Ausgabe vom 14.02.1963

• Zur Erhöhung der mathematischen Bildung

  In dem auf dem VI. Parteitag beschlossenen Programm des umfassenden Aufbaus des Sozialismus in der DDR mißt die Partei der Arbeiterklasse „dem Kampf um den wissenschaftlichen Fortschritt erstrangige Bedeutung bei, da die Wissenschaft die Produktivkraft der Arbeit steigert, das Leben der Menschen bereichert, ihre Erkenntnisse erweitert und ihr Weltbild formt" ...

• Verzicht wäre großer Gewinn

  Die Arbeiten des 18-Staaten-Ausscfiusses in Genf sind am Dienstag nach zweimonatiger Pause mit einer neuen Initiative der Sowjetunion zur Läsung des Abrüstungsproblems wiederaufgenommen worden. Der Leiter der sowjetischen Delegation, der 1. Stellvertreter des Außenministers der UdSSR, Wassili Kusnezow, ...

• Westberliner Schriftsteller fordern Verhandlungen

  Felix von Lepel: Miteinander reden / Curt Hotzel: Gespräche auf offizieller Ebene

  Berlin (ADN/ND). Walter Ulbrichts Fernsehrede an die Westberliner ist nach wie vor Gesprächsthema in Westberlin. Bekannte Schriftsteller legten ein nachhaltiges Bekenntnis zu Ost-West-Verhandlunten des Senats mit der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik ab. Curt Hotzel, Verfasser einer Reihe historischer Romane, erklärte: „Man sollte miteinander sprechen ...

• Messehalle 19 A wird Treffpunkt der Neuerer

  107 Exponate der Werkzeügindustrie tragen das Gütezeichen „Q"

  Berlin/Leipzig (ND/AJDN). Ein Treffpunkt der Neuerer verspricht auf der Leipziger Frühjahrsmesse der Vorführstand der VVB Werkzeuge, Vorrichtungen und Holzbearbeitungsmaschinen Gera in Halle 19 A zu werden. Dort stellen die Betriebe dieser VVB Werkzeuge zur Modernisierung gebräuchlicher Werkzeugmaschinen und für die Kleinmechanisierung in der metallverarbeitenden Industrie vor ...

• Landwirtschaftsrat beschloß Arbeitsprogramm

  Ludwirslust (ND). Der Landwirtschaftsrat des Kreises Ludwigslust beschloß am' Mittwoch ein umfangreiches Arbeitsprogramm für die Frühjahrsaussaat. Entsprachen«?, der Direktive des Präsidiums des Ministerrates stehen die Organisierung des Wettbewerbs in den LPG und die Vermittlung guter Erfahrungen im Mittelpunkt der Arbeit, Auf 40 ha -Ackerfläche werden vorgekeimte Frühkartoffeln angebaut ...

• Wieder Schulunterricht am Montag

  Berlin (ADN). Für die Berliner Jungen und Mädchen beginnt am nächsten Montag wieder der Schulunterricht. Er wird auf Grund der durch die anhaltende Kälte verursachten Schwierigkeiten in der Versorgung mit Heizmaterial in einigen Schulen weiter in Schichten durchgeführt. Die letzten Ferientage werden die Berliner Schüler nicht nur dazu nutzen, den Schulranzen „startklar" zu machen ...

• Ulbrichts Vorschlag ist eine reale Verhandlungsbasis

  Frage, gestellt von unserem Londoner Mitarbeiter Eric Edney: Welche Bedeutung messen Sie dem Siebenpunktevorschlag bei, den Walter Ulbricht auf dem VI. Parteitag der SED für die friedliche Koexistenz zwischen, den beiden deutschen Staaten, machte? Antwort: „Meine persönliche Meinung ist, daß die Vorschläge Walter ■""■"«■ Ulbrichts von jedem akzeptiert- werden können, der aufrichtig an Fortschritten in der Lösung der deutschen Frage interessiert ist ...

• Neuer Bestwert in Silbitz

  Gera (ADN). Mit einer Ausschußkenn-* Ziffer von 1,6 Prozent im Januar haben die Arbeiter der Stahlgießerei Elstertal in Silbitz die vorgegebene Kennziffer um ein Prozent unterboten und erreichten damit einen neuen Bestwert für die Stahlgießereien der DDR. Die Stahlgießer wetteifern mit Finow, um trotz der Witterungsunbilden die Planaufgaben zu erfüllen und die Rückstände aufzuholen ...

• Jugoslawien stärker vertreten

  Die Zahl der sich in Leipzig beteiligenden jugoslawischen Unternehmen wächsi von Jahr Zu Jahr. Dieses ständig zunehmende Interesse, so wird in jugoslawischen Wirtschaftskreisen betont, se: ein Ergebnis des vorteilhaften Ausbaus des Warenaustausches und anderer Formen der Zusammenarbeit zwischer Jugoslawien und der DDR ...

• Rundgang Minister Kerbers

  Über den Stand der Vorbereitungen zur Leipziger Frühjahrsmesse auf dem Gelände der Technischen Messe informierte sich am Mittwoch der Stellvertre- ;ter. des. Ministers für Außenhandel und Innerdeutschen Handel Erwin Kerber. Vom Direktor des sowjetischen Pavillons, Totschilin, erfuhr er, daß die meisten für die Ausstellung vorgesehenen Exponate der UdSSR bereits eingetroffen sind ...

• Siegerfahne für Jugendkraftwerk

  Trattendorf (ADN). Für die hervorragenden Leistungen im Winter kämpf wurde am Mittwoch das Kollektiv des Jugendkraftwerkes „Artur Becker" in Trattendorf durch den Leiter der Energiewirtschaft der DDR, Gerhard Lützkendorf, mit der Siegerfahne des Ministerrates ausgezeichnet. Trotz des enorm angestiegenen ...

• Messe-Neulinge aus England

  Nach dem EWG-Krach von Brüssel ist offensichtlich das Interesse britischer Firmen am Handel mit den sozialistischen Ländern gewachsen. Die Hamburger Zeitung „Die Welt" muß bestätigen, daß zahlreiche britische Unternehmen erstmalig ihre Waren auch in Leipzig ausstellen werden. Die Produkte dieser „Neulinge" reichen von Chemikalien, Möbeln, Kameras und Projektoren, landwirtschaftlichen Produkten, Werkzeugmaschinen, Stahl, Textilmaschinen, Bohrmaschiner und Druckmaschinen bis zum Whisky ...

• Mit 205 Bussen aus der CSSR

  13 Sonderzüge und 370 Sonderomnibusse werden Messebesucher aus den sozialistischen Ländern nach Leipzig bringen. Allein aus der CSSR treffen die Gäste mit fünf Sonderzügen und 205 Bussen des Reisebüros Cedok ein. Unter Leitung des Verbandes der technischen Vereine wollen ungarische Fachleute während ihres Messebesuches vorwiegend die Messegruppen Maschinenbau, Fernmeldetechnik, Chemie, Meßtechnik, Feinmechanik/Optik und Druck und Papier studieren ...

• Ausbildung von 3000 Traktoristen

  Schwerin bereitet Frühjahrsaussaat vor / Lehrgänge in allen Kreisen

  Schwerin (ADN). Im Bezirk Schwerin bereiten sich 2000 Werktätige auf ihre Arbeit als Schichttraktoristen und Spezialisten für landwirtschaftliche Großmaschinen während der Frühjahrsbestellung vor. In allen MTS-Bereichen finden Lehrgänge statt. Der Bezirk Schwerin stellte sich das Ziel, bis zur Frühjahrsbestellung 3000 Schichttraktoristen auszubilden ...

• Georg Ewald zum Minister berufen

  Das Presseamt beim Vorsitzenden des Ministerrates teilt mit: Der Vorsitzende des Ministerrates, Otto Grotewohl, berief auf Beschluß des Ministerrates Georg Ewald zum Vorsitzenden des Landwirtschaftsrates beim Ministerrat und Leiter der Produktionsleitung, zum" Minister und zum Mitglied des Ministerrates und seines Präsidiums ...

• Zur Erhöhung der mathematischen Bildung

  (Fortsetzung von Seite li

  grundsätzlich vom Rechen- und Raumlehreunterricht der bürgerlichen Volksschule unterscheidet, orientieren sich manche Pädagogen noch immer an diesem überholten Unterricht. Das hat zwangsläufig zur Folge, daß im Mathematikunterricht die Schüler oftmals unterfordert werden und die systematische Erziehung zum mathematischen Denken vernachlässigt wird, vorhandene Lehrkräfte nicht fachgerecht eingesetzt werden ...

• Adenauer entlarvte sich

  Von unserer Korrespondentin Ulla J e s s i n g Kopenhagen. In Dänemark und Norwegen betrachtet man die Äußerungen Adenauers als eine offene Entlarvung der Bonner Politik. Das dänische Regierungsorgan „Politiken" macht darauf aufmerksam, daß von Hassel seine Indiskretion keinesfalls leugnen könne, da nach einem Bericht der „Kieler Morgenzeitung" sogar eine Bandaufnahme seiner Rede existiere ...

• Wogen in Bonn schlagen hoch

  Von unserem Korrespondenten Peter L o r f Bonn. In Bonn haben Adenauers Äußerungen gegenüber Skandinavien zu äußerster Verlegenheit und zu einem Wachsen des Unbehagens geführt Mit einer Unzahl von Erklärungen, Dementis und Versicherungen bemühen sich Regierungskreise, die Unaufrichtigkeit des Bonner Kanzlers zu einem belanglosen „Mißverständnis" abzuwerten ...

• Kein Zufall

  Das Blatt des Springer-Konzerns j,D£e Welt" bricht im Leitartikel der Mittwochausgabe für den Hitlernachfolger Dönitz eine Lanze. Warum eigentlich, fragt „Die Welt", soll man es Dönitz verübeln, daß er vor 300 Tertianern, Sekundanern und Primanern des Geesthachter Gymnasiums ein Loblied auf die „Heldentaten" der Nazikriegsmarine anstimmte? Man müßte sich doch endlich „von der Unausgeglichenheit und Verklemmung, mit der unsere Nation ihrer Geschichte gegenübersteht", befreien ...

• „Gewerkschaft muß hart kämpfen"

  Mitglieder der IG Bau/Steine/Erden stehen zum Antinotstandsbeschluß

  München (ND/DS). Auch auf den Jahreshauptversammlungen der Verwaltungsstellen, Ortsvereine und Zahlstellen der IG Bau/Steine/Erden, die gegenwärtig überall im Landesbezirk Bayern stattfinden, bekennt sich die Mehrheit der Mitglieder zu dem Antlnotstandsbeschluß des 6. DGB-Kongresses. Immer wieder wurde ...

• Reste nationaler Agrarpolitik werden bis 1966 beseitigt •

  Existenz dei DDR verhinderte noch schnelleres Bauernlegen

  Bonn (ADN-Korr./ND). Vom 1. Januar 1966 an besteht keine Möglichkeit mehr, Entscheidungen über Hilfsmaßnahmen und die Entwicklung der Landwirtschaft der EWG-Staaten im nationalen Rahmen zu treffen. Von diesem Zeitpunkt an gelten für alle EWG-Staaten die Mehrheitsbeschlüsse des EWG-Ministerrates. Es ist dann durch Mehrheitsbeschlüsse möglich, die westdeutschen Vertreter im EWG-Ministerrat zu überstimmen ...

• Urne Heinz Rauchs beigesetzt

  Berlin (ADN). Die Urnen des am 19. Dezember vorigen Jahres auf tragische Weise ums Leben gekommenen Leiters der Staatlichen Zentralverwaltung für Statistik der DDR, Heinz Rauch, seiner Gattin Märta und seiner beiden Söhne sind am Mittwoch auf dem Zentralfriedhof'in Berltn'-Friedrichsfelde beigesetzt worden ...

• Wieder ein „unschuldiges Opfer"

  Ausführlich beschäftigt sich die „Welt" mit dem rätselhaften Verschwinden des Geesthachter Oberstudiendirektorfl Rühsen, mit dessen Einwilligung Dönitz am Geesthachter Gymnasium auftreten konnte. Rühsen, der seit dem aufsehenerregenden Skandal als „vermißt" gilt, wird von der „Welt" zum Märtyrer gestempelt, der das Opfer einer nationalen „Verklemmung" geworden sei ...

• Für Karl Sehabrod ins Gefängnis

  Junge Düsseldorfer fordern sofortige Freiheit für den Schwerkranken

  Düsseldorf (ADN/ND). Drei junge Düsseldorfer, Inge Kutz, Ingrid Conradsund Heinz Conrads, haben den Justizminister des Landes Nordrhein-Westfalen, Sträter, aufgefordert, den ehemaligen Vorsitzenr den der Landtagsfraktion der KPD, Karl Sehabrod, aus dem Gefängnis zu entlassen. Gleichzeitig erklärten sich die jungen Menschen in einem Brief bereit, an Stelle von Karl Schabrod die Haft anzutreten ...

• Gedenkkundgebung in Dresden

  Dresden (ND). Am Mittwochnachmittag nahmen Tausende -Dresdner an der Großkundgebung zum 18. Jahrestag der Zerstörung ihrer Stadt in der Halle des Straßenbahnhofes Waltherstraße teil. Das Mitglied des ZK und 1. Sekretär der Bezirksleitung Dresden, Genosse Werner Krolikowski, sagte: „Vor der gesamten Bevölkerung der Stadt Dresden' steht jetzt die schöne, aber auch komplizierte Aufgabe, das vom VI ...

• „Zeitgeschichtlicher Unterricht"

  Als einen dieser Gründe bezeichnet die Zeitung die Absicht, durch das Auftreten des Kriegsverbrechers „den Schülern einen lebendigen zeitgeschichtlichen Unterricht vermitteln zu wollen". Diejenigen, so fährt die „Welt" fort, die Dönitz als den „ungeeignetsten aller Geschichtslehrer" halten* hätten unrecht, well &sie seine Meinung nicht, dulden wollen" ...

• Glückwünsche des ZK

  Genosse Fritz Klee 65 Jahre Berlin (ND). Heute begeht Genosse Fritz Klee, Mitarbeiter im Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten, seinen 65. Geburtstag. Das Zentralkomitee beglückwünscht den bewährten Genossen, der 1928 der KPD beitrat und unermüdlich für die Interessen der Arbeiterklasse und ihre Ziele gearbeitet hat ...

• Oberländer will alle Demokraten kaltstellen

  Bonn (ADN/ND). Die eng mit der Adenauer-CDU zusammenarbeitende Revanchistenorganisation „Studiengesellschaft für staatspolitische Öffentlichkeitsarbeit e. V." in Frankfurt (Main) hat jetzt die erste Nummer einer Vierteljahreszeitschrift „Meilensteine zum zukünftigen Europa" herausgebracht. Die Publikation trägt deutlich die Handschrift des wegen Kriegsverbrechens vom Obersten Gericht der DDR zu lebenslänglichem Zuchthaus verurteilten ehemaligen Bonner Ministers Oberländer ...

• Scharfe Antwort Skandinaviens an Adenauer

  Peinliche Verlegenheit und fieberhaftes Treiben am Rhein nach Bekanntwerden der Angriffe des Bonner Kanzlers auf Dänemark und Norwegen.

  per offene politisch-wirtschaftliche Angriff des Bonner Kanzlers Adenauer auf Dänemark und Norwegen, der durch eine Indiskretion des Strauß-Nachfolgers von Hassel bekannt geworden ist, hat in den skandinavischen Ländern, in England und Belgien heftige Empörung, in Bonn peinliche Verlegenheit ausgelöst ...

• Erneute Kritik aus Oslo

  Oslo. Zu Beginn einer außenpolitischen Debatte des norwegischen Parlaments hat der. Vorsitzende des Außenpolitischen Ausschusses, Finn Moe, am Mittwoch die diskriminierende Haltung Adenauers gegenüber den skandinavischen Ländern erneut scharf kritisiert. „Was uns trifft, ist der Zynismus. in der Denkweise des Kanzlers", sagte Finn Moe ...

• Ultras feiern Dönitz

  Springer-Presse eröffnet'Rechtfertigungskampagne für Hitlernachfolger als Geschichtslehrer

  Hamburg (ND), Die Bonner Ultrapresse, an der Spitze der Sprinter-Konzern, hat eine Kampagne eröffnet, um das Auftreten von Kriegsverbrecher Dönitz als Geschichtslehrer an westdeutschen Oberschulen zu rechtfertigen. Die Hamburger „Welt" widmet der Verteidigung des Hitlernachfolgers und letzten Chefs der faschistischen Reichsregtierung am Mittwoch einen ganzen Leitartikel ...

• Besuch im Rostocker Überseehafen

  Rostode (ND). In Begleitung des I. Stellvertreters des Vorsitzenden des .Rates des Bezirkes Heinz Sebastian überzeugte, sich .ahv Mittwoch der Außerordentliche und, Bevollmächtigte Botschafter- der UdSSR in der DDR, P. A. Abrassimow, im Überseehafen Rostock vom Wachsen und von der Leistungsfähigkeit dieses bedeutsamen Großbetriebes ...

• KURZBERICHTET

  ENTLASSEN. Beim Stahlkonzern Dortmund-Hörder Hütten-Union haben in den letzten Tagen mehr als 100 Arbeiter ihre Kündigung erhalten. Weitere Arbeiter sollen demnächst auf die Straße gesetzt werden. KRAWALLBILANZ. 59 Münchner Bürger, die von der Polizei bei den Schwabinger Krawallen zusammengeschlagen und hinterher noch angeklagt wurden, sind bisher verurteilt worden ...

• Ermittlungsverfahren gegen Fränkel

  Karlsruhe (ND). Ein Ermittlungsverfahren gegen den Blutjuristen und ehemaligen obersten westdeutschen Staatsanwalt, Wolfgang Immerwahr Fränkel, sei eingeleitet worden, erklärte am Mittwoch der Karlsruher Oberstaatsanwalt Rolf Schnerr. Strafanzeige hatten über ihren Rechtsvertreter de Maiziere Bürger der DDR erhoben, deren Angehörige durch unmittelbare oder mittelbare Schuld Fränkels als Nazijurist ...

• Brand in Mühlenbetrieben

  Döbeln (ADN). In den Morgenstunden des Mittwochs brach in der Firma Carl Günter, Mühlenbetriebe Döbeln-Groß-. bauchlitz, ein Brand aus. Bei den Löscharbeiten erlitten vier Angehörige der freiwilligen Feuerwehr schwere Rauchvergiftungen und wurden ins Krankenhaus eingeliefert; zwei von ihnen sind trotz schneller ärztlicher Hilfeleistung gestorben ...

• Wölfe waren Bild-Enten

  Berlin (ADN/ND). Ein Rudel Wölfe, das laut „Bild-Zeitung" am Mittwoch auf der Insel Rügen sein Unwesen treiben soll, erwies sich als Hirngespinst. Es gibt gegenwärtig, wie der Forstmeister von Rügen mitteilt, zwar tatsächlich Tiere, die in Rudeln durch das tiefvefschneite Eiland streifen, allerdings handelt es sich dabei um sanfte Rehe ...

• Ostermarsch mit Dänen

  Kopenhagen (ADN-Korr.). Die Bewegung der dänischen Atomwaffengegner hat beschlossen, in Südjütland, an der dänisch-westdeutschen Grenze einen Ostermarsch durchzuführen. Außerdem beabsichtigen dänische Atomwaffengegner, an den Ostermärschen in Westdeutschland teilzunehmen, um für die gemeinsame Forderung nach Verhinderung der Atombewaffnung der Bonner Bundeswehr zu demonstrieren ...

• Polio-Impfstoff für Berlin

  Berlin (ADN). 8000 Ampullen Poho- Implstotl hat das Institut für Immunbiologie in Berlin-Niederschöneweide allein für die gegenwärtig in der Hauptstadt laufende Aktion gegen die spinale Kinderlähmung aufbereitet und an die acht Stadtbezirke verteilt. Insgesamt wurden vom Institut für die Kampagne in der gesamten Republik 200 000 Ampullen bereitgestellt ...

• NEUES DEUTSCHLAND

  DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

  Hermann Axen, Chefredakteur; Eberhard Heinrich, Dr. Günter Kertzscher, stellv« Chefredakteure; Horst Bltschkowski, Harri Czepuck. Walter Florath, Dr. Roll Gutermuth. Georg Hansen. Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter, Willi Siebenmorgen

• Noch große Reserven

  So faßt das Hauerkollektiv Bannat den sozialistischen Wettbewerb zur Erfüllung des Volkswirtschaftsplanes 1963 auf, und so führt es ihn auch in der Grube I. Es gibt viele solcher Kollektive. Im Schacht VI, dem Schacht der Jugend, die des Helden der Arbeit Max Putze und des hervorragenden Jungaktivisten Eberhard Werther; die sozialistische Arbeitsgemeinschaft „Großlochschlitzmethode im Streckenvortrieb"; die Jugendbrigade „VII ...

• 60 Telefongespräche gleichzeitig

  Leipziger Arbeitsgemeinschaften präsentieren ihre Messeexponate

  Der VEB Fernmeldewerk Leipzig trifft zur Zeit alle Vorbereitungen zur diesjährigen Frühjahrsmesse. Zu seinen Ausstellungsgütern gehören ein Kanal-Umsetzerschrank und ein Niederfrequenzschrank in einer neuen, verbesserten Baustufe. Diese Geräte sind ein wichtiger Bestandteil eines Trägerfrequenz-Fernsprechsystems für den Export ...

• Warum der Hauer sauer war

  Hier mochte ich eine kleine Geschichte einfügen. So hat Alfred Bannat nicht immer gesprochen. Er ist 35 Jahre alt, entwickelte sich vom Schrapperfahrer zum. Hauer, wurde 1961 Mitglied der Partei, mehrfach als Aktivist ausgezeichnet und erhielt zum Tag des Bergmanns 1962 die Medaille für ausgezeichnete Leistungen im Wettbewerb ...

• Weniger Sprengstoff

  Genosse Bannat nimmt das Gespräch vor Ort wieder auf: „Wie gesagt, nachdem das von uns allen im Kollektiv verstanden war, gingen wir an die Arbeit. Wir arbeiteten nach der Methode, die der Genosse Robert Riemert, ein Kumpel von unserer Grube VI entwickelt hat." „Was ist das für eine Methode?" frage ich ...

• Ein Vorsitzender muß begeistern

  Das Kollektiv schlug vor, daß Ulli Koppen, Vorsitzender der 560 ha großen LPG Friedrichshof, schildern sollte, wie hält als von der LPG." Genosse Stegemann legte dar, daß es sein Prinzip sei, die Menschen geduldig'und. beharrlich zu überzeugen. Doch dieser unbelehrbare Säufer könnte in seiner LPG nicht eine Stunde lang als Brigadier tätig sein, weil sich Parteileitung und LPG-Vorstand^ so etwas nicht gefallen ließen ...

• In vier Stunden 20 Waggons entladen

  Paul Scholz überzeugte sich vom Ablauf der Kohleganztransporte

  Potsdam (ADN). Der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates Paul Scholz, Leiter der Regierungskommission, wohnte am Mittwoch der Ankunft des ersten Kohleganzzuges in Luckenwalde bei. Er konnte sich an Ort und Stelle davon überzeugen, daß der Operativstab beim Rat des Kreises gemeinsam mit dem VEB Kohlehandel und der Reichsbahn diese neue Form des Kohletransportes zuverlässig vorbereitet hatte ...

• Wasser für Eibaue einen Tag früher

  Einen großen Erfolg im Kampf gegen Kälte, Sdinee und Moorgelände haben in Zusammenarbeit mit den Werktätigen der Wasserwirtschaft die Bau- und. Montagearbeiter auf der Baustelle .Fernwasserversorgung Eibaue, Bezirk Leipzig, errungen Der Teilabschnitt der Rohrleitung Eilenburg—Thallwitz von vier Kilometern Länge i konnte einen Tag vorfristig fertiggestellt werden ...

• Qualität beginnt beim Bohren

  Genosse Bannat hat sich so in Begeisterung geredet, daß er auf den Hinweis des Reviersteigers, nun müßten wir uns aber wieder verabschieden, sagt: „Die Pause holen wir schon wieder auf." Das nächste Stichwort ist „Qualität". „Das ,Q' des Kalibergmanns ist die Einhaltung eines gleichmäßigen, hohen K2O-Gehaltes des Rohsalzes", erläutert Genosse Bannat ...

• Wenn im Kopf alles klar ist

  Wie dieser sozialistische Massenwettbewerb im Kaliwerk „Glückauf" geführt wird, möchte ich am Beispiel des Hauerkollektivs Alfred Bannat schildern. Es ist der 5. Februar in der Frühschicht, unter Tage, vor Ort des Abbaues 2 im Revier 3 der Grube I. Hier arbeitet dieses Hauerkollektiv. In einer kurzen Arbeitspause kommen wir, die Hauer Alfred Bannat und Karl Eger, der Lehrhauer Karl Beyer, der Reviersteiger Hermann Zepke, der Fahrsteiger Lorenz Höfer und ich ins Gespräch ...

• Keine Schulden zugelassen

  In der Dispatchermeldung des VEB Kaliwerk „Glückauf" Sondershausen an die VVB Kali Erfurt vom 5. Februar steht, daß an diesem Tage statt 7050 Tonnen Rohsalz nur 6088 Tonnen gefördert wurden, die Chlorkaliumfabrik jedoch statt 919 Tonnen K2O 975 Tonnen produziert hat. Der Förderausfall entstand durch 15 Minuten verspätete Seilfahrt in der Grube I (Zugverspätung aus Nordhausen) und durch eine Pause infolge einer Entgleisung von beladenen Wagen unter Tage ...

• Keine Eisflächen betreten

  Berlin (ADN). Die Deutsche Volkspolizei warnt alle Bürger vor dem Betreten von Eisflächen. Die mildere Witterung beeinflußt die Stärke und Haltbarkeit der Eisdecke. Auf Grund des Aufbruches der Fahrrinnen auf den Flüssen, Kanälen und Seen durch Eisbrecher wird das Eis besonders morsch und brüchig. Aber nicht nur in der Mitte der noch zugefrorenen Gewässer läßt die Festigkeit der Eisdecke nach ...

• Viele Nachbarn wußten Rat

  Was LPG-Vorsitzender Ulli Koppen aus Friedrichshof beim Erfahrungsaustausch der Bezirksleitung lernte

  Auf Vorschlag der Bezirksleitung Neubrandenburg nehmen alle Vorsitzenden und Parteisekretäre der LPG Typ III an einwöchifen Lehrrängen in Konsultationsbetrieben teil, um den VI. Parteitag auszuwerten. In der LPG Grapzow, Kreis Altentreptow, trafen sich die LPG- Vorsitzenden und Parteisekretäre aus den MTS-Bereichen Reinberg und Werder ...

• Zeit ist Geld

  „Ich mochte noch auf eine andere Sache aufmerksam machen, die zur Steigerung der Arbeitsproduktivität führt", greift Hauer Karl Eger ins Gespräch ein. „Wir wenden die Riemert- Methode und das Bqhren mit Schnellfrequenzrnaschinen an. Alles schön und gut. Aber wenn man die Arbeitszeit nicht voll ausnutzt, 'rumtrödelt, dann fehlen am Ende der Schicht eine ganze Menge Minuten ...

• Das Hauerkollektiv Bannat und das „Q" der Kalikumpel

  Wie im VEB Kaliwerk „Glückauf" Sondershausen der Massenwettbewerb nach dem VI. Parteitag weitergeführt wird

  Es war gewissermaßen ein Abschiedsgespräch mit dem bisherigen 'Werkdirektor des VEB Kaliwerk „Glückauf" Sondershausen, Genossen Werner Lippold, der inzwischen seine Tätigkeit als Stellvertreter des Leiters der Geologischen Kommission beim Volkswirtschaftsrat aufnahm. „Wie kommt es", frage ich ihn, i,daß eine ganze Menge englischer Firmen ausgerechnet Kalierzeugnisse aus dem Werk Sondershausen haben will?" „Das ist sehr einfach, wir liefern Qualität und sind weltmarktfähig ...

• ökonomische Waffen

  Max Schulz, Vorsitzender der LPG Barkow, meinte, daß sich in der unterschiedlichen . Produktionshöhe ausdrückt, wie die LPG geleitet und der Wettbewerb geführt wird. Der Vorsitzende der LPG AHentreptow, Heinz Axt, erklärte: „Unsere Arbeit muß darauf gerichtet sein, hohe Erträge auf dem Feld zu erzielen und viel Milch, Fleisch und Eier auf den Markt zu bringen ...

• Internationale Rauchwarenauktion

  Leipzig (ADN). Am Donnerstag wird in Leipzig im Erich-Zeigner-Saal des Grassimuseums die 511. Internationale Rauchwarenauktion eröffnet Diese Spezial-Nerz- und -Fuchsauktion ist gleichzeitig die 5. Auktion, die die Deutsche Rauchwaren-Ex- und -Import-GmbH Leipzig nach 1945 veranstaltet. Im Vergleich zum Vorjahre konnte das Volumen des Warenangebots wesentlich erweitert werden ...

• Der Rat des Besseren

  Als kameradschaftliche Hilfe waren auch die Hinweise des Genossen Manfred Stegemann aus der Nachbar-LPG Loickenzin gedacht. Er betonte: i.Eure ganze Feldwirtschaft krankt daran, daß euer Brigadier Stösser mehr vom Schnaps auswirkte, bewies Genosse Stegemann an einem Beispiel. Beide LPG werden von einer Traktorenbrigade betreut ...

• Altentreptow wird helfen

  Zu Wort meldete sich auch Heinz Axt der LPG-Vorsitzende aus Altentreptow In seiner Genossenschaft sind die Tierf auch in neun verschiedenen Ställen untergebracht. Die LPG liegt aber an dei Spitze des Kreises. Er sagte: „Jahrelans haben wir nebeneinander gelebt und zugesehen, wie der Nachbar zurückbleibt Beim umfassenden Aufbau des Sozialismus ist es" aber für jeden Pflicht, sicr auch für den Nachbarn verantwortlich zi fühlen ...

• Und was tut der Buchhalter?

  „Wir wollten ihn schon ablösen, aber , es fand sich keiner, der Brigadier sein wollte", entgegnete LPG-Vorsitzender Koppen. „Auch das liegt an euch", antworteten die anderen. Euer Brigadier will sich nicht qualifizieren und hält andere Bauern von der Weiterbildung ab. Er hemmt damit die Entwicklung der ...

• Nach dieser Not leuchtet hell das Morgenrot

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  Die Einrichtung von Konzentrationslagern durch die Faschisten gehört in das dunkelste Kapitel jüngster deutscher Geschichte. Die besten Antifaschisten vieler europäischer Länder wurden dort grausam gefoltert. Viele starben. Diejenigen aber, die die Freiheit wiedererlangten, wurden die Pioniere der ersten Stunde, die unermüdlichen Kämpfer für den Aufbau einer neuen Gesellschaft ...

• 50 Jahre Teatr Polski

  Das Teatr Polski, unweit der Warschauer Altstadt gelegen, ist 50 Jahre alt geworden. Es ist keineswegs der Nestor unter den polnischen Bühnen. Wenn das Jubiläum trotzdem besondere Beachtung verdient, dann deshalb, weil sich das Theater in diesen fünf Jahrzehnten zu den führenden Bühnen des Landes emporarbeitete ...

• „Welttag des Theaters" in der DDR

  Pressekonferenz in Berlin

  Berlin (ND). Die Theater der Republik sehen einem bedeutende* Ereignis entgegen. Das Internationale Theater-Institut (ITI), das nationale Zentren in 44 Ländern der Erde besitzt hat zum zweiten Male den 27. März zum „Welttag des Theaters" erklärt, der überall festlich begangen wird. An diesem Tage, an ...

• Gebt uns mehr Verantwortung

  Zuerst drängen lieh die berühmt-berüchtigten -objektiven'' Schwierigkeiten in den Gedankengang: Da ist doch nossln X. ausgeschieden wegen Umzugs, und die war natürlich mit den Problemen besser vertraut Sie fehlt uns. Und überhaupt: Wir hatten sowenig Zeit! Fachliche Arbeit, Studium, Aufgaben in Partei und Gewerkschaft, die eigene Familie usw ...

• Deutsch mit der linken Hand

  So sehr ich dem Grundtenor der Auffassungen, die Genosse Bernhard Preuß in seinem Beitrag vom 3. Januar äußert, zustimmen kann, so sehr fordert seine These, Deutsch könne jeder unterrichten, zu entschiedenem Widerspruch heraus. Zwar formuliert er sie nicht in dieser Allgemeingültigkeit. Es ist aber kein Geheimnis, daß -sie nur eine Variante von Auffassungen ist, die sehr verbreitet sind — und leider auch praktiziert werden ...

• Mehr Fachleute zu Rate ziehen

  Auch unsere bisherige Arbeitsweise müssen wir kritisch überprüfen. Ich glaube, wir verwenden oft viel zuviel Zeit für Dinge, die zwar nicht unwesentlich sein mögen, aber auch nicht zu unseren Hauptaufgaben zählen. Wir werden uns — das trifft für unseren Elternbeirat zu, dem ich angehöre — gründlich überlegen müssen, wie wir durch gute und zielgerichtete Arbeitsorganisation eine Verzettelung der Kräfte vermeiden und uns mehr auf die Hauptaufgaben orientieren ...

• Konkrete Anleitung fehlt

  Wenn man den lapidaren Satz der Schulordnung liest: „Die Elternbeiräte beraten und unterstützen die Schule und die Eltern bei der sozialistischen Bildung und Erziehung der Schüler" (§ 29), dann erscheint es also dringend an der Zeit, die Aufgaben der Elternbeiräte deutlicher und konkreter zu formulieren und endlich auch eine wirklich gesicherte Anleitung seitens der Abteilungen für Volksbildung bei den Räten der Kreise zu gewährleisten ...

• Denkt doch an morgen

  Nicht zuletzt hätten auch unsere Betriebe mittelbar und unmittelbar Vorteile, wenn sie von den Genossen und Kollegen im Elternbeirat fordern, ihre Funktion ernst und gewissenhaft zu erfüllen. Schließlich sollen die heutigen Schüler in einigen Jahren in Industrie und Landwirtschaft uns ablösen, und zwar so qualitativ ausgebildet und erzogen, daß sie den höheren Anforderungen gerecht werden ...

• Schülerzirkel

  Leipzig (ADN). Die Schüler der zehnklassigen polytechnischen Oberschule in Magdeborn verbringen einen Teil ihrer Freizeit in außerschulischen Interessengemeinschaften. So haben sich je vier bis sechs Schüler der 10. Klasse zu den Zirkeln „Zoo", „Holzverarbeitung", „Russische Korrespondenz" und „Junge Biologen" zusammengefunden ...

• Sind wir unbedeutend?

  Gedanken eines Elternbeiratsmitgliedes / Wo stehen wir in der Arbeit?

  Mein Sohn kommt nach Hause und sagt: „Papa, du bist doch Genosse und hast ein Abzeichen, auf dem zwei Hände drauf sind. Wenn das stimmt, dann soll ich dir diesen Brief geben!" Ich wußte es schon: Genossenelternversammlung zur Vorbereitung der Elternbeiratswahlen! Mein Sohn besucht die 3. Klasse. Es ist ...

• AUS DEM KULTURLEBEN

  Jugendkraftwerker sind gute Paten

  Spremberg (ADN). Probleme der Berufsausbildung und des polytechnischen Unterrichts standen im Mittelpunkt der Elternbeiratswahl an der erweiterten Adolf-Diesterweg-Oberschule in Spremberg-Süd. Als durchaus gelungen und für die Zukunft erfolgversprechend bezeichnete der Vorsitzende des Elternbeirats, ...

• Zu Gast in der DDR

  Am 13. und 14. Februar gastiert der Chefdirigent der Staatlichen Philharmonie Bydgoszcz, Robert Satanowski, in Leipzig. Der polnische Künstler dirigiert das Gewandhausorchester. Robert Satanowski beendete seine musikalische Ausbildung 1951 in der Dirigentenklasse der Staatlichen Höheren Musikschule in Lodz ...

• „Kälteferien" gut genutzt

  Schwerin (ADN). Die Kälte zwang auch das mecklenburgische Staatstheater in Schwerin, vorübergehend seine »Pforten zu schließen. Dennoch wird systematisch und gut koordiniert weiter geprobt. Die etwa 400 Mitarbeiter des Schweriner Theaters nutzen die unfreiwillige Spielpause aber auch für Arbeitseinsätze, um Erholungs- und Erfrischungsräume für die Mitarbeiter des Hauses zu schaffen, 'Räume für Proben herzurichten und den Platz für die Theaterbibliothek zu erweitern ...

• Reger Außenhandel

  Berlin (ND). Der VEB DEFA Außenhandel kann auf ein erfolgreiches Jahr 1962 zurückblicken. Zur Zeit bestehen mit über 100 Ländern Verbindungen. Mit 84 Ländern konnten Verträge über Spielund Kurzfilme abgeschlossen werden. So konnten 1962 insgesamt 211 abendfüllende Filme und 388 Kurzfilmakte ins Ausland verkauft werden ...

• Nationale Politik

  Das neueste Beispiel, das Kriegskomplott mit de Gaulle, bestätigt die Richtigkeit der im nationalen Dokument und im Programm unserer Partei niedergelegten Grunderkenntnisse: Das westdeutsche Monopolkapital ist der Todfeind der Nation. Wahre deutsche Politik geht von der Hauptklasse der modernen Gesellschaft, von der Arbeiterklasse und ihrer sozialistischen Staatsmacht in der DDR aus ...

• Idee der Dunkelmänner

  Mit dem Pariser Pakt haben also die Bonner Ultras, die unverbesserlichen Revanchisten und Militaristen, ihre anti- A nationale Politik auf die Spitze getrieben. An Stelle einer friedlichen Lösung der nationalen Frage über einen deutschen Friedensvertrag, über die Einleitung einer Politik der friedlichen ...

• Lektüre für Mediziner

  Neuerscheinungen des VEB Verlag Volk und Gesundheit

  Eothar Rohland/Dr. Reimer Schorr: Der Widerstand der westdeutschen Ärzte gegen die unsoziale Kranken- Icassenreform, VEB Verlag Volk und Gesundheit, Berlin 1962, 92 Seiten, broschiert, 3 DM. Bekanntlich nimmt der Protest weiter Kreise Westdeutschlands gegen die von der Adenauer-Regierung bereits eingeleitete Attacke auf die sozialen Rechte der westdeutschen Bevölkerung immer schärfere Formen an, wie die, Auseinandersetzungen um das Krankenkassenraubgesetz zeigen ...

• Deutschfeindlich

  Es ist daher nicht zufällig, sondern logisch, daß im Text des Paktes kein Wort von; Wiedervereinigung steht. Im Vertragstext findet sich nicht einmal mehr eine der bisher üblichen Phrasen nationaler Demagogie. Offen, brutal kommt die antinationale Politik Adenauers und der Bonner Ultras zum Ausdruck ...

• Traum nur eines Monats

  Im Sommer 1981 hatten die Bonner Ultras alles auf eine Karte gesetzt, auf die Karte der militärischen Eroberung der DDR. Am 8. Juli 1961 hatten sie ihre Ziele offen* verkündet. In einer Grundsatzerklärung sprach der Vorstand der Adenauer-CDU aus, worum es ging: Ausdehnung der Fremdherrschaft des NATO-Kriegsblocks bis zur Oder ...

• ..zum Ural?

  Lesen wir den Text des Vertrages, so finden wir bestätigt, daß es sich um ein direktes Kriegskomplott handelt, das den deutschen Militarismus stärkt. Es wurde unter anderem zu dem Zweck abgeschlossen, den Hitlergeneralen Atomwaffen in die Hände zu spielen. Dieser Pakt ist ein Versuch, die Kräfte des französischen und deutschen Imperialismus zusammenzufassen und unter Adenauers und de Gaulies Führung ein Kleineuropa zu schaffen ...

• Über Westeuropa und Afrika

  Sie stellen sich auch heute gegen die. objektiven Entwicklungstendenzen der Geschichte. Der Pakt Adenauers mit de Gaulle bestätigt erneut die geschichtlich erwiesene Tatsache, daß die deutschen Imperialisten unfähig sind, Lehren aus der Geschichte zu ziehen. Dieses Komplott soll einen erneuten Versuch einleiten, die am 13 ...

• Kleineuropa gegen Deutschland

  Über das Kriegskomplott Adenauers und de Gaulles und die nationale Frage /Von Willi Siebenmorgen

  Der VI. Parteitag wies eindeutig nach, daß die deutsche Nation nur durch den Sozialismus vor Krieg und Zerstörung gerettet und zu neuer Blüte geführt werden kann. „Frieden und Einheit Deutschlands", "heißt es im Programm unserer Partei, »erfordern die Ausschaltung der deutschen Imperialisten und Militaristen von der Macht ia Westdeutschland ...

• Sozialismus — Imperialismus und die Nation

  Der Imperialismus ist die fortschreitende Unterdrückung der Nationen der Welt durch eine Handvoll Großmächte. Er ist die Epoche der Kriege zwischen ihnen um die Erweiterung und Festigung der nationalen Unterdrückung. Er ist die Epoche des Betruges an den Volksmassen durch die heuchlerischen Sozialpatrioten, d ...

• viele Tausende trafen sich

  Während im vergangenen Jahr allein 4000 Ärzte aus der DDR am schon traditionellen Jahreskongreß für Ärztliche Fortbildung in Leipzig teilnahmen, haben westdeutsche Mediziner kaum Gelegenheit und in vielen Fällen nicht das Geld, mit den Spezialisten ähnlichen Veranstaltungen beizuwohnen. Tausende Ärzte der DDR nahmen 1962 an zahlreichen Symposien, Kolloquien und Fachtagungen der medizinischen Gesellschaften im In- und Ausland teil ...

• Wo der Arzt sich weiterbilden kann

  Vergleichende Angaben aus der DDR und Westdeutschland

  Berlin (ADN/ND). Etwa 6000 Ärzte, Zahnärzte und Apotheker der DDR sowie zahlreiche Mediziner des Auslandes nehmen jährlich an über 50 speziellen Fachlehrgängen der Deutschen Akademie für Ärztliche Fortbildung zu Berlin teiL An dieser selbständigen Hochschule — der einzigen dieser Art in Deutschland -T-, ...

• „In alten Formen erstarrt"

  Während der junge Arzt in der DDR die Möglichkeit hat, zusätzlich neben seiner weiteren Ausbildung im Kreisgebiet in 70 Hospitationskliniken und -krankenhäusern der DDR erfahrene Spezialisten zu konsultieren, ist nach den Worten Dr. Sewerings, des Präsidenten der bayrischen Landesärztekammer, „die ärztliche Ausbildung in (West-)Deutschland in ihren früheren Formen, die zweifellos einmal Weltgeltung hatten, erstarrt ...

• „Schlechter als vor 80 Jahren"

  „Die beschämende Hilflosigkeit der jungen Ärzte", wie bekannte westdeutsche Hochschullehrer im Nachrichtenmagazin „Der Spiegel" diesen Zustand nennen, „ist das Resultat eines unzulänglichen, längst reformbedürftigen Ausbildungssystems." Der Wiener Professor Ernst Lauda erklärte nach dem Studium westdeutscher ...

• Der Tüchtige hat freie Bahn

  Staat und Gesellschaft in der DDR tragen gemeinsam Sorge für eine geregelte, theoretisch und praktisch fundierte Ausbildung und Fortbildung der Mediziner, unabhängig von der sozialen Herkunft des einzelnen. Solch ohnmächtige Zustände wie in der Bundesrepublik sind dem Studierenden der Medizin aus den Kreisen der Werktätigen in der DDR fremd ...

• Festveranstaltungen würdigen Freundschaftsvertrag UdSSR—China

  Peking/Moskau (ADN). Die Freundschaft und die Einheit zwischen dem chinesischen und dem sowjetischen Volk dienten dem Kampf gegen die gemeinsamen Feinde beider Länder, der gemeinsamen Sache beider Völker sowie dem gerechten Kampf der Völker der ganzen Welt gegen die Imperialisten und dem Kampf für den Frieden ...

• KPdSU ist die Vorhut

  Die ruhmreiche Kommunistische Partei der Sowjetunion, die Partei Lenins, ist die Vorhut der kommunistischen Weltbewegung. Die UdSSR ist das erste Land, das die sozialistische Revolution durchgeführt hat, das den Sozialismus siegreich aufgebaut hat und jetzt darangeht, den Kommunismus zu errichten. Die ...

• Das aggressive Gesicht des Feindes

  Die Imperialisten, voran die USA-Imperialisten,., zeigen immer mehr ,ihr. grausames, aggressives Gesicht: Sie beschwören weiterhin eine gespannte Lage herauf; sie betreiben ein zügelloses Wettrüsten und bereiten einen neuen Weltkrieg vor; sie setzen alles daran, die nationale Befreiungsbewegung niederzuschlagen ...

• Warenaustausch DDR—Guinea

  Protokoll zwischen Begierungsdelegationen in Conakry unterzeichnet

  Berlin (ADN). Ein Protokoll über den gegenseitigen Warenaustausch im Jahre 1963 und ein Protokoll über Fragen der wirtschaftlichen Beziehungen zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und der Republik Guinea wurden am II. Februar in Conakry unterzeichnet. Im Rahmen des Jahresprotokolls 1963 wird die DDR aus Guinea u ...

• Vorschlage der vietnamesischen Kommunisten

  Kurzlich hat eine Reihe von Bruderparteien vorgeschlagen, die gegenseitige Kritik in Presse und Rundfunk einzustellen und sorgfältig eine Konferenz der kommunistischen und Arbeiterparteien vorzubereiten. Geleitet von dem aufrichtigen Wunsch, die Einheit innerhalb der kommunistischen Weltbewegung zu festigen, ...

• Presse der CSSR und Bulgariens: „Prawda"-Artikel dient Einheit

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  Prat/Sofla (ADN/ND). Mächtiger denn je müsse heute die Losung „Proletarier aller Länder, vereinigt euch!" erklingen. Deshalb sei die Einheit der kommunistischen Weltbewegung auf der Grundlage des Marxismus-Leninismus eine dringende Notwendigkeit. Diese Feststellung trifft das Zentralorgan der KPC, „Rüde Prävo" am Dienstag in einem Leitartikel zur Einheit der kommunistischen Bewegung ...

• Aleksander Zawadzki: Kriegsachse bedroht Europa

  Deutscher Friedensvertrag und Westberlinregelung — das ist der Weg zur Sicherheit

  Warschau (ADN/ tfD). Auf einer Plenartagung des Gesamtpolnischen Somitees der Naüolalen Einheitsfront jrklärte der Vor- ;itzende des Staatsrates, Aleksander Zawadzki, zur \ggressivität der \chse Bonn—Paris jnd zur westdeutschen Gier nach Atomwaffen: „Wir laben wiederholt erklärt, daß uns das hartnäckige Bemühen der Regierung der deutschen Bundesrepublik um Atomwaffen mit Befürchtungen für die Sicherheit in Europa" erfüllt ...

• Gemeinsamer Feind: Imperialismus

  Im Angesicht der Feinde, der Imperialisten, die mit allen Mitteln versuchen, die kommunistische Weltbewegung zu spalten, das sozialistische Lager zu schwächen und den Frieden zu sabotieren, Ist es unsere Pflicht, unsere Solidarität zu stärken. Im Interesse des Sozialismus, des Friedens und des Fortschritts der Menschheit müssen wir uns zusammenschließen ...

• Labour fordert Rücktritt Macmillans

  Brown: England gedemütigt / „Aufhören, nach Adenauer zu angeln"

  London (ADN/ND). Mit einer „im britischen Parlament ungewohnten Schärfe" (UPI) hat der amtierende Führer der britischen Labour Party, Brown, die Regierung Macmillan in der jetzt beendeten Debatte über den Mißtrauensantrag wegen der EWG-Politik Londons angegriffen. Brown bezeichnete die konservative Regierung als „ratlos und erschöpft" ...

• RGW-Tagung zu Finanzfragen

  Ständige Kommission beriet Satzungsentwurf und Arbeitsplan

  Prag (ADN-Korr.). Über die erste Tagung der Ständigen Kommission für Valuta- und Finanzfragen des Rates für Gegenseitige Wirtschaftshilfe wurde folgendes Kommunique veröffentlicht: „Vom 11. bis 12. Februar 1963 fand in Prag die erste Tagung der Ständigen Kommission für« Valuta- und Finanzfragen des Rates für Gegenseitige Wirtschaftshilfe statt ...

• Hauptglied: Solidarität

  In der darauffolgenden Zeit hat sich die Lage etwas gebessert. Aber kürzlich sind neue Ereignisse eingetreten, die die Beziehungen zwischen einigen Bruderparteien verschlechtert haben. Alle Imperialisten und reaktionären Kräfte der Welt sind darüber erfreut und versuchen mit allen Mitteln, diesen Zustand zu verschlechtern ...

• Appell an alle Genossen

  Wir sind der Ansicht, daß in Anbetradr der jetzt bestehenden Lage eine solche internationale Konferenz sorgfältig vor bereitet werden muß. Wir sind aber auet der Meinung, daß diese Vorbereitunger schnell durchgeführt Werden müssen damit die Beratung so bald wie möglich einberufen werden kann. Wir rufen ...

• Starke Schneefälle von USA bis Japan Überschwemmungen in Rom / Tokio meldet 150 Kälteopfer

  Berlin (ADN/ND). Aus vielen Teilen der Welt, insbesondere aus Frankreich, Italien, Österreich, Belgien, aus den USA und aus Japan, werden neue heftige Schnee- und Regenfälle gemeldet. In tiefgelegenen Teilen Roms kam es am Dienstag zu Überschwemmungen, während in Belgien zehn Zentimeter Neuschnee gemessen wurden ...

• Die Geschlossenheit der internationalen kommunistischen Bewegung festigen

  Erklärung des Politbüros des ZK der Partei der Werktätigen Vietnams

  Hanoi <ND). Die vietnamesische Nachrichtenagentur veröffentlichte in diesen Tagen eine Erklärung des Politbüros des ZK der Partei der Werktätigen Vietnams über die Solidarität der internationalen kommunistischen Bewegung. Nachfolgend der Wortlaut der Erklärung: In den vergangenen Jahren hat sich die internationale Lage so entwickelt, wie es in den beiden Erklärungen der Beratungen der Vertreter der kommunistischen und Arbeiterparteiein von 1957 und I960' in Moskau vorausgesagt wurde ...

• Botschafter zum Rapport

  Bonn (ADN). Der Bonner Botschafter in Indonesien, Freiherr von Mirbach, ist zur Berichterstattung nach Bonn befohlen worden. Er soll die Bonner Regierung über die Haltung der indonesischen Regierung zur Westberlin- und Deutschlandfrage unterrichten. Unter Berufung auf Kreise, die dem Auswärtigen Amt ...

• Protest gegen Verfolgung

  Paris (ADN). Die Verfolgung von Demokraten in Irak rufe bei der Arbeiterklasse und bei der Bevölkerung Frankreichs große Empörung hervor, stellt die Kommunistische Partei Frankreichs in einer am Mittwoch veröffentlichten Erklärung fest. Die neue irakische Regierung organisiere unter der Losung des Antikommunisrnus blutige Repressalien gegen die Demokraten, heißt es in der Erklärung ...

• Der Grundpfeiler unserer Einheit

  Alle kommunistischen und Arbeiterparteien sind verpflichtet, die Erklärungen, die wir alle gebilligt haben, gewissenhaft einzuhalten. Die Partei der Werktätigen Vietnams ist der Ansicht, daß der Einheit der kommunistischen Weltbewegung, der Einheit der kommunistischen und Arbeiterparteien der Länder ...

• Nehru für Rapacki-Plan

  Neu Delhi (ADN). Für die Verwirklichung des Rapacki-Planes hat sich der indische Premierminister Nehru ausgesprochen. In einer Unterredung mit griechischen Journalisten in Neu Delhi erklärte er, daß atomwaffenfreie Zonen das Problem Krieg und Frieden zwar nicht lösen könnten, jedoch wesentlich zur Internationalen Entspannung beitragen würden ...

• Schwedens Außenminister gegen Verbreitung von Kernwaffen

  Stockholm (ADN-Korr.). Gegen die weitere Verbreitung der Kernwaffen hat sich der schwedische Außenminister Torsten Nilsson in einem Interview mit „Stockholms Tidningen" ausgesprochen. „Wir haben seit langem den Standpunkt vertreten, daß es ein Unglück wäre, wenn Kernwaffen unter mehr und mehr Ländern verbreitet würden", sagte der Außenminister ...

• Cooper muß warten

  New York (ADN). Der seit langem angekündigte Weltraumflug des Amerikaners Cooper, bei dem die Erde 22mal umkreist werden soll, ist abermals verschoben worden. Für diese neuerliche Verschiebung wurden keinerlei Gründe genannt. Der Flug Coopers hatte ursprünglich bereits am 2. April erfolgen sollen, war vor kurzem jedoch um mindestens 14 Tage aufgeschoben worden, weil Defekte an der „AUas"-Trägerrakete festgestellt worden sind ...

• UdSSR führt in Raumfahrt

  Stuttgart (ADN)'. Der sowjetische Vorsprung in der Raumfahrtentwicklung habe sich in den letzten Jahren beachtlich erweitert. Das erklärte der westdeutsche Wissenschaftler und Raketenexperte Prof. Dr. Eugen Sänger am Dienstagabend in Stuttgart. Der amerikanische Raketenforscher Wernher von Braun hatte erst kürzlich darauf hingewiesen, daß die sowjetischen Raketen gegenüber den amerikanischen besonders in der Lage sind, „eine größere Nutzlast in den Weltraum zu befördern" ...

• Arbeitsplan für Forschung

  Moskau (ADN). Eine Anfang Februar in Moskau durchgeführte außerordentliche Tagung der Ständigen Kommission zur Koordinierung wissenschaftlicher und technischer Forschungen des Rates für Gegenseitige Wirtschaftshilfe erörterte Fragen der weiteren Entwicklung der Forschungen auf diesem Gebiet, meldet TASS ...

• Vatthana bei Chruschtschow

  Moskau (ADN). Der laotische König Savang Vatthana, der am Mittwoch in Moskau eintraf, hat am gleichen Tag dem Vorsitzenden des Ministerrates der UdSSR, Nikita Chruschtschow, im Kreml einen Besuch abgestattet. Der König wurde vom laotischen Ministerpräsidenten Prinz Souvanna Phouma und anderen laotischen Politikern begleitet ...

• Piccioni: „Große Vorbehalte"

  Rom (ADN). Der italienische Außenminister Attilio Piccioni erklärte am Mittwoch im außenpolitischen Ausschuß des Senats, er habe „große Vorbehalte" gegenüber einigen Aspekten des zwischen de Gaulle und Adenauer unterzeichneten Vertrages. Piccioni sagte weiter, es gebe „Sorgen nicht nur in Italien",

• Militärkomplott Bonn—Lissabon

  Lissabon (ND). Der ehemalige Bonner Kriegsminister und heutige CSU-Vorsitzende Strauß ist bei Lissabon vom portugiesischen Kriegsminister Admiral de Mendonca Dias empfangen worden. Der Aufenthalt des westdeutschen Ultras in Portugal war ursprünglich als „Urlaub" deklariert worden.

• Veränderung im Kabinett

  Bagdad (ADN-Korr,). Der bisherige Staatsminister im neuen irakischen Kabinett, Hazem Jawad, ist zum Minister für Präsidentschaftsangelegenheiten ernannt worden. Am Mittwoch haben auch Belgien, Indonesien, Japan, Spanien und die Niederlande die neue irakische Regierung anerkannt.

• Warum „Mekka" nicht stimmt

  Vom dritten Renntag in der Berliner Werner-Seelenbinder-Halle

  Daß die Radrennbahn in der- Werner- Seelenbinder-Halle das „Mekka des Radsports" sei« ist schon so oft behauptet worden, daß man befürchtet, die Hallenverwaltung wird deswegen eines Tages einen orientalischen Turm auf das Dach zimmern lassen. Dabei ist sie genau betrachtet gar kein ^Mekka". Warum nicht? Weil der Glaube die Pilger Hunderte Kilometer durch Wüsten nach Mekka führt, während man an der Leninallee mehr auf das Wissen setzt ...

• Das kleine Einmaleins

  Willi Daume, dessen NOK-Büro in Frankfurt (Main) liegt, bezeugt nach wie vor seine Vorliebe für amerikanische Soldatensender in Westberlin. Schon kurz nach seiner Rückkehr aus Lausanne gab er vor den Mikrophonen dieses Rundfunks ein Interview, dem — so konstatieren Westberliner Gazetten begeistert - zu entnehmen war, daß er drei Bedingungen stellt,- nach deren Erfüllung er bereit wäre, die Wiederaufnahme des Sportverkehrs mit der DDR ...

• Eine Möglichkeit

  Wer also muß den Senat zu Verhandlungen zwingen? In erster Linie die Westberliner Bevölkerung selbst! In wenigen Tagen sind Wahlen in Westberlin. Für die Bevölkerung dieser Stadt wäre das eine Möglichkeit, ihr künftiges Schicksal endlich einmal selbst zu beeinflussen. Was wollen die einzelnen Parteien? Die CDU: Sie ist schuld an der Provokationspolitik in Westberlin ...

• Peter gewann Sprinter-Omnium

  Scholz/Barleben siegten über 300 Runden in Rekordzeit

  Ein Spnnter-Omnium, bestehend aus einem Malfahren, einem Rundenrekordfahren und zehn Temporunden, stand im Mittelpunkt des Interesses beim Renntag am Mittwoch , in der Werner-Seelenbinder-Halle. Ein Sieg im Sprint und jeweils ein zweiter Platz in den beiden anderen Disziplinen verhalfen Karl- Heinz Peter (SC Dynamo Berlin) zum Gesamterfolg vor Wieczorek, Gesenke (beide TSC Berlin) und Klunker (ASK Vorwärts Leipzig) ...

• Wir werden euch wählen

  Einer von vielen Briefen an den Vorstand der SED-Westberlin

  Werter Genosse Danelius! Wir haben lange gezögert, ehe wir uns zu diesem Brief entschlossen haben. Bitte haben Sie dafür Verständnis, denn zu den Unterzeichnern dieses Schreibens gehören nicht nur junge, sondern auch langjährige, alte Mitglieder der SPD, die schon unter August Bebel für die Ideale der Menschheit, für Frieden und Sozialismus stritten ...

• Was wird aus Westberlin?

  was wird kommen? Diese Frage bewegt alle Bürger Westberlins. Was wird kommen? Das ist eine wichtige, entscheidende Frage. Die einzig mögliche Antwort darauf: Was kommen wird, liegt vor allem in den Händen der Bevölkerung selbst. Zwei Möglichkeiten gibt es. Walter Ulbricht hat sie in seiner Fernsehansprache an die Westberliner klar und deutlich ausgesprochen ...

• SC Dynamo gegen Istanbul

  Am vorigen Sonntag sollten die Volleyballfrauen des türkischen Meisters Galatasaray Istanbul in Berlin zum fälligen Europapokal antreten. Der gastgebende SC Dynamo wartete vergebens. Das Treffen fiel aus, weil sich die Abreise der türkischen Mädchen durch Witterungsunbilden um zwei Tage verzögerte. Am Dienstagabend aber gab es die herzliche Begrüßung ...

• Vertrag des guten Willens

  Warum liegt die Lösung dieser Aufgabe vor allem in den Händen der Westberliner Bevölkerung selbst? Was die DDR von sich aus dazu tun könnte, das hat sie getan. Es gibt zahlreiche Angebote zur Verständigung mit dem Senat. Das jüngste Verhandlungsangebot ist wenige Tage alt. In seiner Fernsehrede sagte Walter Ulbricht am 8 ...

• Physik des Holzhammers

  Adenauer hat vor einiger Zeit den Holzhammer als geeignetes Instrument zur Behandlung der SPD bezeichnet. Natürlich hat er sich bei seiner Wahlrede am Dienstag das Vernügen nicht entgehen lassen, dieses Gerät auf den Schädel des SPD-Spitzenfeandidaten Willy Brandt niedersausen zu lassen. Wer nun etwa glaubt, Willy Brandt sei besinnungslos am Boden liegengeblieben, der kennt den Frontstadthelden schlecht ...

• SED-Westberlin.

  Spitzenkandidat Gerhard Danelius hat im Interesse der Westberliner fünf Minimalforderungen aufgestellt: "1 Unverzügliche Aufnahme von Ver- ■*•• handlungen des Senats mit der Regierung der DDR. O Einstellung des kalten Krieges und ^" Abbau des Hasses sowie die Einleitung von Maßnahmen, die in Zukunft Grenzprovokationen unmöglich machen ...

• Perspektive des Friedens

  Was bringt dagegen eine friedliche und neutrale Freie Stadt Westberlin? # Freiheit von NATO-Kriegsränken! # Freiheit vom Militärpakt Bonn—Paris! # Freiheit von Provokationen, Unruhe und Kriegsgefahr! ■< % Westberlin könnte eine Brücke des Friedens und der Verständigung zwischen Ost und West sein, könnte wesentlich zur Entspannung in Europa und in der Welt beitragen ...

• NEUES DEUTSCHLAND

  Redaktion: Berlin W 8, Mauerstraße 39/40, Tel. 22 03 41 - Verlag: Berlin-N 54, Schönhauser Allee tfB, Tel. 42 59 51 - Abonnementspreis monatlich 3,50 DM - Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin N 58, Schönhauser Allee 144; Konto-Nr. 4/1898 - Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN, BerUn C 2, Rosenthaler Straße 28-31, Tel ...

• Abbau des kalten Krieges

  und des Hasses dem Weg in die Katastrophe Einhalt zu gebieten", das ist Gerhard Stolles Appell an die Westberliner Jungwähler. — Nach wie vor werden junget Menschen von den Frontstadtpolitikern zu Grenzprovokationen und Sprengstoffattentaten gegen die Staatsgrenze der DDR aufgehetzt. Die-Senatsparteien säen Haß und Feindschaft ...

• Liebe und Freundschafft.

  Gerhard Stolle gehört ins Abgeordnetenhaus, weil er das Wohl und die glückliche Zukunft der jungen Generation will. Seine Meinung: Westberlin darf nicht länger Störenfried bleiben. Der Frieden soll nicht fortwährend gestört werden. Die SED-Westberlin will, daß die Jugend unserer Stadt in Glück und Frieden ...

• Freuden des Lebens

  genießt, ihre Talente entfaltet und sie in friedlichem Wettstreit bei Arbeit, Sport und In der Kultur einsetzt. Weil er es wirklich gut meint mit allen jungen Menschen, kämpft Gerhard Stolle dafür, daß sich die alte verständigungsfeindliche Politik des Senats verändert und der Frieden siegt.

• Gerhard Stolle

  Kandidat der SED-Westberlin für die Wahlen zum Abgeordnetenhaus am 17. Februar

  Der junge 32jährige Kreuzberger Arbeiter vertritt die Interessen der Westberliner Jugend. „Die deutsche Jugend ist in zwei Weltkriegen von den Geldsäcken und Rüstungsherren an den Fronten verheizt worden. In der Hand der jungen Generation liegt es, durch

• Eine Stadt der Jugend

  wird Westberlin dann sein. Gerhard Stolle wendet sich vor allem an die Arbeiterjugend: „Laßt euch nicht verwirren und irreführen. Gebt eure Stimme der SED- Westberlin, Liste 41"