Ausgabe vom 21.09.1960

• Das sowjetische Grußtelegramm

  Das Telegramm des Enten Sekretärs des ZK der KPdSU und Vorsitzenden des Ministerrats der UdSSR, N. S. Chruschtschow, und des Vorsitzenden des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR, L. Breshnew, on den Vorsitzenden des Staatsrats der DDR und Ersten Sekretär des Zentralkomitees, Genossen Walter Ulbricht, ...

• Gute Wünsche für Chruschtschows Mission

  Berlin/Moskau (SD). Zu einer eindrucksvollen Bekundung der unverbrüchlichen deutschsowjetischen Freundschaft gestaltete sich am Dienstag in der Berliner „Volksbühne" eine Festveranstaltung aus Anlaß des 5. Jahrestages der Unterzeichnung des Vertrages über die Beziehungen zwischen der DDR und der UdSSR ...

• UNO-Vollversammlung eröffnet Am Freitag spricht Chruschtschow

  F. H. Boland zum Präsidenten gewählt / 14 neue Mitglieder bestätigt

  NewYork (ADN). Die 15. Tagung der UNO-Vollversammlung ist am Dienstagnachmittag (20.33 Uhr MEZ) in New York eröffnet worden. An der Tagung, die allgemein als die bisher bedeutendste in der Geschichte der Weltorganisation angesehen wird, nehmen Staatsoberhäupter, Begierungschefs und andere führende Staatsmänner aus vielen Ländern teil ...

• Noch keine Einreise für DDR-Journalisten

  Berlin (ADN). In einem Telegramm hat das Präsidium des Verbandes der Deutschen Journalisten das Sekretariat der UNO davon unterrichtet, daß den beiden für die Berichterstattung über die 15. UNO- Vollversammlung vorgesehenen ADN- Korrespondenten Kantorowicz und Höhne bis zum 20. September das USA-Einreisevisum noch nicht erteilt worden war ...

• Die HI. Etappe (1963/64)

  Beide deutsche Staaten • lösen ihre Streitkräfte endgültig auf. Waffen, Munition und militärische Geräte werden vollständig vernichtet oder friedlichen Zwecken zugeführt. Jede Produktion für militärische Zwecke wird beendet; • behalten lediglich Polizeikräfte,1 deren Stärke, Ausrüstung und Standorte vereinbart werden; • losen alle militärischen Institutionen einschließlich der entsprechenden Ministerien auf; 0 annullieren ihre Zugehörigkeit zur NATO bzw ...

• Diel.Etappe (1960/61)

  Beide deutsche Staaten • verzichten darauf, Gewalt gegeneinander und gegenüber dritten Staaten anzuwenden, und vereinbaren einen Rüstungsstopp; • verzichten auf die Atomrüstung, auf die Herstellung und den Kauf von Kern- und Raketenwaffen, auf die Stationierung weiterer ausländischer Atomwaffen auf deutschem ...

• CSSR unterstützt DDR-Memorandum

  Prag (ADN-Korr.). Das Außenministerium der Tschechoslowakischen Sozialistischen Republik hat der Botschaft der DDR in Prag eine Note übermittelt, in der die volle Übereinstimmung mit der von der Regierung der DDR vertretenen Ansicht zum Memorandum des Generalstabes der Bundeswehr vom 19. August bekundet wird ...

• Zwei deutsche Staaten und ihre Beiträge zur 15. Tagung der UNO -Vollversammlung

  DIE REGIERUNG DER DEUTSCHEN DEMOKRATISCHEN REPUBLIK übergab dem Parlament derYölker die Denkschrift zur totalen Abrüstung

  Dario wird erklärt: „Von deutschem Boden sind zwei Weltkriege ausgegangen. Das erlegt dem deutschen Volk und den Regierungen der beiden deutschen Staaten die Verpflichtung auf, besonders große Anstrengungen zu unternehmen, um den Frieden zu festigen und einen Krieg zu verhindern, ... daß sie ohne Verzug mit der allgemeinen und vollständigen Abrüstung in Deutschland beginnen ...

• Denkschrift des totalen Krieges

  Darin wird erklärt: „Die Bundeswehr,kann weder auf die allgemeine Wehrpflicht, noch auf die Zugehörigkeit zur NATO, noch auf eine atomare Bewaffnung verzichten." Dazu wird gefordert: Allumfassende Remilitarisierung Westdeutschlands, Zwangsrekrutierung der gesamten waffenfähigen männlichen Bevölkerung, unbegrenzte Ausrüstung der Bundeswehr mit Kern- und Raketenwaffen, modernsten Düsenbombern, Kriegsschiffen ohne Beschränkung in Tonnage und Bestückung usw ...

• Staatsakt zur Beisetzung, der Urne Wilhelm Piecks

  Berlin (ADN). Die Urne des dahingeschiedenen Präsidenten der Deutschen Demokratischen Republik, Genossen Wilhelm Pieck, wird in einem Staatsakt am Freitag, dem 23. September, 16 Uhr, auf der Gedenkstätte der Sozialisten in Berlin- Friedrichsfelde feierlich beigesetzt. Die Berliner BevSlke* rang wird aufgerufen, an der Trauerfeier teilzunehmen, ' Der Deutsche Fernsehfunk überträgt um 16 Uhr den Staatsakt auf der Gedenkstätte der Sozialisten ...

• Revanchehetzer überschlagen sich

  Frech erhoben die Bonner Militaristen am Vorabend der UNO-Vollversammlung ihre Forderungen auf fremdes Territorium. Adenauer: Wir fordern Ost- und Westpreußen. Erhard: Oberschlesien gehört uns und muß zurückgewonnen werden. Seebohm: Das Sudetengebiet gehört zu uns. Wir wollen darum den Kampf bis zum Ende führen ...

• Die II. Etappe (1962)

  Beide deutsche Staaten # verringern ihre Streitkräfte und Rüstungen, verzichten auf die Wehrpflicht, vernichten die im Besitz deutscher Streitkräfte befindlichen Raketenwaffen. • Alle ausländischen Truppen verlassen das deutsche Territorium; ihre Stützpunkte und Depots werden beseitigt.

• Die Kontrolle

  der Durchführung dieser Vorschläge übernimmt ein Organ, das sich paritätisch aus Vertretern der Volkskammer und des Bundestages sowie aus Vertretern der Gewerkschaften und anderer demokratischer Massenorganisationen zusammensetzt ,

• Eine Aggressionskriegsübung

  der westdeutschen und ausländischer NATO-Verbände begann am ersten Tage der UNO-Vollversammlung auf der NATO-Basis Schleswig-Holstein und in der Ost- und Nordsee. Nazikriegsverbrecher wie Rogge und Kretschmer führen das Kommando.

• Das Notstandsgesetz

  zur Unterdrückung des Widerstandes gegen die Atomkriegspläne wurde am Tage vor der UNO-Vollversammlung vom Vorstand der CDU-Bundestagsfraktion als „wichtigste Eingabe für den Bundestag" erneut gebilligt.

• Unser Vertrag dient den Interessen des ganzen deutschen Volkes

  Aus der Ansprache von Außenminister Dr. Lothar Bolz auf der Festveranstaltung in Berlin zum 5. Jahrestag des Vertrages DDR—Sowjetunion

  Der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrats und Minister für Auswärtige Angelegenheiten. Dr. Lothar Bolz, würdigte in seiner Rede das Vertragswerk als das Ergebnis der brüderlichen Freundschaft zwischen den beiden eng verbundenen Staaten. ^Unsere Republik macht uneingeschränkt von ihrem Recht ...

• Beispiel für Beziehungen neuen Typus

  Aus der Ansprache des sowjetischen Gesandten A. I. Gortschakow auf dem Festakt in Berlin

  Anschließend entbot der Gesandte und Geschäftsträger a. i. der UdSSR in der DDR, A. I. Gortschakow, im Namen der sowjetischen Botschaft den Werktätigen der Republik die herzlichsten Grüße. „Die Freundschaft zwischen unseren Ländern ist ein leuchtendes Beispiel für die Beziehungen neuen Typus, die auf völliger Gleichberechtigung und gegenseitiger Hilfe, auf den Leninschen Prinzipien des proletarischen Internationalismus beruhen ...

• Klare Rechtslage

  Im .Zusammenhang mit der Tatsache, daß es dem bei der Bonner NATO-Regierung akkreditierten Vatikanbötschafter Dr. .Bafile nicht gestattet werden konnte, in d^.f Hauptstadt der Deutschen Demokratischen Republik aufzutreten, konstruieren neuerdings Westzelttmgen Unklarheiten in Fragen der Einreise, der in Bonn akkreditierten Diplomaten in* die Deutsche Demokratische Republik ...

• Ernste Spannungen zwischen Bonn und Rom unl Seebohms Siidtirol-Forderungen

  interessieren, die sowohl Schlesien als auch die Sudeten und das sogenannte Südtirol betreffen. Noch schärfer war die Reaktion der römischen Tageszeitung „II Tempo", die unter der Überschrift „Alto Adige und Pangermanismus" u. a. schrieb: „Der freche Artikel der .Bonner Rundschau' kann nur verstanden ...

• Mörder in Staatsdiensten

  KZ-Kommandant Höhn nennt Komplicen in hohen Bonner Ämtern

  Dusseldorf (ADN/ND). Die- Bonner Justiz deckt die direkten Auftraggeber der im Konzentrationslager- Sachsenhausen verübten ungeheuerlichen Mordtaten. Dieses offene Eingeständnis gab am Dienstag, dem zweiten Verhandlungstag im Sachsenhausenprozeß vor dem Düsseldorfer Schwurgericht, der ehemalige zweite Lagerführer des KZ, August Höhn, ab ...

• Beileid Walter Ulbrichts

  Berlin (ADN). Der Erste Sekretär des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und Vorsitzende des Staatsrates der Deutschen Demokratie sehen Republik, Walter Ulbricht, übermittelte der Witwe des verstorbenen langjährigen Dekans der Juristischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle, Prof ...

• Wahrheit aus der Londoner City

  über die Bildung des Staatsrates der DDR haben sich manche Leute in Westdeutschland die Mäuler zerrissen und dabei über Genossen Ulbricht solchen Unsinn verzapft, daß sich selbst dem Blatt der Londoner City, „Economist", die Haare sträubten. In einem Aufsatz unter der Überschrift „Vorsitzender Ulbricht" wischt das Blatt (Ausgabe vom 17 ...

• Westzone übt Atomkrieg

  Hamburg (ADN/ND). Am Dienstag begannen in Schleswig-Holstein -die größten „Hold Fast" genannten NATO-Atomkriegsmanöver, in denen der Krieg gegen die DDR und die anderen Staaten des sozialistischen Lagers exerziert wird. Gleichzeitig werden die Manöver benutzt, um auch im nördlichen NATO-Bereich die westdeutsche militärische Vorherrschaft vor allem gegenüber Dänemark, auszubauen ...

• Moissi-Ausstellung in der Staatsbibliothek

  Berlin (ND). Eine interessante und vielseitige Ausstellung mit zahlreichen bisher noch unbekannten Bilddokumenten, Büchern und Zeitschriften über den großen albanischen Schauspieler Alexander Moissi eröffnete der Hauptdirektor der Deutschen Staatsbibliothek Berlin, Prof. rDr; Kunze, in Anwesenheit eines Vertreters der Albanischen Botschaft in der DDR am Montag im Vestibül des Hauses ...

• Bonn will 400000 Rekruten ausheben

  Mitteilung darüber zum Beginn der UNO-Vollversammlung veröffentlicht

  Bonn (ADN/ND). „Rund 400 000 junge Männer des Geburtsjahrgangs 1940 werden in den nächsten Monaten für den Dienst in der Bundeswehr gemustert." Diese Meldung, veröffentlicht die westdeutsche Nachrichtenagentur DPA an dem Tage^ wo in New York die 15. Vollversammlung der Vereinten Nationen beginnt, in deren Mittelpunkt auf Initiative der Sowjetunion die allgemeine und volländige Abrüstung steht ...

• Prof. Dr. Kaemmel 70 Jahre

  Berlin (ADN). Der Erste Sekretär des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und Vorsitzende des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik, Walter Ulbricht, sandte an Prof. Dr. Kaemmel zu dessen 70. Geburtstag ein Glückwunschschreiben. In dem Schreiben heißt es u. a.: ...

• Notstandsgesetz auf der Tagesordnung

  Bundestag will am 28. September Diktaturgesetzgebung behandeln

  Bonn (ADN/ND). Drei Gesetze, die der Adenauer-Regierung absolute Diktaturvollmachten geben, will der Bonner Bundestag am 28. September behandeln: die Gesetze über den Notstand und den Notdienst sowie die Novelle zur Änderung des Bundesleistungsgesetzes. Das wurde am Dienstag in Bonn vom Ältestenrat des Bundestages beschlossen ...

• Seebohm wie Hitler

  London (ND). in der britischen Öffentlichkeit haben die neuerlichen revanchistischen Tumulte Bonns am Wochenende hochgradige Erregung ausgelöst. Dies spiegelt sich u. a. im Londoner „Daily Express" wider. Das Blatt schreibt zu den Eroberungsansprüchen, die Westzonenminister Seebohm in Frankfurt (Main) verkündete: „Ein unheilvoller Ruf ist wieder in Europa zu hören: Das Sudetenland ist deutsch ...

• Dänische Gewerkschafter protestieren gegen Kriegsmanöver

  Kopenhagen (ADN-Korr.) Scharfen Protest gegen die dänisch-westdeutschen Militärmanöver in Schleswig-Holstein und Südjütland haben 19 führende Gewerkschaftsfunktionäre Dänemarks in einem Schreiben an die Regierung Kampmann erhoben. „Wir haben schmerzliche Erfahrungen mit dem deutschen Militarismus gemacht, der nach wie vor aggressiv und gefährlich ist", heißt es in dem Schreiben ...

• Willkür gegen DDR-Künstler

  Berlin (ND). Acht Künstler aus der DDR unter Leitung von Prof. Ewald Koch, die an dem internationalen Musikwettbewerb für Gesang, Klavier, Violine, Klarinette und Hörn in Genf teilnehmen, wurden auf dem westdeutschen Teil des Baseler Hauptbahnhofes auf Anweisung der Bonner Regierung an der Ausreise in die Schweiz gehindert, obwohl sie gültige Visa der Schweizer Behörden hatten ...

• Anfrage an Herrn Hi'Stmnes

  Berlin (ND). Die westdeutsche Presseagentur DPA läßt sich von den in Mülheim (Ruhr) ansässigen drei Stinnes- Firmeh berichten, daß von ihnen keine Vereinbarungen mit der Deutschen Stahlund Metallhandelsgesellschaft m.b.H. dei DDR über die Lieferung von Walzmaterial, Buntmetallen und ähnlichen Erzeugnissen getroffen worden sind ...

• Revanchistische Begleitmusik

  Hamburg (ADN/ND). Mit der Behauptung „das Memelland gehört ebenso zu Deutschland wie Königsberg und Hamburg" stimmte der SPD-Bundestagsabgeordnete Reinhold Rehs auf einem „Landmannschaftstreffen" in Hamburg in den Chor der Bonner Revanchepolitiker

• NEUES DEUTSCHLAND

  DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hermann Axen. Chefredakteur; Georg Hansen. Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure: Eberhard Heinrich. Redaktionssekretär: Walter Florath. Dr. Rolf Gutermuth. Willi Köhler. Karl-Ernst Reuter. Arnolf Kriener

• Typeneimer statt Sonderwünsche

  Baggereimer könnten billiger und schneller repariert werden / Gedanken nach dem 9. Plenum aus der Zentralwerkstatt Golpa

  Oft fragen die Kumpel auf den Baggern in den Braunkohlengruben: Wie können wir die Reparaturkosten der Eimer beeinflussen? Das ist doch Sache der Werkstatt? Wir von der Zentral Werkstatt Golpa sind nicht ganz der Meinung. Wir haben die gleichen Ziele wie ihr, Kumpel im Tagebau, im Schacht oder am Band ...

• Dreigleisig zum Ernteziel

  Neben Mais und Kartoffeln jetzt auch die Zuckerrüben bergen / ND-Interview mit Minister Reichelt

  Frage: Nachdem der Silomais zu über 40 Prozent geerntet und die Kartoffeln zu einem Fünftel gerodet sind, beginnt jetzt auch die Zuckerrübenernte. Welche Bedeutung kommt der Zuckerrübenernte in diesem Jahr zu? Antwort: In diesem Jahr sind auf rund 240 000 ha Zuckerrüben angebaut worden. Das sind 5,3 Prozent des Ackerlandes unserer Republik ...

• Floras Leibgericht: Mais-Gras-Silage

  Unter beispielhafter Mithilfe der Bevölkerung ist es trotz ungünstiger Witterung gelungen, das Getreide in unserer Republik unter Dach und Fach zu bringen. Aber es gibt keine Pause, denn jetzt gilt es, ausreichend Winterfutter für die erhöhten Viehbestände der Genossenschaften zu bergen. Der feuchtwarme Hochsommer brachte auf Wiesen und Weiden einen starken Wuchs, und auch die Untersaaten versprechen vielerorts hohe Grünmasseerträge ...

• Antwort aus Calau

  Überprüfungen haben ergeben, daß die Automaten einige Male nicht ordnungsgemäß beschickt waren, was zu berechtigten Verärgerungen auf der Großbaustelle Lübbenau führte. Wir hatten vor einiger Zeit einer anderen Verkaufsstelle die Beschikkung der Automaten übertragen. Diese Kollegen waren sich nicht in jedem Falle über die Bedeutung' dieser Versorgungseinrichtung Im klaren ...

• Zuviel Staub

  Mein guter alter Staubsauger „Omega , der schon drei Jahre lang geduldig allen Dreck in sich 'reingefressen hatte, streikte plötzlich. Anzeichen einer absoluten Alteisschwäche waren nicht zu erkennen, er war vielmehr nicht mehr ganz dicht. Er brauchte neue Verschlußgummi. Ich hatte die Vorstellung, ganz einfach in ein Fachgeschäft zu gehen und neue zu kaufen ...

• Gut geschaltet

  Dresden (ND). Seit Jahresanfang haben die Werktätigen des VEB Otto-Buchwitz- Werk Dresden für 65 000 DM wertvolles Material, wie Stahl, Stahlguß, Wickelkupfer und Isoliermaterial eingespart. Ein Kollektiv von Konstrukteuren, das Ingenieur Hans Mehlig leitet, überarbeitete eine Anlaßschaltung für den Umformersatz auf Pflug- und Gleisrückern ...

• Vorstand der DSF tagte

  Berlin (ND). Der Zentralvorstand der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft führte kürzlich seine 9. Tagung durch. Der Präsident der Gesellschaft. Georg Handke. würdigte Leben und Vorbild unseres verstorbenen Präsidenten Wilhelm Pieck, der Ehrenpräsident der Gesellschaft war. Zur Denkschrift der Regierung der DDR an die UNO-Vollversammlung beschloß der Zentralvorstand eine Zustimmungserklärung ...

• Die Generalaufgabe der polytechnischen Oberschule

  In Referat und Diskussionen, in allen zu behandelnden Teilfragen wird immer wieder eine Frage im Vordergrund stehen: Wie kann jetzt die Schule noch enger mit dem sozialistischen Leben verbunden werden? Das ist und bleibt die Generalaufgabe. Von diesem Prinzip der Lebensverbundenheit des Unterrichts und der Erziehung gehen alle Beschlüsse der Partei aus ...

• Wüten gegen Karajan

  Künstler sind in Westberlin ihres Lebens nicht sicher

  Herbert von Karajan, Chefdirigent der Berliner und Wiener Philharmoniker, zählt zu den weitbesten Dirigenten. In Wien begegnete er dem sowjetischen Ministerpräsidenten, der auf Einladung der österreichischen Regierung die Donaustadt besuchte. Die freundschaftliche Unterredung mit Nikita Chruschtschow war der Anlaß, um jetzt nach Eröffnung der Westberliner Festwochen gegen den berühmten Dirigenten Schmähbriefe loszulassen ...

• Problerne der sozialistischen Erziehung

  Im Mittelpunkt der Konferenzen stehen ferner Probleme der sozialistischen Erziehung, wobei es vor allem um die Frage geht: Wie wirkte sich die enge Verbindung der Schüler mit den Arbeitern und Genossenschaftsbauern auf die sozialistische , Erziehung der heranwachsenden Generation aus? Es ist allgemein bekannt, daß Erziehung von Unterricht nicht zu trennen ist, beide bilden eine Einheit, beide sind gleichbedeutend ...

• Rosenberg kuscht

  Die Adenauer, Strauß, Schröder und Erhard 'sind "»gewillt, ihr arbeiterfeindliches Programm rücksichtslos, ohne maßzuhalten, durchzusetzen. Gerade in der Zeit des Gewerkschaftstages der IG Holz trat Erhard mit massiven Drohungen auf. Am 13. August wandte er sich im „Industriekurier" in rüden Worten gegen die berechtigten Forderungen der Arbeiter und vieler Gewerkschaftsorganisationen und drohte mit „einer ernsten Krise unserer Demokratie", d ...

• Der gewerkschaftliche Kniefall

  Natürlich mußte Rosenberg gewissermaßen auch eine Art „positives Programm" bieten. Das erwartet er von der Wirtschaftspolitik der Bundesregierung, von der „aktiven Konjunkturpolitik", von der „Staatsintervention der Bundesregierung in die Wirtschaft", der „Stabilität der Währung" und was derlei neoliberale Flausen mehr sind ...

• Gesamtverantwortung für das Kriegsprogramm

  Unter den Bedingungen der klerikalmilitaristischen Diktatur der Konzernund Bankherren und der Hitler-Generale in Westdeutschland, die dasselbe größenwahnsinnige Aggressionsprogramm wie Hitler verfolgen und eingestandenermaßen den Atomkrieg vorbereiten, von „Gesamtverantwortung" zu reden, ohne zugleich ...

• Müssen oder dürfen?

  Man könnte es sich schenken, auf die abgedroschenen Phrasen der aktiven Konjunkturpolitik und der „gemeinsamen Verantwortung der Sozialpartner" einzugehen, wenn nicht dieser Rede Rosenbergs programmatische Bedeutung zukäme, wenn sie nicht das ganze Elend der gegenwärtigen offiziellen westdeutschen Gewerkschaftspolitik enthüllte ...

• Die historische Mission der deutschen Arbeiterklasse

  Worin liegt der Ausweg für die westdeutsche Arbeiterklasse und für die westdeutschen Gewerkschaften? Die Geschichte lehrt, daß die nationale Katastrophe in Deutschland immer dann unvermeidlich wurde, wenn opportunistische Führer der Arbeiterbewegung auf eine selbständige Arbeiterpolitik verzichteten und die Arbeiterorganisationen in Hilfstruppen des deutschen Imperialismus zu verwandeln versuchten ...

• Was die westdeutsche Wirtschaft bedroht

  Was die Stabilität der Wirtschaft und der Währung in Westdeutschland bedroht, ist die abenteuerliche Bonner Atomkriegspolitik und die Militarisierung der Volkswirtschaft, in deren Interesse Erhard „maßhalten" befiehlt. Das ist 'die Atomaufrüstung, die schon jetzt jährlich 15 bis 20 Milliarden D-Mark kostet ...

• Spezifische Gesichtspunkte für Bezirkskonferenzen

  Auf diesen Konferenzen werden entsprechend dem Politbürobeschluß vom 17. Mai 1960 konkrete Maßnahmen beschlossen werden, wobei man die ökonomischen Besonderheiten des Bezirks berücksichtigen sollte. Um so gründlich wie nur möglich alle Gebiete des polytechnischen Unterrichts einschätzen zu können, wird den Bezirken empfohlen, ihr besonderes Augenmerk auf jene Wirtschaftszweige zu lenken, die in ihrem Bereich bestimmend sind ...

• Kon j unkt urpolitik statt Klassenkampf

  Wie Ludwig Rosenberg Erhardsche Gewerkschaftspolitik macht / Von Dr. Rolf Gutermuth

  i,Ach, was sind das für vernünftige und einsichtsvolle Leute!" muß es sich dem flüchtigen Leser aufdrängen, wenn er die Ausführungen sieht, die Ludwig Rosenberg, Mitglied des DGB-Vorstandes, auf dem ausgerechnet in Westberlin stattfindenden Gewerkschaftstag der westdeutschen IG H0I2 machte. „Die Frage, ...

• Erhard will Opfer

  Erhard ging auf dem V. DGB-Kongreß noch weiter. Er forderte unverblümt „Opfer" von der Arbeiterklasse für die „Entwicklungshilfe" des Bonner Regimes an die weniger entwickelten Länder und zur „Verteidigung der freien Welt". Das „Maßhalten" ist überhaupt in letzter Zeit das Steckenpferd des Erhard geworden, angeblich im Interesse der „Aufrechter haltung der Konjunktur", der „Stabilität der Währung" und was dergleichen vulgärökonomische Standardphrasen mehr sind ...

• Maßhalten für Militaristen

  Aber „maßhalten" soll die Arbeiterklasse, sollen die Werktätigen, nicht Strauß, der 20 Milliarden D-Mark im Jahre für die Atomrüstung frißt, nicht die Adam-Opel-AG, die in diesem Jahr ihren amerikanischen Aktionären, dem General - Motors - Konzern, 83 (dreiundachtzig!) Prozent Dividende zahlt und zugleich mehrere hundert Millionen aus ihren Profiten den Investitionen zuführt ...

• Ziele und Aufgaben der polytechnischen Konferenzen

  Hauptanliegen aller Konferenzen wird sein, die in den letzten beiden Jahren gesammelten Erfahrungen, Methoden und Organisationsformen der polytechnischen Bildung und Erziehung einzuschätzen, zu prüfen und zu wägen, was sich bewährt hat, welche Verallgemeinerungen sich daraus ergeben und wie es künftig weitergehen soll ...

• Die Diskussion beginnt

  Damit ist zugleich zur öffentlichen Diskussion der hier genannten und längst nicht erschöpfenden Fragen aufgerufen. Hinzu kommen noch solche Fragenkomplexe wie Leitungstätigkeit der staatlichen Organe. Fragen der Tätigkeit der polytechnischen Beiräte, der Lehrerausund -Weiterbildung, der wissenschaftlichen Forschung u ...

• Gütezeichen „ Q "auch in der Schule

  Um ein höheres Niveau in der polytechnischen Bildung und Erziehung / Von Otto Häuser

  zu den polytechnischen Konferenzen nur Delegierte entsandt werden, die über beste Erfahrungen verfügen, die nicht nur was sagen würden, sondern auf Grund ihrer Kenntnisse auch etwas zu sagen hätten.

• Neuesdeutschland

  21. September 1960 / ND / Nr. 261, S. 5 B 20 Milliarden kWh in Korea Fhoengiang. Jährlich 20 Milliarden kWh Strom werden in den nächsten Jahren In der Koreanischen Volksdemokratischen Republik erzeugt. Am Grenzfluß Tumangän entsteht in Zusammenarbeit mit der Sowjetunion und der Volksrepublik China eines der neuen großen Wasserkraftwerke mit einer Leistung von 400 MW ...

• Schmutzige Gastgeber

  New York steht nicht nur in dem zweifelhaften Ruf der Stadt mit den meisten Verbrechen und den größten Banken. Sie genießt außerdem die ganz unstreitige Ehre, Gastgeber der Organisation der Vereinten Nationen zu sein. Jedem ist klar, daß diese Ehre auch Verantwortung und Pflicht einschließt. Sie schließt die Pflicht für die USA-Regierung ein, sich wie ein zivilisierter Gastgeber zu verhalten und die Arbeit der UNO-Delegationen nicht zu erschweren, sondern nach Kräften zu erleichtern ...

• Ruck nach links

  ). G. Die Ergebnisse der schwedischen Reichstagswahlen vom Sonntag lassen einen deutlichen Ruck nach links erkennen. Die Rechtspartei, Sammelbecken der schwedischen Reaktion, büßte neun Reichstagssitze ein und rutschte vom zweiten Platz in der schwedischen Parteienliste auf den vierten ab. Die Sozialdemokraten gewannen fünf Sitze hinzu, und die Kommunistische Parte! Schwedens wird in Zukunft mit sechs statt der bisherigen fünf Abgeordneten im" Reichstag vertreten sein ...

• Chruschtschow besuchte Castro

  New York (ADN). Der sowjetische Ministerpräsident Nikita Chruschtschow hat am Dienstag dem kubanischen Regierungschef Fidel Castro in dessen Hotel im New-Yorker Negerviertel Hartem einen Besuch abgestattet. Vor dem Hotel „Theresa" wurde der sowjetische Ministerpräsident vom Direktor des kubanischen Nationalinstituts für Bodenreform, Antonio Nufiez Jimenez, her-zlich begrüßt ...

• Kongofrage vor 15. Vollversammlung

  New York (ADN/ND). Die Sowjetunion wird die Kongofrage auf der 15. Tagung der UNO-Vollversammlung zur Sprache bringen, an der,, zahlreiche Staats- und Regierangschefs' teilnehmen und auf der auch die 14 neuen afrikanischen Länder als gleichberechtigte UNO- Mitglieder vertreten sein werden. Nur hier kann die Kongofrage allseitig und gründlich behandelt werden ...

• Dänen protestieren gegen NATO-Manöver

  Gegenaktionen in der Armee / Abbruch der Kontakte mit Bonn gefordert

  Kopenhagen (ADN-Korr.). Die NATO-Manöver westdeutscher und dänischer Truppen in Schleswig-Holstein und Südjütland haben in Dänemark eine Flut von Protesten ausgelöst. Zahllose Flugschriften, in denen die dänischen Soldaten über die wahren Hintergründe des Manövers und über die aggressiven Absichten der westdeutschen Militaristen informiert werden, sind in den Kasernen verteilt worden ...

• Belgische Truppen nach Katanga

  Separatistenführer Tshombe warb ehemalige SS-Leute als Soldner / Grausames Massaker entdeckt

  Brüssel/Leopoldville (ADN/ ND). Entgegen allen TJNO-Beschlüssen sind am Dienstag erneut belgische Kolonialsöldner zur Unterdrückung des kongolesischen Volkes nach Katanga geflogen. Der Separatistenführer Tshombe hat ehemalige belgische SS-Leute und Teilnehmer am Aggressionskrieg gegen die Koreanische Volksdemokratische Republik als Fremdenlegionäre angeworben, die einen Kontrakt für die Dauer von sechs Monaten haben ...

• Zinkkombinat hebt Rhodopenschätze

  Sofia. In der Volksrepublik Bulgarien wird die Entwicklung der Buntmetallindustrie beschleunigt, um die reichen Bodenschätze des Landes schneller abzubauen. Ein Blei- und Zinkkombinat das in Mittelbulgarien entsteht, wird bereits Ende des Jahres 1961 die Buntmetallvorkommen der Rhodopen verarbeiten. Das Werk wird jährlich 30 000 Tonnen Zink sowie 60 000 Tonnen Schwefelsäure und nach 1962 etwa 40 000 Tonnen Blei produzieren ...

• Ignorierung Chruschtschows gescheitert USA-Presse: Seine Teilnahme fesselt Aufmerksamkeit der ganzen Welt

  Der von offiziellen Persönlichkeiten der USA verkündete Plan zur Ignorierung und zum Totschweigen der historischen Mission des sowjetischen Regierungschefs in der Organisation der Vereinten Nationen hat, von der Wirklichkeit auf die Probe gestellt, die Prüfung nicht bestanden, berichtet ein TASS-Korrespondent aus New York ...

• Putschisten, beschossen Vientiane

  Lage in Laos verschärft / Neo Lao Haksat: Gemeinsamer Widerstand nötig

  Vientiane (ADN). Der von den USA ausgehaltene, von den Diktatoren Thailands und Südvietnams unterstützte Putschistengeneral Nosavan hat am Dienstag die laotische Hauptstadt Vientiane mit Granatwerfern beschießen lassen. Gleichzeitig gab er zu verstehen, daß er mit seinen Truppen die Belagerung der Stadt vorbereitet ...

• Unerhörte Schikanen

  Fidel Castro und seine Delegation sind seit ihrem Eintreffen in New York vielen Schikanen ausgesetzt. In dem Hotel, das Castro vom USA-Außenministerium zugewiesen worden war, stellte man an ihn unter anderem das Ansinnen, die Hotelzimmer im voraus zu bezahlen oder 10 000 Dollar als „Sicherheit" zu hinterlegen ...

• Appell der KP Dänemarks

  Die dreitägige Landeskonferenz der KP Dänemarks wurde mit der einstimmigen Annahme eines Aktionsprogramms und mehrerer Entschließungen beendet Die Konferenz stellte den Beginn einer Bewegung des dänischen Volkes gegen die NATO und gegen den westdeutschen Militarismus fest und unterstrich die Notwendigkeit des Zusammenschlusses aller NATO-Gegner unter der Führung der geeinten Arbeiterklasse zur Herbeiführung eines neuen politischen Kurses in Dänemark ...

• Raul Castro: Ursache der Schikanen ist Panik

  Havanna (ND). Eine große Menschenmenge protestierte vor dem Präsidentschaftsgebäude der kubanischen Hauptstadt empört gegen die schikanöse Behandlung des Ministerpräsidenten Fidel Castro durch die USA-Behörden. Der amtierende kubanische Regierungschef, Raul Castro, erklärte unter dem Beifall der Demonstranten, alle, die im Interesse und in Zusammenarbeit mit den Feinden Kubas während der Abwesenheit Fidel Castros Unruhen in Kuba hervorzurufen Süchten,' würden: streng bestraft werden ...

• Automaten weben Stoffe

  Moskau. 75 Prozent aller Arbeitsgänge sollen bis 1965 in den Baumwollfabriken der Sowjetunion automatisiert werden. Der Anteil der Automatisierung in den Woll-, Seiden- und Leinenfabriken wird zu diesem Zeitpunkt 70 bis 96 Prozent betragen. Es ist vorgesehen, 55 000 Webstühle alter Konstruktion aus der Produktion zu nehmen und die Produktion mit modernen Anlagen durchzuführen ...

• Licht im letzten Dorf der CSSR

  Prag. In dem ostslowakischen Dorf Zlata Bana erlosch ebenso wie in 179 Dörfern der Slowakei, die als letzte in diesem Jahr elektrisches Licht ".«rhielten, vor wenigen Wochen für immer die Petroleumlampe. 1945 hatten in der kapitalistischen CSR rund 40 Prozent der Dörfer, vor allem in den schwer zugänglichen Berggebieten der Slowakei, noch keinen Stromanschluß ...

• Moskau rüstet sich für Weltausstellung 1967

  Moskau (ADN-Korr.). Mit den Vorbereitungen zur Weltausstellung 1967 in Moskau soll bereits in nächster Zeit begonnen werden. Wie das Korrespondierende Mitglied der Akademie für Bau und Architektur, der UdSSR Sasslawski mitteilte, werden die Baumaßnahmen anläßlich der Weltausstellung sogar ein Teil des Generalkonstruktionsplanes von Moskau sein ...

• 1400 neue Betriebe in der Sowjetunion

  Moskau. 1400 neue Industriebetriebe sind in den ersten 18 Monaten des laufenden Siebenjahrplanes in der Sowjetunion erbaut worden und haben die Produktion aufgenommen. Schnelle Fortschritte macht auch der Wohnungsbau. In Moskau werden z.B. jährlich 18Wohnungen pro 1000 Einwohner schlüsselfertig. Um ein weiteres Ansteigen der Bautätigkeit zu sichern, gelten die besonderen Anstrengungen dem Ausbau der Zementindustrie und der Produktion von vorgefertigten Bauelementen ...

• Streit um Induswasser beigelegt

  Karatschi (ADN). Ein Abkommen über die Aufteilung des Wassers des rund 3180 Kilometer langen Indus haben am Montag in Karatschi der indische Premierminister Nehru und der pakistanische Staatspräsident Ayub Khan unterzeichnet Der Streit zwischen Pakistan und Indien um das Wasser des Indus währte fast 13 Jahre lang ...

• UdSSR baut Fabriken in Guinea

  Moskau (ADN). Mit sowjetischer Hilfe wird in der Republik Guinea der Bau eines Zementwerkes, eines Lederwarenund Schuhkombinats, eines großen Kühlhauses und anderer für die wirtschaftliche Entwicklung des Landes wichtiger Betriebe begonnen. Sowjetische Projektanten und Bauleute helfen bereits, ein Dschungelgebiet zu erschließen, wo ein großes Sägewerk errichtet werden soll ...

• 20 Milliarden kWh in Korea

  Fhoengiang. Jährlich 20 Milliarden kWh Strom werden in den nächsten Jahren In der Koreanischen Volksdemokratischen Republik erzeugt. Am Grenzfluß Tumangän entsteht in Zusammenarbeit mit der Sowjetunion und der Volksrepublik China eines der neuen großen Wasserkraftwerke mit einer Leistung von 400 MW. Neben den großen Wasserkraftwerken, die eine Gesamtleistung von 1400 MW erreichen werden, werden in den Kohlengebieten Nordkoreas Wärmekraftwerke mit einer Gesamtleistung von 480 MW entstehen ...

• Ungarn: 10325 neue Traktoren

  Budapest: Der ungarischen Landwirtschaft werden in diesem Jahr 10 325 neue Traktoren geliefert, ein wichtiger Beitrag der ungarischen Arbeiter für die Ausweitung und Festigung des sozialistischen Sektors in der Landwirtschaft. Außerdem werden von den ungarischen Landmaschinenbaubetrieben für die sozialistischen Großwirtschaften und MTS rund 1800 Sämaschinen, 2700 Düngerstreuer, 1500 Grasmähmaschinen und 625 Silokombines produziert ...

• USA-Raketen nach England

  Washington (ADN). Unmittelbar vor Beginn der UNO-Vollversammlung, deren wichtigste Aufgabe es ist geeignete Schritte für eine allgemeine und vollständige Abrüstung zu beraten, ist in Washington ein Abkommen über die Lieferung amerikanischer ballistischer „Skybolt-Raketen" an Großbritannien unterzeichnet worden, meldet AP ...

• Cyrankiewicz in Indien

  Neu Delhi (ND-Korr.). Die polnische Regierungsdelegation unter Leitung des Ministerpräsidenten • Cyrankiewicz ist nach ihren erfolgreichen Verhandlungen in Kabul am Montagnachmittag auf Einladung der indischen Regierung zu einem sechstägigen Besuch in Indien eingetroffen. Die Delegation wird mehrere indische Städte besuchen und anschließend nach Ceylon Weiterreisen ...

• Rumäniens Maschinenbau verzehnfacht

  Bukarest. Die Produktion des Maschinenbaus in der Rumänischen Volksrepublik wird in diesem Jahr zehnmal größer' sein als 1938. Unter der Volksmacht wurden 60 Betriebe des Maschinenbaus neu errichtet, erweitert und zu einem großen Teil mit neuen Anlagen ausgerüstet Um ein weiteres Ansteigen der Maschinenbauproduktion bis 1965 auf das 2,2fache zu erreichen, werden die Investitionen In diesem Industriezweig Im Laufe der nächsten Jahre verdoppelt ...

• 100 000 streikten in Italien

  Rom. (ADN). Einen 24stündigen Lohnstreik führten am Montag 100 000 Arbeiter der elektrotechnischen Betriebe ganz Italiens durch. Der Ausstand wurde gemeinsam von den drei größten italienischen Gewerkschaften, dem Allgemeinen Italienischen Gewerkschaftsbund (CGIL), der Italienischen Konföderation der Nationalen Gewerkschaften der Werktätigen (CISNAL) und vom Italienischen Arbeiterbund (UTD ...

• Griechischer Minister im DDR-Pavillon

  Athen (ADN-Korr.). Der sowjetische Botschafter in Griechenland, Sergejew, und der griechische Minister und Gouverneur für Nordgriechenland, Theologitls, statteten dem Pavillon der DDR auf der 25. Internationalen Messe in Thessaloniki einen Besuch ab. Der griechische Minister sprach sich für die Verbesserung der Handelsbeziehungen zwischen der DDR und Griechenland aus ...

• Hochwasser forderte 40 Todesopfer

  Rom (ADN). Im norditalienischen Katastrophengebiet hat sich die Zahl der Todesopfer in der Nacht zum Dienstag auf 40 erhöht. Weitere Einwohner der von Hochwasserfluten und Stürmen heimgesuchten Ortschaften werden vermißt.

• Nur 15 Tage

  für den Bau eines fünfstöckigen Wohnhauses werden durch Zusammenfügen vorgefertigter Wohnungseinheiten auf. einer Schnellbaustelle in Moskau benötiqt. LKW bringen die Wohneinheiten zur Baustelle

• Der richtige Weg zum Frieden

  In einem Beschluß über die allgemeine und vollständige Abrüstung, der auf Initiative des sowjetischen Ministerpräsidenten Chruschtschow zustande gekommen war, hatte die UNO im Oktober 1959 zu detaillierten Vorschlägen über die Abrüstung aufgefordert. Unsere Regierung ist dieser Aufforderung nachgekommen ...

• Knochenspan in Glaskonserve

  Eine interessante Ausstellung des Pathologischen Instituts der Charite der Humboldt-Universität

  Trümmerfraktur des linken Schienbeins — das zeigte die Röntgenaufnahme eines in ein Berliner Krankenhaus eingelieferten Verletzten. Eine solche Verletzung heilt sehr langsam. Die Medizin wendet deshalb seit einiger Zeit andere Heilmethoden als bisher an. In diesem speziellen Fall wurde der zertrümmerte Knochen durch einen Knochenspan gestützt und das Gelenk wieder funktionstüchtig aufgebaut ...

• Telegramm aus BeHast

  Ein Telegramm ist aus Belfast In Berlin eingetroffen. Im demokratischen Berlin natürlich, beim Deutschen Fußball-Verband. Der nordirische Fußball-Verband, der — würde man Westberliner Gazetten Glauben schenken - das Spiel seines Meisters FC Glenavon gegen den SC Wismut Karl-Marx-Stadt absagte, um .das freie Berlin zu unterstützen", hat nun vorgeschlagen, das Belfaster Spiel um eine Woche zu verlegen und am kommenden Mittwoch stattfinden zu lassen ...

• Aufgeblähter Frontstadtetat

  Noch höhere Ausgaben für Polizei 1961 / 41 Millionen D-Mark Defizit

  Die enorme Summe von 364,4 Millionen D-Mark ist im Westberlinetat 1961 vom Senat für Polizei und Justiz vorgesehen. Der Haushaltsvorschlag soll am kommenden Donnerstag vom Schöneberger Abgeordnetenhaus in erster Lesung behandelt werden. Damit sollen auf Verlangen des Senats die Ausgaben für Polizei und Justiz gegenüber 1960 nochmals um 3,2 Millionen D-Mark erhöht werden, während zugleich die Ausgaben für das Schulwesen um 900 000 D-Mark auf 275,7 Millionen D-Mark gekürzt wurden ...

• Plattenschmuggler

  Eine Schallplatte ist, bekanntlich rund und mit unzähligen Rillen versehen. Ein komplizierter Mechanismus entlockt diesen Rillen mehr oder weniger wertvolle Musik, Gesang oder auch Rezitationen. Schallplatten werden von vielen als Souvenir geschätzt. Man bringt sie mit aus fernen Ländern, um daheim ein wenig von der Atmosphäre der Feme aufklingen zu lassen ...

• Neue Schule und neues Ladenkombinat

  Aber nicht nur neue Wohnungen sind entstanden, sondern auch etliche von den notwendigen sogenannten Nachfolgeeinrichtungen wurden bereits ihrer Bestimmung übergeben. So öffnete am 1. September die neuerbaute 8. Oberschule mit 20 Klassen zum ersten Male ihre Pforten für die kleinen Bewohner des schönen Wohnviertels ...

• Empfang im/ Rathaus

  Die Berliner Teilnehmer an den Olympischen Sommerspielen.wurden am Dienstagnachmittag im Berliner Rathaus vom Ständigen Stellvertreter des Oberbürgermeisters, Waldemar Schmidt, empfangen. In einer kurzen Ansprache würdigte Waldemar Schmidt das Auftreten der 46 Sportler, die zwölf Medaillen in die Hauptstadt der Deutschen Demokratischen Republik holten ...

• Neue Wohnstadt im Zentrum

  Wer das frühere Neanderviertel Berlins — inzwischen in Heinrich-Heine-Viertel umbenannt — zwischen der Köpenicker Straße und Sebastianstraße kannte, dem sind die Mietskasernen mit den dunklen Löchern und schmutzigen Hinterhöfen noch in Erinnerung. Dunkle, enge „Wohnungen", in denen nur spärlich Licht vorhanden war und zu denen die Sonne kaum Zugang fand ...

• Was der Plan vorsieht

  Im Herbst 1958, die Trümmer und Überreste der furchtbaren Vergangenheit waren durch die aufbauwilligen Berliner beiseite geräumt, wurde mit dem Neuaufbau dieses Viertels begonnen. Entsprechend dem Plan des Aufbaus eines neuen Berlins sollte hier eine neue Wohnstadt mit modernen, hellen und gesunden Wohnungen für die Werktätigen entstehen ...

• Neuererschau der Jugend

  Eine „Neuererschau der Berliner Jugend" bereiten die Jungen und Mädchen der Hauptstadt der DDR für die Zeit vom 1. bis 9. Oktober im Zentralen Klub der Jugend und der Sportler in der Stalinallee vor. Veranstalter der Ausstellung sind die Freie Deutsche Jugend, der FDGB, die Pionierorganisation „Ernst Thälmann" und der Magistrat ...

• NOTIZIN

  Die neuen Aufgaben im Sildteban and In der Architektur ist der Xitel einer öffentlichen Aussprache- heute um 16 Uhr im VEB Hochbauprojektierung I, Berlin C 2, Dirdcsenstraße 31. Leitung: Architekt BDA Kurt W. Leucht Der Berliner Friedrichstadt-Palast bittet, die für die Vorstellungen vom 7. bis 10. September gelösten Eintrittskarten bis zum 30 ...

• Moderne Wohnräume für 15 000 Menschen

  Inzwischen wurde ein Teil des Planes von den Bauarbeitern des VEB Volksbau gemeinsam mit Mitgliedern von Arbeiter- Wohnungsbaugenossenschaften verwirklicht. Hart an der Grenze des Westberliner Bezirks Kreuzberg wächst eine kleine Stadt mit sozialistischen Wohnverhältnissen. In annähernd 900 komfortablen Zweibis Zweizweihalbe-Zimmer-Wohnungen haben glückliche Mieter bereits Einzug gehalten ...

• MITTEILUNGEN DER PARTEI

  21. September Fernunterricht der Parteihochschule: 4. Lehrgang: 14 bis 18 Uhr, Übung zum Thema 1 bis 4. (Wiederholung ,der Übung vom 13. Juli.) Köpenick: 15 Uhr, Agitatorenanleitung in Kulturhaus WF, WilhelminenhofStraße. .... Weißensee: Die Lektion zur Eröffnung des Parteilehrjahres im VEB Elfe wird iin Kulturraum des VEB Degufa, Gustav-AdoK- Straße, durchgeführt ...

• Wie wird das Wetter?

  Wetteraussiebten für Mittwoch, 21. September 1960: Bei mäßigen Winden aus Südwest bis West wechselnd, meist stark bewölkt, einzelne Schauer. Höchsttemperaturen 15 bis 18 Grad, tiefste Nachttemperaturen um 10 Grad. Sonnenaufgang 5.50 Uhr, Sonnenuntergang 18.08 Uhr; Mondaufgang 6.12 Uhr, Monduntergang 18 ...