4. November

Ausgabe vom 21.05.1960

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  • Die Großkundgebung in der Werner- Seelenbinder-Halle

    Berlin (ND). Tausende Berliner in der überfüllten Werner-Seelenbindeiv Halle, viele ZehntausendeT' die "schon" Stunden vorher den weiten Vorplatz füllten, erhoben am Freitagnachmittag auf einer überaus eindrucksvollen Großkundgebung mit den Genossen Nikita Sergej ewitsch Chruschtschow und Walter Ulbricht die Forderung nach sofortiger Beendigung der Provokationen Eisenhowers und Adenauers, nach allgemeiner und vollständiger Abrüstung ...

  • Sowjetunion und DDR folgen dem Kurs der friedlichen Koexistenz

    Blick auf das Präsidium der Großkundgebung. In der ersten Reihe von links nach rechts: Ernst Goldenbaum, Herbert Warnke, Dr. Lothar Bolz, Max Reimann, Alfred Neumann, Heinrich Rau, Marschall Rodion Malinowski, Otto Grotewohl, Nikita Chruschtschow, Walter Ulbricht, Prof. Dr. Dr. Erich Correns, Botschafter M ...

  • Walter Ulbricht:

    Empfang der Berliner für N. S. Chruschtschow war eine Volksabstimmung in den Straßen der Hauptstadt Die Söw jetregierung hat m Pärig die SacMder frföelliebeiidei* Menschheit und des Völkerrechts vertreten N. S. Chruschtschow enthüllte das Geheimnis

    Heute spreiztBrandt sich wie ein Pfau* Mof gen wird er gerupft werden, wenn er seine bisherige Politik fortsetzt; ; ,' ,; ; Niemals werden die westdeutschen Militaristen und Monopolherren ihre Herrschaft nach Osten ausdehnen ' ■'" v SPD-Führung soll ihr Boot vom Dampf er Adenauers abhängen Jeder Hammer ...

  • Werktätige Berlins 1 Erscheint in Massen ! Bildet Spalier!

    und die sowjetische Gipfelkonferenz-Delegation heute Sonnabend, den 21. Mai 1960/ 8,30 Uhr

    Ausschuß der Nationalen Front des demokratischen Deutschland der Hauptstadt Berlin • Sozialistische Einheitsparte! Deutschlands , . - Bezirksleitung Groß-Berlin -,

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  • Raumschiff-Experiment beendet

    Forschungsprogramm brachte wichtige Ergebnisse / Kabine und Schiff auf neuer Bahn

    Moskau (ADN) Die Nachrichtenagentur TASS meldete am Freitag, daß das Programm der Untersuchungen des Fluges des sowjetischen Weltraumschiffs am Donnerstag abgeschlossen wurde. Programmgemäß sei am Donnerstag um 2.52 Uhr das Kommando zur Einschaltung der Bremsmotoranlage und zur Lostrennung der hermetisch abgeschlossenen Kabine gegeben worden, damit das Baumschiff niedergehen könne ...

  • 3 Millionen Pekinger demonstrierten

    Genosse Tschou En-lai richtet ernste Warnung an Washingtons Adresse

    Peking/Berlin (ADN). über drei Millionen Einwohner Pekings demonstrierten am Freitagnachmittag in der chinesischen Hauptstadt, um ihre Unterstützung für die entschlossene Haltung von Ministerpräsident Chruschtschow gegen die imperialistischen Provokationen und die Sabotage der Gipfelkonferenz durch die USA zum Ausdruck zu bringen ...

  • Cyrus Eaton bei Chruschtschow

    Paris (ADN). Ministerpräsident Nikita Chruschtschow hatte vor seiner Abreise aus Paris eine freundschaftlich-herzliche Begegnung mit dem amerikanischen Industriellen Cyrus Eaton. Zusammen mit seiner Frau war Eaton eigens aus Cleveland in die französische Hauptstadt geflogen, um ,dort mit Chruschtschow zusammentreffen zu können ...

  • Bonn — Sturmtrupp der Störenfriede

    Köln (ND). Zum erstenmal hat am Freitag - ein Blatt der westdeutschen Schwerindustrie unverblümt zugegeben, daß die Torpedierung der Gipfelkonferenz durch die führenden amerikanischen Politiker voll und ganz den Vorstellungen und Wünschen Bonns entsprach. Die in Köln erscheinende »Deutsche Zeltung" schreibt ganz offen, daß Bonn, das eifrig zur Torpedierung der Konferenz beigetragen hat, „mit dem Verlauf der Dinge nicht unzufrieden" ist ...

  • Ärzte schreiben Chruschtschow

    „Wir sind fest davon überzeugt, daß Ihre Erklärung nicht nur bei den Bürgern der sozialistischen Staaten völlige Billigung findet, sondern auch breite Kreise in allen anderen Ländern gleicher Meinung sind. • ... Die friedliebende Welt erkennt immer mehr, wo die Provokateure zu suchen sind. Ihr Auftreten in Paris entlarvte die Machenschaften der kalten Krieger erneut und zeigte die räuberische Politik, die man gegenüber der Sowjetunion anstrebt ...

  • Die DDR verurteilt die Provokateure

    Arbeiter und Bauern, Künstler und Ärzte der Republik erheben ihre Stimme gegen die Aggressionspolitik der USA Fußtritte unter dem Tisch

    Man kann sich nicht mit einem Menschen zu freundschaftlichen Verhandlungen zusammensetzen, wenn dieser unter dem Tisch inzwischen Fußtritte austeilt Die Verletzung sowjetischen Luftraumes durch amerikanische Spionageflugzeuge schafft keine Atmosphäre für die erfolgreiche Durchführung einer Gipfelkonferenz ...

  • Stürm "" auf Japans Reichstag

    Tokio (ADN/ND). Mehr als zwanzigfausend Demonstranten versuchten am Freitae, den japanischen Reichstar zu stürmen. AU 9000 schwerbewaffnete Polizisten mit brutaler Gewalt gegen die Demonstranten vorgingen, zog der große Demonstrationszug zum Amtssitz des Ministerpräsidenten Kishi und bombardierte das Gebäude mit Steinen, Flaschen' und Stöcken ...

  • Eindeutig gegen Völkerrecht

    Hamburg (ND). Der Chefredakteur des „Hamburger Echo", Dr. Henrich, schreibt: „Der Fall von Swerdlowsk ist nun einmal keine gewöhnliche Spionageaffäre, sondern unzweideutig eine völkerrechtswidrige Verletzung des sowjetischen Luftraums." ■'< • • „ Frankfurt (Main) (ADN). „Kein Mensch würde sich mit einem Mann zusammensetzen, der erklärt er werde bei nächstbester Gelegenheit wieder heimlich in seine Wohnung eindringen", schreibt die Frankfurter Wochenzeitung „Die Tat" ...

  • Staatsmänner der CSR danken

    Berlin (ADN). Der Präsident der CSR und Erster Sekretär des ZK der KPC, Antonin Novotny, Ministerpräsident Viliam Siroky, und der Vorsitzende der Nationalversammlung, Zdenek Fierllnger, dankten in einem Telegramm an den Präsidenten der DDR, Wilhelm Pieck, den Ersten Sekretär des ZK, Walter Ulbricht, den Ministerpräsidenten, Otto Grotewohl, und den Präsidenten der Volkskammer, Dr ...

  • Stevenson: Eisenhower ist schuld

    Adlai Stevenson, führender Politiker der Demokratischen Partei der USA: Die USA-Regierung unter Präsident Eisenhower trägt die Schuld am Scheitern des beabsichtigten Gipfeltreffens in Paris. Die Eisenhower-Regierung hat eine Politik der „Sorglosigkeit und Fehler* betrieben, die durch eine ganze „Serie ...

  • Kein Staat kann sich das bieten lassen

    München (ADN). Die USA haben durch Ihre Spionageflüge über sowjetischem Gebiet und die Alarmübung ihrer Streitkräfte unmittelbar vor dem geplanten Beginn der Gipfelkonferenz eine Verschärfung der internationalen Lage herbeigeführt Diese Anklage gegen die Vereinigten Staaten erhob der Leiter des Antropologischen Instituts der Münchner Universität und Präsident des Deutschen Kulturtages, Prof ...

  • Wölfe im Schafspelz

    Politische Winkelzüge und Unehrlichkeit das sind die Merkmale imperialistischer Politik, wie sie in den letzten Jahrzehnten zum Leidwesen des arbeitenden Volkes immer wieder praktiziert wurden. Damit muß ein für allemal Schluß gemacht werden. Daß dazu der sowjetische Ministerpräsident den Anstoß gab, beweist, mit welch gewaltigem Nachdruck die Sowjetunion an der Erhaltung des Friedens interessiert ist ...

  • Bitte an Weitsicherheitsrat

    , Osnabrück (ADN). Dte Verurteilung der Vereinigten Staaten durch den Weltsicherheitsrat fordert der durch seinen Kampf gegen die Bonner Atomrüstung bekannt gewordene Arzt Dr. Siegmund Schmidt aus Vörden bei Osnabrück in einem Schreiben an den Weltsicherheitsrat und den UNO-Generalsekretär Hammarskjoeld ...

  • Gromyko nach New York

    Paris (ADN) Der sowjetische Außenminister Andrej Gromyko hat sich am Freitag von Paris auf dem Luftwege nach New York begeben, um an der Sitzung des UNO-Sicherheitsrates am Montag teilzunehmen. Er hoffe, daß der UNO-Sicherheitsrat eine Resolution annehmen wird, die dem Frieden dient und dazu beiträgt, der provokatorischen und aggressiven Politik der USA gegen die Sowjetunion ein Ende su setzen, erklarte Außenminister Gromyko vor seinem Abflug einem AFP-Korrespondenten ...

  • Gegen internationales Recht

    Ich bin der Meinung, daß die konsequente Haltung Nikita Chruschtschows in Paris richtig war und Präsident Eisenhower einsehen sollte, daß er nach internationalem Recht einen großen Fehler gemacht hat. Meine ganze Hoffnung ist, daß eine Einigung bald zustande kommt, damit meinem Kind und allen Kindern der Welt der Schrecken eines Krieges erspart bleibt ...

  • Wahlerfolg des Bundes der Deutschen

    Saarbrücken (ADN). Der Bund der Deutschen konnte bei den Kommunalwahlen im Saargebiet, die am letzten Sonntag stattfanden, in zwölf Gemeinden insgesamt 28 Sitze erringen. Der durchschnittliche Stimmenanteil des Bundesder Deutschen beträgt in diesen Gemein-: den 20 Prozent. Die besten Ergebnisse erzielte der Bund der Deutschen u ...

  • Kongreßmitglieder fordern von Eisenhower Rechenschaft

    Washington (ADN). Eine Gruppe von demokratischen Abgeordneten des Repräsentantenhauses hat am Freitag Beratungen über eine Erklärung begonnen, in der Eisenhower und 6eine Regierung aufgefordert werden, Rechenschaft über ihre Politik am Vorabend der Gipfelkonferenz abzulegen. In dem Entwurf der Erklärung heißt es laut UPI: „Wir sind über das Scheitern der Gipfelkonferenz und über den Schaden, der unserem Prestige und unserer führenden Rolle in der Welt zugefügt wurde, tief besorgt ...

  • USA mit falschen Karten

    Ich hätte es gern gehabt, daß die Deutschlandfrage geklärt worden wäre. Unter den gegenwärtigen Verhältnissen jedoch, da die USA mit falschen Karten spielen und die Spionageflüge über der UdSSR gutheißen, ist es besser, die Gipfelkonferenz zu vertagen und später über die Abrüstung zu verhandeln. Deshalb begrüße ich die Erklärung des sowjetischen Ministerpräsidenten ...

  • Jugendfeindliches Gesetz in Bonn verabschiedet

    Bonn (ADN-Korr.). Das sogenannte. '.Gesetz zum Schutz der arbeitenden Jugend", das in Wirklichkeit die verschärfte Ausbeutung der Jugendlichen Westdeutschlands legalisieren soll, wurde am Freitagvormittag von der Adenauer- Mehrheit im Bonner Bundestag durchgedrückt. Vor der Schlußabstimmung erklärte der SPD-Abgeordnete Behrendt, daß das Gesetz sogar gegenüber den bisher gültigen Bestimmungen aus der Nazizeit noch wesentliche Verschlechterungen bringt ...

  • Mit Militaristen keine Verhandlungen

    Solange die amerikanischen Militaristen nicht von ihrer Aggressionspolitik lassen und Hoheitsgebiete der Sowjetunion und sozialistischer Länder verletzen, kann man von der Sowjetregierung nicht erwarten, mit solchen Vertretern über Abrüstung und Friedensvertrag zu verhandeln. Ich bin der Meinung, daß ...

  • Sadar Hukam Singh . , in Berlin

    Berlin (ADN). Auf Einladung des Präsidiums der Volkskammer traf am Freitagvormittag auf dem Flughafen Berlin- Schönefeld der stellvertretende Sprecher des indischen Unterhauses Sadar Hukam Singh ru einem Besuch in der DDR ein. Zur Begrüßung hatten sich der Stellvertreter des Präsidenten der Volkskammer Heinrich Homann und die Mitglieder des Ältestenrates eingefunden ...

  • Unerhörte USA-Erklärung

    München (ND). Die Coburger „Neue Presse" schreibt zu der amerikanischen Erklärung, man werde diese rechtlich ganz eindeutigen Völkerrechtsverletzungen fortsetzen: „Wenn wir nüchtern bleiben, dann müssen wir zugeben, daß eine solche Erklärung in den Beziehungen zwischen souveränen Staaten unerhört und ohne Beispiel Ist ...

  • DDR-Journalisten ehrten Andenken Marcel Cachins

    Paris (ADN-Korr.). Journalisten ans der DDR, die zur Berichterstattung Ober die geplante Gipfelkonferenz nach Parte gereist waren, suchten am SchluB ihres Aufenthalts unter der Leitung von Hermann Axen, Chefredakteur des «Neuen Deutschland" und Mitglied des ZK, den Pariser Friedhof Pere-Lachaise auf ...

  • Chruschtschow mußte so handeln

    Duisburg (ADN). „Es ist bedauerlich, daß die Gipfelkonferenz an der unverständlichen Haltung Eisenhowers, aus der Flugzeugprovokation über der Sowjetunion nicht die nötigen Schlußfolgerungen zu ziehen, gescheitert ist", erklärte der Duisburger Bauarbeiter und Kassierer bei der Gewerkschaft Bau/Steine/Erden Hans Schuld ...

  • USA tragen Verantwortung

    Essen (ADN). Wer am Vorabend einer solchen Konferenz Spionageflugzeuge über ein Land, mit dem er verhandeln will, schickt, wer zwei Stunden vor einer solchen Konferenz, von der sich die ganze Welt Entspannung erhoffte, seinen Streitkräften Alarm gibt, der trägt die Verantwortung für das Scheitern." Das ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM:

    Hermann Axen. Chefredakteur: Georg Hansen. Dr. Günter Kertzscher. stellv. Chefredakteure: Eberhard Heinrich. Redaktionssekretär: Walter Florath. Dr Rolf Gutermuth. WH» Köhler. Karl - Ern«t Reuter. Arnolf Kriener

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  • UdSSR nützt jede Friedenschance

    Die Sowjetregierung jedoch strebt zäh und beharrlich nach Frieden. Um die herangereiften Fragen vernünftig zu lösen, um den Menschen die Möglichkeit zu geben, in Ruhe zu arbeiten und zu leben, ist sie bereit, auch die kleinste Chance, auch die kleinste Möglichkeit zu nutzen. Uns schien, daß die Hoffnung noch nicht verloren sei, und wir bereiteten uns weiterhin auf dieses Treffen vor ...

  • Die ganze Welt weiß: Die USA verhinderten Gipfeltreffen

    Genossinnen und Genossen I Sie wissen selbstverständlich, daß in Paris das Treffen der Regierungschefs der vier Großmächte stattfinden sollte, auf das alle Menschen der Welt gewartet haben. Die ganze Welt erwartete, daß auf dieser Konferenz Jene Fragen erörtert und entschieden werden würden, die zur ...

  • Verhandlungen werden kommen — mit Überresten des Krieges wird Schluß gemacht

    Die Tatsache, daß die Konferenz nicht zustande gekommen ist, betrübt natürlich alle Menschen guten Willens. Deshalb machten wir, als uns auf der Vorbesprechung mit den Regierungschefs am 16. Mai klar wurde, daß die Regierung der USA beschlossen hatte, die Konferenz der Regierungschefs scheitern zu lassen, den Vorschlag, diese auf einen günstigeren Zeitpunkt zu verschieben ...

  • Alles für internationale Entspannung, Abrüstung, friedliche Lösung der Streitfragen

    Genossinnen und Genossen! Jetzt, da die Gipfelkonferenz in Paris durch die Schuld der USA nicht stattgefunden hat, ist es vollkommen natürlich, die Frage zu stellen, wie wird denn in den nächsten 6 bis 8 Monaten die Politik der Sowjetunion, die Politik aller sozialistischen Länder, die zum Warschauer Vertrag gehören, aussehen? Ich kann nicht für alle sozialistischen Länder sprechen ...

  • Adenauer — Hauptorganisator des Kreuzzuges gegen den Kommunismus

    Diese Lage kann man um so weniger dulden, als mit jedem Jahr in Westdeutschland der Einfluß der Kreise wächst, die aus dem vergangenen Krieg keine Lehren gezogen, sich mit der Situation nicht abgefunden haben, die im Ergebnis der Zerschlagung Hitler- Deutschlands entstanden ist. Diese militaristischen Kreise, deren Interessen der Kanzler Adenauer mit solchem Eifer verficht, finden jenseits des Ozeans völlige Unterstützung ...

  • Rede des Genossen N. S. Chruschtschow

    Teurer Genosse Ulbricht! Teurer Genosse Grotewohl! Teure Freunde Dieckmann und Corrensl Teure Genossen und Freunde, Einwohner Berlins, der Hauptstadt der Deutschen Demokratischen Republik! Wieder einmal sind wir zu Ihnen gekommen, zu den Bürgern des ersten Arbeiter-und-Bauern-Staates in der Geschichte Deutschlands ...

  • Endlich Schlußstrich unter den zweiten Weltkrieg

    Genossen! Jetzt möchte ich das Problem berühren, das, wie ich verstehe, Sie am meisten bewegt, — ich meine die Frage des Abschlusses eines Friedensvertrages mit Deutschland und die untrennbar mit ihm verbundene Westberlin- Frage. Gestern haben wir über dieses Thema ausführlich mit den führenden Persönlichkeiten der Deutschen Demokratischen Republik gesprochen ...

  • Aggression verurteilen! Schuldige bestrafen!

    Die Sowjetregierung hat beschlossen, der Regierung der USA zuerst folgende Frage zu stellen: Verurteilt sie ihre Handlungen oder nicht? Wenn sie diese verurteilt und die Vereinigten Staaten den aggressiven Akt gegenüber der Sowjetunion zugeben, die Schuldigen bestrafen und sich entschuldigen —, dann sind wir bereit, uns an den runden Tisch zu setzen, um die notwendigen Übereinkommen zu erreichen ...

  • Vergangenheit läßt sich nicht wiederholen, Herr Brandt!

    Da nun einmal die Rede von den Gegnern des Friedens und der internationalen Zusammenarbeit ist, möchte ich noch an einen Vertreter dieses Schlages erinnern. Ich meine den schreihalsigen Bürgermeister Westberlins, Herrn Brandt. (Beifall) Manchmal fuchtelt er doch zu militant mit den Händen! (Heiterkeit) ...

  • Kräfte des Friedens werden siegen

    Wir haben geglaubt, daß die Gipfelkonferenz die Lösung der wichtigsten internationalen Fragen, darunter auch die Frage des Friedensvertrages mit Deutschland, voranbringen wird. Wie soll man jetzt angesichts der entstandenen Lage verfahren? Natürlich haben die Sowjetunion und alle friedliebenden Länder jetzt das völlige moralische Recht, ohne weitere Verzögerung diese Frage zu lösen (Beifall), indem sie den Friedensvertrag mit der Deutschen Demokratischen Republik unterzeichnen ...

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  • Paris war eine ernste Lektion für die Imperialisten

    Sie haben in Paris den imperialistischen Aggressoren in den USA und in Westdeutschland, den Feinden des Friedens und des friedlichen Zusammenlebens der Völker eine ernste Lektion erteilt Sie haben die Verietzer des Völkerrechts und Abenteurer in die Schranken gewiesen. Im Interesse des Friedens durften Sie vor den Aggressoren nicht zurückweichen ...

  • Die Abenteurer in Bonn und Washington bedrohen des deutschen Volkes das friedliche Leben

    Eine Westdeutsche Zeitung schrieb in diesen Tagen: Wenn der Westen aus den Vorgängen in Paris nicht die notwendige Lehre zieht, ist ihm nicht zu helfen; einen wirksameren Pädagogen als den sowjetischen Ministerpräsidenten wird er kaum noch finden. Das NichtZustandekommen der Gipfelkonferenz zeigt, daß zunächst eine Anzahl von Hindernissen beseitigt werden muß, die einer Verständigung im Wege stehen ...

  • Rede des Genossen N. S. Chruschtschow

    min zusammentreten können wird, kommen wir nicht nur deshalb, weil wir selbst diesen Vorschlag gemacht haben, sondern auch deshalb, weil sich die Chefs der drei Westmächte in ihrem Kommunique vom 18. Mai faktisch selbst diesem Vorschlag angeschlossen haben. Die Westmächte, unsere Partner beim Gipfeltreffen, müssen diese unsere Haltung richtig verstehen ...

  • Stolz auf Erfolge der Bruderländer

    Die Sowjetmenschen sind stolz auf die großen Erfolge der Völker der sozialistischen Bruderländer. Wir freuen uns über die gewaltigen Erfolge, die die Werktätigen der Deutschen Demokratischen publik und Sie, liebe Berliner, beim Aufbau des Sozialismus erzielt haben! (Beifall) Wir freuen uns über die Erfolge ...

  • Die amerikanische Flugzeugaggression gegen internationale Entspannung

    wir summen mit Ihrer Einschätzung WSUig überein, daß die amerikanische Flugzeugaggression Ausdruck der Tatsache war, daß die gegenwärtige Regierung in den USA eine Verminderung der internationalen Spannungen nicht wünscht. Seit Ihrem Auftreten, Genosse Nikita Sergejewitsch, in der Vollversammlung der ...

  • Spionage gegen die DDR

    Es gibt Leute, die sagen, es sei ja nur ein amerikanisches Flugzeug über der Sowjetunion abgeschossen worden. Genosse N. S. Chruschtschow hat darauf hingewiesen, daß in den Luftraum der Sowjetunion und der anderen sozialistischen Staaten schon mehrere USA-Flugzeuge eingeflogen sind. Durch den Abschuß die? ses Flugzeuges wurde das ganze System der aggressiven Politik der gegenwärtigen USA-Regierung enthüllt ...

  • Kürzester Arbeitstag der Welt

    Der Oberste Sowjet der UdSSR faßte weiter den äußerst wichtigen Beschluß über die weitere Verkürzung des Arbeitstages. Noch in diesem Jahr werden alle Arbeiter und Angestellten des Sowjetlandes zum Sieben- und Sechsstundentag übergehen. (Beifall) Dabei wird der Lohn nicht nur nicht geringer werden, sondern in einigen Fällen sogar steigen ...

  • Das Rüstungsgeschäft lockt

    Es gibt zwischen diesen Kräften m Bonn tind in den USA eine Interessengemeinschaft. Das Rüstungsgeschäft lockt. Die Rüstungsmilliardäre in den USA und die Bonner Militaristen sind gleichermaßen an der Aufrechterhaltung der Spaltung Deutschlands und der Verhinderungeines echten Friedens zwischen den Völkern interessiert ...

  • Rede des Genossen Walter Ulbricht

    lieber. Freund Nikita . Sergejewitsch Chruschtschow! Liebe sowjetische Freunde! Liebe Genossinnen» Genossen und Freunde! Sie haben — lieber Nikita Sergejewitsch *_. als Sprecher des ruhmreichen Sowjetvolkes und aller Völker des sozialistischen Lagers in Paris einen hervorragenden Kampf für den Frieden gefochten ...

  • Sowjetvolk arbeitet erfolgreich am Aufbau* der kommunistischen Gesellschaft

    Genossinnen und Genossen! Vor meiner Abreise aus Paris hatte ich «ine sehr interessante Unterhaltung mit einer Delegation westdeutscher Arbeiter, die aus Nürnberg gekommen war. Wir haben lange miteinander gesprochen. Die Nürnberger Arbeiter haben mir erzählt, wie sie leben, wie sie für den Frieden kämpfen ...

  • " Die Provokation über Swerdlowsk hat die ganze Welt alarmiert

    Aber hier in Deutschland, Von Bonn und Westberlin ausgehend — das bekanntlich auf dem Gebiet der Deutschen Demokratischen Republik liegt — erleben wir fast täglich Provokationen aller Art. Vor jeder internationalen Konferenz, bei der es um Liquidierung der Reste des Krieges und Sicherung des Friedens ging, gab es provokatorische Zwischenfälle, organisiert von denselben Kräften, die am 1 ...

  • Gipfelkonferenz in sechs bis acht Monaten

    Wir möchten glauben, daß die Gipfelkonferenz in 6 bis 8 Monaten stattfinden wird. Unter diesen Bedingungen hat es Sinn, noch etwas zu warten und zu versuchen, durch gemeinsame Anstrengungen aller vier Siegerinächte eine Lösung für die langst herangereifte Frage der Unterzeichnung eines Friedensvertrages mit beiden deutschen Staaten, die jetat real existieren, zu finden ...

  • Völlig frei von Steuern

    Wir haben wunderbare Zukunftsperspektiven. Sie wissen bestimmt, welche Beschlüsse vom Obersten Sowjet der Sowjetunion Anfang Mai dieses Jahres gefaßt wurden. Die Tagung des Obersten Sowjets nahm ein Gesetz über die Aufhebung fler Steuern für die Arbeiter und Angestellten an. (Beifall) Daß in unserem ...

  • Höchster Lebensstandard

    Die Kommunistische Partei und die Sowjetregiemng haben die Aufgabe gestellt, in den nächsten Jahren auf der Grundlage des Wachstums der Industrie und der Landwirtschaft einen neuen Aufschwung des Wohlstandes des Volkes sicherzustellen. Die Zeit ist nicht hinter dem Berge, in der die Sowjetmenschen den höchsten Lebensstandard der Welt haben werden ...

  • Freundschaft!

    (StUrmischer, anhaltender Beifall. Die KundgebungsteUnehmer erheben eich von den Plätzen und rufen „Drushb» — Drushb*", .Hurra — Hurra". Sie lassen den sowjetischen Ministerpräsidenten hochleben, Junge Pioniere fiberreichen Genossen Chruschtschow einen Frühlingsstrauß. Dann dankt der hohe Gast seinen deutschen Freunden und ruft »Auf Wiedersehen" ...

  • (Fortteteung von Seite 3)

    ter entfaltende Kampf der friedliebenden Kräfte um die Festigung des Friedens und die Regelung der internationalen Streitfragen auf dem Wege von Verhandlungen durch ihren Sieg über die Kräfte des Krieges und der Reaktion gekrönt werden wird. (Beifall)

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  • Mit der Sowjetunion gemeinsam sichern wir den Frieden

    Liebe Genossen! Wir alle haben mit ge-' spannter Aufmerksamkeit und großer Begeisterung die jüngste Tagung des Obersten Sowjets der UdSSR und die Darlegungen unseres Freundes N. S. Chruschtschow über das grandiose Programm der sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Entwicklung der Sowjetunion verfolgt ...

  • Die SPD-Führer sollten weniger , nach Washington schielen

    Unverständlich ist, daß in dieser Situation, wo die Bonner Regierung die Verständigungsvorschläge der Regierung und der Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik ablehnt und die Atomrüstung beschleunigt, ein namhafter Vertreter der SPD, der Herr von Knoeringen, erklärt, daß in Westdeutschland alle in einem Boot säßen, das heißt, die SPD-Führung und die Bonner Militaristen seien eine Schicksalsgemeinschaft, die unbedingt zusammenhalten müßte ...

  • Ein Wort an die westdeutschen Bürger

    Die friedliebenden Bürger Westdeutschlands hatten gehofft, daß die Gipfelkonferenz ihnen helfen würde, die Gefahren, die der deutsche Militarismus heraufbeschworen hat, einzuschränken und letzten Endes zu beseitigen. Leider waren die Voraussetzungen dafür in Washington noch nicht vorhanden. Herr Eisenhower' und" Herr Adenauer wollten lediglich einen Gipfelbetrug, und der ist mißlungen ...

  • Rede des Genossen Walter Ulbricht

    (Tort$etzwg eon Stite i) «terium für Staatesicherheit eine größere Anzahl von Funkgeraten sichergestellt werden, davon allein In den letzten vier Wochen 17 mit den dazu notwendigen Mitteln. Kein Amerikaner wird doch Im Ernst behaupten wollen, daß die DDR die USA überfallen wolle und daß sich die USA deshalb sozusagen durch den Angriff ^verteidigen" müßten ...

  • Oberkommando der Hitler-Generale in der NATO

    Die Taktik der Bonner Regierung besteht darin, durch enge Zusammenarbeit in der NATO die Westmächte an die aggressiven Pläne des deutschen Militarismus zu binden. Kriegsminister Strauß hat selbst erklärt: Wenn die Bundeswehr einsatzbereit ist, dann werden wir, die westdeutschen Militärs, zeigen, wer die NATO wirklich führt ...

  • Das friedliche Leben unseres Volkes erfordert die Beseitigung des Kriegsbrandherdes in Westberlin

    Alle diese Tatsachen zeigen, wie dringend notwendig es Ist, endlich einen Schlußstrich unter den «weiten Weltkrieg zu ziehen, die Reste des ■weiten Weltkrieges iu beseitigen, damit sie nicht für dl« Organisierung eine» dritten Weltkrieges ausgenützt werden können. Dazu gehört selbstverständlich auch ...

  • Die nationale Pflicht der Bevölkerung der DDR

    » Die Arbeiter, die Bauern,, die Intelligenz, die Handwerker und Gewerbetreibenden in der DDR haben mit einer beispiellosen Einmütigkeit gegen die Flugzeugprovokationen der USA gegen die Sowjetunion protestiert Die Antwort der Bevölkerung zeigt nicht nur ein hohes politisches Interesse, sondern auch eine hohe politische Erkenntnis der Bedeutung der Entlarvung der Aggressoren durch Genossen Chruschtschow in Paris ...

  • Den Frieden sichern, heißt vor allem die Reste des zweiten Weltkrieges beseitigen

    Es ist nun die Frage gestellt worden: Was sind eigentlich die Überreste des zweiten Weltkrieges in Deutschland? Da hoffentlich in sechs bis acht Monaten die Gipfelkonferenz stattfindet, ist es an der Zeit, heute schon darüber zu sprechen, worin diese Überreste bestehen, die nach Meinung aller friedliebenden Menschen in Deutschland beseitigt werden müssen ...

  • Wie soll es weitergehen?

    Wie soll da« nun weitergehen? Diese Frage stellen sich in diesen Tagen viela Menschen in beiden deutschen Staaten. Genosse Chruschtschow hat diese Frag» eingehend beantwortet. Wir möchten unterstreichen, daß di» Politik «er Deutschen Demokratischen Republik anbeirrt auf das Ziel gerichtet ist, die Reste de« zweiten Weltkrieges zu beseitigen, um es unmöglich zu machen, daß aus diesen noch schwelenden Resten ein dritter Weltkrieg emporlodert ...

  • Die Christen in der DDR wollen Frieden

    Auch die Hoffnung gewisser Personen* die Kircha in der Deutsehen Demokratischen Republik als Hilfsinstrument der NATQ-Kriegspläne auszunutzen, kann nicht mehr gelingen. Der Generalsuperintendent Jacob aus Cottbus, ein führender Geistlicher, von dem man nicht sagen kann, daß er mit uns sympathisiert, hatte kürzlich ein Gespräch mit ausländischen Kirchenvertretern, in dem er sagte, in der Kirche sei „die Zeit der großen Ernüchterung herangekommen" ...

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  • Marull, was artig ist. ist klein.

    Lessing (Sinngedichte} Die Hamburger Tageszeitung „Die "Welt" beschäftigt auch ein paar Komiker, und einer von denen hat nun endlich herausgefunden, wie die Probleme unserer Welt allein zu lösen sind, nämlich indem man fein miteinander redet. Krieg und Frieden, so mutmaßt der Mann, hinge im wesentlichen ...

  • Die Arbeiterklasse ist revolutionär oder sie ist nichts

    Zu zwei Büchern über die Traditionen der Arbeiterbewegung / Was einigen SPD-Führern nicht mehr paßt

    Ernst Engelberg: Revolutionäre Politik und Rote Feldpost 1878 bis 1890, Akademie-Verlag Berlin 1959, 8,50 DM. Rudolf Lindau: Revolutionäre Kämpfe 1918 bis 1919. Aufsätze und Chronik, Dietz Verlag Berlin 1960, 268 Seiten, Ganzleinen, 5 DM. Es ist stets nützlich, von Zeit zu Zeit gewisse Grundwahrheiten des Marxismus zu wiederholen ...

  • Ursachen des Eisenbahnunglücks

    Berlin (ADN). Der Präsident der Reichsbahndirektion Halle, Karl HetZj beantwortete einem ADN-Vertreter Fragen, die mit dem Hergang des schweren Eisenbahnunglücks In den Abendstunden des 15. Mai in der Nähe des Leipziger Hauptbahnhofs In Zusammenhang stehen. Zur Frage, wie es zu dem tragischen Unglück kommen konnte, erklärte der Präsident der Reichsbahndirektion Halle: Der Personenzug 466 war planmäßig 20 ...

  • Von bürgerlicher Untugend

    Ludwig Thomas Komödie „Moral" in der Volksbühne Berlin

    Aus dem umfänglichen, zuwenig genutzten zeitsatirischen Werk des weiland Fürstenverhöhners. Pfaffenfressers, Philistertöters, Preußenzerschmetterers und Spießervernichters Ludwig Thoma hat die Volksbühne Berlin die Komödie „Moral" hervorgeholt und neu belebt, ein Stück von 1908. Darin erweisen sich die ...

  • Wenn die Amerikaner wüßten...

    Das Deutschland befreit ist

    Die weltfremden Hitler-Allüren einiger hordamerikanischer Börsengenerale während der letzten Wochen riefen mir folgende kleine Episode ins Gedächtnis: Im September 1944 — Paris hatte sich Im August selbst befreit — besuchte ein hoher amerikanischer Offizier von der fcPsychological Warfare Division" (psychologische Kriegführung) das Büro der deutschen Widerstandskämpfer In der französischen Hauptstadt: Hello! Guten Tagt Sie haben also in der RlsUtanc$ gegen Eitler gekämpft ...

  • AUS DEM KULTURLEBEN

    Ausländische Künstler gastieren in der DDR

    Berlin (ADN). Zahlreiche auslandische Künstler werden in den Monaten Mai, Juni und Juli Gäste unserer Republik sein. Der dänische Bassist Mogens Wedel und die schwedische Pianistin Hertha Fischer-Larsson werden mit dem Staatlichen Sinfonieorchester Schwerin im Mai und Juni eine Tournee durch die DDR zur Vorbereitung der Ostseewoche unternehmen ...

  • Der Drang der Völker

    zueinander ist stärker Kulturschaffende grüßen N. S. Chruschtschow in der Hauptstadt der DDR Betrachtungen eines fernsehenden Katers

    Eineinhalb Jahrzehnte hat es fast gedauert bis sich die von Haß und Habsucht aufgetürmten Pyramiden niederreißen ließen, die von großen Kriegen zwischen den Völkern errichtet wurden. Selbst eine so geduldige und kluge Hand ,wie die H. S. Chruschtschows vermochte Juso diesmal nicht den Willen der Völker zum Frieden durchzusetzen, noch nicht Aber der böse Wille, der schon lange vor dem 1 ...

  • Junge Berliner Talente

    Berlin (ADN). Bei einem Treffen junger Talente auf dem Gebiet des künstlerischen Wortes am Donnerstag im Kultursaal des VEB Secura, zu dem die FDJ- Kreisleitung Mitte und das Volkskunstkabinett dieses Bezirks eingeladen hatten* gaben zahlreiche Berliner Jugendliche Proben ihres Könnens. Großes Einfühlungsvermögen und eine erstaunliche politische Reife zeichneten den Vortrag der 15jährigen Oberschülerin Regina Walich aus, die Bechers Gedicht „Der Jude" sprach ...

  • Gäste im Gorki-Theater

    Berlin (ADN). Die Künstler des Berliner Maxim Gorki Theaters haben anläßlich der bevorstehenden II. Arbeiterfestspiele Im Bezirk Karl-Marx-Stadt erste freundschaftliche Kontakte zu Werktätigen dieses Bezirks geknüpft 70 Arbeiter der Brigaden „10. Jahrestag", „John Schehr", „Iskra" und der Frauenbrigade „Käthe Kollwitz" aus den volkseigenen Industriewerken Karl-Marx- Stadt waren am Sonntag Gäste dieses Berliner Theaters ...

  • Dialog

    A. »— Muß es nicht imponieren, daß sich die USA ohne Wimperzucken zu ihren Spionageflügen bekennen, ja, daß sie eine Theorie aufstellen, die solche räuberischen Praktiken legalisieren soll? Zeugt das nicht von Freimut, von Offenheit? B. — Hm. Mancher braucht nicht erst aus seinem Herzen eine Mördergrube zu machen — weil es nämlich bereits eine Ist ...

  • In Cannes ausgezeichnet

    Cannes (ADN). Der sowjetische Film „Ballade vom Soldaten" wurde am Freitag auf dem Internationalen Filmfestival in Cannes mit einem Preis für den besten Film über die Jugend ausgezeichnet. Das von GrigoriTschuchrai inszenierteMeisterwerk sowjetischer Filmkunst, das In Cannes innerhalb von einer1 Woche von 16 Ländern angekauft worden ist, wird gegenwärtig von der DEFA synchronisiert und noch im Juni in den Lichtspielhäusern der DDR aufgeführt werden ...

  • Weinert-Ensemble in Bukarest

    Bukarest (ADN). Das Erich-Weinert- Ensemble, das eine große Tournee durch die Rumänische Volksrepublik unternimmt, ist am Donnerstag in Bukarest eingetroffen. Seine erste Vorstellung gab das Ensemble am Freitag in der Floreasca- Halle in Bukarest.

  • Seid höflicher zu Einbrechern!

    Goethe (Maximen und Reflexionen) Groß willst du und auch artia sein?

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  • DDR revanchierte sich für London

    Hoher und verdienter 16:4-Sieg der deutschen Box-Nationalstaffel gegen Englands Nationalvertretung

    von unserem Berichterstatter Klaus Ullrich Mit einem bedauernden Achselzucken und einem ebenso gemeinten „sorry" (tut mir leid) wandte sich der englische Federgewichtler Edge am Freitagabend aus dem Ring an seinen Mannschaftsleiter Mailin in der ersten Zuschauerreihe. Der Londoner Rotschopf hatte sein Bestes geben wollen und war im schweren Hagel der Behrendtschen Haken untergegangen ...

  • Frontstadtprovokation

    In diesen Tagen sind alle Blicke auf die Hauptstadt der DDR und ihre hohen Gäste gerichtet. Schönebergs kalte Krieger, die sich selbst für den Nabel der Welt halten, fühlen sich Übergängen. Diese Lage möchten sie um jeden Preis ändern. Sie wollen, wie es in ihrem Jargon so schön heißt, ihre eigene Show haben ...

  • Götz unterlag erneut

    Auch in der 10. Runde des Zonenschach-; turniers in Budapest mußte Werner Golz (DDR) eine Niederlage hinnehmen.. Er unterlag dem Spitzenreiter Barcza (Ungarn) und liegt mit 3 Punkten an 14. Stelle unter 16 Teilnehmern. Die restlichen Ergebhisse: Bilek (Ungarn)-Kostro (Polen) 1:0, Matanovie (Jugoslawien)—Bertok (Jugoslawien) remis,' Dr ...

  • Wieder aufgezogen

    Leipzig, den 20. Mai 1960 Als unlängst die Boxstaffel unserer Republik in Magdeburg gegen Dänemark durch die Seile kletterte und auch gewann, waren wie immer Zehntausende Westdeutsche Zeugen dieses sportlichen Vergleichs am Fernsehschirm. So auch die Redakteure der .Hannoverschen Rundschau", die tags darauf in unverhohlenem Zorn schrieben: ...

  • Berliner Fußball am Wochenende

    Neben dem Oberliga-Spitzenduell ASK Vorwärts gegen Lok Leipzig, das bereits heute um 16.30 Uhr im Jahn-Sportpark angepfiffen wird, stehen in der Staffel 2 der II. Liga drei Begegnungen auf dem Berliner Fußballprogramm. Ebenfalls am Sonnabend um 18 Uhr empfängt der TSC Oberschöneweide in der Wuhlheide Chemie Grünau/ Schmöckwitz ...

  • Der Rest ist nicht mehr ■ zu gebrauchen

    Rund 12 000 Tonnen Kohlen aus der ^strategischen Bevorratung" des Westberliner Senatskohlenlagers am Sachsendamm müssen abtransportiert werden. Vor etwa fünf Wochen hatte in diesem Kohlenlager ein riesiges'Feuer gewütet, das die, Feuerwehr noch jetzt'beschäftigt, "wäil Immer wieder, neue Braadnester, aufflackern ...

  • Handballvorsdiau

    In der DDR-Liga spielt ASK Vorwärts U gegen Lok Weißwasser-Schleife (Sonntag, Zachertstraße, 11 Uhr). Stadtliga — Sonnabend: Motor Baumschulenweg—SC Rotation Berlin (Adlershof, Dörpfeldstr., 17 Uhr), Ajax Neptun Köpenick—Grün-Weiß Baumschulenweg (Wendenschloßstraße, 18 Uhr): Sonntag: Berliner Glühlampenwerk—Empor Hohenschönhausen (Oberspree, Bruno-Bürgel-Allee, 11 Uhr), Turbine BEWAG—VSG Altglienicke (Baumschulenweg, Köpenicker Landstr ...

  • NCOCSDEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin «ri. Mauerstraße 39/40. Tel. »OS« — Verlag: Berlin N 54. Schönhauser Allee M. TeL 42 59 51 — Abonnementspreis monatlich 1.S8 DM — Bankkonto: Berliner 9tadt* Kontor. Berlin N $a. Schönhauser Allee 144j Konto-Nr. «1898 — AlleiniRe Anzeigenannahme DEWAO WERBUNO BERLIN. Berlin C 2i Rosemhaler Straße 18—31 um! alle DEWAG* Betriebe In den Bezirksstädten der DDR —* Postscheckkonto: Berlin 145$ ...

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  • Räume — na und?

    Eine Ansammlung von Räumen, ein hergerichtetes Gebäude ist noch kein kulturelles Zentrum. Ein solches ist sogar ohne eigene Räume denkbar, denn das Entscheidende ist das Kulturleben, das von diesem Zentrum in einem Wohngebiet für dieses Wohngebiet und durch das Wohngebiet entwickelt wird. In den Kulturspiegeln, an den Litfaßsäulen, an Anschlagtafeln und in Hauseingängen lädt ein neuer Veranstalter die Besucher ein: das kulturelle Zentrum ...

  • Rührige Hände

    Im „Schwarzen Jäger" zu Leutzsch; das heute ein Teil der Stadt Leipzig ist, wurde 1892, nach Aufhebung des"Bismarckschen Sozialistengesetzes, der Arbeiterverein, die Ortsgruppe der Sozial- .demokratischen Partei, geschaffen. Der „Schwarze Jäger" blieb, auch in den folgenden Jahrzehnten ein Zentrum der Arbeiterbewegung, und: der Genosse Otto Burke war dabei ...

  • Volkspolizei und Jugend

    Der Dresdner Abschnittsbevollmächtigte, Hauptwachtmeister Günther Schulze, ist im kulturellen Zentrum Briesnitz zu Hause, sooft hat er dessen Türklinken schon heruntergedrückt. Nicht wegen so vieler Delikte, sondern weil er weiß, daß das kulturelle Zentrum hilft, die Zahl der Delikte zu vermindern So wurde der achtundzwanzigjährige Volkspolizist zum Kulturarbeiter ...

  • Spielfreude

    Als das kulturelle Zentrum Briesnitz in Dresden ein halbes Jahr bestand — gute Veranstaltungen waren gemacht worden, die Besucherzahlen gestiegen, die ganze gesellschaftliche Aktivität gewachsen, die Wanderfahne der Nationalen Front erobert worden — lobte man die Arbeit und mahnte: „Es wird Zeit, daß ihr einen Schritt weitergeht, gebt den Einwohnern die Möglichkeit, sich selbst künstlerisch, kulturell; sportlich zu betätigen ...

  • Vorstellung '

    Meusdorf im Südosten Leipzigs war so ein stiller Winkel, wie sie nicht selten sind im Trubel der großen Städte. Viele Menschen wohnen dort. Aber: ein „Guten Tag" zum Nachbarn, dann Gartenzaun und Wohnüngstür. Nichts war los in dieser Gegend. Schließlich fährt die Straßenbahn ins Innere der Stadt... Nein ...

  • Die Alltagsfront

    Groß ist der Wirkungskreis der kulturellen Zentren. „Was wir gewöhnlich Kultur nennen, erfaßt täglich, ja stündlich Millionen Menschen, Leser von Zeitschriften und Büchern, Besucher von Kinos, Theatern, Konzerten, Rundfunkhörer und Fernsehpublikum, die Besucher der Vergnügungslokale und der HO- und privaten "Gaststätten, wo musiziert und gesungen wird ...

  • Filiale der Gastspieldirektion?

    Auf der Skala zwischen Lichtbildervortrag und Volksfest liegt mancherlei. Sind die kulturellen Zentren Miniaturausgaben der Deutschen Konzert- und Gastspieldirektion? Beileibe nicht. Sie sollen das kulturelle, gesellschaftliche Zentrum ihres Wohngebietes sein, von dem aus die Einwohner aller Schichten angeregt werden, an allen Formen der Kunst und Kultur Anteil zu nehmen, um selbst gesellschaftlich und künstlerisch aktiviert zu werden ...

  • Kultur belebt

    Herr Hoff mann, der abwinkte, wenn man mit ihm sprechen wollte, und sich auch am Nationalen Aufbauwerk nicht beteiligte, besuchte die erste öffentliche Veranstaltung im kulturellen Zentrum Fürstenwalder Damm in Berlin, sah die Räume, erlebte das politisch-satirische Programm der „Grünen Funken" von der ...

  • Kultur Kraft

    aus eigener Ein Streifzug durch drei Städte Von Erwin Kohn

    Ein neues Netz kultureller Arbeit wird geknüpft, das viele Menschen erfaßt, die bisher noch nicht kulturell oder gesellschaftlich tätig -waren. Vor zehn Jahren wurde in Halberstadt der Versuch, gemacht, Leitbetrieben die Kulturarbeit für das umliegende Stadtgebiet zu übertragen. Konzerte, Volkskunstveranstaltungen und anderes zeigten, daß der Weg richtig war ...

  • ... .-,>- »«i^Aiisuzwei* mach drei ■---~~-'-z

    Im Beschluß über die Durchführung eines Ständigen Leistungsvergleichs zwischen Berlin—« Leipzig—Dresden ist auf dem Gebiet der Kultur für die erste Etappe ein einziger Punkt genannt: „Die Entwicklung eines kulturvollen Lebens in den Wohngebieten durch die Entfaltung der kulturellen Selbstbetätigung der Werktätigen ...

  • Das Ziel vor Augen

    Die kulturellen Zentren haben ihre erste Bewährungsprobe bestände*». Aber sie mausern sich 'noch, vielerlei Wandlungen werden sie noch durchlaufen, manche neue Möglichkeiten noch entdecken. Immer aber sollten sich die Klubräte die Aufgabe vor Augen halten, die Walter Ulbricht auf dem V. Parteitag den kulturellen Zentren der Wohngebiete stellte: „ ...

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  • UNSER LEBEN IM BRIGADETAGEBUCH

    „Kumpel, greif zur Feder!" stand als Losung über dem Bühnenvorhang, als Losung der wichtigen Beratungen der Bitterfelder Konferenz. Doch diese Konferenz bedeutete nicht den Anfang der Bewegung der schreibenden Arbeiter, sondern sie gab ihr festes Gefüge, Richtung und Ziel. Pate stand die Erfahrung der ...

  • Zuerst Wahrhaftigkeit

    Kukryniksy-Ausstellung in Berlin

    Im Haus der Deutsch-sowjetischen Freundschaft Unter den Linden ist eine Ausstellung dreier sowjetischer Künstler eröffnet worden. Es stellen die Kukryniksy aus, die den Lesern unserer Presse als Karikaturisten längst vertraut sind. Wenn auch weniger unter ihren Namen Kuprijanow, Krylow und Sokolow, so sind sie doch unter_ ihrem Kollektivnamen zweifellos die bekanntesten (weil am meisten nachgedruckten) Karikaturisten der Welt ...

  • , Wir müssen sorgen, daß uns Frieden bleibt

    Wir müssen sorgen, daß uns Frieden bleibt, daß dies ein Flugzeug vor die Wolken schreibt, daß es an allen Zäunen lesbar wird* daß es libellengleich das Ohr umschwirrt. Wir müssen Sorge tragen für ein Kleines Kind, das leis sein neues wollnes Kleid besingt, wir müssen sorgen, daß kein Mann sein Weib verläßt, wir müssen sorgen für ein großes Frühlingsfest ...

Seite 11
  • Eine Schöpfkelle allein macht keinen Koch

    „Die Soße ist heute zum Sonntag wieder reichlich geschmacklos..." „Die Soße hat doch immer wieder den gleichen Geschmack..." Das sind zwei Bemerkungen, die u. a, im Besehwerdebuch des Speisesaals unserer Redaktion stehen. Sonntags beziehen wir das Mittagessen aus der HO-Gaststätte „Nante-Eck", Berlin-Friedrichshain ...

  • Von den drei Betrügern

    Die Arbeitsgruppe für Philosophie an der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin gibt neben ihren „Philosophischen Studientexten" eine Reihe „Quellen,und Texte zur Geschichte der Philosophie" heraus. Besonderes Anliegen dieser Reihe ist die Veröffentlichung von Zeugnissen des fortschrittlichen philosophischen Denkens in Deutsch- ...

  • Energie vom Nachbarn

    Aber noch • andere Faktoren beeinflussen in Zukunft unsere Energiebilanz. Die DDR ist ja ein Teil der großen Gemeinschaft der sozialistischen Staaten. Wie auf anderen Gebieten der Wirtschaft, so werden sich auch in der Energiewirtschaft, gefördert durch den Rat für Gegenseitige Wirtschaftshilfe, eine enge Zusammenarbeit und Koordinierung zwischen den Ländern des sozialistischen Weltmarktes entwickeln ...

  • Verwandelte Schätze

    Braunkohle heißt der größte Schatz, den wir In unserer Republik besitzen. Sie Ist nicht etwa deshalb so wertvoll, weil wir mit Ihr unsere Öfen heizen, sondern weil sie einer der wert-, vollsten Chemierohstoffe Ist und vor allem, weil* wir aus Ihr fast 88 Prozent unserer Elektroenergie erzeugen. Die überwiegende Mehrzahl unserer Großkraftwerke wandelt den Energie ...

  • Großverbraucher chemische Industrie

    Interessant ist auch noch ein Blick auf die andere Seite, die Seite der Verbraucher. Hier steht an der Spitze die chemische Industrie, die. in der DDR rund ein Drittel der gesamten Elektroenergie benötigt. Überhaupt ist die Grundstoffindustrie wesentlich stärker am Energieverbrauch beteiligt als die ...

  • Von Tälern und Spitzen der Belastungszeit

    Die Moskauer reiben sich bekanntlich zwei Stunden früher den Schlaf aus den Augen als die Berliner, da Moskau der Sonne zwei Stunden eher begegnet. Dadurch ist natürlich der ganze Tagesrhythmus gegenüber dem in unserer Republik verschoben, und die diesem Rhythmus angepaßten Belastungsspitzen der Energienetze liegen zeitlich verschieden ...

  • Bald drei Milliarden Menschen

    um 465 Millionen Menschen hat die Bevölkerung der Erde nach einem soeben in der Zeitschrift i,Petermanns Geographische Mitteilungen" erschienenen Aufsatz von Dr Kurt W i 11 h a u e r im Jahrzehnt 1950 bis 1960 zugenommen. Die angleicher Stelle für alle Länder der Erde vorausberechnete Bevölkerungszahl beträgt Mitte 1960 für die ganze Erde 2,960 Milliarden, etwa 50 Millionen mehr als im Vorjahr, und in der ersten Jahreshälfte 1961 dürfte die 3-Milliarden- Grenze überschritten werden ...

  • Erzeugung nach Bedarf

    Innerhalb weniger Sekunden kann ein Wasserkraftwerk vom absoluten Stillstand bis zur Erzeugung seiner geforderten Leistung gebracht werden. Sie werden deshalb als Spitzenkraftwerke betrieben und dann eingeschaltet, wenn der Energieverbrauch die Erzeugungsmöglichkeit der Dampfkraftwerke übersteigt Die ...

  • Mehr als ein Schulbuch

    Es ist kaum zu überschauen, in welchem Tempo sich die Menschen in unseren Dörfern wissenschaftlich und kulturell vervollkommnen werden, nachdem durch die sozialistische Umgestaltung der Landwirtschaft die Grundlagen für ein neues geistiges Leben geschaffen sind. Jedenfalls stehen alle Einrichtungen, die der Verbreitung von Wissenschaft und Kultur dienen, nunmehr vor neuen Aufgaben ...

  • fo

    KresSj Prof. Dr. Wiesner und Hellmuth Reichenbach, Volk und Wissen Volkseigener Verlag Berlin 1959, 95 Seiten mit 46 Abbildungen). Es handelt sich hier um ein Schulbuch, das für die 10. Klasse .der polytechnischen Oberschule bestimmt ist. Es vermittelt in leichtverständlicher Form zunächst die biologischen Grundlagen der Züchtung ...

  • Wie entwickelt sich die Energiebilanz?

    Die Braunkohle als wichtigster Energieträger wird ihre Stellung welter festigen, und die Braunkohlenkraftwerke erzeugen dann mehr als 90 Prozent unserer Elektroenergie. Der Anteil der (Steinkohle wird sich verringern, denn neue Steinkohlenkraftwerke werden nicht errichtet Auch der Anteil der aus Gas erzeugten Energie wird zurückgehen, obgleich auch hier neue Gasturbinen auf Braunkohlenbasis eingesetzt werden ...

  • Kohle mit Wasser abgebaut

    Eine hydromechanische Förderanlage für den Bergbau, die jährlich 2,7 Millionen Tonnen Kohle fördern wird, ist vom Projektierungsbüro in Karaganda entworfen worden. Die Anlage, die im Kohlenrevier von Schachan eingesetzt werden soll, zerstört die mächtigen Kokskohlenflöze durch starken Wasserdruck und bringt das „schwarze Gold" an die Oberfläche ...

  • Kraft per Draht geliefert,

    Eine Betrachtung zur Elektroenergiebilanz / Von Ing. Werner Curth

    Der Tag geht zu Ende, es wird dunkel Im Raum. Wir drehen am Lichtschalter. Hundert Watt und mehr erhellen unser Zimmer. In der Küche schaltet die Hausfrau am elektrischen Herd, die Kochplatte erhitzt sich, bald kocht das Wasser für den Tee. In Tausenden vop Haushalten sind dies alltägliche Handgriffe ...

Seite 12
  • Neuesdeutschland

    Für die Jugend SCHACHAUFGABE (Matt in zwei Zügen) Eine Aufgabe für geübte Löser! Verfasser J. öhquist. Weiß: Ka8, Dh2, Tc7, el, Le3, Sf7, h7 (sieben Steine). Schwarz: Ke8, Ta2, g8, Lal, Sb7, h3, Ba3, b4, d6, f3, f6 (elf Steine). Auflösung der Schachaufgabe aus Nr. 20 1. Te8!, 1. Tf8? scheitert an 1. ...

  • Harmlose Sonntagsausflügler

    In Leipzig-Wahren gibt es 1939 nur drei Jungen, die nicht Mitglied der Hitler-Jugend sind. Einer von ihnen ist der Klavierbauerlehrling Horst Schumann. Er will nicht der verhaßten Fahne nachlatschen, sich über Exerzierplätze hetzen lassen und die Lieder derer grölen, die seinen Vatereingesperrt haben ...

  • Irgendwo in Kreuzberg

    Es ist einer der typischen Arbeiterbezirke der großen Stadt Berlin. Graue, trostlose Straßen, eine bald wie die andere, Häuserzeilen, deren Gesichter wie die billiger Mädchen sind: früher Verfall hinter reißerisch aufgeputzter Reklame. Milchläden, Kolonialwarenhandlungen, ein Warenhaus, ein Kino und Kneipen, Kneipen an jeder Ecke ...

  • Der Tag bricht an

    Als im Frühjahr 1945 die sowjetischen'Truppen in die Kleinstadt Zerbst einrücken, tritt ihnen als einer der ersten der ehemalige Kraftfahrer der Wehrmacht Horst Schumann entgegen. Jahrelang hat er auf diesen Moment gewartet, hat unter Lebenseinsatz versucht, ihn wenigstens für sich — und einige Kameraden nebst einem Wiener Leutnant, bei dem mit der entsicherten Pistole ein wenig nachgeholfen werden mußte — schon früher stattfinden zu lassen ...

  • Bei Nacht und Nebel

    Sie kamen morgens um vier. Sieben Mann, bis an die Zähne bewaffnet: Karabiner, Gummiknüppel, Pistolen. Sie rissen die Schränke auf und wühlten in den Büchern des Vaters. Sie schrien die Mutter an, bedrohten die Kinder: „Wo ist euer Vater?" Sie antworteten nicht. Sie wußten es wirklich nicht. Als vor ...

  • Der Kampf um den Weltmeistertitel

    Zwei Punkte Vorsprung hatte Tal nach der 11. Partie wieder herausgespielt, und in der 12. Partie hätte er seinen Vorsprung weiter ausbauen können. Doch Tal war offensichtlich in dieser Partie nicht ganz auf seiner sonstigen Höhe. Weiß: Botwinnik 1. c4 Sf6 2. A4 e6 3. Sf3 d5 4. Sc3 c5 5. e3 Sc6 (Die sogenannte Normalstellung der Tarrasch-Verteidigung ...

  • Wo steht die FDJ?

    Auf dem Vorplatz des Leipziger Hauptbahnhofs wimmelt es von Tausenden Jugendlichen. Ein trüber Sonntag dämmert herauf, noch liegt die Stadt müde und verschlafen. Die Mädchen und Jungen, die sich hier versammeln, haben wenig Sonntägliches an sich. Auf Vorschlag der FDJ haben alle Leipziger Jugendgruppen zu einem Arbeitseinsatz im Böhlener Kombinat aufgerufen ...

  • Vorwärts zum Sozialismus!

    1. Mai 1950. Unter den Gästen aus aller Herren Länder, die auf den Tribünen des Roten Platzes die Moskauer Werktätigen an sich vorüberziehen sehen, steht der Genosse Horst Schumann. Der Traum des kleinen Buben aus der Berliner Oranienstraße ist Wirklichkeit geworden: Er ist in Moskau. Dort sind der Kreml, das Mausoleum, Lenin ...

  • Kurier der Illegalen

    Bilder aus dem Leben des 1. Sekretärs des Zentralrats der FDJ / Von Rainer K e rn d 1

    Er ist jetzt sechsunddreißig Jghre alt, und leicht könnte man annehmen, er gehöre zu jenen vielen Tausend junger Deutscher, für die ein menschliches, ein sinnvolles Leben erst mit der Befreiung, mit dem Mai fünfundvierzig begonnen hatte. Aber dieser Horst Schumann, vielen Jugendlichen im Sächsischen schon lange vor seiner Wahl zum 1 ...

  • SCHACHAUFGABE

    (Matt in zwei Zügen) Eine Aufgabe für geübte Löser! Verfasser J. öhquist. Weiß: Ka8, Dh2, Tc7, el, Le3, Sf7, h7 (sieben Steine). Schwarz: Ke8, Ta2, g8, Lal, Sb7, h3, Ba3, b4, d6, f3, f6 (elf Steine).

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Die Großkundgebung in der Werner- Seelenbinder-Halle Sowjetunion und DDR folgen dem Kurs der friedlichen Koexistenz Walter Ulbricht: Werktätige Berlins 1 Erscheint in Massen ! Bildet Spalier!
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