Proletarier aller Länder, vereinigt euch! Organ des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands Berliner Ausgabe ? Einzelpreis 15 ff Berlin, Dienstag, 19. Mai 1964 19. Jahrgang Z Nr. 136 Trauer um Otto Kuusinen Beileid unseres ZK / Moskauer nahmen Abschied Moskau (ADN/ND). In einem ...
Nach vier langen, langen Nächten reibt sich der Berliner Bär die Augen und schaut auf seine Stadt. Drei wunderbare Tage lang hat er Hunderttausende Kinder gehabt. Nun ziehen sie wieder davon. Die ersten sind schon heute nacht aufgebrochen, im Ohr noch den Donner des Freudenfeuerwerks, im Auge seinen Glanz und auf den Lippen das Gelöbnis der Jugend ...
Sansibar (ADN-Korr.). Ein Vertrag über Freundschaft, gegenseitige Unter-. Stützung und Erweiterung der Zusammenarbeit ist am Sonntag zwischen der DDR und der Vereinigten Republik Tanganjika und Sansibar abgeschlossen worden. Er würde vom ersten Vizepräsidenten, der Vereinigten Republik Tanganjika und Sansibar, Obeid Amani Karume, und im Auftrage des Vorsitzenden des Staatsrates der DDR von Botschafter Günter Fritsch unterzeichnet ...
B e r 1 i n (ND).' Die' Hauptstadt' der Deutseben Demokratischen -Republik war in diesen Tagen Schauplatz eines 'offenen deutschen Gesprächs, wie ■ es iq diesem Umfang, in dieser Konzentriertheit und Vielfalt noch nicht stattrefunden hat. Bereits in den Vormittagsstunden des zweiten Pfingstfeiertages fanden • zahlreiche Foren und Podiumsgespräche statt ...
Berlin (ND). Das große Fest des jungen Deutschland geht zu Ende. Noch einmal vereinen sich am Montagabend Hunderttausende Mädchen und Jungen auf dem Marx-Engels-Platz. Drei von ihnen treten mit Erich Honecker ans Mikrophon. Erich Honecker: „Möge die Freundschaft und Verständigung, die in diesen erlebnisreichen ...
Moskau (ADN/ND). In einem Telegramm an das ZK der KPdSU sprach das ZK unserer Partei sein tiefempfundenes Beileid zum Ableben des Genossen Otto Kuusinen, Mitglied des Präsidiums des ZK, aus der viele Jahrzehnte der deutschen Arbeiterklasse und ihrer marxistischleninistischen Partei mit Rat und Tat zur Seite stand ...
Moskau (ADN). Die Sowjetunion hat am Montag den dreißigsten künstlichen Erdsatelliten ihrer „Kosmos"-Serie gestartet, meldet TASS. Kosmos 30 arbeitet der sowjetischen Agenturmeldung zufolge normal. Kosmos 30 wird die Erde anfäglich in 90,24 Minuten umrunden. Die weiteste Entfernung von der Erdoberfläche (Apogäum) beträgt 383,1 Kilometer, die geringste (Perigäum) 206,6 Kilometer ...
Leipzig (ND). Die von Edvard Kardelj geleitete jugoslawische Parlamentsdelegation besuchte am Pfingstmontag die Messestadt Leipzig, wo sie vom Mitglied des Politbüros- und 1: Sekretär der Bezirksleitung. Paul Fröhlich und vom Bezirksratsvorsitzenden Erich Grützner herzlich begrüßt wurde. Das Mitglied des ZK Peter Florin und der jugoslawische Gesandte in der DDR, Djuro Jovic, begleiten die jugoslawischen Gäste ...
Deutsches Gespräch vom Bahnhof Friedrichstraße bis in die Karl-Marx-Allee: Der sachlich-leidenschaftliche Meinungsstreit zog am Montag viele tausend in seinen Bann Fotos: Draeger, Schmidtke, Murza
Miadä fronta, Prag: „welche westdeutschen Jugendorganisationen waren zum Deutschlandtreffen anwesend?1' Horst Schumann: „Die Gewerkschaftsjugend, die Falken, die Naturfreundejugend, der Sozialistische Studentenbund, die .Deutsche Jugendgerheinschaff, die Jungdemokraten, der Christliche Verein Junger Männer und der Bund der Katholischen Jugend ...
Liebe Mädchen und Jungen aus der Deutschen Demokratischen Republik, aus der Bundesrepublik "-und aus Westberlin! Nach den mit Freude und Frohsinn, Sport und Spiel und offenen Gesprächen erfüllten Tagen geht mit dieser machtvollen, nächtlichen Kundgebung in der Hauptstadt der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin, das Deutschlandtreffen der Jugend seinem Abschluß entgegen ...
Es gibt Prozesse in der Bonner Republik; die erst in ihrer vollen Entfaltung zur Erheiterung des Lebens beitragen. Vor ollem gilt das für Werden und Vergehen Bonner Zeitungsenten. Da hieß es in der Hamburger „Welt" vom 13. Mai, daß Walter Ulbricht in Budapest die Bundesrepublik angeschwärzt und vor der Zulassung einer westdeutschen Handelsmission, eines »Trojanischen Pferdes", gewarnt habe, worüber der ungarische Ministerpräsident Jänos Kädär recht böse sei ...
Das Deutschlandtreffen ist zu Ende. Man zieht erste Bilanz. Nicht nur die, die erfolgreich waren. Herr Albertz aus Westberlin gab schon Sonntag abend die Bilanz für die Verliererseite. Er sagte im SFB über die große Demonstration und über die Demonstranten folgendes: „Sie sind auch in ihrer scheinbar geglaubten Freiwilligkeit gezwungen ...
Diese imposanten Zahlen teilte der Präsident des Festkomitees, Horst Schumann, am Montagabend im Wappensaal äes Roten Rathauses der internationalen Presse mit, die aus -34 Ländern und von 19 verschiedenen Publikationsorganen Westdeutschlands und Westberlins zum Deutschlandtreffen in die Hauptstadt der DDR gekommen waren ...
Das ist unsere Jugend: Kraftvoll und siegesbewußt. Anmutig und übermütig. Drei Tage lang gehörte ihr die Hauptstadt der DDR. Das Deutschlandtreffen klingt aus mit einer überwältigenden Kundgebung. Zum letzten Male in diesen Pfingsttagen 1964 ergießt sich am Montagabend ein Strom junger Menschen auf den Marx-Engels- Platz — Arm in Arm mit ihren guten Gastgebern, den Berlinern ...
Und noch immer kommen von allen Seiten die Kolonnen der Jugend. Spielmannszüge wetteifern. Sprechchöre erschallen: Freundschaft, Frieden, Verständigung. Beifall brandet auf und pflanzt sich fort über den weiten Platz. Walter Ulbricht betritt "die Ehrentribüne. Die vielen Tausende, dicht gedrängt, heben die Hände über den Kopf und klatschen minutenlang ...
Ingrid Baer, Mitglied einer sozialistischen Brigade im VEB Buna Wem das Herz voll ist, dem geht der Mund über. Und mein Herz, das junge Herz eines Arbeitermädels aus dem Chemiebezirk Halle, ist übervoll von den herrlichen Erlebnissen dieser drei wunderschönen Tage, Hier in Berlin, der Metropole der sozialistischen Deutschen Demokratischen Republik, pulsierte Deutschlands neues Leben ...
Manfred Götz, Gewerkschaftsfunktionär aus Westberlin Wir sind glücklich, daß wir als Westberliner an dieser großen Begegnung teilnehmen konnten. Das war ein beglückendes Erlebnis, das uns Kraft und Zuversicht gibt. Es wären viel, viel mehr Westberliner Jugendliche gekommen, wenn der Westberliner Senat die Bonner Störmanöver der CDU, zurückgewiesen^ dem erklärten Mehrheitswillen unserer Bevölkerung Rechnung getragen und eine neue Passierscheinübereinkunft mit der Regierung der DDR getroffen hätte ...
Der Schauspieler Eberhard Mellies spricht das Gelöbnis der Jugend. Die Mädchen und Jungen aus beiden deutschen Staaten und aus Westberlin wollen alle Kraft dafür einsetzen, daß die hohen Ideale ihres Treffens zum Gesetz des Handelns werden. Feierliche Stille. Als die letzten Worte verklingen, antwortete es hunderttausendfach: „Das geloben wir ...
ehemaliger Bezirkssekretär der Falken Ich und viele Jugendliche aus der Bundesrepublik sind zum Deutschlandtreffen gekommen, um uns selbst davon zu überzeugen, ob offene und freimütige Gespräche und Diskussionen möglich sind. Wer mit offenen Augen am Pfingsttreffen teilgenommen hat, der kann feststellen: Die Bürger, die Regierung, die Parteien und besonders die Jugend der DDR — sie wollen den Frieden und sind zur Zusammenarbeit und zur Verständigung mit uns bereit ...
London (ADN-Korr.). Die Londoner großbürgerliche „Times" veröffentlichte am Montag einen umfangreichen Bericht ihres Berlin-Korrespondenten über das Treffen der deutschen Jugend in der DDR- Hauptstadt. Der Korrespondent' registriert das Mißlingen der Bonner Bemühungen, eine Beteiligung westdeutscher Jugendlicher -zu verhindern ...
Manfred Götz, Gewerkschaftsfunktionär aus Westberlin, ergreift das Wort: „Mit großer Freude vernahmen wir auf der Eröffnungsveranstaltung aus dem Munde des Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, die neuen Vorschläge über die Bildung von gemeinsamen Kommissionen junger Abgeordneter, über den Verzicht auf multilaterale Rüstung sowie über einen Rüstungsstopp in beiden deutschen Staaten ...
In einem abschließenden Korrespondentenbericht der britischen Nachrichtenagentur Reuter über das Deutschlandtreffen heißt es: „Mehr als eine halbe Million ostdeutsche Jugendliche schlössen heute Ihr riesiges dreitägiges Festival mit einem Feuerwerk ab. Hier haben Hunderte von Konzerten, Freilichttanzabenden, Sportveranstaltungen und Bootsfahrten mit Jazzbands an Bord stattgefunden ...
Demgegenüber behauptete die westdeutsche Agentur DPA — Spiegelbild des Bonner Ärgers —, die erhebende Kampfdemonstration am Sonntag habe „bei der Ostberliner Bevölkerung kaum Interesse gefunden". Die Nachrichtenagentur verstieg sich sogar zu der Lächerlichkeit: „Auf zahlreichen Anmarschstraßen waren lediglich Verkehrspolizisten zu entdecken ...
Hermann Axen, Chefredakteur; Eberhard Heinrich, Hajo Herbell, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Armin Greim, Redaktionssekretär; Horst Bitschkowskl, Harri Czepuck, Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Georg Hansen, Klaus Höpcke, Karl-Ernst Reuter, Lieselotte Thoms, Dr. Harald Wessel
Die amerikanische Nachrichtenagentur UPI würdigte das erneute Verhandlungsangebot des Ersten Stellveutreters des Vorsitzenden des Ministerrates der DDR, Willi Stoph, an den westdeutschen Bundeskanzler, das er auf einer Begegnung mit westdeutschen Jugendlichen im Berliner Glühlampenwerk machte.
Diese Kampfdemonstration des Deutschlandtreffens 1964 war eine der gewaltigsten, die Berlin je erlebt hat. Und die neuere Geschichte Berlins ist reich an mächtigen Kundgebungen des werktätigen Volkes. Stärke und Wucht dieses triumphalen Zuges sind ein überzeugender Ausdruck der Kraft, welche der einheitliche, sozialistische Jugendverband, die Freie Deutsche Jugend, verkörpert ...
Wie stark das Beispiel des neuen Deutschlands DDR bereits nach Westen wirkt, bestätigte ein anderer Gast aus der Bundesrepublik. Er schilderte, daß einige Gesetze der DDR, wie zum Beispiel das Lohnfortzahlungsgesetz, die Bonner Regierung zu ähnlichen Maßnahmen gezwungen haben. „Es gibt auch schon viele Überlegungen, wie der polytechnische Unterricht, den Sie hier haben, auch an unseren Schulen durchgeführt werden kann ...
„Wir haben an die Bonner Regierung keinerlei Bedingungen gestellt", antwortete Walter Ulbricht und erläuterte die Vorschläge der DDR zu Verhandlungen über den Verzicht auf multilaterale Atomrüstung, Rüstungsstopp und allgemeine Abrüstung sowie ein Abkommen der Vernunft und des guten Willens über normale Beziehungen zwischen beiden deutschen Staaten ...
„Während des kommunistischen Jugendtreffens zu Pfingsten in Ostberlin ist es am Sonnabendnachmittag zu mehreren Aufläufen gekommen. So rotteten sich wiederholt zwischen 50 und 100 Jugendliche in der Straße Unter den Linden zusammen." Das verlautete in den Nachrichten der Westberliner Rundfunkstationen am Sonntagmorgen ...
Zuruf von Horst Schumann: „Entweder müßt Ihr das von Eurem Kanzler fordern oder einen anderen wählen! In diesem Saal hier hat die Jugend in den letzten Wochen viermal mit Walter Ulbricht zusammengesessen, bei der Beratung über das Jugendgesetz, über das einheitliche Bildungswesen und dann als Festkomitee beim Schirmherren des Deutschlandtreffens und heute wieder ...
Berlin (ND). Ein tweielRhalbstündfge* Gespräch mit 1« 50 Jungen und Mädchen aus der DDR und der , Bundesrepublik fahrte am Sonntagnachniimg der Erst« Sekretär des ZlC und Vorsitzende de« Staatsrates, Walter Ulbricht. Über Frieden und wahre Demokrat*«, über Autos und Arbeitermach t. ütxjr Jugendförderung und Gewerlcschaftsrechte diskutierten im Casinosaal im Amtssitz des Staatsrate! mit: die Mitglieder , des ■ Politbüro» ...
Ein Westberliner Gewerkschafter meinte: „Unser Senat erzählt uns. der FDGB sei keine Gewerkschaft, denn er verträte nicht die Interessen seiner Mitglieder." Walter Ulbricht fragte zurück: „Welchen Einfluß haben Sie in Westberlin auf die Leitung in Ihren Betrieben?" Antwort: „Keinen." < . Walter Ulbricht: „Bei uns sitzen die Vertreter der Gewerkschaften im Produktionskomitee, das den Plan beschließt ...
Unmittelbar nach der großen Demonstration trafen sich im Amtssitz des Staatsrates junge Bürger aus beiden deutschen Staaten mit Walter Ulbricht und anderen führenden Persönlichkeiten aus Partei und1 Regierung zu einem Gespräch. Seinen Verlauf charakterisiert am besten das Wort eines jungen Westdeutschen: „Ich bin westdeutscher Bürger ...
Ein junges Mädchen aus der Bundesrepublik wollte „aus erster Hand" wissen, wie es mit dem von Walter Ulbricht vorgeschlagenen Zeitungsaustausch sei: „In unserer Presse lesen wir, daß Sie die Zeitungen von uns selbst aussuchen wollen, aber Sie wollen uns dafür nur das .Neue Deutschland' geben." „Selbstverständlich suchen wir uns die Zeitungen aus; Ihre Soldatenzeitung werden wir nicht einführen", entgegnete Walter Ulbricht unter der Zustimmung der Gäste ...
und daß politische Mitbestimmung, soziale Sicherheit, Bildung und Kultur zum Grundrecht werden der jungen Generation. Wir, Mädchen und Jungen aus Westberlin, geloben, alle Kraft dafür einzusetzen, daß Vernunft und Humanismus siegen im Leben unserer Stadt und in ihren Beziehungen zur Deutschen Demokratischen Republik ...
für den umfassenden Aufbau des Sozialismus in unserem Staat der Jugend, dem Vorbild für ein geeintes Deutschland der Zukunft Wir, Mädchen und Jungen aus der deutschen Bundesrepublik, geloben, alle Kraft dafür einzusetzen, daß normale Beziehungen beide deutsche Staaten verbinden, daß die Atomwaffe für ...
„Einmal muß das größere Europa wieder Wahrheit werden." Minister Höcherl auf dem 15. Sudetendeutschen Tag in Nürnberg. „Wir fordern Rückgabe der geraubten sudetendeutschen Gebiete an das sudetendeutsche Heimatvolk!" Minister S e e b o h m ebenfalls Pfingsten in Nürnberg.
Vor 26 Jahren, im September 1938, erklärte Hitler im Berliner Sportpalast: „Ich will nun vor dem deutschen Volk erklären, daß in bezug auf das sudetendeutsche Problem meine Geduld jetzt zu Ende ist*! Jenes Gebiet, daß dem Volke nach deutsch ist, kommt zu Deutschland."
»Deutschland wird nur dann in der Welt einen guten Namen haben, wenn es sich durch seine Friedenspolitik, durch wissenschaftlich-technische Erfolge und humanistische Kulturwerke auszeichnet." Walter Ulbricht vor den Teilnehmern des Deutschlandtreffens in Berlin.
Triumphzug der 320000 über den Marx-Engels» Platz Berlin. Montag, Ig. Mal I9«4
Die Mädchen und Jungen, die am Pfingstmontag in den Club der Kulturschaffenden gekommen sind, haben ein Erlebnis, das sich immer mehr zu einem wesentlichen Grundzug dieses Deutschlandtreffens ausprägt: Das Streitgespräch, die sachliche polemische Aussprache mit den westdeutschen Diskussionspartnern beherrscht auch diese Begegnung, die vornehmlich Fragen der Kunst gewidmet ist ...
Danach zwei Stunden Fragen über Fragen, meist westdeutsche Gäste möchten etwas wissen vom „Engagement des Schriftstellers in der DDR". Dürfe ein Schriftsteller auch etwas schreiben, was nicht im Sinne dieses Staates, gemeint war die DDR, sei. Ein junger Mann meinte, er sei gegen die Bundeswehr, aber ebenso gegen die Nationale Volksarmee ...
Im zwölften Stock vom Haus Berlin lasen schreibende Arbeiter Ergötzliches, Heiteres, Satirisches. Der Schriftsteller Walter Radetz führte die Regie. Vier Mitglieder seiner bewährten Truppe und Günter Striegler vom Zirkel des Präsidiums der Volkspolizei brachten in ihren Geschichten Und Gedichten Alltägliches nicht ganz alltäglich — aus der Vogelperspektive des vergnüglichen Lachens über die eigene Unvollkommenheit ...
Die Jugendfreundin, die mir auf meine Frage, wie es war, antwortete: „Klasse!", hatdieknappsteFormel fürdieses Ereignis gefunden; die Aufführung von Johannes R. Bechers Epos „Der große Plan" am Pfingstmontag im Deutschen Theater. Wußten viele Jugendliche, daß sie die. ses Erlebnis mit Walter Ulbricht und Gattin ...
Das Geschäft ging, wie Klaue Gysi, Direktor des Aufbau-Verlages, meinte, »irrsinnig". Allein sein Verlag verkaufte nach einem ersten Überschlag für rund 10 000 DM. Immer wieder hörte man die Frage: „Nehmen sie auch Westmark?" — Die Neuerscheinungen der DDR-Gegenwartsliteratur fanden auch bei den westdeutschen Besuchern lebhaftes Interesse ...
Am Abend des turbulenten ersten Festtages schlenderten Hunderte junger Menschen durch den Friedrichshain. Hier lockte das helle Rampenlicht der Freilichtbühne, auf der sich bekannte Künstler ein Rendezvous gaben. Martha Raffael fand herzlichen Beifall für ihre ungarischen „Grüße von dir"; ebenso Feli Brunn, jung und charmant, die den vielen Paaren ihren Schlager „Wir spielen Mama, Papa, Papaschi" darbot ...
Mit der Aufführung von Gersters heiteren Oper „Der fröhliche Sünder" haben sich die Studenten der Deutschen Hochschule für Musik und der Staatlichen Ballettschule eine sehr anspruchsvolle Aufgabe gestellt. Der sich von Szene zu Szene steigernde Applaus in der fast ausverkauften Komischen Oper bewies, daß diese Aufgabe überzeugend gelöst werden konnte ...
|* egen 14 Uhr öffnet die größte ^ Buchhandlung der Hauptstadt, deren Theken sich vom Kino „International" bis zu den Hochhäusern am Strausberger Platz erstrecken. Binnen weniger Minuten sind die Schriftsteller, die hier verkaufen und signieren, dicht umlagert. Viele Käufer kommen direkt von der Demonstration ...
Sigrid, Gertrud und Gabriele, drei Harn» burger Mädchen: „Keine Minute bereue ich, daß Ich nach Berlin gekommen bin. Ganz im Gegenteil, ich bin glücklich, hier die Möglichkeit zum Meinungsaustausch mit DDR- Jugendlichen zu haben. Außerdem ist Berlin eine herrliche Stadt", sagte die Oberschülerin Sigrid ...
Rudi und Jürgen Neumann, Helmut Erdmann, Werner Pasch, vier junge Westberliner: „So hatten wir uns das nicht vorgestellt. Wir waren mit vielen Vorurteilen belastet in das demokratische Berlin gekommen", sagte Helmut Erdmann stellvertretend für seine Neuköllner und Wilmersdorfer Freunde. „Vieles; was wir über die DDR in unseren Zeitungen gelesen hatten, wurde durch Tatsachen, die ganz anders aussehen, richtiggestellt ...
Mit einer wirkungsvollen Folge alter Und neuer deutscher Chormusik stellten sich die Thomaner unter Leitung ihres Kantors, Prof. Erhard Mauersberger, in der Staatsoper den jungen Gästen des Deutschlandtreffens vor. Mit seiher stimmlichen Schönheit, Frische und Ausgewogenheit erntete der altberühmte Klangkörper unter den Zuhörern stürmische Begeisterung ...
Ein Höhepunkt der künstlerischen Veranstaltungen war das Konzert des Berliner Rundfunk-Sinfonieorchesters unter Leitung von Rdlf Kleinert im ausverkauften Hause der Komischen Oper. Stanislav Knor aus der CSSR spielte das B-Dur-Klavierkonzert von Johannes Brahms technisch überlegen, poetisch erfüllt, mit leidenschaftlichem Schwung und in bester Übereinstimmung mit Dirigent und Orchester ...
Unter dieser Devise kam das Akademische Orchester Leipzig mit einem abgerundeten Programm nach Berlin. Es musizieren Studenten, Dozenten und Arbeiter aus verschiedenen Leipziger Betrieben unter Leitung von Horst Förster. Sie eröffneten ihr Konzert in der Parteihochschule mit der „Festlichen Musik" von Ottmar Gerster ...
Keita Boubakar, Republik Mali, Sekretär für Kulturarbeit der Jugend der Sudanesischen Union: „Ein Fest, wie ich es noch nie erlebte! Nicht nur die Jugend, auch die älteren Leute machten mit. Bei uns in Mali gibt es jedes Jahr eine Woche der Jugend, und ich glaube, ich habe dafür viel gelernt. .Einmal ...
In der Bertolt-Brecht-Bibliothek des Kinos „International" werden Tonband-Bildstreifen über Leben und Werk Louis Fürnbergs, Erich Weinerts, Friedrich Wolfs und Johannes R. Bechers vorgeführt. Hier informieren sich besonders viele westdeutsche Gäste über ihnen zum Teil wenig bekannte deutsche Dichter ...
Benkirane Ahmed, Direktor der Tageszeitung „Maroc-Information", Marokko: „Cut. Ich bin gerade erst angekommen. Die Zeit will ich nutzen, mit vielen Menschen zu sprechen. Daß man es offen kann,, sehe ich an den vielen Diskussionsrunden in den Straßen Berlins. Mich interessieren besonders politische, soziale, kulturelle und ökonomische Probleme ...
Terje Halvorsen, Mitarbeiter der Jugend« Zeitung „Ung i Dag", Norwegen: „Ausgezeichnet hat es mir gefallen. Am eindrucksvollsten die Demonstration. Die gewaltige Teilnahme spricht für sich. Das läßt das Zielbewußtsein Ihrer Jugend ahnen. Großartig das Gespräch zwisdien den Jugendlichen beider deutscher Staaten ...
Professor Jürgen Kuczynski: „Ich sprach mit einigen Studenten — alltags wie so viele unserer Jugendlichen superklug und kritisch. Sie waren wie verwandelt; Begeistert, wirklich jung und so erfreulich in ihrer Stimmung, voll tausend kleiner und netter Erlebnisse politischer Art, rein menschlicher Natur — so wie wir Alten uns das Pfingsttreffen für unsere Jugend gewünscht haben ...
Jerome Millinga, Tanganjika, Generalsekretär der Hafenarbeitergewerkschaft in Daressalam: „Dieses Treffen war eine echte Dokumentation der Freundschaft der Jugend aller Völker; es zeigte, wie selbstbewußt die Jugend Ihrer Republik auftritt und das eigene Leben schöner und reicher, gestaltet. Diese Erfahrungen der DDR beeindrucken mich sehr ...
Das große Treffen der 560 000 ist zu Ende gegangen. Zu Ende gegangen sind erlebnisreiche Tage der Lebensfreude für alle jungen Gäste aus nah und fern und ihre liebenswürdigen Gastgeber. Berlin, die Hauptstadt der Republik, gehörte für drei Tage der deutschen Jugend, den Hausherren von morgen. Während ...
Deutschlandtreffen, Festival — das sind heiße Tage, auch für die Zeitungsleute. Hier wäre selbst der »Rasende Reporter" Egon Erwin Kisch in Zeitnot geraten. Da kamen uns xieun Oberschüler aus der 10. Klasse der erweiterten Oberschule Rüdersdorf zu Hilfe und machten das Angebot: »Wie wär's mit uns? Wir sind bereit, als Reporter einzuspringen ...
Zu einem freundschaftlichen und begeisternden internationalen Sänger- und Tanzwettstreit wurde der Pfingstmontag- Vormittag auf der Freilichtbühne Klosterstraße. Der Programmzettel sah vor, daß zuerst das Max-Reimann-Ensemble der Friedrich-Schiller-Universität Jena, das seinerzeit zum ersten Deutschlandtreffen ...
Am Pfingstmontagvormittag war die Bühne des Friedrichstadt-Palastes Schauplatz- dreier bekannter Laienballette, über die „ND" früher bereits berichtet hat. Der Hauptreiz der Veranstaltung lag in der Möglichkeit, unmittelbar vergleichen zu können. In „Bataillon Ulrike" (Ballett des FDGB und des Kabinetts ...
Opernbegeisterte Teilnehmer des Deutschlandtreffens diskutierten am Montagvormittag mit Nationalpreisträger Prof. Felsenstein in der Komischen Oper über Probleme des Musiktheaters von heute. Gemeinsam mit Ingrid Czerny, Jaroslav Kachel und anderen Mitgliedern des Ensembles beantwortete er fast zwei Stunden lang Fragen junger Musikfreunde, unter ihnen viele westdeutsche und auch ausländische Gäste ...
Der „Berliner Prater". eine der ältesten Kultureinrichtungen im Stadtbezirk Prenzlauer Berg, ist jung geblieben. Das bewies der Sonntagnachmittag. Kein Platz im weiten Rund des großen Gartens war mehr zu haben. Hunderte der jungen Gäste und ihre Gastgeber mußten stehen. Hatten am Vortage die Gäste das Wort, so waren diesmal die Gastgeber an der Reihe, das Programm zu gestalten ...
Colosseum in der Schönhauser Allee am Sonntagabend. Einmalige Sonderaufführung des zweiteiligen sowjetischen Films „Die Lebenden und die Toten" nach dem Roman von Konstantin Simonow. Unseren Blauhemden nimmt das Schild „Ausverkauft" nicht die Hoffnung auf eine Karte. Ein junges Pärchen drängt zum Eingang ...
14 Scheinwerfer strahlen die Säulenfront des Alten Museums an. vor der Soldaten tanzen, singen und spielen. Hunderte Zuschauer drängen sich zu der schlichjt gestalteten Bühne im Lustgarten, als am späten Sonnabend das Erich-Weinert-Ensemble sein zweistündiges „Klingendes Soldatenmagazin" akustisch und optisch „verkauft" ...
Am 19. Mai 1849. genau vor 115 Jahren, erschien in Rotdruck' die berühmte letzte Nummer der „Neuen Rheinischen Zeitung". Wenige Tage zuvor hatte die preußische Regierung das von Karl Marx und Friedrich Engels geleitete Blatt verboten. 115 Jahre später: Zeit: Pfingstsonnobend. Ort: Unter den Linden. Teilnehmer: Wir und ein Westreporter ...
So blau war Berlin noch nie, stellte Gustav „Distel"-Müller zu Beginn der Sonderausgabe des „Lachenden Bären" fest, und: So wohlklingend sollte der Bär immer lachen, bestätigte das pfingstfrönliche Publikum in der Berliner Dynamo- Halle. Statt die vielen prominenten Mitwirkenden aufzuzählen, seien zusammenfassend ...
Ein nachhaltiges Theatererlebnis für die jungen Festtagsgäste: In den Kammerspielen des Deutschen Theaters wurde am Sonntagabend das baMadeske Poem mit Musik und Tanz „Die spanische Hochzeit" nach der gleichnamigen Dichtung von Louis Fürnberg aufgeführt. Das Louis-Fürnberg-Ensemble der Karl- Marx-Universität Leipzig gab der Dichtung seines Namenspatrons eine beispielhafte dramaturgische Einrichtung und begeisterte die Zuschauer mit einer Leistung aus einem Guß ...
Von Hans Krause Drei Tage kreuzte ihrer SinriQ Nachen ' Auf freudereichem uferlosem Fluß. Der Freund aus Riesa.und der Freund aus Aachen, Sie gingen Seit an Seite und besprachen Die vielen Fragen, über die man sprechen muß. Drei große Tage, schwer sie zu beschreiben, Voll von Verständnis, Stolz und Zuversicht ...
Das Arbeitertheater „Mathilde Danegger" aus Karl-Marx-Stadt spielte am Sonnabend das Schauspiel „Wo ein Willig ist". Das Stück wurde von dem schreibenden Arbeiter Siegfried Jäckel geschrieben und behandelt Kollektivgeist und Ehrlichkeit in einer sozialistischen Brigade. Unter den 150 Zuschauern war auch die Namenspatin des Karl-Marx- Städter Arbeitertheaters, die Schauspielerin Mathilde Danegger ...
Zwei Mädchen in blauen Blusen aus Magdeburg studieren den Stadtplan an der Friedrichstraße. Plötzlich bremst ein Taxi neben ihnen. „Wohin soll et denn jehn?" berlinert es aus dem Wagenfenster. „Zur Karl-Marx-Allee? Da nehm ick euch mit, muß sowieso da lang." Als die Mädchen einen prüfenden Blick in ihre Geldtaschen werfen, lächelt der Taxifahrer ...
Kommt ein Westdeutscher schimpfend aus einem Hotel in der Friedrich- Straße: „Nicht einmal ein Zimmer bekommt man!" Antworten ihm zwei Lehrlinge von der „Schwarzen Pumpe": „Aber Mann, es ist doch Deutschlandtreffen." „Geld habe ich auch nicht genug, wollt ihr nicht eine Schachtel ÜB für 5 DM", flüstert er ...
Studenten der Staatlichen Schauspielschule Berlin und der Ingenieurschule für Bekleidung — die einen mit heiteren und ernsten Szenen aus ihrer Arbeit und einem Einakter, die anderen mit geschmackvollen Modellen (selbst entworfen, angefertigt und vorgeführt) —, ferner - eine Jazzband und der Lyriker Karl Mickel ließen Hunderte Gäste im Haus der Jungen Talente ein „Capriccio notturno" als schönen Ausklang des Pf ingstsonntags erleben ...
Die Berliner Singakademie stellte sich im Apollosaal der Deutschen Staatsoper den Teilnehmern des Deutschlandtreffens vor. Unter ihrem Dirigenten Heinrich Moser bewiesen die rund 200 Laienkünstler und 28 Berufssänger ihr hohes Können in sehr unterschiedlichen Chorsätzen alter und neuer Meister. Künstler der Staatsoper, an ihrer Spitze Intendant Prof ...
Frage an einen Westdeutschen: „Was halten Sie denn vom Zeitungsaustausch?" „Na, den hat Ulbricht doch nur angeregt, weil er sicher war, daß wir ablehnen werden." Lachen ringsum. „Dann könnt ihr doch Ulbricht endlich mal ein Schnippchen schlagen und annehmen." „Na, so einfach ist es ja nun auch wieder nicht ...
Lieder und Dichtung für den Frieden brachte ein Ensemble der Bühnen der Stadt Gera mit nach Berlin. Am Montagmorgen nahm im Theater der Freundschaft ein verständnisvoller Kreis Jungen und Mädchen das erlesene Programm, zusammengestellt von Siegfried Böttger, mit starkem Beifall auf: Gedichte und Songs gegen den Krieg, voll Hoffnung auf •in besseres Morgen ...
daß .ihre Demokratie doch die beste sei. Als kein Argument zieht, holen sie die älteste Klamotte hervor: „Aber Ihre Demonstration heute! Alles uniformiert!" Die Antwort eines Erzgebirglers war kurz: „Wir? Seht euch doch mal nebeneinander im Spiegel an!" Gelächter beendete die Diskussion: Die drei Antiuniformierer trugen gleichmäßig gepflegte Barte ...
Gleich der zweite Diskussionsredner warf den inhaltsschweren Begriff in die Debatte, um den sich im weiteren die Aussprache vorwiegend drehen sollte. Die moralischen und sittlichen Verhältnisse in Westdeutschland, sagte' der Versicherungsangestellte Rudolf E. aus Hamm, verschlechtern sich in einem Maße, ...
Im Mittelpunkt eines kaum übersehbaren Menschengewimmels am Strausberger Platz stehen fünf Westberliner, zum größten Teil Studenten. Unter ihnen Gerd Schumacher aus Berlin 38, Potsdamer Chaussee 31/33. Er studiert an der sogenannten „Freien Universität" Politik. Er sieht die DDR so, wie es ihm tagtäglich von seinen Professoren beigebracht wird: „Eine, staateähnliche Institution, aber kein Staat ...
Auch im Berliner Studentenklub in der Linienstraße fand am Montag das offene deutsche Gespräch statt. Neben Studenten und Wissenschaftlern aus der DDR, unter ihnen Professor Kurt Hager, Mitglied des Politbüros, waren zahlreiche westdeutsche und Westberliner Kommilitonen erschienen. An dem Podiumsgespräch nahmen auch Vertreter des westdeutschen Sozialistischen Studentenbundes (SDS) teil, der eine offizielle Delegation zum Deutschlandtreffen entsandt hat ...
In seinem Karlshorster Quartier hatte ich ihn kennengelernt, Alfred Schilling, den jungen Augsburger. Am Rand des blau-bunten Stromes, der sich durch die Linden ergießt, sehe ich ihn wieder, nicht am Stellplatz der Westdeutschen. Er gibt zu, unschlüssig zu sein, mit sich hadernd. Nichts gegen die Friedenslosung dieser Demonstration ...
Niemand hatte Sie nach dem Woher und Wohin gefragt, und jetzt standen Sie mittendrin und argumentierten ... Daß Sie Amerikaner sind, darauf ließ Ihre Aussprache schließen; sie klingt, als rollten Sie beim Sprechen eine heiße Kartoffel im Munde. Nichts für ungut, wir möchten Ihnen bescheinigen, daß Sie ausgezeichnetes Deutsch sprechen ...
Hat die Jugend der DDR einen Alpdruck vor der technischen Entwicklung, der Automation? Mancher, westdeutsche Besucher, der in den vielen offenen Gesprächen beim Pfingsttreffen Antwort auf diese Frage suchte, die ihn selbst so sehr bewegt, hätte auf dem Treffen junger Neuerer am Montagvormittag im Kulturhaus des Werkes für Fernsehelektronik eine eindeutige Antwort erhalten ...
Das alte Sprichwort „Morgenstunde hat Gold im Munde" bewahrheitet sich einmal mehr. Im Saal des Kulturhauses „Ernst Schneller" der Berliner Metallhütten- und Halbzeugwerke sitzen westdeutsche und Westberliner Jungen und Mädchen. Drei Stunden lang hageln die Fragen. Drei Stunden lang antworten das Mitglied des Politbüros Paul Verner, der Stellvertreter des Vorsitzenden des Staatsrates Manfred Gerlach, der Vorsitzende des Staatlichen Rundfunkkomitees ...
Die Fragen der westdeutschen Gäste beantworteten: Willi Stoph, Erster Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der DDR; Horst Schumann, 1. Sekretär des Zentralrates der FDJ; Dr. Hilde Benjamin, Minister der Justiz; Heinz Keßler, Generalleutnant der Nationalen Volksarmee; Gerhard- Kegel, Gesandter; ...
Frage: Es mag Militaristen und Revanchisten in Westdeutschland geben, es gibt aber auch andere Kräfte in den Parteien. Herr Erhard zum Beispiel vertritt ja auch die Interessen der Gewerkschaften (Stürmischer Protest und Gelächter im Saal). Gerhard Kegel: Ich bin überzeugt, die Mehrheit in Westdeutschland will keinen Revanchismus, will keinen Krieg ...
Auch das bewies das Deutschlandtreffen der Jugend: Es ist für die Verständigung und das offene deutsche Gespräch notwendig, Grundbegriffe unserer nationalen Politik und der sozialistischen Demokratie immer wieder geduldig zu erklären, damit wir nicht aneinander vorbeireden. Die westdeutschen Freunde wissen ja nicht, was Produktionskomitees ...
Ein westdeutscher Gast: Die Annäherung zwischen Rußland und Amerika sollte für uns Deutsche ein Beispiel sein, mehr zu tun, damit wir wieder zueinander finden. Willi Stoph (zugleich Schlußwort): Gespräche sind für die Zukunft von großer Bedeutung. Ich versichere namens unserer Regierung: Sie wird alles_ tun, daß das deutsche Gespräch weitergeführt wird und es zur Verständigung kommt ...
Berlin (ND). Die Thälmann-Spiele erlebten über 100 Mädchen und Jungen am Montag nach einer Dampferfahrt zur Gedenkstätte des unvergessenen deutschen Arbeiterführers Ernst Thälmann in Ziegenhals/Königs Wusterhausen. Das kleine Künstlerkollektiv unter Leitung der Kunstpreisträgerin Lin Jaldati erntete mit seinen Rezitationen, Chorliedern, Gedichten immer wieder den Beifall der Jugendlidien ...
Berlin (ND). Auf einem Essen, das der Präsident des Festkomitees, Horst Schumann, für die Ehrengäste des Deutschlandtreffens am Montag im Hotel Johannishof gab, dankte Prof. Dr. Dr. Leo Weismantel im Namen der westdeutschen und Westberliner Gäste für die Einladung und die Gastfreundschaft zum großen Treffen der Jugend ...
„Wie soll der Bildungsinhalt für die nächsten zwanzig Jahre aussehen, wie müssen wir Lehrer uns darauf vorbereiten?" wollten ins Ministerium für Volksbildung eingeladene Pädagogen wissen. Werner Lorenz informierte darüber, daß diese Frage gegenwärtig von Mitgliedern der Akademie der Wissenschaften und des Forschungsrates gründlich untersucht wird ...
Berlin (ND). Hunderte Jugendliche aus beiden deutschen Staaten, aus Westberlin und aus dem Ausland trafen sich am Montag an der Gedenkstätte der Sozialisten in Friedrichsfelde, um Rosa Luxemburg, Karl Liebknecht, Wilhelm Pieck und die anderen teuren Toten zu ehren, die als Wegbereiter eines neuen Lebens in die Geschichte der deutschen Arbeiterklasse eingingen ...
Berlin (ND). Die zum Deutschlandtreffen in Berlin weilenden in- und ausländischen Journalisten nutzten am Montagnachmittag die Gelegenheit, sich beim Stellvertreter des Ministers für Auswärtige Angelegenheiten Georg Stibi über die Außenpolitik der Regierung der DDR und ihre Haltung zu den Beziehungen zwischen den beiden deutschen Staaten und Westberlin zu informieren ...
Mehr als 400 junge Neuerer der Landwirtschaft trafen sich am Sonntag mit den Kandidaten des Politbüros Gerhard Grüneberg und Georg Ewald. Sachkundig, aber auch mit Witz und Humor schilderten die Jungen und Mädchen, wie sie in ihren Genossenschaften und volkseigenen Gütern noch in diesem Jahr die Produktion auf dem Feld und in den Ställen über den Plan hinaus steigern wollen ...
Frage: Ich halte es für unvereinbar, daß Christen und Atheisten gemeinsam einen Staat aufbauen. < Wolfgang Heyl: Zwischen der SED und der CDU gibt es prinzipielle Unterschiede in Glaubensfragen und in der Weltanschauung. Sie hindern uns jedoch nicht, gemeinsam einen Staat zu gestalten. Wir Christen sind aus ethischen Gesichtspunkten für Frieden und Verständigung ...
Das deutsche Gespräch fand in den Pfingsttagen einen neuen Höhepunkt: Junge Deutsche aus Ost und West redeten miteinander, stritten sich — und wurden sich in vielen Fragen einig. Unsere Reporter waren dabei:
»Solch ein Gewimmel macht* Ich sehn" — man konnte als Sportenthusiast In diesem Falle getrost seinen Faust zitieren, ohne zu übertreiben: Was sich beim Republikausscheid im Crosslauf der Jugend auf der Trabrennbahn Karlshorst abspielte, hat gewiß nicht nur die Läuferinnen und Läufer selbst, sondern vor allem auch die Zuschauer begeistert ...
' internationales" Motorbootfennen ifl Berlin-Grünau! Europameisterschaft mit der Klasse E 01 (europäische Sportboote bis 1000 ccm)! Dieses Ereignis hatte nicht nur die Experten an die olympische Regattastrecke gelockt, auch viele Teilnehmer des Deutschlandtreffens säumten den Kurs. Aktive aus der CSSR, der Schweiz und der DDR bewarben »ich um den Europameistertitel, der im vergangenen Jahr von dem Potsdamer Fritz Rüffer erkämpft worden war ...
Nurnberg (ND). Die Bonner Minister Seebohm und Höcherl, der bayrische CSU-Ministerpräsident Goppel, der rechte SPD-Führer Wenzel Jaksch und der Henleinfaschist und Chef der sogenannten „Sudetendeutschen Landsmannschaft", Boehm, setzten am Wochenende In Nürnberg ihre Revanchehetze gegen die Oder- Neiße-Friedensgrenze und gegen die CSSR fort ...
Berlin (ND). Das ZK sandte folgendes von Walter Ulbricht unterzeichnetes Beileidstelegramm an das ZK der KPdSU: Teure Genossen! Das Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands übermittelt Ihnen zum Ableben des Genossen O. W. Kuusinen sein tiefempfundenes Beileid. - Gemeinsam mit Ihnen ...
Das Mitglied des Präsidiums des ZK der KPdSU Otto Kuusinen, der am Sonntag verschieden- ist, wurde am 4. Oktober 1881 in Finnland geboren. 1905 absolvierte er die Universität Helsinki. Im selben Jahr schloß er sich der finnischen sozialdemokratischen Partei an, in der er später an der Spitze des linken Flügels stand ...
Mit einem recht klären 120:94-Sieg der Gäste ging der Schwimmländerkampf DDR-UdSSR gestern im Berliner Friesen-Stadion zu Ende. Die Schwimmet aus der UdSSR zeigten sich in einer hervorragenden Verfassung, von der zwei Weltrekorde Und awei europäische Bestleistungen zeugen. Obwohl auch Unsere Schwimmer ein sehr rekofdreiehes Wochenende erlebten, konnten sie jedoch den Sieg der Gäste fite gefährden ...
Paris (ND/ADN). Der XVII. Parteitag der KPF ist am Sonntag mit einem Schlußwort Maurice Thorez' beendet worden. In der Schlußsitzung billigten die Delegierten das neue Statut und die politische Resolution des Parteitags und wählten die leitenden Organe. Der bisherige Generalsekretär Maurice Thorez, der aus gesundheitlichen Gründen auf seine Wiederwahl verzichtet hatte, wurde mit der neugeschaffenen Funktion des Parteivorsitzenden betraut ...
Genosse Walter Beling ÖS Jahre Berlin (ND). Heute begeht Genosse Walter Beling, Leiter der Ständigen Vertretung der DDR bei der ECE in Genf, seinen 65. Geburtstag. Das Zentralkomitee beglückwünscht den Jubilar, der seit 40 Jahren der Partei der Arbeiterklasse angehört. Genosse Beling hat Vor 1945 in vielen Parteifunktionen stets ehrenvoll seine Pflicht erfüllt und nach der Zerschlagung des Hitlerregimes wiederum wichtige Funktionen im Partei- und Staatsapparat innegehabt ...
Turnen: DDR—Jugoslawien (Männer) 562,25:554,70; DDR-UdSSR (Frauen) 381,00 :376,50. Den Teterower Bergringpokal gewann der Engländer Gödden. Den ersten internationalen K-Wagen- Lauf um den Preis der sozialistischen Länder in Berlin gewann Harry Endom (DDR). Händbai! - Länderspiele: DDR — Polen (Männer) 22:7, DDR-Österreich (Frauen) 8 ! 2 und 8 :1 ...
Berlin (ADN). Der namhafte Wissenschafter und Publizist Dr. Walter Hagemann, Professor mit Lehrstuhl für Politische Ökonomie des Kapitalismus ah der 13erlfner Humboldt-Universität, ist am Sonnabendvormittag nach langer, schwerer Krankheit im Alter von 64 Jahren ge- Itorben. Prof Dr. Hagemann, ehemaliger ...
I Wir sind auf | dem Abstellgleis '// Von unserem Bonner Korrespondenten f. Dietrich W. Schule '//, Die deutsche Frag« ist aufs Ab- '/, stplgleil. geschoben^ über, diesen //. Tatbestand kann es nach def sar '// eben beendeten NATO-Tagunf Ha 7X Haag keinen Zweifel mehr geben. w Auch die schönen Worte, die die « fünfzehn Außenminister im '/j Schlußkommunique für die deutle sehe Sache gefunden haben, | können darüber nicht hinweg- % ttuKhen ...
• Kairo (ADN). VAR-Präsident Gamal Abdel Nasser und der sowjetische Ministerpräsident Nikita Chruschtschow sind am Montag zu ausführlichen offiziellen Gesprächen zusammengetroffen, meldet MEN. Der Erste Vizepräsident der VAR, Feldmarschall Abdel Hakim Amer, und der sowjetische Außenminister Andrej Gromyko wohnten der Unterredung bei ...
Bukarest (ND/ADN). Mit der Annahme der „Charta der wirtschaftlichen und sozialen Rechte der werktätigen Frauen" und einem Memorandum an das Internationale Arbeitsamt (ILO) ist die Bukarester Gewerkschaftskonferenz beendet worden. Im Verlauf der Konferenz waren von den Delegierten mit Nachdruck Verleumdungen der chinesischen Delegation zurückgewiesen Worden ...
Moskau (ADN-Korr.). Der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates und Vorsitzende der Staatlichen Plankommission der DDR, Dr. Erich ApeL, führte vom 14. bis 18. Mal in Moskau einen Meinungsaustausch über ökonomische Fragen mit dem Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der UdSSR und Vorsitzenden des Staatlichen Plankomitees der UdSSR ...
Gregor, Frischke, Wiegand, Klink: 4 X 200 m Freistil 8:21,6. - Dietze, Henninger, Schock, Wiegand: 4 X 100 m Lägen 4:08,4. - Dietre als Startschwimmer 100 m Rücken 1:02,4. - Wiegand, Gregor, Sommer, Höhne: 4 X 100 m Freistil 3:44,9. - Henninger: 200 m Brust 2:35,1. — Grunert, Fiedler, Holletz, Schumacher: 4 X 100 m Freistil Frauen 4:16,5 ...
Zwei Bündel von Problemen zugleich sollen soweit wie möglich lösungsreif gemacht werden: 1. Welche Haltung soll die Bundesregierung nach den Enttäuschungen, die ihr auf der NATO- Konferenz bereitet wurden, den Alliierten gegenüber einnehmen? 2. Wird man, bevor man auf neue und starke Initiative der Verbündeten in der Deutschland-Frage drängt, die Risse in der eigenen außenpolitischen Front der Parteien ...
schilderte der grauenhaft gequälte ehemalige polnische KZ-Häftling Kral, wie der SS-Verbrecher Hans Stark einen jüdischen Häftling gezwungen hatte, seinen eigenen Väter zu ertränken. Als der Häftling bei der Ausführung dieses bestialischen Befehls wahnsinnig wurde, erschoß ihn Stark. Der SS-Verbrecher mußte endlich auf Grund dieser Aussagen im Gerichtssaal verhaftet werden ...
Europarekorde Wiegand: 400 m Freistil 4:21,6. - Kusmin: 200 m Schmetterling 2:11,2. — Masanow, Prökopenko, Kusmin, Semtsdienkow: 4 X 100 m Lagen 4:02,8. Sowjetische Rekorde Semtsdienkow, Schuwalow, Mörew, Masanows 4 X 100 m Freistil 3:43,2. - Semtsdienkow 55,7 (ebenfalls Landesrekord). - Beliz-Galman 400 m Freistil 4)23,2 ...
„CHRIST UND WELT", Stuttgart: Außenminister Schröder konnte «an Stelle einer Deutschlandinitiative der Westmächte nur eine ausschließlich deklamatorische Entschließung nach Hause bringen... Die Sorge, daß die globalen Interessen der Amerikaner die regionalen der (West') Deutschen überschatten, bleibt bestehen ...
und heutiger Generalinspekteur der Bonner Bundeswehr hat gegen den starken Widerstand einer Gruppe von Bundeswehrgeneralen die Ernennung des früheren Pressereferenten des gestürzten Bonner Kriegsministers Strauß, Gerd Schmückte, zum Brigadegeneral der Bundeswehr durchgesetzt.
„DIE WELT", Hamburg: „Bundeskanzler Ludwig Erhard wird Mitte Juni In Washington Präsident Johnson gan* unmißverständlich erklären, daß eine amerikanische Entspannungspolitik, die in der Praxis die deutsche Frage ausklammert, für die Bundesregierung untragbar ist."
erhielt die Bonner Bundeswehr von der Bundespost für Propagandazwecke gegen die sozialistischen Länder. Laut DPA wurde zur „psychologischen Kriegführung" in Adernach (Rhein) ein besonderes Rundfunkbataillon stationiert.
Berlin (ADN). Der Minister für Außenhandel und Innerdeutschen Handel der DDR, Julius Balkow, ist am Montag nach Schweden abgereist. Er wird u. a. die Göteborger Messe besuchen.
Etappeneinzelwertung 1. Smolik (CSSR) 1:16:14 (eine Minute Zeitgutschrift), 2. Spruyt (Belgien) 0:49 zur. (0:30 Zeitgutschrift), 3. Dumitrescu (Rumänien) 2:29 zur., 4. Gougault (Frankreich) 2:44 zur.j 5. Schur (DDR) 3:07 zur., 6. Wiedemann (DDR) 3:21 zur.. 7. Ampler (DDR) 3:31 zur., 8. Kudra (Polen) 3:38 zur ...
Für so ein. Zeitfahren braucht man- Kraft. • Das gefährliche an ' der Sirecke ' waren die versteckten : Steigungen. Man, , glaubte, es käme ein ebenes: Stück. In Wirklichkeit ging es weiter bergauf. Die Anteilnahme des Publikums half in solchen Augenblicken weiter. Man spürt sie als. Rennfahrer durchaus ...
Von unseren Sonderberichterstattern Klaus Ullrich und Dieter Wales Die längste Etappe — zugleich die 200. in der Geschichte der Friedensfahrt — war nicht die dramatischste und konnte sich mit dem Maßstab der Spannung beurteilt nicht mit dem denkwürdigen Dresden-Erfurt-Ritt des letzten Jahres vergleichen ...
Erfurt — 200 m über dem Meeresspiegel. Oberhof — 800 m hoch. 600 m Differenz. Was verlangten sie von den Aktiven! Kein Schutz hinter dem Rücken des andern. Kein Verschnaufen im Pulk. Ganz allein mit der Uhr und sich selbst. Und dann noch bergan. Man hat Hochachtung vor den letzten dieses Rennens. Man bewundert die ersten ...
Montag vormittag. Mit 80 km/st jagen die 80 Fahrer von Oberhof hinab ins Tal. Im Wiegetritt kämpfen sie sich wieder hinauf nach Schmiedefeld zur Bergwertung. Das Auf und Ab — einmal ausgeprägt wie nach dem Start, dann wieder gemäßigter — bestimmt diese neunte Etappe. Und dazu gesellen sich Sonne und Hitze ...
Er nahm sich am Ziel ungewöhnlich aus. Anderthalb Jahrzehnte kennt man ihn im Schnee, mit schmalen Langlauf- Gkiern oder mit dem Notenblock der Sprungrichter: Erich Keller. Nun stand er mitten im sommerlichen Grün, und kümmerte sich um verschwitzte, erschöpfte Rennfahrer, aber es war für ihn „Ehrensache" zu helfen ...
1. Dumitrescu (Rumänien) 6:05:58 2. Mickein (DDR) 0:15 zur. 3. Spruyt (Belgien) 1:17 zur. 4. Dochljakow (UdSSR) 1:20 zur. 5. Smolik (CSSR) 1:30 zur. 6. Appler (DDR) 1:56 zur., 7. Moiceanu (Rumänien), 8. Schur (DDR), 9. Balasko (Ungarn), 10. Megyerdi (Ungarn), 11. Juszko (Ungarn); 12. Labrouille (Frankreich), 13 ...
Trainer der DDR-Mannschaft Es hat sich wieder gezeigt, daß eine lange Etappe nicht unbedingt zu einer Umwälzung im Klassement führen muß. Und das trotz des schweren Zeitfahrens am Vortag und trotz der Tatsache, daß wir heute gegen viele Strapazen kämpfen mußten, die einem Rennfahrer begegnen können: Berge, Hitze ...
Auf einem 20-km-Kurs in Berlin-Weißensee fand am Pfingstmontag die „Kleine Friedensfahrt" mit dem DDR^ Entscheid, an dem 60 Jungen im Alter von 16 bis 18 Jahren aus allen Teilen der DDR teilnahmen, ihren Abschluß. Schon an der Wende in Buch war der 17jährige Oberschüler Helge Wittig aus dem Bezirk Magdeburg mit vorn, und am Ziel siegte er schließlich im Spurt mit einer Radlänge- vor Menzel (Leipzig) und Lochmann (Magdeburg) ...
Nachdem die Friedensfahrer nunmehr fast zwei Drittel der diesjährigen Tour zurückgelegt haben, ist heute in Aue, dem letzten Etappenort auf dem Gebiet der DDR ein wohlverdienter Ruhetag. Er wird von den noch im Rennen befindlichen Fahrern sehr begrüßt werden, besonders nach den anstrengenden letzten zwei Tagesabschnitten von Erfurt nach Oberhof und von Oberhof nach Aue ...
Zehnmal startete der knapp 30jähnge Labprant Constantin Dumitrescu aus Bukarest bei der Friedensfahrt. Nie war es ihm vergönnt, eine Etappe zu gewinnen, obwohl er in der Gesamtwertung 1956 Zweiter und 1963 Vierter geworden war. Nun beim elften Anlauf schaffte er es. Verständlicherweise war die Freude groß ...
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- DDR-Friedensfahrer 1952 .ND"-Mitarbeiter 1964 Begeisternd, wie Spruyt mit seinem gewohnt hohen Gang die Alleinfahrt bestritt und dabei manchmal sogar einen gefährlich großen Vorsprung herausfuhr. Unsere Jungen waren immer im Bilde." Bester Beweis: Als die Verfolger aufbrachen, war Mickein dabei. Sehr gut haben mir auch heute wieder die Rumänen gefallen ...
Zweiter in Aue Ich fühlte mich heute wesentlich besser als gestern, obwohl die Etappe, wirklich nicht leicht war. Ich kannte die Stadioneinfahrt gut. Ich ging sie verhaltener an als Smolik, der zu viel Fahrt drauf hatte und aus dem Tritt kam.. Dadurch holte ich mir t'en zweiten Platz. Ich freue mich, daß ich der Marinschaft helfen konnte; die Blauen Trikots weiter zu sichern ...
Auf einem Empfang, den Erfurts Oberbürgermeister Nottrodt für die Mannschaftsleiter gab, überbrachte Reinaldo Paseiro die Grüße des kubanischen Volkes. Als Dolmetscher sprang Belgiens Mannschaftsleiter Lucien Acouein.
31:00:56
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