5. November

Ausgabe vom 04.07.1963

Seite 1
  • Der Frieden gibt den Ton an

    Es gibt in der Geschichte Augenblicke, da auch denen die Orientierung leicht gemacht wird, die sich sonst in der Politik schwerer zurechtfinden. Ein solcher historischer Augenblick waren die letzten acht Tage' in Berlin. Woher weht die Eisluft des kalten Krieges? Wo schwelt die Gefahr des Atomkrieges? Am Mittwoch voriger Woche vor dem Schöneberger Rathaus in Westberlin wurde es greif - bar, deutlich ...

  • Rede Chruschtschows bedeutsam

    Die- Rede Nikita Chrusmtsdiows in Berlin war anv Mtttwoch Thema 'einer einstündigen Beratung im Weißen Haus. Präsident Kennedy erörtert«: die Vorschläge des sowjetischen Regierungschefs , zur- Minderung- der internationalen Spannungen rrtlt Verteidigungsminister McNamarä, dem •fellvertretenden ..Außenminister Ball, dem Staatisekretär für Politische Angelegenheiten im Außenministerium, Harriman, und dem Leiter des Amtes- für Abrüstung und Rüstungskontrolle ...

  • Sehnellschmelze Von Volkskorrespondent H. Kr! Dpa hl

    Groditz. „Die neue Friedensinitiative und die Verhandlungsvorschläge, die N. S. Chruschtschow und Walter Ulbricht am Dienstagabend auf der Berliner Kundgebung der Welt unterbreiteten, sind auf das Ziel aller Völker gerichtet:-die Sicherung, eitiesdauerhaftehFriedens. WirGröditzer Stahlwerk«; sind mit ...

  • ' Chruschtschow hat die Weichen gestellt

    In. einem ersten Kommentar schreibt der Korrespondent der Agentur: „Chruschtschow bot am 2. Juli dem' Westen die Unterzeichnung eines Abkommens über ein begrenztes Kernwaffenverbot an und forderte In gleichem Atemzug den Abschluß eines Nichtangriffspakts zwischen den Staaten der NATO und des Warschauer Paktes ...

  • Das Programm Chruschtschows

    • Bekräftigung der friedlichen Koexistenz. Vorschlag für Abkommen über Einstellung der Kernwaffenversuche in der Atmosphäre, im Kosmos und unter Wasser als neues weitgehendes Entgegenkommen gegenüber den Westmächten. Zugleich Abschluß Nichtangriffspakt NATO-Warschauer Vertrag. • Vorschlag auf Beseitigung der Überreste dej zweiten Weltkrieges zur Normalisierung der Beziehungen zwischen den Staaten Europas und der Welt ...

  • Das Programm Kennedys

    w Absage an di« friedliche Koexistenz .Mit Kommunisten kann man nicht zusammenarbeiten." Vereinigung aller Kräfte der imperialistischen Länder unter Führung der USA-Monopole im Kampf gegen das sozialistische Lager, die jungen Nationalstaaten und die Arbeiterund Friedensbewegung. • Gefährliche Zugeständnisse an Bonner Ultras hinsichtlich des Zugangs zu Kernwaffen ...

  • Zu geeigneter Zeit

    Der Führer der britischen Labour Party erklärte im Unterhaus, der sowjetische Vorschlag zur Einstellung der Nuklearexperimente in der Atmosphäre, zu Wasser und im Kosmos sei von Nikita Chruschtschow zu einer Zeit formuliert worden, in der die Westmächte ebenfalls geneigt zu sein scheinen, einen auf diese drei Sektoren begrenzten Vertrag abzuschließen ...

  • N. S. CHRUSCHTSCHOW

    Die Haupttrage für uns Kommunisten ist: Aus welcher Klasse stamme ich, zu welcher Klasse gehöre ich, welcher Klasse diene ich! Wir werden da» rote Banner mit der Losung von Marx und Engels „Proletarier aller Länder, vereinigt euch!" schützen, hüten und zum Siege tragen. -Wir erobern unsere Welt, die kommunistische Welt', nicht mit ...

  • W.ULBRICHT

    Wir verwandeln mit unserer Arbeit die DDR in einen blühenden Garten. Die Westdeutschen werden sich das ansehen und daraus Schlußfolgerungen ziehen, wie sie selbst die sozialistische Umgestaltung Westdeutschlands durchführen. • Die Revanchepolitiker sind zusammen mit der Außenpolitik Adenauers bankrott ...

  • J. CYRANKIEWICZ

    Wir unterstützen die Vorschläge des Genossen Chruschtschow zu einem Abkommen über das Verbot von Kernwaffenversuchen. Unsere heutige Kundgebung ist Ausdruck der tiefen Solidarität, Freundschaft and Einheit unserer beiden Völker mit unserem gemeinsamen Freund -r der Sowjetunion. Von der zunehmenden Rolle der Friedenskräfte in Westdeutschland wird es abhängen, wie sich die Beziehungen in Europa normalisieren' werden ...

  • W. Ulbricht, N. S. Chruschtschow, J. Cyrankiewicz vor 70000 an der Friedensgrenze Deutsche Demokratische Republik, Sowjetunion und Volkspolen brüderlich vereint Die Welt spricht von Chruschtschow und Ulbricht

    Berlin (ADN/ND). Die weltpolitischen Reden, die Nikita Chruschtschow und Walter Ulbricht am Dienstag in der Berliner Werner-Seelenbinder- Halle hielten, haben in der tanzen Welt außerordentliche Beachtung gefunden. In ihrer ungewöhnlich breiten Berichterstattung unterstreichen Zeitungen, Rundfunk- und ...

  • Deutliche Antwort der ITTF an Bonn

    Berlin (ADN/ND). Neue Eingriffe der Bonner Regierung in das internationale Sportgeschehen führten dazu, daß der westdeutsche Tischtennis-Bund das ihm von der Internationalen Föderation übertragene Europa-Treffen der Tischtennisjugend 1063 absagen mußte. Die Bonner Regierung wies den westdeutschen Tischtennis-Bund an, den Spielern der DDR eine Teilnahme an diesem Turnier zu verweigern ...

  • Bonn lehnt ab

    Bonn {ADN/ND). Die Bonner Regierung hat am Mittwoch den jüngsten Entspannungsvorschlag des sowjetischen Ministerpräsidenten Chruschtschow zurückgewie-r sen. In einer Erklärung wird behauptet, ein Nichtangriffspakt zwischen der NATO und den Warschauer Paktstaaten werde fckelne wirkliche Lösung der Probleme einleiten" ...

  • RGWrExekutive tagt

    Moskau (ADN). Eine Tagung der Exekutive des Rates für Gegenseitige Wirtschaftshilfe begann am Mittwoch in der sowjetischen Hauptstadt, berichtet TASS, An der Beratung nehmen die Mitglieder des Exekutivkomitees.' die stellvertretenden Regierungschefs Bulgariens, der DDR, der Mongolei, Polens, Rumäniens, der Tschechoslowakei, der UdSSR und Ungarns teil ...

Seite 2
  • Jozef Cyrankiewicz in der LPG Döbberin

    Seelow. Am Mittwochnachmittag besuchte der polnische Ministerpräsident Jozef Cyrankiewicz in. Begleitung, des Mitglieds des Politbüros und Ersten Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates, Willi Stoph. Genossenschaftsbauern in Döbberin. Jozef Cyrankiewicz war kurz vorher auf dem Luftwege in der DDR eingetroffen ...

  • Drushba - Przyjazn - Freundschaft

    . Von unseren Berichterstattern Heinz S t • r n, Karl Heinz Hagen, Fritz Schröder und Horst Thomas

    In der dritten Nachmittagsstunde hatte die Wagenkolonne Berlin in Richtung Frankfurt verlassen. Vom Kontrollpunkt Dahlwitz bis zur Autobahnausfahrt Erkner ging die Fahrt durch ein Meer von Grüßen, dargestellt durch Tausende und aber Tausende winkende, rufende, jubelnde Menschen, durch Fahnen und Fähnchen, durch Grußworte und Meldungen über gute-Taten ...

  • „Anschluß-Politiker" ohne Maske ■ ' Von Ernst Wimmer, Wien

    Ungeachtet der Abfuhr, die westdeutschen Störmanövern erst unlängst zuteil wurde, hat sich die Bonner Regierung am Dienstag erneut unverschämt in österreichische Angelegenheiten eingemischt. Unverfroren forderte Botschafter Janz im österreichischen Außenministerium zum zweitenmal, die neue Flugverbindung zwischen Wien-Schwechat und Berlin- Schönefeld wieder abzuschaffen ...

  • Offenbarungen einer schwarzen Seele

    Westberlin* SPD-Vorsitzender Mattick fühlte seine- freiheitliche Seele durch — rria'H höre'-- einen Vorschlag des „Neuen -Deutschlands"- verletzt:--Unserer«' bekannten Rat an Präsident Kennedy,' lieber in die Südstaaten seines Landes zu reisen, um den Terror der Rassenhetzer zu bekämpfen, als in Westberlin ins Hörn der Ultras zu tuten ...

  • Gegen.die Bürokraten

    Genosse Chruschtschow: Mir hat besonders gefallen, daß Genosse Dehler hier sehr offen darüber gesprochen hat, daß die Bau- und Montagearbeiter manchmal schimpfen. Wenn/ die Montagearbeiter schimpfen, dann heißt das, daß die Zulieferungen nicht schnell genug heran- -kemmeß*-un*i. dadurch Stillstandszeiten entstehen ...

  • Akademiker im Betrieb

    Walter Ulbricht dankte den Arbeitern, Technikern und Ingenieuren des Halbleiterwerks für ihre großen Anstrengungen und Öemühungen und hob besonders die Unterstützung ihrer Arbeit durch Wissenschaftler hervor. „Daß Arbeiter in den Betrieben arbeiten, ist eine Selbstverständlichkeit", sagte er, „aber daß Akademiker in den Betrieben mitarbeiten, ist eine große Neuigkeit, und es ist eine Neuigkeit, die man nicht hoch genug bewerten kann ...

  • In erster Linie Kommunisten

    Mit brausendem Beifall antworteten die Kundgebungsteilnehmer auf die Feststellung Walter Ulbrichts: Wir sind stolz darauf, daß zwischen uns und dem polnischen Volk brüderliche Freundschaft herrscht. Diese Friedensgrenze ist die Grenze, an der wir uns die Hände reichen. Dann trat N. S. Chruschtschow ans Mikrophon ...

  • Ich unterschreibe gern

    Ein sehr herzlicher Empfang wurde den Besuchern in der Abteilung Germanium- Vorfertigung zuteil. Hier ließen sich N. S. Chruschtschow, Walter Ulbricht und Jozef Cyrankiewicz in allen Einzelheiten -. das Germaniumziehen erklären. Es schwirrt nur so von physikalischen Begriffen und Formeln, und der bekannte Übersetzer Werner Eberlein hat alle Hände voll zu tun ...

  • Der Frieden gibt den Ton an

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Konföderation zu beginnen. Aber es muß doch zum Beispiel möglich sein, stärker zu fördern, was uns auf dem Gebiet der Kultur verbindet. Sollten also die beiden deutschen Staaten und Westberlin nicht eine gemeinsame Kulturkommission bilden? In Westdeutschland wird viel über das Zurückbleiben des Erziehungswesens geklagt ...

  • Genosse Shiwkow herzlich verabschiedet

    Berlin/Sofia (ND/ADN). Der Erste Sekretär des ZK der Bulgarischen KP und Ministerpräsident der Volksrepublik Bulgarien, Genosse Todor Shiwkow, beendete am Mittwoch seinen Freundschaftsbesuch anläßlich des 70. Geburtstages von Walter Ulbricht und trat auf dem Luftwege die Heimreise an. In Begleitung der ...

  • Pessimisten überzeugt

    Ist es möglich, die Pläne für die Zulieferbetriebe von Maschinen und allem anderen • zu ändern? Die Genossen entschieden damals: Wir werden es schaffen und zur komplexen Fließfertigung übergehen. Jetzt schimpfen die Bauarbeiter nicht mehr. Werkleiter Genosse Dehler: Oh, doch, manchmal schimpfen sie noch ...

  • Erdöl gibt Wohlstand

    Nikita Chruschtschow dankte den Arbeitern, Ingenieuren und Wissenschaftlern für die ihm erwiesenen.. Aufmerksamkeiten. Er forderte sie auf. immer an die Worte der „Internationale" zu denken, in denen es heißt: „Es rettet uns kein höheres Wesen, kein Gott, kein Kaiser noch Tribun. Uns aus dem Elend zu erlösen, können wir nur selber tun ...

  • Brücke der Freundschaft

    18.00 Uhr: Die Großkundgebung mit Nikita Chruschtschow; Jozef Cyrankiewicz und Walter Ulbricht sollte um 19.30 Uhr anfangen. Sie begann aber schon um 18.00 Uhr, und. zwar an der Oderbrücke. Blick über den Strom auf Slubice. Drüben am anderen. Ufer standen dicht bei dicht winkende, fahnenschwingende Menschen, die sich, angeführt vom Musikkorps der Waggonarbeiter von Zastal, in Bewegung setzten ...

  • 70000 jubeln

    Von allen Seiten strömten sternförmig riesige Demonstrationszüge zur Innenstadt. Über 70 000 Menschen wollten die führenden Staatsmänner des sozialistischen Lagers sehen. Sonderbusse und Extrazüge hatten viele von ihnen in die Bezirksstadt gebracht. 19.40 Uhr: Böllerschüsse kündeten an, daß die Genossen Chruschtschow, Cyrankiewicz und Ulbricht die Tribüne betraten ...

  • Im Leben angewandt

    Genosse Dehler: Ja, das ist das Wichtigste. Aber noch etwas anderes ist von Bedeutung. Wir kommen überall dort gut voran, wo die sowjetischen Erfahrungen nicht nur auf dem Papier, sondern im Leben durchgesetzt und angewandt werden. Ich möchte an dieser Stelle der Sowjetunion von Herzen danken, die uns nicht nur durch die Lieferung von Erdöl, Dokumentationen und Ausrüstungen geholfen hat, sondern besonders auch durch Erfahrungen, die sie uns übermittelte ...

  • Das Werk — ein Blumengarten

    Dann ergriff( stürmisch gefeiert, noch, einmal Genosse Chruschtschow das Wort. Der, Rundgang durch das Werk, so sagte er,'habe ihn froh gestimmt. „Das ist •eher ein Blumengarten denn ein Werk. Diese Sauberkeit, diese präzise arbeitenden Maschinen, das Ist «"twas- Wwv 'derbares. Ich habe in meiner •Jugend ;im Bergwerk gearbeitet, ich weiß, was Arbeit ist und was Arbeiter sind ...

  • Wieder über 200 Übersiedler

    Berlin (ADN). 260 Flüchtlinge aus der Bundesrepublik haben sich allein in der Zeit vom 21. bis 27. Juni in den Aufnahmeheimen der DDR gemeldet. Unter ihnen befinden sich 29 Familien mit ihren Kindern. Mehr als ein Drittel der Ubersiedler sind Jugendliche im Alter von 19 bis 25 Jahren. Zu den Jugendlichen, die dem- Bonner Staat den Rücken gekehrt haben, gehört" der 20jährige ' Bundeswehrsoldat Peter Döring vom Panzer-Grenadier-Bataillon 42 in Kassel ...

  • Das Gold der Republik

    Wir werden unsere Produktion auf diesem Gebiet auch entwickeln, und dann geben Sie acht, dann werden wir angreifen. Aber das ist keine Konkurrenz, sondern ein sozialistischer Wettbewerb. Was bei Ihnen besser ist, werden wir übernehmen, und was bei uns besser ist, können Sie von uns erhalten." Genosse Chruschtschow beglückwünschte eine Reihe von Jugendfreunden, die um Aufnahme in die Partei ersucht haben ...

  • Albert Norden empfing Etienne Fajon

    Berlin (ADN). Das Mitglied des Politbüros des ZK der SED Albert Norden empfing am Mittwoch Etienne Fajon, Mitglied des Politbüros des ZK der Kommunistischen Partei Frankreichs. Im Verlaufe der herzlichen Aussprache wurden beide Parteien interessierende Fragen erörtert. Bei einer Zusammenkunft mit Studenten ...

  • Dank der Partei und Regierung.

    Ich möchte dem Kollektiv der Großbaustelle den Dank der Partei und Regierung für seine großen Leistungen aussprechen. Sie haben für die ganze DDR ein Beispiel geschaffen. Das Dokument, das ZK und Regierung über die neuen ökonomischen Methoden der Leitung des Bauwesens ausgearbeitet haben, hätte ohne Ihr Beispiel nicht zustande kommen können ...

  • Nach Moskau

    Berlin (ADN). Anläßlich der festlichen Uraufführung der russischen Fassung des DEFA-Dokumentarfilmes „Das Russische Wunder" in Moskau im Großen Kremlpalast begibt sich am Donnerstag, dem 4. Juli 1963, eine Delegation der Deutschen Demokratischen Republik unter Leitung des Stellvertreters des Vorsitzenden des Ministerrates Alexander Abusch in die Hauptstadt der UdSSR ...

  • Im Halbleiterwerk

    ,:Die 2000köpfige Belegschaft in ihren schmucken weißen Kitteln des jüngsten Betriebes der Elektrotechnik unserer Republik, des Halbleiterwerkes, bereiteten vor ihrem neuen Werkgelände den Staatsmännern aus der UdSSR, der Volksrepublik Polen und der Deutschen Demokratischen Republik abermals einen überaus herzlichen Empfang ...

  • Polen am Bildschirm

    Warschau (ADN-Korr.). Millionen Bürger der Volksrepublik Polen erlebten am Mittwochabend die begeisternde Freundschaftskundgebung in Frankfurt (Oder) an den Bildschirmen ihrer Fernsehgeräte mit. Das polnische Fernsehen hatte die Intervisionssendung übernommen.

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axea» Chefredakteur; Eberhard Heinrich* Dr. Gunter Kertzscber, steUv. Chefredakteure; Horst BItscbkowsld, Harri ezepuck. Walter Florath. Dr. Rolf Gutermuth* Georg Hansen. WilÜ Kohler, Karl-Ernrt Reuter. Willi Siebenmorten

Seite 3
  • Der Oderbezirk wächst und blüht

    Liebe Freunde! Als wir heute nach Frankfurt kamen, waren wir erfreut über das viele Neue, das es hier in Frankfurt gibt. Ich war vor fünf Jahren das letzte Mal hier. Damals war die Hauptfrage die volle Vergenossenschaftlichung der Landwirtschaft, die Gewinnung der Mittelbauern für die landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften ...

  • Deutschland wird sozialistisch

    Genosse Chruschtschow hat gestern in seiner Rede unterstrichen, daß gar kein Zweifel darüber bestehen kann, daß die Kräfte des Friedens und des Sozialismus siegen werden. Es ist auch die Frage gestellt worden: Ja, aber wie wird denn das mit der Wiedervereinigung Deutschlands? Jawohl, die Einheit -Deutschlands ...

  • Rede des Genossen Cyrankiewicz

    „Liebe Genossen und Freunde! Im Namen der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei, im Namen aller Partelen der Front der nationalen Einheit, im Namen der polnischen Regierung grüße ich die Teilnehmer der heutigen Kundgebung aufs herzlichste. (Beifall) Ich übermittle durch euch Grüße und Freundschaft für die ganze Bevölkerung der Deutschen Demokratischen Republik, Grüße für alle Deutschen, denen der Frieden und die Freundschaft zwischen den Völkern am Herzen liegt ...

  • Schaffen wir eine neue Tradition

    Genossen, Freunde, Brüder! Karl Marx und Friedrich Engels haben die weise Losung geschmiedet: „Proletarier aller Länder vereinigt euch!" (Beifall) Wir tragen das Rote Banner mit dieser Losung, und wir werden dieses Banner und diese Losung schützen und hUten. Wir müssen jetzt diese Losung und diesen Appell in die Praxis umsetzen ...

  • Was die Grenze betrifft: alles klar

    Was die Oder-Neiße-Grenze betrifft,.so ist alles klar, vollständig klar, absolut klar. Die drei Mächte haben in Jalta und Potsdam diese Grenze vereinbart, die Deutsche Demokratische Republik hat gemeinsam mit der Sowjetunion diese Grenze garantiert.,- Wir schützen als Mitglied des Warschauer Vertrages gemeinsam diese ...

  • Die Sowjetunion — ein friedliebender Staat

    Eine Tatsache von symbolischer, aber gleichzeitig zutiefst politischer Bedeutung ist für unsere beiden Völker die Teilnahme unseres gemeinsamen Freundes, des Vertreters der Sowjetvölker, des Leiters des ersten sozialistischen Landes, des Genossen Nikita Sergejewitsch Chruschtschow, an diesem Treffen ...

  • Rede des Genossen W. Ulbricht

    Liebe-Freunde und Genossen! Im Namen des Zentralkomitees unserer Partei, im Namen der Regierung und des Staatsrates begrüße ich Sie, die Sie aus dem schönen Gebiet Frankfurt nach hier gekommen sind, auf das herzlichste. Insbesondere begrüße ich unsere lieben polnischen Freunde; die mit uns gemeinsam an dieser Kundgebung der Brüderlichkeit und der Freundschalt teilnehmen ...

  • In erster Linie sind wir Kommunisten

    Liebe Genossen! Welche Höhen hat die Arbeiterklasse erklommen! Sie tritt jetzt nicht nur mit ihrem revolutionären Lied auf, nein, die Arbeiterklasse hat jetzt die Macht erobert. Sie verwirklicht ihre Losungen durch ihre eigene revolutionäre Kraft. Das ist etwas Neues, das ist eine neue Qualität. (Lebhafter ...

  • Rede des Genossen Chruschtschow

    Liebe Genossen! Ich bin sehr erfreut, daß ich hier an einer bedeutsamen Kundgebung teilnehmen kann. Ich möchte dem Genossen Walter Ulbricht und den anderen deutschen Genossen meinen Dank dafür aussprechen, daß sie mich zu. dieser Kundgebung eingeladen haben. (Lebhafter Beifall) Ich bin sehr erfreut darüber, daß die deutschen mit den polnischen Genossen übereingekommen sind, Genossen Cyrankiewicz zu dieser Kundgebung einzuladen, und nicht nur ihn ...

  • Wir stehen stets auf der Seite der Arbeiterklasse

    Mögen die Arbeiter der kapitalistischen Länder die Kraft finden, den Klassenkampf zu führen gegen den Feind. Mögen sie auftreten und sich erheben! Ihre Sache ist es, mit welchen Mitteln sie den Kampf führen. Wir sind immer und stets auf der Seite der Arbeiterklasse, ihres Kampfes, des Kampfes gegen ihre Klassenfeinde! (Beifall) Ich möchte wiederholen: Wir vertreten den Standpunkt des Klassenkampfes ...

  • Wir sind auf dem richtigen Weg

    Genosse Walter sprach hier über die Erfolge, die der Bezirk Frankfurt erzielt hat. Ich habe mich sehr gefreut, als ich hier im Halbleiterwerk, in diesem neuen Betrieb war. Als alten Arbeiter erfreut mich das ganz besonders. Man weiß gar nicht genau, wo man gelandet ist, ob man in einem Krankenhaus oder in einem Werk ist ...

Seite 4
  • Treffen mit Nina Chruschtschowa

    Stürmische Begrüßung durch Berliner Arbeiterinnen / Clara-Zetkin-Medaille verliehen

    Berlin. Eine ungewöhnliche Überraschung erlebten am Mittwochnachmittag die Besucher im modernen Berliner Müggelturm-Restaurant. Nina Petrowna Chruschtschowa, die Gattin des führenden Staatsmannes des größten Friedensstaates in der Welt, kam in Begleitung von Genossin Lotte Ulbricht, der Gattin des Vorsitzenden unseres Staatsrates, als Gast zu Berliner Arbeiterinnen ...

  • Militaristen greifen nach Atomwaffen

    Am feindlichsten stehen natürlich jer dem Abrüstungsvorschlag und jedem Vorschlag für eine Verständigung in der deutschen Frage die Bonner Politiker gegenüber, die ihre ganze Doktrin auf die Erhaltung der Atmosphäre des kalten Krieges stützen. Trotz der jeder Begründung baren Behauptungen westlicher ...

  • Unsere Strategie des Friedens

    Solche Erscheinungen dürfen nicht bagatellisiert werden. Ihre Bedeutung darf man nicht gering schätzen, denn dahinter stehen die wachsenden Kräfte der Bundeswehr und der politische Ehrgeiz Bonns. Wie können da jene westlichen Politiker wie letztlich Präsident Kennedy, die durch ihre Ansprachen das Wirken ...

  • Rede des Genossen Cyrankiewicz

    (Fortsetzung von Seite 3)

    wir, nach vielen Jahren Ringen mit dem deutschen Imperialismus, der nicht nur über uns, nicht nur über andere Völker Europas, sondern auch über das deutsche Volk so viel Unglück gebracht hat — daß wir uns jetzt seit Jahren schon über die Grenze an der Oder und Neiße die Bruderhand reichen und unsere Freundschaft und Zusammenarbeit festigen ...

  • Je stärker die DDR, desto stärker der Frieden

    Teure Genossen! Hier, östlich der Elbe, findet das Wort „Frieden" den größten Widerhall. Dort, westlich der Elbe — obwohl wir zutiefst glauben; daß die Werktätigen auch dort den Frieden anstreben —, können vor allem jene Kräfte nach außen auftreten, bei denen kriegerische Worte und gefährliche Drohungen den größten Widerhall finden ...

  • Zustimmung zu Vorschlägen der DDR

    Wir unterstützen auch die Plattform einer Normalisierung der Lage in Europa und insbesondere zwischen den deutschen Staaten, die Genosse Ulbricht in seiner Rede am 30. Juni vorschlug, und die Anerkennung der Folgen des zweiten Weltkrieges und der Lage, wie sie sich in Deutschland und in Europa gestaltet ...

  • Bonn peitscht Revanchehysterie hoch

    Es ist klar, daß die deutsche Bundesrepublik von niemandem bedroht wird. Weder ihr gegenüber, noch ihren Bundesgenossen in der NATO gegenüber hat jemand aggressive Pläne. Wenn die Bonner Führer trotzdem systematisch ihren Wehrhaushalt vergrößern, wenn sie die Bundeswehr fieberhaft ausbauen, wenn sie ...

  • Gefährliche Vorhaben jenseits der Elbe

    In unserer Epoche ist es die historische Aufgabe^Ier großen sozialistischen Völkergemeinschaft, zu der Polen und die Deutsche Demokratische Republik gehören, es nicht zu einem neuen Weltkrieg kommen zu* lassen, die Menschheit vor einer schrecklichen Atomkatastrophe zu behüten. (Beifall) Voller gerechtfertigtem ...

  • Im Sinne friedlicher Koexistenz

    „La Nation" hebt die Stellen aus der Rede hervor, die sich auf die friedliche Koexistenz beziehen, und kommentiert sie mit den Worten: „... sie (die Äußerungen) scheinen aufzuweisen, daß Herr K. wünscht, so schnell wie möglich seine These über die friedliche Koexistenz zu konkretisieren." „Liberation" hebt hervor, daß Chruschtschow sein Vertrauen ixx den wirtschaftlichen Erfolgen der DDR zum Ausdruck brachte ...

  • Reales Fundament der deutschen Zukunft

    Um so größer sind die Verdienste der Deutschen Demokratischen Republik in bezug auf das deutsche Volk und seine friedlichen Perspektiven. Ihre wachsende Bedeutung' und politische Kraft, die stetige Zunahme ihres Wirtschaftspotentials — die ungeheure Arbeit und der schwere Kampf der SED und der übrigen Parteien, der Nationalen Front, der Tausende und ' Zehntausende opferbereiter Aktivisten — das sind die wahren und einzig festen Fundamente für die Zukunft ganz Deutschlands ...

  • Hoffnungsvolle Bedingungen für Moskauer Konferenz

    Die führende britische Zeitung „Times" setzt einen ausführlichen Bericht über die Reden Chruschtschows und Ulbrichts an die Spitze ihrer Ausgabe. Sie geht auf den Appell des Staatsratsvorsitzenden der DDR-zur Normalisierung zwischen beiden deutschen Staaten und zum Abschluß eines Friedensvertrages ein und erwähnt auch den Vorschlag zur Zusammenarbeit zwischen der DDR, Westdeutschland und Westberlin ...

  • Schwedische Presse: Neue Vorschläge beherrschen die Schlagzeilen

    „Chruschtschow in Berlin: Allgemeiner Versuchsstopp — Nichtangriffspakt", „Chruschtschow bereit, Vertrag über Kernwaffenteststopp zu schließen", „Sowjetunion bereit zur Einstellung der Kernwaffenversuche" — unter solchen, teilweise achtspaltigen Schlagzeilen berichten die Stockholmer Tageszeitungen über die Rede Chruschtschows in Berlin ...

  • Chruschtschow hat uns nicht enttäuscht

    Die katholische Regierungszeitung „La Libre Belgique" schreibt in einem Kommentar: „Chruschtschow hat uns nicht enttäuscht. Es ist vielleicht noch zu früh, eine Schlußfolgerung zu ziehen. Aber was auch kommt, die nächste Verhandlung in Moskau wird außerordentlich wichtig sein." Auch alle anderen führenden belgischen ...

  • Markante Demonstration brüderlicher Freundschaft

    Unser Moskauer Korrespondent Dr. Franz Krahl berichtet: Die gewaltige Freundschaftskundgebung Jn Berlin hat in Moskau tiefen Eindruck gemacht. Da sie durch die Intervision direkt in die Heime von Millionen sowjetischer Familien übertragen wurde, ist in breiten Kreisen der Bevölkerung ein lebendiges Bild von der Tiefe der Freundschaftsgefühle entstanden, die in der DDR für das Sowjetland vorhanden sind ...

  • Die Welt spricht von Chruschtschow und Ulbricht

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Der Korrespondent stellt fest, Chruschtschow habe seine verdeckte Karte gut ausgespielt. „Er hat sich aus der verworrenen und eingefrorenen Abrüstungskonferenz die beiden Themenkreise herausgegriffen, die rein gefühlsmäßig auch in der Öffentlichkeit des Westens die Saiten zum Klingen bringen. Er hat den Westen in eine Lage hineingedrängt, in der die Regierungen Amerikas und Großbritanniens erklären müssen, warum sie gegen einen Nichtangriffspakt sind, der den Weltfrieden konsolidieren würde ...

  • Abkommen wäre Schritt auf dem richtigen Wege

    Ein Sprecher von Radio München bewertete die neuen Friedensvorschläge Chruschtschows positiv. Er erklärte: „Das Positive in der Rede Chruschtschows liegt zweifellos in der Bereitschaft, einer Vereinbarung über die Einstellung der Kernwaffenversuche In der Luft, im Kosmos und unter Wasser zuzustimmen, freilich ohne jede Inspektionen ...

  • Ein fairer Vorschlag

    Die „New York Times" schreibt, der Vorschlag Chruschtschows zur Einstellung der Kernwaffenversuche müsse „sicherlich in weiteren Studien geprüft werden. Er würde alle Tests für einen tödlichen Atomschlag beenden und das Problem der Inspektionen an Ort und Stelle beiseite schieben." Das Blatt bemerkt, Chruschtschows Angebot sehe „wie ein fairer Vorschlag aus'1 ...

  • Große Bedeutung der Forderung Walter Ulbrichts

    Das Blatt der österreichischen Volkspartei, „Neue Tageszeitung", schreibt über die Rede Chruschtschows: „Seine Ausführungen hatten einen betont versöhnlichen Charakter, so daß in diesem Zusammenhang Ulbrichts Forderung nach einem Geist von Rapallo größere Bedeutung zuzumessen ist." Radio München:

Seite 5
  • Hier sprechen Menschen zu uns

    „Der Neue" — ein vorbildlicher Fernsehfilm

    Wortgefechte und" papierner Streit über „Wesen und Verhaltensweisen des positiven Helden unserer Zeit" sind in dieser glücklichen Stunde vor dem Bildschirm wie fortgeblasen. Hier sprechen Menschen zu uns wie zu Nachbarn und guten Freunden, wie Familienmitglieder. Sie sind weder chemisch rein noch unfehlbar ...

  • Marzahn auch unsere Hochzeit

    Förderanlagen Leipzig verwirklicht Beschlüsse der Wirtschaftskonferenz Von unserem Korrespondenten Heinz F e 11 • n b e r g

    Leipzig. Trotz Schichtschluß hatten sich mit gespannter Erwartung 40 Kollegen aus dem VEB Förderanlagen Leipzig am Dienstagnachmittag im Karl-Marx-Raum ihres Betriebes am Fernsehschirm versammelt, um die Übertragung der großen Freundschaftskundgebung mit Nikita Chruschtschow und Walter Ulbricht mitzuerleben ...

  • Die Ernte stellt die Uhr

    Lübberstorfer Genossenschaftsbauern startklar, um Getreide verlustlos zu bergen

    Mitten in der Vorbereitung der Ernte steht unsere 812 ha große LPG „Neue Heimat" in Lübberstorf, Kreis Wismar. Um das Getreide schnell und verlustlos zu bergen, haben wir uns einen exakten Einsatzplan für die gesamte Technik erarbeitet. Eine Kontrolle am Dienstag ergab, daß alle Maschinen----angefangen vom Mähdrescher bis zur letzten Strohpresse — für die Ernte startklar sind ...

  • Nachruf des ZK zum Tode des Genossen Bodo Uhse

    Am 2. Juli 1963 verstarb im Alter von >9 Jahren unser verehrter Genosse Bodo Jhse. Sein Leben war der nationalen und ipzialen Befreiung unseres Volkes gewidnet. Schon in seiner Jugend suchte er Vntwort auf die Frage nach dem weiteren iVeg unserer damals unter dem Joch des mperialismus geknechteten Nation ...

  • Im Kulturhaus der Kalikumpel

    von unserem Korrespondenten Artur Schneider

    Merkers (Rhön). Im Kalikombinat „Werra" ist Schichtwechsel. Viele Kumpel haben es heute besonders eilig. Wer einen Fernseher hat, nimmt Kollegen mit, damit auch sie unmittelbar an der Freundschaftskundgebung in der Berliner Werner-Seelenbinder-Halle mit N. S. Chruschtschow und Walter Ulbricht teilnehmen können ...

  • Beileid des Auf bau-Verlages

    Sechs Uhr morgens, am 2. Juli, starb Bodo Uhse. Seine Arbeit der letzten Monate hatte dem Buch gegolten, auf das seine Leser seit Jahren warten. Der zweite Band des Romans „Die Patrioten" bleibt nun unvollendet. Die dreißig Seiten, die diesen Herbst in „Neue Texte" zu lesen sein werden, sind Fragment ...

  • Mit Fräulein Güte verlobt

    Freital (ADN). Das volkseigene Pressenwerlc Freital hat am 30. Juni seinen Halbjahrplan in allen Positionen erfüllt. In der Bilanz steht der Export mit einer Erfüllung von 102,4 Prozent an erster Stelle. In diesem Betrieb gibt es eine gute •Zusammenarbeit zwischen Arbeitern und '■Intelligenz;, die gemeinsam den Kampf um höchste Qualität ihrer Erzeugnisse führen ...

  • „BaschkirijV lief vom Stapel

    Wismar (ADN). Neun Tage vor dem rgeplanten Termin" lief am Sonntag auf der Wismarer Mathias-Thesen-Werft das 18. Seefahrgastschiff, ein Exportauftrag für die Sowjetunion, vom Stapel. Das moderne Passagierfahrzeug, das auf den Namen „Baschkirija" getauft wurde, ist 122 Meter lang und wird nach seiner endgültigen Fertigstellung mit einer 8000- PS-Maschinenanlage ausgerüstet sein ...

  • Rübsen schon in Hocken

    Potsdam (ADN). Der Startschuß für die Ölfrucht- und die Frühkartoffelernte ist im Bezirk Potsdam gefallen. In den Kreisen Beizig und Brandenburg haben mehrere Landwirtschaftsbetriebe mit der Rübsen- und Rapsernte begonnen. Die Landarbeiter im VEG Herrenhölzer, Landkreis Brandenburg, haben die Rübsengarben in Hocken gestellt, dazwischen das Feld geschält und sofort mit Zwischenfrüchten bestellt ...

  • Beileid des Ministerrates

    Berlin (ADN). Der Vorsitzende des Ministerrates der DDR, Otto Grotewohl, sprach dem Präsidenten der Deutschen Akademie der Künste, Dr. h. c. Willi Bredel, zu dem unerwarteten Tod des Mitgliedes der Deutschen Akademie der Künste, Nationalpreisträger Bodo Uhse, im Namen des Ministerrates und in seinem eigenen Namen sein aufrichtiges Beileid aus ...

  • Probelauf ratsam

    Eine Kontrolle der Arbeiter-uhd-Bauern-Inspektion im Kreis Neustrelitz ergab, daß in zahlreichen Orten die Vorbereitungen auf die Getreideernte nicht ausreichen. In der 900 ha großen LPG „Florian Geyer" Wesenberg ist noch nicht gewährleistet, daß alle Arbeiten nach dem Mähdrusch sofort durchgeführt werden können ...

  • Beisetzungsfeierlichkeiten

    Die Deutsche Akademie der Künste zu Berlin und der Deutsche Schriftsteüerverband teilen mit: Die Trauerfeier für Bodo Uhse findet am Freitag, dem 5. Juli 1963, um 11 Uhr, im Plenarsaal der Deutschen Akademie der Künste, Berlin N 4, Robert-Koch- Platz 7, statt. Die Beisetzung erfolgt am gleichen Tage um 131 ...

Seite 6
  • Gratulationen aus aller Welt

    Es ist uns eine große Freude, Ihnen im Namen des kubanischen Volkes, der Revolutionären Regierung und in unserem eigenen Namen unsere herzlichsten Glückwünsche anläßlich Ihres 70. Geburtstages auszusprechen. Mit einem brüderlichen und solidarischen Gruß teilen wir die Freude, mit der Ihr Volk und die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands dieses schöne Fest begehen ...

  • Liga für Völkerfreundschaft der DDR

    Sehr verehrter Vorsitzender des Staatsrates Genosse Ulbricht! Gestatten Sie mir, Ihnen im Namen des Präsidiums und aller Mitarbeiter der Liga für Völkerfreundschaft der Deutschen Demokratischen Republik sowie in meinem eigenen Namen zu Ihrem 70. Geburtstag die herzlichsten Glückwünsche zu übermitteln ...

  • WGB

    Lieber Genosse Ulbricht! Im Namen des Sekretariats des Weltgewerkschaftsbundes und in meinem eigenen Namen möchte ich Ihnen anläßlich Ihres 70. Geburtstages meine herzlichsten Glückwünsche übermitteln. Ich wünsche Ihnen und Ihren Angehörigen viel Glück und Gesundheit. Ich möchte diese Gelegenheit benutzen, um Ihnen für die Anstrengungen zu danken, die Sie unternommen haben, um das Prestige und die Autorität der Gewerkschaften In der DDR weiter zu erhöhen ...

  • KP Kanadas

    Lieber Genosse Ulbricht! , Das Nationale Exekutivkomitee der Kommunistischen Partei Kanadas übermittelt Ihnen zu Ihrem 70. Geburtstag die wärmsten kommunistischen Grüße aller kanadischen Parteimitglieder. Wir grüßen Sie als einen treuen Sohn der großen deutschen Arbeiterklasse. Die Geschichte Ihres Lebens ist eine Geschichte mutigen Kampfes gegen monopolkapitalistische Herrschaft, imperialistische Aggression und Faschismus für Ihre Klasse und die wahren Interessen Deutschlands ...

  • Nationale Befreiungsfront Südvietnams

    Anläßlich Ihres 70. Geburtstages wünsche ich Ihnen im Namen der Nationalen Befreiungsfront Südvietnams, der südvietnamesischen Bevölkerung sowie In meinem eigenen Namen Gesundheit und ein langes Leben an der Spitze der Regierung und Bevölkerung der Deutschen Demokratischen Republik, die beim Aufbau des Landes so großartige Erfolge erzielt hat und damit zur Erhaltung des Friedens in Europa und in der Welt ...

  • Gruppe der sowjetischen Streitkräfte in Deutschland

    Teurer Genosse Walter Ulbricht! Im Namen des Militärrates, der Soldaten, Sergeanten, Offiziere und Generale der Gruppe der sowjetischen Streitkräfte in Deutschland sowie in unserem eigenen Namen gratulieren wir Ihnen, dem hervorragenden Vertreter der deutschen und internationalen Arbeiterbewegung, dem treuen Marxisten-Leninisten, zu ■ Ihrem 70 ...

  • Demokratische Partei Volkspolens

    Anläßlich Ihres 70. Geburtstages übermittelt Ihnen das Präsidium des Zentralkomitees der Demokratischen Partei die besten Wünsche für ein langes Leben, gute Gesundheit und erfolgreiche Arbeit zum. Wohle des ersten wahrhaft demokratischen und friedliebenden Staates in der Geschichte des deutschen Volkes — der^Deutschen Demokratischen Republik ...

  • KP Marokkos

    Verehrter Genosse! Anläßlich Ihres 70. Geburtstages übermitteln wir Ihnen unsere herzlichen und brüderlichen Glückwünsche. Trotz der grausamen Unterdrückung der deutschen Kommunisten durch den Hitlerfaschismus haben Sie an der Seite von Thälmann und Wilhelm Pieck und später dann an der Spitze der SED ...

  • Partai Indonesia

    Im Namen des Exekutivausschusses ds Partindo sowie ihrer Mitglieder und de Massenorganisationen, die um das Banne der Partindo geschart 6ind, möchten vi dem Vorsitzenden des Staatsrates de mächtigen DDR, dem Genossen Walte Ulbricht, unsere Glückwünsche anläßlta seines 70. Geburtstages darbringen. Bei ...

  • KP Israels

    Teurer Genosse Ulbricht! Anläßlich Deines 70. Geburtstages habe ich das Vergnügen, Dir sowohl im Namen des Zentralkomitees unserer Partei als auch in meinem eigenen die herzlichsten Glückwünsche zu übermitteln. Seit mehr als fünfzig Jahren spielst Du eine aktive Rolle von ständig wachsender Bedeutung bei der Organisierung des deutschen Proletariats und in dessen Klassenkampf sowie im nationalen Kampf des deutschen Volkes ...

  • Afrikanische Nationalorganisationen'

    Wir, die Vertreter afrikanischer Nationalorganisationen in Kairo, gratulieren Ihnen im Auftrage unserer jeweiligen Führer zu Ihrem 70. Geburtstag. Mit großer Bewunderung betrachten wir die ungeheuren Erfolge, die die Deutsche Demokratische Republik während all der Jahre unter Ihrer Führung erzielt hat, und bringen unsere Anerkennung für die Sympathie und Hilfe zum Ausdruck, die Sie immer den unter Fremdherrschaft kämpfenden Völkern entgegengebracht haben ...

  • Institut für Marxismus-Leninismus beim ZK der KPdSU

    Teurer Genosse Walter Ulbricht! Im Namen aller Mitarbeiter des Instituts für Marxismus-Leninismus beim ZK der KPdSU und in meinem eigenen Namen gratuliere ich Ihnen herzlichst zu Ihrem 70. Geburtstag. Wir verehren Sie als den hervorragenden Führer der Soziallstischen Einheitspartei Deutschlands, den angesehenen Funktionär der internationalen kommunistischen Bewegung, den treuen und unermüdlichen Kämpfer für den Triumph der hehren Ideen des Marxismus-Leninismus ...

  • Gesellschaft Finnland-DDR

    Herr Vorsitzender des Staatsrates, anläßlich Ihres 70. Geburtstages übertRittd! der Vorstand der Gesellschaft Finnla*<~ DDR Ihnen herzliche Glückwünsche u*c wünscht Ihrer Arbeit den besten Erfa.' auch in der Zukunft. Unserem Griil schließen sich alle Personen aus verschiedenen gesellschaftlichen Kreisen ...

  • Freundschaftsgesellschaft Ceylon—DDR

    Herrn Max Sefrin — Präsident d< Deutsch-Südostasiatischen Gesellschaft: Bitte überbringen Sie persönlich de: Vorsitzenden Walter Ulbricht unsere au richtigen Glückwünsche zu seinem 70. G burtstag und drücken Sie ihm unsere B wunderung und Wertschätzung sein« heroischen Dienste für die Sache d> Weltfriedens und der Völkerfreundscha aus ...

  • KP Schwedens

    Das ZK der KP Schwedens beglückwünscht den Ersten Sekretär der Sozia- Iistischen Einheitspartei; Genossen Walter Ulbricht, den treuen Sohn der'deutschen Arbeiterklasse, • den Bannerträger im Kampf am eine sozialistische Zukunft, herzlich zu seinem 70. Geburtstag. Wir wünschen noch viele Jahre Gesundheit ...

  • Allindische Jugendföderation

    Zu Ihrem 70. Geburtstag senden wi unsere wärmsten Glückwünsche. Die 1: dische fortschrittliche Jugend bewunda zutiefst Ihre führende Rolle beim Axt bau des ersten friedliebenden Staates a. deutschem Boden und bei der Erziehua der deutschen Jugend im Geiste der Vc kerfreundschaft und des Sozialismus. ...

  • Gesellschaft für Mongolisch-Deutsche Freundschaft

    Lieber Genosse Walter Ulbricht! Im Namen des Präsidiums der Gesellschaft für Mongolisch-Deutsche Freundschaft und aller ihrer Mitglieder gratuliere ich Ihnen, Genosse Walter Ulbricht, dem hervorragenden Vertreter der internationalen kommunistischen und Arbeiterbewegung, dem treuen Sohn des deutschen Volkes, herzlich zum siebzigsten Geburtstag ...

  • KP Ekuadors

    Die Kommunistische Partei Ekuadors grüßt Sie aus Anlaß Ihres siebzigsten Geburtstages, Sie, den hervorragenden Kämpfer des deutschen Volkes für Demokratie, Frieden und Sozialismus, der zusammen mit der ruhmreichen Sozialistäschen Einheitspartei Deutschlands den ersten deutschen Arbeiterstaat führt, der erfolgreich den Sozialismus aufbaut ...

  • Vereinigte Arabische Republik

    An diesem Tage, da die Deutsche Demokratische Republik Ihren Geburtstag feiert, habe ich das Vergnügen, seiner Exzellenz im Namen der VAR und in meinem eigenen Namen herzliche Glückwünsche zu übermitteln und Ihnen ein langes Leben, gute Gesundheit und Glück zu wünschen. Ich möchte diese Gelegenheit benutzen, um Ihnen meine besten Wünsche für den glorreichen Fortschritt und Wohlstand des befreundeten deutschen Volkes zu übersenden ...

  • Republik Indonesien

    Anläßlich des Geburtstages Eurer Exzellenz schließen sich die Bevölkerung und die Regierung der Republik Indonesien mir an. Eurer Exzellenz herzliche und aufrichtige Glückwünsche zu übermitteln. Diesen Wünschen möchte ich noch hinzufügen, daß Eurer Exzellenz noch lange Jahre Schaffenskraft vergönnt seien, so daß Sie auch weiterhin Ihr Volk zu Wohlstand und dauerhaftem Weltfrieden führen können ...

  • Königreich Kambodscha

    Es ist für mich eine große Freude, Ihnen aus Anlaß ihres 70. Geburtstages herzliche Glückwünsche und aufrichtige Wünsche im Namen des Khmer-Volkes sowie In meinem eigenen Namen für Ihre Gesundheit, Ihr persönliches Wohlergehen und für weitere Erfolge bei der Erfüllung Ihrer edlen Mission im Dienste des deutschen Volkes und des Weltfriedens übermitteln zu dürfen ...

  • Republik Mali

    Der Regierung und dem Volke Malis ist es außerordentlich angenehm, seiner Exzellenz Walter Ulbricht, Vorsitzender des Staatsrates, anläßlich seines 70. Geburtstages ihre tiefempfundene Sympathie zu erneuern. Sie wünschen der Regierung und der Bevölkerung der DDR einen vollen Erfolg und entbieten seiner Exzellenz die besten Wünsche für persönliches Wohlergehen ...

  • Burmesischer Gewerkschaftskongreß

    Aus Anlaß Ihres 70. Geburtstages ur im Namen des Zentralrates des Burmi sischen Gewerkschaftskongresses (Centr; Council of the Burma Trade Union Coi gress) wünsche ich Ihnen ein langes L< ben und Erfolge in Ihrer Arbeit für di Interessen des deutschen arbeitende Volkes und für die Solidarität der tr ternationalen Arbeiterklasse sowie ft Frieden und friedliche Koexistenz ...

  • Senegal

    Anläßlich Ihres 70. Geburtstages wünscht Ihnen das Zentralkomitee der P. A. I. als getreuer Interpretin der Interessen der werktätigen Massen Senegals ein langes Leben, Gesundheit und Schaffenskraft bei der Durchführung des Arbeitsprogramms der SED sowie bei der Verwirklichung des 7-Punkte-Vorschlages des VI ...

  • Gewerkschaftszentrale Kuba

    Die Gewerkschaftszentrale der Werktätigen Kubas beglückwünscht Sie zum 70. Geburstag. Ihr Leben war der Befreiung der Völker gewidmet und durch Ihre immerwährende Treue zur Sache des proletarischen Internationalismus gekennzeichnet. Vaterland oder Tod! Wir werden feiegent Lazaro Pefta, Generalsekretär ...

  • Freundschaftsgesellschaft Indonesien—DDR

    Die Freundschaftsgesellschaft Indone sien—DDR gratuliert Eurer Exzellenz a Ihrem siebzigsten Geburtstag. Wir htf fen, daß Eure Exzellenz das Volk de DDR weiterhin im Kampf gegen Imp» rialismus, bei der Verteidigung des Frie dens und der Hebung des Volkswohlstai des führen wird. Vorsitzender Gumuljo Wreksoatmodi ...

  • WBDJ

    Anläßlich Ihres 70. Geburtstages sende ich Ihnen, Herr Staatsratsvorsitzender, meinen herzlichsten Glückwunsch. Mögen Ihnen noch viele Jahre voller Schaffenskraft zum Wohle des Friedens und der glücklichen Zukunft der jungen Generation des deutschen Volkes gegeben sein. Piero Pieralli, Präsident des ...

  • Kommunistische Jugendbewegung Frankreichs

    Wir bitten, dem Genossen Walter Ulbricht anläßlich seines 70. Geburtstages unsere besten Wünsche zu übermitteln. Wir wünschen vollen Erfolg beim Aufbau des Sozialismus, jenem großen Werk im Dienste der Demokratie, des Friedens und der Abrüstung. Kommunistische Jugendbewegung Frankreichs

  • Republik Ghana

    Anläßlich Ihres 70. Geburtstages sende ich Ihnen meine herzlichsten Glückwünsche und alles Gute für Sie und die Bevölkerung der DDR. Mögen die fortschrittlichen Kräfte der Welt ihren Kampf um den Weltfrieden und um Wohlstand fortsetzen. Kwame Nkrumah, Präsident der Republik Ghana

  • Freundschaftsgeseilschaft Indien-DDR

    Herzliche Grüße aus Anlaß Ihres Ge burtstages! Mögen Sie lange leben u» zur Stärkung des Weltfriedens und 6; Freundschaft zwischen Deutschland ui dem indischen Volke beitragen! R. K. Sinha — Vorsitzender der Freunj Schaftsgesellschaft Indien—DDR

  • Republik Guinea

    Anläßlich Ihres 70. Geburtstages schätzen sich das Volk und die Regierung Guineas glücklich, Ihnen ihre Glückwünsche sowie ihre Wünsche für Gesundheit und Wohlergehen zu übermitteln. Hochachtungsvoll Sekou Toure Präsident der Republik Guinea

  • KP Brasiliens

    Zu Ihrem 70. Geburtstag übersende ich Ihnen herzliche; Glückwünsche und wünsche Ihnen in eigenem Namen sowie im Namen der Kommunisten Brasiliens größte Erfolge bei der Führung der SED. Luis Carlos Prestes

  • H. D. Malaviya

    Ein sozialistischer Kongreßabgeordn: ter wünscht Ihnen ein langes Leben ur. Gesundheit.im Dienste Deutschlands ui der Menschheit. H. D. Malavlya, Neu Delhi

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  • Kenyatta: 12. Dezember

    Nairobi (ADN). Unter stürmischem Beifall der Abgeordneten gab Premierminister Jomo Kenyatta am Dienstag vor dem Parlament in Nairobi bekannt, daß Kenia am 12. Dezember dieses Jahres die Unabhängigkeit erhalten wird. Zwölf Monate nach diesem Termin werde auch der Abzug der britischen Truppen beendet sein ...

  • Im August: 300000 Neger marschieren auf Washington

    NAACP-Kongreß: Kennedys „Bürgerrechts"-Programm ist völlig unzureichend

    NewYotk (ADN/ND). Die Führer der sechs größten Negerorganisationen der USA beschlossen am Dienstag in New York, am 28. August einen „Marsch auf Washington" durchzuführen. Es wird erwartet, daß rund 300 000 Demonstranten teilnehmen werden. Der bekannte Negerführer Pastor Martin Luther King erklärte: »Der Marsch wird die eindrucksvollste Kundgebung sein, die wir je veranstaltet haben ...

  • Bauern kämpfen

    Von'Pierre Durand, Paris ]' Die machtvollen Aktionen der Bauern In diesen Tagen, die" sich den zahlreichen Streiks französischer Arbeiter anschließen, zeugen von der Tiefe der Unzufriedenheit des Volkes mit dem gaullistischen Regime. Sie künden vom wachsenden Kampfwillen in Stadt und Land.. Seit einer Woche demonstrieren fast täglich die Obst- und Gemüsebauern Frankreichs, insbesondere die Erzeuger von Kartoffeln, Aprikosen, Wein und Tomaten ...

  • Gespräche zur Festigung der Achse

    Bonn. Am Donnerstag wird der französische Präsident de Gaulle Bonn einen „Arbeitsbesuch" abstatten. Die großbürgerliche „Welt" kommentiert-mit großem Unbehagen den noch unlängst als „historisches Werk" gefeierten Achsenvertrag. Verwelkt sind die Lorbeerkränze, die man im Frühjahr im Bundestag den Urhebern des Paktes wand ...

  • Auf neue Art

    Wir führen in diesem Jahr die Konferenz auf neue Weise durch. Neben der üblichen Konferenzarbeit wird den Delegierten und Gästen die Möglichkeit gegeben, zwei Tage lang in Studiengruppen der verschiedenen Berufszweige in den Betrieben an Ort und Stelle das Leben. der Werktätigen kennenzulernen. Wir können ...

  • Brücke der Verständigung

    Antwort: Die Arbeiterkonferenz der )stseeländer, die jährlich während der )stseewoche durchgeführt wird, ist lereits zu einer guten Tradition in den Jeziehungen und dem gemeinsamen Campf der Arbeiterklasse Nordeuropas ür Frieden und friedliche Koexistenz ;eworden. Das Ziel der Konferenz, die 'om 8. bis 12 ...

  • Spaak will mit Chruschtschow über Nichtangriffspakt sprechen

    Brüssel (ND). Wie die belgische Morgenpresse vom Mittwoch mitteilt, beabsichtigt der belgische Außenminister Spaak, die für den 7. Juli geplante Reise nach Moskau trotz der belgischen Regierungskrise anzutreten. Aus Kreisen des belgischen Außenministeriums verlautet, daß der Außenminister die Gelegenheit ...

  • Revanchismus ganz im Sinne Bonns

    Bundesregierung und Parteien unterstützen Gebietsforderungen

    Hamburg (ADN/ND). Die Forderung nach fremden ■•■ Territorien . findet ebenso wie die Exzesse der etwa 20 Revanchistenverbände Westdeutsch-, lands die uneingeschränkte Unterstützung der Bundesregierung sowie der Bonner Parteien CDÜ/CSU, SPD und FDP. Dies wurde erneut in einer Fernsehsendung dokumentiert, die am Dienstagabend der Norddeutsche Rundfunk Hamburg ausstrahlte ...

  • Kennedy „enttäuscht und verärgert

    Bilanz der Europa-Reise: NATO-Uneinigkeit wächst

    London/New York (ADN/ND). „Mitglieder der Gruppe des Weißen Hauses berichteten privat, daß Präsident Kennedy enttäuscht und verärgert ist", schrieb am Mittwoch der „Daily Express" zu den Besprechungen Kennedys mit dem britischen Premierminister Macmillan. Es müßte gesagt werden, „daß die Briten die ganze Reise für ein wenig verunglückt hielten" ...

  • Für atomwaffenfreie Zone

    Die Ergebnisse der NATO-Ratstagung in Ottawa beweisen zwingend, daß der westdeutsche Militarismus auch die Völker der Ostseeländer bedroht. Deshalb müssen die • Vorschläge der Sowjetunion zur allgemeinen und vollständigen Abrüstung unterstützt werden, ebenso wie die Vorschläge des polnischen Außenministers Rapacki und des finnischen Präsidenten , Kekkonen zur Schaffung einer atomwaffenfreien Zone in Mittelund Nordeuropa ...

  • Im Goebbelsstil

    Der Hamburger Bundestagsabgeordnete Rademacher sprach sich für eine Entspannungszone in Mitteleuropa aus und widersprach energisch der Auffassung Mendes, ein solcher Vorschlag sei „ohne Bedeutung". Gespräche mit Vertretern der DDR seien notwendig geworden, 6agte er. In einer zweistündigen Rede hatte der Minister für die als Entwicklungshilfe getarnte Kolonialpolitik, Scheel, die Weltherrschaftsgelüste des deutschen Imperialismus ausgeplaudert ...

  • Erhard droht mit Arbeitslosigkeit

    Paulssen: Wir werden auch künftig die Arbeiter aussperren r-f1 ;

    Hamburg (ND): Mit Arbeitslosigkeit hat der Bonner Wirtschaftsminister den westdeutschen Gewerkschaftern gedroht, wenn sie sich nicht seinen Maßhalteforderungen unterordnen. Erhard erklärte laut DPA am Mittwoch auf einem Handwerkstag in Hamburg, er werde als Regierungschef keine Gegenmaßnahmen treffen, wenn die Vollbeschäftigung in Gefahr gerate ...

  • JEsr ist an der Zeit"

    In der Diskussion unterzog der FDP- Bundestagsabgeordnete Achenbach die außenpolitische und Deutschlandkonzeption der FDP-Führer Scheel und Mende einer vernichtenden Kritik. Unter dem starken Beifall der Delegierten erklärte er: „Es ist an der Zeit, sich 17 bis 18 Jahre nach Kriegsende zusammenzusetzen, Frieden zu schließen und über einen Friedensvertrag zu verhandeln ...

  • 14 Kommunisten in Irak umgebracht

    Völkermord an Kurden soll vor UNO

    Bagdad (ADN). Elf Kommunisten sind im Dienstag in Irak erschossen worden, neidet Radio Bagdad. In der\Meldung leißt es, sie hätten an der Niederschla- ;ung des Aufstandes von Mossul im Wärz 1959 teilgenommen. Weitere drei Patrioten sind am Mittwochmorgen mit ierselben Begründung in Nordirak durch len Strang hingerichtet worden ...

  • Über Friedensvertrag verhandeln!

    Kolonialminister Scheel plaudert Weltherrschaftsgelüste aus

    München (ADN/ND). Im Zeichen heftiger Auseinandersetzungen der verschiedenen Kräftegruppen stand der FDP-Parteitag auch am Dienstag. Der unter Vorsitz von Bundestagsvizepräsident Dr. Dehler tagende Arbeitskreis III nahm eine Entschließung an, in der unverzüglich Verhandlungen über einen Friedensvertrag verlangt werden, der »eine dauerhafte (riedliche Lösung für ganz Deutschland herbeiführen solle" ...

  • Angriff auf Streikrecht

    Paris (ADN). Der französische Ministerrat hat am Mittwoch das Prinzip eines Gesetzentwurfes zur Reglementierung des Streikrechts in allen öffentlichen Dienststellen und Betrieben gebilligt. Das Gesetz sieht unter anderem „die Anmeldepflicht" von Streiks vor. Wie die „Humanitö" am Mittwoch berichtet, hat die Parlamentsfraktion der KPF am Dienstag auf einer Sitzung nachdrücklich gegen den Angriff der de-Gaulle*Regierung auf das Streikrecht protestiert ...

  • »Hoch- und Landesverräter"

    Danach wurden rückwirkend ab 16. März 1939- alle Tschechen, die nach der faschistischen Okkupation und der Bildung des faschistischen Protektorats Böhmen und Mähren ihre Heimat verließen, um auf der Seite der damaligen Alliierten gegen die-Hitlerbanditen für die Befreiung ihres Landes zu kämpfen, von dem Giobke-Gesetz als „Hoch- und Landesverräter" abgestempelt ...

  • Werhfin um Bonn absurd

    Die Widersprüche im System der sogenannten westlichen Allianz verdeutlicht auch ein Beitrag des bekannten amerikanischen Kommentators Walter Lippmann, der schreibt: „Auf Kennedys Besuch in Westdeutschland wird in ein paar Tagen der Besuch de Gaulles folgen. Wie die offizielle Erklärung auch lauten mag, Tatsache ist, daß die beiden Staatsoberhäupter jetzt, in einem Popularitätswettbewerb stehen ...

  • Globke ließ Tschechen ermorden

    »Stern": Adenauers Staatssekretär skrupelloser als Hitler

    Berlin (ND). Wenige Tage vor Beginn des Prozesses gegen den Adenauer-Staatssekretär Globke veröffentlichte die Hamburger Illustrierte „Stern" neue aufsehenerregende Einzelheiten über die Verbrechen dieses faschistischen Mordspezialisten. Die Illustrierte beschäftigt sich eingehend mit der vor kurzer Zeit in der CSSR enthüllten Tatsache, daß-Dr ...

  • Feuerüberfall

    Auf £:" Wohnung des Zahnarztes Dr. Robert Hayling in Saint Augustin (USA-Staat Florida), des Ortsvorsitzenden des Jugendverbandes der NAACP, ist am Dienstagmorgen ein Feuerüberfall verübt worden. Die Polizei verhaftete vier junge weiße Männer, in deren Auto ein Schrotgewehr gefunden wurde, mit dem die Schüsse vermutlich abgegeben worden sind ...

  • Ultimatum an de Gaulle

    Paris (ADN). Die Landwirtschafts- Verbände der südfranzösischen Departements Vaueluse und Bouches-du-Rhöne haben der Regierung das Ultimatum gestellt, unverzüglich alle preisdrückenden Obst- und Gemüseimporte bis zum 15. Oktober zu untersagen. Wird diese Forderung innerhalb von 40 Stunden nicht erfüllt, wollen die Bauernverbände zu einer „konzentrierten Aktion" aufrufen, die sich möglicherweise auf ganz Frankreich ausdehnen soll ...

  • Kommunique der PVAP

    Warschau (ADN-Korr.). Das Politbüro des ZK der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei hat Roman Zambrowski, Mitglied des Politbüros und Sekretär des ZK der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei, auf eigenen Wunsch von seinen Funktionen entbunden, wird in einem Kommunique" mitgeteilt. Roman Zambrowski hatte diese Bitte mit Rücksicht auf seinen Gesundheitszustand eeäußert ...

  • Treffen in Moskau

    Moskau (ADN-Korr.). Frauen aus der DDR und der UdSSR, die am Weltfrauenkongreß teilgenommen haben, fanden sich am Dienstag in den Räumen der Botschaft der DDR in der sowjetischen Hauptstadt zusammen. Das Treffen, das auf Einladung des DDR-Botschafters und seiner Gattin zustande gekommen war, gab Gelegenheit zu herzlichen Gesprächen ...

  • U Thant nach £ SO

    Sofia (ADN). Am Mittwochabend hat sich UNO-Generalsekretär U Thant von Budapest nach Sofia begeben. U Thant wird Gespräche mit Todor Shiwkow und anderen bulgarischen Politikern führen sowie in einer kurzen Rundreise Plovdiv und Varna besuchen. Am Sonnabendmorgen wird der Generalsekretär nach Genf Weiterreisen ...

  • Tricks mit dem Tod

    Globke hat dieses ungeheuerliche'Gesetz — vor dem selbst Hitler gewisse Skrupel hatte, weil er internationale Gegenmaßnahmen befürchtete — mit juristischen Tricks gegen den Willen des Faschistenführers durchgesetzt. Globke war schlimmer als Hitler, stellt der „Stern" fest. (Siehe Faksimile)

  • Demonstration in Kansas City

    In Kansas City demonstrierten rund 1000 Neger gegen die heimtückische Ermordung des Negerführers Medgar Evers durch weiße Rassisten. Auf Transparenten verlangten die Demonstranten: „Sofortige Freiheit!", „Rechte und keine Versprechungen!"

  • 681 Delegierte

    Insgesamt werden 681 Delegierte und 3äste an der Konferenz" teil nehmen. Die .■ahlenmäßig stärkste norwegische Delegation vertritt mit 134 Delegierten und tasten 60 Gewerkschaftsorganisationen.

Seite 8
  • II. Der Held von der Kreuzloch-Schanze

    Tatsachenbericht von Klaus Ullrich

    Das änderte sich erst, als Alex Rörisch, Vorsitzender der .Nationalen Front auf dem Lautenberg, gemeinsam mit der FDJ daranging, den Sport heimisch zu machen. Voraussetzungen dafür gab es keine, denn einen Sportplatz kannte der Lautenberg nicht. Der Startschuß stammt aus dem Jahr des letzten Turn- und ...

  • Schwerer Gegner für Motor Jena

    Der Deutsche Fußballmeister SC Motor Jena hat in, der Vorrunde des Europapokalwettbewerbs der Landesmeister 1963/64 gleich einen schweren Gegner erhalten. Nach der am Mittwoch in Zürich vorgenommenen Auslosung müssen die Jenaer zum Auftakt "auswärts gegen Dinamo Bukarest antreten. Im Wettbewerb der Pokalsieger zogen der Titelverteidiger Tottenham Hotspurs (England), Motor Zwickau und Linfield (Nordirland) für die erste Runde Freilose ...

  • Drushba — Freundschaft, Nikita!

    Ein lieber Gast, ein guter Freund verläßt heute nach großen Tagen stürmischer Begeisterung unsere DDR. Noch einmal schlägt Nikita Chruschtschow die Welle der Herzlichkeit und Freundschaft der Berliner von Niederschönhausen bis Schönefeld entgegen. Noch einmal jubeln die Werktätigen der Hauptstadt an den Straßen der Fahrtstrecke dem Führer des Kosmonautenvolkes zu ...

  • Der .Konstrukteur"

    „Konstrukteur" der bei Hans Renner — in unserer Republik für alle Schanzenneubauten zuständig — nicht angemeldeten Schanze ist Alex Rönsch, ehemals Fußballtrainer in Dietzhausen. Er wohnt seit 1939 auf dem Lautenberg, dessen Baumwipfel hoch über den Suhler Fabrikschornsteinen im Winde stehen. Als die ...

  • Dauerhaften Frieden sichern

    Willy Ra be, Angestellter: „Sooft wie in der letzten Woche bin ich wohl noch nie ans Fenster .gelaufen; denn durch die Dimitroffstraße kamen -viele Wagenkolonnen. Immer versuchtev ich, das gute Gesicht Genossen Chruschtschows zu sehen. .Er hat auf der Freundschaftskundgebung für jeden von uns gesprochen ...

  • Der beste Weg

    Lucit P r e i s i n g e r, Rentnerin:. »Ich verfolgte die Ausführungen Nikita Chruschtschows, sehr aufmerksam am Rundfunkgerät. Seme großartige Rede Faßt darüber keinerlei Zweifel aufkommen, daß er der beste. Freund der Deutschen ist. Denn alles, was er uns und vor der ganzen Welt rnit so verständlichen Worten darlegte, entspricht den Interessen unseres Volkes ...

  • Ins Herz geschlossen'

    Oswald Franzke, Kraftfahrer: „Ich werde sehr früh aufstehen: Schon um 4 Uhr fangen wir von der Straßenreinigung mit der Arbeit an, damit die Straßen, wenn Nikita kommt, blitzsauber sind. - Ich habe den sowjetischen Freund Ins Herz geschlossen. Sein Besuch zum 70. Geburtstag Walter Ulbrichts war für uns alle eine große Ehre ...

  • Speerwurfweltrekord in Moskau

    Die Leichtathletikwettbewerbe zum Gedenken an die Gebrüder Snamenski begannen am Mittwochnachmittag im Moskauer Lenin-Stadion mit einem Weltrekord. Die sowjetische Speerwerferin Elwira Osolina verbesserte ihre eigene bisherige Bestleistung von 59,55 auf 59.78 m. Den zweiten Platz belegte Inge Schwalbe (DDR) mit 54,29 m ...

  • Keine Kernwaffenversuche

    Hanne-Lore Bochmann, Stenotypistin:

    „Ich bin jung verheiratet. Meine liebe kleine Daniela ist gerade ein Vierteljahr alt. Mich interessiert - in Erinnerung an Hiroshima - besonders der Vorschlag Chruschtschows an die Westmächte über die Einstellung der Kernwaffenversuche. Ich spreche sicher auch im Namen aller übrigen Muttis. Mein Mann ...

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Der Frieden gibt den Ton an Rede Chruschtschows bedeutsam Sehnellschmelze Von Volkskorrespondent H. Kr! Dpa hl ' Chruschtschow hat die Weichen gestellt Das Programm Chruschtschows Das Programm Kennedys Zu geeigneter Zeit N. S. CHRUSCHTSCHOW W.ULBRICHT J. CYRANKIEWICZ W. Ulbricht, N. S. Chruschtschow, J. Cyrankiewicz vor 70000 an der Friedensgrenze Deutsche Demokratische Republik, Sowjetunion und Volkspolen brüderlich vereint Die Welt spricht von Chruschtschow und Ulbricht Deutliche Antwort der ITTF an Bonn Bonn lehnt ab RGWrExekutive tagt
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