2. Dezember

Ausgabe vom 14.01.1967

Seite 1
  • wir sind eine humanistische Gemeinschaft

    Jawohl, es ist so, wie der Staatsratsvorsitzende in seiner Neujahrsansprache sagte: Das Volk unserer Republik bahnte sich, indem es die Produktionsmittel in die eigenen Hände nahm, zugleich den Weg zu hoher Arbeitsproduktivität, zu einem besseren Leben, zu Bildung und Kultur. ( ' Vor einigen Tagen habe ich1 als Abgeordneter des Bezirkstages Frankfurt (Oder) den Volkswirtschaftsplan und den Haushaltsplan des Bezirkes für 1967 mit beschlossen ...

  • rationalisieren WB Baumwolle gründete eigenes Werk für die Herstellung von Rationalisierungsmitteln - y-»-n- m*se

    B-e-z i r K sfc-o rres »o?«-*i e.n t e n~F r itz-Hof f m an ri " Ksrl-Marx-StadtJ über einen eigenen VEB ^Rationalisierung" verfügt jetzt die ■yVB Baumwolle. Der neue Betrieb, der am 1.' Januar seine Arbeit aufnahm,' besteht aus einem zentralen Projektierungsund Konstruktionsbüro sowie aus zwei Produktiansstätten in Zittau und Werdau ...

  • Die Periode der Expansion in Bonn

    Das völlig negative Verhalten - der Regierung Kiesinger/Strauß zu den Verständigungsvorschlägenj die Genosse Ulbricht in seiner Neujahrsansprache unterbreitet hat, bestätigt unser Urteil über diese Regierung: Schon als sie gebildet wurde, sagten wir: Diese Regierung 'bedeutet einen Ruck nach rechts, sie wird die aggressive Politik des westdeutschen Imperialismus schärfer und zum Teil mit neuen Methoden-fortsetzen ...

  • Brief von Willi Stoph an Gerhard Danelius

    Sehr geehrter Herr.Danelius! Ihr Schreiben vom 10. Januar 1967 habe ich mit Interesse gelesen. Die, Regierung der Deutschen -Demokratischen Republik mißt;der Normalisierung der Beziehungen zwischen, der-DDR -und Westberlin große-Bedeutung-bei. -Sfe hat dem. Senat von. Westberlin dazu am 26. Okto'ber-1966\und bei vielen ^anderen Gelegenheiten sachdienliche -Vorschläge gemacht ...

  • Kiesinger-Besueh löst Proteste in Paris aus

    Paris (ADN./ND). Zur gleichen Stunde da am Freitag Bonns Bundeskanzler Kiesinger und Außenminister Brandt zu einem Besuch in Paris eintrafen^ fanden demonstrativ zwei Gedenkveranstaltungen für die Opfer des Hitlerregimes und gegen den Aufenthalt des Altnazis Kiesinger in der französischen Hauptstadt statt ...

  • Schröder drängt auf atomare Waffen

    Hamburg (ND). Der Bonner Kriegsminister Schröder hat — wie schon kurz berichtet — vor der „Führungsakademde der Bundeswehr" in Hamburg erneut unterstrichen, die Regierung Kiesinger/, Strauß werde auf Mitverfügung, über Atomwaffen nicht verzichten. Das besondere Interesse an dieser Mitwirkung ergebe sich ...

  • Otto Winzer: Einig in allen Lebensfragen

    Berlin (ADN). Nach zweitägigen Gesprächen in der polnischen Hauptstadt ist,der Minister für Auswärtige Angelegenheiten der DDR, Otto Winzer, am Freitag mit seiner Begleitung wieder in Berlin eingetroffen. Otto Winzer, der auf Einladung des polnischen Außenministers Adam Rapacki in der Volksrepublik Polen weilte, war in Warschau mit ...

  • Gespräch mit Professoren

    Berlin (ND). Der Minister ffc-Hofhund Fachschulwesen der UdSSR,- Prof. Wv F: 'Jeljutin, besuchte' arn; Freitag in Begleitung des-Staatssekretärs für- das Hoch- und Fachschulwesen der:DDR, Prof. Dn Ernst-Joachim Gießmann, die-Humboldt-Universität zu Berlin. In einer freundschaftlichen' Unterredung, an ' der neben Magnifizenz Prof ...

  • Sowjetunion und DDR bauen EKO weiter aus

    Berlin (ADN). Ein gemeinsames Protokoll über den Ausbau des Kaltwalzwerkes im Eisenhüttenkombinat Ost unterzeichneten am Freitag die Regierungsbeauftragten M. N. SulojeW, stellvertretender Vorsitzender des Staatlichen Komitees der UdSSR für ökonomische Beziehungen mit dem Ausland, und'Dr. Kurt Fichtner, Minister für Erzbergbau, Metallurgie und Kali der DDR, die beide Mitglieder der paritätischen Regierungskommission UdSSR/DDR sind ...

  • Breshnew: Ohne die Anerkennung der DDR keine Normalisierung

    Rede des Generalsekretärs des ZK der KPdSU in Gorki: • Audi in Zukunft Hilfe und Unterstützung für Vietnams Volk. Wer kann Washingtons Friedensappellen angesichts der verbrecherischen Luftangriffe auf Hanoi Glauben schenken? • Programm der neuen westdeutschen Regierung zeigt: Ziele des westdeutschen Imperialismus sind die alten geblieben ...

  • Heute beginnen die Kreisdelegiertenkonferenzen

    Berlin (ND)..Mit den. ersten 43 Delegiertenkonferenzen zur Neuwahl der Kreis-, .Stadtbezirks- und Stadtleitungen beginnt am Sonnabend eine neue Etappe der Parteiwählen..Nach Abschluß der Wahlen in den Parteigruppen, Abteilungsparteiörganisationen* Grundorganisationen und Ortsparteiorganisationen, werden die Delegierten über weitere Schritte zur politischen, ökonomischen,'-kulturellen und militärischen Stärkung unserer ...

  • Erfolgteiche Gastspieleder Dresdner Philharmonie

    Kairo/Beirut (ADN-Korr.). Mit einem begeistert aufgenommenen Beethoven- Konzert in Kairo beendete die Dresdner Philharmonie unter Leitung von Prof. Heinz Bongartz ihre Gastspiele in Libanon und in der VAR. Unter den Zuhörern waren der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der DDR und Vizepräsident der Deutsch- Arabischen Gesellschaft, Dr ...

  • Diskussion zur Vorbereitung des VII. Parteitages

    Seite 3 Ohne Umweg vom Erzeuger zum Verbraucher Wie wird der Sohn Erb« des Manifests? Seite 4

Seite 2
  • Auf falscher Fährte

    Seit Wochen entwickeln Hunderttausende Jungen und Mädchen ihre Gedanken zum Pionier- und FDJ-Auftrag „Auf den Spuren des Roten Oktober — Hohe Leistungen zu Ehren der DDR". Sie bemühen sich nach Kräften, der Losung Inhalt zu geben, ihren freundschaftlichen Gefühlen zur Sowjetunion Ausdruck zu verleihen ...

  • „Lieber Genosse Franz Dahlem!

    Aus Anlaß Deines 75. Geburtstages übermitteln wir Dir die herzlichsten Glückwünsche und brüderlichen Grüße, verbunden mit dem Dank der Partei für Dein unermüdliches Wirken im Dienste der Arbeiterklasse und des Sozialismus. Seit frühester Jugend ist Dein Leben auf das engste mit dem Kampf der deutschen und internationalen Arbeiterbewegung gegen Imperialismus und Krieg, für Sozialismus und Frieden-verbunden ...

  • I Urne Hans Kieferts feierlich beigesetzt

    Gedenkstätte der Sozialisten in Berlin- Friedrichsfelde, am gestrigen Freitag. Zwei Tage vor der großen Kampfdemonstration der Berliner Werktätigen an diesem traditionsreichen Ort der Arbeiterbewegung nehmen wir Abschied von» Hans Kiefert. Die Urne mit der Asche unseres am 29. Dezember 1966 verstorbenen Genossen Hans Kiefert, Mitglied des ZK ...

  • Einmischung in Reichsbahnangelegenheiten

    Rechtswidrige Akte von Bonner Behörden und Senatsdien&stellen

    Berlin (ADN). Die widerrechtlich in Westberlin bestehende „Verwaltung des ehemaligen Reichsbahnvermögens11 und die sogenannte Außenstelle der Deutschen Bundesbahn Haben auf einer Presssekonferenz den provokatorischen Versuch unternommen, sich in die Verantwortlichkeit des Ministeriums für Verkehrswesen der DDR einzumischen ...

  • Postverkehr nach internationalem Recht

    DDR führt Abrechnung mit allen beteiligten Staaten direkt durch

    Berlin (ADN). Die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik hat, wie von ADN gemeldet, am 22. November 1966 in Noten an die Regierungen der USA, Großbritanniens und Frankreichs vorgeschlagen, das „Alliierte Büro für die Abrechnung des internationalen Post- und Fernmeldeverkehrs" mit Wirkung vom 1 ...

  • Brief von Willi Stoph an Gerhard Danelius

    (Fortsetzung von Seite. l).,t. .,., teivorstandes der SED-Westberlin In Ihrem Brief vom 10. Januar 1967 gegeben haben. Die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik hat den Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates, Alexander Abusch, beauftragt, sich in dieser Angelegenheit mit dem Regierenden Bürgermeister von Westberlin, ...

  • Klares Angebot verlangt verbindliche Antwort

    Berlin (ADN). Nach Meldungen westlicher Nachrichtenagenturen versucht der Reglerende. Bürgermeister von - Westberlin, Heinrich Albertz, offenbar noch, der erforderlichen-Antwort auf den Brief des Stellvertreters des Vorsitzenden des Ministerrates der DDR Alexander Abusch auszuweichen. Mit dem Brief wurde ...

  • Heute beginnen die Dresdner Opernfestwochen

    Von unserem Bezirkskorrespondenten Horst Richter Am heutigen Sonnabend beginnen die Festwochen zum 300jährigen Bestehen der Dresdner Staatstheater. Die progressivsten Schaffensperioden bedeutender Komponisten wie Heinrich Schütz, Johann Adolf Hasse, Carl Maria von Weber, Richard Wagner und Richard Strauss sind eng mit Dresden verbunden ...

  • Bezirkstag beriet über Versorgung im Dorf

    Neubrandenburg. Auf dem Bezirkstag, der am Freitag den Volkswirtschafts- und Haushaltsplan 1967 beschloß, hob Genosse Lothar Geißler, Vorsitzender des Rates des Bezirkes, die Initiative und breite Mitarbeit der Bevölkerung an diesen Dokumenten hervor. Die Werktätigen der örtlichen Versorgungswirtschaft erhöhten z ...

  • Friedensrat gratuliert - D. Martin Niemöller

    Berlin (ND). Der Friedensrat der DDR hat dem Präsidenten des Weltkirchenrates, D. Martin Niemöller, herzliche Glückwünsche zu seinem 75. Geburtstag am 14. Januar übersandt.: In dem Glückwunschschreiben heißt es: „Die Friedensbewegung der DDR hat es immer dankbar empfunden, daß Sie die Theologen und andere Glieder der christlichen Gemeinden gemahnt und ermutigt haben,, ihre Arbeit für den Frieden gemeinsam mit allen Menschen guten' Willens zu tun ...

  • Appell an Kraftfahrer: Vorsicht und Rücksicht'.

    Berlin (ND). In den ersten 13 Tagen des neuen Jahres verunglückten auf den Straßen der Hauptstadt bereits acht Menschen tödlich; fünf davon waren älter als 60 Jahre. Diese alarmierenden Zahlen nannte am Freitagabend 'JMajor der VP Herbert Hiller auf dem Verkehrsforum des ADMV, das im Gelben Saal der Kongreßhalle am Alexanderplatz stattfand ...

  • Otto Winzer: Einig in allen Lebensfragen

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Warschau als Tage intensiver Beratungen, in denen die völlige Übereinstimmung mit den polnischen Gesprächspartnern in den Fragen der europäischen und internationalen Politik erneut unterstrichen wurde. Das gelte auch für die Fragen, die die Politik zwischen beiden deutschen Staaten betreffen. „Unsere ...

  • Delegation der KPf bei Otto Gotsche

    Beileid für Herbert Merkel

    Das Mitg/ied des ZK der SED und Sekretär des Staatsrates, Otto Gotsche, empfing am Freitag die zur Zeit in der DDR weilende Delegation der Kommunistischen Partei Italiens unter Leitung des Mitgliedes der Nationalen Leitung und Sekretär des ZK der Kommunistischen Partei Italiens, Emanuele Maccoluso. In ...

  • „Blinde ist kein Spiel für große Leute k\ \ \.«>\ \s\\\\\\\\\\\\\\\>i\\\\\\\\\v\\\\\\\

    Unter diesem Titel meldet sich in der Karl-Marx-Städter „Freien Presse" vom 13. Januar Gerhard Tiebler, Disponent im VEB Strickmaschinenbau, zu Wort. Sein Betriebskollektiv war Initiator des sozialistischen Wettbewerbs zu Ehren des' VII. Parteitages. Genosse Tiebler geht davon aus, daß der Betrieb ein beispielhaftes Wettbewerbsprogramm hat ...

  • Die Periode der Expansion in Bonn

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Atomwaffen verfügen. Deshalb das ungeduldige Drängen Schröders. Die zweite Tatsache: Der CDU- Bundestagsabgeordnete Benda, der im Fallex-Bunker Präsident des Notstandsparlaments war, hat in Bonn gefordert, die Regierung solle dem Bundestag möglichst schnell den Entwurf der Notstandsverfassung vorlegen ...

Seite 3
  • Die technische Konzeption reicht nicht

    Mit diesen Bemerkungen und der Feststellung, die Leiter mögen sich auch öfter in den sozialistischen Brigaden sehen, lassen, um dort die tieferen Zusammenhänge unserer ökonomischen Politik zu erläutern, so wie das Walter Ulbricht vor dem Parteiaktiv des Bezirks1 Halle getanhatte, übte Genossin Mache eine nicht nur im ...

  • Schnittmuster liegt vor

    Mir scheint, dazu sind neue Stiefel nötig. Das Schnittmuster gibt der Aufruf zur Volkskunstinitiative. Die Gewerksdiaftsleitung unseres Kombinates hat das vorliegende Muster auf unsere Maße zuzuschneiden versucht. Am Dienstag berieten die Volkskünstler diesen Entwurf sehrx gründlidi. Dieses Gesprädi regte sie an, die Pläne der Gruppen und Zirkel zur Vorbereitung des VII ...

  • Wir wollen mitrechnen

    Wir arbeiten gern, auch mal zusätzlich. Aber kämen wir nicht viel weiter, wenn — anstatt nur Überstunden zu verlangen — " mehr Wert auf die schöpferische Mitarbeit aller so-- zialistischen Brigaden gelegt würde? Viele von uns können schon mitredeh, wenn uns die Leitung nur konkret sagt; welche Parameter und Kosten am Arbeitsplatz zu schaffen sind, um Weltstand zu erreichen und wenn sie bei der Lösung komplizierter Probleme auch unsere Vorschläge herausfordern würde ...

  • Warum den Gipfel im Alleingang stürmen?

    Auf'der Sitzung der Bezirksleitung Halle wurde sowohl im Referat des Kandidaten des Politbüros und 1. Sekretärs der Bezirksleitung, Horst Sindermanh^ als auch in der Diskussion aus dem bisherigen Verlauf der Partei wählen, eine Fülle wertvoller Hinweise und Erfahrungen vermittelt Für die weitere Diskussion zur Vorbereitung des VII ...

  • Interesse für das große Ganze

    Genossin Mache ging noch weit' über das hinaus, was am einzelnen Arbeitsplatz an Anforderungen an die sozialistische Gemeinschaftsarbeit gestellt werden muß. Sie sagte: „Das neue ökonomische System rückt die Interessen der gesamten Volkswirtschaft in den Vordergrund. Heute müssen wir also weiter sehen als auf die vier Wände unserer Spulenwickelei ...

  • Die Hände nicht in den Schoß legen

    gabe, der Leichtindustrie moderne Webereimaschinen zur Verfügung zu stellen. Unsere neuentwickelte Jaquard-Maschinenreihe wurde auf der Messe der Mei-< ster von morgen in Leipzig mit einem Diplom ausgezeichnet Die Entwicklungszeit der Maschinen konnte durch die sozialistische Gemeinschaftsarbeit um vier Wochen früher abgeschlossen werden, und die Entwicklungskosten würden dadurch um 10 000 Mark gesenkt ...

  • Der alte und der neue Stiefel

    Der Volkskunstwettbewerbe gab es schon viele. Jetzt haben sich die Laienkünstler unseres Kombinats einem neuen angeschlossen: der Volkskunstinitiative. Vielleidit meint mandi einer — da machen wir unseren alten Stiefel weiter, polieren bloß ein bißdien auf. Wer unser Programm,' mit dem wir den Aufruf von Halle erwider- ...

  • Bernds Brief hilft uns

    Bernds Artikel wird auch das Vertrauen der parteilosen Kollegen zur Partei stärken. Alle APO-Leitungen beschäftigen sich in den nächsten Tagen mit den Problemen, die Bernd, aufgeworfen hat, und auch in den Mitgliederversammlungen werden wir sie behandeln. Wir haben die Genossen in den Massenorganisationen beauftragt, dort das gleiche zu tun ...

  • ,Wir machen mit'

    Immerhin gibt es erste Bemühungen, die Hemmschuhe beiseite zu räumen. Partei und Gewerkschaft nehmen sich jetzt der Kultur-^ und Bildungspläne vieler Kollektive an. Und das ist ja ebenfalls im Sinne der Volkskunstinitiative. Auch die Leitung unseres Kulturpalastes erarbeitete eine neue Konzeption. Um sie zu verwirklichen, müssen aber einige Fachgebietsleiter aus ihrer Isolierung heraustreten und sich auch um das geistig-kulturelle Leben in den Brigaden kümmern ...

  • Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß?

    Bei uns klappt es schon recht gut mit der ordentlichen Information zwischen Werkleitung und Jugend. Ein Beispiel. Auf unserer FDJ-Wahlberichtsversammlung haben wir beschlossen: Ein wichtiges Preßwerkzeug für den VEB LEW In Hennigsdorf wird von den Lehrlingen zusätzlich als Jugendobjekt übernommen. Dabei helfen auch ältere, erfahrene Kollegen ...

  • Anstatt Überstunden: schöpferische Mitarbeit

    Genossin Mache, 37 Jahre alt, seit 1951 Mitglied der Partei, arbeitet in der Spulenwickelei des Elmo-Werkes. Sie hat klare Vorstellungen über die Rolle ihrer sozialistischen. Brigade in der zweiten Etappe des neuen ökonomischen Systems: üUnsere Brigademitglieder wissen, daß ihre Arbeit für die Volkswirtschaft und das Ansehen unserer Republik sehr wichtig ist ...

  • Junge Neuerer

    Die Jugend im VEB Wälzlagerwerk Fraureuth hilft aktiv bei der komplexen Rationalisierung. Die Brigade der Abteilung Spezialmaschinenbau hat eine Schleifmaschine weiterentwickelt, die sich durch geräuscharmes und reibungsärmeres Laufen auszeichnet. Acht von neun Kollegen der Brigade sind Jugendliche. Der Brigadier Hans Schneider, Werkzeugschlosser Siegmund Teige und Werkzeugdreher Dietmar Franke (v ...

Seite 4
  • Rationell wirtschaften vom Feld bis zum Laden

    ND: Wie wird es nun nach Ihren ersten Erfahrungen weitergehen? Dr. Jarosch: Das Politbüro und der Ministerrat haben beschlossen, das begonnene Experiment auch 1967 fortzuführen. Dabei werden wir im Bezirk Erfurt die in einzelnen Kreisen bzw. Produktionszweigen gesammelten Erfahrungen schrittweise auf den ganzen Bezirk ausdehnen ...

  • Einige Diskussionspartner schweigen noch

    wickeln, als eine Neuererkonstruktion zu vervollkommnen?" • Außer einer Zwischennachricht vom VEB Bodenbearbeitungsgeräte liegt noch keine Antwort vor. Hilf dir selbst? Volkskorrespondent Willi Jacobs von der Baustelle des Kraftwerkes Vetschau bemängelte am 13. Dezember im ,ND", daß1 ihn die Abteilungs- und Bereichsleiter der Baustelle kaum bei der Bildung von Neuererkollektiven und Arbeitsgemeinschaften unterstützten ...

  • Wie wird der Sohn Erbe des Manifests?

    Leser schreiben zum Fernsehspiel „Fünfzig Nelken"

    Das Thema Funktionär und Familie, das Bernhard Seeger im ersten Fernsehspiel seines Zyklus „Die Erben des Manifests" anpackte, hat viele unserer Leser angeregt, Sich mit dem brennenden Problem der sozialistischen Erziehung unserer jungen Generation auseinanderzusetzen. Die Briefe spiegeln wider, daß ...

  • Joghurt mit Konfitüre und andere Spezialitäten

    ND: Läßt sich schon etwas über den Nutzen der in Ihrem Bezirk erprobten neuen Formen de; Zusammenarbeit von Stadt und Land sagen? Dr. Jarosch: Durchaus. Indem die Produkte ohne Umwege vom Feld bzw. Stall zum Verarbeitungsbetrieb gelangen, verringert sich der Transportaufwand beträchtlich. Viele LKW und ...

  • Wirtschaftsverträge und fachliche Beratung

    ND: Auf den ersten Blick könnte man meinen, daß es sich hier vor allem um organisatorische, strukturelle Änderungen handelt. Aber es geht ja dabei wohl um mehr. ■ Dr. Jarosch: Natürlich. Es geht um völlig neuartige Beziehungen zwischen Industrie, Handel und Landwirtschaft. Der Industriebetrieb, nehmen ...

  • Engere Verbindung von Produktion und Markt

    ND: Das heißt, auch die landwirtschaftliche Produktion soll enger und fester mit dem Markt verbunden werden? Dr. Jarosch: Genau darum geht es. Dabei lassen wir uns davon leiten, daß unsere Nahrungsgüterwirtschaft eine Einheit darstellt, deren Kernstück die sozialistische Landwirtschaft ist. Die Betriebe der Lebensmittelindustrie, also die Fleischkombinate, Molkereien, Konservenfabriken ...

  • Verb

    vom zum raucher Neue Methoden bei der Planung und Leitung der Nahrungsgüterwirtschaft werden erprobt

    ND-Gespräch mit dem Vorsitzenden des Wirtschaftsrates des Bezirkes Erfurt, Dr. Emil Jarosch Grundlage von Wirtschaftsverträgen direkte ökonomische Beziehungen zwischen den Verarbeitungsbetrieben und den LPG herzustellen. Während die Genossenschaftsbauern bisher »die Mehrzahl ihrer pflanzlichen und tierischen Produkte an den VEAB verkauften, tritt ihnen nunmehr der industrielle Verarbeiter unmittelbar als Handelspartner gegenüber ...

  • Erzeugerbeiräte bei der Lebensmittelindustrie

    ND: Mit den neuen Beziehungen soll zugleich die sozialistische Demo? kratie weiterentwickelt werden. Worin kommt das zum Ausdruck? Dr. Jarosch: Auch für diese neuen Beziehungen gilt das Prinzip absoluter Freiwilligkeit. Grundlage der Beziehungen sind zweiseitig vereinbarte Verträge. Kein Partner' kann also dem anderen seinen Standpunkt aufzwingen ...

  • Bündnispolifik in der technischen Revolution

    ND: Das wirft sicher auch viele Fragen der Qualifikation und des Einsatzes von Fachkadern auf. Dr. Jarosch: Ich möchte sogar sagen: Das ist eins der wichtigsten Probleme überhaupt. Im Grunde genommen geht es doch darum, die richtigen Methoden zu finden, um unter den Bedingungen der technischen Revolution und des umfassenden Aufbaus des Sozialismus das Bündnis zwischen Arbeiterklasse und Genossenschaftsbauern weiterzuentwickeln und in der Praxis zu verwirklichen ...

  • VEAB spezialisiert auf Getreidewirtschaft

    ND: Welche Rolle spielen unter diesen Bedingungen die VEAB? Dr. Jarosch: Da ein Teil ihrer bisherigen Funktionen auf die Finalproduzenten übergeht, erhalten die VEAB schrittweise neue Aufgaben. Sie werden künftig nicht mehr die ganze Skala tierischer und pflanzlicher Produkte aufkaufen, sondern spezialisieren sich vorrangig auf die Organisation der gesamten Getreidewirtschaft einschließlich der Mischfutterproduktion ...

  • Der Verarbeitungsbetrieb als Partner der Bauern

    ND: Wie sehen nun diese Beziehunqen aus? Dr. Jarosch Erfurt damil Wir haben im Bezirk begonnen, auf der

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  • Schlangen vor den Arbeitsämtern

    Korrespondenz aus Westdeutschland Bochum. In den nächsten Wochen werden weitere Ruhrzechen ihre Pforten schließen: „Lothringen" in Bochum am 31. Januar, „Möller/ Rheinbaben" in Gladbeck am 31. März. Schon heute haben die Arbeitsämtsbereiche Bochum und Gelsenkirchen die höchste Arbeitslosenquote in Westdeutschland, Die Zechenkonzerne treiben mit den von Entlassung bedrohten Kumpeln ein unmenschliches Spiel ...

  • ISormale Beziehungen Kettenglied der Sicherheit

    Erich Glückauf: Kiesinger/Strauß verschärfen Rechtskurs

    Berlin (ND). Die Regierung Kiesinger^ Strauß stelle sich als eine Regierung des verschärften Rechtskurses vor. „Sie bringt nicht wirtschaftliche Sicherheit für die werktätigen Menschen, sondern sie sichert die laufende Erhöhung, der Rüstungslasten und die Riesenprofite der großen Monopole." Diese Feststellung traf das Mitglied des Politbüros des ZK der KPD Erich Glückauf in einem Kommentar des Deutschlandsenders ...

  • Gegen Poincare und Cuno

    Ich benutze den Tag der Ehrung des Jubilars, an einen zwar lange Zeit zurückliegenden, aber gerade heute aktuellen Abschnitt dieses Kämpferlebens zu erinnern: den Ruhrkampf im Jahre 1923. In diesem Kampf schon hat sich der gebürtige Lothringer Franz Dahlem als proletarischer Internationalist und Verteidiger der deutschen Nation große Verdienste erworben ...

  • Das zerstörte Märchen

    „Dieser Wallraff ist ein Ärgernis. Kein gemachtes, kein manipuliertes. Er ist ein echtes Ärgernis! Obwohl diese Reportagen in vielen Zeitungen des In- und Auslandes bereits publiziert wurden, der Rundfunk einige lesen ließ, Wallraff einige Prozesse über sich ergehen lassen mußte (wer muß das nicht, sagt er etwas gegen die Tretmühlentaktik der (west-)deutschen Industrie, ich habe es selbst erlebt), ist man nun doch darüber erschreckt, was Wallraff gesammelt hier vorlegt ...

  • CDU drängt massiv auf Notstandsverfassung

    Benda schlägt Entmachtung des Bundestages schon in Friedenszeiten vor

    Bonn (ADN/ND). Der CDU-Bundestagsabgeordnete und Notstandsexperte Ernst Benda setzte sich in einem Artikel der Bonner „Politisch-Sozialen Korrespondenz" für eine schnelle Verabschiedung der Notstandsverfassung ein. Wie die ^Frankfurter Rundschau" am Freitag, unter der Überschrift „Notstandsverfassung ...

  • Gemeinsamkeit mit Unternehmern gibt es nicht

    IG Metall Velbert: Tägliche Praxis bestätigt „hartes Gegenüber"

    - Düsseldorf (ADN/ND). Die westdeutschen Metallindustriellen hätten in der täglichen Praxis den Belegschaften und Betriebsräten bewiesen, daß es nicht „die vielgepriesene Gemeinsamkeit der Interessen"'gäbe, sondern nur „ein hartes Gegenüber".' Zu diesem Schluß kommt die Ortsverwaltung der IG Metall Velbert in einer: Analyse zur Wirtschafts- und Sozialpolitik der Unternehmer der bergischen Metallindustrie ...

  • Menschenwürde wird in den Dreck getreten

    Ein junger westdeutscher Schriftsteller leuchtet hinter die Neonfassade des Bonner Wirtschaftswunders

    Auf der gleichen Linie liegt die Entdeckung der untergründigen Verachtung des Arbeiters schlechthin; die sich z. B. immer wieder darin äußert, daß Arbeiter mit größter Selbstverständlichkeit geduzt werden von solchen, die für sich selbst ganz klar das ,Sie' erwarten. Er entdeckt die Unterbezahlung der Frau bei gleicher Arbeit, die Gesundheitsschädigung durch die Bandarbeit, das geringe Bildungsniveau seiner Kollegen und die Unfähigkeit, sich aufzuschwingen ...

  • Weitsichtige Warnung

    Der Kampf der Massen stürzte am 12. August 1923 die Cuno-Regierung. Doch die rechten Führer der SPD vergaben wieder einmal eine große Chance: Statt eine Arbeiterregierung zu bilden« gingen sie in die Regierung Stresemann. Es gab also eine Große Koalition, denn ein Teil der herrschenden Klasse hielt nach ...

  • Aus der Heimat vertrieben

    Am 2. Dezember 1923 brachte die „Humanite", das Blatt der KPF, folgende Meldung: „Krupp ißt frei, Franz Dahlem, der Kölner kommunistische Abgeordnete* ist aus dem Rheinland ausgewiesen." (Siehe nebenstehendes Klischee, d. Red.) Das Blatt erinnert daran, daß Poincare einen der Hauptverantwortlichen für das provokatorische Verhalten der Cuno- Regierung, den Monopolisten Krupp, nach kurzer Inhaftierung wieder freigelassen hat ...

  • Wahrer Patriot und Internationalist

    Das Leben Franz Dahlems, der heute das 75. Lebensjahr vollendet, ist seit dem ersten Jahrzehnt unseres Jahrhunderts aufs engste mit der revolutionären deutschen Arbeiterbewegung verbunden. Franz Dahlem war immer ein hervorragender Repräsentant der Arbeiterklasse und ihrer marxistischen Kampfpartei, des ...

  • Wieder Arbeiter ins Gefängnis geschleppt

    Düsseldorf (ADN). Der 43 Jahre alte Schlosser Erwin Hallmann wurde am Donnerstagvormittag auf offener Straße in seinem Wohnort Herten verhaftet und ins Gefängnis geschleppt. Hallmann soll eine I3monatige Haftstrafe antreten. Der Arbeiter, Vater von zwei Kindern, war von der Politischen Strafkammer des Dortmunder Landgerichts wegen angeblicher Tätigkeit für die illegale KPD am 2 ...

  • Nimmermüder Parteiarbeiter

    Es war das Wort eines wahren deutschen Patrioten, wenn Franz Dahlem sagte, daß Deutschlands Gedeihen davon abhängt, daß die Imperialisten und Militaristen entmachtet werden, daß sich das Volk seine Regierung schafft, die es mit bewaffneten Händen verteidigt. Deutschland wird nie ohnmächtig, sondern im Frieden stark und glücklich sein, wenn es mit Sowjetrußland in tiefer Freundschaft verbündet ist ...

  • Einer der auszog, das Gruseln zu lernen

    „Und er lernte es auch. Was Wallraff sah, erlebte, erlitt und empfand, schrieb er auf, und nun liegt ein lesenswertes Buch als Ergebnis vor. \ Für Leiter und Inhaber von Großbetrieben, Arbeitgeberverbände und kalte Krieger hat das „ Buch einen ganz entscheidenden Fehler, es berichtet nicht aus Betrieben, die In der DDR liegen, sondern aus namhaften Unternehmen der Bundesrepublik ...

  • Man hat Profit vor

    Der westdeutsche Schriftsteller Christian Geissler hat das Nachwort zu Wallraffs Buch geschrieben. Er zieht aus den Reportagen den Schluß, in der Bundesrepublik vwird Macht ausgeübt im klassischen Sinne, also im Sinn einer herrschenden Klasse". Man habe mit dem arbeitenden Menschen in den Großbetrieben „durchaus nichts Böses vor ...

  • Hausgehilfen wie Sklaven behandelt

    Frankfurt (Main) (ADN/ND). Zwei neunzehnjährige Hausgehilfen sind von einem Frankfurter Millionär und seiner Frau unmenschlich behandelt worden. Ober diesen empörenden Skandal meldet die amerikanische Nachrichtenagentur AP: „Die Mädchen wurden geschlagen, bekamen, tagelang nichts zu essen und mußten in eiskalten Kellerräumen auf Pappe oder stehend in einer Abstellkammer schlafen ...

  • DGB: Strauß greift Rentenversicherung an

    Dusseidorf (ADN). Als einen ^schweren Eingriff in das System ^der sozialen Sicherheit" hat der DGB-Bundesvorstand die Ankündigung des Bonner Finanzministers Strauß charakterisiert, im Jahre 1967 den gesetzlich festgelegten Zuschuß an die Rentenversicherung der Arbeiter und Angestellten um 500 Millionen DM zu kürzen ...

  • Über 1000 Gehöfte verseucht

    Münster (ADN). SeitSeptember 1966 wurden im Regierungsbezirk Münster durch die Maul- und Klauenseuche die Tierbestände in 1100 Gehöften geschädigt. In den Regierungsbezirken Arnsberg und Detmold meldeten 242 Gehöfte Seuchenbefall. Das geht aus Mitteilungen des Landwirtschaftsverbandes Westfalen-Lippe hervor ...

Seite 6
  • Bonner Politik in def Krise

    Auf dem Wege zur Gewährleistung der Sicherheit der Völker Europas gibt es natürlich nicht wenig Hindernisse. Die Gefahr des westdeutschen Revanchismus hat an Schärfe nicht verloren. Die Entwicklung der Lage in Europa, ja in. der ganzen Welt, ist jedoch den Plänen der westdeutschen Militaristen und Revanchisten nicht günstig ...

  • Vietnams Volk wird siegen

    Wir sind fest davon überzeugt, daß das vietnamesische Volk, dem die Sympathien der gesamten fortschrittlichen Menschheit gehören, im gerechten Kampf für die Unabhängigkeit .seines Heimatlandes siegen wird. Welche Schwierigkeiten auf dem Wege zu diesem Sieg auch immer zu überwinden sind, der Widerstand gegen die ...

  • Wahnwitzig und verlogen

    G. H. Auch der Kriegsminister der Kiesinger/Strauß-Regierung hat jetzt -die Forderung nach Verfügungsgewalt über Atomwaffen wiederholt. Schröder sprach vor den an der „Führungsakadefaie der Bundeswehr" in Hamburg versammelten Militärs, denen er versicherte, daß -der, „Kampfauftrag der Bundeswehr" unverändert sei ...

  • Kurs auf weitere Stärkung der Kräfte des Friedens und des Sozialismus

    Aus der Rede Leonid Breshnews in Gorki

    Der , Generalsekretär des ZK -der KPdSU. Leonid Breshnew, erklärte in seiner Rede .auf der Festveranstaltung in Gorki zu. internationalen Fragen: Die Kompliziertheit des internationalen Lebeiis, der rasche Verlauf der Ereignisse in der Weltarena veranlassen uns, den außenpolitischen Fragen ständige Aufmerksamkeit zu schenken ...

  • Die meisten Bruderparteien für internationale Beratung

    Der Wille zu Solidaritätsaktionen für gemeinsame Ziele, zur Festigung der Geschlossenheit — das ist wohl der charakteristischste Zug der kommunistischen Bewegung in der Gegenwart. Vor den Kommunisten stehen heutzutage in der ganzen Welt nicht wenig Probleme, die gemeinsamer Überlegung zu ihrer Lösung bedürfen ...

  • Neues Stadium gefährlicher Großmachtpolitik

    Die Erfolge der kommunistischen Bewegung, der ganzen revolutionären Bewegung überhaupt, könnten natürlich noch bedeutender sein, wenn die gegenwärtige Führung der KP Chinas nicht ihre spalterische, desorganisierende Tätigkeit betriebe. Die Beschlüsse des 11. Plenums des ZK der KPCh und die politische ...

  • 50.Jahrestag-Jubiläum aller fortschrittlichen Menschen

    In diesem Jahr, werden die Kommunisten und fortschrittlichen. 'Menschen der ganzen Welt gemeinsam mit uns den 50! Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution feiern. Sie betrachten dieses Jubiläum nicht nur als nationalen Feiertag des Sowjetvolkes, sondern auch als einen großenr Festtag der Arbeiterklasse aller Länder, aller revolutionären Kräfte der gesamten fortschrittlichen Menschheit ...

  • Niemöller: USA müssen Bombardierung beenden

    Weltkirchenratspräsident über seinen Vietnam-Besuch

    Frankfurt (Main) (ADN). Eine Delegation der westdeutschen „Hilfsaktion Vietnam" unter Leitung von Weltkirchenratspräsident Martin Niemöller kehrte am Freitag nach mehrtägigem Aufenthalt in der DRV nach Frankfurt (Main) zurück. In Hanoi, wo die Delegation auch ein Gespräch mit Präsident Ho chi Minh hatte und in der Umgebung der nordvietnamesischen Hauptstadt weilte, hätten die vietnamesischen ...

  • Kiesinger stößt in Frankreich auf Ablehnung

    Protestaktionen der Widerstandskämpfer / Zeitungen warnen

    Paris (ADN/ND). Die französische Öffentlichkeit begegnet dem Besuch des Bonner Begierungschefs Kiesinger und seines Außenministers Brandt mit vielfacher Ablehnung. Zahlreiche Organisationen antifaschistischer Widerstandskämpfer und Opfer des Nazismus führten bereits am ersten Tag des Besuchs Demonstrationen, Gedenkkundgebungen und andere Aktionen durch, in denen sie ihre Besorgnis über die Entwicklung in Westdeutschland zum Ausdruck brachten ...

  • Ho chi Minh bei Reisbauern von Thai Binh

    Aufruf an Genossenschaften: Produkt»* geschickt organisieren und kämpfen Hanoi (ADN/ND). Der Staatspräsident der DRV, Ho chi Minh, hat in Begleitung der 'Sekretäre des ZK der Partei der Werktätigen Vietnams To Huu und Hoang Ann der Provinz Thai Binh, dem wichtigsten _ Reisanbauzentrum der Republik» einen Besuch abgestattet ...

  • „Prawda": Kanzler des Revanchismus

    Audi über Frankreich hinaus kommentieren Zeitungen den Besuch des Bonner Kanzlers. Die „Prawda" schreibt: „Die Bonner Politiker, die die bestehende politische Karte Europas nicht akzeptieren wollen und sie umzugestalten hoffen, können von keinem friedliebenden Staat als gern gesehene Gäste betrachtet werden ...

  • Armee übernahm die Macht in Togo

    Lome (ADN). Die Armee des westafrikanischen Staates Togo hat am Freitagmorgen die Macht im Lande übernommen. Mitteilung von dem Staatsstreich macht Radio Lome in einer Sehdung, die laut Reuter in Cotonou, dem ■Regierungssitz Dahomeys, abgehört wurde. Wie verlautet, war -■" Präsident Grunitzky in der Nacht zum Freitag zurückgetreten, nachdem er eine Unterredung mit den höheren Offizieren der Armee geführt hatte ...

  • Bonn startet Affront gegen de Gaulle

    Paris/Berlin (ND). Während am heutigen Sonnabend Kiesinger und Brandt in Paris zu Gesprächen mit Präsident de Gaulle vorstellig werden, organisierte die Bonner Regierung für den gleichen Tag in Westberlin eine Revanchisterikundgebung mit dem französischen Erzfaschisten und de-Gaulle-Gegner Tixier- Vignancour ...

  • Presse betont Opposition

    Zahlreiche französische Zeitungen unterstreichen das Mißtrauen gegenüber der Bonner Politik angesichts des Kiesinger- Besuchs. Der konservative Pariser „Figaro" bemerkt, analysiere man die Erklärung des früheren Kanzlers und des neuen Kabinettchefs, so „stellt man — was die wichtigsten Fragen angeht — keine grundsätzlichen Änderungen fest" ...

  • Briten fordern Verbot der NPD

    London (ADN-Korr.). Das verbot ctef neonazistische^- NPD in Westdeutschland forderte die britische „Friedensbewegung ehemaliger Kriegsteilnehmer" in einem Schreiben, das am Mittwoch in der Bonner Botschaft in London von einer Delegation übergeben wurde. In dem Schreiben protestiert die Organisation gegen das Wiederaufleben des Nazismus in Westdeutschland und' verurteilte gleichzeitig die Ernennung des Altnazis Kiesinger zum westdeutschen Bundeskanzler ...

  • Großbrand wütete in New York

    New York (ADN/ND). Rund zwanzig Wohnhäuser und zwei Feuerwehrautos wurden bei einem Großbrand vernichtet, der'am Freitag im New-Yorker Stadtteil Queens wütete. Nach bisher vorliegenden Meldungen kamen Menschen nicht zu Schaden. Zur Bekämpfung des Brandes, der als einer der größten in der Geschichte der Stadt vbezeichnet wird, waren rund tausend Feuerwehrleute eingesetzt ...

  • Kühler Empfang

    Am ersten. Tag seines Parisbesuches hatte Kiesinger zwei Gespräche mit dem französischen Staatspräsidenten de Gaulle. War bereits bei der Ankunft Kiesingers auf dem Flughafen, wie AFP meldet, „auf die üblichen Begrüßungsansprachen verzichtet worden", so kam auch, wie die westdeutsche Agentur DPA berichtet, „de Gaulle seinem (westdeutschen Gast in der Eingangshalle des Elysee-Palastes nicht entgegen" ...

  • Was sonst noch passierte

    Etn großes Polizeiaufgebot raste ins Stadtzentrum von Honolulu, *um eine „Antikriegsdemonstration"' zu zerschlagen.' Statt der Friedenskämpfer fanden "die Ordnungshüter fedoch., nur Angehörige der. Heilsarmee vor, die für einen „Krieg gegen die Sünde" marschierten. ., '

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  • ND

    Ökonomisches Lexikon Kosten aus schlechter Leitungstätigkeit

    Wenn ein Betrieb gut geleilet wird donr» kann er seine Verträge gegenübet den Kunden und seine Verpflichtungen gegenüber dem Staat erfüllen. In einem solchen Betrieb kennen die Werktätigen ihre Aufgaben. Sie kämpfen um die Senkung der Selbstkosten; der Materialflüß entspricht den ökonomischenv Er*, fordernissen; Produktion und Absatz funktionieren, und die perspektivische Entwicklung der Hajpterzeugnisse ist mit den Abnehmern und Zulieferern geklärt ...

  • Den Faden gefunden

    in der Vergangenheit wurden beispielsweise die Rationalisierungsvorhaben der Erzeugnisgruppe Obertrikotagen losgelöst von den konkreten Möglichkeiten und Bedingungen der Entwicklung des'Textilmaschinenbaus und der Textilchemie bestimmt. Andererseits entwickelte der Textilmaschinenbau* eine neue, dem Welthöchststand entsprechende -Großrundstrickmaschine losgelöst von d&t- Textilchemie und den Finalproduzenten in der Trikotagenindustrie ...

  • Vereinfachte Finanzplanung

    In der Volkswirtschaft der DDR haben sich die Betriebe mit staatlicher Beteiligung in den zehn Jahren ihrer Existenz zu einer wichtigen ökonomischen Potenz entwickelt. Sie spielen bei der Realisierung, der Aufgaben- des 13. Plenums und der Rationalisierungskonferenz eine große Rolle. Die Werktätigen dieser Betriebe haben einen großen Anteil an der Versorgung der Bevölkerung pit Konsumgütern und Dienstleistungen, aber auch an der Steigerung des Exports ...

  • Einfacher und besser

    Nunmehr können in der Kooperationskette Obertrikotagen auch die Arbeiten zu Systemfragen der Planung weitergeführt werden,, insbesondere die des Übergangs zur erzeugnisgebundenen Planung. Dadurch erhalten Wir die Möglichkeit, die Berechnung ökonomischer Varianten realer, vorzunehmen und systematisch eine datenverarbeitungsgerechte Planung aufzubauen ...

  • Kosten sichtbar machen

    Mit dem Abschluß der Industriepreisreform, der Auswertung der Ergebnisse der Generalinventur und der-Umbewertung der materiellen Umlaufmittel werden auch in der Materialwirtschaft die Kosten exakt sichtbar... T>avb.n ausgehend setzte sich Dr. Knobloch.für ein verstärktes kaufmännisches Denken in der Materialwirtschaft ein ...

  • Bilanziertes Programm

    Aus der Einheit der beiden genannten Gesichtspunkte ergibt sich die zwingende Notwendigkeit, heute und. künftig an die Gestaltung der Kooperationsbeziehungen neu heranzugehen. Erste Erfahrungen dazu liegen aus dem Bereich des Schiffbaus, der Produktion von Großdieselloks und aus Bereichen der Leichtindustrie vor ...

  • Nutzen entscheidet

    Mit der Entwicklung der Kooperation tragen, wir in der sozialistischen Wirtschaft den Erfordernissen der technischen Revolution Rechnung. Dabei geht es letzten Endes darum, den vielschichtigen und Weitverzweigten Reproduktionsprozeß' — von den Grundstufen über die zahlreichen Zwischenstufen der Produktion bis zum Absatz der Finalerzeugnisse — einheitlich so zu gestalten, daß die höchste Effektivität unserer Volkswirtschaft erreicht wird ...

  • Gemeinschaftsarbeit

    Die Erfahrungen aus der bisherigen Ar* beit mit Kooperationsverbänden ■'• zeigert; daß es vor allem auf folgendes ankommt: Der Finalproduzent muß, ausgehend vom wissenschaftlich-technischen Höchstniveau, seine Erzeugnisse und deren Marktlage sorgfältig analysieren. Er sollte eine exakte Prognose der ^ zu erwartenden Entwicklung der Kosten, der Herstellungsverfahren, der Funktions- und Gebrauchseigenschaften sowie der künftigen Absatzchancen seiner ...

  • Große Serien, niedrige Kosten

    Zum anderen: Die technische Revolution führt zur Vertiefung der gesellschaftlichen Arbeitsteilung. Die Automatisierung setzt die Produktion in großen Serien voraus. Die Großserienproduktion wiederum erfordert die Standardisierung der Erzeugnisse und eine weitgehende Spezialisierung der Fertigung auf Teilerzeugnisse ...

  • von Hans W itt i k, Minister für Leichtindustrie, und Prof. Dr. Manfred Herold, Parteihochschule „Karl Marx'

    Gegenwärtig wird in'unserer Industrie Bon Aufbau von Kooperationsketten und Kooperationsverbänden gearbeitet. Betriebe verschiedener Bereiche, die arbeitsteilig bei der Herstellung eines Finalerzeugnisses zusammenwirken, schließen sieb zu solchen Ketten pder Verbänden zusammen. Das ist der Weg, die Kosten der Erzeugnisse zu verringern und ihre Qualität zu verbessern, um den Bedingungen des Weltmarktes besser zu entsprechen und das Wachstum unseres Nationaleinkommens zu beschleunigen ...

  • Vortragsfofge

    In seinen'weiteren Ausführungen entwickelte Genosse Dr. Knobloch Gesichts* punkte, wie das Transportwesen durch eine rationelle Gestaltung der Materialund Warenströme «entlastet und. die Außenhandelsbeziehungen effektiver gestaltet'werden können. Für die Planung und Leitung der Materialwirtschaft sind Kennziffern der Materialintensität ausl zuarbeiten, aus denen der Nutzeffekt der Materialverwendung erkennbar, ist ...

  • KDT- Lehrprogramm

    Berlin (ND). Ein umfangreiches und reichhaltiges Weiterbildungsprogramm hat" der Berliner Bezirksverband der Kammer derN Technik wiederum für das Jahr 1967 ausgearbeitet.'Es sieht neben technischen Lehrveranstaltungen auch ■ zahlreiche Vorträge und Lehrgänge zu aktuellen Problemen der Planung und Leitung der Volkswirtschaft vor ...

  • Hoher Veredlungsgrad

    Die Fondsintensität in unserer Wirt^ sebaft" wird entscheidend .durch die Senkung des spezifischen Materialeinsatzes beeinflußt Die Erkundung, Gewinnung und Herstellung fast aller Rohstoffe und Materialien erfordern beträchtliche Investitionen. Aus diesem Grunde müssen — so forderte Dr. .Knobloch — in der Ma-» terialwirtschäft die Auswirkungen auf die VTjlkswirtschaftlfche' Fondsihtensitlfc gründlich analysiert' werden ...

  • Jubiläum beim „Neuerer"

    Berlin (ND). Vom Heft 1/1967 an veröffentlicht „der neuerer" — Zeitschrift für Erfindungsl- und Vorschlagswesen aus dem Verlag Die Wirtschaft - eine vollständige Kartei aller in der DDR erteilten Patente. Die Zeitschrift begeht am 25. Januar ihr löjähriges Jubiläum. Sie hat in dieser Zeit ständig darauf Einfluß genommen, daß volkswirtschaftlich wichtige Neuerermethoden und -vorschlage Sowie Erfindungen in Industrie und Landwirtschaft praktisch genutzt werden ...

  • Kaufmännisch denken

    Über aktuelle wissenschaftliche Fragen der ökonomischen Material Verwendung und Wege zur Verringerung der Materialintensität (d. h. des Materialverbrauchs bezogen auf die Warenproduktion) sprach Genosse Dr. Gerd Knobloch, Institut für Wirtschaftswissenschaften bei der Deutschen Akademie der Wissenschaften, Anfang Januar vor Mitarbeitern des Ministeriums für Materialwirtschaft ...

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  • XVII. Sport lergesprdch in Oberhof

    Manfred Ewald: Bonn muß Diskriminierung beenden

    Zum 17. Male trafen sich am Freitag in dem tiefverschneiten thüringischen Wintersportzentrum Sportler aus Westdeutschland mit ihren Gastgebern aus der DDR zum alljährlichen „Oberhofer Sportlergespräch", das im Rahmen der traditionellen Oberhofer Sportwoche stattfand. 180 Gäste, unter ihnen mehrere Mitglieder von Landesausschüssen des westdeutschen Sportbundes, zahlreiche Vereinsfunktionäre und Aktive, konnten vom Präsidenten des DTSB, Manfred Ewald, im „Haus der Freundschaft" begrüßt werden ...

  • Sowjetische „Hünen" nicht zuhalten

    Von unserem Sondarberichterstatter Joachim Pfltzner Sie konnten lachen und jubeln, die Männer in den roten Trikots stellten sich in der Sporthalle von Eskilstuna den Fotografen, und heute wird man ihr Bild in den schwedischen Zeitungen sehen: Die UdSSR, der Fünfte der Hallenhandballweltmeisterschaften von 1964 ist schon wieder unter den letzten acht des Titelkampfes von 1967 In einer Klassevorstellung schlugen sie unsere Jungen klar mit 22:17 (12:8) ...

  • Väter und Söhne lernen unter einem Dach

    Die Klassenräume in der Schule der sozialistischen Landwirtschaft Berlin in Weißensee, Buschallee, sind voll besetzt. Lehrlinge, Landarbeiter, Meister und Ingenieure lernen hier unter einem Dach. Besonders das Winterhalbjahr wird genutzt, um das Wissen zu erweitern. „Den sprichwörtlichen Winterschlaf gibt es heute in der Landwirtschaft nicht mehr", sagt Günter Keilholz, Mitarbeiter der Schule ...

  • Das Ausgleichstor und Regelverstöße

    Während der zweistündigen Bahnfahrt vpn Stockholm nach Eskilstuna, dem zweiten Spielort unserer Hollenhandball-Nationalmannschaft, machten im Abteil der DDR.Spieler Morgenzeitungen die Runde. Der schwedische Betreuer unserer Mannschaft übersetzte aus den Berichten. Fast einstimmiger Tenor: Man kam, -um den Weltmeister in Glanzform zu sehen, doch man sah eine besser spielende DDR-Mannschaft ...

  • Schnabel gewann Länderkampf

    Vier DDR-Läufer beim Biathlon-Vergleich mit Polen und der CSSR vorn

    Von unserem Berichterstatter Hans Allmert Nach dem Länderkampfauftakt gegen Rumänien hatte die deutsche Biathlon- Nationalmannschaft an diesem Wochenende die Auswahlmannschaften Polens und der CSSR zum Gegner. Auf der Weltmeisterschaftsstrecke in Altenberg hatten die Aktiven besonders schwierige Bedingungen zu meistern ...

  • Den ganzen Menschen sehen

    Manche Stunde verbrachten der AGL- Vorsitzende Helmut Gentech und Karl Klug auf den Wohnungsämtern, um den Kumpeln zu helfen. Die Wartezeiten boten Gelegenheit zur Zwiesprache über das Gewerkschaftsleben in der Schwelerei. Dabei kamen sie auch auf Hildegard PolikeJte Ferienplatz. Sie wollte mit ihrem 19jährigen, Sohn noch einmal gemeinsam den Urlaub verbringen, bevor er* für drei Jahre zur Armee ging ...

  • Interessenvertreter

    Karl schätzte Helmut Gentsch. Mit dem AGL-Vorsi tzenden hatte er oft zu tun. Helmut .fuhrauch seine'. Schichten,, wenn Not am Mann' war,' Und wann-' : svatjes .da^-tjidWt;i}jei-,jbreix.'W!Böigää'- Ar-: ibeitskräften! Die organisierende. Hand des AGL-Vorsitzenden, seine Ideen und seine Wendigkeit hatten viel dazu beigetragen, daß ihr AGL-Bereich seit langem schon an der Spitze der Gruppe Kohle des Kornbinates stand und diese Position behauptet ...

  • Gutes Wort zu rechter Zeit

    So kannten ihn die Kumpel seit langem: bescheiden, . hilfsbereit, immer einen Rat und ein gutes, aufmunterndes Wort zur Hand, die er zu rechter Zeit an den rechten Mann zu bringen wußte. Viele Stunden für die Gewerkschaftsarbeit hat er aus freien Stücken an seine Schichten angehängt, vielen hat er so geholfen ...

  • UdSSR und Ungarn nicht nach Tokio

    Die -Volley ball verbände der UdSSR und Ungarns haben am Freitag die internationale Volleyballföderation . (FIVB) sowie1 das japanische Organisationskomi- ,tee< telegrafisch davon in Kenntnis gesetzt, daß sie an den V. Volleyball-Weltmeisterschaften der Frauen in Tokio nicht teilnehmen werden. Der ...

  • Überraschungssieg in Rostock

    Mit einer großen'Überraschung begann am Freitag in Rostock das zweite Endrundenturnier um die deutsche Efshockeymeisterschaft. Der SC Empor Ecjstock, der sich in diesem Jahr zum erstenmal für die Endrundenturniere Qualifiziert hatte, gab dem Favoriten ASK 'Vorwärts' Crimmitschau mit 3:1 (3 :Ö, 0:1, 0:0) das Nachsehen und kam damit zu seinem ersten Punktgewinn ...

  • Kostet Demokratie zuviel Zeit?

    Karl Klug hatte derartiges selbst auch schon erlebt, aber zu guter Letzt immer mit den Kumpeln gemeinsam einen Ausweg gefunden. Das sagte er auch Helmut Gentsch. „Laßt uns doch die Vorschläge zur Neuregelung der Erschwerniszuschläge im Ständigen Ausschuß für Produktionsberatung behandeln. Dann wissen alle Kumpel Bescheid, und es gibt kein Gerede", schlug er vor ...

  • ND-REPORTAGE • N D-REPORTAGE ND-REPORTÄGE • Gewerkschafter Karl Klug - einer von uns (Schluß) Vertrauensmann wer ist mehr? Von Heinz Fellenberg

    Hilde Spranger, zweite Maschimstm in der Schwelerei, freute sich schon lange darauf, am Brigadefest ihres Mannes teilzunehmen. Rechtzeitig hatte sie mit einigen Kollegen gesprochen, um mit ihnen für diesen Tag die Schicht zu tauschen. Doch wie es das Unglück wollte — als der Zeitpunkt herankam, waren gerade die Kumpel krank, die für Hilde hätten einspringen können ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: tos Berlin, MauemraBe 39/40, Tel. 22 03 41 — Verlag: 1054 Berlin, Schönhauser Allee 176, Tel. 42 0014 — Abonnementspreis monatlich 3,50 Mark — Bankkonto: Berliner Stadtkontor, 1038. Berlin, Schönhauser Allee 144, Konto-Nr. 4/1898. Postscheckkonto: Postscheckamt Berlin, Konto-Nr. 555 00 — Alleinige Anzeigenannahme DEWAQ WERBUNG BERLINi 102 Berlin, Rosenthaler Straße 28—31; und alle DEWAG-Betrlebe und zweigstollen in den Bezirken der DDR — zur Zelt eilt die AnzeljenprelsUsta Nr ...

  • Mitteilung der Partei

    Bezirksleitung: Beginn des Kurzlehrganges für Literaturobleute der Partei an der Sonderschule der Bezirksleitung in Köpenick, Anemonenstraße, am Montag, dem 16. Januar, 8 Uhr. Fahrverbindungen: Ab S-Bahnhof Köpenick mit dem Autobus 27 Richtung Müggelheim bis Krankenhaus Köpenick oder Straßenbahnlinie 95 ab Treptow — Baumschulenweg über Schöneweide bis Krankenhaus Köpenick ...

  • Wolfgang Stöhr führt

    Den zweiten Sprunglauf der Thüringer Dreischanzentournee gewann auf der Inselsbergschanze in Brotteröde Wolfgang Stöhr (Dynamo Klingenthal) mit Sprüngen von 77 und 89 m (Schanzenrekord eingestellt) und der Note 216,6. Zweiter wurde Alfred Lessef (ASK Vorwärts Brotteröde) 77/87 - 211,3 vor seinem Klubkameraden Dieter Neuendorf mit 76/84 — 207,7 ...

  • Wie wird das Wetter?

    Ausstatten für Sonnabend: Bei starkem* an der Küste anfangs noch stürmischem Nordwestwind wechselnd bewölkt und einzelne Schnee- und Regenschauer. Tagestemperaturen im Flachland zwischen 1 und 5 Grad Celsius, nachts bei Aufklaren leichter Frost. Für Berlin: Sonnenaufgang 8.12, Sonnenuntergang 16.19; Mondaufgang 10 ...

  • Unser parteiloser Genosse

    Karl Klug ist kein Held. Er lernte, kämpfte und irrte, wie manche Genossen, mit denen sein Weg sich kreuzte. Aber er wuchs an ihnen und mit ihnen zu dem, was er heute ist: der Vertrauensmann der Kumpel oder, wie ihn Parteisekretär Ernst |Cöhlschmidt ein- :;mal treffend narintex »unser parteiloser Genosse ...

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  • Chrom will gepflegt sein

    Die Freude am Chrom der Stoßstangen und Zierleisten/ soll, möglichst lange bleiben. Da die dünne Chromauflage meist nicht ausreicht, können sich in den Poren kleine Rostpunkte bilden, die sich später immer Weiter ausbreiten. Gerade jetzt während der feuchten Jahreszeit ist es darum wichtig, die Chromteile mit einer schützenden Schicht zu versehen ...

  • mumm > Court» aarmroB ■avuuaaa ecer,

    Patente der Natur

    Noch keine zwei Jahrzehnte sind seit der Zelt vergangen, da das Samenkörnchen der Kybernetik in den Boden der Wissenschaft gelegt wurde. Schon heute ist daraus ein mächtiger Baum mit einer Vielzahl schnell wachsender Zweige geworden. Einer davon umfaßt eine Reihe von Gebieten der Bionik. Das ist die Wissenschaft, die nach Wegen sucht, um in der Technik die in Milliarden Jahren entwickelten und vervollkommneten Mechanismen und Methoden der Natur anzuwenden ...

  • Mistgabel in die Ecke,

    Viel Aufwand und Kraft waren für die Stroh- und Dungwirtschaft nötig. Wer denkt gern an die schwere und unangenehme Arbeit mit der Mistgabel7 Und auch die oft als so gut gepriesene Landluft ist häufig mit unangenehmen Gerüchen angereichert. Um in der Viehwirtschaft die Arbeitsproduktivität wesentlich zu steigern und die Arbeit der Melker und Tierpfleger zu vereinfachen und zu erleichtern, gehen viele landwirtschaftliche Betriebe zur Tierhaltung ohne Einstreu über ...

  • Der Stall des Augias

    Das Rind gehört zu den ältesten Haustieren. Die heutigen Rinderrassen gehen auf verschiedene Abarten des Urs zurück, der vor etwa 300 Jahrerr ausgestorben ist. Vor allem diente das Rind als Arbeitstier, aber auch sein Fleisch wurde gern gegessen. Erst später nutzte man die Milch. Die Mythen' der Völker zeugen von der Verehrung des Rindes zu allen Zeiten ...

  • Neue Verkehrsregeln in der CSSR

    an jenen Kreuzungen, wo das Rechtsabbiegen auch bei Rot erlaubt ist. In diesem Fall, der von der üblichen Regel abweicht, ist neben dem roten Licht ein grüner Pfeil angebracht. Die in der DDR üblichen Fußgängerschutzwege gibt es nicht. Die wichtigsten und wohl am häufigsten vorkommenden neuen Verkehrszeichen dürften jene sein, die das Halte- und, Parkverbot regeln ...

  • Schnell wirkender Dünger

    Die Verwendung von Einstreu geschah vor allem, um den Tieren eine gute Liegefläche zu schaffen,- ihre SauberhaH tung zu erleichtern und die Exkremente besser transportierbar zu machen. Diese bisher vorwiegend vom Stroh übernommenen Funktionen können bei der ein» streulosen Haltung — wie die bisher vorliegenden Ergebnisse zeigen — ohne'Beeinträchtigung der Tiere und ihrer Leistungen durch bauliche Veränderungen der Liege- und Dungplätze ersetzt werden ...

  • aus der Weif der Technik POZNAN: Lagerschalen aus Holz MURMANSK: 15 km tief in die Erde sehen

    Auf der Halbinsel Kola im Norden des europäischen Teils der Sowjetunion sind zu Beginn des Jahres alle Ausrüstungsteile. bereitgestellt worden, um die erste sowjetische supertiefe Bohrung niederzubringen. Das Hauptbohrloch soll 15 000 m tief werden. Da jedoch ■ schon bei einer Tiefe von 12 000 m die herkömmlichen Stahlrohre, Schläuche und Kabel infolge ihres ...

  • Halbleiter mit Stoffen gespickt

    Die ersten Diffusionsöfen zur Fertigung von Silizdum-Planar-Halbleitern sind im VEB Elektromat Dresden fertiggestellt und den 'Betrieben der Halbleiterindustrie übergeben -worden. Sie stellen eine bedeutsame Neuentwicklung des VEB Elektromat und der von Prof. Dr.-Ing. habil. Werner Hartmann geleiteten Arbeitsstelle für Molekularelektronik Dresden dar ...

  • i

    Reiseroller Tula

    Das sowjetische Maschinenbauwerk in Tula stellte jetzt sein neuestes Modell des großen Reiserollers vor, das den Namen Tula-Tourist erhielt. Durch die günstige, aber dennoch formschöne Karosseriegestaltung kommt der Fahrer bei eventuell auftretenden Störungen bequem an die einzelnen Aggregate heran (siehe Foto) ...

  • ... zahlen sich aus

    Diese Mehrkosten amortisieren sieh aber innerhalb von etwa fünf Jahren durch die sinkenden Ausgaben für den Aufwand an lebendiger Arbeit. Es muß jedoch bei der Umstellung dafauf geachtet werden, daß sich unter Berücksichtigung von Arbeitsersparnis und -erleichterung sowie Vereinfachung der einzelnen Bewirtschaftungsgänge die Summe der Kosten aus lebendiger und vergegenständlichter Arbeit für das Endprodukt gegenüber den bisherigen Verfahren nicht erhöht, sondern verringert ...

  • Computer an der Seite des Kapitäns

    Das von einer französischen Werft gebaute Tankschiff j.Dolabslla" von 71 500 t ■wurde mit einer Überwachungsanlage für Tankbeladung und für den Maschinenfahrstand ausgestattet. Vom Fahrstand aus können Kessel, Turbinen und Getriebe sowohl durch verschiedene Anzeigegeräte als auch durch, Fernsehkameras und durch akustische Stationen überwacht und kontrolliert werden ...

  • Umbaukosten ...

    Durch die einstreulose Haltung der Rinder und Schweine wird gegenüber der bisherigen Stalldungwirtschaft vor allem der ständige Aufwand an Arbeit und Transporten wesentlich vermindert. Andererseits steigen allerdings die einmaligen Aufwendungen beim Bau oder Umbau der Ställe (Tierstände und Abflußkanäle) und Lagerstätten (Güllebehälter) sowie für die Transporteinrichtungen (Fässer und Rohrleitungen) ...

  • Laser ersetzt Schneiderschere

    Um die Zuschneidezeit in der Maßkonfektion zu verkürzen, verwendet die britische Maßkonfektionsfirma Montague Burton für die Fertigung von jährlich einer Million Anzügen den Laserstrahl. Die individuellen Maße werden einem Elektronenrechner eingegeben, der den Strahl steuert Vorläufig lassen sich erst leichte Stoffe mit einer Geschwindigkeit von 3 m/s zuschneiden ...

  • Moskwitsch-Montage

    Die ersten in Bulgarien montierten PKW vom Typ Moskwitsch408 rollten kürzlich im Werk „Balkan" in Lowetsch vom Band. Die hierfür notwendigen Anlagen und Einzelteile lieferte die Sowjetunion, die auch die Ausbildung der bulgarischen Fachleute für die Lizenzproduktion des Moskwitsch 408 übernahm. Mit Renault ist die Montage des R 8 in Bulgarien vereinbart worden ...

  • Kran mit Linearmotor

    Lohdon: Erstmalig verwendet eine britische Firma den neuartigen linearen Induktiorismotor als Antrieb eines Kranes1. An jedem Ende der Kranbrücke sind Spulen angebracht, die die Stator-Wicklung des konventionellen Elektromotors ersetzen. Dieses neuartige Antriebssystem erfordert geringere Unterhaltungskosten und zeigt ein besseres Betriebsverhalten ...

  • Obstgarten in der Wüste

    Kairo: In der westlichen Wüste der. VAR werden in diesem Jahr die ersten Flächen • als Obstgärten. Gemüsebeete und für Futterkulturen angelegt. Das Bewässerungsprojekt wurde 1962 begonnen. Gegenwärtig sind fünf Pumpstationen im Bau, die das Wasser des Nubariakanals 33 m hochpumpen. Insgesamt sollen etwa 33 600 ha Land kultiviert werden ...

  • Ideale Schnittflächen

    Warschau: Speziell für das Sehrnelzschneiden von Baumetallen, Gußeisen sowie hitzebeständigen und hochlegierten Stählen ist ein neuer Plasmabrenner gedacht, der in Polen konstruiert wurde. Der Brenner beschleunigt das Schneiden beträchtlich und liefert Schnittflächen von nahezu idealer Glätte.

  • Angelhakenautomat

    Suhl: Ein Automat zur Produktion von Angelhaken, der in einer Minute 56 Stück fertigt, ist vom VEB Zentrale Entwicklung—Konstruktion, Suhl, geschaffen worden. Er wird im VEB Kleinmetaltwarenwerk Heiligenstadt eingesetzt und dort sechs Arbeitskräfte für andere Tätigkeiten frei machen.

  • Fernüberwacht

    In Budapest zwingt die ständig zunehmende Fahrzeugdichte auf den Straßen zu neuen Formen der Verkehrsüberwachung. An den wichtigsten Kreuzungen der Donaumetropole wurden kürzlich ferngesteuerte und nach allen Seiten schwenkbare Fernsehkameras montiert und in Betrieb genommen.

  • Dockerweiterung

    Warna: Die Werft „G. Dimitroff" in Warna wird im Zusammenhang mit der beschleunigten Entwicklung der Schiffbauindustrie Bulgariens erweitert und rekonstruiert. Dadurch können Schiffe bis zu 90 000 tdw repariert werden.

  • Erntemaschinen für Kuba

    Havanna: Die Sowjetunion hat bisher 53 Zuckerrohr-Vollerntemaschinen nach Kuba geliefert. Die Maschinen sind in der UdSSR konstruiert worden und haben sich bei der letzten Zuckerrohrernte in Kuba beVährt (ADN/ND)

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  • Wer taugt für die Forschung?

    Von Prof. Dr. Werner Bahner, Direktor des Instituts für romanische Sprachen und Kultur und Mitglied des Vorstandes dei Arbeitsgemeinschaft der gesellschaftswissenschaftlichen Institute an der Deutschen Akademie der Wissenschaften 211 Berlin In:ihrem Aufsatz „Scheu vor steilen Pfaden?" X„ND" vom 7. Januar 1967) haben Dr ...

  • Über erste Anfänge nicht hinaus

    Von Dr. Jürgen Schmollack, Institut für Gesellschaftswissenschaften beim ZK Die Fachrichtung Ethik am Institut für Gesellschaftswissenschaften beim ZK, der ich angehöre, untersucht in den nächsten Jahren Fragen der Entwicklung sozialistischer Gemeinschaftsbeziehungen in der Produktion und der moralischen Formung der sozialistischen Persönlichkeit ...

  • Dr. Gerda Huth

    Wie kann man kulturelle Prozesse in unserer sozialistischen Gesellschaft wissenschaftlich planen und leiten? Mit dieser Frage beschäftigt sich gegenwärtig Genossin Dr. Gerda Huth, Dozentin am Institut für Gesellschaftswissenschaften beim ZK. Um dieses Thema tiefgründig untersuchen zu können, wird die Fachrichtung Kultur eine spezielle soziologische Forschungsgruppe aufbauen, die Dr ...

  • Hospitation beim Meister

    Von Nationalpreisträger Prof. Dr. Dieter Fricke, Dekan der Philosophischen Fakultät der Friedrich- Schiller-Universität Jena „Warum forschen die einen gemeinsam, andere aber nach wie vor einsam?" Diese Frage des „ND" trifft auch für die Institute, unserer Philosophischen Fakultät in hohem Maße zu. Lange Zeit wurden die Studenten in jedem Institut einsam ausgebildet und erzogen, obgleich sie zwei,Fächer studierten ...

  • Wettstreit zum Roten Oktober

    Gespräch Leipziger Hochschullehrer mit Minister Jeliutin Leipzig (ND). Mehr als 40 Hochschul- .lehrer diskutierten am Mittwoch mit dem Minister für das Hoch- und Fachschulwesen der UdSSR, Prof. Jeljutin, an der Karl-Marx-Universität Leipzig über Probleme des Hochschulwesens beider Länder. An dieser Aussprache nahmen auch das Mitglied des Politbüros und 1 ...

  • „Seriöse" Wissenschaft?

    Von Prof. Dr. Gunter S ö d e r, Direktor des Instituts Für Marxismus-Leninismus an der Hochschule für Ökonomie Berlin nissen nicht entsprachen. Die Mittel müssen mit maximalem Effekt für die Planung und Leitung der Gesellschaft eingesetzt werden. Natürlich hat die Beweglichkeit und die Hinwendung zu neuen Fragen und neuen Gebieten ihre Tücken ...

  • Neue Zeitschrift

    Halle (ND). Die erste Nummer einer neuen Zeltschrift „Buddhist Yearly" ist soeben in Halle erschienen. Sie wird von der Arbeitsgemeinschaft für buddhistische Forschung der DDR herausgegeben, die ihren Sitz an der Martin- Luther-Universität Halle-Wittenberg hat. Die Zeitschrift informiert über die Pflege buddhistischer Kunst, Literatur und Wissenschaften in der DDR und enthält Forschungsergebnisse der Hallenser Orientalisten ...

  • Da gingen wir zu den Soziologen

    Leseraussprache: Scheu vor steilen Pfaden?

    Raben manche Gesellschaftswissenschaftler Scheu davor, die steilen Pfade ihrer Wissenschaft zu erklimmen? Das fragtet^ am vergangenen Sonnabend Dr. Günter Kröber und Dr. Ernst Laboor. Ihr kritischer Artikel hat inzwischen unter Gelehrten unserer Republik eine große Resonanz gefunden. Davon zeugen u. a ...

  • TH Magdeburg verkürzt Studienzeit

    Magdeburg (ADN). Von 5Vs auf fünf Jahre wird in diesem Jahr die Studienzeit an der Technischen Hochschule „Otto von Guericke" in Magdeburg verkürzt. Bereits im vorigen Jahr haben einige Fachrichtungen der TH nach der Veröffentlichung der „Prinzipien zur weiteren Entwicklung der Lehre und Forschung an den Hochschulen der DDR" die Studienpläne neu gestaltet ...

  • Marxismus und Psychiatrie

    Leipzig (ND). Unter dem Titel „Marxismus und Psychiatrie" erarbeiteten Mediziner und Gesellschaftswissenschaftler der Karl-Marx-Universitat Leipzig ein gemeinsames Buch. Drei Wissenschaftler des Fachbereiches Neurologie und Psychiatrie sowie zwei Gesellschaftswissenschaftler legten Gedanken zu einer allgemeinen Theorie der Psychiatrie dftr und setzten sich mit existentialistischen Theorien auseinander ...

  • Erfolgreiche Bücher

    Ein Spiegelbild der Leistungen unserer Wissenschaftler sind ihre Veröffentlichungen in Zeitschriften, ihre Öroschiiren und Bücher. Ein Blick auf das Angebot der Wissenschaftsverlage unserer Republik in den-letzten Jahren offenbart eine erfreuliche Tatsache: Noch nie"zuvor sind so viele wertvolle wissenschaftliche Arbeiten erschienen wie nach dem VI ...

  • 39 Lehrbücher

    Rostock (ND). In mehr als 39 Lehrbüchern, 29 weiteren Werken, meist Monographien, und 953 Artikeln legten während der letzten zwei Jahre Wissenschaftler der Universität Rostock ihre Forschungsergebnisse dar. Das teilte Prof. Dr. Günter Heidorn, Rektor der Universität Rostock, auf einem Konzil mit, das kürzlich in Rostock stattfand ...

  • In vier Kontinenten

    Halle (ND). 441 Reisen in vier Kontinente unternahmen Wissenschaftler der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg im Jahre 1966. In der gleichen Zeit weilten mehr als 20 Exkursionsgruppen von Studenten dieser Bik dungsstätte im sozialistischen Ausland. Als Gäste empfingen die Hallenser Hochschullehrer 381 Wissenschaftler aus 26 Ländern ...

Seite 11
  • Klingende Musikgeschichte Interessantes Vorhaben der Eterna-Produktion

    „1000 Jahre Musikgeschichte in klingenden Beispielen" — diesen Titel trägt eine Langspielplatten-Serie, die mit Wort und Beispiel in die für uns unmittelbar bedeutenden Kapitel der Musikhistorie einführen will. Das Unternehmen, das unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Georg Knepler steht, verdient größte Beachtung ...

Seite 12
  • Verkehrs- und Nachrichtentechnik

    Ungarn. Wie bereits kurz gemeldet, emittierte die ungarische Post elf neue Luftpostmarken. Sie zeigen „Malev"-Maschinen über Wahrzeichen von Städten, zu denen die ungarische Fluggesellschaft regelmäßige Flugverbindungen unterhält. Tansania, Uganda und Kenia brachten wieder einmal eine gemeinsame Ausgabe an die Postschalter ...

  • Kreuzworträtsel , zum Selbstbauen

    Nachstehende' Wörter sind so in die Figur einzubauen, daß die Lösung eines Kreuzworträtsels entsteht. Abel - Akne - Akt - Amado — Amt Areal - Asch - Asiat - Asra - Aton (als Gott verehrte Sonnenscheibe im alten Ägypten) - Bar - Beet — Berg Bol (niederländischer Maler) -r Brei Dau — Ecu (altfranzösische; ...

  • Wer knobelt mit?

    An einem Fußbailturnier nahmeri zwei Mannschaften der Stadt A und imehrere Mannschaften der Stadt B teil. Die Mannschaften aus A erhielten zusammen- sieben Punkte. Alle. Mannschaften der Stadt B erhielten einiunij dieselbe Punktzahl. Wieviel nahmen aus B teil? (Es spielte jede Mannschaft gegen jede. Für einen Sieg gab es zwei, für ein Unentschieden einen und für eine Niederlage keinen Punkt ...

  • Leser-Redakrion

    Caro-Kann („NP", April 1966-Januar JS67) i: ei, c6 2. äi. d5 3. S«3, de«: 4. Se4:, Lf5 5. Sg3, LgG 6. Sf3, Sd7 7. iKi. e6 8. 0-0, Dc7«i Tel. 0-0-0 . 10. c3, S«f6 11. ß.}, Cd6 1?. M. e5 (Der erste Höhepunkt' der Partie:. Kann Schwarz durch entschlosse- ,nes Auftreten im Zentrum . .} 13." Db3, edl: 14 ...

  • KURZNACHRICHTEN I

    Hochschule für Elektrotechnik, die hier ihren Sitz hat Als Heilbäder sind Salzungen und Liebenstein weltbekannt, und in Oberhof treffen sich alljährlich Spitzensportler aus vielen Ländern zu internationalen Wintersportveranstaltungen. Es verwundert also nicht, wenn der Bezirk und seine Hauptstadt für den internationalen Reiseverkehr immer anziehender werden ...

  • Rege Beteiligung

    Neun Monate lang dauerte unsere erste Fernpartie „Leser gegen .Kedaktion", an der sich 268 Schachspieler ■ beteiligten, von denen 50 sogar mehr als 30 Züge ausführten. Insgesamt erreichten uns über 300.0 Zuschriften aus allen Teilen der DDR.' Nachstehend die durch das Los (srmiUelten. Gewinner der von der Redaktion „Neues Deutschland" ausgesetzten 15 Preise: 30 ...

  • Der ferne Osten des Sowjetlandes

    Sieben Sondermarken, die am 25. Dezember an die Postschalter gelangten, zeigen Geschichte, Reichtum und Schönheit der fernöstlichen Gebiete der UdSSR. Die Wertstufen zu 1, 2, 4, 10, 12 und 16 Kop erschienen jm Quer-, der 6-Kop-Wert im Hochformat

  • Gewiiiner der 9. Preisaufgabe:

    '50,- Mark — Walter Uhligj 69 Jena, Straße der Jugend 2 30,- Mark - Eberhard Vogel, 8305 Königstein, Piaderberg 16 20,- Mark - Berno Rethfeidt; 5001 Erfurt-Marbach, Bergstraße 16 Wir gratulieren herzlich!

  • Phiiatefistischer Kalender

    15. Januar 1919 - Die Führer der deutschen Arbeiterklasse Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg wurden an diesem Tage von der Reaktion ermordet.

  • 4 In welche Länder gingen die ersten •*•• Exportlieferungen 1967 des VEB Uhren- und Maschinenfabrik Ruhla? Interflug? Wie hoch waren die russischen Kriegsverluste von 1914 bis 1916 (Tote. Verwundete, Kriegsgefangene)? Einsendeschluß: 18. Januar (Po

    Die Gewinner:

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wir sind eine humanistische Gemeinschaft rationalisieren WB Baumwolle gründete eigenes Werk für die Herstellung von Rationalisierungsmitteln - y-»-n- m*se Die Periode der Expansion in Bonn Brief von Willi Stoph an Gerhard Danelius Kiesinger-Besueh löst Proteste in Paris aus Schröder drängt auf atomare Waffen Otto Winzer: Einig in allen Lebensfragen Gespräch mit Professoren Sowjetunion und DDR bauen EKO weiter aus Breshnew: Ohne die Anerkennung der DDR keine Normalisierung Heute beginnen die Kreisdelegiertenkonferenzen Erfolgteiche Gastspieleder Dresdner Philharmonie Diskussion zur Vorbereitung des VII. Parteitages
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