4. November

Ausgabe vom 28.01.1960

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  • Denken Sie an Deutschland!

    Wenn die Vernunft eine Stimme hat und wenn sie zu deutschen Dingen in deutscher Sprache spricht, dann muß die Stimme der Vernunft so klingen, wie dieser Brief Walter Ulbrichts an Adenauer. Ganz offen und nüchtern wird gesagt, worum es geht: Um das Leben und Fortbestehen der deutschen Nation, die durch Adenauers Politik gefährdet werden ...

  • Beweis für Friedenswillen der DDR

    Max Reimann: Vorschläge Walter Ulbrichts entsprechen dem Volks willen

    Düsseldorf (ND). Der Erste Sekretär des Zentralkomitees der KPD, Max Reimann, erklärte über den Deutschen Freiheitssender 904 zum Brief Walter Ulbrichts an Adenauer, das Schreiben zeuge „von der großen nationalen Verantwortung eines deutschen Politikers, der als Sohn der deutschen Arbeiterklasse immer seine ganze Kraft in den Dienst der Sache des Friedens, der Demokratie und des gesellschaftlichen Fortschritts stellt ...

  • 8000 New-Yorker gegen Bonn

    Keine Waffen für die Nazis / „Der Faschismus kommt nicht durch!"

    New York (ADN/ND). Nur wenige Tage nach dem großen Fackelzug der Londoner Bevölkerung gegen das Wiederaufleben des Faschismus und Antisemitismus im Bonner Staat versammelten sich jetzt auch in New York 8000 Bürger auf dem Union Square, um der Empörung der- amerikanischen Bevölkerung Ober diese Entwicklung Ausdruck zu geben ...

  • Die Zeit der Verständigung ist gekommen

    Der Zentrale Block der demokratischen Parteien und Massenorganisationen nahm in einer Sitzung zu dem Brief des Ersten Sekretärs des ZK der SED, Walter Ulbricht, an den Vorsitzenden der CDU/ CSU, Dr. Adenauer, Stellung. Walter Ulbricht erläuterte den Brief, der Ausdruck unserer Politik des Friedens und der Verständigung zwischen beiden deutschen Staaten ist ...

  • Ich gebe Ulbricht recht

    „Es ist ein Skandal, wie die Presse hier berichtet und die Vorschläge verdreht"

    Bonn (ND/ADN). In der gesamten westdeutschen Öffentlichkeit hat der Briet Walter Ulbrichts an Adenauer ein außerordentliches Interesse ausgelöst. Bereits kurz nach Bekanntwerden des Inhalts des Briefes über die Radiostationen deriDDB äußerten sich Vertreter verschiedenster Bevölkerungsschichten mit großer Zustimmung ...

  • Dokument nationaler Verantwortung

    Es geht um Leben und Fortbestand der Nation Zentraler Block billigt einmütig die im Schreiben dargelegte Politik Weltöffentlichkeit mißt dem Dokument große Bedeutung zu

    Berlin (ND/ADN). Der Brief Walter Ulbrichts an Adenauer hat in der ganzen Welt, sowohl in der Presse wie auch in ersten Stellungnahmen offizieller Kreise, ein außergewöhnlich breites Echo gefunden. Auch im kapitalistischen Ausland konnte sich keine wichtige Zeitung dem Eindruck der Argumente Walter Ulbrichts entziehen ...

  • Ein richtiger Brief zur rechten Zeit

    Heinrich Homann, stellvertretender Vorsitzender der NDPD: Ein richtiger Brief zur rechten Zeit, der flie Wahrheit sagt über die Gefahr, die uns Deutschen droht und von wem; der die Wahrheit sagt, was, getan und wie es getan werden kann und muß, ihr zu begegnen. Der Brief des Ersten Sekretärs des ZK der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands ist der Brief der Arbeiterklasse, und gerade deshalb unser aller Brief ...

  • England: „Adenauer vor ernstester Probe"

    Die Berichte der britischen Morgenzeitungen über den Brief zeichnen sich durch betonte Sachlichkeit aus. .News Chronicle" kommentiert: Die Warnung der DDR, sich an seine Verbündeten mit der Bitte um Lieferung von Raketenwaffen zu wenden, falls die Adenauer- Regierung nicht in kürzester Frist auf die Atomrüstung verzichtet, stellt ...

  • Der realen Lage entsprechend

    Manfred Gerlach, Generalsekretär der LDPD: Vor dem ganzen deutschen Volk und besonders vor unseren westdeutschen Brüdern und Schwestern, vom Arbeiter bis zum friedliebenden Unternehmer, steht jetzt die Aufgabe, durch Taten den Frieden sichern zu helfen und durch eine Wende in der Bonner Politik die Verständigung der beiden deutschen Staaten zu erzwingen ...

  • Nur die Tat ist glaubwürdig

    VolkskammerprXsident Dr. Johannes Dieckmann: Herr Adenauer ist nun vor der Weltöffentlichkeit, die seine Politik mit steigender Unruhe verfolgt, gezwungen, Farbe zu bekennen. ... Nur die Tat ist glaubwürdig, ruft Walter Ulbricht Herrn Adenauer zu. Glatte und fromme Worte können Herrn Adenauer' heute nicht mehr retten ...

  • Adenauer soll Lehren ziehen

    München (ADN). „Herr, Adenauer sollte den Brief Walter Ulbrichts sehr auf merk-., sam lesen und daraus einige Lehren ziehen", empfahl der Funktionär der IG Druck und Papier und Mitbegründer der Münchner Gesellschaft für fortschrittliche Politik, Ludwig Hankofer, in einem Gespräch mit dem Münchner BPB- Korrespondenten ...

  • Meinung der Berliner

    ,,lch habe den Brief Walter Ulbrichts an Adenauer aus ganzem Herzen begrüßt, weil darin das steht, was uns alle bewegt: die Sorge um den Frieden." Das erklärte die Stanzerin Juliane Graf aus dem VEB Werk für Signal- und Sicherungstechnik Berlin. Genosse Fritz E b e n d t (Mitte), Bereitsteller im gleichen Werk, meinte: »Besonders gefällt mir der offene Ton, mit dem sich Walter Ulbricht •*• und damit unsere Partei - erneul zum Fürsprecher der wahren Interessen unseres Volkes macht ...

  • FTR-Konferenz gegen Faschismus

    Wien (ADN). Das Präsidium der Internationalen Vereinigung der Widerstandskämpfer (FIR) wandte sich mit dem Aufruf an die Widerstandskämpfer, Opfer des Faschismus und Verfolgten des Naziregimes, am 27. und 28. Februar in Rom eine Konferenz gegen das Wiedererstehen des Faschismus durchzuführen. In einer ...

  • Verantwortung der Arbeiterklasse

    Auf der 2. Tagung des Bundesvorstandes des FDGB, die am MittWQch.in Berlin begann, erklärte Herbert Warnke: Der Brief ist für den gemeinsamen Kampf der Gewerkschaften ganz Deutschlands zur Rettung der deutschen^ Nation von größter"Bedeutung. Der FDGB-Buftdesvorstand wird sich in seinen Beratungen von der großen nationalen und Internationalen Verantwortung der Arbeiterklasse leiten lassen und gegen die Atomrüstung in Westdeutschland und für den Abschluß eines Friedensvertrages eintreten ...

  • Der Brief in der Weltpresse

    Berlin (ADN/ND). Die gesamte Weltpresse informierte am Mittwoch ausführlich über den Brief des Genossen Walter Ulbricht an Adenauer. Schon am Dienstagabend hatten die Rundfunk- und Fernsehstationen vieler Länder ihre Hörer über die wichtigsten Passagen des Schreibens unterrichtet. Die sowjetischen Zeitungen - „Prawda", ...

  • Frankreich: Bedeutungsvolle Vorschläge

    Die Pariser Zeitungen .L e Monde" und .La Cro i x" veröffentlichen größere zweispaltig aufgemachte Berichte und Auszüge aus dem Brief, .Le Monde" hebt besonders den Vorschlag zur Bildung eines gesamtde.utsch.ea^Ausschus'ses hervor, der einen Nichtangriffspakt zwischen den beiden deutschen Staaten unterzeichnen könnte ...

  • Einmütige Zustimmung Polens

    , Professor Kulczynski, stellvertretender: Vorsitzender des Staatsrates der Volksrepublik Polen: Wenn es sich um die Unterstützung für die mit uns befreundete und verbündete DDR handelt, würde diese in allen Situationen der Bedrohung ihrer friedlichen demokratischen Politik — Situationen, die zugleich stets auch ...

  • Betrachtung wert"

    Berlin (ADN/ND). Ulbrichts Brief an -Adenauer ■ enthalte.....Gesichtspunkte,, die „einer sachlichen Betrachtung wert sind", erklärte der Westberliner „Telegraf" am Mittwoch. „Die Gesichtspunkte werden künftig sicherlich noch häufig in die politische Debatte gebracht werden", meint das Blatt weiter.

  • Kanzler schweigt

    , Bonn (ND). Adenauer schweigt noch immer zum Brief Walter Ulbrichts. Er schickte dafür einen Sprecher vor, der am Mittwoch in Bonn erklären mußte, das Kabinett, das unter Vorsitz des Kanzlers tagte, habe den Brief „scharf zurückgewiesen". Die Regierung werde ihren bisherigen NATO-Kurs fortsetzen.

Seite 2
  • Denken Sie an Deutschland!

    (Fortsetzung von Seite 7)

    Ein Hinweis auf unvermeidliche Konsequenzen der Bonner Rüstungspolitik war dringend notwendig. Es wäre doch .geradezu unverantwortlich, wenn wir uns nach den geschichtlichen Erfahrungen der letzten fünfzig Jahre über den deutschen Imperialismus Illusionen machen würden. Man kann sich doch nicht auf die Menschlichkeit eines Systems verlassen, das die ungeheuerlichsten Massenmorde der Weltgeschichte auf dem Gewissen hat und unmittelbare Mörder heute noch durch Ministerposten ehrt ...

  • Sterbeglocken —für wen?

    An der Ruhr läuten die Sterbeglocke^ sie „ künden die folgenschwerste Katastrophe an, die das Revier jemals erlebte. Mit einem Schlage sind alle Versprechungen der Bonner Regierung,, alle schein-, heiligen Beteuerungen der Zechenherren hinweggefegt worden. Jetzt wird keine Rücksicht mehr auf „Ressentiments" ge-, nommen, sagte am Dienstag der Boß des Unternehmensverbandes Ruhrbergbau, Dr ...

  • Keiner greift uns an

    „Daß die Russen überhaupt Jemals die Absicht gehabt hätten, uns anzugreifen, hat doch kein vernünftiger Mensch geglaubt", sagt V. W., einer der Monteure aus Essen, die so energisch einen Mitläufer der Adenauer-Politik zurechtstutzten. „Deshalb wenden wir uns auch dagegen, daß unser Geld für sinnlose Rüstungsabenteuer verpulvert wird ...

  • Strauß gab antisemitischen Befehl

    Sensationelle Enthüllung der Osloer Zeitung „Dagbladet"

    Oslo (ADN). In der Bonner NATO- Armee ist der Antisemitismus ein Grundprinzip. Diese sensationelle Enthüllung macht am Mittwoch die Osloer Zeltung „Dagbladet". Das norwegische liberale Blatt weist nach, daß Juden grundsätzlich nicht in die neue westdeutsche Wehrmacht aufgenommen werden. „Dagbladet" veröffentlicht das Faksimile eines als „Geheim" bezeichneten Schreibens, das der Leiter der „Annahme Marine ...

  • 2112 kamen in 14 Tagen in die DDR

    Berlin (ND). 2112 Ubersiedler kamen in den ersten zwei Wochen dieses Jahres in die Deutsche Demokratische Republik. Darunter sind 979 Jugendliche im wehrpflichtigen Alter, besonders vom Jahrgang 1939, die Anfang des Jahres zur Bonner NATÖ-Armee eingezogen werden sollten. Übereinstimmend erklärten die Jugendlichen, daß sie nicht gewillt sind, sich in der westdeutschen Söldnerarmee für den Bruderkrieg von Militaristen und Faschisten drillen zu lassen ...

  • Die besten Genossen in die sozialistischen Brigaden

    Beratung Berliner Elektrobetriebe

    Berlin (ND). Über die Aufgaben der Parteileitungen "der volkseigenen Betriebe bei der Entwicklung und Förderung der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit berieten am Mittwoch Parteisekretäre, Mitglieder sozialistischer Brigaden und Angehörige sozialistischer Arbeitegemeinschaften aus 68 Betrieben der Berliner Elektroindustrie auf Initiative der Berliner Bezirksleitung ...

  • Krankenhaus-Notstand in München Folge der Atomaufrüstung / Täglich 300 dringende Fälle abgewiesen

    München (ND/ADN). „In einer der größten Städte der Bundesrepublik ist ein Notstand eingetreten, der in seiner Art ungeheuerlich ist. München hat die Pforten seiner Krankenhäuser schließen müssen", berichtet „Die Welt" am Mittwoch. In den städtischen Krankenhäusern werden nur noch Patienten aufgenommen, deren Einweisungsschein den Vermerk „lebensbedrohlicher Zustand" trägt ...

  • Kritik am Dibelius-Kurs

    Berlin (ND). In einem offenen Brief an die Synode der Evangelischen Kirche von Berlin-Brandenburg und an Bischof Dibelius distanzierte sich am Mittwoch der Professor der Theologie D. Heinrich Vogel von der unverantwortlichen „ethisch-politischen Haltung" des Bischofs, wie sie in dessen Obrigkeitsschrift zum Ausdruck kommt ...

  • Aufruhr gegen Krankenkassenraub

    450 DGB-Funktionäre fordern Streik / Ärzte verteilen Flugblätter

    Mannhelm (ADN/ND). Einen Warnstreik im gesamten Bundesgebiet gegen den von Bonn geplanten Abbau der westdeutschen Krankenversicherung verlangten jetzt auch 450 DGB-Funktionäre im Namen von 96 000 Mannheimer Gewerkschaftern auf einer Delegiertenkonferenz des DGB-Ortsausschusses Mannheim. In einer SPD-Delegiertenkonferenz des Kreises Mannheim-Stade hatte der badenwürttembergische Arbeitsminister Ermin Hohlwegler den Bonner Gesetzentwurf energisch verurteilt und zu Protesten aufgerufen ...

  • Wir einfachen Menschen sind für A brüstung

    „Deutsche Batterien gehen in Stellung" — unter dieser Überschrift teilt die Zeitung mit der „höchsten Auflage im Ruhrgebiet" am 22. Januar 1960 ihren Lesern die Antwort der Bonner Regierung auf den Beschluß des Obersten Sowjets mit, jeden dritten Soldaten abzurüsten und nach Hause zu schicken. Mit unverhüllter Befriedigung und militaristischer Diktion meldet das Blatt die Aufstellung eines neuen Raketenbataiilons: „Es wird demnächst im Raum Unna—Soest—Westkirchen—Datteln in Stellung gehen ...

  • Empörung bis zum Burgermeister

    Die Nachricht, daß auf dem Berger Feld eine Raketeneinheit stationiert sei, rief unter der Gelsenkirchner Bevölkerung helle Empörung hervor. Gewerkschaften, Parteien und andere Organisationen wandten sich in zahlreichen Eingaben an die Stadt und protestierten gegen die Anwesenheit der Straußschen Raketeneinheit ...

  • Blutrichter in Prag entlarvt

    Prag (ND-Korr.). Dokumente über die Verbrechen von sechs Blutrichtern, die heute in Bonner Diensten stehen, wurden dieser Tage In Prager Archiven gefunden. So stehen unter dem Todesurteil für die jüdischen Bürger Richard Bloch und Beatrix Dolejsl die Namen Dr. R1 e - chelmann. Dr. Hans Heine und Dr. Wolfgang von Zeynek ...

  • Antikommunismus am Pranger

    Der Verteidiger erklärte, daß die „angeklagten" sozialdemokratischen Funktionäre im Sinne des Deütschlandplans" der SPD handelten, wenn sie Kontakte zur Deutschen Demokratischen Republik auf; genommen haben. Sie hätten die Aktions-< einheit verwirklichen wollen in den Fragen, m denen iie mit der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands konform gehen: Gegen die atomare Aufrüstung Westdeutschlands ...

  • - «Das ist nicht strafbar".

    „Die Angeklagten fühlten sich dem Deutschlandplan ihrer Partei verantwortlich: Sie1 wollten- In. diesem Sinne aktiv werden und stießen dabei auf die Inkonsequenz ihrer Führung", erklärte der Rechtsanwalt die . Haltung der Sozialdemokraten. Im Kampf'fegen' die Atomwaffen in Westdeutschland und für einen Friedensvertrag mit Deutschland waren sie sich mit den Arbeitern in der DDR einig, und dafür wollten sie eine Aktionseinheit ...

  • Karl Weil soll 3 Jahre ins Gefängnis

    Unerhörter Strafantrag vor dem Politischen Gericht in Lüneburg

    Lüneburg (ADN). S Jahre Gefängnis unter Anrechnung der Untersuchungshaft beantragte am Mittwochnachmittag vor der Politischen Strafkammer des Landgerichtes Lüneburg der Staatsanwalt gegen den Journalisten Karl Weil. Außerdem sollen dem Arbeitcrfunktionär das aktive und passive Wahlrecht sowie die Befähigung zur Bekleidung öffentlicher Xmter für 4 Jahre aberkannt werden ...

  • Hirngespinste des Staatsanwalts

    Auch Rechtsanwalt Dr. Bock forderte für seinen Mandanten, den zweiten SPD- Kreisvorsitzenden von Geilenklrchen- Heinsberg, Willi Kippnich, FreK Spruch. Wenn die Reisen in die DDR strafrechtlich verfolgt werden, dann „sei das • der Beginn eines offiziellen Gesinnungsstrafrechts", argumentierte der Rechtsanwalt ...

  • Es geht nicht nur um Hakenkreuze

    „Zeitungen und Rundfunk halten uns wirklich für blöd", setzt der Kollege K. J. vom Bergbau diesen Gedanken fort. „Sie möchten uns weismachen, daß die Unruhe in der Welt wegen Westdeutschland auf die Hakenkreuzschmiererei allein zurückzuführen wäre. Das ist doch kompletter Unsinn. England, Frankreich und auch Amerika haben es mit der Angst bekommen, daß däe deutschen Militaristen, wenn sie erst genug Waffen haben, eines Tages das verwirklichen, was sie jetzt hinausposaunen ...

  • Man muß miteinander sprechen

    „Es war ihr Anliegen als politische Menschen, sich In der ' gegenwärtigen deutschen Situation mit den Menschen jenseits der Zonengrenze zusammenzufinden. Wenn dies strafbar ist,; ist dies das Ende jeder politischen Begegnung mit dem Osten. Wenn man gegen Gewalt ist, muß man mit dem politischen Gegner sprechen ...

  • Verteidiger fordern Freispruch Rechtsanwalt Dr. Rebensburg vor Kölner Prozeß: Wer Gespräche mit DDR verbieten will, ist für die Gewalt

    Köln (ADN-Korr.). Freisprach für seine Mandanten* Alois Senser und Emil Winters forderte Rechtsanwalt Dr. Rebensburg am Mittwoc* im Kölner Prozeß fegen sozialdemokratische und kommunistische Arbeiter aus dem Bezirk Aneben. Dr. Rebensburc beschuldigte in seinem Plädoyer die rechte SPD-Führung, die angeklagten ...

  • Zur Verteidigung bereit

    20 Ingenieare der Verwaltung des VEB Braunkohlenwerk Ammendorf: „Im Interesse des Fortbestehens der deutschen Nation werden wir noch mehr als bisher unsere ganze Kraft für die Verwirklichung der Vorschläge zur totalen Abrüstung und die Koexistenz zwischen den beiden Weltsystemen einsetzen. Mit der gleichen Kraft werden wir auch die Verteidigungsbereitschaft der DDR erhöhen, falls die westdeutsche Politik weiterhin den friedlichen Vorschlägen des sozialistischen Lagers entxegenserichtet ist ...

  • Dokument nationaler Verantwortung

    Prof. Dr. Mukarovsky, Vorsitzender des Friedensrates der CSR: Es ist ein Brief, aus dem nicht nur gesunder deutscher Patriotismus spricht, sondern auch das Be- * mühen, die gesamte deutsche Nation vor einer Atomkatastrophe zu behüten und zu bewahren. Es ist der Brief eines Mannes,, der sich trotz aller bestehenden Barrieren aus der Verantwortung heraus von Mensch zu Mensch wendet ...

  • Unser Ziel: 12 Tage Planvorsprung

    Brigade „V. Parteitag" vom Bagger 636 im Abraum Lochau, VEB Braunkohlenwerk Ammendorf: „Heute haben wir Deinen Brief an den westdeutschen Bundeskanzler diskutiert und stimmen dem Schreiben vollinhaltlich zu. Wir kämpfen um den Titel .Brigade der sozialistischen Arbeit' und ringen trotz ungünstiger Witterungsbedingungen darum, jeden Monat einen Tag Planvorsprung zu erreichen ...

  • Vaterländischer Verdienstorden für Prof. Dr. Boenheim

    Berlin (ADN). Präsident Wilhelm Piedc verlieh am 27. Januar 1960 auf Vorschlag des Präsidiums des Ministerrates dem Prof. em. für Innere Medizin und ehemaligen Direktor des Karl-Sudhoff-Instituts an der Karl-Marx-Universität Leipzig, Herrn Prof. Dr. Felix B o e n h e 1 m i in Anerkennung und Würdigung seiner besonderen Verdienste auf wissenschaftlichem Gebiet anläßlich seines 70 ...

  • Das Bonher Steuer herumreißen

    Adolf Zinn, Kapitän des FDGB-Urlauberschlffes: Ich bin Kapitän eines Schiffes, das den Gewerkschaften gehört. Ich glaube nicht, daß die westdeutschen Gewerkschafter schon morgen ein solches Schiff besitzen werden. Aber wenn sie das Steuer der westdeutschen Regierung herumreißen, dann werden sie das gewinnen, was am Bug unseres Schiffes steht: die Völkerfreundschaft ...

  • Kriegstreiber sollten Lehren ziehen

    „Brigade 10. Jahrestag der DDR", Wälzlagerfabrik Berlin: „Die Brigade begrüßt mit Freude die Initiative, die Sie erneut in unserem Interesse ergriffen haben. Wir hoffen und wünschen, daß die westdeutschen Kriegstreiber die notwendigen Lehren aus dem Brief ziehen. Seien Sie unserer Unterstützung zur Erhaltung des Friedens stets gewiß ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hermann Axen, Chefredakteur; Georg Hansen, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Eberhard Heinrich, Redaktionssekretär; Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter, IngoSeipt

  • Hunderte Telegramme an Walter Ulbricht

    Bereits am Mittwoch erhielt Walter Ulbricht Hunderte Telegramme aus allen Teilen der Republik, in denen die Werktätigen ihre freudige Zustimmung zum Brief an Adenauer zum Ausdruck brineen.

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  • Schuhmacher und Windmacher

    Ein Leserbrief über schlechte Schuhe und eine noch schlechtere Parteigruppenversammlung im VEB Schuhfabrik „Paul Schäfer"

    „Ich begegnete dem Generalvertreter Murks im Industrieladen des VEB Schuhfabriken Erfurt", schreibt uns Herr Brandt. „Die Schuhe, die er anbot, sahen nicht schlecht aus — gefütterte Herrenknöchelstiefel zum Preis von 46,70 DM. Es kann sein, daß er sich gerade deshalb auf Herrenknöchelstiefel verlegt hat, weil er wußte, daß diese im Winter sowieso gekauft werden ...

  • Das brauchen nicht nur die Erfurter

    —re— Bedarfsschau für Konsumgüter / Politbüro-Kommunique zu den 1000 kleinen Dingen wird verwirklicht

    Erfurt (ND). Eine Bedarfsschau für industrielle Konsumgüterproduktion wur d£ Montag vormittag im Pavillon der Natiö-1 nalen Front in Erfurt eröffnet. Die Abteilung Industrie beim Wirtschaftsrat in Erfurt hatte sofort nach dem 6. Plenum des ZK in enger Zusammenarbeit mit dem sozialistischen Groß- und Einzelhandel sowie den örtlichen Staatsorganen den Bedarf hochwertiger Konsumgüter ermittelt ...

  • 10 Jahre Jugendgesetz: Eine achtunggebietende Bilanz

    Alarmierende Nachrichten über die tteigende Jugendkriminalität in Westdeutschland erscheinen mit fast minutiöser Regelmäßigkeit im westlichen Blätterwald. Am vergangenen Wochenende teilt iie Hamburger „Die Welt" ihren Lesern mit, daß die Jugendkriminalität — an irster Stelle rangieren Vermögensdelikte — gegenwärtig den höchsten Stand seit 1883 ärreicht hat ...

  • Keiner ist zu alt

    Neben mir sitzt Edelgard Werner, eine alleinstehende Genossenschaftsbäuerin. 1915 geboren. Als man im Vorstand der, LPG über die Teilnahme am Lehrgang beriet, war man nicht auf ihren Namen gekommen. „Ich bin doch noch nicht zu alt. Das, was andere schaffen, lerne ich auch noch", sagte sie ihrem Gartenbaubrigadier und Parteisekretär Friedrich Hömke ...

  • der Jugend hilft, ihre Freizeit sinnvoll zu gestalten

    Unsere Jugend gewinnt dank der Hilfe des Staates und vieler Älterer, besonders der Künstler, immer mehr Freude an den kulturellen Schätzen der Vergangenheit und der Gegenwart. Ja, sie wird in den Treffpunkten junger Talente und in vielen Zirkeln angeregt, die in ihr schlummernden Fähigkeiten zu entfalten und selbst zu gestalten ...

  • Ein halbes Dorf lernt

    Ich lausche dieser Unterrichtsstunde am Nachmittag nicht in irgendeiner landwirtschaftlichen. Fachschule, sondern in der LPG „Maxim Gorki" in Dolgelin, Kreis Seelow. Der Schulraum ist der Speiseraum der landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft;, die Schüler sind Genossenschaftsbauern. In diesem Schulraum sitzen sie an Jenem Dienstag im Januar dieses Jahres schon seit 8 Uhr morgens ...

  • der jungen Generation begeisternde Ziele stellt

    Das Ideal unserer Jugend ist, den Helden des sozialistischen Alltags nachzueifern und nicht, im Söldnerrock „Mannestaten" bei der Unterdrückung anderer Völker zu vollbringen. 350 000 junge Aktivisten, über 135 „Hervorragende Jugendbrigaden der DDR" und 69 als sozialistische Brigaden ausgezeichnete Jugendkollektive zeugen davon, daß die Mehrheit der Jugend den Schritt vom Ich zum Wir vollzog ...

  • Der bedeutungsvolle Beschluß

    Sie alle lernen hier entsprechend einem Plan, den sie selbst in einer Vollversammlung am 20. November 1959 beschlossen haben. „Der Schulungsplari wird •in das Statut aufgenommen", heißt es in diesem Beschluß. „Die in der Teilnehmerliste aufgeführten Kollegen erwerben den Facharbeiterbrief. Dazu nehmen sie regelmäßig an den Schulungen teil ...

  • Das Glück beim Schöpfe gegriffen

    Erstmals in der deutschen Geschichte verhüllt der Staat nicht mehr vor der Jugend sein wahres Gesicht, weil seine Interessen auch die der jungen Generation sind. Die Jugend ist ein gleichberechtigter Teil des Volkes geworden, ja, ihr gehört die ganz besondere Fürsorge des Staates, denn sie wird vollenden, was die Besten der kämpfenden Arbeiterklasse vor über hundert Jahren begannen ...

  • Jugendpolitik der DDR beispielhaft für ganz Deutschland / Jahrestag überall festlich begehen unter der Jugend eine Atmosphäre des Lernens schafft

    In den vergangenen zehn Jahren schufen wir mit der Einführung der obligatorischen Oberschulbildung als erstes westeuropäisches Land und mit der Delegierung von über 60 Prozent Arbeitern und Bauern an unsere Hochschulen einen hervorragenden Ausgangspunkt. Vielfältig ist das Bildungssystem. An Universitäten, ...

  • die Jugend zum Mitgestalter ihrer eigenen Zukunft macht

    Unsere jungen Menschen erkennen immer mehr, daß echte Freiheit und Demokratie als Voraussetzungen eines glücklichen Lebens nur in einem Staate wirksam sind, in dem das Volk mitarbeitet, mitplant und mitregiert. Bei uns verkörpern nicht -nur die 20 000 jungen Abgeordneten in Gemeinderäten, Kreisund Bezirksräten und in der Volkskammer- das politische Mitbestimmungsrecht der Jugend ...

  • Um höhere Arbeitsproduktivität

    Mit den geringsten Kosten, gilt es, höchste Ergebnisse zu erzielen. Nur so kommen wir auch in der Landwirtschaft zum Weltstand. Dazu bedarf es noch großer Anstrengungen. Zwar erreichte die LPG 1959 bereits einen Wert der Arbeitseinheit von 9,40 DM und bildete außerdem einen Rücklagefonds von 25 000 DM, aber in der Marktproduktion an tierischen Erzeugnissen je Hektar steht Dolgelin noch weit unter dem Durchschnitt ...

  • • In Urlaub gefahren

    ist der 1. Sekretär der Kreisleitung Brandenburg-Stadt, Genosse Buley, ohne dafür zu' sbrgeri; daß ein ariderer Genosse an seiner Stelle mit der Anleitung der Parteiorganisation des Traktorenwerkes für die* Partei wählen beauftragt wurde. Die Wahlversammlung wiederholen mußte die Parteigruppe Koth im VEB Waggonbau Ammendoif ...

  • STREIFLICHTER VON DEN PARTEIWAHLEN Gut vorbereitet

    haben die Genossen im VEB Zähler- und Apparatebau Teltow die Parteiwahlen. Jeder Parteigruppe wurde für die Wahlversammlung eine Aufgabe gestellt. In der Vorfertigung z. B. soll mit den Mitgliedern der sozialistischen Brigaden und Arbeitsgemeinschaften beraten werden, wie die Produktionskapazität erhöht werden kann ...

  • elha

    hat die LPG „Maxim Gorki" in Dolgelin. Kreis Seelow, die Winter. Schulung organisiert. In der Zeit vom November 1959 bis März 1960 erwirbt fast jedes zweite Mitglied den Facharbeiterbrief. 46 Genossenschaftsbauern nehmen regelmäßig jeden Dienstag und Freitag am Unterricht teil. D«r Vorsitzende, Genosse Arthur Bieler ...

  • Eine positive Bilanz

    konnte Gruppenorganisator Willy Pfafl aus dem VEB Eisenach er Motoren- Werke in seinem Rechenschaftsberichi ziehen. 1959 kommen insgesamt 25 Verbesserungsvorschläge auf das Konto dei Genossen der Parteigruppe. Der ökonomische Nutzen beträgt 205 800 DM. Genosse Pfaff ist daran allein mit zehn Verbesserungsvorschlägen beteiligt ...

  • Der Motor der Pflanzen und der LPG

    Warum Genossenschaftsbäuerin W e r n er ins Lehrbuch guckt / In Dolgelin, Kreis Seelow, erwirbt jedes zweite LPG-Mitglied den Facharbeiterbrief

    und Wissenschaftler vom Institut für Ackere und Pflanzenbau und von der Humboldt-Universität Berlin. Sogar das Volkseigene Mähdrescherwerk Weimar und der VEB Bodenbearbeitungsgeräte Leipzig stellen Dozenten zur Verfügung. Wer sind die Genossenschaftsbauern, die sich in Dolgelin auf den Hosenboden gesetzt ...

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  • Mit spitzer Feder

    Grafik von Herbert Sandberg im Zentralen Haus der Freundschaft Berlin

    Mehrere Wochen haben die Berliner Gelegenheit gehabt, eine Ausstellung des Grafikers und Satirikers Herbert Sandberg zu sehen, die vorher schon in anderen Städten der Republik gezeigt wurde. Die Begegnung mit diesem Künstler ist aufschlußreich, weil er versucht hat, das Geschehen der letzten Jahrzehnte stets aktuell, den Erfordernissen des Tages entsprechend, zu deuten ...

  • Das gute Bündnis

    Ganz besonders freuten wir uns über die Leser, die der Redaktion als erstes Ergebnis nach der Auswertung des Schulgesetzes mitteilten, daß sie Patenschafts-' oder Freundschaftsverträge mit sozialistischen Brigaden abgeschlossen haben. Hans Birkfeld, Kreistagsabgeordneter in Rüdolstadt (Thür.), berichtet von dreißig neuen Freundschaftsverträgen zwischen Pioniergruppen und sozialistischen Brigaden ...

  • Gegenseitige Hilfe

    Ein wichtiger Aspekt sozialistischer Gemeinschaftsarbeit, der große Aufmerksamkeit fand, betrifft die Beziehungen der Bühnen untereinander. Es ist bekannt, daß vor allem die kleineren Häuser in den Städten der Republik mit oft geringen personellen, materiellen und finanziellen Mitteln sehr umfangreiche Aufgaben lösen müssen, Aufgaben, die sie zwingen, mit ihren Kräften Raubbau zu treiben ...

  • Gemeinsames Wollen

    Von Anfang an rückte ein Gedanke in den Vordergrund der Aussprache: Die sozialistische Gemeinschaftsarbeit, die auf anderen Gebieten solche Riesenschritte nach vorn ermöglicht hat, kann und muß auch für die Theaterkunst fruchtbar gemacht werden. Natürlich nicht durch schematische Übernahme von Methoden und Formen, wie sie sich in der Industrie oder in ...

  • Neue Qualität

    Denn selbstverständlich sind alle Überlegungen und Bemühungen um neue* sozialistische Formen des Arbeitens am Theater auf das Ziel gerichtet, eine neue, sozialistische Qualität der Theaterkunst zu erreichen. Was ist darunter zu verstehen? Die Ausführungen eines Diskussionsteilnehmers, der vor der Gefahr einer Unterschätzung und Schmälerung des künstlerischen Niveaus zugunsten des Ideengehalts glaubte warnen zu müssen, wurden mit dem Kopfschütteln angehört, das man Trivialitäten entgegenbringt ...

  • Sozialistische Theaterarbeit

    Konferenz der Schauspielbühnen der DDR in Berlin

    Drei Tage lang beriet in Berlin eine vom Ministerium für Kultur einberufene Konferenz über die Aufgaben, die unseren Schauspielbühnen bei der Verwirklichung des Sieben jahrplanes gestellt sind (siehe auch „ND" vom 23. und 24. Januar). Durch ihre Zusammensetzung, ihren äußeren Verlauf, erst recht durch ihren Gegenstand und ihre Ergebnisse, verkörperte sie etwas, das bei uns in anderen Bereichen nicht mehr selten, In dem der Künste aber neu ist: den Arbeitsstil einer sozialistischen Demokratie ...

  • Mit einem lachenden unfeinem weinenden Auge

    Leser schreiben, wie das Schulgesetz verwirklicht wird, und kritisieren, was ihnen nicht gefällt

    legin Ambroselli, seit 1946 im Schuldienst und vorbildliche Geschichtslehrerin, eine lückenlose Vorbereitung vor. Kollegin Kern, eine erfahrene Unterstufenlehrerin und Mentorin, sagt: Jede Stunde ist anders, jede Klasse erfordert neue Überlegungen. Ich will die Unterrichtsstunde voll ausnutzen. Getrödelt wird nicht ...

  • Ein paar offene Fragen

    Rudolf Ruppert von der Ernst- Schneller-Schule Traubenheim (Spree) spricht offen einige Fragen aus, über die man sich ruhig in den Schulen einmal unterhalten sollte: „Wie sieht es in unseren Schulen aus? Ich beginne mit den hundert kleinen Dingen: Sprechen alle Kollegen die Kinder gleich an, oder ruft ...

  • AUS DEM KULTURLEBEN

    Die schönsten Bücher

    Leipzig (ADN). Die 51ischönsten Buche« des Jahres 1959 der DDR", die die Jury aus insgesamt 337 von den Verlagen eingereichten Werken ausgewählt hat, wurden am Sonnabend auf einer Pressekonferenz des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler in der Deutschen Bücherei Leipzig der Öffentlichkeit vorgestellt ...

  • Bereicherung des einzelnen

    Anderswo werden, ebenfalls nicht erst seit gestern, ähnliche oder gleichgerichtete Versuche gemacht. Am Maxim Gorki- Theater in Berlin führt man die erste Durchlaufprobe von Neuinszenierungen dem gesamten Theaterpersonal vor und macht die aus diesem Kreis kommende Kritik der weiteren Arbeit nutzbar. ...

  • Die Zentrale griff ein

    Einen bemerkenswerten Vorschlag unterbreitet Direktor Schultze aus A1 - t e n b u r g. Dort schuf man für die Stadt Altenburg eine „Zentrale für den polytechnischen Unterricht", die dafür sorgte, daß alle Schulen unter gleichen Voraussetzungen ihren polytechnischen Unterricht durchführen können. „Einige Schulen hatten bisher günstige Patenschaftsverhältnisse, also gute Voraussetzungen, bei anderen waren die Bedingungen nicht so günstig ...

  • Filme verherrlichen Krieg

    Bonn (ADN). Der Anteil der Filme, die den Krieg Verharmlosen oder sogar propagieren und damit der Bonner Rüstungspolitik dienen, ist in Westdeutschland in den vergangenen Jahren ständig gestiegen. Dies geht aus einer Statistik hervor, die der „Parlamentarisch- Politische Pressedienst" in Bonn am Montag ...

  • Getrödelt wird nicht

    Rudolf Ballon, Lehrer an der Oberschule Brieske-Ost, schreibt: „Gleich nach Verkündung der Schulordnung haben wir im Pädagogischen Rat und in Elternversammlungen darüber gesprochen. Sie fand allgemeine Zustimmung. Die Eltern sagen, daß sich im Lernen auch eine Wendung vom Ich zum Wir vollziehen muß. Darum Schluß mit der egoistischen Denk- und Arbeitsweise! Erziehen wir die leistungsmäßig guten Schüler so, daß sie den schwächeren Mitschülern helfen ...

  • Berlin schläft nicht

    Doch auch in Berlin wird nicht geschlafen. Nur einige Beispiele, wahllos aus der Mappe gegriffen: Klement - Gottwald - O b e r - schule: Bewegung der FDJ für „ehrliches Lernen", kein Abschreiben, kein Spicken mehr... 14. Oberschule AI tglienicke : Auf Initiative der Genossinnen Schwabedal und Günzel (Bw Schöneweide) wird1 eine Gemeinschaft der sozialistischen Arbeit zwischen Lehrern, Arbeitern und Eltern entwickelt ...

  • Sanssouci-Festspiele international

    Potsdam (ADN). Künstler aus der DDB,- aus Westdeutschland und dem Ausland werden sich vom 28. Mai bis 6. Juni dieses Jahres zu den 7. Parkfestspielen in Potsdam-Sanssouci treffen. Auf den Bühnen im Park von'Sanssouci und im Stadtzentrum werden neben dem Staatlichen Volkskunstensemble der DDR und dem Stephan-Hermlin-Ensemble der Pädagogischen Hochschule Potsdam u ...

  • „Ehe im Schatten^ in Schweden aufgeführt

    Stockholm (ADN-Korr.). Der weltberühmte DEFA-Film „Ehe im Schatten" erlebte in diesen Tagen in Stockholm seine vielbeachtete schwedische Wiederaufführung. Aktueller Anlaß für die Wiederaufnahme des Films in das Programm der schwedischen Lichtspieltheater ist die faschistische und antisemitische Welle in Westdeutschland, die auch in Schweden erhebliche Unruhe und Besorgnis hervorgerufen hat Der Film wurde 1948 zum erstenmal in Schweden gezeigt ...

  • Für Robert Schumann

    Zwickan (ADN). Das Robert-Schumann- Gedenkjahr 1960 wurde am Sonntag in Zwickau auf einer Matinee mit Klavierwerken und Liedern des großen deutschen Komponisten eröffnet. In der alten Bergarbeiterstadt, dem Geburtsort Robert Schumanns, werden in der ersten Junihälfte während der diesjährigen Arbeiterfestspiele Tausende Werktätige der DDR Gelegenheit haben, das Schaffen * Robert Schumanns näher kennenzulernen ...

  • Ministerium, bitte antworten

    Nun auch zu einigen unerfreulichen Dingen. Der Elternbeirat der 57. Oberschule Leipzig fragt das Ministerium für Volksbildung und den volkseigenen Verlag Volk und Wissen: 1. Noch Immer fehlen wichtige Lehrbücher.- reichen die gelieferten nicht aus.

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  • Kleine Geschichtsfälschungen

    Statt' dessen operiert er mit bewußter Verdrehung der Tatsachen und kleinen Geschichtsfälschungen. Wehner markiert den Erbosten, weil Genosse Ivekoviö in seinem Artikel an die Zustimmung der Mehrheit der sozialdemokratischen Bundestagsfraktion am 6. März 1956 zu der Änderung des Bonner Grundgesetzes erinnert, kraft deren Adenauer die notwendige Zweidrittelmehrheit zur Verfassungsänderung und damit freie Hand für die Wehrgesetzgebung erhielt ...

  • Ein beredtes Schweigen

    T 7 nsere Partei hat bei der Einschätzung *-' des Godesberger Parteitages und des dort beschlossenen Programms auf die für die deutsche wie die internationale Arbeiterklasse alarmierende Tatsache hingewiesen, daß ausgerechnet in einer Periode der beginnenden Minderung der internationalen Spannungen^ ...

  • Illusion vom dritten Weg ist geplatzt

    Wenn die Kritik des Genossen Ivekovic auch im großen und ganzen für die Information der jugoslawischen Bevölkerung und auch für die westdeutschen Leser nützlich ist, so können wir nicht umhin, festzustellen, daß der Artikel des jugoslawischen Genossen deutlich die Enttäuschung der Führer des Bundes der Kommunisten Jugoslawiens über den in Godesberg offen zutage getretenen Urafail der SPD-Führung widerspiegelt ...

  • Der Erhardismus im Godesberger Programm

    Wehner fühlt sich weiterhin durch die Feststellungen des Genossen Ivekovic getroffen, daß sich das SPD-Programm in seinen wirtschaftspolitischen Grundsätzen an die Auffassungen der Wortführer der deutschen Großbourgeosie anlehne. Genosse IvekoviC schreibt: „Die Wahrheit ist, so will uns scheinen, daß die Vorkämpfer der offiziellen Bonner Politik des freien Marktes und freien Wettbewerbs ganz ruhig die ökonomischen Thesen des Grundsatzprogramms akzeptieren könnten, ohne dabei ihre Politik des ...

  • konsequenter Kampf um Demokratie

    Fn der Polemik Wehners gegen Genossen * IvekoviC spielt die Frage der Demokratie eine große Rolle. Das ist verständlieh; denn in Westdeutschland werden gegenwärtig die letzten Reste der Demokratie beseitigt. Das faschistische Notstandsgesetz des SA-Innenministers Schröder, an dem der SPD-Vorstand — einer ...

  • Was charakterisiert die Lage in Deutschland?

    Genosse Ivekoviö spricht in seiner Kritik am Godesberger Programm von den Gesetzen des Klassenkampfes und legt die entspannungsfeindliche Politik der Bonner Regierung bloß. Das genügt aber nicht. Es ist notwendig, vom Standpunkt der marxistisch-leninistischen Theorie die Politik des deutschen Imperialismus zu analysieren und in diesem Zusammenhang die RoWe der rechten sozialdemokratischen Führer zu charakterisieren ...

  • ANTWORT AUF EINE „ANTWORT"

    Bemerkungen zur Polemik Wehners gegen den jugoslawischen Genossen Ivekovic / Von Hermann Axen

    Das Zentralorgan der SPD, die Wochenzeitung „Vorwärts", veröffentlichte am 8. Januar in Form eines offenen Briefes die Antwort des stellvertretenden SPD-Vorsitzenden Wehner auf die Kritik, die Genosse Mladen Ivekoviö, Präsident des Bundesrats der Bundesnationalversammlung der Föderativen Volksrepublik Jugoslawien, am Godesberger Grundsatzprogramm der SPD geübt hat ...

  • Statt „freier Konsumwahl" — drastischer Konsumverzicht

    n ie Herren Wehner und Deist säuseln *-•' im Godesberger Programm von einer Ordnung, die „gleiches Recht für alle" schafft, zu einem Zeitpunkt, da das westdeutsche Monopolkapital einen neuen, massiven Angriff auf die Lebenshaltung der werktätigen Massen begonnen hat. Die Herren Wehner und Deist schwatzen im Godesberger Programm von der „freien Konsumwahl" ...

  • Niemand kann den „demokratischen Sozialismus", jeder aber die sozialistische Demokratie sehen!

    XJerrn Wehner mißfällt die Arbeiter-und- " Bauern-Macht in der DDR. Davon zeugt auch sein Brief an den jugoslawischen Kritiker. Aber alle antikommunistischen Ausfälle und Verleumdungen Wehners können nicht die geschichtliche Tatsache aus der Welt schaffen, daß auf deutschem Boden nur unter Führung der geeinten marxistisch-leninistischen Partei der deutschen Arbeiterklasse, der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, „die Demokratie durch den Sozialismus vollendet wurde" ...

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  • Kinderferienlagertausch 1960

    Wir bieten in Coswig. Bez. Dresden, «In komplett eingerichtetes Ferienlager

    in der Schule Kötltz, mit einer Kapazität von etwa 80 Personen — einschließlich Betreuungspersonal — Je Durchgang. Vorhanden ist eine gut eingerichtete Küche mit Speisesaal. Die Benutzung des werkseigenen Schwimmbades Ist möglich. coswig liegt am Ausgang der Lößnitzer Weinberge, Im Eibtal. Fahrgelegenheiten mit Autobus, Eisenbahn und Dampfschiff günstig nach der Kunststadt Dresden, der looojährigen Stadt Meißen sowie dem bekannten Moritzburg mit Schloß, Park und Teichen ...

  • Lehrlinge

    für den Ausbildungsberuf Natursteinmaschinist.

    Die Lehrlinge erhalten eine vielseitige technische Ausbildung' am Bagger, Dumper. Diesellok,, an den Bohr» geraten und Bearbeitungsmaschinen. Die Unterbringung erfolgt im Lehrlingswohnheim. Abgänger der 8. Klasse lernen drei Jahre. Für Absolventen der 10. Klasse besteht nach zweijähriger Lehrzeit bei guten Leistungen die Möglichkeit des anschließenden Besuches der Ingenieurschule ...

  • ENRICO RASTELLI

    mit dem Negersänger BUKT LONET • MOVTEGO Die GLOWERS • HOPPES Tier-Revue Rntfa Peter • Enno Neumann • Peppi Zahl ' Kurt Rackelmann und internationaler Artistik Vorstellungen tag!, (außer montags) 19, sbds. u. stgs. 15 u. 19 Uhr Vorverkauf tägl. (außer stgs.) 12—14 u. 15—18 Uhr an der PALAST-Kasse und den bekannten Vorverkaufsstellen KASSENRUF: 427200 Montag, t ...

  • LEHRLINGE

    für Acker- und Pflanzenbau sowie Rinderzucht

    eingestellt. Aufnahmebedingungen: Abschluß der 8. Klasse. Dauer der Lehrzeit: 3 Jahre. Ziel der Ausbildung: Fachschulreife (Abschluß der 10. Klasse) und Facharbeiterbrief. Die Ausbildung erfolgt praktisch und theoretisch kombiniert. Volle internatsmäßige Unterbringung ist gewährleistet. Bewerbungen sind bis zum 1 ...

  • Kinderferienlager

    (auch als ßetriebserholungshelm) m. entspr. ausbaufähigem Gelände auf dem Wege des Kaufs oder der Umsetzung dringend gesucht. Unterbringung: bis 200 Kinder je Durchgang. Wassergrundstück bzw. Objekt in landschaftl. schöner Gegend (Gebirge) mit Badegelegenheit bevorzugt. Angebote sind zu richten an VEB ...

  • Kinderferienlagertausch 1960

    Wir bieten Tauschobjekt — Oberschule am Stadtrand von Dresden — für einen Durchgang mit einer Kapazität von 50—60 Plätzen, Badegelegenheit und Turnhalle vorhanden besonders günstige Ausflugsziele In die nähere Umgebung. Wir suchen ähnliches Lager mit gleicher Kapazität. Angebote an VEB Altstoffhandel Dresden A 1 ...

  • 2 Stück aufstockbare Portale

    aus Gitterwerk, für 90 t Tragkraft, mit max. Höhe von 30 m und verstellbarer Breite von 20 m zu vermieten. Anfragen an Deutsche Reichsbahn — Stahlbau Dessau Dessau, Erich-Köckert-Str. 26 — Tel.: 11 77, 21 22

  • Wir stellen zum 1. September 1960 ein: Junghauer ■ Grubenelektriker 10-Klassen-Schüler (Junghauer)

    Nähere Angaben erfahren Sie bei der Betriebsberufsschule des VEB Kupferbergbau „Thomas Münzer" Sangerhausen, Hasentorstraße I, .

  • „Ein Ball rollt um die Welt«

    Nur nodi bis 31. Januar die erfolgreiche VARIETE-REVUE In 10 Bildern um das Leben des Meistenoneleurs

  • mit Hans-Peter Minetti, Erich Franz, Erika Radtke, Reinhold Stövesand u. a. Drehbuch: Lothar Dutombe Regie: Heinz Thiel

    Der Regisseur und die Hauptdarsteller sind anwesend Für Jugendliche über 14 Jahre zugelassen

  • Suchen dringend 2 DEM AG-Züge 2-3 t (380 V) zu kaufen (evtl. auch . reparaturbedürftig) '"*'"!;

    VEB Metallgußwerk Leipzig Leipzig W Merseburger Landstraße

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  • Volksmassen contra Ultras und rebellierende Militärs

    Schon den vierten Tag währt nunmehr cm Meuterei von Algier, ohne daß die Re< gierung ernsthaft etwas gegen die Aufruhrer unternimmt. Der Schwerpunkt der Ereignisse hat sich Mitte dieser ersten Woche des Auf- ' Standes von Algerien .nach Frankreich verlagert: Das Volk ist sich des Ernstes der Lage bewußt geworden, und sein Eingreifen ist schon heute von größer Bedeutung ...

  • Der Präsident kommt

    Heute früh zum Beispiel: Zu halb acht Uhr hatte Präsident Ho chi Minh die Gäste aus der DDR zu einem Frühstück eingeladen. Man wollte gerade die Wagen besteigen, als ein Anruf aus der Präsidialkanzlei kam: Da es regnet, wird der Präsident die Delegation in ihrem Gästehaus besuchen. Kein Wort weiter — doch zehn Minuten später trifft er ein ...

  • Adenauer ging mit leeren Händen

    Bonn verkennt die Lage in Italien: Regierung mußte dem Willen des Volkes Rechnung tragen / Beziehungen sind auf einem Tiefpunkt

    Die von Adenauer nach seiner Ruckkehr aus Rom abgegebene Erklärung, er sei mit dem Verlauf der Gespräche in Rom zufrieden, hat in der italienischen Hauptstadt und im Vatikan Überraschung, ja sogar Heiterkeit hervorgerufen. Faktisch ist Adenauer mit leeren Händen an den Rhein zurückgekehrt. Das wird besonders ...

  • • Im vollautomatischen Fernsprechamt

    Wi« diese Zusammenarbeit schon jetzt erfolgreiche Früchte trägt, die weit über den Rahmen ihrer wirtschaftlichen Bedeutung hinausragen, zeigte sich gestern am lebendigen Beispiel, als die Genossen Heinrich Rau und Paul Verner das erste vollautomatische Fernsprechamt in Hanoi besuchten. Als die Regierung der Demokratischen Republik Vietnam zum erstenmal mitteilte, daß in Hanoi ein vollautomatisches Fernsprechnetz geschaffen wird, erhob sich in Südvietnam ein Hohngelächter ...

  • Ganz Afrika hinter algerischem Volk

    Völkerkonferenz in Tunis berät Bildung afrikanischer Algerienbrigade ■

    Tunis (ADN-Korr.). Die Bildung einer Internationalen Afrikanischen Algerienbrigade zum Kampf gegen die französischen Imperialisten und die Schaffung einer gemeinsamen afrikanischen, antikolonialistlschen Kampforganisation wurde am Mittwoch auf der Afrikanischen Völkerkonferenz in Tunis vom Chef der algerischen Delegation, Boumendjel, einem prominenten Führer der Nationalen Befreiungsfront (FLN), vorgeschlagen ...

  • Gerüchte und Dementis in Paris

    De Gaulle zögert / Ultras immer dreister / Faschisten hoffen auf Unterstützung aus WestdeutscfciMd

    Paris (ND-Korr./ADN). Die Lage in Frankreidi wird von Stande wi Stunde ernster. Während de Gaulle und die Regierung Debre weiter zaudern, dehnt sich der Putsch in Algerien aus, itnd die Ultra-Kolonialisten in Frankreich werden dreister. Diese Situation bildet den Nährboden für eine Unzahl von Vermutungen und Gerüchten, die von rechtsextremistischen Kreisen bewußt geschürt und verbreitet werden ...

  • Die Welt achtet auf den Störenfried

    „ND"-Interview mit Heinz Willmann

    Zum Abschluß der Tagung des Präsidiums des Weltfriedensrates In Rom gewährte der Generalsekretär des Deutschen Friedensrates, Heinz Willmann, unserem römischen Korrespondenten ein Interview. Frage: Welche Bedeutung hat nach Ihrer Meinung die eben beendete Tagung? Antwort: Ich glaube, sie hat angesichts der bevorstehenden Gipfelkonferenz und der Notwendigkeit, die öffentliche Meinung in allen Ländern für einen guten Ablauf dieser Verhandlungen zu gewinnen, eine besondere Bedeutung ...

  • DDR mehr und mehr anerkannt

    Volle Übereinstimmung bei den Verhandlungen mit Vietnam

    Hanoi (ADN-Korr.). Bei den Verhandlungen zwischen den Regierungsdelegationen .der DDR und der Demokratischen Republik Vietnam, an denen teilweise auch der vietnamesische Ministerpräsident Pham van Dong teilnahm, ist volle Übereinstimmung erzielt worden. Dies konnte der Leiter unserer Delegation, Heinrich Rau, auf einem festlichen Empfang in Hanoi feststellen, über den wir schon kurz berichteten ...

  • Arbeit, Darlehen und Beihilfen für die 1,2 Millionen Demobilisierten

    Moskau (ADN). Das ZK der KPdSU und der Ministerrat der UdSSR haben einen Beschluß über die Einreihung in den Arbeitsprozeß sowie über, materielle und soziale Versorgung der Heeresangehßrigen gefaßt, die im Zuge der Verringerung der sowjetischen Streitkräfte um 1,2 Millionen Mann aus der Armee entlassen werden ...

  • „Borba": Missionsdrang ist unpopulär

    Belgrad (ND). Die jugoslawische Zeitung „Borba" kommentierte Adenauers Romreise: „Der Kanzler hat von neuem Ansichten verbreitet, die in der. Weltöffentlichkeit nur Besorgnis hervorrufen können. In Rom hat er versucht, ganz Westeuropa in dem Lager zu vereinen, das gegen Entspannung und gegen Verhftndruaffen ist ...

  • Tschen Ji in Indiens Botschaft: Streitfragen friedlich lösen

    Peking (ADN). „Wir wünschen Indien und allen Ländern Asiens und Afrikas, die die Unabhängigkeit errungen haben, Erfolg bei ihrem Aufbau", erklärte der stellvertretende Ministerpräsident und Außenminister der Volksrepublik China, Tschen Ji, auf einem Empfang in der indischen Botschaft in Peking zum 10 ...

  • Bewegte Tage am Roten Fluß

    Hanoi, den 27, Januar. Der Chef des Protokolls unserer Delegation ist um seine Aufgabe wirklich nicht zu beneiden. Bei diesem kurzen Aufenthalt in der Demokratischen Republik Vietnam jagen die Termine förmlich einander: Regierungsverhandlungen, individuelle Aussprachen mit Repräsentanten der vietnamesischen Seite, Freundschaftskundgebungen mit der Bevölkerung, Empfänge — da bleibt keine einzige freie Minute ...

  • Guter Start ins neue Jahr

    Die ereignisreichen Tage in der Stadt am Roten Fluß sind zu Ende. Wenn diese Zeilen morgen früh veröffentlicht werden, tritt die Regierungsdelegation die Weiterreise an. Zuvor aber wird sie heute um Mitternacht mit der Bevölkerung Hanois noch den Beginn des berühmten Tet- Festes, des traditionellen Neujahrsfestes in Asien, feiern ...

  • Chruschtschow am 11. Februar in Neu Delhi

    Moskau (ADN). Der Sowjetische Ministerpräsident Nikita Chruschtschow wird voraussichtlich am 11. Februar in Neu Delhi eintreffen. Chruschtschow hatte bereits vor einiger Zeit eine indische Einladung angenommen, auf seiner Reise nach Indonesien in Indien Station zu machen. Er wird sich zwei Tage in Neu Delhi- aufhalten, die staatliche landwirtschaftliche Farm in Suratgarh und das mit sowjetischer Hilfe errichtete Hüttenkombinat in Bhilai besuchen und am 16 ...

  • Prozeß gegen KP Marokkos

    Rabat (ADN). Vor dem Appellationsgericht in Rabat begann am Dienstag der Prozeß gegen die Kommunistische Partei Marokkos. Zur Verteidigung der Partei haben sich 13 Rechtsanwälte zur Verfügung gestellt. Der stellvertretende Generalsekretär der Partei, Bourquia, verurteilte in einer Stellungnahme entschieden diesen Terrorprozeß und wies nach, daß die KP Marokkos stets für die Befreiung und die demokratische Entwicklung Marokkos gekämpft hat ...

  • Suzuki: Parlament auflösen

    Tokio (ADN). Die Auflösung des japanischen Parlaments, damit das Volk bei Neuwahlen seinen Willen gegen den zwischen der Kishi-Regierung und den USA unterzeichneten Militärpakt zum Ausdruck bringen kann, forderte der Vorsitzende des ZK der Sozialistischen Partei Japans, Mosaburo Suzuki. Er betonte, man müßte jetzt alle Kräfte zusammenfassen, um die Ratifizierung des Kriegspaktes zu verhindern, der Japan den USA noch mehr unterwirft ...

  • 30. Juni — Proklamierung der Unabhängigkeit Kongos

    Brüssel (ADN). Auf der Brüsseler Kongokonferenz ist am Mittwoch Einigung über den Termin für die Unabhängigkeit Belgisch-Kongos erzielt worden. Wie westliche Nachrichtenagenturen berichten, haben die Vertreter der patriotischen kongolesischen Parteien auf der Konferenz einen Vorschlag der belgischen Regierung angenommen, die Proklamierung der Unabhängigkeit Kongos für den 30 ...

  • Wieder Wahlsieg der CGT

    Paris (ADN-Korr.). Einen neuen Erfolg erzielte der französische Allgemeine Gewerkschaftsbund (CGT) bei den Betriebsratswahlen in den Flugzeugwerken „Sud- Association". Im Vergleich zu den letzten Gewerkschaftswahlen konnte die CGT ihre Stimmenzahl bei den Arbeitern dieses Betriebes um 12,2 Prozent und bei den Technikern und Angestellten um 11 ...

  • Worosehsfaw in Bombay

    Neu Delhi (ADN); Der Vorsitzende des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR, Kliment Woroschilow, ist mit seiner Begleitung am Mittwoch in Bombay eingetroffen. Die Delegation wird anschließend Bangalore, Madras, Kalkutta und mehrere andere indische Städte besuchen und am 3. Februar von Kalkutta aus zu einem kurzen Besuch nach Nepal reisen ...

  • Generalkonsul Agricola bei Sukselainen

    Helsinki (ADN-Korr.). Der Leiter der Handelsvertretung der DDR in Helsinki, Generalkonsul Prof. Dr. Agricola," hatte am Dienstag mit dem finnischen Ministerpräsidenten und Amtierenden Außenminister, Sukselainen, eine Unterredung über die Beziehungen der DDR zu anderen Staaten.

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  • LANGLAUF: ~ ■ Die -Alten" wieder dabei

    Selbst die simpelsten Vergleichsmaßstäbe fehlen bis zum heutigen Tage. Die Finnen, die am Dienstag ihr endgültiges Aufgebot nominierten, wahrten ihre Gewohnheit, in den Jahren Olympischer Spiele und Weltmeisterschaften keine internationalen Vergleiche zu riskieren. Dad birgt zwar die Gefahr des fehlenden Vergleichs auch für die eigenen Trainer, bewährte sich aber bisher noch immer und wurde deshalb auch in diesem Jahr beibehalten ...

  • 'Wenn der Klempner auf den Dachdecker wartet

    Weißenseer PGH des Baunebengewerbes gegründet / Komplexe Arbeit verkürzt Reparaturzeit

    Die Nachricht, daß ein altes Berliner Mietshaus instand gesetzt werden soll, wird von den Mietern immer gern gehört. Aber die Freude verwandelt sich oftmals in Ärger, wenn die Arbeiten zwar aufgenommen1 werden, sich aber dann monatelang hinziehen. Die Klempner müssen auf den Dachdecker warten, der Dackdecker auf den Gerüstbauer, und es ist den einzelnen Handwerksbetrieben auch bei bestem Willen meist nicht möglich, ihre Arbeit so aufeinander abzustimmen, daß sie flüssig vorangeht ...

  • Zwei Häuser — zwei Praktiken

    In Berlin ist weder die gute Organisation noch die Regelmäßigkeit zu finden. Zwei Beispiele: Auf dem Hinterhof des Altberliner Mietshauses Greifswalder Straße 30 stehen sauber ausgerichtet die Mülltonnen und neben ihnen drei niedrige hölzerne Kübel. Ja, es geht sehr ordentlich zu in diesem Haus. Eine Frau mit einem Körbchen Kartoffelschalen im Arm nennt den Alleinhersteller dieser technischen Verbesserung — Vater Voigt ...

  • Wintersportwetterbericht

    Brocken: Schneehöhe 70 cm, verharschter Schnee, Ski möglich; Schlerke: 16 cm, Pappschnee, Ski möglich; Inselsberg: 60 cm, nasser Schnee, Ski gut; Brotterode: 17 cm» durchbrochene Schrieedecke, Ski möglich; Oberhof: 30 cm, nasser Schnee, Ski nur auf Waldwegen möglich; Schmiedefeld: 20 cm* verharschter ...

  • Schauspieler Wolf Beneckendorf f tot- aufgefunden

    Der Schauspieler Wolf Beneckendorf f wurde in seiner > Wohnung in Berlin-Adlershof tot aufgefunden. Wie die Ermittlungen der Volkspolizei ergaben, liegt ein Verbrechen vor, das vermutlich am Dienstag, dem 26. Januar, in der Zeit von 21.00 bis 24.00 Uhr verübt worden ist Nachfolgende Gegenstände wurden ...

  • NORDISCHE KOMBINATION: Stenersens dritte Medaille?

    Drängt sich schon in den Langläufen der Eindruck auf, daß die Rivalen der letzten Olympischen Winterspiele vielleicht die Medaillen noch einmal unter sich austragen, so gilt das verständlicherweise erst recht für die Nordische Kombination. In dieser Krone des Skisports spielt die Erfahrung eine große Rolle ...

  • DHZ war nicht nett

    im Winter gewinnt Viehsalz für die Bauindustrie besondere Bedeutung. Wenn welches gebraucht wird, wenden sich unsere Baubetriebe an die DHZ Chemie, Abteilung Salz. Da es der DHZ unglaubhaft erschien, daß schon wieder ein Winter an der Reihe sein sollte, konnte ihr« Salzabteilung dem VEB Straßen- und Gleisbau nicht genug Salz liefern ...

  • Oldenburg gewann zweite Etappe

    DDR-Mannschaft baute Führung bei der Ägypten-Rundfahrt aus aus 600 m Höhe ebenfalls eine neue Weltbestleistung.

    Auch die zweite Etappe der Ägypten- Rundfahrt die am Mittwoch von Sohag über 115 km am Nil entlang nach Assiut führte, stand ganz im Zeichen-der DDR- Fahrer. Im Spurt siegte Horst Oldenburg (DDR) in 2:59:30 st vor dem Gewinner der ersten Etappe, Kurt Müller, der damit die Führung in der Gesamtwertung, übernahm, und Klaus Ampler (beide gleiche Zeit) ...

  • Klaus Walter sofort freilassen!

    Protestschreiben an Lipschitz und Staatsanwaltschaft / Haft verschärft

    Der Westberliner Innensenator Lipschitz und die Staatsanwaltschaft erhalten täglich aus ganz Berlin Schreiben, in denen'aufs schärfste gegen die Einkerkerung des 20jährigen Neuköllner Studenten Klaus Walter protestiert wird. Der Jugendliche hatte ebenso wie Tausende Kommilitonen gegen die nazistischen Umtriebe und ihre Hintermänner demonstriert ...

  • , ^Menschenraub in Westberlin

    Am 26. Januar 1960 wurde der Mitarbeiter der Büro-Maschinen-Export GmbH, Berlin, Dietrich Herrschaft, von der Politischen Polizei in Westberlin widerrechtlich festgenommen. ., Dietrich Herrschaft, der In Begleitung weiterer Mitarbeiter der Außenhandelsorgane der DDR war, befand sich auf dem Wege zum italienischen Konsulat in Westberlin, um ein Visum für eine Geschäftsreise nach Italien einzuholen ...

  • 60001 Fleisch im „Eimer"

    Bisher nur 20 Prozent aller Küchenabfälle erfaßt /Es geht um jedes Haus / Was tut der Magistrat?

    Wer die blitzblanken Boxen in dem Leipziger Schweine-„Hotel" des VEB Mast besucht und deren Mieter — vom jüngsten Läufer bis zum ausgewachsenen Mastschwein — bei ihrer Lieblingsbeschäftigung beobachtet hat, den packt, zumindest als Berliner, der blasse Neid. Dabei beruht die dort geübte Verwandlung simpler Küchenabfälle in Eisbein und Schnitzel nicht etwa auf der schwarzen Kunst, sondern auf der ganz einfachen Erkenntnis: gut organisiert nach Gebieten und regelmäßig bei den Kunden vorzufahren ...

  • Hintermänner entfernen

    NS-Richter und KZ-Ärzte, die noch immer urteilen und praktizieren, Studienräte, die noch immer von „deutscher Art" und „echtem Heldentum" schwärmen, und die vielen Traditionsverbände mit ihrer Verherrlichung „soldatischer Tugenden" sind die Hintermänner der faschistischen Umtriebe der letzten Wochen in Westdeutschland und Westberlin ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    88. Janaar Prenzlauer Berg: Genossen-EUernvetsammlung zur Vorbereitung, der EJterribeiratswahl jeweils um 20 Uhr in der 19. Oberschule, Dimitröffstraße SO, in der Tagesheimschule, Ibsenstraße 17, in der 30. Oberschule, Mandelstraße 6/7. 19.30 Uhr Besprechung für Genossen aus den Wohnparteiorganisationen und um 16 Uhr für die Leitungsmitglieder Agitation/Propaganda im Kreishaus, Lektionssaal ...

  • aur

    Erika F. und Lieselotte P. (von links nach rechts) Die Männer sind Mitglieder der Jugendbrigade »Einheit" im Turbinenbau des VEB Bergi mann-Borsig in Berlin-Wilhelmsruh. Kürzlich zeigten die Maschinenschlosser Ihren Frauen und den Patenkindern aus der Klasse 6 c der 9. allgemeinbildenden polytechnischen Oberschule in Berlin-Pankow ihren Arbeitsplatz und den Betrieb ...

  • Nicht mehr so mild

    Wetterlage: Das Tief über dem Ärmelkanal verlagert sich nur noch wenig. Seine Ausläufer erreichen unser Gebiet nicht mehr. Damit hört die Zufuhr milder Luft auf. Die Temperaturen werden etwas zurückgehen, aber am Tage noch über den Gefrierpunkt ansteigen. Aussichten für Donnerstag;: Bei schwachen auf Südost drehenden Winden überwiegend stark bewölkt, gebietsweise dunstig oder neblig ...

  • Wegen Bauarbeiten

    In den Nächten vom 28. bis zum 30. Januar und vom 1. bis zum 5. Februar wird wegen Bauarbeiten der durchgehende S- Bahnzugbetrieb zwischen den Bahnhöfen Nordbahnhof und Potsdamer Platz von 22.15 Uhr bis Betriebsschluß unterbrochen. Die Züge aus Richtung Teltow -und Rangsdorf enden und beginnen Potsdamer Platz ...

  • : Weltrekorde im Fallschirmspringen

    ■ Weltrekordleistungen vollbrachten sowjetische Fallschirmspringer in den letzten Tagen. Bei einem Zielabsprung aus 1000 m Höhe ' landeten die Fallschirmspringerinnen Karamyschewa, Solowjewa und Gurjaschina (Swerdlowsker Aero-Klub) nur durchschnittlich 2,3 m vom Mittelpunkt des Zielkreises entfernt. ...

  • Leipzig ruft die Berliner Schulen

    Auf der * 2. Leipziger Kindersportkonferenz wurde berichtet, daß in den letzten Wochen in allen Leipziger Schulen die Republikwettkämpfe im Turnen erstmalig als / Schulmeisterschaften ausgetragen worden sind. Daran haben rund 25 000 Kinder und Jugendliche von der 5. Klasse an aufwärts teilgenommen. Sie bereiten sich gleichzeitig auf den 3 ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W B. Mauerstraße 39/», Tel, 22 03 41 — verlas: Berlin N 54. Schönhauser Allee 176. Tel. «59 51 — Abonnementspreia monatlich 3,50 DM — Bankkonto: Berliner Stadt» Kontor. Berlin N 58. Schönhauser AUee 144» Konto-Nr. 4/1898 — Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN. Berlin C 1« Rosenthaler Str ...

  • Rudi Reichert beim Massenturnier

    Für das größte Tischtennisturnier Europas In der Berliner Sporthalle Stalinallee meldeten jetzt auch vier Mannschaften des DTSB-Bundesvorstandes, unter ihnen Präsident Rudi Reichert, Vizepräsident Erich Riedeberger, Sekretär Roland Weißig und der Präsident des Deutschen Radsportverbandes, Werner Scharen ...

  • Großes Jugendforum

    Im Zentralen Klub der Jugend und Sportler in der Deutschen Sporthalle, Stalinallee, findet heute, Donnerstag, den 28. Janaar 1860, um 19 Uhr ein großes Jugendforum über den Brief Walter Ulbrichts an Adenauer statt. Die Fragen der Jugendlichen werden von Hans Modrow, 1. Sekretär der FDJ-Bezirksleitung, ...

  • Die Rivalen von Cortina fast noch unter sich

    Die Situation in den Nordischen Disziplinen / Finnen bieten mit Huhtala vielleicht einen „neuen" Sieger auf

    Heute eine Prognose darüber zu wagen, wen man in Squaw Valley auf dem von Walt Disney projektierten eisverkleideten Siegerturm erwarten könnte, muß als ein mehr als gewagtes Unterfangen bezeichnet werden.

  • Hals über Kopf geräumt

    Fünf weitere Mieter des von Einsturzgefahr bedrohten Westberliner Wohnhauses Badensche Straße 16 mußten am Dienstag Hals über Kopf ihre Wohnungen verlassen. Alle Möbel blieben zurück. , (ND)

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Denken Sie an Deutschland! Beweis für Friedenswillen der DDR 8000 New-Yorker gegen Bonn Die Zeit der Verständigung ist gekommen Ich gebe Ulbricht recht Dokument nationaler Verantwortung Ein richtiger Brief zur rechten Zeit England: „Adenauer vor ernstester Probe" Der realen Lage entsprechend Nur die Tat ist glaubwürdig Adenauer soll Lehren ziehen Meinung der Berliner FTR-Konferenz gegen Faschismus Verantwortung der Arbeiterklasse Der Brief in der Weltpresse Frankreich: Bedeutungsvolle Vorschläge Einmütige Zustimmung Polens Betrachtung wert" Kanzler schweigt
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