1. Dezember

Ausgabe vom 10.02.1967

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  • Großes Diner im Buckiiigham-Palast

    London <ADN). Königin Elizabeth und Prinz Philip gaben am Donnerstagabend zu Ehren des Vorsitzenden des Ministerrates der UdSSR, Alexej Kossygin, im Buckingham-Palasf ein großes Diner. Dem Essen wohnten 58 Persönlichkeiten bei, darunter die Tochter des sowjetischen Ministerpräsidenten, der britische Premierminister Harald- Wilson; dessen Gattin sowie zahlreiche, sowjetische und britische Diplomaten ...

  • Kulturkommission beschloß Arbeitsplan

    Berlin (ND). Vom "3. bis 10. Februar fand in Berlin die 3. Tagung der „Gemeinsamen Kulturkommission DDR— VAR"" über Fragen der weiteren Entwicklung der' kulturellen und wissenschaftlichen Zusammenarbeit beider Staaten, statt; Die Delegationen wurden von Dr. Wolfgang Kiesewetter und Dr. Mahmoud Hafez geleitet ...

  • Verbündet im Kampf gegen, den Neonazismus

    Botschafter Feliks Baranowski und Paul Fröhlich bei polnischen und DDR-Arbeitern auf der Baustelle Thierbach

    Leipzig (ND). Der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter, der VR Polen in der DDR, Feliks Baranowski, be-. suchte am Donnerstag gemeinsam mit dem Mitglied des Politbüros des ZK und 1. Sekretär der Bezirksleitung Leipzig, Genossen Paul Fröhlich, die Baustelle des künftigen 800-MW-Großkraftwerkes Thierbach ...

  • Außenministerkonferenz der Staaten des Warschauer Vertrages

    Warschau (ADN-Korr.). In der polnischen Hauptstadt tagt seit Mittwoch eine Konferenz der Außenminister der Staaten des Warschauer Vertrages. Die Teilnehmer an der Konferenz wurden am Donnerstag vom Ersten Sekretär des ZK der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei, Wladyslaw Gomulka, empfangen. Im' Gebäude des ZK der ...

  • W ie unser eBürger mitregiei'en

    Berlin (ND).. Der Stellvertreter des Vorsitzenden des Staatsrates Dr. Manfred Gerlach und der Vorsitzende des Komitees der Arbeiter-und-Bauern-Inspektion, Minister Heinz Matthes, informierten am Donnerstag über die Verwirklichung des Eingabenerlasses des Staatsrates im Jahre 1966. Sie berichteten darüber,, wie Volksvertretungen und Räte die vielen Vorschläge und Hinweise aus der Bevölkerung ausnutzen, um Beschlüsse sachkundiger vorzubereiten find Schlußfolgerungen abzuleiten ...

  • Hendryeh; fiöfin tnit ältei1 Politik

    Pn* (ÄDK/Nb). „Man be&SHt in Bonn einen großen Fehler, wenn man glaubt, daß die Beziehungen der Tschechoslowakei und der westdeutschen Bundesrepublik auf Kosten unserer Freundschaft zur' DDR entwickelt werden können." Das erklärte der Sekretär des ZK der KPC Jifi Hendrych in seinem Bericht auf dem Plenum der Partei, das am Mittwoch und Donnerstag in Prag tagte ...

  • Dr. Gerhard Weiss bei Minister Yahia

    Algier (ADN-Korr.). Der in Algerien weilende Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der DDR Dr. Gerhard Weiss traf am Donnerstag zu einer längeren Unterredung mit dem algerischen Landwirtschaftsminister Abdenour Ali Yahia zusammen. Am Mittwochabend hatte der Minister für Industrie und Energie, Belaid „ Abdessalam, zu Ehren des Gastes aus der DDR ein Essen gegeben ...

  • Vlir. Parlament der FDJ

    in Karl-Märx-Stadt Großes Pfingsttreffen der Jugend nach dem VII. Parteitag Zehntausende werden bekunden: Unserem sozialistischen Vaterland gehören unsere Kraft, unser Elan, unsere Liebe und Treue

    Von unserem Redak ti onsmi t glied Dieter, Adolph Berlin. Das VIII. Parlament der Freien Deutschen Jugend wird zum 10. bis 13. Mai 1967 nach Karl-Marx- Stadt einberufen. .Im Anschluß an das Parlament der FDJ findet dort vom 13. bis 15. Mai ein Pfingsttreffen der Jugend der DDR statt. Das beschloß der Zentralrat der FDJ auf seiner 14 ...

  • Polnische Meßgeräte in Berlin ausgestellt

    Berlin (NDJ, 'Eine' Ausstellung, „Polnische Meßgeräte" eröffnete das Außenhandelsunternehmen METRONEX am Donnerstag in Berlin. Sie gibt einen interessanten Einblick in das Produktionssortiment dieses für die technische Revolution außerordentlich wichtigen Industriezweiges. Gezeigt werden neben Spitzenerzeugnissen elektronischer Labortechnik vor allem pneumatische und elektrische Meßund Regelungsgeräte sowie ganze BMSR- Anlagen des Systems URS ...

  • 25 Erdbebenopfer in Kolumbien

    Bogota (ADN). Ein schweres Erdbeb'en erschütterte am Donnerstag weite Teile Kolumbiens. Ein exakter Überblick über die entstandenen Schäden ist noch nicht möglich, da die .Nachrichtenverbindungen fast völlig unterbrochen sind. Außer'Bogota wurden nach Funkberichten auch die Städte Cali, Medellin vaid Bucaramanga betroffen ...

  • Die Hefe im Teig!

    Von Jürgen Hunn.esbagen, - Maschinenschlosser im VEB Großdrehmaschinenbau „1. Oktober" Berlin Ich gehöre, zur Jugendbrigade „Völkerfreundschaft". Zusammen mit fünf anderen jungen Fächarbeitern baue ich Ständer; Getriebe und Räderkasten für Zahnrad-Wälzschleifmaschinen/ Noch bin ich der einzige Genosse in der Brigade ...

  • r I I I i i

    Verbrechen von Menschenhändlern an Maria Hagl Mord war eingeplant I tiHiiniiimmmiiiimiiiiiiiimmiiiiiiiimiiiiiiiiiimmiiiuiiiinn | DEFA-Premiere: | „Das Tal der 1 sieben Monde"

    = Berlin (ADN). Der spannende = | DEFA-Film „Das Tal, der sieben = | Monde" wurde am Donnerstagabend = | im Filmtheater „Kosmos" für Berlin = £ erstaufgeführt. Das Publikum applau- = § dierte dem Regisseur Gottfried Kol- = i ditz, den Drehbuchautoren Irmgard § | und Lutz Köhlert, dem Schriftsteller § | Harry Thürk, nach dessen gleich- § = namigem Roman der Film entstand, § = dem Kameramann Erwin Anders und § = dem Szenenbildner Werner Pieske ...

  • Westliche Staaten sollten DDR anerkennen

    Sowjetisch-britischer Freundschaftsvertrag vorgeschlagen Bonn darf keinen Zugang zu Kernwaffen erhalten

    London (ADN). Als Voraussetzungen für die Sicherheit und den Frieden in' Europa sollten die westlichen Staaten die DDR anerkennen- und die in Europa bestehenden Grenzen garantieren. Dies erklärte Agenturmeldungen zufolge der sowjetische- Ministerpräsident Alexej Kossygin am Donnerstag vor beiden Häusern des britischen Parlaments ...

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  • Brutaler Mord war eingeplant

    Neue abscheuliche Untat westdeutscher und Westberliner Menschenhändlerorganisationen

    Berlin (ND)J,,Wer kennt diese Frau?* Unter dieser Überschrift wurde in „Neues Deutschland* am XI« Dezember 1966 zur Identifizierung der Leiche einer unbekannten'Frau aufgerufen, die am 8. Dezember 1966 an der Autobahnauffahrt Leipzig/Dübener Landstraße ' gefunden worden war. Oberstleutnant Gerhard Kehl ...

  • Wie unsere Bürger mitregieren

    Pressekonferenz zum Eingabenerlaß des Staatsrates mit Dr. Manfred Gerlach und Heinz Matthes

    •■Berlin (ND). Es sei kein Zufall, daß die diesjährige Berichterstattung über die Vorbereitung und Auswertung der Eingaben vor dem Staatsrat mit der Behandlung des Gesetzentwurfes über den Perspektivplan zur Entwicklung der Volkswirtschaft der DDR bis 1970 verbunden wurde. Das sagte der Stellvertreter des Vorsitzenden des Staatsrates Dr ...

  • Westliche Staaten sollten DDR anerkennen

    (Fortsetzung von Sexte 1)

    Ein solcher Vertrag wäre ein bedeutender Schritt auf dem Wege au einer Einir gung über das Verbot und die Vernichtung aller Kernwaffen. Zum Vietnamproblem äußerte der sowjetische Ministerpräsident, die Sowjetunion und Großbritannien seien sich darübe'r einig, daß der Krieg in Vietnam beendet werden muß ...

  • Abkommen mit Kuba

    Zusammenarbeit im Gesundheitswesen : Kubanische Arzte, Pharmakelogen, Krankenschwestern. und Orthopäden werden in diesem iahr and 1968 zur Spezialpusbildung und zu Studienreisen in unsere Republik kommen. Beide Länder wollen Informationen, Dokumentationen und medizinische 'Fachliteratur austauschen. Das ist im Jahresprotofcoff 1967/68 zum Gesundheitsabkommen festgelegt, das fct Havanna von den stellvertretenden Gesundheitsministern Kubas und der DDR, Daniel Alonzo und Prof ...

  • Moral

    Die Regierung Kiesinger/Strauß stößt die Alleinvertretungsanmaßung immer wieder so scharf und frech hervor, daß sie damit ihr eigenes Friedensgeschwätz wegpustet. Deshalb wird den Hellhörigen neuerdings auch die Alleinvertretungsanmaßung in einer Spezialverpackung geliefert: die Alleinvertretung wäre ein „moralischer" Anspruch ...

  • VIII. Parlament der FDJ in Karl-Marx-Stadt

    (Fortsetzung von Seite 1) nr die Seite gestellt haben. Schrittnacher, die mit ihren Leistungen dazu )eitragen, unsere Republik zu stärken. Auf der Tagung wurden Zahlen gelannt, die deutlich machen: Unsere Ju- ;end bekennt sich durch Wort und Tat :ur Partei und zu ihrem Staat. 144 000 unge Menschen sind im letzten halben fahr dem Jugendverband beigetreten ...

  • Verbündet gegen Neonazismus

    (Fortsetzung von Seite 1)

    sozialistischen DDR, die eine große moralische Stütze für den Kampf des Volkes der DDR für die Vollendung des Sozialismus sind. Das Volk der DDR und das polnische Volk haben gemeinsam die furchtbare Vergangenheit überwunden, erklärte Botschafter Baranowski. Das ist ein Ergebnis des gemeinsamen Ringens ...

  • Dank der UdSSR

    über die klaren und unzweideutigen Erklärungen der Regierung der UdSSR zu den Gefahren, die die gegenwärtige politische Entwicklung in Westdeutschland heraufbeschwört. Sie verleihen uns Mut und bestärken uns in dem gerechten Kampf gegen die alten und neuen militaristischen und nazistischen Kräfte in Westdeutschland ...

  • Oderbezirk säte erstes Getreide

    Berlin (ND). Von den Tund 6,3 Millionen Hektar, landwirtschaftlicher Nutzfläche ist in diesem Frühjahr nahezu ein Drittel mit Getreide, Kartoffeln, Zuckerrüben und Futterkulturen, zu bestellen. In allen Bezirken nutzen die Bauern und Landarbeiter das milde Winterwetter. Aus dem Oderbezirk berichtet unser Korrespondent Horst Thomas: Auf den ersten Flächen wurde Sommergetreide gedrillt ...

  • CDU-Hauptvorstand beendete Tagung

    Jena (ADN). Die Präsidiumstagung des CDU-Hauptvorstandes ging am Donnerstag in Jena zu Ende. In seinem Schlußwort verurteilte der stellvertretende Vorsitzende des Staatsrates und Vorsitzende der CDU, Gerald Götting, mit aller Entschiedenheit die ahtihumänistische Grundkonzeption der Bonner Politik der Revanche, der Alleinvertretungsanmaßung, der Notstandsdiktatur und Entspannungsfeindlichkeit ...

  • Rudi Singer sprach vor Maschinenbauern

    Leipzir (ND). Vor 300 Montagearbeitern des VEB Maschinenfabrik „John Sehehr" in Meuselwitz sprach am Donnerstag der Chefredakteur des „ND", Rudi Singer, zu aktuellen internationalen Problemen. Auf das internationale Kräfteverhältnis eingehend, betonte der Redner, daß die ökonomischen, politischen und militärischen Kräfte im Lager des Friedens, der Demokratie, der nationalen Unabhängigkeit und des Sozialismus ständig zunehmen ...

  • Sowjetische Warnungen tausendfach bestätigt

    Die sowjetische Regierungserklärung zur neonazistischen Entwicklung in Westdeutschland zeigt die verblüffenden Parallelen zwischen dem Westdeutschland von heute und der Entwicklung des imperialistischen Deutschlands in den dreißiger Jahren, die viele von uns erlebt haben. Der heutige westdeutsche Imperialismus und Militarismus ist noch aggressiver geworden ...

  • Kreuzberger fordern Politik der Vernunft

    Westberlin (ADN/ND). Auf einer überfüllten Wahlversammlung des Kreisvorstandes Kreuzberg der SED-Westberlin stellten sich am Mittwochabend die Hauptbewerber dieser Partei für das Abgeordnetenhaus, der Chefredakteur der „Wahrheit", Hans Mahle, der Kreisvorsitzende Walter Gärtner und der Vorsitzende der FDJ von Westberlin, Walter Rudert, vor ...

  • Binnenhandelsmesse Lebensmittel

    Leipzig (ADN). Die gemeinsamen Bemühungen von Industrie und Handel ermöglichen es, im II. Quartal dieses Jahres die Versorgung mit Nahrungsund Genußmitteln weiter zu verbessern. So erhöht sich das Angebot an Kakaoerzeugnissen um neun, an Dauerbackwaren um acht, an Spirituosen um 4,5, an kochfertigen ...

  • Admiral Verner bei Delegierten der NVA

    Berlin (ADN). Alle Anstrengungen auf die militärische Stärkung der DDR zu richten, ist der Leitgedanke der Parteidelegiertenkonferenzen bei den Grenztruppen, den Land-, Luft- und Seestreitkräften der Nationalen Volksarmee. Diese Einschätzung traf Admiral Waldemar Verner, Stellvertreter des Ministers für Nationale Verteidigung und Mitglied des ZK, vor den Delegierten des Verbandes Heinicke vom Kommando der Volksmarine ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    -<• DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM Rudi Singer,. Chefredakteur; Dr. Hajo Herbell, Harri Czepuck, Dr. Sander Drobela, Walter Florath, Dr. Günter Kertzecher* stellv. Chefredakteure; Armin Greim( Redaktionssekretär; Horst Bätschkowski, Dr. Rolf Gutermuth, Georg Haneen, Klaus Höpcke, Herbert Naumann, Werner Schindler, Lieselotte Thoms, Klaus Ullrich ...

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  • Unentbehrliche Hilfe

    Kürzlich stellte ich einer Gruppe von Studenten der Martin-Luther-Universität Halle die Frage, welche Merkmale nach ihrer Auffassung einem Sozialisten zukämen. Die Antworten, die. ich erhielt, waren sowohl ein Ausdruck der hohen Anforderungen, die sie an „den" sozialistischen Menschen haben, als auch ein Ausdruck der eigenen Bescheidenheit ...

  • UnpersönlicherGeschäftsgang

    Hans-Martin Hoppe, der Grünower Vorsitzende, bevorzugte im Unterschied zu Bauer Wille den etwas unpersönlichen Geschäftsgang. Äußerte jemand einen unrealen Vorschlag, verlor der Diplomlandwirt kein Wort dazu. Die Bauern gingen zweifelnd nach Hause. Das Gefühl, vor tauben Ohren gesprochen zu haben, das ...

  • Die Herzen erobert

    Georg Wille suchte zuerst — wissend, daß die Falkenberger ebenso strebsam sind wie die Beyerner — den Weg zu den Herzen der Genossen, der besten Bauern, ein Weg, der mitunter über die Türschwellen führt. Genosse Wille bekundete ein echtes Interesse für ihre Arbeit, für ihre Familien, deren Freuden und Sorgen ...

  • Verantwortung der Eltern

    In vielen 'der bisher veröffentlichten Beiträge wurde darauf verwiesen, wie wichtig es ist, daß die Parteileitungen den Jugendverband .unterstützen. Ich halte das für außerordentlich notwendig. In manchen Betrieben und Genossenschaften gibt es Jugendfunktionäre, denen es noch schwerfällt, immer die richtigen Entscheidungen zu treffen und die FDJ-Arbeit gut zu organisieren ...

  • Der Umgang mit Menschen

    Mitarbeiter des ZK-Instituts für die sozialistisdie Landwirtschaft in liebenwalde haben die Leitungstätigkeit von 20 LPG- Vorsitzenden studiert. Demnadi wirken sidi folgende Eigenschaften positiv auf die Autorität des Leiters aus: fachliche Sicherheit, Parteilichkeit, Konsequenz, Optimismus, vorbildliche Haltung, guter Lebenswandel, offenes Auftreten, Verantwortungsgefühl, Einfühlungsvermögen ...

  • Der Leiter und das Vertrauen

    Warum manche LPG-Vorsitzende Erfolge ernten und warum sie anderen versagt bleiben / Von Arthur Boeck

    Ruf eines guten Fachmannes erworben hatte. Sein Ziel, die Genossenschaft aus dem Keller zu führen, erfüllte sich nicht. Die Produktjon stagnierte, teils ging sie zurück. Deshalb erhielten die Bauern die Nachzahlungen nicht in der Höhe, wie sie vorgesehen waren. Die Mitglieder wählten ihn nicht wieder zu ihrem Vorsitzenden ...

  • Bauer Willes Maxime

    Das Verständnis für das Denken und Fühlen der Mitglieder fördert wesentlich das Ansehen des Leiters, es erhöht seine Autorität, die nicht angeboren wird und auch nicht anstudiert werden kann. Autorität erwirbt ein Vorsitzender namentlich durch sein Handeln, durch sein parteiliches Verhalten, das er dem genossenschaftlichen Anliegen ■• unterordnet Dieser Vergleich offenbart, warum dieser Vorsitzende erfolgreich vorankommt und warum der andere sich das Vertrauen, der Mitglieder verscherzt ...

  • Verbindung zum Alltag

    von Günther D • i c k •

    Alltag und Kultur gehören zusammen. Der Lyriker Uwe Berger hat das bereits klar formuliert („ND" vom 21. Januar). Wir stehen fortwährend in dieser Wechselbeziehung: Der Alltag erschafft Kultur, die wiederum verändernd auf den Alltag zurückwirkt. Das ist selbstverständlich. Also diskutieren wir um Selbstverständliches? ' Es gibt genügend Beweise dafür, daß wir auf dem Wege zu jener Literaturgesellschaft sind, die Johannes R ...

  • Zwei Asse im Fach

    Genosse Georg Wille (vielen Lesern bekannt durch die Reportage „Was aus dem Bauern .Niemals' wurde", „ND" vom 13. September 1966) ist staatlich geprüfter Landwirt. Die Falkenberger LPG leitet er seit einem reichlichen Jahr neben seiner alten Genossenschaft in Beyern. Sein ganzes Streben dient dem Ziel: Die ...

  • Wir warten nicht auf den Anstoß

    Die Jugendlichen in unserem Betrieb sollen eine echte Bewährungsprobe bestehen. Deshalb wird in der Ringspinnerei ein Jugendobjekt errichtet. Der Anstoß dazu wurde zur Delegiertenkonferenz von der FDJ«-Leitung gegeben. Wir jungen DDR- Bürger wollen nicht warten, bis etwas geschieht, bis man uns einen Auftrag gibt, sondern wol<- len selbst mit ändern und verbessern helfen ...

  • Propagandisten helfen

    Der Beitrag von Bernd Schröder hat in allen FDJ-Gruppen großen Widerhall gefunden. Ali Resultat der sehr gründlichen und lebendigen Aussprachen sind fünf Zirkel junger Sozialisten - gebildet worden. Unsere' Parteileitung stellte ihre besten Propagandisten zur Verfügung. Diese Zirkel sollen helfen, daß sich die jungen Arbeiter die marxistisch-leninistische Weltanschauung aneignen, vom Kampf der Arbeiterklasse lernen, um so einen richtigen Klassenstandpunkt zu haben ...

  • „Mitmacher oder Schrittmacher?"

    Aus der Vielzahl der Briefe zu diesem Thema, das Bernd Schröder in seinem Artikel im „ND" vom 10. Januar 1967'aufgeworfen hat, veröffentlichen wir heute einige Auszüge:

  • Mit 27 zu alt für die FDJ?

    Manche unserer Jugendlichen meinen, es sei nichts los im Jugendverband. Dabei gehören sie selbst-der FDJ an und ver-

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  • Philosophie und Wirklichkeit

    Von Dr. Frank Fiedler und Dr. Helmut Seidel, Institut für Philosophie der Karl-Marx-Universität Leipzig In der Wahlversammlung des Institutes für Philosophie der Kari-Marx-Universität konnten wir auf Fortschritte in der Forschungsarbeit verweisen. Dem VII. Parteitag wird das erste, von Philosophen der DDR verfaßte Lehrbuch der marxistisch-leninistischen Philosophie vorgelegt werden ...

  • Wer viel weiß, kann mitreden

    Ich möchte die Diskussion um einen bisher nicht berührten „Tagesordnungspunkt" erweitern und von einer Tätigkeit sprechen, die zahlreiche Gesellschaftswissenschaftler ausüben: ihr Wissen, ihre Forschungsergebnisse in populärer Form allen Bevölkerungskreisen zu vermitteln. Leider muß auch hier eine ähnliche Frage gestellt werden wie jene, die die Genossen Dr ...

  • Fragt die Praktiker!

    Die Forderung der Genossin Professor Hanna Wolf, alle Kapazitäten unserer Gesellschaftswissenschaftler voll zu nutzen, ist völlig berechtigt Hunderte von Parteisekretären, Mitarbeitern und Sekretären der Kreisleitungen, die in unserer Partei eine gründliche gesellschaftswissenschaftliche und zum Teil auch fachliche Ausbildung erhalten haben, setzen die Erkenntnisse der Gesellschaftswissenschaften täglich erfolgreich in die Praxis um ...

  • Vertrauen

    Da hat Kurt Kittler nun seine ganze Kraft in die Waagschale geworfen — und weiter? Er weiß, was er sich da auflädt, aber — er will BGL-Vorsitzender werden, möchte sein vermehrtes Wissen in der Praxis bewährt sehen. Er sympathisiert mit einem Betrieb, in dem justiert geschlichtet und tuschiert wird, doch schließlich zieht er in den VEB VTA ein, wo riesige Verlade- und Transportanlagen gebaut' werden ...

  • Warum so langatmig?

    lich auch wir, die Lehrer des Marxismus- Leninismus. Könnten die Wissenschaftler nicht ein wenig mehr diese neuen Bedingungen berücksichtigen und intensiv auf ihre Konsumenten rück- Wirken? Tausende Lehrer würden sich fierge von Arbeit ersparen, viele Tausende Facharbeiter, Meister und Studenten würden freudiger studieren, wenn die interessanten Komplexgebiete aufgegliederter, geordneter, systematischer dargeboten würden ...

  • Schwere Tage

    Kurt Kittler wird Gewerkschaftsfunktionär, denn er will nicht nur^ nach Feierabend gelegentlich auf einer Versammlung etwas zum besten geben, er will täglich und stündlich Menschen gewinnen für das neue Leben, das ringsum begonnen hat. Mitte der fünfziger Jahre ist er Kreisvorsitzender der IG Metall In Leipzig, Vertrauensmann für 88 000 Arbeiter ...

  • Er rettete die Mani-Papyri

    Dr. Rolf Ibsdter. gestorben Am 5. Februar verstarb in Kleinmachnow der bekannte Papyrusrestaurator Dr. Rolf Ibscher. Sein Tod ist für die Papyruswissenschaft ein schwerer Verlust, da er, wie sein t,Vater,,Dr. h. c. Hugo Ibscher, das Restau- '■ rieren Von Papyri über das rein Handwerk- «l.fcberfifhaus zur Kunst erhoben hatte ...

  • Nur ein erster Schritt

    Die dritte Geschichte um Kurt Kittler und seine Fahne hat Ende 1948 begonnen, als er über die Schienenstöße westwärts ratterte. Hinter jedem Hügel, hinter jedem Waldstück ragen Ruinen. Ich muß wiedergutmachen, ich muß helfen, etwas ganz Neues aufzubauen, denkt er bei sich. Etwas Neues auch in den Köpfen ...

  • Immunisierung überwinden

    Dr. Harry Maier schreibt im „ND" vom 18. Januar 1967 über zwei extreme Gefahren, denen die Leitung eines Forschungsinstituts gegenübersteht. Ich möchte einen Gedanken zur Gefahr der Immunisierung gegenüber den konkreten Anforderungen unserer Gesellschaft äußern. Drei Möglichkeiten — sicher gibt es deren noch mehr — sehe ich, um dieser Gefahr zu begegnen ...

  • Planung stimmt nicht

    1. Wer nicht schreibt, sollte sich einer anderen nützlichen Tätigkeit widmen, bei der solches nicht erforderlich ist; allerdings kann es beim Nachwuchs in einigen Fällen auch an ungenügender Anleitung und mangelnder kollektiver Hilfe liegen. 2. Wenn die Beschäftigung mit Randproblemen die Schwerpunktarbeit überwuchert, stimmt etwas an der langfristigen wissenschaftlichen Planung oder ihrer Kontrolle nicht ...

  • Unerwartetes Echo

    Als vorweihnachtliche i.Bescb.erung* steht dann am 22. Dezember sein Artikel in unserer Zeitung. Am gleichen Tag schreibt ihm Professor Kurella. Anrufe über Anrufe. Und eines Tages ist im Kasten auch ein Brief von einem Freund aus der Antifaschule, der sich freut, ihn auf diese Weise wiederzufinden. Heute ist er schier überwältigt von dem" Echo der Leute, die dafür sind* daß die Kultur zum Alltag gehört Und auch im Betrieb geht es voran ...

  • Geistiges Zentrum der Messestadt

    Leipzig (ADN). Mehr als §00 Angehörige der Karl-Marx-Unlvprsität Leipzig wirken gegenwärtig als Zirkelleiter für das Parteilehrjahf und für das FDJ- Schuljahr sowie an Üetriebsschulen ia der Messestadt. Zahlreiche Wissenschaftler vermitteln regelmäßig Kenntnisse u. a. in der Urania, im Kulturbund und im Klub det Intelligenz «Gottfried Wilhelm Leibniz" ...

  • Wichtige Pflicht der Gelehrten

    Leseraussprache: Scheu vor steilen Pfaden?

    Es gehört zu den wichtigsten Verpflichtungen der Wissenschaftler, ihre Erkenntnisse unter das Volk zu tragen. Dieser Gedanke durchzieht die Zuschriften, die wir heute zu unserer Diskussion hScheu vor steilen Pfaden?* abdrucken. Genosse Wolfgang Enders, 1; Sekretär der Kreisleitung unserer Partei in Flöha, ...

  • Akademie-Urkunden überreicht

    Moskau (ADN-Korr.). Dem Vizepräsidenten der Akademie der Wissen-,, schatten der UdSSR Nobelpreisträger Nikolai Semjonow und dem Direktor des Vereinigten Kernforschungsinstitutes in Dubna, Nikolai Bogoljubow, wurden am Mittwoch in Moskau die Urkunden zu ihrer Wahl als Korrespondierende Mitglieder der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin und die Ehrennadeln der Berliner Akademie überreicht ...

  • Gesellschaft für Neuropathologie der DDR

    Leipzir (ND). Anfang Februar wurde 'in Leipzig die Gesellschaft für Neuropathologie der DDR gegründet. Zum Vorsitzenden der Gesellschaft wurde einstimmig Prof. Dr. Wolf gang Wünscher, Direktor des Hirnforschungsinstituts und Leiter des Forschungszentrums Neurologie-Psychiatrie der Karl-Marx- Universität gewählt ...

  • DIE FAHNE VOM LAGER 7445

    Kurt K i 111 e r : Nutzen wir alle Möglichkeiten, sind wir uns klar darüber, daß die technische Revolution im Sozialismus ohne geistig-kulturelle Revolution, nicht umfassend zu bewältigen ist?

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  • Angst vor DDR-Vorschlägen

    SK: Ist nicht doch in der .Ostpolitik" ein neuer Anfang gemacht worden?- Max Reimann: Ein neuer Anfang? Das hätte doch bedeuten müssen, die alten ftlusionen und die alten Anmaßungen endlich und' eth 'für allemal zu begraben. Die Forderung nach den Grenzen von 1937 ist ebenso wie der atomare Anspruch nach wie vor offizielle Regierungspolitik ...

  • Sie führen das Volk irre

    SK: Führt nicht die neue Regierung eine Politik der Entspannung durch? Max Reimann: Wenn man die Frage nach Entspannung stellt, so muß man sich zuerst Klarheit über die Ursachen der Spannungen verschaffen. Sie liegen darin, daß die herrschenden Kreise der Bundesrepublik sich nicht mit den Ergebnissen des zweiten Weltkrieges, die zur Einschränkung ihres Machtbereichs geführt haben, abfinden wollen ...

  • Nur Aussicht auf neue Opfer

    SK: Wenn man nicht die ganze Regierungsmacht bekommen konnte, warum sollte man nicht nach der halben greifen? Max Reimann: Das Regierungsprogramm und die Taten der Regierung machen sichtbar, daß das Großkapital die ganze Macht behalten hat und daß sogar die extremen Kreise der CDU/CSU in dieser* Regierung ihren Einfluß verstärkt haben ...

  • Bonn auf totalem Rechtskurs

    SK: Ihr Kommunisten sprecht von einem Rechtskurs. Aber wie kann man das sagen, wo doch 'fast die Hälfte der Minister Sozialdemokraten sind? Max Reimann: Wie anders als einen Rechtskurs soll man eine Politik nennen, die so eindeutig gegen die arbeitenden Menschen und auf die S'cherung der Profite und ...

  • Wo ist der Ausweg?

    SK: Wie kann man einen Ausweg aus der gegenwärtigen Lage finden? < Max Reimann: Die Erfahrungen der Geschichte zeigen, daß es unmöglich ist, einen Ausweg zu finden, wenn man die herrschenden großkapitalistischen Kreise mit ihrer Politik gewähren läßt. Immer wieder wurden die Ergebnisse des Fleißes' und des Könnens unserer arbeitenden Menschen zunichte gemacht durch eine gefährliche Machtpolitik ...

  • Konzept gegen Strauß

    Erforderlich ist, dem gefährlichen Konzept der Regierung Kiesinger/Strauß eine eigene Konzeption, eine selbständige. Politik der Arbeiterklasse und aller demokratischen Volkskräfte entgegenzustellen. Diese Konzeption muß davon ausgehen, daß unser Volk nicht durch Machtpolitik und Krieg, sondern' nur durch friedliche Arbeit* durch hohe Leistungen in Wissenschaft und Technik, in Kunst und Kultur Ansehen und Rang in der Welt gewinnen kann ...

  • Ein gefährlicher Betrug

    SK: War der Eintritt in eine Große Koalition nicht notwendig, um eine Staa.tskrise zu verhindern? Max Reimann: Notwendig war dieser Schritt nur für die Bankrotteure der Bonner Politik, aber äußerst verhängnisvoll für die arbeitenden Menschen und für die SPD selbst. Was man als Staatskrise bezeichnete, die angeblich zu verhindern war, so ist ein klärendes Wort nötig: In den letzten Monaten gehörte es beinahe schon zum guten Ton, sich über die verschiedensten Krisenerscheinungen zu äußern ...

  • Widerstandsbewegung aller Volkskräfte gegen die Allmacht des Großkapitals

    Interview Max Reimanns mit „Sozialistischer Korrespondenz

    SK: Herr Reimann, die Regierung der Großen Koalition ist jetzt bereits geraume Zeit im Amt. über die Ziele und Tätigkeit dieser Regierung, insbesondere die neuen Massenbelastungen, zunehmende Arbeitslosigkeit, Kurzarbeit, Betriebsstillegungen und den Abbau des sozialen Besitzstandes, gibt es in der SPD große Diskussionen ...

  • Blutspender für die CDU

    SK: Ja, das ist wohl das beste. Die erste Frage: Was konnte die SPD angesichts der Lage anderes tun, als in eine von der CDU/CSU geführte Regieeinzutreten?

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  • I Atomwölfe ohne Maske

    Kt. Unter der Oberschrift .Brandt in USA: Ich bleibe hart" verkündete am Donnerstag Springers „Bild"-Zeitung ihren Lesern jubelnd, der westdeutsche Außenminister habe in Washington noch vor seinen Gesprächen mit Rusk und Präsident Johnson mitgeteilt, »daß er hart verhandeln werde". Dabei seien für Ihn »die nationalen deutschen Interessen vorrangig" ...

  • Rotstift im Rüstungshaushalt ansetzen

    ^Metall": Arbeiter tragen die Lasten, Unternehmer erhalten Milliardengeschenk

    Frankfurt (Main) (ND). Die westdeutsche Gewerkschaftszeitung „Metall" beantwortete in ihrer jüngsten Ausgabe die Frage „Wer trägt die Opfer für Bonns Sünden?" ganz eindeutig: • „Nicht die anderen Schichten der Gesellschaft,, sondern die Arbeiter und Angestellten tragen bisher die Lasten des wirtschaftlichen Rückschlags: # Mehr als 600 000 wurden arbeitslos und verloren etwa die Hälfte ihres ...

  • Washington bricht Tet- Waffenruhe

    110 Zwischenfälle provoziert / Neujahrsansprache Ho chi Minh:

    Saigon/Hanoi (ADN). Rund llOmal. haben die Truppen der USA und die ihrer Aggressionspartner bisher die Waffenruhe in Südvietnam verletzt. Zu einem der schwersten Zwischenfälle kam es am Mittwoch in der Kriegszone D nördlich von Saigon, wo eine Kompanie der 173. amerikanischen Luftlandebrigade Soldaten der Befreiungsarmee sieben Stunden lang in einen heftigen Kampf verwickelte ...

  • Fruchtbare und stabile Beziehungen

    Auf der 3. Tagung der „Gemeinsamen Kulturkommission DDR—VAR" wurde der Arbeitsplan der kulturellen und wissenschaftlichen Zusammenarbeit zwischen der DDR und der VAR für die Jahre 1967 und 1968 verhandelt und abgeschlossen. Die Zusammenarbeit vor allem auf den Gebieten des Hoch- und Fachschulwesens, ...

  • Sofortige Einstellung der Willkür gefordert

    Sowjetische Note an China

    Moskau (ADN). Die Sowjetregierung hat in einer vom Außenministerium der UdSSR am Donnerstag der chinesischen Botschaft in Moskau übergebenen Note die sofortige Einstellung der Willkürakte der chinesischen Behörden gegen die Botschaft der UdSSR in Peking und gegen die Bewegungsfreiheit ihrer Mitarbeiter gefordert ...

  • Wer trägt die

    | Opfer lür Bonns Sünden? I SSSSSBSSSSSSSSSSSSSSBSSSSSSSSS^^ Bonner Demagogen nicht auf den Leim sehen Repräsentant des OstefniaTrsches: Milliarden fließen weiter in die Rüstung7

    Bonn (ADN-Korr.). Die demagogische Phraseologie der KiesingerTStrauß-Regierung könne nicht den. aggressiven und zutiefst antidemokratischen < Charakter ihrer Politik -verbergen* Zu dieser Schlußfolgerung gelangt der Geschäftsführer des Zentralen Ausschusses der Kampagne für Abrüstung, Klaus Vack, in einem Interview mit dem in Wiesbaden erscheinenden „Jugendinformationsdienst" ...

  • Kommunique der Tagung der Gemeinsamen Kulturkommission DDR—V AR

    Auf der Grundlage des „Abkommens zwischen der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik und der Vereinigten Arabischen Republik über die kulturelle und wissenschaftliche Zusammenarbeit" vom 1. März 1965 fand in der Zeit vom 3. bis 10. Februar 1967 in Berlin die 3. Tagung, der „Gemeinsamen Kulturkommission DDR—VAR" über Fragen der weiteren Entwicklung der kulturellen und wissenschaftlichen Zusammenarbeit beider Staaten statt ...

  • Brandt attackiert erneut Sperrvertrag

    Washington (ADN). Der Bonner Außenminister Willy Brandt hat am Donnerstag nach einer Unterredung mit dem amerikanischen Kriegsminister Robert McNamara seine Gespräche in Washington abgeschlossen. Wie westliche Nachrichtenagentüren melden, konzentrierte sich das Gespräch zwischen Brandt und McNamara auf Fragen des geplanten Atomwaffensperrvertrages und Probleme des Devisenabkommens zwischen Bonn und Washington ...

  • Wahlkampf Frankreich eröffnet

    Paris (ADN). Der französische Stattspräsident Charles de Gaulle eröffnete am Donnerstag in einer Rundfunk- und Fernsehansprache den Wahlkampf für die Parlamentswahlen im März. Er hob die unabhängige Politik Frankreichs und seinen Beitrag zur Entspannung in der Welt hervor. Der Präsident richtete gleichzeitig scharfe Angriffe gegen die Oppositionsparteien und identifizierte erneut sein Regime der persönlichen Macht mit der Entwicklung Frankreichs ...

  • Protestnote der CSSR

    Prag (ADN). Das tschechoslowakische Außenministerium hat in einer am Donnerstag der Botschaft der VR China in Prag übergebenen Note scharfen Protest gegen die sich steigernden Angriffe auf die Vertreter der CSSR in China erhoben. Das Außenministerium verlangt, unverzügliche Maßnahmen zu ergreifen, um die Sicherheit der tschechoslowakischen Bürger in China zu gewährleisten und normale Arbeitsbedingungen für die Botschaft und ...

  • Demonstrationen in Tansania halten an

    Daretsalsm (ADN). Seine dritte und zugleich größte Massendemonstration dieser Woche erlebte Daressalam am Donnerstag, als sich Tausende Arbeiter zur Politik der Afrikanischen National-Union von Tanganjika (TANU) und zu der am Wochenbeginn veröffentlichten Arusha- Deklaration bekannten, dfe den Aufbau des Sozialismus Im Lande verkündet hatte ...

  • Erneut Aktionen gegen Sukarno

    Djakarta (ADN). Zu heftigen Demonstrationen von Studenten und Jugendlichen gegen Präsident Sukarno kam es am Donnerstag erneut in' Djakarta. Westlichen Nachrichtenagenturen zufolge versammelten sich Zehntausende Jugendliche im Senayan-Stadion und forderten die Absetzung und Verurteilung Sukarnos. Als Vertreter des Regierungschefs General Suharto forderte General Alasjah die Demonstranten auf, „sich noch etwas zu gedulden" ...

  • Franco-Polizei schoß auf Arbeiter

    Madrid (ADN). Mit Schußwaffen gingen Franco-Polizisten in der Nacht zum Mittwoch in Bilbao gegen etwa 500 Arbeiter vor, die mit einer Demonstration ihren Lohnforderungen Nachdruck verliehen. Auch in der Stadt Sestao hatte die Polizei am Dienstag das Feuer auf Demonstranten eröffnet Ein Arbeiter wurde dabei verwundet ...

  • KURZ BERICHTET

    Prag. Ein Prager Gericht hat den Gestapospitzel Styblo zu sieben Jahren Gefängnis verurteilt. Managua. Die Opposition Jh Nikaragua will das Wahlergebnis anfechten, nach lern Somoza zum „Sieger" erklärt wurde. Rangun. In Burma sind weitere 116 politische Gefangene freigelassen worden. Baltimore. Unter der Last einer dicken Schneedecke ist in Baltimore (USA-Staat Maryland) das Dach einer Kirche zusamnengebrochen ...

  • Sofia erwartet die Jugend der Welt

    Sofia (ADN-Korr.). Die IX: Weltfestspiele der Jugend und Studenten rinden voraussichtlich Ende Juli, Anfang August 1968 in Sofia statt. An ihnen werden 15 000 bis 20 000 Jugendliche aus aller Welt teilnehmen. Ferner werden sich 5000 bis 6000 junge Bulgaren aktiv an den Veranstaltungen des Festivals beteiligen ...

  • Brand auf Tasmania forderte 55 Opfer

    Hobart (Tasmania) (ADN). Die verheerende Feuersbrunst auf der südaustralischen Insel Tasmania hat nach letzten Berichten mindestens 55 Todesopfer gefordert. Hunderte Wohnhäuser und zahlreiche Fabriken legte der Brand in Schutt und Asche. Verheerende Auswirkungen hatte die Feuersbrunst auch auf Dbstplantagen und Farmen; Tausende Stück Vieh sind in den Flammen erstickt ...

  • Indira Gandhi durch Stein verletzt

    Neu Delhi (ADN). Der indische Premierminister Frau Indira Gandhi wurde am Mittwoch auf einer Wahlkundgebung in Bhubaneswar, dem Verwaltungszentrum des Staates Orissa, durch einen Stein verletzt, der aus der Menschenmenge geworfen wurde und sie im Gesicht traf. Die Verwundung hatte starken Blutverlust zur Folge ...

  • Was sonst noch passierte

    Die Polizei im englischen Littlehampton /ahndet nach einem grauen Lastwagen, Nummer TPM 312. Weder Verbrechen noch Diebstahl: Chauffeur Carter hatte das Gefährt vor zwei Monaten irgendwo geparkt undi kann sich jetzt nicht mehr an den Ort erinnern. Nun soll die Polizei suchen helfen.

  • Zwei Abschüsse am Mittwoch

    Hanoi (ADN). Die Luftverteidigung dei Demokratischen Republik Vietnam hai am Mittwoch zwei USA-Flugzeuge vernichtet, die an Angriffen auf Gebiete in den Provinzen Quang Binh und Hoa Binh teilgenommen haben. Die USA haben damit insgesamt 1682 Maschinen, über der DRV verloren.

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  • Die Unterkunft im Bauernhaus

    30-km-Langlauf: Sieger — Jan Halvarsson (Schweden), Grimmer 37.

    Von unserem Sonderberichterstatter Klaus Ullrich 9. Februar Gestern habe ich aus einer französischen Küche telefoniert; man hatte das weithin einzige Bauernhaus an der neuen Schanze in ein 24-Stunden- Pressebüro verwandelt Heute habe ich unter rauchdunkler Balkendecke in einem französischen Bauernhaus zu Mittag gegessen ...

  • Es geht um den roten Schneekristall

    Die schöne Sitte, Teilnehmern an Volkssportveranstaltungen eine bleibende Erinnerung auszuhändigen, soll audt beim Massenskilauf „Schmiedefelder Volkssport" nicht gebrochen werden. Zwar hielt es schwer, innerhalb von 14 Tagen ein würdiges Abzeichen herzustellen. Der Initiative des Bürgermeisters und dem Entgegenkommen der Firma Wabersich in Tabarz ist es vor allem zu danken, daß auch diese Aufgabe gelöst wurde ...

  • Istad wird Titel verteidigen

    Ein Blick in die Meldelisten bestätigt: Biathlonweltelite trifft sich im Osterzgebirge

    Vonfunserem Bezirkskorrespondenten Horst Richter In einer Woche werden im neuen Altenberger Skistadion die Biathlonspezialisten aus Norwegen, Schweden, Finnland, Österreich, der Schweiz, der Sowjetunion, aus Polen, Rumänien, der CSSR, Westdeutschland, die Besten aus dem fernen Japan und unsere Jungen im Kampf um Weltmeistermedaillen auf die Spur geschickt ...

  • Ein Brief stand zur Debatte

    9. Stadtbezirksversammlung Lichtenberg beriet Aufgaben der klassenmäßigen Erziehung

    Einziger Tagesordnungspunkt der gestrigen Stadtbezirksversammlung im Kreiskulturhaus Lichtenberg waren die Aufgaben, die sich aus der klassenmäßigen Erziehung der Arbeiter- und Schul Jugend für die Volksvertretung ergeben. Über 100 Gäste, in der Mehrzahl FDJ-Mitglieder aus Betrieben und Schulen, berieten mit ihren Abgeordneten ...

  • Heute in Funk und Fernsehen

    Deutschlandsender: 11.25 Lieder und Tänze; 12.20 Musik zu Tisch; 14.00 Schlagercocktail; 15.05 Heitere Klassik; 16.05 Kennwort Weltraumfahrt; 17.00 Internationale Politik; 19.30 Die Aktuelle Atherwelle; 19.50 Musikexpreß; 22.00 Das Sängerporträt: Hans Hotter. Berliner Rundfunk: 9.30 Freddys klingende Funkschau; 13 ...

  • Basketballerfolg: ASK-Lok Sofia 73:54

    Die Chance ist gewahrt — unser Basketballmeister ASK Vorwärts Leipzig hat sich mit einem großartigen Sieg in seinem Rückspiel gegen Lok Sofia die Möglichkeit erhalten, in der Viertelfinalrunde des Europapokals der Landesmeister trotz der drei vorangegangenen Niederlagen doch noch Platz 2 und damit den Eintritt ins Halbfinale zu erzwingen ...

  • Karower beginnen mit Straßenbau

    Einwohner des Pankower Örtsteils Karow und Genossenschaftsbauern der LPG „Frieden" haben sich nach dem Torgauer Aufruf für das Frühjahr ein hohes Ziel gesteckt: 1500 Meter Straßen in der Karower Wohnsiedlung wollen sie nach Feierabend instand setzen und weiter» 500 Meter völlig neu anlegen. Die Genossenschaft stellt ihre Technik für die Arbeiten zur Verfügung ...

  • Jugendweihe in Sicht

    Wieder naht die Zeit der Jugendweihen, und ein großes Fieber packt die Stadt. Einkindeltern mögen mir verzeihen, doch rentabel wird sie erst bei dreien, wenn man etwas mehr Routine hat. Vöter horten tief besorgt Tokaier, Wodka, Pitsner, Sekt und Branntewein. Streichquartette üben Liszt und Meyer, und der Mime stellt sich zu der Feier ehrenamtlich auf ...

  • Wie wird das Wetter?

    Aussichten für Freitag: In den nördlichen und mittleren Bezirken meist stark bewölkt und vereinzelt etwas Niederschlag, anfangs teils als Schnee. Im Süden vormittags meist wolkig und nur im Mittelgebirgsraum gelegentlich etwas Schneefall; nachmittags Bewölkungsverdichtung. Tageshöchsttemperaturen im Fladiland zwischen plus 2 und 4 Grad Celsius ...

  • Rendezvous am Alex

    In der beliebten Sendung des Berliner Rundfunks „7 bis 10, Sonntag morgen in Spreeathen" wird am 12. Februar der Stadtbezirk Mitte vorgestellt. Viele interessante Begegnungen, Gespräche und Darbietungen erwarten sowohl den Zuhörer als auch den Zuschauer. Alle Berliner können dabeisein, die sich am Sonntag um 8 Uhr im Cafe „Forum" im Haus des Lehrers am Alexanderplatz einfinden ...

  • Theatertag der Jugend

    Heute um 18.30 Uhr findet im Maxim Gorki Theater der II. Theatertag der Jugend in diesem Jahr statt. Nach der Aufführung des Stückes „Die Reise um die Erde in 80 Tagen" haben die Besucher Gelegenheit, sich im Foyer bei Musik und Tanz mit den Schauspielern zu unterhalten. Jugendliche aus den volkseigenen Betrieben EAW Treptow, Bergmann-Borsig und Elektroprojektierung Lichtenberg haben Sammelbestellungen abgegeben und die Karten bereits erhalten ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER (Kassenruf 20 04 91), 19.30^-22 Uhr: „Nabucco"") KOMISCHE OPER (22 25 55), 19.30 bis 21.45 Uhr: „Abraxas"*») METROPOL-THEATER (20 23 98), 19.30 bis 21.45 Uhr: „Orpheus in der Untenveit"»**) DEUTSCHES THEATER (42 8134), 20 bis 21.30 Uhr: „Zwischenfall in Vichy"«*) KAMMERSPIELE (42 85 50), 20-22 ...

  • Erste Titel vergeben

    Bei den XV. deutschen Jugendmeisterschaften in den nordischen Skidisziplinen, die in dem thüringischen Glasbläserdorf Ernstthal am Rennsteig stattfinden, fielen am Donnerstag die ersten Entscheidungen im Langlauf. Bei Neuschnee rund Temperaturen um' miniH" 5 Grad gab es bei der weiblichen Jugend Erfolge für den SC Motor ZeQa- Mehlis und bei xlen Jungen Siege für den SC Dynamo Klingenthal ...

  • l:0-Fuß ballsieg in Bagdad

    Ihr erstes von drei Spielen in Irak gewann die deutsche Fußball-Nationalmannschaft am Mittwoch in Bagdad gegen eine Armeeauswahl des Gastgeberlandes knapp mit 1:0 .(1:0). Der spielentscheidende Treffer fiel bereits in der 28. Minute durch FrenzeJ, der eine Vorlage von Roland Ducke aus acht Meter Torentfernung unhaltbar verwandelte ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: 108 Berlin, Mauerstraße 39/40, Tel. 22 03 41 — Verlag: 1054 Berlin, Schönhauser Allee 176, Tel. 42 0014 — Abonnementspreis monatlfcäj 3,50 Mark — Bankkonto: Berliner Stadtkontor, 1058 Berlin, Schönhauser Allee 144, Konto-^Nr. 4/1898. Postscheckkonto: Postscheckamt Berlin, Konto-Nr. 555 09 — Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN, 102 Berlin, Rosenthaler Straße 28—31, und alle DEWAG-Betrlebe und Zweigstellen' In den Bezirken der DDF ...

  • THEATER DER FREUNDSCHAFT

    (55 0711), 15—17 Uhr: „Tom Sawyers großes Abenteuer"*) PUPPENTHEATER BERLIN (48 49 46), in Pankow, 10-11.30 Uhr: „Herr Märchen spielt Märchen"*); 14-15.30 Uhr: „Herr Märchen spielt Märchen"**); im Haus des Kindes keine Vorstellung DISTEL (221155), 22 Uhr: Nachtkabarett „Wir sind die längste Zeit barock ...

  • SCHACH

    Dritte Runde der deutschen Meisterschaft in Colditz: Pietzsch—Brüntrup 1:0, Dr. Baumbach—Postler 1:0, Neukirck-Starck 1:0, Vogt-Espig 1:0, Hennings—Schmidt 1:0, remis spielten: Möhrin g—Brameyer, Liebert—Malich, Schöneberg—Golz, Kollberg—Csulits. Hängepartien: Kollberg—Brameyer 1:0, Espig—Möhring remis ...

  • Neues Postamt

    Im Hans-Loch-Viertel, in der Volkradstraße (Passage), wird am 13. Februar um 12 Uhr das Postamt Friedrichsfelde 2 eröffnet Schalterstunden: montags, dienstags und freitags Von 12 bta 19 Uhr, mittwochs und donnerstags von 8 bis 14.30 Uhr, sonnabends von 10 bis 14 Uhr. Am arbeitsfreien Sonnabend bleibt das Postamt geschlossen ...

  • Bekanntmachung der Musterung

    Auf Grund der §§ 2 Buchstabe b und 9 des Wehrpflichtgesetzes vom 24. Januar 1962 (GB1. I S. 2) erfolgt in der Zeit vom 15. März bis 8. April 1967 die Musterung für den Wehrdienst. Gemustert werden die männlichen Bürger der Deutschen Demokratischen Republik des Geburtsiahrganges

  • BASKETBALL

    Europapokal, Männer (Viertelfinale): Olympia LjublJana—Simmenthai Mailand 92 :107, AD Villeurbanne-Racing Mecheln 63 :71. Europapokal Frauen (Halbfinale): Sparta Prag-Wisla Krakow 66:59 (1. Spiel 58:61), Prag im Finale.

  • Tore • Punkte m:' Meter • Sekunden

    FUSSBALL

    Messepokal: FC Valencia—Leeds United 0:2 (1. Spiel 1 :1), Leeds im Viertelfinale. Freundschaftsspiel: Dynamo Dresden gegen Universitatea Craiova (Spitzenreiter der rumänischen Oberliga) 0 :0.

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