3. Dezember

Ausgabe vom 01.11.1963

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  • Bauernsorgen hüben und drüben

    Besorgnis äußerte der Präsident des westdeutschen Bauernverbandes Edmund Reh- Winkel in einem Brief an Erhard und seine Minister. Besorgnis äußerte Genosse Erwin Ramthun; Abgeordneter der Volkskammer und Vorsitzender der LPG Wessin;.in einem offenen Brief an alle Bäuerinnen und Bauern und an den Landwirtschaftsrat der DDR ...

  • Scharfer Protest Polens gegen westdeutsche Atompläne

    New York (ADN-Korr.). Schärfsten Protest gegen den Plan, Westdeutschland in eine NATO-Atomstreitmacht einzubeziehen, erhob der stellvertretende polnische Außenminister Winiewicz am Donnerstag im Politischen Ausschuß der 18. UNO-Vollversammlung. Er widerlegte in seiner stark beachteten Rede alle Argumente, mit denen die USA diesen Plan zu „begründen" versuchen, besonders die Behauptung, es handle sich nur um ein Mitentscheidungsrecht Bonns ...

  • Glückwünsche für Algerien

    Berlin (ADN). Zum Nationalfeiertag der Demokratischen Volksrepublik Algerien übermittelte der Vorsitzende des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik* Walter Ulbricht* dem Präsidenten der Demokratischen Volksrepublik Algerien* Achmed Ben Bella, folgendes (Glückwunschtelegramm: '„Anläßlich d^es ...

  • Herbstfurche im November

    Auch auf dem letzten Hektar muß die Herbstfurche im November gezogen werden I Weil wir das schon im Vorjahr so gehalten haben, konnten wir dieses Jahr trotz der Dürre im Frühsommer mehr Kartoffeln und Zuckerrüben ernten, als wir geplant hatten. Das Ziehen der Herbstfurche ist jetzt das Wichtigste, um die Programme zur Hebung der ...

  • Zwei deutsche Staaten existieren

    Moskau (ADN). Die Regierung Ceylons ist der Meinung, daß die Existenz zweier deutscher Staaten gegenwärtig nicht ignoriert werden darf. Sie hat Verständnis für die Bemühungen der Sowjetregierung um eine friedliche Lösung des Deutschlandproblems durch Verhandlungen zwischen allen interessierten Seiten ...

  • Bonn in der UNO angeklagt

    New York (ADN/ND). Vor dem Politischen Ausschuß der UNO klarte am Mittwoch der guinesische Delegierte Diallo Teil! die westdeutschen Imperialisten der direkten Unterstützung des südafrikanischen Verwoerd-Refimes an. Er bekräftigte damit die 24 Stunden vorher bekanntgewordene alarmierende Tatsache, daß die enge Zusammenarbeit zwischen den Bonner Neokolonialisten und den Rassenfanatikern Südafrikas neuerdings sogar die Entwicklung von Raketen einschließt ...

  • Frucht und Blatt vom Feld

    ► Jeder Bauer weiß, daß das Rübenblatt ein gutes eiweißreiches Futter für die Kühe und damit eine wichtige Grundlage für eine hohe Milchproduktion im nächsten Jahr ist. Das Blatt ist vom Frost am stärksten bedroht. Deshalb sollte jede LPG Tagesnormen auch für das Abfahren des Rübenblattes in guter Qualität festlegen und Leistungen über der Norm täglich prämiieren ...

  • Alle machen mit! So bereiten wir den Plan 1964 vor! Lückes Mietwucher beginntheute

    Berlin (ND/ADN). Der von Bonn staatlich sanktionierte Mietwucher tritt am 1. November 1963 in Kraft. Die Mieten in den 397 sogenannten „weißen" Kreisen können von den Hausbesitzern und Häusergesellschaften nach Gutdünken festgelegt werden. .Mit Wirkung vom 1. November ist auch der Mieterschutz in ganz Westdeutschland aufgehoben ...

  • Bauernverband gegen Erhards Agrarpolitik

    Bonn (ADN). In „ungewöhnlich scharfer Form" hat der westdeutsche Bauernverband am Mittwoch die Agrarpolitik des neuen Bonner Kanzlers Erhard kritisiert, melden westliche.Agenturen. Die Erklärung Erhards, er. werde sich für eine Sicherung der Existenzgrundlage der westdeutschen Bauern einsetzen, kommentiert ...

  • 929 Bundesbürger kamen in die DDR

    Starker Zustrom von Facharbeitern und Jugendlichen hält an

    Bertin (ADN). In der Zeit vom 1. bis 24. Oktober baten 929 westdeutsche Bürger um Zuzug, in. die DDR. Damit hält neben der großen Anzahl der Rückkehrer auch der Zustrom der Übersiedler weiter an. So meldeten in diesem Zeitraum die Aufnahmeheime Bärby 234, Eisenach 162 und Blankenfelde 201 aus Westdeutschland neuzuziehende Personen ...

  • Rüben rascher roden

    ► Unsere Kombinebesatzung hat exakte Normen., Werden diese überböten, zahlen wir anspornende Prämien. Die Kombinebesatzung hat bisher 560 DM Prämie erhalten. Der Erfolg? Zwei Tage früher als geplant, am 1. November, werden die letzten Rüben gerodet. Alle LPG und VEG sollten jetzt jeden' Tag Leistungen über der Norm prämiieren ...

  • Gute Gewerkschaftsarbeit bringt hohe Planerfüllung

    Wettbewerbsziel der Belegschaft — 20 Prozent mehr Exportgüter als geplant / Kritik der Gewerkschaft beherzigt: Erleichterung der körperlichen Arbeit beim Transport

    Werkleiter Fnedhelm Eichel betonte; „Wir sehen unsere Aufgabe stets darin, nicht nur die Qualität unserer Produktion zu verbessern,- sondern durch eine gründiliche Marktforschung auch den Export im Interesse der weiteren wirtschaftlichen Stärkung "unserer Republik zu" erhöhen/ Die Gewerkschaftsgruppen ...

  • Das sagt die Produktionsleitung zum Wettbewerbsvorschlag:

    So wie die wessiner Bauern sollten jetzt alle handeln. Besonders vordringlich ist das für die Kreise Großenhain, Waren und Prenzlau, wo noch drei Viertel der Rüben zu bergen sind, und für den Kreis Artern, wo noch über.die Hälfte der Rüben auf'- den: Feldern liegt. Die Produktionsleitungen der Kreislandwirtschaftsräte verfügen über' genügend Prämienmittel ...

  • Rüben bergen - Herbstfurche ziehen

    Frostgefahr I Sie mahnt uns Bauern die restlichen Zuckerrüben schneller unter Dadi und Fach zu bringen und jede Stunde zu nutzen, um die Herbstfurche zu ziehen. Deshalb schlägt die Parteileitung unserer LPG allen Genossenschaftsbäuerinnen und Genossenschaftsbauern, allen Traktoristen und Landarbeitern, ...

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  • Roter Schnee und rote Spuren

    Ein Bürger unserer Republik fährt mit den besten Absichten nach Westdeutschland. Er will auf einer Messe Bücher verkaufen. Das ist sein Beruf. Überall in der Welt ist es üblich, daß sich Kaufleute auf Messen treffen, ihre. Ware zum Kauf, anbieten und selbst einkaufen. Nicht so in Westdeutschland. Dort gelten andere Grundsätze ...

  • Das „Dementi*

    der Besessenen Als wir in unserer gestrigen Ausgabe

    Sem „Dementi" betrifft nur eine Nebensache. Er bestreitet, daß in dieser Angelegenheit eine „diplomatische Offensive" vorbereitet werde. Im übrigen berichtet „Die Welt" über seine Ausführungen folgendes: „Es sei selbstverständlich, daß bei der Durchführung entsprechender Maßnahmen, die erst eine Vorwärtsverteidigung entlang der Zonengrenze effektiv werden lassen, gewisse Meinungsverschiedenheiten zwischen den einzelnen NATO-Partnern bestehen ...

  • Panzer wollen bezahlt sein

    Den „sozialen" Charakter des neuen Vermieterrechts hat Hamburgs Bürgermeister Nevermann schon eindeutig durchleuchtet: Dieses Gesetz „ist sozialpolitisch (selbst für Bonner Verhältnisse) ungewöhnlich reaktionär". Mit dem heutigen Tage werden in 397 von insgesamt 565 Kreisen der Bundesrepublik-die Mieten in 2,2 Millionen Altbauwohnungen „frei" ...

  • Die eigene Frau angeboten

    Das sind nur einige Fälle. Dem westdeutschen Mieterbund in Köln gingen in den letzten. Monaten wöchentlich 1500 Briefe zu, in denen Mieter Rat suchten, Beschwerde führten oder einfach sagten, daß sie nicht mehr weiter wissen. Sie sind den wucherischen Erpressungen der Hausbesitzer schutzlos ausgeliefert ...

  • Gluckwünsche für Max Reimann

    Artur-Becker-Medaille in Gold und Ehrennadel der DSF verliehen

    Berlin (ADN). Hervorragende Repräsentanten der Deutschen Demokratischen Republik sowie Delegationen aus allen Teilen der Bundesrepublik überbrachten am Donnerstag dem Ersten Sekretär des ZK der KPD, Max Reimann, die herzlichsten Glückwünsche zu seinem 65. Geburtstag. Die Mitglieder des Politbüros des ZK Erich Honecker, Hermann Matern und Albert Norden gratulierten Max Reimann im Namen Walter Ulbrichts und überbrachten ihm die Glückwunschadresse des Zentralkomitees der SED ...

  • Bonn treibt ein/uhmehschliches\Spler'mit<.Kri^dleY.n*qus-:der'DDR,> 587 Kinder gewaltsam in der Bundesrepublik festgehalten Komitee zum Schütze der Menschenrechte klagt Kindesräuber bei der UNO an

    Berlin (ND). 587 Kinder werden nach den bisherigen Ermittlungen des Komitees zum Schütze der Menschenrechte in der Bundesrepublik rechtswidrig festgehalten, obwohl ihre sorgeberechtigten Väter und Mütter in der DDR leben. Diese aufsehenerregende Zahl wurde am Donnerstag auf einer internationalen Presse- Konferenz des Nationalrates der Nationalen Front und des Komitees zum Schütze der Menschenrechte In Berlin bekanntgegeben ...

  • Mülheimer Arbeiter wehren sich

    Machtvoller Protest gegen Bonner „Sozialpaket" und Notstandsgesetze

    Mülheim (ADN). 8000 Arbeiter und Angestellte der Mülheimer Betriebe demonstrierten am Donnerstagnachmittag auf dem Rathausmarkt gegen die von Bonn geplante sogenannte Krankenkassenversicfaerungsreform. Die Arbeiter der Mülheim-Meidericher Eisenwerke und der Phoenix-Rhein-Rohr AG waren in langen Demonstrationszügen zum Kundgebungsplatz marschiert ...

  • iwintervorbereitungen erneut kontrolliert

    Cottbus (ND). Das Braunkohlenwerk »Jugend" bei Lübbenau .ist gut auf den kommenden Winter vorbereitet und wird in nächster Zeit bis zu 36 000 Tonnen Braunkohle täglich in das neuerbaute Großkraftwerk liefern können. Das ist das Ergebnis der erneuten Winterkontrollen am Donnerstag. Bandwärter . und . Gewerkschaftsvertrauensmann Karl Grabon Von der Förderbrücke I sagte dazu: „Die Mängel, die bei den Kontrollen am 10 ...

  • Prozeßwelle gegen Patrioten

    Berlin (ND). Mit einer ganzen Serie von Gesinnüngsprozessen setzten die Bonner Ultras in diesen Tagen ihre Versuche fort/die Opposition zum Schweigen zu bringen. In München verurteilte die Politische Strafkammer des Landgerichts die Bauern Frauendorfer, Lorenz, Hatzi und Loew sowie den Agrarjournalisten Ernst zu insgesamt 33 Monaten Gefängnis, weil sie gegen die Bonner Politik des Bauernlegens aufgetreten und kollegiale Verbindungen zu Genossenschaftsbauern in der DDR unterhalten haben ...

  • Scharfer Angriff gegen Wehner-Kurs

    Bonn (ND-Korr.). Heftige Angriffe gegen die Wehner-Gruppe, die der SPD eine PoMtik der Gemeinsamkeit mit den Bonner*Jltras aufgezwungen hat, übte ein führender Funktionär der hessischen SPD. Rudi Arndt, Vorsitzender der sozialdemokratischen Fraktion im hessischen Landtag, warf der rechten Führung vor, grundsätzliche und richtige Thesen aus zweifelhaften Gründen über Bord geworfen zu -haben ...

  • Berg: Mehr arbeiten und mehr bezahlen

    Bonn (ND-Korr.). Eine neue Preiswelle kündigte Fritz Berg, der Vorsitzende des „Bundesverbandes der (westdeutschen Industrie", an. Die offene Drohung, die Konzerne würden sich ihre hohen Profite auf dem Wege ständiger Preissteigerungen sichern, machte der Sprecher der Monopole in der Hauptversammlung der Industrie-Kreditbank AG in Düsseldorf ...

  • Glückwünsche für Algerien

    (■Fortsetzung von Seite 1) Ich kann Ihnen versichern, daß die Regierung und die Bevölkerung der Deutschen Demokratischen Republik heute genauso fest auf der Seite des algerischen Volkes stehen, wie sie es in der Zeit des ruhmreichen Kampfes um die Unabhängigkeit Algeriens getan haben. Ich wünsche Ihnen, Exzellenz, Gesundheit und Schaffenskraft und dem algerischen Volk ein Leben in Frieden und Glück ...

  • Glückwunsch des ZK

    Genossin Elly Winter 65 Jahre Berlin (ND). Heute begeht Genossin Elly Winter, Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Institut für Marxismus-Leninismus beim ZK, ihren 65. Geburtstag. Das Zentralkomitee beglückwünscht die verdiente Genossin, der die Partei der Arteiterklasse während der mehr als 40- jährigen Mitgliedschaft von Genossin Elly Winter viele verantwortungsvolle Aufgaben stellte ...

  • Komsomolzen in Schwedt

    Frankfurt (Oder) (ADN). Eine Gruppe der in der DDR weilenden Komsomoldelegation besichtigte am Mittwoch das Erdölverarbeitungswerk Schwedt. Anerkennend äußerten sich die Gäste aus der belorussischen Sowjetrepublik über die Initiative der FDJ-Organisation, 1500 junge Bau- und Montagearbeiter für die Verlängerung ihrer Einsatzzeit bis zur Inbetriebnahme des Erdölverarbeitungswerkes am 1 ...

  • Schon Leichenhallen requiriert

    Die Behörden schätzen die hemmungslose Bereicherungssucht der Hausbesitzer realistisch ein: 30 bayrische Gemeinden kauften Baracken, mieteten Schulsäle, Gastzimmer und Leichenhallen, um die obdachlos gewordenen Opfer des Lücke- Planes einquartieren zu können. Das einzige, was den Mietern bleibt, ist Selbsthilfe ...

  • Viele wissen nicht mehr weiter

    Schon vor dem Inkrafttreten des Gesetzes haben die Hausbesitzer gezeigt, wie sie die ihnen jetzt verliehenen Rechte ausnutzen werden: In Bochum und Gelsenkirchen wurde den Mietern schon vor Wochen reihenweise gekündigt. Ein Mieter in Mainzerhielt vom Hausbesitzer die lakonischen Zeilen: „Ich erhöhe Ihre Miete von 43 auf 80 D-Mark ...

  • KURZ BERICHTET

    WIDERSTAND. 21 Bauern der Gemeinde Reupelsdorf (Unterfranken) haben den Kampf gegen das Bonner Kriegsministerium aufgenommen, das ihnen ihren Wald rauben will, um ihn für Kriegsübungen zu verwenden. AUSVERKAUF. „Den größten Ausverkauf, den die Bundesrepublik erlebt hat", nennt die amerikanische Nachrichtenagentur AP die seit Dienstag laufende Versteigerung der Hamburger Schlieker- Werft ...

  • Westdeutsche Gelehrte warnen

    Bonn (ND-Korr.). Großes Aufsehen hat in Bonn eine ernste Warnung führender westdeutscher Gelehrter vor den geplanten Notstandsgesetzen erregt. Die Bonner Professoren Ridder und Stein stellen in einem für die „Vereinigung Deutscher Wissenschaftler" erarbeiteten Memorandum fest, die Höcherlschen Entwürfe der Notstandsgesetze schüfen faktisch das permanente Kriegsrecht ...

  • Preise hoch

    Die Essener Frauenzeitschrift «Frau und Frieden", zu deren ständigen Mitarbeiterinnen Dr. Klara-Marie Faßbinder und Mira von Kühlmann gehören, veröffentlichte im Oktober folgende Preisstatistik: Im "Vergleich/ zum; Vorjahr stiegen- die Preise u. a. # für Brot um 10 Pfennig je Kilo # für Milch um 12 Prozent ,# für alle Ernährungsguter Im Durchschnitt um 6,3 Prozent ...

  • 25 Jahre Schiffshebewerk

    Magdeburg (ADN). Das 25jährige Betriebsjubiläum beging am Mittwoch das Schiffshebewerk Magdeburg-Rothensee. Am 30. Oktober 1938 war der Schiffsverkehr auf dem östlichen Teil des Elbe und Rhein verbindenden Mittellandkanals, dem 375 km langen Weser-Elbe-Kanal, aufgenommen worden. Das Schiffshebewerk Rothensee ist das östliche Tor des Mittellandkanals, einer der wichtigsten künstlichen Wasserwege in Deutschland ...

  • Spitzel plauderten

    Berlin (ADN). Wie aus Westberlin bekannt wird, erwägt das Landesamt für Verfassungsschutz die Einleitung eines Disziplinarverfahrens wegen fceheimnisverrats gegen zwei Verfassungsschutzbeamte. Sie hatten gegenüber Dritten geäußert daß sie damit beauftragt' sind, Informationen über die Westberliner FDJ zu sammeln und belastendes Material gegen fortschrittliche Westberliner Bürger zusammenzustellen ...

  • Das Milliardengeschäft mit der Angst

    Bonn gibt den Hausbesitzern den Griff an die Gurgel der Mieter frei / Von Feter L o r f, Bonn

    i,Mit Bangen s,ehen Millionen Mieter dem 1. November entgegen", schrieb die Hamburger großbürgerliche Zeitung „Die Welt". Heute ist der Stichtag. Heute treten die wichtigsten Etappen des „Lücke"- Planes in Kraft. Von Bonn ermuntert, werden heute Hunderttausende von Hausbesitzern ihren Mietern die Kündigung oder eine lakonische Mitteilung über die Erhöhung der Miete zustellen ...

  • Gelenkter Rechtsbruch " ■

    Es handele sich heute nicht mehr um einzelne Übergriffe westdeutscher Organe, betonte Prof. Dr. Kaul, Präsidiumsmitglied des Komitees, sondern um den in der Welt wohl -einmaligen Tatbestand, daß sich die Bürokratie und Justiz eines Staates anmaßen, in einer großangelegten Aktion den Bürgern eines anderen Staates die Elternrechte auf ihre leiblichen Kinder zu rauben ...

  • ZK der KPdSU gratuliert

    Moskau (ADN). Das ZK der Kommunistischen Partei der Sowjetunion richtete einen herzlichen Glückwunsch an den Ersten Sekretär des ZK der KPD, Max Reimann, zu seinem 65. Geburtstag. „Die sowjetischen Kommunisten schätzen hoch den Beitrag der KPD und Ihren persönlichen Beitrag zur Festigung der Einheit und Geschlossenheit der internationalen kommunistischen Bewegung auf der Grundlage des Marxismus-Leninismus", heißt es in der Grußbotschaft ...

  • DDR hält sich an das Recht

    Wie Dr. Mannschatz, Mitglied des Kollegiums des Ministeriums für Volksbildung, auf eine Frage mitteilte, sind in der DDR alle Organe angewiesen, westdeutsche Kinder, die'die Grenze über-- treten, sofort ihren Eltern zurückzugeben. .Von fünf Aufnahmeheimen der DDR seien allein in diesem Jahre 135 Kinder kurze Zeit nach ihrem Eintreffen den Erziehungsberechtigten zurückgegeben worden ...

  • Schier unerträglich

    Dazu „Metall", Organ der westdeutschen Metallarbeitergewerkschaft: «Was dem Verbraucher im Verlauf der letzten neun Monate an Preissteigerungen.zugemutet wurde, ist nachgerade unerträglich." Wird das anders? Bundeskanzler Erhard sagt: Nein. Alles für die multilaterale nukleare Streitmacht. .Wir müssen uns entweder bescheiden oder mehr arbeiten ...

  • Eine starke Kraft

    Deshalb fordert »Frau und Frieden .: Es ist notwendig; allen Frauen klarzumachen, daß sie die Schwindsucht in ihren Geldbeuteln der Bonner Regierung zu verdanken haben. „Die Frauen sind eine starke politische Kraft, und diese Kräh "muß eingesetzt werden zur Veränderung der Politik in der Bundesrepublik ...

  • ' Von Geheimdiensten ausgepreßt

    So wird Frau Erika Sohr aus Karl- Marx-Stadt seit drei. Jahren . ihr jetzt vierjähriger Sohn Steffen vorenthalten, obwohl das Oberlandesgericht Stuttgart bereits im Dezember-1961 bestätigte, daß allein der Mutter in Karl-Marx-Stadt das Sorgerecht zusteht.

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  • Direktbezug ohne Anreiz?

    Daß der direkte Bezug von Konsumgütern bei der Produktion für den Einzelhandel und seine Kunden viele Vorteile bringt, ist dutzendfach bewiesen. Nicht nur bei Obst und Gemüse, sondern auch bei Textilien, Schuhen und anderen Industriewaren. Die Leiterin des HO- Textilkaufhauses in Radebeul, Genossin Erna Hein, bestätigte das kürzlich, indem sie während eines Besuches des Genossen Dr ...

  • Mit „Q" zum FDGB-Kongreß

    Im Technischen Kabinett des Karl- Marx-Werkes, der Arbeitsstätte Friedhelm Gökes — er ist Sekretär der Betriebssektion der Kammer der Technik —, häufen sich gegenwärtig die „Steckbriefe". Sie sind von sozialistischen Arbeitsgemeinsdjaften verfaßt und wenden sich an alle Arbeiter, Meister, Techniker und Ingenieure des Werkes, die noch vorhandenen Qualitätsmängel bei den wichtigsten Armaturen und Meßgeräten für die Großbaustellen der DDR auszumerzen ...

  • Alle Arbeiter haben Sicherheit

    Die Londoner „Times" brachte kurzlich einen aufschlußreichen Bericht ihres Sonderkorrespondenten aus Erfurt. Der englische Journalist schreibt über den VEB Optima Büromaschinenwerk und seinen jungen Direktor; Herrn Stedeield: > vi,Im Optima-Werk beträgt das Durchschnittsalter der Direktoren 38 und das der Abteilungsleiter 36 Jahre ...

  • ~ Jeder sparte 28 DM ein

    Gleichzeitig wird im VEB Hammer über'die Kosten für jede, Brigade genau Buch geführt und das Konto jeden Monat gemeinsam überprüft. Da wird in der Gewerkschaftsgruppe ganz konkret gesagt: Bei uns sind in diesem Monat die Kosten für Klebstoff um soundsoviel DM gestiegen. Woran liegt das, und wicj können wir den Verbrauch senken? Oder: Die Arbeitsorganisation beim Einkleben der Decksohlen kann vereinfacht werden ...

  • Damit s die Frauen leichter haben

    Als Wichtigstes der gewerkschaftlichen Interessenvertretung betrachtet Friedhelm Göke, seine Kollegen für die Teilnahme am Wettbewerb und an der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit für eine hohe Arbeitsproduktivität zu- gewinnen. Aber nicht minder setzt er sich dafür ein, daß mit der Einführung der neuen Technik auch die Verbesserung der Arbeitsbedingungen und der Versorgung der Werktätigen am Arbeitsplatz Hand in Hand gehen ...

  • Die Mittwochabendschule

    Wie geht nun diese Qualifizierung vonstatten? Betriebsorganisator Heinz Wemmer erläutert das: „Wir "haben da schon eine gewisse Tradition, die Mittwochabendschule." Diese „Schule" spielt sich unmittelbar am Arbeitsplatz ab. Da setzt sich .ein erfahrener Facharbeiter nach Arbeitsschluß mit einem weniger erfah- ...

  • Strenge Qualitätskontrolle

    Dieses ständige und vielseitige Lernen Ist eine der' Ursachen 'dafür, daß die Hälfte aller Brigademitglieder in irgendeiner Form an Neuerervorschlägen beteiligt ist. Es ist auch eine wesentliche Garantie dafür, daß 96,5 Prozent der Schuhe als erste Wahl in den Handel kommen. Hinzu kommt ,eine strenge Qualitätskontrolle ...

  • J?**°4 ein Qualitätsbegriff Eine Gewerkschaftsgruppe handelt nacti der Erkenntnis: Wer gut kaufen will, muß beste Qualität mit niedrigen Kosten produzieren

    Wer Herrenschühe mit dem Marken- ' zeichen „terra" kauft, macht indirekt Bekanntschaft mit den 35 Frauen und drei Männern der Brigade.,,10. Jahrestag" aus der Hammer-Schuhfabrik in Roßwein. Sie arbeiten in der Fertigmacherei, geben jedem Schuh den letzten Schliff. ■• Dieses Kollektiv mit seinem Meister, JValter Beulig, und seiner Brigadeleiterin, Margarete Tiebel, bildet zugleich eine Gewerkschaftsgruppe mit der Kollegin Traudel Wemmer als Vertrauensmann ...

  • Vater der Gemeinschaftsarbeit

    Das sagt Schlosser Karl Schulze aus dem VEB Meßgeräte- und Armaturenwerk „Karl Marx" über den Ingenieur Friedhelm Göke, der die Gewerkschafter dieses Magdeburger Großbetriebes auf dem 6. FDGB-Kongreß vertreten wird. Friedhelm Göke wird im Karl-Marx- Werk allgemein der Vater der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit zwischen Konstrukteuren, Technologen und Arbeitern genannt ...

  • Mit Schlossern beraten eine Schwäche?

    Drüben entlassen — hier Vertreter der Arbeiterinteressen

    i.Seit Friedhelm Göke Vorsitzender der Ständigen Produktionsberatung im Werk ist, geht es vorwärts. Da gibt es keinen Leerlauf, und das Wort der Mitglieder der Produktionsberatung hat Gewicht. Sein Steckenpferd ist die kollektive Arbeit in der Neuererbewegung, das enge Zusammenwirken zwischen den Arbeitern und der technischen Intelligenz ...

  • Frauen reden mit

    Berlin (ND). 94,1 Prozent aller berufstätigen Frauen der DDR sind gewerkschaftlich organisiert. Von den insgesamt 6,4 Millionen Mitgliedern des FDGB sind 44,8 Prozent Frauen. Seit dem 5. FDGB-Kongreß sind immer mehr Kolleginnen in gewerkschaftliche Funktionen gewählt worden. So sind z. B. über 39 Prozent aller Vertrauensleute, und über 40 Prozent aller BGL-Vorsitzenden Frauen ...

  • Neuer Maßstab im Wettbewerb

    Doch ihr Wettbewerb — und damit auch der Maßstab für die gewerkschaftliche Arbeit in der Gruppe — ist nicht mehr der gleiche wie vor drei oder vier Jahren. Erinnern wir uns: Damals klaffte zwischen dem Bedarf an Schuhen und dem möglichen Angebot aus Produktion und Import noch eine empfindliche Lücke ...

  • Jeder beherrscht mehrere Arbeitsgänge

    Wie spiegelt sich das nun im Wettbewerb der Brigade, im lieben der Gewerkschaftsgruppe wider? Brigadeleiterin Margaret^ Tiebel sagt: ' ;,Im Durchschnitt beherrscht bei uns jede Kollegin drei bis vier Arbeitsgähge. Dadurch kann unser Meister bei Krankheit, Urlaub, Haushaltstagen üsw. jederzeit Kollegen umdisponieren ...

  • Kein Männerprivileg mehr

    Erfurt (ND). In der Stanzerei der Schuhfabrik „Paul Schäfer" in Erfurt Wird das Oberlederstanzen — eine hochqualifizierte Arbeit — jetzt auch von Frauen ausgeführt. In der Vergangenheit war das ein Privileg der Männer. Von der Gewerkschaft unterstützt, erwarben sich bisher zwei Kolleginnen die Fähigkeiten und Kenntnisse für die Tätigkeit an modernen, hochproduktiven Spezialmaschinen mit Zusatzgeräten ...

  • Modesalon im Werk

    Halle (ND). Eine eigene Damenschneiderei, in der zehn Fachkräfte beschäftigt sind, besitzen die Leuna-Werke „Walter Ulbricht"., Die im Betrieb beschäftigten Frauen können.sich hier ■■ Kleider, Kostüme und Mäntel nach Maß anfertigen lassen. Im vergangenen Jahr wurde im Werk auch eine Strumpfreparaturwerk- Statt eingerichtet, die bisher 7600 Kundinnen bediente ...

  • 1,3 Millionen Urlauber

    - Berlin (ND). Fast 1 300 000 Ferienplätze hat der FDGB seinen Mitgliedern in diesem Jahr bereitgestellt. Unter. vorbildlichen gesundheitlichen, kulturellen und sozialen Bedingungen können in 477 Eigenhsimen der Gewerkschaften die Werktätigen jeweils 13 erholsame Urlaubstage verleben. Für die Wintersaison 1963/64 vermittelte" der FDGB 100 000 Plätze in den schönsten Orten unseres Mittelgebirges ...

  • 29 Meisterinnen

    Schwarze Pumpe (ND). Während 1958 im Kombinat „Schwarze Pumpe" nur zwei Frauen in der Investbauleitung als Ingenieur tätig waren, üben gegenwärtig über 100 Frauen im Kombinat leitende und mittlere Funktionen u. a. als Objektleiter, Technologen und Ingenieure für Neuererwesen aus. Waren vor fünf Jahren überhaupt noch keine Meisterstellen mit Frauen besetzt, so qualifizierten sich allein in diesem Jahre schon 29 Frauen für diese Funktion ...

  • Weniger Lärm

    Gera. Durch wissenschaftliches Forschen und praktische Versuche ist es dem Technologen Erwin Kattler im VEB Geraer Kompressorenwerk gelungen, an den bisher geräuschstarken Ventilen den Lärm von 90 auf das erträgliche Maß von 65 bis 70 Phon zu dämpfen. Mit dieser Verbesserung wurde einer im Interesse der Gesunderhaltung" der Werktätigen' von den Gewerkschaften ständig erhobenen Forderung Rechnung getragen ...

  • Auf Initiative der Gewerkschaft - zum Nutzen für alle

    Bequemer Berufsverkehr

    Biesa (ND). Eine direkte Verbindung im Berufsverkehr zwischen Betrieb, Bahnhof sowie den Arbeiterzentren haben jetzt die Kumpel des Stahl- und Walzwerkes Riesa. Ihre Gewerkschaftsleitung hat bei den Kraftverkehrsbetrieben erreicht,- daß ein Sternverkehr eingerichtet wurde. Für viele Stahl- und Walzwerker, die aus 360 Orten naher und weiter Entfernung kommen, werden dadurch unnötige, zeitraubende „Spazierfahrten" vermieden ...

  • Frohe Kinderferien

    Berlin (ND). Über 103 Millionen DM hat der FDGB seit 1959 aus gewerkschaftlichen Mitteln für die Finanzierung der Betriebsferienlager ausgegeben. Nicht einbegriffen in diese Summe sind die Gelder aus dem Kultur- und Sozialfonds der Betriebe für die Feriengestaltung der Kinder. Insgesamt verleben alljährlich 800 000 Pioniere und Schüler in 6500 Betriebsferienlagern unbeschwerte, glückliche Ferientage ...

  • Ändere über uns

    ...

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  • Schicksal eines Fahrradmantels

    Rückblick auf die IV. Wochen des Gegenwartshörspiels

    Die IV. Wochen des Gegenwartshörspiels, von der Dramaturgie des Deutschen Demokratischen Rundfunks zum 40. Jahrestag des Rundfunks veranstaltet, sind zu Ende. Sie brachten uns die Begegnung mit einer Reihe interessanter neuer Stücke, die der weiteren Entwicklung der sozialistischen Funkdramatik vielfältige Anregungen gebend Ein Höhepunkt war die Ursendung des Hörspiels „Geschichte eines Mantels" von Gerhard Rentzsch ...

  • Sturm auf die Vorverkaufskassen

    Leipzig (ADN). Mehr als die Hälfte der Karten für die VI. Internationale Dokumentär- und Kurzfilmwoche, die vom 16. bis 24. November in Leipzig stattfindet, ist bereits verkauft. Seit Montag, dem Beginn -des Vorverkauf s* stehen die Leipziger Schlange. Von Jahr zu Jahr hat die Anziehungskraft des bedeutenden künstlerischen Ereignisses zugenommen ...

  • Wer ist verantwortlich?

    Aufgeregt kam Lehrer wukasch mit seiner 8. Klasse vom Unterrichtstag in der Produktion aus der LPG Putzkau in die Schule zurück. Was war geschehen? Die Schüler wollten die Rübenvollerntemaschine beobachten! um ihre Nützlichkeit und Zusammensetzung kennenzulernen. Aber daraus wurde nichts, denn der Kombineführer verstand sein Handwerk schlecht, und die Maschine wehrte sich entschieden gegen unsachgemäßes Behandeln ...

  • „. Am elften elften

    Aber noch vor dem Fest liegt ein besonderes Ereignis: Am 11. 11. wird der „Elferrat" den Auftakt zu den Karnevalsvorbereitungen geben, Prinz und Prinzessin Karneval küren, die dann in der Faschingszeit ihr Zepter schwingen werden. Ein Karnevals-Schlager ist schon geboren, Text und Noten werden in den nächsten Tagen bereits allen Hausgemeinschaften zugestellt ...

  • Der Hauschor übt schon den Karnevalsschlager

    Bei der Vorbereitung zum „Fest der Hausgemeinschaften" notiert

    Mittwoch abend im Klub der Nationalen Front in der Rastenbu-ger Straße im Berliner Stadtbezirk Prenzlauer Berg. Der vor kurzem gebildete ■Wohngebietsausschuß XV der Nationalen Front berät und beschließt das aus den Vorsehlägen der Einwohner während dsr Wohlvorbereitung entstandene Arbeitsprogramm für die n<id:<tcn Monate ...

  • Nicht ruhen, bis Hofe wieder frei

    "*"!; Berlin (ADN). »Wir werden nicht eher ruhen, bis Günter Hofe wieder bei uns ist. Denn unser Gewissen ist und bleibt in Aufruhr", erklärte Oberst a, D. Rudolf Petershagen in einem ADN- Gespräch. Die Verhaftung seines Parteifreundes habe ihn an sein eigenes Erleben in Westdeutschland vor 12 Jahren erinnert, sagte er ...

  • Kultur und Ökonomie „ ~

    Aber nicht nur um, Vorbereitungen kultureller Art handelt es sich. Ökonomie, ökonomisches Denken stehen im Vordergrund. Auch für die Hausgemeinschaften geht es ja um den Start in das erste Jahr des Siebenjahrplanes. Zur Unterstützung des Wettbewerbs der Hausgemeinschaften für gute sozialistische Gemeinschaftsarbeit wird im November ein Forum stattfinden ...

  • Zu Gast in Berlin

    Schon während des erfolgreichen Gastspiels des Balletts der Finnischen Nationaloper zu den 5. Berliner Festtagen im Jahre 1961 in der Deutschen Staatsoper hatten die Beziehungen zwischen der Republik Finnland und der Deutschen Demokratischen Republik einen besonders freundschaftlichen Charakter. An-' ...

  • Und die Leitbetriebe?

    Die Leitbetriebe haben gerade bei diesen Vorbereitungen viele Möglichkeiten, in den Wohngebieten wirksam zu werden. Aber hier gibt es kaum Ansätze. VEB Kunst und Mode machte bei der Wahl mit seiner gleichzeitigen Rechenschaftslegung vor Betrieb und Wohngebiet einen großen Schritt nach vorn. Aber wo ist der Betrieb, dessen Betriebsküche im Wohngebiet z ...

  • „Steckenpferde" mit und ohne Motor

    Für die Jugendlichen mit „fahrbarem Untersatz" gibt es in der ersten Hälfte des November eine große Motorrad- und Moped-Sternfahrt, veranstaltet vom ADMV. Die „Meister des Wohngebietes" in Schach und Tischtennis sollen ermittelt werden. Vielleicht werden noch andere Sportarten folgen. Alle Einwohner, alle Hausgemeinschaften und Schulen wurden aufgerufen, sich an einer Ausstellung „Mein Hobby" zu beteiligen, die im Dezember im Wohngebiet stattfindet ...

  • Schnell geschaltet

    Für die Vorbereitungen zu diesem Fest gibt es im Wohngebiet 15 schon eine Reihe Vorschläge, sorgfältig erarbeitet und beraten im Kollektiv der fünf WBA, die nach der neuen Struktur zum Wohngebiet gehören. Man sieht: Hier wurde sehr schnell geschalte!. „Wer macht mit?" ist das Motto einer Umfrage nach künstlerischen Talenten aller Art im Wohngebiet ...

  • Finnische Politiker Heim Gesandten Thiele

    Helsinki (ADN-Korr.). Die Leistungen der DDR auf den Gebieten der Kultur und Volksbildung standen im Mittelpunkt der Gespräche während eines Cocktailempfangs, zu dem der Leiter der Handelsvertretung der DDR in Finnland, Gesandter Wilhelm Thiele, eingeladen hatte. Gäste waren der Präsident des Finnischen Reichstages, Kauno Kleemola, und die Mitglieder des Kulturausschusses des Finnischen Reichstags, dessen Delegation kürzlich die DDR besucht hatte ...

  • * Vereinigtes Theater

    Rostock (ND). Der Rat des Bezirkes Rostock beschloß mit Wirkung vom 1. November 1963 die Neubildung des „Vereinigten Theaters Stralsund—Greifswald— Putbus" als Bezirkstheater. Das „Vereinigte Theater" arbeitet unter Leitung von Intendant Georg Roth, Stralsund. Der bisherige Intendant des Theaters Putbus, Ernst Saueracker, wurde abberufen und wird eine andere Funktion übernehmen ...

  • Tage der tschechoslowakischen Kultur

    Neubrandenburg (ADN). „Tage der tschechoslowakischen Kultur", die bis zum 8. November dauern, stehen gegenwärtig im Mittelpunkt des geistig-kulturellen Lebens der Bezirkshauptstadt Neubrandenburg. Am Dienstag berichtete der CTK-Korrespondent in der DDR, Klindera, über die jüngsten Enthüllungen von faschistischen Verbrechen während der Okkupation in der Tschechoslowakei ...

  • Aütomatisierungsfachleute tagen

    Bohlen (ADN). Eine dreitägige internationale Fachtagung „Automatisierungstechnik in der chemischen Industrie", die von der Kammer der Technik veranstaltet wird, begann am Mittwoch im Kulturpalast des Kombinats „Otto Grotewohl" in Bohlen. An der Beratung nehmen 800 Fachleute aus der chemischen Industrie* aus dem Maschinenbau sowie aus wissenschaftlichen Instituten teil ...

  • AUS KULTUR UND WISSENSCHAFT

    Neuer Rektor der Medi- ^ zinischen Akademie Erfurt

    Erfurt (ADN). Im Festsaal des Erfurter Rathauses wurde am Mittwoch Prof. Dr. med. habil. Kurt Schröder in Anwesenheit von Vertretern des Staatssekretariats für das Hoch- und Fachschulwesen und mehrerer Universitäten und Hochschulen feierlich in sein neues Amt als Eektor eingeführt. Rektoratskette und Zepter übernahm Professor Schröder aus den Händen seines Vorgängers Prof ...

  • Menjou gestorben

    Hollywood (ADN). Der amerikanische Filmschauspieler Adolphe Menjou ist am Dienstag im Alter von 73 Jahren in Hollywood gestorben. Menjou, der in über 200 Filmen mitgewirkt hat, errang seinen ersten Erfolg auf der Leinwand nach dem ersten Weltkrieg in dem Film „Die Frau von Paris". Unrühmlich trat er 1947 als Denunziant Chaplins vor dem „Ausschuß für unamerikanisches Verhalten" in Erscheinung ...

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  • Kampfansage an de Gaulle

    Kampagne gegen Atomstreitmacht / 80 000 Unterschriften für Beitritt zum Moskauer Vertrag

    Paris (ADN-Korr.). Eine nationale Kampagne gegen de Gaulies Pläne eiser französischen Atomstreitmacht haben 23 Jugendorganisationen aller politischen Richtungen — von den Republikanern über katholische Verbände bis zu den Sozialisten und Kommunisten — in ganz Frankreich angekündigt. Eingeleitet wird diese Aktion mit der Verteilung eines doppelseitigen illustrierten Flugblatts, das den Aufruf aller beteiligten Organisationen zur Mitarbeit enthält ...

  • „DDR ist unser Freund"

    Indonesien vergleicht Politik beider deutscher Staaten

    Djakarta (ADN-Korr.). Die indonesische Zeitung „Bintang Timur" fordert am Donnerstag in einem Kommentar: „Es ist höchste Zeit, einen weiteren positiven Schritt gegenüber dem Deutschland zu unternehmen, das wirklich unser Freund ist — gegenüber der DDR." Die Zeitung vergleicht die Haltung des Bonner Staates ...

  • Bilanz eines Wunders

    Was wurde in den vergangenen 46 Jahren auf dem Gebiet der chemischen Industrie erreicht? Was ist aus dem Erdölarbeiter von damals geworden? Wie haben sich seine Produktionsinstrumente entwickelt? — Nennen wir einige Zahlen über die Entwicklung der chemischen Industrie in der Sowjetunion. Sie geben eine spezielle Bilanz des russischen Wunders: Allein in der Zeit vom Beginn des ersten Fünfjahrplanes bis zum Jahre 1940, d ...

  • Nun alle Atomversuche einstellen

    UNO-Resolution der Mitglieder des Genfer Abrüstungsausschusses

    New York (ADN/ND). Einen Resolutionsentwurf, in dem das Verbot aller Kernwaffenversuche gefordert wird, haben die an der Arbeit des Genfer Abrüstungsausschusses teilnehmenden Länder im Politischen Ausschuß der Vollversammlung eingebracht. Die Resolution ersucht die Genfer Abrüstungskonferenz, weitere Verhandlungen zu führen, um im Sinne des Moskauer Teststoppabkommens die Einstellung aller Kernwaffenversuche für alle Zeiten zu erreichen ...

  • Maßstab aller Erfolge

    Auch- daran sollte man heute ennnern, um ein rechtes Maß für die ersten großen Erfolge der jungen Demokratischen Volksrepublik Algerien zu gewinnen, Erfolge, an denen auch die KP Algeriens Anteil hat: Fast drei Millionen Hektar des besten Bodens und viele Betriebe, Werkstätten und Fabriken wurden im Verlaufe dieses Jahres 1963 den französischen Räubern entrissen und Bauernoder Arbeiterkomitees übergeben ...

  • Erfolge und Aufgaben

    Heute kann man sagen, daß die sowjetische Chemieindustrie seit den Beschlüssen von 1958 einen weiteren gewaltigen quantitativen und qualitativen Aufschwung genommen hat. Wollte man allein aufzählen, welche neuen chemischen Großbetriebe in den letzten fünf Jahren entstanden sind und an wieviel riesigen Baustellen heute noch gearbeitet wird, so würde sich eine fast endlos erscheinende ...

  • Algerien begeht Nationalfeiertag

    Gäste aus über 70 Ländern / Freude über Bamako-Abkommen '

    Algier (ND/ADN). Ganz im Zeichen der Freude über das in der malinesischen Hauptstadt Bamako erreichte algerischmarokkanische Waffenstillstandsabkommen begannen am Donnerstag in Algerien die dreitägigen Festlichkeiten zum Nationalfeiertag der jungen Republik. Gäste aus über siebzig Ländern sind anwesend ...

  • Neue Horizonte

    Das bevorstehende Chemieplenum ist deshalb notwendig, weil der jetzt erreichte hohe Stand der Produktivkräfte neue Möglichkeiten eröffnet. Es ist möglich geworden, die Schwerpunkte der Chemieindustrie entsprechend den neuen Bedürfnissen neu festzulegen. Genosse Chruschtschow hat das mehrfach begründet, zuletzt in seinem Gespräch mit den Teilnehmern des 3 ...

  • 963

    dig erhöht. Das beweisen die folgenden. Zahlen (in Millionen Tonnen): 1913: 0,069 1928: 0,135 1932: 0,921 1937: 3,240 1940: 3,238 _ 1950: 5,492 1956: 9,640 1958: 10,906 — 1963: 20,000 (geschätzt) Die Tatsache, daß bereits in diesem Jahr rund 20 Millionen t Kunstdünger .erzeugt werden, ist ein Ergebnis der Maßnahmen der Partei- und Staatsführung ...

  • Bonn bei den Feinden

    Diese brüderliche Solidarität des ersten Arbeiter-und-Bauern-Staates auf deutschem Boden ist um so bedeutungsvoller, als der andere, der imperialistische deutsche Staat, keine Gelegenheit ausließ, de Gaulle im schmutzigen Kolonialkrieg gegen das algerische Volk beizustehen. Von Bonn 'nach Paris flössen fast drei Milliarden Mark ...

  • Chemieplenum Mai 1958

    DiJ KPdSU gab sich allerdings mit dieser glänzenden Entwicklung keineswegs zufrieden. Gerade weil sich die Chemieindustrie beispiellos schnell entwickelte, ergab sich die Aufgabe, weit vorausschauend zu planen und zu leiten. Das war ebenso wichtig wie kompliziert. Offenbar stiegen auch die Anforderungen der sowjetischen Wirtschaft und Landwirtschaft an die Chemieindustrie, vor allem in bezug auf Plaste, synthetische Fasern; synthetischen ...

  • Gruß dem tapferen algerischen Volk

    Zum 9. Jahrestag des 1. November 1954 / Von Lothar K i 11 m e r

    Vusammen mit seinen Freunden in der *J ganzen Welt begeht das algerische Volk den 1. November. Es ist jener Tag, an dem im Jahre 1954 entschlossene Patrioten das fast aussichtslos scheinende Ringen gegen die französische Kolonialherrschaft begannen, bjfe, der heldenhafte Kampf des ganzen Volkes die Franzosen t im Frühling 1962 zum Rückzug zwang ...

  • Äußerst rentabel

    Ministerpräsident Chruschtschow hat In seinem Gespräch mit Teilnehmern des 3. Welttreffens der Journalisten darauf verwiesen, daß gerade die moderne Chemieindustrie äußerst rentabel ist. So mache sich zum Beispiel der Bau eines Werkes zur Produktion von synthetischer Wolle bereits in einem bis anderthalb Jahren bezahlt ...

  • Worüber wir diskutieren

    Heute, kurz vor den Feiern zum 46. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution, erinnert sich mancher Sowjetbürger unwillkürlich an den vorrevolutionären ^Chemiearbeiter". Die Chemie ist nämlich momentan in der Metropole Moskau und im ganzen Sowjetland das Hauptgesprächsthema. Voraussichtlich wird noch im November eine neue Tagung des Zentralkomitees der KPdSU stattfinden ...

  • Chemie Goldquelle des Kommunismus

    Gedanken zum 46. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution und zum bevorstehenden Plenum des ZK der KPdSU iVon Dr^Franz KrahL Moskau

    Ein total ausgemergelter^ verhungerter und in Lumpen gehüllter Arbeiter bedient apathisch eine primitive Bohreinrichtung. Er fördert Erdöl für ausländische Chemiekonzerne. Die Millionare Nobel und Rothschild ziehen Goladollars aus seinen Knochen. Diese Szene aus dem Dokumentarfilm i,Das Russische Wunder*4 hat sich tief im Bewußtsein von Millionen Zuschauern eingeprägt ...

  • Herzliche Wünsche

    Auch sie können das Rad der Geschichte nicht aufhalten. Das algerische Volk, das soviel Opfer für seine Freiheit brachte, die es heute mit seiner Hände Arbeit zu sichern bemüht Ist, wird seinen Weg weitergehen. „Die Völker haben sich nicht von den Fesseln der Kolonialherrschaft befreit, um sich neokolonialistischer wirtschaftlicher Ausbeutung und politischer Bevormundung zu unterwerfen", sagte Walter Ulbricht auf demVI ...

  • Bonn deckt die Mörder

    Belgrad (ADN-Korr.). Die strenge Bestrafurig der Ustascha-Banditen, die am 29. November 1962 ungehindert einen Mordanschlag auf Mitarbeiter der jugoslawischen Handelsmission in Bad Godesberg unternehmen und das Gebäude in Brand stecken konnten, hat der Sprecher des jugoslawischen Außenministeriums am Donnerstag auf seiner wöchentlichen Pressekonferenz in Belgrad gefordert ...

  • Weitere Streikaktionen

    In allen staatlichen und privaten Banken dauert der 24-Stunden-Streik an, den am Mittwoch die Beschäftigten der Banque de France eingeleitet haben. Die Beteiligung an dem Streik betrug am Mittwoch in den verschiedenen Abteilungen der Banque de France 70 bis 90 Prozent. Die Gewerkschaften der Textilarbeiter in der CGT, der CFTC und der FO haben ebenfalls beschlossen, neue Aktionen für die Durchsetzung ihrer Forderungen zu organisieren ...

  • Koloniales Erbe

    , Das Erbe der Kolonialherrschaft — sie begann 1830! — war grauenvoll: Hunderttausende Menschen hatten ihr Leben geopfert. 90 Prozent der Industrie, der Banken und des Handels waren noch in französischen Händen. Ebenso fast drei Millionen Hektar des "besten Bodens. Sechs Millionen Bauern hungerten auf dürrer Erde ...

  • DDR-Solidarität

    Daß wir in der Deutschen Demokratischen Republik seit vielen Jahren unbeirrbar an der Seite Algeriens stehen, weiß niemand besser als die Algerier selbst. Da war die moralisch-politische Unterstützung unserer Regierung. Da waren die vielen SolidaritStsspenden unserer Bevölkerung, die den Wert von fast einer Milliarde alter Francs erreichten — Medikamente, Kleidungsstücke, Decken, Betten, Ambulanzeinrichtungen und vieles andere mehr ...

  • VRCKihä^ähkt

    Berlin (ADN). Die Repräsentanten der Volksrepublik China dankten in einem Telegramm an die führenden Persönlichkeiten der Deutschen Demokratischen Republik für die anläßlich des 14. Jahrestages der Gründung der Volksrepublik China übermittelten Glückwünsche. In dem Danktelegramm heißt es, daß das chinesische ...

  • Zu Gast in Accra

    Accra (ADN-Korr.). Eine Delegation der Gewerkschaft Gesundheitswesen im FDGB unter Leitung des Ärztlichen Direktors und Chefarztes des Krankenhauses Friedrichshain, Dr. Kurt Scheidler, ist in der ghanesischen Hauptstadt Accra eingetroffen. Sie folgt einer Einladung der Gewerkschaft Gesundheitswesen des Gewerkschaftsbundes von Ghana (TUC) ...

  • Mineraldünger

    Schon vor einigen Monaten wurde festgelegt, mehr Kunstdünger/zu produzieren. Das ist deshalb wichtig, weil die sowjetische Landwirtschaft in Zukunft" intensiver produzieren soll. Die Hektarerträge müssen höher werden, und die Arbeitsproduktivität in der Landwirtschaft soll beträchtlich ansteigen. Mehr Kunstdünger heißt auch, stärker von den Einflüssen der Natur unabhängig zu sein ...

  • Erneute Unterredung

    Moskau (ADN). Die von Generalsekretär Guy Mollet geleitete Delegation der Sozialistischen Partei Frankreichs (SFIO) hatte am Donnerstag in Moskau wieder^ eine Unterredung mit dem Ersten Sekretär des ZK der KPdSU und Vorsitzenden des Ministerrates der UdSSR, Nikita Chruschtschow. Die SFIO-Abordnung war bereits am Dienstag mit Chruschtschow und anderen führenden Repräsentanten der KPdSU zusammengekommen ...

  • DIA Textil stellt aus

    Helsinki (ADN-Korr.). Eine Ausstellung des DIA Textil mit umfangreichen Angeboten aus der Gewebeproduktion der DDR wurde in der finnischen Hauptstadt eröffnet. In einer ansprechenden Schau gibt das volkseigene Außenhandelsunternehmen einen Überblick über die Exportkollektion der Textilindustrie der DDR ...

  • Rassenmord

    Philadelphia (ND/ADN) Der Rassenwahn in den Vereinigten Staaten hat am Donnerstag ein neues Opfer gefordert. Ein weißer Geschäftsmann ermordete einen 13jährigen Negcrjunren in Philadelphia durch einen Pistolenschuß. Die freche Begründung des Rassenhetzers war, der Junge habe in seinem Laden „herumgelungert" ...

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  • Olympischer Spiele würdig

    DDR-Sportler über ihre mexikanischen Eindrücke

    Günter Schrabback, Verbandstrainer der Modernen Fünfkämpfer: „Ich war erfreut über die Auszeichnung für Mexiko-City. Als die Internationale Föderation die Stadt im vergangenen Jahr mit der Durchführung der Weltmeisterschaft betraute, waren wir im ersten Moment skeptisch. Denn in die benachbarten USA hatten wir 1959 aus politischen Gründen keine Einreise bekommen ...

  • Die Mieter faßten zu

    Dann wurde mit den Mietern über alle Fragen der komplexen Instandsetzung des Hauses und die entstandenen Schwierigkeiten gesprochen. Hier zeigte sich, daß mit Hilfe des Kollektivs noch manch offene Frage gelöst werden kann. Um mit den Mitteln auszukommen, verpflichteten sich beispielsweise einige Mieter, die Fenster ihrer Wohnungen selbst zu streichen ...

  • Tänzer aus Westafrika

    Sondergastspiel im Friedrichstadt-Palast begeistert die Berliner

    Das Gastspiel „ballet afncan" aus Guinea hat das Interesse unseres Publikums für die tänzerische und musikalische Folklore Westafrikas lebhaft angeregt. Als für das jetzt stattfindende Berliner Gastspiel das von Lamine Toure gegründete Ensemble „Les ballets negro-africains" aus Senegal angekündigt wurde, waren alle Vorstellungen sofort ausverkauft ...

  • Helfer des Arztes

    Irgendwo ereignet sich ein schwerer Unfall. Menschenleben sind in Gefahr, blitzschnell greifen hilfsbereite Hände zu. Es geht nicht ohne operativen Eingriff, aber der Blutverlust eines Schwerverletzten ist schon zu hoch. Jede Sekunde ist jetzt mitentscheidend, es geht' um Leben oder Tod ... Ist der Unfallarzt in der Lage, sofort eine Bluttransfusion vorzunehmen, bestehen Hoffnungen, dem Patienten zu helfen ...

  • Sport kurz berichtet

    Zwei Weltrekorde erzielte der japanische Gewichtheber-Weltmeister im Federgewicht Voshinubo Miyake. Er verbesserte seine- eigene Höchstleistung im Olympischen:- Dreikampf um 2,5 kg auf 377,5 kg und.übertraf.mit 120 kg im Reißen seinen bisherigen Rekord um 1,5 kg. Fußballeuropapokal der Länder (Achtelfinale): Holland-Luxemburg '1:2 (1 ...

  • Gemeinsam kontrollieren

    Eine Hausgemeinschaft ergriff die Initiative und rückte Mängeln im Reparaturprogramm zu Leibe

    „Heut' geht es mal nicht nach der Wasserwaage, heut' wird alles bucklig, heut' wird alles krumm", lautet' der Refrain eines lustigen Bauarbeiterliedes, das bei Richtfesten oft gesungen wird und dort auch seine Berechtigung hat. Aber ansonsten wird auch auf dem Bau um das Gütezeichen „Q" gekämpft. Geschieht ...

  • Einige Handwerker schluderten

    Dann begannen die Handwerksbetriebe mit ihrer Arbeit. Schornsteine wurden neu aufgezogen, die Außenfronten des Hauses neu verputzt, das Dach., gedeckt und die Wohnungen der Reihe nach von Grund auf renoviert. ' Endlich wird es trocken bleiben in unseren Stuben, freuten sich die Bewohner der oberen Etage ...

  • Zwölfjähriger Junge vermißt

    VP bittet um Mitarbeit der Bevölkerung

    Seit, Donnerstag,' dem 24. Okiober,- gegen 13 Uhr, wird der zwölfjährige Harald Ilmer aus Berlin NO 55, Prenzlauer Allee 86a, vermißt. Der Junge hatte nach Beendigung der Schule für kurze Zeit die Wohnung seiner Eltern aufgesucht und ist danach nicht mehr gesehen ■ worden. Strickweste, dunkler langer Hose, blaukariertem Sporthemd und schwarzen Sporthalbschuhen ...

  • Da platzte ihr der Kragen

    Niemand kümmerte sich so recht um all die Arbeiten und deren Qualität: Die Zeit rann dahin, und der Kredit ging langsam zur Neige. Da flatterte Frau Bertting zufällig als Hausvertrauensmann eine Rechnung auf den Tisch für Arbeiten, die noch gar nicht geleistet wurden. 'Ihr platzte endlich der'Kragen, und sie schaute beim Stadtbezirksbauamt persönlich nach dem Rechten ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: Zwischen einem Hoch der westlichen Sowjetunion und einem, Tief über der Biskaya besteht über Deutschland weiterhin eine kräftige östliche Luftströmung. Aussiebten: Bei mäßigen, zeitweise starken und böigen Winden aus Ost bis Südost teils heiter, teils wolkig, jedoch niederschlagsfrei. Tageshöchsttemperaturen zwischen 8 und 12 Grad, tiefste Nachttemperaturen 4 bis 0 Grad, in Bodennähe verbreitet leichter Frost bis minus 3 Grad ...

  • Freiwillige Helfer

    Die Kollegen vom Autoreparaturwerk in Berlin-Pankow schrieben uns kurz nach der Veröffentlichung: „Wir unterstützen die Vorschläge in Eurem Artikel,-und die Kollegen unseres Betriebes sind" bereit, in der vorgeschlagenen Beleuchtungswoche kostenlos Scheinwerfereinstellungen vorzunehmen. Auch die Mitglieder des Motorsportclubs Pankow-wollen sich nach Feierabend aktiv an der Aktion beteiligen ...

  • Spendensammlung

    Berlin (ADN). Die Nationale Front des demokratischen Deutschland und die Volkssolidarität führen gemeinsam vom 3. bis 17. November eine Listensamnvlung durch. Zehntausende Helfer in allen Städten und Dörfern der DDR werden in den kommenden 14 Tagen an alle Bürger appellieren, einen Beitrag zur Förderung der vielseitigen Tätigkeit der Ausschüsse der Nationalen Front und der Volkssolidarität zu leisten ...

  • Folgenschwerer Verkehrsunfall

    Am 31. Oktober gegen 13.30 Uhr fuhr der 51jährige Herbert R. aus Berlin- Johannisthal mit seinem Motorrad mit Beiwagen gegen einen Lastzug, der die Köpenicker Landstraße befuhr: Der Motorradfahrer erlitt' lebensgefährliche Verletzungen, der mitfahrende 51jähriga Wilhelm W. aus Neuenhagen kam ums Leben ...

  • Aktivität nutzen

    In den Straßen der Hauptstadt sind die Volkspolizisten mit dem Scheinwerfer- Prüfgerät (Foto unten) oft zu sehen. Nicht wenige Kraftfahrer nutzen die Möglichkeit, ihre Scheinwerfereinstellung prüfen zu lassen. Aber wer es nicht tut, darf weiterhin ungestraft'am Abend oder in der Nacht durch möglicherweise falsches Licht die anderen Verkehrsteilnehmer behindern ...

  • Beleuchtungs-Echo

    Beleuchtungs-Echo- das ist keine neue Erfindung von uns, keine Anläge zur Geschwindigkeitskontrolle oder ähnliches. Das ist der Widerhall, den unsere beiden Beiträge zum Thema richtiges Licht am Fahrzeug in unserem Leserkreis gefunden haben. In unserem Artikel »Die Beleuchtung" vom 20. September schlugen wir u ...

  • Nebel-Erfahrungen

    1 Ein Wort noch -zur Beleuchtung bei Nebel. In unserem Artikel' »Nebel und Schnee" vom 25. Oktober hatten wir genau beschrieben, mit welchem Licht bei Nebel zu fahren ist. In den letzten Nebeltagen machten wir die Erfahrung, dal) noch immer etwa die Hälfte dller Kraftfahrer ihren Wagen falsch .beleuchten ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W S, Mauerstraße 39/40, Tel. 22 03 41 - Verlag: Berlin N 54, Schönhauser Allee 176, Tel. 42 0014 - Abonnementspreis monatlich 3,50 DM —Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin N 68, Schönhauser Allee 144, Konto-Nr. 4A898 - Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN, Berlin C 2. Rosenthaler Straße 28-31, und die DEWAG- Betriebe und Zweigstellen in den Bezirken der DDR - Zur Zeit gilt die Anzeigenprelsliste Nr ...

  • Deutsche Staaboper 20.00 Pimpinone X) Berliner Ensemble

    18.00 Tannhäuser (Solistengastspiel d. Finnisch. Nationalop. Helsinki) 19.30 Minna von Barn- • ■ heim -■ 19.30 Prozeß Richard Waverly 19.00 Die Dreigroschenoper "

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Bauernsorgen hüben und drüben Scharfer Protest Polens gegen westdeutsche Atompläne Glückwünsche für Algerien Herbstfurche im November Zwei deutsche Staaten existieren Bonn in der UNO angeklagt Frucht und Blatt vom Feld Alle machen mit! So bereiten wir den Plan 1964 vor! Lückes Mietwucher beginntheute Bauernverband gegen Erhards Agrarpolitik 929 Bundesbürger kamen in die DDR Rüben rascher roden Gute Gewerkschaftsarbeit bringt hohe Planerfüllung Das sagt die Produktionsleitung zum Wettbewerbsvorschlag: Rüben bergen - Herbstfurche ziehen
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