3. Dezember

Ausgabe vom 01.12.1962

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  • SA-Mann sitzt über WNzu Gericht

    Senatspräsident Professor Dr. Werner langjähriges Mitglied der SA und NSDAP, ein aktiver Verfechter des Revanchismus und fanatischer Gewerkschaftsfeind / Starke Empörung unter den ausländischen Beobachtern

    Berlin (ND). Mit einer Sensation besann am Freitag der zweite Verhandlungstag im VVN-Verbotsprozeß vor dem widerrechtlich in Westberlin amtierenden Bundesverwaltungsgericht. Kaum hatte das Gericht die Sitzung eröffnet, als der Widerstandskämpfer August Baumgarte aus Hannover aus dem Zuschauerraum heraus dem Präsidenten des 1 ...

  • Einige Exportgüterzweige hielten nicht Schritt

    Wo liegen die Ursachen? Wir hatten bekanntlich 1S61 eine außerordentlich schlechte Ernte. Das Wetter spielte dabei eine große Rolle. Wir hatten das niedrigste Futteraufkommen seit Jahren. Die Viehbestände gingen zurück. Wir haben eine Million Schweine weniger als vor einem Jahr. Und Schweine, die nicht da sind, kann man nicht aufziehen und erst recht nicht essen ...

  • Zu Fragen der Versorgung

    In Betriebsversammlungen, auf Produktionsberatungen und an vielen anderen Orten wird die Frage nach der Versorgung mit Fleisch und anderen'Dingen gestellt. Uns wurde auch von einigen Versammlungen berichtet, wo zwar die großen politischen Fragen behandelt wurden, wo aber die konkrete Antwort über die Lage bei Fleisch offenblieb ...

  • M.G.Perwudiin übernimmt neue Aufgabe Agrement der DDR für P. A. Abrassimow

    Abschiedsbesuche Botschafter Perwuchins bei Walter Ulbricht ' und Otto Grntewohl

    Berlin (ADN). Die Regierung der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken hat Michail Georgijewitsch Perwuchin im Zusammenhang mit der Übernahme einer anderen Aufgabe von seiner Funktion als Außerordentlicher und Bevollmächtigter Botschafter in der Deutschen Demokratischen Republik abberufen. Die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik hat seinem Nachfolger, P ...

  • Von unseren Bcrichttrstattarn Rolf Günther, Peter Grzeschik und Hans Uslar

    Berlin. Zweimal erhoben sich die Abgeordneten der Obersten Volksvertretung der Deutschen Demokratischen Republik am Freitagmittag geschlossen von ihren Plätzen. Damit waren der Beschluß über den Volkswirtschaftsplan und das Gesetz über den Staatshaushaltsplan 1963 von der Volkskammer einstimmig angenommen ...

  • Alles hangt von unserer eigenen Arbeit ab

    Es ist ein gutes Zeichen, daß die Pläne der Marktproduktion bei Getreide, ölsaaten, Hülsenfrüchten u. a. pflanzlichen Erzeugnissen in diesem Jahr seit längerer Zeit wieder erfüllt wurden. Das sind unverkennbare Fortschritte. Aber man muß auch sagen, daß es Genossenschaften gibt, die noch weit zurückgeblieben sind, wo es an selbstverständlichen Voraussetzungen der Organisation der Arbeit und der Arbeitsdisziplin und insbesondere an der fachlichen und politischen Qualität der Leitungen mangelt ...

  • Die Grundrichtung des umfassenden Aufbaus des Sozialismus

    Rede des Sprechers der Fraktion der SED, Genossen Bruno Leuschner

    Zur Beratung steht der Plan über die Entwicklung unserer Volkswirtschaft im Jahre 1963. Die entsprechenden Materialien liegen Ihnen vor. Eigentlich ist alles gesagt. Hier wurden Zahlen, Schwerpunkte und Aufgaben genannt, die der Arbeit in den Betrieben, in den landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften, in den Staats-, Wirtschaftsund Handelsorganen zugrunde liegen werden ...

  • Verlauf des zweiten Sitzungstages

    Berlin, Luisenstraße, Freitag:, 8.30 Uhr.. Der 1. Stellvertreter des Präsidenten der Volkskammer, Hennann Matern, eröffnet den zweiten Tag der 25. Sitzung unserer Obersten Volksvertretung. Die" gründliche Beratung über Volkswirtschaftsplan und Staatshaushaltsplan 1963 wird fortgesetzt. Als erster ergreift der Sprecher der Fraktion der SED, Bruno Leuschner, das Wort ...

  • Ein Plan zum Wohle des Volkes

    "Pur die Fraktion der CDU gibt das- Mitgüed der Volkskammer Dr. Heinrich Moritz dem Volkswirtschaftsplari und dem Staatshaushaltsplan 1963 seine Zustimmung. Er vergleicht den Volkswirtschaftsplan der* DDR mit den Plänen des Bonner Staates. Im Volkswirtschaftsplan wird die allseitige Entwicklung der Wissenschaft und Technik zum Wohle der Menschen gefordert und festgelegt ...

  • Jetzt Politik ändern!

    Der Sturz des Westzonenkriegsministers wurde am Freitag von politischen Kreisen als »erster großer Erfolg der Protestbewegung" bezeichnet. Dabei wurde erklärt, daß. es nun um so mehr darauf ankomme, eine politische Wende in Westdeutschland zu erzwingen. Eine Gewähr, daß Strauß nicht zurückkomme, bestehe nur dann, wenn die Bonner Politik geändert werde ...

  • Studium sowjetischer Erfahrungen

    Danach tritt das Mitglied der Volkskammer Berthold Schmitt ans Rednerpult. Der Abteilungsleiter im Stahl- und Walzwerk „Wilhelm Florin", Hennigsdorf, spricht nicht für seine Fraktion, sondern als Vertreter der Hennigsdorfer Stahl- und Walzwerker. Er legt dem Hohen Haus dar, wie die Arbeiter der Metallurgie die Aufgaben des Planes erfüllen wollen ...

  • Wissenschaftler an der Seite der Arbeiter

    Als Sprecher des Kulturbundes hebt das Mitglied der Volkskammer Karl- Heinz Schulmeister den Zusammenhang zwischen Volkswirtschaftsplan und Programmentwurf der SED hervor. Die Intelligenz wurde zum Mitgestalter unseres Staates. Das ist eine der wichtigsten Voraussetzungen dafür, daß die Wissenschaft mehr und mehr zur bedeutenden Produktivkraft wird ...

  • LPG-Bauern nutzen den Winter

    Der Volkswirtschaftsplan 1963 enthält hohe Verpflichtungen für alle Werktätigen der Landwirtschaft, betont das Mitglied der Volkskammer und Vorsitzende der LPG „Freier Bauer", Groß Polzin, Willy Schäfer. Seine über 2000 ha große LPG vom Typ II hat bereits die Verpflichtungen in Fleisch, Milch sowie Getreide, Kartoffeln und anderen Feldfrüchten für das Jahr 1962 erfüllt ...

  • Volkswirtschaftsplan 1963 beschlossen Staatshaushalt unserer Republik ist Gesetz

    Strauß mußte zurücktreten Erster Erfolg der Protestbewegung

    Bonn/München (SD). Westzonenkriegsministcr Strauß wird in der neuzubildenden Bonner Regierung nicht mehr Minister sein. Dies wurde am Freitag nach einer Beratung des CSU-Vorstandes in München mitgeteilt. Die CSU, deren Vorsitz Strauß innehat, ist der bayrische Ableger der Adenauer-Partei. Wie Agenturen berichten, hat Strauß seine Verzichtserklärung nach einer vierstündigen Sitzung des Parteivorstandes abgegeben ...

  • Strauß stellte Bedingungen

    Im einzelnen wird dazu mitgeteilt, daß Strauß nur unter der Bedingung bereit war, „auf ein Ministerämt in der neuen Regierung zu verzichten, wenn damit keine Entscheidung über .seine künftige Verwendung in einem späteren Kabinett verbunden ist". ■ Bekanntlich war es arti Mittwoch zwischen Adenauer und Strauß zu schweren Differenzen gekommen; Strauß hatte Adenauer öffentlich als Hauptverantwortlichen für die „Spieger-Affäre bezeichnet ...

  • Die wahren Ankläger

    Der Bürgermeister von Marzabotto, dem italienischen Lidice, Giovanni B o t - tonelli, sagte: „Die heutigen Stunden haben wohl aller Welt deutlich genug gezeigt, daß in diesem Gerichtssaal aHein diejenigen die Rechte der Anklage besitzen, die verboten werden sollen. Und das ist auch in der Tat die einzige für die antifaschistische Widerstandsbewegung in Europa annehmbare Position ...

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  • Mit höchster Arbeitsproduktivität schlagen wir die Militaristen

    Brief Berliner Glühlampenwerker an Genossen Karl Schabrod, zur Zeit Gefängnis Düsseldorf

    Lieber Genosse Schabrod! Aus dem volkseigenen Berliner Glühlampenwerk in der Hauptstadt der DDR, dem früheren Konzernbetrieb Osram, senden wir Ihnen solidarische Grüße. Ihre Verurteilung am 23. Juli zu zwei Jahren Gefängnis und fünf Jahren Ehrverlust hat uns tief erschüttert. Wegen Ihrer antifaschistischen Gesinnung verschleppten Sie die Faschisten bereits im Februar 1933 in das berüchtigte Konzentrationslager Börgermoor ...

  • Nicht Zuschauer, sondern schuldig

    Scheinheilig und mit geheuchelter Unschuld berichtet die westdeutsche Monopolpresse über das faschistische Bombenattentat auf die jugoslawische Handelsmission im Bonner Vorort Bad Godesberg. Sie versucht den Anschein zu erwecken, als handele es sich um Auseinandersetzungen zwischen verschiedenen jugoslawischen Fraktionen, unliebsam, insofern sie gewaltsam auf westdeutschem Territorium ausgetragen werden, aber letzten Endes verständlich und nicht weiter tragisch ...

  • LPG Typ I organisieren Planerfüllung bei Fleisch

    Leipzig (ND). j.Neues Deutschland* fragte einen Teil der 20 Unterzeichner des Antwortbriefes an die Gnandsteiner Genossenschaftsbauern: Wie wird in euren Genossenschaften durch Ablieferung schlachtreifer Schweine das Marktaufkommen zur besseren Versorgung der Bevölkerung erhöht? LPG-Vorsitzender Alfred Hofmann, RIeinbardau: „Ständige Kommission für Landwirtschaft, LPG-Vorstand und Rat der Gemeinde haben mit allen Mitgliedern unserer LPG gesprochen, um alle schlachtreifen Tiere sofort abzuliefern ...

  • Dehler: Das Maß ist voll

    FDP-Bundestagsvizepräsident richtet scharfe Angriffe gegen Strauß

    München (ADN). Schärfste Angriffe gegen- Kriegsminister Strauß und gegen die Regierungspraktiken der CDU/CSU hat der Bundestagsvizepräsident Dr. Thomas Dehler (FDP) am Freitag in der Münchner „Abendzeitung" veröffentlicht. Er schreibt: „Strauß hat sich als ein Mann erwiesen, dem Sinn für Maß, für Wahrheit und für Recht fehlt ...

  • Die Hintermänner ansehen!

    Der Abbruch der diplomatischen Beziehungen mit Jugoslawien, „jener stark umstrittene Schritt der Bundesregierung hat offenbar gewisse Kreise innerhalb der titofeindlichen Emigranten ermutigt", stellt die Dortmunder „Westfälische Rundschau" am Freitag in ihrem Leitj artikel fest. Das Blatt verlangt, sich die Hintermänner des Anschlags näher anzusehen ...

  • Rankovic an Ollenhauer

    ■ Belgrad (ADN/ND). Der Vizepräsident des jugoslawischen Bundes-Exekutivrates, Aleksandar Rankovic, hat sich am Freitag in seiner Eigenschaft als Generalsekretär des Sozialistischen Bundes, der Werktätigen Jugoslawiens im Zusammenhang mit dem Anschlag auf die jugoslawische Handelsmission in Bad Godesberg telegrafisch an den SPD-Vorsitzenden Ollenhauer gewandt ...

  • KURZ BERICHTET

    RÜSTUNGSSCHULDEN. Durch die Ausgabe von zwei Rüstungsanleihen stieg die Schuldenlast des westdeutschen Staates bis Ende September auf 29,1 Milliarden D-Mark. Das geht aus einer Übersicht des Bonner Finanzministeriums hervor. AUFTRAGSMANGEL. Von Anfang Januar bis Ende Oktober sind in Westdeutschland 2,9 Prozent weniger Rohstahl, 4,8 Prozent weniger Roheisen und 4,3 Prozent weniger Eisen-, Stahl- und Temperguß produziert worden ...

  • SA-Mann sitzt über WN zu Gericht

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Nach der ersten Beratungspause, die sich der Überreichung des Belastungsmaterials durch August Baumgarte anschloQ, nahm der Senatspräsident mit 'keinem Wort zu den Beschuldigungen Stellung. Das Präsidium der WN ließ durch einen seiner Prozeßbevollmächtigten erklären, daß die Vorwürfe gegen Professor Dr ...

  • Neuer Bauernprotest in Osnabrück

    Vizepräsident Blume: Tiefe Erbitterung über EWG

    Osnabrück (ADN/ND). Niedersächsische Bauern demonstrierten am Donnerstag zum vierten Male gegen die Agrarpolitik der Bonner Regierung. Rund 3000 Landwirte aus dem Bezirk Osnabrück und aus dem nördlichen Westfalen waren damit einem Aufruf des Landvolkverbandes zu der Protestkundgebung in Osnabrück gefolgt ...

  • M.G. Perwuchin übernimmtneueAufgabe

    (Fortsetzung von Seite 1)

    M. G. Perwuchin den Dank für sein Wirken aus. Walter Ulbricht bat den in Kürze in seine Heimat zurückkehrenden Botschafter, dem Präsidium des Obersten Sowjets und dem Ministerrat der UdSSR sowie dem ZK der KPdSU und dem Sowjetvolk die brüderlichen Grüße der Bevölkerung "der DDR zu übermitteln. Der Vorsitzende ...

  • Größtes Interesse für WN-Pressekonferenz

    Unter außerordentlich starker Beteiligung von Journalisten des In- und Auslandes eröffnete am Freitagnachmittag das Mitglied des Präsidiums der WN Westdeutschland Dr. Rossaint im Restaurant „Skandinavia" am Westberliner Kurfürstendamm eine Pressekonferenz. Zu dem provokatorischen Auftreten des Vertreters ...

  • Noch nicht fertig

    Bonn (ADN/ND). Der interministerielle j,Spiegel"-Bericht, der vom Bonner Kanzler Adenauer schon Anfang November angekündigt wurde, ist immer noch nicht fertiggestellt. Tiefgehende Meinungsverschiedenheiten und das Bestreben der an der Polizeiaktion gegen das Nachrichtenmagazin beteiligten vier Ministerien — Justiz-, Innen-, Außen- und Kriegsministerium —, ihre Handlungsweise zu rechtfertigen, verhinderten bisher die Fertigstellung ...

  • KPD ruft zur Solidarität mit allen Verfolgten

    Dusseldorf (ADN/ND). Solidarität mit allen Verfolgten des Adenauer-Regimes fordert das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei Deutschlands in einem Aufruf an die westdeutsche Bevölkerung. In dem über den deutschen Freiheitssender 904 verbreiteten Appell heißt es: „Wer hat sich nicht in diesen Tagen ...

  • DSF-Ehrennadel für Galina Nikolajewa

    Berlin (ADN). „Begegnung mit Galina Nikolajewa und Maxim Sagalowitsch" — diese Ankündigung hatte am Freitagabend Hunderte Berliner in das Zentralhaus der Deutsch-sowjetischen Freundschaft Unter den Linden gelockt. Der Marmorsaal des Hauses war bereits eine halbe Stunde vor Beginn überfüllt, so daß die Diskussion des Forums in angrenzende Räume übertragen werden mußte ...

  • Aufstand aller Anständigen

    Hamburg (ADN). Die „Spiegel"-Affäre sei ein Symptom für das Ende der Ära Adenauer, schreibt die Hamburger Wochenschrift „Neue Politik" in ihrer jüngsten Ausgabe. „Von denen, die dem verfallenden System im Denken und im ^ Verhalten verhaftet sind, sind keine entscheidenden Änderungen in der Richtung auf eine wirklich neue Politik zu erwarten ...

  • Gemeinsamer Kampf gegen Krankheiten

    Weimar (ADN/ND). 80 Mediziner aus der Sowjetunion, der GSSR, Polen, Ungarn, Rumänien, Bulgarien, Korea und der DDR nahmen in Weimar an einem Internationalen Symposium über Influenza und andere akute Virusinfektionen des Respirationstraktes teil. Sie formulierten die Ergebnisse ihrer vom 27. bis 29. November durchgeführten Beratung in Empfehlungen an die Regierungen ihrer Länder ...

  • Handels vereinbar ung mit Schweden unterzeichnet

    Berlin (ADN). Zwischen der Kammer für Außenhandel der Deutschen Demokratischen Republik und der AB-SUKAB, Schweden, wurde am 30. November 1962 in Berlin die Handelsvereinbarung für das Jahr 1963 unterzeichnet. Die Entwicklung des Warenverkehrs zwischen beiden Ländern verlief im Jahre 1962 positiv und konnte um etwa 14 Prozent gesteigert werden ...

  • Noch immer in Lebensgefahr

    Bonn (ADN/ND). Der Hausmeister der jugoslawischen Handelsrnission in Bad Godesberg, Moneilon Popovic, der von den faschistischen Banditen bei ihrem Überfall am Donnerstag niedergeschossen worden war, schwebte am Freitag noch immer in Lebensgefahr. In der vorangegangenen Nacht hatte er operiert werden müssen ...

  • Bezirk Neubrandenburg überbietet Tagesauflage

    Neustrelitz (ND). Das Büro der Bezirksleitung Neubrandenburg hat darüber beraten, wie durch den. Wettbewerb- die Planerfüllung bei Fleisch verbessert werden kann. In den letzten sieben Tagen sind im Bezirk 17 013 dt" Schweinefleisch auf den Markt gebracht worden. Das sind täglich 180 dt mehr als die Tagesauflage vorsieht Das Büro beschloß, die ständigen Kommissionen der Kreistage zu unterstützen, damit sie mit den Genossenschaftsbauern und Landarbeitern die Planerfüllung weiter verbessern ...

  • Bonn leistete Attentätern Vorschub

    Öffentlichkeit empört über faschistischen Überfall auf jugoslawische Handelsmission

    Bonn{Bel{rad (ADN/ND). Der faschistische Oberfall auf die jugoslawische Handelsmission in Bad Godesberg hat in der europäischen Öffentlichkeit einen Sturm der Empörung ausgelöst. In Kreioen der in Bonn akkreditierten Diplomaten, so wird berichtet, herrscht besonders Empörung darüber, daß das bewaffnete Attentat faktisch unter den Augen der westdeutschen Polizei verübt werden konnte ...

  • Weitere Entlarvungen

    Auf die Frage eines Journalisten aus der DDR, ob noch weitere Richter des Bundesverwaltungsgerichtes belastet seien, erklärte die Vorsammlungsleitung, ein „Ersatzmann" des 1. Senates, der Richter Eugen Hering, sei ebenfalls langjähriges NSDAP-Mitglied gewesen. Er habe im damaligen sogenannten Generalgouvernement einen Landratsposten bekleidet und sei u ...

  • Schwedischer Protest

    Bonn (ADN/ND). Der schwedisch« Botschafter in Bonn, Ole Joedahl, hat am Freitag im Bonner Außenministerium scharfen Protest gegen den faschistischen Überfall auf die jugoslawische Handelsmission erhoben. Seit dem Abbruch der diplomatischen Beziehungen zwischen Westdeutschland und Jugoslawien werden die jugoslawischen Interessen von Schweden wahrgenommen ...

  • WN steht nicht allein

    Mit leidenschaftlichen Worten erklärten Vertreter vieler Nationen auf der Pressekonferenz ihre Solidarität und die ihrer Völker. ' In zahlreichen Ländern seien bereits Verteidigungskomitees gebildet worden, betonte der Generalsekretär der FIR, Toujas. Die Juristen in Rom beabsichtigten sogar, einen Gegenprozeß unter Teilnahme der berühmtesten Juristen Europas durchzuführen ...

  • Deutscher Name geschändet

    »Der deutsche Name wird durch dieses Verfahren erneut geschändet. Wir sehen, wie falsch alle Beteuerungen von Sprechern der Bonner Regierung über Abkehr vom Faschismus sind. Dieser Prozeß wirkt alarmierend. Gleichzeitig knüpfen wir in diesen Tagen aber auch neue Bande der Freundschaft und der Solidarität mit den deutschen Antifaschisten, unseren Freunden ...

  • Prozeß solort einstellen

    Das Komitee hat die sofortige Einstellung des Prozesses gegen die VVN gefordert und appelliert an die Friedenskräfte in der ganzen Welt, sich „für die Rechte der deutschen Antifaschisten, der wahren Demokraten, der aufrechten Kämpfer für den Frieden einzusetzen". llios Iliou, Abgeordneter des griediischen ...

  • Das ist ein Skandal

    ...

  • Protest in Westberlin

    Im Namen seiner 1200 000 Mitglieder hat die jugoslawische Organisation, der •auch die Opfer des faschistischen Terrors angehören, beim Bundesverwaltungsgericht in Westberlin gegen den WN-Verbotsprozeß protestiert. Sowjetisches Komitee der Kriegs Veteranen:

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur; Eberhard Heinridij Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Horst Bitschkowski, Harri Czepuck, Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuthj Georg Hansen, Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter, Willi Siebenmorgen

  • WN vertritt Interessen aller Völker

    Bund der Kampforganisation des Volksbefreiungskrieges Jugoslawien:

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  • Erklärung des Volkskammerpräsidenten

    Vor der Abstimmung über den Volkswirtschafts- und Staatshaushaltsplan 1963 nahm der Präsident der Volkskammer, Dr. Johannes Dieckmann, noch einmal das Wort zum Verlauf und zum Inhalt der Beratungen. Er erklärte: „Was wir hier zu sagen hatten, haben wir in aller Öffentlichkeit vor unserer Bevölkerung, vor der deutschen und der Weltöffentlichkeit ausgesprochen ...

  • Ein sozialistisches Land vor der Haustür der USA

    Es gibt in den westlichen Ländern Meinungen, daß der Westen in Kuba einen Sieg der Politik der Stärke errungen habe. Aber beweist nicht gerade Kuba, daß sich das Kräfteverhältnis in der Welt verändert hat? Es sind noch keine acht Jahre her, da konnten die Vereinigten Staaten von Amerika in Guatemala eine ihnen nicht genehme fortschrittliche Regierung, die vom Volk gewählt war, durch einen organisierten Überfall beseitigen ...

  • Klug, mehr und besser investieren

    Die Erweiterung und Modernisierung unserer Grundfonds, die neue Technik, fallen nicht vom Himmel. Alles muß produziert oder importiert werden. Das kostet Geld, Material und Zeit. Wir müssen aber diesen Weg beschreiten, denn das ist der einzige Weg, um den gesellschaftlichen Reichtum zu vermehren. wenn wir unsere Lage auf diesem Gebiet mit anderen Ländern vergleichen, so können wir feststellen, daß dort der Anteil der Akkumulation am Volkseinkommen, d ...

  • „Ist das verwunderlich?"

    Das Mitglied der Volkskammer und 1. Steilvertreter des Vorsitzenden des Rates von EisenhüttenstaSt, .Günter Kirsten, berichtet, daß sich oft westdeutsche Besucher in Eisenhüttenstadt über die einstimmige Annahme der Gesetze in der Volkskammer wundern. Das sei ganz und gar nicht verwunderlich, sagte der Abgeordnete; denn die Werktätigen Eisenhüttenstadts z ...

  • Hemmnisse in Planung x und Leitung beseitigen

    Unsere Fraktion erwartet von der Regierung und den zentralen Staatsund Wirtschaftsorganen — dazu wurden Beschlüsse auf dem 17. Plenum gefaßt —, daß von Seiten der Planung und Leitung der Volkswirtschaft entsprechende Voraussetzungen geschaffen werden, um die Produktionskollektive und Werkleitungen besser als bisher an der Einführung der neuen Technik und an der bedarfsgerechten Produktion zu interessieren ...

  • Es lohnt sich, zu Ende zu denken

    Wenn man die Einsicht und Vernunft walten läßt, ka.nn es nur eine Entscheidung geben! Es lohnt sich, alles gut zu überlegen und zu Ende zu denken. Jeder Deutsche soll sich fragen: Was willst du? Wo stehst du? Was hast, du dafür getan? Die letzten Ereignisse In Bonn, die ganze Misere um die Regierung und der Griff nach den Notstandsgesetzen zeigen so recht, wie es um diesen Staat besteli' ist ...

  • Nur Spitzenerzeugnisse weltmarktfähig

    Heute haben wir eine andere Lage als vor drei oder vier Jahren. Auf den Weltmärkten haben sich große Veränderungen vollzogen. Es gibt eine außerordentlich scharfe Konkurrenz, und im wesentlichen können wir nur bestehen, wenn wir in großem Umfang mit Spitzenerzeugnissen auf den Markt treten. Deshalb rückt jetzt mit allem Nachdruck der Kampf um die Erreichung des wissenschaftlich-technischen Höchststandes In den Mittelpunkt unserer Arbeit, unserer Produktion in den Betrieben und auf den Baustellen ...

  • Wir vertrauen auf die Kraft des Volkes

    Bei allen Schwierigkeiten, mit denen wir noch fertig werden müssen, können die Bürger der Deutschen Demokratischen Republik mit Stolz zurücksehen auf das, was geschaffen wurde. Die Tatsache der Existenz der Arbeitcrnnd-Bauern-Macht in Deutschland Ist ein Faktor, der sehr schwer wiegt vor der Geschichte und der für uns alle und für jeden einzelnen unermeßliche Bedeutung bat ...

  • PGH-Steuergesetz angenommen

    In der Aussprache über das PGH- Steuergesetz stimmt das Mitglied der Volkskammer Friedrich Herte, Vorsitzender einer Dachdeckergenossenschaft, für die Fraktion der CDU dem Gesetz zu. Er schildert die steile Aufwärtsentwicklung seiner Genossenschaft. Ihre Entwicklung sei nicht nur Erfolg der Arbeit der Mitglieder, sagt der Abgeordnete, sondern auch der Politik der Arbeiterklasse, in dem Steuergesetz sieht er eine logische Fortsetzung dieser Politik ...

  • Mittelstand an der Seite der Arbeiterklasse

    Für die LDPD-Fraktion nimmt MdV Hans-Joachim Heusinger das Wort. Die bedeutsame Tagung der Volkskammer stehe unter dem Eindruck des Prograrnmentwurfs der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands. Aus ihrer humanistischen Haltung heraus begrüßt die LDPD dieses Dokument über den umfassenden Aufbau des Sozialismus ...

  • Die Fähigsten an die richtige Stelle

    In diesem Zusammenhang wird auch die Frage aktuell, daß überall die fähigsten Leute an die richtige Stelle kommen. Entscheidend ist das Fachwissen, sind die konkreten Kenntnisse und Produktionserfahrungen, ist das Vermögen, zielstrebig und mit organisatorischem Geschick eine Sache erfolgreich zu Ende zu bringen ...

  • Verantwortung der westdeutschen Bürger

    Alle Bürger der Bundesrepublik tragen eine große Verantwortung dafür, daß in Westdeutschland die Friedenskräfte die Oberhand gewinnen, daß eine Politik der Verständigung, d. h. eine Politik des guten Willens und der Besinnung auf die nationalen Interessen durchgesetzt wird. Wir haben unsere Vorschläge unterbreitet, Vorschläge über den Weg zur Konföderation und über die Herstellung eines Minimums an korrekten Beziehungen zwischen beiden deutschen Staaten ...

  • Wir denken nicht nur an das Heute

    Wir haben in unseren Beschlüssen auch bereits die Richtung festgelegt, wie wir unsere Mittel einsetzen wollen und wa investiert werden soll. Denn wichtig ist, daß richtig, daß mit einer hohen Konzentration und daß vor allem klug investiert wird. Das heißt, alles muß genau durchdacht und berechnet sein ...

  • Progressiven Kräften die Bahn frei machen

    Das heißt, es geht darum, die Kräfte zurückzudrängen, die für eine Politik des letzten Risikos sind, und es geht darum, die Bahn frei zu machen für die progressiven Kräfte in der Arbeiterklasse, der Bauernschaft, im Bürgertum, in der Intelligenz, die für eine friedliche Lösung der Probleme in Deutschland eintreten ...

  • Die Arbeiterklasse muß sich für alles verantwortlich fühlen

    Die Arbeiterklasse muß sich im Prozeß des sozialistischen Aufbaues für alles verantwortlich fühlen, dafür, was produziert wird, wie produziert wird, mit welchem Ergebnis produziert wird. Jeder Posten der Bilanz muß geprüft werden. Das brachte auch Lenin zum Ausdruck, als er sagte: „Kein Wort auf Treu und Glauben hinnehmen, kein Wort gegen das Gewissen sagen, sich nicht scheuen; jede Schwierigkeit einzugestehen, vor keinem Kampf zur Erreichung des gesteckten Zieles zurückschrecken ...

  • Grundrichtung des umfassenden Aufbaus des Sozialismus

    (Fortsetzuna von Seite 1)

    wirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft, noch unserer Republik im großen wird irgend etwas geschenkt. Wir können auch nicht auf Kosten anderer leben oder auf Geschenke warten. Davon müssen wir ausgehen, wenn wir uns überlegen, wie wir unsere Mittel und Kräfte einsetzen, d. h., wieviel wir verbrauchen und wieviel wir bereitstellen, um neue Produktionskapazitäten zu schaffen und vorhandene Anlagen zu modernisieren ...

  • Jugend mit eigenen Aufgaben

    Nach dem Sprecher der DBD erhält das Mitglied der Volkskammer Brigitte Pluntke, 2. FDJ-Sekretär im VEB Hydrierwerk Zeitz, das Wort. Sie ruft die jungen Arbeiter, Techniker, Ingenieure und Wissenschaftler auf, ihren ganzen jugendlichen Elan einzusetzen, um den wissenschaftlich-technischen Höchststand in der- Industrie zu erreichen ...

  • Frauen sind dabei

    Nach einer kurzen Pause führt der Volkskammerpräsident die Beratung weiter. Am Beispiel des VEB Feinspinnerei Erzgebirge stellt das Mitglied der Volkskammer Paula Schütter.(DFD) dar, welche Rolle die Frauen bei der Erfüllung des Planes 1963 spielen. MdV Paula Schütter ist Flyerin in diesem Betrieb. Sie berichtet, daß die Belegschaft, die zu zwei Dritteln aus Frauen besteht, in diesem Jahr erstmalig den Plan voll erfüllen wird ...

  • Gesetz über Verkehr mit Lebensmitteln und Bedarfsgegenständen angenommen

    In zweiter Lesung nimmt die Volkskammer das Gesetz über den Verkehr mit Lebensmitteln und Bedarfsgegenständen an. Zuvor begründete der Vorsitzende des Ausschusses für Gesundheitswesen, Obermedizinalrat Prof. Dr. Hermann Spencker, die Bestimmungen über die hygienischen Maßnahmen bei der Herstellung, Zubereitung, Lagerung, beim Transport und Verkauf von Lebensmitteln ...

  • UdSSR rettete Frieden in letzter Minute

    Fur die Volker der ganzen Welt ist es ein großes Glück, daß es das sozialistische Lager gibt. Denn zum erstenmal in der Geschichte der Menschheit ist dank der Existenz und der Stärke des sozialistischen Lagers mit der Sowjetunion an der Spitze die reale Möglichkeit gegeben. Kriege zu verhindern und den Frieden fest zu begründen ...

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  • Preisbildung nach Leistungsparametern

    Eine ebenso wichtige Frage für das Wirken ökonomischer Gesetze ist die Frage der Preisfestsetzung bei Erzeugnissen der neuen Technik für die Abnehmer. Für 'knapp die Hälfte der Produktion des Maschinenbaues werden zur Zeit technische Parameter angewandt, die sowohl die Kosten als auch die Leistungsfähigkeit der Maschine, also den Nutzen, oder anders ausgedrückt, den Gebrauchswert der Maschine für die Käufer, zum Ausdruck bringen ...

  • Ausreichendes Angebot in allen Preislagen sichern

    Aber bei differenzierten Preisregelungen ist festgelegt worden, daß für die Bevölkerung die Erzeugnisse in allen Qualitäten, das heißt sowohl die billigen als auch die teueren Mäntel in entsprechender Menge im Angebot vorhanden sein müssen. Offensichtlich ist aber, daß die billige Kinderbekleidung zu einem erheblichen Teil aus dem Warenangebot verschwunden ist ...

  • Maschinen nicht nach Gewicht bewerten

    Gestatten Sie mir bei dieser Gelegenheit einige Bemerkungen zu Maßnahmen, die eingeleitet oder in Vorbereitung sind, um durch ökonomische Hebel die Einführung der neuen Technik und den Kampf um die Erhöhung der Qualität zu fördern. Die erste Frage ist die der sogenannten Gewichtspreise. Wir haben 33 VVB des Maschinenbaus ...

  • Steuerliche Vorteile für Dienstleistungen und Reparaturen

    Welches sind die wesentlichsten Gesichtspunkte für die Besteuerung der Produktionsgenossenschaften des Handwerks? 1. Damit auch in Zukunft gesichert ist, daß sich neugegründete Produktionsgenossenschaften des Handwerks schnell und ausreichend ökonomisch festigen können, sind die Genossenschaften weiterhin für die ersten zwei Jahre ihres Bestehens von der Abführung einer Umsatzund Gewinnsteuer an den Staatshaushalt befreit ...

  • Materieller Anreiz für Erzeugnisse von Weltniveau

    Es besteht Übereinstimmung in der Auffassung, daß ein Betrieb, der moderne und leistungsfähige Maschinen von Weltniveau produziert, bei dieser Produktion mehr verdienen soll als bei der Prodution von alten, technisch überholten Maschinen. Aus diesem Grunde ist vorgeschlagen worden, diesen Betrieben bei ...

  • Exakte Normen auch in PGH

    In der Besteuerung der Leistungsgrundvergütungen und der Zeitvergütungen sollen keine Veränderungen eintreten. Die Besteuerung soll hierfür auch in Zukunft in derselben Höhe erfolgen, wie das bisher geschehen ist. Bei der Beurteilung der Mehrleistungsvergütungen ist die sehr wesentliche Tatsache zu beachten, daß die Genossenschaften die Grundvergütungen sowie die Normen, auf deren Grundlagen die Mehrleistungsvergütungen gezahlt werden, nach eigenem Ermessen selbständig festlegen ...

  • Konsumentenpreise hiervon nicht berührt

    Nachdem diese einheitliche Grundlage geschaffen worden ist, wird jetzt eine neue Etappe der Preisbildung begonnen, die der Wirkungsweise der ökonomischen Gesetze besser als bisher Rechnung trägt. Ich weise aber ausdrücklich darauf hin, daß es sich um die Erhöhung der Wirksamkeit der Verrechnungspreise zwischen den Betrieben der industriellen Produktion, des Außenhandels, des Verkehrswesens und den dazugehörigen Großhandelsorganen handelt, nicht aber um Preise für Konsumenten ...

  • Über 4100 PGH in der DDR

    Heute gibt es in unserer Republik über 4100 PGH. Die Gesamtleistung der Produktionsgenossenschaften des Handwerks betrug 1958 etwas über 100 Millionen DM, sie ist bis 1961 auf über 3,3 Milliarden DM gestiegen. Die Produktionsgenossenschaften des Handwerks haben einen solchen Stand ihrer Entwicklung und Festigung erreicht, daß nunmehr die Zahlung von Steuern an den Staat völlig gerechtfertigt ist ...

  • Neue Technik durch bessere Anwendung ökonomischer Hebel

    Auszüge aus der Rede des Ministers der Finanzen. Willy Rumpf, zum Staatshaushaltsplan 1963

    In diesem Jahr ist es in einer Reihe von Betrieben gelungen, den Anteil der Produktion von Waren mit dem Gütezeichen „Q" und den Anteil der Waren mit dem Gütezeichen „1" zu erhöhen. Trotzdem Ist der Anteil der Produktion mit diesen Gütezeichen im Verhältnis zu den insgesamt geprüften Erzeugnissen viel zu gering ...

  • Förderung des Handwerks bleibt Bestandteil unserer Politik

    Der vorliegende Gesetzentwurf stellt keine Veränderung, sondern eine gradlinige Fortsetzung der Politik der Förderung des Handwerks durch unseren Arbeiter-und-Bauern-Staat dar. Der Grundsatz der Förderung des Handwerks bleibt fester Bestandteil der Politik unseres Staates. Er ist nicht denkbar in dem westdeutschen Staat der Militaristen und Monopole, in dem insbesondere die Handwerksbetriebe arg bedr" 'gt und in großem Umfange liquidiert werden ...

  • Anreiz zu hoher Produktivität

    Die Veränderung der Besteuerung der Mehrleistungsvergütungen nach dem vorgeschlagenen besonderen Tarif wird den PGH Veranlassung sein, ebenfalls größere Anstrengungen zur Verbesserung der Normensituation zu unternehmen, zur Steigerung der Arbeitsproduktivität beizutragen und damit ein richtigeres Verhältnis zwischen Steigerung der Arbeitsproduktivität und der Entwicklung des Einkommens der Mitglieder mit herbeiführen, zu helfen ...

  • Steuerregelung für PGH Aus der Rede von Erich Rost, Stellvertreter des Ministers der Finanzen

    Im Auftrage der Regierung begründe ich den vorliegenden Gesetzentwurf über die Besteuerung der Produktionsgenossenschaften des Handwerks und ihrer Mitglieder. Der Gesetzentwurf sieht die Einführung einer Besteuerung der Produktionsgenossenschaften des Handwerks selbst vor und ändert in diesem Zusammenhang teilweise auch die Besteuerung der Mitglieder ...

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  • „Assoziierung ist Neokolonialismus

    Der Bonner Außenminister Schröder erklärte am 6. November in einem Interview mit einem Westberliner Sender zur westdeutschen Afrikapolitik, daß die westdeutsche .Entwicklungshilfe grundsätzlich ohne politische Auflagen gegeben wird". Inzwischen hat der westdeutsche Staatssekretär Lahr seinen eigenen Außenminister der Lüge überführt ...

  • Mit großen Erfolgen zum Parteitag

    Die KPI wird dem Parteitag unter Hinweis auf die Wahlergebnisse und die großen sozialen und politischen Massenkämpfe der letzten Jahre eine positive Bilanz des bisherigen Kampfes vorlegen können. Dieser Kampf, der lange Zeit einheitlich mit der Sozialistischen Partei geführt wurde, zwang die Christlich- ...

  • Indien und Mexiko für Vorschlag Schwedens

    Genf (ADN-Korr.). Der 18-Staateni\brüstungsausschuß setzte am Freitagi'ormittag im Genfer Palast der Nationen äie am Montag begonnene Generaläebatte fort. Die Delegationsleiter Indiens und Mexikos sprachen sich für die unverzügliche Einstellung sämtlicher Kernwaffenversuche entsprechend der Resolu- ;ion der UNO-Vollversammlung aus ...

  • KP Algeriens: Verbot illegal

    Bachir Hadj Ali: Maßnahme kann nur Imperialisten nutzen

    Paris (ADN-Korr.). Das Verbot der Kommunistischen Partei Algeriens sei völlig illegal und weder politisch noch juristisch zu begründen, erklärte am Donnerstagabend Bachir Hadj Ali, Sekretär der KPA. Der Schritt der algerischen Regierung stehe im Gegensatz zu dem sozialistischen Ziel des FLN-Programms von Tripolis ...

  • Portugal erneut Pranger

    New York (ADN). Der grausame portugiesische Kolonialterror in Angola und Mozambique zwinge die dortige Bevölkerung zum bewaffneten Befreiungskampf, erklärte der ghanesische Vertreter im UNO-Treuhandschaftsausschuß. Er forderte schnelle und wirkungsvolle Maßnahmen der UNO zur Beendigung des Kolonialterrors des Salazar-Regimes ...

  • Italienische Bauern zu Gast .

    Aussprache mit Ernst Goldenbaum und Gerhard Grüneberg

    Berlin (ADN). Der Stellvertreter des Präsidenten der Volkskammer und Vorsitzende der Demokratischen Bauernpartei Deutschlands, Ernst Goldenbaum, und Minister Gerhard Grüneberg, Kandidat des Politbüros des ZK, empfingen am Donnerstag die zur Zeit in der DDR weilende Delegation des Nationalen Bauernverbandes Italiens zu einem Gespräch ...

  • Die Aufgaben der Partei

    Angesichts dieser Tatsachen fordert die KP Italiens die strikte Durchsetzung des Regierungsprogramms. Gleichzeitig organisiert sie große, einheitliche Massenkämpfe für die Lösung der tiefgehenden strukturellen Probleme, die Italien seit langem belasten. Doch die Aufgabe der Kommunisten — das wurde auf allen Bezirksparteitagen in der letzten Zeit unterstrichen — besteht nicht nur darin, Druck auf die Regierung auszuüben ...

  • Japans Sozialisten für Anerkennung unserer Republik

    Tokio (ADN). „Im Interesse der Sicherung des Friedens muß Japan die Existenz Ostdeutschlands de facto anerkennen und zur friedlichen Wiedervereinigung beider Teile Deutschlands beitragen." Dies erklärt der soeben in Tokio abgeschlossene Parteitag der Sozialistischen Partei Japans in seiner außenpolitischen Entschließung ...

  • Fortschrittliche Weltöffentlichkeit verurteilt Verfolgung der KP Indiens

    Moskau (ADN). „Die Nachricht von der Verfolgung der Kommunistischen Partei Indiens durch die Polizeibehörden hat die fortschrittliche Weltöffentlichkeit und in erster Linie die brüderlichen kommunistischen und Arbeiterparteien tief erregt", schreibt die „Prawda" am Freitag. Die Zeitung führt Tatsachen über Massenverhaftungen indischer Kommunisten an ...

  • Eine stolze Bilanz

    Mit diesen Forderungen kann heute in Italien eine breite Massenbewegung geschaffen werden. Die westdeutsche Zeitung „Die Welt" schrieb vor einigen Tagen, daß in Italien nur noch die Neofaschisten den Adenauer-Staat verteidigten. Wenn das so ist, dann nur deshalb, weil die Kommunisten in all den vergangenen ...

  • Gewerkschafter Kubas und der DDR sind sich einig

    Sofia (ADN-Korr.). Die Delegationen Kubas und der DDR zur IV. Weltkonferenz der Land-, Forst- und Plantagenarbeiter in Sofia stimmten einer gemeinsamen Erklärung zu, in der es heißt: „Die Delegierten Kubas und der DDR hatten die Möglichkeit, Meinungen und Erfahrungen im Kampf um die Erhaltung des Friedens, ...

  • Neue Innenpolitik erfordert auch neue Außenpolitik

    Eine neue Innenpolitik — auch das wurde auf den Bezirksparteitagen unterstrichen — erfordert aber auch eine neue Außenpolitik. Die außenpolitische Tätigkeit der Regierung Fanfani war und ist voller Widersprüche. Ein Beweis dafür ist ihre Haltung in tien Wochen der schweren internationalen Krise, die durch die amerikanischen Aggressionsakte gegen Kuba herbeigeführt wurde ...

  • berät Plan

    Sejm für das Jahr 1963

    Warschau (ADN/ND). Eine 5prozentige Steigerung der industriellen und eine 5,8- prozentige Steigerung der landwirtschaftlichen Produktion sieht der polnische Volkswirtschaftsplan für 1963 vor, zu dessen Beratung der Sejm zusammengetreten ist. Das Parlament wird auch den Haushaltsplan für das kommende Jahr erörtern ...

  • Gespräch mit Minister

    lUngun (ADN-Korr.). Der burmesisch« Gesundheitsminister Oberst Hla Han empfing diese Woche den bekannten DDR-Augenspezialisten Professor Dr. Dr. Carl Velhagen, Direktor der Augenklinik der Berliner Humboldt-Universität, zu einer Unterredung. An dem Gespräch nahmen von burmesischer Seite Staatssekretär U Tun Thoung und weitere leitende Mitarbeiter des Ministeriums teil, während von Seiten der DDR Generalkonsul Hans Voss und Vizekonsul Fichte anwesend waren ...

  • Große Beachtung in der Presse

    Alle New-Yorker Morgenzeitungen widmeten am Freitag dem Treffen Mikojan—Kennedy breiten Raum. Die „New York Times" schreibt: „Die Diplomaten betrachten das Treffen in erster Linie als eine Möglichkeit für die USA und die Sowjetunion, beieinander mit dem Ziel zu sondieren, die Chancen für eine Verbesserung des gesamten Komplexes der Ost-West-Beziehungen nach Überwindung der schärfsten Phase der Kubakrise zu klären ...

  • Von Hawaii bis Canaveral

    New York (ADN). In den amerikanischen Lockheed-Flugzeug- und Raketenwerken befanden sich am Mittwoch und Donnerstag 55 000 Arbeiter im Streik. Die Kampfaktion hatte in der Nacht auf dem Raketengelände von Cap Canaveral begonnen und dann auf die anderen amerikanischen Lockheed-Werke übergegriffen. UPI meldet dazu, daß von diesem Streik „die Fabriken des Unternehmens un^i Raketenstutzpunkte der USA von Hawaii bis Cap, Canaveral betroffen" waren ...

  • Parteitag der KPC am 4. Dezember

    Prag (ADN). Der XII. Parteitag der Kommunistischen Partei der Tschechoslowakei wird am 4. Dezember im Prager Kongreß-Palast eröffnet, berichtet CTK. Auf einem Plenum des ZK der KPC wurden am Freitag der Bericht des ZK an den XII. Parteitag der KPC über die Tätigkeit des ZK und die weitere Entwicklung der sozialistischen Gesellschaft in der CSSR sowie der Statutentwurf der KPC erörtert ...

  • Russell: Chruschtschows Haltung verhinderte Ausbruch eines Krieges

    Beirut (ADN). Der britische Philosoph Lord B.ertrand Russell hat in seiner Antwort auf eine Frage der libanesischen Zeitung „AI Safa" nochmals die Haltung der Sowjetunion in der karlbischen Krise nachdrücklich begrüßt. „Ich glaube, daß das Verhalten Chruschtschows zur kubanischen Frage von Mut und Edelsinn zeugt", betont Lord Russell ...

  • USA-Militarstützpunkte in Süd-

    Vietnam, Thailand, Südkorea, auf Taiwan und anderswo werden in der Entschließung als eine ernste Gefahr für den Frieden in Asien gekennzeichnet. Im Interesse des Friedens und der Völkerfreundschaft müsse Japan den Militärpakt mit den USA annullieren und für die, Auflösung der amerikanischen Militärstützpunkte in Japan sowie für den Abzug der USA-Truppen sorgen ...

  • Mikojan sprach mit Kennedy

    Dreistündige Unterredung im Weißen Haus / UNO-Vertretungen der UdSSR und der USA werden Verhandlungen über endgültige Regelung der Lage im karibischen Raum fortsetzen

    Washington/New York (ADN/ ND). Der Erste Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der UdSSR, Anastas Mikojan, ist am Donnerstag, wie schon kurz berichtet, um 16.30 Uhr (22.30 MEZ) im Weißen Haus in Washington zu seinem angekündigten Gespräch mit dem amerikanischen Präsidenten Kennedy zusammengetroffen ...

  • IN EINEM SATZ

    Vientiane. Die Führer der drei politischen Gruppierungen in Laos sind auf einer gemeinsamen Sitzung übereingekommen, eine einheitliche Armee und Polizei zu schaffen. Sana. Die jemenitischen Sicherheitsorgane haben in der Stadt Taiz 50 Mitglieder einer vom Ausland gesteuerten Spionageorganisation verhaftet ...

  • 2500 km elektrifiziert

    Moskau (ADN). Die 2500 Kilometer lange Eisenbahnstrecke Moskau—Tbilissi ist auf elektrischen Antrieb umgestellt worden, meldet TASS. Züge mit Elektrolokomotiven werden von nun an auf der Strecke Moskau—Transkaukasien Geschwindigkeiten von 160 Kilometern in der Stunde erreichen. Diese Strecke ist die zweitlängste elektrische Eisenbahn in der UdSSR nach der 5500 Kilometer lanaen Magistrale Moskau—Baikal ...

  • Protest gefordert

    Rom (ADN-Korr.). Eine Gruppe italienischer kommunistischer Parlamentsabgeordneter hat Außenminister Piccioni in einer Anfrage um Auskunft darüber ersucht, welche Schritte die italienische Regierung im Zusammenhang mit den jüngsten chauvinistischen Ausfällen in der westdeutschen Presse gegen Italien unternehmen wird ...

  • Genosse Olgeirsson wiedergewählt

    Reykjavik (ADN). Der XIII. Parteitag der Sozialistischen Einheitspartei Islands ist mit der Wiederwahl von Einar Olgeirsson zum Vorsitzenden der Partei beendet worden. In der Schlußsitzung wurden ferner Resolutionen über den Weg Islands zum Sozialismus, über die politische Lage, über die Gewerkschaftsbewegung und • über Änderungen des Parteistatuts angenommen ...

  • Italiens Kommunisten fordern Wende nach links

    von unserem romischen Korrespondenten Sergio S e g r e

    Praktisch leitet der Parteitag die Kampagne für die Wahlen ein, die im Frühjahr 1963 stattfinden werden. Aber das wird nicht seine Hauptaufgabe sein. Vor allem werden 'sich die Kommunisten Italiens mit der Frage beschäftigen, wie ihre Partei den Kampf um die Lösung der großen politischen und wirtschaftlichen Probleme Italiens noch wirkungsvoller führen kann ...

  • U Thant bestätigt

    New York (ADN). In einer geschlossenen Sitzung hat der UNO-Sicherheitsrat am Freitag einstimmig beschlossen, der Vollversammlung zu empfehlen, den bisherigen amtierenden UNO-Generalsekretär U Thant für die Zeit bis zum 3. November 1966 als Generalsekretär zu bestätigen. Die UNO-Vollversammlung hat am gleichen Tag die Empfehlung des Sicherheitsrates gebilligt ...

  • Willi Stoph empfing Botschafter Christosow

    Berlin (ADN). Der Erste Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates^ Willi Stoph, empfing am Freitag den Außerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafter der Volksrepublik Bulgarien, Russi Christosow, im Zusammenhang mit dessen bevorstehender Abreise zn einem Abschiedsbesuch.

  • 1964 in Genf

    Opnf stattfinden.

Seite 7
  • Das kleine Mädchen mit dem Hammel '

    wenn heute Felix, der in einer kleinen Pariser Straße eine kleine Buchhandlung besitzt und schon in sein achtes Jahrzehnt eingetreten ist, über seine Vergangenheit nachdenkt, stellt er fest, daß sein Gedächtnis daraus ein Feld mehr oder weniger verworrener Schatten gemacht hat, von denen sich einzelne Bilder ganz scharf umrissen abheben ...

  • Melone mit Portwein

    Um dreizehn Uhr setzte man sich zu Tisch. Jean-Pauls Vater legte Wert darauf,' daß die Mahlzeiten pünktlich eingenommen wurden, um so mehr, als seit einiger Zeit Unordnung im täglichen Leben eingerissen war. Vor ein paar Wochen hatte Jean-Paul seinen Vater zum Wahllokal begleitet — dem Wahllokal, in dem er selbst fünfzehn Jahre später, nach der Befreiung, seine Stimme für die Kommunisten abgeben sollte ...

  • Die Blume am Gewehr

    Vor dem Rathaus von Lille zogen die Soldaten singend davon, eine Blume am Gewehr. Die Sonne ließ die Bajonette blitzen. Es war ein schöner Sommer, der Spmmer von 1914. Lucien war damals drei Jahre alt, und das wurde seine, erste Erinnerung. Bald zog auch sein Vater fort, und die Deutschen rückten in Lille ein ...

  • Gedanken des Hochöfners Wilhelm W. zu seinen unerfüllten Wünschen

    Ich wünsch mir sehr: daß ich bald eine größere Wohnung bekomme, damit ich am Tag nach den Nachtschichten nicht von den Kindern im Schlafe gestört werde — daß mehr Geschäfte zum Einkauf bereitstehen, damit die Frau sich nicht an jedem Sonnabend überall anstellen muß — daß ich den Fernsehempfänger mir ...

  • Die zerrissenen Schuhe

    - Als er neun Jahre alt war, brachte ihn seine Mutter, die ihn allein aufgezogen hatte und die in einer Kürschnerei arbeitete, in eine Erziehungsanstalt nach Vincennes. Er war sanft wie ein Lamm und hätte keiner Fliege etwas zuleide1 tun können, jetzt aber mußte er sich verteidigen. ; Es waren ein paar Zöglinge da, für die nur der halbe Satz gezahlt wurde; das waren die Parias ...

  • , Die Raben

    Maurice war drei Jahre alt, als seine Mutter starb. Sein Vater war als Soldat in den Argor.nen. Sie waren vier Kinder; die Älteste, ein- Mädchen - von fünfzehn Jahren, versorgte die Kleinen. Bei Kriegsende kam der Vater zurück: Er war Bahnwärter im Departement Seine-et-Marne, in der Gegend von Brie-Comte-Robert ...

  • Das gute Beispiel

    Combault ist eine kleine Siedlung für kleine Leute, einige zwanzig Kilometer von Paris entfernt, und Micheline war noch ganz klein, als sich ihre Eltern kurze Zeit nach dem ersten Weltkrieg dort niederließen. Ihr Vater war Kassenangestellter in einer Pariser Bank, jeden Morgen fuhr er ganz früh mit dem ...

  • Getreu der Partei

    Getreu der Partei, die uns Kindern der Masse, Proleten und Bauern ein Antlitz verlieh, Erstürmte die einige Arbeiterklasse Die Nester der Junker und Bourgeoisie! Roter Oktober — atmendes Leben Blüht wie die flammende Nelke im Mai. Uns ist die Waffe der Wahrheit gegeben. Wer wird das Banner der Menschheit erheben, Wer ...

  • Geschichten aus dem neuen Zeitalter

    „Ich bat einige Bewohner meines Pariser Wohnviertels, mir zu erzählen, unter welchen Umständen sie zum erstenmal davon erfuhren, daß in Rußland eine Revolution stattgefunden hatte — die Oktoberrevolution. Ich erlaube mir, etliche der Antworten wiederzugeben; sie erinnern daran, daß diese Revolution vom ersten Augenblick an Frieden, Freiheit und die Zukunft bedeutete ...

  • Der rote Marsch

    Wer steht noch abseits, wenn den Marsch [der Massen, dem roten Marsch, die Straße widerhallt? Wir sind so stark im Lieben und im Hassen! ( Nimm meine. Hand! Ich will die- deine fassen! So trotzen wir der wütendsten Gewalt. Wie stark wir find, wenn wir zusammen- [halten! Wer zögert noch, wer fühlt sich ...

Seite 8
  • Ein Künstler in seiner Zeit

    Rosemarie Schuder: Der Gefesselte. Das heben Michelangelos 1500 bis 1527. Verlag Rütten & Loenina. Berlin. 1962.501 S.. Ganzleinen. 8.50 DM. Historische Dichtung verlangt von einem Autor, daß er mehr weiß, als seine Gestalten ihrer zeitbedingten Lage nach wissen konnten, daß vom Heute her auf ihr Denken und Fühlen Lichi^fällt und daß umgekehrt ihr Leben Lesern zur Bestätigung der eigenen Erfahrung dient ...

  • Erfolgreiche Zähigkeit

    „Die Parteidiskussion" von W. Neubert — Gemälde äer'V. Deutschen Kunstausstellung

    Das Gemälde des Halleschen Malers Willi Neubert „Die Parteidiskussion" (s. S. 1) gehört zu jenen Werken der V. Deutschen Kunstausstellung, die uns zu anhaltender Beschäftigung zwingen und im Erwägen des Für und Wider des Bilderlebnisses erkennen lassen, mit welch erfolgreicher Zähigkeit der Künstler um die Gestaltung seines Themas bemühf ...

  • „Wo immer die Schlichtheit schluchzt und lacht"

    Fritz Reuter: Die Franzosengeschichte. Hochdeutsche Übertragung von Fritz Meyer-Scharffenberg. VEB Hfnstorff-Verlag, Rostock, 1962. 220 S., Ganzleinen, 7,50 DM. - Als jetzt die von Fritz Meyer-Scharffenberg in ausgezeichneter Form besorgte hochdeutsche Übertragung von Fritz Reuters „Franzosentid" im ...

  • Wir diskutieren „Die Sorgen und die Macht": Was erwarten wir von einem Stück unserer Tage?

    Hiermit setzen wir die Diskussion um dps Stück „Die Sorgen und die Macht" von Peter Hacks fort. Die Beiträge stellen auch diesmal nicht oder nur zum Teil die Meinung der Redaktion dar. In dem Programmheft wird dem Zuschauer mitgeteilt, dafl das Stück, bereits seine zweite Fassung erlebt.. Es wird weiterhin darauf hingewiesen, daß mit dem Stück der Versuch gemacht wird, die industrielle ...

  • Das Porträt des arbeitenden Menschen

    Bemerkungen zum „Bildnis Architekt Dipl.-Ing. Josef Kaiser" von Bert Heller

    „Das Porträt! Das ist eine alte Sache, kann man einwenden, aber das ist auch etwas sehr Neues." ' Was damit von Vincent van Gogh gesagt wurde, mag banal klingen, ist aber nicht banal. Es umschließt, in nur scheinbar unpräziser Verallgemelßwörüng, ''äiB'JEiügeJ'nach dem Memsch'änbildKeiner n-'Epöchef DehntQessen klarster u"nd*reinster Spiegel ...

  • NEUES VOM BÜCHERMARKT

    Horst Knietzsch: Film - gestern und heute. Gedanken und Daten zu sieben Jahrzehnten Geschichte der Filmkunst. Mit 530 Illustrationen. Urania Verlag, Leipzig, 1962. 546 S., Ganzleinen, 19,80 DM. Der Autor berichtet in populärer Weise über die Entwicklung des Films von 1895 bis 1961 in den wichtigsten Filmländern der Erde ...

  • ., Studentengeschichten.;

    ,•" 'Gert Billing/Benito Wogatzki: Tennis zu dritu ■' Studentengeschichten. Verlag Neues Leben, Berlin, 1962. 184 S., Halbleinen, 4,80 DM. Aus mindestens zwei Gründen wird man gern zu diesem Bändchen greifen: Man kann etwas über das Leben der Studenten unserer Tage lesen, und — es handelt sich um einen Band von Erzählungen ...

  • - Ich fühlte mich eins mit dem Autor

    Bei der Vorstellung erlebte ich viele bekannte Situationen, noch einmal, und ich fühlte mich eins mit dem Autor, mit den Schauspielern und mit dem Regisseur. Ich gebe zu, daß meine Stimmung nicht das Ergebnis einer wissenschaftlichen Analyse war, daß ich mich ganz der Wirkung des „überströmenden Herzens" überließ ...

  • Keine Impulse

    Nach Baierls „Frau Flinz" im Berliner Ensemble erhoffte ich im Hause Wolfgang Langhoffs den nächsten Wegweiser zu den Höhen unserer sozialistischen Dramatik zu finden. Doch Peter Hacks „Die Sorgen und die Macht" haben enttäuscht, weil der Sozialismus nur als mächtiges Sorgenkind, gewissermaßen ungebeten, aber einmal da, kaum Gegenliebe findet ...

Seite 9
  • Steinmetze im Zwinger

    „Manchmal", sagte Reinhold, indem er sich in ■den wackligen Polsterstuhl zurücklehnte und durch die Wandregale hindurchzublicken schien, in denen Entwurfsmodelle und Einzelstudien für die von ihm geschaffenen Statuen und Brunnenplastiken untergebracht waren, dort ein Teilstück der Gießer-Plastik, die im Niederschönhausener, Pttfk^stejjt, da, ein Tonmodell £Ü£ das Denkmal der_„Trürnmerirau'V das in ...

  • Eine ganze neue Stadt

    In den siebzehn Jahren seit 1945 wurden in Dresden für die Restaurierung und Sicherung seiner kulturhistorischen Bauten weit über 30 Millionen Mark^u^gegeben. Mi.lljon_en^ i^rgLHu.ndert-; tausende jni einzelnen für die' 'Gemäldegalerie^ ,Jd'en~£wmger,'.\dWTaschenbergpaIais'',. eile" Schinkel, wache, die Seku,ndogenitur, das Residenzschloß, das Landtagsgebäude, das Landhaus, für das Johanneum, das Albertinum, den Fürstenzug, die Hofkirche, Schloß Pillnitz, das Japanische Palais ...

  • Neue Prägungen, andere Proportionen

    „Und auch Dresden sehe ich neugieriger als bisher an", fuhr er fort. j.Pöppelmanns Denkmal soll im Zwinger stehen, der Zwinger aber steht in einer Stadt, die die stärksten Verwandlungen erlebt, die ihr äußeres Gesicht und ihr Wesen gleichzeitig erfassen. Dresden ist heute ein Zentrum sozialistischer ...

  • Fleißiges Leben

    Zwischen diese biographischen Daten spannt sich sein reiches, vielgestaltiges Lebenswerk, das er im wesentlichen in und für Dresden schuf: den Zwinger, das Taschenbcrgpalais, den Umbau des Holländischen Palais, das 1849 durch Brand zerstörte Opernhaus am Zwinger, das Wasser- und das Bergpalais von Schloß ...

  • Dresdner Gespräch

    TJei einem Besuch im Atelier des Dresdner Bild- •*-* hauers Walter Reinhold durchblätterte ich, indes er an einer Tonfigur arbeitete, einen-Stoß Skizzen, die er während eines längeren Aufenthaltes in einer landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft angefertigt hatte. vEs waren meist Porträts und Gestalten von Bauern und Bäuerinnen, Vorstudien für eine Plastik, typische Bildhauerzeichnungen ...

  • 7* * 7 7 <**• 7 7 ' I 1P/1 vfii/i npv \rhfifihpit

    Von Max Zimmering Schön ist unser Eibestrom, schön sind dessen grüne Auen, schön Bastei und Felsendom dort im Sandsteinmeer, dem grauen, schön die Brücke, die sich spannt^ umdie Ufer zu verbinden* — wieviel Schönheit, ungenannt, läßt sich allerorten "finden. Schön ist Pillnitz, schön die Höh'n, die sich längs des Flusses strecken über Wiesen, die so schön links und rechts die Ufer decken ...

Seite 10
  • Der Mensch im Blickfeld der Wissenschäften

    Aktuelle und interessante tiücher / Festgeschenke für den anspruchsvollen Leser

    S. L. R u b i n s t e i n : Sein und Bewußtsein - Die Stellung des Psychischen im allgemeinen Zusammenhang der Erscheinungen in der materiellen Welt. Herausgegeben von Hans Hiebsch, aus. dem Russischen übersetzt von Maria Ublmann, Akademie-Verlag, Berlin 1962, 301 Seiten, Kunstleder, 22,50 DM. Je stärker die Probleme der sozialistischen Menschenführung in den Vordergrund treten, desto größer wird bei uns das ...

  • Fortschritt und Wahrheit

    Im Entwurf des neuen Programms unserer Partei wird der Wissenschaft größte Bedeutung beigemessen. In einem besonderen Kapitel, ist „Die. Rolle der Wissenschaft bei der umfassenden Verwirklichung des Sozialismus" ausführlich dargelegt. Dort heißt es: „Von der raschen und allseitigen Entwicklung der Wissenschaft iwird in hohem Maße die Überlegenheit des( Sozialismus über den Kapitalismus in der Sphäre der materiellen Produktion und im geistig-kulturellen Leben bestimmt ...

  • Karl Marx über Dogmen und Ökonomen

    Die Begründer des wissenschaftlichen Sozialismus gingen .stets von der Wirklichkeit und ihren Widersprüchen aus, wenn sie Gesetzmäßigkeiten der gesellschaftlichen Entwicklung erfassen wollten. Dogmen und Dogmenstreit Waren Marx, Engels und Lenin wesensfremd und zuwider. Was Karl' Marx vom Dogmenstreil der Ökonomen hielt, hat er in einem Brief an Friedrich Engels am 10 ...

  • Unbestechlicher Maßstab

    Zeigt nicht dieses Beispiel sehr anschaulich, daß ejne schlechte Leitungstätigkeit und falscher Umgang mit den Menschen uns'hindert, den Höchststand in Wissenschaft und Technik und damit in der Arbeitsproduktivität zu erreichen? Die Steigerung, jltr Arbeitsproduktivität.hängt -wesentlich ion det' Schaüeösfreude der Arbeiter ab ...

  • Mcht hiriter dem. Rücken reden

    ;.'So manche festgefahrene Diskussion habe ich im Laufe der letzten Jahre erlebt. Einer der Gründe hierfür ist die Humorlosigkeit. Mancher orientiert sich auf die Strenge und vergißt das Stherzen und Lachen. Er wird in der Regel nicht ernst genommen. .Mit Humor kann man oft die' schwierigsten Aussprachen meistern ...

  • Kampagne beendet?

    Nachfolgendes Beispiel soll beweisen, daß die Organisierung und Leitung der Produktion nicht nur eine technische oder ökonomische Angelegenheit ist, sondern vorwiegend- eine Frage der wissenschaftlichen Leitung der Menschen, -Vor eineinhalb Jahren wurde mit Hilfö einer,, überbetrieblichen- Arbeitsgemeinschaft* eine-Texturkleäksfraße entwickelt: ...

  • Besitzer der Produktionsmittel

    •"Vielleicht sagt jetzt einer: „Sprich nicht von Gefühlen, sondern organisiert sachkundig £ure Arbeit, und ihr werdet keine Planschulden mehr haben." Das ist scjion^ richtig, aber richtig ist auch, daß wir die Planschulden nur beseitigen können, "wenn Partei, Gewerkschaft, FDJ und Werkleitung gemeinsam und zielstrebig, mit allen Werktätigen des Betriebes zusammenarbeiten ...

  • Schöpferkräfte voll entfalten

    Die , Überlegenheit unserer Gesellschaftsordnung über die kapitalistische besteht u. a. darin, daß mit der Vergesellschaftung der wichtigsten Produktionsmittel und der Errichtung der Arbeiter-und-Bauern-Macht die Schöpferkräfte jedes Werktätigen voll zur Entfaltung gebracht werden können. Die Einheit des Persönlichen und Gesellschaftlichen erlebt der'Mensch nicht nur rationell, sondern auch gefühlsmäßig, d ...

  • Ehrung und Mißachtung

    Für die Kollegen, die für die Bedienung der Straße ausgesucht und in einem Vierwochenlehrgang vorbereitet wurden, war es eine große Ehre, an dieser modernen Texturblechstraße zu arbeiten. Die Auswahl der Kollegen bedeutete für sie eine Anerkennung ihrer Leistungen. Dieser Ehre wollen die Kolleginnen und Kollegen gerecht werden ...

  • Arbeitsfreude und Produktivität

    Weitere Zuschriften zur Diskussion über „Denken und Fühlen in unserer Zeit"

    Obgleich sich nach wie vor zahlreiche Leser, mit' interessanten Beiträgen an unserer Aussprache über Probfeme einer wissenschaftlichen Leitungstätigkeit beteiligen, veröffentlichen wir heute nur zwei längere Zuschriften. Wir haben uns zu dieser Verfahrensweise entschlossen, weil beide Briefe, der eine aus praktischer und der andere aus mehr theoretischer Sicht, das Hauptanliegen unserer Diskussion treffend zum Ausdruck bringen ...

  • Indonesisch für Praktiker

    Das A961 gegründete Ferdinand-Hestermann-Institut der Friedrich-Schiller-Universität Jena nahm im gegenwärtigen Herbstsemester seinen L*hr- und Forsehungsbetriebjin vollem Umfang auf. Das Institut, das von Frau Prof. Dr. Patsch geleitet wird, beschäftigt sich mit allge-- meiner Sprachwissenschaft, Indonesienkunde und Kaukasiologie ...

  • Soziologie in Köpenick

    Unter der Überschrift „Soziologie und Praxis" veröffentlichen Kurt Braunreuther, Manfred Puschmann und Helmut Steiner in der wissenschaftlichen Beilage des „forums" vom 22. November 1962 einen ausführlichen Bericht über die soziologischen Untersuchungen, die sie gemeinsam mit Studenten der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Humboldt-Universität in sozialistischen Betrieben in Berlin-Köpenick durchgeführt haben ...

  • Solidarität und Geborgenheit

    Verbesserungsvorschläge, Gemeinschaftsarbeit, Entwicklung der Kritik und Selbstkritik und das Wirken des Arbei- , terforschers werden gefördert, wenn durch eine gute Zusammenarbeit aller das Gefühl der Solidarität und der Geborgenheit entwickelt wird. Manche Diskussionen in volkseigenen Betrieben werden so geführt, daß die Arbeiter das Gefühl hatten, es soll ein Schuldiger gesucht werden ...

  • Vorbildliches Bildungszentrum

    Ein Bildungszentrum zur Unterstützung der großen Volksaussprache über die Dokumente der 17. Tagung des Zentralkomitees hat der Kreisausschuß Leipzig-Land der Nationalen Front gegründet. Es begann seine Tätigkeit mit einem Vortragsabend über die Rolle des Rates für Gegenseitige Wirtschaftshilfe und die sozialistische 'Arbeitsteilung ...

  • Was die Leiter lernen müssen

    Auch wir im VEB Transformatorenwerk „Karl Liebknecht" in Berlin-Oberschöneweide verfolgen mit großem Interesse die Diskussion „Denken und Fühlen in Unserer Zeit" sowie über die Probleme der wissenschaftlichen Leitungstätigkeit in der „ND"-Beilage. Wir finden diese Diskussionen gut und nützlich und möchten unsere Meinung dazu darlegen ...

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  • Prof. Dr. Albert Wollenberger

    Leiter der Arbeitsstelle für Kreislaufforschung der Akademie der Wissenschaften

    „In doppelter Hinsicht war meine Reise nach Mexiko-City anläßlich des IV. Weltkongresses für Kardiologie für mich wertvoll. Einmal brachte ich reiche wissenschaftliche Ergebnisse mit nach Hause, und außerdem war ich sozusagen Augenzeuge eines politischen Ereignisses, das nicht nur die Menschen Amerikas, sondern der ganzen Welt in Atem hielt ...

  • L Genauigkei tma. GöttMg nd#£8Ufem8!ß

    es UQiyings maximal an uie rorui unu uchhuik-, lifW ferti|en"Einzelteils bzw. En&fie'Ugn&s'es1 anzugleichen. Dadurch muß es gelingen, den Zerspanungskoeffizienten im Durchschnitt wenigstens um 10 bis 20 Prozent günstiger zu gestalten. 2. Die komplexe Betrachtungsweise und die wissenschaftliche ...

  • Bedarfsforschtm Probleme zwischen Hersteller und Anwender neuer Technik Von Klaus Stubenrauch und Gerhard Schulz

    Im sozialistischen Wettbewerb zu Ehren des VI. Parteitages wollen die Werktätigen in kürzester Zeit nach dem Beispiel der Sömmerdaer Büromaschinenwerker den wissenschaftlich-technischen Höchststand der Erzeugnisse, der Fertigungsverfahren und der Produktionsorganisation mit geringsten Kosten erreichen und bestimmen ...

  • Bessere Kabel durch bessere Isolation

    Hochschule für Elektrotechnik forscht für Industrie / Isolationspapier

    Der Elektroindustrie durch bessere Isolier-- materialien bessere Kabel liefern zu können, das war der Hauptgedanke einer Arbeit von Prof. Dr. Dr.-Ing. e. h. Hans Stamm, Hochschule für Elektrotechnik Ilmenau (Bez. Suhl) und seines Mitarbeiters Dipl.-Ing. Manfred Kahle. Prof. Dr. Dr. Stamm sprach über diese Arbeit auf dem VII ...

  • Der antimykotische Strumpf

    Nach umfangreichen Versuchen gelang es dem Textillabor gemeinsam mit dem Hygienelabor im VEB Fettchemie, eine antimykotische Ausrüstung für Dederon-Silastik-Socken zu entwickeln, d. h. eine Möglichkeit zu finden, Mykosen erfolgreich zu begegnen. Mykosen sind Hautpilzerkrankungen. Manche Arbeiter sind für Fußmykosen besonders empfänglich, z ...

  • Isotopen prüfen Aschegehalt

    Anwendung radioaktiver Isotope in der Betriebsmeßtechnik, das war das Thema einer internationalen Beratung, die kürzlich in Görlitz stattfand. Starkes Interesse fanden u. a. drei Vorträge, die sich damit befaßten, wie der Aschegehalt von Braunkohle .mittels radioaktiver Isotope bestimmt werden kann. i Sowohl die Güte der Braunkohlenbriketts als auch die Ausnutzung von Kraftwerksanlagen hängen erheblich davon ab, wie hoch der Aschegehalt der verwendeten Kohle ist ...

  • Wirksame Zusammenarbeit

    Ein echter Handel setzt voraus, dali die Betriebe nicht nur an der Leipziger Messe und internationalen Messen teilnehmen, sondern / zweckmäßig für ihre Erzeugnisse werben und die Abnehmer in der DDR und im Ausland mit den umfangreichen Programmen und Liefermöglichkeiten des Maschinenbaus der DDR bekannt machen ...

  • Absatzorganisation verbessern

    Die gegenwartigen Absatzschwierigkeiten für einige hochleistungsfähige Arbeitsmittel sind ein Ausdruck dafür, daß zweckmäßigere Formen des Zusammenwirkens zwischen Herstellern und Anwendern neuer Technik entwickelt und die Planung und Bilanzierung verbessert werden müssen. Zur Zeit gibt es Tendenzen, nicht die Ursachen dieser Absatzschwierigkeiten, sondern ihre Wirkung zu bekämpfen, indem z ...

  • Uralte Insekten

    Die Reste von Käfern, Fliegen, Schaben, Libellen und anderer Insekten, die vor 160 bis 190 Millionen Jahren lebten, wurden bei Madygen an der Grenze zwischen Usbekistan, Kirgisien und Tadshikistan im Boden entdeckt. Sie bildeten eine mehrere Meter dicke Schicht. Die Funde geben den Biologen wichtigen Aufschluß über die Evolution (allmählich fortschreitende Entwicklung) der Insekten in der geologischen Periode der Trias ...

  • Womit beginnt die'Bedarfsforschung?

    Womit muß die wissenschaftliche Bedarfsforschung'für Verarbeitungsmaschinen beginnen? Sie muß mit der wissenschaftlichen Analyse des technologischen Gesamtprozesses des Anwendungszweiges beginnen, deren Ergebnisse zugleich die Aufgaben für Forschung und Entwicklung beim Hersteller und die Überleitung in die Produktion wesentlich bestimmen ...

  • Den ganzen Prozeß beachten

    ...

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  • Romantische Schachkunst

    Die folgende Partie wurde kürzlich auf einem tschechoslowakischen Turnier gespielt. Das ganz auf kombinatorische Wendungen abgestimmte Spiel beider Partner verleiht der Partie einen großen Reiz. Schwarz versäumte eine versteckte Gewinnvariante im 22. Zuge, aber der friedliche Ausgang des dramatischen Kampfes ist in Anbeträcht der mutigen Spielführung von Weiß doch ein gerechter Abschluß ...

  • Geld allein macht nicht glücklich

    Über den Beitrag „Wofür lohnt es sich zu leben?" haben wir in unserer Brigade gesprochen. Mit Hilfe der älteren Genossen unseres Kollektivs, der Genossen Borkowski, Pertsch und Koch, durchdachten wir noch einmal gemeinsam die letzten 12 Jahre der Geschichte unseres Werkes und unserer Brigade. Wir stellten dabei fest, daß in den ersten Jahren des Aufbaues oft unsere Kollegen mit Margarineschnitten zur schweren, körperlichen Arbeit »bei-großer ...

  • Foto: ND/Murza Ein unvergeßlicher Augenblick

    Im Sommer 1953 rief die Freie Deutsche Jugend dazu auf, den Arbeitern im Kombinat IJisenhüttenstadt zu helfen. Niemand — nicht einmal unser FDJ-Sekretär — wußte genau, welche Arbeiten wir ausführen sollten und wie lange wir bleiben würden. Wir kamen am Abend an. Von Unterkünften und Verpflegung war keine Spur zu sehen ...

  • Verlangt der Sozialismus Märtyrer?

    Jeder Mensch hat, unabhängig von den großen Zielen der Gesellschaft, etwas, wofür er arbeitet und lernt, also ganz persönliche Wünsche. Da wir jedoch alle ein Teil der Gesellschaft sind, dürfen wir neben der Erfüllung der persönlich gesteckten Ziele das große Ziel der Gesellschaff; nicht hintenanstellen, zumal ja beides eng miteinander verbunden ist ...

  • Mein Lebensziel: Alle Kräfte für den Sozialismus

    Es lohnt sich zu leben, wenn man von den Ideen des Friedens und Fortschritts, von den Ideen der glücklichen Zukunft der Menschheit begeistert ist und aktiv teilnimmt am Kampf für den Sozialismus/Kommunismus. Das Leben der jungen Generation in der Sowjetunion zeigt anschaulich, daß das der einzig richtige Weg ist ...

  • Die Flinte kann mal ins Korn fliegen

    Ich bin Student und war selbst drei Wochen zum Ernteeinsatz in einer LPG im Kreis Neuruppin. Bei uns fing es ähnlich an, wie es im Brief der Fachschülerin ausgedrückt ist. Wir wurden nachts gegen 0.30 Uhr mit Margarinebrot und Marmelade sowie einem Eimer voll Fleischbrühe in unserem Quartier empfangen ...

  • Sollen wir unsere Großväter vorausschicken?

    Abgesehen davon, daß man auftretende Mängel, die heute nicht mehr sein müssen, auch ohne Untergangsstimmung in vernünftiger Weise mit den Verantwortlichen klären kann, bin ich der Meinung, daß es beim Aufbau des Sozialismus viel größere Schwierigkeiten gibt, als mal drei Wochen in einem Raum auf einer Strohschütte zu schlafen ...

  • Kleine Rückschau

    Mit dreizehn Jahren hieß der Wunsch, der sie bewegte: „Ich möchte mal, bei Meister Spohr, Friseuse sein 1" Mit vierzehn Lenzen war's ein Traum, der sie erregte: „Ich sehe mich, im Werkbüro, als Tippfräulein!" Mit fünfzehn drängte es sie zu den Zirkuspferden: „Mit Aeros in die große weite Welt-hinaus!" ...

  • Viele Briefe und neue Fragen / Aussprachen in Brigaden der Industrie und Landwirtschaft Haben die jungen Stahl- und Walzwerker recht, wenn sie behaupten, ein junger Mensch darf niemals mit dem Erreichten zufrieden sein? Ist es ein „Propagandatrick", daß

    Arbeiter-und-Bauern-Staat! Er ist doch dabei, solche Zustände zu verandern. Aber geht das in den wenigen Jahren, die wir bisher dazu hatten? Es gibt Menschen, die solche und. ähnliche Mängel so darstellen, als sei das der Sozialismus. Das ist aber nur eine böswillige Verleumdung! Natürlich sind auf dem Wege zum Sozialismus Schwierigkeiten zu überwinden, schließlich ist das ja auch eine ganz neue Gesellschaftsordnung ...

  • Ein tüchtiger Kerl wirst du nicht an der Straßenecke

    Daß man von einem i/ungen Mädchen, noch öözu von einer Fachschülerin für Landwirtschaft, dicht' mehr als eine Beschwerde verlangen kann, darin möchte ich den „Verteidigern" des Briefes ganz und gar nicht zustimmen. Wenn man sein Recht nicht findfct, muß man es sich mit Nachdruck verschaffen. Ob einer ein Kerl ist, beweist sich doch nicht an der Straßenecke, auf dem Motorrad oder im Tanzsaal, sondern vor allem und zu allererst in der Arbeit, im Beruf, im Verhalten von Mensch zu Mensch ...

  • Raffsucht bringt wenig ein

    Man muß doch begreifen lernen: Geht es meinem Volk gut, so geht es auch mir gut. Wer sich von unserem Staat verlassen vorkommt, hat sich selbst verlassen. Bei uns in der DDR gibt es keine Millionen Hektar Neuland zu erschließen; aber gerade für'die Landwirtschaftsstudenten sind die LPG das Neuland, und da sollten sie doch nicht gleich verzweifeln ...

  • Wem hilft schon ein Klagebrief?

    Vom Brief aus der Prärie war ich nicht begeistert. Ich kenne die"ses Dorf, da wir Mädchen unseres Studienjahres im vergangenen Jahr: fünf Wochen dort zum Ernteeinsatz waren. Auch wir übernachteten in dem Lehrlingswohnheim auf Strohsäcken. Aber keinem von uns wäre auch nur der Gedanke gekommen, deshalb einen Klagebrief nach Hause zu schreiben ...

  • Mit „blauen Bohnen" ins Unglück

    Unsere IJPG sind recht jung und können wie alles, was jung ist, noch nicht vollkommen sein. Bei vielen Menschen auf dem Dorf ist der Bewußtseins- und Wissensstand infolge der kapitalistischen Landwirtschaftspolitik noch nicht so entwickelt wie bei der Arbeiterklasse! Nein, Mißstände soll man nicht verschweigen; aber es genügt nicht, sich darüber zu beschweren, sondern es kommt darauf an, selbst aktiv mitzuhelfen, damit sie überwunden werden ...

  • Gut reden können viele .

    Während meines Studiums habe ich viele Studenten kennengelernt, deren Diskussionsbeiträge in gesellschaftswissenschaftlichen Seminaren von Einsicht in die gesellschaftlichen Zusammenhänge zeugten. Im Auf und Ab des Alltags vermißte ich jedoch gerade in Situationen, die den vollen Einsatz des einzelnen forderten, optimistischen Elan ...

  • Unser Recht: Der Kampf um das Neue

    Hat es etwas mit Märtyrertum zu tun, wenn man für den Sozia-

    Der Brief aus der „Prdne" („ND" vom 14. November 1962), die Meinungen seiner Verteidiger und derer, die anders denken, haben ein großes Echo ausgelöst. Schon'in den ersten Tagen erhielten wir eine große Flut von Briefen aus allen Bevölkerungsschichten und Altersgruppen. Über unser Diskussionsthema führten sozialistische Brigaden in Industrie und Landwirtschaft Aussprachen ...

  • Nicht nur Nutznießer sein

    Wir sind junge Grenzsoldaten; Es ist unserer Meinung nach nicht in Ordnung, wenn es noch junge Menschen gibt, die nur Nutznießer sein wollen und nur für ihr eigenes Wohl und für die eigene Bequemlichkeit sorgen. Vor Schwierigkeiten zurückschrecken, ist nicht richtig. Dxücke-

  • SCHACHAUFGABE

    c o t p s h Matfin zwei Zügen Weiß: Ka3, Dh2, ,Tf3, Th4, Lh5,.Sbl, Be3, g3 (acht steine). Schwarz": Kd3, Td8, Te8, Lei, La6, Bb2 (sechs Steine). Von Dr. J. Schumer. Nachdruck.

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SA-Mann sitzt über WNzu Gericht Einige Exportgüterzweige hielten nicht Schritt Zu Fragen der Versorgung M.G.Perwudiin übernimmt neue Aufgabe Agrement der DDR für P. A. Abrassimow Von unseren Bcrichttrstattarn Rolf Günther, Peter Grzeschik und Hans Uslar Alles hangt von unserer eigenen Arbeit ab Die Grundrichtung des umfassenden Aufbaus des Sozialismus Verlauf des zweiten Sitzungstages Ein Plan zum Wohle des Volkes Jetzt Politik ändern! Studium sowjetischer Erfahrungen Wissenschaftler an der Seite der Arbeiter LPG-Bauern nutzen den Winter Volkswirtschaftsplan 1963 beschlossen Staatshaushalt unserer Republik ist Gesetz Strauß stellte Bedingungen Die wahren Ankläger
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