1. Dezember

Ausgabe vom 08.06.1965

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  • Gruß

    dem sozialistischen Jugoslawien

    Von Eleonore Staimer, Außerordentlicher Gesandter und Bevollmächtigter Minister der DDR in der SFRJ Heute empfängt die Deutsche Demokratische Republik einen teuren Gast: Auf Einlädung des Ersten Sekretärs des ZK und Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Genossen Walter Ulbricht, trifft der Generalsekretär ...

  • Grubenunglück in Bosnien

    Willi Stoph übermittelte Beileid der DDR # Belgrad / Berlin (ADN / ND). Ein schweres, Bergwerksunglückve^eigne^e sich äfri. Montag ihr Jugoslawien.-Eine'- Methangas-Explosion erschütterte eine Kohlengrube bei Kakanj (Bosnien- Herzegowina). 55 Bergleute wurden bis zum Abend tot geborgen. Die Zahl; der Opfer liegt nach Angaben der Agentur Tanjug jedoch noch höher ...

  • Konferenz von 18 Bruderparteien fordert Anerkennung der DDR

    Europas Grenzen unantastbar.

    Brüssel (ND). Vertreter Von 18 kommunistischen und. Arbeiterparteien der kapitalistischen Länder Europas' berieten vom 1. bis 3. Juni 1965 in Brüssel über aktuellepolitische Fragen. .;•■■ In-einem Appell haben sie die Öffentlichkeit ihrer Länder zu einer Massenbewegung gegen die amerika-^ nische Aggression in Vietnam aufgerufen ...

  • Beispielfür Einheitder

    Arbeiterj ligend t ,...■' ... "■■'..

    Der VII. Deutsche Arbeiterjugendkongreß zu Pfingsten in Magdeburg war ein Beispiel für die Einheit der, deutschen Arbeiterjugend. In einem „Ruf an die deutsche Arbeiterjugend" werden alle jungen Deutschen, die deutsche Arbeiterklasse und ihre Organisationen, die'Regierungen der beiden deutschen Staaten sowie die rüstung, zieht die Lehren aus der Geschichte ...

  • Jugoslawische Gäste beendeten CSSR-Besuch

    ., Prag (ND-Korr.). Der Präsident der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien und Generalsekretär des Bundes der Kommunisten Jugoslawiens, Josip Broz Tito, beendete am heutigen Dienstag ■ seinen siebentägigen Staatsbesuch in der CSSR. Heute morgen unterzeichnete er zusammen mit dem Präsidenten der CSSR und Ersten Sekretär des ZK der KPC, Antonin Nqvotny,; ...

  • Studiendelegation des BdKJ in Berlin

    Berlin (ND). Auf dem Zentralflughafen Berlin-Schönefeld traf am Montag eine Studiendelegation des Blindes der Kommunisten Jugoslawiens ein. Die Delegation steht unter Leitung des Genossen Sergej Krajger, Mitglied des Zentralkomitees des BdKJ und Vorsitzender des Ausschusses für gesellschaftlich-ökonomische Beziehungen der Bundesversammlung ...

  • Raumschiff Gemini IV glücklich gelandet

    Houston (ADN/ND). Die amerikanische Raumkapsel „Gemini IV" mit den Kosmonauten McDivitt und White an Bord ist am Montag 18.13 Uhr MEZ nach 62 Erdumkreisungen im Atlantik gelandet. Das Raumschiff war am Donnerstag um 16.16 Uhr gestartet. ■Hubschrauber der riesigen Bergungsflotte nahmen sofort Kurs auf die Landüngssteye,' äie^twa^5|3iSef rneilerij;siidwestlicft ...

  • Herzlich willkommen, Genosse Tito!

    Berlin, (ADN/ND). Der - Präsident der - Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien und Generalsekretär, des Bun-.^ des der Kommunisten Jugoslawiens, Josip Broz' Tito, trifft mit seiner Gattin am heutigen Dienstag auf Einladung des Vorsit-' zenden des Staatsrates der Deutschen De-' mfakratischen Republik'und Ersten Sekre-, tärs des Zentralkomitees der Sözialisü-^ sehen Einheitspartei Deutschlands, Walter Ulbricht, zu dem angekündigten offiziel- •le ...

  • Fußballmeisterschaft beendet! (Sonderseite) Pokal an Salewsky

    . Motqrsadrem»fc-th,pi?E aÄs, elf .Ländern beteiligten «ich am PnrigstäoHntag'am'' Rennen- um den' Bergringpokal beim 45. Internationalen Bergringrjennen in Teterow. ,Vor 25 000 Zuschauern holte der Zschopauer Werksfahrer Werner Salewsky die begehrte Trophäe nach Zschopau. Er siegte mit seiner 250-ccm-Maschine im Rennen dieser blasse, gewann den FDGB-Ehrenpreis und wurde im abschließenden „Handikaplauf" Zweiter und damit Sieger des Bergringpokals ...

  • Daneks Revanche

    Mit- 64,32 rh verfehlte Diskus-Weltrekordler Ludvik Danek am Sonntag in Long Beach seinen Weltrekord um 23 cm. Danek revanchierte sich damit für die am Freitag in Los Angeles erlittene Niederlage durch Jay Silvester .(USA), ^ler als zweiter mit 64,16 m «inen neuen amerikanischen Rekord aufstellte. Silvester ist mit dieser Leistung zugleich zweitbester Diskuswerfer der Welt hinter dem CSSR-Sportler ...

  • Pinnig bester Schütze

    ; Den zweiten internationalen Schnellfeuer- Pistolenwettbewerb der befreundeten Armeen über Pfingsten in Leipzig, an dem Schützen aus 4er UdSSR, dgr fiSSB, Polen, R.umäni$nti Bub ganeiMuricT äeif' "DDK**t;(iirnäKih"en; ~gewänn~ äer deutsche Rekordhalter Lothar Pinnig nach zwei ausgezeichneten-Serien von 295 und 297 mit insgesamt 592 Ringen ...

  • rosa

    u n terstutzen. Westdeutsche Jungarbeiter fragen: Was können wir gegen die Kriegsvorbereituhgen in der Bundesrepublik tun? Walter Ulbricht antwortet: Enthüllt das Geheimnis des Krieges, verhindert die Notstandsgesetze und die Atom-

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  • Heute vor 20 Jahren

    Demokratisches Schulwesen wird beraten

    8. Juni 1945. Die Abteilung Völksbildung des Berliner Magistrats, die unter Leitung des Genossen Otto Winzer steht, berät mit den Vertretern der Schulämter In den Berliner' Bezirken die Aufgaben auf dem Gebiet des Schulwesens. Oberstleutnant Sudakow von der Stadtkommandantur entwickelt den Standpunkt der sowjetischen Besatzungmacht zu den Problemen der Berliner Schulen ...

  • I Ausgießung des I Ungeistes

    Alle Pfingsten wieder findet in Bonn kübelweise die Ausgießung des Geistes des Revanchismus statt. So haben Erhard, Seebohm und Jaksch sich vorgestern in Stuttgart anläßlich eines „Sudetentages" förmlich überschlagen in Drohungen gegen die CSSR und die DDR. Seebohm wetterte gegen die Anerkennung des Status quo in Europa und bestand auf „Rückgabe der Heimatgebiete" ...

  • Gruß dem sozialistischen Jugoslawien

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Rückschläge auch in seinem Land eindeutig die Überlegenheit eines Arbeiter-und-Bauern-Staates bewiesen. Während Jugoslawien vor dem zweiten Weltkrieg ein ausgesprochenes Agrarland war — ungefähr •80* Prozent der Werktätigen arbeiteten in 'der Landwirtschaft .—, hat sich die SFRJ in den Jahren seit der Befreiung vom Faschismus zu einem Industrie-Agrarland entwikkelt, dessen Industrieproduktion heute über sechsmal größer als 1939 ist ...

  • KPF stellt eigenen Kandidaten auf

    Waldeck Röchet: Defferres Plan hindert Einheit SFIO-Parteitag billigte „Föderations"-Vorhaben

    Paris (ND/ADN). KPF-Generalsekretär Waldeck Röchet hat am Sonntag das Ergebnis des 55. Parteitages der Sozialistischen Partei (SFIO) bedauert, der Defferres Forderung" nach einer sogenannten „demokratisch-sozialistischen Föderation" mit den Radikalsozialisten, dem katholischen MRP und anderen Mitte-Parteien zustimmte ...

  • Faschisten feiern Bonn

    Berlin (ND). Der westdeutsche Kanzler Erhard hat Sich am Sonntag in der Madrider Tageszeitung „ABC" in einem Interview für die Einbeziehung des faschistischen Franco-Regimes in die westeuropäische Wirtschaftsgemeinschaft ausgesprochen. „ABC", ein faschistisches Blatt, hatte seine Sonntagausgabe als Sondernummer zu Ehren der Bundesrepublik aufgemacht ...

  • Leonow und Beljajew grüßen USA-Kollegen

    Sofia (ADN). Pawel Beljajew und Alexej Leonow, die Besatzung des sowjetischen Raumschiffes „Woßhod 2", haben die USA-Kosmonauten James McDivitt und Edward White zu ihrem Flug mit „Gemini IV" beglückwünscht. In einem BTA-Interview erklärte Leonow, der sich im März als erster Kosmonaut der Welt frei im Raum bewegte: „Der Flug der amerikanischen Kollegen ist sehr interessant: Ich bedaure allerdings sehr, daß der Ausstieg von White nicht xvom Fernsehen aufgenommen wurde ...

  • Ausstellungen im In- und Ausland

    Frankfurt (Oder).« (ND). In Frankfurt (Oder) eröffneten Wolfgang Beyreuther, Mitglied des Präsidiums des FDGB- Bundesvorstandes, und Prof. Walter Womacka, Vizepräsident des VBKD,' im Rathaussaal die Ausstellung „Kunstpreisträger des FDGB". Die Ausstellung stellt in einzelnen Abteilungen Kunstpreisträger der Jahre 1960 bis 1964 vor ...

  • Erfurt rührt bei der Rübenpflege

    Berlin (ND/ADN). Bis Pfingsten, waren die Zuckerrüben in der Republik zu drei Zehnteln vereinzelt. Die Pflege der ertragreichsten Kulturpflanze unserer Landwirtschaft, insgesamt auf 220 000 Hektar angebaut, drängt nach den starken Niederschlägen im Mai besonders. Viele Genossenschaften und Volksgüter nutzten das günstige Wetter während der Feiertage zur Hackfruchtpflege und zur Heuernte ...

  • Kurzfilmfestival in Krakow eröffnet

    Krakow (ND-Korr.). Nach einem stimmungsvollen Einzug des einheimischen Nationaltrachtenensembles eröffnete der polnische Minister für Kultur Lucjan Motyka am Sonntagabend vor Teilnehmern aus 24 Ländern das II. Internationale Kurzfilmfestival in Krakow 1965. Unter den Gästen befand sich auch eine starke DDR-Delegation mit dem Stellvertreter des Ministers für Kultur Günter Witt ...

  • ZK gratuliert Prof. Dr. Krams

    Anläßlich des 65. Geburtstages von Prof. Dr. Werner Krauss, Direktor des Instituts für romanische Sprachen und Kultur an, der Deutschen Akademie der Wissenschaften, Mitgliedi der Deutschen Akademie der. Wissenschaften und Mitglied des Präsidiums der Deutsch-Französischert Gesellschaft, übermittelte das ZK ein Glückwunsch- Schreiben ...

  • Appell aus Hanoi an die Völker der Welt

    . Hanoi/Berlin (ADN/ND). Die zweite Solidaritätskonferenz der Gewerkschaften mit dem. vietnamesischen Volk ist am Montag in Hanoi beendet worden. Sie verurteilte in einer Resolution scharf die USA- Aggression in Vietnam. Die Delegierten appellierten an alle Völker, die Unterstützung des Kampfes des vietnamesischen ...

  • Bergbaujugend warnt vor Notstandsgesetzen

    Bochum (ADN). Vor den Notstandsgesetzen warnte der 2. Vorsitzende der IG Bergbauund Energie, Heinz Vetter, auf der Abschlußkundgebung des 5. Bundesjugendgruppentreffens der IG Bergbau am Pfingstmontag im Bochumer Stadion. Den über 2500 Delegierten der Bergarbeiterjugend rief er zu, sich von den zwar auch bedeutsamen Fragen wie Freizeitgestaltung und Berufsausbildung nicht von wichtigen politischen Fragen wie der Notstandsgesetzgebung abdrängen lassen ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER, Apollosaal, 19.30-22.15 Uhr: „Gosi fan tutte" (in italienischer Sprache)***) METROPOL-THEATER, 19 bis 22 Uhr: „Im Weißen Rößl"***) DEUTSCHES THEATER, 20 bis 22 Uhr: „Der Snob"***) KAMMERSPIELE, 19-21.30 Uhr: „Die schöne Helena"**) MAXIM GORK1 THEATER, keine Vorstellung VOLKSBÜHNE, 19-22 Uhr: „Romeo und Julia"***), Theater im dritten Stock, 20 Uhr: „Tschechow-Abend" THEATER DER FREUND- SCHAFT, 10-11 ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: Bei geringen Luftdruckgegensätzen über Mitteleuropa' bleibt der Wetterablauf besonders in den Gebieten Westlich der Elbe leicht unbeständig, während der Nordosten noch unter HochdruckeinfluB liegt. Aussichten: In den nordöstlichen Gebieten überwiegend heiter und trocken, sonst wechselnd heiter und wolkig, vereinzelt Ausbildung gewittriger Schauer, besonders nachmittags ...

  • Asphalt-Story

    Im allgemeinen pflegt man zu Pfingsten keine Geschenke *zu machen. Man freut sich der vollerbltihten Natur und fährt ins Grüne. Nur die Berliner Autofahrer bekamen ein seltenes Geschenk: Die Strälauer Straße — Ausfallstraße zur Sonnenallee und zu den Märkischen Seen — erhielt eine neue Asphaltdecke, just als sich der gesamte Feiertags- und Besuchsverkehr in sie ergoß ...

  • Abkommen DDR-Syrien

    Luftverkehrslinie Berlin—

    Damaskus kommt Ein Luftverkehrsabkommen zwischen der DDR und dei Syrischen Arabischen Republik ist am Sonntag In Damaskus abgeschlossen worden. Für die Regierung der DDR unterzeichnete der Leiter der Hauptverwaltung Zivile Luftfahrt Im Ministerium für Verkehrswesen, Wilpert, für die syrische Regierung der Generaldirektor für Zivile Luftfahrt im Verteidigungsministerium, Domloge ...

  • Glückwünsche für Adam Weil

    Das Zentralkomitee übermittelte Genossen Adam Weil, Naumburg, Zu seinem 70. Geburtstag herzliche Glückwünsche.« „Sehr früh erkanntest Du, daß es in unserem Arbeiter-und-Bauern-Staat keine Rückkehr zum Kapitalismus geben und., sich Dein Leben nur, in der sozialistischen Gesellschaft vollziehen kann", wird in demSchreiben betont ...

  • Seebohm möchte CSSR liquidieren

    Maßlöse Hetze Bonner Politiker auf Revanchistenkongreß

    Stuttgart (ADN). Auf insgesamt: sieben revanchistischen Treffen iq den Pfingsttagen in der Bundesrepublik hetzten Bonner Politiker gegen die osteuropäischen Staaten. In Stuttgart auf dem sogenannten „Sudötendeutschen Tag" waren Hauptredner die Erhard-Minister Seebohm und Lemmer und der SPD-Bundestagsabgenrdnete ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur; Eberhard Heinrich, Hajc Herbell. Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Armin Greim. Redaktionssekretär; Horst Bitschkowski, Harri Czepuck, Walter Ftorath. Dr. Rolf Gutermuth. Georg Hansen, Klaus Höpcke. Werner Schindler, Lieselotte Thoms. Dr. Harald Wessel

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  • Genosse Josip Broz Tito

    Josip Broz Tito wurde am 25. Mai 1892 im Dorf Kumrovec (Kroatien) in einer armen Bauernfamilie geboren. Er erlernte das Schlosserhandwerk und arbeitete danach als Metallarbeiter in Kroatien, in der Tschechoslowakei, Deutschland und Österreich. 1910 wurde er Mitglied der Sozialdemokratischen Partei. In den Jahren 1913 und 1914 leistete er seinen Militärdienst in der österreichischungarischen Armee ab ...

  • seine Wirtschaft

    Anstrengungen des Volkes von Erfolg gekrönt

    Nationaleinkommen von 110 Dollar' vor dorn Krieg auf etwa 500 Dollar pro Kopf gestiegen ist. Dabei kommen heute fast 80 Prozent des Nationaleinkommens aus dem sozialistischen Sektor der Industrie und Landwirtschaft. Der größte Fortschritt besteht darin, daß in Jugoslawien die Industrie zürn führenden Wirtschaftszweig emporgewachsen ist ...

  • Ein Glück, daß die DDR

    existiert

    Der jugoslawische Staatspräsident Josip Broz Tito gehört zu den prominenten Persönlichkeiten der Weltpolitik, die wiederholt voller Sympathie und Zufriedenheit die DDR als ersten Friedensstaat in der deutschen Geschichte gewürdigt und zugleich entschieden vor der durch Militarisierung und Refaschisierung in Westdeutschland heraufbeschworenen Gefahr gewarnt haben ...

  • Genossin Jovanka Broz

    Während seines Besuches in der DDR wird der jugoslawische Staatspräsident und Generalsekretär des BdKJ, Josip Broz Tito, von seiner Gattin begleitet. Frau Jovanka Broz, die Tochter einer armen Kleinbauernfamilie Kroatiens, genießt in ihrer Heimat und weit über deren Grenzen hinaus tiefe Sympathien und hohe Achtung ...

  • SFRJ in Zahlen

    Die Sozialistische Föderative Republik Jugoslawien (SFRJ) ist - wie schon der Name sagt — auf dem Föderationsprinzip aufgebaut und vereinigt die sechs sozialistischen Republiken Bosnien und Herzegowina, Kroatien, Mazedonien, Montenegro, Slowenien Und Serbien. Innerhalb von Serbien bestehen zudem die Autonome Provinz Vojvodina und das Auto-' nome Gebiet Kosovo-Metohija (Kosmet) ...

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  • Bonn zittert vor unseren Aktionen

    Herbert, ein junger Metallarbeiterfunküonär aus der Bundesrepublik* spricht für die westdeutsche Arbeiterjugend: „Wir haben im Kampf gegen die Notstandsgesetze einen ersten Erfolg errungen. Wir haben nicht nur diskutiert^ sondern auch gehandelt." Doch warnend fährt Herbert fortj die Gefahr sei längst nicht gebannt ...

  • Ruf an die deutsche Arbeiterjugend

    Wir Teilnehmer ajp ^PJÜ, BeuMchen Arbeiterjugejadkoqgreß, fut^ge Arbeiterinnen und Arbeiter #c>s 4er Deutschen Peaiakratischen Republik, &v& -der Bundesrepublik und aus Westberlin, trafen uns zu Pfingsten 1965 in Magdeburg an der Elbe, um gemeinsam Schicksalsfragen der deutschen Jugend zu beraten ...

  • Wie man gegen Konzerne und kämpft

    Krieg Von unserer Sonden-edaktton

    Großer Saal im Magdeburger Kulturhaus ^ißrost Thälmann". Die Vertreter der Arbeiterjugend aus der DDR, aus der Bundesrepublik und aus Westberlin haben Platz genommen. Punkt 9.00 Uhr tritt der Sekretär des Ständigen Komitees der Arbeiterjugend beider deutscher Staaten, Siegfried Heyn, an das Mikrophon: „Hiermit erkläre ich die Beratungen des VII ...

  • Gäste des Kongresses

    0 ^>- Am VJ). Deutschen Arbeiterjugendkongreß riohmen folgende Oe<egqäonen teil: Delegation des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands unter Leitung des Ersten Sekretärs, Genossen Walter Ulbricht. Delegation der widerrechtlich verbotenen Kommgnistischen Partei Deutschlands unter Leitung des Mitglieds des Politbüros Genossen Jupp Angenfort ...

  • Fahne yon der Front im Süden Vietnams

    Eindrucksvoll* SolidqritäUVundgebung mit den f atrio*»n Südtfietnams pie Wa«*ipw4ag«beratuag beginnt mit einer ioacbivollen •SolidaritätskuBdgebung £ür die «m ihre Freiheit kämpfende Bevölkerung Südvietnaros, per Patriot Ti»n huu Kha weidet sich W Wort. Er schreitet durch die Reihen der jungen deutschen Arbeiter, die sich spontan von ihfcen PjLäteen erheben und ihm herzlichen Beifall spenden, ßann wird es so still, daß ...

  • ParaHelen zum Kapp-Putsch

    Die Diskussion wird a von dem jungen Metallarbeiter Dieter aus Duisburg eröffnet. Stolz spricht aus seinen Worten. Stolz über die ersten Erfolge der westdeutschen Jungarbeiter im Kampf gegen die Bonner Nptstandsknüppel. „Jetzt muß unbedingt weitergekämpft werden", sagt er. Er vermittelt seinen westdeutschen Freunden Erfahrungen, wie die Duisburger den Kampf organisieren ...

  • verschwindet,

    daß die politische Lage besonders in Mitteleuropa entspannt wird, daß die Regierungen beider dentsdm Staaten miteinander verhandeln und sich verständige», daß eine Konferenz »Her europäischer Staaten einberufen wird, die sieb mt diesen Forderungen beschäftigt. Wir jungen Arbeiterinnen und Arbeiter aus der Peutschen Pemökr,ati&che ...

  • Ratschläge der KPD

    Dann spricht, stürmisch begrüßt, Jupp Angenfort, Mitglied des Politbüros des ZK der KPD. „Was wir in der Bundesrepublik brauchen, ist mehr Recht, mehr Macht, mehr Einfluß für die schöpferischen Kräfte des Volkes, für die Arbeiterklasse, für ihre Jugend." Über eines müsse sich die westdeutsche Jugend im klaren sefn ...

  • „Kollege Walter Ulbricht4

    Zu einer lustigen; aberftochpoTTtTschea' Episode kommt es bei derJ Rede .»des Westberliner Jungarbeiters Manfred: Er berichtet; daß in Westberlins Brücke» mit Billigung des Senats Sprengkammern eingebaut worden sind. Zuruf Walter Ulbrichts: die Sprengkammern dienert?" Manfred: iDer Kollege Walter; bricht ...

  • Nur ein Esel stimmt für Notstand

    Große Heiterkeit löst Willi aus Saarbrücken aus, als er erzählt, mit welch massenwirksamen Methoden die jungen Arbeiter seiner Heimat gegen die Notstandsgesetze kämpften. In einigen Protestzügen durch die Stadt ßei auch ein Esel mitgetrottet Willi und seine Freunde hatten ihm ein Schild umgehängt mit der Aufschrift: i,Ich stimme für die Notstandsgesetze ...

  • Ein kleiner großer Beitrag

    Wie eine ÖTV--Jugendgruppe in Dortmund Widerstand gegen die Atomkriegspläne Bonns und die Notstandsgesetze leistet, schildert Siegfried aus Nordrhein- Wesifajen, Seine Jugendgruppe hat eine Reisekasse. Diesmal wird nicht gereist. Von dem Geld haben die jungen Gewerkschafter Flugblätter drucken lassen, auf denen sie gegen Atomkrieg und Notstandspläne protestieren ...

  • Für wessen Freiheit?

    Klaus aus Nordrhein-Westfalen penchtet: Auf der Jugendkonferenz IG Metall in Hamburg, die unter dem Motto stand „Frieden durch eine bessere Gesellschaft", haben wir eindeutig klargestellt, daß sich die Arbeiterjugend nicht, länger für die Ziele der Monopole mißbrauchen lassen darf, „Das Wichtigste ist] die Klassenfrage ...

  • Partisanenschulung

    „Man darf sich durch nicht« aufhalten lassen, die Verhältnisse in der DDR zu studieren", riet Horst aus Baden-Württemberg. Er selbst hat sich bei seiner Fahrt nach Magdeburg gegen Beamte des Bonner Verfassungsschutzes erfolgreich durchgesetzt. „Man wollte mich zurückschicken, weil erwiesen sei, daß ich an einer ...

  • Wir schützen unsere Republik

    Der Frieden ist stark geworden; stellt der Jungingenieur fest. Es gibt ein mächtiges sozialistisches Lager, und in diesem Lager einen sozialistischen deutschen Staat, die DDR. Zu gerne würden die unbelehrbaren Bonner Revanchisten diesen Staat zerschlagen. Deshalb können und müssen wir jedem Unbelehrbaren deutlich sagen: „Wer die DDR angreift; verbrennt sich die Finger ...

  • Der Friede ist stark geworden

    Jetzt tritt Eckhard Netzmann ans Rednerpult. Die jungen Arbeiter des Magdeburger Ernst-TMlmann- Werkes haben ihn zum Kongreß delegiert. Von 1952 bis 1954 lernte ei Schlosser. Seine Kollegen schickten ihn dann zur Ingenieurschule. 1938 ging er als frischgebackener Ingenieur ins ^hälmann- Werk. Dort arbeitete er zunächst als Technologe und wurde 1963 im Alter yon 25 Jahren stellvertretender Betriebsleiter ...

  • Konferenz aller europäischen Staaten

    Der junge Sozialdemokrat Jochen aus Bremen schlägt vor, eine Konferenz aller europäischen Staaten einzuberufen, die sich mit den oft wiederholten Vorschlägen der DDR für eine echte Deutschlandinitiative befassen sollte. Zuvor schildert der junge Arbeiter sehr lebendig, daß er sich durch mehrfache Besuche in der DDR davon überzeugt habe: i,Die Politik dieses Staates entspricht genau den Wünschen der Arbeiterklasse ...

  • Wo der Arbeiter regiert

    Besonders viele JMotizen machen, sich die westdeutschen Gäste, als Tbea Krug aus den Leuna-Werken spricht. Da gibt es eine Menge Erfahrungen, wenn ejne Arbeiterin berichtet, wie sich die jungen Erbauer des Sozialismus darauf vorberei-

  • Hkr&hamkh akzeptebk Antworten

    Gespräch #M» «taff» iVA9*n

    JMejjn ^espi&c&sipwtSÄir M ! krjett jynd ße&^bgr^sKö^gÜei nu.t$e*s» Ergn** Fjsflhf rester

Seite 5
  • Die Besonderheit der Lage

    Es ist normal und richtig, daß jetzt in Westdeutschland im Kampf gegen die Notstandsgesetze, der besonders von den Gewerkschaften geführt wird, die Arbeiterjugend die stärkste Initiative entfaltet (Beifall) Das Ist richtig und ganz normal. Es geht doch um das Leben der Arbeiterjugend! Euer Leben wird doch von den Notstandsgesetzen und durch die Kriegsvorbereitungen bedroht ...

  • Walter Ulbricht beantwortet Fragen westdeutscher Jungarbeiter

    Voii herzuaierri Jubel der Delegierte) minutenlang begrüßt, ergriff Walter Ul bricht als Leiter der Delegation des Zen tralkomitees der SED das Worf zur Be antwortung von Frager», die westdeutsch« Jungarbeiter während desj Kongresse gestellt hatten. Er sagte: „Wir sind mit großer Freude der Ein ladung ...

  • Lebensperspektive hängt von Machtverhältnissen ab

    Verschiedene Redner, Vertreter, der westdeutschen Arbeiterjugend, haben hier gesagt, die Arbeiterjugend will eine echte Lebensperspektive haben. Jawohl, das ist richtig. Aber die Lebensperspektive der Arbeiterjugend hängt von den gesellschaftlichen Verhältnissen in Westdeutschland oder, einfacher gesagt, von den politischen Machtverhältnissen ab ...

  • Wir haben die Kriegsursache beseitigt

    Wir haben in der Deutschen Demokra- ;ischen Republik die Lehren aus der-Geschichte gezogen. Wir wissen, daß die Jrsache der Kriege die Klassenherrschaft les Monopolkapitals, genauer gesagt, des Imperialismus ist. Wenn man Kriege verlindern will, muß man die Macht des Monopolkapitals beseitigen. Deshalb ...

  • An einer Wegscheide angelangt

    Ihr seid in Westdeutschland an einem Punkt angelangt, wo es sich entscheiden wird, welchen Weg die Bundesrepublik geht. An einer solchen Wegscheide muß man alle grundsätzlichen Fragen offen besprechen. Man muß sich mit der Lage in der Bundesrepublik vertraut machen, mit den Klassenkräften: W<er leitet ...

  • Die ..kleinen Leute' sind entscheidend

    Eigentlich hat unser Freund Angenfort die Frage beantwortet, ich möchte nur eine Bemerkung dazu machen. Ich glaube, in Westdeutschland müssen die Arbeiter, die Bauern, die Intelligenz loskommen von den alten überlieferten Auffassungen über Wahlen. Diese Auffassungen bestehen darin, daß man bei den Wahlen eine Kandidatenliste nimmt und dort ein paar Kandidaten anstreicht ...

  • Notstandsrecht ist Kriegsrecht

    Vertreter der Arbeiterjugend Westdeutschlands haben hier ganz richtig gesagt: Notstandsgesetzgebung — das ist Kriegsvorbereitung; Notstandsrecht — das ist Kriegsrecht Das ist die Wahrheit. Ich stimme euren Darlegungen über die Notstandsgesetzgebung vollständig zu. Man wird die Frage stellen: Warum hat es denn die Bonner Regierung so eilig, jetzt vor den Wahlen ein Notstandsgesetz durchzupeitschen? Braucht sie das zu den Wahlen? Nein, zu den Wahlen braucht sie es nicht ...

  • Einheit der Arbeiter- Jugend — ein gutes Beispiel

    Deswegen ist es so bedeutungsvoll, daß euer Kongreß im Zeichen der Einheit der deutscher» Arbeiterjugend steht. Jawohl, ihr gebt damit ein gutes Beispiel. Die Einheit der deutschen Arbeiterjugend möge zum Beispiel werden für die Einigung der Arbeiterklasse, für die Zusammenarbeit der Arbeiterparteien und Gewerkschaften ...

  • Wem nutzen die Notstandsgesetze ?

    Ich denke, die Gewerkschaftsfunktionäre hatten recht, die kürzlich auf einer Gßwerkschaftsberatung die Frage gestellt haben: Wem nützt das Notstandsgesetz? Ich zitiere jetzt das, was die Gewerkschaftsfunktionäre Westdeutschlands in siner Beratung dort gesagt haben und was auch zum Teil veröffentlicht wurde ...

  • Für ein echtes Glück der Jugend

    Die Arbeiter mögen die Forderungen der Bauern unterstützen,-daß kein Bauernlegen mehr erfolgt. Das gehört jn die Wahlversammlung. Aber noch mehr! Wenn dort jemand über die Selbstbestimmung spricht, soll man sagen: Jawohl, in Westdeutschland muß die Selbstbestimmung verwirklicht werden, indem wirklich die Werktätigen selbst bestimmen! Und wenn die Frage nach einer Deutschland-Initiative gestellt vyird: Jawohl, das, was im Entwurf des ...

  • Das Geheimnis des Krieges enthüllen

    Wir sagten uns — ganz im Sinne von Karl Liebknecht — diesen Krieg wird der deutsche Imperialismus verlieren. Seinerzeit wurde das Hilfsdienstgesetz eingeführt. Das war noch nicht ganz so schlimm wie die Notstandsgesetze, die jetzt in Westdeutschland eingeführt werden sollen. Aber dem Hilfsdienstgesetz stimmte auch damals die sozialdemokratische Führung zu ...

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  • Pressekommunique der Brüsseler Konferenz von 18 kommunistischen und Arbeiterparteien Westeuropas

    ermöglichen, Zugang zu den Befehlszentren atomarer Waffen zu erhalten. In aller Breite wurden gegenseitige Informationen ausgetauscht über die einheitlichen Aktionen, die in den verschiedenen Ländern von den kommunistischen und Arbeiterparteien geführt wurden, sowie über die Beteiligung an von-den Friedensbewegungen und anderen Friedenskräften (Gewerkschaften, Jugend- und Frauenorgahisationen usw ...

  • APPELL

    zur verstärkten Solidarität mit Vietnam

    Die Intervention der USA in Vietnam hat die Form einer offenen und wohlüberlegten Aggression angenommen. Sie stellt einen direkten Anschlag auf die Unabhängigkeit des vietnamesischen Volkes dar und bringt den Willen der Imperialisten zum Ausdruck, gewaltsam dem Befreiungskampf der Völker Widerstand zu leisten ...

  • Für kollektive Sicherheit

    in Europa

    Brüssel (ADN). Die Vertreter von 18 kommunistischen und Arbeiterparteien Westeuropas haben nach einer gemeinsamen Konferenz in Brüssel folgendes Pressekommunique veröffentlicht: „Im Internationalen Zentrum Rogier in Brüssel fand von 1. bis zum 3. Juni 1965 eine Konferenz der kommunistischen und Arbeiterparteien der kapitalistischen Länder Europas statt ...

  • Klarheit durch Streit

    Schriftsteller diskutierten mit jungen Arbeitern aus beiden deutschen Staaten

    Im .Magdeburger Jugendcafe „Impro" trafen sich am Sonntag rund 100 junge Teilnehmer des Arbeiterjugend-Kongresses mit Schriftstellern unserer Republik. Herzlicher Beifall empfing Bruno Apitz, Li Weinert, Frau Dr.- Johannsen und Klaus Wolf. Bruno Apitz gab zu Beginn des Gesprächs bekannt: „Ich schreibe jetzt ein ...

  • Funk und Fernsehen heute

    Deutschlandsender: 10.30 Chormusik alter Meister; 12.20 Heitere Blasmusik; 14.30 Reminiszenzen vom 7. Kongreß der Arbeiterjugend; 19,30 Schlagercocktail; 20.30 Wissenschaftliche Weltanschauung; 23.00 Martin Flörchinger liest aus „Les mots" von Jean Paul Sartre. Berliner Rundfunk: 9.00 Der Äiensch und seine Welt; 13 ...

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  • Ende gut — alles gut

    Ein verdienter Sieg der Karl-Märx- Städter in diesem wichtigen Spiel. Und man möchte sagen: Ende gut — alles* gut. Aber eine Frage drängt sich dennoch auf: Mußte es erst so weit kommen, daß der Gastgeber im wahrsten Sinne des Wortes bis zur letzten Sekunde der Saison um den Klassenerhalt bangen mußte? Dem treuen Karl-Marx-Städter Fußballanhang will es einfach nicht in den Kopf, daß eine Mannschaft mit solch profilierten Spielern wie Erier, Vogel und Schuster in große Not geraten kann ...

  • Dramatik bis zum Schlußpfiff

    Das für die Ermittlung des zweiten Absteigers entscheidende Treffen vor der Rekordzuschaüerkulisse im Dresdner Rudolf-Harbig-Stadion war trotz aller Turbulenz wohltuend fair. Da den Gästen nur ein Sieg Nutzen bringen konnte und auch die Dresdner möglichst schnell aller Sorgen ledig sein wollten, war Angriff Trumpf ...

  • Turniersieg für Arkonia

    Das internationale Fußball-Junioren- Hurnier des TSC Berlin gewann Arkonia Szczecin. Die Ergebnisse: Arkonia — SC Leipzig 2:1 und gegen TSC 1:0, Wiener AC — SC Leipzig 1:2 und gegen TSC 1.1. Viererturnier: Sparta Lichtenberg gegen Motor Friedrichshain 4:1, Aufbau Friedrichshain — Motor Friedrichshain Süd 3:2, Sparta Lichtenberg — Aurbau Friedrichshain 4:2, Motor Friedrichshain — Motor Friedrichshain Süd 3:1 ...

  • Furioser Endspurt

    Die Neuauflage des Pokalendspiels wurde von beiden Mannschaften erfreulich fair und offensiv geführt. Magdeburg war bis zum Führungstreffer der Jenaer in der 35. Minute leicht feldüberlegen, scheiterte aber mehrfach am Jenaer Torwart Heinzel und- verlor dann vorübergehend die spielerische Linie. Auch den' erwarteten Magdeburger Zwischenspurt nach der Pause überstanden die Gäste zunächst ohne Gegentor; In der 54 ...

  • folgt Steinach Neubrandenburg

    Dynamo Dresden gewann entscheidendes Spiel 5 :3 l Steinach verabschiedete sich mit Sieg/ Die ersten drei: ASK, Jena, Chemie

    Am Pfingstsonntag endete die deutsche Fußballmeisterschaft 1964/65 mit einer ansehnlichen Torbilanz. In sieben Spielen fielen 31 Tore, wobei das Abstiegsduell zwischen Dynamo Dresden und dem SC Neubrandenburg allein acht Treffer und zugleich auch mit 30 000 Zuschauern die höchste Zuschauerzahl erbrachte ...

  • Sieg zum Abschluß

    Beide Mannschaften boten vor nur wenigen Zuschauern ein gutes Spiel, und zwei Steinacher Tore durch Sesselmann und Linß sorgten für Stimmung. Nachdem Zwickau postwendend den Anschlußtreffer erzielt hatte, glich Rentzsch nach Halbzeit aus. Der gleiche Spieler mußte jedoch in der 60. Minute wegen unfairen Spiels vom Platz gestellt werden ...

  • Schönes Angriffsspiel

    In dem von beiden Mannschaften voll offensiv geführten Spiel hatte Aue zwar die zahlreicheren Chancen, scheiterte aber am wieder hervorragenden Weigang und vor allem auch an der eigenen Unbesonnenheit im Sturm. Außerdem rettete zweimal für die Leipziger der Pfosten. Die Gäste wirkten im Gegensatz zu dem ungestümen Wismutspiel beinahe abgeklärt, hielten den Ball im Mittelfeld so lange, bis sich eine Möglichkeit zum Steilspiel bot, und vorn sorgten Frenzel, Engelhardt und Löwe stets für Gefahr ...

  • Wieder Bauchspieß

    Anläßlich des Pressefestes der ^Lausitzer Rundschau" in Cottbus boten Chemie und die Elf von der Ostseeküste keine besonderen Leistungen. In der ersten Halbzeit kam der Leipziger Tormann Günther gehörig ins Schwitzen, weil die Außen- * Verteidiger seiner Mannschaft erhebliche Schwierigkeiten mit den Rostocker Stürmern, vor allem mit Bartheis, hatten ...

  • Gute Form

    Die Altmärker unterstrichen ihre guten Spiele der letzten Spieltage mit einem überzeugenden Sieg in Berlin-Hohenschönhausen. Sie imponierten durch eine hervorragend abgestimmte Mannschaftsleistung. Die „Umschaltstation" war Nationalspieler Kurt Liebrecht, der zwei Tore'selbst vorbereitete. Dynamo dagegen spielte einmal mehr ohne Flügel ...

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