Ausgabe vom 18.09.1964

• Mechanisierte Kartoffelernte

  und Industriekartoffeln mit den Kombines gerodet- werden sollen. Speisekartoffeln, so empfiehlt Dr. Karl Bohl, sollten mit den übrigen Erntemaschinen geborgen werden, „um der Bevölkerung Speisekartoffeln mit hoher Qualität anbieten zu können". Bei dieser seltsamen Ernteorientierung ist es nicht verwunderlich, daß Frankfurt (Oder) in der, vergangenen Woche von allen Bezirken die niedrigste Rpdeleistung erzielte ...

• Unsere Produktionskomitees haben sich bewährt

  M Erfahrungsaustausch im Hause des Zentralkomitees Dr. Günter Mittag erläuterte die nächsten Aufgaben

  Berlin (ND). Am 17. September fand auf Beschluß' des Sekretariats des Zentralkomitees eine Beratung über „Die Rolle- der Produktionskomitees volkseigener Großbetriebe bei der Ausarbeitung und Durchführung des Perspektivplanes in Verbindung mit der Verwirklichung des neuen ökonomischen Systems der Planung ...

• Beratung der Weltjugend

  Arbeitssitzungen des Forums in Moskau 7 Abfuhr für Spalter

  ■ Von unserer.,Korrespondentin Carla WUrdak Moskau. Im Säulensaal des Moskauer Gewerkschaftshauses-begannen am Donnerstag die Abgesandten von 400 Jugendorganisationen aus über 120 Ländern mit ihren Beratungen über die Festigung der Solidarität im- Kampf für nationale Befreiung, Unabhängigkeit und-Frieden1 ...

• Nach einer Woche Triumphfahrt wieder in Sofia

  Verhandlungen DDR—Bulgarien am Donnerstag fortgesetzt Empfang im „Balkan"-Hotel

  Sofia (ADN-Korr.). Die P*rteiqnd Regierungsdelegation der DDR unter Leitung von Walter Ulbricht und Max Sefrin ist am Donnerstagmittag wieder iri die Hauptstadt der Volksrepublik Bulgarien zurückgekehrt. Die Gaste hatten in denletzten vier Tagen etwa 1000 km im Flugzeug und im Auto bei ihrer Triumphfahrt durch das* herrliche Land zurückgelegt ...

• Vereinbarung über Mitarbeit Jugoslawiens im RGW

  " Faddejew und der Geschäftsträger der SFRJ Gorski unterzeichneten.

  Moskau (ADN-Korr./ND). Jugoslawien wird in einigen Organen des Rates für Gegenseitige Wirtschaftshilfe (RGW) mitarbeiten. Eine entsprechende Vereinbarung haben am Donnerstag im RGW- Sekretariat in Moskau der Sekretär des Rates. Nikolai Faddejew, und der jugoslawische Geschäftsträger in Moskau, Felix Gorski, unterzeichnet ...

• Mohamad Unacni, Indonesien; Ihr Staat ist eine lebendige Realität

  Mohamad Isnaeni ist stellvertretender Generalsekretär der Nationalen Partei Indonesiens und Chefredakteur von fcSuluh Indonesia". Frage: Im Oktober dieses Jahres besteht die DDR 15 Jahre. Worin sehen Sie ihre Bedeutung? Wie werten Sie ihre Bemühungen um eine sichere Friedensordnung in Europa? Antwort: 15 Jahre nach ihrer Gründung ist die DDR eine lebendige Realität ...

• Heimstatt des Fortschritts

  Berlin (ND). Grundlegende Fragen der Entstehung, Entwicklung und Perspektive der DDR stehen im Mittelpunkt der zweitägigen Konferenz, die am Donnerstag im Plenarsaal der Deutschen Akademie der Wissenschaften begann. Mehr-als hundert Historiker sind der Einladung der Sektion Geschichte der Akademie gefolgt ...

• Präsident Dr. Schärf würdigt DDR-Schau

  Wien (ADN-Korr.). Österreichs Bundespräsident Dr. .Adolf Schärf besuchte am Donnerstag dif Kollektivausstellung' der DDR auf der Wiener Messe. Er zeigte sich sehr beeindruckt von den ausgestellten Exponaten, die die große Leistungsfähigkeit der Industrie der DDR demonstrieren^-Besonders gefiel dem Präsidenten die „Malimo 1600" und ein Vierkopfstickautomat ...

• Zypriotisches Ensemble? Auf Wieder sehen, Berlin!

  Berlin (ADN). Mit dem Wunsch für ein baldiges Wiedersehen in der DDR verabschiedete sich am Donnerstag auf dem Zentralflughafen Berlin-Schönefeld das Theaterensemble „Othak" aus, der Republik Zypern. Nach einem erfolgreichen Gastspiel in Berlin und anderen Städten der DDR kehrten die Künstler mit einer Sondermaschine der Interflug nach Nikosia zurück ...

• 380000 Arbeiter streiken in Italien

  Rom (ADN-Korr.). Über 380 000 italienische Werktätige befinden sich gegenwärtig im Streik. Die rurid 300 000 Arbeiter und Angestellten der Holzindustrie haben am Donnerstag einen 48stündigeri, Ausstand für höhere Löhne begonnen, der,, von den drei führenden italienischen Gewerkschaften gemeinsam unterstützt wird ...

• Prozeßgegen Vefwoerd

  Große Zustimmung findet: bei allen Forumsdelegierten die Bildung des „Internationalen Gerichts 'der Öffentlichkeit" zur Verurteilung des Verbrechens des Verwoerd-Regimes in Südafrika. Die erste Sitzung des Untersuchungskomitees fand am Mittwochabend in Moskau statt. Ihm gehören 27 Länder an, darunter auch ein Vertreter der Jugend der DDR ...

• 6000 besuchten Ausstellung J5 Jahre DDR"

  Berlin (ADN). Schon bevor die Ausstellung .Deutschland ist hier! - 15 Jahre Deutsche Demokratische Republik" in der Berliner Karl-Morx- Allee ihre Pforten öffnete, warteten am Donnerstag zahlreiche Besucher auf Einlaß. An den vergangenen zwei Tagen registrierte die .Ausstellungsleitung schon über 6000 Gäste, darunter Hunderte, die aus verschiedenen Bezirken der: DDR in die Hauptstadt kamen ...

• 107 kamen in vier Tagen

  Berlin (ADN). 107 Männer, Frauen und Kinder kehrten vom 11. bis 14, September dem Bonner Staat und Westberlin den Hucken und siedelten in die Deutsche Demokratische Republik über bzw. kamen in ihre frühere Heimat zurück. Unter ihnen, die in den fünf Aufnahmeheimen der DDR erste Unterkunft fanden, sind 73 Rückkehrer, 31 Jugendliche im Alter von 19 bis 25 Jahren sowie neun Familien mit 16 Kindern ...

• Aus Dem Kulturleben

  NEUES DEUTSCHLAND DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM Hermann Axen, Chefredakteur; Eberhard Heinrich. Hajo Herbell. Dr. Günter Kertzsdier. steliv. Chefredakteure; Armin Greim. RedaktionssekretSr: Horst Bitschkowskj. Harri Czepuck, Walter Florath. Dr. Rolf Guterrnuth.Georg Hansen. Klaus Höpcke. ^»rl-Ernst Reuter, Lieselotto Thoms ...

• deutscher Staaten dient Frieden Europas

  Teurer Genosse Shiwkow! Teurer Genosse Traikowl Liebe bulgarische Genossen und Freunde! Meine Damen und Herren! Im Namen unserer Partei- und Regierungsdelegation begrüße ich Sie recht herzlich. Seit wir den Boden Ihrer schönen bulgarischen Heimat betreten haben, schlägt uns auf Schritt und Tritt eine Welle echter Freundschaft entgegen ...

• und die DDR stimmen völlig überein

  T^dorjhiww. Volksrepublik Bulgarien

  Werter Genosse Ulbrichtl. Werter Genosse Sefrin! Liebe Genossinnen und Genossen! Meine Damen und Herren! Auf diesem angenehmen, freundschaftlichen Treffen möchten wir erneut, unsere deutschen Genossen begrüßen und Ihnen für die schönfen Worte danken, die Sie über das. bulgarische Volk, über die Bulgarische Kommunistische Partei, über die Volksregierung, über die von der Volksrepublik Bulgarien beim Aufbau des neuen Lebens erzielten Erfolge gesprochen haben ...

• Hemmungslose Wünsche

  Vor genau 14 Tagen einigten sich die bevollmächtigten Verhandlungspartner der Regierung der DDR und des Senats von Westberlin über das Protokoll für die Weiterführung der erfolgreichen Passierscheinübereinkunft der Weihnachtsund Neujahrstage. Es fehlten faktisch nur die Unterschriften, um den Westberliner! der Besuch ihrer Verwandten in der Hauptstadt der DDR zu ermöglichen, unl zwar unter noch besseren und großzügigeren Bedingungen als seinerzeit ...

• Der Fall Bendt

  Es handelt sich um das, was in der Kriminalliteratur als „perfekter Mord" bezeichnet wird, um den kunstvoll getarnten und iseine Spuren hinterlassenden Mord. In der Kriminalliteratur kommt er recht häufig vor, in der normalen Praxis der Polizei wohl kaum. Daß es ihn in Westberlin gibt, gehört eben zu den dort herrschenden Abnormitäten ...

• Könnte längst geregelt sein

  Die „Braunschweiger Zeitung" stellt am Donnerstag fest: „Wenn die Passierscheinregelung so über die Bühne gegangen wäre, wie sie Korber und Wendt ausgehandelt hatten, dann gehörte dieses Kapitel bereits der Vergangenheit an. Doch das wäre politisch zu einfach und undramatisch gewesen," < < Für die sofortige Unterzeichnung "des Passierscheinabkommens setzt sich auch das DGB-Organ „Welt der Arbeit" in seiner jüngsten Ausgabe ein ...

• Senat wird bestürmt: Unterschreiben!

  „Neue Rheinzeitung": Übereinkunft ist einwandfrei, politisch vernünftig, real und menschlich

  Berlin (ND/ADN). Westliche Zeltungen berichten am Donnerstag, der Senat von Westberlin werde von der Bevölkerung der Stadt bestürmt, endlich das Passierscheinabkommen zu unterschreiben. Viele Angehörige des Senats befänden sich deshalb schon im Gegensatz zu den Quertreibern In Bonn, und vor allem die Wahlkampfrede Erhards in Essen hätte in Senatskreisen einen deutlichen Gegensatz zu Bonn verursacht ...

• Diskussionen im Abgeordnetenhaus

  Berlin (ND). Im Westberliner Abgeordt netenhaus war am Donnerstag die zu unterzeichnende Passierscheinvereinbarung zwischen der Regierung der DDR und dem Senat von Westberlin Gegenstand der Diskussionen. Am Dienstag hatte der 1. Sekretär des Vorstandes der SED-Westberlin, Gerhard Danelius, der SPD-Fraktion im Westberliner Abgeordnetenhaus vorgeschlagen, den Abschluß des Pässierscheinabkommens als wichtigsten Punkt auf der gestrigen Sitzung zu behandeln ...

• Symposium über Jugendkriminalität

  Berlin (ADN). Das Institut für Strafrecht der Juristischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin veranstaltet vom 23. bis 28. September ein internationales Symposium „Die Jugendkriminalität und ihre Bekämpfung in der sozialistischen Gesellschaft". Es steht unter. Schirmherrschaft von Generalstaatsanwalt Josef Streit ...

• Mechanisierte . Kartoffelernte

  (Fortsetzung von Seite 1)

  terstützen. Ihre Aufgabe ist es vielmehr, die Bauern vom Nutzen moderner Ernteverfahren zu überzeugen, ihnen nachzuweisen, daß die Umstellung des Produktionsprozesses die wichtigste Voraussetzung dafür ist, '„daß sich in den nächsten Jahren der Lebensstandard und die Lebensverhältnisse des Dorfes denen der Stadt immer mehr annähern werden" ...

• Bulgarische Botschaft dankt

  Berlin (ADN). Die Botschaft der Volksrepublik Bulgarien in der DDR dankt herzlich den leitenden Organen der Parteien, den staatlichen und gesellschaftlichen Institutionen. Betrieben, landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften sowie allen Bürgern der DDR, die ihr anläßlich des 9. September — des Jahrestages der Befreiung Bulgariens — Grüße und Glückwünsche übermittelten ...

• DDR-Glückwunsch zur Königshochzeit

  Berlin (ADN). Der Vorsitzende des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik, Walter Ulbricht, übersandte dem König von Griechenland, Konstantin II.. anläßlich seiner Vermählung mit der dänischen Prinzessin Anne-Marie ein Glückwunschtelegramm.

• Demokratische Organe schöpferischer Mitarbeit

  Grußadresse des Zentralkomitees an die Vorsitzenden der Produktionskomitees volkseigener Großbetriebe

  organisationen in der sozialistischen Industrie zu sammeln. Bereits die noch sehr jungen Erfahrungen bestätigen, daß die Arbeit der Produktionskomitees wesentlich dazu beiträgt, unsere sozialistischen Produktionsverhältnisse zu vervollkommnen und eine schnelle Entwicklung der Produktivkräfte unter den Bedingungen der technischen Revolution zu gewährleisten ...

• Ziel: weltmarktfähige Kosten

  Quedlinburgs Fortschritte sind eng mit der Förderung des technischen Fortschritts verbunden. Der neue Kleintemperaturwächter spricht erneut dafür. Diese Neuentwicklung begann damit, daß der Generaldirektor der VVB den Quedlinburgern, die anfangs daran zweifelten, daß es gelingt, einen neuen Kleintemperaturwächter zu entwickeln, einen bindenden Auftrag für Ziel und Frist gab ...

• Belohnung auf wessen Kosten?

  Weiche Möglichkeiten sind zu erwägen* damit Preis und Gewinn zu echten Hebeln werden, um Weltstandtechnik bei geringen Kosten zu fördern? Nach der alten Planmethodik, die den Gewinn des kommenden Jahres vom Betriebsergebnis des alten ableitet, vermindert also der neue Kleintemperäturregler mit seinen geringen Kosten von nur einem Drittel des alten Erzeugnisses den Quedlinburger Gewinn im Jahre 1965 ...

• Betrachtung zu einem ökonomischen Problem, das dringend einer Lösung bedarf

  Quedlinburger Meßgerätebauer haben mit der Neuentwicklung eines Kleintemßeraturwächters für Haushaltkühlschränke, jenes Regelgerätes, das automatisch die Veränderungen der Innentemperatur registriert und entsprechend den Motor zur Kühlung an- oder abstellt, eine gute Ingenieurleistung vollbracht. Der neue Kleinthermostat verursacht gegenüber dem alten Erzeugnis nur noch ein Drittel der Herstellungskosten ...

• Bevor die Felder schmieren

  An Arbeitskräften mangelte es auch nicht. Viele Dorfeinwohner boten ihre Hilfe an. Die Bäuerin Anna Spiering sagte: „Ich mache am Sonntag freiwillig eine Schicht auf der Kombine." Das sei auf alle Fälle leichter als im Vorjahr: „Da haben wir Frauen sage 'Und schreibe 63 Tage Kartoffeln gesammelt. Ich träumte schon nachts von den Dingern ...

• Moderne Technik -

  Das Zentralkomitee der SED übermittelt Euch, den Teilnehmern der Beratung des Büros für Industrie und Bauwesen beim Politbüro über die Aufgaben und Arbeitsweise der Produktionskomitees bei der Verwirklichung der technischen Revolution und des neuen ökonomischen Systems der Planung und Leitung der Volkswirtschaft herzliche Grüße ...

• Widerspruch längst erkannt

  Auf diese, den Prinzipien des neuen ökonomischen Systems der Planung und Leitung der Volkswirtschaft vollkommen widersprechende Lage war von der Wirtschaftskonferenz im Juni 1963 hingewiesen worden. Damals erklärte Genosse Walter Ulbricht zu Fragen der Preisbildung, daß ein „optimales Verhältnis zwischen Preis, Umsatz ...

• Maßstab Weitstand

  Die Quedlinburger selbst wollen die ökonomischen Hebel Preis und Gewinn nicht für ein Gewinnpolster ■ ausnutzen, weil ihnen die Wettbewerbsfähigkeit auf dem Weltmarkt Maßstab ist. Doch daß sie ihr neues Erzeugnis im Sinne des neuen ökonomischen Systems zu einem Preis liefern, der der Volkswirtschaft und auch dem Betrieb einen optimalen Nutzen sichert, ist nicht mehr allein ihre Sache ...

• KIELER NACHRICHTEN

  In der Ausgabe vom 12. September wird der holländische Importkaufmann Mijnheer van Burgen zum DDR-Angebot in Leipzig zitiert: ^Preise und Qualität, wie sie mir hier geboten werden, sind erstklassig ... Mängelrügen bei Waren kenne ich nicht. Die sind viel za sehr um den Export bemüht. Termine und Absprachen ...

• NÜRNBERGER NACHRICHTEN

  Die Zeitung schreibt am 15. September zum Angebot der DDR auf der Leipziger Messe, daß »allgemein eine weitere Qualitätssteigerung und eine den Weltmarktbedürfnissen mehr angepaßte äußere Aufmachung" auffalle. „Das gilt besonders für die schon immer leistungsstarke Textil- und Bekleidungsindustrie, für Foto und Optik und auch für die Einzel- wie Komplexangebote in Maschinen und Anlagen der Bürotechnik ...

• Sonntags sogar drei Kombines

  Zu diesen guten Genossenschaften zählt auch die LPG Daberkow. Sie hat bereits die Hälfte der Kartoffeln gerodet. Dieser Erfolg geht vorwiegend auf das Konto ihrer Parteiorganisation, die diese Kampagne gründlich vorbereiten half. Die Genossen achteten von vornherein darauf, daß der Wettbewerb den rationellen Einsatz der modernen Technik fördert Jedes Parteimitglied erhielt einen konkreten Auftrag ...

• Berlintransporte mit Verzug

  Wäre es nicht angebracht, wenn sich die ^Produktionsleitung vornehmlich um diese LPG kümmerte? Damit werden auch solche Pannen verhindert, daß Genossenschaften noch einen Tag vor Eintreffen der Studenten im ganzen Kreisgebiet nach Rodegeräten suchen . . . Schließlich gehört zur Kartoffelernte nicht nur das Roden, sondern auch das Sortieren und Abliefern ...

• Westdeutsches Presseecho zu Leipzig DIE WELT

  ■Die Großunternehmen der westdeutschen Eisen- und Stahlindustrie werden im Frühjahr 1965 zum erstenmal wieder nach 1961 auf der Leipziger Messe mit eigenen Ständen vertreten sein." Diese Verlautbarung von der Tagung der Wirtschaftsvereinigung Eisen und Stahl (Düsseldorf) veröffentlichte die Zeitung am 17 ...

• Echtes Neuerertum

  Doch dieser Entwicklungsprozeß verläuft kompliziert. Es gibt im 20. Jahrhundert keine chinesische Mauer zwischen Realismus und Modernismus. Daher sind ältere sozialistische Komponisten einen oft widerspruchsvollen Weg gegangen, in dessen Verlauf aber schließlich Expressionismus und Abstraktionismus überwunden wurden ...

• Neue Musik, die unsere Arbeit beflügelt

  Gedanken zum Musikkongreß der DDR / Von Peter Czerny

  unserer Zeitgenossen erregend in musikalischen Gestalten zu erfassen. Die historische Leistung unserer Zeitgenossen soll in den Musikwerken wiederklingen. In diesem Zusammenhang ist es notwendig, vom Pathos zu sprechen. Es gibt gewisse Vorbehalte. Sichtlich spielen dabei Erinnerungen an die bombastische Pathetik eine Rolle, mit der das imperialistische Deutschland seine innere Hohlheit zu verbergen trachtete ...

• Pädagoge, Schriftsteller, Humanist

  Leo Weismantel gestorben 'l Beileid von Alexander Abusch

  Frankfurt (Main) (ADN). Der Schriftsteller Leo Weismantel ist am Mittwoch im Alter von 76 Jahren in Rodalben in der Pfalz infolge eines Herzinfarkts gestorben. Prof. Dr. Dr. Leo Weismantel, dessen Werke auch in der DDR in hohen Auflagen erschienen sind, wandte sich als< überzeugter Katholik wiederholt gegen „eine unschöpferische christliche Restaurationspolitik" ...

• Schulunterricht im Museum

  Besucherrekord in den Dresdner Kunstsammlungen

  Dresden (ADN). Fast 1,9 Millionen Besucher zählten die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden seit Jahresbeginn, Das sind rund eine halbe Million mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die Leitung der Staatlichen Kunstsammlungen fand vielfältige Formen der Werbung, um die reichen Schätze der Weltkultur vielen Menschen zugänglich zu machen ...

• Wahlkämpfer

  Im Spektakel und Geröhre des amerikanischen Wahlkampfes darf Hollywood nicht fehlen. Wenn die Demokraten den Esel und die Republikaner den Elefanten als Wahrzeichen ihrer Parteien in dem Kampf führen, dann möchten beide in keinem Falle auf die zugkräftigen Namen der Leinwand verzichten. Unter denen, ...

• Gewachsene Bedürfnisse

  Das Bedürfnis nach einem tiefen Musikerlebnis und das Bedürfnis nach eigener musikalischer Betätigung sind besonders seit der ersten Bitterfelder Konferenz bei unseren Werktätigen außerordentlich rasch gewachsen. So kommt es, daß immer höhere Anforderungen sowohl an das neue Schaffen als auch an das Musikleben selbst gestellt werden ...

• Treffpunkt Kulturhaus

  Günter Mäs, Träger des Staatspreises für künstlerisches Volksschaffen^ Kreiskulturhaus Riesa: Sie rufen zu einem günstigen Zeitpunkt an. Zur gleichen Stunde sind die Mitarbeiter unseres Kulturhauses gerade in Dresden; um zusammen mit dem Kreistag Riesa vor den Abgeordneten des Bezirkstages Rechenschaft über die kulturelle Entwicklung in unserem Kreis abzulegen ...

• Mit dem Hörer

  Am Musikkongreß werden nicht nur die Mitglieder des Verbandes Deutscher Komponisten und Musikwissenschaftler, sondern darüber hinaus Dirigenten, so-, listisch tätige Interpreten, Orchestermusiker, Vertreter der Kollektive singender und musizierender Werktätiger sowie Hörer unserer Konzerte teilnehmen ...

• Offener Meinungsstreit

  Die bisherige Vorbereitung des Musikkongresses ist gekennzeichnet durch eine breite Diskussion über neue Werke mit den Hörern. Es wird Aufgabe des Kongresses sein, den offenen Meinungsstreit fortzusetzen. Die bisherigen Diskussionen zeigen, daß auch an viele Werke, die als Fortschritt in unserer Entwicklung eingeschätzt werden, kritische Bemerkungen gerichtet worden sind ...

• Viele Proben

  Kreiskulturhaus Görlitz:

  (Der Leiter war unterwegs, aber die Sekretärin wußte gut Bescheid.) Früher hieß es* was bietet ihr uns? Heute sagen die Arbeiter des Waggonbaues und die Hausgemeinschaften in den Wohngebie-' ten: Was können wir bieten. Am 15. Jahrestag sind viele dabeij die beim 10. noch nicht kulturell tätig waren. Das Arbeitertheater des VolkspoEzeikreisamtes probt gegenwärtig an dem Stück „Verschwörung um Hannesaj damit rechtzeitig zur Premiere eingeladen werden kann ...

• Formung des Weltbildes

  Die Lösung der neuen Aufgaben setzt die Formung des sozialistischen Weltbildes aller Musikschaffenden voraus. Dazu gehört, daß sie die Politik unserer Partei auf ökonomischem, politischem und geistig-kulturellem Gebiet verstehen. Ein gesichertes weltanschauliches Fundament dient aber nicht nur dem künstlerischen Schaffen, sondern hilft dem Künstler auch bei der Auseinandersetzung mit dem Gegner ...

• Premierenfieber im Klubhaus

  ND-Umfrage: Was tut sich zum 15. Jahrestag?

  Kurt Müller, Leiter des Kreiskulturhauses Sömmerda: Ich glaube, ich kann euch einen echten Festtagsknüller mitteilen. Für alle* die im Wettbewerb zu Ehren des 15. Jahrestages im Büromaschinenwerk ausgezeichnet werden, gibt es einen Empfang. Dabei erlebt der von unserem Amateurfilmstudio gedrehte Schmalfilm s,Du und dein Werk" seine Uraufführung ...

• Hausgemeinschaftsfeste

  Ruth Roma, Kreiskulturhaus „Erich Franz", Berlin — Prenzlauer Berg: Schon vor dem Feiertag findet am 27. September ein zentrales Fest der Hausgemeinschaften im Saalbau Friedrichshain statt. ■ Ein Wandfries wird angefertigt,' der an dem Haus draußen angebracht wird. Er wird einige Skizzen enthalten über das kulturelle Leben Im Haus (Volkstanzgruppen, Instrumentalgruppen, aus der Malerei usw ...

• Ideen auf Zelluloid

  Li Dekowa, Leiterin des Kulturzentrums Leipzig-Südwest: „Wir beschränken uns nicht nur auf den Festtag, sondern nutzen die Festatmosphäre, jetzt Impulse für die volksküns,tlerische Arbeit zu geben. Dazu gehören alle Bemühungen, engen Kontakt mit der Bevölkerung zu bekommen und zu pflegen. Am vergangenen Mittwoch fand bei uns die festliche Premiere der ersten beiden Folgen des „Südwest- Expresses" statt Das sind zwei Filmstreifen eines Amateurkollektivs ...

• AUS DEM KULTURLEBEN

  Bobrowski las in Stockholm

  Stockholm (ADN), Johannes Bobrowski las am Mittwochabend in der vollbesetzten Aula der Stockholmer 1 Handelshochschule aus seiner noch unveröffentlichten Novelle „Im Guckkasten: Galiani". Der DDR-Schriftsteller trat während der gegenwärtig ii Stockholm stattfindenden Woche der Gruppe 47 auf. Das Publikum nahm di» Anwesenheit Bobrowskis mit Beifall zur Kenntnis, da Stockholmer Zeitungen vorher behauptet hatten, ihm sei dia Ausreiseerlaubnis verweigert worder ...

• Die Zeit drängt

  ' Signa Putscher, Kreiskulturhaus ^Weimar: Wir sind mitten in den Vorbereitungen — die Zeit drängt. Am 4. Oktober gestalten die Zirkel schreibender und komponierender Arbeiter sowie das Arbeitertheater eine literarisch-musikalische Matinee. Es ist in Weimar Tradition geworden, die Volksfeste im Goethepark bzw ...

• Pr6f. Hollitscher in Berlin

  Berlin (ADN). Auf Einladung de? Deutschen Akademie der Wissenschaft ten zu Berlin und des Instituts fü> Marxismus-Leninismus beim ZK weilt der bekannte österreichische Philosoph Prof. Dr. Walter Hollitscher zur Zeit in der Hauptstadt der DDR. Prof. Hollitscher wird während seines Aufenthaltes in Berlin auch die Humboldt-Universi ...

• Magdeburger Kammerspiele

  Magdeburg (ND). Mit Goethes j,tfts faust" wird unmittelbar vor den»; 15. Jahrestag der DDR das Kleine Theater der Städtischen Bühnen Magdeburg wiedereröffnet. Das Gebäude an der Otto-von-Guericke-Straße war mit erheblichem finanziellen Aufwand völ«: b'g umgebaut und modernisiert worden!' Entsprechend dem Charakter des zweii ten Hauses der Städtischen Bühnen* wurde das Kleine Theater In- ( ...

• Vom Pathos

  Es geht darum, die Macht der Musik voll einzusetzen für die geistige Formung des Menschen der sozialistischen Gesellschaft. Diese Aufgabe zu lösen heißt jedoch nicht sich irgendwelche Idealvorstellungen vom Menschen der sozialistischen Gesellschaft auszudenken und sie dann künstlerisch wiederzugeben, ...

• j,Stradivari" auf dem Müll

  Brüssel (ADN). Eine .„Stradivari" fand der Arbeiter Georges Brys aus der belgischen Stadt Charleroi unter erstaunlichen Umständen. Als er an einem Müllhaufen vorbeikam, entdeckte er eine stark verschmutzte Geige. Er nahm sie mit nach Hause, reinigte sie und brachte sie dann einem in der Stadt wohnenden Professor, der das wertvolle Instrument identifizierte ...

• Gastspiel in Westdeutschland

  Berlin (ND). Die Sängerin Lin Jaldati und der Pianist Prof. Dr. Eberhard Rebling wurden von der westdeutschen Frauenfriedensbewegung eingeladen, in Nordrhein-Westfalen einige Konzerte zu geben. Die Künstler werden u. a. Lieder und Klavierstücke von Eisler und Fürnberg vortragen. Das erste Konzert findet am Freitagabend im Gürzenichsaal von Köln statt ...

• Moskaureise für lljäfirfgeii '

  Gera (ADN). Eine Reise in dieSov wjetunion erhielt jetzt der elfjährig^ Pionier Manfred Rathmann aus- Gera}, für seine vorbildlichen Ergebnisse-Ijeiny Sammeln und Abliefern von Pilzen; Beeren und selbst angebautem Gemüse in der Korbine-Früchtchen-Aktion dei Zeitschrift „Fröhlichsein und singen".

• Frankfurter Buchmesse

  Frankfurt (Main)' (ADN). Die diesjährige Buchmesse in Frankfurt (Mair*l wurde am Mittwochabend eröffnet. Zu den Ausstellern aus 39 Ländern gehören ajich Verlage aus der Sowjetunion, der CSSR. Ungarn und Rumänien. Die DDR- Buchproduktion ist mit 36 Verlagen vertreten.

• Zweimillionster Besucher

  Leipzig (ADN). Als zweimillionstet Besucher des neuen Leipziger Opern»1 hauses wurde am Mittwochabend ztt einer Aufführung von Mozarts „Zauber, flöte" die Leipziger Laborantin Helga Köckritz durch Generalintendant Prot' Karl Kayser begrüßt und beglück* wünscht

• Die Alternative zur CDU/CSU-Politik ist Verständigung mit der DDR

  Es steht die Frage vor Euch: In Gemeinsamkeit mit wem kann die Arbeiterklasse und kann die westdeutsche Sozialdemokratie wirklich Einfluß auf eine neue Politik gewinnen? Etwa in Gemeinsamkeit mit dem Monopolkapital, in Gemeinsamkeit mit der Erbfolgepartei der Nazis, der.CDU, in Gemeinsamkeit mit der ...

• Über die Politik in Westdeutschland bestimmen Monopole und Banken

  Man hat aus Diskussionen mit westdeutschen Kollegen heraushören können, daß wir die Gefährlichkeit des westdeutschen Monopolkapitals und der Militaristen Übertreiben würden. Nun, gewiß, man kann zu solch einer Einschätzung nur kommen, wenn man nicht genau die Zusammenhänge und die wirklichen Ursachen der gefährlichen Politik in Westdeutschland aufdeckt oder nicht aufdekken will ...

• Einheit der Arbeiterklasse — Unterpfand unserer Siege

  Unsere richtige, auf der Grundlage des Aufrufes der KPD vom 11. Juni 1045 aufgebaute und auf den friedlichen Neuaufbau Deutschlands gerichtete Politik wurde im Osten Deutschlands deshalb verwirklicht — und das ist eine geschichtliche Lehre vfür die deutsche Arbeiterklasse —. weil wir die Einheit der Arbeiterklasse hergestellt haben ...

• Der staatsmonopolistische Kapitalismus in Westdeutschland ist eine Gefahr für den Frieden

  Aber, liebe Kolleginnen und Kollegen — darüber dürfen wir keine Illusionen haben—,, noch ist der Friede in Deutschland nicht gesichert. Damit sage ich nichts Neues. Ein dritter, von deutschem Boden ausgehender Weltkrieg würde die biologische Vernichtung unseres Volkes bedeuten. Vor allem müssen wir uns darüber im klaren sein, wo die Ursachen der beiden Weltkriege und der neuen Gefahren zu suchen sind ...

• Wir sind für die Verständigung der Arbeiterorganisationen in beiden deutschen Staaten

  Zahlreichen Reden und Kundgebungen zum Antikriegstag in Westdeutschland ist zu entnehmen, daß die Sicherung des Friedens ein ernstes Anliegen vieler Funktionäre des DGB ist. auch der SPD. Ich erinnere an den Kollegen Otto Brenner, der vor 4000 Gewerkschaftern Niedersachsens vor etwas mehr als zwei Wochen erklärte: Wer Frieden will, muß den Frieden vorbereiten, der muß abrüsten und verhandeln, verhandeln und abrüsten ...

• Sozialismus, das ist Frieden und Fortschritt

  Was ist denn Sozialtsmus? Sozialismus, das ist gesicherter Frieden durch die Entmachtung der Rüstungskonzerne. Ist das für oder gegen die Interessen der deutschen Nation? Gegen die Interessen der Nation haben immer die Monopolherren gehandelt, denen der Profit alles und das Volk nichts ist. Sozialismus, das ist die Macht der Arbeiter und Bauern, die Macht des werktätigen Volkes ...

• Von deutschem Boden darf nie wieder ein Krieg ausgehen

  Es ergibt sich nunmehr die Frage, wie es angesichts dieser Lage in Westdeutschland mit der Wiedervereinigung aussieht. Aus dem Dargelegten ist klar sichtbar: Erst wenn gesichert ist, daß von deutschem Boden nie wieder ein Krieg ausgehen kann, erst, wenn diese zentrale Aufgabe gelöst ist, wird die Überwindung der Spaltung Deutschlands möglich sein ...

• Der Wunsch ist der Vater-des Gedankens

  Der westdeutsche Bundeskanzler Erhard hat vor kurzem einmal behauptet, der Sozialismus sei ein für Deutschland fremdes System. Man müßte eigentlich von einem Bundeskanzler und noch dazu von einem Professor der Nationalökonomie etwas bessere Kenntnis der Geschichte und der Wirtschaftsgeschichte verlangen können ...

• Wettbewerb ist Klassenkampf

  Dabei gibt es keinen Zweifel darüber* daß die sozialistischen Länder in diesem Kampf auch die Ergebnisse auf wissenschaftlich-technischem Gebiet in den kapitalistischen Ländern sorgfältig verfolgen und auswerten müssen, daß sie z. B. Lizenzen erwerben und den Handel mit kapitalistischen Ländern erweitern ...

• Im Sinne Lenins

  Die Linie der chinesischen Führer ist falsch und antirevolutionär, während die der engen Zusammenarbeit zwischen den sozialistischen Ländern eine Leninsche Linie ist, die in den Beratungen der kommunistischen und Arbeiterparteien von 1957 und 1960 gefordert wurde. Alle Vereinbarungen zwischen der Sowjetunion ...

• Allen sozialistischen Ländern zum Nutzen

  Zum anderen muß man sagen, daß der Freundschaftsvertrag, der den Hauptgefahrenherd für den Frieden in Europa —• den Imperialismus und Militarismus in. Westdeutschland — eindeutig kennzeichnet, ihm feste Grenzen setzt und seinen Drang nach Osten vereitelt, etwas grundsätzlich anderes darstellt, als die These der chinesischen Führer von der sogenannten „Zwischenzone" ...

• Freundschaft und Ökonomie

  Diese Dokumente sind auf die maximale Zusammenarbeit, besonders auf den heute entscheidenden Gebieten für die rasche Steigerung der Arbeitsproduktivität gerichtet Sie berücksichtigen voll die Tatsache, daß die zweite Etappe in der Entwicklung des sozialistischen Weltsystems mit der technischen Umwälzung ...

• Haus der Freundschaft Sansibar-DDR

  In Ngambo, dem Afrikanerbezirk der Stadt Sansibar, leuchtet zwischen braunen Lehmhütten in strahlendem Weiß ein Gebäude hervor. Das große gelbe Namensschild, das der Informationsminister der Vereinigten Republik Tanganjika und Sansibar, Idris Abdul Wakyl, vor einigen Tagen feierlich enthüllte, besagt in der Amtssprache Suaheli: „Haus der Freundschaft, eingerichtet von der Deutsch- Afrikanischen Gesellschaft in der DDR ...

• Für jeden etwas

  Gleich beim Betreten des Hauses der Freundschaft, das Minister Wakyl als Treffpunkt von Bürgern beider Länder würdigte, sehen die Besucher an der Stirnseite des Vorraumes die Porträts von Obeid Karume und Walter Ulbricht, umrahmt von den Staatsflaggen der Vereinigten Republik Tanganjika und Sansibar und der Deutschen Demokratischen Republik ...

• Zeugnis der Solidarität

  Das ist ein bedeutender Faktor der Sicherheit, sowohl für die DDR als auch für ganz Europa. Wir sind in unserem sozialistischen Aufbau gegen Angriffe von außen gesichert. Der Vertrag ist somit eine eklatante Niederlage der aggressiven Politik des deutschen Imperialismus und demonstriert in der Praxis die internationale Macht des Sozialismus ...

• Hilfe der Tat

  Während sich auf der Leinwand Repräsentanten der Deutsch-Afrikanischen Gesellschaft in der DDR zur solidarischen Unterstützung Afrikas bekennen, rollen am Kino Tag für Tag LKW-Kolonnen vorüber, die Baumaterial und Maschinen von unserem Schiff zur Baustelle nach Ngambo bringen, putzende junger Bürger ...

• , Warnungen' aus Bonn

  Die „Warnungen" der Bonner Ultras sind charakteristisch. Solche „Warnungen" gaben sie immer dann von sich, wenn die Arbeiterklasse und ihre Bundesgenossen ihre Einheit und Zusammenarbeit im nationalen und internationalen Maßstab festigten. Was kommt den Klassenfeinden heute gelegener als die antimarxistische Politik der Führer der KP Chinas? Denn diese Politik führt weg von der Einheit, der Zusammenarbeit und der gegenseitigen Hilfe im sozialistischen Weltsystem ...

• Rieseninteresse

  Einen ähnlichen Gedanken wie Minister Wakyl hatte Ali Mwinyigogo, Staats- . minister im Amt des Ersten Vizepräsidenten der Union, am Vortage der Eröffnung zu Beginn der Filmtage der DDR in Sansibar geäußert. Er dankte der DDR für diese Veranstaltung und sagte: „Der Anblick der kulturellen Errungenschaften der DDR wird unser Volk ermutigen, seine eigene Kultur weiterzuentwickeln ...

• Dankesworte

  In einem vierspaltigen Beitrag äußerte die „Zanzibar Voice" Bewunderung für die moderne Ausrüstung des Labors und gibt die Worte wieder, die der Leiter des Informations- und Rundfunkdienstes, Ahmad Badawi Quallatein, während eines Cocktails auf dem Dachgarten des ADN- Büros in Sansibar äußerte. Quallatein dankte für die Übergabe des Labors sowie „für die wertvolle Hilfe, die der ADN bei der Ausbildung von Sansibaris auf den Gebieten der Journalistik und der Pressefotografie leistet" ...

• Sozia listisc nternationahsmus er Gedanken zum Wesen des Freundschaftsvertrages DDR-UdSSR Von Kurt Tiedke und Dr. Heinz Puder

  alle Vor2üge des sozialistischen Weltsystems im Kampf um den wissenschaftlich-technischen Höchststand zu nutzen und die Zusammenarbeit zwischen den sozialistischen Ländern zur Lösung dieser Aufgaben maximal zu entwickeln. Die Möglichkeiten dafür sind in den sozialökonomischen und politischen Gemeinsamkeiten der sozialistischen Länder gegeben ...

• Aus Dem Kulturleben

  Revisionsprozeß gegen Schabrod Aufrechter Antifaschist in Düsseldorf erneut vor Gericht Düsseldorf (ADN). Vor der 4. Großen Politischen Strafkammer des Düsseldorfer Landgerichts begann am Donnerstag der Revisionsprozeß gegen den langjährigen Vorsitzenden der KPD-Fraktion im nordrhein-westfälischen Landtag, den früheren Düsseldorfer Ratsherrn Karl Schabrod ...

• NATO- Vertreter verhindern Abrüstung

  Genf (ADN-Korr./ND). Auf der letzten Plenartagung des 18-Staalen-Abrüstungsausschusses vor seiner längeren Vertagung gab am Donnerstag der sowjetische Delegationschef, Botschafter Zarapkin, eine Einschätzung der sieben Monate währenden diesjährigen Sitzungsperiode. Er erinnerte an den begründeten Optimismus ...

• Blauer Dunst um Herrn Schwirkmann

  Radio Moskau zu Bonnar Verleumdungen r^ie westdeutsche Ultrapresse hat ■^ ein angebliches Giftgttentat auf einen Angehörigen der westdeutschen Botschaft in Moskau zum Anlaß genommen,- eina Verleumdungs- Icampogne gegen die Sowjetunion einzuleiten und gegen die bevorstehende Reise Chruschtschows nach Westdeutschland zu hetzen ...

• Bonner Anmaßung zurückgewiesen

  Interview des DDR-Postministers mit der Illustrierten „Stern"

  Berlin (ND). „Die DDR ist ein souveräner Staat, der über seine Angelegenheiten selbst entscheidet. Deshalb hat sie, ebenso wie die Bundesrepublik, das souveräne Recht, eigene Postleitzahlen einzuführen." Das bekräftigt der Minister für Post- und Fernmeldewesen der DDR, Rudolph Schulze, in einem Interview mit der westdeutschen Illustrierten „Stern" ...

• SPD legt Bildungsprogramm vor

  Bonn. Ein ;,bildungspolitisches Sofortprogramm" hat der SPD-Vorstand dieser Tage den drei anderen Im Bundestag vertretenen Parteien, CDU, CSU und FDP, vorgelegt. Im einzelnen sieht das Bildungs-Sofortprogramm der SPD u. a. folgende Maßnahmen und Aufgaben vor: Erhöhung der Ausgaben für Bildung und Wissenschaft auf 5,5 Prozent des Bruttosozialproduktes bis 1970 ...

• Finnlands Premier Virolainen empfing Julius Balkow

  Außenhandelsminister der DDR überreichte Schreiben Stophs

  Helsinki (ADN-Korr.TND). Der Ministerpräsident der Republik Finnland. Johannes Virolainen. empfing am Donnerstag in seinem Amtssitz den Minister für Außenhandel und Innerdeutschen Handel der DDR. Julius Balkow. Minister Bai« kow überreichte bei dieser Gelegenheit dem finnischen Ministerpräsidenten ein persönliches Schreiben des Ersten Stellvertreters des Vorsitzenden des Minister« rates der DDR ...

• Türkische Provokationen

  Das zypriotische Außenministerium hat in einer Note an die Türkei gegen die Verletzung der Hoheitsgewässer Zyperns durch fünf türkische Kriegsschiffe und ein U-Boot in der Nacht zum 13. September Protest erhoben. Dieser Provokationsakt beweise, daß die türkische Regierung ihre aggressiven Absichten gegenüber Zypern noch immer nicht aufgegeben habe, Di« türkische Regierung hat am Donnerstag damit begonnen, die in der Türkei lebenden Griechen auszuweisen ...

• Chemiker schätzen DDR-Beiträge

  Warschau. Die enten beiden Beratungitage des XXXV, Internationalen Kongresses der industriellen Chemie in Warschau waren durch eine stark« aktive Beteiligung der Wissenschaftler und Techniker aus der DDR gekennzeichnet, die mit 105 Delegierten neben Frankreich die stärkste ausländische Delefation stellen ...

• SED ist der Bundesgenosse

  In sehr kameradschaftlichen Entgegnungen fragten die Mitglieder der SED den sozialdemokratischen Genossen: Habt ihr bei den Wahlen in Baden-Württemberg nicht gerade darum Stimmen verloren, weil eure Führer ins Hörn der CDU geblasen haben? Hat nicht gerade das Passierscheinabkommen gezeigt, daß ihr immer ...

• Gemeinsame Verantwortung

  i,Unsere Partei und die SPD tragen gemeinsam eine hohe Verantwortung für die Erhaltung des Friedens und die Gestaltung der Zukunft unseres Volkes", betonte das Parteileitungsmitglied, Genosse Bär, in seinen einleitenden Worten. Er fragte: „Zwingt uns diese gemeinsame Verantwortung nicht dazu, ungeachtet ...

• Revisionsprozeß gegen Schabrod

  Aufrechter Antifaschist in Düsseldorf erneut vor Gericht

  Düsseldorf (ADN). Vor der 4. Großen Politischen Strafkammer des Düsseldorfer Landgerichts begann am Donnerstag der Revisionsprozeß gegen den langjährigen Vorsitzenden der KPD-Fraktion im nordrhein-westfälischen Landtag, den früheren Düsseldorfer Ratsherrn Karl Schabrod. Die Strafkammer hatte Karl Schabrod am 23 ...

• Unfallrekorde durch Arbeitshetze

  Bergarbeiterkonferenz klagt Zechenherren des Mordes an

  „ Wiesbaden (ND-Korr./ADN). Das mörderische Arbeitstempo im westdeutschen Bergbau ist die Hauptursache dafür, daß 1963 allein in Nordrhem-Westfalen 104 600 Bergbauunfälle Registriert wurden, bei denen 321 Kumpel ihr Leben lassen mußten! Diese Schreckensbilanz gab das Mitglied des Hauptvorstandes der westdeutschen IG Bergbau und Energie Fritz Pott in seiner Rede auf dem 8 ...

• Khanh will sich an Putschisten rächen

  Chaos in Saigon hält an

  Saigon (ADN/ND). Der südvietnamesische Diktator General Nguyen Khanh ist am Mittwoch entgegen ersten Versicherungen doch gegen die Führer des Putsches vom vergangenen Sonntag vorgegangen und hat Generalmajor Duong van Duc sowie General Doimg Lam und Oberst Hynh van Ton verhaften lassen. In Saigon kursierenden Berichten zufolge ist der Chef der bewaffneten Kräfte der Saigoner Regierung, Generalleutnant Tran thiem Khiem, abgelöst worden ...

• Paul Scholz bei Migan Apithy

  Cotonou (ADN). Der Leiter der gegenwärtig in Dahomey weilenden Delegation der DDR, der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der DDR Paul Scholz, hatte am Mittwoch mit dem Staatspräsidenten von Dahomey, Sourou- Migan Apithy, eine längere freundschaftliche Unterredung. In dem Gespräch erzielten beide Partner Übereinstimmung in ihren Auffassungen zu Fragen der Erhaltung des Friedens und der Abrüstung ...

• CIA verantwortlich

  Havanna (ADN/ND), Vor internationalen Pressevertretern erklärte am Mittwoch Fidel Castro, für den Piratenakt gegen den spanischen Frachter „Sierra Aranzazu" sei der USA-Geheimdienst CIA verantwortlich, der die Schnellboote der Konterrevolutionäre kontrolllere. Kubas Premier teilte auf Anfragen ferner mit, daß sich In den letzten Wochen keine neuen Zwischenfälle an der Grenze zwischen Kuba und dem ...

• Zypern ruft UNO-Sicherheitsrat an

  Griechenland lehnt Beteiligung an NATO-Manövern ab

  New York/Nikosia/Athcn/Ankar» (ADN/ ND). Auf der Mittwochsitzung des UNO- Sicherheitsrates appellierte der zypriotische Außenminister Kyprianou an die Vereinten Nationen, die Unabhängigkeit und territoriale Integrität der Republik Zypern zu schützen und der Türkei nicht zu erlauben, den Völkern im östlichen Mittelmeer die Lebensweise zu diktieren ...

• ein schlechter Gefährte

  Sozialdemokraten aus dem Ruhrgebiet in Leipzig

  Leipzig (ND-Korr.). Der Vorschlag Walter Ulbrichts für einen Verständigungsfrieden zwischen SED und SPD zum gemeinsamen Kampf gegen Militarismus und Atomrüstung und für die Verständigung zwischen den beiden deutschen Staaten war am Mittwoch Gegenstand einer lebhaften Aussprache zwischen Mitgliedern beider Parteien in Leipzig ...

• Exportvertrag unterzeichnet .

  Der Minister wohnte am gleichen Tage der Unterzeichnung eines langfristigen Exportvertrages für die Jahr© 1965 bi« 1967 über Lieferung von Zellulose nach der DDR bei, der von dem Generaldirektor des finnischen Zellulosevereins, Sven Hägerström. und dem Generaldirektor des DIA Holz und Papier, Fritz Hartmann, unterzeichnet wurde ...

• Brief an Brandt

  Bevor die Versammlung mit dem gemeinsamen Gesang „Brüder zur Sonne, zur Freiheit" ausklang, wandten sich die SPD-Mitglieder in einem Brief an ihren Parteivorsitzenden Willy Brandt mit der Bitte, „darauf hinzuwirken, daß der Vorschlag Walter Ulbrichts vom Parteivorstand einer gründlichen und sachlichen Prüfung unterzogen und daß er außerdem zur Information der sozialdemokratischen Mitgliedschaft In den Pubükatlonsorganen der SPD veröffentlicht wird" ...

• Glückwunsch des FDGB

  Berlin (ADN). Der Bundesvorstand des FDGB hat dem Vorsitzenden des Zentralrates der sowjetischen Gewerkschaften, V. Grlschin, anläßlich seines 50. Geburtstages am'Freitag herzliche Glückwünsche übermittelt. In dem von Herbert Warnke unterzeichneten Schreiben heißt es: „Durch Ihre besonderen Verdienste entwickelten sich wahre enge und freundschaftliche Beziehungen zwischen den Gewerkschaften der Sowjetunion und der DDR ...

• Was sonst noch passierte

  Ein« Schallplatte der Beatles,' ein BikinUBadeanzug und AntUBaby- Plllen gehören zu den 44 Gegenständen, die jetzt in einer versiegelten Kassette auf der Weltausstellung in New York vergraben worden sind. Die Initiatoren erklärten, der Inhalt der Kassette soll späteren Generationen „ein Bild von der Zivilisation der Menschen im Jahre 1964" vermitteln ...

• rhurmoud für Goldwater

  Washington (ADN). Der bisherige demokratische Senator von Südkarolina Strom Thurmond hat am Mittwoch mitgeteilt, daß er zu den Republikanern übergetreten ist. In einer Fernsehansprache erklärte er, daß er sich nunmehr für die Wahl Goldwaters zum Präsidenten einsetze, weil die Demokraten „die Nation einer sozialistischen Diktatur" zuführten ...

• Krolikowski in Moskau

  Moskau (ADN) Eine DDR-Delegation unter der Leitung von Herbert Krollkow« ski, Stellvertreter des Ministers für Auswärtige Angelegenheiten, ist em Mittwoch in Moskau eingetroffen. Die Delegation wird an der Ausarbeitung eine? Abkommens über die Zusammenarbeit der DDR und der UdSSR auf kulturellem und wis« senschaftlichem Gebiet teilnehmen ...

• Haile Selassie in Polen

  Warschau (ADN-Korr.), Der äthiopische Kaiser Halle Selassie ist am Donnerstag zu einem offiziellen'Besuch in Polen eingetroffen. Bei seiner Ankunft in Warschau wurde er von Wladyslftw Gomulka, Edward Ochab,. Jözef Cyrankiewiez, Adam Rapacki und weiteren Persönlichkeiten herzlich willkommen geheißen.

• Kar jalainen dankt Dr. Bolz

  Berlin (ADN). Der Außenminister der Republik Finnland, Dr. A. Karjalainen, bedankte sich telegrafisch für die freundschaftlichen Glückwünsche, die der Minister für Auswärtige Angelegenheiten dar DDR, Dr. Lothar Bolz, ihm zu seiner Ernennung zum Außenminitter Finnlands übermittelt hat.

• Zusammenschluß

  Karro (ADN). Die VAR und Irak werden die in beiden Ländern bestehende Arabische Sozialistische Union (ASU) zu einer einheitlichen Organisation verschmelzen. Das hat der ägyptisch-irakische Präsidentschaftsrat am Dienstag auf seiner ersten Tagung in Alexandria beschlossen.

• Gespräche UdSSR-VAR

  (ADN). Verhandlungen zwj. sehen dem sowjetischen Ministerpräsidenten Nikita Chruschtschow und dem VAR« Ministerpräsidenten AUSabri haben am Mittwoch in Moskau stattgefunden. Sie verliefen in einer Atmosphäre der Freundschaft und Verständigung.

• Angebot zu früh?

  Auch der junge SPD-Genosse Ulf begrüßte das Verständigungsangebot. Kr eingehen. Bei der starken revanchistischen Verhetzung vieler Wähler könne die Bejahung des Angebots für die SPD Stimmenverluste bringen.

• Nur Eschert schaffte es

  Sechs westdeutsche Kanu-Boote fahren nach Tokio

  Von unserem Sonderberictiter statter Hans Allmert Zur gleichen Stunde, da in Tokio im olympischen Dorf schon die ersten Athleten das Training aufgenommen hatten, mußten die Kanuten der beiden deutschen Sportverbände noch um das Flugticket in die japanische Hauptstadt kämpfen. Der zweite Durchgang für die Qualifikation fand unter widrigen Umständen — zeitweise Windböen bis Stärke vier und strömender Regen — auf der Regattabahn in Duisburg-Wedau statt ...

• Der Gerichtsreporter hat das Wort

  Walter U.. der 28jahnge Transportarbeiter des VEAB, stand nicht das erste Mal vor Gericht. Er hatte sich schon einmal wegen Körperverletzung verantworten müssen. Jetzt war er wegen fortgesetzten Diebstahls angeklagt. Mit zweifelhaften Freunden hatte er Kühlschränke aus einem Lagerraum entwendet und verkauft ...

• Ehrgeiziger Übungspartner

  1 :0 für NAC Breda im Flutlicht-Fußballspiel gegen die Olympiaauswahl

  Die Fußballer von NAC Breda aus der niederländischen Provinz Nordbrabant waren am Donnerstagabend im Berliner Jahn-Sportpark ehrgeizige Ubungspartner für unsere Fußball-Tokio-Kandidaten. Das 1 .0, erzielt in einer äußerst schwachen Minute der DDR-Abwehr (44.), war der jungen Mannschaft aus Hollands Ehrendivision zu gönnen ...

• Für selbständige Mannschaft

  Am Vorabend des Abfluges der sowjetischen Olympiamannschaft nach Tokio erklärte Konstantin Andrianow, Präsident des NOK der UdSSR und Mitglied des IOC, dem ADN zum 15. Jahrestag der DDR: .Mein Metier ist der Sport, und was liegt näher für mich, als die Leistungen Ihrer jungen Republik an ihren sportlichen ...

• • Nach Pausenstand von 0 :1 schoß Heuer den Ausgleichi $ Nun drittes Spiel

  Ein ; Achtungserfolg der Fußballer des SC Aufbau Magdeburg: Sie erzwangen' beim türkischen Pokalsieger Galatasaray Istanbul im zweiten Spiel des Europapokals ein 1:1 und damit ein Entscheidungsspiel! In Magdeburg hatte man sich 1 :1 getrennt, und um die Chancen für die Elbestädter auf dem gefürchteten Lehmboden^Stadion ihres Gegners war es nicht gut bestellt ...

• Heute in Funk und Fernsehen

  Deutschlandsender: 11.00 Funkmagazin der Wirtschaft; 12.20 Musik am Mittag; 15.05 Hörspiel: „Das Hexenkind"; 16.00 Aus sowjetischer Wissenschaft und "Technik; 17.20 Melodien der Liebe; 19.50 Olympia — Ruf vor Tokio; 20.30 Von Monat zu Monat; 21.40 Die Aktuelle Ätherwelle; 23.00 Bitterfelder Weg — woher, wohin? Berliner Rundfunk: 13 ...

• Wenn beides fehlt...

  Eigentlich sollte überall auf den Bahnhöfen einer Großstadt dem Fahrgast über Lautsprecher mitgeteilt werden, wo er sich gerade befindet. Und das, wenn die Züge gehalten haben, mehrmals hintereinander. Schließlich können die Fahrgäste nicht alle gleichzeitig aussteigen! Die freundliche Stimme gehört sozusagen zum guten Ton ...

• ,Mit Stethoskop und Palette4

  Mediziner stellen im Haas des Lehrers aus

  Im Haus des Lehrers am Alexanderplatz wird am Vorabend des 15. Jahrestages der DDR die traditionelle künstlerische Leistungsschau der Berliner Ärzte und Schwestern „Mit Stethoskop und Palette" eröffnet. Die Ausstellung, die zum dritten Male zu den Berliner Festtagen gemeinsam vom Städtischen Gesundheitswesen und dem Kulturbund veranstaltet wird und im vergangenen Jahr weit über 10 000 Besucher aus 15 Ländern zählte, umfaßt dieses Mal rund 1500 Arbeiten von Einzelausstellern und Kollektiven ...

• Wie wird das Wetter?

  Wetterlage: An der Südflanke eines itrüv tigen mittelskandinavischen Tiefdruckgebietes strömt kühle Meeresluft nach Deutschland. Aussichten: Bei mäßigen und böigen, an der Küste noch starken Winden aus West bis Südwest wechselnde Bewölkung. Vereinzelt noch Schauer. Höchsttemperaturen, um 15 Grad. Im Bergland um 10 Grad ...

• Verkehrszählung

  Etwa 170 Beauftragte des VEB Berlin- Projekt führen am 22. September von 6 bis 18 Uhr an 16 Stellen des Berliner Stadtrandes eine Verkehrszählung durch. An allen Ausfallstraßen werden an diesem Wochentag die Wagen angehalten und die Fahrer nach dem Woher und Wohin gefragt, -unter anderem am Kontrollpunkt Schönefeld und am Autobahnzubringer nach Dresden ...

• 7.H enttämrhpn " fit Drei Sonderbriefmarken

  Zur „Nationalen Briefmarken-Ausstellung 1964" vom 3. bis 18. Oktober im Postmuseum, in Berlin gibt das. Ministerium für Postund Fernmeldewesen der Deutschen Demokratischen Republik drei Sonderbriefmarken heraus. Diese zeigen Abbildungen von Sonderbriefmarken aus früheren Ausgaben, und zwar: zu 10 plus ...

• Bück auf den Spielplan

  STAATSOPER, 19.30 Uhr: „Die vier Grobiane""*) METROPOL-THEATER* 19 Uhr: „Dia lustige Witwe"»") DEUTSCHES THEATER. Keine Vorstellung. KAMMERSPIELE. Vorstellung fällt aus technischen Gründen aus. BERLINER ENSEMBLE. Keine Vorstellung. KOMISCHE OPER. Keine Vorstellung. MAXIM GORKI THEATER, 19.30 Uhr: „Rummelplatz"***) VOLKSBÜHNE, 19 Uhr: „Der Hauptmann von Köpenick"***) THEATER DER FREUNDSCHAFT ...

• NEUES DEUTSCHLAND

  Redaktion: Berlin W 8, Mauerstraße 39'40. Tel. 22 03 41 — Verlag: Berlin N 54. Schönhauser Allee 176. Tel. 42 0014 — Abonnementspiei3 monatlich 3,50 MDN — Bankkonto: Berliner Stadtkontor Berlin N 58. Schönhauser Allee 144. Konto-Nr. 4'1898 — Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN. Berlin C 2, Rosenthaler Straße 28—31 ...

• Wegen Wolkenbruch vertagt

  Die für gestern vorgesehenen Radsport- Olympiaausscheidungen im Vierermannschaftsfahren und im Tandem auf der Kölner 400-m-Bahn konnten nicht stattfinden. Wegen wolkenbruchartiger Regenfälle wurde der Start zunächst von 16.30 Uhr auf 18 Uhr verschoben. Auch dann war jedoch die Bahn noch zu naß und damit zu gefährlich, so daß die Qualifikationen vertagt'werden mußten ...