2. Dezember

Ausgabe vom 31.01.1960

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  • Staatsgeheimnisse

    Genosse Werner Lorenz, ' Ratsvorsitzender im Kreis Ribnitz-Damgarten, ist seit 14 Jahren Staatsfunktionär und in der ganzen Zeit immer in Landkreisen tätig gewesen. Da sollte man wohl meinen, daß er in dieser langen Praxis sein „Handwerk" beherrschen und die Menschen und ihre Probleme kennengelernt hat ...

  • Sozialistische Arbeitstaten stärken den deutschen Friedensstaat

    Brigaden und Arbeitsgemeinschaften bereiten 9. ZK-Tagung vor

    Dresden/Hennigsdorf (ND). In den Betrieben der Deutschen Demokratischen Republik hat der Brief Walter Ulbrichts an Adenauer lebhafte Zustimmung gefunden. Arbeiter, Ingenieure und Wissenschaftler beweisen ihre Übereinstimmung mit der in diesem Brief erneut dargelegten Politik der Entspannung durch neue, sozialistische Arbeitstaten ...

  • Riesige Wirtschaftsprojekte möglich

    Nur 10 Prozent der freiwerdenden Mittel gestatten jährlich den Bau mehrerer Staudämme

    Moskau (ADN). »Würde unser Abrüstungsvorschlag verwirklicht werden, dann könnten wir für die Hälfte der Arbeiter unseres Landes noch in dieser Siebenjahrperiode den sechsstündigen Arbeitstat einführen", erklärte Ministerpräsident Chruschtschow laut TASS in einem Fresseinterview. Der politische Direktor der französischen Zeitschrift „Horizont", Pierre Cot, hatte an den Vorsitzenden des Ministerrats der UdSSR verschiedene Fragen über die allgemeine und vollständige Abrüstung gerichtet ...

  • DDR-Flagge wehte in Rangun

    Von unserem Sonderkorrespondenten Manfred Stuhlmann Rangun. Die Regierungsdelegation der DDR unter Leitung von Heinrich Rau, die seit Freitag auf Einladung des burmesischen Ministers für Handelsentwicklung in Burma weilt, hat sich. Sonnabend früh in das Gästebuch des Präsidenten der Union von Burma eingetragen ...

  • Bonn ist nicht gefragt

    Moskau (ADN). „Die Lösung der Westberlinfrage ist ein Gebot der Stunde, sie wird früher oder später kommen, ungeachtet dessen, ob das Bonn gefällt oder nicht", erklärte Radio Moskau zum Besuch des Bonner Präsidenten Lübke in Westberlin. „Der Besuch und die Tätigkeit Lübkes in Westberlin sind ein Bestandteil des Bonner Plans zur Torpedierung der Westberlinverhandlungen ...

  • Ausrede

    „Deutsche Zeltung" weiß ganz genau, daß „sich solche (Atom- und Raketenwaffen), wenn auch in russischer Hand, bereits auf dem Gebiet des Ulbricht- Staates befinden". „Times" (London) stellt fest, daß »die In der DDR befindlichen Streitkräfte, im Gegensatz zu Bonner Behauptungen, nicht mit Raketen-oder Kernwaffen ausgerüstet sind" ...

  • Protestnote der DDR übergeben

    Berlin (ADN). Die vom Ministerrat der Deutschen Demokratischen Republik angesichts der fortgesetzten Provokationen der Bundesregierung in Westberlin am 28. Januar 1960 beschlossene Note an die Regierungen der Republik Prankreich, des Vereinigten Königreiches von Großbritannien und Nordirland und der Vereinigten Staaten von Amerika wurde am 29 ...

  • Haben sie etwas zu verbergen?

    „Es mußte so operiert werden, wie seinerzeit Hitler beim Anschluß Österreichs und beim Einmarsch in das Sudetenland operierte. Man müßte blitzartig in die DDR einfallen und an der Oder stehen, ehe die Volksarmee und die anderen Truppen zur Besinnung gekommen sind. Im Generalstab und in Regierungskreisen sei man davon überzeugt, daß bei einem solchen Überraschungsangriff die Welt sich mit einer solchen Lösung abfinden würde ...

  • Otto W. Kuusinen sprach auf der Theoretischen Konferenz

    Mit herzlichen Beifallskundgebungen nahmen die Teilnehmer der vom ZK unserer Partei einberufenen Theoretischen Konferenz die Ausführungen des Mitgliedes des Präsidiums des ZK der KPdSU Otto Kuusinen (am Rednerpult) auf, der am Sonnabendvormittag das Wort ergriff. Irrt Präsidium der Konferenz (von links ...

  • Eiertänze

    Sie fordern oft unwahrscheinliche Gliederverrenkungen. Die Adenauer-Zeitungen und ihre Mitläufer scheuen keine Mühe, um zwischen den Kernpunkten hindurchzukommen, die Walter Ulbricht In seinem Brief und auch bei der Pressekonferenz auf die Tagesordnung gesetzt hat. ' .Frankfurter Allgemeine" (zu Ulbrichts Vorschlägen): „Eine Unverschämtheit ...

  • Die „Kreml-Astrologen"

    müssen jetzt ran. Sie putzen ihre Teleskope. „Frankfurter Abendpost": „Es sieht aus, als sei der große Bruder in Moskau über Ulbrichts groben Brief an den Bundeskanzler nicht erfreut gewesen." „Neue Presse" (Frankfurt): „Ulbrichts Brief dient allein als Vorwand für den offenbar in Moskau gefaßten Beschluß, im Zuge der sowjetischen Umrüstung auch die Armee des SED-Staates mit Raketen auszurüsten ...

  • Verlegenheit

    zu bringen. Schnell eine griffbereite Ausrede I Da ist sie: „Trierischer Volksfreund": »Gesprächspartner der Sowjetzone müßten frei gewählte Vertreter sein." Sind eigentlich die Atomraketen des Herrn Strauß von der westdeutschen Bevölkerung frei gewählt? Wir schlagen dazu eine Volksabstimmung in beiden Teilen Deutschlands vor ...

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  • Man kann sich nur in der Sonne sonnen

    Dreimal zu Gast bei der Nationalen Front / Gutes und Ungutes aus drei Bezirken

    Vf7 ir haben der 7. Tagung des Natio- ** nalrates der Nationalen Front, die sich mit den Problemen der Landwirtschaft beschäftigte, als stille Beobachter beigewohnt. ' Jetzt besuchten wir die ersten drei Tagungen der Bezirksausschüsse der Nationalen Front, und zwar in Frankfurt (Oder). Halle und Cottbus ...

  • Bemerkungen zur Synode

    Die Provinzialsynode der Evangelischen Kirche von Berlin-Brandenburg ging am Freitag im Westberliner Johannisstift mit der Feststellung auseinander, daß die Gegensätze zu Bischof Dibelius „in keiner Weise überbrückt sind, sondern in voller Schärfe bestehen". Wie von Synodalen berichtet wird, bezieht ...

  • Wollener Arbeifer fordern vom DGB: Organisiert eine Volksbewegung!

    Wolfen (SD). „Das Vaterland ist in Gefahr! Wir appellieren an euch in Anbetracht des Ernstes der Stunde, euch dieser Frage anzunehmen: Gebt vom nationalen Standpunkt als die verantwortliche Leitung der größten Massenorganisation in Westdeutschland allen Werktätigen der Deutschen Bundesrepublik eine offizielle Antwort im Sinne des Friedens und der Entspannung ...

  • Friedensbewegung ist Volksbewegung

    Düsseldorf (ADN). Als Zeuge für die friedliche Zielsetzung des westdeutschen Friedenskomitees wurde am Donnerstag der Vorsitzende des japanischen Friedenskomitees, Prof. Dr. Yoshitaro H i r a n o, Mitglied der japanischen Akademie der Wissenschaften, in dem Prozeß gegen die sechs Repräsentanten der westdeutschen Friedensbewegung vernommen ...

  • Nur Kanzler hält Oberländer noch

    „Hamburger Morgenpost": Bucerius-Angriff war kein Alleingang

    Bonn (ND). Der Vorstand der Westzonen-CDU sah sich am Freitag genötigt, sich mit „der massiven Kritik, die in der letzten Zeit selbst aus Kreisen der CDU an Bundesminister Oberländer geübt worden ist" zu beschäftigen, berichtet der Westberliner „Abend" am Sonnabend. Erst nach stundenlanger Debatte habe Adenauer, der die Tagung leitete, erreicht, meldet der „Telegraf", daß der Vorstand „das Verhalten des Bundestagsabgeordneten der CDU, Bucerius, der in seinem Wochenblatt ...

  • Staatsgeheimnisse

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Geld. 10,17 DM für die Arbeitseinheit — nein, so arm sind wir nicht." So kamen die Staatsfunktionäre aus" Ribnitz-Damgarten hinter das zweite Geheimnis erfolgreicher staatlicher % Leitungsarbeit. Die Bauern von Breesen hatten sich von der Richtigkeit und der unbedingten Überlegenheit des sozialistischen Weges überzeugt ...

  • Max Kahane 50 Jahre

    Berlin (ND). Das i ZK übersandte un- |ü serem Indien-Korrespondenten Max Kahane, zu seinem 50. Geburtstag ein Glückwunschschreiben. Darin heißt es: „Seit frühester Jugend stehst Du in den vordersten Reihen der Arbeiterklasse und Ihrer Partei. Durch Deine aktive Tätigkeit im Kommunistischen Jugendverband Deutschlands und in der kommunistischen Studentengruppe fandest Du den Weg zur Kommu-< nistischen Partei Deutschlands ...

  • Wissenschaftler verlangen gründliche Untersuchung

    Erfurt (ND). In einer von Prof. Dr. med. habil. Harry G ü t h e r t unterzeichneten Stellungnahme verurteilen Rektor und Senat der Medizinischen Akademie Erfurt die antisemitischen Ausschreitungen in Westdeutschland: „Wir Hochschullehrer tragen die Verantwortung dafür, daß unsere studentische Jugend in wahrhaft humanistischem Geist erzogen wird", stellen die Wissenschaftler fest ...

  • Prof. Dr. Hagemann: Gespräche mit der DDR

    Dortmund (ADN). Bonn ist nicht mehr in der Lage, die Vorschläge Walter Ulbrichts zu übergehen. Dies erklärte Prof. Dr. Walter Hagemann vor annähernd 500 Dortmunder Bürgern am Freitagabend auf einer Kundgebung der Internationale der Kriegsgegner. Er appellierte an die Bonner Regierung, Gespräche mit der DDR aufzunehmen ...

  • Spuren der Vergangenheit

    München (ND). Die „Fränkische Tagespost" weist in einem Beitrag über das geplante Bonner Notstandsgesetz darauf hin, daß Bonn mit diesem Gesetzentwurf „ohne Erröten den Spuren einer nicht überwundenen Vergangenheit folgt" Auch bei der Errichtung der faschistischen Nazidiktatur habe sich deutlich gezeigt, daß Notstandsgesetze „zuerst ein Vorläufer und dann ein Mittel der Diktatur gewesen" seien ...

  • SPD-Gemeinderat: Vorschlag Ulbrichts annehmen

    Heidelberg (ADN). „Der Vorschlag, nicht weiter aufzurüsten und miteinander zu verhandeln, ist das vernünftigste, was man. tun kann, denn die Aufrüstung führt letzten Endes nur zum Krieg." Mit diesen Worten begrüßte das sozialdemokratische Gemeinderatsmitglied Karl G e h r i g aus St. Ilgen (Kreis Heidelberg) am Sonnabend den Brief Walter Ulbrichts an den Bonner Kanzler Adenauer ...

  • Herner Bergarbeiter demonstrierten

    Dusseldorf (ADN). Gegen die von der Bonner Regierung geplante sogenannte Reform der Krankenversicherung demonstrierte am Sonnabendmorgen eine Gruppe von Bergarbeitern Hernes. Zu den Demonstranten gehörten auch die Geschäftsstellenleiter der IG Bergbau Herne, Rudi M i c k e 1 s (CDU) sowie der Vorsitzende des DGB-Ortsausschusses der Stadt Herne, W y n a n d s (SPD) ...

  • SPD soll Kriegskurs mitverantworten

    Bonn (ADN/ND). Prominente Mitglieder der CDU/CSU-Fraktipn des Bundestages verhandeln mit Führern der SPD. über die Bildung einer „Einheitsfront", melden Westagenturen. Die gesamte SPD-Fraktion soll angesichts der bevorstehenden Gipfelkonferenz zur vollen Mitverantwortung für den Kriegskurs Adenauers veranlaßt werden ...

  • Heute Köln—morgen Auschwitz

    Hamburg (ADN/ND). Gegen das Wiederaufleben des Antisemitismus und des Faschismus in der Bundesrepublik protestierten am Freitagabend 5000 Hamburger Jugendliche mit einem Fackelzug und einer -Kundgebung vor dem Ehrenmal- für; die Opfer des Faschismus Sportler, Falken sowie Pfadfinder und Angehörige christlicher Jugendverbände erklärten auf Schildern und Transparenten, die sie neben den Fahnen und Wimpeln ihrer Organisationen ...

  • Nazis sudeln in Würzburg

    Würzburr (ND/DS). In der Nacht zum Mittwoch haben Faschisten — wie erst jetzt bekannt wird — an vier Stellen der Stadt Würzburg nazistische Embleme und Parolen an Hauswänden angeschmiert. Nürnberg (ND/DS). Die Polizei nahm einen 37jährigen Faschisten fest, der in der Nacht zum Freitag ein großes Hakenkreuz an eine Haustür geklebt hatte ...

  • Gegen den Krankenversicherungsraub, -SbmarS

    Bonner Bundestag durchgepeitscht werden soll, protestierten neben Zehntausenden Werktätigen in allen Teilen Westdeutschlands auch 2000 Hamburger Ärzte. In Zwischenrufen verlangten die Kundgebungsteilnehmer im Auditorium maximum der Universität den Rücktritt des Bonner Arbeitsministers Blank ' ' t. Foto: ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hermann Axen, "Chefredakteur; Georg Hansen, Dr. Günter. Kertzscher., stellv. Chefredakteure; Eberhard Heinrich, Redaktionssekretär; Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth. Willi Köhler, Karl-Ernst Reuten Arnolf Kriener

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  • Die große Chance für Deutschland

    Brief an einen Freund in Westdeutschland (2ieber freund

    Ich lege diesen Zeilen einen Zeitungsdusschnitt fcel, der Dich interessieren wird. Vor längerer Zeit einmal teiltest Du mir ein Erlebnis mit, das Didi sehr erschüttert hat und das mir aus Deinen Worten so lebendig in Erinnerung geblieben ist, als hätte ich selbst daran teilgehabt. Einige junge Menschen Deines Bekanntenkreises, die als Offiziere in der Bonner Bundeswehr dienen, erzählten Dir von den Eindrücken, die sie bei einem Sandkastenspiel hatten ...

  • Uns aus dem Herzen gesprochen

    In allen Abteilungen des Ziegelkombinats in Zehdenick, Kreis Gransee, sprachen die Arbeiter an den Ringöfen und an den Pressen über den Brief Walter Ulbrichts an Konrad Adenauer. Wir suchten die Brigade der sozialistischen Arbeit am Ofen 4 auf, die gerade dabei war, Rohlinge in den Ofen zum Brennen zu stapeln ...

  • Gomulka: Faschismus — logisches Ergebnis der Bonner Politik

    •Im traditionsreichen Lodz, Polens zweitgrößter Stadt, erinnerte der Erste Sekretär des ZK der PVAP, Genosse Wlädyslaw Gomulka, vor Tausenden an die Rettung Polens durch die sowjetisch» Armee. „Wir sprechen auch deshalb davon, weil im Westen Deutschlands weiterhin die aggressiven, revanchistischen Kräfte existieren und sich beleben ...

  • Entscheidend für Europas Sicherheit

    Die öffentliche Meinung Frankreichs betrachtet den Brief Walter Ulbrichts an Adenauer als außerordentlich wichtig für die Sicherheit Frankreichs, erklärte der Sekretär des. ZK der Kommunistischen Partei Frankreichs, Jacques Duclos, am Sonnabend. In einer Stellungnahme, die er dem Pariser ADN-Korrespondenten gab, betonte Duclos: „Die Interessen der DDR und des Friedens, die so durch den Genossen Walter Ulbricht vertreten werden, stimmen voll und ganz mit den Interessen Frankreichs überein ...

  • DDR zeigt erneut den Weg

    Großen Raum nahm in diesen Tagen die Deutschlandfrage auch in Veranstaltungen der Massenorganisationen ein, so auf dem Landeskongreß der Gesellschaft für Polnisch-Sowjetische Freundschaft und auf der Konferenz der Gesellschaft für die Entwicklung der Westgebiete in Olsztyn. In der gesamten Presse steht das deutsche Thema schon lange im Vordergrund ...

  • Polen steht hinter DDR-Vorschlägen

    Bonner Rüstungswahn und Nazikurs leidenschaftlich verurteilt / Von unserem Warschauer Korrespondenten Karl Kr ahn

    mit der. Wurzel ausgerottet werden. Das geschah jedoch nur in der DDR, im anderen deutschen Staat, in der Bundesrepublik, wurden diese Wurzeln nicht nur nicht ausgerottet, sondern sie sind in die Fundamente dieses Staates eingewachsen und beginnen immer üppiger zu sprießen. Der Faschismus tritt dort schon ohne Maske auf und ist für alle sichtbar ...

  • Cyrankiewicz: Nicht vergessen und nicht wieder zulassen

    Eine Erneuerung des Gelöbnisses „Nie wieder!" war vor wenigen Tagen die bewegende Gedenkstunde im früheren KZ Auschwitz, zu der sich Delegationen aus 15 Ländern eingefunden hatten. „Versuchen wir einen Augenblick darüber nachzudenken", sagte Ministerpräsident Jozef Cyrankiewicz, „was es bedeuten würde, wenn jene, die hier einst mit Zyklon mordeten, Atom- und Wasserstoffbomben in ihren Händen hätten ...

  • Zawadzki: Westgebiete unantastbar

    Auch Volkspolens Staatsoberhaupt, Genosse Aleksander Zawadzki, ergriff in diesen Tagen das Wort, als er in Katowice die Bevölkerung der Wojewodschaft zu ihren großen Aufbauerfolgen beglückwünschte. „Die auflebende tierische Ideologie des Hitler-Faschismus wird den Lauf der Geschichte nicht ändern. Jeder ...

  • Der Christ

    Es ist ein Dokument des guten Willens, was der Menschheit vorgelegt worden ist und spricht von der natürlichen Verantwortung aller friedliebenden Menschen. Die gewaltigen Aufgaben im Siebenjahrplan lassen auch nicht eine Minute Zeit dazu, um Waffen zu schmieden, um Not und Elend über die Völker zu bringen ...

  • Heinz Franke

    Wenn Strauß mit seinen Atombataillonen an unserer Grenze aufmarschiert, ist es doch klar, daß wir dann auch solche Waffen parat halten. Aber ich hoffe, die westdeutschen Arbeiter werden Strauß und seine Militaristen noch rechtzeitig zum Teufel jagen." »Wenn ich mir überlege, daß wir uns schon 108- mal nach drüben gewandt haben und 108mal hörten wir immer das sture Nein, da kann einem wirklidi der Kragen platzen ...

  • Verbrechen gegen Deutschland

    Die Politik der Bewaffnung des westdeutschen Militarismus ist ein Verbrechen gegen das deutsche Volk und eine Bedrohung des Weltfriedens, schreibt der Labourabgeordnete Zilliacus im liberalen „Guardian". Adenauer trete heute mit der heuchlerischen Erklärung auf, daß Gott dem deutschen Volk die Rolle als „Beschützer des Westens" gegen die angeblich von der Sowjetunion drohende Gefahr zugedacht habe ...

  • Bedeutende Initiative

    Der Vorsitzende des Außenpolitischen Ausschusses der Nationalversammlung, Karoly Kiss, bezeichnete am Sonnabend unter dem Beifall der Abgeordneten den Brief Walter Ulbrichts als eine bedeutende Initiative zur friedlichen Lösung der deutschen Frage. „Der Abschluß des Friedensvertrages mit Deutschland ist zur Schaffung einer friedlichen und ruhigen Lage in Europa notwendig, weil die Politik der westdeutschen revanchistischen und militaristischen Kreise zu einer Katastrophe führen kann ...

  • Der Wissenschaftler

    Die Größe einer Nation wird nicht mehr nach der Kraft ihrer Waffen, sondern nach ihrem Beitrag zum kulturellen Fortschritt der Menschheit gemessen. Atomwaffen in Westdeutschland verheißen nicht nur dem ganzen deutschen Volk, seinen Nachbarn und der Welt den Tod;, die Grabeskälte ihres Schattens behindert auch die Entfaltung aller schöpferischen Kräfte ...

  • Der Arbeiter

    Wenn die Vorschläge Walter Ulbrichts von der Bonner Regierung in die Tat umgesetzt werden« würde auch der Militarismus.in Westdeutschland gebändigt und der Hauptkriegsherd in.Europa beseitigt werden. Sollten alle Versuche, eine friedliche Lösung herbeizuführen, von der Bonner Regierung abgelehnt werden, ...

  • Der Ingenieur

    Was vergibt sich denn Adenauer, wenn er endlich von seiner durch die Wirklichkeit längst überholten Politik abläßt und sich an einen Tisch mit den Vertretern der DDR setzt Auch er kann doch nur gewinnen. Millionen deutscher Menschen erwarten, daß der Brief Walter Ulbrichts ein Schritt zur Lösung der strittigen Fragen sein wird ...

  • Der Arzt

    _ Die Ärzte, in der DDR können angesichts des Briefes Walter Ulbrichts erneut feststellen, daB Inhalt und Sinn ihres Berufes — die Erhaltung des Lebens und des Friedens — auch oberstes Gebot der Politik der Regierung der DDR ist Dieser Brief muß die Unterstützung eines jeden Deutschen finden, weil er von großer Verantwortung gegenüber der deutschen Nation getragen ist Oberarzt Dr ...

  • Nachahmenswertes Beispiel

    Die indische Vertreterin bei der IDFF, Bani Dan Gupta: „Die DDR, die seit Jahren immer wieder Verhandlungen zur Lösung der deutschen Frage anstrebt gibt abermals ein nachahmenswertes Beispiel. Dieses Beispiel ist nicht nur für Deutschland, sondern für die ganze Welt wichtig, in der sich die Methoden der friedlichen Verhandlungen durchsetzen müssen ...

  • Günter Hagendorf: .^E!

    geschrieben hat, so doch nicht deshalb, weil er den Frieden für sich allein haben will, sondern weil er will, daß wir alle in Frieden arbeiten und leben sollen. Wer von uns Arbeitern möchte denn was andres? Ich will in Ruhe arbeiten, was Schöneres gibt es für mich nicht. Meine Arbeit soll unser Leben schöner machen ...

  • ns Chm

    wie er will, er muß Farbe bekennen. Und das so schnell wie möglich. Wenn er verhandeln will, dann soll er sich mit Ulbricht zusammensetzen. Wenn er den Brief liest, wird er ja merken, daß es besser ist, den Atomknüppel wegzuschmeißen. 14 Tage müßten doch eigentlich reichen, daß er sich darüber klar wird ...

  • Ausgezeichneter Schritt

    Der Vertreter Senegals auf der Allafrikanischen Völkerkonferenz in Tunis, Kita ei Amin: „Gestern erfuhr ich, daß Walter Ulbricht dem westdeutschen Kanzler erneut Verhandlungen angeboten hat. Das ist ein ausgezeichneter Schritt, denn Verhandlungen sind die einzige Möglichkeit zur Lösung der deutschen Frage ...

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  • Zu jeder Stunde

    CC Ein Film von den Soldaten der Grenzpolizei

    Die Uraufführung dieses neuen DEFA- Films fand im Kommando der Deutschen Grenzpolizei in Pätz statt. Damit hatte sich das Kollektiv des Films für den Anfang gleich die schwerste Hürde gestellt, denn vor der Leinwand saß das sachkundigste Publikum, das es für diesen Film nur geben konnte. Es waren Soldaten und Offiziere der Deutschen Grenzpolizei, unter ihnen auch der Innenminister Karl Maron ...

  • Lieber Frans Masereel!

    Man freut sich immer wieder, wenn man nach langen Jahren Bekannten begegnet, und diese Freude ist besonders groß, wenn einem der Bekannte in bestimmten Situationen weitergeholfen hat. Dann kommen einem Erinnerungen auf; und Dankbarkeit gegenüber dem Helfenden erfüllt einen. Einen solchen Bekannten traf ich am 16 ...

  • Sie sind der Übersetzer von Robert Burns

    „Sie sind der russische Übersetzer der Werke von Robert Burns; Ich bin zwar nur einer seiner unbekannten Verehrer* die . über den ganzen Erdball zerstreut sind, aber zum Glück beherrsche ich die Sprache, in der Burns gedichtet hat. so weit, um imstande zu sein, die volle Feinheit seines Stils und die ganze Tiefe seiner Gedanken würdigen zu können ...

  • II

    Nun richte man einen Blick auf die ^Politik der Stärke", welche von Konrad Adenauer so zäh vertreten und verkündet Und wieder wendet sich der Blick des Chronisten auf Großbritannien, dessen Geschichte im 20. Jahrhundert zwei verhängnisvolle Fehlentschlüsse aufweist um heute nur von Europa zu reden. Der ...

  • Aber es versteht sich

    Dennoch. Muß man nicht den Kopf schütteln über den Weg, den ein deutscher Arbeiter beschreitet, um in Deutschland eine Idee verwirklicht zu sehen, die ihm am Herzen liegt? Samuil Marschak hat Gerhart Liebner geantwortet: „Ihr Brief hat mich tief berührt Ich freue mich, aus dem Munde eines deutschen Bergarbeiters ...

  • Einiges hat er nicht entdeckt .

    Er ist Arbeiter im Wirtschaftswunderland und leider hat er bei seinem Besuch in der DDR wahrscheinlich einiges nicht entdeckt Daß nämlich dort die Arbeiter nicht nur Einfluß, sondern die Macht besitzen. Von einem anderen Denkmal, das Arbeiter der DDR der Stadt Puschkin zu schenken beschlossen haben, ...

  • Generah- Traum am Ende i

    wird, auch wenn er jetzt schon die Eisdecke als recht dünn fühlt, auf der er und die Seinen aufmarschieren. Vermeidung des Zweifrontenkrieges, also ein reibungsloses Verständnis mit Frankreich; und gibt General de Gaulle den politischen Strömungen von 1959 und 1960 zu sehr nach, erkennt er die Oder- Neiße-Linie als Grenze Deutschlands wirklich an — nun in seinem Rücken marschieren bereits radikalere Generäle auf, die vielleicht eher mit sich reden lassen ...

  • Weshalb ich an Sie schreibe

    j,Und hiermit komme ich zu dem", lesen wir in der «.Literaturnaja Gaseta" weiter, „weswegen ich an Sie schreibe! Möge diese Gerechtigkeit auch im Falle Robert Burns triumphieren! Es ist niemals zu spät, dem unsterblichen Dichter die verdienten Ehrungen zu erweisen. Er hat seine Tage, verlacht und verschmäht, ausgestoßen aus der Gesellschaft seiner Zeit, beschlossen ...

  • Umweg über Moskau

    Ruhrkumpel Liebner schreibt an den Sowjetschriftsteller Marschak

    In der „Literaturnaja Gaseta1« vom 23. Januar 1960 ist ein Briefwechsel veröffentlicht worden, der auch unsere Leser interessieren wird. Zudem wäre einiges zu ihm zu sagen. Samuil Marschall vielen Kindern und Eltern In der DDR durch sein Schauspiel *Die zwölf Monate" bekannt und vertraut, hat aus Recklinghausen, der Stadt, in der alljährlich die Ruhrfestspiele stattfindeni ein Schreiben erhalten ...

  • Wäre es Ihnen nicht möglich?

    Auch das weiß Gerhart Liebner mit beredten Worten zu begründen. „Wäre es Ihnen nicht möglich", fragt er in seinem Schreiben, „die Initiative zu einer öffentlichen Bewegung zu ergreifen, die ich definieren möchte: Ein würdiger Platz für Robert Burns! Jenes romantische Winkelchen, das Shakespeare neben dem alten Turm der Weimarer ...

  • Jawohl Herr Baron

    Von Gret Grohmann .Jawohl, Herr Baron, ich komme ja schon', so lernte beizeiten Ich sagen. Es erbte sich weiter, vom Vater zum Sohn ,Jawohl, Herr Baron, ich komme ja schon' in jenen erbärmlichen Tagen. Dann floh der Baron vor dem anderen Ton, den die Glocke im Lande geschlagen. Der Acker ward mein, es studierte mein Sohn — ...

  • „Daß es geht, beweisen wir in Schwedt"

    Schwedt (Oder) (ADN). Die Jungarbeiter teui der Großbaustelle des Erdölverarbeitungswerkes Schwedt (Oder) schufen mit Hilfe des Staatlichen Dorfensembles der DDR den „Schwedter Bauarbeitertanz". Der von Maurern, Zimmerleuten« Tiefbauarbeitern und Mädchen aus Schwedt dargebotene Tanz versinnbildlicht die Arbeit und die Freizeit der jungen Arbeiter ...

  • Ernst-Moritz-Arndt-Feier

    Greifswaid (ADN). Zum 100. Todestag Ernst Moritz Arndts würdigten am Freitag in einer Festsitzung die Wissenschaftler und Studenten der Greifswalder Universität das Lebenswerk des großen deutschen Patrioten.- Seine Magnifizenz Prof. Dr Wehrlj wandte sich entschieden gegen den Versuch der deutschen Faschisten, Ernst Moritz Arndt zu einem Vorkämpfer ihrer Ideen zu verfälschen ...

  • Byrns dirigierte Mahler

    Berlin (ADN). Harold Byrns, London« dirigierte am Freitag das Orchester der Komischen Oper Berlin. Als Auftakt zum Mahler-Jahr 1960 erklang die Sinfonie Nr. 3 d-Moll von Gustav Mahler, dessen Geburtstag sich in diesem Jahr zum 100. Male jährt. Während der Zeit des Faschismus durften die Werke des Komponisten in Deutschland nicht aufgeführt werden ...

  • Haydn-Oper erstaufgeführt

    Schwerin (ADN). Als Nachklang zum Haydn-Gedenkjahr 1959 fand kürzlich die deutsche Erstaufführung der Oper des Wiener Meisters „La Vera Constanza" im Großen Haus des Mecklenburgischen Staatstheaters Schwerin statt Generalmusikdirektor Kurt Masur und sein Orchester sowie die Solisten erhielten wiederholt Beifall auf offener Szene ...

  • AUS DEM KULTURLEBEN

    Komitee" der 2. Arbeiterfestspiele

    Berlin (ADN); Das Festkomitee der 2. 'Arbeiterfestspiele hat sich in Berlin konstituiert Es wählte Nationalpreisträger Hans Marchwitza zum 1. Vorsitzenäen. Dem Komitee gehören hervorragende Kulturschaffende und eine große Anzahl Arbeiter aus den sozialistischen Betrieben der DDR an. Mitglieder sind u ...

  • Bezirksorchester gebildet

    Magdeburg (ADN). Zu einem Bezirksorchester haben sich die Collegia musica von Magdeburg, Halberstadt und Blankenburg zusammengeschlossen. Die Collegia musica sind Laienorchester, in denen Musikliebhaber aller Schichten musizieren. Der Zusammenschluß der drei Gruppen zu einem Orchester von 90 Musikern ermöglicht es, auch größere und umfangreichere Instrumentalwerke zu interpretieren ...

  • DDR-Fernsehen in Westdeutschland beliebt

    Bielefeld (ADN). Die Beliebtheit der sich die Programme des Deutschen Fernsehfunks der DDR in der Bundesrepublik erfreuen, ist dem reaktionären westdeutschen Informationsdienst „Kirche und Fernsehen" ein Dorn im Auge. „Von Kiel und Hamburg über Hannover und Kassel bis hin nach Hof in Bayern ist das DDR- Fernsehen längst zum üblichen zweiten Programm geworden", schreibt der Informationsdienst und betont, daß besonders Schichtarbeiter dem „Programm aus dem Osten überlassen" werden ...

  • Kurt Masur an die Komische Oper verpflichtet

    Berlin (ND). Kurt Masur, z. Z. Generalmusikdirektor am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin und Gastdirigent zahlreicher deutscher und ausländischer Sinfonieorchester, wurde als musikalischer Oberleiter an die Komische Oper verpflichtet. Seine Tätigkeit beginnt mit der Spielzeit 1960/61. - Der bisherige Chef dirigent der Komischen Oper, Vaclav Neumann, wird neben seinen auswärtigen Verpflichtungen an-dem Berliner Institut weiterhin als ständiger Gastdirigent wirken ...

  • 10 Jahre Metropolintendant

    Berlin (ND). Am 1. Februar vor 10 Jahren, übernahm Hans Pitra die Intendanz des Metropol-Theaters Berlin. Der Minister für Kultur, Alexander Abusch, richtete aus diesem. Anlaß ein herzliches Glückwunschschreiben an Intendant Pitra, in dem er seine Leistungen bei der Entwicklung des Metropol-Theaters zum führenden Operettentheater unserer Republik würdigt ...

  • Zu Ehren Lenins

    Warschau (ADN). Eine große Plakatausstellung polnischer und ausländischer Künstler wird zu Ehren des 90. Geburtstages Wladimir Iljitsch Lenins im Lenin- Museum in Warschau veranstaltet. Gezeigt werden u. a. die ausgewählten Arbeiten des Wettbewerbs um das beste Lenin-Plakat.

  • Gedenkstunde für Wolf Beneckendorff

    Berlin (ND). Für Wolf Beneckendorff findet am 3. Februar, 15 Uhr, im Berliner Ensemble am Schiffbauerdamm eine Gedenkstunde statt. Die Beerdigung ist anschließend auf dem Dorotheen-Städtischen Friedhof. Berlin N4. Chausseestraß&

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  • Legende und Tatsachen

    Wir tragen Herrn Vöckler und anderen, die ähnlich wie er denken, nicht nach, daß sie nur bestimmter, sofort erkennbarer Vorteile wegen einer Genossenschaft beigetreten sind. Wir sind so von den allseitigen Vorzügen des Sozialismus überzeugt, daß wir, um bei unserem Bild zu bleiben, auch der Liebe von ihrer Seite bald gewiß sind ...

  • Antwort auf Fragen eines PGH-Vorsitzenden, der seine Perspektive nicht erkennt / Von Karl-Heinz Schleinitz

    Das Haus Stresemannstraße 8 in Apolda ist auffallend gut gepflegt. Das spricht für seinen Besitzer. Er muß nicht nur ordnungsliebend sein. Er muß auch Vertrauen in die Zukunft haben; denn ein Haus renoviert man nicht vom Fundament bis zum Dachfirst, wenn man nicht fest auf eine friedliche Entwicklung baut ...

  • Der ungehobene Schatz

    Herr Vöckler meinte, daß er den Schritt in die Genossenschaft nicht völlig überzeugt getan hat. Immerhin — er ist Genossenschaftler, noch dazu in der angesehenen Stellung des Vorsitzenden. Er ist dabei, ein neuer Mensch zu1 werden, würdig unserer Epoche. Er hat keine Veranlassung, die Kundschaft übers Ohr zu hauen; er braucht keine Konkurrenz auszustechen; vor allem aber beutet er im Kreise der gleichberechtigten Genossenschaftler niemanden zum Nutzen des eigenen Geldbeutels aus ...

  • Die Freiheit wohnt im eigenen Hause

    Herr Vöckler, der auszog, in Erinnerungen und auch mit einem gelegentlichen Westblick die Freiheit des Handwerks zu suchen, wird sie also beim näheren Betrachten schon im eigenen Hause finden. Aber die Genossenschaft bringt noch weitere Vorteile, die in Apolda - auch bei der „Apoma" — noch nicht voll ausgeschöpft werden ...

  • Menschen mit neuem moralischem Antlitz

    Auf dem freien Drittel der Erde erreichen die Menschen Leistungen, die unter den Bedingungen der Unfreiheit im Kapitalismus Utopie geblieben wären. Schließlich fliegen sowjetische Raketen zum Mond — nicht amerikanische. Mit der Kommunistischen Partei an der Spitze überholt das chinesische Volk England in der Stahlproduktion und bändigte die großen Ströme des Landes, die Geißel unzähliger Generationen ...

  • Schritt in die Unfreiheit?

    Herr Vöckler, ein Mann Anfang der Sechzig, empfängt den Besucher freundlich und führt ihn durch das dreigeschossige Haus und die Werkstätten. Jeder Quadratmeter Fläche der Produktionsräume ist genutzt. Hergestellt werden geschmackvolle Strickjacken, Pullover und ähnliche Artikel. Die Entwürfe stammen vom Meister oder dessen Sohn, der ebenfalls in dieser Werkstatt arbeitet ...

  • Alter Käse frisch firmiert

    Wenn Herr Vöckler über diese Tatsachen nachdenkt, wird er eingestehen müssen, daß das, was unter einer hermetisch dichtschließenden Glasglocke als ».Freiheit" angeboten wurde, beim geringsten Anheben der Glocke übel zu riechen beginnt. Nun wird übern Ladentisch des Kaufhauses West, Inhaber Adenauer und ...

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  • Theoretische Konferenz des ZK

    In Anwesenheit des Mitglieds des Präsidiums und Sekretärs des ZK der KPdSU. Träger des Lenin-Ordens, O. W. Kuusinen, fand am Freitag und Sonnabend in der Parteihochschule „Karl Marx" in Berlin eine Theoretische Konferenz des ZK der SED statt. ' Genosse Prof. Albert Norden, der die Konferenz leitete, begrüßte als Teilnehmer den Ersten Sekretär des ZK der SED, Walter Ulbricht, die Mitglieder und Kandidaten des Politbüros des ZK der SED Hermann Matern ...

  • Veteranenklub für jede Kreisstadt

    Aufruf des Kuratoriums des Veteranenfonds der Volkssolidarität

    Berlin (ND). Unter dem Vorsitz des Präsidenten der Volkskammer, Dr. Johannes Dieckmann, trat das Kuratorium des Veteranenfonds der Volkssolidarität zu einer Sitzung zusammen, auf der Rechenschaft über die Arbeit des Kuratoriums im Jahre 1959 gelegt und der Perspektivplan für die nächsten beiden Jahre aufgestellt wurde ...

  • Verpflichtung der Jugendbrigade „Max Reimann"

    Wir Kollegen der Jugendbrigade „Max Reimann" an der 360er Schnellstraße im VEB Stahl- und Walzwerk „Wilhelm Florin", Hennigsdorf, stehen im Wettbewerb um den Titel „Brigade der sozialistischen Arbeit". Wir haben im vergangenen Jahr an unserer Walzstraße 8772, Tonnen feinen Stabstahls erster Qualität über die Staatsplanziele hinaus gewalzt ...

  • Verpflichtung der Arbeitsgemeinschaft „Leistungstransformatoren"

    wir haben uns überlegt, wie wir die 9. Tagung des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, die sich mit wichtigen Fragen des Maschinenbaus und der Metallurgie befassen wird, durch Taten vorbereiten helfen können. Aus der Erkenntnis heraus, daß jeder ökonomische Erfolg der Stärkung unserer Republik und damit der Erhaltung des Friedens dient, haben wir uns entschlossen, eine überbetriebliche sozialistisch* Arbeitsgemeinschaft zu bilden ...

  • Hausfrauen im Dienstleistungsbetrieb

    Kommunique des Politbüros zu 1000 kleinen Dingen wird verwirklicht

    Rostock (ADN). 70 Hausfrauen hat der DFD in Rostock in den letzten Wochen für eine Ganz- bzw. Halbtagsbeschäftigung in der Schneiderwerkstatt des zu Beginn des Jahres gebildeten Dienstleistungsbetriebes gewonnen. Darunter sind mehrere gelernte Schneiderinnen, die ihre Fachkenntnisse jetzt im Änderungsatelier anwenden, während sich andere Frauen in einem Kursus für die Arbeit an den Maschinen Kenntnisse aneignen ...

  • Großwäscherei mit Bügelstuben

    Gera (ADN). Schon in den nächsten Wochen soll nach einem Plan der Abteir lung örtliche Wirtschaft und Handwerk des Rates der Stadt Gera die Kapazität der Geraer Großwäscherei von monatlich 90 t auf 135 t Wäsche erhöht werden. Das ist vor allem durch die Übernahme einer Wäscherei der VdgB in Gera-Langenberg möglich, die für 27 000 DM neue Maschinen und Geräte erhält ...

  • „Treffpunkt" für Käufer

    Poßneck (ND). Einen vorbildlichen Kundendienst haben die Verkäuferinnen der HO-Meterwaren-Verkaufsstelle „Treffpunkt" in Pößneck eingerichtet. In der Verkaufssteile, die von der Genossin Anneliese Klette geleitet wird, können von den Kunden ausgewählte Weißwaren sofort zur Verarbeitung gegeben werden ...

  • dieA

    wird Im Feierabendheim .Helmut Lehmann* In Berlin, Andreasstraße, groß geschrieben. Genauso liebevoll werden die alten Menschen auch In den Veteranenklubs aufgenommen, die die Volkssolidarität mit Hilfe des Veteranenfonds einrichtet Fotos: Murza «>, Braun m

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  • Asien unterstützt Lösung der Westberlinfrage

    „ND"-Interview mit Genossen Paul Verner

    Der 1. Sekretär detf Bezirksleitung Groß-Berün und Kandidat des Politbüros des ZK, Genosse Paul V e r - ner, Mitglied der Regierungsdelegation der DDR, gewährte unserem Sonderkorrespondenten Manfred Stuhlmann in Kanton nach Abschluß der Reise durch die asiatischen Volksdemokratien "folgendes Interview: ...

  • Existenz der DDR hilft auch Italien

    Wegweisendes Referat Palmiro Togliattis auf dem IX. Parteitag der KPI in Rom

    Von unserem romischen Korrespondenten Sergio S e g r • Rom. Ein dreistündiges Referat des Generalsekretärs, Palmiro Togliatti, eröffnete am Sonnabend in Rom den IX. Parteitag der Kommunistischen Partei Italiens. Über 1100 Delegierte, mehrere hundert Gäste, darunter viele bekannte Persönlichkeiten des ...

  • Jetzt müssen Taten folgen

    Ctienne Fajon schrieb am Sonnabend In *- der .Humanite", als besonders positiv an der Rede de Gaulles sei zu betrachten, daß der Präsident mit Kraft und Nachdruck wiederholte, die Politik der Selbstbestim« mung werde in Algerien zur Anwendung kommen. Die Putschisten von Algler und )ene Offiziere, die sie unterstützen, hatten bekanntlich von de Gaulle verlangt, daß er diese Politik aufgibt ...

  • Dramatische Entwicklung

    Offensichtlich haben die Gegner der Kommunistischen Partei während der Wahlkampagne kein Mittel versäumt, die Leidenschaften aufzupeitschen. Von politischen Beobachtern, die mit den Bedingungen des Landes vertraut sind, wird deshalb auch vielfach die Befürchtung ausgesprochen, daß die Entspannung der gewitterschwangeren Atmosphäre mit dem Abschluß des Wahlaktes womöglich nicht erreicht sein wird ...

  • Am Montag Streik gegen Putschisten

    Französische Gewerkschaften einmütig gegen faschistische Gefahr

    Paris (ADN). In ganz Frankreich wird am Montag für eine Stunde die Arbeit niedergelegt. Der Aufruf zum Streik, der sich gegen die faschistischen Aufrührer in Algier richtet, geht von allen drei großen französischen Gewerkschaften aus. Zum erstenmal seit längerer Zeit haben sich damit der Französische Allgemeine Gewerkschaftsbund (CGT), die Christlichen Gewerkschaften CFTC und die von der Sozialistischen Partei gelenkte Force- Ouvriere zu einer einheitlichen Aktion zusammengefunden ...

  • . und was sie schuf

    Auf diese seit der Übernahme der Regierung, über den Kampf gegen die Absetzung, bis zur Wahl sich kontinuierlich fortsetzende Arbeit baut sich die Erwartung der Kommunisten auf. Es ist auch nicht daran vorbeizugehen, daß die Regierung den ärmeren Schichten von Stadt und Land fühlbare Erleichterungen in ihrem harten Los gebracht hat ...

  • Aufgepeitschte Leidenschaften

    Der Ernst der Lage drückt sich auch -in einem erbitterten letzten Wortwechsel der Gegner aus. Und es wird befürchtet, daß der Wahlkampf hierbei nicht stehenbleiben werde. Bisher bereits beklagen die Kommunisten vier Todesopfer. Der kommunistische Abgeordnete Dange fühlte sich veranlaßt, den Ministerpräsidenten Nehru in einem Protestbrief darauf hinzuweisen, daß diese Fälle sich im Anschluß an die von seinen Ministern abgehaltenen Kundgebungen ereignet hatten ...

  • Die KP Keralas . . ..

    Der Antikommunismus ist die Grundweisheit der Wahlkoalition von Kongreßpartei, PSP und Moslem-Liga. Zwischen ihnen und allen weiteren mit ihnen verbündeten rückschrittlichen Kräften — vornehmlich kommunalistischen Strömungen — gibt es außer in dieser in keiner anderen Frage Übereinstimmung. Als völlig ausgeschlossen wird im Falle ihres Sieges die Bildung einer Koalitionsregierung betrachtet ...

  • Bajonette gegen streikende Arbeiter

    Generalstreik in Belgien bewies Kampfbereitschaft der Arbeiter

    Brüssel (ADN-Korr.). Der Generalstreik der Werktätigen Belgiens, über den wir berichteten, war in allen Teilen des Landes* ein großer Erfolg. Das Verbot der Teilnahme an dem Streik, das die Führer der katholischen und der liberalen Gewerkschaften ausgesprochen hatten, konnte nicht verhindern, -daß Zehntausende Mitglieder dieser Gewerkschaften sich Ihren sozialistischen und kommunistischen Kollegen anschlössen ...

  • Macht und Geld gegen die Kommunisten

    Alles, was Macht und Geld hat, scheint gegen die Kommunisten aufgeboten zu sein. Alle Parteien sind gegen sie vereint und führen den Wahlkampf mit der gefährlichen und negativen Hauptlosung: Rottet die Kommunisten aus! Viele der befähigsten Redner unter den Ministern des indischen Unionskabinetts haben aktiv in die Wahlwerbung eingegriffen, die im November vom damaligen Präsidenten der Kongreßpartei, der Tochter Nehrus, Indira Gandhi, eröffnet worden war ...

  • Mysore schenkte ein Lenin-Bild

    Woroschilow nach Madras / Herzliche Begegnungen in Bangalore

    Bangalore/Madras (ADN/ND). Zu Begegnungen herzlicher und aufrichtiger Freundschaft mit dem Sowjetvolk kam es am Wochenende in Bangalore, der Hauptstadt des indischen Staates Mysore. wo Kliment Woroschilow, Frol Koslow und Jekaterina Furzewa zu einem Besuch weilten. Der Gouverneur des Staates, Wadiyar ...

  • Balkanjugend verurteilt Bonner Militarismus

    Bukarest (ADN-Korr.). Das Treffen der Jugend des Balkan- und Adriaraums, an dem Delegierte aus Albanien, Bulgarien, Griechenland, Italien, Jugoslawien und Rumänien teilnehmen, ist am Sonnabend im Haus der Studenten, in Bukarest eröffnet worden. Das Treffen findet unter fler Losung des Kampfes der Völker ...

  • DDR nimmt an Londoner Ost-West-Konferenz teil

    London (ADN-Korr.). Abgeordnete der Volkskammer der DDR sind eingeladen worden, an einer Ost-West-Konferenz von Parlamentariern aus 20 Staaten äer Welt teilzunehmen, die vom 2. bis t. Februar im britischen Unterhaus stattfinden wird. Es handelt sich um Adolf Deter, Sekretär des Ausschusses für Deutsche Einheit, Professor Dr ...

  • I Morgen wählt Kerala \

    = Von unserem Indien-Korrespondenten Max K a h a n e I

    Ernakulam, 30. Januar 1960. Die Sehnsucht nach dem Süden ist kein Privileg nordischer Völker. Selbst das südliche Indien kennt sie, und merkwürdigerweise sind hier wie dort die Traumvorstellungen die gleichen: Weite und Meer, leuchtende Farben, Wärme und Brise, Fruchtbarkeit, Einsamkeit, Palmen und archaischer Frieden ...

  • Vor der Gründung geplatzt

    Bagdad (ADN-Korr.). Der Versuch einer opportunistischen Clique, im Irak eine zweite „Kommunistische" Partei zu gründen, ist gescheitert. Die einhellige Ablehnung, die der Anschlag gegen eine einheitliche Kommunistische Partei fand, hat dazu geführt, daß die Clique um den Besitzer der Zeitung „AI Mabda", Daud Sayek, auseinandergefallen ist ...

  • Humphrey: USA sollen Abrüstungspolitik ausarbeiten

    Washington (ADN/ND). Senator Humph. rey hat die USA-Regierung aufgefordert, so schnell wie möglich „ eine konsequente, wirksame und eindrucksvolle Politik zur Einschränkung der Rüstung" auszuarbeiten. Obwohl am 15. März in Genf die Konferenz des 10-Mächte^Abrüstungsausschusses beginnt, habe die Regierung noch keine Vorschläge für die Diskussion vorbereitet ...

  • Handel UdSSR—Jugoslawien

    Belgrad (ADN). Ein sowjetisch-jugoslawisches Warenabkommen über die gegenseitigen Lieferungen für I960 wurde am Sonnabend in Belgrad unterzeichnet. Jugoslawien wird der Sowjetunion Walzgut, Blei, Quecksilber, Soda und verschiedene Verbrauchsgüter liefern, die Sowjetunion wird nach Jugoslawien Maschinen und Ausrüstungen, Kohle, Koks, Erdöl, Manganerz, Dünger und chemische Erzeugnisse exportieren ...

  • Torso der Romantik

    Kommt man heute dorthin, findet man das romantische Bild des Südens als einen ebenso bezaubernden wie beunruhigenden Torso vor, überfordert und auch überboten von einer neuen Zeit. In Ernakulam macht der Fischer Boot und Netz noch wie vor tausend Jahren, der Reisbäuer pflügt noch heute so wie damals, ...

  • Besuch bei Rockefeiler

    New York (ADN); Eine Gruppe sowjetischer Staatsmänner stattete kurz nach jhrer Ankunft In den USA dem Gouverneur des Staates New York, Nelson Rockefeller. einen Besuch ab. Der Vorsitzende des Ministerrats der russischen Föderation, Dmitri Poljanski, überbrachte dem Gouverneur die besten Wünsche des Vorsitzenden des Ministerräte der UdSSR; Nikita Chruschtschow ...

  • Willkürurteil gegen KP

    Buenos Aires (ADN), Durch Urtedl der Klassenjustiz ist die Kommunistische Partei Argentiniens von den im März stattfindenden Wahlen ausgeschlossen worden. Der Appellationsgerichtshof von Buenos Aires hat das gerichtlich verfügte Verbot der Partei sanktioniert.

  • Danktelegramm aus Indien

    Berlin (ADN). Der Präsident der Republik Indien, Rajendra Prasad, sandte an Präsident Wilhelm Pieck ein in herzlichen Worten gehaltenes Telegramm, in dem er für die zum 10. Jahrestag der Republik Indien übermittelten Glückwünsche dankt.

  • Dr. Bolz bei Gromyko

    Moskau (ADN). Der sowjetische Außenminister Gromyko gab für den in Moskau weilenden Außenminister der DDR, Dr, Lothar Bolz, ein Essen.

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  • DDR-Doppelerfolg in Gizeh

    Amplers Alleinfahrt mißglückte / Brüning Etappensieger

    Manfred Brüning (DDR) gewann am Sonnabend die 125 km lange 5. Etappe der Ägyptenrundfahrt von Beni Suef nach Gizeh mit mehreren hundert Metern Vorsprung. Ampler (DDR) führte das Feld, in dem sich alle übrigen DDR-Fahrer befanden, über den Zielstreifen und wurde Zweiter. Klaus Ampler genügte der zweite Platz, um seine führende Position in der Gesamtwertung zu behaupten ...

  • Aus dem Wintersportlexikon

    DAMENLANGLAUF. Hier gelten die gleichen Bestimmungen wie beim bereits erläuterten Herrenlanglauf. Zu erklären wäre noch - auch das gilt generell für die Langläufe -, daß bei Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen meist die elektrische Zeitmessung angewandt wird. Ein Kontakt wird am Ziel ausgelöst, wenn der erste Fuß des Läufers die Linie zwischen den beiden Zielpfosten kreuzt ...

  • SPEZIALSPRUNGLAUF:

    Selbst USA macht sich Hoffnungen Seit Wochen gewinnt der 19]ähnge amerikanische SpezialSpringer Gene Kotlarek einen Sprunglauf nach dem anderen, und seine Erfolge sind meist überzeugend und mit beträchtlichem Vorsprung errungen. So nimmt es nicht wunder, daß man in den USA bereits von einer Überraschung zu träumen beginnt ...

  • BERLINER NOTIZEN

    Spielplanänderung: „Der arme Konrad" wird in der Deutschen Staatsoper nicht, wie vorgesehen, am 3., sondern erst am 12. Februar aufgeführt. Am 3. Februar bleibt die Staatsoper geschlossen. „Kraft des Lebendigen" ist das Thema eines Lichtbildervortrages von Dipl.-Biologe Wagner, Hauptamt für Hydrologie, am 3 ...

  • Duell der Spezialspringer wie noch nie

    Übertrifft Alevtina Koltschina ihren Mann auch in Squaw Valley? / Barbro Martinsson Schwedens Hoffnung DAMENLANGLAUF:

    Vergleiche fehlen völlig Zweimal hatte Pawel Koltschin einen Anlauf genommen, den Weltmeistertitel zu erobern, zweimal war er um wenige Sekunden geschlagen nur auf einen Platz gelangt. Dann stand der Damenlanglauf auf dem Programm, und Pawel lief durch die verschneiten finnischen Wälder, um seiner Frau unterwegs die Zeitdifferenzen zurufen zu können ...

  • Das A und O: Leitungstätigkeit / "verbessern

    Die Arbeitsschutzkommissionen geben sich — wir nehmen an, auch in den EAW — alle Mühe, Unfälle zu vermeiden und den Krankenstand zu senken. Aber die Unfallquellen vor dem eigenen Haus werden beiseite gelassen. Außerdem ist es keineswegs" nebensächlich, wie sich unsere Hauptstadt tagtäglich präsentiert ...

  • Spätzündung

    Was spricht dafür? Die Schneemassen sollten nach vorliegenden Beschlüssen vor allem vom VEB Güterkraftverkehr abgefahren werden. Als aber der Schnee auf den Straßen lag, stellte man fest, daß die Fahrzeuge nach wie vor Baustoffe transportieren müssen. Es war doch aber sicher den verantwortlichen Mitgliedern ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    1. Februar Um 16 Uhr findet in der Bildungsstätte der Bezirksleitung, Französische Str. 35/39, die Anleitung zum 4. Thema der Grundfragen des Siebenjahrplans „Die Erreichung einer hohen Arbeitsproduktivität in der sozialistischen Wirtschaft der DDR — die wichtigste Aufgabe in der Durchführung des Siebenjahrplans und im Kampf um die Überlegenheit der sozialistischen Wirtschaft fifaer die kapitalistische Wirtschaft in Westdeutschland" statt ...

  • Das Augenlicht gerettet

    Vor etwa acht Wochen ließ meine Sehkraft nach, und ständig hatte ich Schatten und Streifen vor den Augen. Es fiel mir dadurch schon schwer, einen Faden in die Nadel zu bringen. Im Augenambulatorium Pankow wurde festgestellt, daß eine Erblindung zu befürchten ist und sofortige Behandlung erfqlgen muß ...

  • Betriebe machen es sich zu bequem

    Gewiß, das Jahr I960 stellt allen Berlinern große Auf gaben., und es bedarf des Einsatzes aller Kräfte vom ersten Tag des Jahres an, um die großen Planaufgaben des Siebenjahrplanes erfolgreich zu lösen. Dennoch hätte die Unterstützung der Gewerkschaften und Betriebsleitungen bei der Schneeräumung wesentlich besser sein können ...

  • Mit der linken Hand

    Die gebliebene „Asche" zeigt, daß uns das Schneeproblem noch immer am Bein hängt Der Zustand unserer Straßen unterstreicht die Forderung des Kommuniques des Politbüros über die tausend kleinen Dinge, in dem unter anderem, gefordert wird, die Leistungen der kommunalen Versorgungswirtschaft wie z. B. der Straßenreinigung entscheidend zu verbessern ...

  • Verantwortung viermal gewechselt

    Daher sollten die Winterdienstkommissionen. wenn die Kälte vorüber ist, nicht in Sommerschlaf fallen, sondern sich rechtzeitig auf den nächsten Winter vorbereiten. Dazu gehört vor allem, daß die Verantwortlichkeit bei den Stadtbezirken nicht so wie beim Rat des Stadtbezirkes Mitte gehandhabt wird, wo innerhalb von zehn Tagen die Zuständigkeit viermal wechselte ...

  • Apotheken-Bereitschaftsdienst

    Bereitschaftsdienst haben bis 5. Februar: Berolina-Apotheke," Rosenthaler Straße 46/47; Neander-Apotheke, Neanderstraße 29; Zion-Apotheke, Brunnenstraße 27; Apotheke am Kreuz, Kastanienallee 2; Apotheke am Humannplatz, Erich-Weinert-Straße 63; Phoenix-Apotheke, Mahlsdorfer Straße 110; Weißenburger Apotheke, ...

  • Drei Täter festgenommen

    Die Volkspolizei hat zwei weitere Mittäter des schweren Verbrechens an dem Schauspieler Wolf Beneckendorff, nämlich Klaus Weisenberg aus Berlin O 17, Stralauer Allee 27, und Siegfried Rack, O 112, Gärtnerstraße 23, festgenommen. Die Festnahme des Mittäters Werner Ross aus NO 55, Chodowieckistraße 20, ist bereits gestern gemeldet worden ...

  • Mitider TU 104 in Urlaub

    560 FDGB-Urlauber werden mit zwei sowjetischen Düsenflugzeugen TU 104 und zwei Turbinenpropellerflugzeugen IL 18 sowie drei IL 14 am 8. März vom Flughafen Dresden nach Bukarest zur Weiterfahrt nach dem Schwarzmeerhafen Constanza fliegen. Dort wird sie das neue FDGB-Urlauberschiff „Völkerfreundschaft" aufnehmen ...

  • Der Mode

    üh

    j__ ist eröffnet, das Deutsche Modeinstitut stellt in diesen injj Tagen seine neueste Frühjahrs- und Sommerkollektion vor. Daraus zwei Kostüme: Links ein elegantes Modell in hellrot und weiß mit Boucleeffekt, die wenig taiflierte Jacke fs* ohne Kragen gearbeitet, kleine Fältchen unterhalb der Leistentaschen betonen die Hüfte ...

  • Laue Haltung des Senats ermuntert Nazis

    Neue faschistische Schmierereien Wurden im Westberliner Bezirk Spandau arr Freitag entdeckt. In dem Flur eines Hauses in der Carl-Schurz-Straße fanden Passanten mit schwarzer Tusche beschriebene Zettel. Die schwarzweißroten Zettel warer mit Hakenkreuzen und faschistischer Losungen bemalt: „Wir werden wiedei eins und stark ...

  • „Haltestelle" mit Automaten

    Die HO-Gastetätte „Haltestelle" in der Kastanienallee wird im Februar als Automaten-Gaststätte eröffnet. Insgesamt werden in diesem Jahr dem sozialistischen Einzelhandel zehn Millionen DM für Ausrüstungen bereitgestellt. Davon sollen für 2,5 Millionen DM Kühleinrichtüngen, für mehr als 1,7 Millionen DM Aufrechnungskassen und für rund eine halbe Million DM Verkaufsautomaten angeschafft werden ...

  • Wie v rd das Wetter?

    Aussichten für Sonntag, den 31. Januar 1960: Mäßige bis frische nördliche Winde, wechselnd, meist stark bewölkt, einzelne Schneeschauer. Tagestemperaturen im Norden um minus 5 Grad, im Süden um minus 2 Grad. Nachts leichter bis mäßiger Frost. Sonnenaufgang 7.51 Uhr. Sonnenuntergang 16.49 Uhr: Mondaufgang 9 ...

  • Arbeiter protestieren gegen Menschenraub Dietrich Herrschaft jetzt nach Plötzensee verschleppt / Dauerverhöre, um „Geständnis" zu erpressen

    Die Arbeitskollegen des am Dienstag von der Westberliner Politischen Polizei willkürlich verhafteten DDR-Bürgers Dietrich Herrschaft, Mitarbeiter der Büromaschinen-Export GmbH, Berlin, haben in Versammlungen ihrer Empörung über diesen auf offener Straße in Westberlin erfolgten Menschenraub Ausdruck gegeben ...

  • ... die Asche bleibt uns doch

    Die Winterdienstkommissionen der Räte kommen zu langsam in Trab Stadtverordnete sollen Rekonstruktionsplan überprüfen

    V[7ir sind gestern noch einmal davon- " gekommen. Der Schnee schmolz. Den alten Schnee hat Berlin auf die „modernste" Weise, unter Ausnützung der Sonnenenergie, weggebracht. Geblieben ist aber die „Asche", geblieben sind 10 000 t Kies auf Berliner Straßen, die zum Schutz vor Glätte in den vergangenen Wochen gestreut werden mußten ...

  • Lohnraub abgewehrt

    Durch einmütiges Auftreten wehrten die bei der großen Westberliner Textilfirma W. Zogbaum in Neukölln beschäftigten Arbeiter einen drastischen Lohnraubversuch ab. Der Unternehmer wollte an Stelle des bisher gezahlten Stundenlohnes nur noch Stücklohn zahlen. Dadurch waren viele Arbeiter auf einen Tagesverdienst von fünf bis acht D-Mark gedrückt worden ...

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Staatsgeheimnisse Sozialistische Arbeitstaten stärken den deutschen Friedensstaat Riesige Wirtschaftsprojekte möglich DDR-Flagge wehte in Rangun Bonn ist nicht gefragt Ausrede Protestnote der DDR übergeben Haben sie etwas zu verbergen? Otto W. Kuusinen sprach auf der Theoretischen Konferenz Eiertänze Die „Kreml-Astrologen" Verlegenheit
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