4. November

Ausgabe vom 09.01.1966

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  • ioM™% „Nationale Kommunisten" Von Dr. Günter Kertzscher

    Die DDR ist ein harter Brocken* sagten die. Strategen in Bonn, nachdem sie mehrmals mit ihrem Schädel dagegengerannt waren. Der Schlauste von ihnen schlug vor: Weichen wir sie auf! Seitdem vernimmt man Sirenengesänge verschiedener Tonlage. Ein Motiv dringt in den letzten Wochen immer mehr,, durch, Man sucht in unserer Republik „nationale Kommunisten'^ Mit denen könne Bonn, wenn sie sich gesammelt ;und durchgesetzt hätten, schließlich auch verhandeln ...

  • Henlein-Faschisten heute Revanchistenführer

    Erklärung ehemaliger Abgeordneter im Prager Parlament: Sudetendeutsche Landsmannschaft ein Nazisammelbecken

    Berlin (ND). Ehemalige sozialdemokratische Abgeordnete im Parlament der Tschechoslowakischen Republik, die den faschistischen Terror überlebten, haben sich in einer Erklärung an die Öffentlichkeit gewandt, in der sie alarmierende Tatsachen über die Führung der revanchistischen Sudetendeutschen Landsmannschaft durch ehemalige führende Henlein- Faschisten unterbreiten ...

  • Neubau für Kombinat Guben mit höchstem Nutzeffekt

    ' r JKomplexwettbewerb von der Projektierung bis zur Übergabe

    Wilhelm - Pieck - Stadt Guben (ND), Der VEB Textimaprojekt Karl-Marx- Stadt übernahm jetzt die Generalauftragnehmerschaft für den gesamten weiteren Aufbau des Chemiefaserkombinats in Wilhelm-Pieck-Stadt Guben. Erstmals in der DDR hat damit ein Großbetrieb des Maschinenbaus die Leitung eines solch bedeutenden Vorhabens unseres Chemieprogramms übernommen ...

  • Erhard: Entweder für mich sein oder den Hut nehmen

    Neue Einzelheiten über Bonner Machtkämpfe

    Berlin (ND/ADN). Über den Bonner Machtstreit wurden am Wochenende neue Einzelheiten bekannt. Auf der Kabinettssitzung am Mittwoch soll Erhard seinen Ministern wütend bedeutet haben, wer . seine Politik nicht voll unterstütze, hätte in seinem Kabinett nichts zu suchen und möge gefälligst seinen Hut nehmen ...

  • Regierungsneubildung in Frankreich

    Paris (ADN/ND). Nachdem Staatspräsident de Gaulle am Sonnabend den bisherigen Premierminister Georges Pompidou mit der Regierungsneubildung beauftragt hatte, wurde noch am Nachmittag des gleichen Tages die neue Kabinettsliste bekanntgegeben. Wie bisher tungieren Maurice Couve de Murville als Außenminister, Roger Frey als Innenminister, Pierre Messmer als Minister für die Streitkräfte und Jean Foyer als Justizrninister ...

  • Festlicher Empfang desStaatsrates

    Berlin (ND). Der Vorsitzende des Staatsrates der DDR,.Walter Ulb'icht, und Frau Lotte Ulbricht hatten am Sonnabendabend zu einem festlichen Neujahrsempfang im Amtssitz des Staatsrates eingeladen. Der Stellvertreter des Vorsitzenden des Staotsrates und Vorsitzende des Ministerrates, WilU Stoph, begrüßte die 850 Gäste im Namen des Gastgebers und wünschte ihnen Erfolg für das gemeinsame sozialistische Werk ...

  • Katalog der Verständigung

    Landesvorsitzender des BdD begrüßt Vorschläge Walter Ulbrichts Hannover (ADN). Der Landesvorsitzende des Bundes der .Deutschen (BdD) Niedersachsens, Oberstleutnant a. D. Heinz Fischer, hat die Neujahrsbotschaft Walter Ulbrichts als einen „Katalog der Verständigung" begrüßt, der von westdeutscher Seite aus' durch weitere Maßnahmen in diesem Sinne ergänzt werden sollte ...

  • Bons Spasski und Wolfgang Uhlmann siegten gemeinsam

    Hostings (ADNJ. Einer großartigen Erfolg konnte der Schachgroßmeister Wolfgong Uhlmann beim Neujahrsturnier in Hostings für-die DDR erringen. Gemeinsam irrt dem Herausforderer von Weltmeister Petrosjar, Großmeister Boris Spasski (UdSSR), beendete fer die neun Runden punkt- ' gleich als Sieger. Beide erreichten je 7,5 Punkte ...

  • Brüderliche Berätung

    Sdi«ltpfn b*i Ho chi Minh,

    Hanoi.(ADN). In Hanoi begannen am Sonnabendvormittag die Besprechungen .zwischen der Delegation der Sowjetunion und Repräsentanten von Partei und Regierung der Demokratischen Republik Vietnam. Von vietnamesischer Seite nehmen teil: der Vorsitzende des ZK der Partei der Werktätigen Vietnams, Präsident ...

  • Empfang zu Ehren der Gäste

    Wie unser Korrespondent Franz Faber aus Hanoi kabelte, fand am Sonnabend zu Ehren der sowjetischen Delegation ein festlicher Empfang statt, an dem auch Präsident Ho chi Minh teilnahm. Pham van Dong und Alexander Schelepin wechselten Begrüßungsansprachen. Zuvor hatte die sowjetische Delegation am Grab der gefallenen Helden der Revolution einen Kranz niedergelegt und das Revolutionsmuseum besucht ...

  • 200 km Fernsicht auf dem Fichtelberg

    OberwiesenthaL ;Nach den Schneestürmen an den ersten Tagen dieser Woche bot sich, auf dem Fichtelberg ■am Freitag; und1 Sonnabend eine außergewöhnlich gute -Fernsicht bis zu 200 km. Man konnte das Riesengebirge klar- erkennen. Bei -minus ,8 Grad Celsius war es auf der höchsten Erhebung der DDR nicht kalter als in den niedriger liegenden Gebieten ...

  • Sowjetische Delegation zur Frühjahrsmesse

    Moskau (ADN). Die Regierung der UdSSR hat die Einladung der Regierung der DDR zur Teilnahme einer Regierungsdelegation an der Leipziger Frühjahrsmesse 1966 angenommen. Die Delegation wird unter Leitung des Stellvertreters des Vorsitzenden des Ministerrates der UdSSR, Genossen Michail , Timofejewitsch J e f r e - m o w , stehen ...

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  • Leser fragen — wir antworten Zur Neuregelung des Hausarbeitstages

    Frau Fnge Gretzschel, Meißen; Robert-Koch-Platz 7, und andere Leser fragten «Neues Deutschland": Wie Ist das mit der Neuregelung des Hausarbeitstages nach der Einführung der 5-Toge-Ar» beitswoche für Jedt zweit« Wedlet Warum wird er für verheiratete Frauen ahn» Kinder nicht mehr gewährt? Mit der Einführung ...

  • Festlicher Abend beim Staatsrat

    Berlin. Hell erleuchtet ist das Gebäude des Staatsrates am Marx-Engels-Platz an diesem Winterabend. Festlich gestimmte Menschen — Werktätige, Wissenschaftler und Ärzte, prominente Künstler, erfolgreiche Sportler, Soldaten und Generale, Bauern« Partei» und Staatsfunktionäre aus der? Hauptstadt und der Republik betreten durch das historische Portal das Gebäude, In dem manche wichtige Entscheidung gefallen ist ...

  • Ballettpremiere in der Staatsoper

    Berlin (ADN). Festliche Premiere hatte Adolphe Adams romantisches Ballett „Glselle" am Sonnabend in der Deutschen Staatsoper. Der Abend wurde ein voller Erfolg für das Ballettensemble der Deutschen Staatsoper und seine erste BallettmeisteVin, Lllo Gruber, die die Inszenierung besorgte und die französische Originalchoreographie von Jules Perrot und Jean Coralli bearbeitete ...

  • Klaus Sorgenicht bei S. E. Bitar

    Der Vorsitzende des Ministerrotes der Syrischen Arabischen Republik, Solah Eddin Bitor, empfing am Donnerstag das Mitglied des Staatsrates der DDR Klaus Sorgenicht, der sich bereits seit einiger Zeit auf Einladung der syrischen Regierung zum Studium von,Fragen des Staates und der Wirtschaft In der SAR aufhält ...

  • Dank der Jungen an die Veteranen

    Günter Brock 'Rostock. Junge Arbeiter der Neptunwerft trafen sich kürzlich mit Arbeiterveteranen, die im Jahre 1046 an der Vereinigung der KPD- und SPD- Betriebsgruppe beteiligt waren. Im Mittelpunkt ihres Gesprächs standen die aktuellen Probleme, die sich aui dem 11. Plenum ergeben. Der FDJ-Sekretär der Werf t* Walter Reichelt, sprach darüber, daß sich die Jugend jetzt fester um die Partei sammelt und gerade in den letzten Monaten immer mehr Jugendliche der Werft um Aufnahme in die Partei baten ...

  • evor 20 J 30 Pflüge mehr pro Monat

    9. Januar 1946 Im Augusl-Bebel-Haus in Halle beginnt eine Tagung der Leiter der Volksbildungsämter aus den Ländern und Provinzen der sowjetischen Besatzungszone. Unter dem Vorsiti des Präsidenten der Deutschen Zentralverwaltung für Volksbildung, Paul Wandef, beraten die Funktionärs über Probleme der Umge$ta|- tung des Schulwesens auf demokratischer Grundlage ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: Ein Hochdrudcf'ebiet, dessen Kern zwischen Leningrad und dem Ural liegt, erstreckt sich mit einem Kell über die Ostsee und Deutschland hinweg bis zu den Alpen. An seiner Südostflanke fließt weiterhin vom Osten und Nordosten her Kaltluft in unser Gebiet. 6O daß hier das Frostwetter bl* über den Wochenwechsel hinaui andauern wird ...

  • Komitee der Arbeiterjugend tagte

    Berlin (ADN/ND). Die Ergebnisse der 6. Bundesjugendkonferenz des DGB standen im Mittelpunkt der 4. Tagung des Ständigen Komitees der Arbeiterjugend beider deutscher Staaten in Rheinsberg. Wie aus einem am Sonnabend veröffentlichten Kommunique hervorgeht, wurden die Beschlüsse der Gewerkschaftsjugend von allen Mitgliedern des Ständigen Komitees begrüßt ...

  • Dibelius erklärt Rücktri

    Westberlin (ADN). Der in Westberlin ansässige evangelische Bischof D. Dr. Otto Dibelius hat seinen Rücktritt erklärt. Wie die amerikanische Nachrichtenagentur UPI am Sonnabend mitteilte, erfolgt das auf den 31. März 1966 festgelegte Ausscheiden aus dem Bischofsamt wegen der „angegriffenen Gesundheit" von Dibelius ...

  • Geschichte der Jugendbewegung

    Berlin (ADN). Den Entwurf eines Abrisses der Geschichte der deutschen Arbeiterjugendbewegung in zwei Bänden liefert der Verlaß Junge Welt in den Monaten Februar und März als Manuskriptdrude aus. Mehr als 80 junge Historiker, FDJ-Funktionäre, Lehrer und Studenten haben daran mitgearbeitet. Der Entwurf ist das Forschungsergebnis einer Im Jahre 1962 gegründeten Arbeitsgemeinschaft zur Erforschung der Geschichte der Jugendbewegung ...

  • 79 Übersiedler und Rückkehrer

    Berlin (ADN). In den vergangenen drei Tagen meldeten sich in den Aufnahmeheimen der DDR 43 Rückkehrer und 36 Übersiedler aus Westdeutschland und Westberlin, enttäuscht von den Verhatnissen unter der Herrschaft der Monopole und voller Hoffnung auf ein menschenwürdiges Leben in der DDR. Unter den Neuankömmlingen befinden sich fünf Familien mit insgesamt zehn Kindern und 23 Jugendliche Im Alter von 18 bte 23 Jahren ...

  • Auf dem Müggelsee eingebrochen

    Berlin (ND). Auf dem Eia des Müggelsees brachen am Sonnabend gegen 16 Uhr zwei Jugendliche ein. Angehörigen des Personals und Gästen des Klubhauses „John Schehr" gelang es, die beiden noch vor Eintreffen der Feuerwehr zu retten. Die Verunglückten kamen mit dem Schrecken urrl nasser Kleidung davon. Die Volkspolizei warnt vor dem Betreten des Müggelsees und anderer offener Gewässer, da die Eisdecke gegenwärtig sehr dünn ist ...

  • Unterfreiem Himmel?

    »Die Landwirtschaft ist ein Produktionszweig unter freiem Himmel." Dieses bekannte Wort nahm der verantwortliche Sachbear<- heiter im Rat det Kreises Saatfeld wörtlich. Kurzerhand kündigte er die ständigen Unterrichtsräurne für Meister-, Spezialisten* und Facharbeiterlehrgänge des Kreislandwirtschaftsrates und ließ die Möbel in den Flur setzen ...

  • Heraus zur großen Kampfdemonstration

    am Senntag, dem 16. Januar, zur Gedenkstätte der Sozialisten in Friedrichsfeld« Es spricht; Genosse Paul Verner, Mitglied des Politbüros des Zentralkomitees und 1, Sekretär der Bezirksleitung Bar in Demonitriert für die allseitige Stärkung der Deutschen Demokratischen Republik, des ersten deutsehen Friedens« Staates I Füi die Verständigung aller patriotisdien Deutschen, gegen Atomrüstung und Revanchismus in Westdeutschland! Beginn de ...

  • MAXIM GORKI THEATER

    (2017 90). 19.30 bis 22 Uhr: „Der Feigling"'**) VOLKSBÜHNE (42 96 07/08), 19 bis 22 Uhr: „Die Bettleroper"***) (Gastspiel der Komischen Oper) THEATER IM 3. STOCK, Vorstellung fällt wegen Erkrankung aus THEATER DER FREUND- SCHAFT (55 0711), 15 Uhr: „Cipollino" (Gastspiel des Pioniertheaters Berlin)***); 19 bis 21 ...

  • PUPPENTHEATER BERLIN

    (48 49 46), in Pankow: 15 bis 16.30 Uhr: „Der gestohlene Ball"*') DISTEL (221155), 19.30 Uhr: „Bis hierher und so weiter und noch ein Stück weiter" (letzte Vorstellung)**) FRIEDRICMSTADT - PALAST (42 72 00), 15 und 19 Uhr: „laterna magika"*»*) •••) Karten vorhanden, **) einige Karten vorhanden, *) Karten ...

  • Schwerer Unfall mit Westberliner PKW

    Potsdam {ADN). Am Freitag gegen 23.25 Uhr fuhr auf der Autobahn in der Nähe von Bergholz-Rehbrücke der Westberliner PKW B-DW 635 gegen einen Brückenpfeiler. Dabe! erlitten die Ehefrau und das Kind des Insassen Joachim Dingeldein tödliche Verletzungen. Er selbst wurde schwer verletzt.

  • NEUES

    DEUTSCmr.Aivn BEDAKTIOI

    Hermann A: teur; Eberhard Heinrich, Hajo Herbell, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Armin Greim, Redaktionssekretär; Horst Bitschkowski, Harri Czepuck, Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Georg Hansen, Klaus Höpcke, Werner Schindler, Lieselotte Thoms, Dr. Harald Wessel

  • VEREINBARUNG

    des Ministerrates der DDR und des Bundesvorstandes des FDGB für den Abschluß der Betriebskollektivverträge, Betriebsverträge und Betriebsvereinbarungen für das Jahr 19

  • Spielplan

    DEUTSCHES THEATER (Kassenruf: 20 04 81), 10 bia 22.30 Uhr: „Aida"***) METROFOL-THEATER (20 23 93). 17 bis 19.45 Uhr: »Pariser Leben"***)

  • DEUTSCHES THEATER

    (42 8134), 19 bis 21.43 Uhr: „Der Drache"*) KAMMERSPIELE (42 85 50), 19.30 bis 21.45 Uhr; „Die Millionärin"**)

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  • Von Helene Jaeger, Chemiefacharbeiterin in Magdeburg

    schwere körperliche Arbeit dürfen immer weniger zusammengehören. Unsere Brigade in der Spezialabteilung hat schon zahlreiche Vorschläge zur Steigerung der Arbeitsproduktivität gemacht, die dem Betrieb Tausende Mark Nutzen brachten. Aber immer noch wurden die qualitativ hochwertigen Speziallacke mit der Hand in Fässer und Kübel gefüllt ...

  • Selbst für Ordnung sorgen

    Manfred Hempel — er ist Abgeordneter und leitete bis vor einem Jahr neben seiner Arbeit den Klub — erklärt: „Wenn wir nicht bei uns Ordnung schaffen, ■wird es nicht das letzte Mal gewesen sein, daß einer vom Klub vor dem Richter steht" Zustimmendes Gemurmel im Keller. Die Weitsichtigen verstehen: Im Jugendklub muß eine Atmosphäre geschaffen werden, die den für vielerlei Einflüsse zugänglichen Mädchen und Jungen Maßstäbe für ihr Verhalten im Leben vermittelt ...

  • Grundsteine für das Heute

    Man räumt hin und wieder auf. Einmal, •weil es notwendig ist, zum anderen treibt ein bißchen die Neugier in die Tiefen der Kästen, um das Strandgut vergangener Jahre zu durchforschen. Bei einem solchen Streifzug in die 'Vergangenheit fiel mir ein vergilbtes, an den Ecken umgeknicktes Foto in die Hände ...

  • Gutes Bemühen und ein Stück Dialektik

    Im Jugendklub nach einem Prozeß gegen Rowdys

    „Das ist Staatsanwalt Rackow." „Kenn ick", ruft eine tiefe Jungenstirnme im Hintergrund des Kellers. Etwa 50 Jungen und 10 -Mädchen — das Gros urn die Siebzehn — haben in ihrem Jugendklub „Freundschaft" Platz genommen. Klubratsvorsitzender Dieter Klapötke, 19 Jahre alt und Elektromonteur, stellt eben die Gäste vor ...

  • Sie wollen sauber sein

    Natürlich ist diese Auffassung nicht richtig. Trotzdem kommt gerade in dieser falschen Auffassung etwas sehr Positives, kommt ein Stück Dialektik zum Ausdruck: Sie haben nämlich eine Klubehre. Sie wollen sauber sein. Im Grunde wissen sie ziemlich genau zwischen Gut und Schlecht zu unterscheiden, wenn auch nicht alle die Kraft haben, immer danach zu handeln ...

  • Kraftquell

    worauf beruht denn die Kraft unserer marxistisch-leninistischer' Lehre? Sie beruht auf der wissenschaftlich begründeten, umfassenden W/eltanschaujng, die sich auf die Ergebnisse der fortschrittlichen Wissenschaft stützt. Sie beruht auf der dynamischen Kraft, die Volfcsmassen für ihre geschichtliche Aufgabe zu begeistern ...

  • Eine Einladung

    Der junge Mann betrachtet das Problem leider nicht von der anderen, der richtigen Seite: Die Klubfreunde haben die öffentliche Ordnung gestört. Dafür mußten sie sich verantworten. Und: Was % können wir tun, damit keinem aus un-' serem Klub etwas ähnliches passiert. Jochen Bruckmann kommt diesem Kern der Sache schon näher: „Wir haben einen Klub und sind von der Straße weg ...

  • Wandlung

    Nur mit äußerster Anspannung - und strengen Zentralismus beim Einsatz der sehr beschränkten ökonomischen Ressourcer — konnten sich die Werktätigen von der furchtbaren Hypothek befreien, die der deutsche Faschismus hinterlassen hatte. In zielstrebiger Arbeit hat unser.Volk die neue Ordnung geschaffen ...

  • Edle Aufgabe

    Eir.e neue Arbeitsdisziprn; neue Formen der gesellschaft ichen Bindung zwischen den Menschen, neue Formen und Methoden der Heranziehung der Menschen zur Arbeit zu schaffen - das ist eine Aufgabe von vielen Jahren und Jahrzehnter. £s ist eine dankbare, eine edle Aufgabe. Wir haben das GlOck, daß wir uns nach dsm Sturz der Bourgeoisie und der Unterdrückung ihres Widerstands den Boden erkämpfen konnten, auf dem eine solche Arbeit möglich wurde ...

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  • Rumänien fördert seine Landwirtschaft

    Wichtige Beschlüsse der Plenartagung des ZK der RKP

    Der Fünfjahrplan 1966-1970, den der Parteitag der Rumänischen Kommunistischen Partei Im vergangenen Jahr beschlossen hatte, weist der Landwirtschaft eine bedeutende Rolle zu. Die Hauptorientierung bleibt zwar nach wie vor die rasche Entwicklung der Industrie, au* der 1970 mehr als 60 Prozent det Nationaleinkommens erbracht wird ...

  • Unternehmer schrauben Akkorde hoch

    Tarifloser Zustand zu Provokationen ausgenutzt

    Von unserem Ruhrgtbi«t$korr*$pondünttn Hako Bochum. Während sich die Unternehmer bislang darauf beschränkten, mit heuchlerischem Konjunkturgeschwätz eine Lohnpause zu erreichen, versuchen sie, den jetzt begonnenen tariflosen Zustand zu Provokationen auszunutzen. Sie kündigen bestehende Akkorde und setzen die Löhne herab ...

  • „Kernkommission" des BDI zum Kampf gegen DGB gebildet

    Berüchtigte Gewerkschaftsfeinde sollen psychologische Kriegführung der Unternehmer koordinieren

    Düsseldorf (ADN/ND). Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) hat eine zwölfköpfige sogenannte Kernkommission geschaffen, die eine geschlossene strategische Kampfführung der Metal[industriellen gegen die Forderungen der westdeutschen Metallarbeiter gewährleisten soll. Diese aufsehenerregende Tatsache ist am Wochenende aus Kreisen des BDI bekannt geworden ...

  • Unreif oder zu reif?

    — as. Westdeutsche Zeitungen tehtn sich genötigt, dl« Frage zu diskutieren, ob der Artikel 38 Absatz 2 des Grundgesetzes noch eine Existenzbereditigung hat. Dieser Artikel besagt, daß Im Bonner Staat nur wählen darf, wer das 21. Jahr vollendet hat. Schon vor der Bundestagswahl hatten viele junge Bürger verlangt, diesen Passus der Verfassung zu ändern ...

  • Kein wirksames Schutzgesetz

    Die „Welt der Arbeit" rechnete der Erhard-Regierung am 29. Oktober 1965 vor: „Das 1963 verabschiedete Unfallversicherung«- und' Neuregelungsgesetz reicht nicht einmal aus, um die international üblichen Normen zu erfüllen oder den Empfehlungen der Internationalen Arbeitsorganisation nachzukommen. Noch immer fehlt ein Maschinenschutzgesetz, das die Herstellung gebrauchssicherheitswidriger Maschinen und Werkzeuge verbietet ...

  • Füi die Opfer Hohn und Spott

    Dafür aber wälzen die Monopole und ihre Regierung, wie das Haushaltssicherstellungsgesetz beweist, die materiellen Folgen von Unfällen und FrühinvaUdität immer stärker über die Sozialversicherung auf die Werktätigen ab. Dabei verspotten und verhöhnen sie die Verunglückten auch noch. Konzernmann Nordhoff, ...

  • Hase im Feuer

    G. B. Daß der Bonner Haushalt für 1966, dieses Mammutgebilde mit Milliarden DM Defizit und diese Generalattacke auf nahezu alle Sozialleistungen, nicht kritiklos Über die Bühne gehen würde, war klar. Daran hegte im westdeutschen Kabinett kein Kanzler und kein Eben-noch-Minister- Gewordener Zweifel. Nun kam aber die Kritik von der Organisation der am meisten Betroffenen, nämlich vorn DGB ...

  • Wachsendes Invalidenheer

    Zu den Auswirkungen des Bonner Wirtschaftssystems aul die gesundheit; liehe Lage der Arbeiterklasse gehören auch' die Schäden, die Unfälle und Berufskrankheiten hinterlassen. In den sechzehneinhalb Jahren haben 1 909 187 Arbeiter und Angestellte gesundheitliche Dauerschäden erlitten, die zur teil weisen oder völligen Erwerbsunfähigkeit führten ...

  • Haut für den Profit zu Markte getragen

    Statistik des Grauens als Folge der mörderischen Ausbeutung

    Von Günter T h u d e und das menschliche Leben nichts bedeutet. Jährlich sterben rund 7000 Arbeiter und Angestellte bei Betriebsunfällen und an Folgen von Berufskrankheiten, davon rund 5000 unmittelbar an ihren Arbeitsplätzen. In den sechzehneinhalb Jahren haben. 123 700 Werktätige für die Profite der Unternehmer ihr Leben lassen müssen ...

  • IG-Farben rücken in Spanien vor

    Madrid (ADN/ND). Die Produktion -chemischer Erzeugnisse soll Mitte des Jahres die neugegründete Tochtergesellschaft „Bayer Hispania S. A." der „Farbenfabriken Bayer AG" (IG-Farben) in Barcelona aufnehmen. Wie die Konzernleitung fn Leverkusen piitteilte, beträgt das Anfangskapital 50 Millionen Pesetas ...

  • Höhere Einnahmen der usbekischen Kolchosen

    Taschkent (ADN). 1,5 Milliarden Rubel haben die annähernd 1000 Kollektivwirtschaften Usbekistans im Vorjahr eingenommen. In der abgelaufenen Siebenjahrplan-Perlode (1959 bis 1965) betrug der Zuwachs 0,5 Milliarden Rubel. Die Hälfte der Einnahmen des Vorjahres wurden den Bauern ausgezahlt. Ein Teil der Einnahmen wird für den Bau von Kolchossiedlungen städtischen Typs verwendet ...

  • Kapitalstrom nach Lateinamerika

    Mexiko-Stadt/Rio de Janeiro (ADN/ND): 70 Unternehmen mit maßgeblicher Beteiligung westdeutschen Kapitals gibt es gegenwärtig in Mexiko. Der Präsident der „Mexikaniseh-(West-)deutschen Handelskammer* in Mexiko-Stadt wies darauf hin, daß allein im Jahre 1966 Konzerne der Bundesrepublik im Maschinenbau sowie in der Eisen- und Stahlindustrie weitere 240 Millionen Pesos investieren würden ...

  • Eine erschreckende Bilanz

    Das ist eine erschreckende Bilanz des westdeutschen Wirtschaftswunders, ßs sind Arbeiter und ihre Familien, die betroffen werden. Es ist Ihr Leben und ihre Gesundheit, ihr Lebens- und Familienglück, das massenweise ruiniert und zerstört wird für Macht und Geld der Herren Millionäre. Erhard und Barzel stört das nicht ...

  • Mattick in Lemmers Nähe

    Westberlin (ND). Der Vorsitzende der Westberliner SPD, Kurt Mattick, hat am Freitagabend in Westberlin auf einem Presseempfang des Landes- und Fraktionsvorstandes seiner Partei neuen Provokationen gegen die Staatsgrenze der DDR das Wort geredet. Mattick erklärte unter anderem: „Eines müssen wir deutlich sagen: Für uns wird es keine Wohlverhaltensklausel geben ...

  • Geplante Fusion Fiat und Pirelli

    Mailand (ND). Von einem geplanten Zusammenschluß des Fiat-Unternehmens, mit 844,4 Milliarden Lire Umsatz im Jahre 1964 der größte italienische Konzern, und den Plrelli-Gummiwerken (1964 Umsatz 152,7 Mrd. Lire) schreibt die linksliberale Zeitschrift „L'Espresso". Fiat hat u. a, feste geschäftliche Verbindungen zum USA-Monopol General Motors ...

  • 3300 Computer in Westdeutschland

    Stutteart (ND). Etwa 3300 elektronische Datenverarbeitungsanlagen mit einem Froduktionswert von mehr als drei Milliarden DM waren Mitte 1965 in der Bundesrepublik» installiert oder bestellt. Diese Computer, die von Konzernen wie wissenschaftlichen Instituten bei den Herstellern entliehen wurden, hatten einen monatlichen Mietwert von rund 73 Mill ...

  • über 20000 Schiffe passierten Suez-Kanal

    Kairo (ADN-Korr.TND), Mit 88 Milllo^ len ägyptischen Pfund haben die Jahresunnahmen der Suez-Kanalbehörde 1969 iine neue Rekordhöhe erreicht und sind iamlt in den letzten beiden Jahren regelnäßig um zehn Prozent angestiegen. Vor ler Nationalisierung fielen von den Rielenprofiten der Aktionäre jährlich nur :ine Million Pfund für die ägyptische legierung ab ...

  • Sterben »am laufenden Band"

    Das ist ein harter Zoll, den die Arbeiter den Monopolen zahlen mußten. Er entlarvt die Worte Erhards und Barzels vom „kostbaren Gut menschliche Arbeitskraft" als reine Demagogie. Doch erst die Unfallfolgen zeigen die ganze Menschenfeindlichkeit und den antihumanistischen Charakter des in Westdeutschland ...

  • Paul Beu soll Haft antreten

    Hamburg (ADN). Der Hamburger Gewerkschaftsjournalist Paul Beu hat von der Bundescnwal tschaft die Aufforderung erhalten, am 14. Februar dieses Jahres seine Gefängnisstrafe anzutreten. Pau Beu war vom Politischen Strafsenat des Bundesgerichtshofes, der von dem NazibluHchtsr Reinhold Weber geleitet wird, in einem Gesinnungsprozeß zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt worden ...

  • UNO-Sprecher dementiert Mende

    New York (ADN). Ein UNO-Sprecher hat am Freitag eine Erklärung des Bonner Vizekanzlers Erich Mende, wonach einige UNO-Botschafter Westberlin besuchen wollen, dementiert. Auf eine Frage des ADN-Korrespondenten bei den Vereinten Nationen antwortete ein Sprecher für den UNO-Generalsekretär, diese Erklärung entbehre vollständig jeder Grundlage ...

  • Kinderarbeit

    Stutteart (ADN/ND). Allein In Baden- Württemberg hat das Gewerbeaufsichtsamt im vergangenen Jahr 4118 Beanstandungen wegen Nichtbeachtung des Jugendarbeitsschutzgesetzes erhoben.

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  • Anschlag des Pentagons vereitelt

    Kürzlich hatte sich Chile« Parlament mit einer Affäre zu beschäftigen, die die Öffentlichkeit aufs äußerste alaiv mierte. Eine Untersuchungskommission aus sechs Abgeordneten der Christlich» Demokratischen Partei, zwei der Radikalen Partei, zwei der KP sowie j« einem Abgeordneten der Sozialistischen und dar Liberalen Partei hatte einen 318 Selten umfassenden Bericht vorbereitet, über den in einer achtstündigen Vollsitzung verhandelt wurde ...

  • Havannas autrüffelnde Melodie

    Kabalbtridit von Peter lo rf

    Seit Tagen lastet eine jehwere Wolkendecke auf Kubas Metropole. Die Luft Ist mit Feuchtigkeit gesättigt^ die auch den Einheimischen den Schweiß auf die Stirn treibt An der Straßenecke vor dem Hotel «Habana Ubre" fauchen Leyland- und Skodabusse die Asphaltsteigung herauf. Schrille KlingeUignale und Trillerpfeifen attraktiver Milizmädel ergänzen den Hupenlärm ...

  • Ein besonderes Konzert

    Wenn trotz dieser komplizierten Verhandlungen «Jas Triumvirat Shastri—Kossygin-Ayub Khan - In dieser Reihenfolge erschienen und «»ßen «e «m Freitagabend in der ersten Reihe des „Alliciier Navoi"-Onern- und Ballettheaters gegenüber dem Hotel „Taschkent" - gemeinsam ein festliches Konzert besucht, so spricht das für die redlichen Bemühungen um die friedliche Regelung aller Fragen ...

  • Geringe Fortschritte

    Auf Ihren täglich abends stattfindenden Pressekonferenzen — sie fielen bisher nur am Freitag au* — schätzten die Sprecher der beiden Delegationen die Erörterungen der letzten Tage ein. ,Der pakistanische wie auch der Indische Vertreter brachten dabei zum Ausdruck, dafl die Fortschritte geringer als zu Beginn der Beratungen seien ...

  • Bonn glorifiziert USA-Aggressoren

    DDR-Sprecher weist unverschämte Anmaßung zurück

    Berlin (ADN). Eine neue Anmaßung der Bonner Regierung hat dar Sprecher des Außenmintiteriums der DDR, Ernst-Otto Schwabe, am Sonnabend zurückgewiesen. Laut Mitteilung des Bundespresseamtes hat die Bundesregierung am Freitag in einer Erklärung die volle Unterstützung für die Aggressionspolitik der USA in Vietnam zum Ausdruck gebracht ...

  • Bett des Naryns abgeriegelt

    In Toktogul entsteht das größte Wasserkraftwerk Mittelasiens

    Fruns« (ADN). Die 6000 Erbauer des größten Wasserkraftwerkes Mittelasien» — des 1200-MW-Rlesen von Toktogul « haben am Donnerstag in pausenlosem Einsatz das Bett des kirgisischen ßebirgsflusses Naryn abgeriegelt. 15 bis 20 Tonnen Gestein wurden pro Minute in die Abriegelungsstelle geschüttet. Die Wassermassen des reißenden Naryn — '140 Kubikmeter in der Sekunde — ergossen sich nun in einen 600 Mettr langen und 14 Meter hohen Umleitungstunnei ...

  • Shastri: Jeder Erfolg wäre der UdSSR zu danken

    Taschkenter Konferenz sucht weiter nach gemeinsamer Grundlage

    JVon unserem Korrespondenten Werntr G o I d «t« i n Dieser Taschkenter Kongreß der Staatsmänner Indiens, Pakistans und des Vermittlers Sowjetunion tanzt nicht, wie vor 150 Jahren die Wiener Veranstaltung, Im Gegenteil. Während der vier Tage, In denen hinter verschlossenen Türen in den Villen von Djurmen ...

  • Brücke der Verständigung

    Eine gute Unterhaltung alsoT Gewifl, aber nicht nur das. Das Konzert war ein Polttikum in mehrfacher Beziehung: Vor allem demonstrierte das Erscheinen Ayub Khans und LaJ Bahadur Shastri» gemeinsam mit Ministerpräsident Kossygin, daß der Verstand)gungswllle ungeachtet aller Schwierigkeiten gute Brücken baut ...

  • 36Q00 ziehen vor das Rathaus

    Fest« Streikfront In New York Verkehr ruht auch am WodwiMmd* New Toris (ADN/ND). Auch über da« Wochenende wird der Verkehr auf den Öffentlichen Transportmitteln der 10-Millionen-Stadt New York ruhen: Alle Verhandlungen zwischen den Führern der 36 000 streikenden Verkehrsarbeiter und den Managern scheiterten ...

  • Pentagon plant gefährliche Eskalation

    Hanoi (ADN/ND). Das Zentralkomitee der Nationalen Befreiungsfront Südvietnams (FNL) verurteilte In einer Erklärung die amerikanischen Vorbereitungen für eine verstärkte Aggression in Südvietnam. Alle Informationen aus dem Weißen Haus und dem Pentagon ließen erkennen, wird darin betont, daß „die amerikanischen Machthaber gegenwärtig aktiv einen neuen abenteuerlichen Schritt im Krieg vorbereiten, der gefährlicher als all« bisherigen in Vietnam und Indo china ist" ...

  • Generalstreik in Ceylon ausgerufen

    Colombo (APN). Zu einein «intajifen Generalstreik riefen dl« ceylonesiichen Oppositionsparteien, dl« Sri-Lanka-Freiheitspartei, dl« Lanka-Satrm-Samaja-Par. tei und die Kommunistisch© Partei, «in Sonnabend dl« Bevölkerung auf, Bereits im Laufe des Tage« war et zu Demonstrationen gekommen, weil die Regierung dem Parlament eine Geaetzesvorlage unterbreitete, auch die wenig verbreitet» ...

  • Stellungen bei Can Duoc gestürmt

    FNL fügte Ky-Söldnern beträchtliche Verluste zu In sechs Tagen zehn Flugzeuge abgeschossen

    Saison (ADN). Angehörige der südvietnamesischen Befreiungsarmee haben am Sonnabend nur 14 Kilometer südlich von Saigon nacheinander drei Stellungen der Ky-Armee nahe der Bezirksstadt Can Duoc gestürmt und dem Gegner beträchtliche Verluste zugefügt. Später zogen sich die Befreiungskämpfer wieder surück ...

  • Neue Regierung Voltas

    Ouagadougou (ADN). Die neue Kablnettsliste Voltai itt am Sonnabend von Radio OuagadougQU veröffentlicht worden. Staatspräsident Oberstleutnant San. eoule Lamizane übernimmt danach «uch die Funktion de» Ministerpräsidenten und amtiert ferner «lg Außenminister, VerteidigungsrninUter, InformaüonsmJniiter, Minister für die ehemaligen Frontkämpfer und MtnUter für Jug«nd und Sport ...

  • Aeroflot baut weiter aus

    Moskau (APN). Die sowjetische Fluggesellschaft Aeroflot «rwartet, daß sich die Zahl der von ihr in diesem Jahr beförderten Passagiere auf 48 Millionen erhöhen wird. 1965 waren «i rund 42 Millionen Fluggäste. Die sowjetische Zivilluftfahrt unterhält gegenwärtig ein Inlandstreckennetz von 500 000 Kilometern und direkte Flugverbindungen mit 47 Ländern ...

  • Kommissionen der Dreikontinentekonferenz beraten

    Havanna (ADN) Die Kommissio» n«n der ersten SoLldaritätskonf«- renz. der Völker Asiens, Afrika» Und Lateinamerikas Jn Havanna nahmen am Freitag in geschlossenen Sitzungen Ihre Tätigkeit auf. Es tagten die PoUtiuche Kommission unter dem Vorsite eänea Vertreter» der VAR, dla Wirtschaftskommi*- sion unter ...

  • Papst Paul VL mahnt erneut zum Frieden

    Vatikanstadt (ADN). Papst Paul VT. erklärte auf der traditionellen Neujahre« audtenz für da« Diplomatische Korpü „Der Friede ist ein so wertvolles Geschenk, das so heiß von der gesamten Menschheit herbeigesehnt wird, daß wir nicht zögern, Sie zu bitten, Ihr« Regierungen zu ersuchen, den Frieden überall ...

  • Miütärkonvoi geriet in heftigen Feuerhagel

    Eine amerikanische Lastwagen-Kolonn«, die aus dem acht Kilometer östlich von Saigon liegenden Depot von Cat Lai Munition zu dem Luftwaffenstützpunbt Bien Hoa bringen sollte, ist am Sonnabendmorgen in einen Hinterhalt der südvietnamesischen Befreiungskämpfer geraten. Nachdem das Führungsfahrzeug auf eine Mine fuhr und in die Luft flog, eröffneten die Patrioten von allen Selten das Feuer auf die USA-Soldaten, die sich zurückziehen mußten ...

  • Neues USA-Gift für" Kriegszwecke

    New York (ND). Ein« Drog«, dl« vorübergehend Geistesstörungen hervorruft« gehört zum festen Bestand du chemischen Waffenarsenal« der US-Armee für den Kriegsfall. Dleie ungeheuerlich« Tatsache geht aui einem Artikel zweier •amerikanischer Ärzte, Victor W. Sidel und Robert M. Goldwyn, In der Zeltschrift „Journal Medlcal" hervor ...

  • Erhard will Saigon „Lazarettschiff" anbieten

    Bsien (ADN/NP). Im Rahmen der Schützenhilfe für die USA-Aggressoren in Vietnam erwägt Bonn «ich, da« Seebäderechiff „Helgoland" als „Lazarettschiff" zur Verfügung zu »teilen. Die» Meldung der „Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" enthüllt, daß die westdeutschen Militaristen auch die mit Steuergeldern finanzierten „Urlauberschiff«" bereit» wieder nach üblem Nazivorbild für Aggression«« zwecke vorgesehen haben ...

  • Atomzentrum Mol vor Streikaktionen

    Brüssel (ADN-Korr.). Di« Belegschaft des belgischen Atomzentrurns in Mol hat sich In einer Abstimmung entschlossen, ihre Forderungen nach besseren Arbeitsverhältnissen und höheren Lohnen mit einem Streik durchzusetzen, der Mitt« Januar beginnen soll. Der Verwaltungsrat hatte bisher Verhandlungen über di« Forderungen der Belegschaft abgelehnt und die Entlassung von 80 Technikern angekündigt ...

  • KURZ BERICHTET

    Tokio. Der Japanische Außenminister Etsusaburo Shiina wird am 16. Januar zu einem offiziellen Besuch der UdSSR in Moskau eintreffen, Bavcui. Die Zentralafrikanische Repu. buk hat ihre diplomatischen Besiehungen mit China abgebrochen. * Worcester. 15 000 Einwohner der englischen Stadt Worcester sind von ...

  • Kanadischer Expreß festgefahren

    Ottawa (ND). Der kanadisch« Trans. Kontinental-Zug ist 200 Kilometer östlich von Vancouver im Sehne« steckengeblieben. Trotz des Großeinsatzes von Räumkommandos konnte der ExpreO fall Freitag seine Fahrt nicht fortsetzen.

  • Was sonst noch passierte

    Bereits zum dritten Mal innerhalb einer Woche fiel die Tokioter Stadtbahn für längere Zeit aus. Die Störungsquelle war regelmäßig eine Weichenumsdialtung: Ratten hatten den KunststQffüberzug der Kabel „verspeist*.

Seite 6
  • nniBinni

    wärtsschreitens und des ökonomischen Wachsens der DDR; ebenso erhöht sich unsere politische Verantwortung angesichts des immer mehr .zum Kriege drängenden westdeutschen Imperialismus. Diese Verantwortung fordert von uns eine klare Abgrenzung von solchen Haltungen, wieHie Havemann, Heym, Biermann und auch Bieter einnehmen ...

  • ■hpi

    meine Begriffe um Anarchie; denn meistens wird hier nach dem Motto gedacht: Laßt alle Blumen blühen und pflegt mir das Unkraut dabei besonders! Nicht anders verhält es sich mit der sogenannten kritischen Haltung. Zur Kritik ist jeder aufgefordert, und sie wird bei uns täglich geübt. Aber es ist doch nicht mehr zulässig, Kritik mit Diffamierung zu verwechseln ...

  • Das große Ballett Ein 70-mm-Farbfilm von L; Lawrowskij und.A. Schelenkan

    LXawtrowskij giltinternational als der sowjetische Choreograph, dessen Ideen der russisch-traditioneälen Tanzkunst neue Wege zeigen können. Um ihn scharen sich gegenwärtig die jungen sowjetischen Ballettkünstler, von ihm. gibt es in Moskau Choreographien von hohem Rang zu sehen, die tiurch die Fülle des Poetischen und den Reichtum der Formgebung bestechen ...

  • DEFA

    Im Mai dieses Jahres kann die DEFA, die sozialistische FUmproduktion der DDR, den 20. Jahrestag ihrer Gründung begehen. Da wird es Stunden der Erinnerung an die Filme der ersten Jahre geben. Die vielen fleißigen und findigen Mitarbeiter des Studios aus allen künstlerischen und technischen Bereichen, ...

  • Verantwortung und Klarheit

    Kräfte dort unterstützen und stärken; wo der Klassengegner bei uns seine Finger ins Spiel zu bringen versuch*,, muß man ihm entschieden und klassenbewußt entgegentreten. An dieser Stelle scheint es mir doch notwendig und angebracht zu sein, noch einmal ins Gedächtnis zu rufen, was Genosse Walter Ulbricht auf der II ...

  • „Schlager 66 - erfreulich anzusehen

    Attraktiver Auftakt der Fernsehunterhaltung „Schlager heute" oder — wie es am fünften Tag des neuen Jahres vielversprechend hieß „Schlager 66" waren zwar noch immer keine reine Freude für die Ohren, dafür aber ein großes Vergnügen für die Augen. Einen internationalen Zug in der Fernsehunterhaltung folgend, wurde die Sendereihe von Anfang aiv „ins Grüne* verlegt ...

  • Gewidmet den Kämpfenden

    Man versteht, daß der Spanier Alfonso Sastre mit seinem Schauspiel „Im Netz", in einer DDR-Erstaufführung am vergangenen Dienstag über den Bildschirm gesendet, all jenen Menschen ein Denkmal setzen wollte, die noch heute in der Welt für die Befreiung ihrer Völker aus faschistischer Gewaltherrschaft kämpfen ...

  • Neuer Simonow-Film

    Moskau (ADN). Konstantin Simonows Roman „Man wird nicht als Soldat geboren" wird in diesem Jahr verfilmt. Unter den 120 Filmen, die die Sowjetunion 1966 herausbringt, befinden sich ferner vier Teile von Sergej Bondartschuks „Krieg und Frieden" und „Herz des Freundes" nachidem gleichnamigen Roman Emmanuil Kasakewitschs ...

  • Demnächst

    ^Mannet und riaggep, ein Filmepos von Zottan Varkohy mit Ilona £&- res erzählt vom dramatischen Schicksal emejj|, ungarischen Familie inr* Ji.hrel848

Seite 7
  • Nachbarn

    Ich kenne Arno Pankow schon lange. Zwei Jahre etwa. Wir sind Nachbarn, wir und noch achtunddreißig Familien, die im Mai 1964 einen Neubau in der Marie- Curie-Straße bezogen. Als Nachbar begegnet man einander häufig. Morgens auf dem gemeinsamen Weg zur Arbeit, im Werk, auf dem Nachhauseweg und auch sonst ...

  • Das Beispiel

    Anders ist sie schon, die Arbeit des Drehers, leichter. Und doch ist es politische Arbeit. Ende des vergangenen Jahres, als wir die Parteiwahlen vorbereiteten, haben wir allen deutlich gesagt, daß Steigerung der Arbeitsproduktivität und Kostensenkung nicht allein organisatorische oder technisdie Probleme, sondern zutiefst ideologische Aufgaben sind ...

  • Seite an Seite

    Als Teilkonstrukteuf hatte man sie eingesetzt, die 23jährige parteilose Masdiinenbauingenieurin Sigrun Gerwien. Dodi die Arbeit am Reißbrett gefiel Sigrun nicht, und sie sagte es auch und bat, man möge ihr einen Arbeitsplatz im Reparatursektor geben. Sie könne dor,t mehr leisten, ihr Wissen besser anwenden ...

  • Vergleiche

    Das ist der Mann, der neben der Drehbank steht und schweigend den Zweikampf zwischen Keramik und Stahl verfolgt Von einem feinen Singen begleitet, hebt sich die rauhe Oberfläche als lange Spirale ab. Matt glänzend tritt der Kern hervor. Und Genosse Pankow vergleicht seine Arbeit als Parteisekretär mit der des Drehers ...

  • Ja mit Einwänden

    Die Weihnachtsausgabe Ihrer Beilage findet nicht meine volle Anerkennung. Sie ist wenig dazu angetan, den Vorteil des neuen Verfahrens dem Leser sichtbar zu machen. Bisher war Ihre Beilage ein Druckerzeugnis, das mit wenigen Ausnahmen textlich und bildlich seriös gestaltet wirkte. Nehmen wir nun die neue Beilage zur Hand: Das große Bild auf der ersten Seite, der Blickfang, müßte winterliches Gepräge haben, denn der Sportler huldigt dem Skisport ...

  • Setzt neue Maßstäbe

    Die bildlichen Drucke unserer Tageszeitungen haben mich bisher nicht befriedigt, obwohl die Sonntagsbeilage des „ND" schon immer eine bessere drucktechnische Wiedergabe als andere Zeitungen aufwies. Als gelerntem Stein- und Offsetdrucker (1913 bis 1917) sind mir die Anfänge . dieses Druckverfahrens noch in lebhafter Erinnerung ...

  • Stark beeindruckt

    Zweifellos ergeben sich durch das Offsetdruckverfahren für die Herstellung und Gestaltung viele neue Möglichkeiten, an die beim herkömmlichen Verfahren nicht zu denken war. Am meisten beeindruckte mich die ausgezeichnete Wiedergabe der Bilder. Das ist ein großer Fortschritt für unsere sozialistische Tagespresse ...

  • Lesersfimmen zur Weihnachtsbeilage Guter Vorgeschmack auf 19

    Mit Fug und Recht kann „Neues Deutschland" für sich in Anspruch nehmen, auf dem Wege zum sozialistischen Volksblatt zu sein. Das, was Genosse Axen zu Beginn des Jahres 1965 an reicherer Thematik, vielseitigerem Inhalt und zweckmäßiger Gliederung versprach, wurde gehalten. • Das neue Gesicht der Beilage läßt uns auch auf eine Verbesserung der Bildqualität hoffen und gibt uns einen guten Vorgeschmack darauf, ...

  • Sichtbarer Fortschritt

    Wirklich ein Fortschritt, wenn die Beilage unserer führenden Zeitung im Offsetdruck erscheint. Die Klarheit der Schrift und vor allem der Fotos springt sofort bei einem Vergleich mit den Seiten, die sonst im Hochdruck hergestellt werden, ins Auge. Im übrigen scheint der Offsetdruck trotz der notwendigen Umstellungen in der Druckerei und der Anschaffung neuer Maschinen wirtschaftlicher zu sein, da die Leistungen höher liegen ...

  • Gelungene Überraschung

    Wieder ist Euch, liebe Genossen, eine Überraschung gelungen. Das ist das absolut Beste, was eine Tageszeitung bisher geboten hat. Die Beilage ist geschmackvoll aufgemacht, und die Farbnuancen sind gut aufeinander abgestimmt Mein Sohn — er ist sieben Jahre alt — sagte, als er das „ND" aus dem Briefkasten holte: „Vati, Du hast eine falsche Zeitung bekommen ...

  • Herzlichen Glückwunsch

    Ich kann das „ND" zu diesem Erfolg nur beglückwünschen. Das ist Teil der technischen Revolution im Zeitungsgewerbe. Die Wiedergabe der Bilder ist großartig gelungen. Mit mir sind sicherlich auch viele andere Leser gespannt auf die ersten Bilder, die „Neues Deutschland" im Vierfarbendruck erscheinen läßt ...

  • Mit kritischen Augen

    Ich bin Hoch- und Flachdruckfachmann. Sehr kritisch habe ich mein Leben lang — ich bin 64 Jahre alt — die Publikationen in den verschiedenen Druckarten beurteilt. Nicht immer war ich mit dem Drude der Tageszeitungen zufrieden. Deshalb bin ich überrascht über diese Weiterentwicklung und\begrüße sie. Kurt ...

  • Vorteil offensichtlich

    Hans Welse; Meißen

Seite 8
  • Die Welle schnurrt

    Mitunter gibt es im Auto Geräusche, die man vorher nie gehört hat. Viele verschwinden später wieder. Aber einige werden mit der Zeit immer lauter. Zum Beispiel jene, die sich in der Tachowelle bemerkbar machen. Wenn es dort zu schnurren beginnt, dann ist es ratsam, erst einmal die Oberwurfmutter am Tachometergehäuse zu lösen ...

  • Rechenmaschine als gelehriger Schüler

    Ein einzigartiges Experiment wurde im sowjetischen Institut für Automatik und Fernschaltang ausgeführt, meldet die sowjetische Nachrichtenagentur TASS. Eine elektronische Maschine unterschied ohne vorherigen „Unterricht" bandgeschriebene Buchstaben, Ziffern, Wörter und topographische Zeichen. Daraufhin suchte sie sich in diesen Zeichen die einfachsten Elemente aus, wie dies auch ein Mensch , tun würde, und bezeichnete sie mit einem Code-Zeichen ...

  • Programme auf Magnetband

    Es gibt bekanntlich zwei. Grundsysteme der Programmsteuerung von Werkzeugmaschinen: die Bahnsteuerung und die Punktsteuerung. Das System der Bahnsteuerung ermöglicht die Bearbeitung komplizierter krummliniger, flacher und reliefartiger Oberflächen auf Dreh- und Fräsmaschinen. Das System der Punktsteuerung wird bei Maschinen verwendet, auf denen zylindrisch abgesetzte Flächen bearbeitet werden sollen ...

  • Werkhalle voller Treibriemen

    Um 1880 begann der Elektromotor die Dampfmaschine als Antrieb zu verdrängen. Damit ergab sich auch ein neues System der Kraftübertragung auf die Werkzeugmaschinen, denn das bei der Dampfmaschine übliche erforderte viel Raum und war außerdem unhandlich und unwirtschaftlich. Längs der Decke der Betriebsräume zogen sich die von einer Dampfmaschine angetriebenen umlaufenden Wellen mit den Riemenscheiben hin, von denen die Treibriemen zu den Maschinen herunterliefen ...

  • Berufe ändern sich

    Als eine der besten Maschinen mit Programmsteuerung gilt in der Sowjetunion die Vertikal-Fräsmaschine aus der Produktion des Fräsmaschinenwerkes in Gorki. Sie zeichnet sich durch eine hohe Bearbeitungsgenauigkeit aus. Sie ist einfach in ihrem Aufbau und bequem zu bedienen. Das Programm zur Bearbeitung kompliziertester Werkstücke' auf dieser Maschine wird auf ein Magnetband aufgenommen ...

  • Elektronik erhöht Niveau der Werk zeuamaschinen

    Von M. A g u r s k i, Ingenieur des Versuchs- und Forschungsinstituts für spanabhebende Werkzeugmaschinen (ENIMS), Moskau Vor 15 Jahren hfitte kaum jemand daran gedacht, daß moderne Rechenmaschinen schon in allernächster Zukunft nicht mehr technische Besonderheit, sondern ein nahezu alltäglicher Bestandteil der Automatisierung sein würden ...

  • Ein Computer für mehrere Maschinen

    Mit zunehmender Zuverlässigkeit de* elektronischen Einrichtungen versuchen wir in der UdSSR, die Rechentechnik zur Steuerung mehrerer Werkzeugmaschinen einzusetzen. Die Sowjetunion besitzt moderne Schnellrechensysteme, die eine große Anzahl von Maschinen von einer Kommandostelle aus steuern. Schon 1959 bewiesen sowjetische Spezialisten, daß es bedeutend vorteilharter Ist einen zentralen Computer für die Steuerung einer Gruppe von Werkzeugmaschinen einzusetzen ...

  • Gebäude auf Spiralfedern

    Acht Typen von Schwingungsisolatoren, spezielle stählerne Schraubendruckfedern, die zur Federung von Gebäudefundamenten dienen, stellt als einziger Betrieb in der DDR die Radebeuler Michalski KG her. Die Isolatoren, die im Belastungsbereich von acht bis 35 000 Kilopond bis zu 96 Prozent der auftretenden ...

  • Neues aus der Welt der Technik

    MOSKAU Amphibien-Bagger auf Schwimmreifen

    Von 16 paarweise angeordneten breiten Schwimmreifen wird ein 17 Tonnen schwerer Bagger getragen, der im sowjetischen Konstruktionsbüro „Gasstroimaschina" entworfen wurde. Der Flächendruck des Geräts ist durch dieses Fahrgestell viermal geringer all der eines erwachsenen Menschen. Der Bagger ist vor allem für das Verlegen großkalibriger Rohrleitungen durch versumpftes Gelände bestimmt ...

  • Vorgedachte Arbeitsgänge

    Der die Schnittwerte vorgebende Technologe ist ohne schnellen Rechner nicht immer imstande, optimale Arbeitsbedingungen festzulegen, weil deren Ermittlung zum Teil einen unvertretbar hohen Arbeitsaufwand erfordert Eine eindeutige Berechnung kann rationell nur ein Computer anstellen. In Kiew werden auf diesem Gebiet Experimente für die verschiedensten technologischen Prozesse durchgeführt ...

  • 7000 Gespräche in Stücke zerlegt

    Mehr als 1000 Gespräche gleichzeitig können nach einem Sprach-Codierverfahren einer amerikanischen Firma über ein Nachrichtensystem übertragen werden, das gegenwärtig lediglich zur Übermittlung eines Gespräches geeignet ist Bei diesem Verfahren wird die Sprache in einer Analysier- und Codiereinrichtung in Silben' und sogenannte Syblets — das sind kleinste für die Sprechanlage und -synthese geeignete Sprachbausteine — zerlegt ...

  • Handliche Stromquelle

    New York. Elektrischen Strom von 6 bis 50 Watt erzeugen die in acht Modellen angebotenen thermoelektrischen Aggregate einer amerikanischen Firma. Als Treibstoff dient diesen wartungsfreien Aggregaten Propangas aus Stahlflaschen. Es verbrennt nach der Art der Katalytöfen flammenlos und hält das Gerät monatelang pausenlos in Betrieb ...

  • Transistoren vertreten den Fahrstuhlführer

    Ein Fahrstuhl mit transistorierter Steuerung wird gegenwärtig im Institut für Elektronik und Automatisierung in Zagreb erprobt. Er hat große Vorteile gegenüber elektromechanisch gesteuerten Aufzügen, da er keine mechanischen Verschleißteile im Steuersystem hat Bisherige Versuche zeigten, daß der Fahrstuhl dort am wirtschaftlichsten ist, wo sogenannte Sammelfahrstühle (z ...

  • Elektromotor liefert Radial- und Axialkräfte

    Der Abschluß der Entwicklungsarbeiten für einen neuartigen Elektromotor, der gleichzeitig Radial- und Axialkräfte liefert, ist jetzt von der amerikanischen International Telephone and Telegraph Corporation bekanntgegeben worden. Seine Wirkungsweise gleicht der von Schlagbohrmaschinen. Die Intervalle der Axialbewegungen sind variabel und im Bereich zwischen einer und 32 Hin- und Herbewegungen pro einer Umdrehung zu regulieren ...

  • Kupfer gerettet

    Alma-Ata. Viele Tonnen Kupfer, die bisher bei der Verhüttung verlorengingen, können mit einem von sowjetischen Konstrukteuren entwickelten Fluoreszenz- Röntgen-Analysator der Wirtschaft zugeführt werden. Ein Röntgenstrahl erregt eine Fluoreszenzstrahlung, die mit dem Metallgehalt In der Schlacke an Intensität zunimmt' und den Schmelzern anzeigt, wie der Schmelzprozeß verändert werden muß, um eine maximale Kupferaüsbeute zu erzielen ...

  • Fernsehkamera kriecht durch Chemierohre

    Die gegenwärtig kleinste Industne- Fernseh-Kamera der W«lt für Untersuchungen von Röhrensystemen in Ölraffinerien, Kraft- und Gaswerken sowie chemischen Fabriken hat einen Durchmesser von 5,4 und eine Länge von 71 Zentimetern. Auf Grund ihrer Abmessungen kann sie sich durch die Röhrensysteme fchindurchschlängeln" und ermöglicht dadurch dem Wartungspersonal das ^Schauen* um Röhrenknicke und Windungen ...

  • Computer „knobelt"

    ClnJ. Mitarbeiter des rumänischen Recheninstituts in Cluj haben den im Vorjahr im Institut entwickelten elektronischen Rechenautomaten „Dacice 1" so umgebaut, daß er als Partner bei dem bekannten Streichholzspiel fungieren kann« bei dem die Zahl der in den Händen der Mitspieler vorhandenen Streichhölzer zu erraten ist ...

  • Saubere Arbeitsaubere Autos

    lationen die Rechnungen durch die Abt Finanzen beim Rat der Gemeinde nachprüfen zu lassen. Ich möchte den Kunden der Reparaturwerkstätten raten, Beanstandungen nicht „hinunterzuschlucken'*, oder nur dem Nachbarn bzw: den Arbeitskollegen zu erzählen. Die ABI ist gern bereit diese Dinge aufzugreifen und zu klären ...

  • Fotograf spart Zeit

    Jena. Um 30 bis 60 Prozent hat sich die Arbeitszeit für die Herstellung zeichnerischer Projektunterlagen im VEB IPRO Jena durch die Einführung der Foto- und Fotomodellprojektierung verringert. Die Fotomodellprojektierung ermöglicht auch, bereits ausgearbeitete Projekte mit fotografischen Mitteln entsprechend späteren Wünschen der Auftraggeber zu verändern ...

  • Wissenswert

    Moderne Wünschelrute

    Moskau. Transportable Langwellen- Radiosender werden in der Sowjetunion zum Auffinden unterirdischer Wasserquellen eingesetzt Das von Wissenschaftlern der Moskauer Lomonossow- Universität entwickelte Verfahren beruht auf der Eigentümlichkeit, daß Langwellen von feuchten, unterirdischen Erdschichten stärker absorbiert werden als von trockenem Boden ...

  • Skier mit Alukanten

    Oslo. Die norwegische Firma Lommedal Skifabrik hat einen Langlaufski mit Aluminiumkanten patentangemeldet. Die gehärteten Aluminiumkanten bleiben länger scharf als Holzkanten, die aus Birke hergestellt und mit Kunststoff gehärtet werden. Aluminium macht die Skier nicht schwerer, erhöht aber ihre Bruchfestigkeit ...

  • PVC-Zierleisten

    ...

  • Robur in Surabaja

    Die erste Serie Lastkraftwagen vom Typ Robur wurde jetzt im Montagewerk der indonesischen Firma Imermotore in Surabaja fertiggestellt. Der VEB Roburwerke Zittau lieferte seine Fahrzeuge in Einzelteile zerlegt nach Indonesien.

  • Moskauer „Junosty"

    Einen neuen Kleinbus, der 17 Fahrgästen Platz bietet, hat das Moskauer Lichatschow- Werk vorgestellt Der mit einem starken V 8-Zylinder- Motor ausgerüstete Bus „Junosty" entwickelt eine Dauergeschwindigkeit von 120 km/h.

  • Dreirad mit 130 km/h

    In größeren Stückzahlen wird in England ein Dreirad mit Kunststoffkarosserie gebaut Es hat einen 875-cm3-Motor, der 39 PS leistet und den Wagen auf 130 km/h bringt Für Dreiräder werden weniger Steuern verlangt

  • 50000. Trabant- Kombi-Karosserie

    Vor einigen Tagen lief im VEB Karosseriewerke Meerane die 50 000. Trabant-Kom- , bi-Karosserie vom "Band. Die Produktion begann 1958.

Seite 9
  • Das Arbeiterseminar

    Als am 16. April 1945 gegen 15 Uhr die Amerikaner in Plauen einrückten, hatten alle Arbeiter, Angestellten und die alte Direktion das Werk verlassen. Sie waren aus Plauen geflüchtet. Nur zwei waren geblieben, zwei Kommunisten, Genosse Neudek und ich. Kein Gas, kein Strom, kein Wasser! Wie können wir den Menschen helien? — Diese Frage beschäftigte uns ...

  • Die Partei half

    Zu Beginn meiner Tätigkeit auf dem Lande konnte ich kaum Roggen von Weizen unterscheiden. Wer je mit Bauern zu tun hatte, weiß, welch Handikap dies ist. Hier half die Partei wiederum: Ich wurde auf die damalige Politleiterschule des ZK in Liebenwalde geschickt und eignete mir dort wesentliche spezielle theoretische und praktische Kenntnisse an ...

  • Mein schönes Federbett

    Ich dachte an meine Wohnung in Berlin, an mein Federbett.. Am nächsten Tag studierte ich nochmals die Beschlüsse der Parteikonferenz, jetzt bereits mit anderen Augen, denn nun mußte ich konkrete Schlüsse ziehen. Da stand schwarz auf weiß: Mit den Mitteln der Überzeugung, unter Wahrung des 'Prinzips der •Freiwilligkeit sind, die werktätigen Bauern für den genossenschaftlichen Zusammenschluß zu gewinnen ...

  • Sextant im Museum

    Kahle Mauern, viele Fenster und Türen herausgebrochen, keine Bibliothek, keine Ausrüstung — das war 1947 die Seefahrtsdiule Wustrow.'. Zwei meiner alten Lehrer hatten allerdings einige Bücher und Unterlagen gerettet. Noch aber war es nicht soweit. Aussichten für eine deutsche Schifffahrt waren so gut wie keine vorhanden; die daran glaubten, wurden als Phantasten belacht ...

  • Was die Partei sagt, hat Hand und Fuß

    Als die Menschen in den ersten Maitagen 1945 ihre Arbeit im Stahlwerk Riesa wieder aufnahmen, mußten \"iele von ihnen, so auch ich, der ich "damals noch Lehrling war, über die Trümmer der alten Eibbrücke steigen, die von den Faschisten fünf Minuten nach zwölf noch in die Luft gesprengt wurde. Es gab ...

  • 2. Ein Reviervorsteher träumt von Pension

    Als die Fanfaren von Cortina verklungen sind, spricht man nicht nur . in Oberhof und Klingenthal von den DDR-Skispringern. - Harry Glass war schließlich der erste deutsdie Springer, der eine Medaille von Olympischen Spielen heimbrachte. So nimmt es auch nicht wunder, daß man sich im Büro unseres Skiläuferverbandes vor Einladungen kaum retten kann ...

  • Konzernherren abgeblitzt

    -■' Ich - möchte ■aus den Erlebnissen dieser Zeit noch ein zweites schildern: Ich glaube, es war 1947. Sondersitzung der Parteileitung das Werkes. Damals versuchten reaktionäre Kräfte, geheime oder offene Beauftragte der bei uns gestürzten Konzernherren, an verschiedenen Stellen, so auch im sächsischen Landtag, für eine Zurückgabe der volkseigenen Betriebe an ihre ehemaligen Besitzer aufzutreten ...

  • Gute Eisschnellaufzeiten

    Günstige Witterungsbedingungen schufen am ersten tag des internationalen Eisschnellauf-Cups der SV Dynamo im Sportforum Berlin die Voraussetzungen für ansprechende Zeiten. Horst Freese (TSC Berlin) überraschte mit der 500-m-Siegerzeit von 42,8 Sekunden ebenso wie die beiden Dynamo- Sportler Tilch (43,7) und Braun (44,1), die favorisierten Holländer Modder (44,4) und van den Berg (45,0) ...

  • Müller/Dallmer mußten aufgeben

    Pfhchtwettbewerbe der deutschen Meisterschaften im Eiskunstlauf in Karl-Marx-Stadt

    Irene Müller/Hans Georg Dallrner waren mit großen Erwartungen zu den deutschen Meisterschaften im Eiskunstlauf nach Karl-Marx- Stadt gefahren. Dann waren die Hoffnungen schon nach dem ersten Drittel der Pflichtkür dahin. Durch eine am Vortage zugezogene Oberschenkelprellung gehandicapt, verlor Hans Georg Dallmer beim Hebe-Axel das Gleichgewicht und stürzte mit seiner Partnerin, wonach das Dynamo-Paar aufgeben mußte ...

  • Ungläubiges Lächeln

    In dieser Situation stieg der damalige Stadtsekretär der Kommunistischen Partei auf einen ausgebrannten Eisenbahnwagen und sprach darüber, daß an der Stelle dieses Werkes in wenigen Jahren ein neues, modernes Werk stehen würde, das nicht mehr dem Ausbeuter Flick, sondern den Arbeitern gehören würde. Das Echo, das damit ausgelöst wurde, war sehr unterschiedlich, und viele lächelten ungläubig ...

  • Es gab noch keine LPG

    Am nächsten Morgen sah das Dorf freundlidier aus. Ich ging zur MTS, stellte mich dem Direktor vor. Der junge, ehemalige Traktorist sagte mir, daß ich der Leiter der Politabteilung sei. Er mächte mich mit den Kollegen bekannt, zeigte mir Werkstätten und Hallen. Im Lager stand ein fabrikneues EMW-Motorrad ...

  • Die Gewinne: 4 Reisen \ Moskau-Leningrad

    (je 13 Tage) 26 Reisen Tereiin/Prag (je 4 Tage) 20 DDR-Reisen (je 3 Tage) 100 Sachpreise Wir erwarten auch Ihre Zuschrift Kennwort: Wirwaren — dabei - Wir sind dabei Redaktion ,,ND' 108 Berlin, Mauerstraße 39/40 Letzter Termin: 15. Februar 1966

  • 402 Briefe

    erreichten bis Freitag abend die Redaktion. Unabhängig von der späteren Entscheidung der Jury veröffentlichen wir auf dieser Seite wieder Zuschriften zum großen ND-Preisausschreiben

Seite 11
  • Das Spiel

    [Von Albert Maltz

    feNich sehr." bKlemm die Tüte untern Arm." Der Mann nahm die schmalen, weißen Hände des Jungen zwischen die seinen, die dick und rot waren, und rieb sie sachte. i,TJnd dann?* fcWenn er hinterm Haus is, dann renn ich hin und schnapp mir 'ne Flasche. Ich steck sie in die Tüte, und dann lauf ich anderslang weg ...

  • XI. Weifmeister Petrosjan (geb. 1929)

    Der jetzige Schachweltmeister Tigran Petrosjan — der wie die Weltmeisterin Nona Gaprindaschwili aus Grusinien stammt — siegte mit 17 Jahren in der sowjetischen Jugendmeisterschaft. Doch lag noch ein weiter Weg vor ihm, bevor er beim vierten Anlauf 1962 das Kandidatenturnier gewann und ein Jahr darauf den Zweikampf gegen Botwinnik mit 6:2== 15 ...

  • [BRIEFMARKE!

    Wußten Sie schon.. „

    :.. daß es in Lancut, Polen, ein Museum berühmter Kutschen gibt? Neun Sondermarken, die dieser Einrichtung gewidmet sind, erschienen am 30. Dezember 1965. Die Motive zeigen historische Kutschen. ... daß Österreich am 10. Januar ein Postwertzeichen im Nennwert von S 1,50 emittiert, um die eingeführten Postleitzahlen zu propagieren? Auf einer topographischen Karte des Landes sind die Postleitzahlenzonen eingezeichnet ...

  • HAUS UND GARTEN Abseits vom Fenster

    Wer in seiner Wohnung nicht nur das Fensterbrett mit Zimmerpflanzen ausstatten will, sondern auch Stellen, die weniger Licht erhalten, sollte sich davor hüten, im Blumengeschäft einfach das zu kaufen, was ihm gerade gefällt Er könnte leicht Enttäuschungen erleben. Für absonnige Standorte eignen sich nur bestimmte Pflanzen ...

  • WORTPYRAMIDE

    Durch Schütteln und unter Hinzufügen bzw. Entnahme eines Buchstabens ist jeweils der nächste Begriff zu finden. 1. Nebenfluß des Don, 2. Körperteil, 3. Speisefisch, 4. Fruchthülle, 5. Stechapparat mancher Insekten, 6. Behälter, 7. WagenteiL 8. schrägrandige Schüssel, 9. deutscher Psychologe (1871-1946) ...

  • Zu hoch

    Nach dem Ende des ersten Weltkrieges war in England ein Komitee gegründet worden, das sich für die Amnestie jener zahlreichen amerikanischen Arbeiter einsetzte, die einst wegen ihre« Protestes gegen den Eintritt Amerikas in den Krieg zu hohen Zuchthausstrafen verurteilt worden waren. Zwölf dieser Arbeiter waren Briten ...

  • Billiger Spaß

    Der Generalintendant der Wiener Hofoper kam einmal zu Kaiser Franx Joseph X« um die Genehmigung zur Einstudieruni und Erstauf» führung des „Fliegenden Holländers" zu erlangen. Richard Wagner hatte damals mehr Gegner all An« bänger, soweit man ihn ia Wien überhaupt kannte. Deshalb hielt es der Herr Hoftheaterintendant für notwendig, dem Kaiser einen längeren Vortrag über die Bedeutung Wagners zu halten ...

  • Zu früh gefreut

    Moritz von Schwind wurde einmal von einem Kollegen ' in dessen Atelier eingeladen, um den Entwurf eines Kolossalgemäldes zu beurteilen, das die Sintflut darstellen sollte. Schwind kam, saß eine Weile nachdenklich schweigend vor der umfangreichen Leinwand und sagte schließlich: „Das freut mich — das freut mich ausnehmend ...

  • Notenwechsel

    Am Wiener Stammtisch wurde Johann Strauß einmal gefragt, was denn unter einem musikalischen Diebstahl zu verstehen sei. Lächelnd zwirbelte Strauß seinen prächtigen Schnurrbart; und nach einigem Nachdenke») sagte er: „Wenn einer über die Tonleiter bei uns einsteigt, mit dem. Violinschlüssel die Truhe ...

  • WABENRÄTSEL

    Die Wörter beginnen im Feld mit dem Häkchen und verlaufen in Uhrzeigerrichtung. Sie bedeuten folgendes: 1. Feldfrucht, 2. Geldinstitut, 3. Besucher, 4. geflochtener Behälter, 5. Nähzubehör, 6. festgelegte Fahrtrichtung, 7. Brennstoff, 8. Futterpflanze, 9. künstliche Hebung des Wasserspiegels. 10. Name von Nansens Expeditionsschiff, 11 ...

  • SILBENKASTEN

    1—2 Eisen anziehender Körper, 1—6 südamerikanischer Tee, 3—4—10 Sternbild des nördlichen Himmels, 4-9-5 Verlustgefahr, 6—7-8-0-10 Fernsehen, 8—2-6 kleine Verzierung der Titel und Blattränder in Büchern, 8-3-7 Veilchen, 9-1 deutscher Filmschauspieler.

  • Wer knobelt mit?

    Addiert man zu einer zweistelligen Zahl das Dreifache der Zahl mit umgekehrter Ziffernfolge, erhält man 119. Wie heißt die Zahl?

Seite 12
  • Ein Buch gibt Auskunft

    Mal ein schwarzes Schaf — das kann es in der Polizei eines jeden Landes geben. Aber was Dr. Frenzel und was seine Kollegen in anderen Städten der Bundesrepublik zu leiten haben, ist ein ganzes riesiges schwarzes Korps. Als in Bonn das sogenannte 131er Gesetz verkündet wurde, zogen scharenweise die SS-Leute und die Angehörigen der Hitlerschen Gendarmerie — die Mehrzahl mit KZ- und Osterfahrungen — in die Reihen der westdeutschen Polizei ...

  • Von Günter Pfeil

    Das Hamburger Polizeipräsidium. Hier gehörte der Polizeimeister zur Sonderwache Überfall auf eine Bank in Hannover-Langenhagen; 19 000 DM Beute. 1963: Überfall auf eine Bank in Neumünster; 20 000 DM Beute. Januar 1962: Überfall auf eine Bank in Aum'ühle bei Hamburg; 17 000 DM Beute. 1961: Überfall auf eine Bankfiliale in Reinbek bei Hamburg; 20 000 DM Beute ...

  • Doppelte Moral

    Es ist nicht gut, mit einer doppelten Moral zu leben. Diese Erfahrung mußte auch Paul B. machen. Er liebte seine Frau, aber leider nicht nur sie. Und da begann der Konflikt Er spitzte sich zu, als Paul B. das Ergebnis seiner illegalen Liebe eines Tages in der Wiege liegen sah. Auf keinen Fall darf meine Frau davon wissen, sagte er sich, und zahlte den geforderten Unterhalt für sein uneheliches Kind ...

  • Aus tintenfrischen Protokollen

    Alffcke sagte in der Vernehmung aus: „Das Stilett hätte ich notfalls gebraucht, um meinen Fluchtweg freizukämpfen." Die Pistole stahl er vor Jahren einem Kollegen seiner Wache. Riesenschulden aus Ratenkäufen hätten ihn auf die schiefe Bahn gebracht. Aber dann kamen andere Leidenschaften: willige Mädchen, schnelle Autos und überhaupt — oben sein in der Gesellschaft Die Nachbarsleute in Bergedorf erzählten: „Seine Frau fuhr häufig in mondäne Badeorte ...

  • Aus internationalen Polizeiberichten

    Streifenwagen .gestohlen,

    Wichita (Kansas). „Einsatzwagen gestohlen." Das teilte die Polizeifunkzentrale in Wichita (Kansas) eines Morgens seinen Streifenwagen mit Sofort meldete sich Polizist John Worthan and berichtete, er verfolge bereits den geraubten Wagen. , Worthan forderte den Fahrer vor ihm auf, an den Straßenrand zu fahren und mit den Händen über dem Kopf auszusteigen ...

  • Martin Duffy sucht (Gold in der Geisterstadt

    Einen fast unglaublichen Dickschädel besitzt der 67jährige Goldgräber Martin Duffy im USA-Staat Nevada: Er lebt in der Geisterstadt Goldfield, die in den Tagen des großen Goldrausches zwischen 1904 und 1918 mehr als 30 000 Einwohner zählte,- heute jedoch nur noch die Familie Martin Duffys beherbergt ...

  • Mit 93 Jahren über den Ozean

    „Je rauher es wird, desto besser gefällt es mir", erklärte Emily Cole, die dieser Tage zusammen mit ihrer Familie auf eine 14 400 km lange Seereise von Mombasa (Kenia) nach Neuseeland startet, obwohl sie immerhin schon 93 Jahre zählt. Die zehnwöchige Reise mit dem 12 m langen und" 6,60 m breiten Segelboot „Gallinure" wird über die Seychellen, Diego Garcia, die Weihnachtsinsel, die Kokosinseln und Australien führen ...

  • AUS HAMBURG

    „Wie ich sehe, sind Ihre Blautannen im Garten krank. Da muß schleunigst eine Impfung vorgenommen werden." Mit diesen Worten stellte sich kürzlich ein junger Mann in Hamburger Villenvierteln vor, wobei er versicherte, daß er als Angehöriger des Gartenbauamtes mit Blautannen vertraut sei. Der amtliche Hinweis genügte: Jeder bat ihn, dem Übel zu Leibe zu gehen ...

  • AUS WASHINGTON

    Nach dem Willen der Mitglieder der amerikanischen „Gesellschaft zur Verlängerung des Lebens" soll einmal der „Eisschrank" das wichtigste Instrument, auf dem Wege zur Unsterblichkeit werden: Der Präsident der Gesellschaft^ Ev Cooper, berichtete . auf . der Jahrestagüng seines Vereins in Washington von dem ersten erfolgreichen Tierversuch mit der neuen ...

  • Nach Methode „Rififi"

    London. Genau nach der in dem französischen Film „Rififi" eezeigteh Methode brachen kürzlich unbekannte Täter in das Geschäft eines. Silberschmieds in London ein und machten eine Beute im Wert von rund 560 0ÖO Mark. Nach Angaben der Polizei drangen die- Diebe r- genau wie im Film — zunächst in einen Raum über dem Geschäft ein ...

  • AUS TOULON

    Als die 58jährige Frau D. aus Toulon (Frankreich) erfuhr, daß ihr Mann sie mit einer 27jährigen Geschlechtsgenossin betrog, sann sie auf Rache. Die einstige Chemiestudentin braute eine Mixtur zusammen, die neben Jodtinktur und Tinte eine Reihe ungenannter Chemikalien enthielt. Bei der ersten besten Gelegenheit ...

  • Im Kleiderschrank

    Bremen. In einem Kleiderschrank seiner Wohnung suchte ein 26jähriger Mann Schutz vor den Hütern des Gesetzes. Er hatte mit seinem Personenwagen in Bremen ein abgestelltes Fahrrad beschädigt. Anstatt sich nun zu seiner Tat zu be^ kennen, fuhr er zu seiner Wohnung und versteckte sich im Kleiderschrank ...

  • Die Gewinner:

    Heinrich Roschkowski,-' Torgattj Nordring 7; Elfriede Ueekert, Wolgast, Hellerstraße 10; Hans-Joachim Irrgang Eisenach (Thür.); Oppenheimstraße 39; Otto Lüdke, Plodda, Hauptstraße 1; Liesel Novotny, Pößneck, Friedrich-Engels-Straße 23; Anna Enke, Trebbin (Luckenwalde), Denkmalplatz 2; Erich Keck. Halle, Dessauer Straße 191: Wolf gang Rudolph, Karlshagen, Siedlung, Block 10/1; Eva Berbig ...

  • AUS LONDON

    Einen Weltrekord im Handstricken stellte Mrs. Gwen Matthewman aus Yorkshire (England) auf: Sie fertigte im vorigen Jahr 36 Pullover, elf Schlüpfer, zehn Babygarnituren, 22 Mäntel, 25 Jacken, vier Kinderanzüge, zwei Damenkostüme, fünf Mützen, zwei Puppengarnituren, zwei Paar Handschuhe, fünf Paar Fäustlinge, fünf Paar Säuglingsschuhe, zwei Bettjacken und zwei ärmellose Pullover ...

  • Tagsüber bewachte Hugo Alffcke das Hamburger Polizeipräsidium An seiner Freizeit erbeutete er bei zehn Banküberfällen eine Viertelmillion. Ist Alffcke ein Einzelfall? Nein, er ist ein

    ■pTugo Älffcke erwadite am Mitt- ■"■wociinachmittag im Gelängnislazarett in Lingen. Langsam kam die Erinnerung zurück: die Boxhiebe,'die ihn getroffen hatten; das Sirenengeheul der Otto-Wagen; die Polizisten* die ihm Handschellen anlegten; die Haftanstalt Delmenhorst und schließlich das Gefängnislazarett ...

  • Die halbe Wahrheit

    Das erfuhren sie in diesen drei Stunden, und vermutlich ist es erst die» halbe Wahrheit: 14. Oktober 1965: Überfall auf die Volksbank in Bad Oeynhausen; 118 000 DM Beute. 1964: Überfall auf eine Bank in Bardowick bei Lüneburg; 19 000 DM Beute. Überfall auf eine Bank in Bispingen im Kreis Soltau; 20 000 DM Beute ...

  • L;PielO;xSP-Mqrk-Fragen,i;':r^-t,;^:^.-f;,. 1/66S

    ai 2 Worum geht es beim Taschkenter • Treffen, und wer vermittelte dieses Treffen? 3 Welches Volumen wird der neue • Staatshaushalt der USA haben, und wieviel Dollar sind davon iür den Rüstungsetat vorgesehen? Einsendeschluß: 12. Januar (Poststempel)

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ioM™% „Nationale Kommunisten" Von Dr. Günter Kertzscher Henlein-Faschisten heute Revanchistenführer Neubau für Kombinat Guben mit höchstem Nutzeffekt Erhard: Entweder für mich sein oder den Hut nehmen Regierungsneubildung in Frankreich Festlicher Empfang desStaatsrates Katalog der Verständigung Bons Spasski und Wolfgang Uhlmann siegten gemeinsam Brüderliche Berätung Empfang zu Ehren der Gäste 200 km Fernsicht auf dem Fichtelberg Sowjetische Delegation zur Frühjahrsmesse
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