Ausgabe vom 19.09.1963

• Sturm der Revanchisten gegen die Entspannung

  Die Ultras in Bonn wüten. Angst hat sie gepackt vor dem immer große-' ren Gewicht, das der Moskauer Vertrag erhält, Angst, daß diesem Vertrag jetzt weitere Schritte in der gleichen Richtung folgen sollen. Deshalb ist Außenminister Schröder nach New York in Marsch gesetzt worden. Am Bande der UNO-Vollversammlung ...

• Walter Ulbricht empfing indonesische Politiker

  Minister Dr. Ali Sastroamidjojo überbrachte Grüße von Präsident Sukarno

  - Der Vorsitzende des Staatsrates begrüßte die Gäste herzlich. Er hob in einer kurzen "Begrüßungsansprache hervor, daß beide Staaten in wichtigen Grundfragen übereinstimmen, besonders in den Fragen der Sicherung des Friedens, und des Kampfes gegen den Imperialismus. Bei einem anschließenden Essen tauschten Walter Ulbricht und die indonesischen Gäste Meinungen über beide Seiten interessierende Fragen aus ...

• Ein Viertel der Kartoffeln gerodet

  Berlin (ND). ■ Am 17. September wurden die Kartoffeln von 15 000 ha gerodet. Das entspricht einem Tageszugang von 2,2 Prozent: Damit sind insgesamt ein Viertel aller Kartoffeln gerodet. Die Genossenschaftsbauern im Bezirk Rostock haben mit Unterstützung, der, Studenten das Rodetempo erhöht. Sie schafften am Dienstag ...

• Vertrauensmann des Volkes

  Burg (ND). „Die Ergebnisse der Politik der DDR — unserer Regierung, des Staatsrates, der Volkskammer — sind in aller Öffentlichkeit prüfbar", erklärte das Mitglied des Politbüros Hermann Matern auf der Wählerkonferenz des Wahlkreises Burg. „Unsere Losung, die über den Volkswahlen steht, ist deshalb keine leere Agitation, sondern sie widerspiegelt das neue Verhältnis unserer Menschen zu ihrem eigenen Staat ...

• Es wird vorerst weiter mitgehört

  fassunfsschutz in Westdeutschland eine organisierte Post- und Telefonzensur eingerichtet hat. In dem Kommunique wird von der Regierung verlangt, die Postund Telefonüberwachunf einzustellen. Der Beschluß wurde, wie in einem Teil unserer Auflage bereits berichtet, nach einer fünfstündigen erregten Debatte ge- > ten die Stimmen der' CDU/CSU-Ausschußmitglieder von der Mehrheit der Abgeordneten angenommen ...

• Gemeinsame Kommissionen

  Templin (ND). Über 300 Wählervertreter des Kreises Templin nominierten am Mittwoch das Mitglied des Politbüros und Ersten Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates, Genossen Willi Stoph, als Kandidaten für die Volkskammer. Genosse Willi Stoph betonte in; seiner Rede, daß diese Konferenz der Beratung dienen soll, wie die Initiative der Bevölkerung im Kreis Templin weiterentwickelt werden kann, um alle Bürger für die Mitarbeit am großen ...

• Unsere Politik kann von allen Menschen geprüft werden

  Wählervertreterkonferenzen mit Hermann Matern, Willi Stoph, Herbert Warnke, Paul Verner, Werner Jarowinsky, Horst Sindermann, Manfred Gerlach und Dr. Heinrich Toepiitz

  . Berlin (ND). Über die bisherigen großen Erfolge und die nächsten Aufgaben in Industriebetrieben, LPG, Städten und Dörfern diskutierten die Wählervertreter mit Kandidaten zur Volkskammer und zu den Bezirkstagen am Mittwoch auf zahlreichen Konferenzen. Uneingeschränktes Vertrauen sprachen sie in Burg ...

• Neue Mitglieder des Ministerrates vereidigt

  Berlin (ND). Der Vorsitzende des Staatsrates1 der- Deutschen Demokratischen Republik, Walter Ulbricht, empfing am HF: September in seinem Amtssitz Berlin-NiederschönhauSen neuernannte Mitglieder des Ministerrates, um sie entsprechend den Artikeln 93 und 105 der Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik ...

• MongolischerBotschafter verabschiedet

  Berlin (ND). Der Vorsitzende des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik, Walter Ulbricht, empfing am Mittwoch den Außerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafter der Mongolischen Volksrepublik in der Deutschen Demokratischen Republik, Gurshawyn Balshid, zu seinem Abschiedsbesuch. Der Vorsitzende ...

• Schröder will Entspannung bremsen

  Paris/New York (ADN/ND). Der Bonner Außenminister Schröder, der in die USA fliegt, und der französische Außenminister Couve de Murville haben in Paris -neue Störaktionen der Kriegsachse gegen die'Entspannung beraten. Die französische > Agentur AFP entnimmt •Äußerupgen Schröders,, daß er den Auftrag ...

• Gemeinsam in vielen Fragen

  Die indonesische Delegation besichtigte 'am Mittwoch die Staatsgrenze der DDR am Brandenburger Tor. Die Delegationsmitglieder wurden von einem Offizier der Berliner Stadtkommandantur mit der Situation an der Staatsgrenze vertraut gemacht. Die indonesischen Parlamentarier trugen sich in das Gästebuch des Stadtkommandanten ein ...

• Bonner Bundestagsausschuß bestätigt Verfassungsbruch

  CDU-Abgeordneter Güde: „Aber an der Praxis ändert sich nichts!"

  : t \ i . ■ '. Berlin- (NO). Der innenpolitische über verloren, daß das sogenannte Ausschuß des Bonner Bundestages hat am Bundesamt für Verfassungsschutz nach späten Dienstagabend mit einem aufse- wie vor noch eipe Hochburg ehemaliger henerregenden Kommunique zugegeben, SS- und Gestapoführer ist Trotz aller daß das sogenannte Bundesamt, für Ver- ...

• Horst Schumann,

  1, Sekretär des Zentralrates der FDJ, Mitglied des Staatsrates der DDR Anschließend Tanz, Einlaß ab 16 Uhr Bezirksleitung der Freien Deutschen Jugend Berlin

• Mädchen und Jungen! Mitglieder der FDJ!

  Am Montag, dem s 23.- September, findet um 17 Uhr im Zentrplen Klub der.Jugend und Sportler in der.Karl- Marx-Allee eine ' .

• Die Bestätigung.....

  Seit 36 Stunden können die Bundesbürger schwarz auf weiß nachlesen, daß_ es tatsächlich stimmt, was mancher Gut-" gläubige noch immer- für undenkbar hielt. Seit 38 Stunden gibt es die offizielle Bestätigung durch den Innenausschuß des Bonner Parlaments, daß der Verfassungsschutz flagranten Verfassungsbruch begeht ...

• Kampf gegen Notstandsgesetze für DGB lebensnotwendig

  Bedeutsame Anträge zur Ergänzung des neuen Grundsatzprogramms an DGB-Kongreß"

  München (ADN/ND). Eine uneingeschränkte Ablehnung der Bonner Notstandsgesetze haben 600 Gewerkschaftsfunktionäre auf einer außerordentlichen Funktionärkonferenz' der IG Metall in München refordert. Sie verlangten, daß in das neue Grundsatzprogramm des DGB eine unmißverständliche Formulierung aufgenommen wird, die allen Gewerkschaften den Kampf gegen die Notstandsgesetze zur Pflicht macht, da sich die geplante Gesetzgebung in erster Linie gegen die Organisationen der Arbeiter richte ...

• Amok gegen die Vernunft

  Bonns Zeilungskönig Springer läuft Amok. Seinp Gesinnungsterror feiert immer neue zynische Triumphe. Als Fernsehreporter Paczensky, der sich stets selbst ■ als Mann des westlichen Lagers bezeichnete, von Seinem Standpunkt: aus einige Wahrheiten über Algerien, Kongo und die „Spiegel"-Affäre sagte, befahl Springer: Abschießen! Paczensky wurde (abgeschossen ...

• Die Folgen des RüstungsWahnsinns: Ein trübes Kapitel Wirtschaftspolitik: Die Preise klettern stetig weiter! Preissteigerungen, wohin man sieht - Zwei Drittel dts Angebote »eurer 1 § j r und Eier wurden teilweise erheblich »eurer. ,>>sS^<<S

  Bochum (ND). „Preissteigerungen, wohin man sieht — Mehr als zwei Drittel des Angebots in diesem August waren teurer als im vorjährigen August." Diese für die westdeutsche Bevölkerung erschreckende Bilanz stellt das in Bochum erscheinende Organ der IG Bergbau und Energie, „Einheit", auf. So müssen zum Beispiel für das Kilo Karbonade 40 Pfennig, für ein Ei gleich 10 Pfennig, für das Pfund Butter ebenfalls 10 Pfennig und für Misch-, Weiß- und Schnittbrot wieder fünf Pfennig mehr gezahlt werden ...

• Sturm der Revanchisten gegen die Entspannung

  (Fortsetzung von Seite 1) dein. Wer Verhandlungen und Zusammenarbeit ablehnt und hintertreibt, vertieft und zementiert in der Tat die Spaltung Deutschlands. Die Regierung der DDR betreibt eben deshalb eine realistische und nationale Politik, weil sie nicht die Frage der Gesellschaftsordnungen, sondern die Normalisierung der Beziehungen zwischen beiden deutschen Staaten in den Vordergrund rückt ...

• Was „Quartett" bewies

  Die Soldaten und Unteroffiziere, Offiziere und Generale haben in diesen Tagen eine harte Bewährungsprobe bestanden und neue Erfahrungen gewonnen. Aber auch die Werktätigen unseres Landes haben durch zahlreiche Begegnungen mit den Truppen, die Feldparade in Dresden, die Abmärsche der vier Armeen durch ein Millionenspalier der Liebe und Freundschaft, schließlich auch durch ausführliche Presseberichte viele tiefe Eindrücke empfangen ...

• Prüfstein der Praxis

  Wenn von Verteidigung- gesprochen wird, fällt* einem zuweilen der bekannte militärische Aphorismus „Die beste Ver-, teidigung ist der Angriff" ein. Sozialistische Staaten, die ihrer ganzen Natur nach friedliebend sind, können aber nach diesem bürgerlichen Rezept nicht verfahren. Wir stehen auf einem ...

• Die Wahlen und dieDDR-Bürgerin Westdeutschland

  .Berlin (ADN). Wie aus gut informierten' Kreisen verlautet, ist der vor einigen Tagen erfolgte Vorschlag des ehemaligen-Bonner "Ministers Ernst Lemmer, den itefienWörtig in der Bundesrepublik lebenden Bürgern der Deutschen Demokratischen Republik die Teilnahme an den Volkswählen am 20. Oktober 1963 zu ermöglichen, in der Nationalen Front des demokratischen Deutschland mit ge- 'wissem Interesse vermerkt Worden ...

• Manöver — dort und hier

  Es wird von hier aus auch der grundlegende Unterschied sichtbar, der zwischen unseren und den NATO-Manövern besteht. Bestimmend für den Charakter von Truppenübungen ist der Charakter der Armee und ihr Auftrag. Der Auftrag, den die westdeutschen Ultras und Nazigenerale ihren NATO-Truppen stellen, heißt Aggression ...

• Wehner mit CDU gegen Entspannung

  SPD-Vorsitzender OUenhauer soll endgültig ausgebootet werden

  Bonn (ND/ADN). Die SPD-Führung ist £ich mit den Bonner Regierungsparteien in der Absicht einig, alle weiteren Entspannungsschritte durch das bewußte Hochspielen illusionärer Bonner Forderungen zu stören, berichtet der Bonner Mitarbeiter des Westberliner „Tagesspiegels". 'Das Blatt bemerkt U.a.: „Die SPD verfolgt in der Außenpolitik während der gegenwärtigen Entspannungsperiode einen ähnlichen Kurs wie die CDU/CSU und' die FDP ...

• Mehrheitsentscheidung ignoriert

  Noch während der Auseinandersetzungen im Innenausschuß machten die CDU/, CSU-Abgeordneten keinerlei Hohl daraus, daß sie eine Mehrheitsentscheidung de^parlamentarischen. .Grernjums ignorieren werden. Man. werde, die Legitimation des Ausschusses zu diesem Beschluß bestreiteii, falls er sich gegen die Post- und Telefonzensur ausspreche ...

• Verfassungsbruch

  (Fortsetzung von Seite 1)

  „Kuner", „Es gilt als durchaus unerfreulich, daß eine parlamentarische Mehrheit Beschlüsse faßt, die nur eine Wendung vortäuschen, tatsächlich aber alles beim alten lassen." Die Formulierungen des Beschlusses hätten offenkundig keinen anderen Sinn, als der Öffentlichkeit „Sand in die Augen zu streuen" ...

• Die „göttliche Mission" findet nicht statt

  Bleibt in dieser-Nachbetrachtung zu sagen, daß sich die Bonner Ultras auf ihre Weise daran beteiligt haben, die Notwendigkeit und den Charakter der Herbstübung der Bruderarmeen klarzumachen. Genau als „Quartett" stattfand, erteilte Adenauer in Cadenabbla seinen Ministern die Weisung: Keine weitere Entspannung zulassen! Alles tun, um die westlichen Partner auf den Bonner Kriegspfad zurückzuzerrenl Genau als i,Quartett" stattfand, peitschten die Ultras erneut die Wogen des Revanchismus hoch ...

• Stärker als der Aggressor

  Die Bilanz also: Unsere Streitkräfte sind nicht nur nicht schwächer als dio Armeen der imperialistischen Mächte, sondern sie sind ihnen überlegen. Heute .sind die Friedenskräfte unüberwindlich, und es gibt keine Gesetzmäßigkeit, nach der der Aggressor besser auf den Krieg vorbereitet wäre, als es unsere friedliebenden Länder auf die Abwehr des Feindes sind ...

• Wolfgang Bergold zum Botschafter ernannt

  Berlin (ND). Der Vorsitzende des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik, Walter Ulbricht, empfing am Mittwoch den neuernannten Außerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafter der Deutschen Demokratischen Republik in der Demokratischen Republik Vietnam, Wolfgang Bergold, und überreichte ihm seine Ernennungsurkunde sowie das Beglaubigungsschreiben ...

• Botschafter aus Ceylon besuchte Dresden

  Dresden (ADN). Der zur Zeit in der DDR weilende Botschafter Ceylons in der UdSSR, T. B. Subasinghe, besuchte am Mittwoch in Begleitung seiner Gattin die weltberühmte Dresdner Gemäldegalerie. Die Gäste verbrachten mehrere Stunden vor den berühmtesten Gemälden- alter Meister und zeigten sich beeindruckt von der Pflege der Kunstschätze in den staatlichen Kunstsammlungen ...

• Prof. Dahrendorf für Beziehungen zur DDR

  Düsseldorf (ADN/ND). Für eine Korrektur der Hallsteln-Doktrin und die Herstellung eines Mindestmaßes, an Beziehungen zur DDR tritt in einem Presseartikel Prof. Dr. Ralf Dahrendorf ein. In dem von der sozialdemokratischen „Neuen Rhein-Zeitung" veröffentlichten Artikel schreibt Prof. Dahrendorf: „Die Verketzerung der flexiblen Außenpolitik, ja selbst der Politik der Entspannung als Verrat an der Nation ...

• Heinz Kapelle geehrt

  Jugendliche aus allen Bezirken Westberlins ehrten am Dienstagabend den von den Faschisten 1941 ermordeten Heinz Kapelle auf dem NeuköllnerPriedhof in der Gottlieb-Dunkel-Straße. Der Widerstandskämpfer wäre am 17. September 50' Jahre alt geworden. Erich Ziegler, 2. Sekretär der SED-Westberlin, ein Mitkämpfer des ermordeten Antifaschisten, sagte: ...

• Mitteilung des Ministeriums für Gesundheitswesen

  Berlin (ADN). Der «n 7. September 1963 gemeldete Pockenverdacht bei einer DDR-Bürgerin Ist durch die vorgenom? menen virologitchen Untersuchungen bestätigt worden. Nach einem atypischen und leichten Krankheitsverlauf ohne Narbenbildung fühlt sich dit Patientin zur Zeit wieder wohlauf. Das verantwortungsbewußte Verhalten der Kranken und der in Quarantäne befindlichen Bürger sowie des ...

• Brandt beklagt Isolierung Bonns

  Karlsruhe {ADN). Die zunehmende Isolierung, in die Bonn durch die Störaktionen gegen eine weitere Entspannung in Europa geraten ist, hat der Westberliner Bürgermeister Willy Brandt am Mittwoch auf dem 8. Gewerkschaftstag der westdeutschen Angestelltengewerkschaft (DAG) in Karlsruhe beklagt. Nachdrücklich unterstützte Brandt die entspannungsfeindliche Politik der Adenauer-Regierung und versicherte: „Wir sind nicht auf dem Weg zu einer weichen Welle ...

• ..Rassisten dürfen hetzen

  Die Rassendiskriminierungen des Verwoerd-Regimes in "Südafrika lobte am Montagabend Graf Dönhoff auf einer' ■wVeranstaltung dea neugegründeten neokolonialistischen „Arbeitskreises der! deutsch-südafrikanischen Kulturgemeinschaft" in Westberlin. „Der durchschnittliche Afrikaner hat gar kein Bedürfnis ...

• VVN fordert Bestrafung

  Dem Opfer des Säureattentats faschistischer Banditen, dem FDJ-Kreisvorsitzenden von Tiergarten, Heinz Lauenstein, stattete der Sekretär der VVN Westberlin, Karl Winkel, einen Krankenbesuch in der Poliklinik der Deutschen Reichsbahn in Westberlin ab. Im Namen der VVN Westberlin forderte Karl Winkel vom ...

• Notzucht und Diebstahl

  7290 Anzeigen, zum Teil wegen schwerster Verbrechen, wurden im Juni dieses Jahres bei der Westberliner Polizei eingereicht. Außerordentlich hoch war der Anteil der Sittlichkeitsverbrechen. Wegen Notzucht wurden 25 und wegen unzüchtiger Handlungen an Kindern 45 Anzeigen erstattet. Außerdem wurden 2818 Fälle von einfachem und 893 Fälle von schwerem Diebstahl angezeigt ...

• Dem Kriege zu wehren, den Frieden zu wahren

  Eine Nachbetrachtung zur Herbstübung der sozialistischen Bruderarmeen

  Sie sind in-4hre Heimatländer und Garnisonen zurückgekehrt - die sowjetischen Luftlandetruppen, die polnischen Panzersoldaten, die tschechoslowakischen Artilleristen, die Fallschirmjäger und Mot- Schützen unserer Volksarmee. Vom 9. bis 14. September hatten sie an der großen Übung teilgenommen, die unter dem Namen „Quartett" auf dem Territorium der DDR stattfand ...

• MongolischerBotschafter verabschiedet

  (Fortsetzung von Seite 1)

  Volkshurals der Mongolischen Volksrepublik, Shamsrangyn Sambu, seine herzlichsten Grüße zu übermitteln. Das Gespräch verlief in einer freundschaftlichen und herzlichen Atmosphäre. Bei dem Abschiedsbesuch waren der Sekretär des Staatsrates, Otto Gotsche, und der Chef des Protokolls, Klaus Willerding, zugegen ...

• Eine gute Startbahn

  Margarete Müller erklärte, daß auch in Neubrandenburg eine gute Startbahn für die Vollendung unseres sozialistischen Aufbauwerkes geschaffen wurde. Die richtige Wahlatmosphäre müsse sich in dem Drang nach größeren Leistungen für die Stärkung unserer Republik widerspiegeln. 24 Gemeinden im Kreis haben sich Programme ausgearbeitet, um einen Planvorsprung zu erreichen oder die Schulden in tierischen Produkten aufzuholen ...

• Alle gewinnen im RGW

  Genosse Leuschner beantwortete die Frage von Technikern und Ingenieuren > aus dem Kohlengebiet, ob die DDR als Mitgliedstaat des RGW durch die internationale Arbeitsteilung und Zusammenarbeit nicht einbüßen würde: „Genosse Walter Ulbricht hat auf der Wählervertreterkonferenz in Leipzig darauf hingewiesen,, ...

• Das volle Sortiment

  Es trifft zu, daß Sie oftmals nicht alles bekommen, was Sie beim Großhandel bestellen, und der Großhandel sagt, daß die Industrie nicht liefert. Aber was hat der Handel getan, damit bedarfsgerecht produziert wird? Die Bevölkerung von Salzwedel wird kein Verständnis für das lückenhafte Angebot bei Raumtextilien aufbringen, wenn der Großhandel über ausreichende Bestände verfügt ...

• Warum sich Brandt fürchtet

  In der Konferenz sprach das Mitglied des Politbüros Bruno Leuschner. „Die Tatsache, daß die Arbeiterklasse bei uns die Macht hat, daß hier bei uns eine feste Position des Friedens in Deutschland geschaffen wurde, die allen Revanchisten und Militaristen den Weg versperrt,», das ist das eigentlich Große, das sich in Deutschland vollzogen hat", sagte er unter stürmischem Beifall ...

• Westberlin muß sich von Revanchepolitik frei machen

  Berlin (ND). Zu einem Höhepunkt der Wahlbewegung in der Hauptstadt wurde die Wählervertreterkonferenz des Stadtbezirks Köpenick im Kulturhaus des Kabelwerkes Oberspree. In diesem bedeutendsten Industriezentrum Berlins stellte sich mit 35 Kandidaten das Mitglied des Politbüros, der 1. Sekretär der Bezirksleitung Berlin, Paul Verner, als Spitzenkandidat für die Stadtverordnetenversammlung vor ...

• In der Konferenz gesagt

  Fürsorgerin Ruth Ulbricht (CDU), Wählervertreterin aus Borna: Aus der Passivität einer Hausfrau heraustretend, wurde ich Mitarbeiterin des staatlichen Gesundheitswesens. Trotz meiner damgligen 49 Jahre legte ich das Staatsexamen ab. Jetzt kann ich die Arbeit leisten, die meinen Neigungen entspricht. ...

• Braunkohlenwerk Lauchhammer noch zurück

  Senftenbere (ND). 600 Wählervertreter und 100 Gäste aus den Betrieben und Wohngebieten des Kreises Senftenberg sprachen am Mittwochabend in der Aula der Bergingenieurschule Senftenberg sechs Kandidaten für die Volkskammer und 34 Kandidaten für den Bezirkstag Cottbus einmütig das Vertrauen aus. In seinem ...

• Den Finger auf jeden Posten der Rechnung

  Kaflebenl (ND). Auf der Wählervertreterkonferenz des Kreises Dresden-Land in Radebeul, bei der sechs Volkskammerkandidaten, unter ihnen der Kandidat des Politbüros und 1. Stellvertreter des Ministers für Handel und Versorgung, Genosse Dr. Werner Jarowinsky, und der weltbekannte Wissenschaftler Prof. Dr ...

• Trumpf: Neue Verfahren

  Chemieingenieurin Christine Hermann, Kombinat Bohlen, 23 Jahre alt, parteilos, ist Assistent des Produktionsleiters und Kandidatin für die Volkskammer. „Unser Kombinat steht In der Einführung neuer Verfahren der Hydrierung und der Kraftstoffveredlung in unserer Republik an-der Spitze. Bohlen war der erste Betrieb des sozialistischen Lagers, der das Reformieren von Benzin durchgeführt hat ...

• Verärgerte Käufer

  i,Jeder weiß, daß Umsatz und Versorgung nicht zu trennen sind. Wird der Umsatzplan nicht erfüllt, dann ist das meist Ausdruck für ein mangelhaftes Warenangebot. Damit wird es auch verärgerte Käufer gebenf, und unzufriedene Käufer arbeiten dann an ihrem Arbeitsplatz mit weniger Lust und Liebe. Nach euren Handelsergebnissen muß es in Salzwedel noch eine ganze Zahl unzufriedener Käufer geben ...

• Wählervertreter kontrollieren

  Abschließend gab Genosse Leuschner Bergarbeitern, Technikern und .Ingenieuren noch Hinweise für ihre praktische Arbeit. „Die Durchsetzung der technischen Neuerungen und die Erfüllung der Pläne Neue Technik ist eine grundsätzliche Frage, die wir jetzt in allen Betrieben aufwerfen müssen", forderte er und appellierte an die Wählervertreter, mit zu kontrollieren, wie in den Braunkohlenwerken diese Aufgabe gelöst wird und wie sich die Betriebe auf den Winter vorbereiten ...

• 225 Mill. DM Umsatz

  Karl-Marx-Stadt (ADN). „Der wichtigste Beitrag zur Erhaltung des Friedens besteht auch für die PGH-Mitglieder darin, zu helfen, Westdeutschland in der Arbeitsproduktivität zu überholen." Mit diesen Worten beantwortete der Generalsekretär der LDPD, Manfred Gerlach, am Dienstag vor 200 FGH-Mitgliedern des Stadtbezirkes Süd von Karl-Marx-Stadt die-Frage, ob es nicht genug sei mit der Steigerung der Arbeitsproduktivität ...

• Antwort Bornaer Kumpel an einen Westberliner Bürgermeister

  W^ählervertreterkonferenz mit Bruno Leuschner in Deutzen

  Der Bergarbeiterkreis Borna hat unter 'der Arbeiter-und-Bauern-Madit sein Gesicht vollkommen verändert. Seit 1958 wurden allein in die Industrie des Kreises Borna eine Milliarde DM investiert. Die umgestaltende, die Arbeit verändernde Rolle der neuen Technik" stand — wie konnte es anders sein — auf der Wählervertreterkonferenz im Mittelpunkt der Beratungen ...

• v Espenhainer Knobler

  Der Tagebauingenieur Eckhardt Kobilke aus dem Kombinat Espenhain berichtete: „Im ersten Halbjahr haben wir von den in der Winterperiode entstandenen Rückständen 1,1 Millionen Kubikmeter Abraum und 22 000 Tonnen Rohkohle aufgeholt. Daran sind die Kollegen des Zugbetriebs besonders beteiligt. 400 000 Kubikmeter Abraum wollen wir im zweiten Halbjahr überplanmäßig verkippen ...

• Export in 28 Länder

  Hörst BuUerjahn, Vertreter eines halbstaatlichen Betriebes:. „Als einziger Betrieb unserer Republik stellt der halbstaatliche Betrieb Werkzeugfabrik Graf und Oertel in Groitzsch Fräser und verschiedene Ersatzteile für unsere Schuhindustrie her. Es ist gelungen, uns von westdeutschen Importen unabhängig zu machen und so u ...

• Bedarfsgerecht handeln

  Forderungen an den Großhandel reichen heute nicht mehr aus, um bedarfsgerecht zu handeln. In der Industrie wird von den Leitungen der technisch-wissenschaftliche Höchststand in den Arbeitsprozessen verlangt. Im Handel muß der wissenschaftliche Höchststand im Ein- und Verkauf erreicht werden. Dazu gehört, ...

• Halle — Zentrum der Chemie

  Halle (ND). Vor 1300 Wählervertretern der Stadt Halle legte der Kandidat des Politbüros und 1. Sekretär der Bezirksleitung, Horst Sindermann, die Entwicklung des Wirtschaftsgebietes Halle— Merseburg—Bitterfeld dar. Die vorrangige Entwicklung der führenden Industriezweige der Volkswirtschaft erfordere die komplexe Entwicklung dieses Raumes als größtes Zentrum der chemischen Industrie ...

• Unzerstörbare Gemeinsamkeit

  Schleiz (ND). Dr. Heinrich Toeplitz, Präsident des Obersten Gerichts der DDR und Mitglied des CDU-Hauptvorstandes, die Mitglieder des Zentralkomitees' der SED Josef Wenig und Käthe Kern gehörten zu den 16 Kandidaten für die Volkskammer und den Bezirkstag, die am Mittwoch das Vertrauen der Wählervertreter in Schleiz erhielten ...

• Beschluß wird verwirklicht

  Margarete Müller appellierte an alle Wählervertreter, sich nach ihrer Rückkehr in ihren Dörfern und Nachbardörfern dafür einzusetzen, daß das Hochdruckgebiet auf der Wetterkarte voll genutzt wird und zum Hochdruck auf den Kartoffelfeldern führjt. Vorbilder für alle sind die LPG Marienhof und das VEG Staven, wo annähernd 60 Prozent der Kartoffeln gerodet sind ...

• Was macht der Handel mit dem Warenangebot?

  Beratung mit Dr. Grete Wittkowski in Salzwedel

  In seinem Rechenschaftsbericht vor den Angehörigen des HO-Kreisbetriebes Salzwedel stellte Direktor Kusch fest, daß der Umsatzplan bis zum 31. August nur zu 98,5 Prozent erfüllt wurde, obwohl im I. Quartal 106 (Prozent erreicht worden waren. Die größten Rückstände gibt es in den Textilverkaufsstellen ...

• Wählervertreterkonferenzen

  (Fortsetzung von Seite 1)

  Gegenteil ist der Fall", betonte der Redner. „Die westdeutsche Revanchepolitik ist es, die den Graben zwischen den beiden deutschen Staaten vertieft. Die Regierung unserer Republik hat im Gefühl der Verantwortung für die Sicherung des Friedens in Mitteleuropa und im Interesse der Zukunft unseres Volkes konkrete Vorschläge unterbreitet ...

• Wetterhoch — Hochdruck auf Kartoffelfeldern

  Wählervertreter in Neubrandenburg berieten mit Margarete Müller, Kandidat des Politbüros

  Fast 3eder zweite Wählervertreter des Kreises Neubrandenburg ist eine Frau. Auf der 'Wählervertreterkonferenz sagte ein Mann scherzhaft zu seinem Tischnachbarn: „Ich war schon auf . , . zig Versammlungen, aber soviel Frauen wie heute, ne, das gab's noch nie." Diesen Frauen, die von. Genossenschaftsbauern, von Wählern in Betrieben und Wohngebieten delegiert wurden, rechtfertigten das Vertrauen, das ihnen geschenkt wurde ...

• Wie habt ihr euch verändert

  Dann trat Genossin Margarete Muller, Kandidat des Politbüros und Vorsitzende der LPG „Pionier" in Kotelow, ans Rednerpult. Sie wies kurz auf die Erfolge der letzten Jahre hin. Jeder dritte Neubrandenburger besitzt eine neue Wohnung. Auch auf dem Lande wird jetzt industriemäßig gebaut. Die ersten Mieter ziehen in den nächsten Tagen in die mehrstöckigen neuen Häuser ein, die nicht weniger komfortabel und modern sind als die Neubauten in der Stadt ...

• Wählerauftrag der Jüngsten

  Junge Pioniere gaben mit einem lustigen Kulturprogramm, den richtigen Auftakt zur Wählervertreterkonferenz. In Liedern, Gedichten, Sprechchören, Rezitationen verkündeten sie auf lustige Weise, welche Ziele sie sich beim Lernen stellen und wah sie später werden wollen. Sie ließen durchblicken, daß sie manchmal bessere Unterstützung ihrer Eltern und der aufgestellten Kandidaten benötigten ...

• Marxisten und Christen

  Diese Forderung unterstützten die Wählervertreter. „In der Wahlvorbereitung sind wir bestrebt, die Pläne für dieses Jahr zu überbieten und die Voraussetzung für eine hohe Steigerung im nächsten Jahr zu schaffen", erklärte Berthold Hesse. Er schilderte, daß sich die Produktion von Schweinefleisch gegenüber ...

• Volk entschied selbst

  ermöglichten den Werktätigen die sozia- Kicht die sowjetische Militärverwaltung listische Umwälzung und den Aufbau des bestimmte, das Eigentum der Bank- und Sozialismus auf friedlichem, demokrati- Konzernherren, der Urheber von Fa- schem Wege." (Programm der SED, Berschismus und Krieg, in die Hände des Jin 1963, S ...

• Der friedliche Übergang zum Sozialismus in der DDR Von Dr. Werner Hörn

  Die Menschheit befindet sich in der Epoche des Übergangs vom Kapitalismus zum Sozialismus, die durch die Große Sozialistische Oktoberrevolution eingeleitet wurde. Die wissenschaftliche Voraussage von Karl Marx und Friedrich Engels, daß der Sozialismus den Kapitalismus gesetzmäßig ablösen wird, wurde durch die geschichtliche Entwicklung bestätigt ...

• Zäher, harter Kampf

  Im Sinne der Hinweise W. I. Lenins warf unsere Partei alle Probleme der 'demokratischen Umgestaltung kühn vor den Massen auf und kämpfte gemeinsam mit ihnen darum, sie bis zu Ende zu lösen. Der Kurs der Partei bedeutet keineswegs ein „friedliches Hineinwachsen" in den Sozialismus. Die Klassengegensätze wurden weder vertuscht noch abgeschwächt ...

• Der Grundwiderspruch in Deutschland

  Dieser Grundwiderspruch besteht vielmehr zwischen dem Monopolkapital und den von ihm ausgebeuteten Werktätigen, zwischen den Imperialisten, die Revanche und Atomkrieg wollen, und der überwiegenden Mehrheit der friedliebenden Bevölkerung, deren Interessen von den Kommunisten und dem deutschen Friedensstaat, der DDR ...

• Amerikanische „Talent-Hunters" in Europa ,

  Wir dürfen uns aber nicht darüber wundern, wenn zur gleichen Zeit, da die westdeutschen Konzorne ihren Abwerbeemissären in Österreich Instruktionen erteilen, in der Presse des Bonner Staates ein Zeter. und Mordio gegen die Im eigenen Lande immer aktiver auftretenden amerikanischen „Intelligenz-Jäger" anhebt ...

• Wahrheit zeigt sich im Leben

  Die chinesischen Führer weigern sich hartnäckig, die Erfahrungen anderer sozialistischer Länder und kommunistischer Bruderparteien zur Kenntnis zu nehmen, die ihren dogmatischen, unmarxistischen Auffassungen widersprechen. Fürchten sie sich davor, ihre Auffassungen an Hand der Praxis zu überprüfen? Eine solche Haltung widerspricht dem Marxismus- Leninismus, zu dessen Axiomen es gehört, daß die Praxis das Kriterium der Wahrheit ist ...

• AUS DEM KULTURLEBEN Pressekonferenz beiFelsenstein

  Berlin (ADN). Die wegen einer plötzlichen Stimmbanderkrankung Anny Schlemms verschobene Premiere von Offenbachs „Ritter Blaubart" an der Komischen Oper findet nunmehr am kommenden Dienstag (24. September) statt. Dies gab Intendant Prof. Felsenstein am Dienstag auf einer Pressekonferenz bekannt. Die infolge ...

• Bürgerkrieg vermieden

  Der Verlauf der volksdemokratischen Revolution in der DDR — vom 8. Mai 1945 bis auf den heutigen Tag — hat das in der Praxis vollauf bestätigt. Selbst in einem Teil jenes Landes, von dem aus der deutsche Imperialismus in diesem Jahrhundert zwei Weltkriege entfesselte, sowie trotz äußerst komplizierter ...

• Geeinte Arbeiterklasse

  Heißt das aber, daß die Sowjetarmee die Revolution durchgeführt habe — wie es die notorischen antikommunistischen Geschichtsfälscher des Imperialismus immer wieder behaupten? Keineswegs! Die Organe der Sowjetarmee mischten sich nicht in die inneren Angelegenheiten des deutschen Volkes ein. Ihre Tätigkeit ...

• Bonner Menschenhändler in Österreich

  Um die durch die Wolfsgesetze des Kapitalismus entstandenen Lücken zu schließen, greifen die Imperialisten zu einem Gaunertrick, zur Abwerbung. Auf Kosten anderer Staaten soll das nachgeholt werden, wozu man selbst nicht in der Lage war. Wir haben in der DDR zur Genüge erfahren, welch ungeheuren volkswirtschaftlichen Schaden die räuberische Praxis der Abwerbung von ausgebildeten Spezialisten anrichtet ...

• Nachwuchs ohne Perspektive

  Der -Schreiber des erwähnten Artikels nennt unter Berufung auf Aussagen von Institutsleitern und Wissenschaftlern als Ursachen für die Erfolge der amerikanischen Talentjäger die „veraltete Hochschuiorganisation", das fehlende „Teamwork" in Westdeutschland und die „verbreitete Wissenschaftsbürokratie sowie die Perspektivlosigkeit der wissenschaftlichen Nachwuchskräfte" ...

• Handel mit Wissenschaftlern in Westdeutschland

  „Intelligenz-Jäger" aus den USA und ihre Bonner Konkurrenten

  Die Bourgeoisie hat alle bisher ehrwürdigen und mit frommer Scheu betrachteten Tätigkeiten ihres Heiligenscheins entkleidet. Sie hat den Arzt, den Juristen, den Pfoffen, den Poeten, den Mann der Wissenschaft in ihre bezahlten Lohnarbeiter verwandelt. Korl Marx/Friedrich Engels: „Manifest der Kommunistischen Partei" In den kapitalistischen Ländern ist auf zahlreichen Gebieten ein Mangel an Ingenieuren, Wissenschaftlern und anderen qualifizierten Kräften vorhanden ...

• wer machte die Bodenreform?

  Wer entmachtete die faschistischen und militaristischen Großgrundbesitzer und führte die demokratische Bodenreform durch? Nicht die Organe der Sowjetmacht bestimmten, daß der Boden der Junker entschädigungslos zu enteignen und den Bauern und Landarbeitern zu übergeben ist. Das verfügten, entsprechend ...

• Über 1000 Ärztö zum Jahreskongreß

  Leipzig (ND). Herz- und Kreislauf-, Arterien- sowie Venenerkrankungen, das waren die Themen, die am Mittwoch auf dem Jahreskongreß für die Fortbildung der Ärzte auf dem Programm standen. Der Kongreß tagt seit Montag im Kongreßsaal des Leipziger Zoo und wird von der Deutschen Akademie für Ärztliche Fortbildung, Berlin-Lichtenberg, und der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin, Klasse für Medizin, gemeinsam durchgeführt ...

• Schöpferische Mitarbeit in der DDR

  Den Nachwuchswissenschaftlern im sozialistischen Deutschland, in unserer Republik, stehen alle Möglichkeiten zur schöpferischen Mitarbeit am friedlichen Aufbauwerk zum Nutzen des ganzen Volkes offen. Sie kennen keine Existenzsorgen, und ihnen bleibt es erspart, von geschäftstüchtigen Intelligenzhändlern der Monopole belästigt zu werden ...

• Frieden gerettet

  „Die Festigung und Stärkung der Arbeiter-und-Bauern-Macht", so heißt es im Programm der Partei, „die Veränderung des Kräfteverhältnisses in der Welt zugunsten der Kräfte des Sozialismus und des Friedens sowie die brüderliche Ver-

• Mitteilungen Der Partei

  19. Sept. 1963 / ND / Nr. 257, Seite 5 . B K. H. In die DDR unterwegs Bamako (ADN-Korr,). Sieben Funktionäre des Nationalen Malinesischen Gewerkschaftsbundes sind am Dienstag von Bamako aus in die DDR abgereist. Sie werden an der Gewerkgchaftshochschule Bernau ein 18monatiges Studium absolvieren. Gemeinsame Sitzung Frankfurt (Oder) (ADN) ...

• Die Revolte und der Streik

  , Von Max Kahant, Rio de Janeiro

  A !s der Brasilianer sich am Freitag voriger •"■ Woche morgens erhob, um zur Arbeit tu gehen, hörte er, daß in der Hauptstadt ein Putsch ausgebrochen und bald darauf, daß er gescheitert sei1. Der Putsch hatte darin bestanden, daß Unteroffiziere der Luftwaffe und Marine bei der Besetzung einiger Regie, rungsgebäude gegen eia Urteil des Obersten Gerichts protestieren -wollten, welches die Wählbarkeit von Unteroffizieren In die Parlamente verneinte ...

• Vietnam dankt für Glückwunsch der DDR

  Sieben-Punkte-Programm ab Beitrag zur Erhaltung des Friedens in Europa gewürdigt

  Berlin (ADN), Auf die Glückwünsche der Repräsentanten der DDR zum 18. Jahrestag der Gründung der Demokratischen Republik Vietnam erhielten der Erste Sekretär des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und Vorsitzende des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik, Walter Ulbricht, der Vorsitzende des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik, Otto Grotewohl, der Präsident der Volkskammer der Deut- »chen Demokratischen Republik, Prof ...

• Keiner kennt Knöckel

  Kennen Sie Knöchel? Sie kennen ihn nicht? Dann werden Sie ihn eben jetzt kennenlernen, den „Fall des Prager DDR- Presseattachis Erich KnöcJcel". Knöckel ist weg. Er mußte dieser Tags hier in der Goldenen Stadt seine Koffer packen und verschwinden. ;,Der SED« Diplomat wurde dieser Tage von den Tscriechen ausgewiesen," Das wußte, ebenfalls dieser Tage, der Hamburger „Spiegel" (Wr, 37 vom 11 ...

• Starke Erregung in Alabama

  700 Demonstranten in New York fordern das Eingreifen der UNO

  New York/Birmingham (ADN/ND). Die Lage In Birmingham (USA-Staat Alabama) ist weiterhin äußerst gespannt. Die erregte Bevölkerung fordert immer nachdrücklicher die sofortige Bestrafung der Attentäter, die sechs Negerkinder und einen Jugendlichen feige ermordeten. Im Zeichen der Trauer um die Opfer und der Empörung über die Untaten der Rassisten fanden am Mlttwqch Trauergottesdienste für drei der vier ermordeten Negerjnädchen in Birmingham statt ...

• Dr. Sosa: Koexistenz durchsetzen

  Neugewählter Präsident der UNO-Vollversammlung würdigt Moskauer Vertrag

  New York (ADN-Korr.). Der neugewählte Präsident der UNO-Vollversammlung würdigte in einleitenden Worten die Verdienste seines Vorgängers und appellierte an die Versammelten, -die Debatte „in einer Atmosphäre des Verständnisses, der Harmonie und der gegenseitigen Achtung" zu beginnen. Dr. Carlos Sosa Rodrieuez betonte: „Glücklicherweise beginnt diese Tagung in einer günstigen Atmosphäre ...

• Rom: „Globke 'raus!"

  Strafverfahren gegen Adenauer-Intimus wegen Massenmords beantragt

  Rom (ADN-Korr.). Der Bonner Kanzler Adenauer führte am Mittwoch in Rom Besprechungen mit dem italienischen Ministerpräsidenten Leone und dem Staatspräsidenten Segnl. Adenauer unternahm dabei den Versuch, die Italienischen Politiker auf den entspannungsfeindlichen Kurs der-Bonner Regierung festzulegen ...

• „Times4: Anstrengungen tragen ihre Früchte

  London (ADN). Die führende britische Zeltung „Times", die bereits, in den vergangenen Tagen in aufsehenerregenden Reportagen die wirtschaftliche Entwicklung der DDR darstellte, hat in einem weiteren Artikel die großen Anstrengungen der Werktätigen der DDR beim Aufbau einer Schwerindustrie, gewürdigt ...

• Kanada zum Austausch von Inspektionsgruppen bereit

  Delegationschef in Genf distanziert sich von Bonn und Paris

  Genf (ADN/ND). Der Leiter der kanadischen Delegation auf der Genfer Abrüstungskonferenz, General Burns,. hat am Dienstag die Bereitichaft »einer Regierung zum\ Austausch von Inspektionsgruppen zwischen der NATO und den Ländern des Warschauer Vertrags bekundet. Kanada, da» NATO-Mitglied Ist, hat damit dem vom sowjetischen Ministerpräsidenten Chruschtschow unterbreiteten Vorschlag zugestimmt ...

• Für Koalitionsregierung

  Helsinki (ADN-Korr.). Da ea unmöglich erscheint, eine fest Im Sattel sitzende Regierung zu bilden, die sich auf eine organisatorische einheitliche Reichstagsmajorität stützt, „empfehle ich als einzige taugliche Alternative eine Koalitionsregierung von allen Parteien", erklärte Staatspräsident Urho Kekkonen am Mittwochabend in einer Eede aus Anlaß der 100-Jahr-Feier des finnischen Parlaments ...

• Ausschluß Südafrikas beantragt

  Den Ausschluß Südafrikas aus der UNO und aus allen ihren Sonderorganisationen sowie zahlreiche andere drastische Maßnahmen gegen die Republik Südafrika hat der im vergangenen Jahr eingesetzte Sonderausschuß der Vereinten Nationen zur Untersuchung der Apartheid-Politik der südafrikanischen Regierung am Mittwoch der Vollversammlung und dem Sicherheitsrat empfohlen ...

• Anziehungspunkt in Zagreb

  DDR-Kollektivausstellung zeitweilig wegen Überfüllung geschlossen

  Belgrad (ADN-Korr.). Die Kollektivausstellung der DDR auf der diesjährigen Zagreber Herbstmesse ist einer der Hauptanziehungspunkte der internationalen Leistungsschau. Am vergangenen Sonntag beispielsweise, als fast eine halbe Million Besucher auf dem Ausstellungsgelände am Save-Ufer wellte, mußte der DDR-Pavillon zeltwellig wegen Überfüllung geschlossen werden ...

• Afrika protestiert gegen Jaeger-Interview

  Bonn (ND). Eine Flut von Protesten afrikanischer Staaten hat nach In Bonn vorliegenden Informationen das Interview dei Bonner Bundestagsvizepräsidenten Jaeger (CSU) mit dem „Rheinischen Merkur" ausgelost, in dem Jaeger nach einer mehrwöchigen Reise an der Spitze einer lßköpfigen Delegation von Bundestagsabgeordneten durch Angola und Mozambique erklärt hatte, „daß nicht Portugal den Weltfrieden, bedroht, sondern seine Gegner" ...

• Messeerfolg in Wien

  Wien (ADN-Korr.), Die Textilmaschinen aus der DDR, Insbesondere die „Malipol 1600" und der Greiferschützen-Webautomat 4405, gehörten zu den Schlagern der 78. Internationalen Messe in Wien, Interessenten für die Spitzenerzeugnisse des DDR-Maichinenbaua kamen unter anderem aus Osterreich, Japan, Frankreich, Italien und Mexiko ...

• Millionenstreik

  Rom (ADN). Auf allen Baustellen Italiens hat am Dienstag ein neuer dreitägiger Streik begonnen, an dem über eine Million Bauarbeiter teilnehmen. Der Streik wurde von den drei größten Gewerkschaftszentren des Landes — dem Allgemeinen Italienischen Gewerkschaftsbund CGIL, der Christlichen Gewerkschaftskonföderation CISL und der rechtssozialistischen'Arbeiterunion UIL — in voller Aktionseinheit beschlossen ...

• Fahrt in die Zukunft

  Stockholm (ADN-Korr.). Als „eine Fahrt in die .Zukunft bezeichnet der schwedische Journalist Svante Loefgren seine Reise in die Küstenstädte der DDR in einer Reportage, die von der Stockholmer Abendzeitung „Expressen" veröffentlicht wird. Der Journalist schreibt, der Hafen, die Werften und das Fischkombinat seien die drei Wahrzeichen des neuen Rostocks ...

• Grußbotschaft verlesen

  Algler (ND). Ben Bella sind anläßlich seiner Wahl zum Staatspräsidenten Algeriens zahlreiche Grußbotschaften aus aller Welt zugegangen. Der Sprecher des Senders Algier verlas am Dienstagabend die Glückwünsche der UdSSR, der Volksrepublik China und des Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, die er als besonders wichtig bezeichnete ...

• Verbot verurteilt

  Melbourne (ADN), Fünf Gewerkschaften von New Wales (Australien) — die Lokomotivführer- und Heizergewerkschaft, die Metallarbeitergewerkschafty die Gewerkschaft der Grobschmiede, die Vereinigung der Bergleute und die Bauarbeiter-Industriegewerkschaft — haben in einem Telegramm an den britischen Premierminister Macmillan die Einreiseverweigerung für Mitglieder des Berliner Ensembles nach Edinburgh verurteilt ...

• IN EINEM SATZ

  Neu Delhi. Die Sowjetunion wird im indischen Staat Binar ein Kohleaufbereitungswerk errichten. Ouagadougu. Volta hat den Abbruch der Handelsbeziehungen zu Südafrika und Portugal beschlossen. Brüssel. 027 belgische Kumpel sind 1962, im „Jahr der Sicherheit im Bergbau", bei der Arbeit tödlich verunglückt ...

• Wien lehnt ab „

  Wien (ADN). Vom österreichischen Innenministerium wurde am Dienstag mitgeteilt, daß keine Bergungsgenehmi- Eung für den Toplitzsee erteilt wird, In dem sich 31 Kisten mit Akten des Reichssicherheitshauptamtes der SS befinden sollen; eine private „Forschungsgruppe Toplitzsee", hinter der sich eingefleischte Nazis verbergen, hatte Eich zuletzt um eine solche Genehmigung bemüht ...

• Kraftwerk am Arges

  Bukarest (ADN). Eine Leistung von 220 Megawatt wird nach seiner Fertigstellung das große Wasserkraftwerk erreichen, das in der Rumänischen Volksrepublik am Fluß Arges entsteht und Jährlich 400 Millionen Kilowattstunden Strom liefern wird. Es wird wesentlich dazu beitragen, daß bei Abschluß des Sechsjahrplans 1960—1965 die Kraftwerke des Landes insgesamt 18,5 Milliarden Kilowattstunden Strom jährlich erzeugen werden, das ist das 16fache der rumänischen Stromerzeugung im Jahre 1933 ...

• Der Kampf geht weiter

  Paris (ADN-Korr.). Auf einer gemeinsamen Sitzung beschlosssen die Gewerkschaften der Lederarbeiter der CGT, CFTC und der FO, ungeachtet des „Stabuisierungi.pla.ns" und der „Maßhalte- AppeUe'\ da Gaullea ihren gerechten Kampf um eine Erhöhung der Stundenlöhne in voller Einheit fortzusetzen. Auch der CGT-Verband der Beschäftigten im Gesundheitswesen und der öffentlichen Dienste hat beschlossen, den Lohnk*mpf weiterzuführen ...

• Gemeinsame Sitzung

  Frankfurt (Oder) (ADN). Eine erneute gemeinsame Sitzung des Bezirksrates Frankfurt (Oder) und des Wojewodschaftsrates des polnischen Nachbarbezirks Zlelona Gora fand dieser Tage in der Hauptstadt des Oderbezirkes statt. Dabei wurden Erfahrungen in der Arbeit beider Räte ausgetauscht. Seit Jahren schon ...

• Nach Lateinamerika

  Belfrad (ADN). Der jugoslawische Präsident Tito hat in der Nacht zum Mittwoch mit dem Flugzeug Belgrad verlassen, um eine Reise nach Lateinamerika anzutreten. Er wird zunächst nach Brasilien fliegen und dann Bolivien, Chile und Mexiko besuchen. Tito will sich auf Einladung der Staatspräsidenten der betreffenden Länder etwa vier Wochen in Lateinamerika aufhalten ...

• In die DDR unterwegs

  Bamako (ADN-Korr,). Sieben Funktionäre des Nationalen Malinesischen Gewerkschaftsbundes sind am Dienstag von Bamako aus in die DDR abgereist. Sie werden an der Gewerkgchaftshochschule Bernau ein 18monatiges Studium absolvieren.

• Weitere Unterschriften

  London/Washington (ADN/ND). Mauretanien und San Marino haben am Dienstag den Moskauer Vertrag über das Ver» bot der Kernwaffenversuche in der Atmosphäre, im Kosmos und unter Waiser unterzeichnet.

• Besuch in Tampere

  Helsinki (ADN-Korr.). Eine Delegation aus Karl-Marx-Stadt ist zu einem achttägigen Besuch in der finnischen Patenstadt Tampere eingetroffen. Sie wird von Oberbürgermeister Kurt Müller geleitet.

• 0:2 in Bukarester Sonnenglut

  Pircalab schoß Elfmeter gegen Pfosten / Nun muß Jena im Rückspiel stürmen

  von unserem nach Bukarest entsandten Sonderberichterstatter Joachim Pfitzner Zuschauer: 40 000. Schiedsrichterkollektiv: Budaj, Majdan, Lozowski (Polen) Dinamo Bukarest: Datcu; Popa, Nun-., weiler 3, Ivan; Petru, Nunweiler 4; Pircalab, Var^a, Ungurpin, Tircoynicu, Hajdu. ' SC Motor Jen%: Fritzsche; Otto, Stricksner, ...

• Finalteilnehmer stehen fest

  Gewichtsklassenturnier im Boxen der SV Dynamo in Berlin

  In einer. Nachmittags- und " einer Abendveranstaltung- -wur'de'n -am Mittwoch in der Berliner Dynamo-Sporthalle beim .. Gewfchtsklassenturnier der> SV Dynamo, an dem 'Faustkämpfer aus der CSSR, Ungarn, Polen, Bulgarien, des sowjetischen Artneesportklubs > Wünsdorf, des ; Deutschen Boxverbandes ...

• Kette der Störaktionen,

  gegen die FuBballausscheidungsspiele, einer Kette, dfe die geplante Olympiamannschaft beider deutscher Staaten immer enger in Fesseln legt... Der Deutsche Fußballverband der DDR hat in letzter Stunde an den Fußballbund' Westdeutschlands ein Schreiben gerichtet, das folgenden Wortlaut hat: „Die zuständigen ...

• Wie wird das Wetter?

  Wetterlate: Auf. der Ostflanke eines über der Nordsee und Sü'dskanäinavien sich kräftigenden Hochdruckgebietes fließt etvas kühlere ■ Luft nach .-Deutschland. Sie bringt vorübergehend hqchnebelartike Bewölkung. Nachfolgend setzt sich ,aber wieder mähr Hoehdrupkeinfluß "durch.. . Aussichten, für* Donnerstag: Bei Schwaden, zeitweise 'mäßigen Winden aus nö'rdliöen Richtungen vormittags vielfach stark bewölkt, ab MiftaR wieder Bewölkürigssuflockerung, zum Teil bis zur Aufheiterung ...

• hl zu Das neue Gesicht der Karl-Marx-Allee [•TTj

  1QÄO . Zwischen Strausberger. Platz und Alexanderplatz entstehen insgesamt 5000 Woh- " nungen. In den bisher errichteten 37 Wohnblöcken mit zehn, acht und fünf Stockwerken sind bis heute 2000 Wohnungen von den Berlinern bezogen. Zahlreiche Folgeeinrichtungen in diesem sozialistischen Wohnkomplex der Hauptstadt sind fertiggestellt oder im Ausbau: das Ladenkombinat mit Verkaufsstellen für Industriewaren, Backwaren, Fischwaren, Lebensmittel und Fleischwaren ...

• * HAU PTSTÄDT! DERLIH „Vater Morgana"

  Mutti, Vati und meine Schwester Claudia und ich waren am Sonntag in der Wuhlheide. Nach drei Stunden Wippen, Klettern, Schaukein und Karussellfahren auf der Spielwiese hatte ich Durst. Aber an dem Ausschank neben dem Badesee gab es um 15 Uhr nur .Kühle Blonde". Vati bestellte sich «ine, und er zischte sie ...

• Aufzeichnungen am Sonntagabend

  begnügen! Bonn will es so! - ... Fernsehen und Rundfunk der Bundesrepublik erklärten sich außerstande, dem Deutschen Fernsehfunk und dem Deutschen Demokratischen Rundfunk der DDR Leitungen zur Verfügung zu stellen und Direktreportagen zu ermöglichen. Die zuständigen Bonner Ministerien, so wurde ganz offen erklärt; würden dazu keine Erlaubnis erteilen ...

• Neuanschaffungen

  416 neue Fahrzeuge, Spezialmaschinen und -gerate hat die Berliner Straßenreinigung und Müllabfuhr in den vergangenen fünf Jahren angeschafft. Allein der Fuhrpark erhöhte sich in diesem Zeitraum um rund 200 Wagen. Das berichtete Harrt Henschke, Direktor der Berliner Straßenreinigung und Müllabfuhr, am Mittwoch ...

• in Karl-Marx-Sf adt alle Möglichkeiten

  für Direktübertragungen. Doch die Ultras wollen Protokolle und' Vereinbarungen wie einen Fetzen Papier vom Tisch wischen. ' . - ■' Zuerst wandten sie sich gegen die Austragungsorte und entfachten eine wütende Kampagne gegen ihre eigenen Funktionäre, die diesen Orten zugestimmt hatten. Als der Vorstoß ergebnislos verlief, erfanden sie ...

• i Blick auf den Spielplan

  DEUTSCHE STAATSOPER, 19.30 Uhr: „Die Entführung aus dem Seraü"***) DEUTSCHES THEATER, 19 Uhr: „Wilhelm Teil"***) i •KAMMERSPIELE, 19.30 Uhrv„Inspektor Campbeils letzter Fall"***) BERLINER ENSEMBLE, 19 Uhr: „Schweyk im zweiten Weltkrieg"**) MAXIM GOKKI THEATER, 19.30 Uhr: „Nachtasyl"***) VOLKSBÜHNE, 19 ...

• NEUES DEUTSCHLAND

  Redaktion: Berlin W g, Mauerstraße 39/40, Tel. !2 03« - Verlag: Berlin N 54, Schönhauser AJlee 176, Tel. 42 0014 - Abonnementspreis monatlich 3,50 DM - Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin N 58, Schönhauser Allee 1«, Konto-Nr. 4/1898 - Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN, Berlin C i, Rosenthaler StraOe 28-31, und die DEVAG- 3etriebe un,d Zweigstellen in den Bezirken der DDR - Zur Zeit gilt die Anzelgenprei ...

• Studenten helfen

  In Sonderzügen fuhren am Mittwoch Ober 7000 Studenten und junge Nachwuchswissenschaftler der Berliner Humboldt-Universität in den Bezirk Neubrandenburg, um bei der verlustlosen Kartoffelernte zu helfen. Die Berliner Studenten werden in den Genossenschaften der Kreise Anklam, Neubrandenburg, Altentreptow, Templin, Demmin und Röbel arbeiten ...

• Fahrgastschleusen

  Um einen disziplinierten Ein- und Ausstieg an der Omnibushaltestelle Alexanderplatz (Automaten-Restaurant) zu gewährleisten, wurden am 16. September zunächst versuchsweise drei sogenannte Fahrgastschleusen aufgestellt. Die BVG bittet ihre Fahrgäste, sich dem Fahrziel entsprechend in die Fahrgastschleuse der jeweiligen Linie (AJ, A 57 oder O 30) einzureihen ...

• MITTEILUNGEN DER PARTE]

  Ehre seinem Andenken! Unser Genosse Otto Schmidt verstarb am 22. August im Alter von 74 Jahren. Er war seit 1919 Mitglied der. Partei der Arbeiterklasse. Trauerfeier am 20. September, 10 Uhr, Krematorium Baumschulenweg. Kreisleitung Friedrichshain.