7. November

Ausgabe vom 05.11.1961

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  • Algerien

    Schon seit sieben Jahren vergießen die algerischen Patrioten ihr Blut im Kampf um die Freiheit", erklärte Nikita Chruschtschow in seinem Rechenschaftsbericht an den XXII. Parteitag der KPdSU. „Die französischen Monopole wollen keine Beendigung des Krieges,in Algerien, obgleich dieser schmutzige Krieg gegen ein friedliches Volk Tausende von Ein« wohnern dahinrafft und für die Völker von Frankreich und Algerien eine schwere Last ist ...

  • Imperialistisches Koalitionsprogramm

    Die neue Bonner Regierung konnte trotz aller Anstrengungen noch nicht zusammengeschoben werden. Aber ihr Programm liegt in entscheidenden Teilen der Öffentlichkeit als Ergebnis siebenwöchigen Feilschens und Intrigierens seit Sonnabend vor. Es nennt sich .Koalitionsvertrag*. Dieses saubere Dokument wurde »entweder durch eine Indiskretion bekannt" oder von irgendwo ...

  • Glückwunsch für Internationalen Studentenbund

    Berlin (ADN). Aus Anlaß des 15. Jahrestages der Gründung des Internationalen Studentenbundes übermittelte der Vorsitzende des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik, WaIter~Ülbricht, dem Präsidenten des Exekutivkomitees des Internationalen Studentenbundes, Jiri Pelikan, im Namen des Staatsrates ein Glückwunschtelegramm, in dem es heißt: Der Internationale Studentenbund hat sich als konsequenter Verfechter dieser historischen Aufgäben erwiesen ...

  • Deutsche Frage friedlich regeln

    Flammender Appell der Volksversammlung Bulgariens

    Sofia (ND-Korr.). Die Volksversammlung der Volksrepublik Bulgarien hat sich mit einer Erklärung an die Parlamente aller Länder der Welt gewandt. Sie fordert sie in dieser auf, alles Notwendige zur schnellen friedlichen Regelung der deutschen Frage auf dem Verhandlungswege zu tun. In dem flammenden Appell ...

  • Dietz Verlag veröffentlicht Dokumente des XXII. Parteitages

    Berlin (ND). Die „Prawda" veröffentlichte in ihren Ausgaben vom 2. und 3. November 1961 die Texte des vom XXII. Parteitag der KPdSU angenommenen Programms und des Statuts der Kommunistischen Partei der Sowjetunion. Beide Dokumente werden in vollem Wortlaut in deutscher Übersetzung vom Dietz Verlag in der zweiten Novemberhälfte als Broschüre herausgebracht ...

  • „Idi würde wieder Atombomben werfen"

    Russell: Adenauer treibt gleiche Kriegspolitik gegenüber der UdSSR

    \ Washington/Rom (ADN). Der ehemalige USA-Präsident Truman hat vor dem nationalen Presseklub in Washington die ungeheuerliche Erklärung abgegeben, er würde jederzeit wieder den Befehl geben, Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki zu werfen. (Siehe den Kommentar „Massenmörder" auf S. 7) Gleichzeitig haben ...

  • 44. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution

    am Montag, dem 6. November 1961, um 19 Uhr, im Friedrichstadt-Palast. Die Festansprache hält Professor Kurt Hager, Kandidat des Politbüros des ZK der SED. Im künstlerischen Programm wirken mit: Das Ensemble der zeitweilig in der DDR stationierten Streitkräfte der UdSSR; der Chor des Erich-Weinert-Ensembles; ...

  • Erwin Altmann, Mitglied der Betriebsgewerkschaftsleitung:

    „Wir stimmen den Worten N. S. Chru-. schtschows auf dem XXII. Parteitag zu: ,Wenn die Westmächte Bereitschaft zuf Regelung des deutschen Problems zeigen, so wird die Frage der Termine der Unterzeichnung eines deutschen Friedensvertrages nicht solche Bedeutung haben.' Jawohl, nicht der Termin ist entscheidend ...

  • Ing. Erwin Majewski, stellvertretender Leiter der Zurichterei:

    „Jawohl, die Imperialisten werden nur dann vernünftig, wenn ihren kriegerischen Plänen die große politische, ökonomische und militärische Macht des sozialistischen Lagers entgegengestellt wird. Die gewaltigen Atomwaffen, die die Sowjetunion erprobte, die treffsicheren Raketen, die über Tausende Kilometer haargenau ins Ziel gelangen, und die neuen großen Arbeitstaten in allen sozialistischen Ländern, auch bei uns in der DDR im Produktionsaufgebot, halten die Aggressoren in Schranken ...

  • Die Ultras zwingen wir in die Knie, indem wir noch mehr Stahl und Walz- , Das ist unser Aktionsprogramm: Die Militaristen mit Taten in der soziawerkserzeugnisse in bester Qualität über den Plan hinaus produzieren und die listischen Produktion zu schlagen

    Berlin (ADN). Zum erstenmal nach dem 13. August ist die fortschrittliche Westberliner Zeitung „Die Wahrheit" wieder im alten Format erschienen. Nachdem der Westberliner Senat die Druckerei des Blattes gesperrt hatte, war „Die Wahrheit" in der Zwischenzeit allen Schikanen zum Trotz den Lesern in hektographierter Form zugestellt worden ...

  • Grußtelegramm an U Thant

    Berlin (ADN). Der Minister für Auswärtige Angelegenheiten der DDR, Dr. Lothar Bolz, sandte an den neugewählten Generalsekretär der Organisation der Vereinten Nationen, U Thant, ein Glückwunschtelegramm, in dem es heißt: Gestatten Sie mir, Ihnen zur Wahl als Generalsekretär der Organisation der Vereinten Nationen die besten Glückwünsche für Ihre verantwortungsvolle Tätigkeit und Ihr persönliches Wohlergehen auszusprechen ...

  • Wir stärken die DDR für den Friedensvertrag Mehr Stahl durch das Produktionsaufgebot

    Otto Baumann, Leiter der Jugendbrigade „Max Reimann":

    „Es hat uns mit Genugtuung erfüllt, daß Genosse Chruschtschow auf dem XXII. Parteitag feststellte: Die Gespräche des sowjetischen Außenministers Gromyko mit den Regierungschefs und Außenministern in Washington und London, hätten den Eindruck erweckt, daß die Westmächte ein gewisses Verständnis für die Lage zeigen und geneigt sind, eine Lösung des Deutschlandproblems und der Westberlinfrage auf gegenseitig annehmbarer Grundlage zu suchen ...

  • Festveranstaltung

    des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik, des Nationalrates der Nationalen Front des demokratischen Deutschland, des Zentralvorstandes der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft zum

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  • Kommunique

    Am Sonnabend, dem 4. November 1961, fand in Berlin-Reinickendorf die 10. Tagung der Westberliner Leitung der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands statt. Der Sekretär der Westberliner Leitung, Genosse Gerhard Danelius, referierte über die gegenwärtige Lage und die nächsten Aufgaben der Parteiorganisation in Westberlin ...

  • Westberlin aus der Störenfriedrolle herausführen

    Gerhard Danelius: Das Wichtigste ist jetzt, die lebendige Verbindung mit den Massen entscheidend zu verbessern

    Westberlin (ADN/ND). Eine neue Etappe im Kampf um die Gewinnung der Westberliner Massen für die Sache des Friedens wurde am Sonnabend mit der 10. Tagung der Westberliner Leitung der SED eingeleitet. Die wichtige Tagung im Westberliner Bezirk Reinickendorf war zur ersten Nutzanwendung der Ergebnisse des XXII ...

  • Scholz will sich absetzen

    Berlin (ADN). Der Chefredakteur des „Telegraf", Arno Scholz, hat Vorbereitungen getroffen, um sich aus Westberlin abzusetzen. Das wurde am Sonnabend auf der Westberliner Pressekonferenz bekannt. Scholz hat sich in Rheinland-Pfalz ein Haus gekauft und begönnen, persönliche Gegenstände nach Westdeutschland zu transportieren ...

  • Was wir vorschlagen

    Naturlich ist das alles absurd. Einmal, weil es auch mit westdeutschen Atomwaffen kein „Gleichgewicht der Bedrohung" gibt und diese Atomwaffen an der eindeutigen militärischen Überlegenheit des Sozialismus nicht das mindeste ändern. Zum anderen: Gerade jetzt, nach dem XXII. Parteitag und seinem atemberaubenden Programm des friedlichen Aufbaus, anerkennen westliche Staats- ...

  • Algerien (Fortsetzung von Seite 1)

    remier Ben Khedda sprach in Tunis auch von der anderen, der brüderlichen Welt. Er dankte den sozialistischen Staaten für ihre uneigennützige Hilfe beim Freiheitskampf des algerischen Volkes. In diesen Dank ist auch die Deutsche Demokratische Republik, das andere, das wahre Deutschland, einbeschlossen, die als sozialistischer Staat in all den sieben Jahren an der Seite des algerischen Volkes stand ...

  • Keine Rechtsgrundlage für Garnisonen in Westberlin

    Prof. Lavergne von der Pariser Universität stellte zur Westberlinfrage fest, die Westmächte hätten nach dem Bruch des Potsdamer Abkommens keinoflei rechtliehe Grundlage für die Aufrechterhaltung ihrer Berliner' Garnisonen. Es gebe auch keinerlei juristische Voraussetzungen dafür, daß die Luftkorridore anderen als den alliierten Militärpersonen zur Verfügung stehen ...

  • DDR besteht de facto und de jure

    „Alle Bestrebungen, die sich gegen den Abschluß eines deutschen Friedensvertrages stellen, stehen nicht mehr auf dem Boden des Völkerrechts", betonte der Anwalt Dr. Kurt Regner, Wien. „Die DDR besteht de facto und de jure", hob Dr. Regner hervor, „und jeder Versuch, ihre Existenz zu leugnen, ist völkerrechtswidrig ...

  • Freie Stadt Westberlin wird aufblühen

    Auf den XXII. Parteitag der KPdSU eingehend, setzte sich der Redner für ein sehr sorgfältiges Studium der Materialien ein und behandelte anschließend die Situation in der Westberliner SPD. Danelius stellte unter anderem fest, daß ihre Hauptschwäche darin besteht, daß sie sich nur langsam vom Gift des Antikommunismus löst und oft noch sehr stark vom Antikommunismus beeinflußt ist ...

  • Unerhörtes Terrorurteil in Lüneburg: 42 Monate Gefängnis

    Lüneburg (ADN/ND). 42 Monate Gefängnis verhängte die Politische Strafkammer des Landgerichtes Lüneburg am Sonnabend nach siebenwöchiger Verhandlungsdauer gegen die vier Mitarbeiter der niedersächsischen Arbeitsgemeinschaft „Frohe Ferien für alle Kinder". Als während der Urteilsverkündung in dem überfüllten Zuhörerraum laute Protest- und Pfuirufe ertönten, wurde der Saal auf Anordnung des Gerichtsvorsitzenden geräumt ...

  • Jugoslawischer Antifaschist verhaftet

    München 7 Belgrad (ADN/ND). Der jugoslawische Antifaschist Lazar Vracario, jetzt Leiter eines Betriebes in Zatreb, Ist während einer Aaslandsreise nach Westdeutschland am Donnerstag in München verhaftet worden. Der Haftbefehl ist von einem Sonderjerieht in Konstanz erwirkt worden, das gegen den jugoslawischen Staatsbürger einen Prozeß wegen Beteiligung am antifaschistischen Widerstandskampf seines Volkes im zweiten Weltkrieg führen will ...

  • Zwecklügen als „Beweise"

    Um diese patente Theorie zu beweisen^ entwirft Weinstein — sonst hochbezahlter Ausschreier westlicher Stärke — das folgende düstere Gemälde von der in Westdeutschland aufmarschierten NATO- Macht: die britische Rheinarmee — längst seien „die Schwächen ihrer Verbände aufgedeckt". Die 1. französische Armee — „wenig Erfahrung, geringe Zahl, Atomtaktik unterentwickelt" ...

  • Rapider Rutsch in die politische Ohnmacht

    Berlin (ND). Die westdeutsche und Westberliner Presse hob in ihren Sonnabendausgaben ein großes Jammern an über die Koalitionskuhhandelei und die immer deutlicher zutage tretende Krise in Bonn. „Die Bundesregierung", schreibt „Der Tag" in einem Kommentar, „wird nicht die stärkste se:n, die man bisher in Bonn gesehen hat ...

  • Weinsteins alte Hüte

    In ihrem Kampf gegen Entspannung und Abrüstung haben die Bonner Ultras wieder einmal tief in die Klamottenkiste ihrer militärtheoretischen Argumentation gegriffen. Das Prachtstück heißt „Atomwaffenfreie Zone und Sicherheit" und wurde der staunenden Öffentlichkeit in der Donnerstagausgabe der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung" von Herrn Weinstein unterbreitet ...

  • „Letztes Risiko findet nicht statt

    Von alldem steht in Weinsteins glanzvoller Beweisführung auf die „Unmöglichkeit" einer kernwaffenfreien Zone kein Wort. Natürlich nicht, weil er von den Vorschlägen der DDR und ihrer Partner keine Kenntnis hätte. Er und seine Hintermänner kennen diese Vorschläge genau. Aber sie fürchten, verleumden und boykottieren sie, weil sie eben nicht Verteidigung, sondern Aggression, weil sie nicht Frieden, sondern Krieg, weil sie nicht eine Verringerung des Risikos, sondern das „letzte Risiko" wollen ...

  • Freie Hand für Adenauer

    Unter dem Begriff „wesentlichste Auszüge" ist zu verstehen, daß man alles das, worüber man offenbar mit der FDP volle Einmütigkeit erzielte und was darauf hinausläuft, die alte Politik der Stärke fortzuführen, ausführlich bekanntgab. Dazu gehören unter anderem das Bekenntnis zur NATO, zur 18 monatigen ...

  • Taktische Wendung der CDU / FDP soll eingewickelt tverden / Partner will sich nicht an Abmachungen halten Von unserem Bonner Korrespondenten Harri Czepuck

    Gegner des FDP-Forderungsprogramms innerhalb der CDU/CSU-Fraktion mit dem Bemerken „beruhigt", daß „nach dem Grundgesetz immer noch der Bundeskanzler die Richtlinien der Politik bestimmt". Und das sei er. Damit hat er ganz offen erklärt, daß er sich nicht an die Abmachungen halten werde, wenn sie nicht in sein politisches Konzept passen ...

  • Unverkennbare Diktatur

    Die ^Frankfurter Rundschau" stellt fest, daß die Ausschaltung der rechten SPD- Führer aus der Regierung und die autoritäre Machtposition Adenauers zusammengehören, „weil das Bürgertum gegenüber jeder Form des Sozialismus immer in Richtung auf den Faschismus reagiert. So entspricht dem sehr gemäßigten ...

  • Auszeichnung für Prof. Maurer

    Berlin (ND). Das Ehrenmitglied der Gesellschaft Deutscher Berg- und Hüttenleute, Nationalpreisträger Prof. Dr.-Ing. Eduard Maurer, beging am 3. November seinen 75. Geburtstag. Aus diesem Anlaß und in Würdigung der großen Verdienste Prof. Maurers als Mensch und Gelehrter, verlieh ihm die Gesellschaft Deutscher Berg- und Hüttenleute die höchste wissenschaftliche Auszeichnung dieser Vereinigung, die Abraham-Gottlob-Werner- Plakette ...

  • Für Hamburg zum Nutzen

    Hamburg (ADN). Der DFU-Spitzenkandidat zur Hamburger Bürgerschaftswahl, Bürgerschaftsabgeordneter Albert Berg, rief am Freitagabend die Bevölkerung der Hansestadt auf, bei der bevorstehenden Bürgerschaftswähl der DFU das Mandat zu erteilen, weil sie als einzige Partei für eine Abkehr von der Bonner Politik der Stärke eintritt ...

  • Wahrheit läßt sich nicht unterdrücken

    „Euch liegt unsere Zeitung ,Die Wahrheit' wieder gedruckt vor. Als Westberliner Leitung haben wir gegen die unerhörten Eingriffe des Senats, wie ihr seht, die verfassungsmäßigen Rechte wiederhergestellt. Möge der Senat in dem Wiedererscheinen der .Wahrheit' ein Anzeichen dafür sehen, daß sich unsere Zeitung nicht unterdrücken läßt und sich unsere Politik auch in Westberlin durchsetzen wird", erklärte Gerhard Danelius unter dem Beifall der Tagungsteilnehmer ...

  • Noch immer „nicht ganz fertig"

    Berlin (ADN/ND). Wie westliche Agenturen berichten, soll die Wahl des Bundeskanzlers voraussichtlich am Dienstag erfolgen. Gerstenmaier habe noch am Sonnabend auf Grund einer interfraktionellen Vereinbarung die nächste Sitzung des Bundestages für Dienstag nachmittag 17 Uhr anberaumt. Eine weitere Bundestagssitzung soll am Mittwochvormittag um 11 Uhr stattfinden ...

  • Stunde der Arbeiter

    Dusseldorf (ND). „Noch nie in den letzten Jahren waren die Arbeiterfeinde in Bonn so gespalten, so zerrissen, so schwach wie jetzt. Noch nie haben solche Möglichkeiten bestanden, den Willen des Volkes durch Aktionen gegen sie durchzusetzen. Heute ist die Stunde unserer Arbeiterschaft." Mit diesen Worten formulierte der Deutsche Freiheitssender 904 am Freitag in einem Kommentar den Ausweg aus der Bonner Staatskrise ...

  • Alle Bestrebungen gegen den Abschluß deutschen Friedensvertrages völkerrechtswidrig des

    Berlin (ADN). Die internationale Tagung über die juristischen Probleme eines deutschen Friedensvertrages wurde am Sonnabend mit einem Referat des Dekans der Juristischen Fakultät an der Martin- Luther-Universität Halle-Wittenberg, Prof. Dr. Gerhard Reintanz, über den ^Anspruch der,Völker,,auf die, demokratische Friedensregelung }n Deutschland und das Völkerrecht" fortgesetzt* dem sich eine Aussprache anschloß ...

  • Neuer Präsident der Deutschen Notenbank

    Berlin (ADN). Das Presseamt beim Vorsitzenden des Ministerrates teilt mit: Auf Beschluß des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik wurde der bisherige Stellvertreter des Ministers der Finanzen Herr Rolf Wetzel .zum Präsidenten der Deutschen Notenbank ernannt. Rolf Wetzel übernimmt damit die Funktion des verstorbenen Präsidenten der Deutschen Notenbank, Prof ...

  • Quittung für Mende-Flügel

    Der Mende-Flügel der FDP hat damit die Quittung dafür erhalten, daß er glauben machen wollte, man könne den Umfall vor Adenauer den Wählern gegenüber mit einem Stück Papier rechtfertigen. Damit hat aber Mende die Mitverantwortung für die Vertiefung der Krise, die unweigerlich kommen muß, wenn es Adenauer und den Ultras gelingt, die alte Politik fortzuführen ...

  • Nichtabschluß würde nur Ultras nützen

    Der Referent stellte fest, daß der westdeutsche Imperialismus und Militarismus zur Hauptgefahr für den Frieden geworden ist Der Nichtabschluß des Friedensvertrages würde die aggressive Politik der Bonner Ultras begünstigen. Deshalb sei der Abschluß des Friedensvertrages gegenwärtig das wichtigste Mittel zur Erhaltung des Friedens ...

  • DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur; Georg Hansen, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Eberhard Heinrich. Redaktionssekretär: Horst Bltschkowski, Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Willi Köhler. Karl-Ernst Reuter

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  • Der Spiegel lügt nicht

    Worum ging es in dieser Stadtverordnetenversammlung, an der auch der Minister für Landwirtschaft, Erfassung und Forstwirtschaft, Hans Reichelt, teilnahm? In seinem Bericht sagte Bürgermeister Hugo Reinl: „Das Spiegelbild der staatlichen Leitungstätigkeit und der Arbeit des LPG-Vorstandes ist auch bei uns in Werneuchen die Erfüllung des Volkswirtschaftsplanes ...

  • WB Braunkohle Halle Spitzenreiter im Wettbewerb

    Staatsplan bei Briketts im Oktober mit 2,8 Prozent übererfüllt 18 263 Tonnen Steinkohle seit Jahresbeginn über den Plan

    Berlin (ADN). Vorbildliche Leistungen im Produktionsaufgebot haben die Bergarbeiter der DDR im Monat Oktober ersielt. Sie erfüllten den Plan der Abraumbewegung mit 103,3 'und den der Rohkohleförderuni mit 100,3 Prozent. Sie fiberboten ihre Planziele bei Siebkohle mit 5,9 und in der Brikettproduktion mit 2,8 Prozent ...

  • Was geschah im Bezirkstag?

    Am nächsten Tag gab der Vorsitzende den Bericht des Rates vor dem Bezirkstag. Er schätzte die Lage im Bauwesen des Kreises etwas kritischer ein. Auf den Kern der Dinge kam er jedoch auch jetzt kaum zu sprechen. Der Bezirkstagsabgeordnete Heinz Schaks, ein Reifenwerker aus Fürstenwalde, äußerte seine Meinung: „Der Bericht zeigt nicht die tieferen Ursachen der schlechten Planerfüllung ...

  • Sieh, das Gute liegt so nah

    Man muß zweifellos die Arbeit der Ständigen Kommission loben, wenn sie sich einen klaren Überblick über die Pflanzkartoffelsituation verschafft. Aber eine entscheidende Frage ließ Kollege Wächter doch noch offen: Woher sollen die noch fehlenden Mengen kommen? Dabei wäre es gar nicht so schwer gewesen, dafür der Stadtverordnetenversammlung einen Vorschlag zu unterbreiten ...

  • Kein Wort über die 6-Tage-Woche

    Mußte der Bericht nicht den Protest der Abgeordneten hervorrufen, wenn in ihm auf den ersten Seiten selbstherrlich und überheblich festgestellt wird: „Die Mitarbeiter des Kreisbauamtes — an der Spitze der Kreisbaudirektor — haben große Anstrengungen unternommen", und wenn im drittletzten Satz des Berichtes gesagt wird, daß die Bauschaffenden „auch Erfolge aufzuweisen haben" ...

  • Wir lernen vom XXII. Parteitag

    .Die Arbeit unserer Ständigen Produktionsberatung wird von Erfolg gekrönt sein, wenn wir verstehen, möglichst viele Kollegen einzubeziehen. Das ist die wichtigste Lehre, die ich aus den Beratungen des XXII. Parteitages gezogen habe. Die Ständige Produktionsberatung tagt demnächst wieder in der Leitungshalle des KWK ...

  • Harte Brocken

    Ende September gab es im Kreis in der Bauproduktion einen Planrückstand von 3,3 Millionen DM, einen Zeitverlust von 51 Tagen. Die geplante Arbeitsproduktivität wurde nicht erreicht. Das Bauwesen ist immer noch stark zersplittert. In 40 Gemeinden gibt es 198 Objekte. Die hohe Zahl von Ausfallstunden brachte einen Produktionsausfall von 305 000 DM ...

  • Neutraler Kreistag "

    Neben den bisherigen Unzulänglichkeiten in der eigenen Arbeit, über die offen gesprochen wurde, übte die Stadtvertretung heftige Kritik am Rat des Kreises. Während einer Überprüfung der LPG wegen der weiteren Gewährung von Überbrückungskrediten wich der stellvertretende Ratsvorsitzende Wagner der Auseinandersetzung aus ...

  • Wegen Krankheit geschlossen

    .Der Vorsitzende der Ständigen Produktionsberatung ist schon längere Zeit krank, der Sekretär ist aus dem Betrieb ausgeschieden. Es ist niemand da, der die Sache in die Hand «nimmt. Und gerade jetzt im Aufgebot hätten wir die Ständige Produktionsberatung so nötig. Wir, haben schon hin und her überlegt, wie wir sie wieder auf die Beine bringen ...

  • Jede Empfehlung wird ernst genommen -

    .Die Ständige Produktionsberatung beschäftigte sich jetzt besonders mit dem Aufgebot in unserer Revolverdreherei. Dort ist der Ausschuß noch verhältnismäßig hoch. Sie empfahl deshalb dem Werkleiter, rasch wirksame Maßnahmen zur Bekämpfung des Ausschusses zu treffen. Daraufhin habe ich eine neue Lohnform eingeführt, die das materielle Interesse der Kollegen an Qualitätsarbeit gewährleistet ...

  • Der Einwand vor der Beratung

    „Das wird doch nie ein Bericht des Kreistages", wandte der Abgeordnete Rudolf Bechmann ein. ..Weder die Mitglieder der Ständigen Kommission Bauund Wohnungswesen noch die anderen Abgeordneten können sich in dieser kurzen Zeit gründlich mit den Problemen des Bauwesens beschäftigen. Eine solche Feuerwehrarbeit widerspricht der Ordnung über die Aulgaben und die Arbeitsweise des Kreistages und seiner Organe ...

  • Die Kritik der Abgeordneten

    Der Kreistag trat zusammen. Kreisbaudirektor Walter Eichberg gab den Bericht des Rates. Edith Schmidt, eine Verkäuferin, erklärte: „Mit dem Bericht bin ich nicht einverstanden. Der atmet doch kein Leben und geht an den Problemen vorbei." Der Abgeordnete Clausnitzer lehnte es rundweg ab,, diesem Bericht zuzustimmen ...

  • Wir arbeiten nach genauem Themenpian

    .Unsere Ständige Produktionsberatung arbeitet nach einem genauen Themenplan. # Zuletzt kontrollierten wir, wie die Arbeitervorschläge und der TOM-Plan verwirklicht sowie die Maßnahmen zur Störfreimachung durchgesetzt werden. Natürlich beschäftigt sich die Ständige Produktionsberatung auch mit Problemen, die außerhalb unseres Themenplanes von den Arbeitern an uns herangetragen werden ...

  • Volksvertretung schafft Ordnung in der LPG

    LPG-Vorsitzender berichtete über den Stand der genossenschaftlichen Arbeit / Abgeordnete beschließen Maßnahmen zur Einhaltung des Statuts

    Es war nicht das erste Mal, daß Landwirtschaftsfragen auf der Tagesordnung der Stadtverordnetenversammlung in Werneuchen standen. Und doch unterschied sich am vergangenen Donnerstag die Tagung der Volksvertretung in der kleinen Stadt im Kreis Bernau in manchem von den vorausgegangenen. Wenn es bisher ...

  • Kreistag Fürstenwalde bestand Feuerprobe

    Wie aus der Überraschung des Rates eine Überraschung für den Rat wurde

    Bevor kürzlich die Vorsitzenden der ■"-* ständigen Kommissionen des Kreistages Fürstenwalde nach ihrer Beratung mit dem Ratsvorsitzenden Werner Albrecht über die Organisierung des Produktionsaufgebotes (siehe „ND" vom 24. Oktober) das Zimmer verließen, überraschte er die Abgeordneten noch mit einer Mitteilung ...

  • Noch völliges Neuland

    .Wir kontrollieren an jedem zehnten Tag mit den Meistern und Brigadieren die Planerfüllung. Aber die Arbeit der Ständigen Produktionsberatung haben wir bisher etwas vernachlässigt. Wir sind eine junge BGL, haben noch nicht genügend Erfahrungen und die Tätigkeit mit diesem gewerkschaftlichen Organ ist noch völliges Neuland für uns ...

  • Halt deiner! Kopf allein hin, Bat!

    Die Abgeordneten verwarfen den Bericht, weil sie sich ihrer großen Verantwortung als Volksvertreter bewußt sind. So sagten sie dem Rat: Halte für diesen Bericht vor dem Bezirkstag deinen Kopf allein hin. Der Auftrag an den Rat hieß: Der Bericht ist entsprechend den Hinweisen der Diskussion zu überarbeiten und als Bericht des Rates dem Bezirkstag vorzutragen ...

  • Was macht die Ständige Produktionsberatung im Produktionsaufgebot?

    Berlin (ND). .welchen Beitrag leistet die Ständige Produktionsberatung zum Produktionsaufgebot?" Diese Frage stellte unsere Redaktion in fünf Berliner Betrieben. Hier die Antworten:

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  • Kurt und Semjon

    Wir, die ganze Brigade, saßen in unserem Klubraum zusammen, tranken Wein und waren in bester Laune. Allen Grund dazu hatten wir ja, denn an diesem Tag war die letzte Maschine aus der Serie, die für die Sowjetunion bestimmt war, fertig geworden. Und warum sollten wir nicht feiern, zumal, für uns alle unerwartet und überraschend, aus dem Leningrader Werk, für das die Maschinen bestimmt waren, ein Ingenieur gekommen war ...

  • vor. Es war nicht erößer als

    aus einem Schulheft. Langsam faltete ich dag Papier auseinander. Und was soll ich euch sagen, es war ein Bild von Lenin. Mir und den Kameraden, die in diesem Augenblick neben mir standen, lief es vor Freude kalt über den Rücken. Was für eine Kostbarkeit. Ein Bild von Lenin. Unter dem Bild stand mit Tinte geschrieben: ,Rot Front!' Also waren wir auch hier nicht allein ...

  • Festival des Friedens

    Der Vertreter von „Melodie und Bhythmus" fragte nach neuen Kompositionen, die den Friedensgedanken propagieren. Da die Frage an alle Delegationen gerichtet war, nahmen mehrere Komponisten und Musikwissenschaftler dazu Stellung. Prof. Alexander Raitschew schlug vor, in Berlin ein Festival abzuhalten, auf dem alle neuen Werke, die dem großen Thema des Friedens gewidmet wurden, aufgeführt und von den Werktätigen der Hauptstadt beurteilt werden sollten ...

  • Gemeinsame Arbeit am neuenLied

    Auf Einladung deg Verbandes .Deutscher Komponisten und Musikwissenschaftler und des Deutschen Schriftstellerverbandes trafen sich dieser Tage in Berlin Schriftsteller und Komponisten, um ' gemeinsam über Probleme des gegenwärtigen Liedschaffens zu beraten. Es Ist bekannt, daß nach dem 13. August eine ganze Reihe guter neuer Lieder geschaffen wurde, die sogleich weite Verbreitung vor allem in den Einheiten unserer Nationalen Volksarmee und der Kampfgruppen fanden ...

  • Schreibt das Lied vom Sozialismus!

    Appell des Bundesvorstandes des FDGB an die Schriftsteller

    Schriftsteller, schreibende Arbeiter und junge Autoren sind aufgerufen, dem Kampf der Werktätigen im Produktionsaufgebot für die Stärkung der DDR, zum Abschluß des deutschen Friedensvertrages in neuen Texten für Lieder, Song? Kabarett- und Agitpropszenen schöpferisch Gestalt zu geben. Unsere Volkskunstgruppen in Stadt und Land wollen in ihren Programmen dieser großen Volksbewegung künstlerisch Ausdruck verleihen, die beglückende Perspektive der Menschheit, wie sie der XXII ...

  • Offensiv das Gute fördern

    Alle Teilnehmer der Pressekonferenz stellten fest, daß die Werke sozialistischer Künstler viel zuwenig bekannt sind. Dazu sagte Prof. S y c h r a aus Prag: Obwohl wir gute Freunde sind, wissen wir viel zuwenig voneinander. Wir arbeiten oft auch ein bißchen defensiv. Stets sind wir bemüht, jedem revisionistischen Ästhetiker, sobald er auftritt, groß und breit zu antworten ...

  • ZK beglückwünscht Karl Grünberg

    Bcrlln- (ND). Das Zentralkomitee beglückwünscht den Schriftsteller Genossen Karl Grünberg zu seinem heutigen 70. Geburtstag. In der Glückwunschadresse dankt ihm das ZK für alles das, wa» er in seinem Leben im Dienste der Partei, im Kampf für den Sieg der Arbeiterklasse geleistet hat. „Dein Kämpferleben und Dein Leben als Schriftsteller sind nicht zu trennen ...

  • Kennen wir uns schon gut genug?

    Pressekonferenz mit führenden Musikern aus sechs sozialistischen Ländern in Berlin

    ' Berlin (ND). Nach der Unterzeichnung des Appells an die Musiker der Welt, sich für den Abschluß eines deutschen Friedensvertrages einzusetzen — „ND" berichtete darüber am 3. November 1961 — beantworteten die Unterzeichner am Donnerstagabend in der Deutschen Staatsoper Fragen der demokratischen Presse ...

  • Wir werden in Ehren bestehen

    Die nächste Frage - vom Vertreter des „ND" ebenfalls Dmitri Schostakowitsch B 5. November 1961 / ND / Nr. 305, S. 4 gestellt - lautete: Welche Gefühle bewegen Sie nach dem XXII. Parteitag der KPdSU und welche Aufgaben haben Sie sich selbst gestellt? D. Schostakowitsch antwortete: Ich habe die große Ehre gehabt, als Gast am XXII ...

  • zm F=£ I lyu/j ) \ \ i- Hj $ *'¥ ü

    weil wir uns hier regieren, Weil uns die unsern führen Ist Macht in unsern Händen ' Von uns den Krieg zu wenden. Refrain: Hoch Ulbricht! Nieder mit Straufl! Die Zeit der Faschisten ist aus. Dem sozialistischen Staat Unser Herz, unsre Hand, untre Tat! weil wir mit guten werken Den Staat des Friedens stärken, Weil wir die Zukunft bauen - Sind wir voll Selbstvertrauen ...

  • Ausstellung chinesischer Scherenschnitte

    Berlin (ND). Am 1. November wurde in der Ostasiatischen Abteilung des Pergamonmuseums Berlin eine Ausstellung chinesischer Scherenschnitte eröffnet. Der Leiter der Ostasiatischen Abteilung, Genosse Bruno Voigt, gab in seiner Eröffnungsansprache einen Überblick über die Entstehungsgeschichte dieser alten chinesischen Kunst ...

  • Genossin Neubauer gestorben

    Beileid des Ministerrates Berlin (ADN). Zum Hinscheiden von Elisabeth Neubauer, der Lebensgefährtin des unvergessenen Dr. Theodor Neubauer, übermittelte der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates Alexander Abusch der Tochter Dr. Theodor Neubauers, Sonja Müller, im Namen des Ministerrates und seines Vorsitzenden Otto Grotewohl ein in herzlichen Worten gehaltenes Beileidschreiben ...

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  • Freiheit ist unteilbar

    Chruschtschow weist hier auf einen untrennbaren Zusammenhang hin, den die bürgerlichen Ideologen aus Gründen des geistigen Betrugs zu übersehen pflegen: Der Fortschritt einer Gesellschaft hängt ab vom Fortschritt ihrer Mitglieder. Eine Gesellschaft kann nur dann die Naturgewalten und gesellschaftlichen Gewalten unter ihre Kontrolle bringen, wenn ihre Mitglieder zu Herren dieser Gewalten geworden sind ...

  • Millionen Schöpferkräfte

    Die sozialistische Ordnung führt mithin alle ihre Mitglieder gesetzmäßig zu echten und wesentlichen persönlichen Freiheiten. Das einzige Hindernis der Entfaltung bestimmter persönlicher Freiheiten in der sozialistischen Gesellschaft sind die ständigen Imperialistischen Störversuche. Gerade jene Heuchler, ...

  • Weg zur Selbstverwaltung

    Mit der Soziallstischen Oktoberrevolution aber trat an die Stelle der politischen Diktatur der Großaktionäre und Militaristen die Diktatur des Proletariats, die erstmalig in der Geschichte die politische Macht im Interesse der Volksmehrheit handhabte. Die Sowjetmacht führte und führt gesetzmäßig zu ständig ...

  • Wissen ist Macht

    Die allseitige Entwicklung der schöpferischen Fähigkeiten eines Menschen ist die elementarste Voraussetzung jeder persönlichen Freiheit. Seit jeher wird der Griff nach den Früchten des Baumes der Erkenntnis als Beginn der persönlichen Freiheit des Menschen angesehen. Deshalb haben die reaktionären Kräfte auch schon in den Büchern Moses den Griff nach dem Baum der Erkenntnis als „Sündenfall" verleumdet ...

  • Herren der Gesellschaft

    Über die Konsequenzen dieser sozialistischen Umgestaltung der menschlichen Gesellschaft schrieb Engels im „Anti- Dühring": „Die objektiven, fremden Mächte, die bisher die Geschichte beherrschten, treten unter die Kontrolle der Menschen selbst. Erst von da an werden die Menschen ihre Geschichte mit vollem ...

  • Das liegt doch an uns

    Der XXII. Parteitag zeigte die grandiose Zukunft der Sowjetunion, die zugleich die Zukunft der ganzen Menschheit ist. Man muß feststellen, daß heute in der Sowjetunion vieles bereits verwirklicht wird, was bei uns nicht sofort gelöst werden kann. Wir bauen unsere Wirtschaft zwar auf langjährigen Produktionserfahrungen auf, haben uns aber doch nicht so über das bekannte Niveau erhoben, wie es unsere Gesellschaftsordnung ermöglicht hätte ...

  • Lenins Titanen

    kraftwerk der Welt bei Bratsk zu errichten Fotot Zentralblld revidiert werden. Jene 44 Jahre vom ersten Schuß des Kreuzers Aurora bis hin zum Schlußwort des XXII. Parteitags haben nunmehr den welthistorischen Beweis erbracht, daß der Mensch unseres Jahrhunderts zum unbeschränkten- Herrscher über Natur und Gesellschaft werden kann ...

  • Nur eine Wahrheit

    Angesichts dieser geistigen Freiheiten kommen die Demagogen der imperialistischen Welt der Einklassenschulen und der Bildungsprivilegien mit einem sophistischen Trick. Sie behaupten, Im Sozialismus gebe es keine Meinungsfreiheit. Dort herrschten einseitige Dogmen. Zur Begründung wird gesagt, daß es in der westlichen Welt zu einer Frage vielerlei Meinungen, in der Sowjetunion oft aber nur eine einzige Meinung gibt ...

  • Wer heute Bleibendes schaffen will...

    • Die Zeit erfordert kompromißlose Klarhejt und Festigkeit in der Einstellung zu unserem ArbeUer-und-Bauern-Staat. Es genügt nicht, für irgend jemand irgendeine gute Arbeit zu machen. Wer heute etwas Bleibendes schaffen will, der muß sich nach der Perspektive, wie sie im neuen Programm der KPdSU festgelegt ist, orientieren ...

  • Prometheus ohne Fessel

    Kommunismus und persönliche Freiheit / Rückblick und Ausblick nach 44 Jahren Sowjetmacht / Von Dr. Harald W e s s e I

    Er hatte den Menschen das Feuer vom Himmel geholt. Er wollte die Menschen zu Herren der Naturkräfte machen. Doch da waren höhere Gewalten. Sie fesselten Prometheus zur Strafe an einen kaukasischen Felsen und brachten Not, Krieg und Unglück über die Menschheit. So berichtet die altgriechische Sage. Sie ...

  • Heuchler und Papageien

    Logischerweise müßte die imperialistische W^lt die angemaßte Bezeichnung „freie Welt" an die sozialistische Welt abheit und des persönlichen Glücks ist eine Gesellschaftsordnung, die den Menschen vom Joch der Ausbeutung befreit, ihm umfassende demokratische Rechte gewährt, ihm die Möglichkeit sichert, ...

  • So sicher, wie sowjetische Raketen ihr Ziel treffen

    Was Marx und Engels im Kommunistischen Manifest voraussagten, Ist heute in weiten Teilen der Welt Wirklichkeit. Das Manifest unseres Jahrhunderts Ist das Programm der KPdSU zum Aufbau der kommunistischen Gesellschaft. Es ist ein historisches Dokument, das auch für jeden einzelnen von uns von höchst aktueller Bedeutung ist, weil es den Weg zur vollkommensten Gesellschaftsordnung zeigt Es besteht absolut kein Zweifel, daß es Wirklichkeit werden wird ...

  • Soziale Sicherheit

    Das gesellschaftliche Eigentum an den Produktionsmitteln brachte den Bürgern der Sowjetunion persönliche wirtschaftliche Freiheiten, die den Arbeitern und Bauern selbst der höchstentwickelten kapitalistischen Länder bis heute verwehrt sind: einen gesetzlich garantierten Arbeitsplatz, soziale Gerechtigkeit ...

  • N.S. CHRUSCHTSCHOW:

    „Heute giöt es tere/fstem Idtid mit einer me/?p oder weniger entm'cke/ten 4rtiei'tert>eweffi//?g, in den? sie/? nicfitcferpo/iY/sc/te &'nf/t/ß der/fommt/msfes? be/nep/ftor macM "

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  • Massenmörder

    TASS zu Äußerungen Trumans

    Truman hat bis zum heutigen Tag keine Reue darüber empfunden, daß er den Befehl gab. Hunderttausende völlig unschuldige Menschen In Hiroshima und Nagasaki zu vernichten. Er gehört zu Jenen amerikanischen Politikern, die in diesen Tagen Krokodilstränen über die Verunreinigung der Atmosphäre durch radioaktive ...

  • DDR-Festivalkomitee gebildet

    Horst Schumann, 1. Sekretär des Zentralrates der FDJ, zum Präsidenten gewählt

    Wismar (ADN). Zu seiner konstituierenden Tagung trat am Sonnabend das nationale Festivalkomitee der DDR für die 8. Weltfestspiele in Helsinki zusammen. Das Komitee tagte an Bord des FDGB-Uriauberschiffes „Fritz Heckert", das gegenwärtig am Pier des Wismarer Hafens liegt. Als Gäste der Tagung wurden besonders herzlich begrüßt der Sekretär des Internationalen Festivalkomitees, Jean Garcias, Frankreich, und der Leiter einer gegenwärtig in der DDR weilenden finnischen Jugenddelegation, Eino Leino ...

  • Wir erhoffen wahre Zusammenarbeit

    New York (ADN). In einer Rede zur Wahl des burmesischen Delegierten 17 Thant zum amtierenden Generalsekretär gab am Freitagnachmittag der sowjetische Chefdelegierte Walerian Sorin seiner Befriedigung über den von der Vollversammlung einmütig gefaßten Beschluß Ausdruck und würdigte U Thant als hervorragenden Vertreter eines friedliebenden and nichtpaktgebundenen Staates Asiens ...

  • Kunstausstellung im ehemaligen Tattersall

    Dann öffnet sich aus dieser Gebäudeschlucht, durch die ständig ein Strom von Autos fließt, der Blick auf den riesigen „Manege"-Platz, mit dem Kreml zur Linken und dem Hotel „National" zur Rechten. Bunte Fahnen wehen von der bekannten Ausstellungshalle herüber, die noch heute den Namen „Manege" führt, obwohl die Zeit längst vorbei ist, da der russische Adel dort seinen Tattersall unterhielt ...

  • Kernphysiker beginnen große Aktion

    Der von 800 Kernwissenschaftlem aus zwanzig Nationen unterzeichnete Appell zur Regelung aller internationalen Differenzen - besonders der Westberlinfrage und der totalen Abrüstung — durch Verhandlungen ist der Beginn einer großen Bewegung unter den Kernphysikern aller Länder. In Kreisen der beim westeuropäischen Kernforschungsinstitut In Genf tätigen Wissenschaftler denkt man daran ...

  • Puppenkosmodrom — Welt des Kindes von heute

    Das mag nicht gleich offensichtlich sein, wenn wir vom Dsershinskiplatz, dessen bekanntestes Gebäude das Kaufhaus „Welt des Kindes" ist, losziehen. In diesem Paradies für Kinder herrscht nicht die Historie, sondern die Zukunft vor. Ein Kosmodrom der Puppenwelt ragt viele Meter hoch inmitten der schaulustigen Kinder und kauffreudigen Eltern im Zentrum der weiten Verkaufshalle ...

  • Präsident Kekkonen nahm Beratungen auf

    Helsinki (ADN). Der finnische Präsident Kekkonen hat kurze Zeit nach seiner Ankunft in Helsinki mit Ministerpräsident Miettunen und Außenminister Karjalainen Beratungen über die Note der Sowjetunion an Finnland aufgenommen. Kein verantwortungsbewußter finnischer Politiker dürfe die Gefahr übersehen, die der westdeutsche Militarismus für Finnland bedeutet, sagte der Generalsekretär der Gesellschaft Finnland— UdSSR, Karvonen, auf dem gegenwärtig tagenden Kongreß der Gesellschaft in Helsinki ...

  • U Thanf

    U Thant wurde 1909 als Sohn eines Reismüllers in der Nähe der burmesischen Hauptstadt Rangun geboren. Er studierte an der dortigen Universität, arbeitete nach dem Examen als Journalist und später als Dozent für Philologie und Geschichte. In den dreißiger Jahren erwarb er sich groß« Verdienste bei der Entwicklung des Schulwesens in Burma ...

  • Die erste Übersetzung des „Kapitals"

    Hundert Schritte weiter in der Lenin- Bibliothek, der größten Buchsammlung der Welt mit ihren mehr als 21 Millionen Bänden, gibt es neben manchen Erstausgaben der Begründer des wissenschaftlichen Sozialismus auch das erste „Kapital" in russischer Übersetzung, über die Marx an seinen Freund Kugelmann schrieb: „Und die erste fremde Nation, die ,Das Kapital' übersetzt, ist die russische ...

  • Solidarität

    Die zu einem Besuch in Kuba weilende Delegation der Regierung der DDR ist am Freitagnachmittag vom kubanischen Präsidenten Dr. Osvaldo Dorticos empfangen worden. Die Delegation steht unter der Leitung des Stellvertreters des Ministers für Kultur und Mitglied des Staatsrates, Prof. Hans Rodenberg. Im Verlaufe der Aussprache übermittelte der Präsident der Regierung und der Bevölkerung der DDR den Dank der kubanischen Regierung und des kubanischen Volkes ...

  • USA bedrohen Frieden Südostasiens

    Ernste Warnung des sowjetischen Außenministeriums

    Moskau (ADN). Das sowjetische Außenministerium hat mit Nachdruck darauf hingewiesen, daß sich die Lage in Südvietnam durch die aggressiven Handlungen der USA immer mehr verschlechtert und eine ernsthafte Bedrohung für den Frieden entsteht. Das sowjetische Außenministerium erinnert an die Initiative des ...

  • Marx-Denkmal bestimmt Gesicht des Swerdlowplatzes

    Wir verweilen vor dem neuen blumengeschmückten Marx-Monument, das etwa acht Meter hoch, aus einem 220-Tonnen- Granitmonolithen gemeißelt, jetzt das Gesicht des - ausgedehnten Swerdlowplatzes bestimmt. An Stelle eines provisorischen, nicht wetterbeständigen Marx- Engels-Denkmals, das Lenin am 7. November 1918 hier eingeweiht hatte, ist nun dieses im Vergleich zu vielen anderen Denkmälern Moskaus modern wirkende Karl-Marx-Monument des Bildhauers Kerbel getreten ...

  • Chruschtschow empfing Janos Kadar und Blas Roca

    Moskau (ADN). Der Erste Sekretär des ZK der KPdSU und Vorsitzende des Ministerrates der UdSSR, Nikita Chruschtschow, empfing am Sonnabend den Ersten Sekretär des ZK der Ungarischen Sozialistischen Arbeiterpartei und Vorsitzenden der Ungarischen Revolutionären Arbeiter-und-Bauern-Regierung, Janos Kadar, der die Delegation der USAP zum XXII ...

  • Adelsklub wurde Haus der Gewerkschaften

    Rechts vom „Bolschoi" In dem architektonisch feingegliederten Gebäude im schönsten russisch-klassizistischen Stil, dem „Haus der Gewerkschaften", das früher der „Adelsklub" gewesen war, nahmen 1924 im Säulensaal Millionen aus ganz Sowjetrußland von Lenin Abschied. Wo vor der Revolution auf der „Jägerzeile", ...

  • November-Bummel über den „KarLMarx-Prospekt"

    T")ie Tatsache allein« daß die Straßen XJ und Häuser, an denen wir vorüberkommen, neue Straßenschilder tragen, wäre kaum Anlaß, über diesen Spaziergang viele Worte zu machen. Statt „Theater- Weg", „Jägerzeile" und „Mochowajastraße" steht jetzt dort schwarz auf weiß: „Prospekt Karla Marksa." Und das ist erklärlieh, weil ja erst am letzten Sonntag vom Zentralkomitee der KPdSU und von den Delegierten des XXII ...

  • Vorbehaltlose Unterstützung der DDR'

    Der kubanische Präsident bekräftigte bei dieser Gelegenheit erneut die positive Haltung seines Landes zum Abschluß eines deutschen Friedensvertrages. Wie die DDR Kuba in ernsten Situationen zur Seite gestanden habe, so bezögen die Regierung and das Volk Kubas in der gegenwärtigen ernsten Situation eine klare Haltung im Deutschlandproblem und in der Westberlinfrage ...

  • Aufruf an die Jugend der DDR

    In dem Aufruf des nationalen Festivalkomitees an die Jugend der DDR heißt es unter anderem: Mädchen und Jungen! Vollbringt in friedlicher sozialistischer Arbeit neue Heldentaten! Beweist auch dadurch von neuem eure Solidarität mit der Jugend der noch unter imperialistischer und kolonialer Unterdrückung lebenden Völker, indem ihr euren Beitrag zum Festivalfonds leistet ...

  • Außenministerkonferenz über Westberlin

    Washington (ADN). Eine Vier-Mächte- Außenministerkonferenz über die Westberlinfrage hat der Leiter der demokratischen Fraktion im USA-Senat, Mike Mansfield, vorgeschlagen. Gleichzeitig befürwortete er eine eng mit der Außenministerkonferenz verbundene Zusammenkunft von Vertretern der NATO und des Warschauer Paktes ...

  • Erste DDR-Industrieausstellung in Kuba von Präsident Dorticos feierlidi eröffnet

    Havanna (ADN-Korr.). Die erste Industrieausstellung der DDR in Kuba ist am Freitagabend vom kubanischen Präsidenten Dr. Osvaldo Dorticos eröffnet worden. Bei seinem Eintreffen wurde der Präsident, der vom Außenminister und von den Ministern für Industrie, Außenhandel, Erziehung, Justiz und für Präsidialangelegenheiten begleitet wurde, vom Mitglied des Staatsrates der DDR Professor Hans Rodenberg, dem Leiter der DDR-Mission in Kuba, Lösch, und dem Direktor der Ausstellung, Hohlfeld, empfangen ...

  • Prof. Rodenberg überbrachte Grüße Walter Ulbrichts

    Anschließend überbrachte Professor Hans Rodenberg die Grüße des Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Walter Ulbrichts, und der DDR-Regierung an das kubanische Volk und an seine Regierung unter Fidel Castro sowie an Präsident Dorticos. Professor Rodenberg erklärte im Hinblick auf den 13. August, der Kampf der DDR um einen Friedensvertrag stärke zugl«ch die Position Kubas gegen den gemeinsamen Feind ...

  • FDJ-Delegation aus Finnland zurückgekehrt

    Berlin (ADN). Nach Abschluß ihrer zweiwöchigen Reise durch Finnland traf die Delegation des Zentralrates der FDJ unter Leitung des Sekretärs des Zentralrates Konrad Naumann am Sonnabend wieder in Berlin ein. Die Delegation war einer Einladung des Rates der finnischen Jugendorganisationeri, dem 68 Jugendverbände des Landes angehören, gefolgt und hatte während ihres Aufenthaltes im „Land der 1000 Seen" zahlreiche Unterredungen mit führenden Persönlichkeiten der finnischen Jugendverbände ...

  • Weltjugend brennt auf Gespräche mit Jugendlichen der DDR

    Der Sekretär des Internationalen Festivalkomitees, Jean Garcias, betonte, daß das Charakteristische in der Vorbereitung des Festivals die zahlreichen Zustimmungs- und Teilnahmeerklärungen aus Ländern seien, die noch nicht oder nur wenig auf den bisherigen Festivals auftraten. „Ich kann hier versichern", ...

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  • Der V/Qg nach Leipzig

    Dieser Tage trat die 42. Delegiertenversammlung des Schweizer Schwimmverbandes zusammen. Anwesend waren die Vertreter von 42 Vereinen. Die Rede des Präsidenten ging über die Bühne, die verschiedenen Jahresberichte würden allgemein gebilligt, die Wahlen zu den leitenden Gremien des Verbandes waren nicht mehr als eine Routinehandlung ...

  • Magistrat beriet Erziehungsfragen

    Auszüge aus dem Kommunique der Sitzung

    In seiner jüngsten Sitzung beschäftigte sich der Berliner Magistrat unter Leitung des Amtierenden Oberbürgermeisters Waldemar Schmidt mit der Durchführung der Beschlüsse des VI. Pädagogischen Kongresses in der Hauptstadt. An der Sitzung nahmen der Minister für Volksbildung, Prof. Dr. Lemmnitz, Bezirksräte für Volksbildung und erfahrene Pädagogen teil ...

  • In gemeinsamer Arbeit gewachsen

    Ein großes Erlebnis für die Kinder des Hauses Marienstraße 7 und der Umgebung, das sie so schnell nicht vergessen werden. Ja, von der Hausgemeinschaft Marienstraße 7 ist hier die Rede, von jener Hausgemeinschaft, die Jn den letzten vier Jahren 20 000 NAW-Stunden auf ihr Konto buchte, deren Mieter neun Meißner Plaketten, 16 goldene, 12 silberne Aufbaunadeln und fünf Ehrennadeln der Nationalen Front tragen ...

  • Dynamo Weißwasser hatte Mühe

    SC Wismut unterlag nach hartem Widerstand 3:5

    Zwei Eishockey-Meisterschaftsspiele beschlossen am Freitagabend in Rostock die erste dreitägige Meisterschaftsrunde. Am 22. und 23. November werden die Spiele fortgesetzt. Dynamo Weißwasser-SC Wismut 5 :3 Drittelergebnisse: 0:0, 4:3, 1:0. Dynamo hatte harten Widerstand zu brechen, ehe ein knapper Erfolg über den SC Wismut gelang ...

  • Teeabend im Klub

    An jedem Mittwoch ist der Kulturraum der Marienstraße 7 Treffpunkt der Anwohner. Kürzlich stand auf dem Programm ein Teeabend, an dem Frau Labahn aus der Marienstraße 7 über ihre Erlebnisse bei einer Moskaureise plauderte. Für nächsten Mittwoch ist ein Lichtbildervortrag über die Krim vorgesehen. Für die nächsten Wochen sind Ärzte, Rechtsanwälte, Kosmetikerinnen und Schriftsteller eingeladen ...

  • Kranzniederlegungen am 7. November

    Zum 44. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution finden am Dienstag, dem 7. November, um 9 Uhr feierliche Kranzniederlegungen statt: Ehrenmal Treptow: Die führenden Persönlichkeiten der DDR versammeln sich um 8.50 Uhr vor dem Eingang des Ehrenmals in der Puschkinallee. Die zentralen Leitungen der Massenorganisationen treten bei den Kreisen an, in deren Gebiet der Sitz der Organisation liegt ...

  • Kettenunfall auf regennasser Straße

    Zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem fünf Angehörige der Feuerwehr verletzt wurden, kam es am Freitag in der Grünauer Straße in Köpenick. Trotz ungünstiger Fahrverhältnisse auf der regennassen Straße fuhr der 23jährige Kurt J. mit seinem Lieferwagen eine hohe Fahrtgeschwindigkeit und folgte in sehr kurzem Abstand einem Personenauto ...

  • Tanz — Billard — Tischtennis

    Auf einem der Hocker sitzt Dieter, ein junger Mann Anfang der Zwanzig. Er ist Ofensetzer, wohnt in Weißensee. Mit zwei Freunden besuchte er öfters die in der Straße gelegene „Marienquelle". Hausbewphner kamen mit.den.jungen Leuten ins Gespräch. Bald waren sie das erste Mal Gast im Kulturraum. „Dufte hier", stellten sie fest ...

  • Blick auf den Spielplan

    KAMMERSPIELE: „Der Kleinbürger", Beginn 19 Uhr, einige Karten erhältlich. BERLINER ENSEMBLE: Sonntag: „Furcht und Elend des Dritten Reiches", Beginn 19 Uhr, Karten erhältlich. Montag: „König Lear" (Gastspiel Deutsches Theater), Beginn 18.30 Uhr, Karten erhältlich. MAXIM GORKI THEATER: Sonntag: Schatten eines Mädchens" ...

  • SC Lok bezwang Wismut 2:1

    Frenzel und Gießner schössen die Tore beim Sieger

    In einem dramatischen Punktspiel der Fußballoberliga bezwang der SC Lok Leipzig am Sonnabend in der Messestadt den SC Wismut Karl-Marx-Stadt mit 2 :1 (1 :1) Toren. Leider wurde das Spiel von sehr vielen Fouls getrübt, so daß Schiedsrichter Neumann aus Forst immer wieder eingreifen mußte. Frenzel erzielte in der 29 ...

  • 2, Brand der Seebrücke

    Am 23. Juni 1958 setzten die Jugendlichen Hans-Joachim Stange und Johann Scholtz die große Seebrücke des Seebades Heringsdorf mit 14 Geschäften und anderen Einrichtungen in Brand; sie wurde völlig vernichtet. Außerdem hatten diese Jugendlichen geplant, mit Hilfe aus Westberlin beschafften Sprengstoffs das große Erholungsheim des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes ...

  • Uhlmann vorerst auf dem 8. Platz

    Auf den achten Platz fiel der Dresdner Großmeister Wolf gang Uhlmann beim Internationalen Schachturnier in Budapest zurück, da er in seiner am Freitag beendeten Hängepartie gegen den Ungarn Pogats wiederum zu keinem vollen Punktgewinn kam. Die beiden Partner einigten sich auf Remis. Mit dem gleichen Ergebnis gingen auch die Hängepartien zwischen Kluger (Ungarn) und Simagin (UdSSR) sowie Dr ...

  • 3. Brand bei LPG

    In der Zeit vom Januar bis zum

    18. August W61 trieb eine konterrevolutionäre Gruppe in Strausberg ihr Unwesen; ihr gehörten on die Jugendlichen Gerd Resag, Michael Gartenschläger, Karl-Heinz Lehmann, Gerd-reter Riediger und Jürgen Höpfne' ous Strausberg. Die Bande steckte' u. a. vorsätzlich eine mit Erntegut gefüllte Feldscheune der LPG Typ III in Willcendorf in Brand; es entstand ein volkswirtschaftlicher Schaden von 50 000 DM ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetteraussichten für Sonntag, den 5. November 1961: Bei abflauenden Westwinden im Süden der DDR stark bewölkt, sonst wechselnd, meist stärker bewölkt und nur noch vereinzelt Schauer. Oberhalb 600 m Schneeschauer und anhaltend Frost. Tagestemperaturen im Flachland 3 bis 6 Grad, tiefste Nachttemperaturen zwischen plus 2 und minus 2 Grad ...

  • Gute Tips aus Nauen

    voller Ehrfurcht klopften wir beim Rat des Kreises Nauen auf den Busch, um ihm auf die Schliche zu kommen, wie er äußerst exakt und kontinuierlich den Zugang bei den Milchschulden garantiert. Da wir glauben, den Schlichen auf die Spur gekommen zu sein, möchten wir einige Tips aus Nauen von uns aus zum Besten geben ...

  • Die Spur des Verbrechers fuhrt zu den Ultras und Frontstadtpolitikern:

    0 Vor dem Strafsenat 1 A des Berliner Stadtgerichts gestand der Brandstifter Ernst, daß er zu seiner verbrecherischen Tat durch Sendungen des Rias und anderer westlicher Hetzsender sowie durch die Frontstadtpresse angestiftet worden ist. Wörtlich erklärte er: „In jeder Zeitung stand doch Immer- drin, daß man hier Panik und Stimmung gegen die Regierung machen sollte ...

  • 4. Brand im Schlachthof

    Am 7. August 1961 hat der ehemalige Schlosser im VEB Berliner Vieh- und Schlachthöfe Wolfgang Ernst die Lagerhalle B des Betriebes vorsätzlich in Brand gesetzt. Das 161 Meter lange und 26 Meter breite Gebäude brannte-bis auf die Grundmauern nieder. Es entstand ein Sachschaden von mindestens 305 000 DM ...

  • Mittwochs ist immer was los

    Hausgemeinschaft Marienstraße 7 sagt: Wir wollen kulturvoll, wollen sozialistisch leben

    Über 40 Kinder sitzen im Raum. Kakao und Kekse stehen vor ihnen auf dem Tisch. Aber vor Aufregung rührt niemand daran. Erwartungsvoll blicken die Kinder zur Tür, jemand, -den sie vom Bildschirm her kennen, eine der beliebtesten Figuren des Kinderfernsehens, will heute zu ihnen kommen: Meister Briefmarke ...

  • Verkehrsumleitung

    Der Präsident der Volkspolizei Berlin teilt mit, daß aus Anlaß der Kranzniederlegung am Ehrenmal Treptow am 7. November in der Zeit von 8 bis 10 Uhr der Durchgangsverkehr zwischen Bahnhof Schöneweide und Stralauer Brücke (Bahnhof Treptow) gesperrt ist. Die Umleitung erfolgt in beiden Richtungen über Markgrafendamm, Rummelsburger Chaussee, Edisonstraße, Brückenstraße ...

  • 1. Brand im Funkhaus

    Am 16. Februar 1955 steckte der Bauingenieur Arno Bade einige seinerzeit neuerbaute Sendesäle auf dem Gelände des Staatlichen Rundfunkkomitees in Berlin-Oberschöneweide in Brand. Der Großbrand wurde ausgelöst durch Brandsätze, die Bade in das Kanalsystem der Klimaanlage eingebaut hatte. Es entstand ein Sachschaden von etwa zwei Millionen DM: bei den Löscharbeiten erlitten 14 Personen schwere Verletzungen ...

  • Die Spur des Verbrechers führt zu den Ultras und Frontstadtpolitikern:

    0 Der Brandstifter Bade gestand, Agent des amerikanischen Geheimdienstes gewesen zu sein, der ihn in Westberlin angeleitet hat. Bereits unmittelbar nach Ausbruch des Brandes berichtete die omerikonische Nachrichtenagentur UP über Einzelheiten: UP bezog sich dabei auf Informationen der Spionagezentrale »Ausschuß freiheitlicher Juristen", die vom Frontstadtsenat unterstützt wird ...

  • Die Spur der Verbrecher führt zu den Ultras und Frontstadtpolitikern:

    # Vor dem 1. Strafsenat des Bezirksgerichtes Frankfurt (Oder) gestanden die jugendlichen Banditen, daß sie in Verbindung zu dem berüchtigten „Amerika"-Haus in Westberlin standen, das die volle Unterstützung des Frontstadtsenats genießt. Nach dem 13. August fühlten sie sich- durch das Auftreten des Frontstadtchefs Brandt zu ihrer verbrecherischen Tätigkeit ermutidt ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    6. November Friedrichshain: 16 Uhr Anleitung der Propagandisten zur 2. Theoretischen Mitgliederversammlung zum XXII. Parteitag in der 5. Oberschule. Rüdersdorfer Straße. - Auch WPO. Vortrag: „Der Aufbau des Kommunismus in der Sowjetunion stärkt die Friedensbewegung der Welt" 16 30 Uhr im Rat des Stadtbezirks Pankow ...

  • Weihnachtsfichte eingetroffen

    120 Jahre alt ist die stattliche „Dame", die am Sonnabend in der Hauptstadt eintraf. Die 34 Meter hoch gewachsene Fichte wird für die Zeit des Berliner Weihnachtsmarktes auf dem Marx-Engels- Platz in vollem Lichterglanz erstrahlen. Auf einem Tieflader kam das Prachtexemplar in unsere Stadt und soll am Montag aufgerichtet werden ...

  • Urnen

    und der Menschlichkeit erheben wir Anklag« gegen die Bonner Ultras Frontstadtpolitiker Wir klagen sie an, ihre Machtpositionen ausgenutzt und folgendes Verbrechen begangen zu haben: Brandstiftung

    gegen die

Seite
Algerien Imperialistisches Koalitionsprogramm Glückwunsch für Internationalen Studentenbund Deutsche Frage friedlich regeln Dietz Verlag veröffentlicht Dokumente des XXII. Parteitages „Idi würde wieder Atombomben werfen" 44. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution Erwin Altmann, Mitglied der Betriebsgewerkschaftsleitung: Ing. Erwin Majewski, stellvertretender Leiter der Zurichterei: Die Ultras zwingen wir in die Knie, indem wir noch mehr Stahl und Walz- , Das ist unser Aktionsprogramm: Die Militaristen mit Taten in der soziawerkserzeugnisse in bester Qualität über den Plan hinaus produzieren und die listischen Produktion zu schlagen Grußtelegramm an U Thant Wir stärken die DDR für den Friedensvertrag Mehr Stahl durch das Produktionsaufgebot Festveranstaltung
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