2. Dezember

Ausgabe vom 06.08.1963

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  • . Erfolg guten Willens

    Nikita Chruschtschow nannte in einem Trinkspruch auf dem Empfang- das Abkommen ein „Dokument - von großer internationaler Bedeutung". Er charakterisierte es als einen großen Erfolg für alle Menschen guten Willens, die viele Jahro lang dafür gekämpft haben. Chruschtschow zollte den Regierungen der USA und Großbritanniens Anerkennung für ihre Bereitschaft, zu einer Übereinkunft über das Verbot von Kernwaffenversuchen 'zu gelangen und die von der Sowjetregierung unterbreiteten Vorschläge anzunehmen ...

  • Polizei stört Gespräche über Arbeiterkonf ereuz

    Bonn

    Berlin (Nu). Am vergangenen Wochen-' ende führten in Düsseldorf als Vertreter des Organisationskomitees der Deutschen Arbeiterkonferenzen die Gewerkschaftsfunktionäre Harry Gabler und Heinz Ziemann vom Kombinat „Schwarze Pumpe" Verhandlungen mit Beamten der Düsseldorfer Stadtverwaltung '.• über die Durchführung der XVIII ...

  • Vertrauensbeweise

    Erste Kandidaten .für Wahlkommission Berlin-(ND/ADN). Am Montag wurden entsprechend der Wählordnung die ersten Mitglieder der Wahlkommission der Republik,, in Betriebsversammlungen benannt. Die Kandidaten werden anschließend durch den Staatsrat berufen. Chemiearbeiter der Leuna-Werke „Walter Ulbricht" und Bauarbeiter* von Leuna II sprachen dem ' Mitglied des Zentralkomitees und des Staatsrates Bernard ,Koenen ihr volles Vertrauen aus ...

  • Diplomatisches Korps nahm am Empfang teil

    An dem Empfang nahmen weitere fuhrende Mitglieder der Sowjetregierung, die drei Außenminister, weitere Mitglieder der amerikanischen und britischen Delegation sowie, mit Ausnahme des chinesischen und koreanischen Botschafters, die Leiter der in der UdSSR akkreditierten diplomatischen Missionen teil. Die westlichen Außenminister ließen sich das Diplomatische Korps vorstellen und begrüßten auch den Botschafter der Deutschen Demokratischen Republik und den Geschäftsträger der Bundesrepublik ...

  • Futter« Futter* Futter!

    Verstärkter Anbau von Stoppelfrüchten

    Neustrelitz (ND). Am Sonntag weilten Mitglieder des Büros für Landwirtschaft der Kreisleitung Strasburg und Parteiaktivisten verschiedener Genossenschäften in solchen LPG, die den Anbau von Stoppelfrüchten unterschätzen. Dabei ging das Landwirtschaftsbüro davon aus, daß die Erfüllung aller Positionen des Staatsplanes erfordert, die Getreidefelder schnell und verlustlos zu räumen, um Futter, Futter und nochmals ...

  • Bonn stellt sich bloß

    Bonn (ND'ADN). Wenige Stunden vor der Unterzeichnung des Abkommens In Moskau hat die Bonner Regierung durch ihren Sprecher mitteilen lassen, sie werde vorerst dem Moskauer Abkommen nicht beitreten. Bonns Pressechef von Hase erklärte nach einem fast zweistündigen Geipräch zwischen Kanzler Adenauer und dem amerikanischen Verteidigungsminister McNamara, die Bundesregierung erwarte aasreichende Garantien dafür, daß MlBbrauchsmöglichkeUen des Abkommens „bis In alle Einzelheiten" ausgeschlossen seien ...

  • f..

    Es gibt wohl kaum einen diplomatischen Akt der jüngsten Ge* schichte, an dem die Menschen -aller Erdteile ' so unmittelbaren Anteil genommen haben. Fast alle Regierungen dieser Erde haben sich, nachdem der paraphierte Vertragsentwurf vorlag, positiv dazu geäußert. Das Abkommen beherrscht die Spalten der Presse, es ist wichtigstes Thema im Rundfunk ...

  • Das Ja der Welt und das Bonner Nein

    Der gestrige Tag geht in die Annalen der Menschheit ein. In einem feierlichen Akt haben die Außenminister der drei Mächte das Abkommen über die Einstellung von Kernwaffenversuchen unterzeichnet Damit ist ein weiterer wichtiger Schritt getan. Erfolgt die Ratifizierung des Abkommens durch die Parlamente ...

  • Feierlicher Akt im Großen Kreml-Palast / Gromyko, Rusk und Lord Home signierten das bedeutsame Dokument / Chruschtschow auf dem anschließenden Empfang: Jetzt ist die Menschheit von der Furcht vor der weiteren radioaktiven Verseuchung befreit / Zustimmung

    Nach der Signierung des Vertrages hielten Gromyko, Rusk und Lord Home sowie U Thant kurze Ansprachen. Bevor Rusk ans Mikrophon trat, stießen Chruschtschow und U Thant sowie die drei Außenminister mit einem Glas Sekt auf den Erfolg der Verhandlungen an. Nach der Rede U Thants erhoben die Teilnehmer und Gäste des Unterzeichnungsaktes noch einmal ihre Gläser ...

  • Erstes Plandrittel geschafft

    Berlin (ND). Bis zum 4. August wurde der Staatsplan für Getreide in der Republik zu 34,9 Prozent erfüllt. An der Spitze liegen die Bezirke Cottbus mit 86,8, Berlin mit 70,0, Potsdam mit 64,4, Frankfurt (Oder) mit 54,0 und Magdeburg mit 43,4 Prozent.

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  • Das Ja der Welt und das Bonner Nein

    (Fortsetzung von Seite l)

    Entspannung verhindern und denkalten Krieg verschärfen will. Das sollte jenen Regierungen zu denken geben, die diesen rechtlich unhaltbaren Anspruch unterstützen und. damit allzuoft ihren eigenen- Absichten -entgegenwirken. ' * T Tnweigerlich gerät die Bonner Poli- KJ tik in Konflikt mit den Interessen ...

  • Werner Klammer, Konstrukteur aus Mülheim-Ruhr: Gerede von Humanismus nur Phrase

    Dieser Vertrag ist eine wunderbare Sache. Ich bin felsenfest überzeugt davon, auf diesem Wege wird nicht nur im Augenblick der Frieden erhalten, sondern für die Dauer gefestigt und ausgebaut. Und nicht nur die beiden deutsehen Staaten, sondern die ganze Welt wird aus dem Vertrag Nutzen ziehen. Das Weltecho auf das Zustandekonvmen des Vertrags war fast einstimmig bejahend ...

  • Bremsversuche in letzter Minute

    Bonn. Buchstäblich fünf Minuten vor der feierlichen Unterzeichnung des Abkommens über die Kernwaffenversuche in Moskau versuchte Bonn noch, letzte Minen gegen den Vertrag zur Detonation zu bringen. Der amerikanische Verteidigungsminister McNamara, der nach einem mehrtägigen Aufenthalt in Westdeutschland am Sonntag nach den USA zurückfliegen wollte, wurde von Adenauer dringend ersucht, am Montag noch einmal nach Bonn zu kommen ...

  • Gromyko: Jetzt weitere wichtige Fragen lösen

    Der sowjetische Außenminister Andrej Gromyko beglückwünschte nach der feierlichen Unterzeichnung den amerikanischen Außenminister Rusk und den britischen Außenminister Lord Home, die gemeinsam mit ihm das Abkommen unterzeichnet hatten. Er beglückwünschte audi UNO-Generalsekretär U Thant, dessen Anstrengungen für die Minderung der internationalen Spannungen bekannt seien ...

  • Echte Chance, mal was Vernünftiges zu tun

    Herr Erich . . ., Fahrer des Wagens B-RL 586: „Dieses Abkommen ist das einzig Vernünftige, damit endlich Ruhe und Frieden eintritt. Ich will Sicherheit für meine Familie. Ich war Soldat; meine beiden Jungen sollen nicht vorzeitig sterben oder zu Krüppeln geschossen werden. Die Haltung Bonns ist kurzsichtig ...

  • Bundesregierung macht miserablen Eindruck

    „Es ist in der Tat kaum verständlich, warum die Bundesregierung auf die Moskauer Verhandlungen so ablehnend geantwortet hat. Alle Gutgesinnten in der Welt freuen sich darüber, daß die Verseuchung der Welt durch atomare Giftstoffe endlich ein Ende haben soll — nur ausgerechnet die Bonher sind unzufrieden, nur sie haben Einwände, nur sie stellen Bedingungen ...

  • ... deshalb lehne ich die Haltung Bonns ab

    Herr Jochen Wiegner, Weidenau (Sieg): „Tolle Sache, aber ohne Frankreich habe ich meine Zweifel an der Wirkung des Vertrages. Bonn hat nur Angst, es müßte bei einem solchen Abkommen die DDR anerkennen. Das ist Unsinn. Die DDR existiert auch so. Ich bin doch jetzt hier." Fahrer des Wagens HH-W 185: „Der Vertrag ist ein ausgezeichneter Ausgangspunkt für weitere Verhandlungen ...

  • Freundschaftliche Gespräche

    Vor der Unterzeichnung des Vertrages hatte der sowjetische Ministerpräsident Nikita Chruschtschow die Außenminister der USA und Großbritanniens, Rusk und Lord Home, sowie UNO-Generalsekretär U Thant zu getrennten Gesprächen empfangen. An diesen Gesprächen nahmen weitere führende Persönlichkeiten der ...

  • Globke schützt seine Helfer vor Entlarvung

    Berlin (ADN). Wie aus Paris bekannt wird, hat der Bonner Staatssekretär Globke den ihm unterstehenden Chef des Bundesnachrichtendienstes, Nazigeneral Gehlen, veranlaßt, einen sogenannten Personalüberprüfungsausschuß zu bilden, dessen Aufgabe darin besteht, zu Verhindern, daß weitere Angehörige des Gehlen- Geheimdienstes als führende SD- und Gestapo-Leute entlarvt werden ...

  • Home: Großes Ereignis

    „Es ist ein großes Ereignis für Uns alle, für das britische Volk, für das sowjetische Volk, für das amerikanische Volk und, wie die Anwesenheit des Generalsekretärs der Vereinten Nationen, U Thant, beweist, für alle Völker der Welt", sagte der britische Außenminister Lord Home. Von jetzt an könne die Menschheit die Hoffnung hegen, befreit von der Gefahr, von der Angst um die Gesundheit der noch nicht geborenen Kinder zu leben ...

  • Auf dem Moskauer Weg muß es vorangehen

    Herr Theodor Kasdepke, Herford: „Der Moskauer Vertrag weist den Weg zur Einstellung der Produktion von Kernwaffen. Alle Mittel, die für das Wettrüsten aufgewendet werden, sollten der weiteren Erforschung des Weltalls dienen. Ich brauche^keine Atombomben, sondern z. B. eine Wohnung mit zumutbarem Mietpreis, denn mir ist vom Hauswirt gekündigt worden ...

  • U Thant: Neue Erfolge

    UNO-Generalsekretär U Thant dankte den Regierungen der Sowjetunion, der USA und Großbritanniens für die Einladung, an der feierlichen Unterzeichnung des Vertrages teilnehmen zu können. U Thant gab der Hoffnung Ausdruck, daß auch weitere Anstrengungen über diesen Vertrag hinaus gemacht werden, um ein Verbot der Kernwaffen und ihrer Erprobung für alle Zeiten zu erreichen ...

  • Massenprozeß gegen Gewerkschafter

    Hildesheim (ADN). In einem Massenprozeß sollen am 12. August zehn niedersächsische Arbeiter und Gewerkschaftsfunktionäre vor das Landgericht Hildes'* heim gezerrt werden, weil sie sich im vergangenen Jahr an dem Papierarbeiterstreik In der Alfelder Papierfabrik beteiligt hatten. In dem Eröffnungsbeschluß wird den westdeutschen Arbeitern „Landfriedensbruch und Nötigung" vorgeworfen ...

  • Ermittlungsverfahren zusammengebrochen

    Hamburg (ADN). Das Ermittlungsverfahren gegen den Hamburger Kameramann der DEFA-Wochenschau „Der Augenzeuge", Arthur Killus, mußte jetzt eingestellt werden. Killus erhielt eine entsprechende Mitteilung des leitenden Oberstaatsanwaltes der Hansestadt. Dm Verfahren war vor Monaten mit der Behauptung eingeleitet worden, Killus habe sich mit seiner Berichterstattertätigkeit der „Staatsgefährdungverdächtig gemacht ...

  • „Wie sich Bonn verhält, ist eine Schweinerei"

    rNeues Deutschland" fragte westdeutsche Gäste in der Hauptstadt Berlin um ihre Meinung

    Herr M. T., Essen, Fahrer des Wagens D-KS-62: „Welcher vernünftige Mensch könnte gegen das Abkommen sein, das Rusk, Home und Gromyko heute unterschrieben? Wie sich Bonn verhält, das Ist eine Schweinerei! Mehr gibt es dazu nicht zu sagen," Herr Lothar Buckenauer, Köln-Nlppes: „Das Abkommen ist großartig ...

  • Unsere Regierung steht auf der falschen Seite

    Eine 52jährige Mutter aus Helmstedt: „Ich will nicht meine beiden Söhne in einem neuen Krieg verlieren; mein Mann ist gefallen. Nach allem, was wir durchgemacht haben, wären Atomwaffen das Schlimmste. Ich Hebe meine Söhne und stehe auf der Seite der Menschen, die für den Frieden eintreten." Curt Just, Maurer, Westfalen: „Das Abkommen ist gut ...

  • Nur mit Verhandlungen kommt man weiter

    Frau H. D., Solingen: „Ich begrüße den Teststopp. Das zeigt doch, wie weit man mit vernünftigen Verhandlungen kommen kann. Die Bonner Regierung sollte nicht opponieren, sondern froh sein, daß es soweit gekommen Ist. Atomwaffen* können nie gut sein für die Menschheit." Fahrer des Wagens BO-SD 91: „Wenn Bonn nicht zustimmt, so liegt das nur am ...

  • Ewige Neinsager

    „Schon jetzt hat sich Bonn durch sein Zögern und Zaudern der Gefahr ausgesetzt, in den Ruf eines quertreibenden Non- oder Neinsagers zu kommen. Wie wird es erst werden, wenn in Moskau über das nächste Thema, Nichtangriffspakt oder wenigstens Nlchtangriffserklärungen, gesprochen wird? Werden denn die ...

  • Die Mehrheit derWestdeutschen verurteilt die Nein-Sager Solange die Revanchepolitik geduldet wird, gibt es keine echte Entspannung

    Berlin (SB). Die Mehrheit der Bevölkerung in Westdeutschland begrüßt das Moskauer Abkommen und verurteilt die Bonner Nein-Sager. Diese eindeutige Feststellung geht aus zahlreichen Stellungnahmen westdeutscher Persönlichkeiten und vieler. Zeitungen Westdeutschlands hervor. Die Adenauer-Regierung hat sich in einer weltpolitisch wichtigen Stunde erneut als Regierung gegen das Volk erwiesen ...

  • Gäste verabschiedet

    Berlin (ADN). Die Mitglieder der brasilianischen Wissenschafts- und Kulturdelegation, die sich während eines mehrtägigen Aufenthalts in der DDR über das Hochschulwesen und die Möglichkeiten für eine Erweiterung der wissenschaftlichen Zusammenarbeit zwischen der DDR und Brasilien informiert haben, wurden am Montag auf dem Ostbahnhof von leitenden Mitarbeitern des Staatssekretariats für das Hoch- und Fachschulwesen sowie wissenschaftlicher Institutionen verabschiedet ...

  • In, der Sackgasse

    „Will man in Bonn nicht begreifen, daß der .kalte Krieg' eine Sackgasse ist? Hat man wirklich nicht begriffen, daß nur eine echte Entspannung unseren eigenen Interessen dient und daß wir darum gerade jetzt nicht abseits stehen dürfen? Selbst im Regierungslager murrt man schon über die Hinhaltetaktik des Adenauer-Kabinetts, die mehr zu der ablehnenden Haltung de Gaulies neigt als zum Vorwärtsstreben Kennedys ...

  • Unter den Augen der Welt

    Rusk: Ein guter Schritt

    Der britische Außenminister Lord Home äußerte sich anerkennend über seine bisherigen Eindrücke in Moskau. Er bestätigte, daß am Dienstag weitere dreiseitige Gespräche im sowjetischen Außenministerlum geführt würden, Der stellvertretende sowjetische Außenminister Sorin äußerte in Gesprächen, daß die Unterzeichnung des Moskauer Vertrages durch weitere Regierungen am 8, August beginnen werde ...

  • Irrtum einer Doktrin

    „Die diplomatischen Kanäle zwischen Bonn und den verbündeten Hauptstädten verzeichnen Hochbetrieb, als gehe es jetzt nicht darum, die Welt Schritt für Schritt und mit aller Vorsicht vom Abgrund eines Atomkriegs hinwegzuführen, sondern darum, daß unter allen Umständen der Doktrin Genüge geschehe, die da besagt, Deutschland werde nur am Rhein vertreten ...

  • Drei Milliarden mehr für die Atomrüstung

    Bonn (ADN). Eine Erhöhung des westdeutschen RUstungsetats um drei Milliarden D-Mark hat der Bonner Kriegsminister von Hassel demonstrativ am Tage der Unterzeichnung des Moskauer Drei- Mächte-Abkommens, gefordert. Wie von Hassel am Montag vor der Presse in Bonn mitteilte, soll der Rüstungshaushalt 1964 von 18,5 auf 21,5 Milliarden D-Mark (direkte Rüstungsausgaben) anwachsen ...

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  • Zahlen voller Leben

    VON Dr. HANS SCHEMMEL

    wissenschaftlicher Arbeitsleiter Im Institut für angewandte Mathematik und Mechanik der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin. Der heute 40jährige aus Schönborn in der Niederlausitz stammende Wissenschaftler studierte an der Humboldt- Universität und arbeitet seit 1959 bei der Akademie der Wissenschaften Die von Walter Ulbricht vor der Volkskammer dargelegte Perspektive muß eigentlich jeden Bürger unserer Republik mit Genugtuung und Freude erfüllen ...

  • Prämien für die 3. Schicht

    In Verwirklichung der vom Präsidium des Ministerrates beschlossenen „Richtlinie für das neue ökonomische System der Planung und Leitung der Volkswirtschaft" erhalten Werktätige als materiellen Anreiz für ihre Arbeit in der dritten Schicht Prämien. An Stelle des bisherigen globalen Prozentsatzes für Nachtzuschläge wird zukünftig eine differenzierte Schichtprämie in Abhängigkeit von der effektiven Leistung in der dritten Schicht gezahlt ...

  • Bester Startplatz: Sozialismus

    VON ERICH GERLACH

    Flugkommandant, 43 Jahre, seit 1956 bei der Deutsehen Lufthansa, vorher Arbeiter Im Mansfeld-Kombinat und GST-Segelflieger. Nach einer Ausbildung in der Sowjetunion 1956 Kommandant einer IL 14, seit 1962 nach neuerlichem Besuch der Moskauer Fliegerschule Kommandant einer IL 18 „Wir haben uns einen guten Startplatz geschaffen", sagte Walter Ulbricht in seiner Erklärung vor der Volkskammer ...

  • Das sind unsere Erfolge

    VON DORA TAUBE

    Einrichtarin im VEB Berliner Glühlampenwerk; Abteilung Leuchtstoffröhren, 26 Jahre alt, Mutter zweier Kinder, das dritte ist unterwegs Im Spätherbst wird unser Kind kommen. Das dritte. Ich habe Glück mit meiner Niederkunft, denn ich komme schon in den Genuß des verlängerten, Wochenurlaubes. Es ist doch schön, wenn man sein Kind noch ein bißchen länger den ganzen Tag umsorgen kann ...

  • Volksgesundheit erstes Gebot

    Unser Staat wendet große Mittel für die Gesunderhaltung der Werktätigen auf. So stiegen die Ausgaben des Staatshaushaltes und der Sozialversicherung für das Gesundheitswesen (ohne Renten) von rund 4,3 Mrd. DM im Jähre.1958 auf etwa 5,6 Mrd. DM im Jahre 1962. Pro Kopf der Bevölkerung sind das im Jahre 1962 rund 330 DM ...

  • Arbeitserfolge ermöglichen weitere Lebensverbesserung

    Die Erfolge der Arbeiter und Ingenieure im Produktionsaufgebot und im sozialistischen Massenwettbewerb, die überzeugend in der umfassenden und gründlichen Abrechnung der Wettbewerbsverpflichtungen von über 40 000 Gratulanten aus allen Bereichen der Volkswirtschaft anläßlich des 70. Geburtstages des Genossen ...

  • Gute Arbeit zum Nutzen der Gesellschaft zahlt sich aus

    In der Erklärung des Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Genossen Walter Ulbricht, vor der Volkskammer am 31. Juli 1963 wird allen Bürgern unserer Republik der enge Zusammenhang zwischen ihren Anstrengungen zur Lösung der politischen und ökonomischen Grundfragen beim umfassenden Aufbau des Sozialismus ...

  • Richtiges Verhältnis von Akkumulation und Konsumtion

    Mit der überplanmäßigen Entwicklung der Durchschnittslöhne erhöhten sich im Zeitraum 1958—1961 die Mittel für die Konsumtion weitaus schneller als die Mittel für die Akkumulation. Auf diese Weise vollzog sich die Umverteilung der finanziellen und materiellen Mittel so, daß das. Tempo des Aufbaus einiger wichtiger Zweige der Grundstoffindustrie verringert und die weitere Verbesserung des Lebensstandards behindert wurde ...

  • Jährlich 700 Millionen DM mehr vom Staat

    Mit der Durchführung aller dieser neu beschlossenen Maßnahmen, für die der Staat jährlich rund 700 Millionen DM zusätzlich aufwendet, wird deutlich, daß es bei dem neuen ökonomischen System der Planung und Leitung der Volkswirtschaft letzten Endes um das Glück des Volkes, um die weitere Verbesserung der Lebensverhältnisse der Bevölkerung, um den Sieg des Sozialismus und um die sozialistische Perspektive ganz Deutschlands geht ...

  • Mehr Urlaubstage

    Im Programm des VI. Parteitages wurde beschlossen, den Grundurlaub der Arbeiter bis 1970 zu erhöhen, um auch auf diese Weise den Werktätigen zu helfen, ihre Schaffenskraft zu erhalten und zu erhöhen. Diese für das Leben der Arbeiter so wichtige Frage kann jedoch nur schrittweise gelöst werden. Ab 1964 wird zunächst mit der Einführ rung eines leistungsabhängigen Zusatzurlaubs bis zu vier Tagen in den führenden Zweigen der Volkswirtschaft begonnen ...

  • Zum Nutzen aller — und des einzelnen

    Gerade davon, wie die Werktätigen die Ergebnisse ihrer Anstrengungen bei der Durchsetzung des neuen ökonomischen Systems der Planung und Leitung in ihrem persönlichen Leben spüren, hängt es ab, wie sie zur Entfaltung der gesellschaftlichen Triebkräfte beitragen. Die Entwicklung in den Jahren 1962 und 1963 beweist, daß über die ständige Verbesserung der Lebenslage die Arbeitsergebnisse der Werktätigen entscheiden ...

  • Zeit großer Initiative und Hingabe

    Untrennbar ist'die Stärkung der ökonomischen Grundlagen unserer Republik mit der großartigen Initiative und hervorragenden Einsatzbereitschaft der Arbeiter, Ingenieure und Wissenschaftler, Frauen und Jugendlichen In der Kohleindustrie, der Energie- und Wasserwirtschaft, im Verkehrswesen und im Handel während der strengen Frost- und Schneeperiode verbunden ...

  • Sorge um die Alten

    Auf dem VI. Parteitag der SED stellte Genosse Walter Ulbricht in seiner Rede fest, daß der Staat umfangreiche materielle und finanzielle Mittel für die.Betreuung der alten Bürger aufwendet. 1964 werden allein an Renten (einschl. der Rentenerhöhungen) über 7 Mrd. DM gezahlt werden. Aber das Leben für einen nicht kleinen Kreis der Rentner ist noch Immer recht schwierig ...

  • Versorgung dem Bedarf anpassen

    Daraus ergibt sich auch eine große Verantwortung insbesondere für die Leiter in der Konsumgüterproduktion, im'Handel und in allen Dienstleistungsbetrieben. Es geht nicht nur darum, daß aus dem Staatshaushalt mehr finanzielle Mittel für die Schichtprämien, die Verlängerung des Schwangerschafts- und Wochenurlaubs und die Erhöhung der Renten zur Verfügung stehen, sondern vor allem darum, planmäßig mehr und qualitativ bessere Waren herzustellen und zu verkaufen ...

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  • Mit Bleistift und Notizbuch

    In der politisch-moralischen Erziehung der Schüler wollen wir u. a. erreichen, daß die Schüler selbsttätig sind und das Geschehen an der Tagesschule aktiv mitgestalten. Darum spreche ich jeden Donnerstag mit den Brigadiers und dem "Pioniergruppenrat über alle schulischen und außerschulischen Probleme ...

  • Wenn Deutschland voranginge..«

    Wir dürfen nicht vergessen: Die siebenundzwanzig Jahre Bismarckwirtschaft haben Deutschland — nicht mit Unrecht — im ganzen Ausland verhaßt gemacht... Bismarck hat es verstanden, Deutschland in den Ruf der Ländergier zu bringen; der deutsche chauvinistische Bürger, der die Deutschösterreicher hinauswarf ...

  • Nützliche Karten

    Bei jeder Fachlehrerkonferenz wird ein bestimmtes Problem erörtert. Diese Themen sind im Klassenleiterplan festgehalten und werden gründlich vorbereitet. Einmal in der Woche kontrolliere ich das Leistungsbuch. Dabei konnte ich z. B. feststellen, daß ein Schüler im Fach Physik viermal die Note ungenügend erhielt ...

  • Erfolge geben Selbstvertrauen

    Das beweist in, diesen Tagen das bedeutungsvolle Moskauer Abkommen über die Einstellung von Kernwaffenversuchen in der Atmosphäre, im kosmischen Raum und unter Wasser. Natürlich bedeutet das Verbot der Kernwaffenversuche noch keine Einstellung des Wettrüstens, aber es kann und wird, wie Genosse Chruschtschow ...

  • Abrüstung und nationaler Befreiungskampf

    Würde nicht die allgemeine und vollständige Abrüstung, ja würde nicht schon jeder Teilerfolg auf diesem Gebiet die nationale Befreiungsbewegung außerordentlich erleichtern? Es ist doch selbstredend, daß die Imperialisten, wenn sie durch die Kraft des sozialistischen Weltsystems' und der Friedenskämpfer in aller Welt zur Abrüstung gezwungen werden, nicht mehr lange die Macht haben werden, in Ländern wie Angola oder Südvietnam ihr blutiges Terrorregime aufrechtzuerhalten ...

  • Breite Massenbewegung

    Bei Engels finden wir bereits den Nachweis, daß der Kampf für die Abrüstung einen allgemein-demokratischen Inhalt hat Die Geschichte der letzten Jahrzehnte und besonders der letzten Jahre hat unterdessen den Kampf um die allgemeine und vollständige Abrüstung tausendfach als eine Bewegung bestätigt, die wie wenige andere breiteste Massen ergreift ...

  • Schritt um Schritt voran

    Brennend aktuell ist auch, daß Engels in seinem Abrüstungsvorschlag davon ausging, die Abrüstung müsse schrittweise erfolgen. Im Unterschied zu pazifistischen Illusionen, die nicht selten von einer über Nacht plötzlich erreichbaren Welt ohne Waffen träumten, und zugleich im Gegensatz zu damaligen linkssektiererischen ...

  • Die Verantwortung des Klassenleiters

    Ein Satz aus der Schulordnung, erläutert von Margarete Anton, 19. Oberschule Berlin-Köpenick

    erst bei mehreren Fachlehrern und achtete auf die Hausaufgaben. Einige Schüler kamen mit der Bruchrechnung, mit dem Kürzen und dem schriftlichen Teilen nicht zurecht. Bei der Fachlehrerkonferenz wurde dann beschlossen, einen Förderzirkel einzurichten. Der Mathematiklehrer stellte einen Wiederholungsplan auf ...

  • Deutschlands moralische Pflicht

    Für unser deutsches Volk hat noch ein anderer Gedanke in „Kann Europa abrüsten?" besonderes Gewicht Nachdem Engels gründlich die moralisch-politischen Vorteile untersucht hatte, die eine von Deutschland ausgehende Initiative in der Abrüstungsfrage hätte, schrieb er in seiner Schrift mahnend von Deutschlands Verpflichtung, „voranzugehn im Werk der Abrüstung, wie dies von Rechts wegen dem Lande zukommt, das das Signal zur Rüstung gegeben hat" (S ...

  • Kein Rüstungswettlauf

    Seit fünfundzwanzig Jahren rüstet ganz Europa in bisher unerhörtem Maße. Jeder Großstaat sucht dem andern den Rang abzugewinnen in Kriegsmacht und Kriegsbereitschaft.... '" ' " Ist es da nicht Torheit, von Abrüstung zu reden? Und doch rufen in allen Ländern die Volksklassen, die fast ausschließlich die Masse der Soldaten zu stellen und die Masse der Steuern zu zahlen haben, nach Abrüstung ...

  • Triumph des Friedens sicher

    Schon vor siebzig Jahren, selbst als es noch keinen sozialistischen Staat gab, hielt Engels eine Abrüstung für möglich — wenn nur die Volksmassen unter Führung ihrer revolutionären Arbeiterparteien sich gegen die wahnsinnige Rüstungspolitik der Ausbeuterklassen erheben würden. Um wieviel realer, um wieviel ...

  • Sektiererei schädlich

    Engels ging davon aus, daß, um die Massen zu mobilisieren, vor allem die gemeinsamen Interessen aller arbeitenden, aller friedliebenden Menschen an der Abrüstung hervorgehoben werden müssen. Doch gleichzeitig lehrte er durch sein eigenes Beispiel, daß darüber hinaus auch ganz konkret die besonderen, ...

  • ..Probleme des Friedens und des Sozialismus"

    Das Juliheft der Zeitschrift wird eingeleitet durch einen Beitrag des Mitglieds des Politbüros des Zentralkomitees der SED Kurt Hager — „Zu einigen Fragen des umfassenden Aufbaus des Sozialismus in der DDR", in dem er an Hand einer Analyse der wirtschaftlichen Entwicklung der DDR wichtige Probleme des Aufbaus der sozialistischen Gesellschaft in einem hochindustrialisierten Land behandelt ...

  • Kühne Voraussicht

    E« erfüllt uns als deutsche Marxisten und Internationalisten mit besonderem Stolz, daß dieser Vorschlag, Inmitten des hektischen Wettrüstens der, Mächte beim Obergang zum Imperialismus, von einem der größten Söhne unseres Volkes zur Diskussion gestellt und ■< verfochten wurde. l Natürlich haben wir ...

  • Garantie des Friedens

    Aus Engels9 Schrift »Kann Europa abrüsten?"

    Ich versuche, den Beweis ,zu führen, daß diese Umwandlung schon jetzt möglich ist, auch für die heutigen Regierungen und unter der heutigen politischen Lage. Ich gehe also von dieser Lage aus und schlage einstweilen nur solche Mittel vor, die jede heutige Regierung ohne Gefahr der Landessicherheit annehmen kann ...

  • Die Hausaufgaben

    Die Analyse der Unterrichtsarbeit in meiner Klasse hatte ergeben, daß vor allem in Mathematik und Deutsch-Rechtschreibung große Schwächen bestehen. Das Schließen der Lücken kann man nicht dem Zufall überlassen, man muß es planen. Die Tagesschule bietet dafür günstige Möglichkeiten, z. B. das Beaufsichtigen bei der Erledigung der Hausaufgaben ...

  • Comes-Tagung

    Leninrrad (ADN). Mehr als 90 Schriftsteller, unter ihnen Jean Paul Sartre, Simone de Beauvoir und Natalie Sarrot aus Frankreich, Jerzy Putrament (Polen), Artur Lundkvist (Schweden), Mihal Beniuc (Rumänien) und Ivan Skala (CSSR), nehmen an der Leningrader Tagung der europäischen Schriftstellervereinigung (Comes) teil ...

  • Theater im Freien

    Schwerin (ADN). Die Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin haben, veranlaßt durch die lang anhaltenden Schönwetterperioden dieses Sommers, mehrere Freilichtinszenierungen herausgebracht So werden gegenwärtig im Schweriner Burggarten, auf den Freilichtbühnen in Schwerin, Dömitz, Ludwigslust, Gadebusch und in anderen Orten des Bezirkes „Gasparone", „Die Hochzeit des Figaro" und „Der Widerspenstigen Zähmung" mit großem Erfolg aufgeführt ...

  • Arbeiterklasse und Abrüstung

    Aktuelle Gedanken zu Engels' „Kann Europa abrüsten?"

    Größe und Gedankenreichtum des theoretischen Werkes, das uns Marx, Engels und Lenin hinterließen, offenbaren sich nicht zuletzt darin, daß wir Immer wieder in ihren Schriften auf Erkenntnisse, Bemerkungen, Hinweise zu brennend aktuellen Fragen unserer Gegenwart stoßen. Dafür bietet Engels' Aufsatz „Kann Europa abrüsten?" aus dem Jahre 1893 ein geradezu frappierendes Beispiel ...

  • Erich- Weinert-Preis an Bruno Beye verliehen

    Magdeburg (ND). Den Erich-Weinert- Preis der Stadt Magdeburg, der in jedem Jahr für hervorragende Leistungen auf kulturellem Gebiet verliehen wird, erhielt am Sonntag der Magdeburger Maler und Grafiker Bruno Beye in Würdigung seines künstlerischen Gesamtwerkes. Oberbürgermeister Sonnemann, der die Auszeichnung im Blüthner-Saal der Magdeburger Stadthalle vornahm, hob besonders die Rolle Bruno Beyes als Zeichner für die proletarische Presse hervor ...

  • Erster Schritt ist wichtig

    Ich habe aber gleich von vornherein ge^ sagt, daß es nicht bei den zwei Jahren bleiben soll. Es handelt sich vielmehr darum, daß der Antrag auf internationale zweijährige Dienstzeit nur der erste Schritt sein soll zu einer allmählichen weitren Herabsetzung der Dienstzeit... Und dies, daß die Sache in Gang gebracht werde, ist die Hauptsache ...

  • Gastspiel in Australien

    Melbourne (ADN). Das erste Konzert Igor Oistrachs auf seiner gegenwärtigen Gastspielreise durch Australien gestaltete sich zu einem wahren Triumph für den sowjetischen Viollnvirituosen, berichtet TASS. Die Zeitung „Sun" betont, die Kunst Igor Oistrachs zeichne sich durch „feines Spiel, Tontiefe und hervorragende Virtuosität" aus ...

  • AUS KULTUR UND WISSENSCHAFT

    Raumflug-Ausstellung in Kopenhagen

    Kopenhagen (ADN). Eine Ausstellung „Probleme kosmischer Flüge" wurde am Sonntag in Kopenhagen eröffnet. Das Material für die Schau stellten die UdSSR, die USA, England, Frankreich und verschiedene dänische Institutionen zur Verfügung. In der Ausstellung laufen sowjetische und amerikanische Filme über die Flüge der Kosmonauten ...

  • Streik in Mexiko

    Mexiko-City (ADN). Die Arbeiter von 54 mexikanischen Filmfirmen und Filmlaboratorien traten am Freitag in den Streik. Sie fordern eine, Verbesserung der Arbeitsbedingungen, den Abschluß eines Kollektivvertrages und eine Lohnerhöhung um 20 Prozent. Durch den Streik ist die mexikanische Filmproduktion völlig stillgelegt worden ...

Seite 5
  • Aus Kultur Und Wissenschaft

    6. August 1963/ND/Nr. 213. Seite 5 B Stahl und Kunstfasern Dabei ist zu beachten, daß das Jahr 1953 nicht etwa eine niedrige Vergleichsbasis darstellt. Die Schäden des Krieges waren langst überwunden, und die Produktion hatte auf allen Gebieten Rekordhöhe erreicht. Und doch werden die Produktionsziffern, auf die alle Sozialisten damals unsagbar stolz waren, heute in nur der Hälfte der Zeit überboten und zum Teil weit in den Schatten gestellt ...

  • KOMMUNIQUE

    über die Unterzeichnung des Vertrages über das Verbot von Kernwaffenversuchen

    Moskau (ADN). Über die Unterzeichnung des Vertrages am Montag veröffentlicht TASS ein Kommunique" folgenden Inhalts: „Am 5. August unterzeichneten in Moskau im Großen-Kreml-Palast der Minister für Auswärtige Angelegenheiten der UdSSR, A. A. Gromyko, der Staatssekretär der Vereinigten Staaten von Amerika, ...

  • Ein Tag von geschichtlicher Bedeutung

    F. K. Moskau: Der Schauplatz der feierlichen Unterzeichnung des ersten wichtigen Ost-West-Abkommens seit Ausbruch des kalten Krieges ist der historische Katharinensaal im Großen Kreml-Palast, ein eleganter* gut proportionierter Raum. Seine Wände sind mit cremefarbenem Damast verkleidet, die Decke wird von zwei mächtigen Marmorsäulen gestützt, die zugleich einen Teil des Saales für die zahlreichen Journalisten, die ...

  • Eine frühe Morgenröte

    Lambarcne (ADN). „Das Moskauer Ab^ kommen hat große Bedeutung, es ist ein Schritt mehr auf dem Weg zur Liquidierung der Atomwaffen und zur Einstellung des kalten Krieges", heißt es in einem Telegramm des Nobelpreisträgers Prof. Albert Schweitzer. „Das Abkommen ist wie eine frühe Morgenröte. Die Sonne wird aufgehen, wenn alle Versuchsexplosionen eingestellt werden ...

  • Die Speicher füllen sich

    Ein Drittel der sowjetischen Getreidefelder abgeerntet

    Moskau (ADN). Etwa ein Drittel der Getreideanbaufläche ist in der Sowjetunion abgeerntet. Besonders in den letzten Tagen hat sich das Tempo der Erntearbeiten bedeutend gesteigert. In denletzten fünf Julitagen wurden von 11,6 Millionen Hektar Land Getreide- und Hülsenfrüchte eingebracht. Das ist ein knappes Drittel der insgesamt seit dem Beginn der Erntekampagne geräumten 38,8 Millionen Hektar Getreideanbaufäche ...

  • Konferenz der Kernwaffengegner

    Grußbotschaft Chruschtschows / Friedenskundgebung in Hiroshima

    Hiroshima (ADN). Die neunte Weltkonferenz gegen Atom- und Wasserstoffbomben ist am Montag in Hiroshima am Vorabend des 18. Jahrestags des Abwurfs der ersten amerikanischen Atombombe eröffnet worden. An der Eröffnungskundgebung im Friedenspark von Hiroshima nahmen 12 000 Menschen teil. In einer Grußbotschaft ...

  • Im Wettbewerb

    „Keine Sensation!" sagt der westliche Journalist wegwerfend und tut den ganzen Bericht mit einigen wenigen Zeilen an seine Redaktion ab. Ja, würde die UdSSR zur Abwechslung einmal eine kleine Depression erleben oder würde sie wenigstens ein wenig stagnieren — das wäre allerdings eine erstklassige Sensation ...

  • Zahlen, die Bände sprechen

    Gedanken zum Bericht über die Erfüllung des Vdlkswirtschaftsplanes der UdSSR im ersten Halbjahr 1963

    Sage niemand, die periodisch veröffent- |J lichten Berichte der Statistischen Zentralverwaltung beim Ministerrat der UdSSR über die Erfüllung der Volkswirtschaftspläne seien langweilig. Sie sind zuweilen ausgesprochen dramatisch. Gewiß, der vor kurzem erschienene Bericht über 'die Ergebnisse des ersten Halbjahrs 1963 sieht auf den ersten Blick vielen seiner Vorgänger täuschend ähnlich ...

  • Wenn die Hälfte mehr ist...

    Die Größenordnungen, mit denen man es bei sowjetischen Wirtschaftszahlen zu tun hat, übersteigen die Vorstellungskraft des Laien. Es ist auch nicht leicht, ein Dokument zu lesen, das fast ausschließlich aus technischen Bezeichnungen und Ziffern besteht. Aber es gibt Methoden, um den gewaltigen Aufschwung, der sich in diesen Angaben niederschlägt, allgemeinverständlich zu machen ...

  • Bonn droht Washington

    Gegenmaßnahmen im Zollstreit könnten Beziehungen verschlechtern

    Washington (ADN). Die Bonner Regierung hat die USA-Regierung in einem Aide-memoire vor „übereilten Gegenmaßnahmen" gegen die EWG-Geflügelzölle gewarnt und darauf hingewiesen, daß dadurch die Beziehungen zwischen den Vereinigten Staaten und Westeuropa ernstlich beeinträchtigt werden könnten. Laut DPA wird von westdeutscher Seite „ganz besonders befürchtet, daß sich die amerikanischen Gegenmaßnahmen ausschließlich gegen die Bundesrepublik richten könnten" ...

  • Empfang im Georgensaal

    Nach jeder der Reden der drei Außenminister und des UNO-Generalsekretärs klingen die Sektgläser „für Frieden und Freundschaft zwischen den Völkern". Dann ist die Zeremonie beendet, und sofort ist die Atmosphäre verwandelt. Scherzworte klingen auf. Angeregte Gespräche werden geführt. Später begibt man sich durch den Sitzungssaal des Obersten Sowjets in den Georgensaal dei Großen Kreml-Palastes, wo der festliche Empfang der Sowjetregierung beginnt ...

  • So geht es weiter

    Dann kommt Chruschtschow auf das zu sprechen, waä alle hier im Saal am meisten bewegt: Wie wird es weiter gehen? Soll der Moskauer Vertrag, der von so vielen Seiten als „erster Schritt" bezeichnet wurde, ein einziger Schritt bleiben, oder sollen ihm weitere folgen? Die Meinung der Sowjetregierung ist klar ...

  • Mineraldünger (Mill. t)

    Kunstfasern (tausend t) Autoreifen (Mill. Stück) Roheisen (Mill. t) Stahl (Mill. t) Eisenerz (Mill. t) Erdöl (Mill. t) Elektroenergie(Mrd.kWh) Traktoren (tausend Stück) Zement (Mill. t) Diese Zahlen sprechen für sich selbst Sie sprechen ganze Bände. Welches kapitalistische Land könnte sich damit messen? Welches kapitalistische Land könnte z ...

  • Tatsachenbeweis •

    Die nüchternen Zahlen der sowjetischen Planerfüllungsberichte verdienen es Jedoch, nicht nur in den stillen Studierstuben amerikanischer Gelehrter in aller Heimlichkeit analysiert, sondern vor allem auch im sozialistischen Lager weithin popularisiert zu werden. Es gibt bekanntlich Leute, die nicht an die Kraft der siegreichen Arbeiterklasse glauben ...

  • Gäste aus Burma

    Berlin (ADN). Eine Gewerkschaftsdelegation aus der Union von Burma unter der Leitung von Takin Ou Pe Gye ist zu einem Studienaufenthalt in der DDR eingetroffen. Der Delegation gehören weiter an: Te Tin Win, Vorsitzender der Hafenarbeitergewerkschaft, und U Ba Tun, Vorsitzender der Erdölarbeitergewerksefraft ...

  • Jugend hilft am Wiederaufbau

    Sowjetische Soldaten mit Spezialmaschinen nach Skoplje unterwegs

    Skoplje (ADN-Korr.). In Skoplje wurde mit einer Kundgebung die Jugendaktion zum Wiederaufbau der zerstörten Stadt eingeleitet. Zum selben Zeitpunkt weilten Chefs und Vertreter der in Belgrad akkreditierten Diplomatischen Missionen, unter ihnen DDR-Geschäftsträger Herbert Schlage, am Ort der Erdbebenkatastrophe vom 26 ...

  • Spaak: Mit Moskauer Vertrag beschrittenen Weg fortsetzen

    Belgiens Außenminister fordert Nichtangriffspakt / Neue Zustimmungen

    Brüssel (ADN). Man dürfe bei dem Teststopp-Abkommen nicht stehenbleiben, sondern müsse den eingeschlagenen Weg (ortsetzen, erklärte der belgische Außenminister Spaak in einem Fernsehinterview am Wochenende. Ein Nichtangriffspakt zwischen den Staaten der NATO und des Warschauer Vertrages könnte den Abrüstungsgedanken moralisch stärken, fügte er hinzu ...

  • Neuer Opfertod

    Saigon/Rom (ADN/ND). Ein buddhistischer Mönch hat sich am Sonntag in der südvietnamesischen Stadt Phan Thiet aus Protest gegen die Unterdrückung des buddhistischen Glaubens durch das Diem- Regime öffentlich verbrannt. Während eines Gottesdienstes lief er aus einer Pagode, übergoß sich mit Petroleum und verbrannte wie eine lodernde Fackel ...

  • „Combat":

    Ulbricht für Entspannung Paris (ADN). Die bürgerliche französische Zeitung „Combat" begrüßt den von Walter Ulbricht in der Volkskammertagung erneut bekundeten Friedenswillen der DDR. Nach einer Wiedergabe der jüngsten DDR-Vorschläge stellt die Zeitung fest: „Die Rede Walter Ulbrichts war für den Chef des demokratischen deutschen Staates die Gelegenheit, gewisse Vorschläge vorzubringen, die man als eine Geste der Entspannung einschätzen kann ...

  • CSSR und MVR unterzeichnen

    Prag (ADN). Die Regierung der CSSR hat am 3. August beschlossen, den Moskauer Vertrag zu unterzeichnen. Die Regierung der Mongolischen Volksrepublik veröffentlichte am Montag eine Erklärung, in der sie ihren Entschluß bekanntgibt, dem am selben Tage in Moskau unterzeichneten Abkommen über das Verbot der Kernwaffenversuche in der Atmosphäre, im kosmischen Raum und unter Wasser unverzüglich beizutreten ...

  • Stahl und Kunstfasern

    Dabei ist zu beachten, daß das Jahr 1953 nicht etwa eine niedrige Vergleichsbasis darstellt. Die Schäden des Krieges waren langst überwunden, und die Produktion hatte auf allen Gebieten Rekordhöhe erreicht. Und doch werden die Produktionsziffern, auf die alle Sozialisten damals unsagbar stolz waren, heute in nur der Hälfte der Zeit überboten und zum Teil weit in den Schatten gestellt ...

  • Einigung in Manila

    Manila (ADN). Mit einer „Gemeinsamen Erklärung" und einer „Deklaration, von Manila" endete am Montagmorgeri die Konferenz der Staatsoberhäupter Indo-' nesiens, Malayas und der Philippinen, Sukarno, Abdul Rahman und Diosdado Macapagal. Die „Deklaration von Manila" sieht die Bildung einer losen Konföderation zwischen Malaya, den Philippinen und Indonesien vor ...

  • Streik in Italien

    Rom (ADN). 400 000 Landarbeiter von Obst- und Gemüseplantagen haben am Wochenende in Italien gestreikt, um ihren Forderungen nach Abschluß eines neuen Tarifvertrages Nachdruck zu verleihen. , ,

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  • Fünfmal Weltmeisterin

    Galina Jermolajewa (UdSSR) verteidigte ihren Titel im Sprint

    Bei * den Rad-Weltmeisterschaften der Bahnfahrer in Lüttich gewann Galina Jermolajewa (UdSSR) bereits zum fünftenmal den Titel im Sprint. Im Finale verwies sie ihre Landsmännin Irina Kiritschenko auf den zweiten Platz. Die WeHmcisterin benötigte allerdings drei Läufe. Den dritten Rang belegte mit der Titelverteidigerin Walentina Sawina ebenfalls eine sowjetische Sprinterin ...

  • SPORT KURZ BERICHTET

    Westdeutsche Rudermeister wurden auf dem Baldeneysee ' in Essen: Männer, Einer: Lebert (Passau), Zweier o. St.: Zumkeller/Bender (Konstanz), Zweier m. St.: Neuß/Jordan (Höchst), Doppelzweier' Steffes-Mies/Krause-Wichmann (Kastei/ Saarbrücken), Vierer o. St.: Ratzeburger RC, Vierer m. St.: Westberliner RC, Achter: Ratzeburger RC; Fragen, Einer: Karen Wolf (Westberlin), Doppelzweier- Eva Tübke/Renate Hin ...

  • Verbrecherbande angeklagt

    Vor der Strafkammer 211 des Stadtbezirksgerichts Berlin-Mitte begann am Montag die mehrtägige Hauptverhandlung gegen sechs Mitglieder einer Bande, die in den letzten Monaten vor allem im Stadtzentrum ihr Unwesen getrieben hat. Die Angeklagten, dsr 34jährige Gustav Boelen, der 20jährige Dieter Kunert, der 19jährige Günter Belling, der 20jährige Rainer Braun und der 21jährige Horst Ring, stammen entweder aus Westdeutschland öder haben sich vor der Errichtung des - ...

  • Baden ohne Ente?

    leckere, in Zellophan verpackte Entenportionen sind gerade auch für die Ausflügler' ein willkommener Imbiß. Derartige Beutel •'mit knusprigem Inhalt gibt es in vielen Kiosken und Geschäften der HO und des Konsums, nicht jedoch im Kiosk der Mitropa auf dem S-Bahnhof Rahnsdorf. Immerhin steigen aber gerade in Rahnsdorf besonders an den Wochenenden Tausende Berliner aus, um sich im Strandbad Müggelsee in die Fluten zu stürzen oder die Freizeit auf andere Art und Weise erholsam zu gestalten ...

  • Moskauer OB im VEB *Treffmodeile"

    Berlin (ADN). Der Moskauer Oberbürgermeister Wladimir Promyslow, der gegenwärtig an der Spitze einer Delegation des Moskauer Stadtsowjets in der Hauptstadt der DDR weilt, besuchte am Montag die Näherinnen des VEB „Treffmödelle". In seiner Begleitung befand sich der Bürgermeister des Stadtbezirks Prenzlauer Berg, Horst Hilpert ...

  • Bezirk Erfurt

    Wahlkreis 35: 7 Abgeordnete, 2 Nachfolgekandidaten (die Kreise Erfurt- Stadt und Weimar-Stadt); Wahlkreis 3 6:6 Abgeordnete, 1 Nachfolgekandidat (die Kreise Heiligenstadt. Worbis und Mühlhausen); Wahlkreis 37: 7 Abgeordnete, 2 Nachfolgekandidaten (die Kreise Eisenach und Gotha); Wahlkreis 3 8: 4 Abgeordnete ...

  • Bezirk Karl-Marx-Stadt

    Wahlkreis 60: 8 Abgeordnete, 2 Nachfolgekandidaten (Kreis Karl-Marx- Stadt) ;Wahlkreis61:7 Abgeordnete, 2 Nachfolgekandidaten (die Kreise Karl- Marx-Stadt-Land, Rochlitzi und Hainichen); Wahlkreis 62:7 Abgeordnete, 2 Nachfolgekandidaten, die Kreise Flöha, Freiberg, Brand-Erbisdorf und Zschopau); Wahlkreis ...

  • Wie wird cias Wetter?

    Wetterlage: Deutschland liegt zwischen hohem Druck über Osteuropax und einem westeuropäischen Tiefdrucksystem. Dabei kommen die Störungsausläufer nur langsam ostwärts voran, so daß es tagsüber vor allem in den östlichen Bezirken der DDR größtenteils niederschlagsfrei bleibt. Aussichten für Dienstag: Bei schwachen* bis mäßigen Winden um Süd heiter, zeitweise wolkig, meist niederschlagsfrei ...

  • Bezirk Halle

    Wahlkreis 2 7: 7 Abgeordnete, 2 Nachfolgekandidaten (Kreis Halle-Stadt); Wahlkreis 28: 4 Abgeordnete, 1 Nachfolgekandidat (Kreis Merseburg); Wahlkreis 29: 8 Abgeordnete, 2 Nachfolgekandidaten (die Kreise Bitterfeld, Gräfenhainichen, Wittenberg); Wahlkreis 30: 6 Abgeordnete, 1 Nachfolgekandidat (die Kreise Dessau, Roßlau und Köthen); Wahlkreis 31: 7 Abgeordnete, 2 Nachfolgekandidaten (die Kreise Bernburg ...

  • Staatsratsbeschluß über die Wahlkreise

    Berlin (ADN). Der Beschluß des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik über die Wahlkreise und die Zahl der in den einzelnen Wahlkreisen zu wählenden Abgeordneten für die Wahlen zur Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik im Jahre 1963 vom 31. Juli dieses Jahres, veröffentlicht im Gesetzblatt Teil I, Nr ...

  • Französische Gäste

    Über 300 französische Jugendliche trafen am Montag mit einem Freundschaftszug in der Hauptstadt Berlin ein. Insgesamt brachte der Zug 600 junge Franzosen in die DDR. Fast die Hälfte von ihnen stieg bereits in der Messestadt Leipzig aus, um in die Sächsische Schweiz weiterzureisen. Der Berliner Jugendverband beherbergt seine Gäste, die auf Grund eines Freundschaftsvertrages zwischen der FDJ und der Kommunistischen Jugendbewegung Frankreichs in die DDR gekommen sind, für drei Tage ...

  • Bezirk Leipzig

    Wahlkreis 54: 8 Abgeordnete, 2 Nachfolgekandidaten (Leipzig: Stadtbezirk Südwest, Stadtbezirk West, Stadtbezirk Nord und Stadtbezirk Nordost); Wahlkreis 55:8 Abgeordnete, 2 Nachfolgekandidaten (Leipzig: Stadtbezirk Mitte, Stadtbezirk Südost und Stadtbezirk Süd); Wahlkreis 56: 5 Abgeordnete, 1 Nachfolgekandidat ...

  • Bezirk Magdeburg

    Wahlkreis 21: 7 Abgeordnete. 2 Nachfolgekandidaten (Kreis Magdeburg- Stadt); Wahlkreis 22:-5 Abgeordnete, 1 Nachfolgekandidat (die Kreise Seehausen, Salzwedel, Osterburg Kalbe (Milde), Klötze und Gardelegen); Wahlkreis 2 3:5 Abgeordnete, 1 Nachfolgekandidat (die Kreise Stendal, Tangerhütte, Havelberg ...

  • Bezirk Potsdam

    Wahlkreis 10: 6 Abgeordnete, 1 Nachfolgekandidat (die Kreise Potsdam- Stadt und Potsdam-Land); Wahlkreis 11:6 Abgeordnete und 2 Nachfolgekandidaten (die Kreise Brandenburg- Stadt, Brandenburg-Land, Rathenow und Beizig); Wahlkreis 12: 7 Abgeordnete, 2 Nachfolgekandidaten (die Kreise Jüterbog, Luckenwalde, ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: BerDn W 9 Maueisirab« J9 40 Jei. 22 03 11 Verlas Berlin N ä4 Schönhauser Allee 116 Fei H Ob H - Ab.nnsmeritspteis monatlich 3.5i DM Bantcfcnnto Berlinei Stadv Kontor Berlin N 58 S(*ftnhau4er Allee 14). Konto-Nr 4/1898 - Alleinlee Anzeieenannahme OEWAG WERBUNG BERLIN. Berlin C l. Rosenthaler ...

  • Elefant tötete Zoowärter

    Vor den Augen zahlreicher Besucher griff am Montagnachmütag im Westberliner Zoo der Elefantenbulle Salim einen Wärter an und tötete ihn. Der Wärter wurde von dem wildgewordenen Tier mit einem Stoßzahn aufgespießt, wieder fallen gelassen und dann zertrampelt. Der Rettungsversuch eines anderen Tierpflegers kam zu spät ...

  • Bezirk Frankfurt (Oder)

    Wahlkreis 15: 5 Abgeordnete, 1 Nachfolgekandidat (die Kreise Prankfurt (Oder)-Stadt, Schwedt und Eisenhüttenstadt, die Städte Fürsten,walde und Eberswalde); Wahlkreis 16: 6 Abgeordnete, 1 Nachfolgekandidat (die Kreise Angermünde, Eberswalde-Land, Bad Freienwalde, Seelow und Eisenhüttenstadt- Land); Wahlkreis 17: 7 Abgeordnete, 2 Nachfolgekandidaten (die Kreise Bernau, Strausberg, ...

  • Bezirk Cottbus

    Wahlkreis 18: 8 Abgeordnete, 2 Nachfolgekandidaten (die Kreise Cottbus- Stadt, Cottbus-Land, Wilhelm-Pieck-Stadt Guben, Forst, Spremberg und Calau); Wahlkreis 19: -7 Abgeordnete, 1 Nachfolgekandidat (die Kreise Weißwasser, Hoyerswerda und Senftenberg); Wahlkreis 20: 7 Abgeordnete, 2 Nachfolgekandidaten (die Kreise Bad Liebenwerda, Herzberg, Jessen, Finsterwalde ...

  • Bezirk Rostock

    Wahlkreis 1: 8 Abgeordnete, 2 Nachfolgekandidaten (die Kreise Rostock- Stadt, Wismar-Stadt, Stralsund-Stadt); Wahlkreis 2 : 8 Abgeordnete, 2 Nachfolgekandidaten (die Kreise Wolgast, Greifswald, Rügen, Grimmen und Stralsund-Land); Wahlkreis 3: 7 Abgeordnete, 1 Nachfolgekandidat (die Kreise Ribnitz-Damgarten, Rostock-Land, Bad Doberan, Wismar-Land und Grevesmühlen) ...

  • Bezirk Neubrandenburg

    Wahlkreis 7: 5 Abgeordnete, 1 Nachfolgekandidat (die Kreise Neustrelitz, Röbel/Müritz, Waren und Neubrandenburg); Wahlkreis 8:6 Abgeordnete, 2 Nachfolgekandidaten (die Kreise Tem^ plin, Prenzlau, Strasburg, Pasewalk und üeckermünde); Wahlkreis9:6 Abgeordnete, 2 Nachfolgekandidaten (die Kreise Anklam, Demmin, Malchin, Teterow und Altentreptow) ...

  • Bezirk Schwerin

    Wahlkreis 4: 5 Abgeordnete, 1 Nachfolgekandidat (die Kreise Schwerin- Stadt, Schwerin-Land, Gadebusch und Sternberg); Wahlkreis 5 : 6 Abgeordnete, 2 Nachfolgekandidaten (die Kreise Hagenow, Ludwigslust und Perleberg); Wahlkreis 6 : 5 Abgeordnete, 1 Nachfolgekandidat (die Kreise Parchim, Bützow, Güstrow'und Lübz) ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    Ehre seinem Andenken! Am 26. Juli starb unser Genosse Reinhold Schenatzky im Alter von 79 Jahren. Er war seit 3924 politisch organisiert. Die Trauerfeier hat bereits stattgefunden. Kreisleitung Lichtenberg

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. Erfolg guten Willens Polizei stört Gespräche über Arbeiterkonf ereuz Vertrauensbeweise Diplomatisches Korps nahm am Empfang teil Futter« Futter* Futter! Bonn stellt sich bloß f.. Das Ja der Welt und das Bonner Nein Feierlicher Akt im Großen Kreml-Palast / Gromyko, Rusk und Lord Home signierten das bedeutsame Dokument / Chruschtschow auf dem anschließenden Empfang: Jetzt ist die Menschheit von der Furcht vor der weiteren radioaktiven Verseuchung befreit / Zustimmung Erstes Plandrittel geschafft
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