5. November

Ausgabe vom 07.10.1965

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  • Beilage Nr. 41 vom 7. Oktober JOSÜ

    Schön und gut, sagen wir versöhnlich, aber immerhin bist du ausgerissen. -D ', Versteckt habe ich mich,; sagt Julius grantig, ausgewichen bin ich. Das ..ist alles. Weil' der Domko mich in die Versammlung haben will, deshalb. Uhd'uckgeh ihnen da nicht hin!.Dreimal schon war er.da, der Quasseldomko, und ich hab ihm kurz und knapp nein 'gesagt ...

  • Julius auf dem Baume

    Dasitzter. Julius. Gute sechs Meter hoch über dem Wasser. Eher mehr als weniger. Und er schwankt ein bißchen, der Julius. Weil das Brett schwankt, auf dem er sitzt, weil der Ast schwankt und der Baum auch. Was macht der Julius auf dem Baume, auf der Erle am Wasser? Sie könnten gleich alt sein, der Julius und die Erle ...

  • Treffen mit Korber vorgeschlagen

    Berlin- (ADN). Bekanntlich hatte der Westberliner Senat unter dem Druck der Bonner Regierung das Ansinnen gestellt, die Passierscheinverhandlungen bis zum 15. November 1965 auszusetzen. Das wäre der Tag gewesen, an dem nach dem Vorschlag der Regierung der DDR bereits die 16 Passierscheinstellen für die V/eihnachts- und Neujahrsbesuche geöffnet sein sollen ...

  • zum Tag der Republik

    Walter Ulbricht verlieh Nationalpreise und andere hohe staatliche Auszeichnungen D. N. Pritt mit dem „Stern der Völkerfreundschaft, in Gold" geehrt „Karl-Marx-OrdenM für Paul Geisler und Otto Schön Prof. Dr. Dr. Erich Correns erhielt die Ehrenspange zum Vaterländischen Verdienstorden in Gold Berlin (ND) ...

  • jEia Blick auf das Präsidium der Festveranstaltung in der Berliner Dynamo-Sporthalle während der Rede des Vorsitzenden des Ministerrates Sicherang desFriedens bestimmt unser Denken und Handeln

    Berlin (ND). Höhepunkt der Feiern, mit denen die Bürger der Deutschen Demokratischen Republik den 16. Geburtstag ihres Staates begingen, war die Festveranstaltung des Zentralkomitees, des Staatsrates, des Ministerrates und des Nationalrates. Vier Tage vor den Volkswahlen gestaltete sich der/Festakt zu einem überzeugenden Bekenntnis zur Politik der DDR ...

  • SSR

    sygin, sandten an deli Ersten Sekretär des ZK und Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, an den Vorsitzenden des Ministerrates, Willi Stoph, an den Präsidenten der Volkskammer, Prof. Dr. Johannes Dieckmann, und an den Präsidenten des Nationalrates der Nationalen Front, Prof. Dr. Dr. Erich Correns, folgendes Grußtelegramm: „Teure Genossen! Zum 16 ...

  • ^Pressekonferenz f"' der Kosmonauten:

    Berlin (ND).' Am Mittwochabend stell-! ten sich Pawel tBeljäjew' und Alexej Leonow einer Pressekonferenz im Deutschen Fernsehfunk. Sie gaben den Journalisten von Zeitungen und Rundfunkstationen der DDR ieine; Reihe weiterer Einzelheiten r über das erste Aüsstiegsmanöver. eines. Menschen in den Weltraum bekannt ...

  • Luna 7 erreicht Donnerstag den Mond

    Moskau (ND/ADN). Die automatische Station Luna 7, die am Montag gestartet wurde, setzte ihren Flug in Richtung Mond fort, berichtet TASS. Sie wird nach den bisherigen Meßergebnissen am Donnerstag gegen 23.00 Uhr (MEZ) den Erdtrabanten erreichen. Wie die sowjetische Nachrichtenagentur weiter berichtet, wurde die Flugbahn von Luna 7 am Dienstagabend programmgemäß korrigiert und die Station nach Sonne und Mond ausgerichtet ...

  • Großer Zapfenstreich

    Berlin (ADN). Tausende Hauptstädter Waren am Vorabend des 16. Geburtstages der DDR in die Berliner Karl-Marx-Allee gekommen, um den traditionellen Zapfenstreich der Nationalen Volksarmee vor dem Zentralen Klub der Jugend und Sportler mitzuerleben. Zwei Ehrenkompanien, eine Kompanie, Fackelträger, ein ...

  • Festveranstaltung zum 16. Jahrestag der DDR Willi Stoph:

    Wir sind durch unsere Arbeit auf allen Gebieten gut vorangekommen Dank den Werktätigen für ihre vorbildlichen Leistungen - ,' In der DDR ist es unmöglich, daß die Todfeinde des Volkes jemals wieder zur Macht gelangen / An unseren Grenzen finden die westdeutschen Revanchisten ihre unüberwindliche Schranke ...

  • Bali der Berliner'* Millionäre

    Berlin (ND). Von allen -Räumen der Kongreßhalle am Alexanderplatz hatten am Mittwochabend über 1000 verdiente Arbeiter'und Ingenieure aus 50 Berliner Betrieben Besitz ergriffen. Der FDGB- Bezirksvorstand hatte sie zum traditionellen Ball der sozialistischen Kollektive eingeladen» „Wir freuen uns", erklärte ...

  • „Zwischen uns entstand eine unerschütterliche Einheit'

    Gruß der Repräsentanten der UdSSR . Berlin (ADN/ND). Der Erste Sekretär des ZK der KPdSU, Leonid Breshnew, • der , Vorsitzende des. Präsidiums des Obersten Sowjets, Anastas Mikojan, und der Vorsitzende des Miriireates

  • Oberst Pawel Beljajew: Oberstleutnant Alexej Leonow:

    Wir spürten in der DDR, daß die Bevölkerung ypm Gefühl herzlicHster Verbundenheit mit der Sowjetunion erfüllt ist , . ' <■

    Ihr Jahrestag ist auch ein Feiertag aller sozialistischen Lander

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  • Streit und Spaß

    Gespräch zwischen Hermann Kant und den.Literaturwissenschaftlern Silvia-und Dieter Schlenstedt

    Dieler Scblenstedt: Wenn man,„Forum",hörte, dacht? man'für eine längere Zeit;an die.„Aula". Aus dem einen „Forum" wurden inzwischen viele foren, vor denen du Ws der. ,',Auia" gelesen hast.' ~So_ etwas isr.zeitraubend, aufwendig. *- man hött solche Seufzer- Von manchem Schriftsteller, aber doch .möchte- keiner das'missen ...

  • Wahlsonntag 1950

    „Prächtiges Spätsommerwetter empfing am Sonntagmorgen die ersten Wähler. Schon kurz nach 8 Uhr standen lange Schlangen vor den Wahllokalen. In den Großbetrieben, die am Sonntag arbeiteten, stimmten die Werktätigen sofort beim Schichtwechsel in den Wahllokalen der Werke. Auf den Dörfern stimmten viele unmittelbar im Anschluß an den Gottesdienst, und an manchen Orten war der Pfarrer der erste Wähler ...

  • Festempfang in Moskau

    Der Botschafter der DDR in der UdSSR, Horst Bittne% gab ous Anlaß des 16. Jahrestages der DDR am Mittwoch Im Moskauer HoteJ SowjeU- taja einen Empfang. Zu diesem festlichen Ereignis waren Michail Suslow> Mitglied des Präsidiums und Sekretär des ZK der KPdSU, der Sekretär des ZK Juri Andropow, die ...

  • Neuordnung in der Großindustrie gefordert

    Kundgebung der IG Chemie in Dortmund

    Dortmund (ADN). Die volle wirtschaftliche Mitbestimmung der westdeutschen Werktätigen in allen Bereichen der Industrie und Wirtschaft forderten am Mittwochabend mehr als 3500 Gewerkschaftsfunktionäre und Belegschaftsvertreter der chemischen Industrie Nordrhein-Westfalens auf einer Kundgebung der IG Chemie in Dortmund ...

  • Nicht ohne Vertrag

    Die Ständige Passierscheinstelle für dringende Familienangelegenheiten ist geschlossen. Die Feinde jeder Verständigung, die in Bonn regieren und ouf Grund des Wahlergebnisses auch weiter regieren dürfen; haben einen Faden menschlicher Beziehungen zwischen Westberlin und der Hauptstadt der DDR zunächst einmal durchgeschnitten ...

  • Wann zeigt der Senat endlich Mut?

    Westberliner fordern Unterzeichnung des Passierscheinabkommens

    Westberlin (ADN-Korr.). Der Westberliner Senat soll endlich das seit mehr als sieben Wochen unterschriftsreif vorliegende Abkommen unterzeichnen, fordern immer mehr Westberliner. ,.In Gesprächen betonten sie, daß der Senat endlich den Interessen der Westberliner statt denen der CDU/CSU entsprechen sollte ...

  • Zwischen uns entstand unerschütterliche Einheit

    (rorttttzvng von Stif i\ Die brüderliche Verbundenheit und die, Freundschaft unserer Länder und Völker ist jetzt fester denn je. Seite an Seite kämpfen wir für die Gewährleistung der europäischen Sicherheit, gegen den westdeutschen Revanchismus, gegen die Weitergabe der Kernwaffen. Gemeinsam kämpfen wir gegen die Einmischung der aggressiven Imperialistischen Kräfte in die inneren Angelegenheiten der Staaten ...

  • Bonn kündigt „härteren Kurs" an

    Erhard: Jetzt vier Jahre Großmachtpolitik

    Bonn (ADN). Eine 'Verschärfung des bisherigen Verständigungsfeindlichen Kurses Bonns beinhalten die von Bundeskanzler Erhard entwikkelten außen' und innenpolitischen Konzeptionen, die am Mittwoch in Bonn von einer Verhandlungskommission • der CDU/CSU für die Regierungsbildung gebilligt wurden., Erhard gab laut DPA zu erkennen, „daß er die Außenpolitik in den kommenden vier Jahren stärker als bisher in den Mittelpunkt seiner Tätigkeit stellen will" ...

  • DDR-Journalisten Bonn gaben Empfang

    m

    Bonn (ADN-Korr.). Die beim westdeutschen Bundestag akkreditierten DDR-Journalisten von der Zeitung „Neues Deutschland", vom „Deutschlandsender" und von ADN gaben am Mittwochabend in Bonn einen Empfang zum 16. Jahrestag der DDR. Zu den Gästen des Empfangs, der in einer außerordentlich freundschaftlichen Atmosphäre verlief, gehörten der Botschafter der UdSSR in Bonn, A ...

  • „New York Herald Tribüne« enthüllt

    (Fortsetzung von Seite I)

    rung* d»U ein erfolgreiches Passierscheinabkammen im August dem (West-)Berliner Oberbürgermeister . Willy Brandt, dem Führer der Sozialdemokraten, .zum. ^Nutzen gereichen könnte," Erhard — heißt es in dem Artikel der „New York Herald Tribüne" weiter — habe sich schließlich entgegen seinen früheren Versicherungen gegen eine Annahme des DDR- Passierscheinangebots bekannt und einen entsprechenden Drück auf den Westberliner Senat ausgeübt ...

  • Prof. Dieckmann bei Berliner Werktätigen

    Berlin (ADN). Die Werktätigen des volkseigenen Betriebes Großdampferzeugerbau Berlin feiern den Geburtstag der Republik planschuldenfrei. Das teilten sie am Mittwoch dem Ehrengast ihrer Festveranstaltung, dem Präsidenten der Volkskammer und Stellvertreter des Vorsitzenden des Staatsrates Professor Dr ...

  • Tagesbefehle zum 7. Oktober

    Berlin (ND). Der Minister für Nationale Verteidigung, Armeegeneral Heinz Hoffmann, erließ zum 16: Jahrestag der Deutschen Demokratischen Republik einen Tagesbefehl. Zum Freundschaftsbesuch unserer Partei- und Regierungsdelegation in der UdSSR heißt es darin: „Dieser- •Besuch bekräftigte erneut, daß alle ...

  • Kartoffeln zu zwei Dritteln gerodet

    Berlin (ND). Am Dienstag wurden in der Republik von 26 435 Hektar Kartoffeln geerntet. Das sind 4,1 Prozent der Anbaufläche. Damit wurde die Leistung vom Vortag überboten. Jetzt sind zwei Drittel der 640 000 Hektar großen Flächen mit Kartoffeln gerodet. Die Bauern und Landarbeiter in den Nordbezirken sowie in den Bezirken Erfurt und Magdeburg beginnen bei der Ernte der Kartoffeln mit dem letzten Viertel ...

  • Blick auf den Spielplan ;

    DEUTSCHE STAATSOPER, 11 Uhr: Stamitz-Konzert (Apollosaal)**}; 19-22.15 Uhr: „Die Hochzelt des Figaro«***) METROPOL-THEATER. 19 bis 22 Uhr: „Mein Freund Bunbury'< (zum 50. Male)***) DEUTSCHES THEATER. 19 Uhr: „Unterwegs" (geschlossene Vorstellung) KAMMERSPIELE, 19-22.15 Uhr: „Haus Herzenstod"**) BERLINER ENSEMBLE, 19 bis 22 ...

  • Betriebsräte bestimmen mit 7. Oktober 1945.

    Die II. Delegiertenkonferenz des FDpB der Provinz Brandenburg tritt in Berlin zusammen und boröt Ober Maßnahmen zur Verwirklichung det Mitbestimmungsrechtes der Betriebsräte, Ober deren Auf» gaben im Betrieb und In der Produktion und über den Kampf gegen die Sabotage der Unternahmer und Kon» zernherren ...

  • Wahlscheine nur bis Sonnabend mittag

    Berlin (ND). Wie die Pressestelle des Magistrats von Groß- Berlin mitteilt, können wahlberechtigte Bürger der Hauptstadt, die sich am Wahltag wegen einer Urlaubsreise, Kurverschickung oder aus anderen Gründen nicht an ihrem Wohnort befinden, nur noch bis Sonnabend 12 Uhr in den Ausgabestellen Wahlscheine erhalten ...

  • Pfeilerlose Eibbrücke

    Magdeburg (ND). Magdeburgs „Neue Strombrücke" wurde am Vorabend des 16. Geburtstages der Republik nach dreijähriger Bauzeit dem Verkehr übergeben. Die neue Brücke überspannt die Elbe pfeilerlos. Der Stellvertreter des Ministers für Verkehrswesen Hqrst Schlimper durchschnitt gestern im Beisein von Alois Pisnik, Mitglied des ZK und 1/Sekretär der Bezirksleitung, und Kurt Ranke, Vorsitzender des Rates des Bezirkes, das weiße Band ...

  • Züchter und Tierärzte geehrt

    Berlin (ND). Auf einer Festveranstaltung' am Mittwoch im Kulturhaus der LPG Berlin-Wartenberg verlieh der Vorsitzende des Landwirtschaftsrates der DDR, Minister Georg Ewald, verdienten Wissenschaftlern und Praktikern der Landwirtschaft für hervorragende züchterische Arbeiten und vorbildliche Leistungen auf dem Gebiet der Veterinärmedizin und der Tierhygiene hohe staatliche Auszeichnungen ...

  • Zweite Piste in Schönefeld

    Berlin (ND). Mit der Landung der planmäßigen „Interflug" - Linienmaschine aus Kairo wurde am Mittwoch die neue, 3180 Meter lange und 60 Meter breite Start- und Landebahn des Zentralflughafens Berlin-Schönefeld eingeweiht und vom Minister für Verkehrswesen, Dr,-Ing. h. c. Erwin Kramer, offiziell übergeben ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur; Eberhard Heinrich, Hajo Herbell, Dr. Günter Kertzscher. stellv. Chefredakteure; Armin Greta« Redaktionssekretär; Horst BitachkoiwW, Harri Czepudc, Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Georg Hansen« Klaus Höpcke, Werner Schindler« Lieselotte Thoms. Dr. Harald Wessel

  • Letzter Fußballtest

    Im letzten Übungsspiel vor dem Weltmeisterschafts-Ausscheidungstreffen mit Ungarn schlug die deutsche Fußball- Nationalmannschaft am Mittwoch eine Berliner Nachwuchsauswahl mit 8:1 (3 :0).

Seite 3
  • Wie Wird Das Wetter

    B Seite 3 7. Oktober 1965 / ND Wie die verständigungsfeindliche CDU- Politik gegen die Interessen der Menschen gerichtet ist, hat erneut die widerrechtliche Einmischung der Bonner Regierung in die Passierscheinverhandlungen zwischen der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik und dem Senat von Westberlin offenbart ...

  • Hohe Leistungsfähigkeit unserer sozialistischen Volkswirtschaft

    Liebe Freunde! Im 16. Jahr des Bestehens unserer Republik waren alle Kräfte darauf gerichtet, das neue ökonomische System der Planung und Leitung der Volkswirtschaft für den umfassenden Aufbau des Sozialismus weiter zu verwirklichen. In wichtigen Zweigen sind wir bei der besseren Ausnutzung der ökonomischen Gesetze des Sozialismus und der Meisterung der technischen Revolution gut vorangekommen ...

  • Unüberwindliche Barriere gegen Expansionsstreben

    Mit Freude und Genugtuung können wir feststellen, daß die Beziehungen der Deutschen Demokratischen Republik mit der. Union der Sozialistischen- Sowjetrepubliken fest und brüderlich sind. Sie beruhen auf den hohen Prinzipien des sozialistischen Internationalismus und haben sich im Ergebnis des Vertrages über Freundschaft, gegenseitigen Beistand und Zusammenarbeit vom Juni 1964 allseitig und erfolgreich weiterentwickelt ...

  • Mit dem tapferen vietnamesischen Volk solidarisch

    Mit tiefer Sympathie verfolgen wir das gerechte Ringen aller Völker, die um nationale Befreiung und gegen imperialistische Unterdrückung und Aggression kämpfen. Sie können der brüderlichen Unterstützung der Deutschen Demokratischen Republik stets gewiß sein. Entschieden verurteilen wir die Haltung der westdeutschen Regierung, die das Selbstbestimmungsrecht ständig im Munde führt, in Wirklichkeit aber dieses elementare Recht eines jeden Volkes mit Füßen tritt ...

  • Wem die Zukunft der Nation am Herzen liegt, muß konkreten Abrüstungsbeitrag leisten

    Liebe Freunde! Jeder, der offenen Auges durch unsere Zeit geht und Worte von Taten zu unterscheiden vermag, kann selbst einschätzen, wo eine den nationalen Interessen des ganzen deutschen Volkes entsprechende Politik betrieben wird. Was wäre wohl besser1 geeignet als der Vergleich zwischen den Wahlen ...

  • Deutschlandinitiative ging stets von der DDR aus

    Wir werden uns mit der Spaltung Deutschlands nie abfinden. Um sie zu überwinden, ist jedoch eine echte Deutschlandinitiative erforderlich. Sie ging in den vergangenen 16 Jahren stets von der Deutschen Demokratischen Republik aus. Unzählige Vorschläge wurden von der Volkskammer, vom Staatsrat und Ministerrat unterbreitet ...

  • des Vorsitzenden des Ministerrates, Genossen Willi Stoph, zum 16. Jahrestag der Gründung der DDR

    Werte Gastet Liebe* Freunde und Genossen! Am Vorabend des Geburtstages der Deutschen Demokratischen Republik können wir auf ein weiteres Jahr erfolgreicher Arbeit beim umfassenden Aufbau des Sozialismus zurückblicken. Viele große Ereignisse brachte das 16. Lebensjahr unserer jungen Republik. Esvwar erfüllt vom angestrengten und zielstrebigen Wirken im Interesse des Arbeiter-und-Bauern-Staates, für dessen Wachsen und Gedeihen alle Schichten des werktätigen Volkes ihre Kräfte vereinen ...

  • Revanchepolitik stößt selbst bei Bonns Verbündeten immer mehr auf Widerspruch

    Die Deutsche Demokratische Republik ist unlösbarer Bestandteil der großen sozialistischen Völkerfamilie. Wer vermag .angesichts der Entwicklung auf die Dauer die Augen vor den Realitäten" zu verschließen? Nur die Bonner Regierung, die das Fernrohr vor das blinde Auge hält, wundert sich, daß sie die Deutsche Demokratische Republik nicht sieht ...

  • DDR spricht im Namen der ganzen Nation

    Liebe Freunde und Genossen! Im vergangenen Jahr ist die Autorität der Deutschen Demokratischen Republik weiter gewachsen. Ihr Ansehen und ihr politisches Gewicht nehmen ständig zu. Deutlicher als je zuvor wird sichtbar, welcher deutsche Staat das Recht besitzt, im Namen der Nation zu sprechen. Dafür ist weder die territoriale Größe noch die Bevölkerungszahl, sondern einzig und allein der Inhalt der Politik ein; gültiger; Mäßstab ...

  • Kontakte zu 900 Reisebüros

    Der Generaldirektion unterstehen-in unserer Republik 74 Zweigstellen, 55 Nebenstellen und 457 Annahmestellen. Sie verfügt über 37 eigene Hotels und Erholungsheime und" hat darüber hinaus ■ mit 130 weiteren Hotels und Heimen feite Verträge zur Unterbringung der Touristen abgeschlossen. Für die Inlandstouristik stehen in der Sommersaison 28 850, in der Wintersäisön 1400 Betten zur Verfügung ...

  • Schnittpunkt großer Verkehrsverbindungen

    Durch ihre geographische Lage ist, die DDR Schnittpunkt der großen touristischen Nord-Südund West-Ost-Verbindung. Durch Maßnahmen unserer Regierung wurde der Transitverkehr ständig erweitert und verbessert. Aljein auf den Transitstrecken, die über die westliche Staatsgrenze unserer Republik führen, stieg die Zahl der Kraftfahrzeuge von 312 000 im Jahre 1950 auf rund 1,9 Millionen im Jahre 1963 ...

  • Aufschwung der Touristik

    Auch in der Deutschen Demokratischen' Republik hat der Tourismus einen bedeutenden Aufschwung genommen, denn Freizeitgestaltung und Urlaub eines jeden einzelnen erlangen immer größere Bedeutung. Das immer enger und herzlicher werdende Verhältnis zwischen der Bevölkerung unserer Republik und den Bürgern der Sowjetunion findet u ...

  • Zahlen als Gradmesser

    Nüchterne Zahlen zeigen; was wir in den vergangenen'' Jahren erreicht haben. Während 1954 ,430 Touristen aus- der DDR in das sozialistische Ausland reisten, waren es 1958 bereits 41000. Diese Zahl stieg 1964 auf 518 719, und bis zum 31. August 1965 besuchten bereits 480131 DDR- Bürger das Ausland, so daß bis Ende des Jahres der öoooooste Tourist das Ausland besucht haben wird ...

  • Republik

    Von Jahr zu Jahr wird decländer- und kontinenteverbindende Strom von Touristen größer. Mit dem Tourismus hat sich heute ein Industriezweig herausgebildet, der in vielen Ländern, wie 2. B. Spanien, Griechenland und Italien, die hauptsächlichste Einnahmequelle- im Valutahaushak bildet. Selbst ein so hochentwickelter -Industriestaat wie England erzielte im vergangenen Jahr einen größeren Gewinn durch die Touristik als aus dem Export von Whisky und Maschinen ...

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  • Das werktätige Volk ist souveräner Gestalter seiner Geschichte

    Liebe Ffetiftde- tirtd Genösse"« F In der" Deutschen* Üern*tffcrää§dS€ä püblik ist die sozialistische* Demöferätie* Ausdruck eenter" Selbstbestimmung des Volkes. Unter Führung def SöZfälistischen Einheitspartei Deutschlands _wurde eine Gesellschäfts'ördhung errichtet» In der das werktätige Volk Souveräner Gestafter seiner Geschichte' ist ...

  • Ein Riese reckt seine Glieder

    Im November produzieren die ersten Anlagen von Leuna II,/ Von Martin John

    Vom größten Bauplatz der Republik'schaust du hinüber zum alten Leuna. Du siehst, es platzt aus allen Nähten. Der Rock - vor 50 Jahren angepaßt- ist zu eng geworden. Es reckt und streckt sich, breitet sich mit Macht aus. Das neue Leuna wächst heran;' und bald schon wirst du es in jedem Geschäft finden, wenn du einkaufen gehst ...

  • Unsere Stimme den Kandidaten der Nationalen Front

    Liebe Freunde und Genossen 1 An unserem Staattfeiertag, den wir in diesem Jahr unmittelbar vor den Wahlen zu den örtlichen Volksvertretungen begehen, wird deutlicher denn J« sichtbar, wie unter Führung der Sozialistischen Einheitspartei Deüttchland* der Grundsatz; „Alles mit dem Volk — alles für das Volk - alle« durch dar; Volk!" verwirklicht wird ...

  • Pawel Beljajew: Ihre Erfolge sind auf allen Gebieten sichtbar

    Teurer Genosse Willi Stopft, teurer Genosse Cctfrens, tauf« Genossanf Gestatten Sie mir, meinen herzlichen Dank für die höhe- fihre auszusprechen, die mir erwiesen würde, indem man mir Gelegenheit gab, von dieser hohen Tribüne aus zu sprechen. Teure GeiWSsenT Erst fünf Tage befinden wir uns in der' Deutschen Demokratischen Republik ...

  • Ein Staat, der mit dem Geiste sich verbindet...

    Festliches Kulturprogramm in der Dynamo-Sporthalle Volkswahlen am 10. Oktober, haben unsere Komponisten und auch manche Schriftsteller ihre alte Liebe zum Lied neu entdeckt. Möge sie weitere, schöne Ergebnisse bringen! Schönheit, Anmut im Zusammenklang von Mutlk und Bewegung beherrschte die Bühne, als Künstler der Deutschen Staatsoper Ausschnitte au» Tschaikowskis unsterblichem Ballett „Schwanensee" (in der klassischen Choreographie von Marius Petipa und Lew Iwanow) und aus Leo Delibes ...

  • Eine energische Frau

    Die Weichen stellte, gemeinum mit der Hochschulparteilcitung, eine Frau: Dr. Margit Rätzsch, Mitarbeiterin im Prorektorat für Forschung. Wer die energische junge Wüsenschaf tierin kennenlernt, glaubt ihr gern, was sie übet die Diskussion im Frühjahr 1965 berichtet: „Anfangs glaubte jeder Professor, der Grundsatz ,Ein Mann, ein Thema' 6ei nötig, um das eigene Gesicht zu wahren ...

  • Festansprache des Genossen Willi StogsSi

    (Fortsetzung von Seite 3) publik zuzustimmen. Dann- kam der Druck i der entspannungsfeindlich«* CDU-Führung von Bonn. Man muß feststellen, daß der Senat von Westberlin sehr schlecht beraten war, als er sich de«i Boflner' Dru<2K beugte tlftd Vof de» Bundestagswähle» auf die umetzeteto* rrurtg des Abkommens; verzichtete ...

  • Der Weg, den Reichtum des Volkes zu erhöhen

    Die errungenen Erfolge bestätigen, daß unser Weg richtig war und ist Auch für die Zukunft bleiben, entsprechend dem neuen ökonomischen System der Planung und Leitung der Volkswirtschaft, die weitere Steigerung der Arbeitsproduktivität, die konsequente Einführung der neuen Technik und die umfassende Rationalisierung in unseren sozialistischen Betrieben Voraussetzung für neue Fortschritte ...

  • Alexej Leonow: Woge derFreundschaft begleitete uns

    Liebet- Genösse Sttfph! Lieber" Genösse* Professor" Corrensf Lieöe Freund«* tmd , Genössen! Gestatten Sie mir, Sie, unser« lieben, teurer! Treund«*, am VofäbeiKi Ihres Feiertages» des 16. Jahrestage* der Grün-' durtg de« erster* deutschen Arßefter-Utfd-» Bauern-Sfaarfes; des ersten deutsch«*} stfzialigtis*eh*<*"h Staates, vort ganzem Hefzen zu beglückwünschen ...

  • Ans sechzi mach sechzehn Notizen yon einer jungen Hochschule /Von Volkmar Stanke

    Diese Hochschule ist elf Jahre alt. Noch wuchert das Unkraut zwischen den Institutsgebäuden; noch ziehen Studenten wie Professoren bei Regenwetter lieber Stiefel an, noch gleicht die Hochschule* eher einem Bauplatz. Doch schon lehren an dieser Bildungsstätte, der Technischen Hochschule für Chemie Leuna-Merseburg »Carl Schorlemmer"i 41 Professoren und Dozenten, verließen 1200 Studenten die modernen Laboratorien und Seminarräume ...

  • Verjüngte Professoren

    Das spüren auch die Studenten. Sie werden bereits in relativ kleinen Gruppen von den Angehörigen des wissenschaftlichen Nachwuchses vom I. Studienjahre an betreut. Der Kontakt zum Professor sei allerdings noch nicht so eng, erzählt Peter Kripylo, Student im 4. Studienjahr. Er beginne oft erst Im 3. Studienjahr, wenn die Studenten unter Anleitung eines Professors im Betriebspraktikum arbeiten ...

  • Ohne Standesdünkel

    Wir besuchten noch verschiedene Institute an der Technischen Hochschule. Komplexe Forschungsthemen, persönliche Kontakte im gemeinsamen Labor oder am Mittagstisch sorgen dafür; daß an dieser Hochschule der einst verbreitete Standesdünkel unter Chemikern ausgestorben ist Eine westdeutsche Zeitung schrieb ...

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  • II!. Klasse für Wissenschaft und Technik

    für seine Leistungen in Iäehre und Forschung auf dem Gebiet der Nichteisenmetallurgie an der Bergakademie Freiberg Prof. Dipl.-Ing. Alfred Lange« Freiberg; für den Anteil bei der Entwicklung und Einführung eines im Weltmaßstab neuen Verfahrens zur Produktion Von Butanol und Butyraldehyd in hoher Qualität und Ausbeute das Kollektiv Dr ...

  • II. Klasse für Wissenschaft und Technik

    für «eine bedeutenden Wissenschaft* liehen und technischen Leittungen bei der verfahrenstechnischen Entwicklung und Projektierung von Anlagen der Öraunkohlenveredlunß towie der Erdölverarbeitung Prof. Dft-lng. Hans-Günter Riedels Leipzig; für den Anteil bei der Schaffung der wissenschaftlichen Grundlagen ...

  • Worauf der Maurer stolz ist

    Die Gemeinde ist in den 20 Dienstjahren Konrad Schirmers nicht nur im Fußball voran- -gekommen und in der laufenden Saison bisher ungeschlagener Aufsteiger der Bezirksklasse. Der Bürgermeister führt den Gast zum Karl- Marx-Platz des Ortes.. Steil bergan führt die Straße zu einem alten Schloß. Darin hat heute, der Kindergarten sein Domizil ...

  • Der Maurer als Bürgermeister Von Heinz Stern

    nahmen, taten dies nicht aus Kinderliebe und nicht aus Mitleid. Hielt «ich der kleine Konrad auf dem Heimweg mal ein wenig auf, etwa um eine Handvoll Pflaumen zu klauen,'dann empfing ihn sein Brotherr mit der konkreten Frage: „Wie gedenkst du dir eigentlich die Kost zu verdienen, wenn du so spat aus der Schule kommst?" Später erlernte Konrad Schirmer junior, wie sein Vater, das Maurerhandwerk ...

  • Die Axt im Hause...

    Der Maurer Konrad Schirmer lernte bürgermeistern in einer Zeit, da kein „Fachmann" sich auf irgendwelche Erfahrungen hätte stützen können. Am 1. September 1945 trat er sein Amt an. Zwei Wochen später hatte er eine Amtshandlung zu verrichten, die in Jahrhunderten deutscher Geschichte noch nie ein Bürgermeister ...

  • Dankesworte von D. N. Pritt

    Ich höbe mich lange Jahre bemOM, meinen Beitrag zur Festigung der Völkerfreundschaft und de» Friedens zu leisten, und deshalb bin Ich ganz besonders stolz, durch die Verleihung des .Stern* der Völker, freundschah" geehrt zu werden. Ganz besonders stolz und dankbar bin ich darüber, daß {dt diese Auszeichnung von der DDR, dem ersten friedliebenden, sozialistischen deutschen Staat und seiner Bevölkerung erhalt* ...

  • Dankesworte von Paul Dessau

    Erfreuend und ehrenvoH zugleich ist mir der Auftrag, liebe Geflossen und Freunde, hier und heute Worte des Dankes in all derer Nomen, die heut« von unserem Staate so hoch geehrt werden, auszusprechen. Beharrlich geleitet vor) unserer Partei, die für das tief« Verständnis Zeugnis ablest, die Menschen höher zu entwickeln, sin w*i* ter zu bilden und für ein besseres Zusammenleben umzuformen, sind In unserem Staate zahlreiche Künstler und Wifttfl ...

  • Gerneindevertreter müssen nachsitzen

    Die Jugend aber weiß sehr gut; wem sie es verdankt; daß die Anlage dennoch entstand: ihrem Bürgermeister. Er war es, der zu den Bauern ging und nicht lockerließ: „Wir wollen euch doch nichts wegnehmen. Ihr bekommt ein anderes Stück Land dafür. Ihr wißt selbst; daß der Flecken; den wir für den Sportplatz vorgesehen haben; eine Steinwüste ist ...

  • III. Klasse für Kunst und Literatur

    für sein ■ bedeutendes Schaffen als Maler, vor allem für „Stahlwerker" und „Schachspieler" sowie für das Wandbild an dem neuen Druckereigebäude der „Freiheit" in Halle Willi Neubert, Thale/Harzj für seine bedeutenden Inszenierungen am Deutschen Theater, Insbesondere „Die Holländerbraut" von Strlttmatter, ...

  • Ehrentitel „Held der Arbeit"

    für ihre Überdurchschnittlichen Leistungen, ihre ausgezeichnete Qualitätsarbeit und vorbildliche Arbeitsorganisation bei der Einbringung der diesjährigen Getreideernte Heinz Finger, Mähdrescherfahrer und Leiter der Komplexbrigade „Mähdrusch" der LPG „August Bebel" Hinsdorf, Kreis Köthen; , Wilfried ' ...

  • Der Schlüssel zu allen Türen

    Was dem Bürgermeister noch Sorgen bereitet; ist die Landwirtschaft Gewiß,. Völkershausen ist auch hier vorangekommen. Neulich erzählte ein Bauer dem Bürgermeister; er habe beim Aufräumen einen alten Ablieferungsschein aus dem Jahre 1946 gefunden und einen Blick darauf geworfen, ehe er ihn verbranrite ...

  • II. Klasse für Kunst und Literatur

    für seine bedeutenden Leistungen als Bildhauer des sozialistischen Realismus, insbesondere für sein Heinrich-Zille- Denkmal f ' Prof. Heinrich Drake, Berlin; für sein graphisches Werk von nationaler und internationaler Bedeutung, dessen humanistischer Grundgehalt vor tillem aus den Blättern der Themenkreise „Mutter und Kind" ...

  • Fünf Prozent

    Ein westdeutscher. Soziologe namens Wolf gang Zapf, Assistent an' der Universität Tübingen,-hat kürzlich die Zusammensetzung der „Macht-Elite" im Bonner Staat untersucht Das Buch, das- er darüber schrieb, nennt sich zwar „Wandlungen der deutschen Elite", aber die Ergebnisse der Untersuchungen machen deutlich, daß voh 'Wandlungen keine Rede 6ein kann ...

  • Das Erbe der „roten Gemeinde"

    Dem Arbeiterjungen Konrad Schirmer hatte keiner an der Wiege gesungen, daß er eines Tages als Bürgermeister die Geschicke seines Heimatortes leiten würde. Seine Mutter starb im achten Wochenbett. Der Vater fuhr nach Westfalen auf Arbeit, nicht aus übertriebener Lust am Reisen; sondern weil die Rhön Notstandsgebiet und dort keine Beschäftigung zu finden war ...

  • Orden „Banner der Arbeit"

    in Anerkennung seiner langjährigen hervorragenden, mit hohem fachlichem- Können und größter persönlicher Einsatzbereitschaft ausgeübten ärztlichen Tätigkeit und In Würdigung seiner Verdienst» um dia ärztlich* Fortbildung Prof. Dr. Dr. Theodor AuerbachJ Oberarzt im Regierungskrankenhaus Berlin.

  • Dr. h. c. Denis Nowell Pritt,

    Britischer Kronanwalt, Präsident des Britischen Friedenskomitees und Mitglied des Büros des Weltfriedensrates, Ehrenpräsident der Internationalen Vereinigung demokratischer Juristen und Ehrenbürger der Stadt Leipzig,

  • I. Klasse für Kunst und Literatur

    für sein der Sache des Friedens, des Fortschritt* und des Sozialismus verpflichtetes kompositorisches Gesamt* schalten von hohem künstlerischem Rang Prof. Paul Dessau, Berlin.

  • in Gold

    In Würdigung seiner hervorragenden Arbeit zum Wohle der DDR und für die friedliche Zukunft unseres Volkes: Prof. Dr. Dr. h. c. Erich Correns,

    Präsident des Nationalrates der Nationalen Front des demokratischen Deutschland und Mitglied des Staatsrates der DDR, Nationalpreisträger.

  • Stern der Völkerfreundschaft in Gold

    In Würdigung hervorragender Verdienste um die Verständigung und die Freundschaft der Völker und um die Erhaltung des Friedens:

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  • Des Staatsbürgers Auftrag

    Die jüngste deutsche Vergangenheit mahnt nur zu deutlich; daß es den Imperialisten zeitweise gelingen kann, die Ktiegsziele und Kriegspläne der Monopolbourgeoisie als Kriegsziele des gesamten Volkes und jedes einzelnen Soldaten vorzugeben. Wie viele Soldaten der Hitlerwehrmachc glaubten, daß ihr Kampfeinsatz auch ihren persönlichen- Interessen entsprach bzw ...

  • Mit 60 Millionen PS in den Weltraum

    Zum 8. Jahrestag des Starts von Sputnik 1 Von Pawel Beljajew

    Pip .. pip ,. pip ... vor acht Jahren lauschte die Menschheit gebannt diesen Funksignalen des ersten künstlichen Erdtrabanten, der von einem Startplatz in der Sowjetunion in den Kosmos aufgelassen worden war. Die Völker unseres Planeten waren begeistert. Sie erfaßten das epochale Ereignis" nicht sofort in seiner ganzen Bedeutung; doch der sowjetische Sputnik zog weiter seine Bahn und sandte unablässig seine Signale zur Erde: Pip ...

  • Von Oberleutnant Momysch-Uly

    ist er begeistert

    «eines Regiments fragte: Unterleutnn i- Fberh-ird Jecht. Der' Politstellvertreter des Bataillons, Hauptmann Büttner, hatte ihn mit den Worten charakterisiert: „Den Genossen Jecht habe ich noch niemals sagen hören, das schaffe ich nicht." Und Unterfeldwebel Schwebesta meinte: „Unterleutnant Jecht? Der kann was ...

  • „Sie haben viel zu verteidigen"

    Freundschaftskundgebung mit den Helden der Sowjetunion im Wachregiment der Hauptstadt

    Von unserem Berichterstatter Heinz Stern Für zahlreiche Soldaten und Offiziere der bewaffneten Kräfte der Hauptstadt gestaltete sich der Vorabend des 16. Jahrestages der Republik zu einem besonderen Ereignis: Die Helden der Sowjetunion Oberst Pawel Beljajew und Oberstleutnant Alexej Leonow besuchten ...

  • Warum Ich auf den Gefreiten; ScheJier stolz bin

    Von Hauptmann- Fritz ■■ Plickert; ; ;,. . Chef einer Kompanie der- Grenztruppen •, Heute -überreiche ich das Bestenabzeichen -unserer ■ Armee■ zum 'zweitenmal an. den • Gefreiten Manfred Scheller. .Wenn ein- Soldat • diese Ausr Zeichnung mehr als einmal erhält,-muß;«:besondere-Gründe haben. , . "... ...

  • Nationales Anliegen

    in Zur Frage, wo in Deutschland eine Wehrgemeinschaft ^wachsen kann Von Dr. Günther Hoppe

    In beiden-'deutschen Staaten gibt es eine Armee, zu der die jungen Bürger auf Grund der allgemeinen Wehrpflicht eingezogen werden. Hüben und drüben heißt es, sie leisten ihren Wehrdienst ab. Hier und dort also dieselben Begriffe. Doch sind sie gleichen Inhalts? In der Bundesrepublik begegnet man dem Wort „Weht" auf Schritt und Tritt ...

  • Für fremde Interessen?"

    Ein Begriff wie Wehrgemeirisdiäft deutet nicht auf Angriffsabsichten, sondern £tif Verteidigung hin, hat nicht Aggression; sondern Abwehr gegenüber aggressiven Absichten und Handlungen zum Inhalt. Doch 'wächst eine echte,WeHrgemeinschaft in einem,Staat;der.sozialen Ungleichheit, wo die Streitkräfte; als das ' ...

  • Mut und Willensstärke

    Ausführlich beantworteten die beiden Kosmonauten auch Fragen nach ihrem Training und ihren emotionalen Erlebnissen im Weltraum. Oberst Beljajew erklärte auf eine Frage des Majors Manfred Otto von der „Volksarmee", in bezug auf Willensstärke und Einsatzbereitschaft könne' man Kosmonauten mit Soldaten vergleichen ...

  • Ihr Mut begeistert uns

    Die Himmelsbrüder am Brandenburger Tor

    Von unserem Berichterstatter Volkmar Stanke Vom Berliner Rathaus fuhren die Kosmonauten und ihre Gattinnen zum Brandenburger Tor. Soldaten und Offiziere der Nationalen Volksarmee begrüßten sie an der Staatsgrenze der DDR. Stadtkommandant Generalmajor Helmut Poppe erläuterte seinen interessierten Gästen die Sicherungsmaßnahmen ...

  • Was ist anstrengender?

    Gerhard Scheumann hatte als Leiter der Pressekonferenz die erste Frage an Oberst Beljajew gerichtet: „Was ist anstrengender, eine Fahrt in den Kosmos, oder eine Reise durch" ein befreundetes sozialistisches Land?" Oberst Beljajew erkannte sofort den dialektischen Gehalt der Frage und meinte, die Anstrengungen einer Freundschaftsreise seien zwar nicht gering, doch ertrage man sie gerne; kosmische Flüge erforderten allerdings weit größere Anstrengungen ...

  • Gute Wünsche im Goldenen Buch Berlins

    »Möge in Berlin immer die Sonne scheinen, mögen immer fröhliche Kinder auf den Straßen sein, mögen hier niemals wieder Granaten, sondern nur Feuerwerkraketen bersten." So lautet die Eintragung, die die. Woßhod-2-Besatzung Pawel Beljajew-und Alexej Leonow am Mittwochmorgen im Berliner Rathaus ins Goldene Buch setzte ...

  • Treffpunkt Brehm-Haus

    Vele Besucher des Berliner Tierparks hatten am Mittwochmittag eine unverhoffte .Begegnung mit der Besatzung des Raumschiffs Woßhod 2. Nach einer Rundfahrt durch das neue Berlin weilten'Pawel'Beljajew und: Alexej Leonow mit ihren Gattinnen mehrere Stunden im populärsten Erholungszentrum der Hauptstadt ...

  • Neu in der deutschen MiÜitargeschich,te

    Wp-liat es jemals .eine deutsche Armee'gegeben,; in der die Einheiten,-Truppenteile und Verbände "um höhe! militärische ^Leistungen "wetteifern, weil die Soldaten'wissen,:daß-dadurch'ihr militärischer Auftrag-zur*Erhaltung des Friedens erfüllt wird? Seit dem ^Bestehen >der NVAys.ind die ständig-erhöhten Ausbildungsziele in jedem Jahr erreicht worden ...

  • Mcinfü nicht einsam Pawel Beljajew und Alexej Leonow stellten sich einer Pressekonferenz

    Berlin (ND). Kosmonaut sei heute schon ein normaler Beruf. Im Kosmos könne man leben und arbeiten. Im Verlaufe der weiteren Entwicklung der Weltraumfahrt würden auch Menschen anderer Berufe ins Weltall gelangen, natürlich auch die Journalisten. Vielleicht müßten sie sich zuerst als Techniker, ins Weltraumschiff „einschleichen" ...

  • Neue Landkarte

    Genosse Beljajew erklärte im Verlaufe der Pressekonferenz, die Reise durch die •DDR habe ihn immer wieder an die Reise unserer Partei- und Regierungsdelegation durch die Sowjetunion erinnert. Beide Besuche ließen erkennen, daß die Bevölkerung unserer Länder in engster „Ellbogenfühlung" leben und daß sich die freundschaftlichen Bande-von Tag zu Tag festigen ...

  • Überlegene Landetechnik,

    Einen breiten Räum nahmen auf der Pressekonferenz Fragen und Antworten zum Problem der weichen Landung ein. Genosse Leonow wies im einzelnen nach, daß die sowjetische Landetechnik derjenigen der amerikanischen Raumschiffe überlegen ist, Und berichtete in diesem Zusammenhang über den sowjetischen Versuch, eine Mondsonde weich auf unserem Erdtrabanten zu landen ...

  • Für friedliche Zwecke

    Zwischen diesen Bemerkungen und den abschließenden Worten der beiden sowjetischen Kosmonauten bestand ein wesentlicher Zusammenhang: Sowohl Pawel Beljajew, als auch Alexej Leonow forderten, daß die Weltraumfahrt nur friedlichen Zielen dienen solle.

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  • Für Kampfgemeinschaft aller Werktätigen

    Wolfgang Beyreuther zum VI. Weltgewerkschaftskongreß

    Antwort: Entsprechend der vorliegenden Tagesordnung wird sich der Kongreß mit den die ganze internationale Arbeiterklasse und Gewerkschaftsbewegung betreffenden Fragen beschäftigen. So werden die Delegierten die Anwendung des gewerkschaftlichen Aktionsprogramms und der Einheitsinitiativen des WGB, die Entwicklung und den gegenwärtigen Stand der Weltgewerkschaftsbewegung sowie die neuen Möglichkeiten für die Einheit untersuchen ...

  • Baumeister der Z n unft Gespräch; mit Prof. Dr; Wolf gang Schirmer über interessante Tatsachen, Zusammenhänge und Auf Schlüsse / Aufgeschrieben von, Heinz Schlif f ke

    den Kollegen • der, Leunäwerke arbeiten- sie an Verfahren zur Brechung der Wasser-Erdöl-Emulsion. Dabei geht <es darum, solche Verfahren zu finden, die es ermöglichen, das in Form kleiner Tröpfchen im Roh-Erdöl 'enthaltene salzhaltige Wasser auszuscheiden. Dieser Prozeß muß jeder Erdölaufbereitung vorausgehen ...

  • IOC-Kongreß in gespannter Situation

    Von unserem noch Madrid entsandten Sonderberichterstatter Klau« Ullrich Man kannte ,es einen Zufall nennen, daß das Initiativkomitee des IOC am Mittwochmorgen eine im Programm gar nicht mehr vorgesehene Sitzung damit begann, daß es sie in einen anderen Raum verlegte. Die Glaswände in der Halle des feudalen „Palace"-Hotels wurden gegen die Wände eines Konferenzraumes im ersten Stock vertauscht ...

  • Testergebnis in drei Stunden

    „Gravimun" heißt ein Präparat, das äs dem Arzt ermöglicht, innerhalb von drei Stunden nachzuweisen, ob eine1 Frau schwanger ist oder nicht. Das Präparat wurde von einem Kollektiv des 'Sächsischen Serumwerks KG Dresden herausgebracht. Das Kollektiv leitet Dr. Hans Butte. Bislang wies man eine Schwangerschaft z ...

  • Explosive Lage in Brasilien

    Rlo de Janeiro (ADN). Zwischenergebnisse der Gouverneurswahlen in elf brasilianischen Bundesstaaten vom Sonntag bestätigten in der Nacht zum Mittwoch den Vorsprung der oppositionellen Kandidaten. Die von der Sozialdemokratischen Partei (PSD) und der Brasilianischen Arbeiterpartei (PTB) unterstützten Kandidaten führten in neun Staaten ...

  • Einheitliches System

    Besondere Impulse erhielt die BMSR-Technik In jüngster Zeit durch die fruchtbare wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit der Mitgliedländer des Rates für' Gegenseitige Wirtschaftshilfe (RGW). In gemeinsamer Arbeit aller beteiligten Länder wurden einheitliche Parameter für Signale, Anschlüsse und für ...

  • Falsch« Alternative

    Dadurch würde sich das Ansehen Westdeutschlands für eine gewisse'Zelt enorm erhöhen, und das Lftnd hätte in bezug auf die europäische Machtpolitik einen Vorsprung gegenüber Großbritannien und Frankreich. Außerdem würde ein solches besonderes (west->deutsch^amerikanisches Verhältnis höchstwahrscheinlich auf die eine oder andere Weise dazu führen, daß Westdeutschland eine Atommacht wird ...

  • Washington erwagt gefährlichen „MLF-Ersatz"

    UPI: „Interalliiertes Direktorium" unter Einschluß Bonns soll nukleare Planung und Kernwaffeneinsatz durchführen

    London (ND). Wie der Londoner Korrespondent der USA-Agentur UPI .«aus diplomatischen Kreisen in London" erfahren haben will, tragen sich die amerikanische und die britische Regierung mit der Idee möglicherweise das Projekt einer multilateralen Atomstreitmacht der NATO (MLF oder ANF) zugunsten eines „Interalliierten Direktoriums" in der NATO aufzugeben ...

  • Ein „Hauptbuchhalter" namens URSAMAT

    International anerkannter Beitrag zur wissenschaftlich-technischen Zusammenarbeit im RGW / Von. Ing. Hanns Haas, Direktor des Instituts für Regelungstechnik, Berlin

    Das Institut für Regelungstechnik in Berlin ist das Wissenschaftlich-Technische Zentrum eines noch jungen, aber sich gerade in der technischen Revolution ungemein rasch entwickelnden Industriezweiges: der Betriebsmeß-, Steuerung«- und Regelungstechnik (BMSR-Technik). Über die Größe der Aufgaben zu sprechen, ist fast müßig ...

  • Sukarno leitete Sitzung

    TASS über die jüngsten Ereignisse in Indonesien

    Djakarta (ADN/ND). Im Präsidentenpalast in Bogor wurde am Mittwoch eine Sitzung der indonesischen Regierung unter Vorsitz Präsident Sukarnos eröffnet, meldet TASS. An ihr nahmen die meisten Kabinettsmitglieder, darunter auch die kommunistischen Minister Njoto und Lukman, teil. Sukarno verurteilte den ...

  • Westdeutschland Krieg der USA in Vietnam ist Depot rar Enthüllung der „New York Times" / Erfolgreiche FNL-Aktionen

    Washington/Saigon (ADN/ND). Die USA benutzen das Territorium der Bundesrepublik als Waffen- und Munitionsdepot für ihren schmutzigen Krieg gegen das vietnamesische Volk. Dies geht aus einem Bericht der amerikanischen Zeitung „New York Times" hervor. Die Zeltung schreibt über die finanxieilen und versorgungstechnischen ...

  • Wiedervereinigung nur durch Versöhnung

    Einer der zahlreichen Mängel des alten MLF-Vorschlages bestand darin, daß dieses Grundprinzip verwischt wurde. Er sollte dazu dienen, die Deutschen zu beschwichtigen, da sie sonst, wie man (zu Unrecht) fürchtete, wieder in eine Art Nazismus verfallen würden, wenn sie keinen Finger am atomaren Abzug erhalten ...

  • Heute in Funk und Fern$oh«n

    Dentschtendsender: ».00 „Olüdt und Frieden sei beschieden Deutschland, unserm Vaterland..."; U.00 Aus dem Volkskunstschaffen; 13.20 DOR-Kunsti«r. musizieren; 15.45 Beschwingter Melodienreigen; 19.30 „Deutsche Heimat, sei gepriesen"; 31.00 Dichtung heute; 21.40 Tanzmusik. Rerltner Randfunkt ».00 Mit Schwung und guter Laune; 10 ...

  • Ungarn warnt vor Revanchismus

    Rede des Außenministers Jänos Peter in der UNO

    New York (ADN). Ungarns Außenminister Jänos P6ter erklärte am Mittwoch in der Generaldebattte der UNO- Vöirversammlühg; /„Die dem deutschen Problem innewohnenden Gefahren, die Europa und die ganze Welt mit einer Serie neuer Konflikte bedrohen, rühren aus den politischen und militärischen Bestrebungen einiger herrschender Kreise Westdeutschlands her, die die alten deutschen Grenzen wiederherstellen wollen ...

  • Messe-Beweise

    Bereits auf der. Leipziger.Frühjahrsmesse 1965 konnte unsere Republik als erstes Land Exponate vorführen, die nach der im Rat für Gegenseitige Wirtschaftshilfe festgelegten URS-Konzepdon entwickelt wurden. Die Messe zeigte überdies auchj wie eng die Kontakte des Instituts mit der Produktion sind. Denn von den ...

  • Richtige Entscheidung: Friedliche Lösung

    Die andere große Entscheidung, die Kanzler Erhard und Präsident Johnson offensteht, ist die, die friedliche Einigung Europas und damit die friedliche Wiedervereinigung Deutschlands zu ihrem Hauptanliegen zu machen. Ein absolut unerläßliches Element einer solchen Politik besteht darin, daß sich Westdeutschland aus dem Kernwaffengeschäft heraushält ...

  • Gefährliche Versuchung

    Die Hauptfrage lautet im Grunde, ob die westdeutsche Regierung der Versuchung widerstehen wird, sich für eine Politik zu entscheiden, die auf ihre Liierung mit den Vereinigten Staaten gegen Frankreich und die Sowjetunion abzielt. Diese Versuchung ist sehr groß. Da Großbritannien zur Zeit nicht in der ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: Zwischen einem Hoch Ober Jem Karpatenraum und einem westlichen Cielsystexn liegt Deutschland in einer südiitllchen Luftströmung, wobei der HochiruckeinfluO noch vorherrscht . Aussichten für Donnerstags Nach «um teil nur sehr zögernder Auflösung von Boten- oder Hochnebel heiter, allgemein nielerschlagsfrei ...

  • Truppenrückzug noch nicht erfolgt

    Rawalpindi (ADN). PaldtUnUdMi Streitkräfte halten gegenwärtig mehr als «100 km* indischen Territoriums besetzt, wie ein pakistanischer Regierungssprecher bekanntgab. Unter der Kontrolle 4er indUchen Truppen befinden sich mehr als 1199 km' pakistanischen Boden» und kaschmirischen Gebiet« jenseits der ursprünglichen WaffenstiustandsUnle ...

  • Prof. Oskar Lange beigesetzt

    Warschau (ADN). Die sterblichen Überreste von Prof. Oskar Lange, Mitglied de« ZK der PVAP und Stellvertreter des Vorsitzenden des Staaterates der Volksrepublik Polen, sind am Dienstagnachmittag auf dem Warschauer MiUttrfrledhof beigesetzt worden. Kurz zuvor hatten Wta« dyslaw Gomulka, Edward Ochab und Jözef Cyrankiewicz zum letztenmal Abschied von Oskar Lange genommen, dessen Leichnam zwei Tage lang Im Palast für Kultur und Wissenschaft aufgebahrt war ...

  • Lenin-Friedenspreis für Gordon Schaffer

    Moskau (ADN). Der International« Lenin-Friedenspreis 1964 für die Festigung des Friedens zwischen den Völkern ist am Mittwoch dem britischen Journa» listen Gordon Schaffer im Moskauer Kreml überreicht worden. Der Beschluß über die Verleihung des Preises an des Mitglied de8 Exekutivkomitees des Weltfriedensrates und Vorsitzenden de« britischen Friedenskomitees war vom Ko» mttee für die Leninpreise im April dl«- ses Jahre« gefaßt worden ...

  • Lippmann: Achse Bonn—Wash ington wäre Katastrophe

    Westdeutschland darf keine Kernwaffen erbalten

    Obwohl Dr. Erhard bei den (west-)deutschen Wahlen eipen beachtlichen Sieg errang, wurde nichts über die zukünftige Außenpolitik beschlossen- Denn sie war in der Wahlkampagne nicht ernsthaft debattiert worden. Da Kanzler Erhard demnächst Präsident Johnson einen Besuch abstatten wird, ist es nicht verfrüht, über die großen Entscheidungen, vor denen Bonn und Washington stehen, nachzudenken ...

Seite 8
  • Berlin-Alexanderplatz

    frei nach Alfred Döblin

    Da steht Franz Biberkopf; Zementarbeiter; Möbeltransportör, zeitweiliger Zuhälter, Zeitungs- , Verkäufer, Gelegenheitsarbeiter, Arbeitsloser, Arbeitstier und Opferstier, wieder am Alex. (Wo hast Du denn so lange gesteckt, Franze?) Det laß man meine Sorge sein. Ick bin da und seh mir um. Hab keene Tomaten uff de Oogen, Mensch ...

  • Harzreise

    frei nach Heinrich Heine

    Es war am .späten Nachmittag, als ich den Gasthof zu den drei Tannen betrat. In der Wirtsstube fand ich lauter Leben Und Bewegung. ,Zu meiner Rechten saß ein wohlgenährter Bürger mit glänzend wampigem Gesicht, das aussah, als hab« er die Sitzungen' erfunden. Zu meiner 'Linken räkelte» steh eht junger Fant aus jenen Zelten, als die Läuse noch' gute Tage hatten und die Friseure zu verhungern fürchteten ...

  • Vom „Ich" zum Wir

    frei nach Karl May

    Ein reiner Zufall hatte uns nach Radebeul verschlagen, mich, Old Shatterhand, und meinen roten Bruder Winnetou. Wir kamen direkt von Geiselgasteig herunter, wo wir ein Agfacolor- Gemetzel mit den Comanchen hatten. Wir waren todmüde und steuerten sofort auf den ersten besten „Saloon" zu. Der alte Cowboy, der hier die anwesenden Tramps bediente, nahm wenig Notiz von uns ...

  • Goethe in Weimar

    frei nach Thomas Mann

    »Sie werden verzeihen, wenn ich ... aber die hier obwaltende Identität und die sich eröffnende Perspektive ... Sollte das Haus und darüber hinaus die Republik als Ganzes die unschätzbare Auszeichnung ...? Urn Vergebung! Aber solches scheint mir vom Standpunkt des Materialismus schier unglaublich. Wenngleich ...

  • Entspekter Bräsigs Aewerraschung

    frei nach Fritz Reuter

    Ich steh eins Morgens vor der Ellpegee und rauch Toback und -kuck in's Wetter, denn was soll ein alter, immeritirter'Entspekter andets anfangen. Da kommt ein Wagen angefahren tnit einer abschreckenden Maschinerie, indem daß sie sich gleich auf mich richtet. Und ein' unchristlicher Mensch vom Rostöcker Fernsehn 'resäunte' „und posaunte mit die andern, die gleich auf mir'zukommen und mir täxiren von der einen Seite und von der andern Seite und sagen: „Das ist der Richtige ...

  • Die Farben der

    Drei Buchstaben leuchten in Moskau und Poznan, Zagreb und Mailand, Damaskus und Colombo von Pavillons und Messeständen: GDR auf Russisch und Englisch, RDA auf Französisch, NRD auf Polnisch, RDT auf Italienisch. Sie tragen den Namen unseres 16 Jahre jungen sozialistischen Staates auf Messen und Märkte der Welt ...

  • Im Riebeckbräukeller

    frei nach J.'W. Goethe

    Faust: Ich hätte Lust, nun abzufahren, Die Burschen sind besoffen. Mephisto: Ich habe sie des freitags nie 1 Ganz nüchtern angetroffen. Faust: Mich deucht, zu Hause warten Kind i Und Weib auf ihre Löhnung. Mephisto: Und wenn sie wieder nüchtern sind, 1 :i Dann stammeln sie Versöhnung. Siebel: He, Frosch, ihr sagt, ich sei zu feig, Dem Brigadier zu dräuen? / • Gleich morgen um die Vesperzeit ...

  • Kuddeldaddeldu und die Rostocker Mole

    frei nach Joachim Ringelnatz

    Kuddeldaddeldu, der von Zeit zu Zeit gern seinen Kahn an den Theken vertäut, hörte plötzlich so nebenher: In Rostock, da kippen sie Steine ins Meer. Kuddel überlegte nicht lange, sprach: „Ei,.ei!" und begab sich zum Kai. Er nahm. Schillers Wallenstein - alle drei Teile im Reclamband - und warf sie kurzerhand, in die Fluten hinein ...

  • Der III Merseburger Zauberspruch

    Phol und Wodan fuhren zu Walde, Von Wal-Halle kommend Richtung Leuna. Da ward, des Götterfürsten Dienstwagen sauer. Da besprach ihn Sihntgunt, der Sonne ihrer Schwester, . Da besprach ihn Freia, der Volla ihre Schwester. Da besprach ihn Wodan. Aber.das Aas rührte sich nicht.

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Beilage Nr. 41 vom 7. Oktober JOSÜ Julius auf dem Baume Treffen mit Korber vorgeschlagen zum Tag der Republik jEia Blick auf das Präsidium der Festveranstaltung in der Berliner Dynamo-Sporthalle während der Rede des Vorsitzenden des Ministerrates Sicherang desFriedens bestimmt unser Denken und Handeln SSR ^Pressekonferenz f"' der Kosmonauten: Luna 7 erreicht Donnerstag den Mond Großer Zapfenstreich Festveranstaltung zum 16. Jahrestag der DDR Willi Stoph: Bali der Berliner'* Millionäre „Zwischen uns entstand eine unerschütterliche Einheit' Oberst Pawel Beljajew: Oberstleutnant Alexej Leonow:
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