1. Dezember

Ausgabe vom 14.04.1960

Seite 1
  • 335 Mähdreschergetriebe aus Berlin

    Verpflichtung des VEB Motorenwerk Johannisthai / Überbetriebliche sozialistische Gemeinschaftsarbeit in Treptow

    Berlin (ND). Mit der überplanmäßigen Lieferung von 335 Mähdreschergetrieben, Zubehör für 150 000 DM und Landmaschinenersatzteilen im Werte von einer dreivierte] Million DM trägt die Hauptstadt dazu bei, daß dem sozialistischen Frühling auf dem Lande eine sozialistische Ernte folgt. Mit dieser Verpflichtung, ...

  • Das Potsdamer Kleeblatt

    ~" Die Söiafstadtef Mais-Musketiere" erhielten in den letzten Tagen auf ihrem Wege zum Oberfluß an landwirtschaftlichen Produkten einen guten Gefährten: Das Potsdamer Kleeblatt. Dieses glückbringende Symbol steht für vier Jugendliche aus dem Bezirk Potsdam, die ins vollgenossenschaftliche Dorf gehen, weil das Land sie braucht und weil sie in der sozialistischen Landwirtschaft eine frohe und glückliche Zukunft sehen ...

  • Britische Abgeordnete für Friedensvertrag

    Stürmische Proteste im Unterhaus gegen die Bewaffnung der Bonner Gewaltpolitiker

    London (ADN-Korr./ND). Einen Friedensvertrag mit Deutschland zu einem baldigen Zeitpunkt haben am Mittwoch im britischen Unterhaus mehrere Abgeordnete gefordert. Einer der Abgeordneten ersuchte den Außenminister um Auskunft, zu welchem Zeitpunkt die Resieruns eine Konferenz zur Ausarbeitung eines Friedensvertrags für möglich halte ...

  • Bonn provoziert an der Staatsgrenze

    In drei Monaten über fünfhundert Grenzverletzungen Systematisch gesteuerte Aktion gegen die Gipfelkonferenz

    Es vergehe kaum ein Tag, ohne daß von westdeutscher Seite an der Grenze der DDR provoziert werde, sagte Oberstleutnant Müller. „Es handelt sich hier eindeutig um Glieder in einer Kette jener Provokationspolitik, die durch die Bonner Regierung und die von ihr gelenkten Organisationen betrieben wird, um die Atmosphäre der Verständigung zu vergiften und die Vorbereitung der Gipfelkonferenz zu stören ...

  • Alle Kräfte für den Mais

    yy 0 wollt ihr denn hin? fragten uns ** 1958 einige Einzelbauern, als wir uns anschickten, unsere Genossenschaft rentabel zu gestalten. Damals meinten sie noch, die gemeinsame Arbeit hätte in Wriezen keine Zukunft, Diese Kleingläubigen! Man konnte es ihnen jedoch nicht einmal verübeln; denn die genossenschaftliche Produktion war damals niedrig, die Kühe gaben wenig Milch und die Einnahmen waren spärlich ...

  • Der große Sprung

    »Daß ich einmal Genossenschaftsbauer werde, ist mir klar", sagte vor Wochen Bauer Wiebke aus Wilhelminenthal im Kreis Demmin zu einigen Genossen der MT£, als sie zu ihm kamen. „Aber ein paar Jahre möchte ich noch als Einzelbauer wirtschaften. Man muß sich doch erst langsam mit diesem Gedanken vertraut machen ...

  • Irregeleiteter Jugendlicher entlassen

    Berlin (ADN). Der 15jährige Askan Becker aus Obersuhl in Hessen, der am 5. April an der Staatsgrenze der DDR auf der Allee nach Berka bei einem Provokationsakt festgenommen worden war, hat am Mittwoch wieder seine Heimreise angetreten. Der Jugendliche hatte zusammen mit einem Gleichaltrigen an der Staatsgrenze einen Grasbrand gelegt, um Grenzsicherungsanlagen der Deutschen Grenzpolizei zu zerstören ...

  • nUorjgesdt iclt len

    Mit der .Holzhacke überzeugt

    Als einige Genossenschaftsbauern im Kreis Meißen in der Nachbargemeinde anlangten, um die dortigen Einzelbauern für die LPG zu gewinnen, waren die in den Wald gelaufen — um Holz zu schlagen. Die Genossenschaftsbauern nahmen sich auch ein paar Äxte, gingen in den Wald, halfen beim Holzeinschlag, und gegen Mittag meinten die Einzelbauern, daß man doch auch künftig gemeinsam arbeiten solle ...

  • Schreib es genau auf!

    Wir bitten alle unsere Leser, solche und ähnliche Erlebnisse mit genauer Wiedergabe der Umstände und Personen als „Dorfgeschichten" aufzuschreiben und an die Redaktion zu schicken. Die besten Arbeiten werden veröffentlicht und prämiiert.

Seite 2
  • Alle Kräfte für den Mais

    (Fortsetzung von Seite 1)

    einem Hektarertrag von 600 dt wollen wir 30 000. dt Mais, silieren. Auf Grund unserer guten Erfahrungen werden wir im kommenden Winter an die Rinder nur noch Maissilage und Luzerne verfüttern. Futterrüben werden lediglich auf 5 ha angebaut, gegenüber 15 ha im Jahre 1959. Sie sollen mit Roten Beeten an Zuchtsauen und Läufer verfüttert werden ...

  • Bayrisches Fernsehen verlangt . Entfernung der Blutrichter

    München (ND). Eine gründliche Prüfung aller Todesurteile, die in der Nazizeit von politischen Sondergerichten ge- , fällt wurden! Mit dieser Forderung schloß eine Fernsehsendung des Bayrischen Rundfunks am Mittwochabend. "Es besteht bei den LänderJustizministerien keiiv Überblick, wie viele blut- 'befleckte Nazirichter in ihrem Bereich : heute wieder „Recht sprechen", stellten die Fernsehreporter fest ...

  • Schulung mit Hitler-Reden

    Wozu die Jugendlichen angestiftet werden, geht aus den Aussagen des von der Deutschen Grenzpolizei am 5. April 1960 vorläufig festgenommenen jugendlichen Provokateurs Askan Becker hervor. Becker ist Mitglied des „Bundes Europäischer Jugend Deutsehlands" in Obersuhl. Hessen. Die Gruppe in Obersuhl wird von einem gewissen Dr ...

  • Nationalgefühl

    „Es gibt Vertreter der Wirtschaft", sagte Adenauer am Dienstag vor dem Bonner Presseklub, „die so wenig Nationalgefühl haben, daß es in höchstem Maße bedauerlich ist." Er meinte damit die Direktoren der Ruhr-Industrie, die ihre Firmen auf der Leipziger Messe vertreten und mit Walter Ulbricht gesprochen hatten ...

  • Grausamer Verbrecher

    Oberländer vermochte aus ihr kein einziges Wort herauszuschlagen. Außer sich geraten, zog er seine Pistole und durchschoß ihr die rechte Brust. Das wurde mit der Absicht getan, sie nicht sofort zu .-töten, sondern ihre Qualen in die Länge zu ziehen. Aber damit erreichte Oberländer nichts, außer daß er verflucht wurde ...

  • Bundesgrenzschutz dabei

    Das verbrecherische Zusammenspiel solcher Organisationen mit den westdeutschen Staatsorganen wie Bundesgrenzschutz und Zoll geht u. a. daraus hervor, daß der Bundesgrenzschutz besondere Anweisungen für die Sicherung derartiger Provokationen erhalten hat. Danach sind neben der direkten Durchführung von Grenzverletzungen durch Angehörige des Bundesgrenzschutzes selbst alle Truppenführer des Bundesgrenzschutzes beauftragt, jegliche Kundgebungen, Versammlungen, Demonstrationen usw ...

  • LPG — wahre Heimat aller Bauern

    Allem 200 meldeten sich im Aufnahmeheim Saasa

    Berlin (ND). Über 200 Rückkehrer und Übersiedler aus der westzonalen Landwirtschaft sind Im I. Quartal dieses Jahres allein im Aufnahmeheim Saasa im Kreis Eisenberg betreut worden. Unter ihnen befindet sich auch der 30jährige Melker Paul Schmack, der vor einigen Tagen in unsere Republik zurückkehrte ...

  • Schon einmal alles verloren

    Die Panzer zerpflügen nicht -nur die. Straßen, auf den Äckern der Bauern sind die Auswirkungen noch verheerender. Bauer Hutter, der seinXand unmittelbar an der Hauptstraße nach Kassel hat, kann davon ein Lied singen. 1948 kam der Umsiedler nach Fritzlar. Der Krieg der deutschen Militaristen hatte ihn um Heimat, Hab und Gut gebracht ...

  • Wenn Haß den Verstand trübt

    „Iswestija" zu den Ausfällen der Bonner Regierung gegen die Sowjetunion

    Moskau (ADN). Die politische Entwicklung in Westdeutschland mahne die friedliebenden Kräfte zu unablässiger Wachsamkeit, betont die „Iswestija". Die westdeutschen Politiker werfen der Sowjetunion vergeblich vor, sie versuche, auf die Politik der Bundesregierung einen Schatten zu werfen, heißt es in dem Artikel der Moskauer Zeitung ...

  • Brandstifter

    Am 12. März 1960, gegen 11.00 Uhr, legten zwei westdeutsche Zöllner zwischen der Leine und dem Bahndamm in, unmittelbarer Nähe von Arenshausen im Kreis Heiligenstädt direkt an der Grenze drei Brände. Die Brände vernichteten Grenzmarkierungspfähle und griffen auf das Gebiet der Deutschen Demokratischen Republik über ...

  • Herrenmenschenphilosophie

    In dieser Nacht wurde auch allgemein über moralische Überlegenheit, Willenskraft und Geistesgegenwart angesichts' des unabwendbaren Todes bei den westlichen und bei den östlichen Völkern, „Untermenschen", wie man damals zu sagen pflegte, diskutiert. Die Meinungen darüber gingen auseinander. Lockart und einige andere Offiziere behaupteten, daß die Westvölker — und besonders Deutsche — Standhaftigkeit und Heldentum an der Front zeigen ...

  • Oberländers Erfrischung

    Oberländer zog daraus die Schlußfolgerung, daß man solchen Menschen, d. h. den Russen, keinen Pardon geben darf. Werden wir mit ihnen Mitleid haben, so sagte Oberländer, dann werden sie uns das Genick brechen, die Geschichte aber spreche den Sieger immer frei, was immer er auch verbrochen haben mag. Um diese lange Diskussion zu beenden« schlug Oberländer vor, sich zu „erfrischen", wie er es damals nannte, d ...

  • Oberländer erschoß eigenhändig in einer Nacht 15 Sowjetbürger

    Aussage eines Zeugen der grausamen Verbrechen des Bonner Ministers

    Auf einer internationalen Pressekonferenz in Moskau legte die Außerordentliche Staatskommission zur Teststellung und Untersuchung der Untaten der deutsch-faschistischen Okkupanten der Weltöffentlichkeit erschütternde Beweise für die schweren Verbrechen des Adenauer-Ministers Oberländer vor, die er auf dem Gebiet der Sowjetunion begangen hat ...

  • Adenauer fürchtet den Frieden

    Westzonenkanzler sieht der Gipfelkonferenz mit Sorge entgegen

    Bonn (ND). Der Bonner Kanzler Adenauer enthüllte am Dienstag vor dem Presseklub in Bonn seine tiefe Besorgnis, daß es auf der bevorstehenden Pariser Gipfelkonferen? zu Ergebnissen kommen könnte, die seine Störenfriedpolitik gefährden. Adenauer sagte: „In den Augen der Welt sind wir schuld an den bestehenden Schwierigkeiten, und ...

  • Grenzprovokationen gegen Gipfelkonferenz

    Aus der Erklärung des Vertreters der Deutschen Grenzpolizei auf der internationalen Pressekonferenz am 13. April 1960

    Die Skala der systematisch organisierten Grenzprovokationen gegen die Deutsche Demokratische Republik reicht von'der1 zentralgelehkten provokatorischen Ansammlung größerer Personengruppen an der Staatsgrenze über Manöver militärischer Truppenverbände im Grenzgebiet bis zur vorsätzlichen Verletzung der Staatsgrenze der DDR ...

  • Das ist reinste Sklaverei

    Die Militaristen machten ihre Drohung wahr, und Bauer Hutter* steht heute wie vor 15 Jahren wieder vor dem Nichts. „Damit verliere ich zum zweiten Mal alles, nur weil die wieder Krieg wollen", sagt er verbittert. „Haben die denn noch nicht genug? Man will uns hier immer einreden, im Osten würden die Bauern versklavt Aber Ich frage, worin besteht denn die Freiheit des Bauern hier in der Bundesrepublik? Was mit mir gemacht wird - das ist reinste Sklaverei ...

  • Verhandlungen in Wiesbaden

    Wiesbaden (ADN). Wie ADN am Dienstag bekannt wurde, führten die Beauftragten der Obersten Staatsanwaltschaft der DDR, die Staatsanwälte Carlos Foth und Heinz Winkelbauer, am 8.April mit den Beauftragten der Konferenz der westdeutschen tJustizminister in Wiesbaden. Regierungsdirektor M ä d r i c h als Protokollführer der Länderkonferenz und Oberregierungsdirektor G a u f, mehrstündige Verhandlungen ...

  • Morddrohungen

    Am 17. März 1960, gegen 17.00 Uhr, erschienen an der Grenze bei Wittenburg 5 Provokateure und drohten unseren Grenzposten: „Kommt mal vor, ihr Burschen, sonst knallen wir euch eine Bohne hin." Am 5. April 1960 fuhr 6.15 Uhr an der Staatsgrenze West der Deutschen Demokratischen Republik zwischen der Ortschaft Lindewerra, Kreis Heiligenstadt, und Werleshausen (Westdeutschland) ein mit drei Angehörigen des Bonner Bundesgrenzschutzes besetzter Mannschaftstransportwagen vor ...

  • Orgien der Henker

    Im Herbst 1942 kam das. Sonderkommando Oberländer nach Nordkaukasien. Sein Stab lag damals in der Stadt Kislowodsk, In einer Villa, die früher Schaljapin gehörte. Nach Ankunft des Sonderkommandos fuhren mehrere Abwehroffiziere, darunter auch ich, nach Kislowodsk. Die Reise erfolgte auf Einladung des Chefs der „Abwehrgruppe ...

  • Mais-Musketiere

    (Fortsetzuno von Seilet) -.

    schaffen. Früh um sechs Uhr werden jeden Tag die ersten Körher in die Nester fallen." Die Pflegearbeiten werden Von drei Pflegeschleppern durchgeführt. Auch dabei werden Horst Uckermann und Wilhelm Wegner die erste Geige spielen. Zur Bekämpfung des Unkrautes erfolgt schon vor dem Auflaufen des Maises eine Bearbeitung mit dem Striegel schräg zur Drillrichtung ...

  • Professor für Massenmorde

    Einige Abwehrleute, die Oberländer von früher her kannten, erzählten über ihn folgendes: Oberländer besitze den wissenschaftlichen Grad eines Doktors, und die Hitler-Leute würden ihn für einen großen Kenner von Rassenfragen sowie von Fragen der Kolonisation der Ostlander halten. Die Abwehrleute Lockart, Doll und viele andere meinten, sein Eintreffen im Kaukasus könne nur mit einer Aktion zur Liquidierung der im besetzten Gebiet wohnhaften Anhänger der Sowjetmacht und der Juden zusammenhängen ...

  • Mörder weiter im Bundestag

    Bonn (ADN/ND). Der vor aller Welt entlarvte Mörder Oberländer soll weiterhin Abgeordneter der CDU/CSU-Fraktion bleiben. Diese Entscheidung fällte am Mittwoch in Bonn der sogenannte Ehrenrat der CDU/CSU-Fraktion, der unter Vorsitz des Adenauer-Freundes Pferdmenges mit der Rehabilitierung Oberländers beauftragt war ...

  • Das „Tauschgeschäft"

    In Blumberg gibt es auch eine LPG Typ I, die erst wenige Wochen besteht Auch diese Genossenschaftsbauern wollen Mais anbauen. Aber auf den kleinen Parzellen gibt es große Schwierigkeiten mit der Mejchanisierung. „Wir müssen den »Jungen* helfen", sagten die „Alten". Und so kam es zu der Vereinbarung, daß die Genossenschaftsbauern vom Typ III für ihre Nachbarn vom Typ I auf sechs ha Silmais anbauen und dafür später als Austausch eine entsprechende Menge Kartoffeln erhalten ...

  • Nazidiplomat Blankenhorn freigesprochen

    Karlsruhe (ND). Auf Betreiben Adenauers wurde am Dienstag vor dem Bundesgerichtshof in Karlsruhe in einer Revisionsverhandlung der Bonner Nazibotschafter Blankenhorn freigesprochen. Blankenhorn war im April 1959 vom Bonner Landgericht wegen erwiesener vorsätzlicher Verleumdung zu vier Monaten Gefängnis und 3000 D-Mark Geldstrafe verurteilt worden ...

  • Schüsse über die Grenze

    Im Bereich Schönberg wurden am 23. März 1960 in der Dunkelheit 5 Personen mit einem PKW unmittelbar an die Grenze gebracht, wo sie mehrere Feuerstöße aus einer MP abgaben. Im Bereich Gardelegen wurden zwei unserer Grenzposten bei der Durchführung ihres Dienstes durch gezielte Gewehrschüsse, welche von vier Bundesgrenzschutzangehörigen abgegeben wurden, beschossen ...

  • Militaristen drohten

    Mit Schrecken sah der Bauer diesen Tag schon seit langem auf sich zukommen. Im vergangenen Jahr waren die Panzer schon kreuz und quer über seine bestellten Äcker gewünlt und hatten die Saaten niedergewalzt. Lange Verhandlungen über Schadenersatz führten zu keinem nennenswerten Ergebnis. Die Vertreter des Strauß-Ministeriums ließen dabei aber unverhohlen durchblicken, daß der Bauer froh sein könne, daß man mit ihm überhaupt verhandele, bald werde -er das Feld ganz räumen müssen ...

  • Wo ist denn meine Freiheit?

    Fritzlar. Tag und Nacht dröhnen schwere Panzer durch die Stadt, klirren die Fensterscheiben beim Starten und Landen der Kr-iegsflugzeuge. In dieser kleinen hessischen Kreisstadt gibt es über 6000 Soldaten der neuen westdeutschen Wehrmacht. Das sind genau soviel wie reguläre Einwohner. Das war nach 1945 nicht immer so, aber seit Strauß seine Riesenarmee wieder aufgestellt hat, gleichen die Städte in der Nähe der DDR- Staatsgrenze einem Heerlager ...

  • Kein Einzelbeispiel

    Bauer Hutter ist kein Einzelbeispiel. Nicht weit von Fritzlar liegt die Gemeinde Ehlen bei Kassel. Dort will Strauß 400 Hektar für einen Truppenübungsplatz. Davon wird fast das ganze Dorf betroffen. Aber die Bauern wehren sich. „Von uns kriegt Strauß nicht einen Hektar Land", erklärten sie kürzlich auf einer Einwohnerversammlung ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hermann Axen. Chefredakteur; Georg Hansen. Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Eberhard Heinrich, Redaktionssekretär; Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter. Arnolf Kriener ;

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  • Königin Mais und die Schachspieler von Jüterbog

    Die Menschen kennen ein schönes Spiel, in dem nur der Kluge und Umsichtige gewinnt. Uns gefällt dieses Spiel deshalb so gut, weil darin die Königin eine genauso große Rolle spielt wie die Königin Mais in der Landwirtschaft. Wir meinen natürlich das Schachspiel. Am Dienstag machten wir beide sozusagen eine Schach-Landpartie in den Kreis Jüterbog ...

  • Darauf solltet ihr achten, Genossen Delegierte!

    Im Mittelpunkt der Kreisdelegiertenkonferenzen am vergangenen Wochenende standen die vom 8. Plenum gestellten Aufgaben. Trotz aller positiven Ergebnisse wiesen einige Konferenzen Mängel auf. Sowohl die Kreisleitungen als auch die Delegierten sollten auf den kommenden Konferenzen nachstehende Fragen beantworten: ...

  • Ein notwendiges: „Was wäre, wenn?"

    Die Konferenz bestätigte, daß konkrete Führung mehr bedeutete, als nur massenverbundene operative Arbeit zu leisten, die exakte Ausarbeitung wichtiger Kennziffern und Maßnahmen aber den Experten zu überlassen. Der operative Einsatz der Parteikräfte verläuft dann ergebnisreich, wenn er durch eine exakte Analyse vorbereitet wird, die es ermöglicht, wissenschaftlich fundiert, die Ziele der Durchführung der Parteibeschlüsse zu bestimmen und mit den besten Methoden den Kampf zu organisieren ...

  • Optimistische Kritik in Bernau

    Kreisdelegiertenkonferenz bewies hohe Leistungsfähigkeit der sozialistischen Landwirtschaft bei der Steigerung der Marktproduktion

    Prozent über den von der Kreisleitung vorgeschlagenen Aufgaben. In einigen Positionen, so im 100-ha-Besatz von Schweinen, wird der Kreis Bernau mit 140 Schweinen Westdeutschland (130 Schweine) bereits im Jahre 1961 überflügeln. In der Produktion von Geflügelfleisch liegen die Ziele des Kreises Bernau mit 11 kg je ha sogar um das Doppelte über der durchschnittlichen westdeutschen Produktion ...

  • Mit allen beraten

    Die Parteiorganisation hat sich auf der Delegiertenkonferenz ein gutes Programm, das die Schaffung des Überflusses in den Mittelpunkt der ganzen Arbeit stellt, gegeben und auch sachkundig festgelegt, wie der Kampf geführt werden muß. Aber damit beginnt die Arbeit erst Die wichtigste Voraussetzung dazu ...

  • Ordnung in die Ställe

    Doch gehört dazu noch mehr: Ställe müssen geschaffen werden. Dazu brauchen die Genossenschaften Hilfe von den Staatsorganen, nicht solche Ignoranz, wie sie vom Bürgermeister von Marlow berichtet wurde, der auf den Vorschlag der Genossenschaft Marlow, einen abbruchfälligen Stützpunkt einzureißen, um dringend benötigtes Baumaterial zu erhalten, nur ein Grinsen übrig hatte ...

  • Die heilige Kuh von Ribnitz

    Kreis Ribnitz-Damgarten beriet Seinen Beitrag im Kampf um den Überfluß / Milchader des Bezirks Rostock

    Der Kreis Ribnitz-Damgarten hat die Kuh heiliggesprochen. Nicht wie die Hindus freilich — denn die Ribnitz-Damgartener Kühe werden eines Tages auch geschlachtet — aber immerhin heilig im Sinne verehrlicher Pflege und Förderung zum Nutzen der Allgemeinheit Solches geschah am vergangenen Wochenende auf der Delegiertenkonferenz des Kreises ...

  • Argumente mit solidem Hintergrund

    Die Genossin K n i p p e 1 von der LPG Schönerlinde sprach der Mehrzahl der Delegierten aus dem Herzen, als sie zu Beginn ihrer Diskussionsrede den von der Kreisleitung vorgelegten Entschließungsentwurf ablehnte. „Über die Ziele, die hier für die Viehwirtschaft und die Entwicklung der Marktproduktion gestellt werden", so meinte sie, „sind wir in vielen LPG längst hinaus ...

  • Erfahrungsaustausch

    Die Parteiarbeit hat einen konkreten Inhalt. Sie ist auf die Festigung der LPG und -die Steigerung der Marktproduktion gerichtet. Deshalb stand im Mittelpunkt der Aussprache die Viehzucht, die Futterversorgung und Fragen des Bauwesens. Alle Diskussionsredner zeigten am Beispiel ihres volkseigenen Gutes oder ihrer Produktionsgenossenschaft, wie die erhöhten Ziele erreicht werden können ...

  • Sozialistische Gemeinschaftsarbeit

    Mit großer Aufmerksamkeit lauschten die Delegierten den Darlegungen des Genossen Kuchtar von der LPG Eiche. In dieser LPG schlössen sich die Kollegen im Rinderstall und in der Baubrigade zur sozialistischen Arbeitsgemeinschaft zusammen, bzw. nahmen den Kampf um den Titel „Brigade der sozialistischen Arbeit" auf ...

  • Auf die „Experten" hereingefallen

    Ist es so, daß die Kreisleitung Bernau ihren Aufgaben nicht gewachsen wäre? Die erfolgreiche Entwicklung der Industrie und der Landwirtschaft des Kreises in der Berichtsperiode beweist das Gegenteil. In der ganzen Zeit hat die Kreisleitung bewiesen, daß sje es versteht operativ und massenverbunden zu arbeiten ...

  • Ein Ratgeber für den Parteiarbeiter

    In diesen Tagen erscheint unter dem Titel „Erfahrungen — Methoden — Arbeitsstil" ein Sammelband für den Parteiarbeiter. In 89 Artikeln von Parteifunktipnären, aus der Praxis für die Praxis geschrieben, vermittelt das Buch gute Erfahrungen des täglichen Kampfes der Parteiorganisationen. Der Abschnitt über die Parteiarbeit in der Industrie ist besonders den Fragen des Weltniveaus, der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit, der Standardisierung und Rekonstruktion gewidmet ...

  • Das alles hängt an der Kuh?

    Ja, an der Kuh hängt die Festigung und Entwicklung der genossenschaftlichen Arbeit; der Leistungsvergleich und die sozialistische Gemeinschaftsarbeit; die Verbesserung der staatlichen Leitungstätigkeit; die Entwicklung des demokratischen Lebens im Dorf. An der Kuh hängt, wenn man so will, auch die Industrie ...

  • Höhere Kuhbestände aus eigener Kraft

    Gegenwärtig existieren im Durchschnitt erst 31,3 Kühe auf 100 Hektar. Durch Zukauf, worauf sich bisher einige LPG orientierten, ist die Aufgabe nicht zu lösen. Jetzt muß man die eigenen Bestände schnell erwejtern und besser pflegen. Genosse Maltzahn vom VEG Dudendorf zeigte, wie man sich dabei selbst helfen kann ...

  • Mehr Rinder heißt mehr Futter

    Die LPG des Kreises haben sich verpflichtet, 11,8 Prozent der Ackerfläche mit Mais anzubauen, um Futtergrundlage und -vorrat zu sichern. Doch der Mais wächst nicht von Prozenten. Deshalb hat die Delegiertenkonferenz allen Mitgliedern die Aufgabe gestellt, den Maisanbau genau zu kontrollieren und dafür zu sorgen, daß alle von der LPG Schulenberg lernen, wie man am besten Mais anbaut ...

  • Auf die Leitung kommt es an

    So ließen sich aus der- Produktion noch viele Beispiele anführen. Aber alle bestätigen vor allem eines: Wer- die Beschlüsse des 8 Plenums durchführen will, der darf sich nicht auf den einfachen Leistungsdurchschnitt der LPG orientieren. Wer nur auf eine abstrakte Durchschnittszahl schaut der übersieht die Menschen, die bereit sind ...

  • Guter Anfang

    Zusammen mit allen Bauern wurde nach dem 7. Plenum in jedem Dorf untersucht, welche Möglichkeiten zur Steigerung der Marktproduktion vorhanden sind. Dabei zeigte sich, daß die Mehrheit der bisherigen Einzelbauern schon begriffen hatte, daß erst, wenn das ganze Dorf genossenschaftlich arbeitet, die Sache richtig vorwärtsgeht So traten innerhalb von sechs Wochen nicht nur 2230 Bauern in die bestehenden LPG ein bzw ...

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  • „Richard der Letzte wurde „Richard der t

    Abschluß des Dresdner Forums zur Vorbereitung der Kulturkonferenz-

    Nach zweiwöchiger Unterbrechung Wurde In Dresden die große Aussprache über die neuen Formen der sozialistischen Kulturarbeit weitergeführt und abgeschlossen,- Auch unter Einbeziehung des ersten Teiles der Beratung, über den „ND" bereits am 29. März berichtete, kann man als charakteristisch für die freimütige, ...

  • Faschistische Lebensraumtheorie

    Dieser Gedanke wird In dem Buch mehrfach wiederholt, damit er auch hängenbleibt: „Der Weiße braucht Arbeiter. Der Neger arbeitet zwar nicht gern ..." (Seite 38) und dann vor allem in einem zusammenfassenden Schlußkapitel: „Die Neger haben eine Abneigung gegen beständige Arbeit. Bisher lebten sie anspruchslos und primitiv in ihren gewohnten Verhältnissen ...

  • Die weiße Herrenrasse und die Afrikaner

    ■ Westdeutsche Erdkundelehrbücher propagieren den Kolonialismus / Von Dr. Wolfgang Heischock

    Kulturstufe stehen und eine sehr primitive Lebensweise führen". Und einige Zeilen weiter: „Die Eingeborenen wären allein nicht fähig, die Naturschätze Afrikas auszuwerten. Es gibt dort noch Ungeheures zu leisten ..." Immerhin seien die Neger „unter kluger Leitung (!) meist willig, gutmütig und treu" ...

  • Wie es gemeint ist

    In der Ideologie des Imperialismus haben die Rassendiskriminierung und Rassenhetze ihre genau bestimmbare politische Funktion: Sie sollen den Herrschaftsanspruch der „Herrenrasse" über die „minderwertigen Rassen" begründen und die Völker- gleichzeitig von ihren wahren Interessen, die ihrer Natur nach Klasseninteressen sind, und von ihrer Klassensolidarität ablenken ...

  • AUS DEM KULTURLEBEN Vorschau auf die Parkfestspielc

    Potsdam (ND). Zum 7. Male werden in diesem Jahr die nun schon zur Tradition gewordenen Parkfestspiele Sanssouci durchgeführt. Wie in den vorhergehenden Jahren werden auch sie im Zeichen der Volkskunst ganz Deutschlands stehen, denn die Bezirkshauptstadt erwartet Tausende Besucher aus Westberlin und der Bundesrepublik ...

  • Die Wahrheit steht in unseren Lehrbüchern

    Dann wird ausführlich geschildert, „wie Afrika zum kolonialen Erdteil wurde". Es wird nicht verschwiegen, daß die Afrikaner „schon lange vor der Ankunft von Europäern eine recht hohe Kultur entwickelt" hatten. Die Kinder erfahren Einzelheiten von den „grausamen Sklaven jagden", bei denen „ganze Stämme ausgerottet wurden, damit sich europäische Händler maßlos bereichern konnten" ...

  • Greif zur Feder, Kumpel!

    Schriftsteller zum „ND"-Wettbewerb für schreibende Arbeiter

    Aus Anlaß des 15. Jahrestages der Befreiung vom Hitler-Faschismus hat sich „Neues Deutschland" am 13. März an die Zirkel schreibender Arbeiter mit der Aufforderung gewandt, an einem literarischen Wettbewerb teilzunehmen. In Erzählungen, Kurzgeschichten, Skizzen oder Anekdoten soll der schreibende Arbeiter das Erlebnis schildern, bei dem ihm am stärksten bewußt wurde, daß die Befreiung vom Faschismus durch das Sowjetvolk eine entscheidende Voraussetzung für das neue Leben in der DDR war ...

  • Wim Bredel.; tVieJe werden schreiben,

    Die Freundschaft zwischen den Sowjetvölkern und uns deutschen Werktätigen nach der Vernichtung des Hitler-Faschismus vor fünfzehn Jahren ist das Fundament aller unserer Erfolge. Unser Arbeiter-und-Bauern-Staat, die Deutsche Demokratische Republik, ist der erste Staat in der deutschen Geschichte, auf dessen Fahne geschrieben steht: Frieden, Demokratie, Humanismus und Völkerfreundschaft ...

  • Horst salomon: Eine Herzenssache

    Für mich ist es eine große Freude, in der Jury des literarischen Wettbewerbs zum Tag der Befreiung mitarbeiten zu können. Mir selbst war es stets ein tiefes Bedürfnis, von unserer Liebe und von unserem Dank gegenüber dem Sowjetvolk zu schreiben. Nicht zuletzt, deswegen, weil ich in den Betrieben der SDAG Wismut viele wertvolle Freundschaften mit sowjetischen Menschen schließen konnte ...

  • Finger leckend wie Affen

    Was lernen westdeutsche Schulkinder über Afrika und die Afrikaner? Mit dieser Frage haben wir einige aufs Geratewohl herausgegriffene westdeutsche Erdkundelehrbücher durchgeblättert. Um das Ergebnis vorwegzunehmen — wir fanden immer die gleiche psychologische Taktik: Erst wird den Afrikanern (stets als „Neger" bezeichnet) rassische Minderwertigkeit und Unfähigkeit zu eigener politischer, wirtschaftlicher oder kultureller Leistung bescheinigt ...

  • Neue Bücher aus dem Dietz Verlag

    Clara Zetkin, Ausgewählte Reden und Schriften, Band II, Auswahl aus den Jahren 1918 bis 1923, 748 Seiten, Kunstleder, 8,50 DM. Erich Mücken berger, Die Aufgaben der Dorfakademien bei der sozialistischen Umgestaltung der Landwirtschaft, 32 Seiten, geheftet. 0,30 DM. In der Reihe „Lektionen der Parteihochschule" Karl Marx beim ZK der SED: Heinz Wohlgemuth, Deutschland und die deutsche Arbeiterbewegung von der Jahrhundertwende bis zur Novemberrevolution, 164 Seiten, geheftet, 2,20 DM ...

  • Internationales Studentenseminar

    Berlin (ADN). Prof. Dr. Dr. Walter Friedrich hat den Vorsitz des Vorbereitenden Komitees für ein Internationales Studentenseminar übernommen, das sich am Dienstag in der Humboldt-Universität zu Berlin konstituierte. Das Seminar, das von der FDJ-Organisation der Universität im Rahmen der Veranstaltungen zum i 150jährigen Bestehen ihrer Lehrstätte für die Zeit vom 8 ...

  • Der Landfilm hat eine große Zukunft

    Berlin (ND). Am Montag fand in Berlin eine Neuererberatung der VVB Film mit Mitarbeitern des Film- und Lichtspielwesens statt. Dieser Erfahrungsaustausch stand ganz unter dem Eindruck der großen Umwälzungen auf dem Gebiet der Landwirtschaft. Die Verbesserung der Arbeit des Landfilms machte so den Hauptteil der Diskussion aus ...

  • Empfang für StaatsopernbaHett'

    Berlin (ADN). Das Ministerium für Kultur gab am Dienstag im Haus der Berliner Staatsoper dem Staatsopernballett* das vom 30. März bis zum 5; April mit außerordentlichem Erfolg in München gastiert hat. einen Empfang. Der Stellvertreter des Ministers für Kultur Prof. Han» Pischner dankte dem gesamten Ballett för seine großartigen Leistungen ...

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  • Wer wird wie qualifiziert?

    All diese Fehler und Schwächen wurden In den einzelnen Abteilungen unserer Werke diskutiert. Die Auseinandersetzungen blieben nicht ohne Erfolg. Unser Frauenförderungsplan für das Jahr 1960 sieht bedeutend anders aus, als in den Jahren vorher. Wir stellten den Meistern und allen übrigen Funktionären unseres Betriebes die Aufgabe, die Patenschaft über eine Kollegin zu übernehmen und sich zu verpflichten, ihr bei der Ausbildung und Qualifizierung mit ihren Erfahrungen zu helfen ...

  • Kindergarten — Wäscherei

    Ich möchte jedoch nicht verheimlichen, daß es noch Schwierigkeiten gibt, Frauen für Lehrgänge bzw. Fachschulen zu gewinnen. Vielen fällt es schwer, nach der Die Wodienzeitung „Die Wirtsdiaff veröffentlicht in ihrer soeben erschienenen Aus» gäbe Nr. 15 einen größeren Auszug aus dem* bedeutungsvollen Referat, das der Leiter der Wirtschaftskommission beim Politbüro des ZK der SED, Genosse Erich A p e I, auf der Konferenz der Elektroindustrie der DDR hielt In der folgenden Ausgabe Nr ...

  • Wer soll dem Komitee angehören?

    Das „Betriebskomitee neue Technik" ist also ein beratendes Organ der Werkleitung zur Durchsetzung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts. In diesem Komitee sollen als ständige Mitglieder vertreten sein: • - -- der Werkleiter als Vorsitzender, hervorragende Werktätige des Betriebes, die aktiv für die Durchsetzung der neuen Technik eingetreten sind, der technische Leiter des Betriebes, der Leiter der Abteilung Forschung und Entwicklung ...

  • Weiterbildung auch für Meister

    Diese Einstellung ist natürlich falsch. Allein die Situation in unserem Hauptwerk Plaue gibt den Beweis dafür. Einige Planstellen für Obermeister und Meister konnten dort nicht besetzt werden, weder mit Kolleginnen noch mit Kollegen. (Die Planstellen waren frei geworden, weil die betreffenden Kollegen das Rentenalter erreicht hatten ...

  • Betriebskomitees für neue Technik

    Das Präsidium des Bundesvorstandes des FDGB stimmte einem Vorschlag der Staatlichen Plankommission zu, zur weiteren schnellen Förderung des Wissenschaftlich-technischen Fortschritts in allen Betrieben der Industrie, des Bauwesens und des Verkehrs „Betriebskomitees neue Technik" zu bilden. Das „Betriebskomitee neue Technik" soll sich mit folgenden Aufgaben befassen: 1 ...

  • Zum Streiken keine Zeit

    Lehrreicher Besuch westdeutscher Bauern in der LPG Merxleben

    Erfurt (ND). Am Montag besuchte eine 30köpfige Delegation westdeutscher Bauern und SPD-Funktionäre die LPG „Walter Ulbricht" in Merxleben. Die Gäste nutzten die Besichtigung der Produktionseinrichtungen zu zahlreichen Gesprächen mit den Genossenschaftsbauern. Zuvor hatte der Vorsitzende der LPG, Genosse Ernst Großmann, die bisherige Entwicklung der Genossenschaft erläutert ...

  • Verdrängen Frauen unsere Meister?

    über die Qualifizierung der Arbeiterinnen im VEB Baumwollspinnerei Flöha /Von Werkdirektor Heini Thoß

    Der VEB Baumwollspinnerei Flöha ist äie größte Baumwollspinnerei der Deutschen Demokratischen Republik und nimmt demzufolge innerhalb der Textilindustrie einen bedeutenden Platz ein. Von den etwa 5000 Beschäftigten sind 80 Prozent Frauen. Es wäre also erforderlich, daß ein großer Teil der Funktionen von Frauen bekleidet würde ...

  • Die Frage des Kollegen Herkner

    Mit der Unterschätzung der Frauenforderung beschäftigte sich die Betriebsparteiorganisation vor der 2. Textilarbeiterinnenkonferenz, die am 5. November 1959 In Karl-Marx-Stadt tagte • und für die Ausarbeitung des Frauenförderungsplanes 1960 richtungweisend war. Eine Hauptursache der ungenügenden Qualifizierung der Frauen kam in einer zentralen Meisterkonferenz unseres Betriebes zum Ausdruck, und zwar die Befürchtung, von den Frauen »verdrängt" zu werden ...

  • Funktionsprobe im Überseehafen

    Erster Güterumschlag vom Frachter direkt in den Eisenbahnwaggon

    Rostock (ADN/ND). Im Rostocker Überseehafen wurde mit der Funktionsprobe der Umschlageinrichtungen begonnen. Am 1. Mai soll der Stückgutpier teilweise in Betrieb genommen werden. Die ersten vier Küstenmotorschiffe, darunter ein finnisches, haben ihre Ladung im neuen Hafen bereits gelöscht. Mit Hilfe ...

  • Erfahrungen verallgemeinern und verbreiten

    "Mit der Schaffung des „Komitees neue Technik" sollen die großen Aufgaben auf dem Gebiet des wissenschaftlich-technischen Fortschritts, der sozialistischen Rekonstruktion und der Standardisierung zielstrebiger, planmäßiger und einheitlicher gelenkt und Relöst werden. Dieses Betriebskomitee soll eng mit den wissenschaftlich-technischen Zentren der VVB zusammenarbeiten ...

  • Zum Lernen mehr Zeit

    Darüber hinaus stellen wir verheiratete Kolleginnen an einem bestimmten Tag in der Woche oder im Monat von der Arbeit frei, damit- sie zum Lernen mehr Zeit haben. Die Brigaden, die um den Titel „Brigade der sozialistischen Arbeit" kämpfen, betrachten es als ihre Aufgabe, Kolleginnen aus ihrer Mitte vorzuschlagen, die zur Meisterin oder auch für eine andere Funktion qualifiziert werden sollen ...

  • Studenten verbessern Landhandel

    Berlin (ADN). Der Minister für Handel und Versorgung, Curt-Heinz Merkel, hat am Dienstag 241 Studenten und 10 wissenschaftliche Mitarbeiter der Hochschule für Binnenhandel und der Fachschule für Gastronomie in Leipzig zu einem sechswöchigen Einsatz auf dem Lande verabschiedet. Minister Merkel erläuterte ...

  • Das Ersatz-Ringelspiel

    Ein Suchrätsel für unsere Leserr Wo ist der Verantwortliche für die LKW-Ersatzteilfertigung?

    Hier die Antworten: VEB Industriewerk „Die Ursachen für den schlechten Anlauf der H 3 A-Getriebefertigung (Sie ist vom VEB Sachsenring nach Karl-Marx- Stadt verlegt worden. D. Red.) sind darin zu suchen, daß die Obergabe der Vorrichtungen, Werkzeuge, Lehren, Maschinen sowie der Technologie vom VEB Sachsenring im vergangenen Jahr recht mangelhaft war ...

  • Rechenschaft in jedem Quartal

    Wichtig ist noch zu erwähnen, daß neben all diesen Maßnahmen eine ständige Verbindung zwischen der Leitung unseres Betriebes und den Frauen, vertreten durch die einzelnen Frauenausschüsse, hergestellt wurde. Neben den regelmäßigen Aussprachen mit Frauen wird am Ende eines jeden Quartals eine Frauenkonferenz durchgeführt, in der die Betriebsleitung Rechenschaft über die Einhaltung der Verpflichtungen im Frauenförderungsplan ablegt ...

  • Zeiss erfüllte Exportplan

    Jena (ND). Die 18 600 Werktätigen des VEB Carl Zeiss Jena haben ihren Exportplan für das I. Quartal 1960 am 29. März und den Plan der Warenproduktion am 30. März vorfristig erfüllt. Allein der Export stieg gegenüber dem Ist vom I. Quartal 1959 um 39 Prozent. Die Erfolge im VEB Carl Zedss sind darin begründet, daß die Parteiorganisation ihre Wahlen unter der Losung führte: „Der Produktionsplan ist der Plan der Partei" ...

  • Wer's Wetter nutzt, erntet mehr

    Gera, Cottbus und Suhl arbeiten vorbildlich in der zweiten Schicht

    Bezirk

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  • Beifall für die DDR in Conakry

    der II. Afro-Asiatischen Solidaritätskonferenz erwarten. Einige Punkte in den Ausführungen Sekou Tour6s erregten besonderes Aufsehen: 0 Die Entlarvung der Methoden des „Neokolonialismus", der die „Führerrolle" der Imperialisten zu rechtfertigen sucht. Sekou Tour6, der für die Entwicklung einer eigenen ...

  • Zerbrechen der Fesseln

    Frage: Wie bewerten Sie die Entwicklung der Beziehungen zwischen Kuba und den sozialistischen Ländern? Antwort: Der Handelsvertrag zwischen Kuba und der Sowjetunion, der kürzlich abgeschlossen wurde, ist für die Entwicklung der kubanischen Wirtschaft und für die Festigung der Revolution außerordentlich bedeutungsvoll ...

  • Bonn mißbraucht Gastfreundschah

    L S. Seitdem das Fährschiff »Saßnitz" Im Fährverkehr zwischen der DDR und Schweden eingesetzt Ist, vergeht keine Woche, in der nicht Irgendwelche Lügenmeldungen im Ausland verbreitet werden. Das neueste westdeutsche Fährschiff im Verkehr zwischen Dänemark undWestdeutschland, „Theodor Heuß", welches unmittelbar ...

  • Verteidigung und Weiterführung der Revolution

    Frage: Welche Haltung nimmt die Sozialistische Volkspartei Kubas zur Entwicklung der Revolution und zu den von nordamerikanischer Seite gesteuerten Angriffen gegen die Revolution ein? Antwort: Die grundlegenden Kräfte der kubanischen Revolution sind die Arbeiterklasse, die Bauern und das städtische Kleinbürgertum ...

  • Erfolgreicher Besuch in Indien

    Neu Delhi. Dr. Girnus, Staatssekretär für das Hoch- und Fachschulwesen, und die von ihm geleitete Delegation von Wissenschaftlern aus der DDR wurden am Mittwoch von dem indischen Vizepräsidenten Dr. Radhakrishnan empfangen. Der Vizepräsident führte eine längere Aussprache mit den Mitgliedern der Delegation, in deren Verlauf die Deutschlandfrage und Fragen der wissenschaftlichen und kulturellen Zusammenarbeit zwischen der DDR und Indien berührt wurden ...

  • Westlicher Zickzackkurs in Genf

    Befremdliche Reaktion auf Vorschlag für Verzicht auf Kernwaffenversuche

    Genf (ADN-Korr./ND). Auf der 22. Sitzung des Zehn-Mächte-Ausschusses für Abrüstung'in Genf appellierte der rumänische Chefdelegierte Mezincescu am Mittwoch an die westlichen Delegationen, den guten Willen der Atommächte zur Abrüstung vor der ganzen Welt zu beweisen, indem sie gemeinsam mit der UdSSR erklären, daß sie darauf verzichten, als erste Kernwaffen anzuwenden ...

  • USA bewaffnen ihre Agenten

    Frage: Ist es möglich, daß die USA direkt militärisch intervenieren, wie sie es 1954 in Guatemala getan haben? Antwort: Die USA betreiben ihre Vorbereitungen der Intervention auf zwei Wegen. Der eine Weg besteht darin, Konterrevolutionäre und Abenteurer zu bewaffnen, sie zu ermutigen und zu unterstützen, damit sie ...

  • Kuba in Stichworten

    Kuba ist, südöstlich den USA vorgelagert die größte der Antilleninseln. Fläche: 114 500 Quadratkilometer; Einwohner: 6 410 000 (1957); Wirtschaft: Größter Rohrzuckerproduzent, der Welt (1958/59 etwa 6 Millionen Tonnen), größter Zuckerexporteur der Welt (1958/1959 etwa 5 Millionen Tonnen). Zucker stellt ...

  • Welle des Zorns gegen Li Syng Man

    Rücktritt der südkoreanischen Blutwahlen-Regierung gefordert / 30000 Polizisten alarmiert

    Seoul (ADN). Die Protestaktionen der sfidkoreanischen Bevölkerung fegen die Terrorwahlen des Diktators Li Syng Man wurden in vielen Teilen des Landes am Mittwoch fortgesetzt. In der Hafenstadt Masan führten Studenten am Vormittag eine Demonstration durch und forderten den Rücktritt des Kabinetts. Die Polizei bemühte sich vergeblich, die Demonstranten auseinanderzutreiben ...

  • Provokation in der Guantanamo-Bai?

    Außerdem besteht die Möglichkeit der direkten militärischen Intervention, etwa mit Hilfe amerikanischer Marine-Infanterie. Angesichts der Stimmung der Völker in Lateinamerika wird das sehr schwierig sein; dennoch lassen die USA diese Möglichkeit nicht außer acht. Sie haben die Zahl ihrer Soldaten in dem Marinestützpunkt Guantanamo auf Kuba verdoppelt, und das doch sicher nicht, um Basketball zu spielen ...

  • Kubas Revolution wird siegreich bleiben

    „ND"-Exklusivinterview mit dem Generalsekretär der Sozialistischen Volkspartei Kubas, Genossen Blas Roca

    Der Generalsekretär der Sozialistischen Volkspartei Kubas, Genosse Blas Roca, war dieser Tage in der DDR zu Gast Er gewährte unserem Redaktionsmitglied Peter Lorf ein Interview über die aktuelle Lage auf der Antilleninsel, die seit dem Stutz des Diktators Batista eine revolutionäre soziale und ökonomische Entwicklung erfahren hat ...

  • Florin beim Vorsitzenden der Nationalversammlung

    Conakry (ADN-Korr.). Der anläßlich der 2. Solidaritätskonferenz der Völker Asiens und Afrikas in Conakry weilende Vorsitzende des Ausschusses für Auswärtige Angelegenheiten der Volkskammer der DDR, Peter Florin, stattete am Dienstag dem Vorsitzenden der Nationalversammlung der Republik Guinea, Diallo Saifullaye, einen Besuch ab ...

  • Mongolischer Empfang in Berlin

    Berlin (ADN). Der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der Mongolischen Volksrepublik in der DDR, Bajanbaataryn Otschirbat, gab am Mittwoch im Gästehaus der Regierung anläßlich des 10. Jahrestages der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen der Mongolischen Volksrepublik und der DDR einen Cocktailempfang ...

  • Journalistengespräche in Irak

    Bagdad (ADN-Korr.). In Anwesenheit des Leiters des Presseamtes beim Ministerpräsidenten der DDR, Kurt Blecha, fand am Dienstag ein Empfang in der DDR-Handelsvertretung in Bagdad statt. Der Einladung von Legationsrat Hochmuth waren der Generaldirektor im irakischen Presse- und Informationsministerium, ...

  • 100 neue Verhaftungen

    Kapstadt (ADN). Bei Überfällen auf mehr als zehn Afrikaner-Siedlungen südwestlich von Johannesburg hat südafrikanische Polizei am Dienstag etwa 100 Verhaftungen vorgenommen. * Unterdessen unternehmen die Polizeibehörden alles, um den schwarzen Afrikanern die Schuld an dem Blutbad von Sharpeville in die Schuhe zu schieben ...

  • Großkundgebung in Phoengjang

    Phoenfjant (ADN). Ihrer Empörung über den blutigen Terror der Li Syng Man-Behörden gegen die Demonstranten von Masan gaben die Werktätigen Phoengjangs auf einer Großkundgebung Ausdruck. Die Redner erklären sich mit den Einwohnern von Masan solidarisch und betonten, die Ereignisse von Masan zeugen vom ...

  • Überschwemmungen und Dürre werden ein Ende haben

    Peking (ADN). Auf Erlaß des Vorsitzenden der Volksrepublik China, Liu Schao-tschl, sind jetzt die Richtlinien des Planes für die Entwicklung der Landwirtschaft Chinas in den Jahren 1956 bis 1967 veröffentlicht worden, die der Nationale Volkskongreß am Sonntag gebilligt hatte. Der 40 Richtlinien umfassende Plan sieht eine bedeutende Steigerung der Erträge landwirtschaftlicher Kulturen sowie eine weitgehende Anwendung der besten Erfahrungen vor ...

  • Das Beispiel für Lateinamerika

    Frage: Warum stehen die USA der Entwicklung In Kuba so feindselig gegenüber? Antwort: Vor allem deshalb, weil die Revolution in Kuba eine wirklich souveräne Regierung hervorgebracht hat, die nicht nach dem Willen Washingtons, sondern nach dem Willen des Volkes regiert. Die revolutionäre Regierung dient den Interessen des Volkes, und das gefährdet natürlich auch die Interessen der in Kuba tätigen amerikanischen Monopole ...

  • „Transit" soll spionieren

    Cap Canaveral (ADN). Die USA- Marine hat am Mittwoch einen 120 Kilogramm schweren Erdsatelliten gestartet, der seine Umlaufbahn in etwa 800 Kilometer Höhe erreichte. Der Satellit erhielt den Namen „Transit lb" (der dritte und bisher letzte von der UdSSR gestartete Satellit „Sputnik 3" hatte mit 1327 Kilogramm ein mehr als 11 mal größeres Gewicht) ...

  • Unwillen über Adenauers „abstoßende Reden"

    Tokio (ADN). „Unter dem japanischen Volk herrsehe eine Antipathie gegen die abstoßenden antikommunistischen Reden Adenauers", bemerkt der Tokioter Pressedienst „Japan Press Service". „Diese Antipathie war stark genug, um Kishi warnend darauf hinzuweisen, daß er sich noch mehr vom Volk isolieren würde, wenn er die vom Kanzler so unumwunden vertretene Idee einer Achse Tokio—Bonn offen unterstützte ...

  • Statut des RGW in Kraft

    Moskau (ADN). Das Statut des Rates für Gegenseitige Wirtschaftshilfe und die Konvention übep die Rechtsfähigkeit, die Privilegien und Immunitäten des Rates sind am Mittwoch in Kraft getreten, nachdem alle Signatarstaaten gemäß den Bestimmungen des Statuts und der Konvention ihre Ratifikationsurkunden bei der Regierung der UdSSR hinterlegt haben ...

  • 50 Häftlinge im Hungerstreik

    Madrid (ADN). Etwa 50 politische Häftlinge sind in einem Madrider Gefängnis in den Hungerstreik getreten. Sie protestieren damit gegen die von den Gefängnisbehörden ergriffenen Willkürmaßnahmen.

  • Nehru besucht de Gaulle

    Neu Delhi (ADN). Der Indische Premierminister Nehru teilte am Mittwoch vor dem Parlament in Neu Delhi mit, er werde in Kürze den französischen Präsidenten de Gaulle besuchen^

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  • Die Wahrheit läßt sich nicht verbieten

    11/as wird aus Westberlin! Diese von zahl- *'' losen Westberliner Bürgern gestellte Frag« wollte heute das Mitglied des Politbüros des ZK unserer Partei, der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrats und Minister für Außenhandel und Innerdeutschen Handel der DDR, Heinrich Rau, auf einer Massenkundgebung auf dem Hohenstaufenplatz in Kreuzberg beantworten ...

  • Bei Halbzeit 7:5 für Tal

    Der Herausforderer schaffte in der 12. Runde noch ein Remis

    41. a4 Db6, 42. Kf2 Db4, 43. Ke3 D:a4, 44. Kf4 Da2, 45. De3 D:h2, 46. De5t Kf8, 47. Dd6t Kg 7, 48. D:d5 Df2t, 49. K:g4 f5t, 50. Kg5 D:g3t, 51. K:f5 Dg6t, 52. Kf4 Df6t, 53. Ke3 Kf8, 54. Kd3 Dflt, 55. Ke4 Dg2t, 56. Ke5, Dg5t, 57. Ke6 De7t, 58. Kf5 Dc7, 59. Da8t Ke7, 60. De4t Kd8, 61. Dh4t Kc8, 62. Dh8t Kb7, 63 ...

  • Karstadt sieht den ASK

    Kennen Sie Karstadt? Offen gesagt - wir kannten es auch nicht Erst ein Blick In das Verzeichnis der Städte und Gemeinden der DDR verriet uns, daß die unter der Nummer 020 839 eingetragene Gemeinde Im Bezirk Schwerin und hier wiederum auf dem Territorium des Kreises Perleberg liegt. In gar nicht allzuweiter Entfernung führt die-Eisenbahnlinie Wittenberge—Ludwigslust vorüber ...

  • Morgen mittag an der Regattatribüne

    In Grünau wird die erste Leichtathletikmeisterschaft des Jahres 1960 gestartet / Herrmann und Hönicke verteidigen Waldlauftitel / Bei den Frauen wieder mit Ulla Donath

    Morgen mittag wird es sich lohnen, den traditionellen Spaziergang nach Grünau zu verlegen. Um 13.30 Uhr beginnt an der Gaststätte „Hanfsruh" nahe der Regattastrecke die erste Deutsche Leichtathletik- Meisterschaft des olympischen Jahres 1960: der Titelkampf im Waldlauf. Nachdem das endgültige Meldeergebnis vorliegt, fehlen zwar wegen leichter Verletzungen die Asse Friedrich Janke und Siegfried Valentin ...

  • USIC-Tagung erfolgreich abgeschlossen

    Eine viertägige Beratung der Ständigen Technischen Kommission der USIC (Internationale Sportorganisation der Eisenbahner), die unter Vorsitz ihres Präsidenten Marc Pernot (Frankreich) und des Generalsekretärs Dr Karl Kaiser (Österreich) im Leipziger Hotel „Astoria" stattfand, wurde am Mittwoch erfolgreich abgeschlossen ...

  • 1938 Wohnungen bisher bezugsfertig

    116 Neubauwohnungen wurden vom 1. bis 10. April in Berlin an die Bevölkerung übergeben. Damit hat sich die Zahl der in diesem Jahr fertiggestellten Wohnungen auf 1938 erhöht. Durch Aus- und Umbau konnten 259 Wohnungen wiedergewonnen werden. Darunter befinden sich 133 Wohnungen, die im NAW geschaffen wurden ...

  • Zwei Übel

    An allen Ecken und Kanten Berlins entstehen neue, schöne Wohnungen. So unter anderem auch im Stadtbezirk Köpenick An der Wuhlheide/Rathenaustraße. Die ersten drei Wohnblöcke sind seit Juli vergangenen Jahres bewohnt, und Gartenbauarbeiter bemühen sich, hübsche Grünanlagen anzulegen. Darüber freuen sich alle Mieter ...

  • Kinder und Jugendliche nicht vergessen.

    Breiten Raum nahm die Frage des Kinder- und Jugendfilms in der Aussprache ein. Es wurde festgelegt, bei der Berliner Spielplankommission ein beratendes Gremium für Fragen des Kinder- und Jugendfilms zu bilden. Sein Aufgabenbereich wird u. a. die Spielplangestaltung, Vorbereitung von Filmwochen für Kinder: und Jugendliche und die Ferien- und Freizeitgestaltung sein ...

  • Mehr Aufmerksamkeit der Arbeit mit dem Film

    Die bessere Arbeit mit dem Film wurde auf der vom Magistrat von Groß-Berlin, Abteilung Kultur, einberufenen Berliner Filmkonferenz beschlossen. An der'Konferenz nahmen Mitarbeiter der VVB Film unter Leitung( von Hauptdirektor Ernst Hoffmann, des VEB Berliner Filmtheater. VEB Progreß, der Räte der Stadtbezirke, ...

  • Wertvolle Anregungen und Vorschläge

    In einem Arbeitsprogramm wurde festgelegt, stärker als bisher populärwissenschaftliche, Dokumentär-, Kurz- und Spielfilme in die Lehrprogramme der Betriebs- und Dorfakademien sowie in die Schulungszyklen einzubeziehen. Filmdarbietungen sollen künftig öfter Feierstunden, Brigadeabende und Versammlungen in den Betrieben bereichern, sowie zur Unterstützung der Agitation bei aktuellen politischen Ereignissen beitragen ...

  • Vom Kintopp an der Ecke

    Berliner Film- und Lichtspielwesen zur Kulturkonferenz vorbereitet

    Mit einer vielseitigen, interessanten und politisch aktuellen Spielplangestaltung, mit Hilfe ideenreicher neuer Formen und Methoden der Filmdarbietung in Betrieben und Dorfklubs die massenpolitische Arbeit mit dem Film weiter zu verbessern und die Menschen in ganz Berlin für den sozialistischen Film zu gewinnen, ist die Hauptaufgabe, die sich das Berliner Film- und Lichtspielwesen zur Kultufkonferenz gestellt hat ...

  • Unbeständig

    Wetterlare: Das Islandtief verlagert sich nach Osten. Dadurch gelangt die grönländische Kaltluft auf immer kürzerem Wege nach Mitteleuropa. Zwar wird die Luft in den bodennahen Schichten über dem Atlantik stark erwärmt, behält aber in der Höhe ihre tiefen Lufttemperaturen. Infolge dieses vertikalen Temperaturunterschiedes werden sich in verstärktem Maße Schauer entwickeln ...

  • Wegen Steuerhinterziehung verhaftet

    In den letzten Tagen macht sich die Westpresse zum Fürsprecher eines Artisten, der angeblich an der Ausübung seines Berufs und der Einhaltung seiner vertraglichen Verpflichtungen durch Staatsorgane der Deutschen Demokratirchen Republik gehindert wurde. Es handelt sich dabei um den Artisten Ludwig Kocka ...

  • Feuerwehr rettete Menschenleben

    Ein Wohnungsbrand ereignete sich aus bisher unbekannter Ursache am Dienstag in der Gounodstraße 23 im Stadtbezirk Weißensee. Der Wohnungsinhaber, der sich erhebliche Brandverletzungen zuzog, sowie seine Ehefrau mußten von der Feuerwehr mit Hilfe von Steckleitern aus der im ersten Stockwerk gelegenen-Wohnung in Sicherheit gebracht werden: Das Feuer, das Im Flur der Wohnung ausbrach, hatte die Eheleute überrascht und ihnen den Weg zur Wohnungstür versperrt ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    Fernunterricht der Parteihochschule: 8 bis 12 Uhr, Thema: Die Bedeutung der Aufdeckung der Gesetzmäßigkeit der Entwicklung der Gesellschaft durch den historischen Materialismus für die Politik unserer Partei. V. Lehrgang, 20. April, Gruppen 1 und 2; V. Lehrgang, 21. April, Gruppe 3; VII. Lehrgang, 22 ...

  • Im Sommer: Film im Freien

    Zur Bereicherung der Filmdarbietungen in den Sommermonaten wurde auf der Konferenz beschlossen, in verstärktem Maße auf Freilichtbühnen, in Freibädern, Erholungszentren und den Festwiesen der Kleingartenkolonien Filmveranstaltungen zu organisieren. Die Mitarbeiter des Filmund Lichtspielwesens wurden dazu aufgerufen, hierfür alle technischen und organisatorischen Voraussetzungen zu schaffen ...

  • Einkauf während der Feiertage

    Am Karfreitag und am 1. Osterfeiertag findet der übliche Sonntagsverkauf von Milch wnd Backwaren statt; Am Sonnabend sind die Geschäfte zu den normalen Sonnabendsverkaufszeiten geöffnet. Am 2. Osterfeiertag bleiben die Geschäfte geschlossen. (ND)

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