ausgesprochen haben ...

  • Ausgepunktet

    Berliner Börsen-Zeitung vom 27. Februar 1942:

    Die zuständigen Wirtschaftsstellen haben bestimmt, daß in dec Zeit vom 1. März bis 15. August 1942 Damenfilzhüte von: . Verkaufsstellen an den Verbraucher nicht abgegeben "werden! •dürfen;-"Ausgenommen vott der' Verkaufssperre sind ausgesprochene Trachtenhüte. Feinpastellhüte dürfen ab 16. Juli 1942 verkauft werden ...

  • Der Brief kam nicht mehr an

    Aber die Pläne des Zaren, der Ultramonarchisten und der bourgeoisen „Opposition" in Rußland und ihrer Verbündeten in den Ententeländern — das war die eine Sache. Die ändere Sache war der entschlossene Wille der Partei der Bolschewiki, die russische Arbeiterklasse, das russische Vqjk in den Kampf zum Sturz der dreihundertjährigen, innerlich völlig verrotteten Romanow- Dynastie zu führen und mit ihrem Sturz die Voraussetzung dafür zu schaffen, daß dem Völkermorden ein Ende gesetzt wird ...

  • Zwangslage

    Der wahre Jacob, Nr.. 244,

    Die letzteren (die Leiter des Preuß. Eisenbahnbetriebsamts; Red.) haben sich zu dem Ver-. zweiflungsmitte! entschlossen, die Arbeitslöhne... sowie die Zahl der Arbeiter zu beschränken.. Aus dieser Maßregel geht die ganze.Größe unseres Eisenbahnelends hervor, denn wie hätte man sich dazu herbeilas-' sert können, den kümmerlichen Verdienst der Ärmsten aller Betheiügten zu beschränken, wenn sonst irgendwo noch etwas zu holen wäre? Die Noth ist in der That so groß ...

  • Heimleuchten

    Zwickauer Wochenblatt vom 5. März 1817:

    Der Zeitlauf ändert die hiesige polizeiliche Anordnung vom 16. December vorigen Jahres, . das Laternentragen betreffend, dahin ab, daß nufimehro- von Abends 8 Uhr an, derer sich bedienet werden soll. Da !n Jetzigen-Zeitverhältnissen dabei kein anderes als dieses Absehen seyn kann, daß unerkannt zur 'Abends- ...

  • Wie mir Genossen halfen

    Mit 73 Jahren kann man die Feder nicht mehr so gut führen. Aber zum bevorstehenden VII. Parteitag will ich doch einige Gedanken äußern. Ich bin -nicht Genosse; sondern Mitglied-der Na-

Seite 16
  • Eldorado

    Ideal sind die■■■ Bedingungen für Werbung, Ausbildung und Einsatz der Agenten in Westdeutschland und Westberlin. Unbehelligt, sogar unterstützt von staatlichen Stellen laufen hier die Fäden des Agentennetzes gegen die sozialistischen Länder, besonders aber gegen die sozialistische DDR, zusammen. „Er wußte alles über mich; selbst Einzelheiten, die ich nur in meinem Studienantrag erwähnt hatte ...

  • ND-HUMOR Hans Krause Schema

    Eh wir uns wieder in die Büsche schlagen, sprach Begeeller Friedrich Frauenschuh, hab' ich noch einige Routinefragen: Wie ihr ja wißt, kommt In den nächsten Tagen der Frauentag von neuem auf uns zu. Ich schlage vor: Kaffee und Käsekuchen, Konfekt, Likör, paar Blümchen pfpapo. Noch Fragen? Nein. Dann möchte ich ersuchen ...

  • Das Reisegeld

    1950 begann es mit den Studenten in den USA: Ein Treffen in Europa ist angekündigt. Fünf Kommilitonen des Nationalen Studentenverbandes (NSA) haben nicht das nötige Reisegeld. Da trifft sich Houghteling, ein Funktionär der NSA, „rein zufällig" mit einem früheren Studienkollegen — und die Studenten fahren ...

  • i i

    Die amerikanische öffentlichkeil ist beunruhigt. Nachrichtenagenturen sprechen von einem Weltskandal. Die New York Times befürchtet, daß „Amerikas Glaubwürdigkeit schlimmer besudelt" wurde, „als es je einem Feine hätte gelingen können". Was 'ist geschehen? Der CIA (Central Intelligence Agency), di« Spionageorganisation des USA- Imperialismus, „die unsichtbare Eegierung", wie es oft heißt - beschäftigt mit Spionage und Zersetzungsarbeit, mit Erpressung ...

  • Aus der Liste der vom CIA finanzierten und unterwanderten Organisationen

    Das amerikanische Journalistensyndikat, Mitglied der Internationalen Journalistenföderation in Brüssel und der Allamerikanischen Journalistenföderation in Panama (seit 1961 eine Million Dollar); die amerikanische Zweigstelle der Internationalen Juristenorganisation; die Internationale Entwicklungsgründung, ...

  • AUS LONDON

    ■■ -Die Firma Fogarty In Soston In der englischen Grafschaft lancdshire hat dem-geschlechtslosen • „Etnheitskopfkissen" den Kampf angesagt. Sie' -bringt jetzt fülligere Kopfkissen für Männer und* leichtere für Frauen in den Handel, Wie ein Mitglied der Direktion mitteilte, will man damit „der einfachen biologischen Tatsache Rechnung tragen, daß ein Männerkopf im allgemeinen schwerer als der einer Frau Ist und deshalb einer besserer» Stütze" bedorf ...

  • Aufsatzblüten aus dem Musikunterricht

    Beethoven hatte schon mit wenig Jahren viel Begabung. Er schrieb beizeiten eigene Sinfonien. Die Abenteuer, die Fidelio erlebt, kann man sehen und hören. Leonore befreite verkleidet einen Gefangenenchor. Beethoven reiste in das mit Musikern bestückte Wien. , Seine Mutter starb schon früh und sein Vater trank ...

  • Die Dividenden stimmen

    In den USA sind höchste Kreise jetzt offensichtlich unzufrieden mit den Studenten. Sie haben eine Flut von Enthüllungen ausgelöst. Die Liste mi,t Namen der Organisationen, Institutionen, Stiftungen, Vereine, Industrieunternehmen wird immer länger. Nun droht den Studenten ein Prozeß wegen. „Geheimnisverrats", ließ der Rechtsvertreter des CIA verlauten ...

  • Aus Sitzungs- und Tagungsräumen

    Die Grundorganisationen haben die Aufgabe, konsequenzlos die Kampfkraft der Mitarbeiter zu steigern. Die Versorgung der Rostbratwürste- ist abgesichert. Jeder bekommt also eine. Eine Wohnung kann eben nur dann vergeben werden, wenn die Familie verheiratet ist. Wir werden aber noch dahin kommen, genügend Eier zu haben,-wenn die Kleineiererzeuger ihre Eier alle bringen werden: - Diese Meinung brachte der Freund treffend zum Ausdruck, und daran sollten wir wirklich alle aufknüpfen ...

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iiiffliiiii DieDDR Von Cläre Einhorn, Genf „Milch marsch!" zur Berlstedter Molkerei Komocsin: Konferenz von großer Bedeutung Kiesinger heizt Stimmung an Alle sangen unsere Lieder Woche der Solidarität mit dem Volk Vietnams Beratung mit Friedrich Ebert in Potsdam Sowjetische Delegation in Messehäusern Strauß: Unbedingt Atomwaffen Erste Musik- Biennale eröffnet Silber für Gabi Seyfert Titel wieder on Peggy Fleming Im Pavillon der UdSSR auf der Leipziger Messe „Wir haben es satt" Bärendörfer
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