2. Dezember

Ausgabe vom 07.01.1967

Seite 1
  • Friedrich Ebert besuchte Berliner Baustellen

    Kernproblem: Aufbau im Zentrum verlangt größeres Tempo und niedrige Kosten

    Berlin (ADN/ND). Oberbürgermeister .Friedrich Ebert, Mitglied des Politbüros, .besuchte am Freitag Berliner Neubauviertel. Von Experten begleitet, verschaffte er sich an Ort und Stelle einen Überblick, wie die Beschlüsse des Magistrats und der Stadtverordnetenversammlung zur Verbesserung des komplexen Wohnungsbaues verwirklicht werden ...

  • Ökonomische Starke unser bester Trumpf

    Betrieben wird über unsere Aufwärtsentwicklung entschieden Paul Fröhlich in Leipzig: Neue Aufgaben verlangen weitere Entwicklung der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit Albert Norden in Schwarze Pumpe and Senftenberg: Verständigungsinitiative der DDR d

    Berlin (ND), Vor 1000 Parteiaktivisten des Kreises Mitte erläuterte am Freitagnachmittag das Mitglied des Politbüros und 1. Sekretär der Bezirksleitung, Paul Verner, im Marx-Engels-Auditorium der Humboldt-Universität die. neuen Maßstäbe für die Parteiorganisationen, die das 14. Plenum und die Neujahrsbot- - schaft des Genossen Walter Ulbricht stellen ...

  • Höhere marxistisch-leninistische Bildung erforderlich

    Leipzig (ND). Vor 1000 Funktionären der Partei, des Staates und der Massenorganisationen sprach am Freitag das Mitglied des Politbüros und 1. Sekretär der Bezirksleitung Paul Fröhlich zu ideologischen Grundfragen des 14. Plenums. Anknüpfend an die im Bezirk im Verlauf der Partei wählen gesammelten Erfahrungen, ...

  • Parteiaktiv Moskaus beriet

    Aggressionspolitik angeprangert

    Moskau (ADN/ND). Das Parteiaktiv Moskaus und des Gebiets Moskau hat eine Tagung abgehalten, auf der der Generalsekretär des ZK der KPdSU, Leonid Breshnew, über die Ergebnisse des Dezemberplenums des ZK der KPdSU referierte. In einer Resolution erklärt das Parteiaktiv, die Hauptaufgabe sei die weitere Festigung der wirtschaftlichen, politischen und Verteidigungsmacht der UdSSR ...

  • Ein Ja für unsere Republik

    70 kirchliche Würdenträger zur Neujahrsbotschah Walter Ulbrichts Frankfurt (Oder). (ND/ADN). Ein überzeugendes, einmütiges Bekenntnis zur Friedenspolitik der DDR, wie sie in der Neujahrsansprache Walter Ulbrichts dargestellt wurde, legten am Donnerstag in Frankfurt (Oder) über 70 kirchliche Würdenträger und Laienchristen ab ...

  • Fedorenko: DDR ist souverän

    Schreiben an U Thant verurteilt westliche Diskriminierungsversuche New York (ADN/ND). Der sowjetische Chefdelegierte Nikolai Fedorenko bekräftigte in einem Schreiben an UNO- Generalsekretär U Thant die Entschlossenheit der Sowjetunion, weiterhin jegliche Versuche zur Diskriminierung der DDR — auch in der UNO — zurückzuweisen ...

  • Sowjetischer Besuch im Sachsenwerk

    Zweite Tagung der paritätischen Regierungskommission beginnt am Montag Dresden (ND). Am Freitagvormittag besuchten die Leiter der sowjetischen und der deutschen Delegation der paritätischen Regierungskommission £ür wirtschaftliche und wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern, der 1 ...

  • Ernsthafte Antwort notwendig

    Vor vier Wochen versuchte Kiesinger in seiner Regierungserklärung nach außen hin den Eindruck zu erwecken, als werde sich an der verfahrenen Politik des Bonner Revanchismus etwas ändern. Manche glaubten, durch die Beteiligung von SPD- Ministern an einer CDÜ/CSU-Regierung würde eine solche Änderung garantiert sein ...

  • Walter Ulbricht dankt

    Zum neuen Jahre erhielt ich von Arbeitern und Genossenschaftsbauern, Wissenschaftlern' und Künstlern, von Veteranen und Rentnern, Jungen Pionieren, Schülern und Jugendlichen, von Familien und Arbeitskollektiven, Massenorganisationen und Institutionen viele herzliche Glückwünsche. Viele Werktätige bekundeten ...

  • Hohe Auszeichnung für Bruderorgan „Unen"

    Ulan-Bator (ND). Vertreter der 10 000 Volkskorrespondenten und rund 100 000 Leser beglückwünschten am Donnerstag die Mitarbeiter der Zeitung „Unen", Organ des ZK der Mongolischen Revolutionären Volkspartei, zur 10 000. Ausgabe seit ihrer Gründung vor 46 Jahren. Höhepunkt der Feierlichkeiten, die aus diesem Anlaß stattfinden, war am Abend eine Festveranstaltung, an der auch Ministerpräsident Jumshagin Zedenbal, Erster Sekretär des ZK der MRVP, teilnahm ...

  • „Prawda": Botschaft — Beitrag zur Sicherheit

    Moskau (ADN/ND). 'Die Vorschläge Walter Ulbrichts in seiner Neujahrsansprache haben die Aufmerksamkeit der europäischen Öffentlichkeit auf sich gezogen, stellt die „Prawda" am Freitag fest. Die Annahme dieser Vorschläge sei ein wertvoller Beitrag zu den Bemühungen der Völker Europas um die Gesundung der Lage auf dem Kontinent ...

  • Favoritensieg durch Wirkola

    Innsbruck (ND), Das dritte Springen der westdeutsch-österreichischen Vierschanzentournee gewann am Bergisel erwartungsgemäß Weltmeister Björn Wirkola (Norwegen) mit Sprüngen von 90 und 93,5 m und der Note 237,7. Von der DDR-Vertretung konnten sich Peter Lesser als Sechster (88,5/87,5 - 215,2) und Dieter Neuendorf als Siebenter (92/87 - 214,4) unter den ersten zehn plazieren ...

  • Busunglück bei Manila forderte 83 Opfer ,

    Manila (ADN/ND). Eines der schwersten Busunglücke der Geschichte, das mindestens 83 Tote forderte, hat sich am Freitag auf den Philippinen ereignet. Zwei mit Pilgern besetzte Busse waren bei Cavite, 70 knii südlich von Manila, .aufeinander geprallt und in einen Abgrund gestürzt. Ersten Ermittlungen zufolge versagten bei einer Talfahrt, der hintereinanderfahrenden Busse die Bremsen des zweiten Wagens, so daß ...

  • 10-Punkte-Programm entspricht nationaler Mission

    Cottbus (ND). Vor Parteiaktivisten des Kombinats Schwarze Pumpe und auf einem Forum in Senftenberg erläuterte am Freitag Albert Norden, Mitglied des Politbüros des «ZK, Probleme der europäischen Sicherheit. Das 10-Punkte- Programm, das Genosse Walter Ulbricht in seiner Neujahrsansprache zur Verbesserung ...

  • Meterhohe Schneedecke

    Prag (ADN-Korr./ND). Bereits den vierten Tag hintereinander schneite es am Freitag im Böhmerwald. Straßen und Waldwege sind mit einer bis zu zweieinhalb Meter hohen Schneedecke überzogen. Auch im Isergebirge hält der Fchneefall an. Die fast drei Meter hohe Schneedecke ist nach Aussagen älterer Bewohner die stärkste seit 40 Jahren ...

  • Diskussion zur Vorbereitung des VII. Parteitages

    Häuser bauen — aber wie?

    Seite 4

Seite 2
  • Der Briefwechsel

    An der Schwelle des neuen Jahres veröffentlichte des „ND" den Briefwechsel der LPG „Karl Marx" in Langsow mit der Farbenfabrik Wolfen und den Leunawerken. Die Bauern äußern ihre Unzufriedenheit über die Qualität der Düngemittel. Chemiearbeiter, Chemiker und Werkleiter antworten, was sie unternehmen wollen, um mehr und besseren ...

  • Eine ungerechtfertigte Bereicherung

    Verbindlichkeiten westdeutscher und Westberliner Post betragen viele hundert Millionen

    Berlin (ADN). Der Minister für Post und Fernmeldewesen der DDR hat, wie von ADN gemeldet, im Oktober 1966 in einem Schreiben- an den westdeutschen Bundesminister für das Post- und Fernmeldewesen festgestellt, daß die westdeutsche Bundespost die Tatsache nichtbestehender Vereinbarungen für den Post- und Fern meldeverkehr zwischen beiden deutschen Staaten zur ungerechtfertigten Bereicherung ausnutzt ...

  • Diskussion zur Vorbereitung dos VII. Parteitages in den Bezirken I 5. JANUAR 1967 Reifenwerker Günther Cerny meldet sich zu Wort; „Q" - dos Zünglein an der Waage auf dem Weltmarkt

    Würden Sie liebet einen Reifen mit hoher Laufleistung oder einen „alten Latschen" kaufen? Wer den Weltstand nicht kennt, kann für den Weltmarkt nicht produzieren. Im Zeitalter der technischen Revolution ist 'mit „Blumenstraußdelegationen" kein Blumentopf zu gewinnen. Keine Bank hilft uns aus der Klemme» wenn wir unterm Strich abrediaea* * Die Zeitung «Neuer Tag" Frankfurt (Oder) gibt Genossen Günther Cerny aus dem Reifenwerk Fürstenwalde das Wort ...

  • Rostocker Abgeordnete sprachen über ND-Artikel

    Rostock. Der Bezirkstag Rostock beschloß am Freitag den Volkewirtsdiaftsund Haushaltsplan 1967. Auf der Tagung nahmen die Probleme, die die Rostocker Stadtverordnete Margot Bäz in ihrem Artikel „Meine Wäsche! Deine Wasche?" im „ND" vom 3. Januar 1967 aufgeworfen hatte, einen bedeutenden Raum ein. Harry Tisch, Mitglied des ZK und 1 ...

  • 10-Punkte-Programm entspricht nationaler Mission

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Echo gefunden. Diese Angebote entsprechen ganz der nationalen Mission der DDR, die mit ihrer ganzen Kraft zu verhindern sucht, daß noch eintpal ein Krieg von deutschem Boden ausgeht. Albert Norden sagte, es sei kein Zufall, daß sich auch die Regierungen der kapitalistischen Staaten heute verstärkt den Ideen der kollektiven Sicherheit zuwenden ...

  • Die Pläne kontinuierlich erfüllen

    Magdeburg (ND). Über einige Aufgaben der volkseigenen Güter beriet der Kandidat des Politbüros Georg Ewald, Vorsitzender des Landwirtschaftsrates der DDR, Freitag nachmittag im Lehrund Versuchsgut Klein Wanzleben mit Landarbeitern sowie Direktoren zahlreicher Volksgüter. Das Klein Wanzlebener Gut hat einen guten Ruf ...

  • EHRUNGEN

    Leiter der Handelsvertretung der DDR "m der Republik Guinea, Generalkonsul Helmut Gurke. Generalkonsul Gurke übergab dem Präsidenten Guineas einen persönlichen Brief des Vorsitzenden des Ministerrates der DDR, Willi Stoph. rn der längeren freundschaftlichen Unterredung wurden Fragen,, die beide Staaten gemeinsam interessieren, erörtert und die sich zu gegenseitigem Nutzen entwickelnden Beziehungen DDR—Guinea gewürdigt ...

  • DEPESCHEN

    Der Minister für AuswSrtlge Angelegenheiten der DDR, Otto Winzer, sandte dem Minister für Auswärtige Angelegenheiten der UdSSR, A. Gromyko, zu dessen Auszeichnung mit dem Leninorden ein Glückwunschtelegramm, in dem er ihm auch weiterhin viel Erfolg, beste Gesundheit und unermüdliche Schaffenskraft wünscht ...

  • Ruhlaer Uhren pünktlich exportiert

    Ruhla. - Die ersten Exportlieferungen 1967 verließen am 5. Januar den VEB Uhren- und Maschinenfabrik Ruhla. Es handelte sich um 12100 Armbanduhren für einen belgischen Kunden, um 1000 Taschenuhren für Westdeutschland sowie um 3000 Wecker für Schweden, Griechenland und Liberia. Auch für den Binnenmarkt wurden vertragsgemäß die ersten Sendungen vorbereitet ...

  • Gefährliche Einmischung

    Berlin (ND). Als gefährliche Einmischung in die inneren Angelegenheiten Westberlins haben politische Kreise in der Hauptstadt der DDR am Freitag den Westberlinbesuch des „gesamtdeutschen" Ministers Wehner bezeichnet. Wehner ist am Freitag in Westberlin eingetroffen. Er will, wie in einem Teil unserer Auflage bereits berichtet, dieser Tage zu „politischen Gesprächen" mit dem Westberliner Bürgermeister Albertz zusammentreffen ...

  • Ernsthafte Antwort notwendig

    (Fortsetzung von Seite 1)

    sen, an die Neujahrsansprache Walter Ulbrichts Von der Jahreswende 1965/ 1966 erinnern. Damals wurden sechs Punkte vorgeschlagen. Damals wurde gesagt, ein Eingehen der Regierung Erhard auf diese sechs Punkte könnte die Krise aufhalten, in der diese Politik unweigerlich enden muß. Man hat seinerzeit die Vorschläge abgelehnt ...

  • CDU-Hauptvorstand beendete Tagung

    Leipzig (ADN). Der Hauptvorstand der CDU beendete am Freitag seine Beratungen in Leipzig. Im Bericht des Präsidiums des CD J-Hauptvorstandes hatte Hermann Kalb alle christlichen Demokraten und die der CDU nahestehenden christlichen Bürger aufgerufen, mitzuhelfen, „das Wetteifern um neue gute Taten, um erhöhte Leistungen zu entfachen und damit zugleich den VII ...

  • Leipzig rüstet zur Frühjahrsmesse

    Leipzig (ADN). Gerüste, vorbereitete Fundamente und im Entstehen begriffene Um- und Anbauten prägen in diesen Tagen das Bild des verschneiten Geländes der Technischen Messe in Leipzig. Renoviert wird u. a. die Sichtwerbung für den VEB Lokomotivbau Elektrotechnische Werke „Hans Beimler" Hennigsdorf. Die Fläche vor der Halle des volkseigenen Fahrzeugbaus der DDR erhält ein neues Glasdach ...

  • Erneute Angriffe auf „Panorama"

    Berlin (ND). Der „Rheinische Merkur", das Leibblatt Adenauers, hat in seiner jüngsten Ausgabe die „Panorarha" -Redaktion und den westdeutschen Philosophen Karl Jaspers heftig angegriffen. Der weltbekannte Geistesschaffende hatte im westdeutschen Fernsehen seine tiefe Unruhe über die Bonner Koalition ausgedrückt ...

  • Nachbarschaftshilfe für Brandgeschädigte

    Neubrandenburg (ADN/ND). Großherzige Hilfe für in Not geratene Familien leisteten, wie erst jetzt bekannt wird, mehrere Einwohner der Gemeinde Heinrichswalde im Kreis Ueckermünde. Fünf Familien mit acht Kindern - insgesamt 19 Personen — hatten in der vergangenen Woche bei einem Brand ihr gesamtes Hab und Gut verloren ...

  • Ein Ja für unsere Republik

    (Fortsetzung von Seite 1)

    dent und brachte einen Toast auf die weitere erfolgreiche Entwicklung in der DDR aus. Schönherr verurteilte den Aggressionskrieg in Vietnam, den jeder Christ als Lästerung Gottes und seiner Geschöpfe empfinden müsse, und bezeichnete auch die „Unterstützung dieses Krieges durch einige, wenige Mächte" als verurteilenswert ...

  • FDGB beriet Verordnungsentwurf

    Berlin (ADN). Das Präsidium des PDGB-Bundesvorstandes beriet am Freitag Vorschläige zum Entwurf der »Verordnung über die Aufgaben, Rechte und Pflichten der volkseigenen Produktionsbetriebe". Die Vorschläge betreffen insbesondere Fragen der Mitwirkung der Belegschaften an der betrieblichen Planung und ...

  • Zwei PKW überschlugen sich

    Halle (ND). Infolge überhöhter Geschwindigkeit undNichtbeachtensder Straßenverhältnisse kamen am Donnerstag auf der Autobahn bei Weißenfels der westdeutsche PKW A-HK 314 und der westdeutsche PKW RZ-AD 32 bei Coswig ins Schleudern und überschlugen sich mehrmals. Während .der Fahrer des ersten Wagens, ein Westberliner Bürger, mit dem Schrecken davon kam, erlitten die Insassen des anderen Fahrzeuges, Lothar Baumann aus Westdeutschland und Waltraud Müller aus Westberlin, schwere Verletzungen ...

  • FDGB-Winterreisen

    Berlin (ADN). Der Feriendienst der Gewerkschaften bietet Reisen in bekannte Wintersportorte der Sowjetunion und der Volksrepublik Polen an. Für Reisen nach Itkol (UdSSR) vom 24. Januar bis 10. Februar und Zakopane vom 27. Januar bis 12. Februar sind noch Plätze vorhanden.

Seite 3
  • Tatsachen

    7. Januar 1967 Z ND Z'Sdträ i: Sozialistischer Aufbau Können Arbeiter noch mitplanen? ND: Mit der Netzwerktechnik und Datenverarbeitung wird alles lückenlos ausgerechnet und programmiert. Welche Möglichkeiten haben eigentlich jetzt noch die Bauarbeiter zum Mitdenken und Mitplanen? Joachim Herfert: Diese Frage hört man oft ...

  • Vogtländer Kalendergeschichten

    Die Planung und Leitung der Kultur und der Eiertanz eines Abgeordneten

    ■■• Hier, soll nicht hineingeschaut werden in das „Schatzkästlein des Rheinischen Hausfreundes" von Johann Peter Hebel oder in Bertolt Brechts „Kalendergeschichten", sondern in den wohl interessantesten Kalender, der im Vogtländischen jemals aufgezeichnet wurde. Dieser große Voranzeiger trägt den etwas komplizierten Namen: „Perspektivprogramm für die Entwicklung des geistig-kulturellen Lebens im Landkreis Plauen bis 1970" ...

  • Maschinen assistieren dem Leiter

    . ND: Dafür sind, wie Sie sagten, viele Berechnungen., und eine gründliche Obersicht, erforderlich. Wie nutzen Sie dabei die moderne Datenverarbeitung? Joachim Herfert: Zur Zeit wird*nur die Kosten- und Erlösrechnung mit den Lochkartenmaschinen des VEB Maschinelles Rechnen in Rostock durchgeführt. In diesem Jahr werden wir auch die Materialberechnung auf gleiche Weise vornehmen ...

  • Alles hübsch nacheinander?

    ND: Erläutern Sie bitte einige Details. Sie wenden z. B. die Schnellbaufließfertigung an. Was versteht man darunter? Joachim Herfert: Das ist eine weiterentwickelte Form des Takt- und Fließverfahrens. Alle Arbeitsgänge haben wir so koordiniert, daß sie nicht nur nacheinander, sondern mit Hilfe der Werkstattvorfertigung so weit wie möglich auch parallel erfolgen ...

  • Hauptarbeit vor erstem „Spatenstich"

    Die wichtigste Voraussetzung für den Erfolg war also die Beseitigung des Widerspruchs zwischen dem sich entwikkelnden industriellen Bauen und der Leitung nach traditionellen Methoden,- Schon lange vor dem Bauen klärten wir solche Probleme wie Standorte, Geländeerschließung, Einteilung der Brigaden nach technologischen Prinzipien usw ...

  • Der kritische Weg

    ND: Sie sprachen auch von. der Netzwerkplanung. Wie wird sie bei Ihnen angewandt, mit welchem Informations- und Kontrollsystem ist sie verbunden? Joachim Herfert: Die Großbaustelle Lütten Klein wird von unserem Kombinat als Generalauftragnehmer einheitlich geleitet. Das versetzte uns in die Lage, den gesamten Baukomplex mit Hilfe eines Netzwerkplanes vorzubereiten ...

  • Nicht mit Sonderschichten und Überstunden

    ND: Im Bericht des Politbüros an das 13. Plenum wurde hervoreehoben: Wenn alle Baubetriebe so geleitet würden, könnten in der DDR mit gleicher Baukapazität bis 1970 einige 10 000 Wohnungen mehr gebaut werden. Was ist das wesentlich Neue in ihrer Praxis? Joachim Herfert: Wenn ich vorhin sagte, wir haben die „50-Tage-Technologie", wie wir sie nennen, ausgearbeitet, ist damit nicht nur gemeint, daß Ingenieure, Technologen und Arbeitsvorbereiter dafür eingesetzt wurden ...

  • Häuser bauen aber wie?

    Wie kommt es, daß Rostock das Tempo im industriellen Wohnungsbau bestimmt?

    ND: 1966 hat das Wohminssbaukombinat Rostock viel von sich reden gemacht. Sie bestimmen das Tempo im industriellen Wohnungsbau der DDR. Joachim Herfert: Das stimmt. Die Voraussetzungen dafür haben wir uns mit einer Technologie geschaffen, die vorsieht, daß wir für jeweils 50 Wohnungen in der Rostocker Südstadt an Stelle von 120 Tagen nur noch 50 Tage Bauzeit beanspruchen ...

  • Können Arbeiter noch mitplanen?

    ND: Mit der Netzwerktechnik und Datenverarbeitung wird alles lückenlos ausgerechnet und programmiert. Welche Möglichkeiten haben eigentlich jetzt noch die Bauarbeiter zum Mitdenken und Mitplanen? Joachim Herfert: Diese Frage hört man oft. Dazu möchte ich sagen, daß die Ergebnisse der Datenverarbeitung und des Netzwerkplans nichts weiter sind als eine Zusammenfassung der Erfahrungen des gesamten Kollektivs einschließlich der Kooperationspartner ...

Seite 4
  • Fortsetzung Auf Seite

    Sozialistischer Aufbau Seite 4 / ND / 7. Januar 1967 IÖ Initiative der Millionen „Die Teilnahme der Werktätigen selbst an der Leitung der Wirtschaft und am Aufbau der neuen Produktion muß immer mehr und mehr erweitert werden .. Wenn es in der Epoche der Leibeigenschaft nur Hunderte waren, wenn in der ...

  • Wie ich Museums- „Dauerkunde" wurde

    Vor Jahren habe ich immer, wenn ich davon hörte oder las, daß der Sozialismus neue Menschen formt und bildet, gedacht: Das ist wohl ein bißchen übertrieben. Gewiß, mit dem Kapitalismus verschwanden auch viele Lebensgewohnheiten und -notwendigkeiten, denen keiner nachtrauert. Aber deshalb gleich von „neuen" Menschen zu sprechen, kam mir doch zu hochgeschraubt vor ...

  • Auf das Wort der Arbeiter hören!

    Gedanken zur sozialistischen Demokratie als Alltagspflicht Von Dr.Peter-Bernd Schulz

    „Laß mich man die Fragen stellen. Wenn die Kollegen hören, daß du vom ,ND' kommst, kriegst du doch nichts zu erfahren", sagte der Parteisekretär eines kleineren Berliner Baubetriebes. Sicher meinte er es gut mit uns. Doch wir befolgten seinen Rat nicht; denn alle Antworten, die wir von den Arbeitern bekamen, waren sachlich, offen, hilfreich und bisweilen auch voll Herzlichkeit ...

  • Lebendiger Kontakt

    Die Verpflichtungen innerhalb der Leitungsebene sind oft um so leichter zu bewältigen, je mehr direkte, lebendige Impulse ihr aus der unmittelbaren Produktionsebene zufließen. Je mehr unmittelbare Arbeitererfahrung, je mehr Volksweisheit (in aktuellem Sinne) sich direkt in ihr verwirklicht. Der erfahrene ...

  • Gehören die Frauen zum Produktionsplan?

    Von Minna Ferschall, LPG „Vorwärts" in Grünow, Kreis Neustrelitz Bauer Middelstädt hat mich mit seinem Brief angestachelt, auch zu schreiben. Über uns Frauen hat er ja nicht viel gesagt. Ich bin Vorsitzende des Frauenausschusses in derselben Genossenschaft. Meine Arbeit begann im vorigen Jahr eigentlich verheißungsvoll ...

  • Lenins Stil

    In diesem Rahmen erscheint sozialistische Demokratie als Alltagsforderung der sozialistischen Moral, eben als Achtung vor dem arbeitenden Volk, als Liebe zur Arbeiterklasse, als Gleichberechtigung aller Bürger unseres Staates. „Die Demokratie ist eine Staatsform...", schrieb Lenin. „Das ist die eine Seite ...

  • Nicht nur Berichte

    Der ständige Kontakt mit Werktätig«! fordert natürlich (wie jedes Studium) vom Leiter auch eine Investition an Zeit und Kraft. Die Einschätzung der persönlichen Leistungen eines Leiters, auch durch Vorgesetzte, darf sich daher nicht auf solche Kriterien beschränken, die routinemäßigen Berichten oder Sitzungsprotokollen zu entnehmen sind ...

  • Auch unsere Enkel sind Erben des Manifestes

    „Fünfzig Nelken", von Bernhard Seeger zu Ehren des VII. Parteitages geschrieben, zeigte nicht nur einige „Erben des Manifestes", sondern bewirkte sicher, daß viele Erben unter uns Zuschauern zu problematischen Diskussionen in ihren Familien angeregt wurden. Tatsächlich treten mit dem Sieg der «jiiaUitlichen Produktionsverhältnisse neue Konflikt« und »uO«»t diffizile Problems Mtf ...

  • Hilfe durch das Kollektiv

    Einige Probleme, die in „Fünfzig Nelken" zur Sprache kamen, bewegen mich immer noch. Zum Beispiel jene Behauptung von Willi Prange, in der er einen Parteiarbeiter mit einem Gaul vergleicht, der für den Bauern zu arbeiten habe. Natürlich muß ein Parteiarbeiter Vorbild sein, er kann nicht immer auf die Uhr schauen ...

  • Initiative der Millionen

    „Die Teilnahme der Werktätigen selbst an der Leitung der Wirtschaft und am Aufbau der neuen Produktion muß immer mehr und mehr erweitert werden .. Wenn es in der Epoche der Leibeigenschaft nur Hunderte waren, wenn in der Epoche des Kapitalismus Tausende und Zehntausende den Staat aufbauten, so kann jetzt die sozialistische Umwälzung nur vollbracht werden bei aktiver, unmittelbarer, praktischer Teilnahme von Millionen und aber Millionen an der Leitung dea Staates ...

  • Keine Zeit?

    Vielen Leitern macht es Mühe, ihren Verpflichtungen innerhalb der Leitungsebene, also innerhalb der Beziehungen zwischen den verschiedenen sozialistischen Leitungen oder zwischen den verschiedenen Funktionären einer Leitung, voll gerecht zu werden. Darum, sagen manche Leiter, blieben sie leider ohne die Zeit, sich in den Werkhallen umzutun ...

  • Der Lehrer allein?

    Ich war darüber verärgert, wie leicht es sich Bernhard Seeger bei der Lösurtg eines schulischen Problems gemacht hat: Zwei Jungen sind versetzungsgefährdet, weil sich weder Vater noch Mutter (beides tüchtige, fleißige Menschen) um sie kümmern können. Und 'daraus ergibt sich die Konsequenz: die Verantwortung hat der Lehrer ...

  • Bauernrat bringt Zinsen

    Die Grünower sind nicht allein. Uns geht es ähnlich wie ihnen. 1965 waren wir stolz auf die schnelle Entwicklung unserer LPG. Ende 1866 sah das anders aus. In wichtigen Positionen der tierischen Produktion wurde der Plan nicht erfüllt. Die LPG konnte die vorgesehenen 8,50 Mark für die Arbeitseinheit und die geplante Akkumulationssumme nicht erwirtschaften ...

  • Erste Instanz: Parteiorganisation

    Von Melker Otto Neetz, Klockenhagen, Kreit Ribnitx-Damgarten Wir saßen vor zwei, drei Jahren noch ganz schön im Keller. Heute spricht man über uns, weil wir die Produktion erheblich gesteigert haben. Was hat uns vorangeholfen? In erster Linie die Tatsache, daß alle Hinwelse und Kritiken der Mitglieder in der Parteiorganisation und im Vorstand der Genossenschaft gründlich beraten und schnell verwirklicht werden ...

  • Zu einem Ohr hinein

    Aus meinen Erfahrungen kann ich berichten, daß es auch in Räpitz, Landkreis Leipzig, ähnliche Probleme gibt wie in Grünow. Die guten Vorschläge der Genossenschaftsbauern gehen bei der Leitung zu einem Ohr herein, zum anderen wieder hinaus. Ich habe oft — vom Milchaktiv des Kreislandwirtschaftsrates und den Bauern des Dorfes unterstützt — darauf hingewiesen, den Seuchenschutz zu verbessern ...

  • Die Hürde

    vor dem Aufstieg Von Arbeitsgruppenleiterin Therese Kon zack und Buchhalterin Isolde Poida, LPG Göritz/Belten, KreisCalau

    gibt Inzwischen haben alle den Nutzen ökonomischer Vertragsbeziehungen erkannt.

Seite 5
  • Neues Plansystem in ganzen Industrien

    Gute Erfahrungen aus 673 sowjetischen Betrieben

    Die Reform des Systems der Planung und Leitung der Produktion in der Sowjetunion ist mit Beginn des Jahres 1967 in eine neue Etappe ihrer schrittweisen Verwirklichung getreten. Wie die „Prawda" zu Jahresanfang schrieb, hat das neue System schon jetzt zu spürbaren positiven Ergebnissen geführt Im vergangenen Jahr stellten 673 Industriebetriebe, in denen über zwei Millionen Menschen beschäftigt sind, ihre Tätigkeit auf das neue System um ...

  • Unser geschichtlicher Standort

    Zu einem Artikel Sebastian Haffners Von Dr. Günter Kertzscher

    Unglück in unserer Geschichte, das auf ihren weiteren Verlauf nachhaltig einwirkte. Es war aber auch ein großes Jahr, denn zum ersten Male hatte das werktätige Volk in Deutschland mit eigenen Ideen und eigenen Führern sein Geschick in die Hand zu nehmen versucht. Haffner kennzeichnet den weiteren Verlauf der deutschen Geschichte mit den Worten: Deutschland hat nach dem Evangelienwort gehandelt: Die Ersten werden die Letzten sein ...

  • NPD unterstützt Kiesinger

    Berlin (ND). Die neonazistische Partei NPD hat sich am Donnerstag in ihrem ersten Pressedienst zu ihrem Programm geäußert. Als Hauptpunkt wird festgestellt, „daß die Partei die Politik der Regierung Kiesinger unterstützen wird". Im einzelnen wird besonders auf das Stabilitätsgesetz, das wirtschaftliche Ermächtigungsgesetz für die Monopole, und auf die aggressive Außenpolitik verwiesen ...

  • ... und Strauß macht die Politik

    -ich-. Kiesingers Regierungserklärung war in vielen Punkten nebulös. Wo klare Aussagen zur Außenpolitik not taten, nahm man Ausflucht zu Unverbindlichkeiten. Wo es galt, zur Sache zu sprechen — zur europäischen Sicherheit zum Verzicht auf atomare Mitbestimmung in jeder Form, zur Anerkennung der Grenzen —, flüchtete man in die Demagogie ...

  • Walter Ulbrichts Vorschläge prüfen und beantworten!

    „Frankfurter Rundschau" wendet sich an Bonn: „Mit dem ständigen Nein kommen wir nicht weiter"

    Frankfurt (Main) (ND). Das 10-Punkte- Program-m in der Neujahrsbotschaft Walter Ulbrichts müsse von Bonn „sorgfältig geprüft werden". Das fordert die „Frankfurter Rundschau" In ihrer Freitageausgabe. Für Bundesregierung und Bundestag sei es an der Zeit, „überholte Begriffe des kalten Krieges abzuschaffen" ...

  • „Demokratische Aktion" in Bonn gegründet

    Ziel: Wachsamkeit gegen CDU/CSU-SPD-Koalitionsregierung

    Köln (ND). In Bonn haben etwa 40 Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens Westdeutschlands, Professoren, Publizisten, Politiker, Pädagogen und Pfarrer eine „Demokratische Aktion" gegründet. Wie aus Presseveröffentlichungen hervorgeht, soll das Ziel dieser Aktion sein, „die demokratischen Minderheiten in allen Parteien und Organisationen und darüber hinaus zu mobilisieren und der großen Koalition in Bonn mit demokratischer Wachsamkeit zu begegnen" ...

  • Normale Beziehungen nicht auch ihr Nutzen?

    Berlin (ADN/ND). Auf die Frage, welche Möglichkeiten es gibt, damit im Interesse von Ruhe und Sicherheit für die Menschen in Westdeutschland und in der DDR und zugleich im Interesse aller europäischen Völker endlich ein friedliebendes Neben- und Miteinander der beiden deutschen Staaten Wirklichkeit werden kann, antwortete am Freitagabend der Staatssekretär für gesamtdeutsche Fragen, Joachim Herrmann, im Deutschlandsender ...

  • Die 100000000. Tonne Zement

    Als die Arbeiter des Zementwerk« „Saturn" in Wojkowice Komorne bei Bedzin im Winter 1944/1945 von den schrecklichen Zerstörungen Warschaus erfuhren, schickten sie sofort einen Waggon mit den ersten Tonnen Zement auf die Reise. Es war eine demonstrative Geste, der Hauptstadt, die von vielen schon aufgegeben war, neues Leben und neuen Glanz zu verleihen ...

  • SPD-Präsidium soll sich schämen

    Frankfurt (Main) (ADN). Der Chefredakteur der „Frankfurter Rundschau" schreibt zum Telegramm" des Präsidiums der SPD an eine Tagung der .schlagenden Verbindungen": „Einer der vielen friedensvollen Punkte der früher ehrenhaft-ehrwürdigen SPD war, daß sich diese Partei mit ihren Mitgliedern und Führern immer gegen die ...

  • Polen erweitert Baustoffindustrie

    Warschau (ND-Korr.). Die Volksrepublik Polen gibt in diesem Fünfjahrplan 21,5 Milliarden Zloty für die Errichtung von hundert neuen Fabriken für Baumaterialien und den Ausbau sowie die Modernisierung von 460 weiteren Betrieben dieses Industriezweiges aus. Zu den wichtigsten neuen Objekten gehören drei große Glashütten, einige Fabriken zur Herstellung von Asbest-Zementplatten und mehrere Werke für die Produktion von Inneneinrichtungen ...

  • 41000-Tonnen-Schiff vom Stapel gelaufen

    Belgrad (ADN-Korr.). Das größte in Jugoslawien gebaute Handelsschiff, die 201 Meter lange und 28 Meter breite „Sisak", ist In Split vom Stapel gelaufen. Das Schiff hat eine Tragfähigkeit von 41 000 Tonnen und erreicht 15,7 Knoten in der Stunfle. Die jugoslawische Werftindustrie wurde In den Nachkriegsjahren zu einem der leistungsfähigsten Produktionszweige des Landes ausgebaut und gehört zu den führenden Exportindustri en ...

  • 1,35 Mill. Passagiere flogen mit der CSA

    Prag (ADN-Korr.). Die CSSR-Luftverkehrsgesellschaft CSA beförderte im Jahre 1966 insgesamt 1,35 Millionen Passagiere. Das sind 100 000 mehr als im Vorjahr. Das Flugnetz der CSA hat eine Gesamtlänge von 130 000 Kilometern. Innerhalb der CSSR fliegt die CSA regelmäßig 12 Städte an. Weitere 70 Flugplätze lassen sich mit dem Aerotaxi erreichen ...

  • 800-MW-Atomkraftwerk für Ungarn

    Budapest (ADN). Ein Abkommen über die Zusammenarbeit beim Bau eines Atomkraftwerkes mit einer Leistung von 800 MW in Ungarn ist im Ergebnis von sowjetisch-ungarischen Verhandlungen in Budapest unterzeichnet worden. Die Sowjetunion wird technische Hilfe bei der Projektierung, dem Bau, der Montage und der Inbetriebnahme des Atomkraftwerkes leisten sowie Ausrüstungen liefern ...

Seite 6
  • Kampf gegen Rechtsruck der Kongreßpartei

    . Der bekannte indische Politiker Krishna Menon, ein enger Freund und Kampfgefährte Jawaharlal Nehrus und ehemaliger Verteidigungsminister, verläßt die Regierungspartei nach 36jährir ger Mitgliedschaft., Sein Austritt hängt offensichtlich mit seiner Absicht zusammen, bei den im Februar stattfindenden Parlamentswahlen als Unabhängiger in Bombay für das Unterhaus zu kandidieren ...

  • I Polen nennt den Prüfstein

    Unter dem Titel „Die braune Vergangenheit Kiesingers" veröffentlicht Zbigniew Kot in der polnischen katholischen Zeitung „Slowo Powszechne" gegenwärtig eine Fortsetzungsreihe über die Tätigkeit des neuen westdeutschen Bundeskanzlers während der Hitlerzeit. Das wirft natürlich hier die Frage auf, ob sich denn nach den düsteren Erfahrungen der 1 deutschen Geschichte in Westdeutschland kein anderer Mann zur Führung der Regierungsgeschäfte finden läßt ...

  • Konstruktive Vorschläge

    Soll die Sicherheit Europas Realität werden, dann müssen, auch das leuchtet ein; definitive Abmachungen zwischen den Staaten getroffen werden, vor allem auch zwischen den beiden deutschen Staaten. Auch dabei ist die Anerkennung .der DDR und ihre gleichberechtigte Mitarbeit unumgänglich. Von beiden deutschen Staaten ist es allein die DDR, die konstruktive Vorschläge für die Sicherheit in Europa vorgelegt und damit auch die Lehren deutscher Geschichte beherzigt hat ...

  • Die „Times hat nichts gelernt

    Die Sicherheit Europas und die Anerkennung der DDR LVon Georg Hansen

    Gefährliche Entwicklungen der jüngsten Zeit haben bewirkt, daß sich die europäische Öffentlichkeit mehr und mehr mit der entscheidend wichtigen Frage der Sicherheit Europas beschäftigt. Eine dieser Entwicklungen ist die amerikanische Aggression in Vietnam. Sie wird in Europa nicht nur aufs schärfste verurteilt ...

  • Longo: Revanchismus erfordert kollektive Sicherheit

    Generalsekretär der KPI überbrachte Grüße an XVIII. Parteitag der Kommunistischen Partei Frankreichs

    Paris (ADN). Der Generalsekretär der KP Italiens, Luigi Longo, wandte sich in Paris in seiner Grußadresse an den XVIII. Parteitag der KPF nachdrücklich gegen das „Wiedererstehen des Nazismus und der revanchistischen Tendenzen in Westdeutschland" sowie gegen die USA-Aggression in Vietnam. „Wir halten ...

  • kurzdokument at i on Zu Gast beim Vorsitzenden des Staatsrates

    Vom wachsenden Vertrauen in der Welt zu unserer Republik, von den vielen Freunden der DDR, zeugt dos Gästebuch des Vorsitzenden des Staatsrates der DDR im Jahre 1966. So hieß u. a. Walter Ulbricht im Amtssitz des Staatsrates herzlich willkommen: Mitglieder der tschechoslowakischen Sektion des Gemeinsamen Ausschusses für wirtschaftliche und wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit, die im Februar bei ihm zum Gespräch weilten ...

  • Tatsachen

    Soll der gegenwärtige Zustand der Unsicherheit einer gutfundierten Sicherheit in Europa weichen, dann müssen, das ist eine in der Sache selbst liegende elementare Grundbedingung, alle europäischen Staaten dazu beitragen. Kein Land darf davon ausgeschlossen sein, schon gar nicht die DDR. Die Deutsche Demokratische Republik liegt inmitten Europas, unmittelbar da, wo das sozialistische Weltsystem und die kapitalistische Welt einander begegnen ...

  • Was zuerst'kommt

    Im Hinblick auf kritische Leser glaubt die „Times" ihre tendenziösen ^Unterstellungen mit einigen Konzessionen an die Wahrheit glaubhaft machen zu müssen. „Gewiß hat Ostdeutschland seit dem Bau der Berlinmauer enorme Fortschritte gemacht, und die Menschen dort empfinden einen gewissen berechtigten Stolz auf ihre Errungenschaften ...

  • Luftpiraten mußten über Hanoi abdrehen

    Befreiungskämpfer zwangen Ky-Söldner zum Rückzug

    Hanoi/Saigon (ADN/ND). USA-Luftpiraten drangen am Freitagnachmittag erneut in den Räum von Hanoi ein. Das Abwehrfeuer war jedoch so heftig, daß. die Piloten schleunigst abdrehten und das Weite suchten. Südvietnamesische Befreiungskämpfer griffen am Freitag nördlich von Saigon eine Polizeieinheit an, die sich trotz Artillerieunterstützung zurückziehen mußte ...

  • Schlimmer Rückfall

    Der „Times"-Artikel als Ganzes zeugt davon, daß es auch jetzt noch Kreise in Großbritannien gibt, die fern von den Realitäten, in der Welt des verstorbenen amerikanischen Außenministers Foster Dulles leben, der den Machtbereich der NATO nach Osten ausdehnen wollte. Dasselbe Ziel verfolgt heute noch die Bonner Politik ...

  • DDR-Journalisten solidarisch mit Patrioten Vietnams

    Berlin (ADN/ND). Der Vorsitzende des Verbandes der Deutschen Journalisten, Dr. Georg Krausz, bekundete am gestrigen Freitag in Berlin auf der ersten Tagung des Zentralvorstandes des Verbandes im neuen Jahr erneut im Namen aller Journalisten der Deutschen Demokratischen Republik die Solidarität mit dem heldenhaft um seine Freiheit kämpfenden vietnamesischen Volk ...

  • USA-Bombenüberfälle sind kriminelle Akte

    Die von dem Mediziner I. Shiga geleitete japanische Kommission zur Untersuchung der USA-Kriegsverbrechen in Vietnam teilte auf einer Pressekonferenz in Hanoi am Freitag mit, daß die Terrorüberfälle von USA-Flugzeugen und -Kriegsschiffen auf die DRV vorsätzlich und eindeutig völkerrechtswidrig gegen Wohnsiedlungen, soziale und kulturelle Einrichtungen unternommen werden ...

  • Kim Ir Sen: Vereinigung innere Angelegenheit

    Phoengjang (ADN/ND). -JDi& Vereinigung Koreas ist eine innere Angelegenheit der koreanischen Nation und muß ohne irgendeine Einmischung von außen gelöst werden." Das stellt der Ministerpräsident der KVDR, Kim Ir Sen, in einem am Donnerstag veröffentlichten Schreiben an den Direktor des Instituts zur Lösung der Koreafrage in Washington, Kim Rjong Dsung, fest Die Hauptvoraussetzung für die Vereinigung sei der Abzug aller ausländischen Truppen aus Südkorea ...

  • Größtes Traktorenwerk

    der UdSSR 89 automatische Fertigungsstraßen

    Moskau (ADN/ND). Das größte Traktorenwerk der UdSSR entsteht gegenwärtig in Pawlodar in Kasachstan. Der Betrieb, der 90-PS-Raupenschlepper für Landwirtschaft und Bauindustrie produziert, wird über 89 automatische Fertigungsstraßen verfügen und ein Drittel weniger Arbeiter beschäftigen als das bisher größte Traktorenwerk in Charkow ...

  • Bürger Torontos gegen Neonazismus

    Toronto (ND). Auf der für Nordamerika bisher bedeutsamsten Kundgebung gegen den Neonazismus in Westdeutschland, die vor kurzem in Toronto stattfand, entlarvte der kanadische Schriftsteller Peter Lust die Reinwaschungsversuche Kiesingers als Lügen. Er verwies auf Kiesingers einflußreiche Stellung im Propagandaapparat der Nazis und warnte äen Westen davor, die neonazistische Gefahr in Westdeutschland zu unterschätzen ...

  • Gewerkschaftsführer m Argentinien verhaftet

    Buenos Aires (ADN). Der Generalsekretär der argentinischen Hafenarbeitergewerkschaft, Eustaquio Tolosa, ist am Donnerstagabend verhaftet worden.. Die Regierung beschuldigt ihn, in Verbindung mit dem jüngsten Streik der Hafenarbeiter einen internationalen Boykott gegen argentinische Schiffe, Flugzeuge und Frachten organisiert zu haben ...

  • KP Sudans drohen neue Repressalien

    Khartiun (ADN/ND). Der Streit um die Legalität der KP Sudans hat sich weiter verschärft. Die Regierung hat beim Obersten Gerichtshof Protest gegen das Urteil eingelegt, demzufolge die Partei eine gesetzliche Organisation ist und ihre Abgeordneten die ihnen zustehenden Plätze im Parlament einnehmen dürfen ...

  • Bedingung: Luftterror einstellen

    Paris (ADN/ND). Die Regierung der DRV werde sich bereit erklären, die Frage eventueller Kontakte mit den USA zu prüfen, wenn Washington die Luftangriffe auf die DRV endgültig und vorbehaltlos einstellt, erklärte der Generaldelegierte der DRV in Frankreich, Mai van Bo.

  • Was sonst noch,passierte

    Ein Raucher aus Texas, der sich an Hand einer Gebraudisanweisung. ein Holzfertighaus aufgestellt hatte, schickte der Lieferfirma einen geharnischten Beschwerdebrief. „Jedesmal, wenn ich aus der Haustür trete, stehe ich auf dem Dach", beklagt er sich.

  • Eine Million Söldner i gegen das Volk

    Saigon (ADN/ND). 389 000 USA-Aggressoren und 621000 Ky-Söldner standen, wie jetzt in, Saigon bekanntgegeben wurde, am 31. Dezember im Kampf gegen das Volk. Andere ausländische Hilfstruppen wurden mit 53 000 Mann angegeben.

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  • ND

    Vetarbeitungskosten

    In unseren Betrieben fallen bei der Produktion die verschiedensten Kosten an: Amortisationen für den Verschleiß der Produktionsanlagen, der Automaten und Maschinen, der Werkzeuge usw., d. h. für die Grundmittel; Kosten für Roh- und Brennstoffe, für Hilfsmaterial und für Halbfabrikate, die von den Zulieferbetrieben, den Kooperationspartnern bezogen werden; außerdem sind Löhne für die Produktionsarbeiter, Meister, Techniker und Ingenieure ...

  • Tendenz steigend

    Die Aufwendungen für die Bildung stellen in unserer Zeit — neben den Ausgaben für die Forschung und Entwicklung - die für die wissenschaftlichtechnische Revolution typischen Kosten •dar. Die Tendenz zu ihrer Erhöhung ist in allen hochentwickelten Ländern unverkennbar. •* Die Bildungsaufwendungen wachsen in diesen Ländern schneller als das Nationaleinkommen und auch schneller als die materiellen Produktionsfonds ...

  • Bildungsinvestitionen

    Da sich die Effektivität unserer Volkswirtschaft im' gleichen Zeitraum erhöhte, sank der Bruttoaufwand an Bildungsfonds je Mark produziertes Nationaleinkommen von 1,60 Mark im- Jahre 1958 auf 1,35 Mark im Jahre 1964, Wie gesagt, handelt es sich hier um erste grobe Berechnungen. Die einfache und die erweiterte Reproduktion der Bildungsfonds unserer Gesellschaft erfordern gewaltige mate— rielle Aufwendungen, die die Effektivität der Völkswirtschaft -nicht unwesentlich beeinflussen ...

  • Preisanordnungen

    Die neuen Preise, die mit der 3. Etappe der Industriepreisreform wirksam werden, machen gesetzliche Regelungen notwendig, die die veränderten zwischenbetrieblichen Beziehungen und die Beziehungen der Betriebe zum Staatshaushalt betreffen. Alle Industrie-, Landwirtschafts-, Handels- und Handwerksbetriebe werden sich daher für die Gesetzblätter (Teil H/1966) Nr ...

  • Kostenrechnung

    Der Stand unserer Kostenrechnung erschwert es gegenwärtig, die Bildungsfonds bei Entscheidungen' "auf betrieblicher und volkswirtschaftlicher Ebene zu berücksichtigen. In unsere Kostenrechnung gehen von diesen Aufwendungen nur die Lohnkosten ein. Sie-stellen im Vergleich zu den Kostenelementen Materialverbrauch und Amortisationen eine relativ kleine Größe dar ...

  • Unsichtbare Aufwendungen

    In diesem Zusammenhang sei noch auf das Problem der „unsichtbaren" Bildungsaufwendungen hingewiesen. Wir haben hier bisher nur vom direkten BUdungsaufwand der Gesellschaft ge-i sprachen. Es gibt aber auch indirekte Bijdungsaufwendungen, über deren Umfang, bei uns bisher kaum Vorstellungen existieren, ...

  • An der Spitze

    Der rationelle Einsatz der enormen Mittel, die unsere Gesellschaft für die Bildung ausgibt, setzt voraus, daß die tatsächlichen Aufwendungen für die Bildung auch sichtbar gemacht werden. Wir haben zusammen mit der Staatlichen Zentralverwaltung für Statistik einen solchen Versuch unternommen und kamen zu dem Ergebnis, daß in der DDR im Jahre 1965 etwa 5,9 Milliarden Mark für das Bildungswesen (Vorschulerziehung, Oberschulen, Berufsqualifikation, Fachschulen, Hochschulen) ausgegeben wurden ...

  • Betriebsprojekt

    Die Grundlage für die Jahresbetriebspläne der L^fpifGeorgit^Dimitrqff^ ist das Betriebsprojekt,' gewissermäßen der Perspektivplan der LPG, in dem ihre Entwicklung für die nächsten Jahre vorgezeichnet wird. Bis zum 20. April wur-: .den den Brigaden der Pflanzenproduktion die Hauptorientierungsziffern für das Jahr 1967 vorgegeben ...

  • Wirtschaftsfaktor Bildung

    Die großen theoretischen und praktischen Leistungen, die unsere Partei und die Werktätigen der DDR seit dem VI. Parteitag vollbracht haben, finden ihren Ausdruck vor allem darin, daß sich in allen Bereichen unserer Volkswirtschaft das Prinzip der höchsten Effektivität der gesellschaftlichen Arbeit {durchsetzt ...

  • Optimale Pläne

    Die Höhe der Prämien hängt vor allem von zwei Faktoren ab: von der Steigerungsrate, die das Planangebot gegenüber dem Plan des Vorjahres vorsieht, und von der Erfüllung des bestätigten Planes. Da der materielle Anreiz zur Steigerung des Planangebots gegenüber dem plan des Vorjahres höher ist als der zur Übererfüllung der bestätigten Pläne, sind die Brigaden ökonomisch an einem optimalen Plan interessiert ...

  • Lehrgang für Direktoren

    Halle. Im Hallenser Interhotel „Stadt Halle" fand vom 12. bis 16. Dezember der erste Weiterbildungslehrgang für leitende Mitarbeiter der Vereinigung INTER- HOTEL statt. 50 Hoteldirektoren, Hauptökonomen und andere wissenschaftlich ausgebildete »Fachleute, die für eine spätere Führungstätigkeit vorgesehen sind, beschäftigten sich in Vorlesungen und Seminaren u ...

  • „Urania" hilft leiten

    Wolgast (ND). Themen aus dem Bereich der Planung und Leitung der Volkswirtschaft insbesondere der landwirtschaftlichen Produktion, stehen im Vordergrund des Vortragsprogramms der „Urania" im Kreis Wolgast. Großes Interesse finden im Winterhalbjahr Vorträge über die Rechte und Pflichten der Genossenschaftsmitglieder, über die Zusammenarbeit der LPG mit den örtlichen Organen und über die Kooperation ...

  • Handbuch

    Berlin (ND). Die Zeitschrift „Deutsche Finanzwirtschaft" veröffentlicht in ihren Heften 23 und 24/1966 sowie 1/1967, Fachausgabe „Geld und Kredit/Versicherung", in einer Loseblattsammlung das „Handbuch für die Gewährung von Devisenkrediten^ der Deutschen Notenbank. Um allen Interessenten Gelegenheit zu geben, dieses auch für die Beantragung von Devisenkrediten nützliche Arbeitsmaterial zu erhalten, werden die entsprechenden Hefte in erhöhter Auflage gedruckt ...

  • Jeder rechnet selbst

    ■ Aui der Grundlage dieses Plananstund Prämiensystems hat sich die aktive Mitarbeit der Genossenschaftsmitglieder an der Planung und Leitung ihres:Betriebes in Neuholland außerordentlich günstig entwickelt Das Planangebot der Brigaden für 1967 in der Pflanzenproduktion übertrifft den Betriebsplan 1966 um 3080 dt Getreideeinheiten ...

  • Verträge mit Brigaden

    Über neue Wege der Betriebsplanung 1966/67 in der LPG „Georgi Dimitroff" in.Neuholland berichtet deren Vorsitzender, Fritz Dorn, in der Zeitschrift „Die Deutsche Landwirtschaft", Heft llfl.966. In dieser LPG wurde erfolgreich der Versuch unternommen, die Grundsätze der Planung, die heute in unserer Volkswirtschaft gelten, auf dem Gebiet der innerbetrieblichen Planung der genossenschaftlichen Produktion anzuwenden ...

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  • Wirkola vergrößerte Vorsprung

    Der Spitzenreiter behauptete auch in Innsbruck den ersten Platz / Kankkonen büßte Boden ein Neuendorf hinter Lesser Siebenter, in der Gesamtwertung aber Zweiter

    Von unserem Sonderberichterstatter Klaus Ullrich Björn Wirkola heißt der Sieger der Vierschanzentournee — das möchte man fast schon am Abend des dritten Sprunglaufs laut verkünden. Der norwegische Weltmeister gewann den Innsbrucker Sprunglauf am Freitag so überlegen, daß sein Vorsprung, nun schon auf ...

  • Gewinner der N D-Sonderauslosung

    (10 x 5O-Mark-Fragen)

    Die ausgesetzten Buchpreise gewannen: Einst Degwitz, Gumpelstadt; Gerd Dürre. Neustadt (Sachäen); Hugo Drechsel. Mauersberg; Nelly Sörgel, Gera; Karl Sachse, Zschopau: Elisabeth Stockk fisch. Güstrow: Gerhard Streller, Schwarzenberg: Hermann Strutzke, Zeulenroda: Auguste Volkmar. Bad Salzungen: Hildegard Vogel, Karl-Marx- Stadt; Erich Voigt, Magdeburg; Wolfgang Unglaub, RUP- pertsgrün; Hermann Ulrich, Reinsdorf; Friede! Uhlig, Großolbersdorf; Renate Ullrich ...

  • Nicht aufgesteckt

    Eine Woche nach der Parteiversammlung. Die sozialistische Arbeitsgemeinschaft berät mit dem Herstellerwerk in Trlbsees. Vielleicht können sie für Laminat einen billigeren Unterboden finden, als es Holzplatten sind? Vielleicht werden sie sich auch im Lande umblicken und die Ehe mit einer in ihren Kreisen noch unbekannten Schönen der Chemie eingehen ...

  • Sonnengelber Fußboden

    Auf der Leipziger Messe entdeckte der Ingenieur der Arbeitsgemeinschaft Laminat, eine Hartfolie in leuchtendgelb und taubenblau, blank wie der Sommerhimmel und leicht zu pflegen. Wiederum Versuche. Das schöne Laminat wollte und wollte sich nicht sauber auf die Holzplatten ziehen lassen. Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft knobelten mit den Kollegen im Herstellerwerk in Tribsees, gemeinsam veränderten sie das Profil der Walze, bis endlich ein Traumfußhoden herauskam ...

  • Weißwasser-Sieg zum Auftakt

    Endrunde der deutschen Eishockeymeisterschaft begann in Dresden

    Im Dresdner Kunsteisstadion begann am Freitagabend vor rund 1000 Zuschauern die Endrunde um die deutsche Eishockeymeisterschaft. Zum Auftakt hatte Dynamo Weißwasser gegen die Mannschaft des SC Empor Rostock, die durch ihren Vorrundensieg überraschend das Finalturnier um die Plätze 1 bis 4 erreicht hatte, erwartungsgemäß wenig Mühe und gewann sicher mit 9:2 (2:0, 3-2, 4-0) ...

  • Sport am Wochenende:

    SKISPORT: Orientierungslauf in Goldlauter-Heidersbach. HALLENHANDBALL: Frauenturnier in Rangsdorf, Ostseeturnier in Rostock, Kristallpokal-Turnier in Erfurt. BIATHLON: Länderkampf (Staffel) DDR—Rumänien in Altenberg. KEGELN: Bowlingturnier der Frauen und Asphaltsonderligaturnier der Frauen in Berlin ...

  • Noch neun in engerer Auswahl

    Bis auf neun Kandidaten haben die verantwortlichen Trainer des Deutschen Turnverbandes den Bewerberkreis zur Teilnahme an den diesjährigen Europameisterschaften (Männer 25./26. März in Tampere, Frauen 27./28. Mai in Amsterdam) reduziert. Bei den Männern wird die Entscheidung über die beiden Teilnehmer ...

  • Alles für die Katz?

    ; Zwischenruf: Also war alles für die Katz? -Der Redner, ein wenig aus dem Konzept gebracht, sagt etwas von „im Zusammenhang sehen" und dergleichen allgemeinen Trost, der die Zwischenrufer ganz und gar nicht zufriedenstellen kann. Die da rufen, sind Fußbodenleger und haben ein gutes Jahr lang viel Zeit und Geduld aufgewandt, Laminat für Fußböden einzusetzen ...

  • ND-REPORTAGE

    Schön ist ein Zylinderhut, wenn man Ihn besitzen tut. Um wieviel schöner noch ist eine Million. Solch ein« Million hat es dem ökonomischen Direktor des Wohnungsbaukombinats angetan. Der spricht als Gast auf der Wahlversammlung der Parteiorganisation in Lütten Klein darüber — und findet keine Gegenliebe ...

  • Die Jagd nach der Million

    • ND-REPORTAGE • ND Von Ursula Rebetzky und Jochen Preußler

    legt werden kann. Die Kollegen bildeten eine Arbeitsgemeinschaft, informierten sich ringsum und experimentierten. Groß war die Freude, als Versuche mit einer auf Holz geklebten Folie gelangen. Gut sah das aus, ebenmäßig wie ein Tablett Wird diese Pracht aber auch trampelnden Kinderschuhen und spitznaslgen Absätzen tanzlustiger Gäste standhalten? Die Kollegen statteten damit einen Musterblock aus, der der Öffentlichkeit zur Ostseewoche vorgestellt wurde ...

  • Wie wird das Wetter?

    Aussichten fUr Sonnabend: Unterschiedlich bewölkt mit gebietsweisen Aufheiterungen, vereinzelt noch leichter Schneefall, besonders im Süden. Tageshöchsttemperaturen an der Küste bei null Grad Celsius, im Flachland bei minus 2 Grad Celsius, im Bergland bei minus 5 Grad Celsius. Nachts im Flachland leichter bis mäßiger, im Bergland mäßiger bis strenger Frost ...

  • Grimmer gewann 30 km

    Einen 30-km-Langlauf gewann am Grenzadler bei Oberhof der Weltmeisterschaftsneunte Gerhard Grimmer (ASK Oberhof). Sein schärfster Konkurrent und Klubkamerad Kurt Albrecht schied aus, während Axel Lesser wegen einer Erkältung nicht am Start war. Ergebnisse: Männer: 1. Grimmer 1:52:48 st, 2. Kempe 1:56:03 ...

  • *Da müssen wir durch

    Voraussetzungen für ein wissenschaftliches Leitungssystem nach dem Vorbild von Kiew werden seit Einern guten Jähr in Rostock geschaffen; gegenwärtig wird ein exaktes Informations- und Kontrollsystem aufgebaut. Netzpläne, Zyklogramme, Kostenstellenrechnung werden vervollkommnet, sie erleichtern das Finden der richtigen Entscheidung ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: lob Berlin. Mauerstraße 3940. Tel. 22 03 41 — Verlag: 1054 Berlin. Schönhauser Allee 178, Tel. *2 00 U — Abonnementspreia monatlich 3,50 Mark — Bankkonto: Berliner Stadtkontor. 1058 Berlin. Schönhauser Allee 144., Könto-Nr. 4/1898. Postscheckkonto: Postscheckamt Bertin. Könto-Nr 555 09 — Alleinige Anseigenannahme DEWAG WERBUNG BEPXIN- 102 Berlin ...

  • SCHACH

    Internationales Turnier in Hast in ts: Botwinnik (UdSSR)-Basman (Großbritannien) vertagt, Uhlmann (DDR) gegen Balashow (UdSSR) 1 :0. Spitze: Botwinnik (UdSSR) 5 Pkt., 1 H. vor Uhlmann (DDR) 5, Balashow (UdSSR), Kurajica (Jugoslawien), Penrose (Großbritannien) alle 4,5.

  • HALLENHANDBALL

    Länderspiel: Dänemark-UdSSR 18:24 (Klimow 12 Treffer!) : Turnier in München: Sieger CSSR-Auswahl—Österreich 16 .9, —Bayernauswahl 13 :4. '■■ Freundschaftsspiel: Wismut Aue—Moskauer Stadtauswahl 22 14 (12 • 6).

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  • Abstand halten

    Bei der jetzigen Witterung gibt es oft Auffahrunfälle, weil der Abstand *zum vorausfahrenden Wagen nicht genügt. Wie groß er sein muß, hängt in erster Linie vom Zustand der Fahrbahn und der Reifen ab. Während bei trockener Straße ein Bremsweg von 14 m genügen kann, um den mit 50 km/h fahrenden Wagen zum Stehen zu bringen, sind bei nasser, schmieriger Fahrbahn schon 32 m Bremsweg erforderlich ...

  • Metalle nach Maß

    Die Induktionsvakuumöfen unterscheiden sich von den bisher üblichen Stahlschmelzöfen dadurch, daß der Schmelz- Vorgang in einem abgedeckten Gefäß erfolgt, das das flüssige Metall vor Lufteinwirkungen schützt Dazu wird im Innern des Ofens mittels mächtiger Pumpen ein Vakuum erzeugt. Das Schmelzen von Metallen unter diesen Bedingungen weist mehrere Vorzüge auf ...

  • Elektrische Lok ohne Sammler

    Der Elektrifizierung der Eisenbahn wird auch in der Sowjetunion viel Aufmerksamkeit geschenkt. Dabei sind die Vorteile der Wechselstrommaschinen erwiesen. Doch das Suchen nach besseren Lösungen hört nicht auf. So schildert die sowjetische Zeitung „Ekonomitscheskaja Gaseta" folgendes Beispiel: „Die anfälligste Seite des E-Lok-Betriebes ist der Motor und insbesondere sein Sammler mit dem Kontaktsystem ...

  • Entwicklungstendenzen der sowjetischen Metallurgie

    Von A. Kablukowskij stellvertretend«1 Leiter der technischen Verwaltung des Ministeriums für Eisenmetallindustrie und Kandidat der technischen Wissenschaften der UdSSR Der Verbrauch an Eisenmetallen je Kopf der Bevölkerung wächst von Jahr zu Jahr beträchtlich. Das erklärt sich vor allem aus der stürmischen Entwicklung solcher Zwedge wie des Maschinenbaus, der Chemie, der Bauindustrie, der Luftfahrt, des Schiffbaus, des Automobil- und Eisenbahntransports u ...

  • Schottischer Hochöfen

    Roheisen! Roheisen! Der' Ruf nach diesem „Grundnahrungsmittel der Industrie" wurde zu Beginn des 19. Jahrhunderts immer lauter. Der Ausbau des Eisenbahnnetzes, die Umstellung von Segel- auf stählerne Dampfschiffe, die Fortschritte' im Maschinenbau — alles das erforderte eine zunehmende Produktion von Eisen und Stahl sowie deren Qualitätsverbesserung ...

  • Zwei Drittel weniger Ausschuß

    Mit der Vakuumbearbeitung ist es uns bisher gelungen, die Dauer der thermischen Behandlung größerer Schmiedestücke um 30 bis 40 Prozent, die Verunreinigung des Metalls durch nichtmetallischen Einschluß fast um die Hälfte und den Metallausschuß (Risse, Gasblasen u.a.),um aw«i^Drittel»zu verrlngenvJDie ...

  • Neues aus der Welt der Technik EISLEBEN: Schnelle Auswertung ohne Bleistift

    Versuche zur Datenfernübertragung ■wurden kürzlich im Mansfeldkombinat erfolgreich durchgeführt. Damit sind in den zurückliegenden1 Monaten Möglichkeiten geschaffen worden, Meßwerte maschinell zu erfassen, automatisch in maschinenlesbarer Form zu speichern, zu übertragen und maschinell auszuwerten." So werden zum Beispiel in einem Betriebsteil des Kombinats an 48 Betriebspunkten die Meßwerte zyklisch durch eine Betriebskontrolleinrichtung erfaßt und in Fernschreibcode in Lochstreifen gestanzt ...

  • Elektronen helfen schmelzen

    In den letzten Jahren wurde eine weitere Neuerung angewandt Um besonders reine Stähle und Legierungen zu bekommen, nutzen wir zwei Dinge zusammen aus: Elektronenstrahlen und das hohe Vakuum. Dieses Verfahren ist international als Elektronenstrahlschmelze bekannt geworden. Für die nächsten Jahre ist vorgesehen, die Betriebe für das Vakuumschmelzen mit diesen vollkommeneren Öfen auszurüsten, die es ermögllchenj Stahlblöcke bis zu 10 t zu erzeugen ...

  • Freie Fahrt für Luftkissen zu ge

    Frankreich wird eine Eisenbahnlinie erhalten, auf der Luftkissenzüge mit Geschwindigkeiten bis zu 250 Kilometer in der Stunde verkehren können. Die französische Regierung hat vor wenigen Tagen beschlossen, das Aerozugprojekt zu verwirklichen. Es handelt sich dabei um eine Hochbahn mit auf Pfeilern verlegter Leitschiene in Form eines umgekehrten „T" ...

  • Federnder Bohrer für spröde Stoffe

    Für das Bohren spröder Werkstoffe hat der Rigaer Erfinder Osolinsch einen Bohrer entwickelt, der sich ■wesentlich von den herkömmlichen Werkzeugen unterscheidet. Der Bohrer besteht aus einem weichen Stahlband und hat die Form einer Spiralfeder. Das Bohren erfolgt nicht so sehr mit dem Stahl, als vielmehr mit einer Schleifsuspension aus Sand und Wasser ...

  • Rinder tummeln sich auf Gummimatten

    Mikroporöser Gummi mit einer glatten Außenfläche hat sich als beste Methode der einstreulosen Rinderhaltung bewährt. Das wurde jetzt als Ergebnis von Tests vom Zentralinstitut für Tierproduktion in Uhfineves (CSSR) bekanntgegeben. Gegenüber der Rinderhaltung mit-Einstreu vermindern sich dadurch die Putzund Pflegezeiten bei Mast jungbullen Ton 10,6 auf 7 Minuten und bei Milchkühen von 28,38 auf 16,05 Minuten ...

  • Keine Lücke mehr für Wind und Regen

    ist eine Wattehose bzw. -jacke unter dem Anzug vorgesehen. Auch Zschopauer MZ-Versuehsfahrer haben den neuen Anzug ausprobiert. Ich schließe mich ihrem "Urteil an: Diese Bekleidung ist die mit Abstand beste „Karosserie" für den Allwetterfahrer! Leider ist die Stellungnahme der Industrie und auch des Handels zu der neuen Bekleidung voller Wenn und Aber ...

  • Zweiradsalon

    Einen Zweiradsalon hat der VEB IFA-Vertrieb Berlin im ehemaligen Autohaus in der Friedrichstraße eröffnet Hier können vom Fahrrad bis zum Motorradgespann alle Fahrzeugtypen des Zweiradprogramms erworben werden. Zum Kundendienst gehören unverbindliche Probefahrten auf jedem gewünschten Fahrzeug, Transporte (Frei-Haus- Lieferung im Berliner S-Bahn- Bereich), Leihfahrzeuge bei längeren Garantiereparaturen^ eigene Werkstatthilfe ...

  • Beton aus Baumwolle

    Für die Betonherstellung wurde im Unionforschungsinstitut für Plaste der Kirgisischen SSR an Stelle des Zements ein Hydrolyseprodukt der Baumwollsamenschalen verwendet. Die Druckfestigkeit dieses Betons verdreifacht sich hierdurch; die Zugfestigkeit wurde auf das Fünffache und die Biegefestigkeit auf das Achtfache gesteigert ...

  • Germaniumproduktion

    Beigrad: Eine Anlage zur Gewinnung von Germaniumdioxid hat. das Institut der größten Kupfermine Europas in der jugoslawischen Stadt Bor In Betrieb genommen. Damit wird zum erstenmal in Jugoslawien Germanium hergestellt, das vor allem In der Fernmelde- und in der elektronischen Industrie Verwendung findet ...

  • Metro in Charkow

    Moskau: In der ukrainischen Stadt Charkow wird in diesem Jahr mit dem Bau einer Untergrundbahn begonnen. Die erste Linie wird 18 km lang sein und elf Stationen haben. Charkow ist nach Moskau, Leningrad, Kiew, Baku und Tbilissi die sechste Millionenstadt der UdSSR, die eine Metro erhält

  • Schienen-LKW

    Warschau: Die Polnische Staatsbahn hat ein Kraftfahrzeug eingesetzt, das außer normalen Rädern auch Schienenräder hat Der LKW fährt 70 km/h. Er wird zur Unfallhilfe eingesetzt und ist mit zwei Kränen ausgerüstet Das Fahrzeug kann jederzeit die Schienen verlassen. (ND/ADN)

  • Schlechte Rangordnung

    Eine Rundfrage an einer Londoner Tankstelle ergab, daß in jedem 2. Wagen irgendein Maskottchen war. In jedem 18. Wagen waren Sitzgurte, und nur in jedem 52. Wagen befand sich ein Verbandkasten. Von den 1000 befragten Fahrern hatten nur 7 einen Feuerlöscher im Wagen

  • 1000 km langes Netz

    4740 neue Omnibusse und 1050 moderne Straßenbahnen werden die Verkehrsverhältnisse in polnischen Städten merklich verbessern. Warschau erhält allein 600 neue Straßenbahnwagen. Das Straßenbahnnetz des Landes soll auf 1000 km Gesamtlänge anwachsen.

  • Kerzenstraße

    Ingenieure des sowjetischen wissenschaftlichen Forschungsinstituts für Elektroausrüetungen und Geräte haben ein neues Verfahren zur Herstellung von Zündkerzen entwickelt Alle 1,5 Sekunden verläßt eine Zündkerze die automatische Straße.

  • Testturm für Fahrstühle

    Tokio: Um die produzierten Fahrstühle genau überprüfen zu können, haben die japanischen Elektrogerätewerke Mitsubishi einen 65 m hohen Turm errichtet Bei den Tests erreichen die Fahrstühle sehr hohe Geschwindigkeiten.

  • Erdgas im Eiskeller

    London: Ein natürlicher Eiskeller für die Lagerung von Erdgas wird gegenwärtig auf der englischen Insel Canvey angelegt. Das Gas wird flüssig bei einer Temperatur von minus 162 Grad Celsius eingepumpt

  • Wissenswert Riesenboiler

    Göteborg: Ein Rekordheißwasserboiler wurde unlängst von der Stadtverwaltung Göteborg bei der Götaverken-Werft in Auftrag gegeben. Es soll den Wärmeund Warmwasserbedarf von 20 000 Haushalten decken.

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  • Eine Breitseite „nationaler" Lügen

    Um die Jahreswende 1906/07 erlebte das Wilhelminische Kaiserreich einen von den reaktionärsten Kräften geführten chauvinistischen Wahlfeldzug, der alle bisher von ihnen auf diesem Gebiet angewandten üblen Praktiken in den Schatten stellte. Der Reichskanzler Bernhard von Bülow hatte am 13. Dezember 1906 ...

  • Dr. habil. Harry Nick

    Wer unsere Fachliteratur zur Ökonomie der Produktionsfonds im neuen ökonomischen System, zu den Ware-Geld-Beziehungen oder zu den Problemen des Wertes verfolgt, begegnet auf Schritt und Tritt einem Namen: Harry Nick. Der erst 34jährige habilitierte Doktor der Ökonomie, Mitarbeiter des Instituts für Gesellschaftswissenschaften ...

  • Im Schneckentempo?

    Offenbar stehen die meisten Institute vor dem Problem, die Zersplitterung der Forschungskapazitäten zu überwinden, die Forschung auf Schwerpunkte zu konzentrieren und zur sozialistischen Gemeinschaftsarbeit überzugehen. In allen Wahlversammlungen spielte dieses Problem eine Rolle. Reicht aber das Tempo ...

  • Leistungen und Erfolge

    I-n dieser Beziehung ist z. B. die Mitarbeit zahlreicher Angehöriger des Instituts für Geschichte an der achtbändigen „Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung" hoch zu schätzen. Die hervorragenden Leistungen der Genossen Prof. Dr. Horst Bartel und Prof. Dr, Heinz Heitzer wurden nicht ohne Grund mit der Verleihung hoher staatlicher Auszeichnungen gewürdigt ...

  • Bitte etwas kritischer

    Im Rechenschaftsbericht der Parteileitung de« Instituts für Wirtschaftswiaienschaften wurde richtig festgestellt, daß zwischen dem Zwang zur Spezialisierung und der Notwendigkeit der theoretischen Verallgemeinerung der Forschungsergebnisse ein objektiver dialektischer Widerspruch besteht. Dieser Widerspruch ...

  • Manuskripte mit Niveau

    Um die Antworten zu erleichtern, mochten wn einige Beispiele herausgreifen. Am Institut für Wirtschaftswissenschaft betreiben mehr als 80 Wissenschaftler viele Detailforschungen, deren Ergebnisse direkt in die Tätigkeit zentraler wirtschaftsleitender Staatsorgane einfließen. Doch die Genossen am Institut ...

  • Scheu vor steilen Pfaden?

    Dr. Günter Kröber und Dr. Ernst Laboor richten ein offenes Wort an solche Wissenschaftler, die noch auf Kosten anderer forschen

    sichern damit die Effektivität der Forscmingseinrichtungen, während andere gesellschaftlich bedeutsamen Problemen und der Gemeinschaftsarbeit aus dem Wege gehen. Es gibt immer noch einzelne Wissenschaftler und Abteilungen, die gleichsam auf Kosten anderer forschen. Insofern hat die Forderung des Genossen Gerhard Käst aus dem VEB Funkwerk Berlin-Köpenick, niemand dürfe mehr auf Kosten anderer leben, auch im Bereich der wissenschaftlichen Arbeit ihre Aktualität ...

  • Auf zum Gipfel!

    Ei sollte auch klar sein, daß dieses Projekt nur der Anfang der Gemeinschaftsarbeit sein kann. Der Perspektivplan der Arbeitegemeinschaft bietet viele Möglichkeiten, die Kooperation in den nächsten Jahren zu forcieren. En kommt deshalb darauf an, schnell geeignete Formen und Methoden für diese Kooperation zu entwickeln ...

  • Dr. Ernst Laboor

    Seit zwei Jahren arbeitet Dr. Ernst Laboor als Wissenschaftlicher Arbeitsleiter am Institut für Geschichte der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin. In dem zentralen Organ für historische Forschung der DDR, der Sektion Geschieht« ' bei der Akademie ist er als Wissenschaftsorganisator an der Leitung zahlreicher Projekt« beteiligt Auf seinem Spezialgebiet der Geschichte der Arbeiterbewegung in der Weimarer Republik, hat er an der achtbändigen ...

  • Konferenz zur Oktoberrevolution

    Jena (ND). Eine internationale Arbeitskonferenz zum Thema „Die Große Sozialistische Oktoberrevolution und die Entwicklung der bürgerlichen Parteien und des Parteisystems (1917 bis 1967)" findet vom 22. bis 24. Mai 1967 an der Friedrich-Schiller-Universität Jena statt. Die Tagung wird von der Forschungsgemeinschaft „Geschichte der bürgerlichen Parteien in Deutschland" gemeinsam mit dem Institut für Zeitgeschichte vorbereitet ...

  • Unsere Autoren:

    Dr. Günter Kröber

    Seit 1962 leitet Dr. Kröber die Abteilung Dialektischer Materialismus des Instituts für Philosophie an de' Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin. Er arbeitet auf dem Gebiet der methodologischen Probleme der Wissenschaft und hat zu diesem Fragenkreis eine Reihe wissenschaftlicher Beiträge veröffentlicht ...

  • 73 Promotionen

    Berlin (ADN/ND) 73 Wissenschaftler promovierten im vergangenen Jahr an der Berliner Hochschule für Ökonomie. 18 Wissenschaftler habilitierten sich, Aspiranten aus Irak, Sudan und Belgien verteidigten erfolgreich ihre Dissertationen. Erst kürzlich verteidigte der irakische Diplomwirtschaftler Behnan Yonan Poütrus mit „Magna cum laude" seine Dissertation ...

  • Kast-Brief aktuell

    Betrachtet man nämlich die Leistungen der einzelnen Gesellschaftswissenschaftler, Institute und Abteilungen in der Akademie, so fällt auf, daß ihre Arbeitsergebnisse, ihre Effektivität und ihr Elan recht unterschiedlich sind. Neben hervorragenden Arbeiten stehen mittelmäßige. Neben Forschungsergebnissen, die für unseren Kampf äußerst wertvoll sind, stehen solche, deren gesellschaftlicher Wert umstritten bleibt ...

  • Studententage

    Berlin (ND)- Die 2. Berliner Studententage im März 1967 bereitet gegenwärtig die FDJ-Organisation der Humboldt-Uniyersität zu Berlin vor. Zu den zahlreichen Veranstaltungen gehört u. a. ein internationales Studentenseminar unter dem Thema „Die Aufgaben der Studenten beim Kampf um die europäische Sicherheit" ...

  • Aussprache der Gesellschaftswissenschaftler vor dem VII. Parteitag

    Warum schreiben die einen Gelehrten wertvolle Bücher, andere aber überhaupt nichts? Warum konzentrieren sich die einen auf wichtige Schwerpunkte, andere aber auf Randprobleme? Warum forschen die einen gemeinsam, andere aber nach wie vor einsam? Kann die Wissenschaft ohne klare politische Konzeption und ...

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  • Wenn die Iftar- Kanone schießt

    Seit dem 13. Dezember erzittern in meiner Wohnung am Stadtrand jeden Nachmittag die Fensterscheiben. Hundert Meter von unserem Haus hat nämlich eine Iftar-Kanone Stellung bezogen. Ihre Schüsse — täglich so gegen 17 Uhr — besagen, daß Fastenzeit herrscht. Das Fasten gehört zu den fünf religiösen Pflichten des mohammedanischen Gläubigen ...

  • Schlimmer als Heuschrecken

    Es Ut ein regelr rechter Feldzug, der alljährlich am Kilimandscharo geführt wird, mit Flammenwerfern, Sprengstoffen und Bomben. Allerdings ist es ein etwas ungewöhnlicher Feind, gegen den sich diese Mittel richten: ein zwar schöner» aber gefährlicher gefiederter Geselle — der Webervogel, der sein kunstvolles Nest freischwebend zwischen herabhängende Zweige flicht ...

  • Heute im Dienst des Volkes

    Doch die alten Klassen gaben sich noch nicht geschlagen. Mit blutigem Terror glaubten sie den Lauf der Zeiten aufhalten zu können. Heute erinnert ein Grab an Dipl.-Ing. Koturski, den ehemaligen Bevollmächtigten für Fragen der Bodenreform im Kreise Lancut, der eines Nachts hinterhältig ermordet worden war ...

  • Suceavas Masthühnchenrekord

    Im Gebiet nördliche Moldau, in unmittelbarer Nähe der Regionshauptstadt Suceava, ist der Bau eines der größten und modernsten Kombinate Rumäniens für die Aufzucht von Hühnern vollendet worden. In diesen Januartagen werden zum erstenmal 250 000 Küken mit Flugzeugen aus den Brutanlagen verschiedener Staatsgüter und LPG zum Geflügelkombinat geflogen ...

  • Maßloser Prunk und bittere Armut

    Die Zeit schleicht Das Licht flackert. War das Donner -oder ein Klopfen an der Tür? Am Fenster rasen die fahlen Blitze vorbei. Am Tage hat meine freundliche Begleiterin, Frau Kunicka, zwar gesagt, in LaAcut gebe es keine Gespenster mehr. Trotzdem: Hätte ich mir am Abend bloß eines der zu Dutzenden in den Galerien herumhängenden Schwerter ausgeborgt ...

  • Frau Kunicka hatte recht

    Einmalig Ist die etwa 50 Exemplare umfassende Sammlung von Kutschen, darunter einige aus dem 18. Jahrhundert. Leichte Jagdwagen aus Frankreich, schwere Reisekaleschen mit Schlafplätzen aus England, Staatskarossen mit wertvollen Verzierungen stellen heute noch ihren Schöpfern das Zeugnis meisterhafter Qualitätsarbeit aus ...

  • Rumänien

    Drei Bergmassive, Bucegi, Piatra Mare und Postavarul, umgeben den rumänischen Wintersportort Predeal. Die breiten Skipisten sowie die Übungswiesen auf dem Cioplea bieten den Anfängern wie den erfahrenen Skiläufern viele Trainingsmöglichkeiten. Gute Abfahrtsläufer können auf der- Piste von Ctabucetul Taurutui, die etwa 2000 Meter lang ist und einen Höhenunterschied von 500 Metern aufweist, ihre Fahrkunst zeigen ...

  • Lancut jetzt ohne Gespenster

    vom Turm ertönt der einzelne Schlag einer Uhr. 0.15 Uhr. Für den Bericht über eine Geisterstunde im Schloß fehlt nur noch das Gespenst. Sonst ist alles da. Die 200jährige Platane vor meinem Fenster wird vom Regensturm gepackt. Bündel von Blitzen zucken durch die Nacht. Krachender Donner läßt die. Fenster zittern ...

  • Bulgarien

    Die reizvolle Landschaft Bulgariens bietet den Urlaubern auch im Winter einen interessanten Autenthalt. Eine der schönsten und bekanntesten Winterkurorte Bulgariens ist Pamporowo. 1600 Meter hoch gelegen, ist dieser Ort Ausgangspunkt für Wanderungen in die Rhodopen. Doch auch den Skiläufern bieten sich hier vielfältige Möglichkeiten ...

  • Polen

    In einem malerischen Tal in den Sacz-Beskiden liegt der neue Wintersportort Krynica, der sich durch große Schneesicherheit in den Monaten Dezember bis März und viele Sonnentage auszeichnet Vorzügliche Ski. und Wanderwege führen in die schöne Umgebung. Eine Drahtseilbahn bringt die Touristen auf den Parkberg ...

  • Polen

    In unmittelbarer Nähe des bekanntesten polnischen Wintersportparadieses Zakopane liegt Kalatowki inmitten der Berge der Hohen Tatra mit herrlicher Aus- ' sieht zum Kasprowy Wierch. Dieser ebenso reizvolle Wintersportort wird von Jahr zu Jahr mehr in der Welt bekannt. Die Anreise erfolgt über Krakow, weiter mit dem Autobus nach Zakopane, und von dort geht es dann mit dem Schlitten in das Touristenhotel ...

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  • 10 Jahre Raumforschung

    Für die Philatelisten der DDR wird die große Jubiläums-Briefmarkenausstellung mit internationaler Beteiligung „50 Jahre Roter Oktober" (6. bis 15. Oktober 1967 in Karl-Marx- Stadt) — neben den Werbeschauen zum VII. Parteitag der SED — zweifellos zum philatelistischen Höhepunkt des neuen Jahres werden ...

  • KURZNACHRICHTEN

    60 000 erwarben das Touristenabzeichen. Im vergangenen Jahr errangen während der Ferien und an den Wochenenden in Jugendherbergen, Touristenstationen. Ferienlagern, auf Fahrten und Wanderungen 60 000 Jugendliche das Touristenabzeichen Sie erweiterten damit ihre Kenntnisse und Fertigkeiten auf dem Gebiet der Touristik, der Naturund Heimatfreunde und in der Ersten Hilfe ...

  • Kreuzworträtsel

    Waagerecht: 1. Kunstgriff, 4. geformtes Brot, ?. Teil des Mittelmeers, 10. Unterarmknochen, 11. Moskauer Untergrundbahn, 13. englisches Bier, 14. Strahlenkranz um die Sonne, 16. < Titelgestalt einer Oper von Wagner, 18. Sportler, 20. Name Irlands, 21. Angehöriger eines altgriechischen Volksstammes, 23 ...

  • Rund um den Eislauf

    Schlittschuhläufer sind von allen. Wintersportlern am wenigsten von der Witterung abhängig. In vielen Städten gibt es Kunsteisbahnen, auf denen man schon im Spätherbst seine Kreise auf stählernen Kufen ziehen kann. Selbst auf Spritzeisbahnen, wie sie vielerorts auf Sportplätzen angelegt werden, oder auf dem Eis ...

  • Wer lcnob*lt mit?

    Einem Komitee zur Vorbereitung eines Festivals gehören slebeirr Personen aiy Die Geldmittel für die Festspiele werden in, einem. Safe aufbewahrt Wieviel Schlösser muß dieser haben, und wieviel, Schlüssel muß jedes Mitglied mindestens bekommen, wenn erreicht werden soll, daß mindestens drei Mitglieder anwesend sein müssen, um den Safe zu öffnen? Lösung der 9 ...

  • , AMtltownt *m Jttr Hr. 359/K

    Kreuzwerträtsel: Waa<*r«cht; j. Fenster, 6. Berater, u, Logik, 13. Leoj 14. Epos. 16. Sape, 18. Kur, 19. Silage, 20. Errata, 21. Mal, 22. Retorte, 23. Don, 24. Odra, ZI Vaee, U. One, 2t. Meerane, 32. Ire. 34. Riet, M. Dnzf. *7. Storr. 39. Tablett, «.^{ny!, H. Etb#, «. Elre, 48. Mansarde. So. Türmalln ...

  • Fernschachpartie

    Abbruchstellung nach dem M.Zuge

    35. Tfl (Dana* büßt Weiß zwar einen Bauern und die Qualität ein, aber andere Züge bieten ebenfalls Keine Aussicht auf Rettung. So wird 35. Sdl mit Te2 38. Se3, Tf2: beantwortet und auf 35. g4 geschieht Tf2:, z. B. 36. Tfl, Tfl:t 37. Sfl:, Sd4t 38. Kgl. Se2t mit Figurengewinn oder 36. Lg3, Te2 37. Sf5:, Sh2:f 38 ...

  • A. Nimzowitsch Weiß zieht und gewinnt Ldsuni der Sch»chaafr.abe Nr. 54

    (Perkins: Ke5; Ddl; Tg4, h4; La7, b7; Se2, g2; Ba2, a4, a5, c5, c7, f2, H, h7. Kf3; Lgl; Sb2, h8; Bd5. Matt in einem Zuge) 1. cd6: e.p. matt. Der überraschende Enpassant-Schlag Ist möglich, weil sich aus der Stellung ableiten läßt, daß Schwarz als letzten Zug nur d7—<J5 gespielt haben kann. Den nicht schwierigen Nachweis überlassen wir unseren Lesern ...

  • Im Blickpunkt

    Die Frauen des heldenhaften vietnamesischen Volkes tragen einen Großteil der durch brutalen Terror der USA-Aggressoren verursachten schweren Lasten und Leiden. Ihr Opfermut, ihre Einsatzbereitschaft wurde nun auch durch eine Sondermarke (12 xu) gewürdigt, die am 20. Oktober zu Ehren des 20. Jahrestages der Gründung der nationalen Frauenorganisation an die Postschalter gelangte ...

  • Einsendeschluß: 11. Januar (Poststempel)

    Hermann Grull, Neubrandenburg, Große Krauthöferstraße 15; Helmut Gutsmann, Graupa, Kreuzerbergstraße 13; Irmgard Großkopf, Malchin. Mühlenstraße 19; Edith Schadwinkel, Rosswein, Schrebergartenstraße 8; Ruth Schubert, Obergruna, Dorfstraße Nr. 22; Ute Barfüss, Bad Freienwalde, Hagenstraße 14; Elsbeth Arnold, Berlin ...

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Friedrich Ebert besuchte Berliner Baustellen Ökonomische Starke unser bester Trumpf Höhere marxistisch-leninistische Bildung erforderlich Parteiaktiv Moskaus beriet Ein Ja für unsere Republik Fedorenko: DDR ist souverän Sowjetischer Besuch im Sachsenwerk Ernsthafte Antwort notwendig Walter Ulbricht dankt Hohe Auszeichnung für Bruderorgan „Unen" „Prawda": Botschaft — Beitrag zur Sicherheit Favoritensieg durch Wirkola Busunglück bei Manila forderte 83 Opfer , 10-Punkte-Programm entspricht nationaler Mission Meterhohe Schneedecke Diskussion zur Vorbereitung des VII. Parteitages
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