2. Dezember

Ausgabe vom 04.09.1963

Seite 1
  • Mitteilungen Der Partei

    Proletarier aller Länder, vereinigt euch! Organ des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 18. Jahrgang / Nr. 242 Berlin, Mittwoch, 4. September 1963 Berliner Ausgabe / Einzelpreis 15 Pf Quellen höherer Erträge • Von allen geeigneten Kartoffelflächen sollte zur Verbesserung der Futtergrundlage das Kartoffelkraut geerntet werden ...

  • Wer regiert Britannien?

    Der britische Außenminister Cord Home macht wieder einmal von sich reden. Der Proteststurm, den seine Entscheidung ausgelöst hat, Mitgliedern des Berliner Ensembles die Teilnahme an den Edinburgher Festspielen zu verweigern, wächst stündlich an. Die breiteste englische Öffentlichkeit ist empört über eine Maßnahme, die, von den Ultras in Bonn inspiriert, eindeutig gegen die internationale Verständigung,, die humanistische Weltkultur und die Interessen des englischen Volkes gerichtet ist ...

  • KOMMUNIQUE

    Am 3. September 1963 trat das Präsidium des Nationalrates der Nationalen Front des demokratischen Deutschland in Berlin zusammen. ■ Es stellte fest, daß in den vergangenen Wochen in vielen Betrieben, landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften, städtischen Wohngebieten und Dörfern führende Persönlichkeiten ...

  • Wettbewerb im Thälmann-Werk

    Nene Verpflichtungen auf Wahlversammlungen

    Magdeburg CND).. Den Plan der Warenproduktion 1983 mit 101,5 Prozent bis zum 31. Dezember zu erfüllen, ist das Wettbewerbsziel der Werktätigen des VEB Schwermaschinenbau „Ernst Thälmann". Zwischenetappe ist der Tag der Volkswahlen, an dem Warenproduktion und Exportplan zu 80 Prozent erfüllt sein sollen ...

  • Das ganze Dorf im Wettbewerb

    • Die Produktionsleitungen und LPG-Vorstände müssen während der Herbstarbeiten einen Wettbewerb der Traktoristen zur höchstmöglichen Auslastung der Technik organisieren, in dem die besten Traktoristen und ihre Schichtfahrer bei Überbietung der Normen mit hohen Geld- und Sachprämien ausgezeichnet werden ...

  • Was lehrt die Getreideernte ?

    • Alle LPG, VEG und Produktionsleitungen brauchen genaue Arbeitsablaufpläne, Zyklogramme, aus denen an Hand der Technik und der Arbeitskräfte hervorgeht, wieviel Arbeiten an den einzelnen Tagen bewältigt werden1 können- Das ermöglicht überhaupt erst eine straffe , Leitung und Kontrolle. • Gerade iri der Hackfruchternte und bei der Herbstbestellung ist es unerläßlich, die gesamte Technik voll auszulasten und dazu die Schichtarbeit zu organisieren ...

  • Gemeinsame Liste für Volks wählen wird aufgestellt

    Berlin (ND). Auf einer bedeutsamen Tagung am Dienstag beschloß das Präsidium des Nationalrates dei Nationalen Front des demokratischen Deutschland, die Kandidaten der Parteien und Massenorganisationen für die Volkskammer auf der gemeinsamen Liste der Nationalen Front zu vereinen. In den einleitenden Worten ies Vizepräsidenten des Nationalrates Horst Brasch und in der Diskussion wurde einmütig hervorgehoben, daß dieser Beschluß dem Willen und dem Wunsch des Volkes entspricht ...

  • Quellen höherer Erträge

    • Von allen geeigneten Kartoffelflächen sollte zur Verbesserung der Futtergrundlage das Kartoffelkraut geerntet werden. ; • Um den Anbau von Wintergerste als ertragreiche Getreidekultur weiter auszudehnen, ist auf 60 000 ha mehr die Saatfurche zeitiger zu pflügen. x • Die Einhaltung der agrotechnischen Termine ist ausschlaggebend für die Höhe der Erträge ...

  • Wettbewerb und Wahlen

    In vielen unserer großen Betriebe finden Wahlversammlungen statt: Arbeiter, Angehörige der Intelligenz schlagen hervorragende Persönlichkeiten als Kandidaten für die Volkskammer vor. Die Werktätigen sagen, wir schlagen unseren Kandidaten deswegen vor* weil wir ihn kennen, weil er uns oft aufgesucht und ...

  • Die besten Bauern machen es vor: Ohne Erntepause in die Hackfrucht

    Berlin (ND). Die Produktionsleitung des Landwirtschaftsrates teilt mit: Die Getreideernte ist bis auf Restflächen in den Gebirgskreisen und an der Küste beendet. Die Genossenschaftsmitglieder und Landarbeiter haben überall mit der Ernte der mittelfrühen Kartoffeln und der Wintergetreideaussaat begonnen ...

  • Glückwünsche A.Gromykosan Dr.Bolz

    Berlin (ADN/ND). Ein Glückwunschtelegramm des Ministers für Auswärtige Angelegenheiten der UdSSR, Andrej Gromyko, übermittelte der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der UdSSR in der DDR, P. A. Abrassimow, am Dienstag Außenminister Dr. Bolz anläßlich seines 60. Geburtstages. Dr. Bolz sagte für die Glückwünsche seinen innigsten Dank ...

Seite 2
  • Senatserklärung enttäuschte Westberliner

    Stellungnahme des 1. Sekretärs der SED-Westberlin, Gerhard Danelius, zur Rede Willy Brandts

    Berlin (ND). Als „eine herbe Enttäuschung für die Westberliner Bevölkerung" bezeichnete der 1. Sekretär des Vorstandes der SED-Westberlin, Genosse Gerhard Da» nelius, am Dienstag die Erklärung des Westberliner Senats. Nachfolgend veröffentlichen wir den Wortlaut dieser ersten Stellungnahme der SED-Westberlin: „Die Rede Willy Brandts vor dem Abgeordnetenhaus War für die Westberliner Bürger, die Entspannung, Ver» ständigung und Verhandlungen wollen, eine herbe Enttäuschung ...

  • Wettbewerb und Wahlen

    (Fortsetzung von Seite 1)

    ■ I' atsächlich spielt der Plan Neue JL Technik im Wettbewerb der hier erwähnten Betriebe die entscheidende Rolle. Das entspricht völlig den grundlegenden Gedanken des VI. Parteitages, "die Arbeitsproduktivität mit Hilfe des wissenschaftlich-technischen Fortschritts ständig schnell zu erhöhen. Bemerkenswert ist, daß es dabei keineswegs nur um den Planteil „Technisch-organisatorische Maßnahmen", sondern um den gesamten Plan Neue Technik geht ...

  • Warnung an Provokateure

    Berlin ,<ADN). Am Dienstagabend gab Staatsanwalt Peter Przybylski, Sekretär der beim Generalstaatsanwalt der DDJ-t bestehenden „Arbeitsgruppe zur Verfolgung direkter und indirekter Aggressionshandlungen gegen die DDR", im Deutschen Fernsehfunk eine Erklärung über die Tätigkeit dieser Arbeitsgruppe ab ...

  • Richtige Orientierung

    Der Vorsitzende der westdeutschen Gewerkschaft Holz, Vater, lehnte es auf dem 6. Ordentlichen Gewerkschaftstag seiner Gewerkschaft in Bremen ab, die Lohnforderungen vom Profitzuwachs der Monopolherren abhängig zu machen, wie es der rechte Gewerkschaftsboß Leber zusammen mit den Konzernherren einführen will ...

  • Senat verharrt auf den Positionen des kalten Krieges Gescheiterte Störenfriedpolitik soll fortgesetzt werden ■

    Berlin (ND). Der Westberliner Bürgermeister Brandt hat am Dienstag in einer Erklärung vor dem Abgeordnetenhaus versichert, daß der Senat an der bisherigen Politik des kalten Krieges, der Ablehnung jeder Normalisierung und Entspannung festhalten wolle. Die Senatserklärung stellt eine schwere Enttäuschung ...

  • Überlegenheit unserer sozialistischen Demokratie

    In der demokratischen Auswahl der Kandidaten für die Volkskammer offenbart sich die Überlegenheit unserer sozialistischen. Demokratie gegenüber der undemokratischen Ordnung in Westdeutschland. Der Vizepräsident des Nationalrates forderte, auf den Wählervettreterkonferenzen und bei'der Vorstellung der Kandidaten den demokratischen Charakter unserer WahUden Methoden des Wahlbetruges In Westdeutschland gegenüberzustellen ...

  • Revanchekurs soll erhalten werden

    Von unserem Bonner Korrespondenten Peter L o r f Bonn, Am Dienstag trafen in Bonn die Fraktionsvorstände der Koalitionsparteien CDU/CSU und FDP zu einer, gemeinsamen Sitzung zusammen. Im Mittelpunkt der Beratungen, denen am Montag getrennte Sitzungen der Fraktionsvorstände vorausgegangen waren, standen Fragen der künftigen Außen- und Innenpolitik sowie des zeitlichen Ablaufs des für den 15 ...

  • Mitarbeit lohnte sich

    , CDU-Hauptvorstand bereitet Volkswahien vor Wittenberg (ADN). 200 kirchliche Amtsträger, angesehene Theologen und bekannte Laienchristen aus allen Teilen der DDR berieten am Dienstag fn der Lutherstadt Wittenberg mit dem Präsidium des Hauptvorstandes der CDU die Vorbereitung der Volkswahlen. An der Tagung nahmen u, a ...

  • Mit den Lebers nichts gemein

    Holzarbeitergewerkschaft sagt Gleichschaltern Kampf an

    Bremen (ADN/ND). Gegen alle Verwehe Bonns sowie rechter SPD- und DGB-Führer, die westdeutsche Holzarbeitergewerkschaft auf einen „politisch neutralen Kurs" zu bringen, wandte sich der stellvertretende Vorsitzende der Gewerkschaft Holz Kurt Georgi am Dienstagvormlttag auf dem 6. Gewerkschaftstag der Gewerkschaft Holz In Bremen ...

  • CDU/CSU will weiter stören

    Bonn7 (ADN). Der Fraktionsvorstand der CDU/CSU hat am Dienstag neue Störaktionen gegen die Ost-West-Gespräche angekündigt. Nach einer Sitzung des Vorstandes, auf der der Bonner Außenminister Schröder und Kriegsminister von Hassel über die außen- und militärpolitische Lage berichteten, teilte • ein Sprecher - ...

  • Wohngebiete vor großen Aufgaben

    Auf den Wählervertreterkonferenzen wird über die weitere Durchführung des Wahlaufrufes . beraten, und es werden Beschlüsse gefaßt. Genosse Norden betonte, daß die Voraussetzung für die Durchführung dieser Beschlüsse nicht zuletzt in einer guten Arbeit der neuen Wohngebietsausschüsse der Nationalen Front liegt ...

  • Jungwählertreffen

    Im Namen der Liberal-D2mokratischen Partei erklärte Dr. Max Suhrbier die Zustimmung zur gemeinsamen Liste. Sie entspricht, so führte er aus, unserer bewährten Praxis, gemeinsame Aufgaben ßemeinsam zu lösen. Ernst Goldenbaum, der die Zustimmung der Demokratischen Bauernpartei ausdrückte betonte die Notwendigkeit, auf den Wäfilervertreterkonferenzen die Kontinuität unseres gemeinsamen Weges hervorzuheben ...

  • Seebohm wiederholt Gebietsforderungen ,

    München (ND/ADN). Der Bonner Verkehrsminister Seebohm wiederholte am vergangenen Wochenende in München seine revanchistische Forderung, der Bundesrepublik Gebiete der CSSR anzugliedern. Auf einem von der sogenannten sudetendeutschen Landsmannschaft organisierten Treffen bezeichnete Seebohm es als ein „von Gott den Menschen" gegebenes Recht, das Sudetengebiet „zurückzugewinnen" ...

  • Acht Delegationen im Bezirk Leipzig

    Zustrom westdeutscher Arbeiter hält an Leipzig (ND). Auch am Dienstag, dem dritten Messetag, hielt der Zustrom westdeutscher Arbeiter und Gewerkschafter, die auf Einladung des Ständigen Ausschusses der Deutschen Arbeiterkonferenzen in die Messestadt kommen, unvermindert an. Die Arbeiter aus der Bundesrepublik, ...

  • Tagung des Präsidiums des Nationalrates

    Wir werden den bewährten und erprobten Weg der Gemeinsamkeit aller demokratischen Kräfte weitergehen

    Berlin (ND). Auf der Tagung des Präsidiums des Nationalrates sprach einleitend der Vizepräsident des Nationalrates Horst Brasch. Er hob hervor, daß diese Präsidiumstagung von außerordentlicher Bedeutung für das Miteinander und Füreinander aller in der Nationalen Front vereinten demokratischen Kräfte ist ...

  • Grüße der KPD

    Bremen (ADN). In einer Grußbotschaft an den Gewerkschaftstag hat das Zentralkomitee der KPD darauf hingewiesen, daß die' Gewerkschaften dazu beitragen müssen, eine Politik der Entspannung auch in Westdeutschland durchzusetzen, „Es ist die Aufgabe der Gewerkschaften, durch aktives Handeln zu erreichen, ...

  • Walter Ulbricht gratuliert DDR-Turnieranglern

    Der Erste Sekretär des ZK und Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, hat den Turnleranglern der DDR, däe am Wochenende bei den Weltmeisterschaften in Zürich elf Goldmedaillen und die Pokale für die erfolgreichsten Mannschaften errangen, die herzlichsten Glückwünsche übermittelt.

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur: Eberhard Heinrich. Hajo Herbell, Dr. Günter Kertzscher. stellv. Chefredakteure: Armin Greim. Kedaktionssekretär: Horst Bitschkowski. Harri Czepucfc. Walter Florath. Dr. Rolf Gutermuth, Georg Hansen. Willi Köhler. Karl-Ernst Üeuter. Lieselotte Thoms. Dr. Harald Wessel

Seite 3
  • Vertragsbruch unpopulär

    Herr Torre Flores, „Frente", Peru: Wal di0 westdeutsche Regierung, nachdem ste das Moskauer Abkommen über den Kernteststopp unterschrieben hat, die Leipziger Messe weiter sabotieren? Wie denken die westdeutschen Kaufleute darüber? Otto Winzer: In den im Dezember 1960 abgeschlossenen Abkommen zwischen ...

  • Im ..Hansa-Haus"

    Vollautomatik ist der Trumpf, den die VEB Kamera- und Kinowerke Dresden mit ihrer „Prakti" ausspielen. Mit einer „Prakti" in der Hand braucht sich niemand mehr um Belichtungszeiten, Blende und Entfernung zu kümmern. Man hat nur einfach auszuwählen, was man fotografieren möchte und danach das Motivregister der Kamera einzustellen ...

  • Weltpresse fragt, DDR-Minister antworten

    Gerhard Weiss: Wir freuen uns, daß sich Vertreter aus Nigeria an der Leipziger Herbstmesse beteiligen. Kautschuk, Kaffee, Kakao, Pflanzenöle, Baumwolle und Holz aus Nigeria sind für unsere Republik von großem Interesse. Leider ist unser Handel noch nicht auf der Grundlage eines Abkommens normalisiert, so daß die Möglichkeiten direkter Importe nicht voll ausgeschöpft werden können ...

  • *Wann wird der Westberliner Senat verhandeln?

    Herr' Dietrich, „Westdeutsche Allgemeine": Zur Erleichterung des Verkehrs zwischen den beiden "Teilen Berlins fordert die DDR Verhandlungen des Westberliner Senats mit der Regierung der DDR. Wären auch Verhandlungen zwischen Senat, und Magistrat denkbar? Otto Winzer: Der Fragesteller unterstellt, daß nur die Regierung der DDR die Forderung nach direkten Verhandlungen zwischen dem Senat von Westberlin und der Regierung der DDR gestellt hat ...

  • Labour Party-Lektion für SPD

    Herr Klindera, Agentur CTK, CSSR: Wie steht die Regierung der DDR zu den Äußerungen von Mister Wilson über die Deutschlandpolitik einer künftigen Labourregierung? t Otto Winzer: Harald Wilson hat in Hamburg gefordert, eine Serie sorgfältig kontrollierter und garantierter Reduzierungen von Streitkräften und Waffen anzustreben, einschließlich des Abzugs ausländischer Streitkräfte aus Mitteleuropa ...

  • Hilfe für Nationalstaaten

    Gerhard Weiss: Diese Schätzung basiert darauf, daß die DDR immer mehr Rohstoffe, die in den jungen Nationalstaaten produziert werden, importieren möchte. Wir wollen dazu den Export von Maschinen und kompletten Anlagen nach diesen Ländern steigern und ihnen dadurch bei der Industrialisierung helfen. Dabei kann der Weg gegangen werden, daß diese Anlagen mit den damit erzeugten Produkten bezahlt werden ...

  • Moskauer Abkommen schafft gutes Handelsklima

    Herr Zenin, Presseagentur Nowosti, UdSSR: Man hat gesagt, das Moskauer Abkommen habe positive Auswirkungen auf die Handelsbeziehungen. Kann man schon irgendwelche Ergebnisse auf dieser Messe erkennen? • Otto Winzer: Ohne Zweifel hat die Unterzeichnung des Moskauer Abkommens zur Entspannung der internationalen Beziehungen beigetragen ...

  • Bonner Ansprüche haltlos und illusorisch .

    Herr Nair Kunhanandan, „New Age , Indien: Welche Folgen könnten sich aus dem in Form eines Memorandums an rund 90 Staaten formulierten Anspruchs der westdeutschen Bundesregierung, für ganz Deutschland zu sprechen, ergeben? Otto Winzer: Die Regierung der DDR hat in einer öffentlichen Erklärung zu diesem ...

  • Pentscho Kubadinski bei Minister Balkow

    Der Minister für Außenhandel und Innerdeutschen Handel und Mitglied des ZK, Julius Balkow, empfing am 2. September den Leiter der Regierungsdelegation der Volksrepublik Bulgarien, Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates und Kandidat des Politbüros des ZK der BKP, Pentscho Kubadinski. An dieser in freundschaftlicher Atmosphäre geführten Aussprache nahmen u ...

  • IN DER MESSESTADT Rumänische Volksrepublik:

    loon Patan, Generalsekretär im Ministerium für Leichtindustrie Dionisie Roman, Generalsekretär im Ministerium für Binnenhandel Serghei Marian, Generaldirektor im Ministerium für Nahrungsmittelindustrie Koreanische Volksdemokratische Republik: Du San Sin, Generaldirektor AHU Chemie Kim Son Ho, HV-Leiter des Komitees für Industriemaschinenbau Osterreich: Emil Raikich, Leiter des Deutschlandsreferats der Bundeskammer der gewerblichen Wirtschaft Österreichs Dr ...

  • Zum Handel mit der VR China

    Herr Li Yueh, Agentur Hsinhua, VR China: Der Korrespondent bittet, den Stand der Handelsbeziehungen darzulegen. Erwin Kerber: Wir haben früher vertragsgemäß viele Rohstoffe und Fertigwaren aus der VR China bezogen und dafür vor allem komplette Industrieausrüstungen geliefert. Da die VR China ihre Lieferungen jäh reduzierte und unsere Lieferungen stornierte, entstanden für die DDR Schwierigkeiten ...

  • Reger Handel mit Kuba

    Herr Solis, „Hoy", Kuba: Wie entwickelt sich der Handel DDR—Kuba, welche Waren werden gehandelt, und welche weiteren Aussichten bestehen? Erwin Kerber: Gegenüber 1962 zeigt 1963 eine weitere Steigerung des Handels um 50 Prozent Dieser Tage wurden größere Verträge über Spielwaren, elektrische Haushaltgeräte und andere Waren abgeschlossen, die für die Versorgung der kubanischen Bevölkerung bestimmt sind ...

  • Walter Kresse begrüßte westdeutsche Gäste

    Leipzig (ADN). Ein herzliches "willkommen in der Messestadt entbot am Dienstag der Leipziger Oberbürgermeister und Mitglied des Präsidiums des Deutschen Städte- und Gemeindetages, Walter Kresse, einer großen Gruppe westdeutscher Kommunalpolitiker. Die Gäste, von denen die meisten bereits seit Ende vergangener Woche in Leipzig weilen, besuchen auf Einladung des Präsidiums des Städtetages und des Leipziger Oberbürgermeisters die Herbstmesse sowie verschiedene kommunale Einrichtungen ...

  • Minister Stibi empfing brasilianische Gäste

    Leipzig (ADN). Der Stellvertreter des Ministers für Auswärtige Angelegenheiten Georg Stibi empfing die brasilianischen Abgeordneten Renato Celidonio und Jao Ribeiro sowie den brasilianischen Handelsattache Schindler zu einem Messegespräch, das in einer herzlichen Atmosphäre verlief. Die brasilianischen Repräsentanten sprachen sich im Verlauf des angeregten Gedankenaustausches für die Erweiterung und Vertiefung der Beziehungen zwischen beiden Ländern aus ...

Seite 4
  • Edinburgh solidarisch mit Berliner Ensemble Helene Weigel schlägt Internationale Dramatikkonferenz in der DDE vor

    London (ADN-Korr.), Der Vorsitzende der International Drama Conference bei den Edinburgher Festspielen, der bekannte britische Theaterkritiker Kenneth Tynan, verlas am Montag unter starkem Beifall der über 2000 Konferenzteilnehmer einen Brief von Helene Welgel. Die Leiterin des iveJtberühmten Berliner ...

  • ERKLÄRUNG

    des Instituts für Deutsche Literaturgeschichte an der Karl-Marx-Universität in Leipzig

    Leipzig (ADN). Das Institut für Literaturgeschichte der Karl-Marx-Universität Leipzig gab folgende Erklärung ab: Die Mitarbeiter des Instituts für Deutsche Literaturgeschichte der KarJ-Marx-Universität Leipzig haben erfahren, daß Professor Hans Mayer am 2. September 1963 in Westdeutschland vor Pressevertretern mitgeteilt habe, er würde nicht in die Deutsche Demokratische Republik zurückkehren ...

  • Die Sache mit der Dialektik

    „Erzählt mal, wie ihr das geschafft habt, denn hier im Betrieb erfüllen doch Jetzt die gleichen Menschen den Plan, für die jahrelang die Planziffern unerreichbare Höhen darstellten. Wie habt ihr denn den Umschwung erzielt?" fragte Genosse Hager. „Eigentlich ist es ja ganz einfach. Wir haben in der Leitung nur konsequent durchgesetzt, was Partei ,und Regierung seit Jahr und Tag fordern, nämlich nicht über die Werktätigen beschließen, sondern mit ihnen beraten und erst dann beschließen ...

  • Kritik und Vorschläge

    Beim großen Gespräch mit den 500 Familien gab es berechtigte Kritiken; Zum Teil waren sie schon In der Vergangenheit vorgebracht, aber auf Grund B 4. Sept. 1963 / ND / Nr. 242, Seite 4 der bisherigen Leitungstätigkeit im Wohngebiet war nichts verändert worden. So störten zum Beispiel Kraftfahrzeuge den Fernsehempfang; in vielen Geschäften gab es eine mangelhafte Verkaufskultur, oder das Sortiment der Waren war zu gering ...

  • Alle Interessengruppen berücksichtigen

    Im Wohngebietsausschuß der Nationalen Front? müssen Vertreter aller im Wohngebiet organisierten Parteien und Massenorganisationen zusammenarbeiten. Man darf auch solche Interessengruppen wie Kleintierzüchter, Kleingärtner, Angler usw nicht vergessen. Unerläßlich ist die Mitarbeit von Vertretern staatlicher Organe wie der Wohnungsverwaltungen, des Handels, des Volkskontrollausschusses und der Abgeordnetengruppen, deren Leiter dem Wohngebietsausschuß ebenfalls angehören sollen ...

  • Warum ein Leitbetrieb im Wohngebiet?

    Im Gegensatz zur früheren Patenschaftshilfe durch einen Betrieb für die Wohnbezirke hat der Leitbetrieb prinzipiell neue Aufgaben. Im Beschluß heißt es: „Die Hauptaufgabe der Betriebsparteiorganisation besteht darin, die Bevölkerung im - Wohngebiet gründlich mit der Wirtschaftspolitik der Partei und des Staates vertraut zu machen, die vorhandenen Reserven besser zu nutzen und die Bevölkerung stärker zur Erfüllung der Volkswirtschaftspläne zu gewinnen ...

  • Gute Außenpolitiker

    Die Auslandsmonteure berichteten voller Stolz, daß ihre Maschinen auf dem Weltmarkt wieder gefragt sind. Erst vor wenigen'Tagen erklärte einer der dänischen Kunden in Kopenhagen: ,.Ich kaufe nur- noch Masöurien von der Tabakuni." „Wenn das alle eure Kunden sagen, dann macht ihr die beste Außenpolitik für unseren Staat ...

  • Festtagsgäste aus Piräus

    Berlin (ADN). Ein besonderes Ereignis für die Theaterfreunde zu den Berliner Festtagen wird das Gastspiel des Athener Piraikon Theatron sein. Die griechischen Künstler werden die klassischen Tragödien „Elektra" und „Medea" aufführen. Das Theater, das seinen Standort in Piräus, der alten, Athen vorgelagerten Hafenstadt, hat, wurde 1957 von Dimitrios Rondiris gegründet und gewann bald internationalen Ruf ...

  • Gespräch mit 500 Familien

    Ein so wichtiger Beschluß zur Veränderung des Lebens im Wohngebiet verlangt die Ideen und die Mitarbeit aller Mitglieder unserer Partei. Deshalb wurde in Dessau der Beschluß in einer Kreisparteiaktivtagunß allen Parteiorganisationen erläutert. Unabhängig von seiner Funktion wurde jeder Genosse verpflichtet, in seinem Haus als Agitator zu arbeiten ...

  • 1 Ausstellungen, Lektionen ...

    Die Arbeit der Leitbetriebe wird dann fruchtbar sein, wenn sich nicht nur die Parteileitung, sondern auch die Werkleitung, die BGL, die FDJ, die GST usw. verpflichtet fühlen, im Wohngebiet zu arbeiten. Die Kollegen des Leitbetriebes VEB Abus in Dessau stellten eine große Bereitschaft der Frauen fest ...

  • Neues Stück aus Mexiko

    Rostock (ND). Der mexikanische Schriftsteller und Dramatiker Jose M. Camps weilt gegenwärtig mit seiner Gattin in Rostock, um an der Vorbereitung der Welturaufführung seines Schauspiels „Vlznaj? oder Tod eines Poeten" mitzuwirken. Dieses Stück, das am 6. September in der Inszenierung von Erhard Marggraf im Volkstheater Rostock seine Premiere erlebt, behandelt die Ermordung des Dichters Federico Garcia Lorca durch die spanische Reaktion zu Beginn des Bürgerkrieges 1936 ...

  • Einheitliche Leitung

    Viele Fragen bewegen unsere Bürger in den Wohngebieten: so z. B. zum Handel und zur Versorgung, zur Volksbildung, zu den Dienstleistungen, Wohnungsproblemen, Fragen über die Verschönerung der Häuser und Straßen oder Probleme des kulturellen Lebens. Das besprachen sie mit den Genossen unserer Partei und in den Ausschüssen der Nationalen Front ...

  • Hähns-Eisler-Jahr

    Berlin (ADN), Das Studienjahr 1983/64 an der Deutschen Hochschule für Musik Berlin, das am Montag durch den Rektor Prof. Dr. Eberhard Rebling feierlich eröffnet wurde, ist von der Hochschule zum Hanns-Eisler-Jahr erklärt worden. Konzerte von Lehrkräften und Studenten, Referate, Diskussionen, Kolloquien, Interpretation der Eislerschen Lieder werden diesem Gedenkjahr das Gepräge geben ...

  • Fließstraße bis 7. Oktober

    Das Vertrauen der Arbeiter, die ihn wieder als Volkskammerkandidaten vorschlugen, bereitete Genossen Hager große Freude. Aber die größte wurde ihm durch die guten Taten zur Vorbereitung der Volkswahlen gemacht. In seinem Reisegepäck nahm er nicht nur die Verpflichtung aus dem VEB Tabakuni mit, die Warenproduktion in diesem Jahr um eine Million DM überzuerfüllen, sondern auch die Wahlverpflichtung des Technischen Direktors, Genossen Fritz Wilde, bis zum 7 ...

  • Ohne Meinungsstreit findet man nicht zur Wahrheit

    Genosse Professor Kurt Hager bei den Arbeitern des VEB Dresdner Tabakuni

    Als Genosse Prof. Kurt Hager sich am Werktor für die ersten Blumengrüße bedankt, steht eine Gruppe älterer Arbeiter etwas abseits vom Empfangstrubel. „Ist das nicht eine prächtige Sache, daß wir zum erstenmal seit sieben Jahren Genossen der Parteiführung begrüßen können, ohne sagen zu müssen: Wir haben Planschulden," Ich stehe daneben und rate ihnen: „Sagt das mal dem Genossen Hager, er wird sich darüber üreuen ...

  • Wie die Kreisleitung Dessau die Arbeit im Wohngebiet organisiert

    Viele Bürger in den Wohngebieten, die seit Jahren unermüdlich gesellschaftlich tätig sind, haben den Beschluß des Politbüros über „Das System der Leitung der politisch-ideologischen Arbeit in den städtischen Wohngebieten" begrüßt. Sie sind in ihrer täglichen Arbeit zu der Erkenntnis gekommen, daß die Wohngebiete, die jetzt geschaffen werden, bessere Möglichkeiten für eine ideenreiche Arbeit bieten ...

  • Georges Braque gestorben

    Paris (ADN). Der bekannte französische Maler Georges Braque ist am Sonnabend im Alter von 81 Jahren in Paris gestorben. Er wurde vor allem durch seine Stillleben bekannt, schuf jedoch auch hervorragende Ölbilder, Aquarelle, Zeichnungen, Lithographien und Plastiken. Braque, ein enger Freund Picassos und Cocteaus, gilt als einer der Begründer des Kubismus ...

  • Der Umschwung

    Es blieb keine Zeit mehr für Rede und Gegenrede. Genosse Hager war schon auf dem Wege in die neu eingerichtete Abteilung Betriebsmittelfertigung. Aber der Stolz, mit dem die alten Facharbeiter den Umschwung in ihrem Betrieb kommen- Foto: ND/Murza

Seite 5
  • Neu — aber altvertraut

    Zu solchen Episoden kommt es am Freitag oft in Damsdorf. Kein Wunder — Gerhard Grünebetg wuchs im benachbarten Michelsdorf auf;- und dort lernte er auch sein Maurerhandwerk. Überall trifft er alte Bekannte und Freunde, ob beim Rundgang durch die Felder und Ställe oder abends zur Wahlversammlung in der neuen Turnhalle ...

  • Der unpolitische LPG-Vorsitzende

    Bei der Berichterstattung des Volkskammerausschusses für Land- und Forstwirtschaft in Schlalach notiert

    Einwohnerversammlung in Schlalach, einem kleinen Dorf im Kreis Beizig. Nachdem der Abgeordnete Herbert Hoffmann den Bericht des Volkskammerausschusses vorgetragen hat, tritt Paul Grund, der Vorsitzende der 450 ha großen LPG Typ I, an den Rednertisch. Er spricht über die Entwicklung seiner Genossenschaft ...

  • Kartoffelhändel

    Ein Ringelspiel, das wenig lustig ist, treiben in vielen Kreisen die VEAB und Handelsorgane. Sie nehmen den Genossenschaftsbauern die frühen und mittelfrühen Kortoffeln nur zögernd ab. Der VEAB sagt, der Handel sei schuld, der Handel schiebt es auf die Verbraucher, die angeblich keine Kartoffeln kaufen wollen ...

  • Das Lernen bringt groß' Freud

    Diese Bereitschaft, lbei jeder Gelegenheit zu lernen, ist allen Damsdorfern eigen. Allein von 45 Bäuerinnen der LPG „Philipp Müller" besitzen 31 den Fachbrief. Und zu diesem Wissen und Können gesellt sich eine gute Arbeitsdisziplin. Darin liegt zu einem guten Teil die Tatsache begründet, daß die Damsdorfer glauben, ohne Spezialistengruppen auszukommen ...

  • Die richtige Medizin Bauern zur Frage: Warum verschludert die LPG Weitendorf Staatsgelder?

    Nachdem ich den Artikel „Warum verschludert die.LPG Weitendorf Staatsgelder?" („ND" vom 20. August) gelesen hatte, mußte ich erst dreimal tief Luft holen. Das ist wirklich ein starkes Stück, was sich der Vorstand leistet. Was würde wohl der Vorsitzende Erich Amberger sagen, wenn seine Frau das Wirtschaftsgeld ebenso verschludert? Anfangs haute es bei uns auch in der LPG Brehna, Kreis Bitterfeld, nicht so richtig hin mit dem Wettbewerb und der materiellen Interessiertheit ...

  • Zuchter mit Notausweis

    Zur Zeit der knurrenden Magen spart sich Johann Kaiser jedes Ei vom Mund ab. um eine Geflügelzucht aufbauen zu können. Er zählt die E.ier, zählt die Hühner, bis sich der Bestand endlich auf fünfzig erhöht — Notausweis für einen Züchter, der zu damaligen Zeiten slaatlicherseits Futter erhält. Seine Zucht wächst nicht nur zahlenmäßig, sondern wird auch ins Herdbuch aufgenommen ...

  • Enger Kontakt

    Wie hier der Abgeordnete, Bruno Kiesler, so war das Wirken aller Mitglieder des Volkskammerausschusses stets darauf gerichtet, daß die Bauern diesen engen Zusammenhang zwischen Politik und ihrer täglichen Arbeit im Stall oder auf dem Feld richtig verstehen und noch größere Anstrengungen machen, um die Produktion zu erhöhen ...

  • Der Wink mit dem Schild

    Ein lautes Lachen bekräftigt diesen Wunsch. Und zum Lachen gibt es mehrfach Grund. So auch am Abend, als Gerhard Grüneberg den Damsdorfern erzählt, daß sich früher in Michelsdorf 'jeder selbst der Nächste war. Darum zierte ein Schild auch jedes Hoftor: „Vorsicht, bissiger Hund!" Dieses Schild sollten die Damsdorfer nicht an die Tore der Genossenschaft nageln, damit es in den Nachbarorten ebenso rasch vorangeht ...

  • Was eine Klasse lernte

    Darum geht es auch der Republik. Damit das auf dem Gebiet der Landwirtschaft wahr wird, deshalb nominierte Damsdorf Gerhard Grüneberg als Kandidaten für unser höchstes Machtorgan. Er besitzt ihr Vertrauen. Eine Episode veranschaulicht das: Gleich am Eingang zur Turnhalle begrüßen sich Gerhard Grüneberg und Genosse Fritz Dörre; Maurerbrigadier in der LPG „Philipp Müller", sehr herzlich ...

  • Gute Wahltaten

    Wenn die Schlalacher Bauern in diesem Jahr weitere Schritte nach vorn tun konnten, so verdanken sie das ihrer eigenen fleißigen Arbeit ebenso wie der unmittelbaren Hilfe durch die Abgeordneten. In vielen Gesprächen und auch auf dieser Versammlung erklären die Schlalachor immer wieder, daß sie dieses gute Verhältnis zwischen Abgeordneten und Bauern sehr zu schätzen wissen ...

  • Auf die rechte Hand verzichten?

    Ein Disput zwischen Gerhard Grüneberg und Damsdorfer Bauern vor einer Wählerversammlung

    Zwei Männer gehen aufeinander zu, lieh von weitem die Hände entgegenstreckend, übers ganze Gesicht lachend: Gerhard Grüneberg und Willi Lehmann. Ein Wiedersehen zweier Maurer, die während der dreißiger~Jahre selbst hier in Damsdorf manches Haus errichteten, zusammen manches Richtfest feierten. Willi,Lehmann, damals Lehrgeselle, und Gerhard Grüneberg, sein Lehrling, feiern Wiedersehen auf einer" Wahlversammlung der Damsdorfer Bauern und Gärtner ...

  • Ohne Erntepause

    Der Reichtum unserer LPG wird jetzt auf den Feldern entschieden. Das hat der Weitendorfer Vorstand wohl noch nicht begriffen. Allerdings sind sie nicht die einzigen, sonst hatte es nicht passieren können, daß unser Bezirk Rostock mit der Ernte so weit hinterherhinkte. Unsere Genossenschaftsmitglieder gingen mit Fleiß an die Arbeit ...

  • Grünfutter im Winter?

    Genosse Grüneberg gibt sich damit nicht zufrieden. „Füttern Sie denn im Winter Grünfutter? Die Hähne brauchen Vitamine." Von hundert Bruteiern sei dann höchstens eins unfruchtbar. „Außerdem", meint Genoss* Grüneberg, „bringen Hydrokulturen im Winter die Vitamine." (Unter Hydrokultur versteht man einen Pflanzenanbau, bei dem ein künstliches Substrat den natürlichen Boden ersetzt ...

  • Termingerechte Saat bringt eine Cottbuser Roggenernte

    Aus einem Vortrag von Prof. Dr. Dr. Hans Stubbe

    , Foto; %B;Karmtzki

Seite 7
  • Junge Facharbeiter kontra Bürokratismus

    Ein anderes Hemmnis für unseren Wettbewerb war die schleppende, bürokratische Behandlung der Verbesserungsvorschläge von Jugendlichen. Untersuchungen brachten geradezu alarmierende Zustände ans Tageslicht. In den Leninwerken • Plzeri, dem größten Schwermaschinenbaubetrieb der CSSR, waren 1962 von 700 Vorschlägen nur 5f» verwirklicht worden ...

  • Gratulanten bei Dr. Bolz

    Berlin (ND/ADN). An seinem 60.. Geburtstag wurden Dr. Lothar Bolz, Vorsitzender der National-Demokratischen Partei Deutschlands, Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates und Minister für Auswärtige Angelegenheiten, zahlreiche Ehrungen zuteil. Vertreter von Parteien, Staatsorganen und Massenorganisationen sowie zahlreiche ausländisch^ Gratulanten überbrachten herzliche Glückwünsche ...

  • Solidarisch mit Afrikas Völkern

    Horst Brasch: Gemeinsamer Kampf gegen westdeutschen Imperialismus

    Berlin (ADN). Der Vorsitzende des Komitees der DDR für Solidarität mit den Völkern Afrikas, Horst Brasch, Vizepräsident des Nationalrates der Nationalen Front, übermittelte den Staatschefs der afrikanischen Länder, die. an der Addis- Abeba-Konferenz teilgenommen haben, eine Erklärung, in der er den großen Aufschwung der nationalen Befreiungsbewegung seit 1960 begrüßt ...

  • Kennedy gegen Vorbehalte

    Senat soll Moskauer Vertrag unverändert ratifizieren / Kritik an Diem

    Hyannis Port (ADN). USA-Präsident Kennedy hat sich am Montag in einem Fernsehinterview dafür ausgesprochen, daß der amerikanische Senat den Moskauer Vertrag über die Einstellung von Kernwaffenversuchen in der vorliegenden Form ratifiziert. Im Hinblick auf elno entsprechende Äußerung des ehemaligen Präsidenten Eisenhower erklärte Kennedy, er halte es für einen Fehler, in den Vertrag irgendwelche Vorbehalte einfügen zu ^wollen ...

  • Kein Einzelfall

    „Ich dachte daran, daß die tschechoslowakischen Staatsbahnen im vergangenen harten Winter 160 000 t Kohle zusätzlich verbrauchten. Da muß man doch Wege suchen, um diesen Verlust möglichst wieder auszugleichen. Der Wille, bei der Lösung einer volkswirtschaftlich sehr bedeutsamen Sache zu helfen, beflügelte mich beim ...

  • DDR fand neue Freunde

    ZK-Mitglied der SP Italiens würdigt unsere Friedenspolitik

    Leipzig (ADN/ND). „Wenn sich die Regierung der Bundesrepublik jetzt' so sehr bemüht, die Unterschrift der DDR (unter den Moskauer Vertrag) .abzuwerten', so unterstreicht das nach meiner Ansicht nur die große internationale Bedeutung der völlig eindeutigen Haltung der DDR." Dies erklärte Rocco Minasi, Mitglied der italienischen Abgeordnetenkammer und Mitglied des ZK der Sozialistischen Partei Italiens, in einem Interview ...

  • DDR-Vorschläge - Basis für Lösung

    Frage: Welche Bedeutung messen Sie dem Sieben-Punkte-Vorschlag bei, den Walter Ulbricht auf dem VI. Parteitag der SED für die friedliche Koexistenz machte und den er in seinen jüngsten Reden in der Werner-Seelenbinder-Halle und vor der Volkskammer weiterentwickelt hat? Antwort: Die Vorschläge Walter Ulbrichts über die friedliche Koexistenz zwischen den beiden deutschen Staaten sind bedeutungsvoll und finden unsere volle Zustimmung, da sie einer unumstößlichen Realität Rechnung tragen ...

  • Der CSM hat großen Anteil am Kampf um den technischen Fortschritt Von unserem Pragtr Korrespondenten Herbert Naumann

    schlage einzureichen als auch die bedeutsamsten Neuerermethoden auf breitester Basis einführen zu helfen. Beteiligten sich 1961 in der CSSR an diesem Wettbewerb 1372 Jugendkollektive, die über 25 000 Verbesserungivorschläge einreichten, so nahmen an ihm 1962 schon 2466 Kollektive teil. Ging das alles ...

  • Globke-Anklageschrift nach Israel

    Berlin (ADN). Der Generalstaatsanwatt der DDR hat dem Wunsch des Dokumentationszentrums für die Untersuchung von Nazikriegsyerbrechen in Haifa entsprochen und die Anklageschrift sowie das Urteil gegen Globke im Wortlaut übersandt. In Israel habe es außerordentliche Empörung hervorgerufen, heißt es in einem Schreiben des Direktor* des Zentrums, „daß Dr ...

  • Massenstreik in Mocambique

    ' / Bonns Komplice Salazar ließ 53 Arbeiter ermorden Mächtiger Aufschwung der Befreiungsbewegung in der portugiesischen Ostafrika-Kolonie

    Lourenco Marques (ADN/ND). Wie erst jetzt bekannt wird, haben vor einigen Tagen 3000 Hafenarbeiter in der Hauptstadt der portugiesischen - Afrikakolonie Mocambique, Lourenco Marques, einen mächtigen Streik gegen das Zwangsarbeitssystem und gegen ihren auf einem Tiefpunkt angekommenen Lebensstandard durchgeführt ...

  • Störmanöver nicht hinnehmen

    Engländer empört über entspannungsfeindliche Politik Bonns

    London (ADN-Korr./ND). Die britische Öffentlichkeit wolle und könne nicht hinnehmen, daß sich Bonn einer Entspannung zwischen Ost »und West in den Weg stellt, betont am Dienstag der Londoner „Daily Express". Die Zeitung stellt fest: „Vor 24 Jahren erklarte Großbritannien Deutschland den Kri^g. Es gibt einige Leute, die wollen tatsächlich alles, was mit dem Krieg zu tun hat, vergessen ...

  • USA zögern

    Brüssel (ADN). Die amerikanische Regierung ist bereit, Vergeltungsmaßnahmen auf die geplante Erhöhung der Geflügelzölle durch die EWG hinauszuzögern, berichten westliche .Nachrichtenagenturen unter Bezugnahme auf EWG- Kreise in Brüssel. Der amerikanische Botschafter bei der EWG, John W.' Tuthill, soll EWG-Präsident Walter Hallstein eine entsprechende Mitteilung gemacht haben ...

  • Generalstreik in Santos

    Santos (ADN). Der größte Kaffeehafen der Welt, die brasilianische Stadt Santos, stand am Dienstag im Zeichen eines Generalstreiks, den 40 Gewerkschaftsorganisationen ausgerufen hatten. Die Werktätigen der Stadt wollen mit Ihrer Aktion das Personal der Krankenhäuser unterstützen, das sich seit einer Woche für höhere Löhne im Ausstand befindet Mehr als 100 Schiffe liegen im Hafen still; auf der Eisenbahnlinie Santos—Jundiai über Sao Paulo ruht der Verkehr ...

  • Chruschtschow wieder in Moskau

    Moskan/Belfrad (ADN/ND). Der sowjetische Ministerpräsident Chruschtschow kehrte am Dienstag zusammen mit seiner Gattin ans Belgrad n»ch Moskau zurück. Chruschtschow war vor dem Rfickflng auf dem -Belgrader Flugplatz von Präsident Tito sowie weiteren führenden Persönlichkeiten herzlich verabschiedet worden ...

  • Schon 20 000 streikende Kumpel in Spanien

    • Madrid (ADN). Rund 20 000 Bergleute befanden sich -Anfang dieser Woche in der nordspanischen Kohlenbergbauprovinz Asturien nach wie vor im Streik. ;ln letzter Zeit hat die Streikbewegung auch auf die benachbarte Provinz Xe6n übergegriffen. Die Franco-Behörden sind darüber beunruhigt, daß nach acht Wochen mehr als ein Drittel aller Bergarbeiter Asturiens im Streik verharren ...

  • Truppen gegen Negerkinder

    500 Neger in Memphis (Tennessee) demonstrierten am Wochenende gegen die schlechten Schulverhältniwe. Die Kundgebung war durch die Entscheidung der. Schulbehörde ausgelöst worden, Schichtunterricht einzuführen. Der berüchtigte Gouverneur des USA- Staates Alabama, Wallace, Meß am Mon-, tag eine Schule in Tuskegee von Truppen umzingeln, um die gerichtlich verfügte Aufnahme von 13 farbigen Schülern zu verhindern ...

  • „La Stampa": Nazigeist lebt in Westdeutschland

    Eons (ADN-Korr./ND). Die bürgerliche italienische Zeitung „La Stampa" beschäftigt sich am Montag ~ offensichtlich unter dem Eindruck des jüngsten Naziskandals im Bonner Staat — ausführlich mit dem Problem des Faschismus in Westdeutschland. Die Zeitung überschreibt ihren Beitrag anklagend: „In (West-)Deutscbland schweigt man über die Verbrechen Hitlers ...

  • Auf Bundreise durch die DDR

    Berlin (ADN). Die Regierungsdelegationen zur Leipziger Herbstmesse aus der CSSR, aus Ungarn und aus Bulgarien befinden sich gegenwärtig auf einer Reise durch verschiedene Bezirke der DDR. Sie. wollen Betriebe, landwirtschaftliche Pro-N duktionsgenossenschaften, Institutionen und Gedenkstätten besichtigen ...

  • 80 Erdbebenopfer

    Neu Delhi (ADN-Korr.). Im Kaschmirtal, das am Montagmorgen von einem schweren Erdbeben helmgesucht worden war, sind bis Dienstagmorgen über 80 Leichen geborgen worden. Die Gesamtzahl der Toten wird auf über 100 geschätzt Mehr als 500 Menschen befinden sich mit zum Teil schweren Verletzungen in Krankenhäusern ...

  • Friedensfeuer an der Oder

    Xeustrelitz/Wtrschau (ADN). Auf einem Treffen em Autobahngrenzübergang Pomellen—Kolbaskowo anläßlich des Weltfriedenstages leisteten Jugendliche aus dem Kreis Fasewalk und dem polnischen Nachbarbezirk Szczecin am Montagabend den Schwur, einheitlich und geschlossen gegen ihren gemeinsamen Feind, den westdeutschen Militarismus, zu „kämpfen ...

  • Marsch durch New York

    100 000 farbige und weiße Gewerkschafter forderten gleiche Rechte

    New York (ADN). 100 000 Gewerkschafter — Neger und Weiße — forderten am Montag auf ihrer Demonstration durch die Straßen New Yorks zum amerikanischen Arbeiterfeiertag „Labor Day" Vollbeschäftigung und gleiche. Möglichkeiten. Unter den Demonstranten befanden sich viele hervorragende Vertreter von Negerorsanisatlonen wie der organisatorische Leiter des Marsches auf Washington, Bayard Rustln ...

  • Die Erfindung des Jungingenieurs Snajdr

    \A7enn eine Lokomotive, die bei Last- " zügen etwa 16 und bei Personenzügen etwa 7 kg Kohle pro Kilometer verfeuert, plötzlich pro Kilometer 2,5 kg weniger verbraucht, so betragen die Einsparungen in der ganzen Republik schnell Hunderttausende von Tonnen. Deshalb kann auch der Verbesserungsvorschlag ...

  • Interesse an Osthandel

    London (ADN). Der Verband der, britischen Industrie hat am Montag einen verstärkten Handel mit den sozialistischen Ländern gefordert. In einer Erklärung wird vorgeschlagen, den Export „aller nicht eindeutig strategischen Güter" freizugeben. Die Importe aus den osteuropäischen Ländern sollen „großzügig" gehandhabt werden ...

  • Große Aufgaben

    Die in den Betrieben gesammelten Erfahrungen ermuntern uns, bestimmten Kollektiven junger Ingenieure, Techniker und Bestarbeiter nicht nur Innerhalb eines Betriebes, sondern innerhalb ganzer Kreise und Bezirke bestimmte Aufgaben aus dem Staatsplan der technischen Entwicklung zu übertragen. Das werden solche Aufgaben sein, die für den jeweiligen Kreis bzw ...

  • Neuererschulen

    In dieser Hinsicht haben sich die vom CSM und der Gewerkschaft eingerichteten Neuererschulen sehr bewährt. Ncuererschulen — das sind Kurse, in denen den jungen Menschen die Neuerarmethoden direkt am Arbeitsplatz erklärt werden. Im ostböhmischen Bezirk gehen die Neuererschulen sogar so weit, daß die jungen Arbeiter auch die Schritte um ihre Maschine mit ...

Seite 8
  • Komplette Olympiaauswahl im Rampenlicht

    Seit Montag weht vor dem ne.uen Magdeburger Hotel „International" die Flagge Bulgariens. Sie wurde aufgezogen zu Ehren der Fußballgäste aus Sofia und Plowdiw, -die heute Im Ernst-Grube- Stadion zum siebenten Länderspiel gegen die Vertretung der DDR auf das Spielfeld laufen. Direkt aus dem Witoscha- Gebirge kam Bulgariens Mannschaft, wo ihr ungarischer Trainer Bela Volentik im Kopito-Hotel die letzten Stunden vor dem Abflug mit seinen Jungen zusammen war ...

  • Aussprache mit Sportlern

    Eine offenherzige und freimütige Aussprache führte Stadtrat Fritz Wolff am Dienstag im Roten Rathaus in Vorbereitung der Volkswahlen mit Spitzensportlern des TSC Berlin. Dabei überreichte er Kanuweltmeister Wolfgang Lange sowie den Silbermedaillengewinnern Finger und Niedrig im Auftrage des Magistrats ein Erinnerungsgeschenk ...

  • Kleine Grünauer

    Sport im Wohngebiet heißt die Losung des Tages. Das »Wohngebiet" vieler Berliner ist an ungezählten Wochenenden von Frühling bis Herbst einer def Seen rund um die Hauptstadt. Also muß sich das- Augenmerk der Sportorganisatoren vor allem auch auf diese Seen konzentrieren. War es bisher so? Im Verlauf einer Tagung des DTSB-Bezirksvorstandes Berlin teilte der Vorsitzende, Heinz Busch, kürzlich mit, daß im Augenblick etwa 41 000 Boote im Berliner Erholungsgebiet registriert sind ...

  • Unsere Arbeit stärkt die Republik

    Waldemar Schmidt und Rudi Rubbel als Kandidaten nominiert

    Echte Wettbewerbsatmosphäre war auf der Belegschaftsversammlung des VEB Deutsche Gummifabrik im Stadtbezirk Weißensee am Dienstag zu spüren, in der Karl Kontermann, Sekretär der Betriebsparteiorganisation, den Ständigen Stellvertreter des Oberbürgermeisters der Hauptstadt, Stadtrat Waldemar Schmidt, als Kandidaten für die Stadtverordnetenversammlung vorschlug ...

  • Aufmarschplan

    für die Kundgebung am 8. September auf dem August-Bebel-Platz

    Kreis Köpenick: Stellplatz: Burgstraße, Spitze Littenstraße, Kleine Präsidentenstraße, Neue Promenade und Littenstraße, Spitze Burgstraße; Marschweg: Friedrichsbrücke—Bodestraße—Am Kupfergraben— Clara-Zetkin-Straße-;Universi- -tätsstraße— Unter den Linden—August- Bebel-Platz; Abmarsch: 9.15 Uhr. Kreis Frenzlauer Berr: Stellplatz: Liebknechtstraße, Spitze Liebknechtbrücke; Marschweg: Marx-Engels-Platz—Unter den Linden—August-Bebel-Platz; Abmarsch: 9 ...

  • Ministerratsbeschluß beseitigt Hindernisse

    Heute bauen volkseigene Betriebe den ersten repräsentativen Regierungsneubau für den Staat, den Karl Liebknecht und die Berliner Arbeiter damals herbeisehnten. Er blüht und erstarkt durch hervorragende Arbeitsleistungen in allen Bereichen der Wirtschaft. Die bevorstehenden Volkswahlen waren auch den Erbauern des Staatsratsgebäudes Anlaß zu Überlegungen, wie man im Zentrum mehr Tempo vorlegen könnte ...

  • „Sperre

    r steuert Liverpool an

    Kosfock (ND). Die Schiffe unserer Handelsflotte befanden sich am 3. September auf folgenden Positionen: In Rostock bzw; Wismar Hegen „Freundschaft", „Stoltera", „Hiddensee",. „Bitterfeld", j,Schwarzheide" und „Lützkendorf"; »Spree" ankert in Monesund (Finnland), i^erlin" und „Frieden" in Madras, «Halle" ...

  • Standige Produktionsberatung gewählt

    per Ministerratsbeschluß enthält die wichtige Bestimmung, die Ständigen Produktionsberatungen zu einer Hauptform des demokratischen Rechts aller Werktätigen auf die unmittelbare Mitwirkung an cjer Leitung der sozialistischen Produktion zu machen. Aber am Staatsratsgebäude gab es noch keine Ständige Produktionsberatung ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: Deutschland liegt im- Grenzbereich zwischen einem Tief über der Nordsee und einem Hoch über den Alpen. Dabei bleibt das Wetter größtenteils freundlich. Aussichten för Mittwoch: Bei schwachen bis mäßigen Winden um Südwest teils heiter, teils wolkig, nur vereinzelt Schauer, vielfach niederschlagsfrei ...

  • Wettbewerbsstart am Staatsratsgebäude

    Obermeister Bergemann: „Mehr Dampf für den Ministerratsbeschluß" / ND-Streifzug durch die Großbaustelle Berliner Stadtzentrum (VI) / Von Hans Rehfeldt

    Drei Monate früher als geplant, am 7. Oktober 1964, soll der Staatsrat der Republik in seinen neuen Sitz an der Südseite des Marx-Engels-Platzes einziehen können. Das ist Wettbewerbsziel auf dieser Baustelle. Der Start dazu erfolgte am 2. September, als die Wettbewerbskommission auf ihrer ersten Sitzung beriet, wie die Bauleute des Berliner Zentrums hellen können, daß der Wahlaufruf der Nationalen Front zur Tat wird ...

  • Und die Zulieferer?

    Bei dem heutigen Stand der Bautechnik wird jedoch der Erfolg eines Wettbewerbs auch von den Zulieferanten mit entschieden. Ist das berücksichtigt worden? Das fragten wir Objaktbauleiter Wolfgang Thüridce. „Ja, ohne die Mit» hilfe solcher Betriebe wie Elektromat, Lufttechnische Anlagen, Edelholz und den Mörtelwerken wäre der vorverlegte Termin nicht zu schaffen ...

  • Dank an Grenzsoldaten

    Französische Landwirte ans der Normandie dankten den Soldaten und Offizieren der Berliner Grenzeinheiten für ihren Dienst an -der Staatsgrenze zum Schütze des Friedens. Die Bauern aus Frankreich, die sich zu einem Studienbesuch in Berlin und in den Bezirken der DDR aufhalten, besuchten am Dienstag das Brandenburger Tor ...

  • Ungarnreisen erst ab 13. September

    Gruppenreisen und Gruppeneinzelreisen des Deutschen Reisebüros nach oder durch Ungarn können frühestens am 13. September 1963 wieder durchgeführt werden, da alle Bürger der DDR, die in die Ungarische Volksrepublik einreisen oder das Land durchfahren wollen, mindestens acht Tage vor Reiseantritt geimpft werden müssen, wenn nicht ein Nachweis über die erfolgte Pockenimpfung innerhalb der letzten drei Jahre vorliegt ...

  • Straßensperrung

    Wie die Volkspolizei mitteilt, wird am 5. September in der Zeit von 12 bis 19.30 Uhr und am 6. September in der Zeit von 8 bis 19.30 Uhr die Schnellstraße" nach Schönefeld zum Autobahnzubringer bis Grünbergallee wegen Bauarbeiten in beiden Richtungen für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Die Umleitung erfolgt über Adlergestell, Richterstraße, Buntzelstraße und Grünbergallee ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    t. Zichunr der Berliner Bären-Lotterie: Kein Fünfer und Vierer mit Zusatzzahl; Vierer: je 5892,30 DM; Dreier: je 64,20 DM; Zweier: je 2,30 DM. Prämien auf äie Endnummern 462 und 774. Die Gewinnzahlen lauteten 1-18-36-49-80- Zusatzzahl 60. • Die Annahmestellen der Berliner Bären- Lotterie und des VEB Sport-Toto in Berlin schließen sonnabends um 14 Uhr ...

Seite
Mitteilungen Der Partei Wer regiert Britannien? KOMMUNIQUE Wettbewerb im Thälmann-Werk Das ganze Dorf im Wettbewerb Was lehrt die Getreideernte ? Gemeinsame Liste für Volks wählen wird aufgestellt Quellen höherer Erträge Wettbewerb und Wahlen Die besten Bauern machen es vor: Ohne Erntepause in die Hackfrucht Glückwünsche A.Gromykosan Dr.Bolz
Jahrgänge durchstöbern
1946 | 1947 | 1948 | 1949 | 1950 | 1951 | 1952 | 1953 | 1954 | 1955 | 1956 | 1957 | 1958 | 1959 | 1960 | 1961 | 1962 | 1963 | 1964 | 1965 | 1966 | 1967 | 1968 | 1969 | 1970 | 1971 | 1972 | 1973 | 1974 | 1975 | 1976 | 1977 | 1978 | 1979 | 1980 | 1981 | 1982 | 1983 | 1984 | 1985 | 1986 | 1987 | 1988 | 1989 | 1990
Tagesausgabe wählen