6. November

Ausgabe vom 25.04.1963

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  • Tempo im Bezirk Potsdam zu gering ;. Landwirtschaftsrat der DDR fordert vom größten Kartoffelanbauer, den Zeitverlust aufzuholen

    Berlin (ND). Der Bezirk Potsdam ist der größte Kartoffelerzeuger der Republik. In diesem Bezirk werden über 76 000 ha Kartoffeln angebaut. Bis zum 19. April waren aber erst 4,1 Prozent gepflanzt. Somit bleibt — wie die Produktionsleitung des Landwirtschaftsrates beim Ministerrat mitteilt - der wichtigste Kartoffelanbaubezirk hinter dem Entwicklungstempo der Republik und der besten Genossenschaften de» eigenen Bezirkes zurück ...

  • Plasma von 40 Millionen Grad

    Schritt sowjetischer Forscher zur gesteuerten thermonuklearen Reaktion Moskau (ADN-Korr.). Die sowjetische Wissenschaft'hat einen neuen bedeutenden Erfolg errungen: Wie die „Prawda" am Mittwoch berichtete, ist es den Wissenschaftlern des Kortschatow-Instifruts zum erstenmal in der Welt gelungen, stabiles Plasma mit hoben Temperaturen und bedeutender Diciite zu gewinnen ...

  • Überwältigende Mehrheit für Streik

    Metallarbeiter trotzten den Drohungen der Unternehmer

    Essen' (ADN/ND). Die an der Urabstimmung beteiligten Metallarbeiter Nordrhein-Westfalens haben sich mit überwältigender Mehrheit für den Streik zur Durchsetzung einer achtprozentigen Lohnerhöhung ab 1. April dieses Jahres entschieden. Dies haben erste Zwischenberichte der Auszählung am späten Mittwochabend ergeben ...

  • Westberliner Senat lenkt Terrorgruppeii ~

    Berlin (ND). Sensationelle Einzelheiten über die Westberliner Terrororganisation Girrmann, ihre enge Verbindung zum Frontstadtsenat und seiner Polizei und zu ausländischen Geheimdiensten wurden am Mittwoch auf einer internationalen Pressekonferenz im Hause des Nationalrates in Berlin bekannt. Die Weltöffentlichkeit ...

  • Rote Fahnen auf Hochöfen 140001 Roheisen über den Plan

    Plandiskussion mit Minister Markowitsch im Eisenhüttenkombinat Ost

    In der Erzaufbereitung — dort wird die Produktivität in der Roheisenerzeugung entscheidend mitbestimmt - unterbreiteten Arbeiter in einer Beratung wertvolle Vorschläge für den Plan. So regte Brigadier Gerhard Kubica an, durch feste vertragliche Beziehungen mit den Bunawerken und der Deutschen Reichsbahn für einen kontinuierlichen Antransport von Bunakalk zu sorgen ...

  • Guineas Präsident empfing Otto Winzer

    Freundschaftliche Unterredung / Schreiben Walter Ulbrichts überreicht

    Conakry (ADN-Korr.). Der Präsident der Republik Guinea, Sekou Toure, empfing am Mittwoch in seinem Amtssitz in Conakry den 1. Stellvertreter des Ministers für Auswärtige Angelegenheiten der DDR, Staatssekretär Otto Winzer, zu einer Unterredung, die in einer sehr herzlichen und freundschaftlichen Atmosphäre verlief ...

  • Nikita Chruschtschow

    (Seiten 3 und 4) stigsten Termin abschließen. Das bisherige Tempo beeinträchtigt von vornherein die Höchsterträge. Jede Stunde Zeitverlust kommt den Bauern ebenso wie unserer Republik teuer zu stehen. Bereits in der zweiten Aprilhälfte verringert jeder Tag späteren Auspflanzens den Kartoffelertrag um 1,75 dt je Hektar ...

  • Marsehall S. M. Budjonny 80 Jahre

    ZK beglückwünscht berühmten Kommandeur der 1. Boten Reiterarmee

    Berlin (ND). Heute begeht Genosse Marschall S. M. Budjonny seinen 80. Geburtstag. Das Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands beglückwünscht den sowjetischenHeerführer auf das herzlichste. Im Glückwunschschreiben des Zentralkomitees heißt es: „Als hervorragender Kämpfer für die Sache der Arbeiterklasse, als Soldat der Revolution und als Heerführer setzten Sie Ihr ganzes Leben für den Sieg des Sozialismus ein ...

  • Das Gewicht jedes Frühlingstages

    Alle Frühjahr wieder macht sich der Bauer bei der Aussaat des Getrei- Jes warm. Erst danach beginnt für ihn iie zweite, weitaus wichtigere Etappe: las Legen der Kartoffeln, das Drillen ler Zuckerrüben — gleichzeitig Auftakt für die Pflege, für den Wettlauf mit dem Unkraut. Kluge Bauern bauen vor. Das be-J weisen die Holzhausener: Schon Mitte April waren die letzten Zuckerrüben gedrillt und alle Frühkartoffeln gepflanzt ...

  • Westmächte gegen Sitzung des Bundestages in Westberlin

    Bonn (ADN). Die drei westlichen Besatzungsmächte haben Einwände gegen Sitzungen des Bonner Bundestages in Westberlin. Dies teilte der britische Botschafter in Bonn, Sir Frank Roberts, am Mittwoch offiziell vor dem Verein der Auslandspresse in Bonn mit. Diese Bedenken, die Roberts am Dienstagvormittag bereits Bundestagspräsident Gerstenmaier mitgeteilt hatte, würden gleichermaßen von den USA, Großbritannien und Frankreich geteilt ...

  • Kampfdemonstration

    am 1. Mai auf dem Marx-Engels-Platz

    ...

  • Werktätige der DDR!

    Meisterl die neue Technik, um die Arbeitsproduktivität zu steigern, die Qualität zu erhöhen und die Selbstkosten zu senken I (Aus den Losungen zum 1. Mai 1963)

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  • Fragen und Antworten

    „National-Zeitung": Welche rechtlichen Bestimmungen gibt es über die Einführung und den Besitz von Sprengstoff? Staatsanwalt Windisch: Das Sprengstoffgesetz von 1884 hat noch heute in Westdeutschland und auch in Westberlin Gültigkeit. Danach wird rechtswidriger Gebrauch von Sprengstoff hart bestraft; bis zu Zuchthausstrafen von 10 Jahren ...

  • Brandt unterstützt die Banden

    Aus der Erklärung des Stellvertreters des Generalstaatsanwalts der DDR Werner Funk

    Der Obersten Staatsanwaltschaft der DDR liegt umfangreiches und detailliertes Beweismaterial darüber vor, daß das sogenannte Bundesministerium für Gesamtdeutsche Fragen, das Bundesamt für Verfassungsschutz, der Bundesnachrichtendienst des Hitlergenerals Gehlen, die Westberliner Polizeiführung und andere Senatsdienststellen und die Geheimdienste der USA, Frankreichs und Englands den von faschistischen Banden in Westberlin entfachten Terror organisieren, lenken und finanzieren ...

  • Krise in Bonn geht weiter Strauß erklärt: Wir wechseln nicht die Politik / Franco jubelt Erhard zu

    Bonn (ADN). Audi nach der Nominierung des jetzigen Westzonenwirtschaftsministers Erhard zum Nachfolger Adenauers als Kanzler haben sich die Erregung und das gegenseitige Mißtrauen in Bonn nicht gelegt. Übereinstimmend wurde am Mittwoch von politischen Beobachtern bestätigt, daß die Partei- und die Regierungskrise durch die Niederlage Adenauers am Dienstag nicht behoben ist, sondern weitergeht ...

  • Übereinstimmung in Lebensfragen

    Kommunique zum Abschluß des jugoslawischen Besuchs in der DDR Berlin (ADN). Die unter Leitung des Mitglieds des Vollzugsausschusses des Bundesausschusses und Mitglieds des ZK des BKJ, M. Popoviä, in der DDR weilende Delegation des Sozialistischen Bundes der Werktätigen Jugoslawiens übermittelte am Mittwoch bei einem Abschlußgespräch Mitgliedern des Büros des Präsidiums des Nationalrates ihre Eindrücke und Erfahrungen vom ersten Besuch im deutschen Arbeiter-und-Bauern- Staat ...

  • Konzernangriff auf Arbeiterrechte

    Bundestag beschäftigt sich mit Abbau schwer erkämpfter sozialer Rechte

    Bonn (ND-Korr.). Zu massierten Angriffen der westdeutschen Monopole und ihrer Beauftragten in der Regierung und der CDU auf die westdeutsche Arbeiterklasse und besonders die kämpfenden Metallarbeiter kam es am Mittwoch im Bonner Bundestag. Bundeswirtschaftsminister Erhard mischte sich unverhohlen, von CDU- und FDP-Abgeordneten assistiert, in die gegenwärtig andauernden Lohnauseinandersetzungen in der Metallindustrie zugunsten der Unternehmer ein ...

  • Noch tiefer in den Notstand

    Die maßlose Profitsucht der großen Monopole, von Adenauer und Erhard begünstigt, der kurzsichtige Versuch, mit Hilfe der Handelspolitik den Osten erpressen zu können — zusammen mit einer internationalen Abschwächung der kapitalistischen Konjunktur — führen zum Verblühen des sogenannten Wirtschaftswunders ...

  • Ich bereue meine Handlungen

    Aus der Erklärung von Leif Persson

    Ich fuhr im November 1S61 mit einer Gruppe Studenten von Lund'als Tourist nach Westberlin. In einem Tanzlokal, der „Badewanne", wurde ich von einem jungen Mann angesprochen. Der stellte sich als Johannes Martin vor und bot sich an, mir andere Bars zu zeigen. Während der Nacht hat er für mich Schnaps und Mädchen beschafft ...

  • Kampf gegen Unternehmerprovokation

    Bezirksleiter Essl: Metallarbeiter vor harten Auseinandersetzungen

    Düsseldorf (ND). Mit einem 30- Mlnuten-Streik beantwortete am Dienstag fast die gesamte Belegschaft der Weseler Maschinenbau-GmbH, den Versuch des Metallunternehmerverbandes Ruhr-N iederrhein, durch verlogene Behauptungen die Kampffront der Metallarbeiter aufzubrechen. Der Vorsitzende dieses Unternehmerverbandes, Flender, der zugleich Hauptaktionär der Weseler Maschinenbaufabrik ist, hatte das Gerücht verbreitet, die Mehrheit der Metallarbeiter hätte sich mit dem Angebot der Unternehmer ...

  • Vielen ging ein Licht auf

    Das hat die CDU-Abgeordneten also nicht zur Rebellion veranlassen können, aber etwas anderes stellten sie fest. Die politischen Zeichen der letzten Zeit machten nun auch für Bonn offenkundig, daß der Kurs Adenauers sich als gescheitert erwiesen hat. Die Wahlresultate von Rheinland-Pfalz, Westberlin, sogenannte Meinungsumfragen und andere Tatsachen zeigten den CDU-Führern mit erschrekkender Deutlichkeit: Die Adenauer-Partei verliert in der Bevölkerung seit geraumer Zeit an Einfluß ...

  • Blauer Brief für jeden zweiten?

    Bremer Werftindustrie bereitet umfangreiche Entlassungen vor

    Berlin (ND). Jeder zweite Arbeiter von der AG Weser (Krupp-Konzern) und von den anderen Bremer Werften muß noch in diesem Jahr mit dem Verlust des Arbeitsplatzes rechnen! Das kündigte am Mittwoch das Hamburger Monopolblatt „Die Welt" an. Die Belegung der Hellingen und Baudocks werde „wegen des Auftragsmangels immer lückenhafter", berichtet das Blatt ...

  • Erhard kann Adenauer- Politik nicht retten

    Berlin (ADN). Den engen Zusammenhang, der zwischen dem Kampf allei friedliebenden Kräfte in Deutschland gegen den westdeutschen Militarismus und dem Kampf der Völker Asiens, Afrikas und Lateinamerikas gegen Kolonialismus und Neokolonialismus besteht betonte am Mittwochabend der Ministei für Auswärtige Angelegenheiten dei DDR, Dr ...

  • Terroristen entlarvt

    Einzelheiten von der internationalen Pressekonferenz in Berlin

    Berlin (ND). Zu Beginn der internationalen Pressekonferenz ■ am Mittwoch in Berlin erklärte der Leiter des Presseamtes beim Vorsitzenden des Ministerrates, Kurt Blecha, u. a.: -r Erst vor wenigen' Wochen wurde der Öffentlichkeit umfangreiches und unwiderlegbares Beweismaterial über die verbrecherische Tätigkeit faschistischer Banden in Westberlin unterbreitet ...

  • Injektion soll neu beleben

    Die Nominierung Erhards bedeutet also nicht das Ende der Ära Adenauer. Die Absicht der Ultras besteht darin, mit dem Nachfolgerrummel di^er Ära neuen Auftrieb zu geben. Indessen sind mit der Benennung eines Nachfolgers nicht die Kalamitäten der Bonner Folitik aus der Welt gezaubert. Realitäten lassen sich nicht wegzaubern ...

  • Personen- statt Kurswechsel

    Aber die führenden Schichten der deutschen Großbourgeoisie, des Klerus und des Militärs wollen keine Revision des bisherigen Programms, weil ein realistisches Programm sie aus ihren Machtpositionen verdrängen müßte. Sie wollen das Programm beibehalten und trotzdem ihren schwindenden Einfluß retten. Die Quadratur des Kreises, die Fortsetzung der Politik Adenauers, scheint ihnen möglich mit einer Ablösung der Person Adenauers ...

  • KURZ BERICHTET

    PROTEST. Gegen den geplanten Miujrauch des Marscheider Waldes bei Wuppertal für Kriegsübungen haben 20 Organisationen und Vereine Wuppertals beim 3onner Kriegsminister Protest eingelegt. 4URZUNG. Eine weitere Kürzung der ür kulturelle und wissenschaftliche Jwecke ohnehin zu niedrig angesetzten \usgaben im Bundesetat 1963 zugunsten ler Rüstung hat der Haushaltsausschuß les Bonner Bundestages vorgenommen ...

  • War Adenauer zu alt?

    Welche Überlegungen haben die Mehrheit der CDU-Fraktion dazu getrieben, nach einer 13jährigen Kanzlerschaft Adenauers nunmehr eine Fronde gegen ihn zu bilden? War er zu alt? Man wird das Alter eines Politikers kaum als einen ernsthaften Grund anführen dürfen, wenn es nicht von offenkundigen Zeichen der Schwäche oder Krankheit begleitet ist ...

  • — Erhard her Adenauer hin

    Was hinter dem Tauziehen um den Kanzlernachfolger steckt

    Nach heftigen Debatten mußte Adenauer am Montag und Dienstag zwei klare Niederlagen innerhalb seiner eigenen Partei hinnehmen. Erhard, der bisherige Vizekanzler und Wirtschaftsminister, ist von der Mehrheit der CDU-Fraktion gegen den Widerstand' Adenauers als Kanzlernachfolger nominiert worden. Der Termin der Amtsübernahme steht noch nicht fest ...

  • 25. April 1933

    daß Propagandaminister Goebbels einen Maiaufruf erlassen hat, in dem es u. a. wörtlich heißt: .Der Marxismus liegt zertrümmert am Boden. Die Organisationen des Klassenkampfes sind zerschlagen ... Die Schranken vom Klassenhaß und Standesdünkel wurden niedergerissen.'' Die „Marxtöter" jubelten. Dennoch konnte aller Terror den Klassenkampf der Arbeiterklasse nicht ersticken ...

  • Verfahren gegen Saevecke

    Bonn (ADN/ND). Unter dem Druck schwerbelastenden Beweismaterials hat las Bonner Innenministerium am Mitt-, ivoch ein Disziplinarverfahren gegen den Nlaziverbrecher und derzeitigen Krimilalrat beim Bundeskriminalamt in Wiesjaden Theo Saevecke einleiten müssen. Saevecke befindet sich' seit mehreren Wochen In „Urlaub" und erhält weiterhin ;eine vollen Dienstbezüge ...

  • In diesen Tagen

    vor dem 1. Mai 1933 bereitet Hitler den großen Schlag gegen die Gewerkschaften vor, den er am 2. Mai führt. Wenn man aus jener Zeit die Berichte der Nazizeitungen liest, dann drängen sich gefährliche Parallelen zu Westdeutschland auf, wo die Gewerkschaften heute wieder bedroht sind. Der „Völkische Beobachter" ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur; Eberhard Heinrich, Dr. Günter Kertzscher, stellv Chefredakteure: Horst Bitschkowski Harri Czepuck, Walter Florath, Dr. Roll Gutermuth, Georg Hansen, Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter. Willi Siebenmorger

Seite 3
  • Westen gegen Abrüstung

    Nehmen wir ein anderes Problem, die Abrüstungsfrage. Offen gesagt, sind die Hauptanstrengungen der USA und ihrer NATO-Partner nicht darauf gerichtet, einen Vertrag über die allgemeine und vollständige Abrüstung abzuschließen, sondern auf die weitere Verstärkung des Wettrüstens und auf die Schaffung aggressiver NATO-Atomstreitkräfte ...

  • Zur Einheit der kommunistischen Bewegung

    Antwort: Das, was Sie als „Diskussion zwischen Moskau und Peking" bezeichnen, gehört zur Erörterung wichtiger Fragen, die gegenwärtig in den Reihen der internationalen kommunistischen Bewegung erfolgt. In den bekannten Dokumenten der Beratungen von Vertretern der kommunistischen und Arbeiterparteien in den Jahren 1957 und 1960 werden allgemeine Einschätzungen der gegenwärtigen Weltlage gegeben und jene Aufgaben vorgezeichnet, die vor der ganzen kommunistischen Bewegung in unserer Zeit stehen ...

  • Friedensvertrag unumgänglich

    Darin bestehen die Schwierigkeiten auf dem Wege zur Lösung der internationalen Probleme. Sie fragen nach den realen Aussichten auf eine Beseitigung dieser Schwierigkeiten. Solche Aussichten bestehen, und zwar in der Regelung der Schlüsselfragen auf dem Verhandlungswege, von deren Losung die Beseitigung ...

  • Lächerliche Propheten

    Diese Leute vergessen jedoch, daß es seinerzeit auch in Rußland Privatunternehmertum und private Initiative gab. Manch einer bei uns erinnert sich noch, wie ganze Dörfer auf der Suche nach einem Stück Brot zur Umsiedlung in fremde Gebiete gezwungen waren. Wie oft im damaligen Rußland Mißernten zu Hungersnöten führten, von denen ganze Gouvernemente erfaßt wurden ...

  • Nikita Chruschtschow gewährte Direktor Italo Pietra von der Mailänder Zeitung „II Giorno" ein Interview

    Frage: Nach der Wende in der Kubafrage voi einigen Monaten verfolgte die totsächlich Abscheu vor dem Krieg empfindende Welt mit großer Hoffnung die Linien Kennedys und Chruschtschows, die sowohl hinsichtlich der westlichen als auch der kommunistischen Welt am besten dazu geeignet erschienen, den Frieden zu schützen und das Ziel der friedlichen Koexistenz zu erreichen ...

  • Kommunisten sind die Friedensvorhut

    Frage: Es scheint, daß es jetzt gerechtfertigt wäre, zu der Schlußfolgerung zu gelangen, daß die Welt - will sie am Leben bleiben - die Politik den Forderungen des Atomzeitalters, das heißt der Notwendigkeit des Friedens, anpassen muß. Kann man das erreichen, ohne eine Atmosphäre, des vollen Vertrauens ...

  • Initiativen zur Entspannung

    Die Kommunistische Partei der Sowjetunion wie auch jede andere kommunistische Partei läßt sich voll und ganz von den Interessen des Volkes leiten. Und ebendarum marschieren die kommunistischen Parteien in dem großen, Kampf für den Frieden, der gegenwärtig geführt wird, in der Vorhut. Die Vertreter der ...

  • Die Wirklichkeit bestätigt Lenins Lehre

    Frage: fm Jahre 1920 erklärte Lenin in einem Interview mit dem britischen Schriftsteller Wells: „Alle menschlichen Konzeptionen sind mit unserem Planeten verbunden. Sie beruhen auf der Annahme, daß das technische Potential, sogar wenn es sich weiterentwickelt, niemals • den Rchmen der irdischen Grenzen überschreitet ...

  • Doppelte NATO-Moral

    Dies kann man allerdings nicht von den Regierungen der kapitalistischen Länder, der Vereinigten Staaten und ihrer NATO-Verbündeten sagen, die weiterhin nach dem Prinzip „Der Zweck heiligt die Mittel" und in vollem Sinne des Wortes auf dem Boden einer „doppelten Moral" handeln. In Worten mühen sie sich ...

  • Rekordernte 1962

    Ich werde einige Zahlen anführen. Im vergangenen Jahr wurden trotz ungünstiger Witterungsbedingungen neun Milliarden Pud*) Getreide geerntet. Das ist die größte Ernte, die jemals in unserem Lande eingebracht wurde. Dabei steigen die Ernten von Jahr zu Jahr. So wurden z. B. 1959 7,7 Milliarden Pud geerntet und im Jahre ...

  • Bedeutung eines Nichtangriffspaktes

    Bekanntlich haben die Länder des Westens 1949 mit der NATO eine militärisch aggressive Gruppierung geschaffen. Als Antwort auf die aggressiven Maßnahmen der Westmächte haben die Sowjetunion und andere sozialistische Staaten Europas im Jahre 1955 ihre Verteidigungsorganisation des Warschauer Vertrages geschaffen ...

  • Wachsende Stärke der Arbeiteravantgarde

    Antwort: Es sieht so aus, als ob Sie mich veranlassen wollen, Gedankengänge über die inneren Angelegenheiten anderer kommunistischer und Arbeiterparteien auszusprechen. Dabei wissen Sie, daß derartige Angelegenheiten zur Kompetenz dieser Parteien gehören. Es ist für niemand ein Geheimnis, daß wir in der Tätigkeit Stalins zwei Seiten sehen und entschieden die Seite kritisieren, die man als „Personenkult um Stalin" bezeichnet hat ...

  • Bauernlegen in USA

    Vorläufig gilt die amerikanische Landwirtschaft als eine der entwickeltsten in der Welt. Was geht jedoch dort vor? Nach amerikanischen statistischen Angaben hat sich die Zahl der Farmen in den USA von 1935 bis 1954 bekanntlich um 2,03 Millionen verringert. In den folgenden fünf Jahren, von 1954 bis 1959, ging ihre Zahl um weitere 1,078 Millionen oder 23 Prozent' zurück ...

  • Auf den Flügeln des Sozialismus

    Indem die Sowjetunion den ersten künstlichen Erdtrabanten schuf, das erste von einem Menschen gesteuerte Weltraumschiff auf die Sternbahn schickte, bekräftigte sie. damit erneut die Macht der Lehre Lenins, die zu einer überaus großen materiellen Kraft der Gegenwart geworden ist. Man fragt sich, von welchem Kapitel an diese Lehre revidiert werden soll ...

  • Friedensvertrag bändigt Bonner Revanchisten

    Antwort: Der erste Teil Ihrer Frage ist nicht ganz klar formuliert. Wenn ich Sie aber richtig verstanden habe, geht es darum, daß eine Veränderung der bestehenden Grenzen in Europa zu „erschütternden Ungewißheiten" führen wird. Es ist natürlich nicht schwer zu erraten, was geschehen wird, wenn ein Aggressor versucht, die Karte Europas zu verändern ...

  • Die Natur der NATO

    Ich will natürlich nicht für andere Staaten, im gegebenen Fall für Italien oder Polen sprechen. Bei der Betrachtung der Frage einer Teilnahme oder Nichtteilnahme dieser oder jener Staaten an Pakten darf man den wesentlichen Unterschied zwischen der aggressiven Natur der NATO und dem Verteidigungscharakter des Warschauer Vertrages nicht übersehen ...

  • Bourgeoisie muß sich revidieren

    Zum zweiten Teil Ihrer Frage möchte ich feststellen, daß. der, Fortschritt der Wissenschaft und Technik die Vordringlichkeit eines Verzichts auf Krieg zwischen den Staaten als Mittel zur Lösung strittiger internationaler Fragen unterstreicht. Weshalb? Weil der wissenschaftlichtechnische Fortschritt der Menschheit bereits eine Waffe von unerhörter Zerstörungskraft in die Hand gegeben hat ...

  • Die Entwicklung der sowjetischen Landwirtschaft

    Antwort: Mir ist unverständlich, von welcher Krise in der Landwirtschaft die Rede ist? Wenn es um die Landwirtschaft der Sowjetunion geht, dann sind Sie wahrscheinlich nicht genügend mit der wirklichen Lage vertraut.

Seite 4
  • Beitrag des Papstes zur friedlichen Koexistenz

    Antwort: Sie haben eine interessante Frage gestellt. Das Problem der Erhaltung des Friedens berührt alle Menschen unabhängig von ihrer Nationalität, ihrer politischen Ansicht und ihrer Religion. Jede Tätigkeit, die auf die Erhaltung und Festigung des Friedens gerichtet ist* aufrichtige Aufrufe 2ur friedlichen Lösung aller strittigen internationalen Probleme auf dem, Wege von Verhandlungen im Interesse des Friedens müssen, woher sie auch kommen mögen, unterstützt werden ...

  • Regt« das keinen Genossen auf?

    Angesichts dieser alarmierenden Zwischenbilanz fragte Gerhard Grüneberg, Kandidat des Politbüros, die Genossen der Parteileitung: „Gibt es denn keinen unter euch, der sich darüber aufregt? Selbst wenn nur zehn Ferkel verenden, muß die Parteiorganisation die ganze LPG mobilisieren. Es geht doch um euer Geld ...

  • Klassenkampf und Revolution

    Was die Rolle und die Funktionen der Rommunistischen Parteien der westlichen Länder betrifft, so lösen sie diese Frage selbständig, wobei sie sich von den Grundsätzen des Marxismus-Leninismus und der eigenen Einsicht in die nationalen Bedingungen, Traditionen und Erfahrungen der Arbeiterbewegung ihrer Länder leiten lassen ...

  • Keine friedliche Koexistenz in der Ideologie

    Antwort: Schon an der Art wie Sie die Frage stellen, sieht man. daß Sie unter dem Eindruck eines absichtlich entstellten Bildes unseres Lebens stehen, wie es im Westen von der bürgerlichen Propaganda gezeichnet wird. Wollen wir offen sprechen: Die prinzipielle und unversöhnliche Haltung unserer Partei ...

  • Wachstum der Partei

    20 Jahre hat die Kommunistische Partei Italiens, die vor dem Krieg einige zehn*- tausend Mitglieder zählte, in der tiefsten Illegalität verbracht Heute ist sie die größte Massenpartei des Landes. Ihre festen Positionen in der Arbeiterklasse, in der Bauernschaft und anderen Schichten des italienischen Volkes sind gut bekannt ...

  • Echtes Neuerertum

    Sie können mir nun entgegenhalten, wie dies auch viele bürgerliche Ideologen taten, daß wir Kommunisten „gegen das Neue" in der Kunst seien. Das zu sagen bedeutet aber, vorsätzlich die Wahrheit zu entstellen. Gerade die Kommunisten unterstützen das Neue In der Entwicklung von Literatur und Kunst, denn sie sind für den sozialistischen Realismus ...

  • Sowjetkunst ist rein

    unsere Partei glaubt an die jungen Kräfte der sowjetischen Literatur und Kunst, und sie glaubt an die Schriftsteller und Künstler der alten Generation. Ich zweifle nicht daran, daß auch im Westen Millionen Menschen den Schöpfungen unserer sozialistischen Kultur mehr als einmal Beifall spenden werden, die die Wahrheit des Lebens widerspiegeln und von den revolutionären Ideen des Marxismus-Leninismus durchdrungen sind ...

  • Auftakt zu neuer Arbeitsweise

    Für die Parteiorganisation war die offene Aussprache mit dem Genossen Gerhard Grüneberg der Auftakt zu einer neuen Arbeitsweise. Sie zeigte, daß Kunow in Feldbau und Viehwirtschaft, aber auch in der Parteiarbeit noch meilenweit vom Kreisniveau entfernt ist, vom Weltniveau ganz zu schweigen. Die Parteiversammlung steckte die Aufgaben ab und beschloß, wie sie diese Aufgaben Schritt für Schritt lösen will ...

  • Geprügelte Hasen

    Mehr noch, sie versucht, sie gegen die Ideen des Sozialismus und des Kommunismus aufzubringen. Es gibt ein russisches Sprichwort, welches lautet: „Wenn du einen Hasen nur tüchtig schlägst, lernt er sogar, Streichhölzer anzuzünden." Und so prügelt die Bourgeoisie jahrzehntelang ihre Intelligenz, damit sie Streichhölzer für die Herren anzündet ...

  • Helfende Diskussion

    Ich verstehe natürlich, was Sie meinen, wenn Sie von dem Einfluß unserer jüngsten Diskussion über Literatur und Kunst auf die Intelligenz der westlichen Länder sprechen. Die bürgerliche Presse redete dort allen die Ohren voll von der „harten Linie der Partei" und von anderen Dingen. Aber keine westliche Zeitung sagte ihren Lesern, daß dies eine freundschaftliche Aussprache zwischen Genossen war ...

  • Zur Lage der linken Intelligenz im Westen

    Antwort: Es ist nicht ganz klar, was Sie als Dritte Welt bezeichnen. Ich kann jedoch sagen, daß wir den Geist der fortgeschrittenen, volksverbundenen Intelligenz des Westens und aller Länder schätzen, in welchen Erdteilen sie sich auch befinden mögen. Diese Intelligenz hat die Hochachtung unseres Volkes vor allem darum gewonnen, weil sie sich ehrlich und tapfer gegen die Reaktion wendet und für Freiheit, Demokratie und Frieden eintritt ...

  • Sünden der Futterwirtschaft

    • Die LPG baut zuviel Sommergetreide und zuwenig Wintergetreide an. Sie erntet je Hektar nur 18 dt Körner. Bei sachgerechtem Ackerbau und Erweiterung der Wintergetreideflächen können vom Hektar fünf bis acht dt Getreide mehr geerntet werden. • Der Zwischenfruchtanbau, die wichtigste Grünfutterquelle einer intensiven Wirtschaft, wird völlig unterschätzt ...

  • Bourgeoise Propaganda

    Natürlich sind wir uns darüber im klaren, daß die Intelligenz in den westlichen Ländern in einer Situation leben und wirken muß, die sich von der Lage in den sozialistischen Ländern sehr unterscheidet. Unterschiedlich sind die Bedingungen, unterschiedlich sind die Traditionen der Kultur, unterschiedlich sind die Bildungsmöglichkeiten, unterschiedlich Ist auch die materielle Seite des Lebens ...

  • Nützliche Kontakte

    Zur Frage der Kontakte mit führenden Persönlichkeiten Italiens will ich sagen, daß solche Kontakte zweifellos nützlich sind. Im Jahre 1960 trafen wir mit dem damaligen Präsidenten Italiens, Giovanni Gronchi, im Sommer 1061 mit dem italienischen Ministerpräsidenten Amintore Fanfani und mit dem jetzigen Präsidenten Italiens, Antonio Segni, zusammen, der damals Außenminister war ...

  • Viehverluste und Weltniveau

    Gerhard Gruneberg beriet mit der Parteiorganisation und Viehpflegern der LPG Kunow über die Planerfüllung

    Die LPG in Kunow, Kreis Kyritz, ist eine LPG mit Weltniveau in der Viehpflege und hohen Tierverlusten. So etwas gibt es nicht? — Auf einer öffentlichen Parteiversammlung in der vergangenen Woche wurde das offenbar. „Man sollte nicht immer nur auf uns Viehpfleger schimpfen, denn wir geben uns die größte Mühe", sagte Schweinepfleger Fritz Görne ...

  • 42 Millionen Kommunisten auf der Erde

    Antwort: Die Gegner der Kommunisten möchten den Wunsch für Wirklichkeit ausgeben, die Wirklichkeit besteht jedoch darin, daß die kommunistische Bewegung in den westlichen, d. h. in den kapitalistischen Ländern unaufhörlich wächst, erstarkt und sich entwickelt. Die internationale kommunistische Bewegung ist zur einflußreichsten politischen Kraft unserer Zeit und zu einem wichtigen Faktor des gesellschaftlichen Fortschritts geworden ...

  • Wie kann die Friedenssehnsucht erfüllt werden?

    (Fortsetzung von Seite 3)

    echte Bestrebungen gezeigt werden, mit der Manie von Blocks Schluß zu machen und im gesamteuropäischen Maßstab eine sachliche Zusammenarbeit herzustellen. In dieser Angelegenheit könnte Italien — eines der größten Länder Westeuropas, das wie auch andere Länder an der Festigung der Grundlagen des Friedens in Europa interessiert sein muß — eine bedeutende Rolle spielen ...

  • Deutscher Städte- und Gemeindetag im Juni

    Leipzie (ADN). Der Hauptausschuß des Deutschen Städte- und Gemeindetages befaßte sich am Mittwoch auf seiner 10. Tagung in Leipzig mit der Vorbereitung der 3. Vollversammlung des Gemeindetages. An der Beratung nahm der Präsident der Organisation und Mitglied des Politbüros des ZK, Oberbürgermeister Friedrich Ebert, teil ...

  • Zu Staatsbesuchen in Jugoslawien und Italien

    Antwort: Ich habe Präsident Titos Einladung, die mit uns befreundete Sozialistische Föderative Republik Jugoslawien zu besuchen, mit großem Vergnügen angenommen. Jede unserer Begegnungen mit Staatsmännern Jugoslawiens bot die Möglichkeit, Fragen von gemeinsamem Interesse zu erörtern, und festigte die freundschaftlichen Bande zwischen unseren Ländern und Völkern ...

  • Dafür lohnt es sich zu kämpfen

    „Ihr habt je 100 ha nur 20 Kühe und erzeugt je Kuh und Jahr nur 1800 kg Milch", faßte Genosse Grüneberg zusammen. „Deshalb kriegen eure Ferkel

Seite 5
  • Büro für Industrie hilft den Grundorganisationen,

    Unmittelbar nach der Veröffentlichung des Briefes des Zentralkomitees über die Plandiskussion 1964 im „Neuen Deutschland" arbeitete das Büro für Industrie und Bauwesen die praktischen Maßnahmen aus, wie auf der Grundlage des Briefes des ZK und mit diesem Brief alle Grundorganisationen der Industrie die Plandiskussion straff und zielstrebig führen können ...

  • Richtige Normenarbeit fördert höhere Arbeitsproduktivität

    Wir haben uns das bei BMHW genauer angesehen. Dort wurde Anfang 1962 die Diskussion über die Änderung des Lohnes begonnen, im Juli 1962 wurden in allen Abteilungen die von der VVB ermittelten Bestwerte eingeführt, der Z-Faktor aus dem Lohn herausgenommen und an bestimmte Kennziffern gebunden. Zum Beispiel in der Stangenzug- und in der Rohrzughalle wurde dieser Betrag zu 30 Prozent an die Erfüllung des Sortiments und zu 35 Prozent an die Einhaltung der Materialverbrauchsnormen gebunden ...

  • Richtige Pramnerung bewirkt bessere Qualität

    Die Genossen im VEB Reifenwerk Riesa haben das völlig richtig erkannt. In diesem Betrieb liegen der Prämiierung echte meßbare Leistungen nach einem einheitlichen Kennziffernsystem zugrunde. Für die Direktoren und Abteilungsleiter bis zum Meister und Arbeiter ist die Auswahl der Kennziffern so differenziert, daß sie persönlich zu beeinflussen sind und die Leistungen exakt gemessen werden können ...

  • Neue Technik — Ausgangspunkt für Gestaltung des Lohnes

    Wir können dabei feststellen, daß versucht wird, nach dem Parteitag mit einzelnen formalen und schematischen Festlegungen in der entsprechenden alten Arbeitsweise weiterzuarbeiten. Aber bei der Untersuchung dieser ganzen Angelegenheit zeigt sich, daß den Kernfragen dabei aus dem Wege gegangen wird. Dabei ...

  • Parteiprogramm — Grundlage. für Arbeit der Wissenschaftler

    Während es eine ganze Anzahl von Genossen Wirtschaftswissenschaftlern gibt, die aktiv mithelfen, die Parteibeschlüsse zu verwirklichen, zeigt sich aber, daß der tiefe Inhalt der Beschlüsse des Parteitages von einigen auf theoretischem Gebiet arbeitenden Genossen noch nicht voll verstanden wird. So wurde z ...

  • Industriepreise müssen den technischen Fortschritt fördern

    Ganz anders ist die Lage im Bauwesen. Unsere Partei orientiert bekanntlich in Durchführung der Beschlüsse des VI. Parteitages auf die Anwendung moderner industrieller Bauweisen sowohl im Industrie- als auch im Wohnungsbau. Es zeigt sich aber, daß die ökonomische Baudurchführung unter anderem durch die zur Zeit noch geltenden Preise, die auf den betriebsindividuellen Kosten beruhen, stark gehemmt wird ...

  • Die materielle Interessiertheit — Kernstück des neuen ökonomischen Systems der Planung und Leitung

    Unsere Partei richtet bei der Durchführung der Beschlüsse des VI. Parteitages größte Aufmerksamkeit auf die Entwicklung des neuen ökonomischen Systems der Planung und Leitung, das in der Verbindung der wissenschaftlich fundierten zentralen staatlichen Planung mit der umfassenden Ausnutzung der materiellen Interessiertheit durch ein planmäßig im Interesse der Gesellschaft gestaltetes und wohl aufeinander abgestimmtes ...

  • Zehn wichtige Betriebe werden direkt angeleitet

    In Auswertung des Parteitages sind wir dazu übergegangen, zehn der wichtigsten Betriebe der hauptsächlichen Industriezweige, von denen die Entwicklung unserer Volkswirtschaft in der Hauptstadt abhängt, direkt durch das Büro für Industrie und Bauwesen der Bezirksleitung anzuleiten, wobei wir die entsprechende Kreisleitung und deren Büro für Industrie und Bauwesen in diese Tätigkeit einbeziehen ...

  • Parteiarbeit nach Produktionsprinzip bewährt sich bereits bei Plandiskussion

    Es zeigt sich bereits — wenn auch erst in vielen Anfängen —, daß durch die Bildung der Sekretariate, der Büros und der Ideologischen Kommissionen Bedingungen geschaffen wurden, um sachkundiger, umfassender und konkreter die ökonomischen, politischen und kulturellen Aufgaben zu lösen. Die Anleitung und Hilfe für die Grundorganisationen bei der Durchführung und Kontrolle der Beschlüsse wird wirksamer ...

  • Einheit von materiellem und moralischem Interesse

    Ich möchte an Hand einiger Beispiele noch zeigen, welche Bedeutung die Ausarbeitung des Gesamtsystems der Anwendung ökonomischer Hebel in Verbindung mit dem Kampf um die Aufholung der Planrückstände und der qualifizierten Ausarbeitung des Volkswirtschaftsplanes hat. Mit diesem System gelingt es, den ...

  • Berliner Großbetriebe sammeln erste Erfahrungen

    Im VEB Elektrokohle werden die Wettbewerbsziele monatlich festgelegt. Sie sind fest an die Steigerung der Arbeitsproduktivität, die Senkung der Selbstkosten und die Verbesserung der Qualität gebunden. Werden die vorgegebenen Kennziffern der Steigerung der Arbeitsproduktivität, der Senkung der Selbstkosten und andere qualitative Kennziffern nicht erreicht, dann wird die dafür vorgesehene Prämie nicht ausgezahlt ...

Seite 7
  • Wer fragt, lebt gefährlich

    Das in Westdeutschland verbotene englische Erfolgsstück „Der Mann des Tages" im Deutschen Fernsehfunk

    David Mann, als „Großinquisitor" die intellektuell^ Attraktion einer einflußreichen Londoner Fernsehgesellschaft, wird von rund 15 Millionen Zuschauern geliebt und von wenigen gefürchtet. Die wenigen haben allen Grund dazu; denn der kluge Starfighter fragt sie vor den Augen und Ohren der Öffentlichkeit, ...

  • UdSSR: Die USA gefährden Frieden

    Moskau (ND-Korr.). Unter der Überschrift „Ein Weg zur Beseitigung der gefährlichen Situation in Laos" veröffentlichte die „Prawda" am Mittwoch einen vom sowjetischen Außenministerium dem britischen Botschafter in Moskau übergebenen Entwurf einer Botschaft der Kopräsidenten der internationalen Laoskonferenz (UdSSR, England) an die Koalitionsregierung der Nationalen Einheit m Laos ...

  • ZENSOREN

    Die zweite „Woche des asiatischen Films" im westdeutschen Frankfurt war gerade am Sonntag eröffnet, da hatten die unablässigen Störenfriede in den Bonner Regierungsbüros schon wieder für politische Provokationen gesorgt. Filmschaffenden aus der Volksrepublik China und der Demokratischen Republik Vietnam wurde die Einreise nach Westdeutschland verweigert ...

  • Ein Thron wankt

    Auf Jordaniens Straßen fließt Blut. Konig Hussein, dessen Thron ins Wanken gerät,; hat seine in mittelalterlichen Vorstellungen lebende Beduinen-Garde in die Städte befohlen. 5000 Beduinen besetzten den arabischen Teil Jerusalems, Tausende andere sind bei und in Amman konzentriert. In dem Städtchen Irbid töteten sie 45 Demonstranten, die das Rathaus besetzt hatten ...

  • Jordanien gegen Hussein

    Amman (ADN). Die Truppen des Königs Hussein verübten im Laufe des Dienstags in verschiedenen Städten Jordaniens neue Feuerüberfälle auf Teilnehmer an Demonstrationen für die arabische Einheit. In der Hauptstadt Amman schössen schwerbewaffnete Beduinen- Einheiten am späten Abend auf demonstrierende Studenten, wobei laut UPI zwölf von ihnen getötet und 60 verwundet wurden ...

  • Angela Grimau klagt Franco an

    Fressekonferenz in Paris / „Mord an meinem Mann politischer Akt"

    Paris (ADN-Korr.). „Ich erkläre feierlich vor der Weltöffentlichkeit, daß der Mord an meinem Mann ein politischer Akt ist", sagte am Mittwoch Angela Grimau auf einer Pressekonferenz in Paris. Die gegen ihn erhobenen Anklagen seien Lügen und Verleumdungen. Frau Grimau, die oft nur mit Mühe ihre Tränen zurückdrängen konnte, dankte den Völkern der ganzen Welt, allen Menschen, die sich bei der Franco-Regierung für die Rettung ihres Mannes eingesetzt hatten ...

  • Marseillaise und Internationale

    Neben so hervorragenden Persönlichkeiten wie Maurice Thorez, dem Generalsekretär der KPF, und dem Außenminister der spanischen Exilregierung, del Vayo, stand auch Angela Grimau auf dem Balkon des Hauses. Als sie erschien und ihr Name genannt wurde, scholl ihr aus Tausenden von Kehlen der Schwur entgegen, daß der Mord an Julian durch noch stärkere Aktionseinheit und Entschlossenheit gesühnt werde ...

  • Hamburger und Frankfurter bedrängen Francos Konsulate

    Eine Protestkundgebung gegen die Ermordung des spanischen Patrioten Julian Grimau durch das Franco-Regime fand in Frankfurt (Main) vor dem Denkmal der Opfer des Faschismus statt, wo auch ein Kranz für Grimau niedergelegt wurde. Der Falken-Funktionär Heiner Halberstadt protestierte unter lauter Zustimmung der Kundgebungsteilnehmer gegen die „geistigen und politischen' Sympathien", die dem Franco-Regime durch die Bonner Regierung entgegengebracht werden ...

  • Weltjugend für friedliche Koexistenz

    Internationale Festveranstaltung zum Kampftag gegen Kolonialismus

    Berlin (ADN). Zu einer Festveranstaltung anläßlich des Welttages der Jugend gegen Kolonialismus und für friedliche Koexistenz trafen sich am Mittwochabend im Marx-Engels-Auditorium der Berliner Humboldt-Universität Studenten aus asiatischen, afrikanischen, arabischen und lateinamerikanischen Ländern gemeinsam mit ihren Kommilitonen aus europäischen Staaten und der DDR ...

  • Moskauer Festival im Juli

    Moskau (ADN-Korr.). Wir sind sicher, daß die 3. Internationalen Moskauer Filmfestspiele einen wertvollen Beitrag zur Förderung der internationalen Filmkunst darstellen werden. Dies erklärte der Generaldirektor der Filmfestspiele, der stellvertretende Kulturminister der UdSSR, Wladimir Baskakow, am Dienstag auf einer Pressekonferenz ...

  • Friedensrat protestiert gegen Giftkrieg

    Berlin (ADN). Der Präsident des Deutschen Friedensrates, Prof. Dr. Dr. h. c. Friedrich, sprach dem Generalsekretär der Nationalen Front zur Befreiung Südvietnams, Prof. Nguyen van Hieu, in einem Schreiben die tiefe Sympathie und feste Solidarität aller Friedenskräfte der DDR mit dem heldenhaften Kampf der Patrioten Südvietnams gegen die USA-Aggression und gegen den Einsatz chemischer Kampfstoffe in Südvietnam aus ...

  • Harriman nach Moskau

    Washington (ADN). USA-Präsident Kennedy hat am Mittwoch auf einer Pressekonferenz in Washington mitgeteilt, daß der amerikanische Unterstaatssekretär Averell Harriman am Donnerstag nach Moskau fliegen werde, um mit dem sowjetischen Außenminister Gromyko*"über die Lage in Laos zu konferieren. Kennedy sagte weiter, Harriman werde eine „kurze Botschaft" des USA-Präsidenten an den sowjetischen Ministerpräsidenten Nikita Chruschtschow überbringen ...

  • Diplomaten sahen „Das russische Wunder"

    Berlin (ADN). Der zweite Teil des großen Dokumentarfilms „Das russische Wunder" ' von ' Annelie und Andrew Thorndike wurde am Mittwoch in der. Botschaft der UdSSR in Berlin; gezeigt. Gäste der Filmvorführung waren Chefs von in der DDR akkreditierten diploma-* tischen und Handelsvertretungen und weitere ...

  • Pan Tzu-li gab Empfang

    Moskau (ADN). Der Botschafter der Volksrepublik China in der UdSSR, Pan Tzu-li, hat anläßlich der Unterzeichnung des sowjetisch-chinesischer} Protokolls über den Warenaustausch 1963 am Mittwoch in Moskau einen Empfang gegeben. Anwesend waren der Erste Stellvertreter des, Vorsitzenden des Ministerrates der UdSSR Anastas Mikojan, der Minister für Außenhandel, Nikolai Patolitschew, und weitere führende Persönlichkeiten der UdSSR ...

  • Frankreichs Hauptstadt demonstrierte unter dem Bild Julian Grimaus

    Schwur der 50 000 vor der Lebensgefährtin des spanischen Patrioten und Maurice Thorez: Noch stärkere Aktionseinheit und feste Kampfentschlossenheit werden den Mord sühnen

    Paris/Berlin (ADN-KorrVND). Der Platz der Republik in der französischen Hauptstadt und alle umliegenlen Straßen hatten sich am Dienstag n ein Menschenmeer verwandelt, als rund 50 000 empörte Pariser Bürger zu siner Protestkundgebung gegen den Mord des Franco-Regimes an dem spanischen Patrioten Julian Grimau zusammengekommen waren ...

  • Mexiko: Verabscheuungswürdig

    Die mexikanische Regierung hat in schärfster Form das Verbrechen der Franco-Behörden verurteilt. In einer Presseerklärung bezeichnete der mexikanische Außenminister Manuel Tello den Mord als „Vergewaltigung der Gerechtigkeit und der menschlichen Würde" und fügte hinzu, daß diese Bluttat von allen, die ...

  • Nikita Chruschtschow sprach im Kreml

    Moskau (ADN). Die Industrie- und Baukonferenz der Russischen Föderation im Kreml ist am Mittwoch abgeschlossen worden. Die Beratung erörterte die ersten Ergebnisse der Reorganisation der Leitung der Volkswirtschaft der Republik, auf die zwei Drittel der Industrieerzeugnisse des Landes kommen. In der ...

  • Auch Saragat empört

    Der Führer der italienischen Sozialdemokratischen Partei, Saragat, verurteilte den Mord an Grimau als „ein neues Verbrechen, welches die endlose Reihe der Untaten von Francos reaktionärer Diktatur fortsetzt". In Florenz beschlossen alle antifaschistischen Parteien — Kommunisten, Sozialisten, Sozialdemokraten und christliche Demokraten — am heutigen 25 ...

  • DDR-Experten in Brasilien

    Rio de Janeiro (ADN-Korr.). Eine Vertretergruppe verschiedener Außenhandelsunternehmen der DDR ist in Brasilien eingetroffen, um die Möglichkeiten zum Verkauf kompletter Fabriken, thermoelektrischer Anlagen und Krankenhauseinrichtungen zu studieren. Sie wird mehrere Monate in Brasilien bleiben und dabei die Bundesstaaten Parä, Amazonas, Pernambucd und Alagöas bereisen, wo ein besonderes Interesse an der Errichtung von Zement-, Textil- und Zuckerfabriken besteht ...

  • Kundgebungen in der DDR

    Kampfgefährten Julian Grimaus versicherten am Mittwoch auf Kundgebungen in Dresden,,Riesa und Meißen vor über 5000 Werktätigen, daß das spanische Volk nicht zögern wird, den Tod dieses Patrioten zu rächen. „Franco fühlt, daß er einem Volke gegenübersteht, das müde ist, seinen Terror länger zu ertragen ...

  • Botschafter empfangen

    Moskau (ADN). Nikita Chruschtschow hat am Mittwoch im Kreml auf ihren Wunsch den Botschafter der USA in der UdSSR, Foy Kohler, und den Botschafter Großbritanniens in der UdSSR, Sir Humphrey Trevelyan, empfangen, meldet TASS. Zwischen Nikita Chruschtschow und den Botschaftern fand ein Gespräch über Fragen des Verbots der Kernwaffenversuche statt, an dem der Minister für Auswärtige Angelegenheiten der UdSSR ...

  • Nosavan-Truppen provozieren

    VIentiane (ADN). Alarmierende Nachrichten über Truppenbewegungen und Poltzeimaßnahmen der proamerikanischen Nosavan-Gruppe sind am Mittwoch aus Laos bekannt geworden. UPI zufolge besetzte Nosavan-Polizel am Mittwoch das Informationsministerium und andere Regierungsgebäude sowie die Rundfunkstation. Informationsminister ist Phoumi Vongvichit, ein führender Vertreter der Patriotischen Front von Laos (Neo Lao Haksat) ...

  • USA-Truppen planen Landung

    Bangkok (ADN). Einheiten der USA- Kriegsmarine mit Landungstruppen an Bord kreuzen gegenwärtig vor der südvietnamesischen Küste. Admiral Feit, der Befehlshaber der amerikanischen Streitkräfte im Pazifik, setzte auch am Mittwoch seine Besprechungen in Bangkok fort. Damit setzen die USA ihre Vorbereitungen für eine provokatorische Landung von Truppen in Thailand, das eine gemeinsame Grenze mit Laos hat, fort ...

  • Peru: Steine gegen Botschaft

    Hunderte Peruaner demonstrierten in Lima vor der Franco-Botschaft mit Rufen wie „Mörder Franco!" und „Schande den Henkern!" In ihrer Empörung über den brutalen Mord an Julian Grimau bewarfen die Demonstranten das Botschaftsgebäude mit Steinen.

  • FÜR GRIMAU

    Als die Nachricht von der Erschießung Des spanischen Freiheitskämpfers Grimau Eintraf aus Spanien Weinte meine kleine Tochter. Am Tage zuvor hatte sie Für seine Freilassung unterschrieben und Hoffte Grimau in Sicherheit. Schergen, verfluchte!

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  • Eigenfinanzierung 114 Prozent

    Der Erfolg war durchschlagend. War es mit der Eigenfinanzierung in der BSG Motor — Trägerbetrieb Maschinenfabrik „John Schehr" — lange Zeit nur wenig vorangegangen, so hieß nun die Parole: Bis 1. April 1963 die hundert Prozent überbieten! Und als das Ortsfestkomitee am 5. April den Bericht entgegennahm,' konnte Motor melden, daß die Eigenfinanzierung mit 114 Prozent geschafft war ...

  • Australische Gäste

    Erst vor wenigen Tagen eilte die Nachricht um die Welt daß der Australier Bob Windle die 200 m Kraul in phantastischen 2:00,3 min zurückgelegt und damit einen großartigen Weltrekord aufgestellt hat. Seine Leistung ist das bisher letzte Glied in einer schier endlosen Erfolgskette. Sie trug den australischen ...

  • Routine? Zuwenig!

    Ursprünglich, vor dem Beschluß des Rates des Kreises, in den Gemeinden und Betrieben Festkomitees zu bilden, hatte das Meuselwitzer Ortsfestkomitee den Stempel einer gewissen Routinearbeit nicht verleugnen können. Aber wer Begeisterung schaffen will, für den ist mit Routinearbeit zuwenig getan. Mit acht Mann war das Komitee schon etwas schmalbrüstig ...

  • Labourpolitiker im Rathaus

    Die britische Labourdelegation, die auf Einladung der Interparlamentarischen Gruppe gegenwärtig in der DDR weilt, besuchte am Mittwoch das Berliner Rathaus und wurde vom Ständigen Stellvertreter des Oberbürgermeisters der Hauptstadt, Stadtrat Waldemar Schmidt, empfangen. Stadtrat Waldemar Schmidt informierte die Gäste über die Arbeitsweise des Magistrats und der Volksvertretungen ...

  • Zitate der Telefonate

    Zuerst sah es nicht danach aus, als kündige sich ein zünftiger Berliner Sommer an. Aber lesen Sie selbst: In einem der Artikel hatte der Vorsitzende des Ortsausschusses Müggelheim der Nationalen Front, Hermann Kurzmann, vorgeschlagen, daß der Förster auf den Zeltplätzen Lichtbildervorträge über unsere heimatlichen Wälder hält ...

  • Keine Frage des Temperaments

    Die Meinungen sind höchst unterschiedlich, wie man sieht. Allein, es liegt nicht am Temperament, sondern vielmehr daran, daß mancherorts eine gewisse Enge in der Arbeit nicht überwunden ist und die Wünsche und Bedürfnisse der Berliner in der warmen Jahreszeit ungenügend beachtet werden. Manfred Raatz ...

  • Vorteile für Dr. Botwinnik

    Zum zweiten Male, wie bereits in der 12. Partie, lehnte Tigran Petrosjan in der 14. Partie der Schachweltmeisterschaft am Mittwoch das von Titelverteidiger Botwinnik in der Eröffnung gewählte Damengambit ab. Im achten Zug wählten "beide Teilnehmer, die sehr vorsichtig zu Werke gingen, eine andere Fortsetzung ...

  • EhauptStädtj OFFfll Mit roten Nelken

    Vorfreude auf den 1. Mai herrscht bei den Jungen Pionieren der Hauptstadt. Sie schmücken ihre Schuten mit Fahnen, Wimpelketten und Wandzeitungen. Mit Eifer sind sie dabei) sich auf die große Maidemonstration der Berliner Werktätigen vorzubereiten. 3000 von Ihnen ziehen an der Spitze des machtvollen Demonstrationszuges in Dreißigerreihen über den Marx-Engels-Platz ...

  • Schreibtischpläne nutzen niemandem

    Ähnliches gilt für andere gesellschaftliche Organisationen und Einrichtungen, die sich um kulturvolle Freizeitgestaltung und sportliche Betätigung der Bürger bemühen, auch für den Deutschen Kulturbund. Große Exkursionen mit Autobussen sind begrüßenswert, begrüßenswert wäre vor allem aber auch, wenn der Kulturbund an Ort und Stelle im Grünen die Wünsche der Urlauber erfüllte und so größere Breite in seinem Wirken fewönne ...

  • Gedenkveranstaltung zum Ghettoaufstand

    Des heroischen Kampfes der Warschauer jüdischen Bevölkerung vor 20 Jahren im Ghetto gedachten am Mittwoch über tausend Berliner im dichtbesetzten Filmtheater „Babylon" am Luxemburgplatz. Das Komitee der Antifaschistischen Widerstandskämpfer und die Jüdische Gemeinde hatten zu dieser Veranstaltung eingeladen, um die Frauen, Männer und Kinder zu ehren, die — selbst nahezu waffenlos — den bestausgerüsteten SS- Horden heldenhaft entgegentraten ...

  • Das Festkomitee ging in die Betriebe

    In Meuselwitz sorgt der sportbegeisterte Bürgermeister für echte Turnfestatmosphäre

    Daß in dem Industriestädtchen an der Nordwestecke des Kreises Altenburg, dicht an der Grenze zum Bezirk Halle, für eine echte Turnfestatmosphäre alle Voraussetzungen geschaffen werden mußten, stand bei Walter Zschunke, dem Bürgermeister von Meuselwitz, eigentlich schon an jenem Augusttag 1959 fest, an dem er vom III ...

  • Lehrmeisterausbildung

    ' Das Ministerium >• für - -Volksbildung teilt mit: Die Ausbildung qualifizierter Lehrmeister ist eine wichtige Aufgabe bei der Entwicklung eines einheitlichen sozialistischen Systems der Bildung und Erziehung unserer Jugendlichen. Werktätige mit abgeschlossener Berufsausbildung und Berufserfahrungen, die an der verantwortungsvollen Tätigkeit in der praktischen Berufsausbildung der Jugend interessiert sind, können sich im Lehrmeisterstudium auf diese Tätigkeit vorbereiten ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlaee: Mitteleuropa befindet sich an der Ostseite eines von Skandinavien bis zur Biskaya reichenden Hochdruckgebietes im Zustrom kuhler Luft aus dem Ostseeraum. Aussichten für Donnerstat: Bei schwachen bis mäßigen Winden aus Nord bis Nordost wolkig bis bedeckt, vereinzelt leichter Niederschlag. Im Süden teilweise heiter ...

  • Marschsäule IV

    Lichtenberj:: Stellplatz: Friedrichstraße, südlich Unter den Linden, Spitze Unter den Linden, Französische Straße, Mohrenstraße, Leipziger Straße; Abmarschzeit: 10.05 Uhr; Marschweg: Unter den Linden südliche Fahrbahn, Marx-Engels-Platz, Breite Straße. Pankow: Stellplatz: Leipziger Straße, Spitze Markgrafenstraße, Spittelrnarkt, Jerusalemer Straße, Hausvogteiplatz, Taubenstraße, Mohrenstraße, Kronenstraße; Abmarschzeit: 10 ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER, 19 Uhr: „Don Giovanni" •••) DEUTSCHES THEATER, 19 Uhr: »Wilhelm Teil" ••) KAMMERSPIELE, 19.30 Uhr: „Inspektor Campbells letzter Fall" ••) BERLINER ENSEMBLE, 19 Uhr: „Optimistische Tragödie" •••> MAXIM GORKI THEATER, 19.30 Uhr: „Nachtasyl" •••) THEATER DER FREUNDSCHAFT, 14 Uhr: „Das tapfere Schneiderlein" **) METROPOL-THEATER, 19 Uhr: „Orpheus in der Unterwelt" •*•) VOLKSBÜHNE, 19 ...

  • Marschsäule I

    Frenzlauer Berg: Stellplatz: Littenstraße, Spitze Spandauer Straße, Rochstraße, Max-Beer-Straße, Münzstraße, Alte Schönhauser Straße, Almstadter Straße; Abmarschzeit: 10.10 Uhr; Marschweg: Littenstraße, Friedrichsbrücke, Bodestraße, Straße am Dom, Marx-Engels-Platz, Rathausstraße. Staatliche Plankommission, Volkswirtschaftsrat und Außenhandel: Stellplatz: Memhardstraße, Spitze Liebknechtstraße; Abmarschzeit: 10 ...

  • Marschsäule III

    .Treptow: Stellplatz: Friednchstraße, nördlich Unter den Linden, Spitze Unter den Linden, Clara-Zetkin-Straße, Georgenstraße, Reinhardtstraße; Abmarschzeit: 10.05 Uhr; Marschweg: Unter den Linden nördliche Fahrbahn, Marx-Engels- Platz, Breite Straße. Mitte III: Stellplatz: Wilhelm-Pieck- Straße, Spitze Oranienburger Tor, Borsigstraße, Gartenstraße; Abmarschzeit: 10 ...

  • Marschsäule II

    Mitte I: Stellplatz: Neue Promenade, Hackescher Markt, Spitze S-Bahn-Unterführung, Rosenthaler Straße, Brunnenstraße, Weinbergsweg, Wilhelm-Pieck- Straße beide Fahrbahnen, Spitze Rosenthaler Platz; Abmarschzeit: 10.10 Uhr; Marschweg: Burgstraße, Friedrichsbrücke, Bodestraße, Straße am Dom, Marx-Engels- Platz, Rathausstraße ...

  • VOR DER XVI. FRIEDENSFAHRT UdSSR-Aufgebot in Leipzig

    Die sowjetische Friedensfahrtmannschaft ist am Mittwoch, aus Moskau kommend, in der Messestadt Leipzig eingetroffen. Die sowjetischen Fahrer werden wie in den vergangenen sieben Jahren vor der Friedensfahrt an einigen Rennen in der DDR teilnehmen und haben Im Leipziger Hotel „Continental" Quartier bezogen ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W t. Mauerstraße 39/40. Tel. 22 03 41 - Verlag: Berlin N 54. Schönhauser Allee 171, Tel. « 59 51 - Abonnementspreis monatlich 3,50 DM - Bankkonto: Berliner Stadtkontor. Berlin N 58, Schönhauser Allee 144, Konto-Nr. 4A89& - Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN. Berlin C 2, Rosenthaler Straße 88-31 ...

  • Zeltstadtgespräche

    Was eine Umfrage über die Vorbereitung des Berliner Sommers ergab

    Mancherlei Telefonate und persönliche Gespräche führte dieser Tage unser Reporter, der sich gegenwärtig mit der Vorbereitung auf die Wochenend- und Urlaubsfreuden in den Berliner Erholungsgebieten beschäftigt. Anstoß zu den Gesprächen gaben die „ND"-Artikel „Ausflug in den Berliner Sommer" vom 7. April und „Was macht man im Grünen?" vom 23 ...

  • Abschluß der Demonstration

    Eisenbahner: Stellplatz: Unter den Linden, Spitze Friedrichstraße; Abmarschzeit: 12.35 Uhr; Marschweg: Unter den Linden beide Fahrbahnen, Marx-Engels- Platz, Breite Straße. GST: Stellplatz: Unter den Linden, Spitze Neustädtische Kirchstraße; Abmarschzeit: 12.35 Uhr; Marschweg:. Unter den Linden beide Fahrbahnen — Anschluß an Eisenbahner ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    2«. April Lichtenberg:: 16 Uhr Anleitung der Sekretäre der Grundorganisationen Maschinenbau. Elektroindustrie/Chemie, Energie/Verbindungswesen, Transport/Verkehr, Handel, Sonstige Industrie, Bau, Fach- und Berufsschulen in der Hochschule für Ökonomie, Hermann-Duncker-Straße 8. Thema: Auswertung des 2 ...

  • Aufmarschplan zum 1. Mai

    Stellplätze für die Kampfdemonstration auf dem Marx-Engels-Platz

    Beginn der Parade um 9 Uhr. Junge Pioniere sammeln sich um 8.15 Uhr am S-Bahnhof Marx-Engels- Platz; Stellplatz: Lustgarten, Seite Straße am Dom. Sportler sammeln sich 8.15 Uhr am Kupfergraben, Spitze Bodestraße. Kampfgruppen: Stellplatz: Unter den Linden; Abmarschzeit: 10.05 Uhr.

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Tempo im Bezirk Potsdam zu gering ;. Landwirtschaftsrat der DDR fordert vom größten Kartoffelanbauer, den Zeitverlust aufzuholen Plasma von 40 Millionen Grad Überwältigende Mehrheit für Streik Westberliner Senat lenkt Terrorgruppeii ~ Rote Fahnen auf Hochöfen 140001 Roheisen über den Plan Guineas Präsident empfing Otto Winzer Nikita Chruschtschow Marsehall S. M. Budjonny 80 Jahre Das Gewicht jedes Frühlingstages Westmächte gegen Sitzung des Bundestages in Westberlin Kampfdemonstration Werktätige der DDR!
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