6. November

Ausgabe vom 21.03.1965

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  • Dagegen kann keiner an Vqn«Georg Hansen

    Die-Herzen vieler Millionen schlagen gemeinsam in Freude über die neue Großtat sowjetischer Kosmo* hauten: Man fühlt das aus Unterhaltungen mit dem Nachbarn ebenso wie aus ß&n nicht abreißenden Ström der in einer Redaktion eintreffenden Nachrichten. Der neue Abschnitt der sowjjetiß&en*#a* um jährt bringt' in großartiger; Weise die führende Stellung der Sowjetunion auf ...

  • Parteikonferenzen in den Zentren der Arbeiterklasse

    Brief des ZK im Mittelpunkt des Erfahrungsaustausches

    Berlin (ND). Zahlreiche Parteiorganisationen von Betrieben führender Industriezweige hielten am Sonnabend ihre Delegiertenkonf erenzen ab. Grundlage des Rechenschaftsberichtes der Parteileitungen waren der Brief des Zentralkomitees an die Grundorganisationen und die Beschlüsse des 7. Plenums. Der Delegiertenkonferenz im Maschinen- und Apparatebau Grimma wohnte das Mitglied des Politbüros und 1 ...

  • Moskau erwartet kühne Bezwinger des Kosmos

    Weltpresse hebt weiterhin sowjetische Überlegenheit hervor

    Berlin (ND). Die sowjetischen Kosmonauten Pawel Beljajew und Alexej Leonow wurden nach ihrem sensationellen Weltraumflug umfangreichen medizinischen Untersuchungen unterzogen. Dem anstrengenden Tag im Weltraum folgen nun nicht weniger anstrengende Tage, an denen die Ergebnisse der Forschungen wissenschaftlich ausgewertet werden ...

  • 117. Schiff für unsere Handelsflotte

    Rostock. Ihr 117. Schiff übernahm am Sonnabend die Handelsflotte unserer Republik auf1 der Warnowwerft. Es ist der 142 Meter lange 10 300-tdw-Mehrzweckfrachter „Anton Saefkow". Er ge- "hört zu einer Serie von bisher sieben Schiffen gleichen Typs, die für die Deutsche Seereederei gebaut wurden und nach Helden des antifaschistischen Widerstandes benannt sind ...

  • DDR-Beileid zum Ableben des Genossen Gheorghiu-Dej

    Berlin (ADN/ND). Führende Repräsentanten der DDR sprachen am Sonnabend in. der Botschaft der. .Rumänischen Volksrepublik1 in Berlin ihre tiefe. Anteilnahme zum Ableben des Genossen Gheorghiu-Dej, Erster Sekretär des ZK der Rumänischen Arbeiterpartei und Vorsitzender des > Staatsrates der RVR, aus ...

  • Satchmo kam, blies und siegte

    Berlin (ND). Wie, Volksfeste verliefen die ersten beiden • der Konzerte, die Louis Armstrong-und die All Stars in unserer Republik geben: Im ausverkauften Friedrichstadt-Palast stürmisch begrüßt, boten die sympathischen amerikanischen Künstler am Sonnabend ein abwechslungsreiches Programm, das vom traditionellen New-Orleans-Jazz bis zum „Treuen Husaren" reichte ...

  • Dänischer Ruf: Bundeswehr 'raus

    ^Copenhacen (ADN). Auch am letzten Tag westdeutsch-dänischer Manöver .in Dänemark protestierten dänische Patrioten gegen d)te Anwesenheit einer Bundeswehr-Einheit auf dänischem Boden. Rund 2000 Menschen zogen am Freitagabend mit Fackeln durch die Straßen Kopenhagens zum Verteidigungsministerium. Sie trugen Plakate und Transpa^ rente mit den Aufschriften ...

  • USA-Napalm auf die DRV

    Saigon (ADN/ND). Die USA-Luftpiraten warfen am Freitag bei ihrem neuen Großangriff auf die Demokratische Republik Vietnam Napalm-Bomben ab. Dies bestätigte am gleichen Tage USA-Generalmajor Moore vor Journalisten in Saigon. Er gab zu, daß die an der ersten Angriffswelle beteiligten 60 Flugzeuge 300- und 400-Kilogramm-Bomben abwarfen, aus Bordkanonen schössen und Raketen abfeuerten ...

  • Deutsche Antifaschisten in der Sorbonne

    Paris (ADN-Korr./ND). Im überfüllten Hörsaal der Pariser Universität (Sorbonne) diskutierten Freitagabend deutsche Antifaschisten mit französischen Jugendlichen über den Widerstandskampf gegen Hitler. ,Auf der Tribüne saßen die in Westdeutschland lebenden Antifaschisten Emil Carlebach und Dr. Heinz Kloppenburg ...

  • Bernd Karwofsky führt am Kulm

    Mitterndorf (ADN/ND). Überlegener Sieger des ersten Wertungsfliegens auf der Schanze am Kulm in Mitterndorf wurde am Sonnabend der DDR-Springer Bernd Karwofsky mit Note 222,1 und Weiter) von 140 und 122 m. Den zweiten Platz belegte Henrik Ohlmeyer (Wd) mit Note 216,0 (124/124 jn). Schanzenrekordhalter Peter Lesser (DDR) überbot gleich im ersten Durchgang, der bereits mit verkürztem Anlauf gesprungen wurde, die Rekordmarke von 141 m um sechs Meter, konnte aber seinen 147-m-Flug nicht stehen ...

  • Kuhmilch erhält Konkurrenz '

    London (ADN). Künstliche Milch ist von englischen Wissenschaftlern hergestellt worden. Es handelt sich dabei um ein Verfahren zur • direkten Umwandlung von pflanzlicher Masse in Milch. Das neue Produkt, „Plantmilch" genannj, ist" versuchsweise verkauft worden und hat als Milchersatz Anklang gefunden ...

  • Der

    Kosmonaut als Zeichner

    »So stelle Ich mir-die ersten Minuten Im Kosmos vor.* Dies schrieb der Kosmonaut Alexej Leonow auf der Rückseite dieser Zeichnung, die er \ wenige Tage ,vor seinem Star! ins Älf lür die sowjetisch« Zeitung „Köfnsorndlskdja Prawda" gemacht hat

  • Rostock gegen SC Leipzig 2:1

    Das Sonnabend-Punktspiel der Fußballoberliga SC Empor Rostock-SC Leipzig endete 2 :1. Torschützen: Kostmann, W. Wruck, Frenzel. ,

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  • I An unserer Seite

    An diesem Wochenende finden in vielen großen Betrieben die Delegiertenkonferenzen der Partei statt. Dia diesjährigen Konferenzen haben jedoch eine neue, bernerkenswerte Seite: In vielen Betrieben wurden sie nicht nur von den Genossen, sondern auch von vielen parteilosen Kollegen vorbereitet. Gestern ...

  • BEGEGNUNGEN Fruchtbare Gespräche in Algerien Wunsch zur Verstärkung der beiderseitigen Kontakte

    Die am Vortage in Algier unter Leitung von Franz Dahlem -eingetroffene Abgeordnetengruppe der Volkskammer : wurd« am Sonnabend U. a, von dem !>1.'Vizepräsidenten der algerischen Nationalversammlung, '■' dem •* Mitglied des. Politischen Büros der f LN und Präsidenten der 'Paricjmentarischen Kommission -der Partei Ali Mendjeli, sowie vom Minister für Industrie und Energie, dem Mitglied des Politischen Büros der FLN Badilr Boumaza, zu fruchtbaren Gesprächen empfangen ...

  • Verhandlungen statt Gewaltpolitik

    Ostermarschauftakt in Hessen

    Frankfurt (Main) (ADN). Zwanzig Jahre nach der Zerstörung Frankfurts (Main) durch einen anglo-amerikanischen Luftangriff hat der hessische Ausschuß der Kampagne für Abrüstung am Sonnabend mit einer Großkundgebung in der Frankfurter Paulskirche den Auftakt für den hessischen Ostermarsch 1065 gegeben. Namhafte Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens verurteilten in ihren Reden scharf das Bonner Drängen nach Atomwaffen und Notstandsgesetzen ...

  • Rinderaufzucht im LPG-Trio

    Minister Ewald bei Zwickauer Bauern

    Zwlckau. Zwei Drittel der landwirtschaftlichen Nutzfläche im Land- und Stadtkreis Zwlckau werden von 56 LPG des Typ I bewirtschaftet. Dementsprechend beschäftigten sich die 450 Delegierten der Kreisbauernkonferenz am Wochenende vornehmlich mit Problemen, die bei der Anwendung des neuen ökonomischen Systems, besonders beim Aufbau einer soliden Betriebswirtschaft, vielerorts entstehen ...

  • Neue Technologie für Betonbau

    Spezialbaukombinat an der Spitze im Wettbewerb

    ... Mafdebure. Eine Plankontrolle im VEB Spezialbaukombinat Magdeburg während der ersten Märztage ergab: 20 Prozent des Jahresplanes'sind geschafft. Auf 37 von 39 Großbaustellen der..Republik werden "alle Arbeiten -> termingerecht ausgeführt. In Leuna II, in Schwedt und Wilhelm-Pieck-Stadt Guben, ...

  • DDR-Vertreter vor Hildesheimer Presse

    Hildesheim (ADN). Die Notwendigkeit von politischen Gesprächen zwischen Vertretern beider deutscher Staaten auf allen Ebenen hat der Volkskammerabgeordnete Gerd Delenschke (NDPD) am Sonnabend während einer Pressekonferenz in Hildesheim betont. Der DDR-Politiker, der mit einer vierköpfigen Reisegruppe ...

  • Kommission der Kulturhistoriker

    Berlin (ADN/ND). Eine Kommission der Kulturhistoriker innerhalb der Deutschen Historikergesellschaft ist auf dem III. Kongreß der Gesellschaft gebildet worden. Die Kommission will u. a. die Geschichtspropaganda verstärken und wissenschaftliche Erkenntnisse mehr Menschen vermitteln. Vorsitzender der Kommission ist Prof ...

  • Über 36000 Proteste gegen Verjährung

    Bonn (ND). Eine weltweite Flut von Protesten gegen die Verjährung von NS-Verbrechen hat in den letzten Tagen den Petitionsausschuß des Bonner Bundestages erreicht. In über 36 000 Eingaben aus allen Erdteilen wurde die weitere Verfolgung und Bestrafung von NS-Verbrechen über den 8. Mai 1965 hinaus gefordert ...

  • Krankenwagen 75mal um die Erde

    Rostock (ND). Drei Millionen Kilometer legten die 120 Krankentransportfahraeuge des Deutschen Roten Kreuzes 1964 im Ostseebezirk zurück. Das entspricht einer Entfernung, die 75mal um den Erdball führt. 201 000 Einwohner nahmen in diesem Zeitraum den Krankentransport in Anspruch. Durch den-Einsatz von neun mit Sprechfunk ausgerüsteten Schnelltransportern vom Typ Barkas B 1000 war es möglich, den Transport rentabler zu machen und den Bereitschaftsdienst im Kreis Rostock wesentlich zu verbessern ...

  • Urteil im Eisenbahnprozeß

    Schwerin (ND). Im Prozeß gegen die Schuldigen am Zugunglück in Langhagen wurde am Sonnabend das Urteil verkündet. Der 44jährige Karl Krause, ehemaliger Lokführer im Bahnbetriebswerk Güstrow, erhielt wegen fahrlässiger Transportgefährdung in Tateinheit mit fahrlässiger Tötung und fahrlässiger Körperverletzung eine Gefängnisstrafe von fünf Jahren ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER, 11 Uhr: „Das Deutsche Lied" (Apollosaal)*); 19-22.15 Uhr: „Die Fledermaus"**) METROPOL-THEATER, 20 Uhr: Konzert (Gewandhausorchester Leipzig) -DEUTSCHES THEATER, 19 bis 21.30 Uhr: „Der Drache" (Premiere)*) KAMMERSPIELE, 20-22.30 Uhr: „Der Tartüff"**) BERLINER ENSEMBLE, 14-17 Uhr: „Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui" (geschlossene Vorstellung) MAXIM GORKI THEATER, 18-22 ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: Von England kommend zieht ein Tief über Mitteleuropa nach Osten bis Nordosten. Aussichten: Stark bewölkt und wiederholt Niederschlag, im Norden und Osten anr fangs zum Teil mit Schnee vermischt, später wieder, in Regen übergehend, nur in den Kammlagen dar Mittelgebirge noch als Schnee oder Schneeregen ...

  • Widerstand und Neuaufbau

    21. März 1945. Vier deutsche Antifaschisten springen bei Templin und Erkner mit dem Fallschirm ab. Sie schlagen sich nach Berlin durch una nehmen Kontakt mit illegal arbeitenden Genossen auf. In einem unter Leitung von KPD-Genossen hergestellten Flugblatt des „Antifaschistischen Komitees" In Thüringen werden die Soldaten und die Bevölkerung aufgefordert, die von den Nazis beabsichtigten sinnlosen Zerstörungen zu verhindern ...

  • Kolloquium der Friedensbewegung

    Beratung zum 15. Jahrestag des Stockholmer Appells

    „Stockholm 1950 - Helsinki 1965" War* das Thema eines Kolloquiums, das Vertreter der Friedensbewegung aus beiden deutschen Staaten am Wochenende im Berliner Hotel „Johannishof" aus Anlaß des 15. Jahrestages der Annahme des Stockholmer Appells zusammenführte. Die Gesprächspartner behandelten freimütig Probleme des gemeinsamen Kampfes gegen die Bedrohung des Weltfriedens, die sich durch die atomare Aufrüstung in Westdeutschland mehr und mehr verstärkt ...

  • Beachtlicher Planvorlauf

    Potsdam (ND). Einen beachtlichen Planvorsprung von 65 000 Mark Bauleistungen erreichte der Betriebsteil Potsdam-des Bau- und Montagekombinates Ost. Im Wettbewerb wollen die Bauarbeiter das I. Quartal mit 23,4 Prozent der geplanten Jahresbauleistungen abschließen. Nur 18,9 Prozent erreichten sie im gleichen Zeitraum des Vorjahres ...

  • Frühling

    zog mit Neuschnee ein

    Berlin (ND/ADN). Mit wechselhaftem Wetter bei Temperaturen um plus 10 Grad hielt der Frühling seinen kalendermäßigen Einzug in der DDR. Auf dem Fichtelberg machte er sich allerdings mit Nebel, vier Grad unter dem Gefrierpunkt und einer dünnen Neuschneedecke bemerkbar. Auf dem Gipfel liegt noch immer der Schnee 2,35 m hoch ...

  • 97 kehrten Bonn I den Rücken

    Berlin ^ADN). In den Aufnahmehelmen der DDR meldeten sich in den vergangenen drei Tagen 97 Übersiedler und Rückkehrer aus Westdeutschland und Westberlin. 55 von ihnen, die jetzt hier leben und arbeiten wollen, sind Rückkehrer. 42 westdeutsche und Westberliner Bürger kommen erstmalig in die DDR. 37 Neuankömmlinge haben eine abgeschlossene Berufsausbildung ...

  • IN EINEM SATZ

    Brandenburg. Fünf LPG- Vorsitzende im Kreis Brandenburg leiten nach dem Beispiel von Karl Rieke, Mitglied des Staatsrates, eine zweite, noch wirtschaftsschwache Genossenschaft. Berlin. Bis 1970 haben die Werktätigen der Bauindustrie der DDR Werke und bauliche Anlagen mit einem Wertumfang von 75 Milliarden Mark zu modernisieren oder neu aufzubauen ...

  • Keine akute Hochwassergefahr

    .Eisenhüttenstadt (ADN). i,Auf der Oder besteht keine akute Hochwassergefahr. Es ist'höchstens noch mit einem Wasseranstieg von etwa einem Meter und mit einem mittleren Hochwasser zu rechnen." Das erklärte Oberflußmeister Alfred Bessler am Sonnabend dem Leiter des Amtes für Wasserwirtschaft beim Ministerrat der DDR, Dipl ...

  • Fernstraße 2 gesperrt

    Berlin (ADN). Wegen Bauarbeiten an der Elbebrücke in Wittenberg (Lutherstadt) ist die Fernverkehrsstraße 2 seit 15. März bis 30. Mai 1965 gesperrt. Auf Grund der hohen Wasserführung auf der Elbe sind die Fährübergänge in Elster, Coswig und Wittenberg nicht passierbar. Die Umleitung des Verkehrs erfolgt während dieser Zeit über die Autobahn-Elbebrücke Vocke^ rode und die Fernverkehrsstraße 87, Elbebrücke Torgau ...

  • EHRUNGEN

    ziger Jubiläumsmesse hat am Sonnabend wieder die Heimreise angetreten. Zu ihrer Verabschiedung hatten sich auf dem Zentralflughafen Berlin-Schönefeld der stellvertretende -^Außenminister Josef Hegen, der stellvertretende Minister für Außenhandel und Innerdeutschen Handel Elfriede Wagner sowie leitende Mitarbeiter der koreanischen Botschaft eingefunden ...

  • 432 512 Anträge

    Berlin (ADN). Am letzten Tag der Annähme von Anträgen Westberliner Bürger zum Besuch der Verwandten in der Hauptstadt der DDR zu Ostern und Pfingsten sind in den 16 Passierscheinstellen der DDR in Westberlin insgesamt 8 652 Besuchsanträge gestellt worden. Damit beträgt die Gesamtzahl der seit dem 8. März gestellten Anträge 432 512 ...

  • NEUES '; - ^

    DEUTSCHLAND

    REDAKTIONSKPLLEGIUM; Hermann Axen, Chefredakteur- Eberhard Heinrich. Hajo Herbell, Dr. Günter Kertzscher. stellv. Chefredakteure; Armin Greim, Redaktionssekretär; Horst- Bitschkowski, Harri Czepuck. Waltet, Florath,. Dr. Rolf Gutermuth. Georg Hansen, Klaus Höpcke,;; Werner Schindler. Lieselotte Thoms, Dr ...

  • Häfen eisfrei

    Die Häfen in Rostock, Wismar und Saßnitz sind wieder völlig eisfrei. Nur die Osteinfährt nach Stralsund ist noch durch Treibeisfelder behindert. Schiffe haben den durch starkes Eis unterbrochenen Ver* kehr zur Insel Hlddensee wiederaufgenommen; ■>■■,-..>.■:..

  • Elbe steigt

    Auf 4,70 m (in den letzten 24 Stunden um 84 ZeptirneterJ stieg bis Sonnabend mittag der Wasserstand der Elbe, in Dres-* den* Die« Fahrgastschiffe! ..'vetkehren bis auf weiteres wögen' der geringen Durchfahrthöhe der Brücken nicht,, ,. T- .

  • Urnenbeisetzung Bruno Leuschners

    Die Beisetzung der Urne unseres verstorbenen Genossen Bruno Leuschner findet am Montag, dem 22.' März 1965, 11 Uhr, aufider Gedenkstättefcder Sozialisten in Berlin-Friedrichsfelde statt.

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  • Von Werner Müller und Dr. Harald Wessel

    eine solche Ungebtmdenheit gegenüber der Vergangenheit und Zukunft propagiert, der erniedrigt den Menschen zu einer hilflosen Augenblickserscheinung. Für uns aber ist der Mensch mehr als eine vergängliche Episode im Weltenablauf. Für uns Ist der Mensch ein denkendes soziales Wesen, das nunmehr begonnen hat, seine Geschichte in die eigenen Hände zu nehmen ...

  • Junge Leute und junge Musik

    Sie kennen den Rhythmus der Sputnik-Signale und des Twists. Sie kennen die Melodie der großen Bauplätze und die der Federn in der Klausurarbeit. Ihre Hände sind an kühle Maschinenteile gewöhnt, an Rechenschieber, Ruder und Nylon. Sie denken gern. Sie mögen Mode. Sie lieben ihre junge Liebe, und sie lieben junge Musik ...

  • Ungehörte Proteste

    Für die Transportbrücke mußte in der Verknöpferei die Mauer durchbrochen werden. Das Loch in der Wand verschlechterte jählings die Arbeitsbedingungen. 54 Frauen und Mädchen waren plötzlich der Zugluft ausgesetzt. Auch nach Fertigstellung der Transportbrücke war der Ubelstand nicht beseitigt. Man hatte das Loch nicht richtig abgedichtet ...

  • Unduldsamer gegen Schlamperei

    Ganz, offenkundig ist hier ein Fall von der Art, wie er Walter Ulbricht votschwebte, als er auf dem 7. Plenum erklärte: „In der Erziehung der Genossen zur Unduldsamkeit gegen Mängel und Fehler gibt es große Probleme___In allen Sphären der Produktion und des gesellschaftlichen Lebens sollte die Erziehung der Genossen in der Weise verstärkt werden, daß sie unduldsamer, kämpferischer gegen Schlamperei und Mittelmäßigkeit in der eigenen Arbeit auftreten ...

  • Eine Kleinigkeit

    Da endlich geschah es: Am 3. März schon ließ der Technische Direktor Heinz Neubauer das Loch fachgerecht abdichten. Jetzt zieht es nicht mehr, weil die Gewerkschaften endlich ein bißchen Wind gemacht haben. Wär's nicht früher schon gegangen? Heute sagt Direktor Neubauer: „Die Projektanten hätten die Zugluft vorhersehen müssen ...

  • Wenn jeder seine Pflicht täte..

    Ein Loch in der Wand, Zugluft und ein guter Schiebewind

    "Manchmal geschehen Dinge bei uns, da fällt es schwer, ruhig zu bleiben. Oder soll man vielleicht gar nicht ruhig bleiben? Möglicherweise ereignet sich manches nur, weil die Beteiligten zu lange ruhig bleiben? Wir erfuhren dieser Tage von folgendem: Im Berliner VEB Treff-Modelle begannen voriges Jahr die Arbeiten zum weiteren Ausbau einer Transportanlage ...

  • Schöpferisch

    Immer mehr entwickelt sich im Verlauf der bewußten und schöpferischen Tätigkeit der Werktätigen der DDR auch ihr geistiges Antlitz, bilden sich die charakteristischen moralischen Züge des Menschen der sozialistischen Gesellschaft heraus, entwickeln sich stärker solch edle Eigenschaften wie der sozialistische Internationalismus, wie die tiefe Liebe zur DDR und zu ihren historischen Errungenschaften ...

  • Wirkungsvoll

    Willi Stoph auf dem VI. Parteitag

    Ist es jetzt nicht an der Zeit, von unseren leitenden Funktionären die Aneignung der einfachsten Grundsätze der Pädagogik und Psychologie zu fordern? Ich denke, daß man damit beginnen muß, denn um wieviel größer könnten unsere ökonomischen Erfolge sein, um wieviel wirkungsvoller könnte unsere Führungstätigkeit ...

  • Leitungstätigkeit-

    Schon jetzt können wir feststellen, daß sich die Kritik von unten stärker entwickelt und damit höhere Anforderungen an die Leitungstätigkeit gestellt werden ... Vor allem ist es notwendig, unsere Beziehungen zu den Menschen so zu gestalten, daß für seelenloses Verhalten, für beamtenmäßiges Administrieren, für Dogmatismus und Sektierertum in unserer Partei kein Platz mehr ist ...

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  • Starker Bonner Druck auf Finnland

    Passive Bilanz mit Westdeutschland und EWG-Diskriminierung

    Berlin (ND). Ein Springer-Organ der westdeutschen Monopole erging sich zur Jahreswende in Betrachtungen darüber, daß Finnland im Jahre 1965 gezwungen sein könnte, seine Währung beträchtlich abzuwerteTT. Als Ursache der Geldentwertung wurden — nach bewährtem westdeutschem Rezept — wider besseren Wissens soziale Einrichtungen wie „Volkspensionen, Kindergelder, Wohnungsbau, Krankheitsgelder" und natürlich Lohnforderungen der Gewerkschaften angeführt ...

  • Hilfsorgane?

    Die „vier Kinder" des Ministeriums nennt man in Bonn offiziell die direkten Hilfsorgane der neokolonialistischen Politik, die dem Entwicklungsministerium als sogenannte „eigenständige" Institutionen unmittelbar dienen. Sie sind von ihm gegründet, werden weitgehend von ihm finanziert und mit Spezialaufgaben betraut ...

  • Mann der Rüstung

    Bonns Israel-Sonderbeauftragter Birrenbach 1933 bei SA-Sondereinsätzen

    Berlin (ADN). Über den CDU-Bundestagsabgeordneten Birrenbach, der als Sonderbeauftragter der Erhard-Regierung in Israel verhandelte, werden jetzt aufschlußreiche Einzelheiten bekannt. Birrenbach ist der Vertrauensmann der größten westdeutschen Stahlkonzerne, von denen er auch in den Bundestag geschickt wurde ...

  • Neue Technik erfordert auch eine neue Politik

    Automationskonferenz der westdeutschen IG Metall

    Von ADN-Korr«!pondent Bernhard Buh* Oberhausen. Eine Erweiterung der Mitbestimmung der Gewerkschaf ten in Westdeutschland gerade im Hinblick auf den technischen Fortschritt forderte der Vorsitzende der IG Metall, Otto Brenner, am Freitag in seinem Schlußwort auf der 2. Internationalen Automationstagung fler Gewerkschaft in Oberhausen ...

  • Konstruktiv und brauchbar?

    Wollte die SPD vor der Bundestagswahl beweisen, daß die Wähler gut daran täten, für eine andere Regierung zu sorgen, hätte sie jetzt eine einzigartige Gelegenheit. Die Politik der CDU-FDP-Regierung hat im Nahen Osten Schiffbruch erlitten. Der Opposition ist die Frage gestellt: Welche richtige Politik ...

  • Faschisten im Amt

    tAm 14. Oktober 1964 wurde das Scheel- Ministerium durch Kabinettsbeschluß für „die Grundsätze, das Programm und die Koordinierung der Entwicklungshilfe" des Bonner Staates zuständig. Zwar behält das Auswärtige Amt weiterhin die ^.Zuständigkeit für alle politischen Fragen" des sowohl unverschämten wie auch blamablen Auftretens der westdeutschen Machthaber gegenüber den jungen Nationalstaaten, doch FDP-Minister Scheel triumphierte: „Koordinierung, das ist sonst das Vorrecht des Bundeskanzlers ...

  • Erhard bejubelte Okkupation Österreichs

    Wien (ADN). Der heutige Bonner Bundeskanzler, Ludwig Erhard, hat als Herausgeber und Chefredakteur einer deutschen Zeitschrift im Jahre 1938 irr Leitartikeln den Einmarsch der Hitlerwehrmacht In Österreich bejubelt.' Den dokümentdrischert Beweis :dafür trat der österreichische „Neue Mahn-- ruf", das Organ der österreichischen Widerstandskämpfer und ehemaligen KZ-Häfthnge, in seiner Märrausgabe anläßlich des Jahrestages des Überfalls auf Österreich an ...

  • Der „fachkundige" Beirat

    Das eigentliche Instrument der Monopole, in dem die Konzerngewaltigen selbst die Fäden fest in der Hand halten, ihre politischen Exponenten tanzen lassen und dafür sorgen, daß ihre allein" geltenden Interessen unmittelbar in staatlichen Willen umschlagen, ist der sogenannte fachkundige Beirat. Am 11 ...

  • Zusammenarbeit im Dienst der Erpressung

    Entwicklungspolitik ist unpopulär. Deshalb bemüht sich das Ministerium um die Koordinierung der ungezählten halbstaatlichen und privaten Organisationen und Verbände, die sich in Westdeutschland mit „Entwicklungshilfe" befassen. In einem Gedankenaustausch mit den Repräsentanten von mehr als 75 der wichtigsten gesellschaftlichen Verbände am 26 ...

  • Bonn als Weltgendarm

    Bonn fühlt sich berufen, die „Gefahr eines sozialen Wettbürgerkrieges" abzuwenden, und „so gesehen besteht der eigentliche politische Kern der Entwicklungspolitik darin, die Ordnung' und Sicherheit auf der Welt zu erhalten". So schrieb Scheel im „Rheinischen Merkur" vom 8. Mai 1964. Das ist die deutliche ...

  • Ermittlungsverfahren gegen Blutrichter

    Westberlin (ADN). Die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens wegen Mordes gegen ehemalige Angehörige des Freislerschen Volksgerichtshofes hat der ehemalige stellvertretende US-Ankläger bei den Nürnberger Kriegsverbrecherprozessen Dr. Kempner beim Westberliner Generalstaatsanwalt beantragt. Kempner handelt im Auftrage der Hinterbliebenen der im August 1944 zum Tode verurteilten und hingerichteten Offiziere Generalleutnant von Hase und Generalmajor Stieff ...

  • Verschwörung der Notstandsexperten

    Bonn (ADN/ND). Die Fraktionsvorsitzenden der CDU/CSU und der SPD, Barzel und Erler, sind in Bonn zu einem Gespräch zusammengekommen, „um doch noch vor Schluß der Legislaturperiode eine Einigung zumindest über die Notstandsverfassung und einige der wichtigsten einfachen Notstandsgesetze zu erzielen", berichtete am Sonnabend die Hamburger „Welt" ...

  • Vfachtkonzentration im Flick-Konzern

    München (ADN). Der Flick-Konzern lat über die Waggon- und Maschinenbau 3mbH, Donauwörth, vom bayrischen Staat rund 26 Prozent des Aktienkapitals ier Messerschmitt AG, Augsburg, erwor- >en. Damit stärkt der Konzern, der sovohl in der Zelt des Hitlerregimes als mch heute zu den größten Rüstungsproluzenten gehört, aeine Stellung in der Flugzeugindustrie ...

  • Antiarabischer Kurs der EWG

    Strasbourg/Kairo (ADN). Die Außennandelskommission des sogenannten Buropa-Parlaments in Strasbourg hat eine Entschließung ausgearbeitet, die eine völlige Assoziation Israels mit der EWG vorsieht. Der Entwurf werde in der kommenden Woche vom „Europa-Parlament" sefürwortet werden, berichtet am Sonnabend die westdeutsche Nachrichtenagentur DPA ...

  • Goldreserven der USA gingen zurück

    New York (ADN). Um 250 Millionen Dollar sind die amerikanischen Goldvorräte allein in den letzten acht Tagen zurückgegangen. Sie haben mit 14,56 Milliarden Dollar den niedrigsten Stand seit dem 28. Dezember 1938 erreicht. Das geht aus einer Mitteilung der amerikanischen Federal Reserve Bank von New York hervor ...

  • UdSSR wurde 68. Mitglied

    Konvention über Patentschutz

    unterzeichnet Moskau (ADN). Die Sowjetunion ist mit der Unterzeichnung der Pariser Konventton zum Schütz von Patenten und Han^ delsmarken als 68. Mitglied dem „VerJ einigten Internationalen Büro zum Schutz des geistigen Eigentums" beigetreten. In einem Kommentar unterstreicht TASS* der Beitritt der Sowjetunion sei auf das Bestreben zurückzuführen, die Formen und Methoden der Wirtschaftsbeziehungen zum Ausland auf der Grundlage des gegenseitigen Vorteils zu erweitern ...

  • Wieder Erdgasfunde in Nordholland

    Den Haag (ADN). Zum zweiten Male in fliesem Jahr bohrte ein westdeutsch-amerikanisch-niederländisches Konsortium tAMOCO) im Norden der Niederlande In 2000 Meter Tiefe einev vielversprechende Erdgasquelle an. Die Bohrstelle liegt in äer Nähe des Dorfes Limmen bei Alkraaar. Die Lagerstätten in diesem Bereich werden auf einen Umfang von über 20 Milliarden Kubikmeter Naturgas geschätzt ...

  • 73J neue Betriebe für Gouvernat Alexandria

    Kairo (ADN). Von den 230 Industriebetrieben, die im Laufe des zweiten Fünfjahrplans (1960 bis 1965) in der VAR gebaut werden sollen, werden 73 im Gouvernat Alexandria errichtet. Es sind dies 22 Spinnereien und Webereien, 18 Objekte der chemischen und pharmazeutischen Industrie, vier Betriebe der Lebensmittelindustrie und 31 Objekte des Maschinenbaus, des Bergbaus und der Erdölindustrie ...

  • Bauern Tanganjikas jetzt Landbesitzer

    Sansibar (ADN-Korr.). Durch ein Gesetz der Nationalversammlung Tansanias sind die Bauern im Nordosten Tanganjikas Besitzer der von ihnen bearbeiteten Felder geworden. Der Boden in diesem Gebiet gehörte bisher noch Grundbesitzern, denen die Bauern völlig hörig waren; Den .Gemeinderäten ■qrird'die Ent« Scheidung überlassen, ob den Feudalherren «ine Entschädigung gezahlt wird ...

  • Das Scheel-Ministerium und seine Auftraggeber

    Unter staatlicher Flagge setzen hier Staatliche „Koordinierungsbehörde" der Expansion die mächtigsten Monopolgruppen ihre Interessen in der „Entwicklungspolitik4 Von Dr. W. D a • h n • durch.

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  • Erinnerungen an den großen Sohn des rumänischen Volkes

    ghiu-Dej zum flammenden Kläger wurde. Diese Hochachtung und Solidarität der Menschen auf den Bahnhöfen hat alle Häftlinge beseelt und selbst die kriminellen Gefangenen beeindruckt. , Im Züchthaus Aiud und später im Zuchthaus Doftana lernte ich Genossen Gheorghiu-Dej persönlich kennen. Als Ingenieur wurde ...

  • Frankreich geht erneut an die Wahlurnen

    Stichwahl bei den Kommunalwahlen mit klareren Fronten

    Von unserem Korrespondenten Pierre Dur an d Paris. Heute findet der zweite Wahlgang der französischen Kommunalwahlen statt, bei dem über jene Kandidaten entschieden wird, die am vergangenen Sonntag keine absolute Mehrheit der Stimmen In ihren Wahlkreisen erreicht haben. Bei der heutigen Stichwahl wird nach dem französischen Wahlgesetz die einfache Stimmenmehrheit genügen, um einen Platz in den'Stadt- und Gemeindeversammlungen zu sichern ...

  • Ein hervorragender Klassenkämpfer

    Am 8. November 1901 in Birläd (Bessarabien) als Sohn eines Industriearbeiters geboren, lernte der junge Gheorghe schon früh am eigenen Leib Not und Elend der Ausgebeuteten kennen. Bereits mit 11 Jahren mußte er seinen Lebensunterhalt als Tagelöhner selbst verdienen und konnte nur unter größten , Schwierigkeiten seine Lehre als Elektrotechniker beenden ...

  • Tansania

    .Vereinigt« Republik Tansania* - das Ist seit Oktober 1964 der Name des neuen ostofrikonischen Staates, der Im April vorigen Jahres durch die Vereinigung von zwei früher souveränen afrikanischen Staaten, der Republik Tanganjika und der Volksrepublik Sansibar, entstand. Präsident des Staates ist Dr. Julius Nyerere ...

  • Dänemark leistet Widerstand

    Erklärung Knud Jespersens für „ND"

    Der Vorsitzende der Kommunistischen Partei Dänemarks, Knud Jespersen, erklärte dem „Neuen Deutschland";zu den gegenwärtigen dänischen Volksaktionen gegen Einheiten der Bundeswehr: »Die KP Dänemarks hat den deutschen Militarismus, der Von Westdeutschland nun wieder seine Arme nach unserem Land ausstreckt, ständig bekämpft ...

  • Bruderländer kondolieren

    UdSSR-Delegation zur Beisetzung

    Die sozialistischen Bruderländer .trauern mit dem rumänischen B,rudervolk,um Gheorghe Gheorghiu-Dej. ' Das ZK der KPdSU, das Präslcjiuin des Obersten Sowjets und der Ministerrat der UdSSR haben eine Partei- und Regierungsdelegation zur Beisetzung Von Gheorghe Gheorghiu-Dej bestimmt. Sie wird von Anastas Mikojan geleitet ...

  • Rumänien trauert um Gheorghiu-Dej

    Bukarest (ADN-Korr./ND). Aus Anlaß des Ablebens des Ersten Sekretärs des Zentralkomitees der Rumänischen Arbeiterpartei und Vorsitzenden des Staatsrates der RVR, Gheorghe Gheorghiu-Dej, fand eine,gemeinsame Trauersitzung des Zentralkomitees .der RAP, -des- Staatsrates und; des Ministerrates statt. Es wurde beschlossen, bis zum Tage der Beisetzungsfeierlichkeiten Staatstrauer anzuordnen ...

  • Präsident Aref: Bonn Hört des Imperialismus

    Massenkundgebung in Bagdad unterstützt Kairoer Beschlüsse

    Bagdad (ADN/ND). Der irakische Staatspräsident, Marschall Aref, hat am Freitag auf einer Massenkundgebung der Artbischen Sozialistischen Union in Bagdad erneut die araberfeindliche Politik der westdeutschen Regierung scharf verurteilt Bonn sei zu einem „Hort des Imperialismus" geworden und betreibe eine verbrecherische Politik ...

  • Ärztliches Bulletin

    Über das Ableben des Genossen Gheorghiu-Dej wurde ein Bulletin der Ärztekommission veröffentlicht. Darin heißt es, daß in der zweiten Januarhälfte dieses Jahwes bei ihm Anzeichen einer Lungenaffektion und Husten auftraten. Bei einer wiederholten RÖntgenkontrolle in der zweiten Februardekade ergab sich das Vorhandensein eines Gebildes mit Tumoraspekt am rechten Lungenhilus ...

  • Demonstranten in Selma verhaftet

    New York (ADN). Über 350 Bürgerrechtskämpfer wurden am Freitag von der Polizei festgenommen, als sie durch einen ausschließlich von Weißen bewohnten Vorort von Selma zum Wohnsitz des Bürgermeisters Joseph Smitherman ziehen wollten. Unter den Festgenommenen befindet sich UPI zufolge auch eine Anzahl von Geistlichen ...

  • Gefährten in schweren Zeiten

    Tch kannte ihn gut. Zehn Jahre ver- ■*■ brachte ich In den Zuchthäusern Rumäniens, die meisten Jahre gemeinsam mit Genossen Gheorghe Gheorghiu-Dej. Bei der schweren Nachricht von seinem Tode steigen Erinnerungen auf. Gefangenentransport, streng bewacht. Dennoch — zum Waggon, laufen Eisenbahner. Sie nicken, heben die Fäuste zum Gruß ...

  • Gerhardsen gegen Kernwaffenweitergabe

    Kiel (ADN). Für ein Abkommen über die Nichtverbreitung von Kernwaffen hat Bich der norwegische Ministerpräsident Gerhardsen in einem Interview ausgesprochen, das die Kieler „Volkszeitung" am Sonnabend aus Anlaß des bevorstehenden Besuches Gerhardsens in der Bundesrepublik und In Westberlin veröffentlicht ...

  • Streiksieg auf den Bahreins

    Kairo (ADN). Di« seit über einer Woche streikenden 5000 arabischen Erdölarbeiter des britischen Protektorats Bahrein: haben erst« Erfolg« errungen. Das von der Regierung ernannte Komitee hat der; amerikanisch-kanadischen Gesellschaft1 „Bahrein Oil Ltd.", die die Erdölrelfchtümer der Bahrein-Inseln fast völlig be-' herrscht, empfohlen, die von Ihr entlassenen Erdölarbeiter wieder einzustellen ...

  • Vorschlag in Kairo: Petrolchemie aufbauen -

    Kairo (ADN). Für den Aufbau tiner petrolchemischen Industrie in den arabischen Ländern hat sich der Vertreter der VAR Aly Fayez auf der 5. Arabischen' Erdöl-Konferenz eingesetzt. Da ein Überschuß an raffinierten Erdölprodukten bestehe, brauchten keine Raffinerien mehr gebaut zu werden.

  • Was sonst noch passierte

    Das von Mrs. Qloria-Thornäike verfaßte Kochbuch hatte bei den amerikanischen Hausfrauen wenig Anklang gefunden. Daraufhin hat die Autorin ein neues Werk mit dem Titel „Zweihundert Hausmittel gegen verdorbenen Magen" herausgegeben. l Es umrde ein Bestseller.

Seite 6
  • freundliche Verkauft

    Eine kleine Geschichte zum Frühlingsanfang Von Regina Hastcdt erm

    ein. ich zerrte Karola vom Ladentisch weg und sagte, um sie zu trösten: „Komm mit, gegenüber ist ein Laden, da gibt es viel schönere Hüte!" Karola war nicht zu beruhigen. Aber kaum war sie auf der Straße, erblickte sie den Hutladen gegenüber. Sie war schneller als ich irri Geschäft, und mit tränenverschmierfern Gesicht, aber stolz wie eine Dame, verlangte, sie einen „Pappenhut" ...

  • Amerikanischer Mtag

    Zur Premiere des Films ^Sonntag in New York"

    Das hat Witz, das hat Atmosphäre, das hat Reiz — dieses Bühnenstück von ■ Norman Krasna, das bei der Metro-Goldwyn-Mayer verfilmt wurde. Norman Krasna zeigt sich als guter Beobachter und ideenreicher Erfinder. Die Situationen ■ sind bei allen Zufällen, die nun einmal vielen literarischen Erzeugnissen zueigen sind, doch lebensecht und überzeugend ...

  • Uli

    Der März hatte dicke Schneewolken. Kein Sonnenstrahl kam durch. Die Frühlingsdekorationen in den Schaufenstern. waren Vorspiegelung falscher Tatsachen. Bunt geblümelte Stoffe weckten die .Sehnsucht nach blassen Schneeglöckchen. Die Ärmel von Karolas Teddymantel reichten 'kaum noch über die Ellenbogen ...

  • WEN

    Mit der Welturaufführung des utopischen Schauspiels „Der Name, ging- verloren" von Radi Kuschnirow gastierte das: Landestheater Dessau zur Eröffnung des ersten Fernsehtheaters der DDR am Freitag in Halle. Das Ensemble, unter der Regie von Dieter Warnetzky, der auch die Übersetzung 'besorgte, erntete für seine Leistungen herzlichen Beifall ...

  • WOLFRANG LANGHOFF:

    Ein gutes Buch ist eine wesentliche Voraussetzung, dafürt daß ein Schauspieler in. seine? Arbelt aufgeht» daß ihm ö» Prozeß der Rollengestaltung ifn-, mer neue Einfälle zufliegen, daß eine echte innere Beziehung zu den anderen Mitarbeitern an diesem Werk erwächst. Falläda erscheint mir jedenfalls ideal verfilmbar ...

  • HELGA LABUDDA

    Die Violet in Falladas „Wolf unter Wölfen" ist-eine äußerst komplizierte und widerspruchsvolle Gestalt. Mädchenhafte Frische, und Natürlichkeit kontrastieren mit Arroganz und Staridesdünkel, Gefühlstiefe und Leidenschaftlichkeit mit perverser Hemmungslosigkeit. Es gibt Rollen, aus denen der Schauspieler mehr machen kann, als eigentlich drin ist ...

  • Demnächst

    ijur&her^ de*f ich 2,0 Jahre

    "-r- Nicht "nur; ganz ju n - gen Freunden des, riinilen Leders wird dersowjetische Kinderfilm „Der Fußballkapüän'4 Freude ■ bereiten, der bald in unseren Kinos zu sehen ist. ' „Zu Gast bei Marta Rafael" ist diesmal EUen Tkdtke, Emp- Jartgstag auf dem Bildschirm ist der kommende Donnerstag. In emen Jugendklub führt uns Hans-Albert Federa&ni ...

  • ARMIN MUELLER-STAHL:

    Ich möchte vorwegschicken, daß die Rolle des Wolfgang Pagel eine der interessantesten Aufgaben war, die mir bisher gestellt wurden. Sie zu lösen,, hat manches Kopfzerbrechen gekostet, mir aber auch viel persönlichen Gewinn gebracht. Für mich kam es darauf ari, aus'den vielfältigen Verhaltensweisen der Romangestalt eine in sich geschlossene und logisch handelnde Figur zu isolieren und deren Entwicklung im Verlaufe der Handlung sichtbar zu machen ...

  • Meine Rolle

    Schauspieler über ihre ■ Arbeit in „Wolf unter Wölfen"

    Die letzte Folge des vierteiligen. Fernsehfilms „Wolf unter Wöifen" geht heute, am Sonntagabend, über den Bildschirm. Eine ausführliche Rezension** dazu werden wir nach Abschluß des Films veröffentlichen. Für, unsere Leser ist sicher von Interesse, was einige der Hauptdarsteller selbst über ihre Rollen, den Film und das Werk Falladas sagen ...

  • INGE KELLER:

    Mir bot die Mitarbeit an diesem Film mehrfach Grund zur Freude: Einmal war es wirklich ein Vergnügen, wieder einmal mit einem der Drehstäbe von „Gewissen in Aufruhr" zusammenzuarbeiten; zum. anderen brachte mir „Wolf unljer Wölfen" die erste Filmbegegnung mit Wolf gang Langhoff..

  • Um den „Goldenen Schlüssel"

    Ein Lieder-Wettbewerb um den Preis des „Goldenen Schlüssels" soll zum Abschluß des Internationalen Fernsehfestivals der OIRT am 10. Juni 1965 in Prag stattfinden. Mit der Organisation wurde das Tschechoslowakische Fernsehen betraut.

  • Fernsehen

    und Filme in Kürze

    ZOW«, ,-■ ■;■

Seite 7
  • Der 28. Mai

    Vier Tage danach fand die Verhandlung über Klau»rHümrft?if »itatt; Sie Ipcrden, mich strengfcr bestrafen, Jetzt,' 'nachdem-«iias ^geschehen ist, dachte er; sie werden sehr hart zu mir sein. Doch es geschah nichts dergleichen. Das Gericht, der Staatsanwalt — alle waren menschlich* verständnisvoll, vergaßen auch nicht seine guten Seiten ...

  • Kleinigkeiten?

    Es gab noch einen anderen Grund, der seine Schritte in die falsche Richtung lenkte. Im Krankenhaus, vorher in der Schule und am Sozialismus überhaupt — wie er meinte — gefiel ihm so manches nicht. Wie viele und besonders junge Menschen stolperte er oftmals über all jene kleinen oder größeren Fehler und Dummheiten, die vermeidbar sind, aber die beste Absicht und das humanste Ziel in den Augen der Betroffenen oft ins Gegenteil verkehren ...

  • Der 28. Februar

    „Hände hoch! Stehenbleiben!" Laut und schneidend hallte der Ruf durch die Abenddämmerung, die über dem stillen Waldweg, lag. Dann war alles hur noch eine Sache von Minuten. Klaus und Susanne stotterten ein paar Ausflüchte. Doch die vier Grenzsoldaten, die sie angehalten "hatten, fanden schnell die Drahtzange in Klaus' Tasche, und die sagte die Wahrheit: versuchter Grenzdurchbruch ...

  • Auf dem Wege nach Berlin

    In den Apriltagen 1945 war ich mit unseren Streitkräften auf dem Wege nach Berlin. Die Faschisten hatten in unserem Land weder Frau noch Kind geschont. Aber wir wußten auf unserem Vormarsch, gegen wen wir den Krieg führten. Goebbels jedoch hatte unter der deutschen Zivilbevölkerung Angst und Haß entfacht ...

  • Untersuchungshaff-

    Kleinigkeiten —sind.es wirklich welche? Sie schienen ihn auch nach der-Verhaftung noch zu verfolgen. Bei der Befragung der Hausbewohner für den Leumundsbericht kam die Familie Hummer nicht besonders gut weg. Sie habe sich im Herbst 1961, so hieß es, nur zögernd entschlossen, mit der Hausgemeinschaft zusammen zur Wahl zu gehen ...

  • Sie wankten durch die .'Stadt

    Es war im Frühling' 1945. Die, Sonne, brannte in diesem Jahr schon heiß. Ich kam aus dem Stahlwerk. Meine Schicht war beendet. Vom Bahnhof aus war der Blick frei auf die Elbbrücke. Dort sah ich eine endlose Schlange Menschen, die gestreifte Gefängniskleidung trugen. Ich war neugierig und beschleunigte meine Schritte ...

  • Niemals spürten wir Haß

    Im „ND" vom 28. Februar lasen wir den Beitrag „Gefangene wurden unsere Freunde". Wir waren bis 1948 in Wolsk und können bestätigen, was Genosse Alexejew schreibt. Die_ Sorge der sowjetischenr Menschern' tüF" uns^"Kriegsgefangene war aufopferungsvoll. In dieser Zeit begannen wir wahre Freunde der Sow;je1tun,ipn zu werden ...

  • Neue Ziele

    In der Strafhaft hatte er auf dem Bau gearbeitet und Freude daran Befunden. Nun bewarb er sich beim VEB Ingenieurhochbau als Hilfsarbeiter. Kurz -nach der Einstellung schickte ihn der Betrieb auf seinen eigenen Wunsch zur Arbeit auf. die Großbaustelle Papierfabrik in Schwedt Dort hat er auch geheiratet ...

  • Jupp und Pe

    Im April kam1' ein Jungejr Manfr-"TCtfL der- ■anderen Seite, eben* wjeilf er;kein ^anderer -zwischen zwei Welten wdr.^Jüpp Angehfort,* der mutige westdeutsche-Kommunist, vom Bonner Regime eingeker&ert,' war den Pölizeibütteln entflohen und' ih das (bessere Deutschland gekommen. „Hier, empfinde ich",': sagte er auf einer Pressekonferenz-in Berlin, „daß, die'DDR'wirklich die politische Heimat all derer1 Ist, difc in Deutschland für Frieden und Demokratie eintreten ...

  • G

    renze Wirren und Wandlung des Klaus H. Von Lieselotte Thoms

    Man findet ihn täglich nahe dem Branden- ' burger Tor, dort, wo Unter den Linden das Gebäude der ungarischen Botschaft entsteht. Ein schlanker junger.Mann, schmal das Gesicht mit wachen Augen: Bauhilfsarbeiter Klaus Hummer. Auch vor einigen Jahren schon konnte man ihn gelegentlich Unter den Linden treffen, nur einige hundert Meter weiter östlich, am Gebäude der Humboldt-Universität ...

Seite 8
  • Besatzungswechsel

    Der. Cheftheoretiker vertritt gegenüber TASS die Ansicht, daß sich -der Mensch nach entsprechendem Training auch im Kosmos" durchaus sicher fühlen kann. „Ich denke, daß es sich im Kosmos sogar leichter als auf der Erde arbeiten lassen wird", sagt er. Das Experiment Leonows sei in dieser Hinsicht von sehr großer Bedeutung ...

  • „Baumschiff ausgerichtet!"

    Mit Ungeduld wartet auch der Chefkonstrukteur auf das Signal. Er ist etwas aufgeregt. Schließlich, kreist im Kosmos nicht nur das Werk seines Geistes, und das seiner zahlreichen Kollegen, vieler Kollektive von Ingenieuren und Arbeitern. Im Kosmos fliegen zwei Menschen! Zwei seiner Landsleute! „Signal empfangen! Raumschiff ausgerichtet!" Eine Beobachtungsstation teilt es mit ...

  • gleichen

    Präs (ADN). Die neueste Leistung sowjetischer Kosmonauten sei von gleicher Wichtigkeit wie der Raumflug von Juri Gagarin, erklärte der. Kosmonaut Pawel Popowitsch in einem Interview mit der tschechoslowakischen Nachrichtenagentur CTK: „Nach Gagarin entwickelten wir, nur weiter, was schon praktisch erprobt war, aber Aljoscha Leonow bewegte sich auf Neuland ...

  • Raumschifflandung im tiefen Schnee

    Nowosti-Sonderberidit aus derFunkzeritraledesKosmodroms/Rufzeichen für Woßhod 2: Diamant/ Juri Gagarin leitete Funkverkehr

    Kurz vor der Landung von Woßhod 2 weilte Valentin Michailow als Sonderkorrespondent der sowjetischen Nachrichtenagentur „Nowosti" in einem der interessantesten Zentren des Kosmodroms in Baikonur: der Funkstation. Sie hielt während des Flugs ständig Verbindung mit Pawel Beljajew und Alexej Leonow. Valentin Michailow berichtet: Die Sendezeit beginnt ...

  • Wenig Meteoriten

    Nach dem Stadium der amerikanischen Lösungen für das Hinaustreten des Menschen aus dem Raumschiff in den Kosmos befragt, verwies er auf das.. „Gemini"-Raumschiff der USA, mit dem jetzt zwar zwei Kosmonauten gemeinsam starten sollen, allerdings ohne daß dabei ein Verlassen der Kabine vorgesehen sei. Geschrieben haben amerikanische Wissenschaftler über das Problem schon lange ...

  • „Ausgangsuniform"

    Ober den Raumanzug Leonows sagte der Chefkonstrukteur: „Äußerlich sieht er sehr elegant aus. Er ist von weißer Farbe mit Streifen an den Seiten. Vor dem Start scherzte jemand: .Jetzt haben die Ausflügler in den Weltenraum auch ihre eigene Uniform, eine schneeweiße Ausgangsuniform.' Aber es ist anzunehmen, daß der Kosmonaut, als er zum erstenmal in der Geschichte in den Weltenraum hinaustrat, nicht an sein elegantes Kostüm dachte ...

  • Zusätzliches Training

    Der Vorsitzende der Staatlichen Kommission sagte, daß die neue wissenschaftliche Aufgabe von den Kosmonauten über die gewöhnliche Vorbereitung hinaus noch eine zusätzliche Vorbereitung verlangte. Pawel Beljajew und Alexej Leonow führten viele Scheinflüge durch. Sorgfältig trainierten sie die Elemente des Austritts des Menschen aus der Kabine des Raumschiffes ...

  • Sie kannten an Woßhod 2 jedes Schräubchen

    „Nowosti" sprach mit sowjetischen Baumfahrtexperten

    „Man kann nicht größere Strecken im Weltenraum zurücklegen", sagte der Chefkonstrukteur von Woßhod 2, „ohne das Raumschiff zu verlassen. Wenn man mit dem Schiff den Ozean überquert, muß man sich auch über Wasser halten können. Nehmen wir an, an der Außenhaut des Schiffes muß eine Reparatur unternommen werden, muß etwas geschweißt werden ...

  • Schutz vor Vakuum'

    Alle« das sind Feinde, vor denen Leonow durch seinen Raumanzug geschützt wurde." Nach den Worten des Chefkonstrukteurs bietet der Anzug Bequemlich^ keit, gute gesundheitliche Bedingungen und Bewegungsfreiheit. Er schützt den Kosmonauten vor äußeren Einwirkungen und vor dem kosmischen Vakuum. Der Kosmonaut fühlte sich nicht einsam ...

  • Kommandant mit eisernen Nerven

    Ungeachtet dessen, daß Pawel Beljajew in rund einer Stunde als erster sowjetischer Kosmonaut die Landemanöver eines Raumschiffes selbst einleiten wird, klingt seine Stimme ruhig und zuversichtlich. Ich drängle mich weiter zum Lautsprecher vor, um ja nicht ein Wort zu verlieren. Nach der Uhr muß es gleich an der Zeit sein, die Bremsraketen zu zünden ...

  • Im Ehrenbuch des Komsomol eingetragen

    Moskau (ADN). Pawel Beljajew und Alexej Leonow sind ins Ehrenbuch des Zentralkomitees des Komsomol eingetragen worden, meldet TASS. Den beiden Kosmonauten wurde diese Ehre für „die in der Geschichte der Menschheit beispiellose hervorragende Heldentat bei der Erschließung des Kosmos, grenzenlose Treue zur Sache des'^Kommunismus, Selbstlosigkeit und Mut "zum Ruhm der Heimat" zuteil ...

  • Vorbedingung zum Mondflug

    „Da der Mensch Ja auch auf dem Mond die Raumkapsel verlassen wird, ist das, was Leonow tat, ein spektakulärer weiterer Schritt aul dem Weg zur Eroberung des Erdtrabanten. Wieder haben die Russen die Amerikaner geschlagen." Bll Messaqgero", Italien; Kühnstes Abenteuer „Zum erstenmal, seit unser Planet von Menschen bewohnt wird, befand sich ein Mann allein im Weltraum ...

  • „Abstand von Lichtjahren"

    Urteile der Weltpresse über den sowjetischen Weltraumflug

    Berlin (ND). Die Weltpresse berichtete am Sonnabend in großer Aufmachung über den gelungenen sowjetischen Weltraumflug. Zeitungen aller Kontinente heben hervor, daß die Sowjetunion mit diesem sensationellen Experiment ihren Vorsprung vor den USA erneut unter Beweis stellte. Die britische Wochenzeitung „Sun" gab eine „Souvenir edition", eine reich illustrierte „Andenken-Ausgabe" heraus ...

  • Gern oder nicht gern

    Die „Nachtdepesche" nennt die Nachricht von dem gelungenen sowjetischen Weltraumflug „eine der sensationellsten Meldungen des Jahrhunderts". Es sei in höchstem Maße unbillig, den Ingenieuren, Technikern und Spezialisten, die „diese technische Großtat in die Wege leiteten, die gebührende Achtung zu versagen" ...

  • Versorgungsprobleme

    Diese Fertigkeit ist für den Weltraum unbedingt notwendig", hob der Chefkonstrukteur hervor, „man muß sie trainieren. Der Flug von Woßhod 2 eröffnet neue Möglichkeiten. Zum Beispiel für die Ablösung der Besatzung von Weltraumstationen, für ihre Versorgung mit auszuwechselnden Apparaturen, mit Lebensmitteln ...

  • .Sammlung von Siegen

    „Im Wettrennen um den Weltraum hat Moskau jetzt eine Sammlung von Siegen, die von keinem Derbysieger erreicht wurde." Der Abstand zu den USA sei „im Hinblick auf das Weltprestige ein Abstand von Lichtjahren". — „Le Figaro", Frankreich: »Daily National", Kenia:

  • Aufsehenerregend

    „Das erfolgreich durchgeführte Experiment des Hinaustretens in die Leere des Weltraums ist sicherlich das aufsehenerregendste nach demjenigen des ersten Sputniks im Jahre 1957 und dem.Flug Gagarins im Jahre 1961." .Arbeiter-Zeitung", Osterreich:

  • An der Spitze

    Die Zeitung stellt fest, daß nun kein Zweifel mehr daran bestehe, wer in der Weltraumforschung an der Spitze liegt. „Das Leonow-Programm wird den amerikanischen Raumfahrttechnikern zum Alp-- träum."

  • Führende Wissenschaft

    Die „Rabotnitschesko Delo* hebt hervor, daß die sowjetische Wissenschaft an der Spitze der Entwicklung der Wissenschaft in der ganzen Welt steht. „Nachtdepesche", Westberlin:

Seite 9
  • iniiM

    Zur Erläuterung des neuen Vertragsgesetzes sowie der ersten Durchführungsverordnungen die Zeitschrift „Vertragssystem"

    - wie auch vom Buchhaus Leipzig an dieser Stelle bereits angezeigt — im Heft 4/5 1965, das als Doppelheft Ende März erscheint, u. a. folgende Beiträge: — Der Zusammenhang zwischen dem neuen Vertragsgesetz und der Ordnung der Materialwirtschaft — Grundlagen und Aufgaben der Wirtschaftsverträge nach dem ...

  • Auf nahmebedinr unten:

    Abschluß der 10. Klasse oder Vorbereitungslehrgant, abgeschlossene Berufsausbildung in einem dem Industriezweig entsprechenden Beruf, praktische Berufserfahrung. Mindestalter: 19 Jahre. Die Ausbildung wird an folgenden Instituten In den genannten Fachrichtungen durchgeführt: Institut für Lehrmeisterausund -Weiterbildung Gotha, Kindleber Straße 101, Tel ...

  • W. I. Lenin • Werke

    Ins Deutsche übertragen nach der vierten russischen Ausgabe Die Deutsche Ausgabe wird vom Institut für Marxismus- Leninismus beim ZK der SED besorgt und umfaßt 40 Bände und 2 Registerbände Alle Bände sind in Kunstleder gebunden. Jeder Band ist auch' einzeln erhältlich, die Registerbände l/ll nur geschlossen ...

  • Werde Lehrmeister

    in der sozialistischen Landwirtschaft I

    Für diesen wichtigen pädagogischen Beruf können sich Facharbeiter (auch Lehrlinge, die 1965 ihre Ausbildung voraussichtlich erfolgreich abschließen) bewerben. Die Ausbildung zürn staatl. geprüften Lehrmeister der sozialistischen Landwirtschaft erfolgt in einem 2HJährigen Studium in den Fachrichtungen Agrotechniker (Feldwirtschaft, Saatzucht usw ...

  • W. I. L E N I N Über die friedliche Koexistenz

    Bwa 160 Seiten • Broschiert 1,80 MDN In den Sammelband wurden u. a. bisher in deutscher Sprache noch nicht oder nur teilweise veröffentlichte Materialien aus der fünften russischen Gesamtausgabe der Werke Lenins aufgenommen. Zahlreiche Anmerkungen' vermitteln wertvolle Erkenntnisse Ober die nach dem ersten Weltkrieg entstandene Lage ...

  • Tagebuch der Sekretäre W. I. Lenins

    21. November 1922 bis 6. März 1923 99 Seiten -Eng}. Broschur 1,80 MDN In ein gewöhnliches Postausgangsbuch haben die Sekretäre Lenins während seiner letzten Krankheit Tag für Tag alle seine Aufträge und Wünsche eingetragen. Kurze Notizen geben Auskunft darüber, welche Besucher er empfangen und welche Briefe und Artikel er diktiert hat ...

  • Kleine Stationen eines großen Lebens

    Briefe gn die Angehörigen W. I. Lenins Etwa 200 Seiten - Mit 2 Porträts • Ganzleinen 5,- MDN Lenins Lebenskameradin hart aus der Verbannung und Emigration viele Briefe an Lenins Mutter und Geschwister geschrieben, in denen sie mit Wärme und feinem Humor kleine Begebenheiten aus ihrem gemeinsamen Alltagsleben schildert ...

  • Freie Studienplätze!

    Am 1. September 1965 beginnt die Fachschulausbildung von Lehrkräften für d»n b»rufspraktisch«n Unterricht (Ai»bildungsing«ni*ur)

    Für diese Ausbildung sind noch Studienplätze frei. In einem dreijährigen Direktstudium erhalten die Studenten neben einer dem Ingenieurniveau entsprechenden naturwissenschaftlichen und fachtheoretischen eine erziehungswissenschaftliche. und gesellschaftswissenschaftliche Ausbildung.

  • 24.4. bis 30.4.1965

    geschlossen. Wir bitten unsere Kundschaft, während dieser Zeit in den Auslieferungslagern und in der Zentrale Cossebaude keine Einkäufe oder Rücksprachen vorzunehmen. Leitstelle für Baumaschinen-Ersatzteile und -Zubehör . . , 8132., Cwsebaude ib. Dresden, Breitscheidstr. 43

  • TANZBAR KOSMOS

    Karl-Marx-Stadt, Holzmarkt 21 Die Bar mit der besonderen Note

    Spitzenbands Internationaler Barmusik Hervorragendes Angebot an Weinen, Sekt, Bargetränken und auserlesenen Spezialitäten der Küche % Bedienung durch geschultes Fachpersonal Täglich, außer sonntags, von 20 bis 3 Uhi geöffnet. Telefon 3 23 67

  • Ingenieur für Landtechnik

    Bewerbungen für das Direktstudium (3 Jahre) und für das Fernstudium (5 Jahre) sind sofort zu richten an Ingenieurschule fUr Landtechnik Berlin-Wartenberg beim Landwirtschaftsrat der Deutschen Demokratischen Republik — Telefon Berlin 56 45 85

  • wärmeschützend schalldämmand kält«isolier«nd

    für Wohnungs- und Industriebauten, Kühlmöbel, Kühlfahrzeuge, Wochenendhäuser usw. bieten wir nach erfolgter Industriepreisreform besonders günstig zum Verkauf an Anfragen wollen Sie bitte an unsere Absatzabteilung richten

  • Schamottesteine

    Qualität BIII, geschnitten im Normalformat — geeignet für Feuerungs- u. allgemeine Bauzwecke. Anfragen sind zu richten an VEB Schamotte-Kombinat Brandts Abteilung Absatz 7253 Brandts

  • Anhängerzuggabeln

    mit Auflauf- und Fallbremse

    Verlagerung 1966. Arbeitskräftebedarf: 80 PGA. Alle technischen Unterlagen und Betriebsmittel werden übergeben, Hilfe beim Anlauf kann vereinbart werden. Angebote an

  • feuerfeste Rohschamotte feuerfeste Rohschamotte

    einig« 1000 t

    gemahlen, abgesiebt in den Körnungen 0,6 bis 4 mm, 2 bis15 mm, 0,6 bis 5 mm, 5 bis 12 mm stückig, Körnung 0 bis 50 mm '

  • Preis des Doppelheftes 4,- MDN Abonnementspreis vierteljährlich 6,- MDN Dem Doppelheft liegt der vollständige Gesetzestext bei. Bestellungen richten Sie bitte an das Buchhaus Leipzig, den Postzeitungsvertrieb, alle Buchhandlungen oder an den 'STAATSVERLA

    DER DEUTSCHEN DEMOKRATISCHEN REPUBLIK

Seite 10
  • ttt Ein Thüringer rettet den anderen

    Der Brief enthält eine Entschuldigung. Man staunt. Wofür entschuldigen sich die Norweger? Später erst findet man den Anlaß für den Brief: In einem Bulletin für die Journalisten war der DDK-Sprungrichter Erich Recknagel als Vertreter Westdeutschlands aufgeführt worden. Den Norwegern erscheint das Grund genug, einen Brief zu schreiben ...

  • Bernds „Bilderbuch-Flug"

    Peter Lesser am Kulm umjubelt: 147 m — aber nicht gestanden

    Zwei DDR-Springer drückten, am Sonnabend dem , erslen .offiziellen Wertungs-.. fliegen am Kulm den Stempel auf: Peter Lesser und der junge Bernd Karwofsky, der etwas überraschend Überlegener Tagessieger wurde. Sie sorgten mit ihren Leistungen dafür, daß die verwöhnten Zuschauer auf ihre Kosten kamen ...

  • Über Feldherrnkunst

    Dafür weiß er allerdings die richtigen Durchhalter hoch zu loben. Er besingt die deutschen „Festungen mitten in der roten Flut" — (Thorn, Posen, Graudenz, Breslau usw.). Er nennt sie „die Östfestungen, die — in Verteidigung und Untergang ähnlich wie die VI. Armee in Stalingrad — eine große Aufgabe erfüllten" ...

  • Profite bleiben

    Es ist schon lange eine Streitfrage, ob die Frau für die gleiche Arbeit euch den gleichen Lohn bekommen soll, den hierfür das männliche Gefolgschaftsmitglied erhalten würde. Zu dieser Frage nimmt jetzt der Sachbearbeiter des Reichsarbeitsministers, Regierungsrat Dr. Knolle) Im Reichsarbeitsblatt Stellung ...

  • Weil Hitler zitterte?

    Mit solchen Fälschungen und nazistischen Heldentönen kommt Görlitz schließlich zum Kern seines Anliegens. Er läßt sich darüber aus, warum all diese gloriosen Durchhalter dennoch vernichtend geschlagen wurden. Er spricht über die Ursachen vom Ende. Und diese Ursachen heißen so: „Mitte April begab sich Hitler noch einmal an die Front zu den Truppen an der Oder ...

  • Die wahren Ursachen

    Seine Existenz, seine neuen Kriegspläne und die dadurch für alle Völker heraufbeschworenen Gefahren — sie machen es auch notwendig, an die wirklichen Ursachen der Niederlage von 1945 zu erinnern. Es gibt deren drei: Der deutsche Imperialismus verkörperte die reaktionärsten, überlebtesten gesellschaftlichen Kräfte; als Hauptstoßkraft des Weltimperialismus gegen die Sowjetmacht führte er den ungerechtesten und daher barbarischsten Krieg ...

  • „Das Ende''

    So identifizieren sich die herrschenden Kräfte in Westdeutschland und Westberlin mit denen, die 1945 geschlagen wurden. Der Klassencharakter der Staatsmacht tritt offen zutage.: Die Machthaber in Bonn und Westberlin können und wollen nicht feiern, weil sie die Niederlage des Hitlerstaates als ihre eigene Niederlage, als folgenschwere militärische und politische Zerschlagung der Positionen des deutschen Imperialismus empfinden ...

  • Morithat

    Neueste Morithat, So sich zugetragen hat in Plagwitz im Lande Sachsen, anno Domlnl 1890, zur Zeit der Reichstagswahl. Soziale Demokraten — Himmel, steh' uns bei kl Gnaden! - Schlichen sich, o Schrecken! ein In den Militärverein. Stand im „Wähler" eine Quittung - Hohn auf jegliche Gesittung - Ueber Mark ...

  • Zeit zum Anfang

    Dies und nicht Remagen oder der Stock des zitternden Hitlers ist die Wahrheit. Und wahr ist, daß die drei Ursachen mit dem Ende von 1945 nicht endeten. In einer Welt, die sich seit damals grundlegend zugunsten des Friedens, des Sozialismus und aller antiimperialistischen Kräfte veränderte und weiter verändert, haben sich diese Ursachen, hat sich die Gesetzmäßigkeit der Niederlagen des deutschen Imperialismus sogar noch mehr verstärkt ...

  • GutsMuths-Preis für Sportwissenschaftler

    Der Vorsitzende des Staatlichen Komitees für Körperkultur und Sport, Staatssekretär Alfred B, Neumann, verlieh in einer Feierstunde in Berlin den GutsMuths- Preis für hervorragende sportwissenschaftliche Leistungen. Prof. Dr, Gerhard Luka», Direktor des Instituts für " Körpererziehung der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, erhielt den GuteMuths-Prels II ...

  • Leid.des Steuereintreibers

    Mit Wehmut scheide ich heute von einem Orte, der mir durch Freuden und Leiden theuer und unvergeßlich geworden ist. — Mangel an Zeit und ein Vorgefühl des mich überwältigenden Schmerzes hinderten mich, persönlich von allen den werthen Personen Abschied zu nehmen, welche mich mit Wohlwollen und Freundschaft beehrten und beglückten ...

  • 1945 unbewältigt

    Aber es geht ja letzten Endes auch gar nicht um diesen einen Versuch und seinen ungeschickten Veranstalter. Görlitz ist ein bloßer Scharlatan, ein kleiner graubrauner Schmutzfink. Wohl aber geht es um den Geist, für den er in der „Welt" des Springer- Konzerns, der größten und gefährlichsten Propagandazentrale des Chauvinismus, flattert ...

  • Geschichte am Bonner Krückstock

    Der 8. Mai 1945 — Menetekel für die Gewaltpolitik der westdeutschen Militaristen / Von Hajo H e r b e 11

    Nun hätte man von einem Militärgeschichtsschreiber, der zu sein Görlitz ja vorgibt, zwanzig Jahre danach erwarten können, daß er die Episode von Remagen richtig einordnet und nicht mit den eigentlichen Ursachen des faschistischen Endes verwechselt Aber genau das tut Görlitz — natürlich in voller Absicht ...

  • Magdeburg mit Unentschieden

    Semifinale um den Wasserball-Europapokal

    , Im Eröffnungsspiel des Semifinalturniers um den Wasserball-Europapokal war Dinamo Bukarest in Magdeburg gegen den ungarischen Meister Dozsa Szolnok mit 5:3 (2:0, 1,:1, 2:1, 0 :1) erfolgreich. Marculescu und Zahan (je 2) sowie Kroner erzielten die Tore des Siegers. Für Szolnok warf Kanizsa alle drei Treffer ...

Seite 11
  • Das höhere Prinzip

    Schweißperlen bedeckt Havelka lief noch einmal an seinen Platz in der vordersten Bankreihe und klappte, völlig zerstört, mit einer krampfhaften Bewegung den Deckel des Tintenfasses, zu; dann kehrte er wieder zu Ryschanek zurück, der schon nach der Klinke griff, ohne sich vorher noch einmal umzusehen, ohne Abschied zu nehmen ...

  • Lilienthal—Gurgemdse Angenommenes Damengambit

    1. d4, d5 2. c4, dc4: 3. Sf3, SfS 4. e3, Lf4 5. Vei: (Das droht 6. Lf7:t) 5. ... e6 6. Sc3 (Nachdem sich herausgestellt hat, daß Schwarz nach 6. Db3, Lf3: 7. ßf3:, c5 8. Db7:, Sbd7 für den geopferten Bauern ein sehr aussichtsreiches Spiel erhält, bevorzugt man jetzt ruhigere Fortsetzungen. Da 6. h3 jedoch nach Lh5 7 ...

  • BRIEFMARKEN

    Treffpunkt der Philatelisten

    Ein Wiedersehen mit alten und .neuen Freunden der Phila' telie sowie erlebnisreiche Tage in einer landschaftlich reizvollen Gegend verspricht das Deutsche Philatelistentreffen 1965 in der Wartburgstadt Eisenach. ' Die Arbeitskreise der Spezialsammler laden zümln. April zu Fachtagungen ein. Am 18. und 19 ...

  • HAUS UND GARTEN Nährstoff Magnesium

    Bei der Düngung im Garten wurde in der Vergangenheit vor allem auf die Zufuhr von Stickstoff, Phosphorsäure, Kali und Kalk geachtet. Neben diesen vier Kernnährstoffen und einigen Spurenelementen spielt aber auch das Magnesium im Pflanzenwachstum eine große Rolle. Fehlt es, bleiben Schäden an den Obstbäumen und Gemüsekulturen nicht aus ...

  • KREUZGITTER

    1. Feuerfestes Mineral, 2. Fluß in Italien, 3. Behauptung; Lehrsatz, 4. indische Währungseinheit, 5. Wunsch, 6.. Gesichtsfarbe, 7. Universitätsstadt an der Saale, e; Zeichen, 9. giftiges Hahnenfußgewächs, 10. deutsche Spielkarte, 11. Stadt in Mittelitalien, 12. Sportboot, 13. Angehöriger einer ASSR, 14 ...

  • Der Klavierspieler

    Mitte "des vergangenen' Jahrhunderts ««stierte Franz Liszt in Petersburg bei einem Hof konzert. Nachdem er, wie überall In Europa, von den höfischen Gästen zum Schluß stürmisch gefeiert worden war, strömte alles, was Rang und Namen hatte, zum Portal. Dort hatte sich der Haus-; hofmeister bereits postiert und rief mit lauter Stimme die Wagen auf: j „Der Wagen für den Groß-^ fürsten X, die Prinzessin Y, die Großfürstin Z ...

  • Dorf?

    Auflösunten aus „ND" Nr. 13/65 Kreuzworträtsel zum * Selbstbauen: Waagerecht: Backe, Staub. Segelboot, Werft, Amatl. Eindecker, Ewer^Ero, Kopf, Hagel, Hafen, Erda, Lar, Imme, Berme, Sorte, Oktav, AWare, Ratte, Raute, Gelb, Lle, Lanfl, Elche, Möbel. Azur. Mal, Egel, Regisseur, Kiele, Eifer, Kamllene, Tiara, Polka ...

  • SILBENRÄTSEL

    , Aus den Silben: a — bal — be — bei — berg — ehe — cre — cu — de — der — deß — do — dukt — e — ei — elß — em — er — es — gang — ge — gel — gu — gung — ha — he — hei — ho — ich — in — la — la — la — lang — le - le - lei - ler - lieb - lo - lung — mer — mon — na — nä — nat. — nei — net — neu — ni — nie ...

  • Spricht wie zcKn

    Als Kaiser Franz Joseph I. während des ersten Weltkrieges gestorben war, und Karl Ii als Letzter .Habsburgs Thron bestiegen hatte, forderte der junge Herrscher einen neuen Kabinettchef. - Man schlug ihm den ehemaligen österj reichischen Ministerpräsiden; ten Körber vor. Aber schoq die erste Fühlungnahme"» der beiden verlief ausgesprochen unerquicklich ...

  • „Wo een Aas is

    Ein Gönner Max Liebermanns hatte diesem den Auftrag verschafft, einen höheren Hofbeamten zu porträtieren.! Der Herr erschien zur ersten Sitzung in vollem Staat, die Brust mit zahlreichen kaiserlichen und königlichen Auszeichnungen dekoriert. < Als der Beamte das Atelier wieder verlassen hatte, bemarkte ein Freund Liebermanns, der zufällig anwesend war: ■, „So viele Orden, das ist doch beinahe unanständig ...

  • Der Überfall

    Die Sowjetunion, Jugoslawien, Kuba und Holland sind für ihre Schachbegeisterung bekannt, und so nimmt es nicht wunder, daß der Chronist immer wieder auf Partien aus den zahlreichen Turnieren, die in diesen Ländern veranstaltet werden, zurückgreift. Unsere Partie, die in der Mannschaftsmeisterschaft der sowjetischen Sportvereinigung „Spartak" gespielt wurde, endet mit einem überraschenden Schlußangriff des Capablanca-Bezwingers Lilienthal ...

  • Sie stören immer

    Italiens Meisterdirigent turo Toscanini, wurde eine« Tages gefragt warum er so strikt dagegen sei, Frauen in sein Orchester aufzunehmen. Freundlich lächelnd antwor* tete der Gefragte: £ „Sehen Sie, Frauen stören Im Orchester Immer. Sind sie schön, stören sie mir die Musiker, sind sie häßlich, stören ...

  • Der Klügere

    Eine Hofdame erzählte in Gegenwart Alexander von Humboldts von einer Sitzung mit Tischrücken, als von einem Phänomen, an das sie fest glaube. Humboldt erwiderte Ihr: „Ja, warum soll der Tisch nicht rücken? Der Klügere gibt eben nach."

  • Wer knobelt mit?

    In drei Dörfern leben zusammen 4500 Einwohner. Im zweiten Dorf sind zweimal soviel Einwohner wie im ersten, im dritten 500 Einwohner weniger als im zweiten ansässig. Wieviel Einwohner leben In jedem

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  • Schlagkräftige Gisela

    Fredi H. sah die blonde Gisela und die , schwarzhaarige Gerda — handfeste Damen zwischen 30 und 40 — an diesem Abend in einem Müggelheimer Lokal das erste Mal. Sie duldeten, daß er ihnen eine Lage Schnaps spendierte und, weil ihr Geld nicht reichte, auch einen Teil ihrer Zeche zahlte.. Ansonsten murrten sie unhöflich: „Laß uns in Ruhe, alter Penner!'< Mit einem ■ Arbeitskollegen verließ Fredi die gastliche Stätte ...

  • Der Hausfreund

    - tn der Rechtsahäragstelle des; Stadtbezirksgerichts 'Prenzlauer. Bergerschieff/mit düsterem'Gesicht Frau Käte. F. Sie wolle sich, scheiden, Ias^nJ >.verk(jndete ,si&' energisch; ihr Mahn habe $ie geschlagen. ln> Sühnetermin blieti Käte bei ihrem Entschluß. .Hier wurde»jedochl- auch ISrnil, der schmäditige Gatte, - befragt ...

  • Hutnadeln und Pfefferstreuer

    In den Großstädten grassiert die Unsicherheit. Nachts wagt sich in verschiedenen Stadtbezirken New Yorks, Chikagos, Bostons oder Washingtons kaum eine Frau allein heraus. Der Washingtoner „Star" empfahl den Frauen in einem Katalog von Vorsichtsmaßregeln: „Gehen Sie nach Möglichkeit nie ohne Begleitung ...

  • Valachi packte aus

    Was Rockefeller oder Morgan den „ehrbaren" Monopolen, ist die Cosa Nostra und ihr Chef Vito Genovese der Unterwelt. Sie kontrolliert das Wettgeschäft: Pferderennen, Hunderennen, Boxen; sie beherrscht fast das gesamte Nachtleben der Großstädte: Bars, Klubs und Spielsäle. Wenn diese Etablissements nicht der Cosa Nostra direkt gehören, kassiert sie jedenfalls gepfefferte „Schutzgebühren", die notfalls mit dem Revolver eingetrieben werden ...

  • blieb unauffindbar

    Verbrecherring gliedert sich in zwölf „Familien", die ihre festen Distrikte haben. An, der Spitze jeder „Familie", steht ein Capo; die 12 Capos zusammen bilden den „Großen Rat". Er war es auch, der die Erledigung von Bananen-Joe beschlossen hatte, als er seinen Machtbereich auf Kosten anderer Distrikte ausgedehnt hatte ...

  • Abends gehört die Straße den „Familien" der Cosa Nostra

    Mit langen Stangen und Netzen stöberte New Yorks Polizei im eisigkalten East River. Sie suchte die Leiche von Joseph Bonanno, genannt Bananen-Joe. Die Suche -erwies sich als ergebnislos. Der Tip, den sie von einem Spitzel erhalten hatte, weit offenbar falsch, Bananen-Joe, einer der Distrikt-Chefs des Gangster-Syndikats Cosa Nostra blieb verschwunden ...

  • Neues aus Cape Kennedy: Kost aus dem Reagenzglas

    Die amerikanische Raumfahrtbehörde erprobte kürzlich die .chemische Diät" — eine Standardnahrung für USA-Astronauten, die unter: Umständen Wochen oder Monate in ihren engen Raumkapseln zubringen müssen. Die Versuchspersonen, fünfzehn Insassen einer kalifornischen Strafanstalt, erhielten fünf Monate lang vier Mahlzeiten am ' Tag, die ausschließlich aus destilliertem Wasser mit darin aufgelösten reinen Chemikalien bestanden ...

  • Machtlos vor der Flut

    Die amerikanische Polizei kennt die Oberhäupter der fünf „Familien" New Yorks und der anderen sieben Distrikte. Es gibt Fotos von ihnen, Fingerabdrücke, meist ist auch die Adresse bekannt. Aber sie wird nicht mit ihnen fertig. Gerissene Anwälte und Lücken in den amerikanischen Gesetzen haben dazu geführt, daß bisher noch nie ein großer Gangster in den USA wegen seiner Verbrechen bestraft werden konnte ...

  • Wurzeln der Gewalt

    In einem Kommentar zu dieser Botschaft warnte Walter Lippmann jedoch vor „Illusionen": ,,. „Die Schwelle der Gewalt ist niedrig in unserer Gesellschaft. Und wir werr den sobald keine Entwaffnung der Verbrecher erleben", sagte er. Denn die Gewalt hat tiefe Wurzeln in der amerikanischen Gesellschaft. Man muß nicht bis zum Kennedy-Mord zurückgehen, um zu verdeutlichen, daß Gewalttat und Mord zu den Grundzügen der amerikanischen Lebensweise gehören ...

  • Frauen reden 28 000 Wörter

    Der angeblich nicht zu stoppende weibliche Redefluß existiert gar nicht. Westdeutsche Sprachforscher ermittelten, daß es die Frau an einem 16 bis" 17 Stunden langen. Tag auf etwa drei Stunden Redezeit, der Mann dagegen . auf 3,3 Stunden (also zehn Prozent mehr) bringt, ' Die Frau spricht täglich rund 28 000 Wörter, der Mann etwa 31 000 ...

  • AUS NEW YORK

    Bauchtanz ist der jüngste Schrei privater Freizeitgestaltung in New York. In; allen Stadtteilen entstanden über liacht ■Bauchtanzschulen. Der Titel der ; rneistgekaüftesten Schallplatte lautet: Wie becirce ich meinen Mann mit Bauchtanz? .••.;•■..„Gehen,.- Sie nabelfrei und bringen Sie einen glitzernden Stein, in Ihrem Nabel an",-heißt, es ;in den , fachmännischen Hinweisen» • „Lernen Sie - Bauchtanz; :ünd lassen Sie Ihren Ehemann glauben, daß er Ali Baba ist ...

  • AUS BARE NT AL

    Die Verwaltung des Gutes Marsch in Kärnten weigerte sich, auf einem acht Kilometer langen zum Gut gehörenden Straßenabschnitt Schnee zu räumen und damit zehn Schülern aus dem Bergdorf Bärental die tägliche Schulfahrt nach Feistritz zu ermöglichen. Die einklassige Schule in Bärental war unlängst geschlossen worden, da die Kinder in Feistritz ■ eine bessere Ausbildung erhalten ...

  • Die Gewinner:

    Iris Schulz, Magdeburg, Brandenburger Straße 8; Boris Morosow, Rostock - Südstadt, Egon - Schulz - Straße 9: Anni Döll. Luckau, Lange Straße 34; Horst Gerschier, Dresden, Birkigter Hang 66;: Frank Barthelmä. Altersbach, Kreis Schmalkalden, Bahnhofstraße 103; Anna Geißler. Osterfeld, Töpfersberg 26; Fritz Schade ...

  • AUS-JOHANNESBURG

    Der Griff in den Ausschnitt ist in Südafrika neuerdings mit Lebensgefahr verbunden. Um die Damen vor überhandnehmenden Raubüberfällen zu schützen, wurde von einem findigen Kopf ein BH-Halfter erfunden. Es Wird nach Maß gearbeitet, in allen zum Büstenhalter -passenden Modefarben geliefert Und; sogar mit Spitzen verziert ...

  • AUS LONDON

    Ein Londoner Kaufmann, dem man, seinen Wagen gestohlen hatte, erhielt wenige Tage später einen Brief: „Sehr geehrter Herr, Ihr Wagen steht auf dem Parkplatz bei der U- Bahn-Station Redbridge. Er ist abgeschlossen, den Schlüssel finden Sie hinter dem Nummernschild. Es tut mir leid, daß ich mir das Fahrzeug auf diese Weise borgen mußte ...

  • DAS LETZTE

    AUS LOS ANGELES

    „Do it yourself!" heißt ein westlicher Werbeslogan — auf deutsch: „Selbst ist der Mann!*' Welch unbeschränktes Betätigungsfeld sich jedem Do-it-yourself-Anhänger eröffnet, zeigt das • Sortiment eines Spezialgeschäftes in Los Angeles: Es bietet ärztliche Instrumente — vom Stethoskop bis zur Knochensäge — an ...

  • Die Auflösung 11/65:

    1. Louis Armstrong („ND* 8. .3.) 2. „Daily Wbrker", Großbritannien („ND" 9. 3.) -:' < ; 3. „Gebot der Stunde: Widerstand gegen Atomrüstung, für Frieden und Verständigung" („ND" 7. 3.) Herzlichen Glückwunsch! ;

  • Ex-König Faruk brach tot zusammen I Die 10 x 50-Mqrk-Frqgen 11/65 2. Wofür demonstrieren die Teilneh- • mer an den diesjährigen Ostermärschen,in Westdeutschland?' 3 Welche Staaten gehören der Arabi- • sehen Liga an?

    Einsendeschluß: 23. März (Poststempel)

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Dagegen kann keiner an Vqn«Georg Hansen Parteikonferenzen in den Zentren der Arbeiterklasse Moskau erwartet kühne Bezwinger des Kosmos 117. Schiff für unsere Handelsflotte DDR-Beileid zum Ableben des Genossen Gheorghiu-Dej Satchmo kam, blies und siegte Dänischer Ruf: Bundeswehr 'raus USA-Napalm auf die DRV Deutsche Antifaschisten in der Sorbonne Bernd Karwofsky führt am Kulm Kuhmilch erhält Konkurrenz ' Der Rostock gegen SC Leipzig 2:1
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