4. November

Ausgabe vom 24.01.1963

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  • und Ziel Weg der Nation

    Gerade in jenen Tagen, da der VI. Parteitag das Programm des Sozialismus einmütig beschloß, jährte, sich zum 115. Male, daß Marx und Sngels die Niederschrift des „Manilestes der Kommunistischen Partei"j ler Geburtsurkunde des wissenschaftlichen Sozialismus, vollendeten. Dieses Susammentreffen war so recht'geeignet, den Siegeszug der Ideen von Marx und Engels in der Welt und in ihrem Heimatlande, den entscheidenden Wandel der Dinge in Deutschland, Europa und der- Welt sichtbar, zu machen ...

  • Soforfmaßnahmen des Ministerrates

    ! -Frost zwingt xu ' zeitweiligen Einschränkungen

    . Berlin, (ND). Das Presseamt beim Vorsitzenden des Ministerrates teilt mit: Der durch den lang anhaltenden strengen Frost außerordentlich stark angestiegene Bedarf an festen Brennstoffen, Gas und Elektroenergie der Wirtschaft und der Bevölkerung der Republik kann trotz, heldenhafter Leistungen der Werktätigen in der Kohleindustrie, der Energiewirtschaft und des Transportwesens:nicht voll gedeckt werden ...

  • Friedensprogramm gegen Kriegspakt'

    Der KriegspaW von Paris, unterschrieben von Adenauer und de Gaulle, ist mehr- als die Ausgeburt der Gehirne zweier tückischer alter Männer. Er ist ein Anschlag auf den Frieden Europas und der Welt, ein Programm imperialistischer Aggression, dessen Gefährlichkeit darin besteht, daß es von den reaktionärsten ...

  • Parteitagsgäste herzlich verabschiedet

    Die Delegation der Bulgarischen Kommunistischen Partei unter Leitung des Ersten Sekretärs des ZK, Todor Shiwkow, ist am Mittwochabend vom Dresdner Hauptbahnhof aus in die Heimat abgereist Die Gäste wurden von den Mitgliedern des ZK Julius Balkow, Minister für Außenhandel und Innerdeutschen Handel, und Werner Krolikowski, 1 ...

  • Die» Schleiferin: Friedel Seile

    Das Gesprädi über den Parteitag mit den Genossinnen und Kolleginnen fing schon in der Garderobe an. Sie bestürmten mich mit •Fragen'. Ich habe ihnen zwei Worte gesagt: Arbeitsproduktivität und Frieden, und beides liegt in unserer Hand. Über die Steigerung der Arbeitsproduktivität haben wir in der Brigade gesprochen, und es gab schon einige neue Vorschläge zur besseren Arbeitsorganisation ...

  • Der Werkdiiektor; Kurt Winkler

    Unsere vordringlichste Aufgabe sehen wir darin, bis zum kommenden Sommer unsere automatische Versuchsfließreihe für die Fertigung von Wälzlagern Type 6205 völlig funktionssicher zu machen. Das ermöglicht gegenüber der nichtautomatischen Fertigung eine Steigerung der Arbeitsproduktivität auf 250 Prozent ...

  • Programm des Krieges

    Während Adenauers Aufenthalt in Paris wurde am 22. Januar ein Abkommen zwischen den französischen und westdeutschen Monopolherren unterzeichnet. Darin wird gefordert: # „Geineinsarne Pläne der Generalstäbe" für die aggressive Strategieund Taktik. # „Gleichgerichtete Haltung" gegen die sozialistischen Staaten im politischen/und wirtschaftlichen Bereich ...

  • Programm de§ Friedens

    Auf dem VI. Parteitag unterbreitete Walter Ulbricht der ; Bonner Regierung ein Siebenpunkteprogramm der Vernunft und des guten Willens. Darin wird vorgeschlagen:

    # Respektierung der Existenz, des'anderen deutschen Staa- ' tes; Verzicht auf Gewaltanwendung; # Anerkennung der Grenzen und Verzicht auf ihre Revision., # Feierlicher Verzicht auf Erwerb, Herstellung und-Erprobung von Kernwaffen. # Gegenseitige Anerkennung der Reisepässe zur Normalisierung des Reiseverkehrs ...

  • Der Parteisekretär: Fritz Leinung

    Schon während des Parteitages haben wir jeden Morgen um sieben Uhr ein Forum im Betrieb gemacht, auf dem die drei Delegierten von den Ereignissen und Ergebnissen des Vortages berichteten. Ent-, sprechend den neuen Aufgaben entsteht jetzt das Arbeitsprogramm unserer Parteiorganisation, das wir gemeinsam ...

  • Mit hoher Arbeitsproduktivität haben wir den Hebel zum Frieden in unserer Hand

    ND-Gespräch mit drei Delegierten am Arbeitsplatz

    Berlin (ND). Unmittelbar nach ihrer Rückkehr vom Parteitag sind die" drei Delegierten des VEB WäJzlagerwerk »Josef Orlopp", Berlin-Lichtenberg, wieder an die Arbeit gegangen. Selbst noch ganz erfüllt von dem großen Erlebnis, übertragen i sie die neuen Impulse, die vom Parteitag ausstrahlen, auf die ganze Belegschaft ...

  • Vermittlung von Fachkräften

    ...

  • Das ist der Weg

    zu Entspannung und Verständigung. Das Ziel

    heißt friedliche Koexistenz, Herstellung normaler Verhältnisse zwischen beiden deutschen Staaten, Friedensvertrag, Konföderation und Zurückdrängung des Militarismus.

  • Das ist der Weg

    der Atomrüstung, des kalten Krieges und neuer Spannungen. Das Ziel

    heißt Verhinderung friedlicher Koexistenz und Vertiefung der. Spaltung Deutschlands, Revanchepolitik, Kolonialimperialismus und Krieg.

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  • Kriegspakt Bonn—Paris unterzeichnet

    Imperialistischer Machtblock unter Adenauer und de Gaulle strebt nach Beherrschung Westeuropas und Torpedierung jeder Entspannung / Gemeinsame Aufrüstung und Militarisierung der beiden Länder geplant / Enge Koordinierung des neokolonialistischen Expansio

    Paris (ADN/ND). Der französische Staatspräsident de Gaulle und der Bonner Kanzler. Adenauer haben am Dienstagabend in Paris, wie schon kurz gemeldet, einen Veitras zur.weiteren Stärkung der friedensfeindlichen Achse Bonn—Paris unterzeichnet. Die in diesem Vertrag vorgesehene ,enge Zusammenarbeit soll ...

  • Bundestag: Neuer Angriff auf die Arbeiter

    Bonns Arbeitsminister „begründet" das neue Krankenkassen-Raubgesetz

    Bonn (ND-Korr.). Vor den äußerst spärlich besetzten Bänken des Bundestages begründete am Mittwoch der Bonner Arbeitsminister Theo Blank das von vielen Gewerkschaften und Ärzteorganisationen leidenschaftlich abgelehnte „Sozialpaket". Damit begann die Bonner Regierung Ihre parlamentarische Generalattacke auf die Grundrechte der westdeutschen Werktätigen ...

  • .Paragraphen sollen Stabilität ersetzen

    Emigo bürgerliche Journalisten haben sich in den vergangenen Tagen über die Eile der Regierung gewundert, die sie bei Üer Einbringung der Notstandsgesetze zeigte. Das sei doch, so meinten sie, nicht gerade klug, wo das Regime gerade eben eine innen- und außenpolitische Krise durchgemacht habe. Diese Leute verwechseln Ursache und Wirkung ...

  • Verhindern wir die Notstandsgesetze !

    Die 450 Vertreter der 19 000 organisierten Metallarbeiter des Kreises Moers haben in einer Entschließung erklärt: Jede Bonner Notstandsgesetzgebung bedeutet für den DGB und seine Gewerkschaften höchste Gefahr. Die Notstandsgesetze müssen »erhindert werden I ' Offenes Bekenntnis Damit haben sich die Metallarbeiter ...

  • Sofortmaßnahmen des Ministerrates

    (Fortsetzung von Seite 1) der Wasserwirtschaft einzusetzen sind. Dabei geht es vor allem um die schnelle Vermittlung von Fachkräften wie Schlossern, Elektrikern, Schweißern und Angehörigen ähnlicher Berufe. Die Vorsitzenden der Räte der Bezirke und Kreise haben gemeinsam mit den Werkleitern die wohnungsmäßige Unterbringung dieser Arbeitskräfte zu organisieren ...

  • Tür und Tor für Willkür offen

    Innenminister Höcherl hat in den letzten Wochen energisch auf die baldige Verabschiedung der Notstandsgesetze gedrängt. Das Bündel der Notstandsgesetze soll in drei Komplexen debattiert werden: zuerst die Verfassungsänderung, dann jene Gesetze, „die auf Menschen Einfluß nehmen", wie es ein Regierungssprecher umschrieb (die"Gesetze über Zivildienst, Luftschutz, Evakuierung usw ...

  • Erler fordert Atomwaffen Mommer für Notstandsgesetze

    Berlin (ND). Der stellvertretende SPD- Fraktionsvorsitzende und sogenannte „Wehrexperte" Fritz Erler hat sich in einem Interview, das in der neuesten Ausgabe des „Vorwärts" veröffentlicht wurde, für edne uneingeschränkte atomare Bewaffnung der Bundeswehr eingesetzt. Die.„Frontverbände der NATO in Westdeutschland" müßten atomar bewaffnet sein, forderte Erler, „ohne Rücksicht darauf, ob es sich um amerikanische oder (west-)deutsche Einheiten handelt" ...

  • Ein Bündel von Diktaturgesetzen

    Die generelle Verfassungsänderung, die die Ausrufung des Notstandes überhaupt erst möglich macht. Der Artikel 115 a, der in das Grundgesetz eingefügt werden soll, nimmt im Notstandsfall dem Parlament alle wesentlichen Befugnisse und überträgt sie der Regierung oder einem besonderen Ausschuß. Die Regierung ...

  • Die Meinung der Weltpresse

    „Prawda", Moskau: Bonn will sich Paris Untertan machen

    „Wenn man in Betracht zieht, daß Westdeutschland bereits in militärischer und wirtschaftlicher Hinsicht der stärkste Staat unter den kontinentalen Ländern Westeuropas ist, so bedeutet ein solches System .politischer Zusammenarbeit' nur eines: Von Jetzt an rechnen die westdeutschen herrschenden Kreise darauf, daß die französische Politik systematisch von Bonn aus gelenkt wird ...

  • Gummiformulierungen

    Angesichts der maßlosen Forderungen der Bonner Regierung kann man' die Auffassung des SPD-Notstandsexperten Schäfer kaum noch als naiv bezeichnen, der im „Vorwärts" klagte, es sei den Fachleuten der Regierung „nicht gelungen, Formulierungen-zu finden, die den Mißbrauch des Notstandes ausschließ^p"; Jene Fachleute, haben solche Formulierungen gar nicht erst gesucht ...

  • Appell für_ Sparsamkeit

    Die Leiter der zentralen und örtlichen Staatsorgane, der VVB und Betriebe sind beauftragt, in ihren Bereichen gemeinsam mit den Werktätigen alles Erforderliche zu tun, damit die operativ festgelegten Kontingente an festen Brennstoffen, an Gas und Elektroenergie unbedingt eingehalten und, wo immer möglich, unterschritten werden, damit der notwendigste Bedarf der Bevölkerung auch in der kommenden angespannten Zeit gewährleistet werden kann ...

  • EWG ruinierte 108 Textilbetriebe

    Trotz modernster Ausrüstung dem Konkurrenzkampf erlegen

    Düsseldorf (ADN/ND). Von 1954 bis Ende vorigen Jahres ging durch den immer stärker werdenden Druck der EWG- Partner die Zahl der Betriebe der Tuchund Kleiderindustrie Westdeutschlands um 25 Prozent von 439 auf 331 Betriebe zurück. Das stellte am Dienstag der Geschäftsführer des Verbandes der westdeutschen Tuch- und Kleiderstoffindustrie, Meusers, vor der, ...

  • Adenauer sucht Verantwortung für EWG-Krach abzuwälzen

    In der Frage des Beitritts Englands zur EWG hat Adenauer bei einer Zusammenkunft mit de Gaulle laut AFP einen „Kompromißentwurf" unterbreitet. Er soll vorgeschlagen haben, auf der Brüsseler EWG-Konferenz sollten alle strittigen Punkte — es sind etwa 40 — noch einmal einer gründlichen Analyse \interzojen werden ...

  • Die Verantwortung Frankreichs

    „Der sowjetische Entschluß, den Grundsatz örtlicher Inspektionen für die Kontrolle der Einstellung der Atombombenversuche anzunehmen, wird auf die Zukunft des Weltfriedens einen weit größeren Einfluß haben, als die Palaver de Gaulles und Adenauers, der beiden eigensinnigen Greise, für die der kalte Krieg noch nicht überholt Ist ...

  • Lübke kommt stören

    Berlin (ADN). Der westdeutsche Bundespräsident Heinrich Lübke ist am Mittwoch mit einem USA-Militärflugzeug unter Mißbrauch der Luftwege der DDR in Westberlin eingetroffen, wo er die Bonner Störpolitik gegen eine Normalisierung der Lage in der Frontstadt fortsetzen will. Wie westliche Agenturen berichten, ...

  • Weg und Ziel der Nation

    (Fortsetzung von Seite 1)

    ..»UnserProgramm ist heute.erst das Programm des umfassenden Aufbaus des Sozialismus in der Deutschen Demokratischen Republik. Aber,— und wer will daran zweifeln? - es entwirft zugleich ein Bild auch der Zukunft Westdeutschlands. ■ Wer wird denn in der Zeit zum Übergang des nächsten Jahrtausends in 'Westdeutschland herrschen? Nicht die Geldsäcke und ihre Militaristen und Ultras! Die Werktätigen, das Volk werden die Macht in ...

  • KURZBERICHTET

    MACHTKONZENTRATION. Sieben westdeutsche Großversandhäuser beherrschen gegenwärtig mit zwei Dritteln des Gesamtumsatzes die rund 2000 kleineren und mittleren Warenversandhäuser Westdeutschlands. HANDWERKSSTERBEN. 1836 ^Handwerksbetriebe haben 1962 in Mittelfranken jede Produktion eingestellt, gibt die Handwerkskammer in ihrem Jahresbericht bekannt ...

  • Bischofsweihe

    Görlitz (ADN). Aus der Hand des Erzbischofs von Berlin, Dr. Alfred Bengsch, empfing am Dienstagvormittag der Geistliche Rat Gerhard Schaffran in der katholischen St.-Jacobus-Kirche zu Görlitz die Bischofsweihe. In einem Gratulationsschreiben wünscht der amtierende Oberbürgermeister der Stadt Görlitz, Löschner, dem neuen Weihbischof Gesundheit und Schaffenskraft und spricht die Hoffnung auf ein gutes Verhältnis in der Zusammenarbeit mit der Leitung der katholischen Kirche aus ...

  • Klare Bestätigung

    All das bestätigt die Worte des Genossen Walter Ulbricht auf dem VI. Parteitag: „Ganz offensichtlich wächst in Westdeutschland die Zahl der Arbeiterfunktionäre, darunter vieler Sozialdemokraten, die verstehen, daß sich die Arbeiterklasse nicht länger aus der Politik ausschalten lassen darf, sondern mit ganzer Kraft für die Sicherung des Friedens, die Verteidigung der Demokratie und die sozialen Forderungen der Arbeiter gerade jetzt eintreten muß ...

  • DGB-Kongreß tagt am 21. und 22. November

    Essen (ND). Am 21. und 22. November dieses Jahres wird in Düsseldorf der vom 6. DGB-Kongreß geforderte außerordentliche Gewerkschaftskongreß zur Beschlußfassung über ein neues DGB- Grundsatzprogramm stattfinden. Das hat der Bundesausschuß des DGB am Dienstag auf seiner Tagung in Essen beschlossen. An ...

  • Das Gegenteil deutschfranzösischer Aussöhnung

    „Der Wortschwall ändert nichts am Kern der Dinge. Mit seiner Unterschrift hat de Gaulle alles andere getan, als einer friedlichen Zusammenarbeit zwischen Frankreich und Deutschland zu dienen. Er hat unser Land enger als je mit einem Staat verbunden, der in Europa der Hauptfeind des Friedens ist Dieser Pakt hat mit einer echten französisch-deutschen Aussöhnung nichts zu tun, ja, er ist ihr direkt entgegengesetzt ...

  • Offene Diktatur soll Politik der Ultras retten

    Bundestag beginnt mit der Lesung der Notstandsgesetzgebung / Von unserem Bonner Korrespondenten Peter Lorf

    Bonn. Heute und morgen geht im Bundestag die erste Lesung der Notstandsgesetze über die Bühne. Damit wird offen der Generalangriff auf die politischen Gruridrechte aller westdeutschen Bürger, insbesondere der Werktätigen, eingeleitet. Die Einführung des Artikels 115 a in die Verfassung ist keine Ergänzung des Grundgesetzes, wie das behauptet wird, sie ist seine Umkehrung ...

  • Zentrale Tagungen eingeschränkt

    Berlin (ADN). Auf Beschluß der Regierungskommission sind bis auf weiteres zentrale Tagungen und Beratungen staatlicher Organe auf ein Mindestmaß einzuschränken und nur in äußerst dringenden Fällen durchzuführen. Von Staatsorganen vorgesehene zentrale Schulungen sind vorläufig nicht neu zu beginnen.

  • Schwäche, nicht Stärke

    „De Gaulle will Westeuropa zu einer abgeschlossenen, isolationistischen Gemeinschaft machen. Ein solches Europa birgt den Keim zu einem künftigen Krieg in sich. Der Westen als Ganzes wird durch die Spaltung und den Verfall des atlantischen Bündnisses geschwächt."

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  • "Das Antwortschreiben N. S. Chruschtschows

    Teure Freunde!

    Ich danke Ihnen und allen Mitgliedern der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft herzlich für die warmen Grußworte, die in Ihrem Brief im Zusammenhang mit meiner Rede auf dem VI. Parteitag der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands zum Ausdruck gebracht wurden. Ihr Schreiben schätze ich als einen Ausdruck der Freundschaft zum Sowjetvolk und als Zustimmung zur Außenpolitik der Sowjetregierung ...

  • Todor Shiwkow bei Dresdner Arbeitern

    Ausländische Parteitagsdelegationen besuchten Städte und Betriebe der DDR

    Berlin (ADN/ND). Zahlreiche ausländische Delegationen, die als Gäste am VI. Parteitag teilgenommen haben, besuchten anschließend Städte und Großbetriebe in der DDR. Die Delegation der Bulgarischen Kommunistischen Partei unter Leitung des Ersten Sekretärs des ZK, Todor- Shiwkow, weilte am Mittwoch, unmittelbar vor ihrer Rückreise in die Heimat, in den volkseigenen Dresdner Kamera- und Kinowerken ...

  • „Wir beherzigen Ihre Ratschläge"

    Berlin (ND). Am 19. Januar richteten das Präsidium und das Sekretariat des Zentralvorstandes der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft an den Ersten Sekretär des ZK der KPdSU und Vorsitzenden des Ministerrates der UdSSR, N. S. Chruschtschow, einen Brief. In ihm ist der freudigen Zustimmung der Mitglieder der Gesellschaft zu der bedeutsamen Rede N ...

  • VEB Treffmodelle BerUn

    Henry Winston, Vertreter der Kommunistischen Partei der USA. zum VI. Parteitag, besuchte am Mittwochnachmittag die Arbeiterinnen des Berliner VEB Treffmodelle, eines der größten Konfektionsbetriebe der DDR. Bereits auf dem Werkhof wurde der amerikanische Arbeiterführer von Vertretern der Betriebsleitung, der Betriebsgewerkschaftsleitung und der FDJ-Organisation des Betriebes auf das freundschaftlichste begrüßt ...

  • Otto Grotewoh

    68 Jahre alt* von Beruf Buchdrucker. .Mitglied des Politbüros, Stellvertreter des Vorsitzenden des Staatsrates der DDR* Vorsitzender des Ministerrates. Mitglied der Partei seit 1912. 1922 Sekretär für .Betriebsräte des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes. 1925 bis 1933 Vorsitzender des Landesverbandes Braunschweig der SPD ...

  • , Alfred Neumann

    53 Jahre alt* von Beruf Tischler. Mitglied des Politbüros des ZK, Minister und Vorsitzender des Volkswirt-- Schaftsrates der DDR. Mitglied der Partei seit 1929. Aktiver Arbeitersportler und Mitglied der illegalen Landesleitung der Kampfgemeinschaft für Rot-Sport. Emigration und Teilnahme am Kampf der Internationalen Brigaden in Spanien ...

  • Friedrich Ebert

    68 Jahre alt, von Beruf Buchdrucker. Mitglied des Politbüros, Mitglied des Staatsrates der DDR, Oberbürgermeister dejr Hauptstadt. ' Parteimitglied seit 1913. Seit 1919 Redakteur der sozialdemokratischen Presse. Nach 1933 illegale antifaschistische Tätigkeit; Haft und Konzentrationslager Oranienburg, Börgermoor und Torgau ...

  • UNSERE FÜHRENDEN GENOSSEN

    Walter Ulbricht

    69 Jahre alt* von Beruf Tischler. Erster Sekretär des ZK« Vorsitzender des Staatsrates der DDR. Seit 1912 Mitglied der Partei,- Funktionär der Liebknecht-Gruppe unefdes Spartakusbundes. Mitbegründer der KPD in Leipzig. Seit "1923 ununterbrochen Mitglied und Sekretär des ZK der KPD, später Mitglied des Politbüros ...

  • VEB Verlade- und Transportanlagen Leipzig

    Die Angehörigen der kubanischen Delegation "mit ihrem Leiter Dr. Armando Hart weilten am Mittwoch bei. den Arbeitern des größten Leipziger Schwermaschinenbaubetriebes, dem VEB Verlade- und Transportanlagen. Auf einer Vertrauensleutevollversammlung zum Abschluß des Betriebskollektivvertrages 1963 erklärte Dr ...

  • Herbert Warnke

    60 Jahre alt, von Beruf Nieter. Mitglied des Politbüros, Vorsitzender des Bundesvorstandes des FDGB. Seit 1923 Mitglied der Partei. Aktive Teilnahme an den Streikkämpfen der Werftarbeiter in Hamburg. 1927 Mitglied der Bezirksleitung Wasserkante der KPD. Nach 1933 illegale antifaschistische Tätigkeit, Emigration und Internierung ...

  • Zernag Zeitz

    2500 Belegschaftsmitglieder der Zernag Zeitz begrüßten das Mitglied des Politbüros der KP Spaniens Delicado und das Mitglied des ZK Uriarte. In einer kurzen Ansprache würdigte Delicado die Freundschaft der spanischen Werktätigen mit der Arbeiterklasse Deutschlands und besonders mit der Bevölkerung der DDR ...

  • Erdölverarbeitungswerk Schwedt

    Die Delegationsmitglieder der kommunistischen Parteien aus Paraguay und Bolivien waren am Dienstag Gäste der Großbaustelle des Erdölverarbeitungswerkes Schwedt (Oder). Die Genossen aus Übersee gratulierten zahlreichen Kollektiven zu ihren guten Erfolgen, die sie aus Anlaß des VI.-Parteitages durch die Winterfestmachung des Kraftwerkbaues, trotz des strengen Frostes, erreicht hatten ...

  • Dr. Erich Apel

    45 Jahre alt, von Beruf Werkzeugmacher / Diplomingenieur. Kandidat des Politbüros des ZK, Minister, Vorsitzender der Staatlichen Plankommission. Parteimitglied seit 1957. Genosse Dr. Apel verfügt über umfangreiche Kenntnisse auf wissenschaftlich-technischem Gebiet, die er während seiner sechsjährigen Tätigkeit in der Sowjetunion erweiterte ...

  • Prof. Kurt Hager

    50 Jahre alt, von Beruf Redakteur. Mitglied des Politbüros, Sekretär des ZK. Mitglied der Partei seit 1930. 1933 illegale Arbeit, Konzentrationslager, Emigration. 193? bis 1939 Kampf in den Internationalen Brigaden in Spanien, Internierungslager in Frankreich und England. Nach Rückkehr aus der Emigration leitende Tätigkeit als Redakteur der Parteipresse und im Apparat, des Zentralkomitees ...

  • Hermann Matern

    69 Jahre alt. von Beruf Gerber. Mitglied des Politbüros, Vorsitzender der ZPKK. Mitglied der Partei seit 1911. Langjähriger Bezirkssekretär der KPD in Magdeburg-Anhalt und in Ostpreußen, Mitglied des Preußischen Landtags. Nach 1933 illegale Arbeit, von den Faschisten inhaftiert und 1934 Flucht aus dem Untersuchungsgefängnis ...

  • Erich Honecker

    50 Jahre alt, von Beruf Dachdecker. Mitglied des Politbüros, Sekretär des ZK. 1926 Kommunistischer Jugendverband Deutschlands. Seit 1929 Mitglied der Partei. Mitglied des Zentralkomitees des KJVD. Nach 1933 illegale Tätigkeit. 1935 Verhaftung. Verurteilung'zu zehn Jahren Zuchthaus. 1945 Jugendsekretär beim ZK der KPD, Mitglied des Parteivorstandes und des Zentralkomitees der SED ...

  • Margorete Müller

    31 Jahre alt, von Beruf Traktoristin % Dipiomagronom. ' Kandidat des Politbüros des ZK, Vorsitzende der LPG Typ III in Kotelow, Kreis Neubrandenburg. Mitglied der Partei seit 1951. Sie studierte fünf Jahre an der Universität in Leningrad mit dem Abschluß als Diplomagronom. Sie erhielt von der Partei den Auftrag, die damals noch schwach entwickelte LPG Kotelow zu unterstützen ...

  • Kalikombinat „Werra"

    Mit stürmischem Beifall empfingen über 700 Kumpel des Kalikombinats „Werra" unter den Klängen des kubanischen Revolutionsmarsches das Mitglied des Politbüros des ZK der KP Brasiliens Orlando Bömfin und den Sekretär des ZK Fepdore Severino-Melo im überfüllten Kulturhaus des Objektes „Ernst Thälmann" in Merkers, wo Orlando Bomfin eine begeistert aufgenommene Ansprache hielt ...

  • Prof. Albert Norden

    58 Jahre alt, von Beruf Redakteur. Mitglied des Politbüros und Sekretär des ZK. 1919 Kommunistischer Jugendverband und seit 1920 Mitglied der Partei. Tätig vor allem als Redakteur und Chefredakteur von Parteizeitungen. Nach 1933 aktive antifaschistische Tätigkeit, mehrfache Inhaftierung und Emigration ...

  • Bruno Leuschner

    52 Jahre alt, von Beruf kaufmannischer Angestellter. Mitglied des Politbüros des ZK, Mitglied des Staatsrates der DDR, Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates und Mitglied des Exekutivkomitees im Rat für Gegenseitige Wirtschaftshilfe. Seit 1931 Mitglied der Partei, illegale Arbeit, sechs Jahre Zuchthaus und Konzentrationslager Sachsenhausen und Mauthausen ...

  • Schwarze Pumpe

    Die chilenische Parteitagsdelegation und der Vertreter der Sozialistischen Volkspartei der Dominikanischen Republik besuchten zur gleichen Zeit das Kombinat „Schwarze Pumpe". Die Parteitagsgäste zollten den Kumpeln .für ihren Kampf gegen Eis und Schnee uneingeschränkte Anerkennung. Übereinstimmend erklärten sie, daß ihre im Kombinat „Schwarze Pumpe" gewonnenen Eindrücke mit den auf dem VI ...

  • - Erich Muckenberger ,

    52 Jahre alt; von Beruf Maschinenschlosser. Mitglied des Politbüros des ZK-, I. Sekretär der Bezirksleitung Frankfurt (Oder). Mitglied der Partei seit 1927. Nach 1933 illegaler Kampf und 1934 KZ Sachsenburg. ' ' 1945 einer der führenden Genossen der SPD im Lande Sachsen bei der Vereinigung der beiden Arbeiterparteien ...

  • VEB Spinnereimaschinenbau Karl-Marx-Stadt

    Der Generalsekretär der KP Nordirlands, Hugh Moore, und der Vorsitzende der Irischen Arbeiterpartei, John Noland, weilten im größten Textilmaschinenbaubetrieb der DDR, den VEB Spinnereimaschinenbau Karl - Marx - Stadt. Die irischen Arbeiterfunktionäre informierten sich über die erfolgreiche Entwicklung ...

  • Hermann Axen

    46 Jahre alt, Von Beruf Arbeiter. Kandidat des Politbüros, Chefredakteur des Organs des ZK „Neues Deutschland". 1932 Mitglied des KJVD. Seit 1942 Mitglied der Partei. Nach 1933 illegale Arbeit, Zuchthaus, Emigration und Konzentrationslager Vernet, Auschwitz und Buchenwald. Nach 1945 Sekretär des Zentralrates der FDJ, Mitarbeiter des ZK, Sekretär der Bezirksleitung Groß-Berlin ...

  • Willi Stoph

    48 Jahre alt, von Beruf Maurer. Mitglied des Politbüros, Erster Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates. 1928 Mitglied des KJVD. Seit.1931 Mitglied der Partei. Nach 1933 antifaschistische Tätigkeit und seit 1945 verantwortliche Funktionen in Partei- und Staatsapparat, besonders bei der Entwicklung der Industrie und des Bauwesens und als Minister beim Aufbau der Nationalen Volksarmee ...

  • Potsdamer Gedenkstätten

    Die Vertreter der KP Belgiens, Marc Drumaux und Edgar Poncelet, statteten der Gedenkstätte des Potsdamer Abkommens und dem Deutschen Armeemuseum im Potsdamer Neuen Garten einen Besuch ab. Die Gäste wurden vom 2. Sekretär der Bezirksleitung Potsdam, Hans Nieswand, und weiteren Mitgliedern des Büros der Bezirksleitung begleitet ...

  • Nähmaschinenwerk

    Ebenfalls herzlich begrüßt wurden am Dienstagnachmittag die Delegationen der KP von Honduras und von Burma, die dem Wittenberger Nähmaschinenwerk einen Besuch abstatteten. Auf einem Rundgang durch die Werkanlagen wurden die Gäste von Mitgliedern der sozialistischen Arbeitsgemeinschaft an der Taktstraße ...

  • Georg Ewald

    36 Jahre alt, von Beruf Landwirt. Kandidat des Politbüros, 1. Sekretär der Bezirksleitung Neubrandenburg. Mitglied der Partei seit 1946 und seit 1949 in hauptamtlichen Funktionen in der Partei und im Staatsapparat tätig; stellvertretender Ratsvorsitzender und 1. Kreissekretär in Rügen. Seit 1960 1. Sekretär der Bezirksleitung Neubrandenbure ...

  • Horst Sindermann

    47 Jahre alt, von Beruf Redakteur. Kandidat des Politbüros. 1929 Mitglied des KJVD. Nach 1933 illegale Arbeit und 11 Jahre in Zuchthäusern und Konzentrationslagern gefangengehalten. Nach 1945 war er in leitenden Funktionen im Parteiapparat und in der Parteipresse tätig. Seit 1958 Kandidat und seit 1963 Mitglied des ZK ...

  • Gerhard Grüneberg

    41 Jahre alt, von Beruf Maurer. Kandidat des Politbüros, Sekretär des ZK und Minister. Mitglied der Partei seit 1946. 1948 I. Kreissekretär in Guben. 1949 Sekretär der Landesleitung Brandenburg. 1952 1. Sekretär der Bezirksleitung Frankfurt (Oder). 1958 Mitglied und Sekretär des ZK. 1959 Kandidat des Politbüros ...

  • Prof. Dr. Karl-Heinz Bartsch*

    39 Jahre alt, von Beruf Landwirtschaf ts Wissenschaftler. Kandidat des Politbüros des ZK, bisher Stellvertreter des Ministers für Landwirtschaft, Erfassung und Forstwirtschaft; Direktor des Instituts für Tierzüchtung und Haustiergenetik der Humboldt-Universität Berlin. Mitglied der Partei seit 1949.

  • Dr. Günter Mittag

    36 Jahre alt, von Beruf Eisenbahner. Kandidat des Politbüros, Sekretär des ZK. Mitglied der Partei seit 1946. Mitarbeiter im Apparat des ZK, Sekretär der Wirtschaftskommission des Politbüros* Sekretär des Volkswirtschaftsrates. Seit 1958 Kandidat des ZK und seit 1962 Mitglied und Sekretär des ZK.

  • Dr. Werner Jarowinsky

    35 Jahre alt* von Beruf Diplomwirt-i schaftler. Kandidat des Politbüros. Mitglied der Partei seit 1945 xmä tätig in verantwortlichen Parteifunktionen innerhalb des Handels. Seit 1959 arbeitet er als Stellvertreter des Ministers im, Ministerium für Handel und Versorgung.

  • Paul Fröhlich /

    49 Jahre alt, von Beruf Berg- und Industriearbeiter. Mitglied des Politbüros des ZK, I. Sekretär der Bezirksleitung Leipzig. 1929 Mitglied des Kommunistischen Jugendverbandes. Seit 1930 Mitglied der Partei. Nach 1933 illegale antifaschistische Tätigkeit und Haft.

  • Die Mitglieder imd Kandidaten des Politbüros des Zentralkomitees

    Nach 1845 verantwortliche Parteifunktionen als Kreissekretär. Seit 1952 1. Sekretär der Bezirksleitung Leipzig. 1954 Kandidat des ZK. 1958 Mitglied des ZK und Kandidat des Politbüros. 'Seit 1951 Mitglied der Volkskammer.

  • Paul Verner

    51 Jahre alt, von Beruf Metallarbeiter und Redakteur. Mitglied des Politbüros. Sekretär des ZK, 1. Sekretär der Bezirksleitung Berlin, 1925 Mitglied des KJVD. Seit 1929 Mitglied der Partei. Nach 1933 illegale Arbeit

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  • Weiter, immer weiter

    Eindrücke auf demHVL Parteitag / Von Rose Nyland

    Es ist das erste Mal, daß ich an einem Parteitag itnserer Partei teilgenommen habe, und die Eindrücke sind alle sehr frisch und »och nicht so sehr geordnet, es war so viel — manchmal, wenn jemand sagte, ihm fehlen die Worte, um ein großes Erlebnis wiederzugeben, wirklich, da habe ich es nicht recht geglaubt ...

  • Erzählung der „Pasionaria"

    Moskau (ADN). i,Def einzige Weg", eine autobiographische Erzählung von Dolores Ibärruri ist jetzt in Moskau erschienen. Die „Pasionaria* schildert darin ihr Leben, ihren Kampf, berichtet von ihren Kampfgefährten und zeichnet, ein unvergeßliches Bild der heldenhaften spanischen Arbeiter. BERLIN. An vier ...

  • Leser zum Hörspie? ^Rauhreif* von Bernhard Seeger Wiederholung nicht entgehen lassen

    Mein Mann und ich sind begeisterte Zuhörer aller Hörspiele, die unser demokratischer Rundfunk «endet Die Hörspiele haben allgemein ein erfreulich gute» Niveau. Jedoch „Rauhreif* von Bernhard Seegcr hat uns bisher mit am besten gefallen. Man muß mit Katja Sterns lobender Kritik zu diesem Stück einverstanden, sein: „Glänzender Hörspieiauftakt für 1963 ...

  • Brecht-Abend in Hamburg

    In eiper kurzen Notiz wurde bereits mitgeteilt, daß Gisela May am 11. Januar einen Brecht-Abend im Auditorium maximum der Hamburger Universität gab. Henry Krtschil begleitete sie dabei am Flügel. Offensichtlich war der Abend, zu dem der Allgemeine Studentenausschuß Hamburgs eingeladen hatte, in der Hansestadt als ein gesellschaftliches Ereignis angesehen worden ...

  • Neuestes wissen wird zum Bedürfnis

    ■ Als Schüler der Betriebsberufsschule wird der Abiturient zwar hie und da ebenfalls über Probleme unterrichtet* aber als unmittelbares Mitglied einer Brigade ist er selbst mitverantwortlich. Solche Abiturienten wenden bei Plandiskussionen, in der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit und im sozialistischen Wettbewerb die bisher erworbenen Kenntnisse selbst an und überprüfen ihre Fähigkeit* den Kampf um höhere Arbeitsproduktivität zu befruchten ...

  • Fähigkeiten, Leiter zu sein

    Den Höchststand der Wissenschaft* Technologie und Arbeitsorganisation zu erreichen ist ein schöpferischer Prozeß und erfordert hohe Maßstäbe bei der Auswahl junger Menschen zum Studium. Die produktive Arbeit der Abiturienten und Ihr Verhalten in der Ausbildungsperiode ergeben ein allseitiges Bild ihrer Reife ...

  • Peter Wallfisch, England

    Als Pianist von hohem Rang ist er dem Konzertpublikum Europas und Südamerikas seit langem bekannt. Er ist gebürtiger Deutscher und mußte im Alter von dreizehn Jahren vor der faschistischen Terrorherrschaft nach Palästina emigrieren. Infolge seiner großen musikalischen Begabung erhielt er ein Stipendium füt das Studium an der Jerusalemer Musikakademie und beendete es unter der Leitung der bekannten Wiener Musikpädagogfn Ida Rosen mit Auszeichnung ...

  • Japaner von Grafiken aus der DDR beeindruckt

    Tokio (ND). Reges Interesse hat in Japan die Ausstellung" von Grafiken aus der DDR gefunden, die auf Initiative des Freundschaftskomitees DDR—Japan zustande gekommen war. Die Ausstellung stand unter dem Motto: „Künstler für den Frieden — für den Aufbau der DDR". Sie wurde in zahlreichen japanischen Städten gezeigt, darunter in den drei größten des Landes: Tokio, Osaka und Nagoya ...

  • Abgestimmte Maßstäbe

    Diese Richtlinien wurden, ausgehend von den Erfahrungen der letzten Jahre* durch die Werkleitung nach eingehender Beratung durch die Kommission für wissenschaftlich-technischen Nachwuchs, durch das Büro der Kreisleitung der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, durch die Kreisleitung der Freien Deutschen Jugend und durch die Betriebsgewerkschaftsleitung vom November 1962 an für verbindlich erklärt ...

  • Offen darüber sprechen

    Wir müssen den Abiturienten 'schon jetzt klar sagen, welche Anforderungen wir stellen* und ihnen helfen, sich so zu entwickeln, daß sie sie erfüllen. Wir müssen -bestimmte Beispiele herausstellen und denjenigen, die den Bedingungen noch nicht entsprechen, offen mitteilen, wieweit sie diesen Anforderungen bereits gerecht werden, und ihnen Wege zu ihrer Weiterentwicklung weisen ...

  • An die Partei

    Dem VI. Parteitag gewidmet Von Joachim Rähmer

    Ich bin jung. Ich will leben, Nicht heute und morgen, lang« •will ich unter euch sein. Die Erde sott friedlich sein und die Menschheit gut. Menschlich die Menschen. Hoffnung soll sein, und Wissen. Wissendes Hoffen und Klugheit. Alle sollen klug sein. ' Kampf soll sein und Erschwernis und Siege. Vnd der schönste Sieg, der über sich selbst Glück soll sein In jedem und für jeden ...

  • Hochschuldelegation aus Rumänien

    Berlin (ADN). Eine Delegation des Ministeriums für Unterrichtswesen der Rumänischen Volksrepublik traf am Mittwoch zu einem Besuch in der DDR ein. Sie wird vom stellvertretenden Minister für Hochschulwesen der Rumänischen Volksrepublik Prof. Ing. Stefan Balan geleitet. Der Abordnung gehören außerdem der Generaldirektor im Ministerium für Unterrichtswesen, Alexandra Rosca, und der Leiter der Abteilung Auslandsstudenten, Emil Pirjol, an ...

  • Produktive Arbeit -= eine gute Schule

    Um den jungen Kolleginnen und Kollegen die Möglichkeit zu geben, die Reife zum Studium zu erlangen, verlangen wir In unserer Kaderrichtlinie, daß die Absolventen der Betriebsberufsschule eine mindestens einjährige praktische Tätigkeit im Beruf haben. Die Absolventen der erweiterten polytechnischen Oberschule verfügen bereits über umfangreichere Kenntnisse und durch den polytechnischen Unterricht über teilweise beachtliche Fertigkeiten ...

  • DDR-Gastspielreise des Moskauer Kammerorchestefs

    Berlin (ADN). Das Moskauer Kammerorchester unter der Leitung von Rudolf Barschai wird vom 12. Februar bis zum 8. März eine Gastspielreise durch die DDR unternehmen und dabei in den Städten Potsdam, Frankfurt (Oder), Dresden, Weimar, Halle, Leipzig und Berlin auftreten.

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  • Agitation und Wettbewerb

    Er käme wie gerufen, behaupten die Genossen in der APO-Leitung dea Zentralen Vorbetriebes,, als Genosse Ludwig bei ihnen aufkreuzt. „Wir tüfteln schon seit heute morgen, wie wir es erreichen, daß jetzt alle Genossen und Kollegen die Materialien des Parteitages schnell studieren", sagt APO-Sekretär Paul Goßler ...

  • Sonderwettbewerb der Kumpel

    Ziel in Schwarze Pumpe: Kohle über den Plan '/j Klettwitzer sparen Strom

    Berlin (ND). Im Kombinat s,Schwarze Pumpe" wurden in den letzten 24 Stunden Sonderwettbewerbe organisiert, mit dem Ziel, die gegenwärtigen Schwerpunktaufgaben zu lösen. Die Bergarbeiter wollen vor allem einen reibungslosen Zugumlauf sowie eine optimale Wagenbeheizung und schnelles Kippen ermöglichen ...

  • 67 Eisenbahner ausgezeichnet

    Berlin (ND). In Anerkennung ihrer hervorragenden persönlichen Leistungen unter den schweren Bedingungen des lang andauernden strengen Frostes hat der Minister für Verkehrswesen, Dipl.-Ing. Erwin Kramer, am Mittwoch 67 Eisenbahnerinnea und Eisenbahner der DDR mit der Verdienstmedaille der Deutschen Reichsbahn; mit Geldprämien und persönlichen Anerkennungsschreiben geehrt ...

  • Die unterbrochene Besprechung in der BGL

    „Ich hab's die Nacht noch geschrieben. Jetzt darf keiner losgelöst vom anderen Sieben Seiten sind es geworden . .".* Das marschleren. Die Partei und die Massenklingt fast ein wenig entschuldigend. Organisationen müssen bei der Auswer- „Macht nichts, Fredi, das kriegen wir tung des Parteitages die -Aufgaben- gut schon hin ...

  • Hannes Gedanken zur Arbeitsproduktivität

    i,Die meisten Gedanken mache ich mir jetzt über den Arbeitsplan unserer Parteiorganisation auf der Grundlage der Beschlüsse des Parteitages. Wir brauchen ihn schnell, und er muß gründlich durchdacht sein", sagt Fredi Ludwig dann beim Mittagessen. „Das muß ein Plansein, der die besten Ideen unserer Genossen und auch der parteilosen Kollegen nach dem Studium der Materialien des Parteitages zusammenfaßt ...

  • Anregender Meinungsaustausch binnen weniger Minuten

    Nicht anders ist das beim Laborleiter Dr. Burkhard. Der Parteisekretär kommt -unangemeldet und deshalb ein wenig ungelegen. Dennoch läßt sich der parteilose Wissenschaftler die Gelegenheit zu einem ersten Meinungsaustausch über Probleme des Parteitags nicht entgehen. So fallen keine allgemeinen Worte über die Beratung in der Werner-Seelenbinder-Halle ...

  • Heizer sparen 100 Tonnen Kohle

    Die Heizer des Kesselhauses haben einen Wettbewerb zum sparsamsten Umgang mit Brennmaterialien begonnen. Ihr Ziel ist es, bis Ende Januar mit 100 Tonnen Kohle weniger auszukommen. Sie veränderten das Mischungsverhältnis zwischen Briketts und Rohkohle und legten einen Kessel still. Die übrigen Kessel werden dafür restlos ausgelastet ...

  • Wassermangel in vielen Bezirken

    Berlin (ND). Die zunehmende Vereisung der Gewässer und die Frostbildung im Boden machen es notwendig; besondere Maßnahmen zur reibungslosen Versorgung der Bevölkerung mit Trinkwasser zu treffen. Unter anderem ergibt sich daraus für die Industrie, den Bezug von Trinkwasser weitgehend einzuschränken und Brauchwasser aus Gewässern, Kiesgruben und Tagebaurestlöchern zu entnehmen sowie eigene Wasserversorgungsanlagen wieder in Betrieb zu setzen oder neue zu errichten ...

  • Das erste: Studieren

    Gegen halb acht setzen sich die hauptamtlichen Mitarbeiter der Parteileitung zusammen. Für sie ist der Parteisekretär erst recht kein „Rückkehrer'-*-vom Parteitag. Begrüßungszeremoniell und Fragen wie „Na, wie war's denn?" fallen weg. Statt- dessen machen sich die Genossen sofort mit großer Sachlichkeit an die Arbeit ...

  • Elmöwerker begannen Siebentagewoche

    Parteiorganisation und Werk'leitung des Elektromotorenwerkes Dessau organisieren den Kampf gegen den Frost

    Die Fahrt nach Dessau hat es in sich: Die anhaltende Kältewelle hat fast all© Straßen im mittleren Teil der DDK in glatte Eisbahnen verwandelt. Die Arbeiter der Autobahnmeisterei Dessau-Ost, die für eine Autobahnstrecke von 100 km Länge verantwortlich sind, arbeiten täglich zwölf Stunden, um die Straße befahrbar zu halten ...

  • Timur-Bewegung von Oder bis Elbe

    Junge Ehepaare nehmen Rentner auf/ Stolz auf Junge Pioniere

    Frankfurt (Oder) (ADN), Die Volkssolidarität in Frankfurt (Oder) hat die Betreuung von 1000 hilfsbedürftigen Rentnern und Veteranen übernommen. 240 Volkshelfer leisten ' eine fleißige Arbeit dabei. Im Veteranenklub, der auch sonnabends und: sonntags bis 22.30 Uhr geöffnet ist, erhalten jetzt in jeder Woche bis zu 3S0 alte Bürger- billi- 'ges Essen und Getränke ...

  • Prüffeld arbeitet nur nachts

    Aber gegen die Wucht der Naturgewalten stellen sich die vereinten Kräfte der Arbeiter und Ingenieure des Werkes. Sie werden von einem Operativstab fm Kampf gegen den Frost geleitet. Vor diesem Operativstab berichten die verantwortlichen Leiter täglich über die Situation in ihrem Bereich. Doch damit ist es natürlich nicht getan ...

  • Treffpunkt Speisesaal

    Die Zeiger der großen Normaluhr sind auf 6.30 Uhr vorgerückt. Trotz des hochgeschlagenen Mantelkragens ein wenig fröstelnd, kommt der Parteisekretär ins Werk. j,Na, Fredi, wie war's denn?"—„Hast du ein Schwein, daß du dabeisein konntest."—„Jetzt gibt's 'ne Masse Arbeit, wa?", so grüßen im Vorübergehen zur Frühschicht kommende Kollegen und Genossen ...

  • 24 Stunden nach dem Parteitag Parteisekretär Fredi Ludwig, EAW Treptow: Jetzt geht der Wettbewerb erst richtig los

    Es gab auch während des Parteitages keinen Tag, an dem Genosse Fredi Ludwig nach den Beratungen in der Werner- Seelenbinder-Halle, an denen er teilnahm, nicht noch ins Werk gekommen wäre. Langö saßen die Genossen der Parteileitung an diesen Abenden zusammen. Die im Werk Gebliebenen erzählten von den politischen Gesprächen in Brigaden' und Abteilungen ...

  • Ella Büchners guter Geist

    Gera (ADN). Seit Beginn der Kälteperiode betätigen sich auch in Gera viele Junge Pioniere als fleißige Betreuer der älteren Menschen. Sie nehmen ihnen viele Besorgungsgänge ab. „Er ist mein .guter Geist'", sagte die 77jährige Ella Büchner von ihrem hilfsbereiten „Timur", dem Schüler Thomas Frister. „Ob eingekauft werden muß oder ich Holz und Kohlen benötige, er ist zu jedem Gang bereit ...

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  • Fern- und Abendstudium un der Technischen Universität Dresden

    Bewerber für die Hauptfaehrlchtung Physik werden 1963 nicht lmrnatriJculiert. Wir bitten aber die Interessenten für eine Aufnahme des Studiums in Physik Im Jahre 1964/65, ihre Bewerbungen ebenfalls bis zum 15. 2. 1363 an die TU Dresden, HA Fern- und Abendstudium, zu senden, da in dieser Hauptfachrichtung bereits ab September 1963 Vorbereitungslehrgänge in Fremdsprachen anlaufen ...

  • Kinderferienlager 1963

    Wir bieten für 1963 unser • • " Betriebsferienheim in Antonshöhe (Erzgeb.)

    als Kinderferienlager zum Tausch an. Das Heim besteht aus einem festen Gebäude mit einer Kapazität von 120 Betten Je Durchgang und liegt in herrlicher Gegend des mit«. Erzgebirges (800 m Höhenlage). Eigene Küche vorhanden. Mitten im Wald gelegen bietet es sehenswerte Ausflugsziele wie Fichtelberg, Auersberg, Talsperre Sosa u ...

  • Für ein wichtiges Investvorhaben benötigen wir leihweise 1 Elektrogabelstapler

    mit Batterie, 3000 kg Tragkraft mit Kranausleger. Dieser Gabelstapler kann im IV. Quartal 1963 wieder zurückgegeben werden. VEB Preßwerk Ottendorf- ' Okrilla, Kr. Dresden

  • Flaschenverschluß

    ist die Allcinlizenz für die gesamte DDR zu vergeben.

    Als Herstellungsmaterial kommt Hochdruck- Polyäthylen In Frage. Geil. Interessenten wollen sich bitte wenden an Erich Wutzir, Sitzendorf (Thür.), Bahnhofstr. 7

  • Tankkreditscheinheft

    Reg.-Nr. W 2721, Heft Nr. 043, ab Blatt 32 verloren gegangen. Wir warnen alle Tankstellen, darauf Kraftstoff zu verabfolgen. V E B (K) Baukombinat Bernburt

  • ■TTL&WElL nach DIN 8120 und 8187 (TGL 11796 in Vorbereitung Kupplungsgeienke

    •nach TGL 11797 (früh. Bezeichnung: Weilengelenke nach DIN 808) VEB H«teor>W«rkt ZeUa-Mehlii (Thfir.) Telefon: 20 81 Telex: 059279

  • Transportbehälter

    stabil - stapelbar — standardisiert

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  • Votum gegen Brasiliens Feinde

    lim Präsident Goulart die Möglichkeit zu *>■* geben, ein neues Kabinett zu bilden, trat am Dienstag die brasilianische Regierung zurück. Senat und Abgeordnetenkammer hatten zgvor die Verfassungsänderung gebilligt, um die es bei dem Plebiszit vom 6. Januar ging. Wenn auch abschließende offizielle Ergebnisse ...

  • Gespräche über Versuchsstopp in Washington

    Weltöffentlichkeit drängt verstärkt auf konkrete Vereinbarungen

    Washington/Berlin (ADN). Im amerikanischen Außenministerium wurden am Dienstagabend Besprechungen zwischen der UdSSR, den USA und Großbritannien über den Abschluß eines Vertrages über die, Einstellung der Kernwaffenversuche begonnen. Mit Ihnen werden die Besprechungen, die zwischen Delegierten der 'UdSSR und den USA in der vergangenen Woche in New York stattfanden, auf breiterer Ebene fortgesetzt ...

  • Der Zeitpunkt ist günstig

    in dem ersten der veröffentlichten Briefe, den N. S. Chruschtschow am 19. Dezember vorigen Jahres an den USA-Präsidenten gerichtet hat, wird klar und deutlich gesagt, worum es eigentlich geht!, „Mir scheint, Herr Präsident, daß jetzt die Zeit gekommen ist, ein für allemal mit den Kernwaffenversuchen Schluß zu machen und einen Strich darunter zu ziehen ...

  • Hunderte Dörfer abgeschnitten

    Kältetod in Italien und England / Wolfsrudel in Jugoslawien

    Berlin (ADN/ND). Nach wie vor führen Kälte und Schnee in ganz Europa ihr eisiges Zepter. Besonders in Nord- und Südeuropa hat der anhaltende Frost, zu Engpässen geführt. Drastische Einschränkungen im Stromverbrauch, Mängel in der Kohle- und Wasserversorgung sind die ernsten Folgen. Hunderte Städte und Dörfer sind von der Außenwelt abgeschnitten ...

  • Richtig verstanden

    In seinem Schreiben vom 1. Januar dieses Jahres konnte N. S. Chruschtschow befriedigt feststellen, daß Präsident Kennedy die Vorschläge der Sowjetunion richtig verstanden hat, nämlich als Ausdruck des Willens, in nächster Zeit das Verbot aller Kernwaffenversuche herbeizuführen. Eingehend behandelt N ...

  • mm

    Immerhin ist die Sowjetunion den USA im Verlauf der langwierigen Verhandlungen hinsichtlich der Kontrollfrage entgegengekommen, Sie schlug die Einrichtung von automatischen seismischen Stationen auf dem Gebiet der Kernwaffenmächte vor, wobei für den Transport der Aufnahmeapparaturen auch ausländisches Personal zugelassen werden könnte ...

  • Wichtiger Markstein

    „Der Parteitag der Kommunisten der Deutschen Demokratischen Republik ist eine ruhmreiche Seite in der Geschichte der deutschen Arbeiterklasse, ein wichtiger Markstein im Leben aller brüderlichen kommunistischen und Arbeiterparteien. Er hat die ideologische Geschlossenheit der Partei und des ganzen Volkes, ihre Treue gegenüber dem großen Banner des Leninismus demonstriert ...

  • Eingeständnis Kennedys

    Prüfen wir, was Präsident Kennedy hierauf zu sagen hat. In seinem Schreiben vom 7. Januar dieses Jahres, versichert er, daß er mit N. S. Chruschtschow übereinstimmt hinsichtlich der Notwendigkeit, einen Kernwaffenkrieg zu verhindern. Dabei gibt der USA-Präsident mittelbar zu verstehen, daß die von der Sowjetregierung erhobenen Einwände gegen eine als Kontrolle und Inspektion getarnte Spionagetätigkeit durchaus legitim sind ...

  • Jahren fordern die Sowjetunion,

    alle sozialistischen Länder die.Einstellung der Kernwaffenversuche. Mächtige Volksbewegungen in allen Teilen der Erde haben diese Forderung unterstützt. Scheinbar vergeblich — denn die USA beharrten auf ihrem tatsächlichen Nein. Es erhebt sich die Frage, warum der Präsident der Vereinigten Staaten sich heute zu einer positiveren Haltung, nämlich zu ernster Verhandlungsbereitschaft veranlaßt sieht Die Antwort auf diese Frage ist in der ...

  • Einstellung der Kernwaffenversuche ein reales Ziel

    Zum Briefwechsel N. S. Chruschtschows mit dem Präsidenten der USA / Von Georg Hansen

    Her am Montag veröffentlichte Brief- Bekanntlich hatten angebliche tech- MJ Wechsel zwischen N. S. Chru- nische Unvollkommenheiten als Vorwand schtschow und J. Kennedy rechtfertigt für die Forderung gedient, daß die Sodie Erwartung, daß das Bemühen, ein wjetunion ihr Gebiet einem ganzen Heer Abkommen über die Einstellung der von ausländischen Kontrolleuren und Kernwaffenversuche zu erreichen,-'Inspektoren öffnen sollte ...

  • SED — Partei des Friedens

    Die in Accra erscheinende Zeitung „Evening News" betont: „Die SED bildet eine unüberwindbare Festung gegen die imperialistischen Kräfte. Die Imperialisten hassen die SED, weil sie eine Partei des Friedens ist und weil ihr das Vertrauen aller Bevölkerungsschichten der DDR gehört." Die Zeitung hebt hervor, daß die führenden Persönlichkeiten der Partei „alle hervorragende Kämpfer der deutschen Widerstandsbewegung gegen das Hitlerregime gewesen sind ...

  • Rapacki: Grenzen anerkennen!

    Polens Außenminister in Indien über die deutsche Frage

    Neu Delhi (ADN-Korr.). Die Anerkennung der Existenz der DDR sowie die Anerkennung der gegenwärtigen deutschen Ostgrenzen sind für die Sicherheit der Völker Europas von entscheidender Bedeutung. Das erklärte der zu einem offiziellen Besuch in Indien weilende polnische Außenminister Adam Rapacki am Dienstagabend vor dem indischen „Council of World Affairs* in Neu Delhi ...

  • Bonner Mißvergnügen

    Leider muß der Chronist auch bei dieser Gelegenheit vermerken, daß die Unkenrufe, die Bekundung von Mißvergnügen und Mißtrauen, ja vorlaute Warnungen an die Adresse des USA-Präsidenten vor allen Dingen aus Bonn kommen. Ein Blick in die Westdeutsche Presse genügt, um sich dessen zu vergewissern. Nach den Motiven dieses gewissenlosen Treibens braucht man nicht lange zu forschen ...

  • Regierung Indiens stimmt zu

    Neu Delhi (ADN-Korr.). Die indische Regierung habe die Vorschläge der Colombo-Konferenz zur Konsolidierung der Feuereinstellung im "indisch-chinesischen Grenzgebiet, wie sie von den Delegierten der Konferenz kürzlich ia Neu Delhi erläutert wurden, im Prinzip angenommen. Das erklärte Premierminister Nehru am Mittwoch zu Beginn einer zweitägigen Debatte über die Vorschläge vor ...

  • Antwort an Bonn

    Tseheljabinsk (ADN). Um die Versorgung der größten Gasleitung der Welt* Buchara-Ural, mit Großröhren zu sichern, haben die Bauarbeiter und Walzwerker des Südural beschlossen, ein im Bau befindliches 1020er Rohrwalzwerk vorfristig fertigzustellen. Das ist die Antwort auf das von der Bonner Regierung ausgesprochene Verbot der Lieferung von Großröhreh durch westdeutsche Firmen ...

  • Mongolisch-britischer Botschafteraustaüsch

    Ulan Bator/London (ADN). Die Regierungen der Mongolischen Volksrepublik und Großbritanniens haben beschlossen, diplomatische Beziehungen aufzunehmen. Beide Regierungen werden diplomatisch© Vertreter im Range von Botschaftern austauschen, meldet die mongolische Nachrichtenagentur Monzame. Vom britischen Außenministerium wurde mitgeteilt, daß Terence Garvey, der britische Geschäftsträgef-Jn Peking, zum Botschafter Großbritanniens in der Mongolischen Volksrepublik ernannt worden ist ...

  • Irakische Zustimmung

    „Die Beschlüsse des VI. Parteitages der SED und die dort unterbreiteten Vorschläge zur Lösung der Westberlin- und Deutschlandfrage stehen völlig im Einklang mit den Zielen der Weltfriedensbewegung und den Wünschen der irakischen Friedensfreunde.* Das erklärte der Generalsekretär des Nationalstes irakischer Friedenskämpfer, Leninpreisträger Aziz Sherif, Mitglied des Weltfriedensrates und des afro-asiatischen Solidaritätskomitees in Irak, in einem Gespräch mit dem Bajdader ADN-Korrespondenten ...

  • Geologen des RGW berieten

    Moskau.(ADN). Eine fünftägige Konferenz der Leiter der zentralen geologischen Organe der Mitgliedländer des Rates für Gegenseitige Wirtschaftshilfe wurde am Wochenende in Moskau beendet. In einem Kommunique wird festgestellt, daß auf der Tagung die Ergebnisse der Zusammenarbeit der zentralen geologischen Organe der RGW-Staaten im Jahre 1962 überpriif% und -4ie -weitere Entwick-, ...

  • Lenin-Orden für W. Kyrillin

    Moskau (ADN). Der stellvertretende Leiter der Ideologischen Abteilung des ZK der KPdSU Wladimir Kyrillin ist für seine Verdienste um den sowjetischen Staat und aus Artlaß seines 50. Geburtstages mit dem Lenin-Orden ausgezeichnet worden. Vor vier Jahren erhielt Kyrillin für seine Beteiligung an der Erforschung der wärmephysikalischen Eigenschaften des Wassers und des Wasserdampfes bei hohen Parametern den Lenin-Preis ...

  • Angebot der Koexistenz

    Das Organ der polnischen Gewerkschaften, „Glos Pracy", schreibt: „Für die Welt bildet der VI. Parteitag der SED eine Bestätigung des Angebotes der friedlichen Koexistenz, das dem Westen von den sozialistischen Ländern gemacht wird; Der Sozialismus siegt im Weltmaßstab durch den friedlichen Wettbewerb ...

  • Regierungsdelegation der DDR in Guinea

    Conakry (ADN). Eine Regierungsdelegation der Deutschen Demokratischen Republik unter Leitung des Stellvertreters des Ministers für Außenhandel und Innerdeutschen Handel Gerhard Weiss ist zu Wirtschaftsverhandlungen mit der Regierung der Republik Guinea am Montag in Conakry eingetroffen. Die Delegation wurde am Dienstag vom Außenminister der Republik Guinea, L ...

  • Programm der KP Südafrikas

    London (ADN). Das Programm der Kommunistischen Partei Südafrikas mit dem Titel „Der Weg zur Freiheit Südafrikas" ist in London veröffentlicht worden. Danach befürwortet die Partei eine unabhängige Politik des Landes, seinen Verzicht auf den Anschluß an imperialistische Blocks und die Vereinigung Afrikas ...

  • Im Gefängnis umgekommen

    Athen (ADN). Der Kandidat des Politbüros des ZK der KP Griechenlands Erytriadis ist nach schweren Leiden im Gefängniskrankenhaus von Cania (Kreta) gestorben. Obgleich den Behörden bekannt war, daß Erytriadis schwer krank war, ließen sie ihn nicht frei und gestatteten erst unmittelbar vor dem Tod, den Schwerkranken ins Krankenhaus zu bringen ...

  • Jugendkongreß

    Belgrad (ADN-Korr.). Der 7. Kongreß der Volksjugend Jugoslawiens ist am Mittwochnachmittag im Belgrader Haus der Gewerkschaften eröffnet worden. Unter den Gastdelegationen aus etwa 40 Ländern befindet sich eine Delegation der FDJ unter Leitung des Sekretärs des Zentralrates Werner Lamberz.

  • Stude bei Minister Kobzi

    Aleier (ADN-Korr.). Der Geschäftsträger der DDR in der Demokratischen Volksrepublik Algerien, Legationsrat Fritz Stude, wurde Tun Dienstag von Handelsminister Mohamed Kobzi in dessen Ministerium zu einer Unterredung empfangen. Das Gespräch verlief in einer herzlichen Atmosphäre.

  • „DDR

    Deutschlands Zukunft" VI. Parteitag auch nach Abschluß weiter im internationalen Blickfeld

    .Prowda", Moskau:

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  • Mit fünf Toren Vorsprung nach Prag

    DHfK Leipzig gewann Europapokalspiel im Hallenhandball gegen Dukla mit 14 : 9 (8 : 7)

    Von unserem Berichterstatter Dieter Wales Der Deutsche. Hallenhandballmeister SC Wissenschaft DHfK Leipzig steht mit einem Bein.im Halbfinale des Europapokals der Landesmeister. Die Studenten fahren am Sonntag mit einem Vorsprung von fünf Toren zum Rückspiel nach Prag, nachdem sie am Mittwochabend in der seit vielen Tagen ausverkauften Leipziger DHfK-Halle Dukla Prag — weitgehend identisch mit dem Vize Weltmeister CSSR — mit 14 :9 (8 :7) schlugen ...

  • BrandtsBücklingvorderCDU

    Die Sitzungen des Westberliner Senats am Dienstag und Mittwoch, bei denen es um die Begleitumstände der Absage-des< Brandt-Besuches bei Chruschtschow ging, haben erneut mit einer Unterwerfung Brandts unter die CDU-Politik geendet Diese Tatsache hob der 1. Sekretär des Vorstandes der SED-Westberlin, Gerhard Danelius, am Mittwoch in einem« ADN-Interview hervor ...

  • Kälteschäden vermeiden

    Das Ministerium für Gesundheitswesen gibt über das Presseamt beim Vorsitzenden des Ministerrates folgende Hinweise zur Verhütung -von Kälteschäden bekannt: Bei länger anhaltender Kälteeinwirkung sind- besonders Füße, Hände, Gesicht und Ohren gefährdet. Daher: Feste, wasserdichte Schuhe mit isolierender äohle, z ...

  • Der Startschuß

    Der Startschuß So sah er aus: iiel am 6. Dezember. „Verpflichtung zum VI. Parteitag: Die Jugendfreunde und Kollegen der sozialistischen Arbeitsgemeinschaft Transistorisierte Kamera verpflichten sich zu Ehren des VI. Parteitages, ein, Musfter einer volltransistorisierten Kamera außerhalb der Arbeitszeit fertigzustellen ...

  • Bulgarien im Achtelfinale

    Bulgariens Fußball-Nationalmannschaft 'gewann am Mittwoch in Rom das Europapokal - Entscheidungsspiel gegen Portugal mit 1:0 (0:0) und qualifizierte sich damit für das Achtelfinale. Mittelstürmer Asparuchow erzielte drei Minuten vor dem Abpfiff den „goldenen" Treffer. Das Entscheidungsspiel hatte sich erforderlich gemacht, da zuvor beide Mannschaften ihr Heimspiel jeweils mit 3 1 gewannen ...

  • Neu gemischt...

    Der westdeutsche NOK-Präsident hatte unlängst verlauten lassen, daß er die Bemühungen um gemeinsame Olympia- Mannschaften allein mit einem Pokerspiel vergleichen könne. Von einer Amerikoreise zu IOC-Präsident Avery Brundage zurückgekehrt, hatte er mit unübersehbarem Kameraschmunzeln hinzugesetzt, daß er sich zu den Gewinnern dieser Pokerpartie zählt ...

  • Die Mädchen

    Eine handfeste Sache bringt nur fertig, wer kein Miesepeter, sondern ein richtiges Mäddien, ein echter Junge ist. .Die FDJler im Werk für Fernmeldewesen sind es. Beginnen wir rechts mit der 21jährigen Karin Schippschak, Schaltmechanikerin in der Endmontage. Die Arbeit an der Kamera gab ihr viel Auftrieb, vergrößerte ihre Liebe zum Beruf ...

  • Rechnung folgt

    Im Rettungsamt des Krankenhauses Friedrichshain versehen Arzte und Schwestern Tag und Nacht einen anstrengenden Dienst. Ihre Hilfsbereitschaft und ihre Geduld werden jedoch von einer ganz bestimmten Kategorie von Patienten' auf eine harte Probe gestellt. Hilf lose. Personen heißen sie im Polizeiberidit, Volltrunkenheit lautet die Diagnose ...

  • Operativstab berät weitere Maßnahmen

    Ein Operativstab beim Magistrat der Hauptstadt, der sich mit Maßnahmen im Zusammenhang mit der Kälteperiode beschäftigt, stellte auf seiner Sitzung am Mittwoch fest, daß die Berlin zur Verfügung gestellten Kontingente an festen Brennstoffen regelmäßig in Berlin eintreffen und zur Sicherung des Bedarfs der Bevölkerung und der volkswirtschaftlich wichtigsten Betriebe ausreichen ...

  • „Wir schaffen das schon"

    Der junge Mann mit der Brille ist der FDJ-Gruppenleiter, Entwicklungsingenieur Genosse Eberhard Stengel. 1961 machte er in Mittweida seinen Ingenieur und kam schnurstracks nach Berlin zum Werk für Fernmeldewesen. Hier wollte er arbeiten, und hier ist nun sein Zuhause. Um 15.45 Uhr ist Feierabend, aber so manches Mal wird es später Abend, ehe er das Werk verläßt und sein Untermieterstübchen aufsucht ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: An der Nordflanke eines von Frankreich nach Süddeutschland reichenden Hochs gelangt etwas mildere Luft nach Norddeutschland. Aussichten für Donnerstag: Bei mäßigen, an der-Küste zeitweise starken westlichen Winden wechselnde, im Norden meist starke Bewölkung, vereinzelt etwas Niederschlag, meist als Schnee, im Küstengebiet zum Teil als Sprühregen mit Glatteisbildung ...

  • Wahlversammlung in Neukölln und Kreuzberg

    Kandidaten der SED-Westberlin haben sich am Dienstagabend auf, zwei "Versammlungen in den beiden Westberliner Arbeiterbezirken Neukölln und Kreuzberg vorgestellt. Im Mittelpunkt der Referate und der Diskussionen stand der Wahlaufruf, der SED-Westberlin, der durch die Machenschatten der CDU und das Ducken-Brandts vor der Adenauer- Partei in den vergangenen Tagen in einem wichtigen Kernpunkt wiederum bestätigt worden ist ...

  • "iV c <" . V. '<V. ;.' -•/ ,- r* . -. .v, •>..*

    SPAREINLAGEN. Im Jahr 1962 erhöhten die Berliner ihre Spareinlagen bei den Berliner Kreditinstituten und der Postsparkasse um 65 Millionen DM. Sie haben jetzt ein Guthaben-von insgesamt 1 Milliarde 32 Millionen DM. NAW. Der Stadtbezirk Lichtenberg konnte seinen NAW-Plan^im Jahre 1962 mit 117 Prozent übererfüllen ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE- STAATSOPER; 19.30" Uhr: „Die Entführung aus dem Serail"***} DEUTSCHES THEATER, • 18.30 .Uhr: „Wilhelm Teil"**) KAMMERSPIELE, keine Vorstellung BERLINER ENSEMBLE, .19 Uhr: i.Die Dreigroschenoper"**) MAXIM GORKI THEATER, 19 Uhr: „Die Reise um die Erde in 80 Tagen"**) THEATER DER FREUNDSCHAFT, 15 Uhr: „Tom Sawyers großes Abenteuer"*) METROPOL-THEATER, 19 Uhr: »Der Vogelhändler"***) VOLKSBÜHNE, 19 Uhr: „Lumpacivagabundus"***) KOMISCHE OPER, 20 Uhr: V ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Sedaktion: Berlin ,w 8, Mauerstraße 39/40, Tel. a 03 41 - Verlag: Berlin N 54, Schönhauser Mlee 176, Tel. 42 59 51 - AbonnementspreW nonatlich 3,50 DM - Bankkonto: Berliner Stadttontor, Berlin N 58, Schönhauser Allee 144. ;«»•»'• *'18O8 - 'Alleinige Anzeigenannahme 3EWAG WEPBUNG BERLIN, Berlin C 2, losenthaler Straße 28-31, und alle DEWAG- äetrieba in den Bezirksstädten- d«r DDR - »ostscheckkonto Berlin 14S6 ...

  • Die Kamera der FDJ

    Diese Fernsehkamera ist volltransistorisiert. Die komplexe Anlage wiegt nur ein Zehntel der bisher üblichen Geräte. Die Kamera kann unmittelbar mit dem Fernsehapparat "gekoppelt werden. Sie benötigt keine besonderen Stromversorgungs- und Kamerabetriebsgeräte. Sie ist wesentlich billiger als vergleichbare Kameras ...

  • „ND" spart Strom

    Alle Leuchtschriften des „ND" in der Hauptstadt und in anderen Städten der Republik wurden bis auf weiteres abgeschaltet. Gleichfalls wurde die Laufschrift am Bahnhof Friedrichstraße, die im wesentlichen während der Spitzenzeiten in Betrieb ist, vorübergehend außer Betrieb gesetzt. „ND" hilft damit, Strom zu sparen ...

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und Ziel Weg der Nation Soforfmaßnahmen des Ministerrates Friedensprogramm gegen Kriegspakt' Parteitagsgäste herzlich verabschiedet Die» Schleiferin: Friedel Seile Der Werkdiiektor; Kurt Winkler Programm des Krieges Programm de§ Friedens Der Parteisekretär: Fritz Leinung Mit hoher Arbeitsproduktivität haben wir den Hebel zum Frieden in unserer Hand Vermittlung von Fachkräften Das ist der Weg Das ist der Weg
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