Ausgabe vom 08.10.1966

• Polizeiterror gegen Wahrheit über Lübke Bonn verbietet Pressekonferenz mit Ludwig Landwehr ;" ■

  Frankfurt (Main) (ADN/ND). Der Bonner Präsident Lübke hat am Freitag in Frankfurt (Main) aus Furcht vor neuen Enthüllungen über seine verbrecherische- Nazi Vergangenheit, eine Pressekonferenz verhindert Auf dieser Konferenz wollte das Mitglied der westdeutschen Arbeitsgemeinschaft Buchenwald Ludwig ,Land-> wehr der Öffentlichkeit Dokumente über; die Verantwortung ...

• Walter Ulbricht auf dem Festempfang:

  Wir, die Bürger der DDR, können mit Stolz sagen, daß wir in diesen siebzehn Jahren durch gemeinsame, 'große Anstrengungen einen guten Teil des^ Weges bei der Erfüllung der geschichtlichen Mission ..der DDR voran-? gekommen sind. In diesem Kampf der letzten 21 . Jahre v^urde unser Teil Deutschlands gründlich umgestaltet ...

• Die Hauptstadt traf sich in der Karl-Marx-Allee

  < Berlin, 7. Oktober. Der hochsommerliche Herbst lockt Tausende Ber^ liner in die mit den Fahnen der Republik und der Arbeiterklasse geschmückte Straße des Festes. Am Vormittag gehört die Karl-Marx- Allee, der Jugend. Sie mißt ihre Kräfte im Radfahren, Radball, Boxen und Judo. Am großen Rondell des Strausberger Platzes fertigen Kinder an Bastelstraßeh KeramikteUer, Puppen und ...

• Das war ein Festtag

  IQ Dresden jubelten Tausende einer Parade Junger Pioniere zu. In Bitterfeld gab es einen Autokorso für Rentner. In einem der 500 Wagen saß Wilhelmine Krüger, mit 102 Lebensjahren die älteste Bürgerin des Kreises. In Leipzig feierte Beate Karstedt, Lehrling im VEB Montan, ein zweifaches Geburtstagsfest: Sie ist auf den Tag genau so jung wie die Republik ...

• Romwarnt Bonner Revanchisten

  Rom (ADN-Korr.V Terroristen unternahmen innerhalb von* 24 Stunden zwei neue * Attentateversuctie Jn Alto Adige. In einem, Restaurant-im. Zentrum von Bolz,anor> wurde 'am Freitag eine aus 15 Stangen Dynamit ^gefertigte Zeitzünderbombe gefunden, die von der Polizei kurz vor 'der Explosion unschädlich gemacht werden konnte ...

• Metall Jugend begrüßt ÄntiriÖtstandsköhgreß (

  ", Bonn (ADN-Korr.). Die einmütige Unterstützung des Frankfurter Kongresses. ».Notstand und Demokratie" hat der Jugendau^schuß der westdeutschen IG Metall auf seiner, jüngsten Tagung beschlossen. Wie aus dem „Jugendinformationsdienst" hervorgeht; betrachtet der Jugendausschuß, den Kongreß »als Auftakt für künftige örtliche Initiativen" ...

• Kammerorchester Zagreb erfolgreich

  Berlin (ND). Seinen ersten Konzertabend während der Berliner Festtage gab am Geburtstag unserer Republik das Kam- _ merorchester der Radio- ■UiliNlü Television Zagreb in der IIITIABI Kongreßhalle am Alex- \ anderplatz. Die jugoslawischen Gäste wurden vom Publikum begeistert gefeiert. . ' Das -Deutsche Theater wiederholte sein Festprogramm zum 20 ...

• D/e Werktätigen der DDR und ihre Freunde feierten den 77. Jahrestag Festlicher Ausklang in der Hauptstadt: Empfang im Amtssitz des Staatsrates

  B e r 1 i n (ND/ADN). Stolz auf ihre Leistungen, festlich und zu neuen, Taten bereit, beging gestern die Bevölkerung der DDR den 17. Geburtstag ihres Staates. Höhepunkt und Ausklang war am Abend ein festlicher Empfang in Berlin. Der Erste Sekretär des ZK und Vorsitzende des Staats" rates, Walter Ulbricht, der Vorsitzende, des Ministerrates, Willi Stoph, und der Präsident des Nationalrates der" Nationalen Front des demokratischen Deutschland, ...

• Ehrung für Vorkämpfer unseres Staates

  Berlin (ND). Am Morgen des 7. Oktober feierliche Kranzniederlegung in der Gedenkstätte der Sozialisten Berlin-Friedrichsfelde: In der ersten Reihe des langen Zuges von Abordnungen aus Betrieben und Verwaltungen sowie der Blockparteien schreiten die Mitglieder und Kandidaten des Politbüros Willi Stoph, ...

• Unsere Bürger wurden Menschen der neuen Zeit

  In diesem Kampf der letzten 21 Jahre Wurde unser Teil Deutschlands gründlich umgestaltet. Die Menschen haben sich zu Menschen der neuen Zeit entwickelt. Die Arbeiter, die Bauern, die Intelligenz haben wissenschaftliche Kenntnisse erworben und Erfahrungen gesammelt. Die einige Partei der Arbeiterklasse hat gelernt, sich die fortgeschrittensten Erkenntnisse der Wissenschaft anzueignen und sich eng und freundschaftlich mit allen Schichten des Volkes zu verbinden ...

• Das Wichtigste: Entwicklung der sozialistischen Menschengemeinschaft

  Liebe Freunde! Zu diesem festtidien Empfang sind Abgeordnete, Mitglieder des Staatsrate« und det Ministerrates der DDR. Bext* arbeit er, Genossenschaftsbauern, Wissenschaftler, Künstler, das heißt Vertreter aller Kreise unseres Volkes, zu-' sammengekommen. Ich begrüße Sie alle im Namen des Zentralkomitees der SED, des Staatsrates und des Ministerrates der DDR und des Nationalrates der Nationalen Front des demokratischen Deutschland auf das herzlichste ...

• des Staatsrates am Marx-Engels-Platz

  Festlicher Empfang im Amtssitz ................. •-.-........, ..........._........ „ , , J--........ ;;.

  Berlin (ADN). Mit herzlichem Applaus wur-? den im Präsidium des Festempfangs im Amtssitz des Staatsrates neben den Gastgebern Walter Ulbricht, seiner Gattin, Willi Stoph und Prof. Dr. Dr. Erich Correns von den Festgästen begrüßt: die Mitglieder und Kandidaten des Politbüros des ZK Kurt Hager, Erich Honecker, ...

• VII. Parteitag wird uns weiter vorwärtsbringen

  Liebe Freunde, froh gestimmt, einiger und geschlossener denn je, im Bewußtsein unserer großen geschichtlichen Aufgabe geht unsere Bevölkerung in das 18. Jahr der Existenz der Deutschen Demokratischen Republik. In diesem 18. Jahr wird der VII. Parteitag der Sozialistischen Einheitspartei neue Maßstäbe für die weitere Arbeit setzen ...

• Anerkennung für die Friedensinitiativen der DDR

  Im Namen des Diplomatischen Korps möchte ich der Bevölkerung der Deutschen Demokratischen Republik in der Person des Vorsitzenden des Staatsrates, Genossen Walter Ulbricht, die herzlichsten Glückwünsche anläßlich des 17. Jahrestages der Gründung des ersten Arbeiter-und-Bauern-Staates auf deutschem Boden übermitteln ...

• Einen guten Teil des Weges vorangekommen

  Wir, die Bürger der Deutschen Demokratischen Republik* können mit Stolz sagen, daß wir in diesen siebzehn Jahren durch gemeinsame, große Anstrengungen einen guten Teil des Weges bei der Erfüllung der geschichtlichen Mission der DDR vorangekommen sind. Wir haben uns gemeinsam bemüht, alte Not zu zwingen, damit nie wieder von deutschem Boden ein Krieg ausgeht •-und damit die Sonne schön wie nie über Deutschland scheint ...

• Ehrung für Vorkämpfer; Staates unseres

  (Fortsetzung von Seite 1)

  Paul Scholz, Max Sefrin, Dr. Gerhard Weiss, Dr/ Grete Wittkowski, Dr. Kurt Wünsche sowie..der, .Präsident des Nationalrates- der. Nationalen Frönt, Prof.. DK Dr. Erich Correns. Weiterhin gehören zur Spitze des Zuges Mitglieder des Staatsrates, der Präsidien des Ministerrates, der Volkskammer und des Nationalrate« sowie Mitglieder des ZK und des Ministerrates und der Erste Sekretär des ZK der KPD, Max Reimann ...

• Parade der Lebensfreude in Dresden

  Dresden (ND-Karr.). Zehn Glockenschläge, die vom Turm der altehrwürdigen Dresdner Kreuzkirche über den Altmarkt hallten, waren das Signal zur großen Geburtstagsparade der Jung- und Thälmannpioniere der Elbestadt 12 000 Dresdner Pioniere ehrten ihre sozialistische Heimat und zeigten, daß sie . mit Fleiß ihren Pionierauftrag „Auf den Spuren des Roten Oktober — Zu hohen Leistungen für unsere Republik14, erfüllen ...

• Wir reichen allen Westdeutschen guten Willens die Hand

  Ich möchte an diesem 17. Jahrestag der Deutschen Demokratischen Republik bespndejs, .hervorheben,' daß.jjie Gemeinsamkeit .der- Arbeiteriaasse "der beiden deutschen Staaten und'die Gemeinsamkeit aller Freunde d«i Friedens ein« Grundbedingung dafür ist, daß die deutsche Nation überhaupt eine Zukunft hat Wir reichen allen Menschen guten Willens in Westdeutschland die Hand zum gemeinsamen Tun für die Sache des Friedens und der Demokratie ...

• Gedenkstunde für Wolf gang Langhof f

  Berlin (ADN). Eine ergreifende Gedenkstunde für den kürzlich verstorbenen Regisseur, Schauspieler und Theaterleiter Wolfgang Langhoff veranstalteten das Deutsche Theater und die Deutsche Akademie der Künste am Freitagvormittag anläßlich des 65. Geburtstags des Künstlers. Namhafte Persönlichkeiten, so die Mitglieder des Politbüros des ZK Kurt Hager und Paul Verner^ die Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates Dr ...

• Das war ein Festtag

  (Fortsetzung von Seite 1)

  mehr als sechs Monate vom VII. Parteitag der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands trennen. Im AprU werden die Delegierten des Parteitages über die weiteren Aufgaben bei der Vollendung des Sozialismus in der DDR beraten und die künftigen Entwicklungslinien festlegen. Das 13. Plenum hat die vorbereitende Diskussion dazu bereits'eröffnet ...

• Herzliche Gespräche mit ausländischen Gästen

  Dabei -kam es zu einem angeregten Gespräch mit einer Delegation französischer Generalräte, an dem neben Walter Ulbricht auch Ministerpräsident Willi Stoph, Erich Honecker, Hermann Axen und Außenminister Otto Winzer teilnahmen. Walter Ulbricht zeigte sich sehr erfreut über den Besuch der Abordnung, die auf Einladung des deutschen Städteund Gemeindetages in der Hauptstadt und in anderen Zentren der Republik weilt ...

• Weitere Teilnehmer am IOJ-Kongreß in Berlin

  Berlin (ADN/NDJ. Weitere Persönlichkeiten der internationalen Journalistik und Publizistik trafen am Freitag zur Teilnahme am VI. IOJ-Köngreß in Berlin ein, der am Montag beginnt. Darunter1 befinden sich' Kongreßteilnehmer aus Ungarn, aus Kuba, Chile, Venezuela^ Australien, aus der Türkei, aus Peru und Kolumbien ...

• So feierte die Hauptstadt

  „MoldaiT-Melodic

  Magnetische, -Anziehungskraft übte das schwungvolle- fünfstündige Estradenprogramm ».Freunde — Waffenbrüder" auf die Geburtstagsgäste in der Karl-Marx- Allee aus. Lieder und Tänze aus dem Leben der Soldaten, Volkslieder, Operetten- und Opernmelodten lösten einander' ab, abwechselnd dargeboten vom Erich- Welnert-Ensemble, dem Zentralen Orchester der NVA, dem Armee-Ensemble „Kapitän Jan Nslepka" (CSSR) und dem Zentralen Orchester der zeitweilig in der DDR stationierten sowjetischen Streitkräfte ...

• Mit guten Taten für die weitere Stärkung der DDR Vom Weg unserer Partei 25.bis28Januarl949 1= Parteikonferenz Fritz Karguth, Parteisekretär im VEB Büromaschinenwerk Sömmerda, auf der Tagung der Bezirksleitung Erfurt

  Die Konferenz berät über den Kampf um den Frieden und gegen die Spaltung Deutschlands, über die Politik der SED au! dem Gebiet der Staats- und Wirtschaftsführung und über die Entwicklung der SED zu einer Partei neuen Typus. Sie tagt am Beginn des Zweijahrplans 1949/50, des ersten langfristigen Wirtschaftsplans in der damaligen sowjetischen Besatzungszone ...

• „Schwarzer Peter"-Spiel und seine Ursachen

  Wir verstehen das 13. Plenum so: Wenn wir die Planung und Leitung der Kooperationsbeziehungen in der Industrie weiterentwickeln wollen, dann müssen auch wir, die Genossen, neue Überlegungen anstellen, wie wir zu einer wirksameren politisch-ideologischen Arbeit finden. Wie notwendig das ist, möchte ich noch an einem anderen Beispiel erklären ...

• Facharbeiter und Sozialist

  ' Unser Bildausscrmitt zeigt den Mann, der mit dem sprichwörtlichen: Druck auf das Knöpfchen Werkzeugmaschinen dirigiert^ Er heißt Willi Patzelt und arbeitet am Horizontalbohrwerk WD 200, vom Ernst-Thätmann-Werk Magdeburg für 800 000 Mark aus der CSSR gekauft. Mit dem Zeigefinger diktiert er über die elektronische Steuerung der Maschine, die drehen, bohren und fräsen kann - mit einer Genauigkeit von zwei Hundertstelmillimetern ...

• Ich mochte meinen Kollegen vorangehen

  Für tausend Mark Schrauben, die von uns ausbleiben, können bei dem Finalproduzenten Erzeugnisse für eine halbe Million Mark festliegen. So sehe ich die Bemerkung des Politbüros auf der 13. Tagung des ZK über die Verantwor-v tung der Normteileindustrie. Ich stehe zwar an keinem Automaten. Aber auch als Maschinenschlosser kann ich allerhand unternehmen, damit die leistungsfähigen Automaten wenig Ausfall- und Stillstandszeiten haben ...

• Ökonomische Hebel allein genügen nicht

  Das Hauptproblem besteht darin, daß manche Leiter diese Mängel als Argumente benutzen, um von ihrer Verantwortung für die im Interesse unserer Volkswirtschaft bestmögliche Lösung abzulenken. Und damit ist klar, daß es keinesfalls nur genügt,, die ökonomischen' Hebel richtig anzuwenden, damit wir-Investitionen mit hohem volkswirtschaftlichem Nutzeffekt vornehmen ...

• Industriepreisreform — ein neuer Ausgangspunkt

  Die Parteileitung hat außerdem gefordert, ein entsprechendes Dokument zur Vorbereitung der Industriepreisreform auszuarbeiten. Die durchgeführten Arbeiten in Verwirklichung der dritten Etappe der Industriepreisreform zeigen uns jetzt offen die tatsächlichen Kosten in unserem. Werk. Die Parteileitung ...

• 600 Vorschläge aus der Plandiskussion

  Der Verlauf der Plandiskussion in allen Bereichen unseres Werkes hat gezeigt, daß bei unseren Menschen eine große Bereitschaft für die Lösung der großen Aufgaben vorhanden i6t Davon zeugen die über 600 abgegebenen Vorschläge, die jetzt zum großen Teil ihren Niederschlag in der Raöonalisterungskonzeption gefunden haben ...

• Ich habe mich an den Normen gemessen

  S. ÖKoBer 1966 55 NÖ Z Seite 3

  Wenn ich dem Parteisekretär in die Hände lief, konnte ich auf seine Frage rechnen: „Na, Helmut, hast du. dir's überlegt?" ...Wir haben oft über die Bedeutung der Partei und die Verantwortung ihrer Mitglieder rriiteinander gesprochen. „Ich kann doch auch als Parteiloser eine gute Arbeit leisten", war darauf immer meine Rede ...

• Auch die Bauarbeiter gehören dazu

  Wir haben uns jetzt, ausgehend von den Erfahrungen des VEB Pressen- und Scherenbau Erfurt und des VEB ehema Rudisleben, im Produktionskomitee mit dem gesamten Bauablauf beschäftigt, wiederholt Aussprachen mit Bauarbeitern durchgeführt und gemeinsam mit dem verantwortlichen Genossen des Bauund Montagekombinates festgelegt, wie die zur ^eit vorhandenen Planrückstände abgebaut werden ...

• Erfolge sozialistischer Agrarpolitik

  Einen wesentlichen Anteil bei der Entwicklung der Produktivkräfte und Festigung der sozialistischen Produktionsverhältnisse in der DDR seit dem VI. Parteitag hat die sozialistische Landwirtschaft... Mit rund fünf Prozent weniger Arbeitskräften gegenüber 1962 (je 100 ha landwirtschaftlicher Nutzfläche) konnte die Getreidemarktproduktion bis 1966 um-etwa 11,8 Prozent gesteigert werden ...

• Kooperation und Erziehung der Leiter

  Dr. Gerhard O e c k n i ck, Sekretär der Bezirksleitung, auf der Tagung der Bezirksleitung Cottbus

  In den 17 Jahren des Bestehens unseres Staates haben wir Großes erreicht. Dabei ist aber auch eine Reihe neuer komplizierter Probleme herangereift, die wir mit der Kraft der ganzen Parteiorganisation lösen müssen. Das. ist nur natürlich bei so umfangreichen Investitionen, wie sie in unserem Bezirk zur weiteren ökonomischen Festigung unserer Republik vorgenommen werden ...

• Vom Sängerfest bis zum Familienanrecht

  2ur Vorbereitung der Parteiwahlen in den Bereichen Volkskunst und kulturelle Massenarbeit / Von Jochen R e,i n e r t

  Über Traditionen nachzusinnen hat den Reiz, im Spiegel des Vergangenen das Gegenwärtige quasi von Kindesbeinen an zu besichtigen. Da werden Entwicklungslinien sichtbar, Tendenzen, aber auch Gegensätze. So ist das auch mit dem nun fast lOOjährtgen Kampf der deutschen Arbeiter dafür, sich bilden und ihre Freizeit sinnvoll nutzen zu können ...

• jeder Blumenstrauß

  ein Kilometer „Spiel mit" von Radio DDR und dem Deutschen Fernsehfunk zum Jahrestag der Republik

  schaft zwischen zwei sozialistischen Nachbarvölkern. Und was sich auf dem Marktplatz, in Bad Dürrenberg tat oder auf dem Platz vor dem Neustädter Bahnhof in Dresden — wer wollte es in Worte fassen! Glückliche Eltern fuhren nach Budapest. Der Flug war bezahlt worden mit den Einsen ihrer Kinder. Es war eine hübsche Idee, dieses Ergebnis aus dem Spiel der Weihnachtssendung „Mit dem Herzen dabei" gerade am Geburtstag unserer Republik mitzuteilen ...

• Preisträger musizierten

  Begabte Nachwuchskünstler in der Berliner Volksbühne

  Mit Hans Jos« Rehflschs 6-Personen-Stück „Nickel und die 36 Gerechten" kam das Meininger Theater zu den Berliner Festtagen. Es bot einmal mehr Gelegenheit zu der Feststellung, daß Interessantes Theater auch auf den kleineren Bühnen der DDR gespielt wird, machte das hauptstädtische Publikum mit ein paar bemerkenswerten Jungen Schauspielern bekannt sowie mit dem selten aufgeführten ...

• DDR-Buchausstellung in Ungarn

  Budapest (ADN-Korr.). Eine repräsentative Buchausstellung der DDR wurde in Budapest eröffnet. Die Verlage unserer Republik zeigen über 1500 Titel. Zur Eröffnung hatten sich der 1. Stellvertreter des ungarischen Kulturministers, György Aczel, der stellvertretende Kulturminister Jenö Lugossy, der Leiter der Kulturabteilung im ZK der USAP, Dr ...

• Ida Kaminska eingetroffen

  Berlin (ADN). Zur Teilnahme an den Berliner Festtagen traf am Freitag die Direktorin des Staatlichen Jiddischen Theaters Warschau, Ida Kaminska. in Begleitung ihres Gatten Marian Melman und weiterer Mitglieder ihres Ensembles in der Hauptstadt ein. Das übrige Ensemble, in dem Ida Kaminska auch als Regisseurin ...

• Ernennungen

  BerUa (ADN). Der Minister für Kultur der DDR, Klaus Gysi, ernannte Annelies Burmeister und Jola Koziel von der Deutschen Staatsoper anläßlich des 17. Jahrestages der DDR zu Kammersängerinnen. Dem Direktor der Staatlichen Schauspielschule Berlin, Rudi Penka, wurde der Professorentitel verliehen.

• Eduard Claudius las

  München (ADN). Der DDR-Schriftsteller Eduard Claudius las am Mittwoch vor dem Komma-Klub in München zwei vietnamesische Märchen und Ausschnitte aus seiner Erzählung „Das Mädchen Sanfte Wolke".

• Palastical-Premiere

  Berlin (ADN). Der Friedrichstadt- Palast offerierte am Donnerstag den Freunden von Revue, Artistik, Musik und Humor sein Palastical 66 „Kleiner Mann auf großer Fahrt" mit Eberhard Cohrs.

• Samurai und Harakiri

  In Deutschland gibt es sicher nur wenige, denen das Wort Samurai nicht in irgendeiner Form schon begegnet wäre. Im historischen Sinne richtig verwandt wird es jedoch nur selten* und hin und wieder kann man sogar bei ernst zu nehmenden Autoren die Behauptung finden, daß es noch heute in Japan Samurai gäbe ...

• Keine Zukunftsmusik

  Ihre Diskussion über Leitungsprobleme wirft eine ganze Reihe erstrangiger Probleme auf. Da ich mit Meistern, Studenten der Ingenieurökonomie und Technikern bei der Vermittlung des theoretischen Rüstzeugs für die sozialistische Leitungstätigkeit als Dozent zusammengearbeitet habe (Ingenieurschule Mittweida und Fachschule für Ingenieurökonomie Plauen), glaube ich, für die praktische Arbeit auf diesem Gebiet einige Hinweise geben zu können ...

• Nach eins kommt zwei

  Der Große Senat der fast 600 Jahre alten Heidelberger Universität hat dieser Tage Sinn für den Geist unserer Zeit bewiesen: Er wählte eine Frau zum Rektor für das Amtsjahr 1966/67. Die ordentliche Professorin für anorganische und analytische Chemie, Frau Dr. Margot Becke, geht in die Annalen ,' ihrer Universität als erster weiblicher Rektor ein ...

• Prof. Dr. habil. Hans-Jürgen Rösler

  Im Mai dieses Jahres wurde Fror, Dr. habil. Rösler, Direktor des Instituts für Mineralogie und Lagerstättenlehre der Bergakademie Freiberg, zum Vorsitzenden der „Deutschen Gesellschaft für Geologische Wissenschaften" (DGGW) gewählt. Die Mitglieder dieser Gesellschaft (Geologen, Geophysiker, Mineralogen-Geodiemiker, Paläontologen) haben sich mit ihrer Wahl für einen Wissenschaftler entschieden, der sich mit seinen wissenschaftlichen Leistungen im In- und Ausland hohes Ansehen erworben hat ...

• Alle unter einen Hut

  Bisher bewegte sich die Leseraussprache nur um Probleme der sozialistischen Menschenführung in den volkseigenen Industriebetrieben. Manfred Viganske aus Dresden schreibt meines Erachtens sehr richtig: „Wir müssen z. B. bedenken, daß unsere Mitarbeiter unterschiedliche Charaktere haben, daß sie eine unterschiedliche Qualifikation besitzen ...

• Nicht launenhaft

  Erst wenn man selbst in einer Leitungsfunktion arbeitet, erkennt man die vielfältigen Probleme, die mit der Menschenführung zusammenhängen. Der sozialistische Leiter wird seinen Aufgaben nicht gerecht, wenn er sich nur um die rein fachlichen (sachlichen) Angelegenheiten kümmert -v Selbstverständlich ...

• Als Gäste aus der DDR

  Berlin (ND). Ende September fand aus Anlaß der 425. Wiederkehr des Todestages vom Paracelsus, des berühmten deutschen Arztes, Naturforschers und Philosophen, der 16. Paracelsustag In Salzburg statt. Als Vertreterin der DDR nahm an dieser Tagung die Schriftstellerin Rosemarie Schuder teil. Rosemarie Schuder, Autorin eines bekannten historisch-biographischen Paraoelsus-Romans, ist Mitglied der Internationalen Paracelsus-Gesellschaft ...

• Der erste Eindruck

  Mit Interesse verfolge ich die Diskussion über das Problem „Wie leiten Sie? — Wie werden Sie geleitet?" In den-bisherigen Diskussionsbeiträgen wurde ein Problem noch nicht berücksichtigt: Ich meine, daß die Achtung des Menschen bereits bei der Einstellung im Betrieb zum Ausdruck kommen muß. Was macht es z ...

• Kurz vor Mitternacht

  Niemand soll behaupten, die Wahrhext habe in den westdeutschen Publikationsmitteln überhaupt keine Chance. Sie hat eine Chance, und »war kurz vor Mitternacht. Am 30. September konnte man gegen 22 Uhr 45 über den Sender München II einen wahren Satz hören: „So fiel uns auf, daß Ausländer — selbst Amerikaner — häufig die ostdeutschen Arbeiten mehr schätzen als die der kaum noch mit Forschung beschäftigten bundesrepublikanischen Soziologen ...

• Lob I ua Leseraussprache: Wie leiten Sie? — Wie werden Sie geleitet?

  Heute wählten wir aus unserer Leserpost Briefe aus, In denen eine Reihe praktischer Ratschläge für den Leiter gegeben werden. Mehrere Leser heben hervor, daß zu einem guten Betriebsklima auch der gute Ton gehört. Günter Klose spricht von .eigenen Leitungsmethoden", die sich ein Wirtschaftsfunktionär Im Laufe der Zeit erarbeiten müsse ...

• Niederländische Juristen zu Besuch

  Berlin (ND). Zu einem zehntägigen Studienaufenthalt traf in diesen Tagen eine Arbeitsgemeinschaft von 20 Studenten und vier Rechtswissenschaftlern der Juristischen Fakultät der Reichsuniversität Leiden in unserer Hauptstadt ein. Die Delegation' leitet der bekannte niederländische Strafrechtler Prof. Dr ...

• Springer ruft die kalten Krieger

  G. H. Für Architektur und Druckereitechnik brachten die Herren, die vorgestern die neuen Westberliner Gebäude des Springer-Konzerns einweihten, ein nur minimales Interesse auf. Sie hatten sich vielmehr versammelt, um von derselben Stätte aus, an der einst der Hugenbergsche Zeitungskonzern seine Giftschwaden über Deutschland verbreitete, den kalten Krieg zu schüren und die Spannungen zu verschärfen ...

• Zeitungsenten und gutgefahrene Schweine

  In sieben Tagen 300 Viehtransporte schnell abgefertigt

  Korrespondenz von Käthe Aebii Magdeburg Grenzkontrollpunkt Marienborn — PKW und Lastkraftwagen mit Kennzeichen der westdeutschen Bundesrepublik warten Donnerstag früh auf ihre Abfertigung durch die Zollorgane der Deutschen Demokratischen Republik. Den Genossen vom Zoll begleitet ein Mann im weißen Kittel: Veterinärtechniker Gerhard Schlüter ...

• Sitz im «Jägerstab0

  Zeugen sagen übereinstimmend aus, daß Lübke nach der Versetzung Schlempps dessen Funktion im Luftfahrtministerium übernahm und damit automatisch auch dessen Stelle im .Jäger- Stab' einnahm. Mit der Versetzung Schlempps nach Prag wurde Lübke Angehöriger des Reichsluftfahrtministeriums. Er vertrat die Interessen dieses Ministeriums mit der ihm unterstellten ...

• Neue Enthüllungen belasten Bonner Präsidenten

  Mit Polizeigewalt soll die Wahrheit unterdrückt werden Von unserem Bonner Korrespondenten Werner Otto

  Frankfurt (Main). Mit einer polizeilichen Gewaltaktion wurde am Freitagvormittag in Frankfurt (Main) eine Pressekonferenz verboten, auf der der Öffentlichkeit neue belastende Dokujmente über die Vergangenheit des derzeitigen Bundespräsidenten Heinrich Lübke übergeben werden sollten. Die Pressekonferenz war von Ludwig Landwehr, Mitglied der westdeutschen Arbeitsgemeinschaft Buchenwald, einberufen worden ...

• Residenz im „Braunen Haus"

  Das neue Büro Lübkes Am Markt 8 war das im Volksmund als „Braunes Haus" bezeichnete Gebäude des SS-Obersturmführers Hans Schmidt, Adjutant des Kommandanten des Konzentrationslagers Buchenwald. Nach der Schilderung dieser ungeheuerlichen Tatsache heißt es abschließend in der Erklärung: „Diese Tatsachen ...

• Auch für „Lothringen'* naht das Ende

  Von unserem Ruhrgebietskorrespondenten Hake Gelsenkirchen. Die Lage im Steinkohlenbergbau des Ruhrgebiets ist weiter durch Massenentlassungen, Stillegungen und Feierschichten gekennzeichnet. Die Rhein-Elbe Bergbau AG kündigte die Entlassung von 200 Arbeitern der Essener Zeche i,Bonifatius" an. 13 000 Beschäftigte der Hibernia-Zechen werden kommenden Montag ihre vierte Feierschicht dieses Jahres verfahren ...

• Vertrauensmann der Gestapo

  Im weiteren Verlauf seiner Erklärung erinnert Ludwig Landwehr daran, daß Lübke bei Kriegsausbruch der Behörde des „Generalbauinspektors für die Reichshauptstadt", des späteren Rüstungsministers Speer angehörte. Als stellvertretender Leiter der Baugruppe Schlempp sei er in dieser Eigenschaft mit dem Aufbau wichtiger Objekte der V-Waffenstation Peenemünde betraut worden ...

• SED-Westberlin begrüßt Passierscheinabfcommen

  Gerhard Danelius: Ohne Einmischung Bonns hätte schon vor drei Monaten unterzeichnet werden können

  Westberlin (ADN), Der Parteivorsitzende der SED-Westberlin, Gerhard Danelius, begrüßte am Freitag in einer Erklärung die Unterzeichnung des neuen Passierscheinabkommens zwischen der Regierung der DDR und dem Westberliner Senat Die SED-Westberlin werde ihren ganzen Einfluß geltend machen, daß es auch zu weitergehenden Regelungen komme ...

• Verlogener Lebenslauf

  In dem Nachschlagewerk ,Wer ist wer?' heißt es: ,...1931-33 MdL v. Pr. (Zentrum), dann wiederholt in Schutzhaft (insgesamt 20 Monate) usw.' In einem von dem Biographen Dr. Eiche formulierten Lebenslauf wird behauptet daß Heinrich Lübke 1933 aus allen Ämtern entlassen und zweimal -.us politischen Gründen verhaftet wurde ...

• Lübkes Verantwortung beim Mord an Franzosen

  Aus der Erklärung, die Ludwig Landwehr in Frankfurt (Main) abgeben wollte

  das Bundesverdienstkreuz zurückgeben mußte, und viele andere nun die armen Opfer gefälschter Dokumente geworden? Die hier vorliegenden Fotokopien mögen nicht immer ganz klar in der Wiedergabe sein, aber sie sind, wie ich festgestellt habe, keine Fälschungen. Nun habe ich am 23. Februar 1966 in einer ...

• Aktionen in Frankreich und Belgien

  „Heinrich Lübke war auch verantwortlich für die Projekte des .Jägerstabes', die im Bereich der Rüstungsi.nspektionen in den besetzten Gebieten durchgeführt wurden. Eis lag.in seinem Dienstbereich, daß er diese auch persönlich inspizierte. Aus dem vorliegenden Dokument des Reichs-Arbeitseinsatz-Ingenieurs / Gruppe West B, vom 31 ...

• Bezeichnender Beschluß

  Ludwig Landwehr weist dann darauf hin, daß er im April 1965 in einer Pressemitteilung gegen das Auftreten Lübkes am Ehrenmal des ehemaligen Konzentrationslagers Bergen-Belsen protestiert hat und Lübke beschuldigte, an dem Tod von KZ-Häftlingen mitschuldig zu sein. Der VVN-Vorsitzende schildert, wie er vom Amtsgericht Osnabrück eine Vorladung wegen „Verunglimpfung des Bundespräsidenten" erhalten hat und wie dann dieses Ermittlungsverfahren schließlich eingestellt wurde ...

• Mit 100 000 Mark abgesetzt

  Es liegt jetzt eine Zeugenaussage vor, aus der hervorgeht, daß der Leiter des Baubüros Schlempp, Heinrich Lübke, unmittelbar nach dem Zusammenbruch des Naziregimes in dem damals von amerikanischen Truppen besetzten Halle (Saale) von einem der Konten, über die die Baugruppe Schlempp verfügen konnte, einen ...

• Akten aus Buchenwald

  Als Mitglied des Widerstandskreises gegen die SS im KL Buchenwald, in dem ich sechs Jahre untergebracht war, wurde ich in eine wichtige Funktion der Lagerverwaltung hineinlanciert. In dieser Funktion bekam ich Kenntnis von Geheimverfügungen, die ich abschriftlich dem illegalen deutschen Lagerkomitee übergab ...

• UPI veröffentlicht Fragen an Lübke

  Berlin (ADN). Die amerikanische Nachrichtenagentur UPI gab am.Freitag einen umfangreichen Bericht über die Vorfälle in Frankfurt (Main). Er beginnt mit den Worten: „Die Vorwürfe, die auf die Tätigkeit von Bundespräsident Heinrich Lübke im dritten Reich zielen, kommen nicht zum Verstummen." Die Agentur gibt die im obigen Bericht genannten Fragen von Ludwig Landwehr wörtlich wieder ...

• Unser Porträt

  8. Oktober 1966 / ND / Seite 7 I* Nationale und internationale Politik Gewerkschaftsberatung der RGW-Länder in Moskau Entschiedene Verurteilung des Bonner Revanchismus Moskau (ADN). Die Gewerkschaftslel« tungen der Mitgliedländer des RGW und Jugoslawiens trafen vom 4. bis 5. Oktober in Moskau zu einer Beratung zusammen ...

• Festempfänge zum Jahrestag der DDR in aller Welt

  Warschau. Der Einladung Botschafter Karl Mewis' in Warschau waren u. a. die Mitglieder des Politbüros des ZK der PVAP Stefan Je.drychowski, Kyszard Strzelecki und Eugeniusz Szyr sowie der stellvertretende Staatsratsvorsitzende Stanislaw Kulczynski gefolgt. Zuvor waren im Warschauer Kultur- und Informationszentrum ...

• Gewerkschaftsberatung der RGW-Länder in Moskau

  Entschiedene Verurteilung des Bonner Revanchismus

  Moskau (ADN). Die Gewerkschaftslel« tungen der Mitgliedländer des RGW und Jugoslawiens trafen vom 4. bis 5. Oktober in Moskau zu einer Beratung zusammen. Die Delegation des FDGB wurde von seinem Vorsitzenden, Herbert Warnke, geleitet Als Beobachter nahm an der Beratung eine Delegation des Weltgewerkschaftsbundes unter Leitung des Sekretärs Luis Padilla teil ...

• Wilsons Politik im Feuer der Kritik

  Cousins fordert in Brighton Abzug der Rheinarmee

  Brifhton (ND). Die außenpolitische Debatte auf dem am Freitag beendeten Kongreß der Labour Party yerlief stürmisch. Sie demonstrierte anschaulicher noch als die Wirtschaftsdebatte die üefe Kluftinnerhalb der britischen Regierungspartei und die wachsende Opposition der Mitgliedschaft gegen die Politik des Kabinetts und des rechten Parteiflügels ...

• Das Ausland grüßt unsere Republik

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  Ulbricht, Willi Stoph, Prof. Dr. Johann» Dieckmann und Prof. Dr. Dr. Erich Corrent herzliche Glückwünsche übermittelt , In dem Telegramm': heißt es: „Die Sozialistische Republik Kumänien unterstützt die Anstrengungen der DDR, die auf die Gewährleistung des Friedens und der Sicherheit in Europa, auf Verständigung zwischen den beiden deutschen Staaten, auf Schaffung von Bedingungen für die Lösung der deutschen Frage auf friedlichem Wege gerichtet sind ...

• Botschafter Zarapkin auf Empfang in Bonn

  ■Bonn (ADN-Korr.). Die in Bonn akkre^ ditierten Korrespondenten der DDR- Presseorgane, Werner Otto („Neues Deutschland"), Hans Plaumann (Deutschlandsender) und Rolf Schablinski (Allgemeiner Deutscher Nachrichtendienst), gaben aus Anlaß des 17. Jahrestages der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik am Freitagabend im Bonner' Presseklub^ einen Empfang ...

• Kim Ir Sen für Einheit gegen Imperialismus

  Partei der Arbeit Koreas erörtert weltpolitische Lage

  Phoengjang (ADN/ND). Die Partei der Arbeit Koreas erörtert auf einer Konferenz in Phoengjang gegenwärtig die weltpolitische Situation, insbesondere die USA-Aggression in Vietnam, sowie den beschleunigten Aufbau der koreanischen Wirtschaft und die Lage in Südkorea. Bei der Eröffnung am Mittwoch betonte Parteivorsitzehder Kim If Sen die Notwendigkeit für die sozialistischen Länder, die Aggressionspölftik der USA-Imperialisten zu entlarven und zu verurteilen ...

• FNL Südvietnams

  Der Präsident des Präsidiums des ZK der FNL Südvietnams, Nguyen huu Tho, hat in einer Botschaft Walter Ulbricht, Willi Stoph, Prof. Dr« Johannes Dieckmann und Max Sefrin herzliche Glückwünsche zum 17. Jahrestag der Gründung der DDR übermittelt. Darin würdigte er die hervorragenden Erfolge beim Aufbau ...

• Studium von Staatsbürgern Chinas in der UdSSR unterbrochen

  Moskau (ADK). Vom Gegenseitigkeitsprinzip geleitet, haben die sowjetischen Organe beschlossen, die Staatsangehörigen der Volksrepublik China ihr Studium an sowjetischen Hochschulen und Forschungsinstituten unterbrechen zu lassen. Es wird erwartet; daß die erwähnten chinesischen Staatsbürger im Laufe des Oktober dieses Jahres die UdSSR verlassen ...

• Ungarische VR

  Der Vorsitzende -des- Eräsidialrates^der Ungarischen Volksrepublik, Istvän Dobi* der Erste Sekretär des ZK der USAP» Jänos Kädär, und der Vorsitzende der Ungarischen Revolutionären Arbeiterund-Bauern-Regierung, Gyula Krtllai, schrieben an die Repräsentanten der DDR* Walter Ulbricht und Willi Stoph, u ...

• VR Bulgarien

  Walter Ulbricht und Willi Stoph sind vom Ersten Sekretär des ZK der Bulgarischen Kommunistischen Partei, Todor Shiwkow, Vorsitzender des Ministerrates, und Georgi Traikow, Vorsitzender des Präsidiums der Volksversammlung, herzlich zum 17. Jahrestag der DDR beglückwünscht worden. In dem Staatstelegramm ...

• VR Polen

  „Die Freundschaft und Zusammenarbeit zwischen der Volksrepublik Polen und der Deutschen Demokratischen Republik stärken die Sicherheit beider Länder und tragen zu ihrem sozialistischen Aufbau beUSie find gleichzeitig ein wichtiger Faktor für die europäische Sicherheit und unser gemeinsamer Beitrag zum Kampf der sozialistischen Staaten und aller Kräfte de« Friedens gegen die Ge- ...

• Sowjetische Streitkräfte

  Der Oberkommandierende der Gruppe der zeitweilig in der DDR stationierten sowjetischen Streitkräfte, Armeegeneral Koschewoi, und das Mitglied des Militärrates Generaloberst Wasjagin, Chef der Politischen Verwaltung, haben den Repräsentanten der DDR und allen Werktätigen im Namen des Militärrates und aller Angehörigen der Gruppe der Streitkräfte und in ihrem eigenen Namen Glückwünsche ausgesprochen ...

• Albanien

  Der Vorsitzende des Präsidiums der Volksversammlung der Volksrepublik Albanien, Haxhi Lleshi, und der Vorsitzende des Ministerrates, Mehmet Shehu, sandten zum 17. Jahrestag der Gründung der DDR dem Vorsitzenden des Staatsrates, Walter Ulbricht, und dem Vorsitzenden des Ministerrates, Willi Stoph, ein Glückwunschtelegramm ...

• VR China

  Aus der Volksrepublik China ging eine Grußadresse des Vorsitzenden der Volksrepublik China, Liu Schao-tschi, an den Vorsitzenden ' des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht ein.

• Fortsetzung Auf Seite

  ND / 8. Oktober 1966 Vier Rekorde in Leipzig Mit vier neuen deutschen Rekorden waren die Jugendschützen^beiden 12. deutschen Meisterschaften in Leipzig bisher am erfolgreichsten. Bei'1 der männlichen Jugend A überraschte Olaf Sterger (GST Gera) mit dem Standardgewehr, über 60 Schuß liegend mit einer Rekordleistung von 582 Ringen (bisher 579) ...

• 12:8-Erfolg gegen Polens Boxer

  Erstem Sieg im zehnten Vergleich Gute kämpferische und taktische Leistung unserer Staffel

  Von unserem Berichterstatter Hans Allmert Am Vorabend des Jahrestages unserer Republik standen sich in der Berliner Werner-Seelenbinder-Halle die Box- Nationalmannschaften der DDR und Polens zu ihren* zehnten Vergleich gegenüber. In den bisherigen neun Begegnungen waren die besten Ergebnisse zwei 10:10-Unentschieden gewesen, sonst waren immer die zur europäischen Spitzenklasse gehörenden Gäste siegreich geblieben ...

• Kaum eine Sportstätte blieb leer

  Sportfeste fehlten nicht im Geburtstagsprogramm

  So bunt wie das Herbstlaub, so bunt und vielseitig war auch das Sportprogramm am 17. Geburtstag der DDR. Prächtiges, warmes Wetter fügte sich zudem allerorts ausgezeichnet in den Programmablauf ein. Nachstehende. Übersicht kann nur ein geringer Querschnitt sein. Viele Städte und Dörfer blieben ungenannt ...

• Zehn Wochen später

  /. Messing statt Gold Tatsachenserie zum Schlußkapitel der Spartakiade 1966 l Von Horst Schiefelbein

  Als er das Material zum erstenmal in den Händen hielt, _glitzerte es wie Gold. Die vier Kilo schwere Metallkugel hing an einem 1,16 m4angen Draht, war eine Spezialanfertigung und bestand aus einer Messinglegierung. Seit 1887, so berichtet die Weltsportchronik, kennt man das Gerät für den sportlichen Wettkampf, und trotz wenig äußerlicher Ähnlichkeit nennt man es Hammer ...

• Vier Rekorde in Leipzig

  Mit vier neuen deutschen Rekorden waren die Jugendschützen^beiden 12. deutschen Meisterschaften in Leipzig bisher am erfolgreichsten. Bei'1 der männlichen Jugend A überraschte Olaf Sterger (GST Gera) mit dem Standardgewehr, über 60 Schuß liegend mit einer Rekordleistung von 582 Ringen (bisher 579). In der Mannschaf tswertung wurden •• die "Schützen "des ASK Leipzig Deutscher ...