7. November

Ausgabe vom 10.10.1964

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  • Leipzigs 800-Jahr-Feier wird vorbereitet

    Leipzi* (ADN). Unter Vorsitz des Stellvertreters des Vorsitzenden des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik Bruno Leuschner fand am 9. Oktober im Plenarsaal des Neuen Rathauses in der Messestadt eine Sitzung der Regierungskommission zur Vorbereitung und Durchführung der 800-Jahr-Feier der Stadt Leipzig und der Leipziger Frühjahrsmesse 1965 statt ...

  • Sein junges tapferes Kämpferleben ist uns Verpflichtung

    Bewegende Trauerfeier für den ermordeten Unteroffizier Egon Schultz / Erich Honecker: Die Mörder werden ihrer Strafe nicht entgehen / Zehntausende Rostocker grüßten stumm den Kondukt

    Berlin (ND). Die Hauptstadt nahm am Freitag Abschied von Genossen Unteroffizier Egon Schultz, den Westberliner Banditen am 5. Oktober auf dem Territorium der DDR hinterrücks erschossen hatten. Führende Persönlichkeiten unseres Staates, unter ihnen die Mitglieder des Politbüros Erich Honecker, Hermann Matern, Prof ...

  • 87 britische Busse auf DDR-SchiffennachKuba

    Havanna (ADN-Korr.). Insgesamt 87 Omnibusse der britischen Firma Leyland Motors Corporation sind bisher mit DDR- Frachtschiffen nach Kuba befördert worden. Da englische Schiffe diese Omnibusse nicht befördern dürfen, sind die Transporte der DDR-Frachter eine solidarische Hilfe für das sozialistische Kuba, erklärte Hansjürgen Techen, Außenstellenleiter der Deutschen Seereederei in Havanna ...

  • Ovationen in Essen für Dresdner Staatskapelle

    Dusseldorf (ADN). Begeistert feierten am Donnerstagabend 600 Essener Bürget in Anwesenheit des Oberbürgermeisters und Oberstadtdirektors sowie weitere Vertreter der Stadt und des Stadtparlaments die in der Grugahalle gastierende Dresdner Staatskapelle. Fast eine Viertelstunde währte der Beifall, den die Zuhörer den Musikern und ihrem Dirigenten Professor Kurt Sanderling nach dem Konzert spendeten ...

  • Zwei-Tage-Streik der Hafenarbeiter Italiens

    Rom/Paris (ADN). Die italienischen Hafenarbeiter, die dem Allgemeinen Italienischen Gewerkschaftsbund (CGIL) angehören, sind am Freitag in einen zweitägigen Streik getreten. Sie protestieren mit ihrer Kampfaktion dagegen, daß die großen Konzerne für die Be- und Entladearbeiten in den Häfen eigene Arbeitskräfte einsetzen ...

  • Olympia 1964

    Heute mittag 14 Uhr japanischer Zeit wird im Nationalstadion von Tokio Yonoshori Sakai, der junge Student* der am Tag des Atombombenabwurfs auf Hiroshima geboren wurde, das olympische Feuer entzünden. Die auflodernde Flamme wird den Beginn der XVIII. Olympischen Sommerspiele der Neuzeit verkünden. Wenn Yonoshori Sakai das Feuer entzündet, sind 24 Jahre seit jenen Tagen vergangen, da Japan schon einmal Gastgeber der Olympischen Spiele sein sollte ...

  • ' Gastspiele aus Ost und West

    Berlin (ND). Das Pantomimentheater Bratislava begann sein Gastspiel zu den Berliner Festtagen am Freitagabend in den. Kammerspielen mit dem Programm «Jahrmarkt der Pantomime". Das Staatliche Moskauer Stanislawski • Nemirowitsch - Dantsehenko- Musiktheater zeigte in Berlin als dritte seiner weltberühmten Aufführungen Prokofjews lyrisch-komische Oper »Die Verlobung im Kloster" ...

  • Dr. Mustapha Khalil bei uns zu Gast

    Berlin (ADN). Auf Einladung des Ministers für Verkehrswesen der DDR, Dipl.- Ing. Erwin Kramer, weilt der stellvertretende Ministerpräsident der VAR, Dr. Mustapha Khall'. zu Gast in der DDR. In seiner Begleitung befinden sich die Herren Sobbi und Koudry, leitende Staatsangestellte der VAR-Schiffahrt. Am Freitag führte Minister Kramer mit Dr ...

  • Premier Kantol: Aufnahme in die UNO

    Der Ministerpräsident, von Kambodscha, Norodom Kantol, forderte die Aufnahme der geteilten Länder in die' UNO. Man dürfe nicht bis zu deren' Wiedervereinigung warten: „Es ist ungerecht, den Völkern; Deutschlands, Koreas und Vietnams-bis auf unbestimmte Zeit die Möglichkeit zu nehmen, ihre Stimmen in den großen internationalen Versammlungen zu Gehör zu ...

  • Telegramm der FLN

    Berlin (ND). Ein von Hadj Ben Alla uaterzeichnetes Telegramm des Politbüros des ZK der algerischen FLN an das Zentralkomitee der SED lautet: Anläßlich des 15. Jahrestages der Gründung der DDR senden Ihnen das Politbüro und das Zentralkomitee der FLN ihre besten Wünsche für Erfolg und Gedeihen beim Aufbau des Sozialismus und bei der internationalen Zusammenarbeit für den Weltfrieden ...

  • Präsident Makarios: -Gemeinsam Wege suchen

    Der Präsident der Inselrepublik Zypern, Erzbischof Makarios, erklärte, das Problem der geteilten Länder Deutschland, Korea und Vietnam müsse im Rahmen der'friedlichen Koexistenz gelöst werden. Die Regierungen dieser Länder sollten gemeinsam Wege zu einer friedlichen Zusammenarbeit und'für die Wiedervereinigung suchen ...

  • Präsident Keita: Sache des deutschen Volkes

    Der Präsident der afrikanischen Republik Mali, Modibo Keita, erklärte in der Zusammenfassung seiner wichtigsten Forderungen, Verhandlungen zwischen beiden ■ deutschen Staaten könnten zur Wiedervereinigung beitragen, die eine Angelegenheit des deutseben Volkes sei.

  • Delegationschefs fordern in Kairo: Deutsche Staaten müssen verhandeln

    Kairo (ADN/ND). Nach den Präsidenten Tito (Jugoslawien) und Nkrumah (Ghana) haben sich weitere hervorragende- Staatsmänner auf der Kairoer Gipfelkonferenz der nichtpaktgebundenen Länder für Verhandlungen zwischen beiden deutschen Staaten ausgesprochen.

  • DIE GEBILDETE NATION

    die antiken Spiele wiedererweckte} wünschte er einen gesunden lebensfrohen Menschen und darum Frieden; Freundschaft und Verständigung unter den Völkern. Seine olympische Idee allein konnte die imperialistisches Kriege nicht besiegen.

  • Präsident Apithy: Sache der Völker selbst

    Präsident Migan Apithy, betonte, die Lösung der Probleme geteilter Länder sei Sache der Völker dieser Länder selbst und müsse ohne Einmischung und Druck' von außen erfolgen.

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  • Dein Vermächtnis wird uns unvergessen bleiben

    Erich' Honecker auf der Trauerfeier für Egon Schultz / Vor aller Welt klagen wir die Mörder an / Die Mordschützen und ihre Hintermänner werden ihrer gerechten Strafe nicht entgehen 7 Westberliner sollen Senat zwingen, doppelgleisige Politik aufzugeben

    Liebe Eltern, lieber Bruder Armin, verehrte Trauergäste, Genossinnen und Genossen! Tief erschüttert stehen wir an der Bahre unseres Freundes und Genossen Egon Schultz. Am 5. Oktober 1964 wurde er auf dem Gebiet der Deutschen Demokratischen Republik von Banditen, die aus Westberlin kamen, heimtückisch ermordet ...

  • Sein junges tapferes Kämpferleben ist uns Verpflichtung

    (Fortsetzuna von Seite I)

    dem Regen im Hofe aus. um die Feier über Lautsprecher miterleben zu können. Die schmerzgebeugten Eltern und der Bruder des Unteroffiziers und Lehrers Egon Schultz betraten kurz vor 10 Uhr, begleitet von Mitgliedern des Politbüros, dem Minister für Volksbildung Margot Honecker, dem Minister für Staatssicherheit Erich Mielke ...

  • Gangsterlogik

    Den größten Skandal in der Bundesrepublik hat es der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde in Westberlin genannt, daß der Rechtsanwalt Dr. Gerd Heinecke ungehindert vor dem Schwurgericht in Hannover erklären konnte, die Massenmorde der deutschen Faschisten seien nicht aus niedrigen Motiven erfolgt, Hitler habe damit nicht gegen das Völkerrecht verstoßen, sondern eine ^ ...

  • Verständnis für volle Ausnutzung des Besuchszeitraumes

    Ernste Mahnungen an den Senat: Die Mörder von Unteroffizier Egon Schultz bestrafen

    Berlin (ND/ADN). In den 16 Passierscheinbüros der DDR in Westberlin herrschte am Freitag wieder reger Betrieb. Gruppenleiter Heinz Steinborn, der mit seiner Gruppe DDR-Angestellter im Passierscheinbüro Joachimstalcr Straße arbeitet, bestätigte ND-Korrespondenten am Freitagnachmittag, daß die Westberliner Antragsteller durchaus verstehen, wenn ihnen empfohlen wird, den ganzen Besuchszeitraum auszunutzen ...

  • Agrarwissenschaft — Förderer der Praxis

    Berlin (ND). Aus Anlaß des 15. Jahrestages der Gründung unserer Republik fand am Freitag in Berlin eine Festsitzung der Deutschen'Akademie der Landwirtschaftswissenschaften statt. Zu den zahlreichen Gästen gehörten der stellvertretende Leiter des Büros für Landwirtschaft beim Politbüro des ZK Bruno Kiesler und der 1 ...

  • Beileid des Zentralkomitees

    Das Zentralkomitee hat den Eltern von Unteroffizier Egon Schultz ein von Walter Ulbricht, Erster Sekretär des ZK und Vorsitzender des Staatsrates der DDR, unterzeichnetes Beileidsschreiben übersandte in dem es u. a. heißt: Sehr verehrter Herr Alfred Schultz und Gattini Zu dem schweren schmerzlichen Verlust, ...

  • Am Krankenbett Wolfgang Liebigs

    Berlin (ND). Blumen am Krankenbett des Genossen Wolfgang Liebig, von seiner Einheit, seiner Division, der' Stadtkommandantur. Herzliche Genesungswünsche des „ND" für den 25jährigeh Soldaten, der nach einem von USA-Besatzern in unserer Hauptstadt verursachten schweren Verkehrsunfall mit erheblichen Verletzungen im Krankenhaus liegt ...

  • Grobe Störung im Passierscheinbüro

    Berlin (ADN). Zu einer groben Störung des Arbeitsablaufes kam-es am Donnerstag, dem 8. Oktober 1964, in dem Passierscheinbüro der DDR für dringende Familienangelegenheiten am Hohenzoilerndamm 196. Gegen 14.30 Uhr erschienen in großer Zahl Reporter der Westberliner und westdeutschen Presse in den für die Abfertigung der Antragsteller ohnehin kaum ausreichenden Räumlichkeiten ...

  • Beweisdokumente aus Archiven der UdSSR

    Frankfurt (Main) (ADN/ND). In Ergänzung eines früheren Beweisantrages hat der Nebenklägervertreter Prof. Dr. Kaul dem Frankfurter Schwurgericht am Donnerstag eine Reihe vort Dokumenten aus sowjetischen Archiven über die in Auschwitz begangenen Naziverbrechen benannt. Darunter befinden sich Protokolle, die wesentliche Aufschlüsse über den Umfang der in Auschwitz begangenen Morde, speziell über die Vernichtung der sowjetischen Kriegsgefangenen geben ...

  • Abwerber unter sich Appell gegen Abwerbung,

    jy " Von unserem K.orrespop<i€n'en ^ ^ >_ f Sa. Stuttgart, 8. Oktober ~* $ ^ In einem Appell-an alle Arbeitgeber ^ Xf haben sich die Organisationen der indu- >; ^ striellen Wirtschaft in Baden-Württem- $ S; berg erneut gegen jegliche Abwerbung ^ ^ gewandt In. dem von allen Arbeit- S ^ geber- ...

  • Köcheistorf er Bauern weiter im Wettbewerb

    Schwerin (ND). In allen Positionen haben die Bauern der LPG „Neues Deutschland" Köcheistorf, Kreis Gadebusch, ihre Ziele im Wettbewerb zum 15. Jahrestag unserer Republik beträchtlich überboten. So kamen zum Beispiel 400 dt statt 300 dt Getreide und 60 000 kg statt 40 000 kg Milch zusätzlich auf den Markt ...

  • Amerikaner abgewiesen

    Berlin (ADN). In Verbindung mit dem Verstoß eines amerikanischen Militärfahrzeuges gegen die in der Hauptstadt der DDR bestehenden gesetzlichen Bestimmungen am 7. Oktober 1964 versuchte ein Vertreter der amerikanischen ■Militäradministration in Westberlin in der Botschaft der UdSSR in der DDR aus diesem Anlaß zu protestieren und einen Brief zu überreichen ...

  • INTERNATIONALE KUNDGEBUNG

    Anläßlich des 20. Jahrestages der Erschießung von 24 deutschen und drei französischen Widerstandskämpfern im Konzentrationslager Sachsenhausen am 11. Oktober 1944. Es sprechen: Hont SINDERMANN, Kandidat des Politbüros des ZK der SED, 1. Sekretär der Bezirksleitung der SED Halle, ehemaliger politischer Gefangener des Konzentrationslagers Sachsenhausen, und namhafte Vertreter des Internationalen Sachsenhausen-Komitees ...

  • Von Ossietzky-Ehrung zurückgekehrt

    Berlin (ND). Am Freitag kehrte die Delegation junger Gewerkschafter, die zu Ehren des 75. Geburtstages von Carl von Ossietzky im ehemaligen Konzentrationslager Esterwegen-Papenburg weilte, in ihren Betrieb, den VEB Ossietzky-Werk Teltow, zurück. Die Delegation hatte an dem von der Gewerkschaftsjugend Niedersachsens für den Patrioten errichteten Gedenkstein einen Kranz niedergelegt ...

  • Erhard unterstützt USA- Krieg in Südvietnam

    Ramburg (ADN). Die Unterstützung des schmutzigen Krieges der USA gegen die südvietnamesische Befreiungsbewegung durch Bonn verteidigte Bundeskanzler Erhard in einem Interview mit der Hamburger „Zeit". Er bezeichnete es als „ein Ding der Unmöglichkeit", den USA „irgendwo in der Welt eine moralische Stütze" ...

  • Ehrenpatenschaft Walter Ulbrichts

    Berlin (ADN). Der Vorsitzende des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik; Walter Ulbricht, übernahm im III. Quartal 1964 für 569 Kinder, darunter 26 Zwillingspaare und einmal Drillinge, die Ehrenpatenschaft.

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  • Walter Ulbricht: Bei uns macht das Volk selbst die Geschichte

    Ich bin froh, daß ich heute gemeinsam mit unserem lieben Freund Breshnew in dieser Kundgebung der deutsch-sowjetischen Freundschaft zu euch sprechen kann! Genosse Breshnew und ich sahen uns aus Anlaß der Unterzeichnung des Vertrages über Freundschaft, gegenseitigen Beistand und Zusammenarbeit zwischen der Regierung der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken und der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik ...

  • Leonid Breshnew: Eure Erfolge sind bewundernswert

    Die sowjetische Partei- und Regierungsdelegation befindet sich erst wenige Tage In der DDR, doch war jeder einzelne Tag überreich an. leuchtenden, unvergeßlichen Eindrücken. Alles, was die Werktätigen der Deutschen Demokratischen Republik bis zu diesem ruhmreichen Jahrestag geschaffen haben, zeugt davon, ...

  • Städte und Dörfer haben Freunde zu Besuch

    Auf einem Meeting in der Montagehalle begrüßten die Werktätigen des VEB Traktorenwerk Schönebeck am Freitag herzlich die mongolische Partei- und Regierungsdelegation. Anschließend informierten sich die Gäste bei einem Rundgang durch die Montagehallen über die Produktion des Werkes. Mit Blumen und herzlichem Beifall empfingen die Jugendlichen der Leunawerke die bulgarische Partei- und Regierungsdelegation ...

  • Beziehungen in beiderseitigem Interesse

    Willi Stoph antwortet britischen Bürgern: Wir sind zur Normalisierung bereit

    Berlin (ADN). Der Vorsitzende des Ministerrates der DDR, Willi Stoph, übermittelte den Überbringern der Grußadresse zum 15. Jahrestag der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik von britischen Organisationen, Gewerkschaften, Genossenschaften und der Friedensbewegung, dem Londoner Stadtrat Herrn Fred Tonge und Herrn Stanley Forman, folgendes Antwortschreiben mit der Bitte, es den Unterzeichnern der Grußadresse zu übersenden: „Liebe Freunde! Gestatten Sie mir, Ihnen für die anläßlich des 15 ...

  • Visite in Ställen und Labors

    CSSR-Delegation bei Bauern und Wissenschaftlern in Müncheberg 7 Heimflug Freitag abend

    Berlin (ADN/ND). Die Partei- und Relierungsdeiegation der CSSR unter Leiung des Mitgliedes des Politbüros des ZK ler KPC und Vorsitzenden der Regierung ler CSSR, Jozef Lenärt, ist am Freitagibend nach ihrem fünftägigen Besuch anäßlich des 15. Jahrestages der DDR wieder lach Prag zurückgekehrt. Zur Verabschiedung ...

  • Eugeniusz Szyr: Die DDR ist unser Verbündeter und Bruder

    Polnische Partei- und Regierungsdelegation abgeflogen / Zuvor Besuch in der LPG Brüsewitz

    Berlin (ADN/ND). Die Partei- und Regierungsdelegation der Volksrepublik Polen, die zu den Feierlichkeiten anläßlich des 15. Jahrestages in der DDR weilte, trat am Freitagabend die Heimreise nach Warschau ah. Sie wurde auf dem Zentralflughafen Berlin-Schönefeld herzlich verabschiedet vom Mitglied des Politbüros und Vorsitzenden des Ministerrates ...

  • „Eure Taten haben großes Gewicht'

    Besuch Leonid Breshnevvs und Walter Ulbrichts bei den Dresdner Sachsenwerkern

    Dresden (ND). Vor der Großkundgebung in Dresden hatten Leonid Breshnew, Walter Ulbricht und ihre Begleitung die Einheitsmotorenfabrik des Sachsenwerkes Niedersedlitz, des größten Elektromaschinenbaubetriebes der DDR, besucht. Die Arbeiter, die alle Elektromotoren für die Pumpstationen der Erdölleitung ...

  • Der richtige Weg

    „Es hat Zeiten gegeben - sie liegen noch gar nicht so lange zurück —, da mußte euch sogar das Gütezeichen 1 aberkannt werden. Nun habt ihr die Straße zum ,Q' erreicht. Das ist der richtige Weg", kommentierte Walter Ulbricht, als er ein« kleine, schnell improvisierte Ausstellung besichtigte, in der die Arbeiter darstellten welche Arbeitsgänge bisher von Automaten übernommen wurden, und wie si< einen Vorlauf im Plan Neue Technik erreichten ...

  • Cocktail für Journalisten

    Berlin (ADN). Für die ausländischen und westdeutschen Journalisten, die anläßlich des 15. Jahrestages der Gründung der DDR in der Hauptstadt weilen, gab der Leiter des Presseamtes beim Vorsitzenden des Ministerrates läer DDR, Kurt Blecha, am Freitagabend in Berlin einen Cocktail. Unter den Gästen waren der Präsident der IOJ, Jean Maurice Herman, der Präsident der Panafrikanischen Journalistenvereinigung, Herr Dien, und der Vorsitzende des VDJ, Dr ...

  • 180 000 Mark Einsparung

    Der Rundgang führte von der Stanzerei zur Druckgießerei, der Mechanischen Fertigung und der Wickelei ;zur Montage und vermittelte einen Eindruck vom Ablauf der technologischen Prozesse der • Motorenfertigung in diesem neuen Werk. In der Schmelzerei teilte die Brigade „Julian Grimau" dem Ersten Sekretär des ZK und Vorsitzenden des Staatsrates, Genossen Walter Ulbricht, mit, daß sie bis zum 7 ...

  • Malinesische Delegation bei Paul Scholz

    Berlin (ADN). Der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der DDR Paul Scholz empfing am Donnerstag die Regierungsdelegation der Republik Mali, die anläßlich des 15. Jahrestages der Gründung der DDR in der Republik weilt. Die Delegation unter der Leitung des Generale Sekretärs im malinesischen Außenministerium, Moussa Leo Keita, zeigte sich tief beeindruckt von den Aufbauerfolgen der DDR, insbesondere von dem engen Vertrauensverhältnis zwischen der Bevölkerung und der Regierung der,DDR ...

  • Gespräch bei Georg Stibi

    Berlin (ADN). Der Stellvertreter des Ministers für Auswärtige Angelegenheiten der DDR Georg Stibi empfing am 9. Oktober Journalisten aus afrikanischen und lateinamerikanischen Ländern, die sich anläßlich des 15. Jahrestages in der DDR aufhalten, zu einem Informationsgespräch. Im Mittelpunkt standen Fragen der Sicherung des Friedens, der nationalen Politik der DDR und der Haltung der DDR zu Problemen, wie sie vor der Kairoer Konferenz stehen ...

  • Sowjetische Abordnung in der Warnowwerft

    ostock (ND). Eine Gruppe der sowjeen Partei- und Regierungsdelegation r Leitung des Genossen Masurow, didat des Präsidiums des ZK der SU und Erster Sekretär des ZK der Belorußlands, besuchte am Freitag die nowwerft in Rostock-Warnemünde. einer Ansprache vor weit über 1000 ftarbeitern betonte Genosse ...

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  • Operndramatik von hohem Ram Moskauer Musiktheater spielte Schostakowitschs „Katerina Ismailowa"

    Das Programm, mit dem die Künstler des Moskauer musikalischen Theaters „Stanislawski/Nemirowitsch- Dantschenko" die Berliner Festtage krönen, ist in einer aufschlußreichen Weise zusammengestellt — enthält es doch Beispiele der wichtigsten gegensätzlichen Stilarten, mit denen sich die heutige sowjetische Opernpraxis auseinandersetzt ...

  • Freude am echten Wagnis

    „Sommer in Heidkau" — ein neues Fernsehspiel von Helmut Sakowski

    „Ich vermisse ihn ein bißchen in der Literatur, diesen Menschen, der einfach Spaß am Sozialismus hat, der gern lebt und gern lacht, obwohl er Widersprüche zu lösen hat, für den es aber vielleicht sogar der größte Spaß ist, mit Phantasie und Charme und ein bißchen Frechheit, die aus der Sicherheit kommt, den Widersprüchen zu Leibe zu gehen, die uns in unserem Leben noch hindern ...

  • Revolutionär und Wissenschaftler

    Zum Tode des bedeutenden marxistischen Ökonomen Eugen Varga

    Mit Eugen Varga ist unser großer Lehrer der Politischen Ökonomie des Kapitalismus, ein Forscher von Weltruf, ein Vorbild im Kampf um die Entwicklung der Wissenschaft des Marxismus-Leninismus, ein alter Revolutionär von uns gegangen. Eugen Varga wurde am 6. November 1879 als Sohn eines Landschullehrers in der Nähe von Budapest geboren ...

  • Aufschlußreiche Begegnungen

    .Weimarer Versammlung der Naturforscher und Ärzte beendet

    Weimar (ND). Nach vier wissenschaftlichen Sitzungs- und einem Exkursionstag fand am Freitag die 103. Versammlung der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Arzte in Weimar ihren Abschluß. Zu den Vortagsfolgen der letzten Tage über das Thema: „Mannigfaltigkeit und Muster" zählten u. a. Beiträge der Professoren Stern und Ursprung (USA) sowie Lorenz und Dr ...

  • Brillanz und Klarheit

    Nicht ohne Grund fanden die drei Orchesterstücke von Rudolf Wajner- R£geny, die das Festtagskonzert des Städtischen Berliner Sinfonieorchesters am Wochenanfang eröffneten, im vollbesetzten Metropol-Theater ganz besonders herzlichen Beifall. Diese Musik in ihrer geistigen Konzentration, ihrem Einfallsreichtum, ihrer musikantischen Frische ist anregend, fesselnd vom ersten bis zum letzen Takt — ein Meisterwerk aus demMusikschaffenunserer Republik, dem man öfter begegnen möchte ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER, 19.30 Uhr: »Peer Gynt" •••) KOMISCHE OPER, 20 Uhr: Konzert ••*) METROPOL-THEATER, 19.30 Uhr: „Mein Freund Bunbury" *) DEUTSCHES THEATER, 19 Uhr: Gastspiel des Deutschen Theaters Göttingen mit „Was ihr wollt" •) KAMMERSPIELE. 16.30 und 20 Uhr: Gastspiel des Pantomimentheaters Bratislava ...

  • Fremdsprachiger Fachunterricht

    Moskau (ADN). An sowjetischen Schulen soll künftig Physik und Mathematik in englischer, französischer oder deutscher Sprache unterrichtet werden. Dies teilte der Volksbildungsminister der Russischen Föderation. Jewgeni Afanassenko. in einem TASS-Interview mit. In der Moskauer Pädagogischen Hochschule „Lenin" haben in diesem Jahr bereits 109 künftige Mathematiklehrer ihr Studium nach dem neuen Programm aufgenommen ...

  • Filmwoche auf Kuba

    Havanna (ADN-Korr.). Mit der Aufführung der DEFA-Filme „Sterne" und „Der Untertan" begann kürzlich in Havanna eine Filmwoche der DDR. Im Verlaufe dieser von der kubanischen Filmgesellschaft—Ieaia—anläßlieh des 15. Jahrestages der DDR veranstalteten Festwoche werden unter anderem die Streifen „Professor Mamlock", „For eyes only", „Der geteilte Himmel" und „Mir nach, Canaillen" gezeigt ...

  • Eröffnung des Parteilehrjahres

    Am Montag, dem 12. Oktober 1964, wird mit einer gemeinsamen Veranstaltung des Zentralkomitees und der Bezirksleitung Berlin im Fried-. richstadt-Palast das Parteilehrjahr 1964/65 eröffnet. Es spricht Genosse Dr. Günter Mittag, Kandidat des Politbüros, Sekretär des ZK, Leiter des Büros für Industrie und Bauwesen beim Politbüro ...

  • Nachruf in der „Prawda"

    Moskau (ND). In einem Nachruf, den die „Prawda" am Freitag veröffentlichte, werden die Verdienste des bedeutenden sowjetischen Ökonomen und Veteranen der internationalen Arbeiterbewegung, Eugen Varga, der am Donnerstag verstarb, ausführlich gewürdigt. Insbesondere werden seine Arbeiten zum Studium der Probleme der allgemeinen Krise des Kapitalismus hervorgehoben ...

  • Weimarer Nationaltheater in Wuppertal

    Dusseldorf (ADN). Minutenlangen Applaus erhielt am Donnerstagabend im restlos ausverkauften Wuppertaler Schauspielhaus das Ensemble des Deutschen Nationaltheaters Weimar für seine Inszenierung von Shakespeares „König Richard III.". Mit der Wuppertaler Aufführung begann das Theater aus der DDR eine Tournee durch die Bundesrepublik, die das Ensemble über Münster, Herford und Osnabrück nach Kiel führt ...

  • DDR-Künstler gastieren in China

    Peking (ADN-Korr.). Das Vokalquartett des Berliner Rundfunks weilt zu einem zweiwöchigen Gastspiel in der Volksrepublik China. Diesem Ensemble gehören Renate Schunke (Sopran), Gisela Pohl (Alt), Günter Neumann (Tenor), Siegfried Hausmann (Baß) und der Pianist Dieter Brauer an.

  • Alexander Abusch besuchte Otto-Nagel-Ausstellung

    Berlin (ND). Der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates Alexander Abusch besuchte am Freitagnachmittag die im Berliner VEB Kabelwerk Oberspree eingerichtete Ausstellung mit Werken des Malers Otto Nagel.

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  • Bonn schwitzt in Kairo Blut und Wasser

    Deutschlandfrag* im Gespräch Die Deutschlandfrage zum Beispiel ist keineswegs ein Hauptthema der Konferenz; aber wer ernsthaft die gegenwärtige Lage vom Aspekt der Friedenssicherung untersucht, kann an ihr nicht vorübergehen. Bisher haben acht Redner, von Jugoslawiens Präsidenten bis zu Kambodschas Premier, die Deutschlandfrage nicht nur erwähnt; mehrere von ihnen sprachen auch über den Weg zur Lösung ...

  • Zweideutig

    W. K. Zweideutig hat die Wochenzeitung des DGB i,Welt der Arbeit" kürzlich die Einstellung der Bonner Regierung zur Rassenfrage genannt. Von schlimmen Panner» in der Außenpolitik war weiter die Rede. Zu seinen kritischen Bemerkungen sah sich das Blatt veranlaßt, weil die Verhandlungen, die der südafrikanische Außenminister Dr ...

  • Pressekonferenz im Tokioter Hotel

    ,. DDR-Minister beantworteten Fragen japanischer Journalisten

    Tokio (ND-Korr.). Am Freitag gaben Minister Erich Markowitsch, 1. Stellvertreter des Vorsitzenden des Volkswirtschaftsrates, und Hans Bentzien, Minister für Kultur, im Hotel „New Japan" zwei Pressekonferenzen, die eine ungewöhnliche Resonanz fanden. Die erste Unterhaltung war vornehmlich von Fachjournalisten der größten japanischen Wirtschaftszeitungen besucht und dauerte fast eine Stunde ...

  • Präsident Keiia: Keine Verbreitung von Atomwaffen

    Schlußreden der Staatsmänner auf der Kairoer Gipfelkonferenz

    Kairo (ADN/ND). Die Kairoer Gipfelkonferenz der nichtpaktgebundenen Staaten hat am Freitagabend die Generaldebatte beendet und ist in ihre Schlußberatungen eingetreten. Eine große Anzahl hervorragender Staatsmänner hat in den letzten 48 Stunden noch einmal zu den internationalen Hauptproblemen Stellung genommen ...

  • Patrioten Südafrikas klagen an

    Memorandum des Nationalkongresses an die Kairoer Konferenz

    Kairo (ADN-Korr.). Der Afrikanische Nationalkonereß (ANC) von Südafrika hat in einem Memorandum an die Kairoer Gipfelkonferenz Westdeutschland und andere NATO-Staaten angeklagt, das Verwoerd-Regime mit Waffen, Geld und Arbeitskräften zn versorgen, um die eigenen imperialistischen Interessen durchzusetzen ...

  • KAIRO

    Der Beauftragte der Regierung der DDR in der VAR. Botschafter Dr. Ernst Scholz, gab in seiner Kairoer Residenz einen Empfang, an dem auch Dr. Wolfgang Kiesewetter, Stellvertreter des Ministers für Auswärtige Angelegenheiten der DDR, teilnahm. Unter den rund 800 Gästen befanden sich der stellvertretende VAR-Ministerpräsident für Landwirtschaft Abdul Nour, Arbeitsminister Salama, Forschungsminister Prof ...

  • Senatoren fordern Anerkennung

    Italien soll atomare Bewaffnung Westdeutschlands verhindern

    Rom (ADN/ND). Mehrere italienische Senatoren haben die Anerkennung der DDR gefordert und sich entschieden gegen die geplante multilaterale Atomstreitmacht der NATO ausgesprochen, so der kommunistische Senator Pajetta und das Mitglied der Sozialistischen Partei der Proletarischen Einheit (PSIUP) Senator Albarello ...

  • Auszeichnungen für Freunde

    Ostrava (ND-Korr.). Das Herz der tschechoslowakischen Schwerindustrie, Ostrava^ erlebte am Freitag einen weiteren Höhepunkt im Rahmen der Feierlichkeiten, die zum 15. Jahrestag der DDR in der CSSR veranstaltet wurden. Im Namen des Volkswirtschaftsrates verlieh DDR-Botschafter Walter Vesper sechs Werktätigen der Vitkovicer Eisenwerke für die hervorragende Hilfe, die das Werk unserer Republik u ...

  • Kambodscha

    Das Telegramm des Staatschefs von Kambodscha, Norodom Sihanouk, an Walter Ulbricht hat folgenden Wartlaut: Anläßlich des 15. Jahrestages der Gründung der DDR übermittle ich Eurer Exzellenz meine aufrichtigen Glückwünsche. Gleichzeitig möchte ich auch im Namen des Khmervolkes die besten Wünsche für das Gedeihen der DDR und das Glück ihrer Bevölkerung zum Ausdruck bringen ...

  • RGW-Kommission tagte

    Budapest (ADN). Die vorläufigen Erwägungen der RGW-Mitgliedländer zur Spezialisierung und Kooperierung bei der Produktion von Walzgut, Rohren und anderen Erzeugnissen des Eisenhüttenwesens in den Jahren 1966 bis 1970, zur Herstellung neuer Materialien für den Chemieanlagenbau sowie zur Verbesserung der Qualität und zur Steigerung der Produktion von Wälzlagerstahl beriet die Ständige RGW-Kommission für Eisenhüttenwesen, die in Budapest tagte ...

  • HAVANNA

    In einer außerordentlich herzlichen Atmosphäre verlief ein Empfang, den Botschafter Fritz Johne anläßlich des 15. Jahrestages der DDR am Mittwoch in Havanna gab. An der Spitze der zahlreichen Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens waren der kubanische Industrieminister und das Mitglied der Nationalleitung der Einheitspartei der Sozialistischen Revolution (PURS), Dr ...

  • PHOENGJANG

    Der Botschafter der DDR in der KVDR, Horst Brie, gab am Mittwoch anläßlich des 15. Jahrestages der Gründung der DDR in der Hauptstadt der Koreanischen Volksdemokratischen Republik einen festlichen Empfang. Daran nahmen die stellvertretenden Ministerpräsidenten Tschon II Ljong, Lu Dju Jen und Tschong Tsun Tchaek und andere hohe Persönlichkeiten der Regierung und des öffentlichen Lebens der KVDR teil ...

  • DJAKARTA

    Zu einem herausragenden Ereignis wurde der Empfang, den der Generalkonsul der DDR, Gustav Hertzfeld, am Tag der Republik in Djakarta gab. Es waren etwa 600 Persönlichkeiten erschienen, unter denen sich 15 Kabinettsmitglieder befanden. Zu den Gästen gehörten die koordinierenden Minister D. N. Aidit und Dr ...

  • SANTIAGO

    Höhepunkt der Veranstaltungen zum 15. Jahrestag der DDR in Chile war ein Festakt des Instituts für kulturelle Beziehungen Chile—DDR Im Ehrensaal der Universität von Santiago. In einer Festansprache zeichnete Prof Dr. Kossok von der Karl-Marx-Universität Leipzig ein eindrucksvolles Bild von der sozialen, politischen und kulturellen Entwicklung in der DDR ...

  • BAGDAD

    über 400 Persönlichkeiten nahmen an dem Festempfang teil, den der Generalkonsul der DDR in Irak, Norbert Jäschke, in Bagdad gab. Unter den Gästen befanden sich der amtierende Generalstabschef der irakischen Armee, Generalmajor Aref, der Minister für Kultur und Information, Ferhan, Gesundheitsminister Samarai und der Minister für Dorf- und Kommunalangelegenheiten, Mustafa ...

  • MONTEVIDEO

    Zu Ehren des Geburtstages unserer Republik fand am Mittwoch in den Räumen des Clubs Uruguay ein Empfang der DDR-Handelsvertretung statt. Vertreter des politischen Lebens'überreichten Handelsrat von Saher ihre Glückwünsche. General Gestido hatte ein Grußschreiben gesandt. Gäste des Empfanges waren der ...

  • PARIS

    Der Leiter der Vertretung der Kammer für Außenhandel der DDR in Paris, Willy Diebenkorn, gab anläßlich des Jahrestags einen festlichen Empfang. Zu den zahlreichen Gästen zählten namhafte Vertreter von Industrie und Handel, der sowjetische Botschafter Winogradow, die Botschafter und Diplomaten aus allen sozialistischen und zahlreichen afrikanischen Ländern ...

  • Was sonst noch passierte

    Roter Regen ist in Rotterdam gefallen. Das ungewöhnliche Ereignis wurde nach den bisherigen Ermittlungen durch Farbpulver verursacht, das der Wind von einem bisher unbekannten Ort herangeweht hatte. Der Farbregen richtete beträchtliche Sachschäden an, denn er verdarb die Kleidung Tausender Menschen und die Fassaden vieler Häuser ...

  • Grüße des ZK

    Berlin (ND). Im Namen des Zentralkomitees übermittelte Walter Ulbricht dem Vorsitzenden und Mitbegründer der Kommunistischen Partei Indiens, S. A. Dange, zu dessen 65. Geburtstag ein in herzlichen Worten gehaltenes Glückwunschtelegramm. Darin werden der jahrzehntelange Kampf und die großen Verdienste ...

  • DAMASKUS

    Hervorragende Repräsentanten des öffentlichen Lebens der Syrischen Arabischen Republik folgten einer Einladung des amtierenden Leiters des DDR-Konsulats in Damaskus Alfred Marter. Unter den Gästen befanden sich die Minister für Wirtschaft, Arbeit, soziale Angelegenheiten und religiöse Stiftungen, der Generalsekretär im Außenministerium und weitere Vertreter der syrischen Regierung sowie die in Damaskus akkreditierten Diplomaten der sozialistischen Länder und der jungen Nationalstaaten ...

  • PNOM PENH

    Der amtierende Leiter des Generalkonsulats der DDR in der kambodschanischen Hauptstadt, Konsul Wilfried Kittler, gab in dem mit den Staatsflaggen der DDR und Kambodschas festlich geschmückten Hotel „Royal" in Pnom Penh einen Empfang. Daran nahmen Mitglieder des Ministerrates, der Nationalversammlung und der königlichen Familie Kambodschas- sowie führende Vertreter von Ministerien, Massenorganisationen und des wissen-' schaftlichen und kulturellen Lebens teil ...

  • Nach Finnland gereist

    Berlin (ADN). Eine fünfköpfige Delegation der Volkskammer der DDR reiste am Freitag auf dem Luftwege zu einem achttägigen Besuch nach Finnland ab. Die Abordnung, die sich aus Mitgliedern der Volkskammerausschüsse Kultur und Volksbildung zusammensetzt, wird vom Vorsitzenden des Ausschusses für Kultur der obersten Volksvertretung der DDR und Ersten Bundessekretär des Deutschen Kulturbundes, von dem Abgeordneten Karl-Heinz Schulmeister geleitet ...

  • WIEN

    Die Leiter der Vertretung der Kammer für Außenhandel und der Verkehrsvertretung der DDR in Wien, Handelsrat Paul Knoblauch und Dipl.-Ing. Arthur Jaeckel, gaben im Palais Auersperg anläßlich des 15. Jahrestages der DDR einen Empfang. Zu den Gästen gehörten hohe Beamte der Kammer der gewerblichen Wirtschaft, des Ministeriums für verstaatlichte Betriebe sowie Vertreter der österreichischen Öffentlichkeit und des Diplomatischen Korps ...

  • TIRANA

    Der interimistische Geschäftsträger der DDR in Albanien, Silvester Bernatek, gab aus Anlaß des 15. Jahrestages der Gründung der DDR einen Empfang. Als Gäste waren der stellvertretende Außenminister Vasil Nathanaili, der stellvertretende Handelsminister Gogo Kozma, Mitarbeiter des Außenministeriums und des Ministeriums für Handel sowie zahlreiche Vertreter der in Albanien akkreditierten Botschaften erschienen ...

  • Marokkanische Gäste

    Güstrow (ADN). Der gegenwärtig auf Einladung der VdgB zu Besuch in der DDR weilende Präsident der Föderation der Landwirtschaftskammer des Königreiches Marokko, Assou Zeidguy, sowie der Generalsekretär der Landwirtschaftskammer und Vizepräsident der Rätekammer Marokkos, Abdelaziz le Groun, besuchten am Freitag die modernste Zuckerfabrik der DDR in Güstrow, Bezirk Schwerin ...

  • Dramatischer Höhepunkt

    Einen dramatischen Höhepunkt der Donnerstagabendsitzung gab es, als OAU- Generalsekretär Telli mitteilte, daß drei Patrioten in Südafrika unmittelbar vom Tode bedroht sind. Das stark erregte Plenum beschloß auf Vorschlag von VAR- Präsident Nasser einstimmig ein Protesttelegramm an die Verwoerd-Regierung und forderte UNO-Generalsekretär U Thant zur Intervention auf ...

  • BRÜSSEL

    Mehr als 400 Gäste folgten der Einladung des Leiters der Vertretung der Kammer für Außenhandel der DDR in Brüssel, Gerhard Schramm. An dem Empfang nahmen diplomatische Vertreter der sozialistischen und neutralen Länder, offizielle Vertreter des Ministeriums für Wirtschaft und Energie sowie Repräsentanten großer Industrie- und Wirtschaftskreise teil ...

  • Glückwunschtelegramm

    Berlin (ND). Zum 60. Geburtstag des Generalsekretärs der Kommunistischen Partei Kanadas, Leslie Tom Morris, übersandte Walter Ulbricht im Namen des Zentralkomitees dem Jubilar die herzlichsten Grüße. In dem Telegramm werden Wünsche für weitere Erfolge im Kampf der kanadischen Werktätigen um Frieden, Demokratie und sozialen Fortschritt ausgesprochen ...

  • Gratulation zum Tag der Unabhängigkeit

    Berlin (ADN). Anläßlich des Staatsfeiertages Ugandas, des 2. Jahrestages der Proklamierung der Unabhängigkeit, überbrachten am Freitag Vertreter des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten der Deutschen . Demokratischen Republik Minister Kirya, dem Leiter einer Delegation aus Uganda, die zur Zeit ...

  • ZK-Plenum in Wien

    Wien (ADN). Das ZK der KPÖ, das am Dienstag und Mittwoch eine Plenartagung abhielt, hat die Einberufung des XIX. Parteitages der KPÖ für die Zeit vom 27. bis 30. Mai 1965 beschlossen. Auf dem. Plenum wurde ferner der Vorschlag der KPdSU erörtert, eine Redaktionskommission aus Vertretern von 26 kommunistischen Parteien einzuberufen ...

  • Interview für„Humanite"

    Paris (ND). Die „Humamte" veröffentlichte am Donnerstag ein Interview mit dem Kandidaten des Politbüros des ZK< dem Chefredakteur unserer Zeitung,- Hermann Axen. Im Mittelpunkt des Interviews stehen Fragen der Entwicklung der DDR sowie der Entwicklung der Beziehungen der DDR zur westdeutschen Bundesrepublik und zu Frankreich ...

  • Grußschreiben aus dem Ausland

    Guinea

    Der amtierende Präsident Saifoulaye richtete ein Telegramm an Walter Ulbricht, in dem es heißt: Ich habe die große Freude, Ihnen persönlich sowie Ihrem Volk die herzlichsten Glückwünsche des guinesischen Volkes und seiner Regierung zum 15. Jahrestag der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik zu übermitteln ...

  • Für langfristigen Handelsvertrag

    Djakarta (ADN-Korr.). Indonesien sei bereit, ein langfristiges Handelsabkommen mit der DDR abzuschließen. Das erklärte der indonesische Handelsminister Malik in einem Gespräch mit DDR-Handelsrat Heinz Däbler.

  • Tshombe verließ Kairo

    Die VAR-Regierung hat Kongo-Ministerpräsident Tshombe am Freitag die Erlaubnis zur Rückkehr nach Leopoldville erteilt, nachdem die Blockade der Botschaften der VAR und Algeriens in Kongo aufgehoben worden war.

  • Festveranstaltungen zum Feiertag der DDR

    Persönlichkeiten vieler Länder der Welt waren in diesen Tagen Gäste auf Empfängen, die die Botschafter und Leiter der Missionen und Handelsvertretungen in den Hauptstädten gaben.

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  • Nach dem IOC-Kongreß

    Interview mit NOK-Präsident Dr. Heinz Schöbe!

    Wenige Stunden nach dem Ende des IOC-Kongresses von Tokio nahm NOK- Präsident Dr. Heinz Schöbel in Tokio in einem Interview zu den Ergebnissen der Tagung Stellung. Nachdem er noch einmal die vielfältigen Schwierigkeiten bei der Bildung der sogenannten gemeinsamen deutschen Olympiamannschaft erwähnt hatte, sagte Dr ...

  • ... und am Sonntag

    Deutscnlandsender: 9.00 Das Schatzkästlein; 10.00 Sport und Musik mit Berichten aus Tokio; 13.00 Sonntagsgespräch; 15.05 Hörspiel: „Aufruhr in der Königsgasse"; 18.05 Musik von W. A. Mozart; 19.5Ü Kleine Ursachen — große Wirkung; 20.40 Hereinspaziert!; 21.30 Berichte aus Tokio; 22.10 Tanzmusik; 23.00 Berliner Festtage 1964 ...

  • SOMMERS Tokio wartet auf Sonnenschein Es regnete zwei Tage und zwei Nächte / Teilnehmer der GANEFO-Spiele bleiben ausgeschlossen ~

    Zwei Tage und zwei Nächte regnete es in Strömen in Tokio. Die Frage nach Favoriten und Medaillen tritt ins Hintertreffen gegenüber der Frage, ob es noch vor der festlichen Eröffnungszeremonie aufhören wird. Die Meteorologen schwören darauf, die Pessimisten im olympischen Dorf forschen in den Kaufhäusern nach praktischen Regenumhängen, die die prächtigen Farben der Anzüge und Kostüme nicht verschwinden lassen sollen ...

  • Stadt der Gegensätze

    Aber sind die schwarzen Schwäne und die Ginza wirklich Tokio? Wer glaubt, die Stadt auf diese Weise kennengelernt zu haben, kennt sie im Grunde genommen gar nicht kennt sie im Grunde genommen nicht besser als jemand, der zu Hause japanische Postkarten betrachtet. Wer sich indessen rühmen will, Tokio zu kennen, dürfte Jahre brauchen, um in diesen Ruf zu gelangen ...

  • Heute in Funk und Fernsehen

    Deutschlandsender: 11.00 Gehört — gelesen — mitgeteilt; 14.00 Ereignisse und Gestalten; 15.30 Was dart's denn sein?; 16.30 Junge Leute — heute; 19.50 „Tannhäuser" von Richard Wagner; 22.25 XV1I1. Olympische Sommerspiele in Tokio; 22.40 Bezaubernde Melodien. Berliner Rundfunk: 13.00 Opernmelodien; 13 ...

  • Was heißt Auto?

    Alle diese kleinsten Stadtviertel sind mit chinesischen Schriftzeichen gekennzeichnet, von denen zehntausend existie-, ren sollen. Die Japaner denken ständig in Begriffen, die die Schriftzeichen andeuten. Dafür'ein kleines, nur der Erklärung dienendes Beispiel: Das Wort Auto wird durch drei chinesische Schriftzeichen ausgedrückt: Selbst fahrender Wagen ...

  • Ungeahnte Probleme

    Es wird behauptet daß ein amerikanischer Gouverneur durch ein leichtfertiges Gutachten von Sachverständigen dazu verleitet wurde, dem Wiederaufbau Tokios nach Kriegsende weder in architektonischer noch in ökonomischer Hinsicht irgendwelche Grenzen zu setzen. Das Re- . sultat ist heute eine Großstadt voller Probleme, von denen niemand auch nur 'anzudeuten weiß, wie sie in zehn Jahren gelöst werden sollen ...

  • Der Gründer Edos ' "

    Wie jede Hauptstadt, die etwas auf sich hält, kann auch Tokio mit einer legen-' dären Entstehungsgeschichte aufwarten. Der Samurai Tokanyota, so wird versichert sei eines Tages (als großzügiger Zeitbegriff wird das 15. Jahrhundert an-: gegeben) weit vor den Gräben seiner Burg vom Regen überrascht worden ...

  • Der Toshida-Konzern

    Vor allem aber: Tokio ist eines der größten Industriezentren der Welt Vom Stahlwerk über die Petrolchemie bis zur Seidenweberei sind alle Zweige vertreten. Über den enormen Aufschwung der japanischen Industrie im letzten Jahrzehnt haben Wirtschaftswissenschaftler Bücher geschrieben. Ich muß mich damit ...

  • Aus dem Frauendorf

    Die japanischen Zeitungen haben Seiten über das olympische Dorf geschrieben. Über einen Teil des Dorfes — dort nämlich, wo die Frauen wohnen — wurde bisher kaum ein Wort verloren, weil selbst weiblichen Journalisten der Zutritt verboten ist. Wie sieht es im Frauendorf aus? Die Leipziger Diskuswerferin Doris Lorenz schrieb für „Neues Deutschland" diesen kurzen Bericht: „Äußerlich gibt es kaum einen Unterschied zwischen beiden Dörfern ...

  • Das ist Japans Metropole

    Vor den steinernen Wällen des japanischen Kaiserpalastes dirigiert eine Japanerin Touristen mit einem Fähnchen zum Bus. Der Fahrer hupt, die Touristen richten die Linsen ihrer Kameras in hektischer Eile auf Dächer, die über die Wälle ragen, auf schwarze Schwäne in lindgrünem Wasser (die Hostess des Reisebüros erklärt, daß sie ein Geschenk der australischen Regierung an den Tenno sind), und schließlich auch noch auf die langen Autoschlangen, die sich auf den Kreuzungen vor dem Palast stauen ...

  • Existenzbasis Export

    Der Export und seine Probleme sind höchstens mit der Wassemot zu vergleichen, die Tokio befällt wenn es einige Wochen nicht regnet. So wie Tokio ohne Wasser in eine Katastrophe taumeln würde, so ist die Existenz der Tokioter Industrie gnadenlos mit den Exportmöglichkeiten verbunden. Man macht in der ...

  • Will kein Karthago werden

    Als ein Teil unserer Olympiamannschaft wegen eines Defektes auf einem nordjapanischen Flughafen landen mußte, den jetzt die Amerikaner benutzen, sahen sie in einer Ecke ein offensichtlich öfter benutztes Schild: „Achtung! In Tokio sind in den nächsten Tagen Demonstrationen zu erwarten!" Ja, diese Demonstrationen finden statt, und sie bleiben nicht erfolglos ...

  • Dimensionen

    Die enormen Dimensionen dieser Stadt lassen sich ebenfalls fast schon mit einer einzigen Zahl erklären: Nur etwa ein Prozent aller Einwohner leben in Häusern, wiewir sie in unseren Städten kennen. Alle anderen bewohnen die Etage eines kleinen Holzhauses, das oft nicht größer als eine Berliner Kolonielaube, aber ebenfalls immer von einem kleinen Garten umgeben ist ...

  • ASK gegen Dynamo

    Im Fußball-Olympiapokalwettbewerb gibt es am Sonntag, 15 Uhr, im Jahn- Sportpark das Derby ASK gegen Dynamo. Liga: TSC-Vorwärts Rostode (Alte Försterei), Sonntag, 15 Uhr. Dynamo Hohenschönhausen spielt in Cottbus bei Vorwärts. StadtUga: Sonntag, 13.15 Uhr: TSC II gegen Motor Köpenick (Alte Försterei) ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: Unter dem Einfluß eines umfangreichen Tiefdrucksystems dauert die unbeständige Witterung weiter an. Aussiebten: Bei schwachen bis mäßigen Winden unterschiedlicher Richtungen höchstens kurzfristige Wetterbesserung, danach zumindest zeitweise Regen. Tagestemperaturen und Nachttemperaturen wenig um 10 Grad schwankend ...

  • Achtung, Fernsehfreunde!

    Am Sonnabend, dem 10. Oktober, beginnt das „Olympia-Zentrum Intervision" mit seinen Sendungen. Bereits um 14.25 Uhr werden erste Berichte von der feierlichen Eröffnung der XVIII. Olympischen Sommerspiele in Tokio gesendet. Da sich auf Grund der technisch komplizierten Übcrmittlungswege kurzfristig Veränderungen ergeben können, bittet der Deutsche Fernsehfunk alle Zuschauer, die ständigen Programmhinweise zu beachten ...

  • Vier Milliarden Fahrgäste

    , Zurück nach Tokio. Eine der Zahlen, die die Stadtverwaltung immer wieder mit größter Sorge vor Augen hat, ist das Verhältnis zwischen der Gesamtstadtfläche und der Straßenfläche, die nur zehn Fror zent der ersteren beträgt (zum Vergleich: in. Paris fast 25 Prozent). Daß die über ist die höflichste Stadt der Welt Es ist vielleicht die erste Olympiastadt in der Geschichte, in der man die Bevölkerung nicht aufzurufen brauchte, den Gästen mit besonderer Höflichkeit zu begegnen ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin w 8, Mauerstraße 39/40, TeL 22 03« — Verlag: Berlin N 54. Schönhauser Allee 176, Ted. 42 0014 — Abonnememspreis monatlich J,50 MDN — Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin N 5«. Schönhauser Allee 144. Konto-Nr. «'1898 — Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN, Berlin C 2. aosenthaler Straße 23—31 ...

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  • Der Zukunft zugewandt

    Am Vormittag des 16. November 1933 nimmt der Zuchthausvorstand in Waldheim eine Meldung der Wache entgegen. „Unterm Tor wurde 9.25 Uhr der Lehrer Schneller vom Reichsgericht durch Transport eingeliefert." Einzelheiten der Einweisung braucht der Direktor nicht Zu überlegen. Er entnimmt sie einem auf seinem Schreibtisch liegenden Papier ...

  • Urwaldromantik

    Am Fluß miete ich eine Pirogue, ein aus dem Baumstamm ausgehaucnes Boot. Der Bootsmann paddelt mich am Ufer entlang hinauf zum Hospital. Die Tropensonne brennt senkrecht herab, so daß der Schweiß in Bächen fließt. Der verfilzte Urwald reicht bis an den Fluß. Das Zirpen der Webervögel und das laute Klappern und Schreien der Papageien läßt durchaus romantische Gefühle aufkommen ...

  • Mahner für den Frieden

    In letzter Zeit häufen sich in erstaunlicher Weise in der westlichen Presse die Anwürfe gegen Albert Schweitzer und sein Hospital. Genauer gesagt, seitdem er über den Osloer Rundfunk an die Vernunft der Menschheit appellierte. Der Humanist und Philosoph Albert Schweitzer, der sagte: „Durch die Ehrfurcht vor dem Leben gibt der Mensch seinem Dasein einen Wert", erkannte zutiefst, daß das Spiel mit der Atombombe die größte Gefahr für die Menschheit ist ...

  • Von Liebe umgeben

    Bezeichnend ist auch ein anderer Umstand. Für das Hospital sah man keine Möglichkeit der Unterstützung, und wenn sie auch nur moralischer Art gewesen wäre. Statt dessen bauten die Franzosen vor einigen Jahren etwa einen Kilometer vom Hospital entfernt ein modernes Krankenhaus mit 150 Betten. Die Absicht war unverkennbar ...

  • esnung mit Albert Schweitzer Von Paul Herbert Freyer

    Die Maschine der „Air Afrique" - ein französisches Unternehmen - setzt auf der einwandfreien, Betonpiste auf. Mit großen Lettern steht an dem modernen Flugplatzgebäude - LIBREVILLE. Das ist die Hauptstadt der am Äquator gelegenen afrikanischen-Republik Gabon. Als ich vor fünf Jahren das erste Mal hier war, wurde der Reisenoe in einem weitaus einfacheren Gebäude abgefertigt ...

  • Douka-HolzundTransistorenradio

    Das Land bezahlt auf lange Sicht die Kredite und hohen Zinsen mit Holz. Der Teil der Entwicklungshilfe, nämlich die Löhne für die einheimischen Arbeitskräfte, fließt wieder zurück in die Wirtschaft dieser „Entwicklungshelfer"; den Maschinenpark und die Spezialisten haben sie ohnehin mitgelicfert. Man ...

  • Nach Lambarene

    In dem neuen hochmodernen Hotel „Roi Denis' in Libreville bezahlte ich für eine Nacht rund 60 Mark, dafür muß ein einheimischer Holzarbeiter mindestens zehn Tage arbeiten. Das Mittagessen nahm ich mit einem französischen Mechaniker ein, der bei der einheimischen Fluggesellschaft >,Trans-Gabon", die durchweg von Franzosen geleitet wird, angestellt ist ...

  • Unsere Republik hilft

    Das Albert-Schweitzer-Komitee in unserer Republijc unterstützt mit Hilfe des Roten Kreuzes nach besten Kräften das Hospital. Immer wieder wurde mir versichert, daß gerade die Zuwendungen aus unserer Republik besonders herzlich empfunden werden, sei es vom Albert-Schwcitzer- Komitee oder von privater Hand ...

  • Grüße für die DDR

    Alle Mitarbeiter des Hospitals, schwarze und weiße, voran Albert Schweitzer, kamen zu meiner Verabschiedung hinunter zum Ogowe. Albert Schweitzer trug mir auf, alle die 'vielen Freunde in unserer Republik zu grüßen, die Mitarbeiter des Roten Kreuzes und des Albert-Schweitzer-Komitccs, die Albert-Schweitzer-Bngade in Wolfen, die Ärzte der Chirurgischen Klinik in Rostock, die Lehrer und Schüler der „Albcrt-Schweitzer"-Oberschule in Vctschau und alle die vielen, vielen ...

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  • Kämpfer für die Heimat

    Wassil Bykow: Die dritte Leuchtkugel. Zwei Erzählungen. Aus dem Russischen von Dieter Pommerenke. Verlag Kultur und Fortschritt, Berlin, 1964. zh S., Ganzleinen, 6,20 Mark. „. . . das Schicksal des einfachen Menschen im vergangenen Krieg zeigen" und „. '. . die neuen Eigenschaften des sowjetischen Kriegers ...

  • Abrechnung mit falschen Idealen

    Jerzy Andrzejewski: Asche und Diamant. Roman. Aus dem Polnischen von Henryk BereSkä. Aufbau-Verlag, Berlin und Weimar, 1964. 36z S., Ganzleinen, 8,70 Mark. Die gegenwärtigen Monate sind für uns. und für einige unserer sozialistischen Nachbarstaaten eine Zeit froher Jubiläen. Aber auch ohne solche Anlässe ...

  • Romane und Novellen

    Alexander Sergejewitsch Puschkin: Romane und Novellen. Gesammelte Werke m 6 Bänden. Band 4. Herausgegeben von Harald Raab. Aufbau- Verlag, Berlin und Weimar, > 19(14. 500 S., Ganzleinen, 8,-jo Mark. Der Verlag legt in den Jahren 1964 bis 1966 eine neue, sechsbändige Werkausgabe des Dichters vor, die sich von allen vorherigen deutschen Puschkin-Ausgaben grundlegend unterscheidet ...

  • Griechische Hochzeit

    Herbert Otto: Griechische Hochzeit. Erzählung. Mit Illustrationen von Nikolaus Manoussn. Aufbau-Verlag, Berlin Und Weimar, 1964. 'iSo S., Ganzleinen, 6,90 Mark. Auf einer kleinen Insel im Ägäischen Mesr, wohin Katerina zur Hochzeit ihrer Schwester gekommen ist, erkennt sie in dem einäugigen Mene- !aos den Mörder ihres Vaters ...

  • Sturm der Gedanken

    Galina Sereb'iakowa: Sturm 'der Gedanken. Historischer Roman. Aus dem Russischen' von Gottfried Kirchner und Maria Riwkin. Verlag Volk und Welt/Kultur und Fortschritt, Berlin, 1964.1518 S., Ganzleinen, 8,60 Mark. Auf der Grundlage neuer Erkenntnisse hat die Schriftstellerin ein interessantes Werk über Karl Marx und die revolutionäre Bewegung in der Mitte des vergangenen Jahrhunderts geschrieben ...

  • Abenteuer in Straßburg

    Richard Groß: Abenteuer in Straßburg. Verlag Das Neue Berlin, 1964. 237 S., Halbleinen, 6,20 Mark. Leiden und Schrecken der Legionäre in der Fremdenlegion werden dem Leser vor Augen geführt durch den Helden Martin Laporte, der als Legionär am Tode eines Mädchens schuldig geworden ist 1 und diese Schuld zu sühnen bereit ist, indem er den Bruder seiner geliebten Fra\i vor den Fängen des Legionsbüros bewahrt, aber um den Preis einer nochmaligen Rückkehr in diese „Vergangenheit" für fünf Jahre ...

  • Erinnerungen an Brecht

    Erinnerungen an Brecht. Redaktion und Nachsmerkurtgen von Hubert- Witt. Verlag Philipp 'leclam jun., Leipzig, 1964. 374 S., Glanzbroschiert, ',50 Mark. (Red. U.-B. Bd. ny) Eine Sammlung von Berichten und Aufsätzen, Jie über Jahrzehnte hinweg verstreut in den verschiedensten Zeitschriften erschienen sind ...

Seite 10
  • Mathematik und Musik

    Ich möchte gleich zum letzten Punkt etwas bemerken. Die musische Bitdung als durchgängiges Prinzip ist heute schon deshalb nur Stückwerk, weil unsere Lehrer auf Grund ihrer Ausbildung,kaum ja der Lage sind, das Prinzip. anzuwenden. Sie sind selbst nicht musisch gebildet genug, um den Stoff ihrer Fächer musisch zu!kommentieren,'aufzulockern, farbig zu machen ...

  • Gleich einer Fanfare

    Ich erinnere daran, daß es auch auf dem kürzlich durchgeführten Musikkongreß, den das Ministerium für Kultur und der Verband Deutscher Komponisten und Musikwissenschaftler einberufen hatte, ernst, ja leidenschaftlich erörtert wurde. Paul Dessau hatte gleich zur Eröffnung des ersten Plenums, gleich einer ...

  • UNSER PORTRÄT:

    Margot Böhm studiert an der Medizinischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin Humanmedizin. Sie ist an Lebensiahren etwas älter als ihre Studienkollegen. Das hat seinen Grund- Vor ihrem Studium war sie zehn Jahre lang im Berliner Regierungskränkcnhaus als Kranken- und Stationsschwester tätig ...

  • Der Dresdner Vertrag

    Wie aber, sieht die Praxis aus? Ich gehe vom Beispiel Dresden aus. Die Stadtleitung Dresden des Deutschen Kulturbundes mußte auf Grund eirier Untersuchung feststellen: Die musische Erziehung läuft Gefahr, unter dem Gewicht der Polytechnfk lind Naturwissenschaft immer mehr zum Stiefkind des. Unterrichtsplanes zu werden ...

  • Harmonische Ehe

    Dem Deutschen Kulturbund ist es z. B. möglich, den Lehrern behilflich zu sein, sich Kenntnisse auf jenen Gebieten anzueignen, die in der Ausbildung naturgemäß- zu kurz gekommen sind. Dazu dienen beispielsweise die Referententagungeri, die oft von Lehrern besucht wurden. Durch den Deutschen Kulturbund ...

  • Die Klagen werden verschwinden

    Nach dem Artikel Geisthardts scheint es nun mit der musischen Fachbildung seine Schwierigkeiten zu haben. Er beruft sich dabei auf die „Grundsätze". Diese Schwierigkeiten, existieren. Aber nicht in der Theorie der „Grundsätze", sonctern in der Praxis. Als Außenstehender, mit den Verhältnissen der Musikhochschulen ...

  • Unvorbereitet ins Leben

    In der westdeutschen Zeitschrift „Quick (Nr. 36 vorn*1 6. September 1.964, „Fehlstart ins Leben") kritisierte der westdeutsche Journalist Oswald Kelle das bundesdeutsche Berufswahlsystem. l_F.g—<:teJl(-fs-.iii. n ff'lfil„„d.ifwl,T^jährifftw wissen za wenig über die Berufe, die sie wählen können und wollen, denn die meisten Jugendlichen haben heutzutage keine Gelegenheit, 'wirklichen Einblick in die Welt der Arbeit zu bekommen" ...

  • Immer noch aktuell?

    Aus einer alten Leipziger Theaterbekanntmachung 1) Sobald die Gardine aufgezogen wird, hat die äußerste Ruhe zu herrschen. Niemand männlichen Geschlechts darf Mütze oder Huth auf dem' Kopf behalten; i- 2) auf die Bühne, in die Garderobe, hinter den Coulissen. darf niemand kommen, welchem von dem Entrepreneur nicht das Recht dazu eingeräumt ist ...

  • Moderne Forschungsstätte

    Seit 1950 erhielt die Berliner Charite für den Wiederaufbau, die Modernisierung und die Unterhaltung ihrer Einrichtungen 530 Millionen Mark aus dem Staatshaushalt. Den medizinischen Wissenschaftlern stehen in der Charite modernste Geräte bereit. So gibt es allein über 100 Röntgenanlagen. In der Geschwulstklinik arbeiten zwei Telekobaltkanonen, bei denen der Patient durch Fernsehanlagen überwacht wird ...

  • TATSACHEN

    Traditiönsreiche Akademie

    •Die Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin zählt zu ihren Mitgliedern gegenwärtig 290 Wissenschaftler aus Europa, Asien, Afrika und Amerika. 123 ihrer Mitglieder sind in der DDR beheimatet, 65 in Westdeutschland und 13 in Westberlin. Der. Akademie gehören 16 Gelehrte aus der Sowjetunion; je acht aus Großbritannien und Ungarn, je sieben aus Schweden und Frankreich und sechs aus der CSSÄ an ...

  • dl unst beflüselt ie Arbeit

    musischen Spezialschulen, von denen es bis jetzt solche für Musik an den vier Musikhochschulen in der DDR gibt. (Beim Musikkongreß hat der Vertreter des Ministeriums für Volksbildung, Genosse Gutjahr, darauf hingewiesen, daß es im Gegensatz dazu bisher nur eine einzige Spezialschule für Mathematik gibt ...

  • Ein Beitrag zur Leseraussprache über Mensch-und technische Revolution Von Prof. Dr. Karl Laux> Rektor em. der Hochschule für Musik , t „Carl Maria von Weber" Dresden

    In der Leseraussprache „Der Mensch in der technischen Revolution" hat Frau Ingeborg Walzow aus Sprcmberg dre Frage gestellt: „Wo bleibt die musische Bildung?" Genosse' Hans-Jürgen Geisthardt vom Institut für Gesellschaftswissenschaften beim Zentralkomitee hat dazu ein sehr ernstes Wort gesprochen. Es ist, wenn nicht das, so doch ein vielbesprochenes Thema unserer Tage ...

  • 4

    Für staatliche Leiter a.us den Leipziger Betrieben führt das Bildungszentrum der Karl-Marx- Universität in diesem Jahr Vorlesungen zu pädagogisch-psychologischen Grundfragen der Leitungstätigkeit durch. Im vergangenen 'Studienjahr qualifizierten sich im Bildungszentrum dieser Universität etwa 200b Werktätice ...

  • Margot .Böhm

    dungsform. Die Charite hat-seit 1950 etwa 390000 Patienten stationär behandelt. Jährlich werden etwa 350 000 ambulante Behandlungen registriert. Im Jahre i960 feierte die Charite ihr 2jojähriges Bqstehen. 1710 war sie als einfacher Hochfachwerkbau vor den Toren Berlins errichtet worden, um Pestkranke aufzunehmen ...

Seite 11
  • Was ist eigentlich Weltraumrecht?

    Interview mit Prof. Dr. Gerhard Reintahz / Aufgaben und Perspektiven

    Als der Mensch begann, in den Kosmos vorzu-, dringen, tauchte ein neuer Begriff auf: Weltraum- ' recht. Auf dem XV. Internationalen Astronautischen Kongreß beschäftigte sich eine Sektion mit diesem Thema. Über einige Probleme, die namhafte Rechtswissenschaftler aus Argentinien, Jugoslawien, Spanien, Österreich, Polen, Rumänien, der UdSSR; den USA und anderen Staaten berieten, sprach in Warschau unser D ...

  • Vorbild für Mondstation — Antarktisexpeditionen

    Seit dem XI. Kongreß der Föderation, der i960 in Stockholm stattfand, gibt es eine Arbeitsgruppe LIL (Lunar International Laboratory). Tn ihr befassen sich Fachleute aus vielen Ländern damit, welche Arbeiten für ein zu errichtendes internationales Laboratorium auf dem Mond zu leisten sind. Vorbild für eine solche Einrichtung sind die internationalen Forschungsgruppen, wie sie seit Jahren in der Antarktis bestehen ...

  • Erst erdnahen Raum erforschen

    Eine zweite Gefahrenquelle, die nicht zu unterschätzen ist, liegt in den plötzlichen heftigen Strahlungsausbrüchen der Sonne. Sie' können den Raumfahrer während des Fluges überraschen. Die größten astronomischen Observatorien der Sowjetunion sind deshalb seit längerer Zeit in ein Programm eingeschaltet, das alle Möglichkeiten prüft, solche Strahlenausbrüche vorauszusagen ...

  • Die Rakete allein entscheidet nicht

    Die kritischen Stimmen an diesem Projekt gelten aber noch mehr, dem eigentlichen Flugprogramm dieser Rakete, die mit drei Mann Besatzung in Richtung Mond fliegen soll. Mittels drei Stufen gelangt das Gerät - so ist es vorgesehen - zunächst auf eine Parkbahn um die Erde. Nach genauer Kursberechnung wird dann das Triebwerk der dritten Stufe noch einmal gezündet ...

  • Auf der Suche nach neuen Antibiotika

    Mikrobiologisches Akademie-Institut Jena — Forschungsstätte mit Weltgeltung

    Noch in diesem Jahr wird der mit einem Kostenaufwand von sechs Millionen Mark errichtete Erweiterungsbau des Jenaer Instituts für Mikrobiologie und experimentelle Therapie der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin in Betrieb genommen. Der Neubau wird u. ,1. den Bereich medizinische Mikrobiologie aufnehmen ...

  • Satelliten für die Ozeanographie

    Künstliche Erdsatelliten werden künftig auch in den Dienst der Ozeanographie gestellt. Gute Ergebnisse mit meteorologischen Satelliten veranlaßten amerikanische Forscher, die entsprechenden Möglichkeiten zu prüfen. Über Infrarotstrahlen bestimmter Wellenlängenbereiche lassen sich gleichzeitig die Temperaturen der Wasseroberfläche und der darüber befindlichen Luftschichten messen ...

  • „Sehende" Schrämmaschine

    Um -die Kohleförderung In den Gruben zu automatisieren, wird eine Vorrichtung benötigt, die es gestattet, die Kohleflöze von den arideren Gesteinen zu unterscheiden, zwischen denen ^ie liegen. Im Institut -für- Automatik des Staatlichen Plankomitees der Ukrainischen Sowjetrepublik wurde eine Ultraschallvornchtung entwickelt, sozusagen ein „Sinnesorgan" der Kohleschrämmmaschine, das ihr Arbeitsgerät auf das Kohleflöz richtet ...

  • des Mondflimes

    Eindrücke vom XV. Internationalen Astronautischen Kongreß in Warschau Von Wilhelm Hempel

    Das Wort „Mond" war auf dem XV. Internationalen Astronautischen Kongreß, der im September in Warschau tagte, wohl eines ^der am häufigsten gebrauchten Wörter. Man hörte es in vielen persönlichen Gesprächen, und es kehrte in den zahlreichen Bezeichnungen für die Arbeitsgruppen wieder, die „Mondflugprogramme", „Lenkungsprobleme bei Mondflügen" und „Antriebstechnik in der Erforschung des Mondes"- betitelt waren ...

  • Welchen Weg geht die sowjetische Raumfahrtforschung?

    Das sowjetische Mondflugprogramm verfolgt eine andere Linie, die auf den ersten Blick zwar weniger attraktiv ist, aber eine sehr solide wissenschaftliche Grundlage besitzt. Die sowjetischen Gelehrten trugen auf dem Warschauer Kongreß Themen vor, aus denen die vielen Probleme herausklangen, die noch geklärt werden müssen, ehe endgültig über die Technik eines bemannten Mondfluges entschieden werden kann ...

  • Neuer Harzschaumstoff

    Ein neuer Harzschaumstoff für Isolationszwecke, besonders im Bauwesen, sowie im Schiffbau und in anderen Industriezweigen ist im VEB Plasta, Kunstharz- und Preßmassefabrik Espenhain, entwickelt worden. Einige tausend Kubikmeter des neuen Schaumstoffes, der den Namen „Plastopo'r" erhielt, hat der Espenhainer Betrieb bereits geliefert ...

Seite 12
  • Umfrage in der Geisterwelt

    Am 7. Oktober weilte, nur von unserer Humorredaktion bemerkt, eine Abordnung des Olymps in Berlin, deren Mitglieder sieb auf die Frage, was sie der DDR zu ihrem 15. Gebunstag zu sagen hätten, zu folgenden Bemerkungen hinreißen ließen: August Bebel: Diesem System Groschen! Alexander der Große: Wenn ich nicht Alexander wäre, möchte ich gern DDR-Bürger sein ...

  • Mark Twain über die amerikanischen Trusts

    Mark Twain war in den Kreisen der amerikanischen Trustmagnaten wenig beliebt. Er hatte sie ein paarmal mit seinen kleinen, aber manchmal sehr boshaften Satiren scharf getroffen und bloßgestellt. Am meisten ärgerten sie sich über die Geschichte von den drei Fliegen, die durch alle amerikanischen Blätter ging ...

  • Das war Arthur Ranks Geschoß!

    Durch diese hohle Gasse muß st kommen, der Samstagabendfernsehknmischrei. Ich habe schon den Sessel eingenommen und hoffe brav und doppelmordbeklommen auf eine „progressive Killerei. Ich lebte still und harmlos, die Gedanken noch engelrein und allzeit ungeschockt. Nur drauf gerichtet, in soliden Schranken am'Wochenend ein kühles Bier zu tanken, bis mich des Bettes süßer Zipfel lockt ...

  • Splitter

    Werkküchenmotto (oder HOG): Nichts wird so kalt gekocht, wie es serviert wird! Wunsch einer Legehenne: Einmal ein Ei vom Osterhasen sehen I Lebenslauf: Er kam als Wassermann zur Welt

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Leipzigs 800-Jahr-Feier wird vorbereitet Sein junges tapferes Kämpferleben ist uns Verpflichtung 87 britische Busse auf DDR-SchiffennachKuba Ovationen in Essen für Dresdner Staatskapelle Zwei-Tage-Streik der Hafenarbeiter Italiens Olympia 1964 ' Gastspiele aus Ost und West Dr. Mustapha Khalil bei uns zu Gast Premier Kantol: Aufnahme in die UNO Telegramm der FLN Präsident Makarios: -Gemeinsam Wege suchen Präsident Keita: Sache des deutschen Volkes Delegationschefs fordern in Kairo: Deutsche Staaten müssen verhandeln DIE GEBILDETE NATION Präsident Apithy: Sache der Völker selbst
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