17. Mai.

Ausgabe vom 08.01.1964

Seite 1
  • Starke Differenzen in Bonn

    Ultras wollen Tendenzen des Selbstbestimmungsrechts für Westberliner unterdrücken / Wer weiter verhandeln will, wird attackiert

    Berlin (ND/ADN). „In der Bundesregierung sind wegen der weiteren Behandlung der Passierscheinfrage Meinungsverschiedenheiten entstanden", schreibt am Dienstag der Westberliner „Tagesspiegel". Im Gegensatz zu einigen Ministern „wollen fast alle anderen Kabinettsmitglieder die für Weihnachten getroffene Abmachung nur als Ausnahme gelten lassen" ...

  • Sowjetischer Minister in der DDR

    Berlin (ND). Auf dem Zentralflughafen Berlin-Schönefeld traf am 7. Januar eine ; sowjetische Delegation unter Leitung des Ministers für Landwirtschaft der UdSSR, Genossen I. P. Wolpwtschenko, ein. Die sowjetischen Gäste wurden vom 1. Stellvertreter des Vorsitzenden des Landwirtschaftsrates, Minister Heinz Kuhrig, dem Stellvertreter des Leiters des Büros für Landwirtschaft beim Politbüro, Genossen Bruno Kiesler, und weiteren leitenden Funktionären der Landwirtschaft begrüßt ...

  • Indiskretion als Störmanöver

    Berlin (ADN). Westberliner Zeitungen veröffentlichten am 7. Januar, zum Teil in großer Aufmachung, Berichte über einen Brief des Ersten Stellvertreters des Vorsitzenden des Ministerrates der DDR, Willi Stoph, an den Regierenden Bürgermeister von Westberlin, Willy Brandt. Die Regierung der DDR hatte die ...

  • Rechtspflege des Volkes

    Vor einigen Wochen wurde im Braunkohlenwerk „Jugend" im Bezirk Cottbus eine Weichenwärterin überfahren. Der Fahrdienstleiter und. sine als Sicherheitsposten eingeteilte Kollegin hatten fahrlässig gehandelt. Das Bezirksgericht Cottbus erhob Anklage gegen sie. Die Anteilnahme der. Kollegen an der Untersuchung und am Verfahren — die Hauptverhandlung wurde im Betrieb durchgeführt — war sehr groß ...

  • Neue Chemiearbeiterstadt entsteht in Halle-West

    Erste Beratung des Parteiaktivs aller am Aufbau beteiligten Betnebe /Im Sieben jahrplan entsteht moderner Komplex von 22 000 Wohnungen / Von B*zirkskorrespondent Martin John, Hall«

    Haue (ND). Zum ersteh Male trat ant.Mohtajg d*s Parteiaktiv für den Aufbau der Chemiearbeiterstadt Halle- West zusammen. In Halle-West entsteht im Siebenjahrplan eine völlig neue Stadt mit etwa 22 000 modernen Wohnungen und umfangreichen Sozial- und Versorgungseinrichtungen. Hier werden die Werktätigen aus den Chemiebetrieben des Raumes: Merseburg/Bitterfeld, besonflers aber aus Leuna II, ...

  • Neetzower Wissenschaftler beraten 2000 LPG

    Buchungsstationen mechanisieren Abrechnung der Genosserischaften

    Anklam (ADN/ND). In 2000 LPG der Nordbezirke untersuchen Wissenschaftler? des Instituts für Agrarökonomik Neetzow ; die Entwicklung der Viehbestände, .der Rentabilität, des Arbeitskräftebedarfs und andere Probleme der. sozialistischen Betriebswirtschaft. Die Untersuchungen haben das Ziel, Reserven,in der pflanzlichen und tierischen Produktion zu erschließen ...

  • Neues Futtermittelwerk

    Leipzig (ADN). Mit Jahresbeginn nahm in Taucha bei Leipzig ein neues .Futtermittelwerk seine Produktion auf. Es stellt aus bisher ungenutzten Reserven ein hochwertiges Eiweißtrockenfuttermittel her,, das täglich etwa, 12000 Schweine als Beifutter erhalten. Der Betrieb verarbeitet den Panseninhalt von etwa ...

  • Abkommen diente Frieden

    Mit der Propaganda der Bonner Ultras gegen neue Verhandlungen zwischen der Regierung der DDR und dem Westberliner Senat befaßt sich die algerische Zeitung «Airer Republicain" und schreibt: „Heute zeigt die Realität, daß zwei deutsche Staaten existieren, und es ist die Weigerung des Westens, die Existenz des demokratischen Deutschlands anzuerkennen, die Trennungen hervorruft ...

  • DDR-Politik dient den Interessen des Friedens

    Eindeutige Forderung der Westberliner Bevölkerung: Senat soll weiter verhandeln

    Berlin (ND). Die Querschusse aus Bonn gegen jede weitere Verhandlung und Verständigung haben besonders unter der Westberliner Bevölkerung große Empörung hervorgerufen. 18 Tage lang haben die Westberliner gespürt, was durch sachliche Verhandlungen erreicht werden kann. Jetzt erheben sie die Forderung, den Weg der Verständigung mit der Regierung der DDR weiter zu beschreiten ...

  • Keine Einmischung Bonns

    Bonn hat in Westberlin nichts zu sagen, Stellt die belgische Zeitung „Volksgazet" am- Dienstag in ihrem Leitartikel fest, der sich gegen die Bonner Einmischung in die Beziehungen zwischen dem Westberliner Senat und der DDR-Regierung wendet. „Die DDR Ist bereit, weiter zu verhandeln", schreibt die in Antwerpen erscheinende sozialdemokratische Zeitung ...

  • Keine konventionellen Vorstellungen

    Genosse Sindermann befaßte sich auch mit der Tatsache, daß beim Aufbau von Halle-West in -enger Zusammenarbeit zwischen Bauindustrie , und Chemie-- betrieben in größerem Umfang. Plaste und andere chemische Baustoffe angewandt' werden sollen. Man dürfe hier nicht an ' konventionellen"Vorstellungen festhalte«, sondern müsse moderne Ideen und Vorstellungen entwickeln 'und verwirklichen ...

  • Auf irreale Thesen verzichtet

    Das auf DDR-Initiative erzielte Berlin- Abkommen sei unter anderem auch deshalb zustande gekommen, erklärte die polnische Zeitung „Zycie Warszawy", weil der Westberliner Senat auf die irrealen Thesen der Nichtanerkennung der DDR und der Rolle Westberlins als Bestandteil der Bundesrepublik verzichtet habe ...

  • Ein Anfang

    Die positive Seite des Berlin-Abkommens hebt auch der Pariser „France Observateur" hervor. Das Blatt schreibt: i,Man ermächtigte nicht nur über. 200 An-1 gestellte der DDR, die Passierscheine in Westberlin auszugeben, sondern ein Staatssekretär der DDR konnte sogar die Abfertigung"" in den Ausgäbestellen im westlichen Teil der Stadt inspizieren ...

  • Nicht verschließen

    Der Westberliner FDP-Vorsitzende William Borm erklärte am Montag auf einem FDP-Treffen in Coburg unter anderem: Das Abkommen sei in dem Bewußtsein vertretbar gewesen, ,,sich einer neuen Ära der Entspannung nicht verschließen zu können". Die Scharfmacher in Bonn bezeichnete Borm als „kalte Krieger", deren Politik sich gegenüber der DDR „in einer öden Schwarzweißmalerei erschöpft" ...

  • Kritik an der. Planung

    Die Parteiaktivisten kritisierten in diesem Zusammenhang die Stadt- und Dorfpiarrung beim Rat <ies Bezirkes Halle und auch das Wohnungsbaukombinat Halle wegen mangelhafter- Vorbereitungsärbeiten. Horst Sindermann, Kandidat des Politbüros und 1. Sekretär der Bezirksleitung Halle, forderte vom Rat des Bezirkes Halle,, so zu arbeiten, daß die neue Stadt — das bedeutendste Wohnungsbauprojekt der DDR — mit großem volkswirtschaftlichem Nutzeffekt errichtet wird ...

  • Brandt muß handeln

    Die jugoslawischen Zeitungen „Borba" und „Politika" würdigen übereinstimmend die große Besucherzahl als ein Ergebnis der Verständigung zwischen der Regierung der DDR und dem Westberliner Senat. Beide Blätter verweisen auf die Erwartung der friedliebenden Kräfte nach weiteren Schritten in dieser Richtung ...

  • Neues Plattenwerk

    Die Hauptaufgaben der nächsten Monate bestehen, wie das Parteiaktiv feststellte, vor, allem im Aufbau des Plattenwerkes, in den vorbereitenden Arbeiten für den Bau selbst; dem [ Bau von Straßen, von Gas-, Wasser- und anderen' Versorgungsanlagen.- Gleichzeitig gilt -es, die Projektierungsarbeiten für die Bauten der neuen Stadt abzuschließen ...

  • Erfolg Walter Ulbrichts

    Der britische „Observer" würdigt am Berlin-Abkommen besonders den maßgeblichen Anteil, den der Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, an dieser Politik hat: „Man kann nicht leugnen, daß er jetzt Erfolg gehabt hat."

Seite 2
  • Geständnisse eines Bonner Ministers

    Der sogenannte Vertriebenenminister der Bonner Regierung, der Revanchistenchef Krüger, hat nach 'dem Bericht des „Spiegels" ein weitgehendes Teilgeständnis abgelegt. "Albert Norden hatte am 6. Dezember auf einer Pressekonferenz die Personalakten Krügers aus der Nazizelt vorgelegt. Darin war zu lesen, daß er „Teilnehmer am Erhebungsversuch im November 1923" war, also Teilnehmer am Hitlerputsch in München ...

  • Rechtspflege des Volkes

    (Fortsetzung von Seite 1)

    über dem Nächsten, Mißachtung der gesellschaftlichen Interessen, Rowdytum, Alkoholismus und andere Überreste der moralischen Verkrüppelung der Menschen im Kapitalismus. Auch Mängel im sozialistischen Aufbau und besonders in der Leitungstätigkeit — Gleichmacherei, Schluderei, Bürokratismus, Herzlosigkeit — können Vergehen und Verbrechen begünstigen ...

  • Der kalte Krieg

    Prof. Apel stellte also auch die Frage nach den Ursachen der unterschiedlichen Entwicklungsbedingungen der DDR und Westdeutschlands. Zwar liegen die vom Kapitalismus ererbten und durch die Spaltung Deutschlands außerordentlich verschärften Widersprüche (Disproportionen) in der Produktionsstruktur der ...

  • Glückwünsche des ZK

    Genosse Arthur Wyschka 70 Jahre

    Berlin (ND). Heute begeht in Berlin Parteiveteran Genosse Arthur Wyschka seinen 70. Geburtstag. Das Zentralkomitee übermittelt dem verdienten Parteimitglied herzliche Glückwünsche. Bereits 1919 wurde Genosse Wyschka Mitglied der KPD und war als Gewerkschafts- und Parteifunktionär tätig. 1933 warfen ihn die Faschisten ins Konzentrationslager ...

  • Die „kommunistischen Methoden" ermöglichten den Aufschwung...

    Bestimmt wendet sich Prof. Apel gegen einige der wichtigsten Klischees der antikommunistischen Hetze: „Die meisten Westdeutschen sind der Meinung, daß die Menschen Ostdeutschlands hungern und unter Armut leiden. Diese irrige Ansicht rührt von den Berichten westlicher Zeitungen her, in denen negative Berichte übertrieben, andererseits Informationen über positive Leistungen aber unterdrückt werden ...

  • Entsetzen im Gerichtssaal

    Eröffnungsbeschluß im Auschwitzprozeß verlesen / Massenmörder leugnen

    Frankfurt (Main) ■•(ND/ADN).- Lähmendes Entsetzen breitete sich am Montagnachmittag unter den Zuschauern des Auschwitzprozesses aus, als der Eröffnungsbeschluß des Schwurgerichts verlesen wurde. Lediglich die Angeklagten zeigten kein Interesse, als in dem 40 Seiten umfassenden Beschluß noch einmal ihre unmenschlichen Verbrechen zur Sprache kamen ...

  • Prof. Apels erregende Entdeckung der DDR

    Ein amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler kam, sah | i \ und änderte seine Meinung

    Zurtächst allerdings, hatte Professor Hans Apel nur „touristisches Interesse" an der Hauptstadt der DDR. Doch spürte er schon beim ersten Besuch, daß es sich in diesem „Armenhaus" recht gut leben ließ. Seine Neugier wuchs. Er wollte die ganze DDR sehen. Das verübelten ihm seine Westberliner „Freunde" mächtig ...

  • „Das Wunschdenken aufgeben!"

    Prof. Apel zieht seine Schlußfolgerungen: „Sofern man nicht als glaubhaft voraussetzt, daß das kommunistische Regime scheitern muß — ein Glauben, dem die fortdauernde Existenz und die Macht der Sowjetunion widersprechen —, so besteht kein Grund zu der Annahme, daß Ostdeutschland mit der Schnelligkeit seines wirtschaftlichen Wachstums nicht mit Westdeutschland konkurrieren könnte ...

  • Freiheit für KPD und Amnestie!

    Bonn(ADN-Korr./ND). Eine Amnestie für alle politisch verfolgten Gegner der Bonner Kriegspolitik und die Aufhebung des KPD-Verbots haben 22 westdeutsche Persönlichkeiten in einem Schreiben an den Bonner Kanzler Erhard gefordert. Zu den Unterzeichnern des Schreibens gehören die> Koblenzer Studienrätin Gertrud Bienko, der frühere Staatsminister Willi Feller, Betriebsräte, Ärzte und Pfarrer, zumeist aus Koblenz, Mainz und Bad Kreuznach ...

  • Opfer der eigenen Propaganda

    Hören wir ihn selbst: „Wir im Westen sind die Opfer unserer eigenen Propaganda, die über einen elenden Stand der Wirtschaft Ostdeutschlands berichtete .,. Voreingenommene Presseberichte haben uns überzeugt, daß Ostdeutschland •'kurz vor dem Zusammenbruch steht und daß seine wirtschaftlichen Schwierigkeiten den Mängeln zuzuschreiben sind, die dem kommunistischen System anhaften, während das dynamische Wachstum Westdeutschlands auf das Lalssez-faire des Kapitalismus zurückzuführen Ist ...

  • Große Investitionsleistung

    Das ist sein Gesamteindruck. Aber er entdeckt auch etwas von den außerordentlichen Schwierigkeiten der Entwicklung eines durch Spaltung und kalten Krieg von seinen traditionellen Rohstoff- und Produktionsmittelzentren (Ruhrgebiet) abgeschnittenen Industrielandes, mögen ihn auch die Kürze des Besuchs und die vor allem auf Finanzbeziehungen und nicht auf Fragen der materiellen Produktionsbedingungen orientierte Betrachtungsweise der modernen bürgerlichen öko- Streiten wir uns nicht mit Prof ...

  • Organisierter Mord

    Wie aus einem Brief von Ambros an die IG-Direktoren Dr. ter Meer und Dr. Straß hervorgeht, hat Ambros während eines Abendessens mit der Leitung des Konzentrationslagers Auschwitz „alle Maßnahmen festgelegt, welche die Einschaltung des wirklich hervorragenden Betriebes zugunsten der Bunawerke betreffen" ...

  • Ernst Aust dankt für Solidarität

    Hamburg (ND/ADN). Der Chefredakteur der Hamburger Zeitung „Blinkfüer", Ernst Aust, der au Montag zu einem Jahr Gefängnis verurteilt wurde, hat beim Bundesgerichtshof Revision beantragt. Das ungeheuerliche Urteil der Hamburger Politischen Sonderstrafkammer erlangt damit noch keine Rechtskraft. Ernst Aust war nachc der Urteilsverkündung von einer großen Menschenmenge begrüßt worden ...

  • Über ein Drittel für die Rüstung

    Bonner Finanzminister legte Budget für 1964 vor

    Bonn (ADN-Korr./ND). Die Bundesregierung will im Haushaltsjahr 1964 die direkten Rüstungsausgaben gegenüber dem Vorjahr um eine Milliarde D-Mark auf 20,6 Milliarden D-Mark erhöhen. Dies geht aus Angaben hervor, die Finanzminister Dahlgrün am Dienstag im. westdeutschen Bundestag machte, als er 'den Entwurf für das Bundesbudget 1964 einbrachte ...

  • Verantwortliche unbehelligt

    Berlin (ND). Von zahlreichen Beobachtern des Auschwitzprozesses in Frankfurt (Main) wird hervorgehoben, daß mit der Anklage gegen die 22 Massenmörder -noch längst nicht alle in Westdeutschland lebenden Verantwortlichen für die faschistischen Greueltaten in Auschwitz zur Verantwortung gezogen werden. ...

  • Gewerkschafter fordern Kontaktaufnahme

    Erfurt (ADN/ND). 274 hessische Gewerkschaftsdelegationen haben 1963 trotz Verbote verständigungsfeindlicher DGB- Führer Gespräche im Bezirk Erfurt geführt. Dabei vertraten sie die Auffassung, daß im Interesse des deutschen Volkes der Weg der Annäherung und Verständigung der beiden deutschen Staaten beschritten werden muß ...

  • SS-Mörder als Zeugen

    Würzburg (ADN/ND). Ein vom SS-Blutrichter Schiedermair als Entlastungszeuge benannter Stuttgarter Jurist, ein gewisser Hans Latza, hat 1943 als .Vorsitzender eines SS-Gerichts in Norwegen selbst zehn rechtswidrige Todesurteile gefällt. Das enthüllte der antifaschistische Würzburger Arzt Dr. Elmar Herterich in einem Schreiben an den Stuttgarter Generalstaatsanwalt ...

  • Kündigungsflut durch Lücke-Gesetz

    Zehntausende wandten sich hilfesuchend an Mieterbund

    Köln (ADN/ND). Zehntausende westdeutscher Mieter sind seit dem 1. November vergangenen Jahres, dem Zeitpunkt des Inkrafttretens des Lücke-Geselzes, gekündigt worden. Sie haben sich deshalb hilfesuchend an den westdeutschen Mieterbund gewandt. In der Zentrale des Mieterbundes spricht man in diesem Zusammenhang»; von ...

  • Generale wollen volle Kommandogewalt

    Bonn (ADN/ND). Kriegsminister von Hassel prüfe, wie die Bundeswehrführung reorganisiert werden könne, teilte ein Sprecher des Bonner Kriegsministeriums am Montag auf einer Pressekonferenz mit. Die geplanten organisatorischen Veränderungen sollten „im Rahmen der bestehenden Grundsätze" erfolgen. In der Vergangenheit hatten die Hitleroffiziere in der Bundeswehrführung wiederholt versucht, die Kommandogewalt über die westdeutsche Wehrmacht voll auf die Inspekteure der Waffengattungen bzw ...

  • Um 32 Prozent teurer

    Frankfurt (Main) (ADN/ND). Der Preisindex für die Lebenshaltung eines Vier- Personen-Arbeiterhaushaltes hat sich in Westdeutschland seit 1950 um 31,8 Prozent erhöht. Diesen Kaufkraftschwund der westdeutschen Währung als Folge der Bonner Preis- und Rüstungspolitik hat die westdeutsche Bundesbank, Frankfurt (Main), in ihrem am Dienstag veröffentlichten Dezemberbericht errechnet ...

  • FDP-Politiker für Überprüfung Krügers

    Berlin (ADN/ND). Einflußreiche Mitglieder und mehrere Bundestagsabgeordnete der FDP haben an die FDP-Minister in der Bundesregierung die Aufforderung gerichtet, auf eine Überprüfung der nazistischen Vergangenheit des Revanchistenministers Krüger zu dringen. In SPD- und FDP-Kreisen wird darauf verwiesen, daß schon ein Monat seit den Enthüllungen der DDR vergangen ist, ohne daß die Bundesregierung dem Angebot der DDR Folge geleistet hat, die Originalakten über Krügers Verbrechen einzusehen ...

  • VDJ: Bruch des Grundgesetzes

    Berlin (ADN/ND). Der Verband der Deutschen Journalisten der DDR (VDJ) hat im Namen seiner fünfeinhalbtausend Mitglieder die sofortige Aufhebung des Schandurteils gegen Ernst Aust gefordert. In einem Protestschreiben an den Präsidenten des Landgerichts Hamburg heißt es: „Dieses Urteil ist ein Bruch der westdeutschen Verfassung ...

  • Seebohm verdächtig

    Braunschweig (ADN/ND). Die Staatsanwaltschaft Braunschweig hat am Dienstag beantragt, die parlamentarische'Immunität des Bonner Verkehrsministers und Revanchistenführers Seebohm aufzuheben. Minister Seebohm ist in ein Verfahren verwickelt, das gegen den Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer, Dr ...

  • Es ist bewiesen

    „In der Tat, wenn sich Ostdeutschland nicht schweren Benachteiligungen gegenübergesehen hätte, kann, glaube ich, bewiesen werden, daß es vielleicht eine schnellere Zunahme des wirtschaftlichen Wachstums erreicht haben könnte als Westdeutschland." Es ist übrigens bewiesen, denn der Umfang der Industrieproduktion betrug im Jahre 1963 in der DDR das Dreieinhalbfache, des Standes von 1936, in Westdeutschland nach ersten Schätzungen aber erst das 2,8fache ...

  • KURZ BERICHTET

    STAHLFLAUTE. Die westdeutsche Rohstahlerzeugung ist 1963 nach Ermittlungen des Statistischen Bundesamtes um etwa eine Million Tonnen geringer gewesen als 1962. OBDACHLOSE. 261 obdachlose Familien — fast 1000 Personen — gibt es gegenwärtig in der niedersächsischen Stadt Osnabrück. VIEHSEUCHE. 200 Schweinebestände mit rund 16 000 Tieren mußten im Jahre 1963 in Niedersachsen ausgemerzt werden, weil sie von der Schweinepest befallen waren ...

  • Einträglicher Mietwucher

    München (ADN/ND). 170 Prozent ihres Aktienkapitals von 1,6 Millionen D-Mark hat die, •Gemeinnützige > Wohnuhgsfürsorge AG, München, 1962 aus dem Mietgeschäft ,,verdient". Das geht aus der jetzt veröffentlichten Bilanz hervor. Nach Abzug aller Aufwendungen für die Bewirtschaftung der Häuser und der Hypothekenzinsen verbleibt dem Unternehmen ein Gewinn von 2,72 Millionen D-Mark ...

  • NEUESDEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur; Eberhard Heinrich, Hajo Herbell, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Armin Greim, Redaktionssekretär; Horst BitschkowsW* Harri Czepudc, Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Georg Hansen, Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter, Lieselotte Thoms, Dr. Harald Wessel

  • „Was für ein Land"

    London (ADN-Korr.). „Was für ein Land ist das, in dem ein Journalist zu einem Jahr Gefängnis verurteilt werden kann, weil er für Abrüstung und militärische Neutralität eingetreten ist!" stellt der Londoner „Daily Worker" am Dienstag fest.

Seite 3
  • Wir brauchen engen Kontakt zu jedem

    RENATE ERXLEBEN, FDJ-SEKRETAR, WF, VORFERTIGUNG:

    Mit dein Beitrag „Vertrauen gegen Vertrauen" wurde uns so richtig aus dem Herzen gesprochen. Allein aus dem Gedanken, daß immer dann, wenn wir Mädchen und jungen Frauen Probleme mit uns herumtragen, verständlicherweise auch die Leistungen sinken, müßten doch unsere APO-Leitungen und Wirtschaftsfunktionäre eine ganze Reihe Schlußfolgerungen ziehen ...

  • Eigenen Wert'erkennen

    Zwei Probleme schälten sich in unserem Gespräch im WF besonders heraus, und sie zwingen zum Nachdenken, nicht zuletzt, weil sich diese Probleme der Entwicklung der Mädchen und Frauen keineswegs nur auf das WF beschränken. Wir fanden kaum eine junge Kollegin, die nicht ernsthaft bemüht ist, Qualitätsarbeit zu liefern ...

  • Stadtverordnete nverändern

    Im „ND" wurden am 21. November Probleme der Berufsausbildung im Funkwerk Köpenick aufgeworfen. Daraufhin hat die Ständige Kommission für Jugend und Sport der Stadtverordnetenversammlung Berlin eine Arbeitsgruppe eingesetzt. Sie ging im Funkwerk den Kritiken der Lehrlinge nach. In einer Sitzung der Kommission ...

  • Helga Wagner, Meisterin, Empfängerröhre: Würde mich gern streiten

    Ich habe mir sehr viele Gedanken über das Problem der Menschenführung gemacht. Wir Meister sind leider noch viel zu sehr technische Organisatoren. Die eigentliche Erziehungsarbeit wird oft hinten angesetzt Es ist doch eine Tatsache: Wenn wir die Mädchen und Frauen richtig zu nehmen wissen, dann wächst auch die Arbeitsfreudigkeit ...

  • Ein bißchen Herz

    Heute sind in Rubow, Kreis Schwerin, und den drei anderen Ortsteilen unserer Gemeinde alle Frauen und Mädchen Mitglieder der LPG. Schon bei ihrer Aufnahme ging der Vorstand davon aus, daß wir sie nicht mit den Männern über einen Kamm scheren können. Wir sagten nicht einfach: „Du, junge Frau, mit deinen zwei Kindern mußt du jährlich 350 Arbeitseinheiten leisten wie die Männer ...

  • Unter vier Augen

    Wo der Vorstand selbst den jungen Frauen helfen kann, macht er es. Als beispielsweise unsere Waltraut Böckler Zwillinge bekam und diese untergebracht werden mußten, haben wir ein Fahrzeug bereitgestellt das ihre beiden Kinder in die Krippe nach Warin — das sind etliche Kilometer — fuhr. Das kostete der LPG 500 DM ...

  • Ich gelte etwas

    Das zweite Problem besteht darin, daß ein Teil der Wirtschaftsfunktionäre und Ingenieure, vor allem der Parteimitglieder, sich noch keine Rechenschaft abgelegt haben, daß sie es verstehen müssen, unter ihrer Leitung die Kollegen zu einem wirklichen Kollektiv zusammenzuführen. Besonders die Aufgabe der Leiter ist es doch, ein Klima im Betrieb zu schaffen, das jeden täglich spüren läßt: Das Betriebskollektiv ...

  • Einer hilft dem anderen auf den rechten Weg

    Seit Wochen sind Mitarbeiter unserer Redaktion regelmäßig im Berliner Werk für Fernsehelektronik. Sie kümmern sich darum, daß die Gedanken und Vorschläge aus dem ersten ND-Jugendgespräch, das sich mit Fragen der Qualifizierung und der leistungsgerechten Entlohnung befaßte, nicht im Sande verlaufen. Vor allem aber sprechen sie mit Mädchen und jungen Frauen über ihr Leben, über ihre Arbeit und ihre Zukunft ...

  • Edith Theuner, APO-Sekrctärin, Empfängerröhre: Mit Schmunzeln abgetan?

    über die Artikelserie ^Vertrauen gegen Vertrauen" gibt's bei unseren Genossen und Wirtschaftsfunktionären im WF die unterschiedlichsten Auffassungen. Der Bereichsleiter Kurt Stößer hat den Beitrag mit Schmunzeln zur Kenntnis genommen. Ich bin ja nun mal gespannt, ob er seine Meister zusammennimmt und Maßnahmen einleitet, damit die Führungstätigkeit im Bereich verbessert wird ...

  • Taube Ohren?

    Unsere Frauen und Mädchen sind unzufrieden mit dem Konsum. Er macht auf, wann er will, und die Frauen stehen vor dem Laden Schlange. Auch unserer Forderung gegenüber, die Wäscherei möge endlich den Frauen und Mädchen schrankfertige Wäsche ausliefern, bleibt der Konsum taub. Es gibt wohl keine Frau im Dorf, die sich nicht über den Konsum ärgert ...

  • Wirkungsvoller Sketsch

    1 Unsere Frauen und Mädchen arbeiten gut. Sie sollen aber auch fröhlich sein. Deshalb unterstützen wir ihre kulturelle Arbeit. Unter anderem holen wir mit unserem Fahrzeug wöchentlich einen Musiklehrer aus Schwerin in unser Dorf. Den Frauenchor haben wir kürzlich mit einer Prämie von 100 DM ausgezeichnet ...

  • 81 sind zuwenig

    Gegenwärtig arbeiten Im Werk für Fernsehelektronik 613 Hoch- und Fachschulkader. 1970 benötigt der Betrieb 1300. Aus dem Perspektivplan des Betriebes ergibt sich, daß bis 1970 von den ungelernten Arbeitskräften etwa 1000 die Facharbeiterausbildung abschließen müssen. Nur ein Teil der Kolleginnen kennt diese Perspektive, und nur wenigen ist klar, welche persönlichen Konsequenzen das für den einzelnen mit sich bringt ...

  • Kein Herzenströster

    Nun soll sich ein Meister auch noch um die persönlichen Geschichten der einzelnen kümmern, um ihre LiebesgeplänkeU um ihre Heiratsgeschichten und Ehesorgen. Ich komme doch hierher, um zu arbeiten und nicht um Herzenströster zu spielen. Wenn ich täglich auf all die vielen Kümmerchen und Tränchen Rücksicht nehmen sctllte, da kämen wir kaum zur Arbeit Ich packe ja auch meine Privatangelegenheiten und Erlebnisse nicht alle im Betrieb aus ...

  • Blut aus der Konserve

    Neustrelitai (ND). Im Institut für Blutspende- und Transfusionswesen in der Bezirkshauptstadt Neubrandenburg werden täglich 100 bis 150 Blutgruppenbestimmungen vorgenommen. Das Institut wurde unmittelbar nach den Volkswahlen eröffnet und steht unter Leitung von Direktor Dr. med. Krämer. Zwei Millionen DM gab der Staat für die Errichtung des Gebäudes ...

  • Endmontage im Milchhof

    Berlin (ADN). In allen Abteilungen des neuen Berliner Milchhofes in Pankow- Heinersdorf werden gegenwärtig die Anlagen montiert. Vor sechs Wochen war hier Richtfest. Die im Keller.des Produktionsgebäudes untergebrachte Lauwasserstation, die Kühlanlagen und die Kompressoren- und Elektroschaltanlagen sind ...

  • Mehr Eiweißfutter

    Leipzie (ADN). Mit Jahresbeginn nahm in Taucha bei Leipzig ein neues Futtermittelwerk seine Produktion auf. Es stellt aus bisher ungenutzten Reserven ein hochwertiges Eiweißtrockenfuttermittel in einer Menge her, die zur täglichen Fütterung von ^12 000 Schweinen ausreicht. Der Betrieb verwertet den Panseninhalt von etwa 80 000 Rindern, die jährlich im Leipziger Schlachthof verarbeitet werden sowie Fleischabfälle ...

  • Vertrauen zwei Seiten

    hat Bitimer

    Tn unserer 1050 ha großen LPG sind fast ■*■ die Hälfte der Mitglieder Frauen, darunter solche, die gerade erst geheiratet haben, und zahlreiche junge Mädchen. Wir sind froh, daß es so ist denn ohne die Frauen und Mädchen geht es in der LPG nicht vorwärts. Das haben wir in der Vergangenheit recht deutlich gesehen, als unsere LPG jahrelang unter dem NullDunkt stand ...

Seite 4
  • Deutscher Kulturaustausch und Berliner Modell

    Jedermann weiß, welchen Gefahren unej hundertfältigen Eingriffen der Kulturaustausch zwischen den deutschen Staaten bislang von Seiten reaktionärer Kräfte ausgesetzt war. „Bei uns ist, wenn Dichter kommen", schrieb eine große Hamburger Wochenzeitung beschämt, „weder der Kultursenator zuständig noch der gesunde Menschenverstand, sondern der Polizeisenator" ...

  • „Mitternachtsmesse" auf der Leinwand

    Premiere des ausgezeichneten tschechoslowakischen Films in der DDR

    Das Theaterstück „Mitternachtsmesse" des slowakischen Autors Peter Karvas ist durch Bühnen- und Fernsehinszenierungen als ein bedeutender dramatischer Beitrag aus der CSSR bekannt geworden. Nun erlebte der nach diesem Schauspiel gedrehte Film, der 1962 anläßlich der Internationalen Filmfestspiele in Karlovy Vary ausgezeichnet wurde, auch bei uns seine Premiere ...

  • Lortzing in der Laienoper

    15 Jahre Ensemble der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft in Leipzig

    Siebenunddreißig Jungen und Mädchen hatten sich am 18. Januar 1949 zusammengeschlossen, um gemeinsam zu singen — und zwar Lieder in russischer Sprache. Diese musikinteressierten jungen Menschen entwickelten sich, gefördert von der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft, zu einem künstlerischen Kollektiv, das sich bei seinen nahezu 2300 Auftritten vor etwa zwei Millionen Zuhörern und Zuschauern in unserer Republik, in der CSSR und in Westdeutschland hohe Anerkennung erwarb ...

  • Englische Aquarelle in der Nationalgalerie

    Leihgaben aus 22 britischen Museen und Privatsammlungen

    Berlin (ADN). Eine Ausstellung englischer Aquarelle aus dem 18. bis 20. Jahrhundert wurde am Montag in der Berliner Nationalgalerie eröffnet. Es ist die erste ihrer Art in der DDR. Die zuvor in China gezeigte Schau gibt einen umfassenden Überblick über die wichtigsten Entwicklungsetappen der englischen Aquarellmalerei von Francis Place (1647-1728) über Alexander (gest ...

  • Schnell geschaltet

    Unser Zirkel war auf der 3. Zentralen Konferenz schreibender Arbeiter, die Anfang Dezember in Schwerin stattfand, lobend erwähnt worden. Wir haben uns natürlich sehr darüber gefreut, und es gab bei der Auswertung der Konferenz in unserem Zirkel nur eine Meinung: Wir müssen alles tun, um uns den guten Ruf zu bewahren ...

  • Sie übersetzte 70 Bücher

    Dr. Eva Schumann hat ihre Doktorarbeit über Acrosticheen geschrieben. Das sind Farne, Aber sie ist der Naturwissenschaft schon in jungen Jahren untreu geworden. Die Neigung zur Sprache überwog, zur deutschen Sprache und zu fremden Sprachen. Sie hat länger oder kürzer in England und Holland, auch in Frankreich und Italien gelebt und gelernt ...

  • Berliner Abgeordnete berieten über Deutschlandtreffen

    Berlin (ADN). „Berlin wird Pfingsten 1964 eine Stadt der Jugend, beherrscht von frohem Lachen, Tänzen und der Stimmung junger Menschen", sagte Stadtrat Ernst Hoffmann am Dienstag während einer Sitzung der Ständigen Kommission für kulturelle Massenarbeit der Berliner Stadtverordnetenversammlung. Der Stadtrat für Kultur informierte die Mitglieder der Kommission über die Vorbereitungen zum Deutschlandtreffen der Jugend in der Hauptstadt ...

  • „Text-Appeal" zum Auftakt

    Berlin (ADN). Jiri Suchy, der „Hausdichter" des Prager Semafor-Theaters, die Conferenciere Silva Danickova von der Laterna Magica sowie die Chansonetten Pavlina Filipovska und Judita Cerovska waren am Montagabend Gastgeber beim ersten „Text-Appeal" im Haus der tschechoslowakischen Kultur in Berlin. Diese halbimprovisierte Veranstaltung der heiteren Muse, bei der alle Gäste mitwirken können, soll unter der Schirmherrschaft der Semafor-Bühne in regelmäßigen Abständen wiederholt werden ...

  • Mozart-Mahler-Zyklus

    Dresden (ADN). Mit dem 4. Zyklus- Konzert-der Dresdner Philharmonie am Sonnabend und Sonntag, wurde die vorbildliche Mozart-Mahler-Pflege in Dresden nach der erfolgreichen Westdeutschland-Tournee des Orchesters wieder aufgenommen. Mozarts in den letzten Jahren in Dresden oft gehörte frühe Sinfonie A-Dur, KV 201, eröffnete den Abend ...

  • Viertes BSQ-Konzert

    Berlin (ADN). Zu einem eindrucksvollen Höhepunkt des Berliner Musiklebens wurde das Konzert, das Prof. Kurt Sanderling am Montagabend mit dem Städtischen Berliner Sinfonieorchester im ausverkauften Metropol-Theater gab. Eingangs erklang die dritte Sinfonie in F-Dur von Johannes Brahms. Als zweites großes sinfonisches Werk bot Sanderling nach der Pause Bela Bartöks Musik für Saiteninstrumente, Schlagzeug und Celesta ...

  • Zum 100. Male „Bei ami"

    Dresden (ADN). Die- 100. Aufführung des Peter-Kreuder-Musicals „Bei ami" nach dem Roman von Maupassant wurde am Wochenende im Operettentheater Dresden vom Publikum begeistert aufgenommen. Gut bewährt hat sich die musikalische Bearbeitung von Karl-Heinz Hanicke, der auch die Jubiläumsaufführung musikalisch betreute ...

  • Will-Lammert-Gedächtnispreis

    Berlin (ND). Dem Bildhauer Wilfried Fitzenreiter wurde am Montag der Will- Lammert-Gedächtnispreis 1964 für seine besonderen Leistungen auf den Gebieten der Kleinplastik, der Medaillen und der Porträtplastik verliehen. Die Auszeichnung nahm der Vizepräsident der Deutschen Akademie der Künste Prof. Otto Nagel vor ...

  • AUS DEM KULTURLEBEN

    Glückwunsch zum 250. „Ui"

    Berlin (ADN). Zur 250. Aufführung des i,Arturo Ui" sandte der Stellvertreter des Ministers für Kultur Kurt Bork der Leiterin des Berliner Ensembles, Helene Weigel, die herzlichsten Glückwünsche. „Ich wünsche Ihrem Theater und uns noch viele Aufführungen solcher Größe, Bedeutung und optimistischer Heiterkeit eines überlegenen Wissens"^ heißt es in dem Brief ...

Seite 5
  • Von Dresden bis Rostock

    Auf diese Weise werden wir moderne Ökonomen für die Industrie ausbilden, Kader, die in der Lage sind, den Produktionsprozeß in den .Betrieben und Zweigen qualifiziert zu organisieren und zu leiten. Dieses Studium kann an den ingenieurökonomischen Fakultäten der Technischen Universität Dresden, der Hochschule für Verkehrswesen „Friedrich List" Dresden, der Bergakademie Freiberg, der Technischen Hochschule für Chemie Leuna-Merseburg und der Universität Rostock betrieben werden ...

  • Solide Grundkenntnisse

    Wir werden deshalb in Zukunft die Ökonomen für die Industrie nur noch als Ingenieurökonomen ausbilden. Es versteht sich, daß dabei die führenden Zweige der Volkswirtschaft, deren Bedarf an hochqualifizierten Kadern zuerst gedeckt werden muß, im Vordergrund stehen. Ingenieurökonomen werden in folgenden Fachrichtungen ausgebildet: Chemische Industrie ...

  • Neue Studienpläne

    Foto: Museum für Deutsche Geschichte auch darum gehen, allen Leitern zu zeigen, wie sie dieses Instrument noch besser und mit größeren ökonomischen Erfolgen nutzen können. In diesem Zusammenhang interessiert auch die Frage, wie die ökonomischen Hochschuleinrichtungen, die ja die künftigen Leiter ausbilden, den hohen Anforderungen gerecht werden, die der VI ...

  • Industrie „an sich"?

    Wie muß nun ein moderner Ökonom ausgebildet werden, der in der sozialistischen Industrie tätig sein soll? Neben einer guten ökonomischen und naturwissenschaftlich-technischen Allgemeinbildung muß er auch spezielle Kenntnisse für einen bestimmten Industriezweig besitzen. Er muß sowohl mit dem ökonomischen als auch den technisch-technologischen Problemen des Industriezweiges gut vertraut sein ...

  • Grundsätze der Menschenführung

    Besonders bedeutsam für den neuen Inhalt der ökonomischen Ausbildung ist zweifellos die politische Ökonomie des Sozialismus. Wir können uns heute nicht mehr darauf beschränken, einige ökonomische Gesetze und Kategorien abstrakt und isoliert zu beschreiben. Es ist vielmehr notwendig, diese Gesetze und Kategorien in ihrem unlöslichen Zusammenhang, d ...

  • Von der Liebe zum Menschen bestimmt

    Gäste aus 70 Ländern der Erde, von allen Kontinenten konnte das Museum für Deutsche Geschichte in Berlin bereits begrüßen. Sie Interessierten sich besonders für die Ausstellungen „Deutschland 1933-1945" und „Deutschland 1789 bis 1871'V Sie wollten erfahren, welche Lehren das deutsche Volk aus seiner Geschichte, insbesondere der der neueren Zeit, gezogen hat ...

  • Indien

    ... Ich sehe in dem Museum den Beginn eines großen neuen Werkes, das von der DDR begonnen wurde. Es geht darum, die deutsche Nation im wirklichen demokratischen Geiste zu erziehen, damit das deutsche Volk sein Schicksal selbst bestimmen kann. Die Zukunft ist nicht Krieg und Faschismus. Die Zukunft des deutschen Volkes mit seinen Talenten und Fähigkeiten ist es ...

  • Höhere Mathematik

    Machen wir uns den künftigen Studienverlauf eines Ingenieurökonomen an einem Beispiel deutlich. Ein Ingenieurökonom wird in der Fachrichtung Maschinenbau ausgebildet, er hat hier das Spezialgebiet Arbeitsökonomie gewählt. Zu seiner ökonomischen Grundausbildung werden dann u. a. folgende Disziplinen gehören: Politische Ökonomie, Volkswirtschaftsplanung, Ökonomik, Organisation und Planung des Industriezweiges, Finanzökonomie, Rechnungswesen und Statistik, Arbeitsökonomie ...

  • Zeit zum Selbststudium

    Die Studenten werden also viel mehr Gelegenheit für die selbständige wissenschaftlich-produktive Arbeit erhalten. Alle Studenten wirtschaftswissenschaftlicher und ingenieurökonomischer Fakultäten werden während ihres Studiums ein längeres zusammenhängendes Praktikum unter Anleitung des Lehrkörpers durchführen ...

  • Mehr „Griseofulvin"

    Dresden (ADN). Der VEB Arzneimittelwerk Dresden wird als größter pharmazeutischer Betrieb der DDR im Jahr 1964 die Produktion des Heilmittels „Griseofulvin" verdoppeln. Es handelt sich hierbei um ein Antimykotikum, das bei der Heilung weitverbreiteter Pilzkrankheiten bedeutungsvoll geworden ist. Das Präparat entwickelte eine sozialistische Arbeitsgemeinschaft, die aus Biologen, Chemikern, Meistern und Chemiefacharbeitern besteht ...

  • Sofort neue Zähne

    Rostock (ND). Der für viele Patienten so bedeutsame Zahnersatz ist Gegenstand interessanter Forschungen an der Universitätszahnklinik Rostock. Prof. Dr. Eberhart Reumuth, Direktor der Klinik, schuf mit seinen klinischen und histologischen Untersuchungen wertvolle wissenschaftliche Grundlagen, die es gestatten, die sogenannte Immediat-Prothese umfangreicher anzuwenden ...

  • Mirny im „Jahr der Ruhigen Sonne"

    Umfangreiche Beobachtungen auf dem sechsten Kontinent

    Mirny (ADN). In der vor acht Jahren errichteten sowjetischen Antarktisstation Mirny begannen pünktlich zur vorgesehenen Stunde am Anfang des Jahres die im Programm zum „Jahr der Ruhigen Sonne" vorgesehenen Messungen. Zweimal täglich lassen seitdem Aerologen Ballons mit Sendeanlagen auf, die von Funkortungsstationen beobachtet werden ...

  • Neues Ultraschallgerät für Ohrchirurgie

    An der Medizinischen Akademie Dresden erprobt

    Berlin (ND). Ein neuartiges Ultraschall- Operationsgerät, das in der Ohrchirurgie bedeutungsvoll sein wird, ist an der Hals-, Nasen- und Ohrenklinik der Medizinischen Akademie „Carl Gustav Carus" in Dresden erprobt worden. Das Gerät wird im Operationssaal an das Ultraschalltherapiegerät „US 5" des Transformatoren- ...

  • Zum Professor ernannt

    Schwerin (ADN). Der Direktor des Museums für Ur- und Frühgeschichte in Schwerin, Dr. Ewald Schuldt, wurde anläßlich seines 50. Geburtstages für seine hervorragenden wissenschaftlichen Verdienste zum Professor ernannt. In einer Feierstunde überreichte der Vorsitzende des Rates des Bezirkes Schwerin, Michael Grieb, die vom Staatssekretär für das Hoch- und Fachschulwesen unterzeichnete Ernennungsurkunde und würdigte die großen Verdienste des Wissenschaftlers ...

  • Höchstens 24 Stunden

    Natürlich kann es nicht nur die Aufgabe der Vorlesungen und Seminare sein, die Studenten auf ihre künftige Rolle im Wirtschaftsleben vorzubereiten. Das ganze Studium muß vielmehr Zeit und Gelegenheit für selbständige schöpferische Arbeit bieten.'Die neuen Studienpläne, die jetzt ausgearbeitet Werden, ...

  • Mehr Soziologie

    Eine abstrakte und wirklichkeitsfremde Vorlesung in politischer Ökonomie führt dazu, daß manche Studenten sagen: „In der Theorie ist alles"*gut und schön, aber in der Praxis ist es ganz anders." Die Partei fordert uns im Jugendkommunique' auf, alles zu tun, um einen Widerspruch zwischen Ideal und Wirklichkeit zu vermeiden ...

  • Verbesserte Feuchtemeßtechnik

    Dresden (ND). Das Zentralinstitut für Automatisierung (ZIA) entwickelte ein Feuchtemeßgerät für Naßsalze. Dieses Gerät ermöglicht, den Feuchtigkeitsgehalt während der einzelnen Verarbeitungsstufen kontinuierlich zu messen. Das ist — wenn der Verarbeitungsprozeß weiter automatisiert werden soll — z. B ...

  • Fähige Fachleute für unsere Volkswirtschaft

    Neue Wege in der ökonomischen Ausbildung / Von Dr.Hans-Joachim Braun

    Seit 1955 haben etwa 15 300 Studenten ihr Studium an einer ingenieurökonomischen oder wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät oder Hochschule der DDR abgeschlossen. Sie sind in allen Bereichen unserer Volkswirtschaft tätig und bewähren sich gut. Viele junge Wirtschaftsfunktionäre, die heute erfolgreich ...

  • Chancen

    Nach Angaben der USA-Regierung wurden im vergangenen Jahr insgesamt 250 000 Neger an den Colleges (Fach- und Hochschulen) der USA aufgenommen. Der offizielle Bericht kommentiert: „In den Vereinigten Staaten ist aber Immer noch für den durchschnittlichen weißen Jugendlichen die Chance, ein College zu besuchen, doppelt so groß wie für den durchschnittlichen farbigen Jugendlichen ...

  • Italien

    Ich halte es für richtig, wenn alle ausländischen Delegationen das Museum für Deutsche Geschichte besuchen, um die Geschichte des deutschen Volkes kennenzulernen und dadurch auch noch mehr Verständnis für die Aufgaben der Gegenwart zu gewinnen, E g o 1 i, Sekretär des Bundesvorstandes des Allgemeinen ...

  • Untermieter

    1959 zahlten 23 Prozent der zur Untermiete wohnenden Studenten in Westdeutschland monatlich mehr als 60 D-Mark Miete, teilte das „Deutsche Studentenwerk", Bonn, mit. Im Sommersemester des vergangenen Jahres gaben fast 60 Prozent der Studenten für ihre Miete monatlich mehr als fiS D-Mark aus.'

  • Ausgesperrt

    Seit vier Jahren wird den Negerkm* dem im Bezirk Prince Edward (USA- Staat Virginia) jeglicher Schulbesuch verwehrt. Die afroamerikanische Bevölkerungsgruppe dieses Bezirkes stellte dies in einer Eingabe an das Oberste Gericht der Vereinigten Staaten fest.

  • Mißverhältnis

    An der Pariser Sorbonne studieren gegenwärtig mehr als 30 000 Studenten. Die Bibliothek dieser Universität hal jedoch nur 500 Plätze.

Seite 6
  • Was stinkt und was nicht

    Seit zehn Jahren ringen die Priborner um einen solchen humushaltigen, aktiven, bakterienreichen Boden. Jeder Landwirt kennt die Grundrezepte, die man dafür anwendet: die Veränderung der Pflugtiefe, die richtige Fruchtfolge, der Anbau von Zwischenfrüchten, großzügige Ausbringung von Stallmist und Jauche ...

  • Bodendoktor für 820 ha

    So kam es, daß der Einzelbauer Fritz Dallmann 1952 seine Nachbarn und Kollegen in Priborn nicht nur eingeholt hatte, sondern ihnen schon überlegen war. Dann stand die Gründung einer Genossenschaft auf der Tagesordnung. Fritz Dallmann war gar nicht begeistert. Er hatte sich ein Haus gebaut und ein Auto angeschafft; ihm ging es ausgezeichnet, auch ohne Genossenschaft ...

  • Sensationelle These

    ■■• In Priborn wird in der Regel schon 'Ende Februar/Anfang März gedrillt. „Hast du keine Angst vor den Frösten?" fragen wir. Fritz Dallmann lacht: „Mir ist noch nie eine Frühsaat erfroren!" Und der Vorsitzende erklärt mit großer Bestimmtheit: „Wenn in den meisten Genossenschaften das letzte Getreide in den Böden kommt, hat die Saat auf den Priborner Feldern schon kräftige Wurzeln geschlagen ...

  • Voll- oder Kopfdüngung?,

    Unabhängig davon; ob der Mineraldünger knapp ist, wie zur Zeit, oder reichlich vorhanden, wie das in nicht ferner Zukunft der Fall sein wird — von seiner klugen Verwendung hängt in jedem Fall viel ab. Die Gelehrten wie die Praktiker sind sich noch nicht einig darüber, ob die Vorrats- oder die Kopfdüngung vorzuziehen sei ...

  • Seine Universitäten

    Wenn man Genossen Dallmann mit Schiller fragt: „Von wannen kommt dir diese Wissenschaft?", dann gibt er schmunzelnd und ohne Umschweife zu, B 8. Januar 1964 / ND Z Nr. 8, Seite 6 daß es seit fruhester Jugend sein Hobby ist, „annehmbare" Erträge auf leichten Böden zu erzielen. Nun, das ist unter den Hobbys dieser Welt gewiß das schlechteste nicht ...

  • Goldene Ohren

    Zwei Eigenschaften zeichnen Genossen Fritz Dallmann aus, heute wie damals: erstens das Bestreben, alles zu hören, alles zu erfahren, was kluge Männer und Frauen mitzuteilen haben. Und zweitens der Mut, alles Neue, das er erfährt, stets so schnell wie möglich in die Praxis zu überführen. Er sagt — und sicher hat er recht damit: „Unsere Wissenschaftler haben vieles richtig erkannt, und sie lehren es auch; aber es wird zu langsam in die Praxis umgesetzt ...

  • Das A und O

    Fritz Dallmann hat eine Lieblingswendung, die in unserem Gespräch immer wieder auftaucht: „Das A und O." Spricht er vom Kalken, dann vertieft er sich so in diese wichtige Aufgabe eines guten Landwirts, daß er sie als das A und O der Bodenpflege bezeichnet. Später schwächt er ab: Nein, das Kalken allein tut's nicht ...

  • Kalken — mit Verstand

    Die LPG Priborn übernahm vor einigen Jahren 140 ha strukturlose Böden. Sie hat sie systematisch gesundgepflegt. Was ist dazu notwendig? Das erste- ist nach Fritz Dalimanns Meinung, daß der Landwirt den Boden untersucht und kennt. Der Kalkzustand z. B. muß in Ordnung sein, muß der Kultur gerecht werden, die ich auf dem Schlag anbauen will ...

  • Wort an Chemiearbeiter

    Mit gutem Grund kommen wir auf den Mineraldünger als letztes zu sprechen, obwohl er natürlich seiner Bedeutung nach bei weitem nicht der letzte Faktor ist. Was Fritz Dallmann sagen will, ist nur, daß der Kunstdünger erst dann den höchsten Nutzen gibt, wenn all die anderen angeführten Maßnahmen angewandt werden ...

  • Sünden der Stiefväter

    An den schlechtesten Böden wurde am meisten gesündigt. Die Junker standen auf dem Standpunkt: Die bringen so und so nichts ein.r Danach handelten sie. Heute gilt in Priborn der Grundsatz: Den schlechtesten Böden gilt die aufmerksamste Fürsorge. Waren die Junker dem Boden — und- natürlich nicht nur dem Boden — ein gleichgültiger und rücksichtsloser Stiefvater, so handeln Fritz Dallmann undidie Seinen wie Väter und Mütter, die einem schwachen und kränkelnden Kind die meiste Liebe widmen ...

  • Legende und Wirklichkeit

    Nachdem Genosse Dallmann auf dem 4. Plenum des ZK über den kurierten Boden in Priborn berichtet und das „Neue Deutschland" einen Auszug aus seinem Diskussionsbeitrag veröffentlicht hatte, gab es Stimmen, die da meinten: Der Dallmann hat leicht reden; der kriegt ja den Dünger vorne und hinten 'reingesteckt ...

  • Kleine Vorlesung über Bodenfruchtbarkeit und ihre Mehrung, gehalten vom LPG-Vorsitzenden Fritz Dallmann in Priborn NOTIERT VON HEINZ STERN UND FRANZ KRAHN

    Eine hundertjährige Eiche zu fällen ist leichter, als die Bodenfruchtbarkeit zu mehren. Altes Bauernsprichwort

Seite 7
  • Regierung gegen die Hochfinanz schaffen

    Anlaßlich des Abschlusses des ?X. Parteitages der Kommunistischen Partei Schwedens gewährte der neu jewählte Vorsitzende der Partei, Carl Henrik Hermansson, dem Stocklolmer ND-Korrespondenten Klaus Schön ein Interview. Genosse Hernansson wurde im Jahre 1917 gebogen. Er arbeitete seit Jahren aktiv als Mitglied des Zentralkomitees und als Chefredakteur des Zentralorgans der KP Schwedens, „Ny Dag" ...

  • Krise in Südkorea spitzt sich zu

    Hungernde Bauern / Massenarbeitslosigkeit / Inflation / Forcierte Aufrüstung

    A uch das Jahr 1964 wird der süd- •*"*■ koreanischen Bevölkerung keine Linderung der Not und des Hungers bringen. Im Gegenteil, Südkorea steht zu Beginn des neuen Jahres vor einer schweren Wirtschaftskrise. Die Militärjunta mit dem jetzigen Staatspräsidenten Pak Tschung Hi an der Spitze hat in den 31 Monaten ihrer Herrschaft das südkoreanische Volk in bitteres Elend gestürzt ...

  • Sowjetunion als Beispiel

    Breiten Raum widmet der Autor der Entwicklung der Sowjetunion, die er als ein Beispiel für die erfolgreiche Schaffung eines einheitlichen Staats- und Wirtschaftsgebildes auf einer neuen gesellschaftlichen Grundlage anführt. Über die Ausgangssituation des ersten sozialistischen Staates der Welt nach der ...

  • EWG und NATO angeklagt

    IV't diesem Thema beschäftigt sich der ghaaesische Staatspräsident an mehreren Stellen, und er bestätigt damit, daß der Kampf der afrikanischen Völker um ihre volle Befreiung nicht an Kompliziertheit verloren hat, sondern unter rten veränderten Bedingungen — der Schaffung zahlreicher unabhängiger Staaten __ neue Formen annehmen muß ...

  • Neujahrsglückwünsche an die DDR

    Republik Zypern In einem Telegramm an den Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, dankte der Präsident der Republik Zypern, Erzbischof Makarios, für die Ihm anläßlich des Jahreswechsels übersandten Glückwünsche und übermittelte seinerseits beste Wünsche. Republik Rwanda Der Präsident der ...

  • Kampf Tim volle Freiheit <

    Seine Einheitsideen sind nämlich *—• wie er selbst erklärt — nicht „sentimentaler Natur". Er ist vielmehr der Ansicht: „Die Einheit der Länder Afrikas ist eine unerläßliche Voraussetzung für die schnelle und volle Entwicklung nicht nur des Kontinents als Ganzes, sondern auch der einzelnen Länder, die in einer Union miteinander verbunden sind ...

  • USA-Operation fehlgeschlagen

    Amerikanische Militärs über Mißerfolge in Südvietnam enttäuscht

    Saigon (ADN). Die erste großangelegte militärische Aktion, die von USA-Offizieren angeführte Regierungstruppen in diesem Jahr gegen die Befreiungsbewegung in Südvietnam führten, endete mit einem Fehlschlag. Wie die amerikanische Nachrichtenagentur AP aus Saigon meldet, hatten zehn Bataillone Regierungstruppen in der westlich der Hauptstadt gelegenen Region Ben Suc fünf Tage lang Jagd auf Freiheitskämpfer gemacht, ohne dabei zu Erfolgen gekommen zu sein ...

  • Washington greift EWG an

    Neue Phase im „Hähnchenkrieg" / Vergeltungszölle in Kraft

    Washington/Paris (ApN). Im „Hähnchenkrieg" der USA mit der EWG ist am Dienstag eine neue Phase eingetreten. Eine Minute nach Mitternacht traten neue höhere Zölle für Importe aus den EWG- Ländern in Kraft, mit denen sich die USA einen Ausgleich für die Verluste schaffen wollen, die sie durch Zollerhöhungen der EWG für amerikanisches Geflügel hinnehmen mußten ...

  • Gegen Zersplitterung

    Als eine neue Gefahr für Afrika bezeichnet der Autor die Balkanisierung, das, wie er sagt, „Hauptinstrument des Neokolonialismus". Er erläutert diesen Begriff so, daß die Imperialisten mit der Schaffung schwacher und unstabiler Staaten das Ziel verfolgten, die Abhängigkeit zu verlängern und die afrikanische Einheit zu verhindern ...

  • Einmütigkeit in allen Fragen

    Gemeinsame Erklärung der KP Frankreichs und Spaniens veröffentlicht

    Parls (ADN). Der Kampf für den Frieden, für friedliche Koexistenz sowie für die vollständige und kontrollierte Abrüstung bleibe eine wichtige Aufgabe der kommunistischen und Arbeiterparteien, heißt es in einer in Paris veröffentlichten gemeinsamen Erklärung; die zum Abschluß eines Treffens zwischen Vertretern der Kommunistäschen Partei Frankreichs und der Kommunistischen Partei Spaniens herausgegeben wurde ...

  • Praktische Schritte

    Er wolle nicht so verstanden sein, schreibt Nkrumah, daß Afrika dem sowjetischen Modell „sklavisch" folgen solle. Er führe es jedoch als Beispiel dafür an, was durch eine großangelegte Planung in kontinentalem Maßstab erreicht werden könne. Zu den praktischen Schritten, die die Einheit Afrikas näher ...

  • Von ganzem Herzen ja

    Der britische Labourabgeordnete Frank AUaun erklärte in einem TASS- Interview: „Ich begrüße von ganzem Herzen die Botschaft Herrn Chruschtschows an die Regierungschefs der Welt." Allaun äußerte die Hoffnung, daß die britische Regierung die Vorschläge Chruschtschows positiv beantwortet. Die Annahme dieser Vorschläge würde nach seiner Ansicht die internationale Entspannung in bedeutendem Maße fördern ...

  • UdSSR-Appell beeindruckt amerikanische Öffentlichkeit

    Sprecher des State Departments: Vorschläge berühren auch USA-Interessen Staatsmänner vieler Länder würdigen die neue sowjetische Entspannungsinitiative

    Berlin (ÄDN/ND). Der Appell des sowjetischen Ministerpräsidenten, einen internationalen Vertrag über den Verzicht auf Gewaltanwendung bei der Regelung territorialer Streitigkeiten abzuschließen, hat in der amerikanischen Öffentlichkeit tiefen Eindruck hinterlassen, schreibt TASS in einem Korrespondentenbericht aus Washington ...

  • Zypern stimmt zu

    New York (ADN). Der Vertreter Zyperns bei den Vereinten Nationen, Zenon Rossides, erklärte auf einer Pressekonferenz in New York, daß Zypern im Prinzip mit der Entsendung eines UNO- Beobachters auf die Insel einverstanden sei, wenn die Art seiner Vollmachten und andere Details geklärt seien. Rossides gab diese Erklärung nach einem Treffen mit UNO-Generalsekretär U Thant ab ...

  • Streit in der Montanunion

    Luxemburg (ADN). Der Ministerrat der Montanunion mußte am Dienstag auf Grund ernster Meinungsverschiedenheiten die Entscheidung über eine Stahlzollerhöhung der Montanunion-Länder auf Freitag vertagen. Nach dreistündiger Debatte wurden die entsprechenden Beratungen ergebnislos abgebrochen. Gegen die in erster Linie von Frankreich geforderte Erhöhung der Stahlzölle wandten sich vor allem Italien und die Niederlande ...

  • Konferenz gegen Franco

    Rom (ADN). Die Einberufung einer Rundtisch-Konferenz der Kräfte der Opposition gegen das Franco-Regime forderte der Generalsekretär der Kommunistischen Partei Spaniens, Santiago Carrillo, über den Sender „Stimme des unabhängigen Spaniens". Die Konferenz solle untersuchen, wie die Geschicke Spaniens ohne Franco und ohne Franquismus sein könnten ...

  • Handelsberatungen

    Helsinki (ADN-Korr.). Zwischen Regierungsdelegationen der DDR und der Republik Finnland begannen am Dienstag in Helsinki die Beratungen über ein Abkommen für den Warenaustausch zwischen beiden Ländern im Jahre 1964. Die von Handelsrat Herbert Meyer geleitete Regierungsdelegation der DDR war am Montagabend bei ihrer Ankunft in Helsinki vom Leiter der finnischen Verhandlungsdelegation, Tankmar Hörn, sowie dem Leiter der DDR-Handelsvertretung in Finnland, Wilhelm Thiele* herzlich beerußt worden ...

  • Ermutigender Vorschlag

    Als ermutigend begrüßte ein offizieller Vertreter des jugoslawischen Außenministeriums die Chruschtschow-Botschaft im Gespräch mit einem TASS- Korrespondenten. Der jugoslawische Politiker würdigte die Botschaft als ..wichtigen und positiven Vorschlag". Er fügte hinzu: „Man muß erwarten, daß sidi auch die anderen Regierungen positiv zu dieser Botschaft verhalten ...

  • Jede-Frage friedlich zu lösen

    Der indonesische Außenminister Dr. Subandrio erklärte am Montag in einer Stellungnahme zur Botschaft des sowjetischen Ministerpräsidenten: „Jede Streitfrage zwischen zwei Staaten kann auf der Grundlage der Verständigung gelöst werden." Bei beiderseitigem gutem Willen seien zwei Nachbarstaaten immer in der Lage, jede Frage auf friedlichem Wege zu lösen und damit den allgemeinen Frieden zu sichern ...

  • Einheit der Völker gegen Imperialismus

    Angesichts des dritten Attentatsver- ■"• suchs auf Ghanas Präsidenten Dr. Nkrumah innerhalb von 17 Monaten gewinnt ein Buch Interesse, das er vor einiger Zelt unter dem Titel veröffentlichte: „Africa must unite — Afrika muß sich vereinigen". Bei der Lektüre des interessanten Werkes versteht der Leser, warum Dr ...

  • KP Jordaniens grüßt

    Berlin (ADN). Anläßlich des 45. Jahrestages der Gründung der KPD hat der Generalsekretär der KP Jordaniens, Fuad Nasser, dem Ersten Sekretär des ZKj Walter Ulbricht, in einem Telegramm" die "herzlichsten'Grüße übermittelt. Im Namen des ZK der KP Jordaniens und In seinem eigenen Namen wünscht Fuad Nasser weitere Erfolge im Kampf um die Erhaltung des Friedens und für den Aufbau des Sozialismus in der DDR ...

  • Beileid zum Zugunglück

    Berlin (ADN). Der Minister für Verkehrswesen der Deutschen Demokratischen Republik, Dipl.-Ing. Erwin Kramer, übermittelte dem Bundessekretär für Verkehr und Verbindungen der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien, Marin Cetinic, den Eisenbahnern Jugoslawiens und allen vom Eisenbahnunglück in Jajinci ...

  • Dem Frieden dienlich

    Als „human und dem Frieden dienlich" hat der irakische Staatspräsident Aref die Botschaft des sowjetischen Ministerpräsidenten Chruschtschow an die Staats- und Regierungschefs der Welt gewürdigt. Dem sowjetischen Botschafter in Bagdad, Jakowlew, der ihm "die Botschaft überreichte, sagte der Präsident laut TASS eine sorgfältige Prüfung der Vorschläge Chruschtschows zu ...

  • Gespräch in Warschau

    Warschau (ADN-Korr.). Der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der DDR in der Volksrepublik Polen, Karl Mewis, wurde am Dienstag vom Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der Volksrepublik Polen Piotr Jaroszewicz empfangen. Während des Gesprächs wurden Fragen der wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen der DDR und der Volksrepublik Polen behandelt ...

Seite 8
  • Bokelohs Flug nach vorn

    Überlegener Sieger der dritten Olympiaausscheidung 7 Karl-Heinz Munk' stellte Schanzenrekord ein

    Von unseren Berichterstattern Klaus Ullrich und Dieter w ales , Als der Schnee vom Himmel wirbelte und die Springer zwang, zur Brille zu greifen, war Hans Renner nicht gerade entzückt von Karl Heinz Munk, dem mitten im Sprung Angst vor der eigenen Courage anflog, was ihn zu einer überhasteten Landung bewog und als Sturz endete ...

  • Orion-Pokale an DDR-Rodler

    Mit klaren Erfolgen der DDR-Rennschlittensportler gingen am Montag in Weißenbach/Österreich die Rennen um die Orion-Pokale zu Ende. Sie belegten bei den Männern die ersten sechs und bei den Frauen die ersten drei Plätze. Allerdings waren Spitzenkräfte aus anderen 'Ländern nicht" am Start. ; Bester DDR-Fahrer war der 1 ...

  • Ein großer Tag

    Oberhof, den 7. Januar Die Fernschreiber im Oberhofer Pressebüro hatte man auf die Namengeber .Olymp Oberhof" eingestellt. Natürlich waren dafür rein technische Überlegungen maßgeblich, weil ein Namengeber, so knapp wie möglich anschlagen muß, und gewiß dachte niemand daran, den Begriff zu wählen, weil die Oberhofer Berge oft im Wolkennebel liegen wie der legendenumwobene griechische Berg ...

  • Richter und Schöffen vorgestellt

    Neuwahl durch Berliner Stadtverordnete am 20. Januar

    Die erste Berliner Veranstaltung zur Vorbereitung der Richter- und Schöffenwahlen für. das Stadtgericht eröffnete der Sekretär des Magistrats, Edith Baumann, am Dienstag im Kulturhaus des Werkes für Fernsehelektronik. Sie stellte Köpenicker Werktätigen sechs Richter und zwölf Schöffen vor, die zu den 24 Richterund Schöffenkandidaten gehören, die am 20 ...

  • Straßenbahnen:

    30 Straßenbahn - Großraumwagen aus dem VEB Waggonbau Gotha treffen im Laufe dieses Jahres ein. 69 Wagen älterer Baujahre — 51 Triebwagen und 18 Anhänger — werden in bewährter Weise im RAW Schöneweide umgebaut und modernisiert. 3 neue Glcisschleifen sollen zur Beschleunigung des Verkehrs gebaut werden: ' ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: An der Nordflanke eines von den britischen Inseln nach dem Schwarzen Meer reichenden Hochdruckgebietes strömt verhältnismäßig milde, zum Teil noch wolkenreiche Meeresluft nach Deutschland-ein. Aussichten für Mittwoch: Nach örtlichem Frühnebel wolkig bis bedeckt. ! Vereinzelt leichter Niederschlag ...

  • Autobusse:

    Alle Doppelstockbusse werden in diesem Jahr mit Falttüren versehen. Die offene hintere Plattform verschwindet damit, und die Sicherheit im Straßenverkehr wird wesentlich erhöht. Insgesamt bekommen noch 129 „Doppelstöcker" diese Türen. 11 Ikarus-Stadtlinienbusse für* je 35 Fahrgäste werden angeschafft ...

  • Neuer Bürgermeister in Treptow

    Seit Dienstag morgen hat der Stadtbezirk Treptow einen neuen Bürgermeister. Die Treptower Volksvertreter gaben dem 37- jährigen Diplomwirtschaftler Genossen Fritz Strutzke auf einer außerordentlichen Tagung im Kulturhaus .Ernst Schneller" in Niederschöneweide einmütig ihre Stimme. Als Vorsitzender der Bezirksplankommission von Berlin-Mitte und stellvertretender Bürgermeister dieses Stadtbezirks hat er bereits für die neue Funktion reiche Erfahrungen sammeln können ...

  • Eishockeyniederlaqen

    Zum Auftakt des Bukarester Pokalturniers mußte der DDR-Eishockeynachwuchs von dem gegenwärtigen Tabellenzweiten der sowjetischen Oberliga, Krylja Sowjetow, eine hohe 0:10 (0:2, 0:4, 0 :4)-Niederlage einstecken. In einem überharten Kampf unterlag sie weiterhin der rumänischen Olympiavertretung mit 1 -3 (1 :2, 0 :1 ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER, 19 Uhr: „Die Fledermaus"***) KOMISCHE OPER, keine Vorstellung METROPOL-THEATER, 19 Uhr: „Im Weißen Rößl"***) DEUTSCHES THEATER. 19.30 Uhr: „Der Snob"***) KAMMERSPIELE, 19.30 Uhr: „Der Tartüff"***) BERLINER ENSEMBLE, 19 Uhr, „Die Tage der Commune"**) VOLKSBÜHNE, 19.30 Uhr: „Der Diener zweier Herren"***) MAXIM GORKI THEATER, ,19 ...

  • iilliSl

    Weitere Modernisierung der Berliner Straßenbahnen, U-Bahnen und Autobusse / Alle Doppelstockbusse erhalten Falttüren / Drei neue Straßenbahn-GIeisschleifen / Kürzere Fahrabstände auf vielen Straßenbahn- und Autobuslinien insgesamt werden die Verkehrsmittel der BVG in diesem Jahr 1 711 000 Kilometer mehr fahren als 1963 ...

  • Gruppenfahrten rechtzeitig anmelden

    Die Pressestelle des Ministeriums für Verkehrswesen teilt mit; Die Deutsche Reichsbahn hat für die Winterferiengestaltung umfangreiche Transporte von Kindern und Jugendlichen von und nach den Winterferienlagern und Wanderstützpunkten durchzuführen. Um die Beförderungswünsche der Reisegruppen weitgehend berücksichtigen zu können, ist es notwendig, daß diese Transporte mindestens vier Wochen vor Fahrtantritt bei der zuständigen Reichsbahndirektion, Abteilung Reiseverkehr, angemeldet werden ...

  • Französische Gäste am Brandenburger Tor

    Eine Delegation des Komitees für deutsch-französischen Austausch des 13. Arrondissements von Paris besuchte am Dienstag die Staatsgrenze der DDR am Brandenburger Tor. Ins Gästebuch des Stadtkommandanten schrieben die Besucher: „Wir entbieten mit Pochachtung und Bewunderung unseren Gruß der Armee der DDR, jener Armee, die im Dienste des Volkes steht, um den Frieden in der Welt zu verteidigen ...

  • Professorenkollegium

    Heute um 19.50 Uhr im Berliner Rundfunk wieder die Originalsendung „Das Professorenkollegium tagt". Anruf unter 55 51 41. Die beste Frage wird prämiiert. U. a. nehmen teil: Prof. Rita Schober, Prof. Otto Reinhold. Prof. Helmut Klein, Prof. Diedrich Wattenberg, Prof. Georg Klaus, Prof. Peter-Alfons Steiniger, Prof ...

  • U-Bahn:

    .8 weitere S - Bahn - Wagen zu U-Bahn-Wagen umgebaut» kommen, im zweiten Halbjahr 1964 auf der Strecke zwischen Alexanderplatz und Friedrichsfcldc hinzu. 12 Kleinprofilwagen können da- - 'durch zusätzlich zwischen Pankow und Thälmannplatz eingesetzt werden. Dann fahren im Berufsverkehr die U-Bahn-Züge auf dieser Strecke alle 2Vs Minuten mit 8 Wagen ...

  • Die Plazierung vor dem letzten Sprunglauf in Klingenthal

    Neuendorf (DDR) Bolkart (Wd) Bokeloh (DDR) Schramm (DDR) Munk (DDR) Thoma (Wd) Die mit minus versehenen Werte entfallen in der Wertung der besten Sprünge. In der Endabrechnung der vier .Qualifikationen werden bei jedem Springer nur die drei besten gewertet.

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Starke Differenzen in Bonn Sowjetischer Minister in der DDR Indiskretion als Störmanöver Rechtspflege des Volkes Neue Chemiearbeiterstadt entsteht in Halle-West Neetzower Wissenschaftler beraten 2000 LPG Neues Futtermittelwerk Abkommen diente Frieden DDR-Politik dient den Interessen des Friedens Keine Einmischung Bonns Keine konventionellen Vorstellungen Auf irreale Thesen verzichtet Ein Anfang Nicht verschließen Kritik an der. Planung Brandt muß handeln Neues Plattenwerk Erfolg Walter Ulbrichts
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