Ausgabe vom 27.06.1963

• Gut geplant ist halb geerntet

  Volkskorrespondenten des „Neuen Deutschlands" begannen in den letzten Tagen mit der öffentlichen Kontrolle, ob alle Genossenschaften für die Ernteschlacht gerüstet sind und die Produktionsleitungen die Fäden für eine straffe Leitung in der Hand halten. Viel hängt in den nächsten Wochen davon ab. daß alles, was auf den Feldern gewachsen ist ...

• Existenz der DDR ist unumstößlich

  Frage: Welche Bedeutung messen Sie dem Sieben-Punkte-Vorschlag bei, den Walter Ulbricht auf dem VI. Parteitag der SED für die friedliche Koexistenz zwischen den beiden deutschen Staaten machte? ... Antwort: Die Deutschland und Westberlin betreffenden Fragen berühren zwar in erster Linie das Interesse des deutschen Volkes, haben jedoch zugleich eine große internationale Bedeutung ...

• Blick auf die Wahrheit raubte Kennedy den Überblick über die Lage

  Am Brandenburger Tor hatte USA- Präsident Kennedy am Mittwoch die Möglichkeit, die Beschlüsse von Potsdam schwarz auf weiß zu lesen. Diese Erinnerung an die Unterlassungssünden der USA-Okkupanten raubte ihm offenbar den Überblick über die reale Lage. Das jedenfalls sprach aus seinem weiteren Auftreten in der Frontstadt ...

• Ökonomie und Technik

  Unsere Mechanisierungsgruppe arbeitet im Betriebsteil „Kommerzielle Nachrichtentechnik" ein neues Taktverfahren aus. 20 000 Stunden Einsparung waren das Ziel. Diplom-Ingenieurökonom'Rudi Buchheim rechnete auf der Aritma-Anlage Fertigungszeiten und Ausschuß- und Nacharbeitskosten auf. Auf die am unwirtschaftlichsten gefertigten Gruppen konzentrierten wir uns ...

• Im Funkwerk wird Qualität zum Hauptwort

  Berlin. Das ist die wettbewcrbsbilanz des Funkwerkes Berlin-Köpenick am Ende des ersten Halbjahres: Der Plan der Warenproduktion wird mit 108 Prozent abschließen. Alle Staatsplanpositionen und Exportaufgaben werden erfüllt. Der Produktionszuwachs betrug bis 31. Mai gegenüber den ersten fünf Monaten des Vorjahres 36,4 Prozent Das Ziel, alle Rückstände, im Sortiment zu beseitigen, wurde nicht ganz erreicht ...

• Konkretes Ziel: Spitze

  Das fehlende „Q" ist keine gute Visitenkarte, denn auf unsere Republik schaut die Welt, wie der Besuch des Genossen Chruschtschow wieder zeigt. Eine Ursache mehr, um das „Q" noch in diesem Jahr bei unserer automatischen -Selbststeueranlage für Schiffe und für das Horizontal- Vertikal-Lot zur Ortung von Fischschwärmen zu erreichen ...

• Das ist die Strecke der Triumphfahrt des Führers des Kosmonautenvolkes

  Genosse Chruschtschow wird ab 14.45 Uhr folgende Straßen passleren: Flughafen Schönefeld — Bohnsdorfer Chaussee — Gartenstraße - Autobahn Schönefeld - Grünauer Kreuz — Adlergestell - Grünauer Straße - Brückenstraße - Edisonstraße - Hermann- Puncket-Straße-Straße am Tierpark - Alt. .Friedrichsfelde - Frankfurter ...

• Ein wahrer Freund

  Wir Volkspolizisten sind stolz darauf, daß- der Besuch N. S. Chruschtschows mit unserem Ehrentag am 1. Juli zusammenfällt. Wir werden natürlich an diesem Tag unseren Dienst verrichten. Als Genosse Chruschtschow zum VI. Parteitag in Berlin weilte, wurden wir von den begeisterten Berlinern, bald erdrückt, alle wollten ihm die Hände schütteln ...

• Unsere Geburtstagsgabe

  Ich freue mich sehr darüber, daß Genosse Chruschtschow zum Geburtstag Wolter Ulbrichts zu uns kommt. Der Besuch ist eine schöne Geste der Freundschaft der Sowjetunion, die ja die gleiche Friedenspolitik wie die DDR betreibt. Wir haben den Geburtstag Walter Ulbrichts auf unsere Weise vorbereitet. Vom Handentgraten bei Rundteilen sind wir zum mechanischen Entgraten übergegangen ...

• Für uns alle eine Ehre

  Nach genau fünf Monaten feiert Berlin das Wiedersehen zweier Staatsmänner, die für eine glückliche Zukunft unserer Völker bürgen: Nikita Chruschtschow und Walter Ulbricht. Ich glaube, dieser Besuch Chruschtschows unterstreicht die Stellung, die unsere Republik im ■ sozialistischen Lager, in der ganzen Welt einnimmt ...

• Wettbewerb als Leitungsmethode

  Wir machten den Wettbewerb zur Leitungsmethode und mobilisierten damit die Belegschaft. Die Schwerpunkte des Planes sind dte Schwerpunkte des Wettbewerbs. Nicht Tonnenideologie, sondern Bewertung nach Warenproduktion, Sortiment, Ausschuß usw. ist das Prinzip. Ein wichtiges Ziel, das die künftige Produktion vorbereiten hilft: 39 000 Stunden vorfristige Einsparung ...

• Bergbau schaut auf uns

  Wir liefern für Bergbau und Energie Regelgeräte. Davon bauen wir 210 zusätzlich, um den Kumpeln bei der Steigerung ihrer Erfolge zu helfen. Wir sind ein gutes Kollektiv, und deshalb schaffen wir es — nicht zuletzt, weil unsere Parteigruppe alle dazu erzogen hat, das- ökonomische Ergebnis an erster Stelle zu sehen ...

• Hohe Auszeichnungen des Staatsrates

  Walter Ulbricht empfing Sportler, Trainer und Sportfunktionäre

  Berlin (ADN). Der Vorsitzende des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik, Walter Ulbricht, empfing am Mittwoch im Amtssitz des Staatsrates, Berlin-Niederschönhausen, Sportler, Trainer und Sportfunktionäre, um ihnen für ihre Verdienste bei der Festigung des internationalen Ansehens der "Deutschen Demokratischen Republik staatliche Auszeichnungen zu verleihen ...

• Gut geplant ist halb geerntet

  (Fortsetzung von Seite 1). ... .. ..

  Genossenschaften mehr Technik erhalten haben, als sie überhaupt benötigen, fehlen anderen die Maschinen, so daß dort der Aufwand an Handarbeit sogar größer geworden ist. Genosse Ewald wies die Produktionsleitung des Bezirkes und die Produktionsleitungen der Kreise bindend an, in gemeinsamen Aussprachen mit den Genossenschaftsbauern diese Entstellungen zu korrigieren und zu gewährleisten, daß die Technik überall voll einsatzfähig ist ...

• Die Sprache des kalten Krieges

  Es ist nicht viel mehr als zwei Wochen, her, daß Kennedy in Washington eine Rede hielt, die als Annäherung an den Gedanken der friedlichen Koexistenz aufgefaßt werden sollte. Da war von wirklichem Frieden die Rede, von Überprüfung der eigenen Haltung,, vom Bemühen um ein Nachlassen der Spannungen, um gerechte und friedliche Lösungen ...

• Leber vermochte Kritik nicht zu verhindern

  Delegierte verurteilen die Verratspolitik des Vorsitzenden der IG Bau/Steine/Erden

  Berlin (ADN/ND). Dem Vorsitzenden der westdeutschen IG Bau/Steine/Erden, Georg Leber, ist es auf dem Kongreß seiner Gewerkschaft in Westberlin nicht gelungen, eine Kritik an seiner Gleich« schaHungspolitik zu verhindern. Trotz demagogischer Reden, mit denen er seine Wiederwahl durchsetzte, und trotz des scharfen Drucks auf die Delegierten traten während der Diskussion mehrere Redner auf, die Lebers Notstands- und Sozialpartnerschaftipolitik scharf verurteilten ...

• Kennedy stieß in das Hörn der Revanchisten

  Am Brandenburger Tor erschrak der Präsident vor der Mahnung an das Potsdamer Abkommen

  Berlin (ND). Nach seinem zweitägigen Westdeutschlandbesuch hielt 6ich USA- Präsident Kennedy am Mittwoch einige Stunden in Westberlin auf. Er benutzte die Gelegenheit nicht, um die gerade in diesem Spannungszentrum zur friedlichen Lösung drängenden Probleme aufzugreifen, sondern erging sich bei seinem ...

• Atomwaffengegner an Kennedy

  Nazigenerale dürfen keine atomaren Waffen erhalten

  Frankfurt (Main) (ADN/ND). Zahlreiche westdeutsche Organisationen der verschiedensten Weltanschauungen haben in dgn,, letzten. Tagen in offenen Briefen an ^©aäxnerikaiiischen Präsidenten Kennedy appelliert;, im Interesse des Friedens in lEuropa der westdeutschen Nazigeneralität keine Atomwaffen zur Verfügung ...

• .Alger Republicain": Wie die „freie Welt" wirklich aussieht

  Das algerische Blatt „Alger Republicain" beschäftigt sich mit der Äußerung des USA-Präsidenten über die „Verteidigung der freien Welt von Berlin bis Saigon". Das Blatt schreibt: „Wie soll man das wohl interpretieren, wenn man den verbrecherischen Krieg gegen die Bevölkerung Südvietnams kennt, den die 12 000 USA-Soldaten mit Unterstützung der Diem-Banden führen, wenn man von den Manövern der Amerikaner weiß, die Neutralität und den Frieden von Laos zu torpedieren? Heißt das ...

• Walter Ulbricht zur Ostseewoche

  Rostock (ND). Die Ostseewoche 1983 wird am Sonntag, dem 7. Juli, um 10 Uhr auf dem Ernst-Thälmann-Platz in Rostock in Anwesenheit des Vorsitzenden des Staatsrates, Walter Ulbricht, vom Minister für Auswärtige Angelegenheiten, Dr. Lothar Bolz, feierlich eröffnet. An der Eröffnung nehmen eine sowjetische und eine polnische Partei- und Regierungsdelegation sowie zahlreiche namhafte Ehrengäste aus den ...

• CDU-Hauptvorstand tagt

  Benin (ADN). Zu Beginn der zweitägigen XIV. Sitzung des Hauptvorstande« der CDU fand am Mittwoch im Karl- Marx-Saal der Deutschen Staatsbibliothek ein Festakt aus Anlaß des 18. Gründungstages der CDU statt. Die Festigung und die Stärkung unserer Republik an der Seite der Arbeiterklasse und In der Gemeinschaft der Nationalen Front sei ein aktiver Friedensdienst, erklärte der Vorsitzende der CDU, August Bach, in seiner Festansprache ...

• KÜRZ BERICHTET

  ANGEZEIGT. Der Landessekretär der VVN in Niedersachsen, August Baumgarte, hat gegen den leitenden Beamten der Politischen Polizei In Hannover, Moniac, Strafanzeige wegen Rechtsmlßbrauchs im Amt erstattet. VERFOLGT. Auch in den amerikanischen Kasernen in München werden die farbigen Soldaten von einer zunehmenden Welle des Rassenhasses verfolgt, meldet die Münchner „Abendzeitung" ...

• Französische Agentur AFP: Paris soll eingekreist werden

  Die Agentur erklärt, in den Kommentaren der französischen Presse komme zum Ausdruck, „daß die Reise Kennedys nach (West-)Deutschland, England und Italien dazu dienen soll, Frankreich wegen seiner NATO- und seiner Europapolitik .einzukreisen'. Die Besprechungen Kennedys mit Adenauer und vor allem mit Erhard boten einen willkommenen Anlaß vor der kommenden Begegnung de Gaulle—Adenauer ...

• Das Ausland zum Kennedy-Besuch

  .Daily Express": Bonn will Kernwaffen von den USA

  Die britische Zeitung fragt: „Wer sind Amerikas wahre Freunde? Nicht die (West-)Deutschen. Sie werden ihr Bündnis mit Amerika so lange fortbestehen lassen, bis sie das bekommen, was sie sich davon erhoffen — Kernwaffen. Dann wird das Bündnis eingehen." „Corriere della Sera":

• Amerikanischer Besatzersender Rias: Kennedy greift de Gaulle an

  Der Sender betonte in einem Kommenta*j „Es fällt nicht,schwer, dan Mann zu nennen, gegen^-den- die'Rede des Präsidenten vor allen "änderen gerichtet war. Die Ansprache In der Paulskirche war eine offene Kampfansage an de Gaulle und an sein Konzept."

• NEUES DEUTSCHLAND

  das Redaktionskollegium

  Hermann Axen. Chefredakteur; Eberhard Heinrich, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Horst Bitschkowskl, Harri Czepuck, Walter Plorath, Dr. Rolf Gutermuth. Georg Hansen. Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter. Willi Siebenmorgen

• Ein Schritt näher zu Atomwaffen

  Das italienische Blatt erklärt: „Sie (die Westdeutschen) sehen flie multilaterale Streitmacht als einen Anfang an.. M um den Kernwaffen näher zu kommen."

• Kennziffern gegen Materialverluste

  In der Vergangenheit wurde z. B. die Qualität ausgedrückt in 0,4 Prozent oder 4 Prozent oder 6 Prozent. Das kratzte keinen Hund, wie man auf deutsch sagt. Jetzt haben wir aber die Aufgabe gestellt, alle Kennziffern, die man in DM ausdrücken kann, auch in DM auszudrücken, z. B. bei den ökonomischen Verlusten durch Qualitätsmängel, Ausschuß usw ...

• Verwaltungskräfte können eingespart werden

  Gegenwärtig wird in der Sowjetunion die Einsparung von Verwaltungskräften eingehend überprüft. Wir haben die Unterlagen, die in einer Sonderbeilage der „Presse der Sowjetunion" vom 7. Juni veröffentlicht wurden, mit den Zahlen der Hettstedter Betriebe und Zweigbetriebe verglichen. Der prozentuale Anteil ...

• Durch Standardisierung zur Fließfertigung

  Welche Erkenntnisse brachte uns die Erarbeitung dieses Dokuments? 1. Die schon betonte Komplexität von Forschung, Entwicklung, Projektierung, Konstruktion, Produktion, Montage und Absatz ergab eine sozialistische Gemeinschaftsarbeit auf höherer Stufe zwischen der Technischen Universität Dresden, dem Institut für Fördertechnik Leipzig, den Arbeitskreisen des Forschungsrates den Betrieben des Industriezweiges, und den Spezialisten der Kohleindustrie ...

• Stabile Versorgung ist Sache von Produktion undHandel

  Wir haben -den VI. Parteitag in unserer Konsumgenossenschaft gründlich ausgewertet. Wir Jugendlichen kämpfen mit allen Mitarbeitern unseres Betriebes um Stabilität und Kontinuität in der Versorgung. Dabei haben wir manche Fortschritte erreicht. Durch den Direktbezug spüren wir, daß es bereits Produktionsbetriebe gibt, die besser auf die Wünsche des Handels eingehen ...

• Eigene Mittel mit größtem Nutzen eingesetzt

  Durch die Realisierung der Maßnahmen ist es möglich, die Arbeitsproduktivität bei der Herstellung von Tagebauausrüstungen bis zum Jahre 1970 auf 217 Prozent zu steigern.. Zur eigenverantwortlichen Finanzierung der Forschungs- und Entwicklungsarbeiten sowie der Standardisierungsmaßnahmen wurde in der ...

• Für höhere Qualität mehr Geld

  Wir sind der Meinung, daß das verantwortliche Handeln bereits bei der richtigen Verwendung der Rohstoffe beginnt. Zum Beispiel müssen wir mit weißem Oberleder, mit Leder überhaupt, sehr sparsam umgehen. Andererseits tragen wir Frauen gern leichte weiße Schuhe. Darum verstehen wir es nicht, wenn solche Betriebe wie die Schuhfabrik Orsini aus wertvollem Material unschöne weiße Pumps mit-Gummisohle produziert ...

• Analyse des internationalen Niveaus

  Die Hauptaufgabe der WB im neuen ökonomischen System der Planung und Leitung ist, die technische Neu- und Weiterentwicklung in Übereinstimmung mit den Forderungen des internationalen Marktes zu bringen. Das bedeutet, daß die Impulse aus der technischen Analyse gleichartiger internationaler Erzeugnisse und der Absatztätiekeit bestimmend sind für die Entwicklung, um mit technischen Spitzenerzeugnissen den Weltmarkt zu bestimmen ...

• Ein unbestechlicher Spiegel

  Wir gehen davon aus, daß wir als VVB gar nicht soviel Mitarbeiter haben, um überall jedes einzelne in Gang zu bringen. Aber der ökonomische Überblick, richtige ökonomisch-technische Kennziffern mobilisieren die Parteiorganisationen und die Leiter der Betriebe. Wie haben wir im Industriezweig selbst die ...

• ökonomisch begründete Planung des Warenumschlages

  Aber auch bei uns im Handel steht die Frage der Qualität der Arbeit Die ökonomischen Hebel müssen auch im Handel in dieser Richtung wirken. Wir Frauen möchten z. B. nicht gern jahrelang dasselbe anziehen. Die Mode spielt keine geringe Rolle bei uns. Das müssen wir selbstverständlich auch im Handel beachten ...

• Ökonomische Analyse deckt Reserven auf

  Welche Methoden wendet unsere Parteiorganisation an, um in der VVB zu führen? Es ist natürlich eine alte Weisheit, daß nur der beständige Kampf um die Durchführung der Beschlüsse des Zentralkomitees auf die Dauer die Arbeit verbessert. Es muß von der Parteiorganisation eine ständige gesunde Ungeduld erzeugt werden ...

• Maximales Tempo

  Damit kein Mißverständnis ausgelöst wird: Auch ich bin der Auffassung, daß die Zahl der Entwicklungs- und Forschungsthemen größer, merklich größer sein muß als die Zahl der Entwicklungen, die schließlich in die Produktion übergeführt werden. Aber das Verhältnis sollte bei weitem nicht so groß sein, wie es gegenwärtig ist ...

• Unzulässige Verschwendung

  Klug, gewissenhaft und vor allen Dingen schnell muß hier gearbeitet werden. Die Voraussetzungen für das konkrete und schnelle Angehen der Frage: „Wo lohnt es sich, und wo lohnt es sich nicht?" sind bei uns heute erfüllt. Wir verfügen in der „Direktive zum Plan Neue Technik" über eine ziemlich komplette Übersicht über die gegenwärtig bei uns laufenden und abgeschlossenen technisch-wissenschaftlichen Forschungs- und Entwicklungsvorhaben, übrigens erstmalig in diesem Jahr ...

• Auf lohnende Entwicklungen konzentrieren

  Diejemgen Gedanken zur Thematik unserer Kon- || ferenz, die sich in den letzten Jahren aus unserer speziellen Sicht ergaben; das heißt aus dem Milieu des Forschungsrates und der Problematik unseres Dresdner Instituts, wurden in §_ einer kleinen Schrift zusammengefaßt „Wege zur Steigerung der Weltmarktfähigkeit unserer industriellen Erzeugnisse" ...

• Walzwerk Hettstedt wird Kombinat

  Das WalzwerkHettstedt trägt Kombinatscharakter, da es aus dem Hettstedter Stammwerk und vier Zweigbetrieben besteht, die zwar getrennt abrechnen, aber gemeinsam mit dem Hauptwerk bilanzieren. Die technische und ökonomische Arbeit dieses inoffiziellen Kombi-, nats ist bisher gut gewesen. Nun wird vorawswreKtt*« ...

• Die WB als Führungszentrum des Industriezweiges

  Ich möchte die ersten Ergebnisse und Erfahrungen aus der Durchführung ökonomischer Experimente in der VVB , Bergbauausrüstungen und Förderanlagen darlegen, die die Richtigkeit der im Referat sowie in den Richtlinien gegebenen Feststellungen und Hinweise bestätigen. Gleichzeitig will ich auf einige bei der Durchführung der Experimente entstandenen Probleme hinweisen ...

• Verfügungsfonds als Leitinstrument

  Ich mochte der Wirtschaftskonferenz einige Probleme und Erfahrungen unseres Kampfes darlegen, wie wir die uns in einem ökonomischen Experiment erschlossenen neuen Möglichkeiten der materiellen Interessiertheit ausnutzen und welche Erkenntnisse und Schlußfolgerungen sich für unsere politische und ökonomische Arbeit ergeben ...

• Zehn Schritte voraus sein

  Das ist wichtig, weil die Wirksamkeit des neuen ökonomischen Systems der Planung und Leitung sich nicht automatisch oder im Selbstlauf vollzieht; ökonomische Hebel sind kein Ausgleich für unqualifizierte Führungstätigkeit. Sie setzen die bewußte Gestaltung der wissenschaftlichen Leitungstätigkeit vorauf ...

• Bedarfsgerechte Produktion durch Arbeit mit Erzeugnisgruppen

  Der VI. Parteitag forderte von der Konsumgüterindustrie eine 'bedarfsgerechte Produktion in hoher Qualität. Die bedarfsgerechte Versorgung wird durch die Zersplitterung der Produktion unseres Industriezweiges stark behindert Es produzieren etwa 700 Betriebe. Zur Überwindung dieser Schwierigkeiten wurden im Industriezweig die Betriebe aller Eigentumsformen, die gleiche oder ähnliche Erzeugnisse herstellen, in Abstimmung mit den örtlichen Organen nach Erzeugnisgruppen zusammengefaßt ...

• Maßstab sind die ökonomischen Ergebnisse

  In der Vergangenheit gab es in unserem Werk ein Parteiaktiv von etwa 350 Genossinnen und Genossen. Eine solche Organisation des Aktivs sicherte jedoch keine genügend differenzierte und qualifizierte Beratung der Parteibeschlüsse. Wir kamen zu der Meinung, daß es unter den Bedingungen unseres Werkes richtiger ist, für die Tätigkeit der beiden Hauptbereiche Foto und Faser je ein Parteiaktiv zu bilden ...

• Verteidigung ist für alle nützlich

  Bei der technischen Führungstätigkeit der WB hat sich des weiteren die kollektive Begutachtung von Entwicklungsergebnissen bewährt. Wir haben im II. Quartal eine Reihe von Verteidigungen organisiert, an denen erfahrene Kader aus dem Industriezweig teilgenommen haben. Der Vorteil dieser Verteidigung bestand ...

• Verantwortung der Betriebe für den Absatz

  Es hat bisher die Meinung in unserem Industriezweig bestanden, daß bedarfsgerecht produziert wurde, wenn unsere Erzeugnisse vertraglich gebunden und zu den vereinbarten Terminen ausgeliefert wurden. Diese Einschränkung der Verantwortlichkeit der Produzenten hat mit dazu geführt, daß in der Vergangenheit die Bedürfnisse unserer Bevölkerung nicht voll befriedigt wurden ...

• Vertragsforschung auf höherem Niveau

  dem neuen ökonomischen System der Plannung und Leitung der Volkswirtschaft wird einem oftmals geäußerten Wunsch zahlreicher leiten- - der Kader — und nicht nur von diesen - Rechnung getragen. Das war der Wunsch, unsere Volkswirtschaft von Fesseln zu befreien, die die Mobilisierung aller Produktivkräfte verhinderten, weil Planung und Leitung oftmals mit Administrieren verwechselt wurde ...

• Wissensvermittlung m WB und Betrieb

  Ich bin deswegen dazu übergegangen, wissenschaftliche Kolloquien durchzuführen, um im Meinungsstreit über die komplizierten Zusammenhänge Klarheit zu schaffen und Anregungen für die Verbesserung der eigenen Arbeit zu geben. Zur Durchsetzung systematischer Qualifizierungsmaßnahmen in der VVB wurde ein planmäßiges Schulungsprogramm unter Mitarbeit von Vertretern der Hochschulen und Institute organisiert durchgeführt ...

• Probleme der innerbetrieblichen Planung

  Zur Stabilisierung der Produktion bildeten wir sozialistische Arbeitsgemeinschaften. Einige wissenschaftliche Kräfte wurden umorganisiert und mit persönlicher Verantwortung an diesen Produkten eingesetzt. Wir organisierten auch den Massenwettbewerb nach dem Marzahner Beispiel. Ich möchte In diesem Zusammenhang ein Wort zur innerbetrieblichen Planmethodik sagen ...

• Leistung muß meßbar werden

  Wie ist der bisherige Zustand? Für die Lösung einer bestimmten Aufgabe stellt der Betrieb oder eine WB dem betreffenden Institut, das die Aufgabe erfüllt, eine gewisse Geldsumme zur Verfügung, die sich aus dem Zeitaufwand, also den Lohnbzw. Gehaltskosten, den Materialkosten und evtl. notwendigen Geräteanschaffungskosten zusammensetzt ...

• Leitungstätigkeit

  Technik mit dem WTZ mit sehr gutem Erfolg praktiziert. Einen ähnlichen Weg eeht heute wiederum die VVB Nagema. Nach meiner Meinung verhält sich der Volkswirtschaftsrat in dieser Diskussion nicht nur sehr abwartend, sondern schränkt dag Tempo durch unzureichende Vollmachten ein. Man sollte nach meiner Meinung folgende Schlußfolgerungen ziehen: 1 ...

• Parteiarbeit nach Produktionsprinzip

  Ich möchte darüber sprechen, wie wir die Arbeit der Parteiorganisation nach dem Produktionsprinzip organisieren. Dieses Prinzip stellt uns vor die Aufgabe, qualifizierter und differenzierter die Arbeit zu organisieren und besonders die konkreten Bedingungen in unserem Betrieb zu berücksichtigen. Wie ...

• Wissenschaftliehe

  Ich behandele einige Probleme zur schnellen Erreichung dei wissenschaftlich-technischen Höchststandes, da sich in der Beschleunigung des technischen Fortschritts vorwiegend der Nutzen und die Ergebnisse des neuen ökonomischen Systems der Leitung und Planung zeigen müssen. Die Wirksamkeit eines geschlossenen Systems der materiellen Interessiertheit in Verbindung mit ökonomischen Hebeln ist ein entscheidender Grundsatz dieser Führungstätigkeit ...

• Das Referat Walter Ulbrichts

  und die wichtigsten Diskussionsbeiträge auf der Wirtschaftskonferenz des Zentralkomitees und des Ministerrates werden in der Ausgabe Nr. 26 der Wochenzeitung «Die Wirtschaft" (Umfang 48 Seiten) in ausführlicher Form veröffentlicht

• Berliner Festtage mit „Nabucco"

  Spielplan 1963/64 der Deutschen Staatsoper

  Berlin (ADN). Die Spielplanvorhaben der Deutschen Staatsoper für die neue Spielzeit gab am Mittwoch auf einer Pressekonferenz Intendant Prof. Hans Pischner bekannt. Eröffnet wird die Saison 1963/64 Ende August mit Webers j,Freischütz". Es folgt dann Anfang September „Die sieben Todsünden der Kleinbürger" von Brecht/Weill in der Inszenierung und Choreographie von Grita Krätke ...

• Der Künstler wächst mit seinem Werk

  Regisseur Ralf Kirsten zur Beratung mit Schriftstellern und Künstlern

  Die Darstellung der neuen sozialistischen Beziehungen der Menschen in der DDR ist jetzt Hauptaufgabe der nationalen Filmkunst, erklärte DEFA-Regisseur Ralf Kirsten {„Auf der Sonnenseite", „Beschreibung eines Sommers") in einem ADN-Interyiew. ^„Daran wird sich.zeigen,. inwieweit der Filmschaffende wirklich begriffen hat, was die Partei meint, inwieweit er durch die Auseinandersetzungen gewachsen ist ...

• Forderungen

  Es gibt keine Premiere in unserem Hause, an der die jungen Zuschauer nicht durch Auseinandersetzungen im Probenstadium beteiligt sind. Gleichermaßen gilt das für die Jüngsten wie für die jugendlichen Besucher des Abendspielplanes. So waren zum Beispiel bei unserer letzten Inszenierung „Die Matrosen von ...

• Wer rechnet richtig?

  Dechtow wäre auf dem Kien, wenn . . . Dieses Wenn ist der springende Punkt, nämlich die Arbeitskräfte, die in Krien in großer Zahl vorhanden sein müssen. Zum Vereinzeln von 0,25 ha Rüben benötigt eine Arbeitskraft (bei sauberen Rüben) 4 Tage, bei Monocarpsaatgut ist es evtl. in 3 Tagen zu schaffen. Das bedeutet, wenn 10 ha an einem Tag vereinzelt wurden, waren auf dem Feld 160 Arbeitskräfte bzw ...

• Vielfalt

  Seit Bestehen des Theaters hat sich un- «er Kollektiv die Aufgabe gestellt, mit den Mitteln der Kunst dazu beizutragen, daß in den jungen Menschen die Liebe zu ihrem Staat geweckt wird und daß sie zur Tatbereitschaft, für diesen Staat erzogen werden. Das Streben nach diesem Ziel stellt einen Prozeß dar, In dessen Verlauf unser Kollektiv gewachsen ist und ständig weiter wächst ...

• Fidelio

  Kürzlich stand in Karl-Marx-Stadt die Oper „Fidelio" von Ludwig van Beet' hoven auf dem Spielplan des Städtischen Opernhauses. Besucher waren vor allem Jugendliche, die die Vorstellung durch laute Unterhaltung so störten, daß der Dirigent zu Beginn des zweiten Aktes abbrechen mußte. Der Intendant trat vor den Vorhang und machte das jugendliche Publikum darauf aufmerksam, daß es die Ehre habe, eine der drei deutschen Nationalopern zu hören ...

• Kontakte

  Das Theater der Freundschaft hat heute einen im besten Sinne volkstümlichen Spielplan für seine jungen Zuschauer entwickelt. Das ist besonders darauf zurückzuführen, daß von Anfang an sein Publikum aktiv an der Spielplangestaltung beteiligt war. Der normale Lebens- und Arbeitsrhythmus des Künstlers an diesem Theater wäre gestört* gäbe es nicht den ständigen Kontakt mit Kindern und Jugendlichen ...

• Heu vom Fließband

  Neben der Zuckerrübenpflege lief die Heuernte auf vollen Touren. Wir hatten dafür eine mechanisierte Arbeitsgruppe gebildet, der 27 Männer angehörten. Die Frauen verzogen also die Zuckerrüben, und die Männer brachten das Heu ein. Von der Mahd bis zum Einfahren lief es fast wie am Fließband. Drei Traktoren waren zum Mähen eingesetzt, zwei zum Wenden und Schwaden des Heues und vier Traktoren zum Einfahren ...

• Soll jeder allein basteln?

  Auf einer Tagung „Junger Neuerer der Landwirtschaft" in Erfurt zeigte die MTS Elxleben, Kreis Erfurt-Land* einen Anbaufrontschwadmäher zum RS 09. Er wurde von der MTS Stadtilm entworfen und von den Elxlebener Kollegen in mühevoller Kleinarbeit gebaut. Seine Vorteile liegen auf der Hand. Erstens: hoher Strohgewinn, zweitens: bessere Auslastung der Mähdrescher beim Schwaddrusch ...

• Jugend studiert in Markkleeberg

  Markkleeberg (ADN). 200 Landwirtschaftssekretäre der Kreis- und Bezirksleitungen der FDJ aus allen Teilen der Republik informieren sich in dieser Woche auf der 11. Landwirtschaftsausstellung. Mit konkreten Aufträgen ausgerüstet begannen am Dienstagnachmittag Gruppen mit dem intensiven Studium besonderer Schwerpunkte der Ausstellung ...

• Besserer Organisator

  Ich will erklären, wie wir die Arbeitsspitze — Rübenverziehen, Heuernte und Grünfuttertrocknen — bewältigten. Voraussetzung war eine straffe Arbeitsorganisation, die konsequente Durchsetzung des Wettbewerbs und der materiellen Interessiertheit. Nach vollbrachter Leistung wurden sofort die Zielprämien ausgehändigt ...

• Sozialisten

  Verschiedene Genres des Musiktheaters wurden im Rahmen unserer Möglichkeiten in den Spielplan einbezogen. Von der Oper für Kinder „Frau Holle" über eine Revue für die Kleinsten bis zum Singspiel „Quartett mit Schlager" spannt sich der Bogen. So entschlossen wir uns auch, den Abendspielplan für unsere jugendlichen Zuschauer durch ein Musical zu erweitern; Die Forderung der Jugendlichen, „ihren" Spielplan möglichst farbig zu gestalten, bestimmte die Wahl des ...

• 11. Landwirtschaftsausstellung bis zum 7. Juli verlängert

  Berlin (ND). Der Landwirtschaftsrat beim Ministerrat der Deutschen Demokratischen Republik hat auf Wunsch zahlreicher Genossenschaftsbäuerinnen und -bauern beschlossen, die 11. Landwirtschaftsausstellung der DDR in Leipzig- Markkleeberg bis zum 7. Juli zu verlängern. Dadurch wird allen Genossenschaftsbäuerinnen ...

• Pädagogische Neuerer tagten

  Berlin (ND). Zu einem zweitägigen Erfahrungsaustausch lud das Deutsche Pädagogische Zentralinstitut Berlin am 24: und 25. Juni pädagogische Neuerer aus der ganzen DDR in die Hauptstadt ein. Darunter befand sich eine starke Delegation aus dem Kreise Naumburg, deren Sprecher über die guten Unterrichtsergebnisse durch die Anwendung der Lipezker Methoden (Sowjetunion) berichteten ...

• AUS DEM KULTURLEBEN

  Zu Ehren Walter Ulbrichts

  Berlin (ND). Aus Anlaß des 70. Geburtstages des Vorsitzenden des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik, Walter Ulbricht, sprechen in einer gemeinsamen Veranstaltung der Deutschen Akademie der Künste zu Berlin und-des Deutschen Kulturbundes Mitglieder der Akademie und des Präsidialrates des Kulturbundes über ihre Begegnungen mit Walter Ulbricht ...

• „Das Russische Wunder"

  Warschau (ND-Korr.). In Anwesenheit des polnischen Kulturministers Tadeusz Galinski, des amtierenden Außenministers Marian Naszkowski sowie des Botschafters der DDR, Karl Mewis, wurde am Mittwoch auf einer Filmveranstaltung der Botschaft der DDR der Dokumentarfilm „Das Russische Wunder* erstmalig in der Volksrepublik Polen gezeigt Hunderte namhafte Vertreter des öffentlichen Lebens zollten dem Film begeisterten Beifall ...

• Unser Theater erzieht junge

  Auf dem VI. Parteitag wurde die bewußtseinsbildende Rolle von Kunst und Literatur so stark betont wie selten bisher. Deshalb stand die nachfolgende Beratung des Politbüros und des Präsidiums des Ministerrates mit Kulturschaffenden auch ganz im Zeichen der ideologischen Auseinandersetzung. Jedes Kulturinstitut und jeder Künstler war aufgefordert, sich mit den ...

• Janos Liebner

  Berlin (ND). Es ist der Intendanz der Deutschen Staatsoper gelungen, den international bekannten Barytonspieler Janos Liebner aus Budapest als Solisten für das VII. Konzert der Reihe „Kammermusik der Staatskapelle" am Sonnabend, dem 29. Juni 1963, 21 Uhr, Apollosaal, zu gewinnen. Janos Liebner, der als Solocellist des Budapester Rundfunksinfonieorchesters tätig ist, darf als einziger Barytonspieler unserer Zeit gelten ...

• Seevogelschutzgebiet

  Rostock (ADN). Die Inseln Kirr und Oie, beide im Barther Bodden an der Ostseeküste gelegen, sind zu Seevogelschutz, gebieten erklärt worden. Das Naturkundemuseum Stralsund will auf der 85 Hektar großen Insel Oie mit Unterstützung der Bezirksnaturschutzverwaltung Rostock eine Forschungsstelle einrichten ...

• Auch Dechtow könnte auf dem Kien sein

  Vergleich zwischen dem Volksgut und der LPG Krien / Ein VK-Bericht, eine Zuschrift und notwendige Schlußfolgerungen

  Dietrich Lemke, Betriebsleiter des VEG Dechtow, Kreis , Neuruppin, schrieb dem „ND" zum Bericht des LPG-Vorsitzenden Ulli Papke aus Krien („ND" vom 8. Juni „Krien ist auf dem Kien") zur Rübenpflege und zur Heuernte:

• .GENOSSE WALTER-

  Ein besonders erregendes und erschütterndes Kapitel haben die Verfasser in den Abschnitten gestaltet die dem Kampf gegen den Faschismus und der Illegalität des braunen Jahrzwölfts gewidmet sind. Im Geist der letzten ZK-Tagung mit Ernst Thälmann in Zeuthen/Ziegenhals wird dieser Kampf geführt. Niemals kommt die Stimme der guten Partei, die Stimme des wahren Deutschlands, zum Verstummen ...

• Kraftquell aus dem Volke

  Als Walter Ulbricht 1945 mit dem Stab seiner engsten Mitarbeiter die Arbeit zum Aufbau eines neuen deutschen staatlichen Lebens aufnahm* war die Planung dazu bereits in ihren weiten Umrissen gegeben. Niemand aber wird sich der ungeheuren Schwierigkeiten,-die damals ihrer Verwirklichung entgegenstanden, bewußter gewesen sein, als Walter Ulbricht selber ...

• Für Frieden und Glück

  Es ist in hohem Maße das persönliche Verdienst Walter Ulbrichts, daß bei der Übergabe dieses Briefes ein bedeutungsvolles, tiefschürfendes Gespräch über die Grundfragen der Zusammenarbeit zwischen Christen und Marxisten geführt wurde, dessen prinzipielle Aussagen in ihrer Bedeutung nicht hoch genug veranschlagt werden können ...

• Vertrauensvolle Zusammenarbeit

  Niemand hatte so eindringlich wie er auf die Gemeinsamkeit der gestellten Aufgaben zur Erneuerung Deutschlands hingewiesen und immer wieder gezeigt, daß es hier um das gemeinsame Interesse aller werktätigen und friedliebenden Menschen geht. Er hat immer wieder die Bedeutung der vertrauensvollen Zusammenarbeit, ...

• Gesicherte Freiheit des Volkes

  Diese Einstellung ist keine taktische Frage, keine Haltung von begrenzter Dauer. Wer die Dokumente nachliest, mit denen die Kommunistische Partei Deutschlands schon vor 1933 die Notwendigkeit einer breiten demokratischen Einheitsfront unter Einschluß der christlichen Kräfte nachdrücklich hervorhob, wer insbesondere die Entschließung ...

• Hinwendung zur Ökonomie

  Diese konkrete Hinwendung zur ökonomischen Arbeit bedeutet eine verstärkte Arbeit mit den Menschen, auf deren Bereitschaft zur Mitgestaltung es ankommt. Diese Bereitschaft findet ihren Ausdruc im sozialistischen Massenwettbewerb, der zur Erschließung aller noch reichlich vorhandenen Reserven und zum Einsatz aller Kräfte führen muß ...

• Nicht nur Teilfragen

  Die LDPD hat auf ihrem 9. Parteitag für sich und die ihr nahestehenden Schichten der Bevölkerung die Schlußfolgerungen für die Arbeit gezogen, und ihre 3. Zentralvorstandssitzung war eine Bilanz über die bisher erreichten Ergebnisse. Für uns geht es einmal darum, daß wir uns nicht nur mit Teilfragen unserer ökonomischen Entwicklung beschäftigen ...

• Die geschichtliche Aufgabe

  In einem Teil Deutschlands, in der Deutschen Demokratischen Republik, ist dieser Weg gefunden und diese Entscheidung getroffen worden. Wir schaffen am umfassenden Aufbau des Sozialismus, der alle guten und wertvollen Traditionen unseres Volkes erhält und verwirklicht und gleichzeitig den gesetzmäßigen Fortschritt der Geschichte zum Neuen vollzieht In seinem Referat über Vergangenheit und Zukunft der deutschen Arbeiterbewegung auf der, 2 ...

• AUF VORDERSTEM KAMPFPOSTEN

  Wir erleben, wie das Ringen um die entscheidenden Erkenntnisse der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution, um die Lehren Lenins für die deutsche Arbeiterbewegung zu nutzen, das Leben der Partei durchzieht. Dieses Ringen bestimmt auch die Arbeit des Genossen Ulbricht in jener Zeit. Ideologische Klarheit und richtiges Organisationsprinzip — das sind die beiden Erfordernisse für die Vorhut der Arbeiterklasse und des ganzen Volkes, will sie ihrer nationalen Mission gerecht werden ...

• BLICK NACH VORN

  Die Autoren schließen mit den Sätzen, die Walter Ulbricht im Schlußwort auf dem VI. Parteitag sprach und die auch persönliches Bekenntnis zu dem reinen Glück sind, das der Dienst am Wohl der Gesellschaft gewährt: „Jawohl, wir empfinden Freude und Glück, wenn wir beim Aufbau des Sozialismus bestimmte Hindernisse überwinden, wenn sich bei uns die Gemeinschaft festigt wenn alle gemeinsam vorwärtsstreben,-wenn die Genossen berichten, wie sie vorwärtsgekommen sind und was sie geschafft haben ...

• GEGEN DEN HAUPTFEIND

  Und der Arbeitersohn, von Kindesbeinen an im sozialistischen Geiste erzogen, schöpfte nicht nur Kraft aus Werken humanistischen Erbes, sondern trug selbst dazu bei, um die von ihm erhofften bes-- seren Zeiten für die Werktätigen seines Landes herbeizuführen. Darum arbeitete er unter seinen Kameraden ...

• Bündnis trägt reiche Früchte

  Seit dem Jahre 1945 ist dieses Bündnis aller demokratischen Kräfte zur festen Grundlage unseres politischen und gesellschaftlichen Lebens geworden, das uns selbstverständlich erscheint und an dem wir niemals werden rütteln lassen, weil es für uns alle reiche Früchte getragen hat. Es war der gerade Weg ...

• Christen in der sozialistischen Gesellschaft

  Von ganz besonderer Bedeutung; die weit über die Grenzen unseres Staates hinausreicht, ist die Entwicklung der Zusammenarbeit zwischen Christen und Marxisten im Staat der Arbeiter und Bauern auf deutschem Boden. Hier hat sich, trotz aller bestehenden Unterschiede, in der Praxis des Lebens ein kameradschaftliches Miteinander entwickelt, das für die christliche Existenz im Sozialismus, für das Leben der Christen in der sozialistischen Gesellschaft von überragender Bedeutung ist ...

• Vertrauen zwischen Marxisten und Christen

  Seinem Buch »Walter Ulbricht — ein deutscher Arbeitersohn" hat Johannes R. Becher das Wort Goethes vorangestellt: „Des Menschen größtes Verdienst - bleibt wohl, wenn er die Umstände soviel als möglich bestimmt und sich sowenig als möglich von ihnen bestimmen läßt." Als ich in diesen Tagen dieses Buch wieder einmal zur Hand nahm, wurde mir sehr bewußt, warum Becher gerade diese Worte ■ Goethes seiner Arbeit, über Walter Ulbricht vorangestellt hat ...

• Bürge gemeinsamer Politik für das Wohl des Volkes

  In wenigen Tagen, am 30. Juni, wird der Vorsitzende des Staatsrates und Erste Sekretär des ZK der SEX», unser Freund Walter Ulbricht, seinen 70. Geburtstag feiern. Sein Leben und Wirken fällt In einen Zeitraum der deutschen Geschichte, der für die Zukunft unseres Volkes bedeutungsvoller ist als andere Zeitabschnitte ...

• LEHRBUCH DES ARBEITSSTILS

  Das gibt diesem Teil der biographischen Skizze, die sich insgesamt durch einen ansprechenden Stil auszeichnet, besonderes Kolorit. Gleichzeitig wird die Skizze auch über große Partien hinweg zu einem Lehrbuch

• Reines Glück des Kämpferlebens

  Zum Erscheinen einer biographischen Skizze aus dem Leben des Genossen Walter Ulbricht

  gruppej wie die im gleichen Zusammenhang niedergeschriebenen Sätze: „Habe jetzt zu Homers Werken Zuflucht genommen — die Brust voller Hoffnung auf bessere Zeiten."

• Wir brauchen friedliche Koexistenz

  Westdeutsche Frauen befürworten Verwirklichung der Verständigungsvorschläge der DDR

  Von unserer nach Moskau entsandten Sonderkorrespondentin Elvira Mollenschott Moskau. Der Weltkongreß der Frauen setzte am Mittwoch im Großen Kremlpalast seine Beratungen fort. Mit großer Aufmerksamkeit folgten die Delegierten der Hede der westdeutschen Delegierten Thussi Sam. Starke Bewegung ergriff ...

• Freundschaft mit allen

  zogen.rAlle Frauentde*; Welt «ollen wls~*die feinen riesigen Agentenapparat unter- Verbrecher, die im blutigen j halten, um Ihr Land zu unterminieren und einen Kriegsherd in seinem Herzen zu schaffen? Um diese und andere Überreste des zweiten Weltkrieges zu beseitigen, fordern wir den Abschluß eines Friedensvertrages und die Umwandlung Westberlins in eine neutrale Freie Stadt ...

• Lemass wählte sich selbst

  Dublin (ADN). Eine Mehrheit von nur einer Stimme erhielt der irische Ministerpräsident Lemass im Parlament bei einer Vertrauensabstimmung. Mit diesem knappen Ergebnis wurde eine Regierungskrise kurz vor Eintreffen des amerikanischen Präsidenten Kennedy gerade noch vermieden. Irland war von Kritikern ...

• Brüderlicher Empfang

  Frage: Welche Eindrück« nehmen Sie von Ihrer Reise durch die DDR mit? Antwort: Die Studiendelegation der KPF in der DDR ist außerordentlich befriedigt von Ihrem Aufenthalt tn Ihrem Lande. Der herzliche, brüderliche Empfang, der ihr überall zuteil wurde, die Studienmöglichkeiten, die Ihr geboten wurden, und die unzähligen Solidaritätsbeweise, die anläßlich dieses Besuches zwischen unseren beiden Völkern und unseren beiden Parteien ausgetauscht wurden, haben uns sehr beeindruckt ...

• Lehren aus dem Krieg gezogen

  Aus der Ansprache Lotte Ulbrichts auf dem Moskauer Weltfrauenkongreß

  ,U»s Frauen aus?der-deutschen.Demokratischen Republik liegt das von unserer japanischen Freundin kushlda behandelte Thema ganz besonders am Herzen. Wenn sie sagt, daß von Westdeutschland die Gefahr eines Krieges ausgeht, müssen wir das leider voll und ganz bestätigen. Sie wissen, daß die Menschheit in die- ■em Jahrhundert bereits zwei Weltkriege durchgemacht hat ...

• UdSSR bleibt wachsam

  Rede Chruschtschows vor Absolventen der Militärakademien

  Moskau (ADNJ. In Anwesenheit von Ministerpräsident Nikita Chruschtschow und Verteidigungsminister Malinowski fand am Mittwoch im Großen Kremlpalast der traditionelle Empfang für die Absolventen der Militärakademien der Streitkräfte der UdSSR statt. „Das Wachstum der wirtschaftlichen und militärischen ...

• ND-Interview mit Roland Leroy, Sekretär des ZK der KPF

  Ratifizierung des Militärbündnisses durch den Ernst der Gefahr charakterisiert wird, den die Bündnispolitik de Gaulles mit dem Bonner Militarismus heraufbeschwört, aber auch durch eine entschiedene und anhaltende Entwicklung der oppositionellen Kräfte. „ .. Kl. Frage: Wie ist die gegenwärtige soziale Lage In Frankreich? Antwort: Es ist schwierig, mit wenigen Worten eine Frage zu beantworten, die so viele Probleme einschließt ...

• Ultras den Weg verbauen

  In Westdeutschland dagegen wurde das Potsdamer Abkommen zerrissen. Dort stehen die Friedenskräfte in schwerem Kampf gegen die Revanchepolitiker, die alle Machtpositionen beherrschen und sich auf einen neuen Ostlandritt vorbereiten. Die alten Verderber Deutschlands, die Militaristen und Monopolherren, wollen zurückerobern, was sie im HitlerkrieB für immer verspielt haben ...

• Polnische Gäste besuchen Schwerin

  Touristen aus Japan in Dresden '/ Berliner Forum „Italien 1963"

  Schwerin (ADN). Eine polnische Delegation aus der Wojewodschaft Bydgoszcz hält sich gegenwärtig im Bezirk Schwerin zu einem Studienaufenthalt auf. Der vom Sekretär der Bezirksleitung der Polnischen Vereinigter! Arbeiterpartei Jozef .-„ , _ Malzak geleiteten Delegation gehören der r lU2ZeUgkatastrOPn€ stellvertretende Vorsitzende des Wojea ° r wodschaftsrates Antonl Meinpinski und Detmold (ADN) ...

• Verschärfter Agrarkrieg USA—EWG

  Amerikanische Senatoren fordern entschiedene Vergeltungsmaßnahmen

  Genf (ADN). Zu neuen ernsten Meinungsverschiedenheiten zwischen den USA und der EWG ist es bei den in Genf begonnenen Verhandlungen über die amerikanischen Geflügelexporte in die EWG-Länder gekommen. Die Vertreter der USA lehnten den Vorschlag der EWG, die Einfuhrabgaben für geschlachtetes amerikanisches Geflügel je Kilo um etwa 6 Pfennig herabzusetzen, als unzureichend ab ...

• Militaristen fürchten die DDR

  Wir alle hier im Saal haben aber die Erfahrung gemacht, daß der Beste nicht in Frieden leben kann, • wenn, es dem bösen Nachbarn nicht gefällt. Den westdeutschen Monopolherren und Militaristen gefällt unsere Deutsche Demokratische Republik nicht, Deshalb verleumden sie unser Land und seine Regierung ...

• Bauernelend

  Auch die Lage der anderen werktätigen Schichten der Bevölkerung verschlechtert sich. Die'jüngsten offiziellen Statistiken stellen fest, daß jährlich 120 000 Klein- und Mittelbauern mit ihren Familien von ihrem Besitz vertrieben werden. Hinzu kommen 40 000 Landarbeiter. Diese Vertreibungen kommen den Großgrundbesitzern und den Großkapitalisten zugute ...

• Gefahr aus Bonn

  Das gemeinsame Auftreten der Sozialisten und der Kommunisten war andererseits ein Beweis für die tiefgehende Entwicklung, die wir gegenwärtig in Frankreich beobachten' können. Die Unterzeichnung des Militärbündnisses i*t eine negative Tatsache, die die Notwendigkeit unterstreicht, den Kampf unseres Volkes gegen den deutschen Militarismus und die Kriegspolitik de Gaulles zu verstärken ...

• Für das Glück unserer Kinder

  Wir sind der Meinung: Deutschland braucht keine Rüstung und erst recht keine Atomwaffen. Unser talentiertes und fleißiges Volk kann sich nur durch seine Qualitätsarbeit und durch die Entwicklung seiner Kultur sowie durch die Achtung der Souveränität der anderen Völker Ansehen lii der Welt erwerben. Wir brauchen den Frieden wie die Luft zum Atmen ...

• DDR kämpft auch für Frankreichs Sicherheit

  Frage: Was ist Ihre Meinung zur gegenwärtigen Situation in Frankreich nach der kürzlichen Unterzeichnung des Abkommens zwischen de Gaulle und Adenauer? Antwort: Zuerst muß .man bemerken, daß das Abkommen nicht vom französischen* Volk ratifiziert wurde. Die- Parlamentsmehrheit, die sich zu seinen Gunsten ausgesprochen hatte, repräsentiert nur eine Minderheit von Wählern ...

• KPF-Delegation bei Albert Norden

  Berlin (ADN). Die gegenwärtig in der DDR weilende Delegation der Kommunistischen Partei Frankreichs, die unter Leitung des Sekretärs des ZK der KPF Roland Leroy steht, wurde am Mittwoch vom Mitglied des Politbüros des ZK Albert Norden empfangen. Im Verlauf der herzlichen Begegnung, an der auch das Mitglied ...

• Bonn-Besuch abgesagt

  Kairo (ADN). VAR-Arbeitsminister Salama hat entsprechend dem Beschluß der afrikanischen Vertreter die ILO-Konferenz in Genf verlassen. Gleichzeitig hat er auch seine geplante Reise nach Westdeutschland abgesagt, berichtet die Nachrichtenagentur MEN. Politische Beobachter in Kairo nehmen an, daß diese Entscheidung durch die jüngsten Erklärungen von Gerstenmaier und Strauß über die Notwendigkeit der Herstellung diplomatischer Beziehungen zwischen Bonn und Israel veranlaßt wurde ...

• Wieder USA-Kerntest

  Wathington (ADN). Die USA haben am Dienstag auf dem Versuchsgelände in der Wüste von Nevada einen neuen unterirdischen Kernwaffenversuch durchge-* führt. Nach Angaben der amerikanischen Atomenergiekommission lag die Stärke der Explosion unter 20 000 Tonnen des herkömmlichen Sprengstoffs TNT. Es war die 67 ...

• Neues Energiezentrum

  Budapest (ADN). Ein Abkommen über den Aufbau eines gemeinsamen modernen Zentrums für die Verteilung elektrischer Energie wurde in Budapest von Vertretern Ungarns, Bulgariens, der CSSR* Rumäniens und der UdSSR unterzeichnet. Das Zentrum soll in der ungarischen Stadt Munkacs entstehen und dazu dienen, den beteiligten Ländern eine wirtschaftliche Nutzung der vorhandenen Stromkapazitäten zu ermöglichen ...

• Appell der „Afrikanischen Union" in der DDR

  Berlta (ADN).1 Die „Afrikanische Union", der mehrr als 1000 gegenwärtig in der DDR lebende und studierende Afrikaner angehören, hat jn einem Appell an USA-Präsident Kennedy anläßlieb seiner Europareise aufs schärfste gegen die Rassentrennung, brutale Behandlung und Ermordung farbiger Bürger in den "Vereinieten ...

• TSC Berlin wieder Meister

  - Am zweiten Tag der Deutschen Mei sterschaften im Bahnradsport in Berlin Weißensee verteidigte der TSC Berlin in 4000-m-Mannschaftsfahreri seinen Tite mit Erfolg. Siegfried Köhler, Wolfgan) Schmelzer, Bernd Barleben und Jürgei Kissner verwiesen in einem interessante) Finalkampf den SC Leipzig (Diete Zuchold, Erhard Hanke, Helmut Hoch schild ...

• Andere Arbeiten vorgezogen

  Die insgesamt 1619 300 DM Schulden wurden aufgeholt. Hier die genaue Rechnung: 366 000 DM betrug der Rückstand bei Montage und Reparaturen. Durch den Zielgerichteten sozialistischen Wettbewerb konnte diese Summe bis zum 31. Mai beglichen werden. 400 000 DM fehlender Bau- und Montageleistungen auf der Baustelle Fernabspannwerk Wuhlheide waren bis Ende April aufgeholt, und bis heute wurde auf dieser Baustelle ein Planvorsprung von 470 000 DM erzielt ...

• Gefährliches Spiel mit dem Feuer

  Die Berliner erinnern sich noch de: Pressemeldungen über den tragische] Flammentod von drei Mädchen in de Holzmarktstraße. Viele Eltern machtei ihren Kindern an Hand dieses Beispiel nochmals die Gefahren des Feuers klai in den Schulen sprachen die Lehrer übe das gefährliche Spiel mit Streichhölzern Leider weist die Brandstatistik der Volkspolizei, Abteilung Feuerwehr, trotzdem traurige Tatsachen aus: 17mal mußte die Feuer- •■ wehr im April und De; J ...

• Schach-Zonenturnier in Halle

  20 Spieler aus 14 Ländern ermitteln drei Vertreter für Interzonenturnier

  Es sind noch keine zwei Monate vergangen, seitdem der neue Schachweltmeister gekürt wurde, und schon beginnen die Zonenturniere als erste Etappe zur Ermittlung des neuen Herausforderers für das Jahr 1966. Drei Zonenturniere finden in Europa statt. Die Sowjetunion als führende Schachnation ermittelt ihre Vertreter für das später folgende Interzonenturnier selbst Die Internationale Schachföderation beauftragte den Deutschen Schachverband mit der Austragung des Zonenturniers II, das vom 30 ...

• Regierung ehrte Sportler

  Auszeichnungen für erfolgreiche Friedensfahrer und Handballspieler

  Der Vorsitzende des Staatlichen Komitees für Körperkultur und Sport, Staatssekretär Alfred B. Neumann, und der Stellvertreter des Ministers für Gesundheitswesen Obermedizinalrat Dr. Michael Gehring zeichneten am Mittwoch im Gästehaus der Regierung der DDR in Berlin 23 erfolgreiche und verdiente Mitglieder der Friedensfahrtmannschaft und der Handball-Weltmeistervertretung der DDR sowie Sportfunktionäre, Ärzte und Betreuer mit staatlichen Auszeichnungen aus ...

• Badeschreck

  Jttzt ist das Badewetter wieder freundrieher. Und wie die Besucherzahlen, so klettern auch die Schwimmeister und Ihre Gehilfen in die Hohe; letztere des besseren Überblicks wegen auf Beobachtungstürme, Die Berliner wissen die Aufmerksamkeit ihrer tüchtigen Bademeister sehr zu schätzen. Nun sind auf dem luftigen Sitz zweckmäßigerweise Mikrophone, Verstärker und Lautsprecheranlagen montiert ...

• und Anerkennung

  Das liest man in den Ergebnislisten und auf der Ehrentafel der XVII. Olympischen Sommerspiele 1960 in Rom: „4000-m-Vierer- Verf olgungsfahren: Gold: Italien 4:30,90 min, Silber: Deutsche Auswahl/ DDR 4:35,78 min. Bronze: UdSSR 4:34,05 min." Zu der erfolgreichen DDR-Vierermannsdiaft gehörte Bernd Barleben, ...

• Nach Marzahner Beispiel

  1619300 DM Rückstände waren insgesamt zusammengekommen. Kein Wunder also, wenn der Gewinnplan der Berliner Energiebetriebe einen 670 000 DM hohen Fehlbetrag aufwies. ' : Selbst als eine Havarie an der Hauptmaschine 3 im Kraftwerk Klingenberg die Energiearbeiter mit etwa 15 Millionen kWh noch weiter, zurückwarf, ließen sich die Brigaden nicht entmutigen ...

• „Der Weg ins All"

  Populärwissenschaftliche Ausstellung im Zentralen Haus der DSF

  „Der Weg ins All" äst der Titel einer Ausstellung, die bis September im Zentralen Haus der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft in Berlin zu sehen ist. Sie wurde am Mittwoch von der Intendantin des Theaters der Freundschaft, Ilse Rodenberg, eröffnet. Die Ausstellung gibt einen Überblick über die Entwicklung der Raumfahrt seit dem Start von Sputnik 1 bis zum Flug der jüngsten sowjetischen Helden im Kosmos, Valentina Tereschkowa und Valeri Bykowski ...

• Mit Hubschrauber zum Pionierparkfest

  20 000 kleine Hauptstädter feierten in der Wuhlheide

  Die Sensation des Tages beim 4. Pionierparkfest, das am Mittwoch im Pionierpark „Ernst Thälmann" in der Wuhlheide etwa 20000 Kinder feierten, war in den Nachmittagsstunden das Eintreffen des Hauptmanns von Köpenick mit einem Hubschrauber. Er wurde von den Kindern mit großem Hallo empfangen. Alle Anziehungspunkte, ...

• Schatzsuche

  . über 500 Berliner .JugendUche erlebten am gestrigen Mittwochabend im Kulturhaus des Berliner Werkes für' Fernsehelektronik in der Wilhelminenhofstraße die 5. traditionelle Schatzsuche, die diesmal im Rahmen der Festwoche ,;Köpenicker Sommer" veranstaltet wurde. „Atze" und „Bürschte" vom Jugendstudlo des Berliner Rundfunks testeten die Anwärter für die Schatzsuche mit theoretischen Fragen über die Weltraumfahrt und mit sportlichen Übungen ...

• Wie wird das Wetter?

  Wetterlaje: Das- über ■ Südschweden- angelangte Tiefdruckgebiet zieht zur mittleren. Ostsee weiter. 'An seiner Südseite ist schon: am Mittwoch mit lebhaften böigen Winden kühle Meeresluft über die Nordsee hinweg nach Deutschland eingeflossen und bestimmt hier das Wettergeschehen. Ihr Zustrom wird allmählich nachlassen, so daß die Temperaturen' gegen Wochenende wieder ' etwas, ansteigen' werden ...

• In der Nachtschicht ausgezeichnet

  Zu Beginn der Nachtschicht in den Berliner Metallhütten- und Halbzeug- .werktri r*eichnete .derVStellvertreter des Oberbürgermeisters und Vorsitzende des Bezirkswirtschaftsrates, Stadtrat Ernst Wolf, den 21jährigen Autoniatenetnrichter Werner Wollschläger aus der Rohlingsdreherei in der Produktionshalle der Abteilung mit dem Titel „Hervorragender Jungaktivist" aus ...

• Blick auf den Spielplan

  DEUTSCHE STAATSOPER; 19.80 Uhr: „Fidelio"««) DEUTSCHES THEATER, 19 Uhr: „Wilhelm Teil"*«) KAMMERSPIELE, 19 Uhr: „Haus Herzenstod"**) BERLINER ENSEMBLE: keine Vorstel- MAXIM GOBKI THEATER, 19.30 Uhr: „Nachtasyl"***) THEATER DER FREUNDSCHAFT. 14 Uhr: „Dem Jungen in der zweiten Reihe"*) METROPOL-THEATER, 19 Uhr: „Mein schöner Benjamino"***) VOLKSBÜHNE, 19 ...

• Die Rechnung geht auf

  Berliner Energiearbeiter haben Planrückstände beseitigt

  Die Berliner Energiearbeiter haben ihre Planrückstände aufgeholt. .Diese nüchterne Mitteilung läßt nur ahnen, welche hervorragenden Arbeitsleistungen. sich dahinter verbergen. Wie war die Situation in den Energiebetrieben der Hauptstadt zu jenem Zeitpunkt, als der ungewöhnliche harte Winter zu Ende ging? Allein bei den vorgesehenen Montagen und Reparaturen betrugen die Planschulden der BEWAG Ende März 366 000 DM ...

• Städtefreundschaft

  Die Sektion der DDR in der Weltföderation der Partnerstädte zeigt im deutsch-französischen Klub „Anne-Claude Godeau" in der Prenzlauer Allee 57 eine Ausstellung unter dem Titel „Städtefreundschaft - Völkerverständigung - Frieden". Die eindrucksvolle Ausstellung enthält zahlreiche Fotos von Begegnungen der Vertretungen der Partnerstädte und dokumentarisches Material über den kulturellen und gesellschaftlichen Austausch der Städte der DDR und ihrer 137 Partner in Europa und Afrika ...

• MITTEILUNGEN DER PARTEI

  Bezirksleitung: Die für den 2. Juli in der Parteihochschule vorgesehene Lektion für die Geschichts- und Staatsbürgerkundelehrer der Berliner Schulen ist auf den 5. Juli, 15 Uhr, Parteihochschule, verlegt worden.