2. Dezember

Ausgabe vom 27.05.1962

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  • 5 Millionen diskutierten nationales Dokument

    Kommunique über die Tagung des Präsidiums des Nationalrates der Nationalen Front

    Berlin (ADN). Unter Vorsitz von Prof. Dr. Dr. Correns trat das Präsidium des Nationalrates der Nationalen Front des demokratischen Deutschland am 26. Mai in Berlin zu einer bedeutsamen Sitzung zusammen. Das Präsidium protestierte leidenschaftlich gegen den feigen Mord der Westberliner Ultras an dem Unteroffizier der deutschen Grenzsicherungskräfte Peter Göring und gegen den versuchten Mord an Unteroffizier Karl Laumer ...

  • Letztes Geleit für den jungen deutschen Patrioten

    Der ermordete Unteroffizier Peter Göring unter starker Anteilnahme der Bevölkerung beigesetzt

    Von unserem Bezirkskorrespondenten Horst Richter In dem alten, kleinen Erzgebirgsstädtchen Glashütte wurde am Sonnabendvormittag der von Westberliner Polizisten ermordete Unteroffizier der Grenzsicherungskräfte Peter Göring mit allen militärischen Ehren feierlich beigesetzt. Tausend Einwohner des Ortes und der Umgebung hatten sich auf dem Marktplatz eingefunden, um ihrem Mitbürger Peter Göring das letzte Geleit zu geben ...

  • Protest des Innenministers

    Brandt soll gefährliche Provokationen unterbinden

    Berlin (ADN). Der Minister des Innern, Karl Maron, wandte sich mit folgendem Schreiben an den Bürgermeister von Westberlin, Willy Brandt: „Neuerliche schwerwiegende Anschläge von Westberliner Seite aus gegen die Grenzsicherungskräfte und -anlagen der Deutschen Demokratischen Republik zwingen mich wiederum, Ihre volle Aufmerksamkeit auf folgende Tatsachen zu lenken ...

  • Sprengstoffanschlage Westberliner Banditen gegen unsere Staatsgrenze

    Explosionen gefährden das Leben der Grenzpolizisten und der Bevölkerung / Fortsetzung der Mordtaten der Frontstadtpolizei

    Berlin (ADN). Die Pressestelle des Ministeriums des Innern teilt mit: In unmittelbarer Fortsetzung des Mordanschlages der Westberliner Polizei auf die Angehörigen der Grenzsicherungsorgane der Deutschen Demokratischen Republik am 23. Mai 1962 wurden in der Zeit vom 24. bis 26. Mai 1962 mehrere Sprengstoffanschläge von Westberliner Seite aus gegen die Grenzsicherungskräfte und -anlagen der Deutschen Demokratischen Republik verübt ...

  • Der Frontstadt-OAS das Handwerk legen

    Berlin (ND). „Während wir unseren ermordeten Genossen Peter Göring in seinen Heimatort überführten, verübten in der Nacht zum Sonnabend die OAS- Banditen in Westberlin neue brutale Anschläge gegen den Frieden. Das ist die Fortsetzung der Provokatibnen, die mit der heimtückischen Ermordung Peter Görings eingeleitet worden waren ...

  • Dissertation über Mitrofanow

    VEB Carl Zeiss Jena gibt Beispiel für die Gruppentechnologie

    Berlin (ADN/ND). Die erste umfassende wissenschaftliche Arbeit über die Einführung der Mitrofanow-Methode in den Industriebetrieben der DDR schrieb das Mitglied des ZK und 1. Stellvertreter des Werkleiters des VEB Carl Zejss Jena, Herbert Weiz. Erfolgreich verteidigte er am Freitag in Berlin seine Dissertation öffentlich in Anwesenheit des Mitglieds des Politbüros und ...

  • Jetzt noch höhere Leistungen

    Berlin (ND). Genosse Willi Schmidt, Sekretär der Bezirksleitung, erklärte auf der Kreisdelegiertenkonferenz Treptow zu den Provokationen der Frontstadt- OAS: „Diese Politik nützt niemandem, am wenigsten der Bevölkerung Westberlins. Zwar will die Mehrheit der Westberliner mit diesen Provokationen nichts zu tun haben, aber jeder muß sich klar darüber werden, daß jetzt persönliches Dagegensein nicht mehr genügt ...

  • Neun Bezirke erfüllten Kartoffelanbauplan

    Berlin (ADN). Die Feldarbeiten erreichten nach einer Mitteilung des Ministeriums für Landwirtschaft, Erfassung und Forstwirtschaft am 24. Mai folgenden Stand: Es ist, als ob der Tag unser aller Trauer verstünde. Der Regenschauer peitschende Wind läßt das Antlitz der sonst so lebendigen Stadt trüb erscheinen ...

  • Das Regime der Bombenwerfer

    Die Republik hat Abschied genommen von Peter Göring. Auf der Wacht für uns alle, für unsere friedliche Arbeit, für Spiel und Schlaf unserer Kinder, ist er gefallen. Millionenstimmig waren die Bekundungen der Trauer. Millionenstimmig, waren aber auch die der ruhigen Entschlossenheit, den Provokateuren heute und morgen sowenig wie gestern eine Chance zu lassen ...

  • Sein Andenken wird bleiben

    Gegen 10.45 Uhr senkt sich, von den Händen seiner Kameraden, geführt, der Sarg in das Grab. Tief erschüttert vernehmen die fast zehntausend Teilnehmer der ergreifenden Trauerfeier den letzten Gruß, den Oberstleutnant Senst, der Vorgesetzte des Unteroffiziers Peter Göring, vor dem Grabe spricht, und hören die vom Berge widerhallenden Salven der Ehrenkompanie ...

  • Gelöbnis der Kampfgenossen

    Zur Ehrung ihres Kameraden marschierten auf dem Platz der Befreiung ein Musikkorps und eine Ehrenkompanie der bewaffneten Organe auf. Wenige Minuten vor 10 Uhr nehmen die engsten Angehörigen Abschied von Peter. Von den Armen eines Offiziers der Nationalen Volksarmee und ihres Mannes gestützt, tritt die Mutter, Frau Dora Busch, vom Sarg zurück, der von Kameraden Peters- auf die Vortreppe des Gebäudes der Ingenieurschule getragen wird ...

  • Eine Minute Funkstille

    Auf allen Sendern des Deutschen Demokratischen Rundfunks trat am Sonnabend um 11 Uhr für eine Minute Funkstille ein. Unmittelbar nach der feierlichen Beisetzung des von Westberliner Polizisten meuchlings ermordeten jungen Unteroffiziers der Grenzsicherungskräfte Peter Göring wurde mit dieser Minute des Schweigens das Andenken des toten Helden geehrt ...

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  • Schärfster Protest

    Schreiben des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten der DDR an die Befehlshaber der Besatzungstruppen in Westberlin

    Berlin (ND). Im Auftrage der Regierung der DDR erhob das Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten in gleichlautenden Schreiben des Staatssekretärs Otto Winzer an die Befehlshaber der Besatzungstruppen der USA, Großbritanniens und Frankreichs in Westberlin schärfsten Protest gegen die- organisierten Sprengstoffanschläge gegen die Grenzsicherungsanlagen der DDR, die am 24 ...

  • Siegerrecht, Selbstbestimmung und Völkerrecht

    Revanchistische Großmannssucht geht dabei Hand in Hand mit würdeloser Preisgabe der nationalen Grundrechte des deutschen Volkes. Die Bonner Regierung greift das Gerede von den „originären Siegerrechten" der Westmächte auf. Die Bonner Regierung ist der Ansicht, daß „das Siegerrecht... durch keine staatsrechtliche Vereinbarung zu ersetzen ist, weil es ein originäres Recht und deshalb unkündbar und unanfechtbar" ist ...

  • Untersudiungsberichte des firiminaltechnisdien Instituts über die Westberliner Sprengstoffanschläge

    Sachverhalt: Am 24. Mal 1962, gegen 20.25 Uhr, beobachteten Grenzsicherungskräfte, wie ein Stein in ihr Postengebiet Reichstagsufer Ecke Ebertstraße von Westberlin aus über die Grenzsicherungsanlage geworfen wurde. Nach diesem Steinwurf wurde anschließend ein Sprengkörper in das Postengebiet geworfen ...

  • Vorschlag an Abrüstungsausschuß

    Die Abrüstungsvorschläge der 15. Tagung der SED fanden ihren Niederschlag in der Denkschrift der Regierung der DDR an den 18-Staaten-Abrüstungsausschuß der Vereinten Nationen. Unsere Partei und Regierung unterstützen in vollem Umfange die Resolution der Vollversammlung der Vereinten Nationen nach der der Kreis der Atomwaffen besitzenden Staaten nicht erweitert werden soll ...

  • Vom sicheren Bankrott der Bonner Revanchepolitik

    Anfang Mai formulierte Bonns Außenminister Schröder in vier Punkten die nächsten Ziele der revanchistischen Außenpolitik des westdeutschen Imperialismus. Danach verlangt die Bonner Regierung, daß bei den gegenwärtigen Verhandlungen zwischen der Sowjetunion und den USA die DDR nicht anerkannt, Westberlin ...

  • Die Anerkennung der Souveränität der DDR ist nicht zu umgehen

    In dem würdelosen antinationalen Bestreben, die Westmächte für ihre Revanchepolitik einzuspannen, schlägt die Bonner Regierung vor, die Verkehrswege der Deutschen Demokratischen Republik, die nach Westberlin führen, einem Vier- Mächte-Besatzungsregime zu unterwerf en?" Die" "Westmächte sollen also in ...

  • Bonn ist Haupthindernis internationaler Entspannung

    Das vom Genossen Walter Ulbricht begründete konstruktive Friedensprogramm sieht vor, daß beide deutsche Staaten auf Gewalt gegenüber dritten Staaten und gegeneinander verzichten, daß sie auf ihrem Territorium jede Kriegspropaganda und Propaganda für territoriale Forderungen gegenüber anderen Staaten unterbinden ...

  • Übereinstimmung mit UNO-Charta

    Obwohl der Verkehr zwischen Westberlin und der übrigen Welt über die Verkehrswege der DDR seit beinahe einem Jahrzehnt von den Organen der DDR reibungslos gewährleistet wird, hat sich die DDR bereit erklärt, die Zustimmung zur Errichtung eines internationalen Schiedsorgans in Erwägung zu ziehen. Sie ...

  • Der „Ulbricht-Plan" deutscher Friedenspolitik

    Die 15. Tagung des Zentralkomitees der SED hatte nicht nur für die Deutsche Demokratische Republik, sondern für ganz Deutschland, ja sogar für die weitere Entwicklung der internationalen Verhandlungen außerordentlich große Bedeutung. Die Vorschläge, die Genosse Walter Ulbricht auf dieser Tagung unterbreitete, ...

  • DDR ist nicht irgendeine Kolonie

    Diese Klarstellung ist notwendig, weil man sich im Westen mit Eifer einem Streit um des Kaisers Bart hingibt. Man streitet über die Zusammensetzung einer „internationalen Zugangsbehörde, die politische, verwaltende, polizeiliche und sogar richterliche Funktionen" in der Deutschen Demokratischen Republik ausüben soll, als ob die DDR nicht ein souveräner Staat, sondern irgendeine Kolonie oder ein Mandatsgebiet imperialistischer Mächte wäre ...

  • Besatzungsregime ist überlebt

    Ist die Rede aber von Vier-Mächte-Vereinbarungen, auf Grund deren die Westmächte nach Berlin kamen, so sind sie durch die ganze Politik der Remilitarisierung und Refaschisierung Westdeutschlands und Westberlins von den Westmächten einseitig gebrochen worden. Ist etwa «die Lieferung von „Sergeant- Raketen, ...

  • Faschistische Mörder bändigen

    Offener Brief an die Mitglieder des britischen Unterhauses

    Berlin (ADN). Das Mitglied des Präsidiums des Nationalrates der Nationalen Front des demokratischen Deutschland Heinz H. Schmidt hat einen offenen Brief an die Mitglieder des britischen Unterhauses gerichtet, in dem es u. a. heißt: Als Leiter der größten Gruppe politischer Flüchtlinge aus Hitlerdeutschland, ...

  • Schießbefehl aufheben!

    Darum wende ich mich heute an Sie über alle Entstellungen hinweg, mit denen die Politik und die Ziele des ersten deutschen Friedensstaates bei Ihnen leider so oft dargestellt werden. Wieder geht eine ernste Gefahr für den Frieden von unseren gemeinsamen Feinden aus. Die Uniform hat sich geändert, die alte Gesinnung und die alten Ziele verbergen sie kaum noch hinter ein paar pseudodemokratischen Phrasen ...

  • Ursache der Differenzen

    Adenauers blindwütiges Auftreten gegen Verhandlungen und Verständigung ist weniger auf seinen Altersstarrsinn oder Altersschwachsinn zurückzuführen als darauf, daß die Revanchepolitik die westdeutschen Imperialisten in eine ausweglose Sackgasse führen mußte. In der Verfolgung der Revancheziele muß die Bonner Außenpolitik, zwangsläufig- in, Widerspruch zu den , Interessen ^ -der ...

  • „Neuer Weg": Adenauer gab Signal

    Bukarest (ADN-Korr.). „Adenauer selbst gab kürzlich durch sein Auftreten in Westberlin das Signal zu den Schüssen der Mörder", hebt das deutschsprachige Organ der Volksräte der Rumänischen Volksrepublik „Neuer Weg", in einem Kommentar seines Berliner Korrespondenten zum Mordüberfall der Westberliner Polizei auf Grenzposten der DDR hervor ...

  • Ernste Gefährdung des Friedens

    Was mich jedoch veranlaßt, mich an Sie zu wenden, ist die Tatsache, daß der Kommandant der britischen Truppen eine Anweisung an die Westberliner Polizei billigte, auf die Grenzsicherungsorgane der Deutschen Demokratischen Republik zu schießen, um Gesetzesbrecher zu schützen, die versuchen, die Grenze zu verletzen ...

  • „Prace":PeterGöringverteidigteauchPrag

    Prag (ADN-Korr.). „Unter dem meuchlerischen Schuß der Westberliner Polizei fiel ein junger Verteidiger der Grenze, sein Kamerad mußte mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden", schreibt die tschechoslowakische Gewerkschaftszeitung „Prace" am Sonnabend in ihrem Leitartikel. „An der Verteidigungsmauer in Berlin floß Blut, dort ist ein junger Mensch gefallen, der auch unsere Sicherheit garantieren half, der auch Prag verteidigte ...

  • „Unitä": Mord zeigt Gefährlichkeit Westberlins

    Rom (ADN-Korr.). Die Ermordung eines Volkspolizisten an der Grenze der DDR zeige erneut die von Westberlin ausgehende Gefahr, schreibt am Donnerstag die italienische Zeitung „Unitä". Dieser ernste Zwischenfall bestätige ein weiteres Mal die dringende Notwendigkeit einer echten Lösung der Westberlinfrage ...

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  • Blick Auf Den Spielplan

    igiuyiiyfiijfi^iyMi Vaterland-Frieden-Sozialismus!Wir siegen! Die stärkste Kraft Das Eindrucksvollste für mich war jedoch das Verhalten der 500 Delegierten im Saal. In den Cottbuser Stadtsälen herrschte während dieser zwei langen Konferenztage nicht einfach „Disziplin" schlechthin — die hätte sich vielleicht durch organisatorische Maßnahmen erzeugen lassen —, sondern ununterbrochene gespannte Aufmerksamkeit, lebendige, kritische Teilnahme ...

  • lOalier UlbricUt!

    Auf unserem heutigen 5. Forum der Technischen Intelligenz der VVB Ausrüstungen für die Schwerindustrie und Getriebebau Magdeburg wurden von den anwesenden Wissenschaftlern und Ingenieuren die Aufgabe der Wissenschaft und Technik im Produktionsaufgebot 1962 beraten. Dabei gingen wir aus von dem Dokument des Nationalrates „Die geschichtliche Aufgabe der Deutschen Demokratischen Republik und die Zukunft Deutschlands", das unsere volle Zustimmung findet ...

  • Das Frühstück kommt zum Arbeitsplatz

    In der letzten Zeit wird viel über das Produktionsaufgebot gesprochen. Auch wir Kollegen des sozialistischen Handels können es unterstützen. Schauen wir uns doch einmal in den Betriebsverkaufsstellen um. Wieviel Stunden und Minuten gehen der Produktion durch den Einkauf des Frühstücks und dergleichen verloren ...

  • 16000 DM Devisen

    gespart von Rudolf Brückner, Verdienter Meister, VEB Strumpfwerke Geyer

    Steigerung der Arbeitsproduktivität — das ist die Schlußfolgerung für mich aus dem nationalen Dokument. Oft genug haben wir uns in unserem Betrieb mit diesem Problem beschäftigt. Immer wieder stand die Frage: Wie? Mit unseren völlig veralteten Maschinen? Ein Teil dieser Maschinen wurde bereits vor dem ersten Weltkrieg gebaut, und der Rest ist etwa 30 Jahre alt ...

  • Reich an Kadern

    In der DDR fehlt es, wie man sagt, an Kadern. Vermutlich auch in Cottbus. Aber die Kreisparteiorganisation scheint überaus reich an politischen Führungskadern. Unter den 42 Rednern der Konferenz war unvermeidlich der eine oder andere, der nicht voll befriedigte. Die meisten jedoch erwiesen sich in den wenigen Minuten am Pult als reife, erfahrene Parteiarbeiter, die die Problematik ihrer Arbeit voll meistern ...

  • Unsere Sprache ist reich

    Wir müssen speziell an unsere Staatsfunktionäre, die uns leiten, die Forderung stellen: Genossen, es muß euch selbst zum Bedürfnis werden, täglich ein Buch in die Hand zu nehmen und daraus Wissen und Kraft zu schöpfen. Ihr dürft nicht immer bloß dieselben Formulierungen gebrauchen, die in jeder Zeitung zu lesen sind ...

  • Die stärkste Kraft

    Das Eindrucksvollste für mich war jedoch das Verhalten der 500 Delegierten im Saal. In den Cottbuser Stadtsälen herrschte während dieser zwei langen Konferenztage nicht einfach „Disziplin" schlechthin — die hätte sich vielleicht durch organisatorische Maßnahmen erzeugen lassen —, sondern ununterbrochene gespannte Aufmerksamkeit, lebendige, kritische Teilnahme ...

  • Kein Interesse an Kultur?

    Ich habe mehrfach beobachtet, daß die Genossen Angst haben, sich mit den Kollegen, die an den Maschinen schwer arbeiten, über Kulturfragen zu unterhalten. Viel lieber diskutieren sie über die Probleme des täglichen Lebens, wie über Versorgungsfragen usw. Manche Funktionäre meinen, die Kollegen hätten kein Interesse an der Kultur ...

  • 500 Kommunisten einer Stadt

    Kreisdelegiertenkonferenz Cottbus-Stadt einmal anders gesehen

    Eine schwache Kreisdelegiertenkonferenz bleibt schwach und eine gute bleibt gut, von welchem Gesichtspunkt immer man sie betrachtet. Ist die Parteiarbeit in einem Kreis schlecht, dann wird die Delegiertenkonferenz diesen Zustand unvermeidlich widerspiegeln. Umgekehrt: War die Konferenz gut und richtungweisend für die Grundorganisationen, dann kann man — bei allen Mängeln, die es im einzelnen geben mag — auf eine starke Position der Partei der Arbeiterklasse schließen ...

  • Im Film sich selbst erkannt

    Wenn wir über das Produktionsaufgebot sprechen, so steht die ökonomische Seite meistens im Vordergrund. Es wird auch gesagt, man muß die Kollegen erziehen, das Produktionsaufgebot zu begreifen. Diese erzieherische Seite kommt aber oft viel zu kurz. Wie wollen wir denn eigentlich erziehen? In den Betrieben erziehen wir in der Regel, indem wir Versammlungen einberufen und uns mit den Kollegen auseinandersetzen ...

  • Das Einfache, das schwer zu machen ist

    Unsere Menschen sollen doch auch erkennen, 'daß vor uns Generationen kämpfen mußten um das, was wir erreicht haben, nämlich daß wir ohne soziale Not für uns selber schaffen können. Daß wir diejenigen sind, die den Generationen nach uns die Straße ebnen und daß wir noch schöner, noch reicher leben können ...

  • „Schlacht unterwegs" erzieht die Menschen

    Ich will jetzt einmal die Reaktion einiger Kollegen wiedergeben, die ich nach Besuch des Filmes „Schlacht unterwegs" gehört habe: Eine junge Kollegin bei uns in der Revolverdreherei fragte ich, wie ihr der Film gefallen hat. Sie sagte: „Prima, wie bei uns im Werk." Ich fragte, warum. Sie antwortete: „Na, bei uns ist es doch genauso ...

  • Nationales Dokument - Verpflichtung zu besserer Arbeit

    Magdeburg (ND). Die verstärkte Einbeziehung der Technischen Intelligenz und die Verkürzung der Forschungs- und Entwicklungszeiten standen im Mittelpunkt des 5. Forums der Technischen Intelligenz der WB Ausrüstungen für die Schwerindustrie und Getriebebau im Magdeburger Klub »Otto von Guericke". Die Teilnehmer ...

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  • DIE SONDERSCHICHT

    Wenn Vera das aufschreibt, dacht ich, wenn es wirklich in die Zeitung kommt, Junge, das gibt 'nen Wirbel ... Wirbel? In mir zerrte etwas, riß die Gedanken voran, Wirbel, Ja natürlich, das blieb nicht aus. Aber eine Diskussion wäre da, genau, wie ich sie wollte. Vera hielt schon den Notizblock in der Hand ...

  • Große Kunst der kleinen Form

    Zur Wiederholung des Brecht-Abends im Berliner Ensemble

    Am 28. und 29. Mai sowie am 12. Juni wiederholt das Berliner Ensemble seine Soiree „Bertolt Brecht — Lieder und Gedichte". Wer schon das Vergnügen hatte, dieses unvergleichliche Programm kennenzulernen, weiß im voraus, daß an diesen Abenden Beifall und Zustimmung des Publikums wieder so stürmisch, so leidenschaftlich sein werden, daß sie selbst für das an Ovationen gewöhnte Haus am Schiffbauerdamm ungewöhnlich sind ...

  • Hexenjagd im „Wirtschaftswunderland"

    „Freispruch mangels Beweises" in Berlin uraufgeführt

    „Unzucht mit Abhängigen", mit solchen und ähnlichen Schlagzeilen attackierte vor einiger Zelt die reaktionäre westdeutsche Presse den Chefredakteur einer Münchner Zeitung. Tatsächlich ging es dabei aber nicht um die Aufdeckung außergewöhnlicher moralischer Verfehlungen des bekannten Publizisten, sondern um einen exakten Fall von Rufmord an einem unbequem gewordenen Kritiker der verbrecherischen Kriegs- und Atompolitik der Regierungspartei ...

  • Die Plastik

    Pur die in dieser Ausstellung vertretene Plastik gilt zunächst allgemein, daß sie vom echten Willen getragen ist, den Menschen zu gestalten. Der Mensch ist kein formales Problem mehr, sondern inhaltliches Zentrum. Besonders in der Kleinplastik spielt das Moment des wirklich Beobachteten, des Einfangens charakterlicher Züge und Verhaltensweisen der Menschen eine wesentliche Rolle ...

  • Die Grafik

    Pressezeichner und Karikaturisten im Museum für Deutsche Geschichte zusammen mit der Gebrauchsgrafik, nicht aber mit der freien Grafik auszustellen, war nicht glücklich. Doch wird dadurch auffallend demonstriert, daß die Probleme unserer Zeit vor allem von den Pressezeichnern und Karikaturisten angepackt worden sind ...

  • Die Malerei

    Die Ausstellung bot dafür viele Möglichkelten. Sie zeigte zum Beispiel, daß »iele Berliner Künstler sich dem thematischen Gruppenbild zugewandt haben. Gruppenbilder wie die von Walter Womacka und Siegfried Schümann sind geeignet, Konflikte des sozialistischen Aufbaus und die Richtung ihrer Lösung 2u zeigen ...

  • Die Auftraggeber

    Zum Schluß ein Wort an die Betriebe der Hauptstadt — an die Auftraggeber. Es scheint, daß von ihnen noch zuwenig Anregungen ausgehen. Anregen heißt, dem Künstler beim Herausfinden der wichtigen und allgemein interessierenden Probleme zu helfen, es heißt nicht, ihm jede Einzelheit der Gestaltung vorzuschreiben ...

  • Themen unserer Zeit mit heller Palette gemalt

    Bemerkungen zur Ausstellung „Berliner Kunstschaffen"

    Die Ausstellung „Berliner Kunstschaffen" hat ihre Pforten geschlossen. Erkenntnisse, die sich bei unmittelbarer Betrachtung der ausgestellten Werke formten, werden nun dort erprobt, wo unsere Künstler wirken: vor allem in Betrieben, landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften und in den Klubs der Wohngebiete ...

  • 38. Bachfest und 750-Jahr-Feier des Thomanerchores

    Leipzig (ADN). Für das 38. Bach-Fest, das vom 21. bis 26. Juni 1962 in Leipzig stattfindet, und für die Feierlichkeiten zum 750jährigen Bestehen des Thomanerchores werden gegenwärtig umfangreiche Vorbereitungen getroffen. Das Programm wird den Bach-Freunden aus aller Welt einen Einblick in die Pflege des humanistischen Kulturerbes in der DDR gewähren ...

  • Schulraumnot in Salzgitter

    Salzfitter (ADN). Maßnahmen zur Beseitigung der Schulraumnot hat der Elternrat der Volksschule in der Goethestraße in Salzgitter-Lebenstedt gefordert. In der £ür IG Klassen gebauten Schule müssen jetzt 37 Klassen mit 1350 Kindern unterrichtet werden. Der Unterricht dauert von 7.10 Uhr bis 17.45 Uhr. Der Vorsitzende des Elternrates, Glawe, erklärte, daß alle Vorstellungen des Elternrates bei den Dienststellen von Bonn bis zur eigenen Stadtverwaltung bisher ohne jeden Erfolg geblieben sind ...

  • Schulpforte ehrte Fichte

    Schulpforte (ND). Zum 200. Geburtstag J. G. Fichtes wurde in der Heimoberschule Schulpforte in feierlicher Form eine vom Lehrerkollektiv gestiftete Gedenktafel am Schulgebäude der jetzt 400jährigen Bildungsanstalt enthüllt. Fichte war 1774 bis 1780 Schüler in Schulpforte. Einige wertvolle Handschriften aus seiner Jugendzeit befinden sich noch im Besitz der alten Bibliothek ...

  • Planmäßiger Schulaufbau in Cottbus

    Cottbus (ADN). Über 80 Prozent der Schüler im Bezirk Cottbus besuchen zehnklassige beziehungsweise erweiterte Oberschulen. Der weitere Aufbau der sozialistischen Schule vollzieht sich im Bezirk planmäßig. Das erklärte Bezirksschulrat Bodo Wenzel in der elften Sitzung des Bezirksrates.

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  • Kurznachrichten

    27. Mai 1962 / ND / Nr. 145, Seite 5 B Der Arbeiter haftet Diese Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichtes, der eine beträchtliche Zahl der Arbeitsgerichte folgt, entspricht der vom ehemaligen Reichsarbeitsgericht gegebenen Linie, die in seiner dem Faschismus vorbereitenden Rechtsprechung den Strafgerichten kaum nachstand ...

  • Anruf genügt, Richter kommt

    Immerhin erklärte Richter, daß ihn der Vorwurf der Maßlosigkeit an der gewerkschaftlichen Lohnpolitik befremde, da sich doch bisher die Gewerkschaftsführung immer mit den Unternehmern und ihrer Regierung geeinigt habe: „Dafl der Anruf von Bonn, vom Wirtschaftsministerium zu uns. nach Düsseldorf nicht funktioniert haben soll, das kann ich nicht verstehen ...

  • Das A und O des Klassenkampfes

    In diesem Kampf tragen die westdeutschen Gewerkschaften eine große Verantwortung. Wie die Maidemonstrationen in Westdeutschland zeigten, wird vielen Arbeitern jetzt der enge Zusammenhang zwischen der militaristischen Aufrüstung und der sozialen „Abrüstung" klar, und sie erkennen immer mehr, daß der Kampf um soziale Rechte untrennbar mit dem Kampf um Demokratie und Frieden verbunden ist ...

  • Der Unternehmer erhält recht

    Die DGB-Führung möchte davon ablenken, daß seit Jahren im Bonner Staat die Rechtsprechung den Grundrechten der Arbeiterklasse, wie sie auch im Bonner Grundgesetz festgelegt sind, sowie den Aufgaben der Arbeitsgerichte, die die Arbeiterklasse in der Weimarer Zeit den Unternehmern abgerungen hat, Hohn spricht ...

  • Alles ist gebliehen

    Vom Kapitalismus in der Bundesrepublik ist keineswegs nur der Name übriggeblieben, wie der Wirtschaftsbürger Erhard meinte. Die objektiven Widersprüche der kapitalistischen Produktionsweise wurden durch den staatsmonopolistischen Kapitalismus In Westdeutschland auf die Spitze getrieben. Selbst nach den ...

  • Wie es dazu kam

    Im Jahre 1961 besuchten wir Strazne und Vrchlabi im Riesengebirge. Alte Kampfgefährten der KPC, die gemeinsam mit Genossen der KPD den illegalen Kampf an der Grenze zu Nazideutschland geführt hatten, sollten aufgesucht werden. Viele der tschechoslowakischen Genossen sind Im antifaschistischen Kampf gefallen, aber erhalten geblieben ist das Wissen um den gemeinsamen Kampf, der In den Jahren 193S bis 1938 hier von Genossen Walter Ulbricht geleitet wurde ...

  • Bei alten Kampfgefährten

    Das Riesengebirge empfängt uns mit zwei bis drei Metern Schnee und grimmiger Kälte. Unsere Betreuer sind glücklich, als sie uns wohlbehalten in der Luschnibaude haben. Herrlich Ist das Panorama um die Baude. Die Koppe liegt zum Greifen nahe vor unseren Fenstern. Nun wird täglich trainiert. Die Jungen aus unserer Touristengruppe staunen, denn die Alten laufen „wie die Götter", aber auch die Jungen entwickeln große Fähigkeiten ...

  • Die Geschenke werden übergeben

    Im Auto fahren wir dann nach Vrchlabi, wo im Sitzungssaal des Nationalausschusses eine würdige Feierstunde stattfindet. Genosse Vanicek, der Vorsitzende des Nationalausschusses, begrüßt uns als Vertreter des neuen Deutschlands, zu dem die Menschen der CSSR Vertrauen haben. Die DDR könne jederzeit mit der Hilfe des tschechoslowakischen Volkes rechnen ...

  • Von Dr. Hilde Benjamin, Minister der Justiz

    Brandenburger Stahlwerker voller Empörung eine Provokation zurückgewiesen, die sich der westdeutsche DGB- Vorstand ihnen gegenüber erlaubte. Man glaubte, den Stahlwerkern einige „Forderungen" vorschlagen zu müssen, zu denen auch gehörte: „Beschränkung der Aufgaben der betrieblichen Konfliktkommissionen auf bestimmte arbeitsrechtliche Fragen ...

  • Der Arbeiter haftet

    Diese Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichtes, der eine beträchtliche Zahl der Arbeitsgerichte folgt, entspricht der vom ehemaligen Reichsarbeitsgericht gegebenen Linie, die in seiner dem Faschismus vorbereitenden Rechtsprechung den Strafgerichten kaum nachstand. Es sei daran erinnert, daß bereits in einer Klage streikender Arbeiter gegen ungerechtfertigte Kündigung des Unternehmers der Stern-Baumwollspinnerei In Bremen der Spieß umgedreht und von den Arbeitern „Schadensersatz" verlangt wurde ...

  • Plumpe Demagogie

    Das ist nur ein Beispiel von vielen, an dem deutlich wird, wie sehr die Konfliktkommissionen dazu beitragen, die kollektive und kameradschaftliche Erziehung zu fördern und das Verhältnis der Werktätigen zu ihrem Staat zu festigen. Und dieses Instrument der Macht der Arbeiterklasse in der DDR möchte die DGB- Führung zerschlagen ...

  • Es schlug dreizehn

    Die Veränderungen im Kräfteverhältnis sind es, die den Bankrott der Bonner Politik und die Perspektivlosigkeit des durch sie repräsentierten Systems offenkundig werden ließen und die Bonner Ultras so unsanft aus ihren Träumen schreckten, als es im vergangenen August dreizehn schlug. Die deutschen Monopolisten und Militaristen können es nicht fassen, daß ihre Bäume nicht in den Himmel wachsen ...

  • Mehr als eine Fehlschicht

    Wir haben bereits hervorragende Beispiele dafür, gerade auch im VEB Stahl- und Walzwerk Brandenburg: So behandelte am 19. April 1962 die Konfliktkommission der Abteilung Stahlwerk dieses Werkes über das Verhalten des Gießgrubenarbeiters L. zur Arbeit. L. fehlte in der Zeit vom November 1961 bis März 1962 unentschuldigt insgesamt 72 Arbeitsstunden ...

  • Höchste Zeit -

    Es ist also an der Zeit, daß die Arbeiter gegen den für unser ganzes Volk so lebensgefährlichen Partnerschaftskuhhandel die Erhardsche Feststellung, „noch ist es Zeit •— Schaden von uns abzuwenden", auf ihre Art verstehen und anwenden. Was die Arbeiterklasse in Westdeutschland dringender als alles andere ...

  • Das Ende der Legende von der Klassenharmonie

    Der ehemalige Leiter des faschistischen Instituts für Konjunkturforschung und Direktor des Instituts für Industrieforschung bei den Nazis, der Propagandist der hitlerischen Aufrüstungs- und Kriegspläne, der Mann, der mit 12 Stück Zigarren täglich den Verbrauch Churchills übertraf, noch bevor der westdeutsche Export den Englands überholt hatte, dieser Mann hielt zu Frühlingsbeginn eine Hundfunk- und Fernsehansprache „An das deutsche Volk in einer ernsten Stunde" ...

  • Rechte DGB-Führer haben Angst vor unserem Arbeiterrecht

    Sozialismus in der DDR getragene Lösung der nationalen Frage ist Erhöhung der Arbeitsproduktivität — das ist in der Arbeiter-und-Bauern-Macht kein Ergebnis von Antreiberei und erhöhter Ausbeutung. Sie stützt sich auf den technischwissenschaftlichen Fortschritt, auf das Bündnis der Arbeiter und der Intelligenz; sie ist vor allem eng mit der Erhöhung des Bewußtseins der Arbeiterklasse verbunden ...

  • Ein Bild im Gepäck

    Zum Gepäck des Leiters der Gruppe, des Genossen Erwin Reisler, gehören nicht nur Rucksack und Ski, sondern wohleingepackt auch ein Bild des "Genossen Walter Ulbricht und einige Bücher. Es handelt sich um Geschenke, die wir, meine Frau und ich, Im Auftrag des Genossen Walter Ulbricht ein tschechoslowakische Genossen und Kampfgefährten In Vrchlabi übergeben sollen ...

  • Ein Geschenk "Walter Ulbrichts für Kampfgefährten in der CSSR

    8. März 1962. Auf dem Berliner Ostbahnhof treffen sich 30 Berliner Touristen, um in die befreundete CSSR zu fahren. Auf den ersten Blick eine Gruppe wie viele andere, und doch ist die Zusammensetzung anders als bei sonstigen Fahrten des Komitees für Touristik und Wandern. Viele Grauköpfe befinden sich unter ihnen, aber an der Ausrüstung sieht man, daß es sich um alte, erfahrene Sportlerinnen und Sportler handelt ...

  • Richters „Aufstieg"

    Wer sollte es da Richter „verübeln", wenn er seinen sozialen „Aufstieg" vom Mechaniker mit 0,58 Mark Stundenlohn Die Gefahr, die es zu bezwingen gilt, ist nicht, wie Erhard glaubhaft machen möchte, „die Maßlosigkeit unseres Nationalcharakters", sondern die Maßlosigkeit des deutschen Imperialismus. Diese ...

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  • Fünf tapfere Wissenschaftler ...

    In dieser romantischen und zugleich unwirtlichen und rauhen Umgebung, nämlich auf der Spitze des Mus Alla, leben und arbeiten ständig fünf junge Wissenschaftler. Sie wohnen und forschen in der meteorologischen Station, die in diesem Jahr ihren 30. Geburtstag begeht, sowie in dem aus Granit und Holz errichteten zweistöckigen Gebäude öer Station zur Erforschung kosmischer Strahlungen — einem gemeinschaftlichen Unternehmen bulgarischer und ungarischer Wissenschaftler ...

  • Tatsachen und Gedanken zu einem Bild

    Morgendämmerung über der Einfahrt zum Suezkanal in Port Said. Dämmernder Morgen, das Erwachen des lichtvollen Tages liegt über dem leuchtend blauen Wasserweg, der zwei Kontinente trennt. Doch seit wenigen Jahren erst. Zwar ist es fast auf den Tag genau 103 Jahre her, daß die mörderischen Bauarbeiten in lebloser Wüste begannen, denen mehr als 120 000 ägyptische Fellachen zum Opfer fielen ...

  • Mit dem Flugzeug in die Ferien

    Die jüngste Veröffentlichung über den Sommerflugplan der sowjetischen Linie „Äroflot" ist von Millionen Menschen, vor allem den Sommerurlaubern, mit größtem Interesse gelesen worden. Allein schon die so trocken klingende offizielle Mitteilung, daß die Riesenturbopropmaschine TU-114 täglich dreimal von Moskau nach dem 12 000 km entfernten Chabarowsk im sowjetischen Fernen Osten fliegt, ist des Kommentars wert ...

  • Der San kommt ins Joch

    In Bieszczady entsteht das größte polnische Wasserkraftwerk / Von Karl Krahn, Warschau

    Tnmitten der« wilden Schönheit der ■*• Bieszczady, des östlichen Gebirgszuges der Beskiden, liegt bei Myczkowce ein neuerbautes herrliches Touristenhotel. Der mehrstöckige, außen und innen sehr moderne Bau am Ufer des San wirkt in dieser südöstlichsten Ecke Volkspolens, wo keines der Dörfer vom Kriege ...

  • 120 MW aus Wasserkraft

    Knapp acht Kilometer flußaufwärts beim Dorf Solina, wo der Bergfluß Solinka in. den San mündet, stehen wir hoch auf dem Berg vor einer gewaltigen Kraterlandschaft. Sie erinnert etwas an den riesigen Bauplatz an der entgegengesetzten Ecke Polens, an Turoszow, wo Fördergiganten aus der DDR für das entstehende Energiekombinat auf Braunkohlenbasis das Bild der Landschaft verändern ...

  • Mit dem Alla auf Du und Du

    Einer gigantischen Pyramide ähnlich, überragt dieschneeund eisbedeckte Kuppe des Mus Alla — weithin im klaren Sonnenschein leuchtend — alle anderen Gipfel des majestätischen Rilagebirges. Mit seinen 2925 Metern ist er die höchste Erhebung des an Gebirgen reichen Bulgariens und der ganzen Balkanhalbinsel ...

  • Sechs Stunden Fußmarsch

    Ein solch unvergeßliches Erlebms ist jedoch auch in unserem Zeitalter der Technik nur nach einem etwa sechsstündigen Fußmarsch auf steinigen Pfaden möglich, die sich in weiten Serpentinen die Steilwände emporwinden. Alle Mühen des anstrengenden Aufstiegs werden indessen reichlich belohnt In wenigen Stunden ...

  • Solina wandert

    Und was wird aus dem untergehenden Dorf Solina und seinen Menschen? Genosse Chwiej brennt darauf, uns den fast fertigen ersten Teil des neuen Solina zu zeigen. Nicht weit entfernt vom künftigen Stausee ist in den Bergen eine moderne Wohnsiedlung bis auf letzte Innenarbeiten fast bezugsbereit. Es sind dreistöckige Häuser mit zentraler Heizung, Balkons, Wannen- und Brausebädern, Garagen und allem neuzeitlichen Komfort ...

  • Einer, der die Freiheit kennt...

    Aus dem Leben eines südyietnamesischen Bauern / Von KlausPommereniqg,, Hanoi

    Der nun schon fünfzigjährige, etwas wortkarge Nguyen Luan ist einer von den Tausenden südvietnamesischen Bauern, die zur Waffe gegriffen haben. Er nahm das Gewehr, weil es für einen, der die Freiheit kennt, heute im Süden seines Vaterlandes keinen anderen Weg mehr gibt. Wenn er im Kampf den Nebenmann Bruder nennt, so ist das mehr als eine Gewohnheit ...

  • Bald Domodedowo

    Es scheint allerdings, daß das Tempo der Inbetriebnahme neuer Flugzeugtypen bei weitem das des Baus neuer Flugzeuge übertrifft. Der Moskauer Hauptflughafen Wnukowo ist dem künftigen Sommerverkehr kaum noch gewachsen. Zwar werden seine Einrichtungen ständig erweitert und modernisiert; doch die Abfertigung der Zehntausende, die täglich Moskau verlassen oder anfliegen, l:ann trotzdem kaum noch bewältigt werden ...

  • 1954

    Nach dem Siege über die französischen Invasoren kehrte er ins Heimatdorf zurück, wo er erfuhr, daß seine beiden ältesten Söhne am Widerstandskampf teilgenommen hatten und nun entsprechend den Bestimmungen des Genfer Indochina-Abkommens nach dem Norden Vietnams umgruppiert worden waren. Doch in zwei Jahren sollte durch gesamtnationale Wahlen die Einheit des Landdes wiederhergestellt werden ...

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  • Erklärung gegen die Kriegspropaganda

    Genf (ADN/ND). Die Genfer Abrüstungskonferenz hat eine von der UdSSR und den USA vorgelegte .Erklärung gegen die Kriegspropaganda" beschlossen. Darin heißt es: „Die Mitglieder des Abrüstungsausschusses sind davon überzeugt, daß die heutige junge Generation im Geiste des Friedens, der gegenseitigen Achtung und der Völkerverständigung erzogen werden muß ...

  • Zentrales Streikkomitee in Madrid

    Mitte der Woche 165 000 Arbeiter im Ausstand / Demonstration in Barcelona

    Madrid (ADN/ND). Zur einheitlichen Leitung der heroischen Streikbewegung der spanischen Arbeiterklasse gegen die verhaßte Franco-Diktatur wurde in Madrid ein Zentrales Streikkomitee rebildet, dem u. a. Vertreter der Kommunistischen Partei, der Christlich-Demokratischen Partei und der Soziaiistischen Arbeiterpartei des Landes angehören ...

  • Nicht bloß reden, sondern handeln

    DFU fordert von SPD-Abgeordneten Erfüllung der Wahlversprechungen

    Dieburg (Hessen) (ADN/ND). Zur Erfüllung seiner Wahlversprechungen, gegen die Bonner Rüstungspolitik und gegen die Notstandsgesetze zu kämpfen, fordert der hessische DFU-Bezirksverband Dieburg-Erbach den im Wahlkreis Dieburg gewählten SPD-Bundestagsabgeordneten Heinrich Ritzel in einem offenen Brief auf ...

  • Kurznachrichten;;^

    KINDERFERIENLAGER. 18 500 DM aus dem Kultur- und Sozialfonds stellt der VEB Chemische Werke Berlin- Grünau für das diesjährige Betriebskinderferienlager zur Verfügung. 80 Kinder werden drei Wochen lang in Heringsdorf glückliche Ferientage verleben. KABELFABRIK. Die neue Fernmeldekabelfabrik im KWO wird noch £m zweiten Halbjahr 1962 soweit fertiggestellt sein, daß die ersten Produktionseinrichtungen montiert werden können ...

  • Italienisches »Wirtschaftswunder"

    Ceit Sonnabend vormittag wird in den ^ italienischen Schulen nach einem viertägigen Streik der Lehrer wieder unterrichtet. Doch die Ursachen des Streiks wirken weiter. Wenn die Regierung Fanfani den Lehrkräften nicht die gleiche Gehaltserhöhung wie anderen staatlichen Angestellten zubilligt, werden die Lehrer in der nächsten Woche keine Prüfungen durchführen ...

  • Irak begrüßt Konsularbeziehungen

    „AI Mustaqbal": Schlag gegen Bonns Ausschließlichkeitsanspruch

    Bagdad (ADN-Korr.). Alle irakischen Zeitungen berichten am Freitag an hervorragender Stelle über die Vereinbarung, gegenseitig Generalkonsulate in den Hauptstädten der DDR und Iraks einzurichten, „Saut al Ahrar", „AI Mustaqbal" und „Iraq Times" veröffentlichen neben dem gemeinsamen Kommunique' eine Erklärung des Leiters der Handelsvertretung der DDR in Bagdad, Legationsrat Hochmuth, in der die realistische Haltung der irakischen Regierung in der deutschen Frage gewürdigt wird ...

  • Bestätigung: Ende der Adenauer-Ära

    Ollenhauer bestätigte dann, daß „die Politik der Bundesregierung noch niemals so unklar und so verworren gewesen ist, wie seit dem Herbst 1961". Westdeutschland habe gegenwärtig „die schwächste und unsicherste Regierung der bisherigen Geschichte". Dabei hielt es Ollenhauer für zweckmäßig, der in der jüngsten Zeit immer nachhaltiger erhobenen Forderung nach einer Ablösung des Bonner Kanzlers Adenauer beizupflichten und so der Stimmung Rechnung zu tragen ...

  • OAS Gra Nach dem Skandalurteil neuer Bombenhagel der Bande Salans / Zehn Schulen in Algier gesprengt

    Algier (ADN/ND). Das Skandalurteil gegen den OAS-Chcf Salan hat seine Mörderbanden in Alferien zu neuen Verbrechen ermutigt. Ihre Terroristen sprengten am Samstagnachmittac innerhalb einer halben Stunde in Algier zehn Schulen in die Luft. Nur wenige Stunden zuvor hatten vier von der OAS gelegte Brandbomben einen Großbrand im Gebäude der zentralen Steuerbehörde in Algier verursacht ...

  • Falken verteilten Brief und Schriften

    Köln (ADN/ND). Etwa 25 Mitglieder der Jugendorganisation Falken haben am Sonnabendmorgen an die Delegierten des SPD-Parteitages einen Brief verteilt, in dem sie darlegen, was August Bebel dem SPD-Parteitag zu sagen hätte, um den Delegierten die kämpferischen Traditionen der deutschen Sozialdemokratie ins Bewußtsein zu rufen ...

  • Immer mehr Betriebe schließen

    Massenentlassungen in der westdeutschen Textilindustrie

    Essen/Karlsruhe (ADN/ND). In der westdeutschen Industrie kommt es wegen verschlechterter Auftrags- und Absatzlage immer wieder zu Betriebsstillegungen und Massenentlassungen von Arbeitern. Am Wochenende hat die große Kammgarnspinnerei und Tuchfabrik Joh. Wilh. Scheidt AG in Kettwig (Ruhr) mitgeteilt, daß sie wegen der ungünstigen Geschäftslage ihre Weberei- und Vorbereitungsabteilungen stillegen wird ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER, Sonntag, 17 Uhr: „Pimpinone" (Apollosaal)*"); 19.30 Uhr: „Fidelio"*»*). Montag, 19.30 Uhr: Ballett „Gajaneh"*«). DEUTSCHES THEATER, Sonntag, 19 Uhr: „Wilhelm Teil"*). Montag, 18 Uhr: „Wallenstein"**). KAMMERSPIELE, Sonntag, 19.30 Uhr: „Der Biberpelz"***). Montag, 19.30 Uhr: „Die Mitschuldigen"***) ...

  • Sprotten warten schon

    Berliner Fischindustrie berät über „ND"-Anfrage

    Zahlreiche Anrufe erhielten wir nach Erscheinen unseres Beitrages „Die Sprotten und die neue Technik" im „ND" vom 23. Mai, in dem wir nachwiesen, daß die Berliner Räucherkapazität auch ohne umfangreiche Investitionen zu erhöhen ist. Wir stellten die Frage, ob alle Möglichkeiten ausgenutzt wurden, Spittmaschinen zum Aufziehen der Sprotten aus Rostock zu erhalten ...

  • Celler und Petrosjan führen

    Nach Beendigung der Hangepartien aus der 13. und 14. Runde am Freitag liegen die beiden sowjetischen Großmeister Petrosjan und Geller weiterhin mit je neun Punkten gleichauf an der Spitze des Kandidatenturniers zur Schachweltmeisterschaft, das gegenwärtig in Willemstad ausgetragen wird. Beide kamen kampflos zu einem vollen Punktgewinn, da Fischer (USA) seine Partie gegen Petrosjan und Tal (UdSSR) die Begegnung mit Geller nicht wiederaufnahmen ...

  • ASK gewann 3:1

    Im einzigen Punktspiel der Fußballoberliga schlug am Sonnabend der ASK Vorwärts Berlin auf neutralem Platz in Finsterwalde vor 2000 Zuschauern Motor Zwickau 3:1 (2:1). Nöldner (2) und Beier (Eigentor) erzielten die Treffer für Berlin, Witzger war beim Stand von 2 :0 für Zwickau erfolgreich. Das Spiel litt unter dem regennassen Platz und unter vielen unnötigen Fouls ...

  • Justizminister will auch Jouhaud retten

    Paris / Tunis (ADN/ND). Unter schamloser Beugung des Rechts hat de Gaulies Justizminister den Antrag des rechtskräftig zum Tode verurteilten OAS- Führers Jouhaud auf Revision des Verfahrens angenommen und dem Kassationsgericht zugeleitet. Damit wird die von allen französischen Patrioten geforderte Vollstreckung automatisch ausgesetzt ...

  • SPD „staatstragend"

    In seiner Rede kündigte Ollenhauer an, daß der Westberliner Bürgermeister Brandt von diesem Parteitag zum stellvertretenden Vorsitzenden, gleichberechtigt neben Wehner, gewählt werden soll. Damit werde Brandt „maßgebend an der Willensbildung und Führung der Partei — auch konstitutionell — beteiligt sein", erklärte Ollenhauer ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: Von den Britischen Inseln bis nach Skandinavien zieht sich ein kräftiges Hochdruckgebiet. Deutschland befindet sich in einer nordöstlichen Strömung, mit der noch keine wärmere Luft in unser Gebiet gelangt. Aussichten: Vorherrschend stark bewölkt, zeitweilig leichter Niederschlag, vor allem in den östlichen Bezirken ...

  • Ernst Goldenbaum in Schweden

    Stockholm (ADN-Korr.). Eine Studienreise durch Schweden unternimmt gegenwärtig der Vorsitzende der Demokratischen Bauernpartei Deutschlands (DBD) und Vizepräsident der Volkskammer Ernst Goldenbaum auf Einladung landwirtschaftlicher Vereinigungen und Institutionen in Schweden. Goldenbaum besuchte moderne ...

  • SPD rettet Bonn vor Staatskrise

    Weiter auf der Godesberger Linie / Hohe Strauß-Offiziere als Gäste

    K6In (ADN/ND). Mit der Rede des Parteivorsitzenden Ollenhauer wurde am Sonnabendvormittag auf dem Kölner Messegelände der Bundesparteitag der Sozialdemokratischen Partei eröffnet, mit dem die rechten Führer die Gleichschaltung der Partei auf den Bonner Regierungskurs manifestieren wollen. An dem Parteitag nehmen rund 340 stimmberechtigte Delegierte und mehrere hundert Gäste teil ...

  • MPi-Feüer auf Cafe

    In Algier allein fielen im Laufe des Freitag unter den Kugeln und Plastikbomben der OAS-Mordkommandos 27 Menschen. Weitere schwere Ausschreitungen der Faschisten, gegen die seitens der französischen Behörde noch immer keine drastischen Maßnahmen ergriffen worden sind, wurden aus Bone, Mostaganem und Sidi bei Abbes — dem Hauptstützpunkt der Fremdenlegion — gemeldet ...

  • 70000001 fliegen in die Luft

    Moskau (ADN/ND). Die bisher mächtigste Sprengung zu friedlichen Zwecken soll demnächst in Usbekistan ausgelöst werden, um schlagartig große Mengen Buntmetallerze freizulegen. Dabei sollen 30 000 t Igdanit-Sprengstoff auf 22 Bohrungen verteilt und dann gezündet werden. Die gewaltige Sprengladung wird rund 7 Millionen t Gestein beiseite schleudern ...

  • Womit es Ollenhauer ernst meint

    Tenor der Rede Ollenhauers, die das Motto „Heute für morgen" trug, war das Bekenntnis zu einer „modernen Partei" auf dem Boden des Godesberger Programms. „Es gibt sicher noch viele, die diese neue programmatische Aussage der SPD bestritten oder ignorierten", wandte sich Ollenhauer an die Adresse der Kritiker aus den Reihen der Regierungskoalition ...

  • Glückwunsch des ZK

    Prof. Dr.-Ing. Küntscher 60 Jahre Berlin (ND). Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Küntscher, Direktor des Eisenforschungsinstituts Hennigsdorf, wurde 60 Jahre alt. Das Zentralkomitee beglückwünscht den hervorragenden Wissenschaftler, dessen Verdienste durch die Verleihung des Nationalpreises und des Vaterländischen Verdienstordens gewürdigt wurden ...

  • Dank aus der CSSR

    Berlin (ADN/ND). Der Erste Sekretär des ZK der KPC und Präsident der Tschechoslowakischen Sozialistischen Republik, Antonin Novotrtf, und weitere führenden Persönlichkeiten der CSSR dankten in einem gemeinsamen Telegramm an den Ersten Sekretär des ZK und Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, und die anderen führenden Repräsentanten der DDR für die zum 17 ...

  • Todesregen über Japan

    Tokio (ADN). Hochradioaktiver Regen ist nach Mitteilung der japanischen Nachrichtenagentur Kyodo am 24. und 25. Mai über dem Gebiet von Hokkaido niedergegangen. In der Mitteilung wird betont, daß dies die Folge der gegenwärtigen atmosphärischen Kernwaffenversuche der USA im Pazifik ist. Rund 2000 japanische Studenten demonstrierten am Freitag vor der USA-Botschaft in Tokio mit Fahnen und Transparenten gegen die amerikanischen Kernwaffenversuche ...

  • Großartige Kumpel

    Einen herzlichen Glückwunsch hat der sowjetische Ministerpräsident Chruschtschow an eine Brigade von Bergarbeitern der Grube „Tschertinskaja- Jushnaja" in Westsibirien gerichtet. Die Brigade hat mit einer Kombine der Bauart „K-52" im April dieses Jahres 50 211 t Kokskohle gefördert. Die Arbeitsproduktivität ...

  • Prof. Schweitzer: Sie können auf mich zählen

    Wien (ADN). Der weltbekannte Humanist und Gelehrte Prof. Dr. Albert Schweitzer hat in einem Schreiben an den Weltfriedensrat den bevorstehenden Moskauer Weltkongreß für allgemeine Abrüstung und Frieden unterstützt. „Ich finde diese Idee sehr richtig und nützlich", heißt es in dem Schreiben. „Der Kongreß wird bedeutungsvoll sein ...

  • Parteien heneten

    Djakarta (ADN). Die Kommunistische Partei Japans unterstütze den gerechten Kampf des indonesischen Volkes für die Befreiung Westirians, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung, die am Freitag in Djakarta nach Besprechungen einer Delegation der KPJ mit führenden Vertretern der KP Indonesiens veröffentlicht worden ist ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    Bezirksleitung-: Am Montag, dem 28. Mai, 17 Uhr, findet im Auditorium maximum der Hochschule für Ökonomie, Berlin-Karlshorst, Hermann-Duncker-Straße 8, die 6. Lektion: „Das sozialistische Prinzip der Verteilung nach Leistung und seine Bedeutung in der gegenwärtigen Etappe" im Lektionszyklus „Einige Probleme der politischen Ökonomie des Sozialismus in der gegenwärtigen Etappe" statt ...

  • Neuer Werkstoff aus Moskau

    Mitarbeiter des Moskauer Instituts für Plaste haben das industrielle Fertigungsverfahren für ein neues Polymer ausgearbeitet. Das neue Material, Polyformaldehyd genannt, verträgt Temperaturen bis 130 Grad und ist außerordentlich volumen- und formbeständig, verschleißfest und besitzt einen sehr geringen Reibungskoeffizienten ...

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  • Sonnabend, 2. Juni 1962

    10.00—19.00: Große Liegewiese (15) „Das Wort hat der Sport"- 16.00—17.30: Saalbau Friedrichshain (19) Konzert des Repräsentativ-Orchesters der Volksarmee der Volkrepublik Polen 16.00—17.30: Bühne an der Rodelbahn (3) Bunte Estrade mit Gesang und Arüstik 16.00—17.30: Großer Teich (9) Konzert des Zentralen Orchesters der Volksarmee der CSSR 16 ...

  • 3

    Bühne an der Rodelbahn

    14.00—15.30: Konzert des Repräsentativ- Orchesters der Volksarmee der Volksrepublik Polen 16.00—17.30: „Schlager auf Schlager" Tanzorchester Fips Fleischer 18.00—20.00: „Sport und Musik" Orchester Alfons Wonneberg Künstler des VEB KGD Sportler des DTSB 20.00—22.00: „Festlicher Ausklang" Zentrales Orchester ...

  • Sonntag, 3. Juni 1962

    1 Märchenbrunnen

    14.00—15.30: „Treffpunkt der Berlinerin" Verkaufsmodenschau der Verkaufsstelle Damenmoden, Karl-Marx-Allee 16.00—17.00: „Spritzige Musik" 17.00—18.00: „Mit Schick und Charme", Modenschau des Deutschen Modeinstituts 18.00—19.00: „Blitzende Klingen" * . Fechtvorführungen des DTSB 20.00—21.00: „Die Schönheit triumphiert" Modenschau des Deutschen Modeinstituts 21 ...

  • 11

    Kleiner Bunkerberg (Berg der Jugend)

    9.00—10.00: Standort-Musikkorps Berlin des Mdl Leitung: Major Rauer 10.00—12.00: „Junge Talente werden gesucht" Buntes Unterhaltungsprogramm 12.00—15.00: Tanz Mantury-Trio 15.00—17.30: „Kultur und Sport" Volkstanzgruppen — Sportwerbegruppen — Spitzensportler 17.30—18.30: Bandonion-Orchester Friedrichshain 18 ...

  • 8

    Freilichtbühne Friedrichshain

    14.00—16.00: Es spielt das Zentrale Ensemble der zeitweilig in der DDR stationierten Gruppe der sowjetischen Streitkräfte 16.30—18.45: „Brüder, in eins nun die Hände" Großes Internationales Konzert Mitwirkende: Zentrales Orchester der zeitweilig in der DDR stationierten Gruppe der sowjetischen Streitkräfte ...

  • 14

    Schwimmstadion

    10.00—16.00: „Die Wellen gehen hoch" Schwimmwettkämpfe — Wasserball — Springen 16.00—18.00: Boxveranstaltung Internationaler Vergleichskampf 18.00—20.00: Reigenschwimmen — Springen — Wasserball Westseite Schwimmstadion 10.00—19.00: Großes Preiskegeln — Volleyball

  • 5

    Bühne an der Friedenstr.

    10.00—11.00: Kinderfernsehen — Puppenstadt 14.00—18.00: Programm der Pionierorganisation Kinderfest -r- Bastelstraße 18.00—20.00: „Rhapsodie der Freundschaft" Tanzensemble der DDR 20.00—22.00: Konzert des Zentralen Orchesters der Volksarmee der CSSR

  • 15

    Große Liegewiese

    10.00—19.00: „Hier macht jeder mit" Gewichtheben — Judo — Ringen —• Boxen — Faustball — Federball — Hindernisbahn für Kinder 20.30—22.30 „Die schöne Lurette" Filmveranstaltung in Totalvision -* Farbe

  • 7

    Pressezentrum — Pressecafe

    14.00—23.00: „Beim ,ND' zu Gast" Unterhaltung und Tanz Siegfried-Schäfer-Combo Enzö-Trio Ansage: Rudi Kubsdela 19.00: Auslosung aer Prämiengewinne aus der Pressefest-Tombola

  • 20

    Pressefest-Org.-Büro

    32. Oberschule Prenzlauer Berg, Bötz&wstraße 11; Stützpunkt der Volkspolizei und des DRK, 2. Oberschule Friedrichshain, Fxiedenstraßelö. Programmänderungen vorbehalten

  • 6 Wiese am Leninplatz

    10.00—12.00: Vorführungen des Deutschen Anglerverband es 15.45—16.30: Auftritt der „Brigade der Luftpiloten" 19.45—20.30: Auftritt der „Brigade der Luftpiloten"

  • 2

    Große Festwiese

    10.00—12.00: Konzert des Orchesters des Ministeriums für Staatssicherheit Leitung: Hauptmann Müller 14.00—15.30: „Musik im Blut" Tanzorchester Günter Gollasch

  • Bücherstube im Friedrichshain

    10.00—19.00: Programm des Verbandes der Deutschen Journalisten 10.00—19.00: „Zug um Zug" Treffpunkt der Schachspieler 10

  • FESTVERANSTALTUNG „ILLUSTRIERTE EXTRABLÄTTER"

    zur Eröffnung des V. „ND"-Pressefestes am 2, Juni um 19 Uhr (Einlaß ab 18 Uhr) in der Dynamo-Sporthalle.

  • Erich Honecker, Mitglied des Politbüros

    Ansprache:

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5 Millionen diskutierten nationales Dokument Letztes Geleit für den jungen deutschen Patrioten Protest des Innenministers Sprengstoffanschlage Westberliner Banditen gegen unsere Staatsgrenze Der Frontstadt-OAS das Handwerk legen Dissertation über Mitrofanow Jetzt noch höhere Leistungen Neun Bezirke erfüllten Kartoffelanbauplan Das Regime der Bombenwerfer Sein Andenken wird bleiben Gelöbnis der Kampfgenossen Eine Minute Funkstille
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