6. Jun.

Ausgabe vom 21.02.1961

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  • Günstige Witterung für Aussaat genutzt

    LPG „Neue Ordnung" drillt jetzt den Weizen / Von VK Wilhelm Haase, MTS Neuenhagen

    Bad Freienwalde. Die Genossenschaftsbauern der LPG „Neue Ordnung" ;n Sonnenburg, Kreis Bad Freienwalde, hatten bis Montag 50 Prozent ihrer Sommerweizenfläche bestellt. Die gesamte Sommerweizenaussaat wird am heutigen Dienstag beendet. Ferner drillten die LPG-Mitglieder bisher 3,75 Hektar Roggentrespe für Futterzwecke ...

  • Jeder fünfteoderalle?

    Von Johannes Nötzel* Leiter der VK-Brigade im VEB Schwermaschinenbau „S. M. Kirow" Leipzig A ls wir im vergangenen Jahr unsere '*■ ersten Berichte an Gramm & Millimeter schrieben, kritisierten wir in einem davon unseren Obermeister Fleischmann aus dem Kranbau 1, Kollege Fleischmann hatte auf Anleitung von oben gewartet, statt selbst nach Möglichkeiten der Materialeinsparung zu suchen ...

  • Unser Ziel ist in DDR Regierungspoliiik

    R. C. Jungk und Domherr Coilins: SPD und DGB müssen Politik ändern

    München (ADN/ND). Entschiedenen Protest gegen die Atomrüstung, insbesondere gegen die atomare Bewaffnung der Bundeswehr, erhoben am Sonntagabend die Teilnehmer einer internationalen Kundgebung des „Komitees gegen Atomrüstung" im überfüllten großen Saal des Münchner Franziskanerkellers. Mitglieder der ...

  • Sein Werk wird von seinem Volk erfüllt

    Oberarzt Dr. Aderhold zur Ermordung

    i Liimiimha« Sein Tod muß zum Fanal für ganz Afrika werden und hinwegfegen, was Menschenunwürde, Versklavung, Terror, Hunger — was mit einem Wort Kolonialismus heißt! Das erklärte Oberarzt Dr. Karl Aderhold, Stalinstadt, zu der hinter- „,^- * hältigen Ermordung s i v"~" des kongolesischen' * - Ministerpräsidenten , Patrice Lumumba und seiner Kampfgefährten ...

  • Hammarskjoeld gesteht sechs weitere Morde

    Sorin im Sicherheitsrat: Verbrecher streng bestrafen!

    New York (ADN). per UNO-Sicherheitsrat nahm am Montag um 16.58 MEZ seine Kongo-Debatte wieder auf. Generalsekretär Hammarskjoeld mußte bestätigen, daß'dem Terror der Kasavubu-Mobutu-Clique weitere sechs Anhänger der rechtmäßigen kongolesischen Regierung zum Opfer fefallen sind. Es handelt sich um Jean Finant, den Ministerpräsidenten der Provinz Orientale, Major Fataki, den Kommandeur der Gendarmeric in Stanleyville, sowie um die Politiker Yangara, Muzungu ...

  • Wie wird es weitergehen?

    Das war ein guter Anfang. 1961 werden es G & M und alle ihre Helfer noch besser machen. Wie wird es weitergehen? 1. Jeder Arbeiter, jeder Meister und jeder Ingenieur, jeder Wissenschaftler und jeder Angestellte strebe täglich danach, Stahl, Holz, elektrische Energie, Kohle - alle Materialien, jnit denen er arbeitet — rationell zu verwenden und deren Einsparung zu Qrganisieren ...

  • Brief an Ministerpräsident Kopf

    Berlin (ADN). In einem Schreiben an den Ministerpräsidenten des Landes Niedersachsen. Hinrich Wilhelm Kopf, hat das Komitee der Antifaschistischen Widerstandskämpfer der DDR mitgeteilt, daß es beabsichtigt, einen Vertreter nach Hannover zu entsenden, um Fragen im Zusammenhang mit der Gedenkfeier im ehemaligen KZ Bergen-Belsen zu erörtern ...

  • Elias Lafertte gestorben

    Beileid des Zentralkomitees

    Bertin (ND). Zum Ableben des Vorsit zenden der KP Chiles, Elias Lafertte sandte der Erste Sekretär des ZK, Waltei Ulbricht, an das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei Chiles folgendes Beileidstelegramm: -Teure Genossen! Mit großer Trauer vernahmen wir dl« Nachricht des Hinscheidens des treuer Sohnes des chilenischen Volkes, des hervorragenden Arbeiterführers, des Vorsitzenden und Mitbegründers der Kommunistischen Partei Chiles, Genossei Elias T ...

  • Festveranstaltung zum 43. Jahrestag der Sowjetarmee

    Zum 43. Jahrestag der Gründung der 'Sowjetarmee findet am 23. Februar um 17 Uhr eine Festveranstaltung des Ministeriums für Nationale Verteidigung, des 'Nationalrates der Nationalen Front und des Zentralvorstandcs der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetischc Freundschaft im Zentralen Klub der Jugend und Sportler in der Stalinallee statt ...

  • Präsident Quadros dankt Walter Ulbricht

    Berlin (ADN). Der Präsident der Repu blik Brasilien, Janio Quadros, dankte den Vorsitzenden des- Staatsrates der DDR Walter- Ulbricht, mit folgendem Tele gramm für dessen Glückwünsche zu sei ner Wahl als Präsident der Republik Bra silien: „Ich danke Eurer Exzellenz, der Regie rung und Bevölkerung der Deutschen De mokratisehen Republik für die Glück wünsche,, die Sie mir aus 'Anlaß meine: Wahl zum Präsidenten der Republik Bra silien übermittelt haben ...

  • Brentano steht zu den Mördern

    New York (ADN). Der Bonner Außenminister von Brentano hat sich am Sonntag in einem Fernsehinterview hinter die Mörder des kongolesischen Ministerpräsidenten Lumumba und Verderber des kongolesischen Volkes gestellt. Brentano erklärte im Hinblick auf die weltumfassende Protestbewegung gegen die schändliche Rolle Hammarskjoelds in Kongo, daß er die gegen den Generalsekretär erhobenen Anschuldigungen „bedaure" ...

  • Am 1. Mai wird zum erstenmal abgerechnet

    Wenn am 1. Mai die Arbeiter und die Angestellten, die Angehörigen der Intelligenz und unsere Jugend in den Demonstrationszügen Transparente mitführen, die von neuen Leistungen im sozialistischen Wettbewerb künden, sollen auch Gramm & Millimeter mit dabeisein. Mögen alle Arbeiter, Ingenieure und Angestellte ...

  • Schreibt an „Neues Deutschland"

    Die Redaktion des „ND" wendet sich an alle seine Leser und Volkskorrespondenten, an alle sozialistischen Brigaden und Arbeitsgemeinschaften: Schreibt uns, wie ihr mitarbeitet und Material einspart! Berichtet uns, wie ihr mitplant und die Verpflichtungen zur Materialeinsparung in die TOM-Pläne und die ...

  • Der zweite Streich von G & M

    Im vergangenen Jahr haben zwei neue, tüchtige Kollegen ihre Arbeit in unseren Betrieben begonnen: Gramm & Millimeter. Sie fanden schnei) überall Freunde und Helfer, erzielten mit ihnen zusammen Erfolge, die von sich reden machten. Eine Massenbewegung zur Materialeinsparung ist entstanden, wurde auf dem 11 ...

  • Sturm vor Belgiens Botschaft in London

    London (ADN). Im Anschluß an die Kundgebung auf dem Trafalgar Square in London formierte sich am Sor^ntag ein gewaltiger Demonstrationszug zur belgischen Botschaft. Berittene Polizei ging mit brutaler Gewalt gegen die etwa 5000 Demonstranten vor, die stürmisch gegen die Ermordung Lumumbas durch die belgischen Kolonialherren protestierten ...

  • Lumumbas letzter Brief

    „Afrique Action" veröffentlicht zugleich einen Brief, der der letzte Brief Lumumbas an seine Frau gewesen sein soll: „Keine Grausamkeit, keine Folter", heißt es tn dem Brief, „hat midi je bewegen können, um Gnade zu bitten, denn ich ziehe es vor, erhobenen Hauptes zu sterben, mit unerschütterlichem Glauben und ruhiger Zuversicht, was das Schicksal meines Landes betrifft; dies ziehe ich einem Leben in Unterwerfung und der Verleugnung geheiligter Prinzipien vor ...

  • Munungo und Kalonji waren beim Mord dabei

    Tunis (ADN). Patrice Lumumba wurde in Gegenwart des sogenannten Innenministers von Katanga, Munungo, und des Separatistenführers von Südkasai, Kalonji, ermordet, meldet die der tunesischen Regierunc nahestehende Zeitschrift „Afrique Action". Lumumba und seine Mitgefangenen seien zuvor »in schändlicher Weise gefoltert worden" ...

  • Beziehungen China—Kongo

    Peking (ADN). Die Regierung der Volksrepublik China und die rechtmäßige kongolesische Regierung Gizenga in Stanleyville haben beschlossen, diplomatische Beziehungen aufzunehmen und Vertretuncen im Botschaftsrana auszutauschen.

Seite 2
  • Jederfünfteoderalle?

    (Fortsetzuna von Seite I)

    aus mangelnder Kapazität aus dem Westen importierten/Auf der anderen stehen die Teile, bei denen technische Probleme zu lösen sind, um vom Westimport wegzukommen. Dann legten sie bis ins einzelne gehend fest, welche Materialien, welche Normteile usw. wir bis zu welchem Zeitpunkt gegen Importe aus dem sozialistischen Lager oder gegen Erzeugnisse aus eigener Produktion austauschen werden ...

  • Blutige „Entwicklungshilfe "

    Noch nie hat map in Bonn so viel und so laut von „Entwicklungshilfe" geredet. Man wirft mit Riesenzahlen um sich, Gelder, die den „unterentwickelten" Ländern angeblich Hilfe bringen sollen. Schon der Begriff „unterentwickelte' Länder stammt aus dem „Herrenmenschen"-Vokabular. Und ebenso eindeutig dient dieses Geld einzig und allein der Wiedererrichtung kolonialer Herrschaft durch die Hintertür in den eben erst frei gewordenen Ländern ...

  • „Kulturelle Abstinenz"

    Und er bestätigt uns, was schon die Statistik ausweist. „Eigentlich ist das ja *ioch schlimmer, denn auch die Gesamtzahl der Leser ist heute niedriger als früher. Ja, früher, vor 1933, da konnten wir manchmal gar nicht alles ranschaffen. Schiller, Heine, Lessing, Thomas und Heinrich Mann hatten manchmal wochenlang ...

  • Einst verbrannt — jetzt verbannt

    Eine aufschlußreiche Statistik über den lesenden Arbeiter in Westdeutschland

    Von unserem Bonner Korrespondenten Harri Czcpuck ders der Jugend nach Schmökern Ist das gute Buch, die Klassik und die moderne Literatur, nur noch von einem auch schon kleiner gewordenen Kreis von Stammkunden gefragt. .Laufkundschaft' fragt vor allem nach ,Bestsellern', die bei ihrem Erscheinen mit einem gewaltigen Propagandaaufwand angekündigt werden, der freilich nicht immer im richtigen Verhältnis zum Inhalt des Buches steht ...

  • Korreferent Globke

    Wiesbaden (ADN). Ein weiteres belastendes Dokument gegen Adenauers Staatssekretär Globke veröffentlicht die Wiesbadener Illustrierte „Weltbild" in ihrer jüngsten Ausgabe. Es handelt sich um ein Blatt aus dem Geschäftsverteilungsplan des faschistischen Innenministeriums, das Globke als Korreferent für ...

  • Bonn will keine lesenden Arbeiter

    Ein 41 jähriger Chemiearbeiter aus Bonrrj „Selbst habe ich nur wenige Bücher. Erstens sind sie hier ein bißchen teuer. Außerdem habe ich 1933 schon mal alles verloren. Und als bei mir vor einigen Jahren mal Haussuchung war und ein Polizist beschlagnahmte ein Buch von Gogol, weil es .ein Sowjetrusse' ist, da hatte ich die Schnauze voll von den Banausen ...

  • Von der Scholle vertrieben

    V. Gesamtdeutsche Kommunalpolitikertagung gegen „Grünen Plan"

    Eisenach (ADN/ND). Die Aufgaben der Parlamente und kommunalen Spitzenverbände im Hinblick auf die Lage der Bauern in Westdeutschland standen am Wochenende im Mittelpunkt der V. Gesamtdeutschen Tagung des Ständigen Komitees für Verständigung und Zusammenarbeit der deutschen Städte und Gemeinden in Eisenach ...

  • DFU in Bayern und Bremen

    München (ADN). Prominente bayrische Bürger, Wissenschaftler, Künstler, Ärzte, Schriftsteller, Gewerkschaftsfunktionäre und Bauern gründeten am Sonntag in München den Landesverband Bayern der „Deutschen Friedensunion" (DFU). Sie wählten Prof. Dr. Eduard Brenner — bis 1954 SPD-Staatssekretär im bayrischen Kultusministerium — zu ihrem Landesvorsitzenden ...

  • „In Kultur und Bildung weit voraus"

    Wir werfen ein, daß darauf im anderen deutschen Staat heute wieder allergrößter Wert gelegt wird. „Ja, das stimmt. Man kann ja politisch stehen wie man will. Aber auf dem Gebiöt von Kultur und Bildung sind die uns weit voraus. Hier empfinde ich — obwohl ich ein ganz unpolitischer Mensch bin — die Spaltung Deutschlands am tragischsten ...

  • Internationale Konferenz in Kiel

    Kiel/Berlin (ADN/ND). Eine internationale Konferenz führender Wirtschaftswissenschaftler wird am 5. März in Kiel beginnen und bis zum 10. März dauern. Das Thema der Zusammenkunft ist: „Wie würde eine starke Rüstungsbeschränkung auf die verschiedenen Länder der Welt, insbesondere auf die Länder mit zentral gelenkter Planwirtschaft, auf die Entwicklungsländer und die Länder mit marktwirtschaftlicher Wirtschaftsorganisation wirken?" Als DDR-Wissenschaftler wird Prof ...

  • Buchlose Haushalte

    Noch schlimmer sieht es mit den gekauften Büchern aus. Dazu die Statistik: „Die Umfrage ergab, daß heute ein Drittel aller Haushalte in Westdeutschland kein Buch besitzt. Diese völlig buchlosen Haushalte dürften überwiegend in der Arbeiterschaft und in der ländlichen Bevölkerung zu suchen sein." Die „Neue Rheinzeitung", die diesen Zustand beklagt, kommt schließlich zu der resignierenden Feststellung: „Geist und Kultur sind keine gängigen Münzen mehr ...

  • Dickes Ende kommt nach der Wahl

    Brentanos Gespräch mit Kennedy bringt neue Steuerlasten

    Bonn (ADN/ND). Etwa fünf Milliarden D-Mark wird die Adenauer-Regierung noch für den laufenden Bundeshaushalt als Folge der Brentano-Kennedy-Verhandlungen über höhere westdeutsche Zahlungen an die US>A vom Bundestag zusätzlich anfordern. Westdeutsche Zeitungen kündigten am Montag an, daß deshalb Steuererhöhungen unvermeidlich geworden sind ...

  • „Engelsburg" stirbt

    Düsseldorf (ADN). Verschärfte Rationalisierungsmaßnahmen und weitere Zechenstillegungen im Ruhrbergbau kündigte am Wochenende der Direktor der Essener Steinkohlenbergwerke AG, Dr. Hoevel, an. Wie aus seinen Darlegungen hervorgeht, ist seit 1957 aus den Bergarbeitern eine um 30 Prozent höhere Schichtleistung herausgepreßt worden ...

  • Eine Welt brach zusammen

    In Bonn blieb der Überfall am Samstag und Sonntag das Hauptgesprächsthema der Bevölkerung. Während sich nationalistische, rassenhetzerische und neokolonialistische Stimmen breitmachten, konnte man auch zahlreiche Diskussionsgruppen beobachten, in denen Bonner Bürger afrikanische Studenten auf der Straße ihrer Solidarität versicherten und sich nach dem Befinden der Verletzten erkundigten ...

  • Atomkriegsprogramm

    Hamburg (ND). Kriegsminister Strauß hat in einem Interview der Hamburger „Welt" das Kriegsvorbereitungsprogramm der Bonner Militaristen detailliert erläutert In vier Punkten faßte er die Ziele seines Generalstabes zusammen: 1. Die Westzonenwehrmacht müsse noch stärker mit Raketen aller Art ausgerüstet werden ...

  • Bevölkerung bereitet Ostermarsch vor

    Düsseldorf (ADN). Mit Eifer bereiten die Gegner der atomaren Aufrüstung Westdeutschlands den Ostermarsch durch das Ruhrgebiet vor. Sie bildeten einen Zentralausschuß „Ruhrkomitee" ;und eine Reihe von Arbeitsausschüssen, denen bedeutende Persönlichkeiten aus allen Bereichen des öffentlichen Lebens angehören ...

  • Brutaler Überfall der Polizei —o eine Folge der SS-Unterwanderung

    Bevölkerung protestiert / „Deutsche Zeitung" hetzt: Geist Lumumbas energisch austreiben

    Bonn (ND-Korr.), Der Polizeiuberfall auf die afro-asiatischen Studenten in Bonn, die gegen den Mord an dem kongolesischen Ministerpräsidenten Lumumba protestierten, hat ein nachhaltiges Echo in Westdeutschland gefunden. Der sozialdemokratische Hochschul blind Nordrhein- Westfalens gab eine Protesterklärung ab, in der es heißt: „Der Land es vorstand verurteilt das provozierende Verhalten und das brutale Eingreifen der Polizei gegen die afrikanische Demonstration ...

  • Hartes „zur Kasse"

    Frankfurt (Main) (ADN/ND). Er habe in Washington keinen Zweifel darüber, gelassen, daß sich die Bevölkerung in der Bundesrepublik ihrer neuen Verpflichtungen voll bewußt sei, behauptete der Bonner Außenminister von Brentano am Montagmorgen, nachdem er auf dem Flugplatz von Frankfurt (Main) aus dem Flugzeug geklettert war, das ihn aus New York in die Westzone rücktransportiert hatte ...

  • „Sunday Express warnt

    London (ADN/ND). Die Londoner Sonntagszeitung „Sunday Express" warnt in ihrer jüngsten Ausgabe die britische Regierung eindringlich vor Bonn und erinnert Außenminister Lord Home an seine Mitwirkung beim Münchner Abkommen mit Hitler im Jahre 1938. Das Blatt knüpft an einen Appell Lord Homes zu „gemeinsamem ...

  • SPD-Führer bietet Schützenhilfe an

    Lübeck (ADN/ND). Für den Fall eines „inneren oder äußeren Notstandes" sei es besser, eine große Koalition in Bonn zu bilden, damit die SPD bei der „Aufrechterhaltung der inneren Ordnung" mitwirken könne. Mit dieser Erklärung bot der Hamburger SPD-Bundestagsabgeordnete Karl Wilhelm Berkhan am Sonnabend auf einer Versammlung der Jungsozialisten der CDU/CSU die Schützenhilfe der rechten SPD-Führer für die Notstandspolitik an ...

  • Pogromhetze

    Ganz in diesem Sinne steigerte sich am Montag die regierungstreue „Deutsche Zeitung" In eine ausgesprochen neokolonialistische Pogromhetze. Die Studenten hätten — meint das Blatt in bekannter Sprache — mit ihrer Demonstration „einen Rückfall in heimatliche Sitten" gezeigt. Und: „Daß sie die Polizei im Kommunistenjargon beschimpften, erfordert jedoch eirie Antwort ...

  • Lob für Lebers Staatsgewerkschaften

    Hamburg (ND). Die westdeutsche Zeitschrift „Der Volkswirt" schreibt, der von dem Vorsitzenden der IG Bau/Steine/Erden,. Leber, geplante Zwangsbeitrag für alle gewerkschaftlich nichtorganisierten Bauarbeiter stelle ohne Zweifel den Versuch dar, „die Gewerkschaften in Staat und Gesellschaft zu integrieren", sie also völlig dem staatsmonopolistischen Kapitalismus auszuliefern ...

  • nach schärferem Terror

    Bonn (ADN). Das CDU-Blatt „Bonner Rundschau" fordert am Montag ein noch schärferes Vorgehen gegen die Demonstranten. „Die Polizei versäumte es, die zwei oder drei Hauptagitatoren algerischer oder arabischer Nationalität, die die Menge zum offenen Protest und Widerstand aufwiegelten, rechtzeitig festzunehmen", schreibt die Zeitung scharfmacherisch ...

Seite 3
  • Um das größere Kollektiv

    Was verlangt das von den Leitungen der VVB? In erster Linie eine genaue Kenntnis der Menschen in ihrem Bereich, ihrer Vorzüge und ihrer Mängel, ihrer Erfahrungen und ihrer Fähigkeiten. In der Organisierung der komplexen Arbeit muß sich doch auf neue, höhere Weise die Fähigkeit der Leiter zeigen, ein Kollektiv werktätiger Menschen zu leiten und an die Arbeit heranzuführen ...

  • Die eigenen Kräfte mobilisieren

    Einer der wesentlichen Faktoren zur Verwirklichung der Methode der komplexen Arbeit ist die zielstrebige Ausnutzung aller Kapazitätsreserven im Bau von Vorrichtungen, Werkzeugen und Sondermaschinen für die Mechanisierung und Automatisierung. Es ist nahezu zwecklos, im Kämmerlein der Werk- oder VVB- Leitung kühne Projekte zu entwerfen und illusionäre Forderungsprogramme an den Maschinenbau aufzustellen ...

  • Wie werden Reserven genutzt?

    Sechs LPG des Bezirks Magdeburg richteten einen Aufruf an alle LPG des Bezirks, durch die Einbeziehung aller in die Plandiskussion die maximale Produktion zu sichern. Der LPG-Vorsitzende Werner Müs meint dazu: „Es muß unsere vornehmste Aufgabe bei der Aufstellung de£ neuen Planes sein, jeden in die Planung einzubeziehen ...

  • Wie das Jahr 1961 anlief

    Nachdem uns Walter Willecke so erläuterte, wie er und seine Kollegen in den Schweineställen den Grundwiderspruch in Deutschland zwischen den Kräften des Krieges und 'den Kräften:; des Friedens lösen helfen wollen, erhebt sich die Frage, wie es in den anderen Betriebszweigen aussieht. 47 000 Eier wurden im Januar geliefert; 150 000 stehen im Plan für das I ...

  • Der Bumerang

    „Der Strauß hat uns doch mit einer Wirtschaftsblockade gedroht, um die DDR in die Knie zu zwingen. Ich glaube, das geht nicht nur die Industrie an, sondern auch uns Genossenschaftsbauern. Wir haben ja das Ziel, die Bevölkerung aus der eigenen Produktion unserer Landwirtschaft zu versorgen. Das Geschrei des Bonner Kriegsministers kann uns nicht stören ...

  • Was heute zuwenig ist

    Komme nun niemand auf den Gedanken und sage: Das muß eine schöne Lotterwirtschaft sein in dieser VVB. So ist das nicht. Die Leitungen der VVB und ihrer Betriebe haben bei der Entwicklung und Fertigungsaufnahme des Handstaubsaugers „Fix", auf dem Gebiet der Autoelektrik und bei der Mechanisierung der Produktion vieler Massengüter gezeigt, daß sie einiges zu organisieren verstehen und die Beschlüsse von Partei und Regierung sehr ernst nehmen ...

  • Erziehung im Kreis der Kollegen

    Von der Kraft der Gesellschaft überzeugt, drängt sich aber die Frage auf: Wie, steht es denn mit der gesellschaftlichen Erziehung in den Betrieben? Warum haben nicht längst die Kollegen aus den Betrieben helfend eingegriffen, in denen Horst N. tätig war? Man muß diesen Kollegen zugute halten, daß sie bei den kurzen Beschäftigungszeiten gar nicht recht zum Erziehen kommen ...

  • Damit die Arbeit Freude macht

    Fürwahr, das war für viele ein unvergeßlicher Abend. Gemeinsam mit der Leitung ihrer VVB' Elektrogeräte waren sie im neuerrichteten Leipziger Opernhaus, die Wissenschaftler und Ingenieure, Ökonomen und Techniker, die vor kurzem in Leipzig ein Forum" über alle sie bewegenden Fragen ihrer Arbeit und ihres Lebens, ihrer Stellung in unserem Staat und in unserer Gesellschaft durchführten ...

  • Unzureichende Gesetze

    Doch dann werden aus den Angeklagten für einige Monate Strafgefangene. Sie geraten weitere Monate mit den Zahlungen in Rückstand, und der Familie ist vorläufig nicht geholfen. Aber das geltende Strafgesetz läßt keine andere Möglichkeit als die Gefängnisstrafe zu. und eine bedingte Verurteilung ist durch das Verhalten der Täter nicht gerechtfertigt ...

  • Ein Selbstporträt

    Richterin: „Wovon leben Sie?" Angeklagter:, „Meine Mutter arbeitet als Putzfrau. Sie und mein jüngerer Bruder unterstützen mich." Richterin: „Machen Sie nicht gelegentlich Aushilfsarbeiten?" Angeklagter: „Nein, ich tue nichts." Richterin: „Und abends?" Angeklagter: „Kino." Richterin: „Gibt Ihnen •■' Ihre Mutter Geld dafür?" Angeklagter: „Das bezahlt mein Freund ...

  • Ein echtes Problem,.

    Es geht bei diesem Hauptproblem unserer gegenwärtigen Entwicklung also nicht um eine allgemeine Bewegung, sagen wir unter dem Motto: „Seid nett zueinander." Nichts gegen Höflichkeit. Sie gehört zum Sozialismus, und höfliche Menschen sind heute noch zu rar. Aber Höflichkeit an sich wird zur Lösung des Problems genauso wenig genügen _wie ein Opernabend ...

  • Verantwortung für das Ganze wächst

    Welche Ansatzpunkte in unserer Entwicklung gibt es, um die Arbeit in dieser Richtung zu verändern? Auch das wurde auf dem Leipziger Forum der VVB Elektrogeräte sichtbar. Der wichtigste Ansatzpunkt ist: Bei vielen Angehörigen der Intelligenz ist das Bewußtsein der Verantwortung für das Ganze, für die allseitige Erfüllung unserer Pläne, für die Festigung unserer Republik in hohem Maße gewachsen ...

  • Ein neuer Vorschlag: Besserungsarbeit

    In der Rechtsprechung wird es mit dem neuen Strafgesetzbuch, das zur Zeit ausgearbeitet wird, auch neue Methoden geben. Aus der Erkenntnis, daß die Arbeit unter sozialistischen Produktionsverhältnissen den Menschen entwickelt und sein Bewußtsein stärkt, diskutieren Wissenschaftler und Praktiker über die Besserungsarbeit ...

  • Strauß spielt mit dem Bumerang

    LPG „Neues Leben" kämpft um die sieben DM / Wo Reserven stecken

    In der Küche des Schweinepflegers Walter Willecke in Wegeleben hängt die Fotografie eines Jockeys. Das war Walter Willecke vor vielen Jahren. Heute gehört seine Liebe zwar noch immer den Pferden, die ihm in seiner Reiterzeit ans Herz gewachsen sind, aber sie gehört heute nicht minder den Schweinen,, die er jetzt in der LPG „Neues Leben" betreut ...

  • In Annaberg macht man es richtig

    Und der Wirkungsbereich dieses größeren Kollektivs erstreckt sich heute nicht nur auf unsere Republik. Er umfaßt das ganze sozialistische Weltsystem in der neuen Etappe seiner Entwicklung. Richtig nahm das eine Arbeitsgemeinschaft im VEB Elektroinstallation Annaberg zum Ausgangspunkt ihrer Arbeit. Seit langem gibt es in vielen Ländern Bestrebungen zur Entwicklung eines neuen Schutzkontakt-Steckvorrichtungssystems ...

  • Ausweg komplexe Arbeit

    Was ist unter komplexer Arbeit zu verstehen? ' Vom Weltstand in den Erzeugnissen und in der Fertigungstechnik ausgehend, sind von der Entwicklung über die Konstruktion, den Betriebsmittelbau bis zur Fertigung alle dazu notwendigen Kräfte rechtzeitig so zusammenzuführen, daß die jeweilige Aufgabe in kürzester Frist bei höchster Qualität gelöst wird ...

  • Die Lohnpfändung

    Da wäre zunächst, schon bevor es zu einem Strafprozeß kommt, die Möglichkeit, einen Teil des Lohnes zu pfänden. Das kann sehr unzureichend sein. Horst N. bewies es. Er wußte ein wirksames Mittel: ständigen Wechsel der Arbeitsstellen. 13 verschiedene Betriebe kann er anführen. In einem hielt er es fünf Jahre aus, bis nämlich die erste Lohnpfändung erfolgte ...

  • Menschliche Hochachtung

    Als Horst N. jetzt vor den Richtern stand, fühlte er sich belästigt, er verstand gar nicht die ganze Gemeinheit seines Handelns und seines Charakters. Horst N. muß aber begreifen, daß nicht sein zweifelhaftes Heldentum, in dem er sich heute noch wohlfühlt, ihm menschliche Hochachtung einbringt. Er muß erkennen lernen, daß die Menschen geachtet sind, die sich durch gute Arbeit auszeichnen, sich Kenntnisse und Fähigkeiten aneignen, eine hohe Moral verkörpern und ein gesundes Ehrgefühl besitzen ...

  • Die Anklage des Staatsanwalts

    Als nächstes kann dann -der Staatsanwalt wegen Verletzung der Unterhaltspflicht Anklage Erheben. Das gerichtliche Urteil — in diesen Fällen fast immer einige Monate Gefängnis — ist das vorläufige Ende aller dieser Strafsachen. Ist damit eine glückliche Lösung erreicht, von der man hoffen kann, daß sie ...

  • Stelldichein der Neuheiten

    strukteurs interessiert ist. Aber beginnen hier nicht gerade die Überlegungen, wie das Bewußtsein der Verantwortung des einzelnen für das Ganze zu nutzen ist? Die Hinweise und Vorschläge vieler Angehöriger der Intelligenz, nicht nur auf dem Leipziger Forum der VVB Elektrogeräte, sondern auch bei anderen Gelegenheiten, laufen im Kern immer auf dasselbe hinaus: Die Organisierung der komplexen Arbeit ist zu einer der entscheidenden Fragen der Leitungstätigkeit geworden ...

  • Nur ein „Kavaliersdelikt

    Gedanken zu einem Prozeß wegen Verletzung der Unterhaltspflicht

    der Vergangenheit. Wie fest die alte, hartnäckige und dabei so morsche Ausbeuterideologie in seinem Kopf sitzt und sein Handeln bestimmt, zeigt, daß er, der schlechte Arbeiter, der Bummelant, mit der Begründung aus dem FDGB austrat: „Ich habe keinen Ferienplatz bekommen." Seine Gesinnung heißt: „Viel nehmen und möglichst wenig geben", und so empfindet er es gar nicht anstößig, wenn er sich mit seinen Antworten vor Gericht selbst als Schmarotzer charakterisiert ...

  • Im April in den Handel

    kommen Tausende Salatpflanzen, die Renate Zimmermann (rechts) von der LPG

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  • Wo die Kontrolle einsetzen muß

    Aber was spräche dann gegen diese Forderung? Warum dieses Hier-ein-bissel-da-ein-bissel - schramm - schrummschrumm? Genosse Renner: „Es heißt immer, wir müssen uns nach den Bestellungen der Kunden richten." Fünvahr, eine glänzende Ausrede. Gegen die Wünsche der Kunden kann man nichts sagen, nicht wahr? Ein sozialistischer Betrieb muß seine Ehre darein setzen, sie in jeder W ...

  • Warum, wofür und wogegen?

    die den Wettbewerb organisieren und sich dabei zur Teilnahme an der Verwaltung des ganzen Staates emporarbeiten: „Sie und nur sie können ... die Sache des Sozialismus retten." Den Sozialismus retten vor einer übermächtig scheinenden Welt von Feinden, die innerhalb des Landes und von außerhalb die Revolution zu erwürgen trachteten — darin bestand damals die Aufgabe ...

  • Die ersten Früchte

    „Wenn du aber im volkseigenen Betrieb bummelst, lieber Freund, wenn du die Arbeitszeit nicht ausnutzt, wen schädigst du dann?" Und einige sagen sich: Da muß ich mich „am Riemen reißen". Dann meldet sich noch einmal Meister Reinhardt zu Wort: „Wir sehen jetzt, wie wichtig der Wettbewerb ist, um zu verändern ...

  • Das Für und Wider

    „Was erleben wir denn?" fügt Genosse Renner,, hinzu. „Zum Beispiel, daß sich der Plan vom Druckguß nicht mit unserem Plan deckt. Und oft wird der Plan umgestellt, während wir arbeiten." Kollege Schlieder kennt ähnliche Beispiele: „Vorige Woche wollte die Wickelei gemäß ihrem Plan von uns Ständer haben, die nach unserem Plan erst heute dran sind ...

  • Enge Freundschaft mit den Nachbarn

    Jung ist auch der Initiator des Aufbaus, Genosse Raymund Rybinski, mit dem wir einen Gang durch die Stadt bis zum weißroten polnischen Schlagbaum an der Straße nach Ahlbeck machen. Nach Abschluß seines Studiums an der ökonomischen Hochschule in Sopot übertrug die polnische Bruderpartei ihm 1953 hier wichtige Aufgaben beim Ausbau des Fischkombinats ...

  • Oc

    statten längst ein Bestandteil des Stadtkerns geworden ist. Am westlichen Ufer steigt die Mehrzahl unserer Mitfahrenden in Autobusse, eine Einrichtung, die es hier früher nicht gab. Wir sehen in Swinoujscie noch manche Narbe des Krieges, Spuren des schweren amerikanischen Luftbombardements vom März 1945, das die Stadt zu 45 Prozent verwüstete ...

  • Parteischulung

    Die Abteilung Agitation und Propaganda des ZK empfiehlt allen Parteileitungen, die Parteischulung über das Thpma »Der Krieg ist nicht unvermeidlich. Der Kampf um die Erhaltung des Friedens in Deutschland und in Europa*4 für leitende Funktionäre am 20. März und für Mitglieder am 27. März durchzuführen ...

  • Kur- und Erholungszentrum

    Als wir vom muschelförmigen Musikpavillon, einer der wenigen Baulichkeiten, die den Krieg überdauerte, über den Strand blicken, weht ein feuchtkühler Westwind. Aber es gibt auch hier eine Anzahl Unentwegter, die keinen Urlaubstag am Meer verschenken möchten. Im Hintergrund, dem zerbombten Strandviertel- sind überall fleißige Hände am Werk ...

  • Wie organisieren wir den Wettbewerb?

    Die Brigade Renner hat ihren Arbeitsplatz mitten im Produktionsablauf der Einheitsmotorenfabrik im Sachsenwerk Dresden-Niedersedlitz. Zwischen Stanzerei und Druckguß auf der einen und Wickelei und Montage auf der anderen Seite obliegt ihr die Fertigung der ^Ständer"« in denen sich dann die „Läufer" der Elektromotoren drehen ...

  • Glückwunsch Walter Ulbrichts

    150 Jahre Verlag und Grafischer Betrieb B. C. Teubner Leipzig Berlin (ND). In einem Glückwunschschreiben — unterzeichnet vom Ersten Sekretär des ZK und Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht — gratuliert das Zentralkomitee allen Mitarbeitern des Verlages und Grafischen Betriebes B. G. Teubner in Leipzig zum 150jährigen Jubiläum ...

  • Wo das Wasser am klarsten ist

    Vielleicht fragt mancher, ob es denn lohne, sich heute noch mit dem zu beschäftigen, was Lenin vor so vielen Jahren unter ganz anderen geschichtlichen Bedingungen für ein anderes Land schrieb. Vielleicht drehten auch einige aus der Brigade Renner im Inneren derartige Zweifel hin und her, als Kollege Schulze von ripr BGL vorzulesen begann, was da auf knapp zehn Buchseiten geschrieben steht ...

  • Die erste Station* Das neue Swinoujscie

    r fahren von Warschau über Bydgoszcz nordwestwärts, durch die Randkreise der Wojewodschaften Koszalin und Szczecin zur Ostsee. Beiderseits der Straße Dörfer, Staatsgüter und LPG, neue Wohnsiedlungen, sorgfältig bearbeitete Felder, vielköpfige Viehherden und bunt pulsierendes Leben auf den Bauernmärkten ...

  • Schiffe und Fische

    Schiffssirenen lassen den Besucher sehr bald das Charakteristikum der Stadt erkennen: den Hafen. Hier, an der mit neuen Kaianlagen ausgestatteten Eingangspforte zum großen Binnenhafen Szczecin, werden Frachter bis zu 10 000 tdw aus allen Gegenden der Welt empfangen, durch die zehn Meter tiefe Fahrrinne nach Süden weitergeleitet oder wieder seewärts verabschiedet ...

  • Näher als der Mond

    Berlin CND). Wie TASS meldete, wird die Venussonde ohne Korrektur ihrer Flugbahn bis auf eine Entfernung von etwa 180 000 Kilometern vom Zentrum der Venus fliegen. Sie wird sich damit voraussichtlich dem Planeten- auf noch nicht einmal die Hälfte der Entfernung Erde—Mond nähern (mittlere Entfernung Erde—Mond 384 000 Kilometer) ...

  • Beiderseits der Swma

    In Swinoujscie, dem nördlichen Grenzpunkt zwischen unseren beiden Ländern, will die Fähre, die zwischen dem Stadtzentrum und dem östlichen Stadtteil Warszow pendelt, gerade abfahren. Eiligst rücken hilfsbereite Hände, Arbeiter aus Warszow, unseren „Wartburg" samt Fahrer noch auf den letzten freien Platz ...

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  • Mit Eichmann steht Bonn vor Gericht

    „Diesem Servätius muß der Weg gewiesen werden — zurück zu Globke!" So^ rief der kommunistische Abgeordnete Dr.^ Moshe Sneh Ende Januar vin der Knesset (Parlament) Israels. * Wie berechtigt diese Forderung, wie eng die Verbindung Globke-Servatius-Eichmann ist, bewies Verteidiger Dr. Servätius selbst nur wenige Tage später mit kaum zu überbietender Deutlichkeit ...

  • Notstand in jedem 2* Industriegebiet

    USA-Arbeitsminister Goldberg: Die Lage ist ernst Wieder 65 000 Arbeitslose mehr / Neger sind am schlimmsten dran

    New York (ADN/ND). Wie das ameikanische Arbeitsministerium jetzt be- ;anntgab, ist die Zahl der Empfänger ron Arbeitslosenunterstützung in der am . Februar zu Ende gegangenen Woche rneut um 64 900 gestiegen. Damit beläuft ich der Anteil der Arbeltslosen an der esamten erwerbstätigen Bevölkerung ,uf 8,3 Prozent, gegenüber 8,1 Prozent n der vorhergehenden Woche ...

  • Elias Lafertte

    Am Freitag' verschied der Vorsitzende der Kommunistischen Partei Chiles, Elias Lafertte. In seinem 1957 erschienenen Buch .Das Leben eines Kommunisten" — das mehr war als eine Selbstbiographie, das die Geschichte und die revolutionären Kämpfe der ganzen chilenischen Arbeiterklasse ! ! atmete — schrieb er:-»Was ich erwarte, ist der Triumph der Werktätigen in dem Kampf, an dem ich mich wie ein einfacher Soldat 50 Jahre meines Lebens beteiligt habe ...

  • Messe wird Kooperation zeigen

    Moskau (ADN-Korr./ND). Angesichts des Scheiterns der ursprünglichen Absicht der Bonner Regierung, die Leipziger Frühjahrsmesse 1961 zu boykottieren, gewinnt diese größte internationale Messe in diesem Jahr besondere Bedeutung. Das erklärte der Stellvertreter des Leiters der DDR-Handelsvertretung in der UdSSR Horst Bittner am Montag auf einer stark besuchten Pressekonferenz in den Räumen der DDR-Botschaft in Moskau ...

  • Parlament Belgiens aufgelöst

    Regierungskrise auf dem Höhepunkt / Neuwahl am 26. März

    Brüssel (ADN-Korr.). Die Regierungskrise in Belgien hat am Montag einen Höhepunkt erreicht, als König Baudouin nach einer Unterredung mit Premier Eyskens die Rücktrittsgesuche der neun liberalen Kabinettsmitglieder ablehnte. Gleichzeitig unterzeichnete er ein Dekret über die Auflösung der beiden Kammern des belgischen Parlaments ...

  • Holland gegen Bonner Bevormundung

    Den Haag (ADN/ND?. Die holländische Regierung ist einem UPI-Bericht zufolge über die Bonner Regierung merklich verstimmt, weil Adenauer bei dem Pariser Treffen der Regierungschefs der sechs EWG-Länder zusammen mit de Gaulle» die übrigen vier EWG-Staaten zu bevormunden suchte. In parlamentarischen Kreisen der Niederlande rechne man damit, daß es im Parlament deshalb zu Schwierigkeiten bei der Verabschiedung des westdeutsch-holländischen Grenz- und Finanzvertrages ...

  • Am Grabe von Karl Marx

    Ein gewöhnlicher Londoner Wmtertagir leichter Nebel, feüchtkalterWind. Wir, zehn Genossen des Motorschiffes «Schwerin", das im Höfen seine Fracht löscht, nähern uns dem Highgate-Friedhof, der letzten Ruhestätte von Karl Marx. Dann stehen wir vor dem Grabmal des größten Deutschen. Ringsum leuchten in dichten Reihen weiße Marmorkreuze ...

  • Zusammenarbeit der Jugend DDR—Ghana

    Berlin (ADN). Über den I4tägigen Aufenthalt einer Delegation der ghanesischen Pionierorganisation in der DDR wurde am Montag in Berlin ein Kommunique veröffentlicht, das vom 1. Sekretär des Zentralrats der FDJ, Horst Schumann« dem Vorsitzenden der Zentralleitung der Pionierorganisation „Ernst Thälmahn"j Robert Lehmann, und dem Sekretär für Erziehung und Bildung der ghanesischen Pionierorganisation, Nii Ashitey-Akomfrah, unterzeichnet wurde ...

  • Ein Beispiel für westliche Methoden

    Ein Erlebnis, das er bei der Besichtigung der Druckfarbenfabrik „Tjemani" in DJakarta hatte, habe ihm gezeigt, mit welchen Schwierigkeiten Indonesien zu kämpfen hat, berichtete Minister Weiß. Ein westeuropäischer Experte, der in dieser Fabrik gearbeitet hatte, nahm — als er das Land verließ — kurzerhand die Farbrezepturen mit ...

  • Kossygin in Neu Delhi

    Neu Delhi (ADN). Der Erste Stellverreter des Vorsitzenden des Ministerrates ler UdSSR A. N. Kossygin ist in Neu Jelhi eingetroffen. Zum Empfang hatten ich auf dem Flugplatz der indische Filanzmitüster Desai, der stellvertretende Außenminister Frau Lakshmi Menon sovie weitere namhafte Politiker und Perönlichkeiten des öffentlichen Lebens einlefunden ...

  • Vertiefung der Freundschaft

    Der Besuch dieser Delegation der DDR, so betonte Minister Weiß, hat wiederum dazu beigetragen, die Beziehungen zwischen Indonesien und der DDR noch enger zu gestalten. Insbesondere bei den Gesprächen mit dem indonesischen Präsidenten Sukarno, mit dem Ersten Minister und anderen führenden Persönlichkeiten der Republik Indonesien wie auch bei den Unterhaltungen mit den Leitern und Arbeitern von Betrieben konnte ein großes Interesse für die DDR festgestellt werden ...

  • Albanischer Parteitag beendet

    Tirana (ADN). Mit der Wahl des Zentralkomitees der Partei der Arbeit Albaniens und der Zentralen Revisionskommission fand am Montag der IV. Parteitag der PdAA seinen Abschluß. Das neugewählte Zentralkomitee und die Zentrale Revisionskommission traten zu ihrer ersten Sitzung zusammen. In das Politbüro des ZK der PdAA wurden gewählt: Enver Hodscha, "Mehmet Shehu, Hysny Kapo ...

  • 340000 neue LPG-Bauern in Ungarn

    90 Proz. der Landwirtschaft sozialistisch / 16 Milliarden Forint investiert

    Budapest (ADN-Korr.). Seit Oktober vorigen Jahrs sind in Ungarn weitere 340 000 Bauern mit 1,7 Millionen Katastraljoch Boden (1 Kj = 0,57 ha) in die landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften eingetreten. Dies wird in einem Beschluß des ZK der USAP bekanntgegeben, der am Sonntag vom Zentralorgan „Nepszabadsag" veröffentlicht wurde ...

  • Empfang bei Sukarno

    Minister Weiß betonte die freundschaftliche und aufgeschlossene Atmosphäre der Verhandlungen und ganz besonders des Empfanges bei Präsident Sukarno. Die indonesische Presse habe diesen Empfang ausführlich gewürdigt. Präsident Sukarno habe sich bei ihm nach dem Stand und nach Einzelheiten der Verhandlungen erkundigt, berichtete Minister Weiß ...

  • Regierungsdelegation kommt nach Leipzig

    Als Zeichen des indonesischen Interesses für die Entwicklung der Beziehungen zur DDR müsse auch die offizielle Teilnahme Indonesiens an der diesjährigen Leipziger Frühjahrsmesse gewertet werden. Den Beschluß dazu habe die Regierung Indonesiens gefaßt; Präsident Sukarno habe sich ebenfalls dazu geäußert ...

  • Handelsbeziehungen fast verdoppelt

    Man schätzt in Indonesien die DDR als guten Partner ein, erklärte Minister Weiß. Das sei einmal eine Folge der Entwicklung der Handelsbeziehungen. So habe sich der Handelsumsatz zwischen beiden Ländern 1960 gegenüber 1959 nahezu-verdoppelt. Das neue Abkommen und die Verträge, die auf seiner Grundlage bereits für dieses Jahr abgeschlossen worden seien, ließen den Schluß zu, daß auch in diesem Jahr eine weitere Steigerung erreicht werden könne ...

  • Hohe Auszeichnung für Anita Presfes

    Berlin (ADN). Die höchste Auszeichnung der Freien Deutschen Jugend, die Arthur- Becker-Medaille in Gold, wurde am Sonntag an Anita Prestes, die Tochter von Luiz Carlos Prestes und Olga Benario-PresteSj verliehen. „Wir wollen in Anitas Person das Andenken ihrer Mutter ehren, die wie viele aufrechte deutsche Kommunisten ihr Leben im Kampf für die Befreiung der Menschheit gelassen hat", erklärte der 1 ...

  • DDR zu langfristigen Verträgen und technischer Hilfe bereit

    „Die Regierungsdelegation hat der indonesischen Seite die Bereitschaft der DDR erklärt, für bestimmte Waren langfristige Verträge abzuschließen", betonte Minister Weiß. Dadurch werde sowohl dem indonesischen Partner als auch den Außenhandelsunternehmen der DDR die Möglichkeit gegeben, langfristige Dispositionen für den Außenhandel zu treffen ...

  • Indonesien sehätzt DDR als guten Partner

    Minister Weiß berichtet von den Verhandlungen

    Tjfe Regierungsdelegation der DDR WL' hat-in Indonesien eine gute Atmosphäre für die DDR vorgefunden", erklärte der Stellvertreter des Ministers für Außenhandel und Innerdeutschen Handel Gerhard Weiß am Montag nach seiner Rüdekehr in einem Interview. Als Beweis für diese gute Atmosphäre müsse man schon die Schnelligkeit werten, mit der die Verhandlungen über das Handelsabkommen für 1961, das eine jährliche Verlängerung vorsieht, bis zur Unterzeichnung geführt wurden ...

  • Mali-Delegation bei Sepp Schwab

    Berlin (ADN). Der Stellvertreter des Ministers für Auswärtige Angelegenleiten der DDR, Sepp Schwab, empfing im 20. Februar die Delegation der Repu- >lik Mall, die von dem Staatssekretär für nformation, Mamadou Gologo. geleitet vird, zu einer Unterredung. An dem Gespräch, das in einer herziehen Atmosphäre verlief, nahmen der weiter des Presseamtes beim Minister- >räsidenten, Kurt Bledia, und der Leiter ler Abteilung Afrika im Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten, Siegfried 3üttner ...

  • Antonin Novotny in Ungarn

    Budapest (ADN). Der Erste Sekretär des ZK der Kommunistischen Partei der SSSR und Präsident der Tschechoslowakischen Sozialistischen Republik, Antonin Novotny, ist am Montag zu einem Freundschaftsbesuch in der ungarischen Hauptstadt eingetroffen. Er folgt einer Einladung des Ersten Sekretärs des ZK der USAP, Janos Kadar, und des Vorsitzenden des Präsidialrats, Istvan Dobi ...

  • Breshnew auf der Heimreise

    Rabat (ADN). Der Vorsitzende des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR Leonid Breshnew. ist am Montagmittaj aus Rabat in die Heimat abgeflogen. Nacl seinen Besuchen in Guinea und Ghant war er in der Hauptstadt Marokkos zwischengelandet. L. I. Breshnew und di< ihn begleitenden Persönlichkeiten sind in zwischen in Budapest eingetroffen ...

  • Menschikow zu Rusk gebeten

    Washington (ADN). Der amerikanische iußenminister Dean Rusk hat den sowjeischen Botschafter Michail Menschikow Eür Montagabend zu einer Unterredung :ns Außenministerium gebeten, meldet UPI. Über den Zweck der Unterredung wurde vom Außenministerium nichts mitgeteilt.

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  • Letzter Meistertitel an Enno Röder

    30-km-Langlauf in Oberhof: Haase durch Energieleistung Zweiter

    In Abwesenheit des Titelverteidigers Kuno Werner holte sich Enno Röder (SC Dynamo Klingenthal) am Montag in Oberhof den Sieg im 30-km-Langlauf, der letzten Entscheidung bei den 12. Deutschen Meisterschaften in den Nordischen Disziplinen. Mit 1:51:26 st ließ er Werner Haase (ASK Vorwärts Oberhof) nur knapp um 31 Sekunden hinter sich, während dessen Clubkamerad Klaus Kretschmann als Dritter in 1:53:31 st bereits deutlich abgeschlagen war ...

  • 5 :3 für Kanada

    Die kanadische Eishockey-Weltmeisterschaftsvertretung schlug in Kladno eine B-Auswahl der CSSR 5 :3. Dynamo unterlag in Pecs Auf ihrer Ungarnreise unterlag die Fußballelf des SC Dynamo Berlin am Sonntag dem Oberligisten Dosza Pecs 3 : 5. Torschützen für Berlin Bauchspieß (2) und Schröter. Rekord für Wilma Wilma Rudolph (USA) verbesserte am Samstagabend den seit 26 Jahren auf 8,2 sec stehenden Hallenweltrekord über 70 Yards um vier Zehntel auf 7,8 sec ...

  • Flaggen über Göteborg

    Der westdeutsche Generalkonsul in Göteborg hat einige schlaflose Nächte und bewegte Tage hinter sich. Den ersten heftigen Schock erlitt er, als der Stadtrat von Göteborq anläßlich der Weltmeisterschaften im Eisschnelläufen die Stadt mit den Flaggen der teilnehmenden Länder schmücken ließ. Auch die Flagge ...

  • MOSAIK DES TAGES

    Zehntausend Minuten wollen die Mitglieder der Frauenbrigade Rosser aus dem VEB Bergmann-Borsig in diesem Jahr durch verbesserte Arbeitsorganisation, strenge Einhaltung der Arbeitszeit und Senkung der Fehlstunden einsparen. Sie haben sich außerdem der Qualitätsbewegung „Meine Hand für mein Produkt" angeschlossen ...

  • Aufgeben ist unehrenhaft

    In der Berliner ökonomischen Friedens-, fahrt wurden am Sonnabend die Resultate der ersten Etappe, des neuen Jahres verkündet: Treptow nahm-Blaue Trikots und Wanderpokal entgegen, das Gelbe Trikot für den Spitzenreiter in der Planerfüllung der Berliner Betriebe erkämpften sich die Schiffbauer der Volkseigenen Schiffswerft (9,8 Prozent) ...

  • Professorentitel für Dr. Braemer

    Feierstunde im Rathaus Pankow / Glückwunschschreiben von Paul Verner

    Der Titel eines Professors wurde am Montag in einer Feierstunde im Pankower Rathaus dem Amtsarzt und Leiter der Abteilung Gesundheits- und Sozialwesen des Stadtbezirks Pankow, Dr. Erich Braemer, anläßlich seines 70. Geburtstages verliehen. Stadtrat Fritz Wolf überreichte Dr. Braemer die Urkunde über die Verleihung des Professorentitels, der ihm auf Vorschlag von Oberbürgermeister Ebert durch das Staatssekretariat für das Hoch- und Fachschulwesen zuerkannt wurde ...

  • Kosmetiksalon in der Kmprodestr.

    Der Stadtbezirk Prenzlauer Berg war der erste, der einen vielseitigen Kommunalen Dienstleistungsbetrieb einrichtete. Es begann mit der Hausreinigung, und inzwischen werden u. a. .Dienstleistungen wie Teppichreinigen, Repassieren, Waschen, Bügeln, Inseratendienst, Farbfoto-Entwicklung, Kranzschleif endrueken und Windelverleih ausgeführt ...

  • Geborgte Oma per Telefon

    Rentnerinnen helfen jungen Eheleuten / Rat des Stadtbezirks Prenzlauer Berg greift „ND"-Vorschlag aus Prag auf / Dienstleistungen werden erweitert

    Unser Prager Korrespondent Herbert Naumann berichtete am 29. Januar aus der Moldaumetropole: In Prag gibt es neuerdings „geborgte Omas". Er schrieb weiter, daß die jungen Eheleute in der CSSR die gleichen Sorgen haben, wie die Eltern kleiner Kinder in Spreeathen. Wollen sie abends ohne Unruhe ins Kino, Theater oder auch mal zum Tanz gehen, ist oft guter Rat teuer ...

  • Nur Omas in Prenzlauer Berg?

    Genossin Schwanebeck erzählt uns in ihrem gemütlichen Zimmer, von dem man auf die neuen Großplattenbauten in der Prenzlauer Allee schauen kann: „Wir übernehmen eine sehr schöne Aufgabe, die uns selbst Auftrieb gibt. Wir gehören dazu, wir sind nicht fernab vom Leben. Wir haben meist alle selbst kleine Kinder gehabt und wissen, wie das ist, wenn man abends mal weggehen will, aber jetzt springen wir ein ...

  • VOM WESTDEUTSCHEN FUSSBALL

    In der Oberliga Nord liegt der HSV nach dem 5 : 1-Auswärtssieg gegen den Tabellenletzten Bergedorf 85 weiter mit 39 : 3 Punkten souverän in Führung. Die um den zweiten Platz streitenden Mannschaften von Hannover 96 (4:3 bei Oldenburg) und Werder Bremen (3 :1 gegen Neumünster) verfügen nun über 29:15 und 28 :14 Punkte ...

  • Wintersportwetterbericht

    Brocken: Schneehöhe 140 cm, körniger Altschnee, Sportmöglichkeiten gut. Schierke: 14 cm, Pappschnee, möglich. Inselsberg: 40 cm, körniger Altschnee, möglich. Oberhof: 40 cm, körniger Altschnee, möglich. Gehlberg: 25 cm, verharscht, möglich. Schmicdefcld: 20 cm, verharscht, möglich. Steinhcid: 36 cm, verharscht, stellenweise möglich ...

  • Skepsis gegen Windeldienst

    Der Windeldienst, der doch eine wesentliche Erleichterung für die jungen Mütter darstellt, wird vorläufig nur gering ausgenutzt. Die Mitarbeiter des Dienstleistungskombinats meinen, daß die Mütter dieser Einrichtung mit Skepsis begegnen. Sie versicherten uns, daß die Windeln nach genauer ärztlicher Prüfung einwandfrei steril sind ...

  • Telefon 53 61 81

    Lisbeth Schwanebeck war die erste Stadtoberin im demokratischen Berlin. Jahrelang hat sie das gesamte Schwesternpersonal der Hauptstadt betreut. Ihre großen Erfahrungen in der Pflege von Kindern und Kranken kommen jetzt auf andere Weise jungen Eltern zugute. Inzwischen hat sie weitere sieben rüstige Frauen im Alter von 65 bis 70 Jahren gewonnen, die voller Begeisterung Oma spielen wollen ...

  • Fernseh-Akademie eröffnet

    Der Deutsche Fernsehfunk eröffnete am Montagabend die Fernseh-Akademie. Der Minister für Volksbildung der DDR, Prof. Dr. Alfred Lemmnitz, gab dieser neuen Sendereihe die besten Wünsche auf den Weg. Er wies darauf hin, daß die Teilnehmer nach dem Abschluß der Lehrgänge an den Volkshochschulen Prüfungen ablegen können und damit ein staatlich anerkanntes Zeugnis erhalten ...

  • INTERNATIONALE SPORTUMSCHAU

    Bester Spezialspringer Polens

    Neue Operation Zu einer neuen Operation hat sich Harry Glaß entschlossen. Er war zwar völlig wiederhergestellt. Aber bei der starken Belastung beim Sprung ergaben sich doch wieder Schmerzen im Fuß. Immerhin hatte er seit seinem Comeback 206 Sprünge ohne einen einzigen Sturz absolviert. Biebl und Leitner Westdeutsche Meister in der Alpinen Kombination wurden die Olympiasiegerin im Abfahrtslauf, Heidi Biebl, mit der Idealnote 0 und Adalbert Leitner ...

  • Weiter mild

    Wetterlage: Im Bereich eines Hochdruckgebietes, das gestern über Deutschland lag und heute über Ungarn -erwartet wird, hält das für die Jahreszeit zu milde und zur Nebelbildung neigende Wetter an. Aussichten für Dienstag: Schwacher Wind aus Südost bis Süd. Vielfach Nebel oder Hochnebel, der sich tagsüber nur zögernd auflöst, danach wolkig bis heiter ...

  • Jugendliche freigelassen

    Die Westberliner Polizei mußte den 19- jährigen Fliesenleger Werner Scheuch aus Neukölln und zwei weitere Jugendliche wieder freilassen. Die drei Westberliner waren am Sonntag vor dem Filmtheater „Globus" in der Hermannstraße festgenommen worden, weil sie an einer Trauerfeier der Juge/idgemeinschaft für Frieden und Verständigung e ...

  • Noch mehr Millionen für Frontstadtpolizei

    Brot wird am 1. März teurer / Für Subvention kein Geld

    Der Westberliner Senat hat die Mittel für Polizei und Justiz erneut um 17,9 Millionen D-Mark gegenüber den Ausgaben im Vorjahr erhöht. Jetzt steht die enorme Summe von 377,8 Millionen D-Mark für das laufende Rechnungsjahr bereit. Erst kürzlich hatte sich der Westberliner Senat dagegen geweigert, 1,6 Millionen D-Mark zur Stützung des gegenwärtigen Konsumbrotpreises von 1,05 D-Mark je 1500 Gramm aufzuwenden ...

  • Hertie verlagert

    Die Verwaltungszentrale des Warenhauskonzerns Hertie wird im Mai von Westberlin nach Frankfurt (Main) verlagert. Wie den Angestellten von der Betriebsleitung mitgeteilt wurde, sollen zuerst die Buchungsmaschinen abtransportiert werden, die in mehreren Arbeitssälen untergebracht sind. Der Warenhauskonzern hatte erst vor wenigen Jahren ein mehrstöckiges Verwaltungsgebäude am Wittenbergplatz errichtet und seine Verwaltung von Hamburg nach Westberlin verlegt ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Hedaktion: Berlin W 8, Mauerstraße 39/40, Tel. 22 03.41 — Verlag: Berlin N 54, Schönhauser Allee 176, Tel. 42 59 51 — Abonnementspreis monatlich 3,50 DM — Bankkonto: Berliner Stadt- Kontor, Berlin N 58', Schönhauser Allee 144; Konto-Nr. 4/1898 — Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN, Berlin C 2j ...

  • Foto: Drowskl hat Nante gelebt?

    Nirgendwo in Berlin findet man einen Gedenkstein vom Eckensteher Nante. Weder an einem alten Haus hoch auf dem Grabstein eines Friedhofes sind Gedenkschriften zu entdecken, die an das im Berliner Volkswitz oft zitierte Original der Jahre um 1848 erinnern. Tatsächlich: einen „Nante", wie ihn heute noch viele Berliner im Munde führen und sich vorstellen, hat es ni'e gegeben ...

  • Mit Zyankali vergiftet

    In seinem Dienstzimmer im Institut für Gärungsgewerbe der Westberliner Technischen Universität ist der 49jährige Westberliner Wissenschaftler Dr. Felix Just tot aufgefunden worden. Auf einem Arbeitstisch stand ein Glas, neben dem eine leere Zyankali-Ampulle lag. Es wird Selbstmord vermutet. (ND)

  • Gegen Algerienkrieg

    Gegen den schmutzigen Krieg in Algerien und gegen den Kolonialismus hat sich am Wochenende die 6. Jugendkonferenz der IG Metall im Westberliner DGB ausgesprochen. Eine entsprechende Entschließung wurde von den jungen Westberlinern einmütig angenommen. (ADN)

  • PARTEI

    n - , , .. ; Februar zialistischen Sparsamkeitsregimes In der Bezirksleitung: Der Vortrag „Die Auf- Bauindustrie" im Kulturhaus der Bauarbeigaben zur stärkeren Durchsetzung des so- ter, Stalinallee, besinnt nicht um 16 Uhr, I i sondern um 16.30 Uhr.

  • Senatsoberinspektor erhängte sich

    Ein 60jahriger Senatsoberinspektor erhängte sich im Rathaus Charlottenburg. Eine Reinemachefrau entdeckte die Leiche kurz nach Dienstbeginn in der Toilette. Ein Motiv für den Selbstmord wird von der Westberliner Polizei nicht angegeben. (ADN)

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Günstige Witterung für Aussaat genutzt Jeder fünfteoderalle? Unser Ziel ist in DDR Regierungspoliiik Sein Werk wird von seinem Volk erfüllt Hammarskjoeld gesteht sechs weitere Morde Wie wird es weitergehen? Brief an Ministerpräsident Kopf Elias Lafertte gestorben Festveranstaltung zum 43. Jahrestag der Sowjetarmee Präsident Quadros dankt Walter Ulbricht Brentano steht zu den Mördern Am 1. Mai wird zum erstenmal abgerechnet Schreibt an „Neues Deutschland" Der zweite Streich von G &amp; M Sturm vor Belgiens Botschaft in London Lumumbas letzter Brief Munungo und Kalonji waren beim Mord dabei Beziehungen China—Kongo
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