2. Dezember

Ausgabe vom 22.09.1963

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  • Einheit von Volk und Staat Basis gemeinsamer Erfolge Weitere Aussprachen der Wählervertreter mit Kurt Hager, Dr. Günter Mittag, Gerhard Grüneberg, Georg Ewald, Manfred Gerlach und Prof. Dr. Dr. Correns

    Dresden (ND). Eine der größten Wählervertreterkonferenzen in der bisherigen Wahlvorbereitung tagte am Sonnabendnachmittag in der Elbestadt. Mehrere tausend gewählter Vertreter bestätigten in der dichtgefüllten Straßenbahnhalle Waltherstraße 85 Kandidaten und Nachfolgekandidaten für Volkskammer und Bezirkstag ...

  • Freitag 18000 ha gerodet Staatssekretär Helmut Koch kontrollierte Qualität und Transportablauf

    Berlin (ND). Am Freitag rodeten die Genossenschaftsbauern, Landarbeiter und Zehntausende Helfer, von denen vor allem die Studenten hervorragende Leistungen vollbrachten, 18 000 ha Kartoffeln. Insgesamt wurden bisher 225 622 Hektar geschafft. Das ist ein Drittel der Anbaufläche. In den südlichen Bezirken erschwerten Regenfälle die Erntearbeiten ...

  • Ministerrat beschloß vier Verordnungen

    In diesen. Verordnungen kommt der enge Zusammenhang zwischen den Anstrengungen aller Bürger zur Erfüllung der volkswirtschaftlichen Aufgaben und dem persönlichen Wohlergehen jedes einzelnen deutlich zum Ausdruck. Mit ihrer Verwirklichung werden sich die Lebensverhältnisse weiter Kreise von Werktätigen im Einklang mit ihren Leistungen in der Produktion sowie die Lebensverhältnisse der Rentner, verbessern und werden die Gesundheit und der Schutz von Mutter und Kind weiter gefördert ...

  • Mitglieder der Delegation

    Hermann Matern, Mitglied des Politbüros des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands; Dr. Lothar Bolz, Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates, Minister für Auswärtige Angelegenheiten, Vorsitzender der National-Demokratischen Partei Deutschlands; Georg Ewald, Vorsitzender ...

  • der Sozialversicherung der Arbeiter und Angestellten und der Sozialversicherung bei der Deutschen Versicherungsanstalt Über die Verlängerung und Wochenurlaubs des Schwangerschafts-

    Wesens nach Leistung differenzierte Schichtprämien für Nachtarbeit im Dreischichtsystem. Damit wird ein wirksamer materieller Anreiz gegeben, durch den verstärkten Übergang zur Dreischichtarbeit vor allem die hochproduktiven Maschinen und Anlagen besser auszulasten und auf diesem Wege einen kontinuierlichen Arbeitsablauf mit hohen ökonomischen Ergebnissen zu sichern ...

  • Zusatzurlaub bis zu vier Tagen

    Die Verordnung über die Gewährung eines leistungsabhängigen Zusatzurlaubes sieht vor, daß Werktätigen in bestimmten Betrieben der Volkswirtschaft, die vorbildliche Leistungen bei der Planerfüllung vollbringen, ab 1. Januar 1964 ein leistungsabhängiger Zusatzurlaub bis zu vier Tagen gewährt wird. Voraussetzung ...

  • Partei- und Regierungsdelegation der DDR am 25. September in Warschau

    Berlin (ADN). Die Partei- und Regierungsdelegation der Deutschen Demokratischen Republik unter Leitung des Ersten Sekretärs des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und Vorsitzenden des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik, Walter Ulbricht, und des Stellvertreters ...

  • DänemarkgegenNATO- Reisebeschränkungen

    Kopenhagen (ADN). Der dänische Ministerpräsident Jans Otto Krag kündigte am Sonnabend an, daß sich Dänemark im NATO-Rat um eine Änderung der NATO- Bestimmungen bemühen werde, nach denen DDR-Bürger nur mit Genehmigung des alliierten Reiseamtes in Westberlin in NATO-Länder reisen können. Die Tätigkeit des „Allied Travel Office" in Westberlin bezeichnete Krag laut UPI angesichts des verbesserten weltpolitischen Klimas als „überholt" ...

  • Kandidaten des Volkes

    Heute veröffentlichen wir den einheitlichen Wahlvorschlag der Nationalen Front für die Volkskammerwahl. Er enthält 433 Kandidaten und 100 Nachfolgekandidaten. Sie wurden in den vergangenen Wochen von den Parteien und Massenorganisationen vorgeschlagen, in Hunderten Versammlungen von den Werktätigen nominiert ...

  • Schichtprämien ab 1. Oktober

    Auf Grund der Verordnung über die Gewährung von Schichtprämien erhalten ab 1. Oktober 1963 Arbeiter, Meister, Ingenieure und andere direkt in der Produktion bzw. zur Leitung der Produktion Beschäftigte in den volkseigenen und ihnen gleichgestellten Betrieben der Industrie, des Bauwesens, des Verkehrswesens und des Post- und Fernmelde ...

  • Das Presseamt beim Vorsitzenden des Ministerrates teilt mit:

    Entsprechend den vom VI. Parteitag der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands gestellten Aufgaben beschloß der Ministerrat folgende vier Verordnungen, die auf die weitere Entfaltung der /Initiative der Werktätigen beim umfassenden Aufbau des Sozialismus und auf die Verbesserung der Lebenslage der ...

  • Horst Schumann,

    1, Sekretär des Zentratrates der FDJ, Mitglied des Staatsrates tter DDR Anschließend Tanz, EinlaB ab 16 Uhr Bezirksfeitung der Freien Deutschen Jugend Berlin

  • Mädchen und Jungen! Mitglieder der FDJ!

    Am Montag, dem 23.. September) findet um 17 Uhr im Zentralen Klub der Jugend und Sportler in der Karl- Marx-Allee eine

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  • Bonn bleibt weiter Störenfried Revanchistische Forderungen als Antwort auf die Friedensvorschläge Gromykos vor der UNO

    Berlin (ND). Solange sich die Welt mit den revanchistischen Zielen der westdeutschen Störenfriede nicht einverstanden erklärt, will sich die Bonner Regierung der Friedensregelung und jeder weiteren Entspannung widersetzen. Das erklärte Staatssekretär von Haase am Freitag Pressevertretern zu den Reden des sowjetischen Außenministers Gromyko und des amerikanischen Präsidenten Kennedy vor den Vereinten Nationen ...

  • Sandkasten-Überlegungen

    Nun hat offenbar auch Herr Weinstein entdeckt, daß diese Strategie ebenso wie die Politik, die die Grundlage dafür war, gescheitert ist. Er begibt sich daher an den Sandkasten und macht sich .ans Umdenken. Er erwägt im Kriegsfall den „Einsatz tiefgestaffelter taktischer Atomwaffen". Das verwirft Stratege Weinstein jedoch sogleich, denn, so schließt er durchaus richtig, würde „mit dieser Kriegführung die Bundesrepublik nicht verteidigt, sondern zerstört" ...

  • Rentenerhöhung ab 1. Januar 1964

    Zur Verwirklichung der ab 1. Januar 1964 in Kraft tretenden Verordnung über die Erhöhung der Renten werden aus dem Staatshaushalt jährlich über 550 Millionen DM ausgegeben. Damit erhöhen sich die Gesamtausgaben für Renten im nächsten Jahr auf über sieben Milliarden DM. In der Verordnung Ist festgelegt, daß sich die Rente für jedes Versicherungspflichtige Beschäftigungsjahr um monatlich 0,50 DM erhöht ...

  • Nicht Gewaltpolitik — sondern Konföderation

    Frankfurt (Main) (ND). Die „frankfurter Rundschau" veröffentlichte jetzt zwei Artikel, die bemerkenswerte Feststellungen enthalten. Darunter befinden sich Auszüge aus einem Buch Karl-Hermann Flachs, des innenpolitischen Redakteur« der Zeitung-. Diesen Auszügen entnehmen wir folgende Abschnitte: Die Bundesrepublik ist als Partner und Gegner so umstritten, weil (West-) Deutschland ...

  • Protestaktionen in Gelsenkirchen

    Gewerkschaftsfunktionäre demonstrierten gegen Bonner Politik

    Gelsenkirchen (ND-Korr.). Eine wirksame Protestdemonstration gegen die entspannungsfeindliche Außenpolitik der Bundesregierung und die fortwährenden Verletzungen der Grundrechte des Volkes veranstalteten Gelsenkirchener Gewerkschaftsfunktionäre am Samstagmittag auf dem Hauptmarkt der Stadt. Der zu dieser Zeit von vielen tausend Käufern besuchte Markt stand völlig im Zeichen der Protestaktion ...

  • Dialektik

    Der Bonner Spionageminister Barsei gießt die Schale seines Zornes über seinen Amtsvorgänger Lemmer aus. Hit doch Lemmer kürzlich vorgeschlagen, de gegenwärtig in Westdeutschland lebetden Bürger der DDR sollten an dm Volkswahlen vom 20. Oktober teilnehmen. Wo käme man denn dabei hin, giftet CDU-Barzel gegen CDU-Lemmer ...

  • Überlegenheit allseitig beweisen

    Zwickau (ND). Rund 800 Wählervertreter prüften und bestätigten am Sonnabend im Beisein westdeutscher Gäste die Kandidaten für die Volkskammer im Wahlkreis 67, unter ihnen den Kandidaten des Politbüros und Sekretär des ZK, den Leiter des Büros für Industrie- und Bauwesen beim Politbüro des ZK, Dr. Günter Mittag, sowie die Kandidaten für den Bezirkstag ...

  • Verlängerter Wochenurlaub ab 1. Oktober

    Mit der Verordnung über die Verlängerung des Schwangerschafts- und Wochenurlaubs, die am 1. Oktober 1963 in Kraft tritt, werden die bereits erzielten großen Fortschritte auf dem Gebiet des Gesundheitsschutzes, der Sorge um Mutter und Kind weiter ausgebaut. Die Verordnung sieht eine Verlängerung des Schwangerschafts- und Wochenurlaubs für alle werktätigen Frauen auf vierzehn Wochen vor ...

  • Erntetempo beibehalten

    Brandenburg (ND). In Brandenburg berieten am Sonnabend über 480 Wähler-, Vertreter und Gäste des Kreises Brandenburg-Land. Der Kandidat des Politbüros und Sekretär des ZK Genosse Gerhard Grüneberg würdigte die großen Leistungen der Brandenburger LPG, die großen Anteil daran haben, daß die LPG des ■Kreises bei allen tierischen Produkten einen Planvorsprung erreicht haben ...

  • Vernunft und guter Wille

    Das militärische Dilemma kann also beseitigt werden, wenn im Bonner Staat die Politik geändert wird. In den Vorschlägen der UdSSR für Entspannung, in den von der DDR in diesem Zusammenhang immer wieder unterbreiteten Initiativen sind genügend Ansatzpunkte für die Möglichkeit eines Umdenkens in Westdeutschland enthalten ...

  • Vertrauensvolle Zusammenarbeit

    Tabarz (ADN). Zu einer vertrauensvollen Aussprache zwischen leitenden kirchlichen Persönlichkeiten des Bezirks Erfurt und dem Staatssekretär für Kirchenfragen, Hans Seigewasser, kam es am Freitag in Tabarz. Im Verlauf der Aussprache brachte Landesbischof D. Dr. Mitzenheim zum Ausdruck, daß er nicht nur ...

  • Das Grundübel

    Das Dilemma, vor dem der -westdeutsche Militärpolitiker steht, zeigt das Grundübel der Bonner Politik. Westdeutschland darf keinen Krieg mehr führen, weil ihm in einem Krieg immer die vollständige Vernichtung droht. Daraus folgt, daß man sich nicht militärisch, sondern politisch neu orientieren muß, das heißt vor allem die Aufgabe der Revanchepolitik, gleichgültig unter welcher Fahne sie geführt wird ...

  • Ultras wollen letztes Risiko

    Geistliche des Katholischen Volksbildungswerkes .Fürstenzeil bei Passau und Dozenten der Hochschule für politische Wissenschaften München verkündeten auf Ihrem sogenannten Wochenendseminar, was die aggressiven westdeutschen Revanchisten meinen, wenn sie von Wiedervereinigung faseln: DOZENT REITZNER, München, erklärte, „Tauwetter im Ost-West-Verhältnis ist für unsere Ziele nicht von Vorteil" ...

  • Konföderation unumgänglich

    Auch aus diesem Grunde wird ein gesamtdeutscher Prozeß konföderativ sein müssen. Allein weil wir unsere westeuropäischen Bindungen selbst der Wiedervereinigung nicht opfern können, sollte unser Bestreben sein, Klammern zu schaffen, wo immer es geht. Kulturelle, wirtschaftliche, technische, verkehrsmäßige Klammern ...

  • Der Landjugend mehr Verantwortung

    Wolfast (ADN). Im Mittelpunkt der Wählervertreterkonferenz, auf der sich der Vorsitzende des Landwirtschaftsrates der DDR und Kandidat des Politbüros, Minister Georg Ewald, sowie weitere.acht Kandidaten für die Volkskammer vorstellten, stand das Kommunique des Politbüros „Der Jugend mehr Vertrauen und Verantwortung" ...

  • Zeit arbeitet für die DDR

    Unter dem Titel „Die cogenAnnte Sowjetzone, ein Staat, den es für Bonn nicht gibt und der doch ein internationaler Faktor wurde", schreibt der Mitarbeiter der „Frankfurter Rundschau", Feter Miska, u. a. folgende«: Die Tatsache, daß er uns mit Recht unsympathisch ist, macht ihn nicht weniger „existent" ...

  • Einheit von Volk und Staat

    (Fortseteuno von Seite 1) störbare Basis, auf der wir uns große Aufgaben stellen können and sie auch gemeinsam erfolgreich lösen." Abschließend heißt es in diesem Brief an die Einwohner Dresdens: „Es ist mir leider nicht möglich, an der heutigen Konferenz teilzunehmen. Bitte übermitteln Sie deshalb der Bevölkerung von Dresden meinen Dank für ihr Vertrauen, das mir vor wenigen Tagen so herzlich im VEB Kamera- und Kinowerk mit der Kandidatur zur Wahl in der Volkskammer (entgegengebracht wurde ...

  • IN WESTBERLIN

    Lob für Nazis

    Übelste Nazipropaganda verbunden mit einer Lobpreisung Hitlers für seine Annexionspolitik 1938 gegenüber der Tschechoslowakei treibt das Westberliner Revanchistenorgan „Sudeten-Nachrichten" in seiner jüngsten Ausgabe. Über Hitler schreibt das Blatt: „Der Führer und Reichskanzler war bestrebt, im Zuge seiner Ostpolitik die Tschechoslowakische Republik als einen Satelliten der Sowjetunion und Frankreichs zu beseitigen ...

  • Verlorener Haufen

    Solange nämlich die westdeutsche Politik darauf aus ist, die aggressiven Ziele der Revanchisten zu verfolgen, die bestehenden Grenzen zu verändern, die Konterrevolution in den sozialistischen Ländern anzuzetteln und den Machtbereich der NATO bis an die Oder und noch weiter östlich auszudehnen, so lange ist die militärische Strategie auf den Angriffskrieg ausgerichtet ...

  • Bonn auf dem Holzweg

    Berlin (ND). Als eine Illusion charakterisiert der SPD-Pressedienst die Absicht Bonns, den wirtschaftlichen Aufstieg der DDR durch Störmaßnahmen im Handel zwischen den beiden deutschen'Staaten zu bremsen.- Er rät zur Beseitigung der von der Adenauer-Regierung errichteten Handelsschranken und erklärt: „Die Bundesregierung sollte sich nicht noch einmal in eine ähnliche fatale Lage lavieren wie im Falle des Röhrenembargos gegenüber der Sowjetunion ...

  • Nicht umrüsten —politisch umdenken

    Herr Weinstein offenbart das Dilemma der Bonner Politik / Von Harri C z e p u c k

    Adelbert Weinstein, Militärpolitiker der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung" und Strauß-Anhänger, hat vor wenigen Tagen im Leitartikel seines Blattes („Frankfurter Allgemeine" vom 18. September) das Dilemma der militärischen Strategie Westdeutschlands und der NATO offenbart. Er machte damit zugleich das Dilemma der gegenwärtigen Bonner Politik sichtbar, die sich auf eben diese Strategie festgelegt oder, besser gesagt, an sie gekettet hat ...

  • Kinderhort verwüstet

    Unbekannte Täter verwüsteten In der Nacht zum Sonnabend in Borsigwalde in Westberlin eine große städtische Kindertagesstätte und steckten sie anschließend in Brand. Als der erste Löschzug der alarmierten Feuerwehr eintraf, standen bereits ein Raum, in dem Matratzen aufgestapelt waren, und das angrenzende Büro in hellen Flammen ...

  • „Vorwärtsstrategie"

    Die „Vorwärtsstrategie" ist bekanntlich die vor allem von den westdeutschen Militärs propagierte NATO-Konzeption, Atomwaffen in „den ersten Graben", also an die Ostgrenzen Westdeutschlands, zu bringen. Mit dieser Konzeption begründen die westdeutschen Militaristen überdies ihren Anspruch auf eigene Verfügungsgewalt über Atomwaffen ...

  • Treffen mit Grenzsoldaten

    Potsdam (ADN). „Die Konzeption der Bonner Ultras ist zwar am 13. August 1981 gescheitert, aber sie ist nach wie vor offizielle Staatspolitik. Deshalb ist es notwendig, den ökonomischen Wettbewerb mit1 Westdeutschland zu führen und diesen Wettbewerb militärisch zu schützen", betonte der. Stellvertreter des Vorsitzenden des Staatsrates und Generalsekretär der LDPD, Manfred Gerlach, auf einem Jungwählerforum mit Grenzsoldaten in Potsdam ...

  • Haupthindernis für Entspannung

    Das ist der westdeutsche Revanchismus in unv*rhullter Form. Vor der Gefahr, die von ihm ausgeht, hat der sowjetische Außenminister vor der UNO-Vollversammlung eindringlich gewarnt. Die Revanchisten fühlen sich nur wohl, wenn sie die Welt an den Rand eines Krieges treiben können. Sie und ihre Politik sind das Haupthindernis einer Entspannung und der Normalisierung der Verhältnisse zwischen beiden deutschen Staaten ...

  • Durchlöcherte Hallstein-Doktrm

    Der Autor bringt eine Aufzählung der t internationalen Verbindungen der DDR und stellt fest: So wurde die Hallstein- Doktrin, die wir, als Jugoslawien im Jahre 1957 die DDR anerkannte, gerade noch aufrechterhalten konnten, immer mehr durchlöchert. Und die amerikanischen Unterhändler haben in Moskau nichts dagegen eingewandt, daß die DDR das Atomteststoppabkommen mttunterzeichnet ...

  • Fragen der Intelligenz

    Zschopaa (ADN). Über aktuelle Probleme der Wirtschaftspolitik sprach der Präsident des Nationalrates der Nationalen Front, Staatsratsmitglied Prof. Dr. Dr. Correns, im Motorradwerk Zschopau. Ingenieure und Techniker des Motorradwerkes sowie der Feinspinnerei „Erzgebirge" Venusberg und der Kühlschrank'- fabrik DKK Scharfenstein wiesen In der lebhaften Aussprache auf Mängel hin, die ihre Bemühungen um höchsten Nutzeffekt in der Produktion hemmen ...

  • Jacob Grimm geehrt

    Am 100. Todestag des großen Humanisten Jacob Grimm legten Mitglieder des Kreisvorstandes der SED in Schöneberg an der Ruhestätte auf dem St.-MatthSus- Friedhof einen, großen Strauß Nelken nieder. Öer 1. SeRrelät des kreisvorstah-. des Schöneberg der SED-Westberlin,.Karl Vogt, .würdigte In.einem,kurzen Gedenkwort Grimms Verdienste um die deutsche Sprache und das deutsche Kulturerbe sowie seinen mannhaften Kampf gegen die Reaktion ...

  • Mietwucher blüht

    Die Westberliner Wohnbaugeselischaft „Stadt und Land GmbH", die in allen Stadtteilen Westberlins, vor allem aber in Tempelhof, Mariendorf und Lichtenrade große Häuserblocks besitzt, treibt für Zweieinhalbzimmerwohnungen am Tempelhofer Damm Ecke Wolffring Wuchermieten in Höhe von 223 D-Mark ein. Für gleich ...

  • Wahlkreiskommissionen der Hauptstadt tagen

    Berlin (ADN). Die Wahlkreiskommissionen der Hauptstadt treten am Montag zu öffentlichen Sitzungen zusammen. Sie entscheiden über die Zulassung der Wahlvorschläge für die in den Wahlkreisen aufzustellenden Kandidaten. Ort und Zeit dieser Sitzungen sind aus den Anschlägen in den Rathäusern der Stadtbezirke ersichtlich ...

  • Milde für Antisemiten

    Zu lediglich drei Monaten Gefängnis mit Bewährungsfrist wegen wüster antisemitischer Äußerungen wurde der59jährige Walter J. vom einem Westberliner Gericht verurteilt. J. hatte in der Firma, in der er tätig ist, wiederholt beleidigende antisemitische Reden gegen einen jüdischen Arbeitskollegen geführt ...

  • NEUESDEÜTSCHtÄND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur; Eberhard Heinrich. Hajo Herbell. Dr. Günter Kertescher. stelltr, Chefredakteure: Armin Greim, Redaktlonssekretlr: Hont BitschkowsJd. Harri Czepuck. Walter Florath, Dr. Roll Gutermuth. Georg Hansen. Willi Köhler. Kari-Ernst Reuter.- Lieselotte \.. Thoms. Dr. Harald Wessel

  • Adenauer-Politik gescheitert

    Adenauers Deutschlandpolitik ist gescheitert. Das ist die Lage, die Erhard vorfindet und zu der er sich bekennen n Es ist keine Form einer friedlichen Lösung des Deutschlandproblems denkbar, die an der Existenz der DDR vorbeigeht.

  • Ministerrat beschloß vier Verordnungen

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Wirtschaft von besonderer Bedeutung sind. Die Bereiche der Volkswirtschaft, in denen ein leistungsabhängiger Zusatzurlaub gewährt werden kann, werden durch Beschluß des Ministerrates festgelegt.

Seite 4
  • (Fortsetzung von Seite 3)

    Wilhelm Giell »3 Jahre' alt, Mitglied de* FDGB, Elektroingenieur; Werkdirektor im VEB Energieversorgung Magdeburg Helene Bebrens 47 Jahre alt, Mitglied des DFD, Landarbeiter — Feldbaumelster; Stellvertretende Vorsitzende der LPG Badingen, Kreis Stendal Gerbard Münch 49 Jahr« alt, Mitglied der NDPD, FrUeurgehilfe — Friseurmeiste»; Mitglied des Haupta usxchusses der NDPD - Vorsitzender der PGH „Salon der Zeit" in Osterburg Nachfolgekandidat: Richard Wilhelm 31 Jahre alt ...

  • Bezirk Gera

    Wahlkreis 41

    Dr. Herbert Weiz 39 Jahre alt, Mitglied der SED, Kaufmann - Doktor der Wirtschaftswissenschaften; Mitglied des ZK der SED - Staatssekretär für Forschung und Technik Margarete Arnhold St Jahre alt, Mitglied der LDPD, Studienassessorin — Pädagogisches Staatsexamen; Direktor der erweiterten Polytechnischen Oberschule „Grete Unrein" in Jena Karl-Heinz Wittie 32 Jahre alt, Mitglied der NDPD, Autoschlosser — Ing ...

  • Wahlkreis 33

    Otto Gofsche 99 Jahre alt, Mitglied der SED, Klempner — Schriftsteller", Kandidat des ZK der SED -. Sekretär des Staatsrates der DDR Dr. Karl-Heinz Jentsch- 41 Jahre alt, Mitglied der LDPD, Diplombetriebswirt — Dr. rer. oec. — Dr. rer. pol.; Werkdirektor im Mansfeldkombinat „Wilhelm Pieck", Eisieben ...

  • Wahlkreis 31

    Prof. Dr. Hermann Spencker 66 Jahre alt, Mitglied der LDPD, Dr. med. — Facharzt für innere Krankheiten; Chefarzt der Inneren Abteilung und Ärztlicher Direktor des Kreiskrankenhauses Quedlinburg Dr. Herbert Müller 36 Jahre alt, Mitglied der DBD, Landwirt — Dr. agrar. habil.; Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Instituts für Pflanzenzüchtung Bernburg Heins Sommer 39 Jahre alt, Mitglied des FDGB, Kupferschmied — Elektroschweißer; Fördermann und Hauer im VEB Kali» werk Bernburg Dr ...

  • Wahlkreis 45

    Hermann Kalb 39 Jahre alt, Mitglied der CDU( Journalist; Mitglied des Präsidiums dea Hauptvorstandes der CDU - Chefredakteur der Zeitung „Neue Zeit** Rudolf Kohlermann 48 Jahre alt, Mitglied der NDPDi Ingenieur für Maschinenbau; Mitglied des Hauptausschusses der NDPD — Leiter der Abt. Forschung und Entwicklung ...

  • Wahlkreis 34

    Erich Mielke 55 Jahre alt, Mitglied der SED, Expedient; Mitglied des ZK der SED - Minister tür Staatssicherheit — Generaloberst Dr. Werner Heidinger 59 Jahre alt, Mitglied der NDPZ>, Chemiker — Dr. Ingenieur; Betriebsleiter im Leuna-Werk »Walter Ulbricht" Arnold Parnemann 55 Jahre alt, Mitglied der ...

  • Wahlkreis 43

    Otto Werner 53 Jahre alt, Mitglied der DBD, Landwirtsehaftsgehilfe; Mitglied des Parteivorstandes der DBD — Vorsitzender der LPG in Uhlstädt, Kreis Rudoistadt Dr. Gerhard Fickel 43 Jahre alt, Mitglied der CDU, Dr. med.; Chefarzt der TbJc-Heilstätte Weißeneck- Weißenburg-Etzelbach, Kreis Rudoistadt Erich ...

  • Wahlkreis 29

    Heinz Maithes

    Gerald Göttin« 40 Jahre alt, Mitglied der CDU, Angestellter; Stellvertreter des Vorsitzenden des Staatsrates der POE — Generalsekretär der CDU Ulrich Peters 41 Jahre alt, Mitglied der NDPD, Diplomchemiker; Hauptdispatcher im VEB Elektrochemisches Kombinat Bitterfeld Peter Reichelt 25 Jahre alt, Mitglied ...

  • Wahlkreis 26

    Ingeborg Lange 36 Jahre alt, Mitglied der SED, Schneiderin; Kandidat des ZK der SED; Vorsitzende der Frauertkommission beim Politbüro des ZK der SED Prof. Dr. Eberhard Hofmann 33 Jahre alt, Mitglied des Kulturbundes, Dr. ror. nat. habil. — Diplornbiologe; Professor und Institutsdirektor Medizinische ...

  • Bezirk Dresden

    Wahlkreis 46 Otto Grotewohl

    Werner Krolikowski 35 Jahre alt, Mitglied der SED, Verwaltungsangestellter; Mitglied des ZK der SED - 1. Sekretär der Bezirksleitung der SED Dresden Walter Riedel 53 Jahre alt, Mitglied der CDU, Feinmechaniker — Diplomwirtschaftler; Mitglied des Hauptvorstandes der CDU; Komplementär der Firma Oscar Heine ...

  • Wahlkreis 24

    Heinz Matzke 4& Jahre alt, Mitglied der CDU, Holzkauf mann; Geschäftsführer der PGH «Ernst Zinner", Klötze Fritz Hersberg 28 Jahre alt, Mitglied des FDGB, Diplomlandwirt: Zootechniker VEG Tundersieben, Kreis Haldcnslcben Dietmar Staender 23 Jahre alt, Mitglied der FDJ, Maschinenschlosser — Technologe; ...

  • Wahlkreis 40

    Franz cott 37 Jahre alt, Mitglied der DBD, Diplomagronom; Mitglied des Präsidiums des Parteivorstandes der DBD - Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Institut für Landwirtschaft beim Bezirkslandwirtschaftsrat Erfurt Wolfgang Lungershausen 37 Jahre alt, Mitglied der SED, Weber — JDipJomwirtscbaftler; Generaldirektor der VVB Büromasehinen ...

  • Wahlkreis 30

    Willy Rumpf 60 Jahre alt, Mitglied der SED, kaufmännischer Angestellter; Mitglied des ZK der SED — Minister der Finanzen Wilhelmine Schirmer-Pr3scher 7* Jahre alt, Mitglied des DFD, Drogistin — Lehrerin; Mitglied des Politischen Ausschusses des ZentrsJ- vorstandes der LDPD — Stellvertreter des Präsidenten ...

  • Bezirk Erfurt

    Wahlkreis 35 Dr. Erich Apel

    Erich Kellner 48 Jahre alt, Mitglied der LDPD, Kraftfahrzeugmeister; Vorsitzender der PGH Kraftfahrzeug „Matthias Berger", Gotha Harald Funke 32 Jahre alt, Mitglied des FDGB, Maschinensehlossermeister; stellvertretender Bereichsleiter — Obermeister Pressen- und Scherenbau, Erfurt Regin» DiUmar 31 Jahre ...

  • Bezirk Suhl

    Wahlkreis 44

    Otto Funk© 48 Jahre alt, Mitglied der SED, technischer Angestellter; Mitglied des ZK der SED — 1. Sekretär der Bezirksleitung der SED Suhl Herbert Becknagel 43 Jahre alt, Mitglied der CDU, Werkzeugmacher und Maschinenbauer; Komplementär der Firma Reeknagel KG, Steinbach-Hallenberg, Kreis Schmalkalden ...

  • Wahlkreis 32

    Paul Pflock 43 Jahre alt, Mitglied der LDPD, Landwirt; Mitglied des Politischen Ausschusses des Zentralvorstandes der LDPD - Feidbaumeiater der LPG Barnstädt, Kreis Querfurt Johanna Krause 39 Jahre alt, Mitglied der DBD, Landwirtschaftsgehilfin; Genossenschaftsbäuerin in der LPG Leim-. bach, Kreis Querfurt ...

  • Wahlkreis 47

    Prof. Kurt Hager

    Dr. Lothar Bola 60 Jahre alt, Mitglied der NDPD, Rechtsanwalt; Vorsitzender der NDPD - Stallvertreter des Vorsitzenden des Ministerräte* und Minister für Auswärtige Angelegenheiten Otto Buchwlts 84 Jahro alt, Mitglied der SEH, Metalldrücker - Weber; Mltgliel des ZK der SED ~ Alterspräsident der Volkskammer ...

  • Wahlkreis 28

    Dr. Karl-Hein? Klein 34 Jahre alt, Mitglied der SED, Mechaniker - Chemiearbeiter - Diplomwirtsdiaftler - Dr, rer, nat.; ökonomischer Direktor im VEB Leuna.- Werfce ^Walter Ulbricht" Kart Amberger 43 Jahre alt, Mitglied der CDU,- Maschinenbau-Ingenieur; Betriebsleiter des VEB Ketten- und Nagelwerk Weißenfeli ...

  • Wahlkreis 36

    Herbert Hasenbein 35 Jahre alt, Mitglied des FDGB, Melker — Meister der Binderzucht; Rinderzüchter im VEG Sambach, Kreis Mühlhausen Max Pütze 34 Jahre alt, Mitglied der SED, Schmied — Hauer; Hauer und Brigadier im VEB Kaliwerk „Glückauf", Sondershausen Nachfolgekandidat: Anneliese Kluger 54 Jahre alt, Mitglied der NDPD, Schneiderin — Staatl ...

  • Ilse Lang«

    Ernst Gerth, 55 Jahre alt, Mitglied der CDU. Expedient — Fachlehrer; stellvertretender Direktor der Schiller-Oberschule in Halle Philinc Sannemüllcr-Fischer 44 Jahre alt. Mitglied des Kulturbundes, Konzert- und Oratoriensängerin; Opernsängerin am Landestheater Halle Christ» Bergner 25 Jahre alt, Mitglied ...

  • Wahlkreis 37

    Rudolf Agsten 36 Jahre alt, Mitglied der LDPD, Journalist; Sekretär des Zentralvorstandes der LDPD Werner Noth 41 Jahre alt, Mitglied des Kulturbundes, Maler — Diplomhistoriker; Direktor der Wartburg-Stiftung Eisenach ' . Jenny Schack 49 Jahre alt, Mitglied der CDU, Bäuerin; Viehpflegerin in der LPG ...

  • Bezirk Halle

    Wahlkreis 27 Horst Sindermann

    Prof. Gertrud Sasse « Jahre alt, Mitglied der LDPD, Pfidagogin; Mitglied des Politischen Ausschusses des Zentraivorstandes der LDPD - Professor und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Pädagogik der Martin-Lvither-Universität Halle Prof. Dr. Friedrich Schlette 48 Jahre alt, Mitglied der NDPD, ...

  • Wahlkreis 42

    Käthe Kern 63 Jahre alt, Mitglied des DFD, kaufmännische Angestellte; Mitglied des ZK der SED — Mitglied des Bundesvorstandes des DFD — Abteüungsleiterin für Sozialwesen im Ministerium für Gesundheitswesen Dr. Heinrich Tocplhz 49 Jahre alt, Mitglied der CDU, Jurist; Mitglied des Präsidiums des Hauptvorgtantäes ...

  • Wahlkreis 35

    Helmut Muller

    33 Jahre alt, Mitglied der FDJ* Drogist — Diplomgesellsehaftswissenschaftler; Sekretär des Zentralrates der FDJ Heinrieh Homann 52 Jahre alt, Mitglied der NDPD, Journalist; Stellvertreter des Vorsitzenden des Staatsrates der DDR — stellvertretender Vorsitzender der

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  • Wahlkreis 52

    Peter Florin 41 Jahre alt, Mitglied der SEP, Redakteur; Mitglied des ZK der SED - Abteilungsleiter beim ZK der SEP Rolf Berger 42 Jahre alt, Mitglied des FPGB, Praher - Diplomgesellschaftswissenschaftler; Mitglied des ZK der SED - Stellvertreter des Vorsitzenden des Bundesvorstandes des FDGB Gustav Kiesewetter 37 Jahre alt, Mitglied der LDPD, Maschinenschlosser; Komplementär der Firma Stürz & Co ...

  • Wahlkreis 57

    Bruno Leuscbner 53 Jahre ajt, Mitglied der SED, kaufmännischer Angestellter; Mitglied des Politbüros des ZK der SEP - Mitglied des Staatsrates der DDR - Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates Wolfgang Heyl 42 Jahre alt, Mitglied der CDU, Zimmermanns Stellvertretender Generalsekretär der CDU ...

  • Wahlkreis 53

    Korst Brasch 4D Jahre alt, Mitglied der SEP, Werkzeugmacher; Mitglied des ZK der SEP - Vizepräsident des Nationalrates und Vorsitzender des Büros des Präsidiums des Nationalrates der Nationalen Front Max Sefrin 49 Jahre »lt, Mitglied der CPU, Kaufmann; Mitglied des Präsidiums des Hauptvorstandes der ...

  • Wahlkreis 48

    Dr. Werner J»rowinsky 3« Jahra alt, Mitglied der SED, Kaufmann — Diplomwirtschaftler; Kandidat des Politbüros des ZK der SED - 1. atellvertreter des Ministora für Handel und Versorgung Dr. Walter Thürmer 67 Jahre alt, Mitglied der LDPD, Oberschullehrer — Bank- und Industriekaufmann; Mitglied des Zentralvorstandes der LDPD — Leiter der Außenstelle de« Fernstudium« der TU Dresden Prof ...

  • Wahlkreis 62

    Prof. Dr, Dr. Krim Correns 67 Jahre alt, Mitglied des Kulturbundes, Dr. phll. — Dr, jur. h. c; Mitglied des Staatsrates der DDR — Präsident des Nationalrates der Nationalen. Front des demokratischen Deutschland — 'Wissenschaftler an» Institut für Faserstofforschung der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin Dr ...

  • Karl Spranger KG< Miederwarenfabrik in Rofiwein, Kreis Döbeln Nachfolgekandidat:

    Margitta Stopp 38 Jahre alt, Mitglied der SED,'kaufmännische Angestellte — Neubäuerin; Genossenschaftsbäuerin in der LPG „Helmut Just", Jtudelsdorf, Kreis Pöbeln Dr.-Ing. Johannes Lohn 37 Jahre alt, Mitglied der LPPP, Piplombergingenieur — Pr.-Ingenieur; Haupttechnologe im VEB Nickelhütte St. Egidien, ...

  • Bezirk Leipzig

    Wahlkreis 54 Meister im VEB Maschinen- und Apparatebau Schkeuditz, Kreis Leipzls-Land

    Prof. Dr. Johannen Dieckmann 70 Jahre Bit, Mitglied der LDPD, Jurist; Stellvertretender Partelvorsltzender der LDPD — Präsident der Volkskammer der PDR - Stellvertreter des Vorsitzenden des Staatsrates der DDR - Präsident der Gesellschaft für Peutsch-SowJetUebe Freundschaft Prof. Alfred Kurella 68 Jahre ...

  • Wahlkreis 61

    Grete Grph-Kommerlow 54 Jahre alt, Mitglied des FDGB, Textilarbeiterin; Stellvertreter des Präsidenten der Volkskammer der DDR " Mitglied des Präsidiums des FPGB-Bunöesvorstandes Hans Wetz 49 Jahre alt, Mitglied der DBD. Elektrpscfilpsser; Stellvertreter des Vorsitzenden des Staatsrates der DDR — stellvertretender ...

  • Wahlkreis 67

    Dr. Günter Mittag 36 Jahre alt, Mitglied der , SEP; Eisenbahner - Piplomwirtschaftler — Pr, rer. pol. oec; Kandidat des Politbüros des ZK der SEP - Sekretär des ZK der SED und Leiter des Büros für Industrie und Bauwesen beim Politbüro des ZK der SEP Hans Luthardt 45 Jahre alt. Mitglied der NDPD, Schlosser; Mitglied des Parteivorstandes der NDPP Dr, Johanna Hawingcr 61 Jahre alt ...

  • Wahlkreis 58

    Paul Fröhlich 50 Jahre alt, Mitglied der SED, Koch - Bergarbeiter; Mitglied des Politbüros des ZK der SED - J, Sekretär der Bezirksleitung der SEP Leipzig Dr. Gottfried KIcpel 35 Jahre alt, Mitglied der CDU, Verfahrensingenieur; Abteilungsleiter und stellvertretender Hauptingenieur im Kombinat Bohlen, ...

  • Wahlkreis 63

    Faul Boscher 49 Jahre alt, Mitglied der SED, Schlosser; Mitglied des ZK der SEP - l. Sekretär der Bezirksleitung der SED Karl-Marx-Stadt Edmund Pech 42 JahrD alt, Mitglied der LDPP, Glasteehniker — Ingenieur; Mitglied des Politischen Ausschusses des Zentralvaretancies der LDPP ->• Komplementär des ...

  • Wahlkreis 56

    Dr. Tatjana Strobel 30 Jahre alt, Mitglied der NDPD, Ärztin, Staatspraxis Markkleeberg/ Ost, Kreis Leipzig^Land Erwin Ziesmann 38 Jahre alt, Mitglied der DSD, Maschinenschlosser — Diplomagronom; Vorsitzender der LPG „Falkenstruth" Beilrode, Kreis Torgau Walter Hauschüd 49 Jahre alt, Mitglied des FPGB, Bauklempner ...

  • Wahlkreis 64

    Adolf Hennecke 58 Jahre alt, Mitglied der SED, Bergmann; Mitglied des ZK der SED — wissenschaftlicher Mitarbeiter der Abt. Kohle beim Volkswirtschaftsrat Susanne Häher 3? Jahre alt, Mitglied der DBD. Bäuerin; Mitglied des Präsidiums des Parteivorstandes der DBD — Facharbeiter für Rinderzucht in der LPG Brünlos-Dorfchemnitz, Kreis Stollberg Horst Büttner 36 Jahre alt, Mitglied des FDGB, Fahrhauer -> Meistprhauer; Ha ...

  • Wahlkreis 51

    Hont Bischeck 45 Jahre alt, Mitglied der SEP. Steinmetz; Vorsitzender der LPG „Einheit" in Lehndorf, Kreis Kamenz Herta Baumgärtcl 83 Jahre alt, Mitglied der CPU, Stenotypistin — Lehrerin; Pirektor der Oberschule Skäßchen, Kreis Großenhain Frita Karsunke 53 Jahre alt, Mitglied der DBP, Zimmermann - Staat!, cepr ...

  • Wahlkreis 66

    Karl Maren 60 Jahre alt, Mitglied der SEP, Maschinenschlosser - Redakteur; Mitglied dos ZK der SEP - Minister des Innern •- Generaloberst Georg Scholz 59 Jahre alt, Mitglied der LPPDj Bankkaufmann und Finanzwirtschaftler; Stellvertreter dea Direktors der Industrie-und-Handeis-Kammer daß Bezirkes KarUMarx-Stadt ...

  • 41 Jahr«; Spinnerin sende det

    Ma* Hühner 38 Jahre elt, Mitglied des FDGB, Gummipresßer - Profilwalzer: Walzwerker im Stahl- und Walzwerk Riesa Wulf Keuersleber 83 Jahre alt, Mitglied der FDJ, Schlosser - Ingenieur für Walzwerkund HPttentechnik; Produktionsleiter im VEB Stahlwerk Rlesa, Rohrwerk I und II Gertrud Wanke 39 Jahre alt, Mitglied der SED, Landarbeiterin; Schweinepflegerin in der LPG Ruppersdori, Kreis Löbau Kart Witt 30 Jahre alt, Mitglied der DBD ...

  • ä"TUßtfl-----

    50 Jahre alt, Mitglied der CDU, Scbmiedemeister; Mitglied des .Hauptvorstandes der CDU — Vorsitzender der PGH „Glückauf" in Maxen, KreU Pirna Martin Wagner 43 Jahre alt, Mitglied der PHP, Meister der Landwirtschaft; Vorsitzender der LPG „Glückauf" in Fürstenau, Kreis Pippoldiswalde Heins Büß 43 Jahre alt, Mitglied der LDPD, Lehrer; Direktor der Oberschule in Lohmen ...

  • Wahlkreis 59

    Vorstandes dpr NDPD Ilse Thiele 42 Jahre alt, Mitglied des PFD, Stenotypistin; Mitglied des ZK der SED - Vorsitzende des Bundesvorstandes des Dr. Gerhard Brojl 52 Jahre alt, Mitglied der SED, Arzt — Dr. med,; Ärztlicher Direktor und Chefarzt des Wismut-Krankenhauses in Zwickau Ursula Steinert 25 Jahre ...

  • Johannei Weidauer

    33 Jahre alt, Mitglied der NDPD, Diplomlandwirt; Leiter der Prüfgruppe der MTS Lauterbaeh, Kreis Marienberg Nachfolgekandidat: Rudolf Kram 35 Jahre alt, Mitglied der SED, Landarbeiter - Buchhalter; Vorsitzender der LPG „Vereinte SehollO", Rode- Wisch, Kreis Auerbaeh Hans-Joachim Wle»ner 38 Jahre alt, Mitglied der SED, Zimmerer - DiplQmmilltärwissenschaftler; Leiter der ...

  • Wahlkreis 49

    Prof. Max Seydewit« 70 Jahre alt, Mitglied der SED, Buchdrucker; Generaldirektor der Staatliehen Kunstsammlungen Dresden Kort WUnsche 33 Jahre alt, Mitglied der LDPD, Piplomjuräst; Sekretär des Zentralvorstandes und stellvertretender Generalsekretär der LDPD Ilse Kern 31 Jahre* alt, Mitglied der SED ...

  • Nachfolgekandidaten:

    Rolf unger 44 Jahre alt, Mitglied der LDPD, Textilkaufmann; Mitglied des Politischen Ausschusses des Zentralvpr- Standes der LPPD — Vorsitzender des Bezirksvorstandes der LPPD Karl- Marx-Stadt Lieselotte Schumann 25 Jahre alt, Mitglied des DFD. Textilingenieur — Technologin; wissenschaftliche Mitarbeiterin ...

  • Nachf oleekandidaien:

    Siegfried B2 Jahre alt, Mitglied der CDU, Landwirtschaftsgehilfe - Staatlich geprüfter Landwirt; Vorsitzender der LPG „Gute Hoffnung" in Selka, Kreis Schmölln Werner Menniekc 29 Jahre alt, Mitglied der SED, Elektriker — Ingenieur; Leiter des Elektrobetriebes im VEB. Kombinat Espenhain, Kreis Borna

  • Wahlkreis 65

    Karl-Heinz Schulmeister 38 Jahre alt, Mitglied des Kulturbundes, Angestellter; 1. Bundessekretär des Deutschen Kulturbundes Brunhilde Röser 34 Jahre alt. Mitglied der CPU, Arbeiterin — Fürsorgerin; stellvertretende Vorsitzende des1 Rates de? Kreises Zwltkau-Land

  • Nachfolsekandidaten:

    Prof. Dr. Gerd Staeffcmann 39 Jahre alt, Mitglied der NDPP, Zahnarzt; Professor mit vollem Lehrauftrat. an der Medizinischen Akademie Dresden, Stornatolotische Klinik Heinz Franke 34 Jahre elt, Mitglied der SEP, Mechaniker, Dreher Im VEß Elektromaschlnenbau Dresden

  • Nachfolsekandidaten:

    Tr»ude Run* 41 Jahre alt, Mitglied der SEP, Weberin; Parteisekretär im VEB Hochglanzstofta, Netzsehkau, Kreis Reichenbach Ingrid Ssjnnnocsek 82 Jahre alt, Mitglied der FPJ. F*diverkäuferin; Montagearbeiterin im VEB Waschgeratewerk Schwarzenberg

  • (Forttetzung von Seite 4) v

    Prof. Dr. Lleselott Herforth 47 Jahre alt, Mitglied des FPGB, Physiker - Prof. Dr. Ing. habll; Direktor de« Instituts für angewandte Radioaktivität - Fakultät für Kerntechnik. TU Dresden

  • Nachfolgekandidat:

    Marie Tauberth 67 J«hre alt, Mitglied der LDPD, Gewerbelehrerin — Oberstudiendirektor; im Ruhestand - Vorsitzende des Bezirksausschusses der Nationalen Front Dresden

  • Bezirk Karl-Marx-Stadt

    Wahlkreis 60

    Ludwig Pfeiffer 35 Jahre alt, Mitglied der NPPP, Bergmann — Diplommincr^lQge; wis» senschaftlicher Assistent und Lehrbeguftrsgter an der Bergakademie Freibera

  • Wahlkreis 50

    Otto Schon 58 Jahre alt, Mitglied der SED, Elektroschweißer; Mitglied des ZK der SED - Abteilungsleiter beim ZK der

Seite 6
  • Ohne Phantasie gelingt die Arbeit nicht

    Zum Thema Nationalkultur fiel mir folgender Vergleich ein: ein Berg, auf dessen Gipfel ein Haus erbaut wird, zu dem jeder sein Steinchen beizutragen hat. Der Berg ist schwer zu ersteigen, es gibt verschiedene Möglichkeiten und verschiedene Schwierigkeitsgrade. Jeder muß seinen eigenen Weg suchen. Der renommierte Schriftsteller wird einen anderen finden als der schreibende Arbeiter ...

  • Opfer der Globke-Defnokratie

    Das Fernsehspiel „Döring sagt, wie's ist"

    Bonner Politiker sind durcheinandergeraten. Ein Fernsehspiel, ausgestrahlt von den Sendern der DDR, hat sie nervös gemacht. Sie glaubten, langsam sei Gras über den mysteriösen Tod eines ihrer Kollegen gewachsen. Sie überstürzten sich mit eilfertigen Erwiderungen, um den Eindruck zu verwischen, den die Sendung auf Millionen westdeutscher Zuschauer gemacht hat ...

  • Wo Zelter einst wirkte

    Zur Neugrünäung 3er S£ngak"aäemie

    Berlin im Jahre 1829: Der Philosoph Georg Wilhelm Friedrich Hegel verweilt in seinem Colloquium über Ästhetik gerade beim Thema Musik. Unter seinen Hörern sitzt ein zwanzigjähriger Musiker, der fleißig mitschreibt, hernach aber des Gelehrten Darlegungen „wie ein loser Vogel höchst naiv mit allen persönlichen Eigenheiten zu reproducieren versteht" ...

  • Auf dem Wege zur Volksfront

    Es war also nicht nur eine wichtige Etappe für die taktisch-strategische Neaorientierung der KPD, sondern auch e.n bedeutender Schritt zur Neuorientierung der in der Kommunistischen Internationale zusammengeschlossenen Parteien. Auf dem VII. Weltkongreß entwickelte Georgi Dimitroff in seinem Referat jeie Grundgedanken weiter ...

  • Kommunistische Weitsicht

    Einhellig beantworteten die aus Konzentrationslagern und Gefängnissen vorgeführten Arbeiterzeugen Dimitroffs Fragen über eventuelle „Aufstandspläne" der KPD mit Nein. Und der Held von Leipzig wies nach, daß die Aufgabe der KPD in dieser Periode vor allem darin bestand, das strategische Ziel und die taktischen ...

  • Eine revolutionäre Lektion

    Worin bestand die Hilfe Georgi Dimitroffs für die Kommunistische Partei Deutschlands? Georgi Dimitroff war ein Meister in der marxistisch-leninistischen Analyse der Lage. Die revolutionären Kämpfe der Arbeiterklasse in Bulgarien, an deren Organisation und Leitung er hervorragend beteiligt war, hatten ihn zu einem erfahrenen und klugen Führer nicht nur der Arbeiterbewegung seines Landes, sondern auch des internationalen Proletariats gemacht ...

  • Feind jeglichen Abenteurertums

    Dimitroff war ein unerbittlicher Gegner des Abenteurertums und Putschismus. Mit allen ihm zu Gebote stehenden Mitteln zerpflückte er die Lüge der Nazis, daß die Kommunistische Partei einen „Aufstand" auslösen wollte und als „Fanal" dafür den Reichstag in Brand gesetzt hätte. An Hand zahlreicher Zitate ...

  • Charakterbild des Faschismus

    Den antidemokratischen, antihumanistischen und volksfeindlichen Charakter der Hitlerdiktatur erläuterte er am Beispiel der Reichstagsbrandstiftung, die „nur von geistig verrückten Leuten oder von ärgsten politischen Feinden oder von Provokateuren" begangen wurde und „ein Anlaß, ein Auftakt zum großangelegten Vernichtungsfeldzug gegen die Arbeiterschaft und ihre Vorhut, die KPD, gewesen ist" ...

  • Bekenntnis zur Sowjetunion

    Im Rededuell mit den Nazigrößen verteidigte er konsequent die Sowjetunion und die kommunistische Weltanschauung mit solchen stolzen Worten: „Diese bolschewistische Weltanschauung herrscht in der Sowjetunion, in dem größten und besten Land der Welt und hat hier, ia Deutschland, Millionen Anhänger in Person der besten Söhne des deutschem Volkes ...

  • Der Held von Leipzig

    Es ist jetzt 30 Jahre her, daß sich Georgi Dimitroff im Reichstagsbrandprozeß als unbeugsamer kampferprobter Revolutionär bewährte. Er verwandelte den Prozeß, mit dem die Nazis ihre Blutherrschaft vor dem Volke und der Welt rechtsstaatlich verkleiden wollten, in eine Tribüne der Anklage gegen die wahren Brandstifter und ihre Hintermänner ...

  • Gegen dogmatische Starre

    Aber Dimitroffs mutiges Auftreten vor dem Reichsgericht war nicht nur ein Sieg über die Nazis, es war gleichzeitig eine revolutionäre Lektion von hervorragender Bedeutung. Im „Grundriß der Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung" heißt es darüber: „Das Auftreten Georgi Dimitroffs vor dem faschistischen ...

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  • Grundkonzeption für Tätigkeit der Regierung

    Auf wirtschaftlichem Gebiet werden die Kommissionen des Zentralkomitees ihre Aufmerksamkeit auf die Sicherung der Entwicklung der Volkswirtschaft und die Veränderung ihrer Struktur, auf qualitative Veränderungen in der Entwicklung der nationalen Industrie, auf eine wesentliche wissenschaftliche Verbesserung der Planung und die Einführung der Ergebnisse von Wissenschaft und Technik in die Produktion richten ...

  • Training im Niedersachsenstacfion

    24 Stunden vor dem zweiten Fußball- Ausscheidungsspiel in Hannover trainierte die Olympia-Auswahl der DDR im Niedersachsenstadion. Die erfreuliche Feststellung, die sich nach den hoffnungsvollen Meldungen der Trainer auch den am Sonnabend anreisenden Journalisten bestätigte: Rainer Nachtigall, der trickreiche ...

  • Unglaube an Kraft des Sozialismus

    Es könne nichts Absurderes geben als die Behauptung, der Moskauer Vertrag sei „Verrat" an den Interessen der sozialistischen Länder und der Völker der ganzen Welt. Er habe gerade deshalb diese weltweite Unterstützung gefunden, weil er als erster Schritt zur internationalen Entspannung den Interessen aller friedliebenden Völker entspricht ...

  • Frieden das Wichtigste

    Die Aufgabe, den Frieden zu schaffen, ist den Führern aller Nationen, der großen wie der kleinen, gestellt, denn die Großmächte besitzen kein Monopol auf Konflikte und Ambitionen. Der kalta Krieg ist nicht die einzige Ausdrucksform der Spannungen in der heutigen Welt, und das nukleare Wettrüsten ist nicht dar einzige Rüstungswettlauf ...

  • Plenum des ZK der KPC

    Der Regierungsumbildung war ein Plenum des ZK der KP der Tschechoslowakei am Freitag X'orausgegangen. Der Erste Sekretär des ZK der KPC, Antonin Novotny, erstattete laut CTK dem Plenum einen Bericht und unterbreitete Vorschläge des Präsidiums des ZK der KPC zur Sicherung der konsequenten Verwirklichung der Linie des XII ...

  • Pearson zum Gipfeltreffen bereit

    Kanada begrüßt Gromyko-Vorschlag / USA: „Wird sorgfältig geprüft"

    New York/Berlin (ADN/ND). Der kanadische Premierminister Lester Pearson hat die Anregung Gromykos zu einem 18-Staaten-Gipfeltreffen nachdrücklich begrüßt. Er erklärte: „Ich persönlich bin bereit, überall hinzugehen, auch nach Moskau, wenn ein solches Treffen arrangiert wird." Pearson appellierte an die übrigen Mitglieder des Abrüstungsausschusses, den Vorschlag aufzugreifen ...

  • Auch im Weltraum

    Lassen Sie uns auf diese und andere Weise den steilen und schwierigen Pfad xu einer umfassenden Abrüstung beschreiten, das gegenseitige Vertrauen durch gegenseitige Verifizierung festigen und Institutionen des Friedens schaffen, während wir gleichzeitig unsere Kriegsmaschinen demontieren^ Wir-dür-; fen nicht deswegen, weil etwa nicht in ■allen Punkten eine Übereinstimmung erzielt werden kann, die Übereinkunft dort hinausschieben, wo ein Übereinkommen möglich ist ...

  • Nächste Schritte

    Über die Reihenfolge weiterer Schritte kann es keinerlei Zweifel geben. Wir müssen weiterhin nach einem Übereinkommen über Maßnahmen zur Verhinderung eines Krieges durch Zufall und Fehleinschätzung trachten. Wir müssen Weiterhin ein Übereinkommen über Maßnahmen zur Sicherung gegen einen Überraschungsangriff anstreben, wozu die Errichtung von Beobachtungsposton an Schlüsselpunkten gehört ...

  • Für Einstellung der Polemik

    Die Sowjetregierung ist „zutiefst davon überzeugt, daß die Frage der Einstellung der öffentlichen Polemik zwischen den Regierungen der VRCh und der UdSSR, zwischen der KPCh und der KPdSU in der entstandenen Situation nach wie vor aktuell bleibt. „Unsere Bereitschaft, alle Möglichkeiten zur Überwindung der gegenseitigen Meinungsverschiedenheiten zu nutzen, beruht auf der aufrichtigen Sorge um die Interessen der Länder der sozialistischen Gemeinschaft und der ...

  • ZK der KP der Slowakei tagte

    Das ZK der KP der Slowakei trat am Sonnabend in Bratislava zusammen. Auf der ZK-Tagung wurde ein Bericht über die Sitzung des ZK der KPC diskutiert. Gleichzeitig informierte sich das ZK der KP der Slowakei Über die Arbeit seines Präsidiums und Sekretariats seit der letzten Zusammenkunft. Den Bericht gab der Erste Sekretär des ZK der KP der Slowakei und Mitglied "des Präsidiums, Alexander Dubeek ...

  • Für Zusammenarbeit

    Ich möchte aber den führenden Männern def Sowjetunion und ihrem Volke, zurufen, daß wir, wenn unsere beiden Länder ihre Sicherheit restlos gewährleisten wollen, einer weit besseren Waffe bedürfen als der Wasserstoffbombe, einer besseren Waffe als Raketen oder Atom- U-Boote. Jene bessere Waffe ist eine friedliche Zusammenarbeit ...

  • Erster Erfolg

    Zum erstenmal nach 17 Jahren der Bemühungen wurde ein spezifischer Schritt unternommen, um das atomare Wettrüsten zu begrenzen. Ich meine hiermit den Vertrag über das Verbot von Kernwaffenversuchen in der Atmosphäre, im Weltraum, und unter Wasser, der zwischen der Sowjetunion, Großbritannien und den Vereinigten Staaten abgeschlossen und inzwischen bereits von fast hundert Staaten unterzeichnet wurde ...

  • Haltung der chinesischen Führer Abkehr von der gemeinsamen Linie

    Erklärung der Sowjetregierung zum Standpunkt Chinas gegenüber Moskauer Teststoppvertrag

    . Moskau (ADN/ND). Die chinesischen Führer haben mit ihrer Stellungnahme gegen das Kerntestverbot eine ernste moralische und politische Niederlage erlitten; das zeigt die weltweite Zustimmung zum Moskauer Vertrag. Diese Feststellung trifft die Sowjetregierung in einer Erklärung, in der sie zu der „Erklärung eines Vertreters der chinesischen Regierung" vom 1 ...

  • DDR-Frau*n unterlagen 1:3

    Die deutsche Volleyball-Nationalmannschaft der Frauen verlor am Sonnabend in Leipzig auch das zweite Länderspiel mit dem Vizeweltmeister UdSSR mit 1 :3. Die Sätze lauteten 15 :4, 15 :4, 10 :15, 15 :11 für die sowjetischen Gäste. Bndl Langer (SC Aufbau'Magdeburg) verbesserte bei einem Abendsportfest in der Elbestadt seinen eigenen deutschen Rekord im Kugelstoßen auf 18,62 m (bisher 18,52 m) ...

  • DDR-Glückwünsche für Mali

    Berlin (ADN). Aus Anlaß des 3. Jahrestages der Proklamierung der Unabhängigkeit der Republik Mali sandte der Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, an den Präsidenten der Republik Mali, Modibo Keita, ein Glückwunschtelegramm, in dem die Überzeugung ausgedrückt wird, daß „die bereits seit ...

  • Tito und Gpulart für Abrüstung

    Brasilia (ADN). Die Präsidenten Jugoslawiens und Brasiliens, Josip Broz-Tito und Joao Goulart, haben sich in einem gemeinsamen Kommunique für die internationale Abrüstung, die Beseitigung des Kolonialismus und die Abschaffung der Rassendiskriminierung in allen Ländern ausgesprochen. Beide wiesen auf die Dringlichkeit der Aufgabe hin, den Entwicklungsländern bei der Anpassung ihrer wirtschaftlichen Situation an die der entwickelten Industriestaaten zu helfen ...

  • Herbert Warnke sprach in Moskau ~

    Moskau (ADN). Die Freundschaft zwischen den Gewerkschaften der Sowjetunion und der DDR beruhe auf brüderlicher gegenseitiger Achtung, erklärte der Vorsitzende des Bundesvorstandes des FDGB, Herbert Warnke, auf dem Kongreß der sowjetischen Gewerkschaft Maschinenbau in Moskau. Der FDGB werde auch in Zukunft diese Freundschaft zwischen den Gewerkschaften der beiden Länder festigen und vertiefen ...

  • Keine Direktübertragung

    Offensichtlich unter dem Druck der sportfeindlichen Regierungsstellen in Bonn hat der westdeutsche Fußballbund noch immer nicht auf die nachdrückliche Forderung des Deutschen Fußball-Verbandes nach Direktübertragung -vom Olympiaausscheidungsspiel am Sonntag in Hannover im Fernsehen und, Rundfunk für die DDR geantwortet ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: Am Westrand eines über der Ukraine liegenden Hochs wird die feuchte Luft über der westlichen DDR durch trodeenere Luftmassen ersetzt, so daß allgemein trockenes und sonniges Wetter vorherrscht. Aussichten: Nach Auflösung örtlicher Nebelfelder nur In den westlichen Bezirken der DDR anfangs noch wolkig, sonst meist heiter und trocken ...

  • Kennedy äußert Bereitschaft zu weiterenVereinbarungen

    Aus der Rede des USA-Präsidenten vor der UNO-Vollversammlung

    Wir veröffentlichen nachstehend wesentliche Teile der Rede, die USA-Präsident Kennedy am Freitag vor der UNO-Vollversammlung hielt. Darin befürwortet Kennedy einen friedlichen Wettstreit zwischen den beiden Gesellschaftsordnungen In der Welt. Gleichzeitig erhebt er jedoch in einer Reihe von Fragen, die besonders das Deutschland- und Westberlinproblem sowie den Mißbrauch des Begriffs Selbstbestimmungsrecht betreffen, erneut die alten unrealistischen Forderungen ...

  • Abgeblitzt

    Berlin (ND). Der Ministerpräsident von Njassaland, Hastings Banda, der zu einem kurzen Privatbesuch in Westberlin eingetroffen war, lehnte es am Sonnabend" ab, sich vor den Karren der Frontstadtpropaganda spannen zu lassen und an der Staatsgrenze der DDR einen von Westberliner Journalisten gewünschten Kommentar zu geben ...

  • Mensa-Bonsu bei Willi Stoph

    Berlin (ADN). Ebenfalls am Sonnabend empfing Willi Stoph den Leiter der Wärtschafts- und Handelsmission der Republik Ghana in der DDR, Mensa-Bonsu, zu einem Antrittsbesuch. Das Gespräch verlief in einer freundschaftlichen und herzlichen Atmosphäre. Bei dem Besuch waren der Leiter des Büros des Ministerrates, Staatssekretär Anton Plenikowski, und der Chef des Protokolls, Klaus Willerdine, zugegen ...

  • Abschiedsbesuch

    Berlin" (ADN). Der Erste Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates, Willi Stqph, empfing am Sonnabend den Außerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafter der Mongolischen Volksrepublik in der DDR, Gurshawyn Balshid, zu einem Abschiedsbesuch.

  • Regierungsumbildung in der CSSR Jozef Lenart neuer Ministerpräsident / ZK-Kommissionen gebildet

    Abgeordneten des slowakischen Nationalrates Michal Chudik und Vincenc Krahulec Minister ohne Portefeuille wurden. Die neuen Minister haben den von der tschechoslowakischen Verfassung vorgeschriebenen Eid abgelegt.

  • OTTO MELUES, AUBREY PANKEY.

    Dokumentarfilme über den Kampf am die Gleichberechtigung und Freiheit der Neger Liga für Völkerfreundschaft der DDR Nationalrat 4er Nationalen Front de? demokratischen Deutschland ■•

  • Kundgebung

    Dienstag, 24. September 1963,17 Uhr, im Filmtheater „Babylon".

    Es sprechen; GRETA KUCKHOFF, Vizepräsident der Liga für Völkerfreundschaft der

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  • Im Cafe „Corso"

    Viel interessanter fand ich es, rai „Corsö" zu sitzen, einem Cafe, das Treffpunkt vieler Studenten ist, die eines gemeinsam haben, „lässig" sein zu wollen. Typisch, daß hier viele „Geexte" ein- und ausgehen oder, die,, die kurz vor der Exmatrikulation stehen. Hier wurde diskutiert, philosophiert. Heute kann ich sagen, daß dieses „Dumm-Rumquatschen" nichts mehr mit einer wirklichen Diskussion zu tun hat ...

  • Jetzt darf ich lernen

    Zwanzig Jahre bin ich und Sportstudentin an der Humboldt-Universität. Das verdanke ich eigentlich nur der LPG. Meine Eltern hatten eine Neubauernsiedlung. Vater, der 1945 mit nur einem Bein aus dem Krieg heimkam, war nicht fähig, die schwere Landarbeit zu verrichten. Die Arbeit mußte Mutter mit uns Kindern tun ...

  • Es lohnt sich, zu kämpfen

    Im Juli erreichte ich erstmalig danach lOOprozentige Normerfüllung. Wie habe ich mich darüber gefreut! Nicht, weil ich 100 DM Prämie bekam, die nahm ich auch, selbstverständlich! Ich hatte mir selbst bewiesen, daß ich kann, wenn ich will. Und das- ist, finde ich, das Ausschlaggebende für uns Jugendliche! Wir müssen „wollen"! Das Leben ist doch so schön, wenn man kämpfen und um etwas ringen kann ...

  • Mit Zweiundzwanzig ging ich stempeln

    Da sitze ich nun und lasse 53 Jahre meines Lebens an mir vorbeiziehen. Welches war meine schönste Stunde, mein größtes Erlebnis? War es die eigene Hochzeit, die Geburt der beiden Töchter? War es das Ende des unseligen Krieges, als wir uns gesund wieder beisammen sahen? Oder das neue Leben in unserem ...

  • gun ranke, Kreis Bautzen

    schenkenntnis.' Sicherlich hatte er meine bildungsmäßige Zerrissenheit erkannt und versuchte, mir zu helfen. Er wußte auch, wie mir beizukommen 'war. Referate und Artikel vorzulesen wäre zwecklos gewesen. Ich wäre davongegangen. Werm er mit mir sprach und es irgendwie .„anzubringen" ging, brachte er ...

  • Zauberwort Philosophie

    Bis zum .fünfzehnten Lebensjahr bildeten Kafl-May-Bücher meine einzige Lekjüre. Auf einem Zettel vermerkte ich mir schön säuberlich jeden gelesenen Band. Dann tauchte in meinem Lebenskreis das Wort „Philosophie" ' auf, im Gespräch mit einem älteren Freund, rein zufällig. Es hatte ' auf mich eine geheimnisvolle Wirkung ...

  • Au« dem Jugendkommunique

    19 Uhr in die Gewerbeschule. Für das alles gab es dann in der Woche 1,— Reichsmark, abzüglich 17 Pfennig für die Krankenkasse. Jedes Jahr 1,__ RM mehr und das vier Jahre lang. Vier Jahre lernen, um hinterher vier Jahre fast immer arbeitslos zu sein.. Traurige Jugend! Wie schön war .dagegen die Jugerd meiner Kinder ...

  • Von der Schule zur Universität

    1960 machte.ich mein.Abitur, kam sofort zum Studium nach Leipzig. Meine Immatrikulation erfolgte am Romanischen" Institut der, Karl-Marx-Universität. Ausbildungsziel: Fachschuldozent für die Fächer Französisch und Deutsch. Meine Freude war riesig. 'Raus aus der Kleinstadt, 'rein ins Erleben .'Student sein, das war das Erstrebenswerte! Ich gehörte endlich dazu! Ich sah nicht die große Verantwortung, die in dem Wort „Dozent" lag, machte mir gar keine Gedanken über den pädagogischen Beruf ...

  • Genosse

    Auf der Volkshochschule meldete ich mich zu einem Kursus über dialektischen und historischen Materialismus. So wurde allmählich die Theorie zur materiellen Gewalt, weil sie einen Teil der Masse, nämlich mich, mein Denken und Tun, ergriff. Im Alltagsstil heißt das, ich begann, gesellschaftliche Arbeit zu leisten ...

  • Steile Pfade

    Mit dem Lexikon ging's schon besser, aber unendlich langsam und nur mit großen Mühen. Beinahe glaubte ich, das alles nie zu begreifen. Erst viel später lernte ich den treffend schönen Satz von Karl Marx kennen: „Es gibt keine Landstraße der Wissenschaft, und nur diejenigen ' haben Aussicht, ihre hellen Gipfel zu erreichen, die der Ermüdung beim Erklettern ihrer steilen Pfade nicht scheuen ...

  • Glück im „Unglück

    Mein Arbeitsvertrag, den ich mit dem VEB Drehmaschinenwerk Leipzig abschloß, sah die Qualifikation zum Revolverdreher vor. Es ist wohl verständlich, daß durch meine Einstellung zur Arbeit in der Produktion der Übergang von der übergeschnappten, vorsintflutlichen Studentin zum real denkenden jungen Mädchen sehr, sehr langsam und nicht ohne Schwierigkeiten vor sich ging ...

  • Beitrage zu unserem Preisausschreiben ,Meine Familien- Bilanz und unser Staat"

    einem jungen Kollektiv, das mir in jeder Beziehung zum Vorbild wurde, obwohl es selbst noch wächst und um das Klären etlicher Probleme ringt. Schon allein, daß überhaupt um unklare Dinge gerungen wird, daß man bestrebt ist, zur Klarheit zu gelangen, war für mich neu. Ich kam doch aus einem Kreis, der sich in jeder Beziehung „hängen" ließ, der völlig desinteressiert war ...

  • Ich wollte den Marxismus widerlegen /

    Im habe keine Famuie und habe doch eine! Nun, der Ledige hat bekanntlich noch keine Familie. Eine jedoch besitze ich, und das möchte ich erzählen. Als ich im Jahre 1957 die Lehre aufnahm, war ich 16 Lenze alt und ein Mensch, der von anderen absolut keine Lehren haben wollte. Die älteren Kollegen im Betrieb schüttelten oft den Kopf, wenn ich in rabiater Redeweise lebensfremde Theorien „entwickelte" ...

  • Unsere Brigade

    Zu Anfang konnte oder, besser, wollte ich mich gar nicht an die neue Umgebung geden die 60 Prozent Zeitzuschläg ausgegliedert und in einen Geldbetrag umgewandelt, der an qualitative Kennziffern gebunden ist. Auf der Grundlage der überbetrieblichen Bestwerte wurde das neue Normativ erarbeitet. Seit dem l ...

  • Das „lässige Leben" und das wahre Glück

    nieines Lebens, wenn überhaupt einer da war? Es ist schlimm, so über sich selbst urteilen zu müssen. Unregelmäßiges Besuchen der Vorlesungen und Seminare; ich brachte es sogar fertig (heute kann ich das einfach nicht mehr begreifen!), dem Seminar „Literatur der Aufklärung" ein ganzes Semester lang fernzubleiben ...

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Einheit von Volk und Staat Basis gemeinsamer Erfolge Weitere Aussprachen der Wählervertreter mit Kurt Hager, Dr. Günter Mittag, Gerhard Grüneberg, Georg Ewald, Manfred Gerlach und Prof. Dr. Dr. Correns Freitag 18000 ha gerodet Staatssekretär Helmut Koch kontrollierte Qualität und Transportablauf Ministerrat beschloß vier Verordnungen Mitglieder der Delegation der Sozialversicherung der Arbeiter und Angestellten und der Sozialversicherung bei der Deutschen Versicherungsanstalt Über die Verlängerung und Wochenurlaubs des Schwangerschafts- Zusatzurlaub bis zu vier Tagen Partei- und Regierungsdelegation der DDR am 25. September in Warschau DänemarkgegenNATO- Reisebeschränkungen Kandidaten des Volkes Schichtprämien ab 1. Oktober Das Presseamt beim Vorsitzenden des Ministerrates teilt mit: Horst Schumann, Mädchen und Jungen! Mitglieder der FDJ!
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