6. Jun.

Ausgabe vom 10.10.1963

Seite 1
  • Der Sumpf

    Die «Frankfurter Allgemeine ist alarmiert •über eine gewisse „Grundstimmung", die unter den Bundesbürgern aufkommt. Ihr .Leitartikel vom Dienstag trägt die Ober- Schrift »Der Sumpf". Immer mehr Westdeutsche merken» daß sie in einem Sumpf leben, und fühlen sich darin nicht wohl. Die «Frankfurter Allgemeine* halt ihnen deswegen eine Strafpredigt ...

  • Die Völker haben abgestimmt

    Heute tritt der Moskauer Vertrag über das Verbot der Kernwaffenversuche in der Atmosphäre, im kosmischen Raum und unter Wasser in Kraft. Die Regierungen der UdSSR, der USA und Großbritanniens hinterlegen in diesen Stunden in Moskau« Washington und London die Ratifikationsurkunden und besiegeln damit ihr bedeutungsvolles Abkommen, das bis jetzt bereits 106 Unterschriften trägt ...

  • Protest von Außenminister Dr. Bolz gegen Bonner Menschenraub

    DDR-Verleger Günter Hofe mit unbekanntem Ziel verschleppt

    Hannover (ADN/ND). Der neue ungeheuerliche Menschenraub durch die Bonner Politische Polizei hat einen Proteststurm ausgelöst. Gunter Hofe, Stellvertreter des Vorstehers des Börsen« Vereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig, Mitglied des Internationalen frEN-Club«, wurde am Sonnabend bei Hannover verhaftet ...

  • Den Frieden sichern — unser gemeinsames Anliegen

    Freundschaftliches Gespräch im Amtssitz des Staatsrates

    Berlin (ADN/ND). Der Vorsitzende dea Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik, Walter Ulbricht, empfing am 9. Oktober 1963 in seinem Amtssitz die zur Zeit in der DDR weilende französische ParUmentariertruppe unter der Leituns von Senator Roter Carcassonne (Sozialistische Fraktion - SFIO), Mitglied der Kommission für Auswärtige Angelegenheiten und Nationale Verteidigung des franzdsiscfaen Senats, Mitglied des Europa- Parlaments der EWG ...

  • Wann rodet -,>. Dresden die letzten Knollen?

    Berlin (NO). Bis zum 8. Oktober waren 83,4 Prozent der Kartoffeln gerodet. Zahlreiche LPG und VEG konnten die Kartoffelernte bereits abschließen. Andererseits aber gibt es in allen Bezirken noch Betriebe, die Rückstände beim Roden, Abliefern und Nachlesen haben, weil die Produktionsleitungen ihnen ungenügend helfen, das Tempo zu erhöhen ...

  • Telegramm der DDR

    Der Vorsitzende des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik, Walter Ulbricht, und der Vorsitzende des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik, Otto Grotewohl, sandten an den Präsidenten der Republik Kuba, Dr. Osvaldo Dorticos Torrado, und den Ministerpräsidenten der Revolutionären Regierung der Republik Kuba, Dr ...

  • Kuba vpn Hurrikan schwer heimgesucht

    Repräsentanten der DDR übermittelten aufrichtigstes Mitgefühl der Bevölkerung

    (Zuckerrohr-; und Kaffeeanbau). 60 000 Personen, müßten aus dem Katastrophengebiet evakuiert werden.. 50 Prozent der Reisernte, der Baumwollernte, und des angebauten Gemüses .wurden vernichtet. Es wurde notwendig,, vorübergehend die Zuteilung von Fleisch und Gemüse'an,die Bevölkerung zu'reduzieren. In den betroffenen Gebieten sind 90 ...

  • 'Moskauer Vertrag tritt heute in Kraft

    Schon 106 Unterschriften unter dem bedeutsamen Dokument

    Mosk«u7Washington7London (ND). Am heutigen Donnerstag tritt der Moskauer Vertrag über das Verbot der Kernwaffenversuche in der Atmosphäre, im kosmischen Raum und unter Wasser in Kraft Entsprechend einer Vereinbarung der Regierungen- der Sowjetunion, der USA und Großbritanniens werden "die Ratifikätionsdokumente heute gleichzeitig in Moskau, Washington und London hinterlegt ...

  • Glückwünsche an Uganda

    Berlin (ADN). Der Vorsitzende des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik, Walter Ulbricht, sandte dem König von Buganda, Mutesa II., aus Anlaß seiner Amtseinführung als erster Präsident Ugandas am 9. Oktober 1963 und des ersten Jahrestages der Unabhängigkeit Ugandas ein in herzlichen Worten gehaltenes Glückwunschtelegramm ...

  • Heigö: Kramm, Leiterin der Brigade DSF im gleichen Bereich:

    »wir werden das schauen, denn bei uns klappt es mit dem Wettbewerb.*': Die Frauen und Mädchen dieses Kollektivs haben mit ihrer Arbeit Anteil daran, daß inte Abteilung Autosuper dreimal hintereinander Sieger im innerbetrieblichen Wettbewerb des VEB Stern- Radio wurde. Gemeinsam mit den ; drei anderen ...

  • Meisterin Helga Moritz kommentiert:

    „Exakt meßbare Kennziffern : sind bei uns Grundlage des innerbetrieblichen Wettbewerbes: die Erfüllung des Planes Neue Technik einschließlich der: Steigerung der ; Arbeits-/; Produktivität, die Qualität; die ; Senkung der Ausschußkosten, die' Planerfüllung."': ~"fb f"]\ i;iW'; r'l - Brigadeleiterin Helga Kramntbestätigt: «Über diese Kennziffern weiß jede Brigade zu Beginn jedes ' Monats Bescheid ...

  • Nicht bei Protesten belassen

    „Wir wenden uns an alle anständigen Intellektuellen. Wir rufen die Schriftsteller und Künstler der DDR und alle fortschrittlichen, humanistischen Kulturschaffenden. Westdeutschlands auf, für die Freiheit Günter Hofes energisch einzutreten., Wir fordern Rechtssicherheit für alle DDR-Bürger, die Westdeutschland besuchen ...

  • Start ins neue Planjahr mit heuen Geraten

    Anlauf neuer Serien bei gewissenhafter Erfüllung des Planes 1963

    Weilin (ND). Mit einer Goldmedaille und internationaler Anerkennung für ihre neu entwickelten Geräte kamen die Berliner Radiobauer von der Leipziger Herbstmesse. Jetzt bereiten sie die Serienproduktion der neuen Erzeugnisse vor. Im Bereich Autosuper gehen gleich zwei neue Geräte in die Serie: .der Super A100/4 und der Autoportable ...

  • ND-Kosmönauten-Quiz

    Juri i knobeln aui nebenstehendem if Bild allerdings nicht ;etaav mU/M6i-£spiG ilaiif iffletiH: ;**$$e»j::i;Biieifc jj-*ch«äirtJj::!!Sfe|.;||j liraitöiiijj i;;Wejc:;; irGesprSdbspärtn^f^'irlieti; Journalisten aus iiälleät:; Welt! auf;■! .deP;

  • Dazu cler Leiter dieses Fertigungsbereichs/: HansTripp:

    i;: „Der Anlauf neuer Serien bringt natürlich immer gewisse Schwierigkeiten. Dennoch1 werden wir den Plan 1963 gewissenhaft erfüllen."

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  • unser gemeinsames Anliegen

    merkte der Senator, „und wir wollen denen helfen, die dagegen ankämpfen." Die Eindrücke der Senatoren während ihrer Studienreise durch die. Republik faßte Roger Carcassonne mit dem Bemerken zusammen, sie hätten überall zufriedene Werktätige in Industrie und Landwirtschaft angetroffen, eine große schöpferische Arbeit der Intelligenz gesehen und eine bewundernswerte Jugen3 beobachtet ...

  • Rudolf A u g s t • i n, Herausgeber das „Spiegels"; Sein Ziel: Revanchepolitik

    „Die Verhältnisse nach Kriegsende und d}e.politische...Persönlichkeit .des west.- deutaeüferu Kirtzlersy-irafen ;Ui■.,- idealer: Deckung zusammen." Jeden deutschen Kanüler hätte ... der Koreakrieg ... mit äußerster Sorge - erfüllen müssen. ''Nicht so den Kanzler Adenauer« der* zwischen 1945 und 1950 gegen Berlin als künftige Hauptstadt' mehrfach ' publiziert hatte ...

  • Schon das Wort KPD verboten

    Die Zusammenstellung des Beweismaterials der Anklage und Formulierungen in der Anklageschrift lassen erkennen, daß jetzt erstmalig Aufmachung und „Gesamteindruck" einer Zeitung strafrechtlich erfaßt werden sollen. So wurde „Blinkfüer" in der Beweisaufnahme am Mittwoch »elbst die Veröffentlichung einer unveränderten und unkommentierten Meldung der Nachrichtenagentur DPA über die Verteilung von KPD-Flugblattern als möglicherweite belastend vorgehalten ...

  • Albertz gegen Erleichterungen

    Frontstadtbürgermeister holte Polizei gegen unbequeme Fragesteller

    Berlin (ADN7ND). Die Forderung an den Westberliner Senat," endlich von seiner verständigungsfeindlichen Haltung abzugeben "und mit der -Regierung der DDR zu verbandeln, erhoben am Dienstag Teilnehmer eines Bürgerforums in NenkÖHn^Tor dem-dort anwesenden Westberliner Burgermeister Albertz. Nur auf einem solchen Wege sei eine Normalisierung der Lage in Westberlin möglich ...

  • t Gespräche der Verständigung '

    „Wir sind froh, daß Sie die DDR besucht haben. Derartige Besuche, der gegensei-« tige Austausch von-Delegationen fördern die.Verständljtunf zwischen unseren Völkern und" helfen den Frieden sichern.'' Diese Worte des Vorsitzenden dei Staatsrates, Walter Ulbricht, bei der Begrüßung der französischen Senatoren fanden in der freundschaftlichen Unterhaltung beredten Ausdruck ...

  • Gustav Heintmahnj Innenminister im ersten Kabinett Adenauers: Verfehlte Politik

    „Die Schatten über der Ära Adenauer sind tief und schwer, wenn wir ihre 14 Jahre zur Abwechslung einmal nicht am bundesrepublikanischen Lebensstandard, sondern am Vorspruch des Bonner Grundgesetzes messen: ,Das gesamte deutsche Volk bleibt aufgefordert, in freier Selbstbestimmung die Einheit und Freiheit Deutschlands zu vollenden ...

  • Bonn treibt erneut , Kindesmiß>braiich

    Ludwigilust (ADN). Scharfen Protest gegen die widerrechtliche Zurückhaltung desl 13jährigen Roman Saint-Paul in Westdeutschland und die unmenschlichen Praktiken Bonns erhoben am Dienstagabend 250 Bürger der Grenzstadt Döniitz im Kreis Ludwigslust in einem Schreiben an den Oberstadtdirektor von Gießea Der Junge hatte am 13 ...

  • Die Völker haben abgestimmt

    (Fortsetzung von Seite l)

    leiteten die Bonner Ultras dann auch gemeinsam mit ihrem Achsenpartner de ,<3aulle eine.wüste Kampagne gegen die Ratifizierung des Vertrages und gegen weitere Moglfchkeiten internationaler Verständigung ein. Beweggrund dafür war und ist ihre Furcht vor jeglicher Entspannung, das Bestreben, die Friedenskräfte lim eigenen Land zu unterdrücken ...

  • Adenauer illegal in Westberlin eingetroffen

    Berlin (ADN^ND). Unter Mißbrauch der Luftwege der DDR ist der Bonner Kanzler, Adenauer am MittwochnaohmiUaa mit einer Sondermaschine der amerikanischen Luftwaffe zu «einer als „Abschiedsbesuch" getarnten neuen Provokation in Wettberlin eingetroffen. In seiner Begleitung befanden (ich die Bonner Minister Krone und Barzel, die beide zu den eifrigsten Verfechtern der Adenauerschen Politik des kalten Krieges zählen ...

  • Der letzte Rheinbündler *- '

    „Adenauer tat mehr als Jeder andere* um .die Teilung Deutschlands zu erhalten. Er hat bewußt unmögliche Bedingungen für die Wiedervereinigung, ja sogar für jede Zusammenarbeit zwischen beiden deutschen Staaten gestellt.' ' ' Sogar seine Deklamationen wegen Berlin waren Schwindel. Er hat Widerwillen gegen Berlin und gegen alles, was es repräsentiert: Zentralismus, Vorherrschaft Preußens, ein vom Westen Distanz haltendes Deutschland ...

  • Wie bei Hitler

    Vor Eintritt in diese Art von Beweisaufnahme hatte der Verteidiger Hannover in einem erneuten Antrag die Verfassungsmäßigkeit des Verfahrens bestritten und gegen die Verlesung von Meinungsartikeln und Tatsachenberichten als Beweismittel Protest erhoben. „Soll es unzulässig sein, eine Chruschtschow-Rede anders als mit haßerfüllten Bemerkungen zu kommentieren?" erklärte der Anwalt vor denRichtern ...

  • Anklage inszeniert Musterprozeß

    „Bünkf üer"-Prozeß soll alle oppositionellen Stimmen einschüchtern

    Hamburg (ADN/ND). Im Prozeß gegen den Chefredakteur und Herausgeber der Hamburger Wochenzeitung „Blinkfüer", Ernst Aust, treten immer deutlicher Tendenzen hervor, die für die westdeutschen oppositionellen Publikationsorgane unabsehbare rechtstheoretische und praktische Bedeutung erhalten, wenn sie durch ein rechtskräftiges Urteil bestätigt werden ...

  • Protest beim Leiter der Buchmesse

    Frankfurt (Main). (ADN/ND). Der Vorsteher des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig, Klaus Gysi, hat am Mittwochnachmittag beim Leiter der 15. Internationalen Frankfurter Buchmesse gegen die Verhaftung seines Stellvertreters Gunter Hofe protestiert Der Leiter der Buchmesse «ab seinem Bedauern ...

  • USA-Stabsfeldwebel bat um Asyl

    Berlin (ADN). Per Stabsfeldwebel der amerikanischen Armee WHlard Valentin! trat vor kurzem in die Deutsche Demokratische Republik über und bat um politisches Asyl. Valentin! gehörte zuletzt einer Spezialeinhelt der Stabsabteilung das 504. Fernmelde-Bataillons in Mannheim, Käfertal, an und war Mitarbeiter des S-2-Ofüzier» sowie des Soldatensenders AFN ...

  • Unter keinen Umstanden

    „Ich glaube, ich hob« Ihnen in unserer Aussprache keinen Zweifel darüber gelassen, daß meines Erachten* untei keinen Umständen Berlin als politische Hauptstadt eines wiedererrichteten Deutschlands - gleichgültig, ob besetzt oder nicht - in Frage kommt. Ich weiß mich darin mit der weitaus größten Zahl der Rheinländer und mit den süddeutschen maßgebenden Herren der CDU völlig einig ...

  • Militaristische Aktion

    „Wer kann hinter dieser illegalen Handlung stehen? Wir sind schon daran gewöhnt, da militaristische Kreise zu vermuten. Man denke nur daran, was sich der frühere westdeutsche Kriegsminister Strauß leistete. In diesem Falle Ist es besonders klar, denn wer ist Hofe? Einer von denen, die — an einem gewissen ...

  • Den Frieden sichern

    (Fortsetzung von Seit* 1)

    Handel; Peter Florini Vorsitzender des Ständigen Ausschusses für Auswärtige Angelegenheiten der Volkskammer der DDR; Dr. Paul Wandel, Stellvertreter des Ministen für Auswärtige Angelegenheiten; Herbert Plaschke, Leiter der Westeuropa-Abteilung im Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten; Robert 5Volt,erj Leiter des Büros der Interparlamentarischen Gruppe der DDR ...

  • Widerspricht Grundgesetz

    „Ich lese soeben von der widerrechtlichen Verhaftung des Direktors des Verlages der Nation, Günter Hofe". Als Bürger der Bundesrepublik möchte Ich mich von diesem Akt, der Verhaftung ohne Angäbe von Gründen, distanzleren. Diese Verhaftung widerspricht unserem Grundgesetz. Ich fordere damit die sofortige Freilassung von Günter Hofe" ...

  • Antwort auf unsere Vorschläge?

    „Die Partei und Regierung der Deutschen Demokratischen Republik haben gute Vorschläge zur Normalisierung der Beziehungen der beiden deutschen Staaten unterbreitet. Solange aber in Westdeutschland Menschenraub an der Tagesordnung ist, wird es schwierig sein, unsere Beziehungen menschenwürdig zu gestalten ...

  • NEUESDEUTSCHIAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    ...

  • Heidnische Stadt

    „Deutschlands Hauptstadt darf nicht von Kartoffeläckern umgeben sein, sondern muß in Rebenhügeln eingebettet sein. Wer Berlin zur Hauptstadt macht, schafft geistig ein- neues Preußen. In Berlin habe ich mich immer wie in einer heidnischen Stadt gefühlt." (Zitiert nach .Vorwärts", 23. August 1961)

  • Adenauer ist der Spalter Deutschlands

    In der kommenden Woche erfolgt In Bonn der Kanzlerwechsel. Adenauer tritt ab. Persönlichkeiten und Journalisten verschiedener Länder haben eine Bilanz seiner Politik gezogen. A. J. P. Taylor, Professor für Neuer* Geschichte an der Universität Oxford:

  • Worte eines Schoneberger Ehrenbürgers

    Heute wollen der westberliner Senat und das Abgeordnetenhaus dem westdeutschen Kanzler Adenauer den Ehrenbürgerbrief Westberlins überreichen. Dieser „Ehrenbürger" ist «fn ausgemachter Feind dieser Stadt Er sagte es selbst:

  • Ein Gangsterstück

    „Der Überfall auf meinen Mann, seine Festnahme auf westdeutschem Boden, Ist ein Gangsterstück, das auch in der Bundesrepublik wenig Verteidiger finden wird; dessen bin ich sicher.

  • Proteststurm

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Paul

Seite 3
  • Mehr Kali allein tut's nicht

    Zu Ehren der Volkswahlen haben die Kumpel vom Kalikombinat „Werra"' den von ihnen vorgeschlagenen Kandidaten für die Volksvertretungen ein Buch guter Taten übergeben. Es enthält zahlreiche neue Verpflichtungen für unseren Wettbewerb. Dabei stehen besonders die Bemühungen um Senkung der Kosten im Vordergrund ...

  • Geld aas der Wundertüte

    Den Kollegen im Gemengehaus galt der erste Besuch. Hier werden die Rohstoffe für das spätere Glas gemischt. Die Arbeitsweise ist jedoch wie zu Großmutters Zeiten, die ungenügende Mechanisierung bleibt nicht ohne Einfluß auf die Qualität Diese Kollegen verrichten eine schwere körperliche Arbeit. Tag für Tag transportieren sie die Mischungen in großen, schweren Hunten mit ihrer Körperkraft Werkleiter Liewald versicherte, daß man sich „schon" Gedanken mache, um etwas zu verändern ...

  • ■... ergeben Hunderttausende

    Im sozialistischen Wettbewerb ringen wir zu Ehren der Volkswahlen darum, die Tagesziele, in Menge und Qualität zu erreichen. Das sind an unserem Ofen täglich 700 t Roheisen bei 90,6 Prozent erster Qualität für den Versand. Erreichen wir dieses Ziel, dann gibt es für das Hochofenkollektiv eine Prämie von 120 DM ...

  • Wie Hans Pyschik Kumpeln zu Autos verhilft Von Volkskorrespondent Hans-Peter Wilde, Schmelzmeister im Eisenhüttenkombinat Ost

    Dem Hans Pyschik, unserem Bezirkstagskandidaten vom „Sechser"-Ofen, hat so mancher Kumpel 'schon gesagt: Hilf mir, Hans, ich brauche ein Auto. Als ob der 34jährige Schmelzmeister Autos aus der Tasche zaubern könnte. Hans blieb jedoch keine Antwort schuldig. Meist entgegnete er darauf: „Da wirst du schon selber was dazu tun müssen — die Mittel z ...

  • Uns selbst bestehlen?

    Ich bin' Brigadier einer Rohrlegerbrigäde. Wir arbeiten gegenwärtig am Neubau des Dresdner Hauptpostamtes. Sieben Millionen DM betragen dafür die Baukosten. Ein ansehnlicher Betrag, der nicht voni Himmel fiel, sondern erst von unseren Werktätigen erarbeitet werden mußte. Aber mancher Leiter scheint das zu vergessen ...

  • Sorgenkind Flaschenmaschine

    Eine Flaschenmaschine, vor Jahren für teure Devisen aus dem kapitalistischen Ausland importiert, ist das größte Sorgenkind des Betriebes. Ein großer Teil der Flaschen, die sie hervorbringt, hat schiefe Hälse. Nicht erst seit gestern, sondern schon seit zwei Jahren. Die Genossen der VVB wußten das. Genosse Jarowinsky fragte die Mitarbeiter der WB und des Instituts für Glastechnik: „Seit wann arbeitet das Institut an der Beseitigung dieses Mangels?" Antwort: „Seit vierzehn Tagen ...

  • Neue Technik hält Nachtruhe

    Der Greifer wird, wie sich zeigte, nur in einer Schicht und ohne jeden Plan eingesetzt. Der Betrieb arbeitet jedoch dreischichtig. Die Kollegen in den anderen Schichten müssen schwer „asten", während die moderne Technik Nachtruhe hält gelmaßig die- Verbesserungsvorschläge zeigen zu lassen, die Neuerer, Rationalisatoren und Arbeiterforscher zu sich einzuladen und mit ihnen über die Vorschläge, zu beraten ...

  • Foto: ZB/Kohls MRISCHAfT

    Die Produktion ausgewählter Erzeugnisse der Leichtindustrie der DDR entwickelte sich in den zurückliegenden vier Jahren wie folgt: Mengeneinheit 1958 1962 Delco- und Vorhangstoffe 1000 m3 25 675 36 308 Teppiche und Läufer 1000 m1 6 629 9 360 Untertrikotagen 1000 Stck. 118 753 143 613 Obertrikotagen 1000 Stck ...

  • Technische Hochschule Karl-Marx-Stadt

    Karl-Marx-Stadt (ND). Auf einem Festakt im Opernhaus wurde am Mittwoch auf Beschluß des Ministerrates der Hochschule für Maschinenbau :Karl-Marx- Stadt der Status Technische Hochschule verliehen. Genosse Prof. Dr. Gießmann, Staatssekretär für das Hoch- und Fachschulwesen, nahm den feierlichen Akt vor und übergab die Urkunde ...

  • Zum Wahltag schuldenfrei

    Es wurmt uns deshalb, daß es an einigen anderen Hochöfen in unserem Werk nicht so richtig vorangeht. Im August sind im gesamten Hochofenbetrieb Planschulden entstanden. Wir haben zwar insgesamt gesehen ein ganz schönes Plus in der Roheisenproduktion, aber der Plan muß doch in jedem Monat erfüllt werden! Und deshalb eben wollen wir die Augustschulden bis zum Tag der Volkswahl 1963 tilgen ...

  • Junge Erdölforscher

    Merseburg (ADN). 140 junge Wissenschaftler und Laboranten in der Zentralen Forschungsstätte für Schmierstoffe der DDR Lützkendorf bereiten gegenwärtig den zweiten Großversuch zur Verarbeitung von Romaschkinsker Erdöl aus der Sowjetunion zu hochwertigen Schmierstoffen vor. Vor drei Jahren waren die meisten von ihnen noch Absolventen der Hoch- und Fachschulen ...

  • Dr» Werner Jarowirtsky beriet mit Arbeitern und Wirtschaft«- J funktionären im Glaswerk Freital

    die eigenen Reserven voll auszuschöpfen und alle Kollegen zum schöpferischen Mitdenken und Mitplanen anzuregen. Wie notwendig dieser kritische Hinweis ist, bestätigten auch die Gespräche des Volkskammerkandidaten mit der Kollegin Krumbiegel, die mit der Schaufel die Glassplitter in Loren schippt, und mit dem Kollegen Tschirner, der pro Tag 120 Karren mit Splittern füllt und transportiert ...

  • Automaten an der Kette

    Suhl (ADN). Eine beträchtliche Steigerung der Arbeitsproduktivität bei der Endfertigung von Kugellageraußenringen vor dem Härten erreichte die erste automatische Maschinenfließreihe in der Thüringer Kugellagerfabrik Zella-Mehlis. Während an der früher üblichen Handhebeldrehmaschine ein Arbeiter in einer ...

  • Rund 1300 Millionen DM

    gewinnen unsere Republik und wir alle, wenn jeder Industriebetrieb ' im nächsten Jahr seine Koste» um. 2,8 Prozent senkt. So steht es im Planbeschluß. Diese Riesensumme, v<mi der man zwei Kraftwerke wie Lübbeöan II und Vetschau bauen könnt«), entsteht also aus vielen Märkstücken, die die Arbeiter am Arbeitsplatz einsparen ...

  • Erste Elektroarmbanduhr

    Kuhla (ADN). Noch in diesem Jahr bringt die volkseigene Uhren- und Maschinenfabrik Ruhla (UMF) ihre erste elektrische Armbanduhr auf den Markt. Die Leipziger Herbstmesse hatte erneut bestätigt, daß für die neuentwickelte „Ruhla-Elektric" - diesem Spitzenerzeugnis unserer volkseigenen Uhrenindustrie — große Nachfrage in der DDR wie im Ausland besteht ...

  • Wie kann ich das in noch kürzerer Zeit, wie noch besser und billiger fertigen?

    waram ist das so wichtig? Unsere Hand- und Selbststeueranlage-für Schiffe beispielsweise trägt das Gütezeichen „Q". Sie bestimmt die Weltspitze mit Trotzdem: Auf dem Weltmarkt kauft der Kunde natürlich das Beste mit dem für ihn günstigsten Preis. Also dürfen wir nicht teurer als z. B, der AEO-Konzern oder die britische Firma Goastel- ■ Kadio Edinburgh produzieren, sonst setzen wir Geld zu ...

  • Nur ein paar Kilo...

    Um die billigste Tonne Roheisen bei bester Qualität — das ist leicht gesagt. In unserem Hochofenkollektiv gab es darüber in den zurückliegenden Monaten so manche heiße Debatte. Kosten senken ist vor allem möglich durch Verminderung des Koksverbrauchs. Koks beziehen wir aus der Sowjetunion und der Volksrepublik Polen ...

  • Kosten sparen kann jeder

    Ein Beweis aus unserem Meisterbereich r Früher benotigten wir für das Drehen einer Buchse zur Aufnahme einer Irisblende 12 Ärbeitsgänge. Wir richteten eine Nachdrehmaschine als Revolverdrehmaschine ■ ein, und von den 12 Arbeitsgängen blieben nur noch drei. Die Kosten pro Stück sind gesunken. Wir haben entsprechend die Norm geändert ...

  • Dreimal soviel „Heimsprudler"

    Leipzig (ADN). 50 000 der begehrten „Heimsprudler" — dreimal soviel wie in diesem Jahr — wollen die Werktätigen des VEB Medizintechnik Leipzig im nächsten Jahr herstellen, um dem wachsenden Bedarf nach diesen Siphonflaschen gerecht zu werden. Gegenwärtig erweitern die Leipziger Medizintechniker die Nachfüllkapazität für die im „Heimsprudler" verwendeten Kohlensäurepatronen ...

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  • Aussprache mit Pastoren

    Am 4. Oktober war Max Staffeidt zu einer Aussprache eingeladen, die der Vorsitzende des Rates des Kreises Demmin mit Pastoren führte. Das Gespräch zeichnete sich durch Offenheit und Freimut aus. Jeder der Pastoren hatte etwas zu sagen, fast jeder etwas zu fragen. Herr Superintendent Achterberg warf die Frage auf, wie es „drüben" aussehe, wodurch vor allem die unterschiedliche Entwicklung in beiden deutschen Staaten charakterisiert werde ...

  • Ständige Qualifizierung führt zu hohen Ergebnissen Hermann Matern in der LPG „Schwarzbuntzucht" Güterglüdc

    Zu einem überraschenden Besuch traf am Mittwochnachmittag der Spitzenkandidat des Wahlkreises 25, Hermann Matern, Mitglied des Politbüros, in der LPG Typ III „Schwarzbuntzucht" Güterglück ein. Er wurde begleitet vom Sekretär der Bezirksleitung Magdeburg Werner Guse und dem 1. Sekretär der Kreisleitung Zerbst, Hilde Biermann ...

  • Nicht auf den Putz gehauen

    „Die hauen ganz schön auf den Putz", diese Meinung war von diesem Tag an nicht selten zu hören. Sie änderte sich bald. Die Jugend unseres Betriebes verstand nämlich, die überbetriebliche sozialistische Gemeinschaftsarbeit richtig zu handhaben. Sie setzte sich mit den FDJ- Mitgliedern in den Zulieferbetrieben in Verbindung ...

  • Eine große Familie

    Ans dem Leben einer Berliner Hausgemeinschaft 1963

    große Hoffest im Eckhaus Dänenatraße 8 / Seelower Straße 1 am 14. September war ein Höhepunkt im Leben dieser Hausgemeinschaft des Berliner Stadtbezirks Prenzlauer Berg: ein Sonnabendnachmittag mit Jubel und Trubel für die Jüngsten des Hauses — ein fröhlicher, gemütlicher Abend aller Mieter. In den vergangenen ...

  • ^Geheimnisse" von Metschow

    Daran ist, was Metschow betrifft, Max Staffeidt natürlich nicht, unbeteiligt. „Wir haben von Anfang an die genossenschaftliche Produktion in den Vordergrund gestellt. Wir haben von Anfang an auf gute Arbeitsordnung geachtet und konnten daher sehr bald eine gute Arbeitsdisziplin un5 Arbeitsmoral verzeichnen", sagt er ...

  • DDR-Bürger aus Westdeutschland wählten

    Hunderte von Bürgern der DDR, die gegenwärtig in Westdeutschland wohnen, haben bisher in allen Bezirken der DDR von ihrem Wahlrecht zu den Volkskammerwahlen Gebrauch gemacht. Es handelt sich zunächst ausschließlich um solche Wahlberechtigte, die zur Zeit bei Verwandten und Bekannten in der DDR zu Besuch sind ...

  • Ausländische Gäste im Berliner Rathaus

    Am Mittwoch empfing der Ständige Stellvertreter des Oberbürgermeister«, Stadtrat Waldemar Schmidt, eine Delegation von 75 französischen und finnischen Kommunalpolitikern im Wappensaal des Berliner Rathauses. Anläßlich des 14. Jahrestages der DDR weilten die Gäste auf Einladung des Deutschen Städte- und Gemeindetaget in der Republik und ihrer Hauptstadt ...

  • Wählervertreter erfüllen ihre Aufträge

    In Betriebenj Hausgemeinschaften, Spartenversammlungen des Handwerks und bei Elternzusammenkünften in den Schulen erfüllen In diesen Tagen die über 6000 Berliner Wählervertreter ihren Auftrags die Wählervertreterkonferenz ihres Stadtbezirks auszuwerten und jeden Bürger über die Kandidaten für die Stadtverordnetenversammlung der Hauptstadt zu informieren ...

  • MIT VOLKSKAMMERKANDIDATEN

    7 um zweiten Mal kandidiert Max Staf- " feldtj von seiner Partei, der CDU, vorgeschlagcn, für die Volkskammer. Wenn er die Wahlvorbereitungen von 1958 mit der gegenwärtigen Kampagne vergleicht, dann kommt er zu dem Schluß: „Die Aufgeschlossenheit der Menschen ist sichtlich gewachsen. Man spürt viel Wißbegier, die alle Fragen unserer Entwicklung betrifft und alle Kreise der Bevölkerung umfaßt, ältere Menschen ebenso wie die Jugend und selbst Schüler, die noch nicht wahlberechtigt sind ...

  • Flinte nie ins Korn geworfen

    Aus eigener Erfahrung — ich zähle mich auch noch zur Jugend und bin wohl einer der jüngsten Parteisekretäre unseres Kreises — kann ich sagen, daß die Jugend, wenn sie Aufgaben gestellt bekommt, noch niemals die Flinte ins Korn geworfen hat. Im Gegenteil. Oftmals mußten unsere Jugendbrigaden Feuerwehr spielen, wenn es mit dem Plan brannte ...

  • Prof. Dr. Dieckmann, im VEB Harzer Werke

    „Wer die Erfahrungen der Sowjetunion gründlich nutzt, ist anderen stets um eine Nasenlänge voraus." Das hat die Belegschaft des VEB Harzer Werke Blankenburg, der Prof. Dr. Johannes Dieckmann, Kandidat zur Volkskammerwahl und Präsident der Gesellschaft für Deutsch-sowjetische Freundschaft, am Mittwoch einen Besuch abstattete, praktisch bewiesen ...

  • Für etwas Nützliches strengt man sich lieber an

    „Die Jugend von heute taugt nichts.*1 Diese Feststellung wird noch manches Mal von älteren Menschen getroffen. Ihre Begründung: Unter einem Igelschnitt, Motorradjacke und Niethose hat ja doch nur die Kofferheule, die „MZ" oder „Jawa" Platz. Hinzu kommen die Verrenkungen auf dem Tanzboden, „Twist" und solche Sachen ...

  • Allen soll es gut gehen

    Die offizielle Kandidatenliste gibt bei Max Staffeidt als Beruf an: Bauer und staatlich geprüfter Landwirt. Max Staffeldt ist seit 1927 in Metschow ansässig. Er übernahm den Hof seines Vaters, war von jeher ein tüchtiger Bauer und ist immer gut vorangekommen. Dennoch war er unter den ersten im Kreis Demmin, die sich 1953 zu einer Genossenschaft zusammenschlössen ...

  • Interessante Aufgaben

    Wir werden diesen beschrittenen Weg fortsetzen und das bisherige Produktionsprogramm der Lehrwerkstatt durch die Fertigung von Behältern noch vielseitiger und interessanter gestalten. In Auswertung des Jugendkommuniques und nach dem Studium des Entwurfs zum neuen Jugendgesetz gibt es bei uns auch schon solche Vorschläge, die Jugendlichen in die Lösung von Forschungs- und Entwicklungsarbeiten einzubeziehen ...

  • Einig über das Diesseits

    Hof. Wir sorgen dafür, daß es allen gut geht, den einstigen Großbauern wie den ehemaligen Landarbeitern." Er verweist darauf, daß ein Genossenschaftsbauer in Metschow, der früher Kutscher beim Großbauern war, im vergangenen Jahr mit seiner Frau zusammen über 15 000 DM bares Geld verdient hat, ein Melker und Frau 21000 DM ...

  • Verlosung der Gewinne der Tombola des Jahres

    Die Verlosung der Sachgewinne der „Tombola des Jahres", die zu Ehren des 14. Jahrestages der Gründung der DDR durchgeführt wurde, findet am 13. Oktober in der Zeit von 8 bis 12 Uhr im Kulturraum des VEB Metallurgieprojektierung, Berlin C 2, Panoramastraße 1, statt Bei der Verlosung der Hauptgewinne wird ab 10 Uhr ein Kulturprogramm veranstaltet, an dem sich unter anderen Margot Dörr, Leo de Beer, das Werner-Trio, Georg Hanke und das Manfred-Lindenberg-Sextett beteiligen ...

  • Bekenntnis zur Republik

    Zum Abschluß der Aussprache betonte Pastor Bauer, ihn habe besonders gefreut, daß nicht die Gegensätze hervorgehoben worden seien, sondern das Gemeinsame. „Es gibt keinen unter uns, der den Staat nicht anerkennt. Wir bekennen uns als Christen zur Republik, was natürlich nicht bedeutet; daß wir Atheisten werden ...

Seite 5
  • KPF widerlegt Führer Chinas

    Resolution der jüngsten Tagung des Zentralkomitees

    „Das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei Frankreichs verurteilt die Spaltertätigkeit der chinesischen Führer, die der gesamten internationalen kommunistischen Bewegung, darunter auch dem chinesischen Volk selbst, Schaden zufügt." So heißt es in der Resolution „Über' die Lage in der internationalen kommunistischen Bewegung", die von der jüngsten Plenartagung des ZK der KPF zum Bericht des stellvertretenden Generalsekretärs der Partei, Waldeck Röchet, angenommen wurde ...

  • Uganda festigt Unabhängigkeit

    F. J. Gestern jährte sich zum erstenmal der Tag, an dem das ehemalige britische Protektorat Uganda seine politische Unabhängigkeit errang. Mit der vor einigen Tagen erfolgten Wahl des Königs von Buganda, Mutesa II., zum ersten Präsidenten des Landes wurde jetzt auch die englische Königin als Staatsoberhaupt abgelöst ...

  • Wie geht es weiter in Brasilien?

    I n einer äußerlich nach wie vor normalen I Atmosphäre nahm Brasilien die Nachricht auf, daß Goulart das dem Parlament vorgelegte Verlangen, den Ausnahmezustand zu verhängen, zurückgezogen habe. Dieser Beschluß der Regierung hat zwar die einstimmige Billigung aller Abgeordneten gefunden, jedoch reichen die Umstände nicht aus, um einfach wieder zu den Verhältnissen zurückzukehren, die vor einigen Tagen den Präsidenten veranlaßten, den Ausnahmeparagraphen der Verfassung anzuwenden ...

  • .Wirken für friedliche Koexistenz

    Das 3. Welttreffen fand zu einer Zeit statt, da die vereinten Bemühungen der Völker zur Unterzeichnung des Vertrages über eine teilweise Beendigung der Kernwaffenversuche durch viele Regierungen führten. Dieses Treffen fand in einem Augenblick statt, da über das Schicksal des Friedens und über das Schicksal von Völkern, die ihre jahrhundertealten Träume verwirklicht sehen und Freiheit und Fortschritt erringen möchten, entschieden wird ...

  • Journalisten in vorderster Front des Friedenskampfes

    Schlußkommunique des 3. Welttreffens

    Das 3. Welttreffen der Journalisten war ein internationales Forum, auf dem 260 Journalisten aus 69 Ländern aller Kontinente miteinander Kontakt aufgenommen haben. Viele Teilnehmer dieses Treffens bekleiden leitende Posten in den nationalen Fresseorganisationen ihrer Länder. Nach der Diskussion wurde eine Serie von Empfehlungen ausgearbeitet, die auf der Plenarsitzung angenommen und gebilligt wurden ...

  • Erstrangige Rolle des Pressewesens

    Die Journalisten begrüßen die große Hoffnung, die der Moskauer Vertrag über das Verbot von Kernwaffenversuchen — jener erste wichtige Schritt auf dem Wege der Entspannung — bei den Völkern weckte, und sie sind sich darüber im klaren, daß noch viele Anstrengungen zur Gewährleistung des Friedens unternommen werden müssen und daß die Presse und Journalisten dabei eine erstrangige Rolle spielen ...

  • Hilfe für verfolgte Kollegen

    Die Teilnehmer des Treffens unterstreichen, daß die Völker Afrikas, Asiens und Lateinamerikas nur durch die Beseitigung des Kolonialsystems den echten Frieden, nach dem sie streben, sowie den Aufschwung einer unabhängigen und nationalen Presse erreichen können. Die Teilnehmer des Treffens begrüßen den Kampf, den die demokratischen Journalisten in den Ländern des Westens führen ...

  • Ben Bella: Revolution geht weiter

    Bis jetzt 3 Millionen Hektar Boden nationalisiert

    Algier (ADN-Korr.). Der algerische Präsident Ben Bella erklärte am Dienstagabend auf einer Pressekonferenz in Algier, daß die Revolution trotz der Ereignisse in einem Teil der Kabylei weitergehe. Er schätzte die Lage mit den Worten ein: „Es gibt in Algerien eine revolutionäre Situation, und deshalb gibt es naturgemäß eine Reaktion und eine Konterrevolution, da wir den Reichtum des Landes in die Hände der Werktätigen legen ...

  • Castro erläutert neues Landgesetz

    Besitzmehrheit der Landbourgeoisie geht an Revolution über

    Havanna (ND). Der kubanische Ministerpräsident Fidel Castro hat in einer Rede in Havanna das am 3. Oktober vom Ministerrat beschlossene neue Landgesetz erläutert. Es beschränkt die Größe der Einzelwirtschaften auf 5 Caballarias (1 Caballaria = 13,45 ha). Fidel Castro sagte, es werde in Kuba zwei Typen landwirtschaftlicher Produzenten geben: Staatsgüter und Einzelwirtschaften ...

  • „Humanite": DDR bürgt für Frieden

    Bede Walter Ulbrichts gewürdigt 'j, Westpresse: Adenauer starrköpfig

    Berlin (ADN/ND). Als das Ende einer hundertjährigen vom deutschen Militarismus ausgehenden Gefahr für alle Länder Europas bezeichnete die „Humanite" die erneuten Vorschläge Walter Ulbrichts auf seiner Rede am Gründungstag der DDR, beide deutsche Staaten sollten auf Atombomben verzichten und eine entsprechende Abrüstung vereinbaren ...

  • Forderungen der Journalisten

    Die Teilnehmer des Treffens schlagen eine ganze Serie konkreter Maßnahmen für die Befriedigung der Forderungen der Journalisten auf den verschiedensten Gebieten vor (Presseausweis, Ausbildung der Journalisten, Gehalt, soziale Stellung usw.). Die Teilnehmer des Treffens bitten das Internationale Komitee ...

  • Appell zum Zusammenschluß

    Die Verantwortung der Journalisten wird deshalb besonders groß. Die Teilnehmer des 3. Welttreffens rufen ihre Kollegen In der ganzen Welt auf, sich mit ihnen zu vereinen. Indem sie ihren Willen zur Zusammenarbeit bekräftigen, schließen sie ihre Reihen noch enger angesichts der finsteren Kräfte der Vergangenheit und all jener, die ihr Bündnis gefährden, das notwendig ist für den Erfolg der Aktionen zur Verteidigung, des Friedens ...

  • „Unitä" gegen Spalter

    Materialien zu den Meinungsverschiedenheiten der Führung der Kommunistischen Partei Chinas mit der internationalen kommunistischen Bewegung und zu der Spaltertätigkeit der chinesischen Führer hat das Organ der KP Italiens, „Unitä", in einer Beilage zusammengefaßt Die j,Umta" wendet sich dagegen^ daß die chinesischen Führer einen Gegensatz zwischen der Politik der friedlichen Koexistenz und dem revolutionären Kampf der Völker konstruieren ...

  • Privater Reiseverkehr mit CSSR vereinfacht

    Berlin (ADN). Zwischen der DDR und der CSSR wurde ein Abkommen über die Aufhebung der Visapflicht für den privaten Reiseverkehr abgeschlossen. Danach können Bürger der DDR und der CSSR, die verwandtschaftliche Beziehungen zueinander haben, private Besuchsreisen ohne Einreisevisum durchführen. Als Reisedokument für den privaten Reiseverkehr ohne Einreisevisum gilt der Personalausweis der DDR mit einer Anlage ...

  • Tudeh-Partei grüßt unsere Republik

    Weitere Glückwünsche aus aller Welt zum 14. Jahrestag Feier auf der^Litva"

    Berlin (ND/ADN). An* Anlaß flea 14. Jahrestages der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik sandte das Zentralkomitee der Volkspartei de« Iran (Tndeh) an das Zentralkomitee ein Glückwunschschreiben. Darin beifit es: „Die Gründung der DDR im Jahre 1949 war ein Wendepunkt in der Geschichte Europas und ein Ereignis von welthistorischer Bedeutung ...

  • Entspannung einzige Methode

    Belgischer Außenminister Spaak fordert vor UNO friedliche Koexistenz

    New York (ADN/ND). Der belgische Außenminister Spaak begrüßte in der Generaldebatte der UNO am Dienstag den Abschluß des Moskauer Vertrages über das Verbot von Kernwaffenversuchen. Spaak wandte sich entschieden gegen alle Auffassungen, nach denen eine friedliche Regelung der internationalen Probleme nicht möglich sei ...

  • Schreiben Aidits

    Zu den zahlreichen ausländischen Persönlichkeiten, die ihre Glückwünsche übersandten, gehört auch der Vorsitzende des ZK der KP Indonesiens, Aidit. Er schrieb im Namen der mehr als zweieinhalb Millionen indonesischer Kommunisten an das ZK: „Ich hoffe von ganzem Herzen, daß die DDR in den kommenden Jahren noch größere Erfolge bei der Sicherung der Errungenschaften des Sozialismus, bei der Verteidigung ihrer westlichen Grenze gegenüber den Imperialisten und westdeutschen Revanchisten erringen wird ...

  • Gagarin nach Kuba

    Moskau (ADN). Juri Gagann ist mit seiner Frau Valentina am Mittwoch an Bord einer „IL18" nach Kuba abgeflogen, wo sich gegenwärtig auch Valentina Tereschkowa aufhält. Die beiden Kosmonauten werden sich nach ihrem Kubabesuch gemeinsam nach Mexiko begeben, um an der 56. Generalkonferenz der Internationalen Luftfahrtföderation teilzunehmen, die am 12 ...

  • Vorschlag: 4. Welttreffen in Lateinamerika

    In der Diskussion brachten die Journalisten ihr volles Verständnis und ihre Solidarität mit den für Fortschritt und nationale Befreiung kämpfenden Bewegungen zum Ausdruck, die sich in Afrika, Asien und Lateinamerika entfalten und denen sie endgültigen Sieg wünschen. Mit Rücksicht auf den von vielen lateinamerikanischen ...

  • Straßenkampf in Rom

    Über 200 Arbeiter verletzt

    Rom. (ADN). Mit Tranengas und Wasserwerfern ging die römische Polizei am Mittwoch gegen annähernd 20 000 Bauarbeiter vor, die sich vor dem Colosseum zu einem Marsch zum Sitz der Bauindustriellenvereinigung formiert hatten. Die empörten Arbeiter versuchten, den brutalen Angriff der Polizisten durch umgestürzte Kraftfahrzeuge und Steinwürfe abzuwehren ...

  • Empfang in Brasilien

    Rio de Janeiro (ADN-Korr.). Im Haus der Handelsvertretung der DDR in Brasilien fand ein Cocktailempfang statt Günter Malz, stellvertretender Leiter der Vertretung, begrüßte die Gäste, darunter die Botschafter der sozialistischen Länder, Abgeordnete, Repräsentanten der Staatsregierung, Vertreter der Presse und die besonders zahlreich erschienenen Persönlichkeiten des kulturellen Lebens ...

  • 70000 im Streik

    Singapur (ADN). 70 000 Arbeiter und Angestellte Singapurs haben sich bisher — unvollständigen Schätzungen zufolge — dem am Dienstag begonnenen Generalstreik angeschlossen. Wie westliche Nachrichtenagenturen melden, hat sich die Streikbewegung weiter ausgedehnt. Zwischen Polizeieinheiten und Streikenden ist es zu mehreren heftigen Zusammenstößen Bekommen ...

  • KP Perus beging 35. Jahrestag

    Lima (ADN). Anläßlich des 35. Jahrestags der Gründung der Kommunistischen Partei Perus fand in Lima eine Massenkundgebung statt Der Generalsekretär des ZK, Raul Acosta, stellte in einer Rede fest, daß die KP Perus die Dokumente der Moskauer Beratungen der kommunistischen und Arbeiterparteien von 1957 und 1960 unterstütze ...

  • In Prag ratifiziert

    Prag (ADN). Das Präsidium der Nationalversammlung der CSSR hat am Mittwoch einmütig den Moskauer Vertrag über das Teilverbot von Kernwaffenversuchen ratifiziert meldet CTK.

Seite 6
  • Ein Mann, in dem Tausende geehrt werden

    Zur Uraufführung von im Maxim Gorki Theater Kerndls „SdneKuiaer*

    Kinder scheinen mit beiden Beinen fest im Leben zu stehen. Aber dieses Leben stellt Fragen, wirft neue komplizierte Probleme auf. Die erste Wiederbegegnung Sorges mit seinen Kindern macht deutlich, daß sie ihn noch immer brauchen, seine Lebenserfahrung, seinen kämpferischen Mut und revolutionären Elan ...

  • Humanistische Pantomime

    . Gastspiel des Holländers Rob van Rei j n

    i,Der Mensch bewegt sich, ehe er spricht. Um den Ausdruck innerster Gefühle zu erreichen, muß sich der Schauspieler zunächst'auf die Bewegung und dann erst auf das Wort konzentrieren." Von diesem Grundsatz ausgehend, entwickelte der holländische Pantomime Rob van Reijn unter schwersten Bedingungen und Entbehrungen in jahrelanger Arbeit seine originelle und persönliche Bewegungssprache ...

  • Ärger mit der Erziehung?

    Ein Vater schrieb an die Berliner Lehrerin Mathilde Dau

    Ich las im „ND" Ihren Beitrag (Leitartikel vom 15. September 1963) auf der ersten Seite. Sie sprechen darin eine große Wahrheit aus und es ist erfreulich, wenn wir ehrlich und offen neben den Berichten über unsere unleugbaren Fortschritte auch über unsere Sorgen des Alltags sprechen. Wissen Sie, ich ...

  • Gute Lehrmittel wenig verbreitet

    Leipzig (ADN). „Welche guten Erfahrungen haben Sie mit der Mathematik, und wem sind sie außer Ihnen bekannt?" Diese Frage stand im Mittelpunkt .eines Gespräches, das Alexander Abusch, Stellvertreter des Vprsitzenden des Ministerrates, am Mittwochvormittag'mit Lehrern der 29. Leipziger Oberschule führte ...

  • Im Familienalbum

    Jubiläumspremiere der Distel

    Unter Lachen und stürmischem Jubel seiner zahlreichen Geburtstagsgäste feierte das Kabarett der Hauptstadt „Die Distel" in der vorigen Woche mit der Premiere seines Festtagsprogramms „Wir stoßen an" sein zehnjähriges Bestehen. Bei Gerd E. Schafer, dem — wie er selbst augenzwinkernd in der reizvoll ausgestatteten ...

  • BERLINER FESTTAGE

    ITraufführung war am Jahrestag un- *•' serer Republik. Mit Recht hatte das Maxim Gorld Theater Berlin diesen Tag für die festliche Premiere gewählt. Rainer Kerndls Schauspiel „Seine Kinder" ist ein Stück aus dem Leben unserer Republik. Sein Held, der Genosse Karl Sorge, ist einer jener Menschen, die diesen neuen Staat erkämpften, die ihn, den Hort einer schöneren Menschengemeinschaft, aufbauen, damit die Träume ihres Lebens Wirklichkeit werden ...

  • Treffpunkt Leipzig

    Berlin (ND). In den vergangenen Wochen besuchte eine Studiengruppe westdeutscher Pädagogen und Vorsitzender von Elternbeiräten auf Einladung des Deutschen Friedensrates der DDR die Messestadt Leipzig, um das Erziehungsund Bildungswesen der DDR kennenzulernen. Sie besuchte u. a. eine Ganztagsschule, eine ...

  • Krummensee erhält ein Wandbild

    Am 4. Oktober hatten sich im neuen Kulturhaus des Dorfes Krummensee im Kreis Bernau etwa 60 Menschen eingefunden, die mit dem Maler Wolfgang Frankenstein aus Berlin Entwürfe für ein neues Wandbild berieten. Die Veranstaltung war insofern eine neue Erscheinung In unserem gesellschaftlichen Leben, als hier die staatlichen Mittel für ein Kunstwerk nicht mehr einer Auftragskommission, sondern unmittelbar den Auftraggebern im Dorf zur Verfügung gestellt wurden ...

  • , Fernsehregisseure in Sömmerda

    Am Vorabend des 14. Jahrestages unserer Republik wurde der Fernsehfilm „Zwischenbilanz" in einer Voraufführung im Kreiskulturhaus „l/Mai" den Büromaschinenbauern von Sömmerda gezeigt. Damit fand die .monatelange fruchtbare Zusammenarbeit zwischen Mitarbeitern der DEFA und Sömmerdaer Werktätigen ihren Abschluß ...

  • Rundfunk und Fernsehen

    Fernsehen: 20 Uhr: Mit Musik serviert XVon Wolfgang Brandenstein); 20.50 Uhr: Fakten und Figuren - Erfolge; 21.10 Uhr: Giuseppe Verdi (Eine Sendung zu seinem 150. Geburtstag); Radio DDB I: 21 Uhr: Berliner Festtage 1963, Konzert des Orchesters der Komischen Oper Berlin; Radio DDR II: 19.50 Uhr: Funkwoche der DDR-Komponisten (Das Große Rundfunk- Tanzorcftester Leipzig spielt); Deutschlandsender: 20 ...

  • „unveröffentlicht..."

    Berlin (ND). Der Deutsche Schriftstellerverband und die Deutsche Akademie der Künste laden zu einem Literaturabend ein, der am Freitag, dem 11. Oktober 1963, um 19 Uhr im Kultursaal der EAW Berlin-Treptow, Hoffmannstraße 15—26, stattfindet. Aus neuen Werken lesen: Anna Seghers („Die Kraft der Schwachen"), Ludwig Renn („Ankunft 1926 in Griechenland"), Dieter Noll („Die Abenteuer des Werner Holt" - II ...

  • „Servus Peter" verschoben

    Berlin (ADN). Wegen akuter Erkrankung von Frau Marioara Vaidas muß die für den- 13. Oktober vorgesehene Premiere von „Servus Peter" im Metropol- Theater verschoben werden. Ein neuer Premierentermin steht noch nicht fest.

  • Das Programm von heute

    Deutsche Staatsoper, 19.00 Uhr: Premiere „Nabucco" Deutsches Theater, 19.00 Uhr: Gastspiel des Piraikon Theatron Athen „Elektra" Camera, 16.00, 18.00 und 20.00 Uhr: „La Passion de Jeanne d'Arc"

Seite 7
  • GUNG IM HAUS LEIPZIG. HAUPTREFERAT: VIZEPRÄSIDENT DER DEUTSCHEN BAUAKADEMIE PROF. K. H. SCHULTZ * FESTLICHES ABSOLVEN- TENTREFFEN

    DONNEBSTAG * *<. NOVEMBE« 19CS ÖFFENTLICHE REeHENSeHAFTSEEGXJNa IN DEN RÄUMEN DER AUSSTELLUNG, GEORGI-DIMI- TROFF-MUSEUM • FESTAKT IN DER OBEREN WANDELHALLE, NEUES RATHAUS. FESTREDE: MINISTER FÜR BAUWESEN JUNKER • EMPFANG DES STAATSSEKRETÄRS FÜR' DAS HOCH-, UND FACHSCHULWESEN-PROF. DR. GIESSMANN IM PLENARSAAL DES NEUEN RATHAUSES • FEST- BALL IM HAUS LEIPZIG ALLE FREUNDE UND ABSOLVENTEN DER SCHULE SIND HERZLICH EINGELADEN ...

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  • Volkswahlen 1963 -

    Höhepunkt im gesellschaftlichen Leben unserer Republik

    Unsere Wahlen sind Rechenschaftslegungen über die «rreichten Erfolge beim Aufbau des Sozialismus und zugMcb Ausblick auf die vor uns liegenden Aufgaben. -■ ; .:-. Helfer bei der Vorbereitung der Wahlen sind folgende Veröffentlichungen des Staatsverlages der Deutschen Demokratischen Republik, die bei ...

  • Mit d»n Bauern die Produktion organisieren

    Erste Erfahrungen beim Übergang zur Leitung der Landwirtschaft nach dem Produktionsprinzip Herausgegeben vom. Landwirtschaftsrat beim Ministerrat der DDR 80 Selten • T2 Abbildungen ■« Broschiert 2.- DM HANS-JOACHIM SEMLER . Dr. HERBERT KERN Rechtspflege — Sache des ganzen Volkes

  • Leitfaden zum Rechtspflegeerlaß XV, 207 Seiten • Broschiert 2,40 DM Sdirift«nr«ih» d»i Staatsrates d*r Deutschen Demokratischen Republik

    Heft 1/1963 Volksvertreter wirken gemeinsam mit der Bevölkerung bei der Erhaltung und Reparatur der Wohnbauten • p.60 DM Heft 2Z1963 Rechtspflegeerlaß m bedeutsame Weiterentwicklung unserer sozialistischen Demokratie • «-,90 DM Staatsverlag der Deutschen Demokratischtn Rtpublik

  • fyiückt die tjatutode jUahiüab uebewkit'äte

    SACHSENHAUSEN!

    Besuchszeiten s Vom L, April bia 30. September ron 8.00 bis 17.30 Uhr Vom 1. Oktober bis 31. März von 8.00 bis 17.00 Uhr Montags geschlossen. Zu erreichen mit der S-Bahn bis Bahnhof Oranienburg und dann den Wegweisern folgen

  • Steppdecken, Daunendecken* Unterbetten, Steppairflagen

    Anfertigung je nach Wunsch aus eigenem oder .von un» geliefertem Material Dienstleittungf-Kombinat Wükau-HaBlau Haaraer Str. 34 - Tel.? Amt Zwickau~ 71105: - Im Rahmen dieser Dienstleistung guchen wir noch Annahmestellen

  • HORST GRENZ Unser» Jugend und ihr Staat

    Ober Inhalt und Ziel der staatlichen Jugendpoltttk nach dem VI. Parteitag der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und dem VII. Parlament der Freien Deutschen Jugend -Etwa 96 Seiten • Broschiert 1,40 DM '

  • 125 JAHRE INGENIEURSCHULE FÜR BAUWESEN LEIPZIG FESTTAGE DER 125-JAIIR-FEIER

    MONTAG • H.NOVEMBEK 1963 TAG DER OFFENEN TOB • ERÖFFNUNG DER AUS- STELLUNG IM GEORGI-DIMITROFF-MUSEUM. DIENSTAG • 18. NOVEMBER IM! SCHULSPORTFEST: 'SCHWIMMSTADION UND MESSEHALLE • FOREN IM VEB BAU-UNION

  • ALBERT NORDEN Ein fr«i«s Deutschland «ntstcht

    Die ersten Schritte der neuen deutschen Demokratie 119 Selten • 9 Abbildungen • Broschiert 1,20 DM LIESELOTTE THOMS • HANS VIEILLARD

  • LEIPZIG UND IM VEB BMK CHEMIE HALLE

    MITTWOCH • UNOVEMBEK 1*6* BESICHTIGUNG MODERNER BAUTEN UND BAU- STELLEN LEIPZIGS • WISSENSCHAFTLICHE TA-

Seite 8
  • Ehrenanstoß durch Valentina

    Valentina Tereschkowa und Juri Gagarin, die am.17. Oktober in Berlin eintreffen,.werden sich am 19. Oktober im Walter-Ülbricht-Stadion das Fußball-Europa-7 pokälspiel DDR-Ungarn ansehen. Wie der -Deutsche Fußballverband mitteilte, "wird die erste Kosmonautin der Welt den 'Ehrenanstoß vollziehen.,... r, ...

  • Stille Freuden

    Meine Frau- und ich sind 71 und 72 Jahre alt Das Leben hat .uns schwere Prüfungen auferlegt. Seit 1950 ist meine Frau durch grünen Star völlig erblindet, und auch ich bin Invalide und kann nicht mehr sehen. Daß wir trotzdem noch manche Freude, manches schöne Erlebnis haben, will ich hier berichten. In den ersten Jahren ihrer Krankheit ■*- sie konnte nur noch einen kleinen Schimmer sehen — wollte meine Frau einmal in Stendal zum ...

  • Zwei Entscheidungen

    1949 war es, als ich glaubte, nicht mehr hier leben zu können. Alles erschien mir so schwer und primitiv. Mit dem Kinde ging ich nach drüben, zu meinen Eltern, bei Nacht, acht Kilometer durchs Moor. Mein Mann sollte später nachkommen. Aber noch keine 14 Tage waren vergangen, da kam ich wieder zurück ...

  • Nicht allein gelassen

    Und nun geschah etwas sehr Schönes, etwas, das es wohl nur in einem sozialistischen Staat geben kann. Ich erlebte, daß nicht nur meine Familie meinen Kummer tragen half, sondern die Nachbarn, die "Mitarbeiter, der verschiedenen gesellschaftlichen Organisationen kümmerten sich um mich. Von ihnen empfing ich neuen Mut und die Oberzeugung, daß ich noch gebraucht werde ...

  • Beiträge zu unserem Preisausschreiben „Meine ; Familienbilanz !■- und unser Staat

    Als Angehöriger des Jahrgangs 1928 mußte ich nach der Lehre als Maschinenschlosser noch in den faschistischen Krieg. Damit war es aber noch nicht genug. Nach dem Krieg wohnte ich in der amerikanischen Besatzungszone. Bei einer Besuchsreise in den Schwarzwald 1947 fiel ich den Werbern der Fremdenlegion in die Hände ...

  • Freude an der Arbeit

    1959 wurde Ich Genosse. Als Leiter übern n ich ein Jugendklubhaus. Mein Buch lieh weiter, eine Kollegin borgte mir i s Schreibmaschine. Die Arbeitsgemei haft Junger Autoren in Schwerin und ubrandenburg half. Schließlich kam der Vertrag beim Militärverlag. Später übernahm ich die Stelle als Direktor des Kreiskabinetts für Kulturarbeit und vertrat den Abteilungsleiter für Kultur ...

  • Die Stimme der Republik

    1950 trat unsere Republik das erste Mal in unser Leben. Es war nur ein Aufruf an alle Legionäre in Vietnam, überzulaufen und als anständige Menschen'nach Hause zu kommen. Die Unterschrift hieß: Wilhelm Pieck. Abend für Abend krochen wir paar Deutsche, unterstützt von den vietnamesischen Kämpfern, vor die französischen Stützpunkte und riefen die Worte des Präsidenten der DDR hinüber ...

  • Erfolge

    Nachdem 1962 im Militärverlag mein Buch „Palmen, Söldner, Partisanen" erschienen ist, habe ich jetzt bei einem unfreiwilligen neuerlichen Kuraufenthalt „Zeit", mein neues Manuskript „Einer vom Jahr 1926" anzufangen. Ein ganzer Teil ist schon fertig. Es wird sich mit den Menschen befassen, die heute , unser Leben mit aufbauen ...

  • Wie wird das Wetter?

    Aassiebten: In den nördlichen Bezirken der DDR wolkig, zeitweise bedeckt und besonders im Küstengebiet etwas Regen. Sonst nach Auflösung von Frühnebelfeldern teils wolkig, teils heiter und kaum Niederschlag. Höchsttemperaturen allgemein 12 bis 15 Grad. Tiefste Nachttemperaturen unter 5 Grad, in ungünstigen Lagen Gefahr leichten Bodenfrostes ...

  • Einer vom Jahr 1926

    geklärt und gefestigt. Zu Ehren des VI. Parteitages wollte sie Kandidat unserer Partei werden. Aber weil sie einmal als 17jähriges Mädchen ein paar Monate im Westen war, stellte sie die Kreisleitung auf bestimmte Zeit zurück. Sie war traurig, aber ihr Ziel gibt sie nicht auf. Sie möchte am liebsten noch ein Fernstudium, beginnen; aber die Kinder brauchen zur Zeit alle ihre Kräfte ...

  • Mut durch die Gemeinschaft

    ...

  • Westschützenbund sagt ab

    Der westdeutsche Schützenbund bat seine Teilnahme an den für den 12. und 13. Oktober in Eisenach vorgesehenen zweiten Olympiaberatungen beider deutscher Schützenverbände abgesagt. Der Termin war auf der ersten Verhandlung am 20. Juli in Wiesbaden protokollarisch festgelegt- worden.

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Der Sumpf Die Völker haben abgestimmt Protest von Außenminister Dr. Bolz gegen Bonner Menschenraub Den Frieden sichern — unser gemeinsames Anliegen Wann rodet -,&gt;. Dresden die letzten Knollen? Telegramm der DDR Kuba vpn Hurrikan schwer heimgesucht 'Moskauer Vertrag tritt heute in Kraft Glückwünsche an Uganda Heigö: Kramm, Leiterin der Brigade DSF im gleichen Bereich: Meisterin Helga Moritz kommentiert: Nicht bei Protesten belassen Start ins neue Planjahr mit heuen Geraten ND-Kosmönauten-Quiz Dazu cler Leiter dieses Fertigungsbereichs/: HansTripp:
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