4. November

Ausgabe vom 06.12.1966

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  • DDR verurteilt Luftterror gegen Hanoi

    Otto Winzer empfing DRV-Botscliafter Nguyen viet Dung

    Berlin (ADN/ND). Der Botschafter der Demokratischen Republik Vietnam in der DDR, Nguyen viet Dung, wurde am Montag auf seinen Wunsch von Außenminister Otto Winzer empfangen. Dem Gespräch wohnte Staatssekretär Josef Hegen bei. Botschafter Nguyen viet Dung anformierte im Namen seiner Regierung darüber, daß die amerikanischen Aggre|j* soren dazu übergegangen sind, ihre Terrorangriffe auf das Weichbild der DRV- Hauptstadt Hanoi auszudehnen ...

  • für 1967

    Berlin (ND). Der Staatsrat der Deutschen Demokratischen Republik hielt am 5. Dezember J966 unter Leitung des Vorsitzenden des Staatsrates, Walter Ulbricht, seine 29. Sitzung ab. Der Vorsitzende der Staatlichen Plankommission, Minister Gerhard Schürer, begründete den Entwurf des Gesetzes über den Volkswirtschaftsplan 1967 ...

  • Keine Nachtruhe für Vierfarb-Automaten

    Den Nutzen haben die Kunden: Mehr und bessere Kleiderstoffe

    Glauchau (ND). Ab 1967 werden die Textilwerke „Einheit" in Glauchau im Rahmen der Spezialisierung innerhalb der VVB Wolle und Seide Hauptproduzent für Dederon- und Kunstseidengewebe. Den Vorteil werden die Kunden schon im nächsten Jahr spüren: 45 neue Artikel in den Sortimenten Dederon und Kunstseide sowie Gewebe aus Texturseide und Dederon-Flockdruck sind in Glauchau schon jetzt entwickelt und vom DAMW mit dem Gütezeichen „Q" anerkannt worden ...

  • Kossygin begänii Rundreise

    Toulouse/Paris (ÄDN/ND). Der Vorsit-.1 zende des. Ministerrates der .UdSSR,, Alexej Kossygin,- hat, am Montagabend seihen1 Besuch in der südfranzösischen, Universitäts- und Industriestadt Toulouse beendet und ist nach Lyon weitergeflogen. In Toulouse; der ersten,Station einer dreitägigen ■« Rundreise durch Frankreich, wurde Kossygin von Persönlichkeiten der Stadt und Zehntausenden Einwohnern herzlich begrüßt ...

  • Künstler danken ihrem Staat

    Berlin (ADN). Am Montagabend fand in der kömischen Oper eine -Voraufführung von Verdis „Troubadour" vor Bauarbeitern statt. Am Sonntagabend hätte Kulturminister Klaus Gysi — wie bereits kurz berichtet r- nach der feierlichen Wiedereröffnung des Hauses einen Empfang im Berliner Alten Museum gegeben. Daran nahmen auch der Vorsitzende des| Ministerrates, Willi Stoph, weitere Mitglieder des Politbüros, Volkskammer- Präsident Prof ...

  • DFÜ schlägt Alternative Vor

    Bonn '(ADN-Korr.). Ein Vierpunkteprogramm für eine neue westdeutsche Politik als Alternative zur Politik der Bunkerkoalition'" der CDU/CSU mit der SPD hat die Deutsche Friedensunion (DFU) vorgelegt. Am Montag erläuterten in Bonn die Direktoriumsmitglieder der DFU Lorenz Knorr, Karl Graf -von West- .phajen und Pfarrer Heinrich Werner dieses Programm ...

  • planmäßig

    Kulturpolitik —-

    n den Beratungen vor dem VII. Parteitag nehmen die kulturellen Probleme einen großen Raum ein. Über die Kreise der beruflichen Kunstschaffenden hinaus interessiert sich die Öffentlichkeit für Fortschritte und Schwierigkeiten der Entwicklung von Kunst und .Kultur. - Wer wissen will, yon welcher Wichtigkeit diese Probleme sind, muß zweierlei begreifen ...

  • Paris demonstrierte gegen Neonazismus

    Paris (ADN-Korr./ND). Paris erlebte am Montagabend die erste große Demonstration gegen den Neonazismus in Westdeutschland. Tausende Bürger, die dem Aufruf der französischen Bewegung gegen Rassismus, Antisemitismus und für den Frieden (MRAP) gefolgt waren, forderten 'vor der, iwestdeutschen Botschaft auf Transparenten und Schildern: „Stoppt den Faschismus", „Nie wieder Auschwitz", „Nie wieder Oradour" und „Verbot der NPD" ...

  • Mommer: Täglich bis zu 1500 Protestbriefe

    Frankfurt (Main) (ND). Unter der Überschrift „SPD erhielt pro Tag 1500 Proteste" veröffentlichte die „Frankfurter Rundschau" am Montag Äußerungen des parlamentärischen Geschäftsführers der SPD-Bundestagsfraktion Mommer. Er „vertrat am Wochenende die Meinung, ... die Stimmung unter den Anhängern der SPD sei fast zu 90 Prozent gegen diese Koalition (CDÜ/CSÜ-SPD) gerichtet« ...

  • I. T. Nowikow in Berlin begrüßt

    Berlin (ADN). Auf personliche Einladung des Vorsitzenden des Ministerrates der DDR, Willi Stoph, traf am Montagabend der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der UdSSR und Vorsitzende des Staatlichen Komitees für Bauwesen beim Ministerrat der UdSSR, I. T. Nowikow, in Begleitung leitender Mitarbeiter des Komitees auf dem Berliner Ostbahnhof ein ...

  • Friedrich Ebert in Bukarest

    Bukarest (ADN-Korr./ND). Zu einem einwöchigen Besuch ist das Mitglied des Politbüros und Oberbürgermeister Berlins, Friedrich Ebert, am Montagvormittag in Bukarest eingetroffen. Ion Cosma, Vorsitzender des Exekutivkomitees des Volksrates der rumänischen Hauptstadt, und Mihai Marin, stellvertretender Außenminister, begrüßten Friedrich Ebert und seine Gattin ...

  • Auf Kosten anderer leben?

    Diese Frage stellte Genosse Gerhard Käst aus dem Berliner Funkwerk Köpenick am 2. Dezember im „ND" öffentlich zur Diskussion. Sein Betrieb wirt-' schattet noch mit Verlust. Er wird also auf Kosten anderer finanziert. Wie geht es weiter? Darüber beriet am gleichen Tage die Betriebsdelegiertenkonferenz des Funkwerkes ...

  • [24.Sitzung ! j der Volks- j j kammer j I einberufen ]

    ■ Berlin (ND). Das Präsidium S ■ der Volkskammer berief auf Grund ■ S entsprechender Festlegungen des ■ S Staatsrates die 24. Sitzung der ■ ■ Volkskammer der Deutschen S S Demokratischen Republik für den ! Z 9. Dezember 1966, 10.00 Uhr, ein. • ■ Für die Tagesordnung sind vor- S ■ gesehen: S ■ I.Gesetz über den Volkswirt- 5 ■ schaftsplan 1967 S » 2 ...

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  • Lügenpäckchen aus dem Hause Springer

    Deutsche Post fertigt Weihnachtssendungen ordnungsgemäß ab

    Berlin (ADN). Wie alljährlich in der Weihnachtszeit bewältigt auch in diesem Jahr die Deutsche Post einen großen Päckchen- und Paketverkehr. Von zuständiger Seite wird erklärt, daß die Deutsche Post darauf gut vorbereitet ist. Auch die Beförderung von Päckchen und Paketen zwischen beiden deutschen Staaten geht reibungslos vonstatten ...

  • Barzel s Attacke

    Der sowjetische Ministerpräsident Kossygin wird am Donnerstag noch einmal Präsident de Gaulle treffen, um den gegenwärtigen Stand der sowjetisch-französischen- Beziehungen und die Position der beiden Staaten zu "europäischen und globalen Problemen abzustecken. In Westdeutschkind hatte man den Besuch des sowjetischen Staatsmannes von Beginn an mit nervöser Unruhe verfolgt ...

  • Häuserwände aus Filterasche

    Schaumbetonplatten.in S«ri«

    Abfäll* der Kraftwerk« nutibar gemacht Berlitt (ND). «DHföZwicRßüer^'Betonwerke haben die Serienfertigung von Großplatten für Warmdächer landwirtschaftlicher Bauten aufgenommen. Die Platten bestehen aus Schaumbeton, einem sehr Beichten, schwanftmäKnlichem .Material, das unter Verwendung von Steinkohlenfilterasche hergestellt wird: Sie sind leichter, billiger und stärker wärmedämmend als die bisher üblichen Betonelemente ...

  • Die nationale Frage ist eine Klassenfrage

    Hermann Matern sprach vor leitenden Kadern der Hauptstadt

    Berlin (ND). Über „Die Krise der Bonner Politik und die Haltung der SPD- Führer" sprach am Montag das Mitglied des Politbüros des ZK Hermann Matern in der Parteihochschule „Karl Marx". Damit wurde der Vortragszyklus zu theoretischen Grundproblemen der Politik der Partei für leitende Kader fortgesetzt ...

  • Stärkung der DDR — aktiver Friedenskampf

    Propagandistische Großveranstaltung mit Hermann Axen

    von unserem Bezirkskorrespondenten Fritz Hoffmann ' Karl-Marx-Stadt. Vor über 600 Propagandisten der Parteiorganisation Wismut erläuterte am Montag der Kandidat des Politbüros Hermann Axen im Kulturhaus „Aktivist" in Schlema nationale und internationale Probleme der Politik unserer Partei nach dem 13 ...

  • Fünf LPG

    finanzieren eine Schweinemas anläge

    Karl-Marx-Stadt (ND). 150 000 Mark zusätzlich einem gemeinsamen Investitionsfonds zuzuführen, steht das Wettbewerbsprogramm der Kooperationsgemeinschaft FJöha vor. Die fünf Partner,. Genossenschaften des Typ III und I, wollen eine Schweinemastanlage errichten* deren Kapazität bis ,1970 auf 4000 Plätze anwachsen soll ...

  • Große Mittel für Bildung, Kultur und Gesundheit

    Volkskammerausschuß für Volksbildung prüfte Gesetzesentwürfe

    Berlin (ND). s,tJber «in Drittel des Staatshaushalts wird für Bildungszwecke, Kultur und soziale Leistungen im Planjahr 1967 ausgegeben", hob Prof. Kurt Hager auf einer Sitzung des, Volkskammerausschusses für Volksbildung hervor, der am Montag die Entwürfe der Gesetze über den Volkswirtschaftsplan und Staatshaushaltsplan 1967 beriet ...

  • Unzerstörbare Freundschaft zwischen UdSSR eisid DDR

    Telegramm der sowjetischen Partei- und Staatsführung an Repräsentanten unserer Republik ;/

    Berlin (ND). Die Repräsentanten der UdSSR t. Breshnew, |4v Podgorny und A. Kossygin dankten den führenden Staatsmännern der DDR für die Glückwünsche zum 49. Jahrestag des Großen Oktober. Das an Walter Ulbricht, Willi Stoph, Prof. Dr. Johannes Dieckmann und Prof. Di\ Dr. Erich Correns gerichtete Tele-? gramm lautet: „Teure Genossen! ■■ Wir danken Ihnen herzlich für die freundschaftlichen Glückwünsche und guten Wünsche anläßlich des 49 ...

  • Glückwünsche zum Staatsfeiertag Finnlands

    Telegramm Walter Ulbrichts an Präsident Urho Kekkonen

    Der Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht sandte dem Präsidenten der Republik Finnland, Dr. Urho Kekkonen, aus Anlaß des finnischen Staatsfeiertages ein in herzlichen Worten gehaltenes Glückwunschtelegramm. Darin heißt es: „Die auf die Sicherung des Friedens gerichtete Politik der Republik Finnland und die Bemühungen Eurer Exzellenz um die Gewährleistung der europäischen Sicherheit finden die Sympathie und die volle Unterstützung der Deutschen Demokratischen Republik ...

  • Bonn vernichtet Millionen Postsachen

    Düsseldorf (ADN). Allmonatlich werden in Westdeutschland von der Staatsanwaltschaft nach offiziellen Angaben 1 200 000 Postsachen vernichtet. Diese ungeheuerliche Tatsache enthüllt der westdeutsche Publizist Lutz Lehmann in der Dezemberausgabe des Gewerkschaftsorgans „Holzarbeiter-Zeitung". Wie aus seiner ...

  • Potsdamer Christen: Zur Mitarbeit bereit

    Potsdam (ND). „Wir Christen, die wir mit-'der Arbeiterklasse und ihrer Partei eng und freundschaftlich verbündet sind, greifen gern und freudig den Ruf zur Mitarbeit bei der Vorbereitung des VII. Parteitages der SED auf.1' In diesen Worten gipfelt ein« Erklärung, die am Montag von der Arbeitsgruppe Christlich* Kreise beim Bezirksausschuß der Nationalen Front verabschiedet Würde ...

  • 300-Jahr-Feier der Dresdner Staatstheateir

    Dresden (ND). Auf einer internationalen Pressekonferenz Im Festsaal des Neuen "Rathauses der Elbestadt informierten Oberbürgermeister Gerhard Schill und der Generalintendant der Dresdner Staatstheater, Hans-Dieter Made, am Montag über die vom 14. Januar bis 5. Februar 1967 stattfindenden Festwochen der Dresdner Staatsoper zur 300-Jahr-Feler des traditionsreichen Kunstinstituts ...

  • Volksarmee-Offiziere beendeten Studium

    Berlin (ADN/ND). 120 Offiziere der Nationalen Volksarmee, die besten Absolventen eines vierjährigen Weiterbildungsstudiums im Fach Gesellschaftswissenschaften, erhielten in einer Feierstunde ihre Zeugnisse. Der Minister für Nationale Verteidigung, Armeegeneral Heinz Hoffmann, und sein Stellvertreter Admiral Waldemar Verner beglückwünschten die Offiziere zu ihren hervorragenden Leistungen ...

  • Indira Gandhi empfing Peter Florin

    Der indische Premierminister, Frau Indira Gandhi, empfing am Montag den stellvertretenden Vorsitzenden des Außenpolitischen Ausschusses der Volkskammer der DDR Peter Florin zu einem Gespräch. Er wurde vom Leiter der Handelsvertretung der DDR ,in Indien, Herbert Fischer, begleitet. Die Unterredung verlief in einer sehr freundschaftlichen und offenen Atmosphäre ...

  • Fünfter Taximord in drei Wochen

    Osnabrück (ND/ADN)j In der Nacht zum Sonntag wurde in Osnabrück der Taxifahrer Felix Beete ermordet. Innerhalb von drei Wochen ist das die fünfte Bluttat an einem, Taxichaoffeur. Vier der Verbrechen wurden In Westdeutschland verübt. Am 28. November war in Westberlin der Taxifahrer Alton* Rosenthal erichlagen worden ...

  • Bald erstes Motel in der Republik

    Leipzig (ADN). Mit dem Aufbau des ersten Motels der DDR wird die Vereinigung Interhotel in allernächster Zeit beginnen. Es soll an der Autostraße Dresden—Zinnwald, einer der vom internationalen Fremdenverkehr am stärksten beanspruchten Strecken der DDR, entstehen und eine Kapazität von rund 200 Übernachtungsmöglichkeiten haben ...

  • Minister informierten Nationalrat

    Berlin (ADN). Probleme der dritten Etappe der Industriepreisreform im Handwerk, in der Bauindustrie und im ländlichen Bauen standen auf der Tagesordnung einer Beratung des Sekretariats des Nationalrates am Montag in Berlin. Der Leiter des Preisamtes beim Ministerrat, Walter Halbritter, der 1. Stellvertreter des Ministers für Bauwesen Staatssekretär Karl Schmiechen und der 1 ...

  • EHRUNGEN

    des Politbüros , de* ZK Poul Fröhlich, 1. Sekretär der Bezirksleitung Leipzig. Nach dem Gespräch, das in aufgeschlossener Atmosphäre verlief, besuchte die von Franz Muhri geleitete Delegation des ZK der KPD das Kombinat .Otto Grotewohl" in Bohlen und die LPG „Spartacus" in Dölzig. Sie informierten sich dort über die;Entwicklung:,der sozialistischen Demo~ kratie, vor allem über die Mitbestimmung der Werktätigen ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Rudi Singer, Chefredakteur; Dr. Hajo Herbell. Harri Czepuck.^Dr. Sander Drobela, Walter Florath, Dr. Günter Kertz,- scher, steilv. Chefredakteure; Armin Grelm, Redaktionssekretär; Horst Bitschkowski, Dr. Rolf Gutermuth, Georg Hansen, Klaus ,-Höpcke, Herbert Naumann, Werner Schindler. Lieselotte Thoms, Klaus Ullrich ...

  • Neue Rufnummer des Mdl

    Das Ministerium des Innern der DDR ist ab Mittwoch, dem 9. Dezember 1966, sieben Uhr, durch direkte Einwahl mit der Kennziffer 22 81 (Auskunft 22 810) zu erreichen. Nach Wahl der Kennziffer ist die Nebenstellenrufnummer zu wählen. Die bisherige Rufnummer 22 02 81 entfällt.

  • Aussprache Paul Fröhlichs mit Franz Muhri

    »r; zu ejner i|äng'eföftnAussjsradie1 üb«* Fragen der Wattenafen Politik der SED trafen sich am Montag in Leipzig der Vorsitzende der Kommunistischen Partei Österreichs, Franz Muhri, und das Mitglied

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  • Keiner kann der Verantwortung ausweichen

    Früher, als es vorwiegend um das mengenmäßige Wachstum unserer Produktion ging, als über die meisten Kennziffern eines Betriebes im Ministerium Entschieden wurde und die Industriepreisreform noch nicht die ganze Wahrheit über die Kosten aufgedeckt hatte, ist die hohe Verantwortung des Betriebes sicher nicht so offen zutage-getreten ...

  • Verantwortung der Betriebsleiter gesetzlich fixiert

    Unser Leser Christion Seh. aus Erfurt fragt: .Bei der Begründung der Änderungen zum Gesetzbuch der Arbeit fiel mir auf, daß die Verantwortung der Betriebsleiter eine große Rolle spielte. Weshalb wird gerade sie so betont?" Die neue, von der Volkskammer am 23. November 1966 beschlossene Fassung des Gesetzbuches der Arbelt geht von den Erfordernissen aus, die sich in der zweiten Etappe des neuen ökonomischen Svstems für die Leitung der Betriebe und die Mitwirkung der Werktätigen ergeben ...

  • Echo im Betrieb: Das sind unsere Probleme!

    Nicht alle Delegierten hatten — als die Debatte begann — den Artikel schon gelesen. Die meisten Genossen waren aus der Schicht vom Arbeitsplatz direkt zur Konferenz gekommen. Viele aber, die den Inhalt kannten, sagten in der Diskussion und in Pausengesprächen: „Gerhard hat uns aus dem Herzen gesprochen ...

  • Eine Quittung für falsches Denken

    Als ich kürzlich den* Artikel aus dem Funkwerk Köpenick gelesen hatte, sagte ich mir: Die Berliner Jacke paßt uns auch. Auch bei uns geht es darum, nicht mehr auf; Kosten anderer zu leben. Ich bin Meister irq Versuchsfeld, wo unsere Erzeugnisse auf Funktionstüchtigkeit geprüft werden. Bisher waren wir der Meinung, daß unsere Klimaanlagen und Flügelräder — wichtige Zulieferungen für Reisezugwagen, die unsere Republik exportiert — dem Welthöchststand entsprechen ...

  • Das Beispiel von Köpenick geht uns alle an

    Jeder einzelne von uns trägt Verantwortung dafür, daß wir Erzeugnisse produzieren, mit denen wir auf dem Weltmarkt bestehen können. Dazu gehört nicht nur die Qualität. Auch die Kosten müssen weltmarktfähig sein, wollen wir Gewinn erwirtschaften. Deshalb freuen mich die offenen Worte, die der Kollege aus Köpenick im „ND" vom 2 ...

  • Warum so ..auf die Pauke hauen"?

    Manche Genossen zeigten, sich allerdings auch überrascht von der K.onsequenz, mit der Genosse Käst die Mängel in der Leitung und Arbeit des Betriebes aufgedeckt hatte. Das äußerte sich z. B. in der Frage eines Delegierten, warum man jetzt so „auf die Pauke haue". Der Betrieb habe doch in der Vergangenheit auch einiges geleistet In der Tat hatte und hat das Funkwerk große Bedeutung, beispielsweise für den Ausbau unseres Fernsehnetzes oder für den Schiffbau, der u ...

  • Um kämpferische Haltung

    Die Delegierten faßten am Ende ihrer Beratung den Beschluß, 1967 das Funkwerk zu einem gewinnbringenden Betrieb zu entwickeln, einstimmig. In diesem Zusammenhang verdient jedoch die Bemerkung des Genossen Rolf Marquardt besondere Beachtung, daß nunmehr nicht so sehr die guten Absichten, sondern die Ergebnisse zum Hauptkriteriüm der Arbeit der Parteiorganisation werden ...

  • Hohe Aufgaben für Datenverarbeitung

    Erfurt (ND). Wie die Kampfkraft der Parteiorganisation weiter zu erhöhen ist, darüber berieten am Sonnabend 370 Genossen des Büromaschinenwerkes Sömmerda in ihrer Betriebsdelegiertenkonferenz. Parteisekretär Fritz Karguth hob im Rechenschaftsbericht die Verantwortung des Werkkollektivs für die Einführung der elektronischen Datenverarbeitung hervor ...

  • Jeden Vorschlag ernsthaft prüfen

    Leipzig (ND). Einen stummen Gast hatten die Delegierten der Leipziger Kugellagerfabrik (DKF) Böhlitz-Ehrenberg in ihrer Mitte: ein dreidimensionales Modell ihres Betriebes mit allen Rationalisierungsvorhaben. 500 Werktätige haben bisher mit hervorragenden Ideen zur Rationalisierung ihres Betriebes beigetragen ...

  • Damit jeder die Vorzüge des Sozialismus spürt

    Ähnlich ist es mit jenen, von denen im Rechenschaftsbericht gesagt wurde, daß es ihnen noch schwerfällt, sich eindeutig zum Sozialismus zu bekennen. Das hängt auch mit den noch ungenügenden Arbeitsbedingungen im Betrieb zusammen. Wenn z. B. seit langem vergeblich kritisiert wird, daß die Lichtverhältnisse ...

  • Jetzt entscheiden im Funkwerk die Ergebnisse

    Die Delegiertenkonferenz der Parteiorganisation des Funkwerkes Berlin-Köpenick fand am vergangenen Freitag statt. Am gleichen Tag hatte das „ND" einen Beitrag des Genossen Gerhard Käst aus diesem Betrieb veröffentlicht. Er trug den Titel „Unser Betrieb darf nicht mehr auf Kosten anderer leben" und wandte sich mit der Aufforderung an die Delegierten, neue Maßstäbe anzulegen und besonders für eine straffere Leitung des Betriebes und die Verbesserung der Arbeit mit den Menschen zu sorgen ...

  • 6. Dezember 1960/ ND / Seite 3

    Kleiner Disput in der Dreherei/Fräserei des Funkwerkes Berlin-Köpenick. Der ND-AitikeJ vom 2. Dezember hat im ganzen Betrieb großes Interesse gefunden Foto: ND/Lange

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  • Keine Angst vor dem Fuchs!

    Der „alte Mann" bei Heminffway fing auf dem Meer «inen sehr großen Fisch. Aber ein Fisch auf See ist noch kein Fisch am Ufer. Hinzu kommt: Auf „unserem See" mangelt es nicht an großen Fischen. Da geht es uns viel besser als dem „alten Mann". Ähnlich allerdings liegt das Problem des „Einbringens". Wer möchte schon mit einem fleischlosen Gerippe ankommen?! — Und hier haben sicher all jene recht, die sagen: Die Reife, die Erfahrung, die Ausrüstung, die Meisterschaft entscheiden ...

  • Junge Leute im Publikum

    Schweriner Notizen von Klaus Marschke

    Neue Beziehungen zwischen Theater and Publikum entwickeln sieb nicht allein in der Form der Theatergesellschaften und Freundeskreise. Und ganz gewiß Ist dieser Prozeß heute schon weit über das fortgeschritten, was in der Diskussionsgrundlage zur Vorbereitung des Theaterverbandes sehr dürftig als „Partnerschaft ...

  • Theaterverband als gemeinsamer Nenner

    Um die Koordinierung von Wissenschaft und Praxis für die sozialistische Bühnenkunst

    Im Statutenentwurf für den Theaterverband sind Künstler und Wissenschaftler als zukünftige Mitglieder dieser Organisation aufgeführt. In der Diskussionsgrundlage werden Probleme und Aufgaben genannt, die Dramatiker und i Bühnenkünstler wie Theaterwissen.- schaftler gleichermaßen bewegen, um deren Lösung sie gemeinsam bemüht sind ...

  • DDR-Filme in der VAR

    Von unserem Kairoer Korrespondenten Rolf Günther Kairo. Mit einer Galaaufführung des Films „Die Abenteuer des Werner Holt" wurde am Montagabend im Kairoer Filmtheater „Opera" die dritte DDR- Filmwoche in der VAR eröffnet Aus Anlaß dieser Filmschau weilen der stellvertretende Kulturminister det DDR Siegfried Wagner und die bekannten Filmkünstler unserer Republik Evelyn Croh, Günther Simon, Joachim Hasler und Kurt Jordan in Kairo ...

  • Künstleraustausch Chile—DDR

    Santiago de Chile (ADN-Korr.). Erfolgreiche Verhandlungen über den gegenseitigen Austausch von Künstlern sowie über die kulturellen Beziehungen zwischen der Republik Chile und der DDR wurden in den letzten Tagen in Santiago geführt Eine Vereinbarung über die Zusammenarbeit 1967 und 1968 unterzeichneten Direktor Carlos ■ Riessco für das Musikinstitut der Staatsuniversität Chile und Generaldirektor Ernst Zielke für die Deutsche Künstleragentur Berlin ...

  • PROBLEME

    von Bühne, Leinwand und Bildschirm

    Benito Wogatzki, Autor der Fernsehserie »Meine besten Freunds", erzählt in seinem feuilletonistischen Beitrag „Keine Angst vor dem FuchsI" freimütig von den mancherlei Anfechtungen, denen der Schriftsteller unter Kollegen ausgesetzt ist, wenn er die Ehe mit dem Fernsehen wagt. Die von Prof. Dr. Werner Mittenzwei geleitete Forschungsgruppe »Dramatik" des Lehrstuhls ...

  • DEFA-Export nach Neuseeland

    Berlin (ND). Der populärwissenschaftliche Film „Stichling Dreizack" und der Film des DEFÄ-Spielfilmstudios „Paris sur glace" über das bekannte französische Eisballett bei seinem Gastspiel in der DDR wurden vom DEFA-Außenhandel an eine Fernsehstation Neuseelands verkauft Ein westdeutscher Filmverleih erwarb ■die Auswertungsrechte für den DEFA- Film „Die Söhne der großen Bärin" ...

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  • Keine Minute ohne Ziel

    Alois Bräutigam: Die Werktätigen unseres Bezirkes Erfurt haben für eine erfolgreiche Bilanz gesorgt. So hat sich seit dem VI. Parteitag die industrielle Bruttopfoduktion in unserem Bezirk um 20,5 Prozent erhöht. Das ist eine Größenordnung von einer Milliarde Mark. , Auch die Arbeitsproduktivität in der Industrie hat sich in der Zeit von 1962 bis 1965 um 19,4 Prozent verbessert ...

  • Überall wächst das Neue

    ND: Genosse 1. Sekretär, wir haben den Bezirk Erfurt besucht und festgestellt, daß sich hier sehr viel verändert hat. Überall hinterließ der sozialistische Aufbau seine eindrucksvollen Spuren. Alois Bräutigam: Ihr Eindruck ist richtig. Wie in der gesamten DDR können auch wir auf eine beachtliche Entwicklung zurückschauen ...

  • Bewußtsein wird erarbeitet

    ND: Welche Bedingungen wirken auf den Wachstumsprozeß der neuen Menschen ein? Alois Bräutigam. In unserer Republik haben die sozialistischen Produktionsverhältnisse gesiegt, die Ausbeutung des Menschen durch dein Menschen ist beseitigt. Damit sind: die entscheidenden Bedingungen geschaffen, daß sich die Per-; sönlichkeit jedes Werktätigen frei entfalten kann ...

  • Erich Kubys Fehleinschätzung

    ND: Sozialdemokratische Beobachter unseres sozialistischen Aufbaus gestehen Oft ein, daß die SED ein glänzendes Programm habe, bezweifeln aber in gleicher Minute, ob die Werktätigen in der Lage sind, diese Programme zu erfüllen. Derartige Beobachter gehen sogar so weit und behaupten, hier läge die Hauptfehlkalkulation von Karl Marx und Friedrich Engels ...

  • Gemeinsam mit Blockparteien

    ND: Unsere Partei baut den Sozialismus nicht allein auf. Wie helfen die Blockparteien beim umfassenden Aufbau des Sozialismus mit? Alois Bräutigam: Wir haben im Bezirk seit vielen Jahren eine sehr enge kameradschaftliche und fruchtbringende Zusammenarbeit mit den uns befreundeten Parteien. Nicht hur ...

  • REPORTAGE

    uns doch einigen, sie wird bezahlen." „Diese Leute", so sagte diesen Sommer Präsident Ho chi Minh, „haben Verbrechen über unserer Erde begangen, aber sie sind nicht die Hauptverantwortlichen. Die Hauptschuldigen sind diejenigen, die ihnen die Waffen geliefert und sie hierher geschickt haben: Rusk, McNamara, Johnson und die imperialistischen Kreise der USA ...

  • Sie flogen die Bomber

    Ich hatte bei den vietnamesischen Behörden nicht um eine besondere Erlaubnis gebeten, mit den Bomberpiloten zusammenzutreffen, die über Nordvietnam abgeschossen wurden. Dennoch wurde mir die Gelegenheit dazu im Verlauf meiner Reise gegeben, als ich mich in der Nähe eines Gefangenenlagers befand. „Gehen Sie ruhig hin", schlug mir Oberst K ...

  • Kinderlähmung ausgemerzt

    Berlin (ADN). Die spinale Kinderlähmung und der Flecktyphus sind in der DDR ausgemerzt. Andere gefährliche Infektionskrankheiten konnten durch Schutzimpfungen weitgehend zurückgedrängt werden. Während im Jahre 1950 "In der DDR noch 19 283 Personen an Diphtherie erkrankten, waren es im vorigen Jahr nur noch 107 ...

  • Solidaritätsspenden der Akademie

    Berlin (ND). Bis Ende Dezember wollen die Mitarbeiter der Deutseben Akademie der Wissenschaften zu Berlin als Solidaritätsspende für das vietnamesische Volk die Mittel für ein komplettes chemisches Labor aufbringen. Bis November wurden bereits auf das eingerichtete Sonderkonto rund 104 000 Mark überwiesen ...

  • REPORTAGE

    Gewissensbisse garantieren. Ich muß aber sagen, daß unsere Unterhaltung zwei Stunden gedauert hat und daß seine Worte niemals falsch klangen. Der Oberstleutnant Raisner hat mich sogar gebeten, seine Erklärung zu veröffentlichen. Er ist übrigens nicht der einzige, der nachdenkt: „Mein Geschwader, das in Thailand seine Basis hat, wurde im Laufe der letzten Monate über Nordvietnam dezimiert", sagte mir Major Kasler, als ich ihn nach seiner Gefangennahme im Hospital besuchte ...

  • 1000 Delegierte zum Schwesternkongreß

    Berlin (ADN). Mehr als 1000 Delegierte und Gäste Werden an dem li Schwesternkongreß der DDR in Dresden am 13. und 14. Dezember teilnehmen. Sie beraten darüber, wie die gesundheitliche Betreuung der Bevölkerung der Republik weiter verbessert werden kann. In Belegschaftsversammlungen, Aussprachen und, ...

  • REPORTAGE

    „Wenn vietnamesische Piloten einen Zug in den USA angreifen würden, glauben Sie, daß dies normal wärs?" „O nein, gewiß nicht." Auch diesmal kam die Antwort sehr natürlich. Sie widerspiegelt den Geisteszustand der meisten der Bomberpiloten im Augenblick ihrer Gefangennahme sehr gut. Sie finden es „normal", ...

  • Meine Schwester wird zahlen

    „Sie denken nur ans Fressen", sagte ein junger vietnamesischer Soldat. „Am Himmel glauben sie, der Gott des Blitzes zu sein. Kaum heruntergefallen, so betteln sie, indem sie wie die Affen heulen... Und dann: die Idee, von der sie besessen sind, daß alles käuflich ist, wenn man nur in Dollar bezahlt" Einmal, -erzählt mir K ...

  • Menschen sind die Quelle Erfolge

    ND-Gespräch mit Alois Bräutigam, Mitglied des ZK und 1. Sekretär der Bezirksleitung Erfurt der SED

    Auch in der Bezirkspartei Organisation Erfurt wird in der Zeit vor dem VII. Parteitag über die bisherige Verwirklichung des Programms des umfassenden Aufbaus des Sozialismus gesprochen. Auf einer kürzlich stattgefundenen Bezirksleitungssitzung wurden in diesem Zusammenhang interessante Gedanken über die Arbeit der Partei mit den Menschen geäußert ...

  • Ich griff einen Zug an

    Einige Tage zuvor hatte ich den Kapitän Galanti getroffen. Als er in dem blauen Baumwollpyjama, den die Vietnamesen ihm gegeben hatten, vor mir saß, hatte er ganz das Aussehen eines wohlerzogenen jungen Mannes. Ich fragte ihn: „Was suchten Sie über Nordvietnam, als Sie am 17. Juni gefangengenommen wurden?" x „Ich griff einen Güterzug an ...

  • REPORTAGE

    ein Jahr her, daß ich abgeschossen wurde. Ich hatte Zeit, nachzudenken. Ich, hatte niemals vorher einen Fuß auf vietnamesisches Gebiet gesetzt. Meine Einheit war in Thailand stationiert. Ich beginne vieles zu verstehen, an das ich früher nicht einmal gedacht habe. Kennen Sie die Genfer Vereinbarungen? Ich hatte sie niemals gelesen ...

  • Beeindruckt von DDR-Hochschulen

    Damaskus (ADN-Korr.). Für einen verstärkten Austausch von Wissenschaftler- und Studentendelegationen zwischen der Syrischen Arabischen .Republik und der DDR sprach sich am Wochenende der Rektor der Universität Damaskus, Dr. Slah Omar Pascha, aus. In dem in der Zeitung „Althaura" veröffentlichten Interview schildert Dr ...

  • REPORTAGE

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    Vietnam getan habe. Kürzlich erhielt ich einen Brief meiner Frau. Er enthielt das Foto meiner fünf Söhne. Seitdem ich hier bin, bin ich wieder gläubig geworden. Ich denke oft, daß die Kinder Vietnams und die meinen vor den Augen Gottes gleich sind. Ich bete, damit die einen wie die anderen verschont bleiben ...

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  • Das Ende des letzten „Konzernfreien"

    Quandt schluckt Hans Glas GmbH, wer schluckt Quandt?

    Der Wettlauf der Giganten, den westdeutschen Automobilmarkt zu beherrschen, erreichte vor zwei Jahren mit der Verbindung zwischen der Flickschen Daimler-Benz AG und dem staatlichen Volkswagenwerk einen Höhepunkt. Damals warnte das „Handelsblatt" die letzr ten Außenseiter: „Vor allem aber die kleinen Werke, denen die finanziellen Mittel zur Expansion fehlen, sollten beschleunigt Tuchfühlung mit anderen Firmen aufnehmen, ehe es zu spät ist ...

  • „Diese Regierung verschärft die Gefahren"

    Essener Demonstranten: Jede Opposition soll erstickt werden, damit Atomrüstungskurs fortgesetzt werden kann

    Berlin (ADN/ND). Unvermindert hält der Protest der Öffentlichkeit, vor allem der Gewerkschafter und Sozialdemokraten in Westdeutschland, gegen die Notstandsgemeinschaft der SPD-Führer mit der CDU/CSU an. Hamburg: Die Aktionen gegen die Bonner Notstandsgesetze nach der Bildung der CDU/CSU-SPD-Bunkerkoalition verstärkt fortzusetzen, verlangten am Sonntag Teilnehmer eines öffentlichen ...

  • SPD-Mitglieder: Arbeiter verstehen Führung nicht

    Landesdelegiertenkonferenz in Bremen widersprach Bildung einer CDU/CSU-SPD-Regierung

    Hamburg (ND). Zu heftigen Auseinandersetzungen über die Bildung einer Regierung der SPD-Führung mit der CDU/CSU ist es, wie die ^Andere Zeitung" Hamburg jetzt berichtete, auf der Landesdelegiertenkanferenz der Bremer SPD gekommen. Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Helmut Schmidt hatte sich auf dieser Konferenz führender sozialdemokratischer Funktionäre zum Befürworter und Verteidiger eines Zusammengehens der SPD und der CDU/CSU in der Regierung aufgeschwungen ...

  • Ausgerechnet der!

    -as. Vor einer Woche sagte Franz Josef Strauß noch, er werde als Minister in Kiesingers Kabinett nur eintreten, wenn er alle Vollmachten erhalte, um seine Absichten durchsetzen zu können.1 Worin die Absichten ber standen, verkündete Strauß wenige Stunden vor der Regierungsbildung in der „Bonner Rundschau": Die neue Regierung dürfe auf keinen Fall einen Vertrag über die NichtWeitergabe von Atomwaffen unterzeichnen, und sie müsse ihre Politik auf eine „europäische Atomwaffe" orientieren ...

  • Wehner: CDU „zuverlässiger Partner"

    All dem haben die SPD-Führer zugestimmt. Auch das ergaben Stellungnahmen des Wochenendes. Der stellvertretende SPD-Vorsitzende und Minister für sogenannte gesamtdeutsche Fragen, Wehner, hob hervor, ihm sei es um die „Sicherung von Stabilität und Wachstum" zu tun. Er betrachte die CDU/CSU als einen „zuverlässigen Partner" ...

  • Dafür reicht SPD-Führung ihre Hand

    Das also sind „Aufgaben", deren Lösung die CDU/CSU von den SPD-Ministem erwartet. Klarer denn je wird, zu welchem Komplott gegen die Bevölkerung die SPD-Führer ihre Hand reichen. Stel-' lungnahmen und Kommentare führender CDU/CSU-Politiker beleuchten den Zusammenhang noch weiter. Barzel erklärte, die wichtigsten innenpolitischen Aufgaben seien die Finanzreform und die Notstandsgesetzgebung ...

  • Kurzungen

    Ziel ist nunmehr das sozialreaktionäre Notstandsprogramm. Das machte auch „Die Welt" am* Montag in ihrem Leitartikel deutlich. Wenn sie dabei die Erklärungen Kiesingers weiter ausdeutete, so beleuchtet das nur einmal mehr das Zusammenspiel zwischen der Regierung und den Monopolen. „Die Welt" schrieb: „Es kann •als sicher damit gerechnet werden, daß die Koalitionsparteien und mit ihnen der Finanzminister Strauß und der Wirtschaftsminister Prof ...

  • I

    oder verschärft werden. Die Bundesrepublik befindet sich in einer Situation, in der die politischen Weichen für morgen gestellt werden. Drei Fragen stehen im Vordergrund: , Wird auch die neue Bundesregierung die Störversuche gegen die Entspannungspolitik in Europa fortsetzen,, oder wird sie sich den ...

  • Aufruf zum Ostermarsch 1967 in der Bundesrepublik Westdeutschland braucht eine neue Politik

    Alternatiworschläge für eine neue Innen- und Außenpolitik hat die Kampagne für Abrüstung - Ostermarsch der Atomwaffengegner der westdeutschen Bevölkerung in einem Aufruf zum Ostermarsch 1967 vorgelegt. Die Kampagne für Abrüstung fordert: 0 Aufgabe der Störmanöver Bonns gegen eine Entspannungspolitik in Europa, > # Verzicht auf Notstandsgesetzgebung und weitere Militarisierung ! der westdeutschen Gesellschaft, 0 Beendigung der Unterstützung des schmutzigen Krieges der USA in Vietnam ...

  • Das große Komplott

    Mehr und mehr zeigt sich, welchem Programm die koalitionsfreudigen SPD- Führer in den „Vorverhandlungen" zustimmten. Kiesinger kündigte am Montag in einem Interview mit der „Stuttgarter Zeitung" an, jetzt kämen die „drastischen Maßnahmen". Darunter versteht er zunächst — er sagt das sehr klar — die Verabschiedung des Finanzplanungs-, des Steueränderungs- und des zweiten Haushaltsänderungsgesetzes ...

  • Wehner und Schmidt reisen für die CDU

    Proteste der Mitglieder sollen zum Schweigen gebracht werden

    Bonn (ADN/ND). Die SPD-Führung hat einen Feldzug vorbereitet, um die Opposition der eigenen Mitglieder gegen die Bunkerkoalition zu unterdrücken. Bezeichnenderweise versuchten bereits am Wochenende der stellvertretende SPD- Vorsitzende Wehner wie auch der stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Schmidt* in Versammlungen die Empörung der Mitglieder über das Paktieren mit Strauß und Kiesinger zurückzudrängen und die Sozialdemokraten „auf Vordermann^ zu bringen ...

  • Bunkerkabinett legt los

    Noch in dieser Woche: die ersten

    Steuererhöhungen „Über höhere Steuern entscheidet der Bundestag in dieser Woche." So lautete gestern die Schlagzeile der „Welt" des Springer-Konzerns. Kaum hat sich das Bunkerkabinett von CDU/CSU und SPD in Bonn etabliert, werden — und das noch kurz vor Weihnachten — jene drastischen, 6ozialreaktionären Maßnahmen in Angriff genommen, die die Mo- ■nopolverbähde von der neuen Regierung forderten ...

  • Pintsch-Bamag im, USA-Kriegsgeschäft

    Westberlin (ADN). Die Pintsch-Bamag AG, Westberlin und Butzbacb (Hessen)* hat aus den USA einen großen Rüstungsauftrag erhalten, geht aus einer Mitteilung der Konzernleitung hervor. Da-: nach soll das Großunternehmen im amerikanischen Staat Westvirginia eine moderne Anlage für die, Gewinnung von hochkonzentrierter ...

  • Angst vor Entlassung größer als Sorge um die Gesundheit

    Bochum (ND). Aus Angst davor, ihren ohnedies unsicher gewordenen Arbeitsplatz zu verlieren, haben vermutlich zahlreiche bei kleineren Betriebsunfällen verletzte Bergleute ihre Unfälle nicht gemeldet. Auf diese Möglichkeit machte die IG Bergbau und Energie aufmerksam, als sie zum Jahresende die stark rückläufige Tendenz der Unfallhäufigkeit in den ersten Monaten dieses Jahres untersuchte ...

  • SA-Mann Krautwig als Staatssekretär Wehners

    Bonn (ADN). Der ehemalige Hitlersche Oberkriegsgerichtsrat Carl Ludwig Krautwig soll auch unter dem neuen Bonner Minister „für gesamtdeutsche Fragen", Herbert Wehner, als Staatssekretär im Ministerium bleiben. Wie UPI berichtet, hat Wehner dem im Braunbuch der DDR aufgeführten Krautwig, der u. a. aktives Mitglied der Hitlerschen SA war, „deutlich erklärt, er habe nicht die Absicht, den Staatssekretär zu wechseln, sondern sei bereit, mit Krautwig weiterzuarbeiten" ...

  • Büssing baut ab

    Braunschweig (ADN). Die Büssing Automobil-Werke AG, Braunschweig, die zum staatlichen Salzgitter-Konzern gehören, haben am letzten Wochenende angekündigt, daß sie ihre Belegschaft um mindestens 900 Mann abbauen werden. Wegen der erheblichen Betriebsverluste müsse das Unternehmen, so wurde vom Vorstand erklärt, „alle vorhandenen Rationalisierungsmöglichkeiten ausschöpfen ...

  • IG Metall Aachen gegen Lücke-Gesetze

    Aachen (ADN). Die Geschichte der deutschen Gewerkschaften beweise die Unvereinbarkeit von Notstandsgesetzen mit den demokratischen Grundrechten /der Gewerkschaften. Das unterstrich der Vertreter der Bezirksleitung der IG Metall Aachen, Karl Heinz Breuer, in einer Ansprache aus Anlaß des 75. Jahrestages der Gründung der Industriegewerkschaft ...

  • Für politisches Mitspracherecht

    Bremen (ADN). Das politische Mitspracherecht .der Gewerkschaften verteidigte der Bevollmächtigte der IG Metall Bremen, Karl-Heinz Jantzen, auf einer Delegiertenkonferenz der Industriegewerkschaft Metall in der Hansestadt. Er betonte, daß es Pflicht der Gewerkschaften sei, sich zu politischen Fragen zu äußern ...

  • OTV: Keine soziale Demontage

    Hannover (ADN). Gegen eine „soziale Demontage" im Bereich des öffentlichen Dienstes in Niedersachsen protestierte die Bezirksverwaltung der Gewerkschaft ÖTV. In einer Erklärung hebt die Gewerkschaft hervor, daß die Einsparungsmaßnahmen der Landesregierung nicht auf Kosten der Beschäftigten gehen dürfen ...

  • „Chemieland DDR" in Warschau

    Warschau (ND-Korr.). Einer ungewöhnlichen Aufmerksamkeit erfreut sich eine Ausstellung „Chemieland DDR" im Kultur- und Informationszentrum der DDR. Innerhalb weniger Tage wurden 8000 Besucher gezählt. An einem Preisausschreiben über die Chemieindustrie der DDR' haben sich bisher 1000 Personen beteiligt ...

Seite 7
  • Zum 49, Jahrestag der Unabhängigkeit Finnlands

    Beispiel der Entscheidung eines bürger-i Heben Staates au friedlieber Koexistenz in enger Nachbarschaft mit der Großmacht UdSSR -r und seit kurzem auch das Beispiel einer Regierüngskoalition, in welcher eine sozialdemokratische Par-1 tei der Zusammenarbeit mit der Linken und dem Zentrum den Vorzug zu geben wußte vor einer abenteuerlichen, eine gedeihliche Entwicklung des Landes nach innen und außeji gefährdenden Partnerschaft mit der Reaktion ...

  • Wirksamere Luftabwehr

    Ha. Am vergangenen Wochenende , schoß di« noraVietnamesisdie Luftabwehr siebzehn amerikanische Luftpiraten ab. Am Freitag flogen sie verbrecherische Bombenangriffe gegen ,daX' Stadtzentrum von Hanoi und' an- ' dere dichtbCxsdelte Gebiete.' Bei; dieser Terroraktion wurden nach vorläufigen Angaben dreizehn der angreifenden Maschinen von der nordvietnamesischen Luftabwehr vernichtet ...

  • Beratung in Kairo brandmarkt Bonn

    Afrikanische Politiker nehmen zur Lage in Europa Stellung

    Kairo (ADN/ND). Vertreter afrikanischer und arabischer Befreiungsbewegungen, die als Beobachter an der' Kairoer Tagung der Präsidiumsmitglieder des Weltfriedensrates aus arabischenund afrikanischen Ländern teilnehmen, wandten sieb übereinstimmend gegen die friedensfeindliche und neokolonialistische" Politik der westdeutschen Regierung ...

  • für totale Abrüstung

    Einmütige Aufforderung an. IS-Staaten-Ausschuß zur Ausarbeitung entsprechender Abkommen

    Jfew York (ADN/ND). Die UNO-Vollversammlung hat am Montag den 18-Staaten-Abrüstungsausschuß aufgefor-* dert, sich verstärkt um den Abschluß eines Abkommens über die allgemeine und totale Abrüstung zu bemühen. Ferner wurde an den Ausschuß der Appell gerichtet, einen Vertrag über die Nichtweitergabe von Kernwaffen auszuarbeiten ...

  • Reserven herangeführt

    In der ersteh; Novemberhälfte ergriff das ■■ sowjetische Oberkommando, das erneut einen gegnerischen Angriff; auf Moskau erwartete, alle unter den damaligen Bedingungen möglichen Maßnahmen, um diese Offensive endgültig zum Scheltern zu bringen. Am IS, November ging das hitlerfaschistische. Oberkommando erneut zum Angriff, auf, Moskau über ...

  • Unter Führung der Partei

    Vor Moskau bereitete die Rote Armee zum erstenmal in den sechs Kriegsmonaten der Hauptgruppierüng der hitlerfaschistischen Truppen eine große strategische Niederlage. Zwar wurden vor dem Kampf um Moskau an einigen anderen Abschnitten der sowjetisch-deutschen Front ebenfalls erfolgreiche Operationen von den sowjetischen Truppen geführt, doch sie alle können in ihren Ausmaßen nicht mit denen der großen Schlacht vor Moskau verglichen werden ...

  • Aggression schlagt auf USA zurück

    . ■', New,^York;,:(Aprjj;. ;jS§,t;9ei:;; die ■Pflicht"' eines* jeden Arilerikaners;- sich für die sofortige Beendigung der USA-Aggression in Vietnam einzusetzen. Das erklärte der Generalsekretär der KP der USA, Gus Hall, am Wochenende auf einem Vortragsabend in New York. „Diese Aggression hat Entrüstung in der ganzen Welt hervorgerufen und die USA Isoliert", unterstrich Gus Hall ...

  • Senator Terracini: Widerstand geboten

    Der ehemalige Präsident der itofieirfschen Nationalversammlung, Senate Uro- : berto Terracini, erklärte für »Neu** Deutsch fand" in einer* Gespräefc ruft .«nserem Korrespondenten Serora Segie: In Westdeutschland ist- der Neonazismus, nachdem er lange unter «Jen mütterlichen Flügeln der chrijtüch-demofcr»liischen ...

  • »Die Verteidigung Moskaus war unsere heilige Pflicht!"

    Aus den Erinnerungen von Marschall der Sowjetunion O.K. Shukow

    Marschall der Sowjetunion 0. K. Shulcow wör am 9. Oktober 1941 zum Oberbefehlshaber der Westfront ernannt worden. Die Truppen dieser Front stoppten in heldenhaftem Widerstand den Vormarsch der Faschisten auf Moskau und waren auch maßgeblich an der am 6. Dezember 1941 beginnenden Gegenoffensive der Sowjetarmee beteiligt ...

  • Der „Blitzkrieg" scheiterte

    Am 5. Dezember wurden die hitlerfaschistischen Truppen an allen Abschnitten der Westfront unter den Schlägen unserer Verbände gezwungen, zur Verteidigung überzugehen. Im Grunde genommen war das gleichbedeutend mit einem Scheitern des Hitlerschen Planes von einem „Blitzkrieg". Die Tatsache, daß alle strategischen ...

  • Historische Parade

    , Am 1. November bat xnan mich ins Hauptquartier. J. W. Stalin sagte: „Außer einer Pestveranstaltung anläßlich des Jahrestages der Oktoberrevolution, wollen wir in Moskau auch eine Militärparade durchführen. Was meinen Sie, wird die Lage an der Front das erlauben?" Ich berichtete, der Gegner werde in den nächsten Tagen nicht in der Lage sein, eine Großoffensive zu beginnen, da er in den Kämpfen im Oktober hohe Verluste erlitten habe und jetzt seihe Truppen auffüllen ...

  • Der Leuchtkraft des Friedens verschrieben

    Wer vom Massiv des Reichstags in Helsinki beute, am 49. Jahrestag der Unabhängigkeit der-Republik, das blaue Finnenkreuz vom weißen Grund über dem pulsierenden Leben dieser modernen Großstadt leuchten sieht, wird daran denken müssen, daß die Flagge nicht starres Symbol nur, sondern auch Signal ist. Er wird darum gut daran tun, dem feierlichen Augenblick auch die politische Botschaft zu entnehmen, die hier das Zeichen des Friedens trägt ...

  • KVDR entlarvt amerikanische Manöver

    Fhoe*iJant (ADN). Das Außenministerium der KVDR hat in einer Erklärung die Manöver der USA verurteilt die- darauf abzielen, den Beschluß des Politischen Ausschusses der UNO-Vollversammlung zu hintertreiben, Vertreter der KVDR und Südkoreas zur Diskussion der Koreafrage in der UNO einzuladen. Der Ausschuß hat in der vergangenen Woche einen entsprechenden Antrag gebilligt ...

  • Gespräche Tito—Shiwkow

    Belgrad (ADN>- Der Jogoslnrisch« Staatspräsident und Präsident des Bunde« der Kommunisten Jugoslawiens, Josip Broz Tito, und der Erste Sekretär des, ZK der Bulgarischen Kommurtistiechen Partei, Ministerpräsident Todor Sbdwktyw, sind am Montag; in Belgrad zu einem Gespräch zusammengekommen. Shiwkow war am Montag auf Einladung des jugoslawischen Präsidenten in Belgrad eingetroffen ...

  • BoumedienneundNasser verurteilen Aggressoren

    Algier/Kairo (ADN>. Der Vorsit»nde des algerischen Revolutionsrates, Houari Boumedienne, ist nach seinem achttägigen Besuch der VAR am Montag wieder in Algier eingetroffen. Im Mittelpunkt der Gespräche mit VAR-Präsidem Gamal Abdel Nasser standen der Vietnamkrieg, die aggressive Politik Israels» das Rhodesienproblem sowie, Fragen, der arabischen und afrikanischen_EinheiU ...

  • Hohe Aüsizeichnungen" für sowjetische Städte

    Moskau (ADN/ND). Anläßlich des 25. Jahrestages des Sleßes über die hitlerfaschlstlschen, Truppen bej Moskau sind mehreren sowjetischen Städten und dem Gebiet Kalfnln hohe Auszeichnungen verliehen worden, Den. Leninorden erhielten die, Städte Tula Und Minsk und das Gebiet- Kalinin, den Orden des Vaterländischem Krieges ...

  • Salazar droht mit Deportation

    Lissabon (ADN). Das Salawur-Regfme hat den politischen Häftlingen des Landes, die Deportation" nach Konzentrationslagern in den afrikanischen Kolonien angedroht Ein jetzt veröffentlichter Erlaß ermächtigt die Regierung, .die Deports» tion derjenigen Häftlinge anzuordnen, gegen die von Gerichten der Hauptstadt Haft- oder Sicherheitsstrafen verhängt wurden" ...

  • Appell zur Achtung der Genfer Konvention

    New York (ADNJ. Die UNO-VoUveriammliing hat am Montag" einstimmig alle Staaten aufgefordert^ die Festlegungen des Genfer Protokolls vom 17. Juli 1925 über das Verbat der Anwendung chemischer und bakteriologischer Waffen streng einzuhalten. Gleichzeitig erging an alle Staaten der Aufruf, sich — soweit sie es noch nicht getan haben — dem Protokoll anzusdaüefieo ...

  • Was sonst noch passierte

    Um die Möwen von dtn brttitditt Flugplätzen zu vertreiben, Vtfit man neuerdings Schlagermusik durch Lautsprecher oef breiten. Air besonder« wirkungsvoll sollen sich die Schnulzen von Elvis Pretlew erwiesen haben.

Seite 8
  • Weltmeister UdSSR gewann 6:1

    Über 5000 Zuschauer in Karl-Marx-Stadt sahen schnelle Begegnung beider Eishockey-Nationalmannschaften Ein besseres Resultat war möglich

    Im ersten von zwei Länderspielen mit der UdSSR unterlag die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft am Montagabend vor über 5000 Zuschauern in Karl-Marx-Stadt dem Weltmeister und Olympiasieger mit 1 : 6 (1 : 2, 0 : 2, 0 :2). Über die Frage nach dem Sieger in diesem Spiel konnte es von vornherein keinen Zweifel geben ...

  • DIE STADT IM NEBEL

    In den frühen Morgenstunden des Montags war die Haupt* Stadt in Nebel eingehüllt Teilweise betrüg die Sichtweite auf den Straßen weniger als 50 Meter. Die weitere Umgebung Berlins > dagegen war fast nebelfrei. Im Laufe des Tages lichteten sich in den einzelnen Stadtbezirken unterschiedlich die Nebelschwaden ...

  • Heute in Funk und Fernsehen

    Deutschlandsender: 11.00 Die Brücke; 12.20 Musik zu Tisch; 14.00 Kammerkonzert^ 15.05 Jugend und Musik; 16.05 Kultur im Gespräch; 19.30 Sdilagercocktail; 20.30 Wissenschaftliche Weltanschauung; 21.00 Volksweisen; 22.00 Opernkonzert. Berliner Rundfunk: 9.00 Blick in neue Bücher; 12.00 Rhythmus nach zwölf; 13 ...

  • Großartiger Lemke

    Von seiner stärksten Seite zeigte sich Siegfried Lemke (Lok Leipzig-Mitte) bei den internationalen polnischen Tischtennis-Meisterschaften in Warschau. Obwohl er im Achtelfinale gegen Calinski (Polen) mit 1:2 Sätzen und 13:17 und schließlich im Viertelfinale gegen Beleznai (Ungarn) mit 1:2 Sätzen und 16:19 im Rückstand lag, gewann er noch beide Spiele und erreichte das Halbfinale ...

  • Der Trainer des Weltmeisters

    Der Deutsche Fußballverband eröff-» nete am Montag einen Trainer-Weiter- ' bildungslehrgang. Das ist keineswegs sensationell, weil solcherlei Lehrveranstaltungen seit eh und je zum DDR- Sport gehören. Dennoch darf man die diesjährige Trainerzusammenkunft getrost ein wenig unterstreichen. Im Dienstag ...

  • Prominente auf dem Vietnambasar

    Bis Montag abend 467 000 Weihnachtsmarktbesuchcr

    Prominente von Bühne, Film, Fernsehen und Funk geben sich auch in den nächsten Tagen ein Stelldichein auf dem Vietnambasar des Weinnachtsmarktes im Zentralen Klub der Jugend und Sportler. Hans-Georg Ponesky und Hans Jacobus sind heute ab 17.30 Uhr auf dem Basar anzutreffen. Anderthalb Stunden vorher treffen die Weihnachtsmarktbesucher an der gleichen Stelle Nationalpreisträger Behrend, den Schöpfer des weltbekannt gewordenen Sandmännchens ...

  • Vorwärts-Basketballer gegen Legia

    Erstes Achtelfinalspiel am Donnerstag in Leipzig

    Der Deutsche Basketballmeister der Männer, der ASK Vorwärts Leipzig, bestreitet am Donnerstag in der Leipziger Erhst-Grube-Halle sein erstes' Ächtelfinalspiel im Europapokal.,gegen den polnischen Titelträger Legia »Warschau. Mit Olympic Fribourg hatten die Leipziger in der Ausscheidungsrunde einen sehr leichten Gegner ...

  • Vorsicht auf der Straße

    , 22 Uhr. Wir rufen das, Präsidium der Volkspolizei Berlin, »Bitte den operativen Diensthabenden" — .Major Klaus Quilitzki * »Der Wetterbericht hat wieder Nebel für die Morgenstunden angekündigt." Ja, wir sind darauf vorbe-, reitet." , „Das hört man gern, doch wie verlief der heutige Tag?" .Es war ja nicht nur Nebet, die Straßen waren auch glitschig* »Also Unfallgefahr ...

  • Töto-Quoten

    Fußball-Toto: Sonderrang, 1. Ran?'und 2: "Rang kein. Gewinner, 3. Rang 6 Ge- 5wjnner mit Je 107*,60 Mark, 4. Rang 99 Gewinner mitje 162,80 Mark. Die Son- - derprämie für .13;-fvl'beträgt 50 000 Mark. , , „6 aus 49" (1. Ziehune): l. Rang kein Gewinner,, 2.'TRang *IV:Gewinner mit. 255 091,20 Mark;. 3.' Rang 80 Gewinner ■"mit, je 285640 Mark,* C'Rang 5663 Gewinner mit je 45,0p'Mark, ...

  • In Linz erfolgreich

    Einen schönen Erfolg errangen '_die Federballsportler der DDR bei den 2. Internationalen Badminton-Meisterschaften Österreichs in Linz, an denen insgesamt sechs Länder teilnähmen. Die 23jährige Ruth Preuss (Einheit Kyritz) wurde durch einen Firialsieg über Witten (WD) internationale österreichische Meisterin im Damen-Einzel ...

  • Kurznachrichten

    KINDERGESANGSSTUDIO. Ungefähr 70 Mitglieder hat das Kindergesangsstudio an der Komischen Oper. Unter der Leitung einer erfahrenen Musikpädagogin bereiten sich die kleinen Sänger zur Zeit auf ihr Mitwirken in der Oper „Ein Sommernachtstraum" vor. SKIVERLEIH. Das Ausflugsund Erholungsgebiet Köpenick, Lindenstraße, hält für Mädchen und Jungen, die zum Wintersport ins Gebirge fahren wollen, Skier zum Ausleihen bereit ...

  • THEATER DER FREUNDSCHAFT

    (55 0711), 15 bis 16.45 Uhr und 18 bis 19.45 Uhr: „Ein schrecklicher Tag"*) PUPPENTHEATER BERLIN (48 49 46), in Pankow, 15 bis 16.30 Uhr: „Der Teufel mit den drei goldenen Haaren"*); im Haus des Kindes keine Vorstellung DISTEL (221155). 19.30 bis 21.30 Uhr: „Bette sich, wer kann"**) FRIEDRICHSTADT-PALAST (42 72 00), 19 Uhr: „Kleiner Mann auf großer Fahrt"***) ***) Karten erhältlich, ■•*) einige Karten erhältlich, *) Karten ausverkauft Ehre seinem Andenken! Am 27 ...

  • SPORT KURZ BERICHTET

    Im vierten und letzten Spiel ihrer Skandinavienreise ' gewannen Westdeutschlands .'^ Hällenhandbäller ' gegen Norwegen inr Oslo- knapp 20; :'19s (13 :8). Mit 21:15 besiegM eine, sowjetische tjewerkschaftsauswahi' die Handball-: rnannschaft des SC 'Smppr Rostock., -in ^Güstrpw. " ';*.. ,■ ';. .. ' •! ", ...

  • DDR-yertreter in sechs FAI-Kommissionen

    Auf der Jahreskonferenz? • der Internationalen Flugsport-Föderation' ■ JFÄI) ; in Santiago de. Chile würden,-Vertreter des Aeroklubs der DDR, in* sechs Kommissionen gewählt.'-Es .handelt- sich um :die Kommissionen;Segelflug; Motorflugy Fallschirmsport; Modellflüg,' die inter- • nationale Sportkdmhiission t und" Flugmedizin ...

  • Wie wird das Wetter?

    ••Wetterlage: Auf 'der Vorderseite von Störungsausläufern, die über die Britischen Inseln nur langsam südostwärts vordringen, verbleibt das Vorhersagegebiet im Bereich schwacher Luftdruckgegensätze. Ansslcbten für Dienstag: Meist stark bewölkt oder neblig-trüb, nur vereinzelt etwas Niederschlag. Tageshöchsttemperaturen im Flachland zwischen 1 und 4 Grad Celsius, nachts Im Flachland vereinzelt, im höheren Bergland anhaltend leichter Frost ...

  • Blick auf den Spielplan .

    DEUTSCHE STAATSOPER (Kassenruf 20 04 91),. 19.30 bis 22 Uhr: Ballett, „Schwanensee"**) KOMISCHE OPER (22 25 55), 19i30 ' Uhr: „Der Troubadour" (Premiere)**) , > METROPÖL-THEATER (20 23 98), 20 Ühr: Konzert (BSO) DEUTSCHES THEATER (42 8134), 19.30 bis 22.30 Uhr: „Krieg und Frieden"**) KAMMERSPIELE (42 85 50), 19 ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: 108 Berlin, Mauerstraße .39/40, Tel. 22 03 41 — Verlag: 1054 Berlin, Schönhauser Allee 176, Tel. 42 0014 — Abonnementspreis monatlich 3,50 MarK — Bankkonto: Berliner Stadtkontor, 1058 Berlin, Schönhauser Allee 144. K'onto-Nr. 4A898, Postscheckkonto: Postscheckamt Berlin, Konto-nsrr 555 09 — Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN, 102 Berlin, Rosenthaler Straße 28—31, und alle DEWAG-Betrlebe und Zweigstellen in den Bezirken der DDR —'Zur Zeit gut die Anzeigenpreisliste Nr ...

  • DIE AUFSTELLUNGEN

    DDR: Kolbe (ab 50. Hirche); Buder, H. Novy, Plotka, Voigt, Huschtq, Röhl; Hiller, Ziesche, Karrenbauer; Kratzsch, Fuchs, Braun; Franke, Poindl, Tudyka. UdSSR: Tschinow; Ragulin, Iwanow, Romischewski, Dawydow, Shjdkow; Alexandrow, Almetow, lönöw;' Wikuiow, .Pölupanow, Firsow; Jaroslawzew, W. Jakuschew ...

  • Weihnachtsfeiern mit Grenzsoldaten

    Auch in diesem Jahr finden in der Zeit vom 10. bis 17. Dezember in allen Einheiten der Berliner Grenzbrigade gemeinsame Weihnachtsfeiern mit Werktätigen aus Großbetrieben und Wohnbezirken der Nationalen' Front statt. So werden Angehörige des Kombinats Tiefbau, des Ingeriieurhochbaus und der Bewag in der Friedrich-Engels-Kaserne zu Gast sein ...

  • Mitteilungen der Partei

    Köpenick: Am Donnerstag, dem 8, Dezember, 15.30 Uhr, im Kulturraum des VEB Kassenblock, Oberschöneweide, Fuststraße 21, propagandistische Großveranstaltung „Die sozialistische Rationalisierung und der Mensch — Probleme des Wettbewerbs zur Vorbereitung des VII. Parteitages der SED". Referent: Genosse Dr ...

  • Bojarskich vor Güssakowa

    Die sowjetische Skielite traf sich am Wochenende in der Nähe Slatousts zum ersten großen Kräftemessen der neuen Saison. Über 5 km der Frauen war die Qlympiasiegerin Klawdia Bojarskich in 16:23 min vor Maria Güssakowa in 16:47 und Chalitowa in 17:17 erfolgreich. Den 15-km-Langlauf der Männer gewann Valeri: Tarakanow in 47:47 min ...

  • Lotto-Quoten

    49. Spierwoche Berliner Bärenlotterie: kein Fünfer; keine Vierer mit Zusatzzahl; Vierer mit je 5030 Mark; Dreier mit je 100 Mark; Zweier mit je 4 Mark. — Stand der Sonderprämie: 200 000 Mark. Zahlenlotto: kein Fünfer; kein Vierer mit Zusatzzahl; Vierer mit je 4790 Mark; Dreier mit je 46 Mark;, Zweier ...

  • Gäste aus Paris

    Eine Delegation franzosischer Kommunalpolitiker traf am Wochenende auf dem Ostbahnhof ein. Die Gäste folgten einer Einladung des Weißenseer Bezirksbürgermeisters Johanna Kuzia. Sie werden sich besonders für die Wohnungswirtschaft interessieren und Neubauten besichtigen. (ADN)

  • BERUH

    Eine neue Bibliothek mit 14 000 Bänden für Erwachsene und Kinder öffnet heute im Kultur^ Zentrum des Hans-Loch-Viertels ihre Pforten Foto: Schwenn

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DDR verurteilt Luftterror gegen Hanoi für 1967 Keine Nachtruhe für Vierfarb-Automaten Kossygin begänii Rundreise Künstler danken ihrem Staat DFÜ schlägt Alternative Vor planmäßig Paris demonstrierte gegen Neonazismus Mommer: Täglich bis zu 1500 Protestbriefe I. T. Nowikow in Berlin begrüßt Friedrich Ebert in Bukarest Auf Kosten anderer leben? [24.Sitzung ! j der Volks- j j kammer j I einberufen ]
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