2. Dezember

Ausgabe vom 19.01.1960

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  • Drei Fragen an jedem zehnten Tag

    [n diesem Jahr wurde etwas Neues in unserer sozialistischen Industrie eingeführt. Alle zehn Tage wird fast jeder sozialistische Betrieb über den Stand der Planerfüllung berichten. Nur im Januar geschieht dies ausnahmsweise am Fünfzehnten und dann am Monatsende, ab Februar aber jeweils am Zehnten, am Zwanzigsten und zum Schluß des Monats ...

  • Westberliner Studenten demonstrierten

    Innensenator Lipschitz hetzte Polizei auf die Demonstranten / Sprechchöre antworteten: „Ihr alle seid Nazis!"

    Berlin (ND/ADN). 3000 Westberliner Studenten versammelter? sich am Montagvormittag- vor dem Mahnmal der Opfer des Faschismus auf dem Steinplatz im Westberliner Bezirk Charlottenburg zu einer antifaschistischen Kundgebung. Auf großen Schildern forderten sie die sofortige Entfernung, der Hintermänner der Nazi-Umtriebe Oberländer, Globke, Schröder, Reinefarth und Xaubert aus der Bonner Regierung und anderen hohen Positionen ...

  • Großer Handelsvertrag mit China unterzeichnet

    Jährlich steigt der Warenaustausch um 10 Prozent DDR-Delegation bei Tschou En-lai / Weiterreise nach Phoengjang

    Peking (ADN-Korr./ND). Mit der Unterzeichnung eines Vertrages über Handel und Seeschiffahrt und eines Handelsabkommens für die Jahre I960 bis 1962 durch die stellvertretenden Ministerpräsidenten Heinrich Rau und Li Hsien-nien wurden am Montag in Peking die Verhandlungen zwischen den Regierungsdelegationen der DDR und Chinas abgeschlossen ...

  • Statt 1049 kg liefert Jesewitz 1205 kg Milch je Hektar

    DURCH HÖHERE HEKTARERTRÄGE, vor allem in der tierischen Produktion, und eine höhere Marktleistung bringen wir die Quellen des Wohlstandes schneller zum Fließen, helfen wir den Tisch der Werktätigen reicher zu decken. So sagten sich die Bauern der Gemeinde Jesewitz im «ollgenossenschaftlichen Kreis Eilenburg, bei denen vor wenigen Tagen Walter Ulbricht weilte ...

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  • Nur Unternehmer wurden reicher

    I960 vier Milliarden zusätzlicher Lohnraub / Kampagne der Konzerne gegen Arbeiterforderungen / Von unserem ständigen Ruhrgebittskorrespondenten H a k o

    Ruhrgebiet. Das Wirtschaftswissenschaftliche Institut der westdeutschen Gewerkschaften (WWI) gab in seinem jüngsten Konjunkturbericht einen interessanten Ausblick auf die Ziele der Konzerne für das Jahr 1960. Danach sei beabsichtigt, mit Hilfe der bereits Ende 1959 vorgenommenen Preiserhöhungen den Lohnund Gehaltsempfängern der Bundesrepublick 1960 zusätzlich vier Milliarden Mark aus ...

  • Die Diktatur wird perfekt

    Bonn. Bundesinnenminister Schröder hat am Montag in Bonn auf einer Pressekonferenz die Verabschiedung des lange geplanten Notstandgesetzes durch die Regierung bekanntgegeben. Sie erfolgte vor einer Woche. Die Mitglieder des SPD-Parteivorstandes Ollenhauer und Wehner waren ebenfalls in der vergangenen Woche informiert worden ...

  • Zwei Seiten einer schmutzigen Sache

    Düsseldorf. Frau Isabelle Blum» Mitglied des Weltfriedensrates und der Sozialistischen Partei Belgiens, die als Zeugin im Düsseldorfer Schandprozeß vernommen wurde, gewährte unserer Sonderkorrespondentin Katja Stern folgendes Interview: Frage: Was meinen Sie dazu, daß dieser Prozeß gerade jetzt stattfindet? Antwort: Wenn ich an die Situation von 1950 bis jetzt denke, so befremdet es mich nicht, daß dieser Prozeß jetzt stattfindet ...

  • Um den heißen Brei

    Der Alarmruf westdeutscher Verbraucherverbände über die Entwertung der Westmark veranlaßte eine westdeutsche Zeitung zu einer Umfrage über die Hauptgründe dieser schleichenden Inflation.. Man gibt einen Kaufkraftschwund von 23 Prozent seit zehn Jahren zu, die Kaufkraft der Westmark sei nur noch 77 Pfennig; nach Berechnung eines Münchner Wirtschaftsinstituts sogar nur noch 72 Pfennig für die „untere Verbrauchergruppe" ...

  • „Reynolds News : „Wir danken den Russen"

    Berlin (ADN/ND). „Bei den Anhängern des Friedens haben die Entscheidungen des Obersten Sowjets der UdSSR Freude und Hoffnungen ausgelöst", kommentiert die „Prawda" die internationalen Reaktionen aut die rapide Truppenverminderung der Sowjetunion. „Große Verwirrung jedoch haben die Beschlüsse in jenen Kreisen des Westens ausgelöst, die für das Wettrüsten eintreten und zu den Zeiten des kalten Krieges zurückkehren wollen ...

  • Rüstungsstopp auf die Tagesordnung/

    Am Mittwoch will der Bundestag Ergänzungsgesetze zu den westdeutschen Militärgesetzen beraten, die tarnt und sonders auf eine Verstärkung und beschleunigte Aufrüstung der Bundeswehr hinauslaufen. Das geschieht, während in aller Welt die Entlossung jedes dritten Soldaten der Sowjetarmee begrüßt und als Beweis echter Abrüstungsbereitschaft gewertet wird ...

  • Glückwünsche des ZK

    Berlin (ND). Im Namen des ZK beglückwünschte Genosse Walter Ulbricht die Genossin Dr. L a m m e r t, Chefärztin im Städtischen Krankenhaus Berlin- Wuhlgarten. zu ihrem 65. Geburtstag am 16. Januar. Das ZK dankte der Genossin Lammert, die bereits in der Zeit der Weimarer Republik den Weg zur Kommunistischen Partei gefunden hat, für ihre Arbeit, die sie für die Entwicklung einer vorbildlichen gesundheitlichen Betreuung der Bevölkerung unserer Republik leistete ...

  • Friedliebende Deutsche bedroht

    ZK der KPD fordert Einstellung des Düsseldorfer Verfahrens

    Düsseldorf (ND). Das Zentralkomitee der KPD stellt in einem Brief an .den Vorsitzenden der 4. Politischen Strafkammer des Düsseldorfer Landgerichts, Meyer, fest: „Es ist eine Schande, daß in der Bundesrepublik überhaupt ein solcher Prozeß stattfindet. Mit Ausnahme von Franco- Spanien gibt es keine europäische Regierung, die Mitglieder oder Anhänger der Weltfriedensbewegung vor die Gerichte schleppt, diffamiert und mit Freiheitsentzug bedroht ...

  • Fort mit den Bonner Nazis

    500 demonstrierten in Saarbrücken / DGB Konstanz fordert Maßnahmen

    Saarbrücken (ND). Etwa 500 Saarbrücker demonstrierten am letzten Sonnabend gegen die faschistischen Exzesse in der Bundesrepublik zum Mahnmal der Opfer des Faschismus auf der Goldenen Bremm unmittelbar an der französischen Grenze. Sie legten einen Kranz nieder mit der Aufschrift „Euer Opfer verpflichtet uns" ...

  • Zum ersten Mal in der Geschichte

    WESTFÄLISCHE RUNDSCHAU, Dortmund: „Dem Chronisten ist kein Fall in der modernen Geschichte bekannt, daß eine Weltmacht in einer Zeit offener politischer Konflikte innerhalb 24 Stunden ein ganzes Drittel ihrer Soldaten nach Hause geschickt hätte. Der Oberste Sowjet der UdSSR aber hat gestern ein Gesetz gebilligt, in dem genau das vorgesehen ist ...

  • Eisenach erweitert Aufnahmeheim

    Täglich treffen trotz Schnee und Kälte 50 Ubersiedler ein

    Eisenach (ADN). In der ersten Januarhälfte wurden im Aufnahmehelm Eisenach 10 Prozent mehr Ubersiedler aus Westdeutschland registriert, als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Trotz des kalten Winterwetters treffen täglich bis zu 50 Zuwanderer und Rückkehrer ein. Nach wie vor stellen Jugendliche im wehrpflichtigen Altej" den Hauptanteil ...

  • Faschistenfreund im Bischofsrock

    Dibelius nutzt Englandbesuch zur Verteidigung der Bonner Nazis

    London (ND). Bischof Dibelius hat nach einer Meldung der amerikanischen Nachrichtenagentur AP erneut versucht, die Weltöffentlichkeit über das Ausmaß und die Ursachen der faschistischen Verbrechen in Westdeutschland und Westberlin zu täuschen. Er behauptete am Montag auf einer Pressekonferenz in Covgntry, daß hinter den faschistischen und antisemitischen Umtrieben in der Bundesrepublik „keine politische Organisation stehe ...

  • Drei Fragen an jedem sehnten Tag

    (Fortsetzung von Seite 1)

    * Alle Genossen in der Industrie, im , Partei- und Staatsapparat sowie in den Massenorganisationen müssen erkennen* welche Möglichkeiten zur Verbesserung unserer Arbeit die Dekadenberichte bieten. Sie sind nicht nur als eine organisatorisch-methodische Maßnahme anzusehen, die man routinemäßig , und* bürokratisch erledigt ...

  • Großer Handelsvertrag mit China unterzeichnet

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Die Regierungsdelegation der DDR, der neben Heinrich Rau der 1. Sekretär der Bezirksleitung Groß-Berlin, Paul Verner. der Erste Stellvertreter des Außenministers, Staatssekretär Otto Winzer, und — während des Aufenthalts in China — Botschafter Wandel angehören, war erst wenige Stunden vor dem Vertragsabschluß von einer mehrtägigen Chinareise zurückgekehrt ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hermann Axen, Chefredakteur; Georg Hansen, Dr. Günter Kertzscher, steJJv. Chefredakteure; Eberhard Heinrich, Redaktionssekretär; Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter. Ingo Seipt

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  • Reparaturbedürftig

    Ober Ersatzteile zu schreiben ist bei uns r- leider - noch immer eine „dankbare Aufgabe". Wenn es sich dabei noch um solche der Kraftfahrzeuge handelt, dann gibt es - und auch hier müssen wir einfügen leider - noch allerhand Stoff. Man sollte nicht glauben, wie vielseitig dieses Problem sein kann. Was würden Sie antworten, würden Sie gefragt, was ein Kfz ...

  • Kumpel und Ingenieure in einer Front

    In der Grube „Glück auf schlagt uns der Qualm brennender Briketts und stechender Rauch entgegen. Er kommt aus den Heizbehältern, die unter den Bäuchen der Kohlewagen angebracht sind und das Festfrieren des begehrten Brennstoffes verhindern sollen. Unweit eines modernen Schaufelradbaggers vom Typ RS 630 unterhalten wir uns mit zwei Kumpeln ...

  • Kein fröhliches Wochenende

    Im Braunkohlenwerk „Glückauf" in Knappenrode treffen wir am späten Nachmittag Werkleiter R i e s i n g bei einem Kontrollgang. Der 48jährige Genosse, der aus dem mitteldeutschen Braunkohlengebiet in die Niederlausitz kam, übernahm an diesem Sonnabend bis 22 Uhr Operativdienst. Der Technische Leiter des Werkes, Genosse Bialecki, löst ihn um diese Zeit ab ...

  • Auf Heller und Pfennig

    Das wirksamste Mittel, den ökonomischen Hebel, verstanden die Reichenbacher bisher nicht voll zu nutzen. Im III. Quartal 1959 hat die Konfektion dem VEB Auku etwa 24 000 DM an Vertragsstrafen berechnet. Auku berechnete dagegen Neugersdorf für die gleiche Zeit nur rund 13 000 DM. Dabei waren Handel und Konfektion damals noch verhältnismäßig zahm! Damit ist es jetzt aus ...

  • Nachttemperaturen unter 20 Grad minus

    Am Donnerstag, als Schneestürme und Nachttemperaturen unter zwanzig Grad die Förderung besonders behinderten, waren die Vorräte in den Kohlebunkern der Kraftwerke stark angegriffen worden. Vor allem die Kraftwerke — so lautet jetzt die Direktive — müssen ausreichend bevorratet werden, selbst wenn die Brikettproduktion nicht in allen Werken voll aufrechterhalten werden'kann ...

  • Es lohnt sich, gut zu, arbeiten

    Vorsitzender der LPG in Jahnsdorf (Erzgebirge), Klaus Wolf: Die einseitige Verringerung der Truppen um 1,2 Millionen zeigt die Stärke der- UdSSR auf volkswirtschaftlichem und militärischem Gebiet. Unseren Beitrag können wir Genossenschaftsbauern am besten mit der Steigerung der Marktproduktion leisten ...

  • Bauern helfen den Kumpeln

    Viele freiwillige Helfer haben sich in den letzten Tagen am Kampf der Kumpel beteiligt. Dem Braunkohlenwerk Sedlitz halfen 15 Mann von der Paten-LPG „Fichtelberg". Im Braunkohlenwerk Heide halfen 15 Bauern aus Wiednitz. Die Genossen der Bereitschaftspolizei Cottbus demonstrierten besonders anschaulich, wie rasch sie zur Stelle sind, wenn in den Tagebauen Not am Mann ist ...

  • Dank des FDGB für Urlauberschiff

    Schreiben Herbert Warnkes an ZK, Regierung und „Steckenpferd"-Arbeiter

    Berlin (ADN/ND). Zum Eintreffen der „Völkerfreundschaft" im neuen Röstocker Überseehafen übermittelte der Vorsitzende des FDGB-Bundesvorstandes, Herbert Warnke, dem Ersten Sekretär des ZK, Walter Ulbricht, Ministerpräsident Otto GroteSvohl und den Werktätigen des VEB „Steckenpferd" den Dank der sechs Millionen Mitglieder des FDGB für die Übergabe dieses ersten Urlauberschiffes an die Gewerkschaften ...

  • Lieferschein und Wirklichkeit

    Einiges zur Charakteristik des VEB Auku: Der Betrieb ist einer unserer wichtigsten Baumwollveredler und Hauptlieferant für Kleider- und Mantelpopeline. Er ist „verheiratet" mit dem VEB Buntweberei und Färberei Neugersdorf; denn von dort erhält, er fast sämtliche Gewebe. Die Rohware von Neugersdorf geht im VEB Auku mit einem Lieferschein ein,, auf dem Stücknummer, Länge und Fehlerzahl vermerkt sind ...

  • Den Eispanzem zu Leibe

    .Eindrücke von der Winterschlacht um die Braunkohle —-am Wochenende notiert

    Cottbus, Sonnabendmittag, 12.30 Uhr. — Ein Wochenende wie tausend andere? Die Kumpel in den Braunkohlenwerken haben es jetzt viel schwerer als an anderen Tagen: Die geringste Unachtsamkeit, kann den Großgeräten in den Tagebauen bei dem jetzigen Frostwetter eine gefahrvolle Umklammerung bringen: das Festfrieren der Transportbänder ...

  • Ein Wort an die Christen

    Die Prager internationale christliche Friedenskonferenz hat das gegenseitige Mißtrauen als Hauptursache des Wettrüstens und des kalten Krieges bezeichnet. Mißtrauen erwächst aus der Erfah-, rung, daß nur zu oft schöne Worte durch schlimme Taten unglaubwürdig werden. Nun hat die Sowjetregierung ein weiteres Mal durch eine mutige Friedenstat bewiesen, daß ihre Friedensworte ernst gemeint sind ...

  • Aus der Not keine Tugend machen!

    Innerhalb der einzelnen Stufen der Textilindustrie hat der Veredler eine ungünstige Position. In der Weberei lassen sich durch gute Vorbereitung mit Hilfe von Fadenreinigern manche Gespinstfehler beseitigen. Auch der Konfektionär kann durch sorgfältiges Zuschneiden hier und da Webfehler beseitigen und aus Stoff zweiter Wahl noch einen Mantel erster Wahl machen ...

  • Wir fragen deshalb

    A die Genossen in der Buntweberei ^^ Neusersdorf: Wem wollen eure Gütekontrolleure eigentlich einen Dienst erweisen, wenn sie drei Viertel der Fehler und mehr unterschlagen? • die Genossen in der WB Baumwolle: Reicht der Lieferschein in seiner jetzigen Form aus? Unserer Meinung nach brauchen die Rohwaren Begleitpapiere, die den Charakter von Urkunden tragen ...

  • Webfehler bilden das Gros

    Stichproben durch die Staatliche Güteinspektipn ergaben, daß es sich bei den Fehlern — nach dem Ort ihres Entstehens — zu 23,5 Prozent um Gespiristfehler, zu 58 Prozent um Webfehler und zu 18,5 Prozent um Ausrüstungsfehler handelt. Es ist also erwiesen, daß die Webfehler das Gros ausmachen und daß es manche Webereien mit deren Auszeichnung nicht allzu genau nehmen ...

  • Die böse Handelskonferenz

    Was denken sich die Verfasser solcher Abmeldebriefe? Sind sie sich darüber klar, wie sich so etwas in unseren Läden auswirkt? Tun sie alles, um die bestmögliche Qualität der Baumwollerzeugnisse zu sichern? Das Bedürfnis, diese Fragen zu beantworten, führte uns nach Reichenbach. Manche Genossen in unserer Textilindustrie reden sinngemäß etwa so: „Bitte schön, soll der DIA Textil die von uns geforderten Rohstoffe beschaffen, alles andere besorgen wir dann spielend ...

  • anonyme Diskussion mehr!

    Aber auch 18,5 Prozent Ausrüstungsfehler sind keine Kleinigkeit. Bis vor kurzem deckte man bei Auku auch darüber den Mantel der Nächstenliebe. Das ist seit dem 1. Januar 1960 anders. Jetzthält man die in jeder Stufe des Ausrüstungsprozesses verursachten Fehler fest. Damit ist die Voraussetzung geschaffen, sich mit den dafür verantwortlichen Kollegen in den Produktionsberatungen auseinanderzusetzen und ...

  • Weg zur Abrüstung

    ist gewiesen

    Wenn die Sowjetunion in so gewaltigem Maße abrüstet, muß das auch der Auftakt für Abrüstungsmaßnahmen des Westens sein. Damit wird der Militarismus entthront. Aber das ist nur der erste Schritt. Auf der Gipfelkonferenz muß dann über eine umfassende Abrüstung beraten werden. Die Sowjetunion hat für diesen Wendepunkt in der Geschichte der Menschheit den Weg gewiesen ...

  • * Ohne Waffen bessere Verständigung

    Eine ' vollständige und allgemeine Abrüstung aller Streitkräfte in der ganzen Welt würde mit einem Schlage eine Friedensgarantie bieten, wie sie umfassender nicht gedacht werden kann. Zwischen unbewaffneten Mächten dürften dann auch die Verständigung und das Verstehen wesentlich leichter werden. Dr. ...

  • Haus

    erhalten die Mütter in Dresden gegen Bezahlung der Unkosten leihweise. Die Kolleginnen Lorenz (links) und Seidel von der Städtischen Wäscherei Dresden verschnüren je 25 Mullwindeln und 25 Moltonunterlagen zu einem steril verpackten Paket. Dem Dresdner Beipiel folgte die Großwäscherei in Gera. Und Berlin? ...

  • Popeline, das Sorgenkind

    Müssen 90 Prozent zweite Wahl sein? Ein Besuch im VEB Auku Reichenbach

    Sicher gibt es einige berechtigte Forderungen an den Außenhandel; aber es wäre sehr bequem und einseitig, wollten wir versuchen, die Qualitätsverbesserung unserer Textilwaren ausschließlich auf das Gleis des Außenhandels abzuschieben. Unser Besuch in Reichenbach bestätigte diese Feststellung.

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  • Von sechs nur zwei

    Die Schüler haben sich vor ihrer Schule aufgestellt und erwidern den Gruß Walter Ulbrichts mit großer Freude. Wieviel Schulabgänger werden in diesem Jahr einen landwirtschaftlichen Beruf ergreifen?" Der Lehrer: „Zwei werden es sein." „ Walter Ulbricht: „Von wievielen?" Der Lehrer: „Von sechs." Walter Ulbricht: „Das ist aber viel zu wenig ...

  • Man möchte ihn selbst essen

    Eine interessante Unterhaltung auch im neuen Kuhstall des. Ortsteiles Gordemitz: „Hier fühlen sich die Tiere wohl", sagt Walter Ulbricht. „Wie funktioniert das mit dem Ausmisten?" Die Bauern merken, ihr Gast weiß, das Ausmisten gehört nicht zu den leichtesten Arbeiten im Stall. „Das machen wir mit der Schleppschaufel", antworten sie ...

  • Das sind resolute Frauen

    Immer wieder begrüßen die Genossenschaftsbäuerinnen den Gast ihres Dorfes. Auf der Versammlung am Abend, die wie eine wissenschaftliche Produktionsberatung anmutete, überreichen sie ihm einen großen Strauß weißen Flieder. Immer wieder drücken sie ihm dje Hand und freuen sich seiner Sorge um die Frau im Dorf ...

  • Große Klasse ohne Geheimformel

    Dabei ist Jesewitz gar kein besonderes Dorf. Es war früher weder die .Residenz eines Monarchen von. Gottes Gnaden noch genoß es in den letzten Jahren irgendwelche Vorrechte. Es ist ein Dorf wie jedes andere. Die Hühner legen auch dort rohe Eier, die Milch sieht wie allerorts weiß aus, obwohl sie" zuweilen von ganz schwarzen Kühen kommt und die Schweine haben wie überall krumme Hinterbeine ...

  • Ihr erlebt das Jahr 2000!

    Vor dem Kuhstall schieben sich einige. Jugendliche aus der Kolonne der Neugierigen heraus und schütteln Walter Ulbricht die Hand. Es ist eine Delegation der FDJ. „Wo arbeitest du", will Walter Ulbricht von dem Sprecher wissen. „Ich bin Vorsitzender der LPG Authausen," „Wie alt?" 1 „26 Jahre." \,Ein gutes Alter ...

  • Sie tun's nicht aus bösem Willen!

    Wenn man so von den Ferkelverlusten hört, dann könnte manch einer sagen, daß sind ja schöne Mütter, diese Sauen, die auf barbarische Art und Weise ihre Nachkommenschaft zu erdrücken pflegen. Wir möchten hier zur Ehrenrettung der Sauen sagen: Sie tun's nicht aus Böswilligkeit! Sie tun's nur aus mangelnder Begabung ...

  • Der Speck soll schneller wachsen

    Die Genossenschaften haben eine ganze Reihe von Schweineställen. Besonders interessant war das Gespräch in der nagelneuen Baracke, die die Vlehpflegevin Frau Henke in Regie übernommen hat. Dort stehen sogar Futterautomaten, die man nur alle paar Tage nachzufüllen braucht. Walter Ulbricht: „Wie schwer mästen Sie die Schweine?" Frau Henke: „Auf 110 kg ...

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    Jugend die Patenschaft über den Mais, die Zuckerrüben» und die Kartoffeln übernommen. Außerdem wollen wir einer noch schwachen Genossenschaft vorwärtshelfen." Walter Ulbricht: „Und sorgt mir dafür, daß die Jugend im Dorf bleibt! .Dort wird sie gebraucht!"

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  • Die Arrestantenkühe

    len zu den besten Bauern des Kreises und gehören der LPG vom Typ I an — zu besichtigen. LPG-Vorsitzender Mette öffnet die Stalltür. Die Augen müssen sich erst an das Dunkel des Stalles gewöhnen. Kein Sonnenstrahl fällt hier herein. Die drei Milchkühe stehen, als hätten sie etwas ausgefressen, in der Dunkelzelle ...

  • Die Beziehungen sollen nicht abreißen

    Bei der sozialistischen Umgestaltung konnten wir uns auf die Erfährungen und die aktive Mitarbeit von über 600 Menschen stützen. Diese Parteimitglieder, unter ihnen auch Freunde anderer Parteien und Parteilose, haben während der sozialistischen Umgestaltung feste Beziehungen zu den Bauern und anderen Einwohnern geknüpft ...

  • Der Überfluß an Lebensmitteln

    Abends, in der großen Bauernversammlung, sprach Walter Ulbricht noch einmal ausführlich über diese Dinge. „Seht mal. wir haben doch große Aufgaben vor uns Das ganze sozialistische Lager will bis 1965 einen Überfluß an Lebensmitteln schaffen. Bis 1961 wollen wir Westdeutschland auf den wichtigsten Gebieten in der Pro-Kopf-Versorgung überholen Solche großen Ziele können aber nicht dei LPG-Vorstand oder der Rat des Kreises allein verwirklichen ...

  • Der 60er Plan wird überboten

    In der Gemeinde Jesewitz ist man darangegangen, einen neuen Volkswirtschaftsplan mit höheren Zielen aufzustellen. Dieser Plan von Jesewitz soll bei einem Leistungsvergleich auch die Hohenprießnitzer Genossenschaftsbauern veranlassen, sich einen höheren Plan zu erarbeiten. Auch dieses Beispiel wurde von uns ...

  • Beim Büro angefangen

    Wir achten darauf, daß zuerst völlige Klarheit bei allen Büromitgliedern geschaffen wird. Dann sorgen wir dafür, daß das bei allen leitenden Genossen des Kreises im Demokratischen Block und im Kreisausschuß der Nationalen Front erfolgt. In der Vergangenheit haben die Büromitglieder und andere leitende Genossen, indem sie persönlich an den Schwerpunkten arbeiteten, allen Parteimitgliedern gezeigt, wie man die Probleme angreifen muß ...

  • Mehr Gehör den Werktätigen

    Nachdem im Büro das 7. Plenum ausgewertet war und auch alle Mitarbeiter der Kreisleitung mit den Beschlüssen vertraut waren, gingen wir in die Gemeinden des Kreises und sprachen mit den Werktätigen. Der Personenkreis zu diesen ersten Aussprachen wurde absichtlich klein gehalten. Es nahmen daran teil der Parteisekretär, der Bürgermeister, die LPG-Vorsitzenden, der Vorsitzende des Ortsausschusses der Nationalen Front und teilweise auch die Vorsitzenden der Masr senorganisationen ...

  • Die Waage ist der beste Futtermeister.

    Walter Ulbricht: „Wenn Sie die Mastzeit der Tiere verkürzen, wird dann Ihre Arbeit besser vergütet?" Frau Henke: „Nein." Walter Ulbricht: „Das muß man aber regeln. Da müssen Sie doch Prämien erhalten." Der Brigadier: „Das wird in der nächsten Zeit geregelt!" Walter Ulbricht:'„Wie wird'die Übererfüllung des Planes bewertet?" Brigadier: „25 Prozent des finanziellen Mehrergebnisses gehen an die Beteiligten und werden entsprechend ihrem Anteil an der Leistung aufgegliedert ...

  • Blentr

    „In welcher Zeit?" „Zehn Monate dauert'* in«f esamt." Walter Ulbricht: „Das ist noch etwas zu lange, nicht wahr?!' F*au Henke: „Wir wollen die Mastzeit jetzt auf 8Vj Monate herunterdrücken." Walter Ulbricht: „Das geht schon eher, aber das ist auch noch eine lange Zeit." Übrigens: Die LPG „Heideland" in Pressel mästet ihre Schweine schon jetzt in 7Vt bis 8 Monaten ...

  • Gänsebraten für alle!

    Eine echte Sensation, als der Vor- .itzende der LPG Pressel (Typ I), Kollese Wien, darüber berichtet, wie die Genossenschaft, obwohl die Viehhaltung, wie es im Typ I üblich ist, noch individuell betrieben wird, schon einen stabilen Grundstock genossenschaftlichen Viehs geschaffen hat. Das braucht man zur Unkostendeckung, das braucht man zum Übergang in den Typ III ...

  • Wir fühlen uns mitverantwortlich für unseren Nachbarn.

    Es ist auch für uns eine Schande, wenn es in unserem Umkreis noch Genossenschäften gibt, die unwirtschaftlich arbeiten. Darum der Erfahrungsaustausch! Darum der sozialistische Wettbewerb! Darum der Leistungsvergleich! Und dabei müßt ihr schon immer daran denken, daß ihr am besten vorankommt, wenn es jetzt mit der Frühjahrsbestellung klappt ...

  • Da macht das Leben Freude

    Ein Lehrling aus Hohenprießnitz übergibt Walter Ulbricht einen Brief von seinen Kollegen. Walter Ulbricht: „Na, wie, sieht's aus mit dem Traktorfahren?" Der Lehrling: „Wir sind jetzj dabei, es zu lernen." Walter Ulbricht: „Wohnt ihr im Internat?" Der Lehrling: „Ja." Walter Ulbricht: „Wie steht's mit der Kultur?" Der Lehrling: „Bei uns ist ...

  • Notiert von:

    geht es einen großen Schritt vorwärts im Dorf. Der jugendliche Vorsitzende der LPG Authausen (Typ III), Kollege Kaiser, berichtet darüber, wie die LP(J vom Typ III mit der vom Typ I übereingekommen ist. bei der Neugestaltung der Fruchtfolge schon daran zu denken, daß sich beide LPG einmal verheiraten ...

  • Dem Gegner keinen Boden überlassen

    Mit diesem Stillstands-Argument setzten wir uns im Bezirksorgan, In Parteiaktivtagungen und bei anderen Anlässen auseinander, und es dauerte gar nicht lange, da war es verschwunden. Das Büro der Kreisleitung und der Rat des Kreises haben von vornherein darauf orientiert, daß nach Abschluß der sozialistischen Umgestaltung die Produktion steigen und der Kreis 1960 mehr produzieren wird als im vergangenen Jahr ...

  • Unser Geheimnis ist kein Geheimnis

    scheidet in gewisser Beziehung auch, wie schnell wir die Aufgaben, die das 7. Plenum stellt, lösen. Durch die Übertragung guter Erfahrungen bei der Erhöhung der Viehbestände gelang es uns z. B., von 1958 zu 1959 die Rindviehbestände je 100 ha um 10,7 Stück zu erhöhen, während von 1955 bis 1958 die Zuwachsrate je 100 ha nur 3 Stück betrug ...

  • Aus der Verpflichtungsmappe der Werktätigen des Kreises Eilenburg DEMOKBATISCHEB FRAUENBUND DEUTSCHLANDS

    KREISOBGAN1SATION Elt'NBUBG IIIIIIIIIINHMIIItll!......Mi, it.M....,,,,;,,,,,,,,...................t BWhn.13. 1.1H»

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  • Antinazi-Filme noch modern?

    Westdeutsche Zeitschrift fordert ^Ruhe*5 für Faschisten 'i Albert Lieven ist anderer Meinung'

    Iri England entsteht gegenwärtig der Film feConspiracy of Hearts" (Verschwörung der Herzen). Darin kommen zwei deutsche faschistische Offiziere vor, die Kriegs verbrechen begehen; der eine aus Fanatismus, der andere, ein Berufssoldat, aus ».Pflichterfüllung". Dem Chefredakteur der westdeutschen Zeitschrift „Film- Eevue", Gloth, schien das ein Angriff auf die „Deutschen" schlechthin zu sein ...

  • Kinder bauen ihre Lehrmittel selbst

    Eine Volkskorrespondenz aus Stendal

    „Das ging wie am Schnürchen, hätten wir die Dinger nur schon früher gehabt!" Ich kannte die Stimme, die aus dem Geschäftszimmer der Rudolf-Hildebrand- Schule klang. Dann polterte es. Offenbar hatte Frau Isenberg etwas zurückgebracht. Ich spitzte die Ohren und ging nachschauen, was die Mathematiklehrerin so lobte ...

  • „Ihr seid keine Buddhisten"

    Erwartungsvoll setzen wir uns auf die mit Teppichen belegten Stufen vor der Klosterhalle mit dem Blick auf eine kleine improvisierte Bühne. Die Mönche haben das Stück seihst geschrieben und führen es jetzt auf. Es handelt von dem früheren Finanzverwalter des Klosters mit dem Spitznamen „Wundes Tigermaul" ...

  • ÄrmeMönche und Werktätige, vereinigteuch!

    von unserem Pekinger Korrespondenten Lutz ZempeJburg

    Es versteht sich, daß die hohe Würde eines Eisenstocklamas, die nach einigen Jahren innerhalb der Oberschicht des Klosters neu verliehen wurde, hoch im Kurs stand; in einem Fall zahlte ein Lama 30 000 Silberdollar für die Pfründe. Nach eingehender Besichtigung der verschiedenen Klosterheiligtümer, die weiterhin sorgsam gepflegt und gehütet werden, stehen wir plötzlich vor einigen von den Mönchen selbst gezeichneten oder gemalten Plakaten gegen die Aufrührer im Kloster ...

  • Morgenröte über Tibet (VI)

    waffneten Mönchen gegenüberstanden. Bis zum Märzputsch hatten die „drei großen Sitze" bei allen bedeutenden Entscheidungen ein gewichtiges Wort mitzureden. Indessen hatte die hohe Geistlichkeit von Depung beim V. Dalai einige besondere Vorrechte gegenüber den anderen Öeiden großen Klöstern erwirken und in den folgenden drei Jahrhunderten bis zum Frühling 1959 auch behaupten können ...

  • %ibimthn

    In der „Liberation" vom 12. Januar 1960 („Weshalb soll man sich über den Neofaschismus in Bonn wundern?") schreibt Jean-Maurice Hermann: Die Hakenkreuzepidemie hält beson- Hers in Westdeutschland an. Man darf darüber nicht überrascht sein, wenn man weiß, wie die jungen Deutschen dort heute über die jüngste Vergangenheit ihres Landes — und von wem! — unterrichtet werden • ...

  • Englische Unterstützung für Thorndike-Film

    " London (ADN-Korr.). Vor ihrer Rückreise in die DDR äußerte die DEFA-Regisseurin Annelie Thorndike ihre tiefe Befriedigung über die Unterstützung, die ihr während eines einwöchigen Aufenthalts in Großbritannien von allen Stellen gewährt worden ist. Zweck des Besuchs war es, weitere Film- und Fotodokumente für einen großen Dokumentarfilm über, die Entstehung und Entwicklung der Sowjetunion zu sammeln, an dem das Thorndike-Kollektiv gegenwärtig arbe'tet ...

  • „Reynolds News"

    Der Sonderkorrespondent von „Reynolds Neics" schreibt am. 10. Januar 1960: ... Eine nähere Betrachtung der gegenwärtigen Ansichten deutscher Lehrer zeigt, daß ; . . selbst nach westdeutschem Maßstab eine Mehrheit der Männer, denen die Erziehung der deutschen Jugend anvertraut ist, ideologisch gesprochen, vollkommen von den schädlichen Überresten des Nazismus verseucht ist ...

  • Die nächsten Inszenierungen der Komischen Oper

    Berlin (ND). An der Komischen Oper Berlin haben die szenischen Proben zur Oper „Der brave Soldat Schwejk" von Robert Kurka begonnen. Robert Haneil wird die Aufführung dirigieren, die der Leipziger Operndirektor Joachim Herz inszeniert Die Premiere ist für Anfang März geplant. Außerdem wurden die musikalischen Proben zur Erstaufführung der komischen1 Oper „Der Barbier von Sevilla" von Giovanni Paisiello aufgenommen ...

  • Antifaschistische Filme im Fernsehen

    Berlin (ADN). Der Deutsche Fernsehfunk hat zur Unterstützung des weltweiten Protestes gegen die antisemitischen und faschistischen Ausschreitungen in Westdeutschland folgende Filme und Fernsehspiele in sein Programm aufgenommen: Mittwoch, 20. Januar, 11.15 Uhr; „Zwischenfall in Benderath" (Film); Sonntag, 24 ...

  • „Pfui" für die UFA

    Über den westdeutschen Streifen „Labyrinth", der vor einigen Tagen als erster Füm der UFA nach dem Kriege und in Anwesenheit des westzonalen Geschäftsträgers herauskam, fällte die britische Presse hingegen ein vernichtendes Urteil. Der „Daily Express" besprach den Film nur mit einem Satz. Über dieser Kritik stand schlicht das Wort „Pfui" ...

  • Farbfernsehen in Moskau

    Seme erste Farbfernsehversuchssendung hat der Moskauer Fernsehfunk ausgestrahlt. In den Instituten, die die Sendung auswerten, wurde das farbige Bild in bester Qualität aufgenommen. Sämtliche Moskauer Fernsehteilnehmer konnten das Programm — Trickfilme und ein Estradenkonzert — außerdem auf ihren normalen Schwarzweißapparaten ausgezeichnet in Schwarzweiß empfangen ...

  • Die „Glanzzeit" von Depung

    Depung gehört zu den drei großen Klöstern von Lhasa, die Anfang des 15. Jahrhunderts als Hauptbasen der damals gegründeten Gelben Sekte entstanden. Seit Übernahme der politischen Macht durch den V. Dalai Lama galten sie als die drei mächtigen Stützen der örtlichen Regierung, was keineswegs ausschloß, daß hin und wieder Truppen der Dalai Lamas bzw ...

  • An die Bonner Adresse

    Adenauer schwingt „energische" Reden gegen die „Schmierfinken", die Hakenkreuze an Synagogen pinseln. Man solle Eie „spfort Verprügeln"! Daß aber der geistige Grund für den Antisemitismus in der Westzone bereits in der Schule gelegt Wird, diese Tatsache muß ihm erst die ausländische Presse um die Ohren schlagen ...

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  • Heinrich Rau: Unser größtes Erlebnis

    AIs das stärkste und eindrucksvollste **• Erlebnis während des Aufenthaltes unserer Regierungsdelegation in China bezeichnete Heinrich Rau am Montagabend in einer Ansprache auf dem Empfang der DDR in Peking die Begeisterune und die Schöpferkraft der chinesischen Volksmassen. „Im ersten Jahrzehnt nach dem Sieg der chinesischen Volksrevolution", sagte Genosse Rau, ...

  • Begegnungen mit dem großen Sprung

    11800 Familien zählt die junge Volkskommune. Und heute? Dem ersten Schritt folgte ein Sprung, der das Leben völlig verwandelte. Das Wasserproblem wurde geregelt, indem man acht Staubecken baute, die 80 Prozent der 150 000 Mu umfassenden Nutzfläche der Kommune bewässern. Schon 1959 stieg der Weizen- und der Reisertra;? auf nahezu das Doppelte des Vorjahres ...

  • Li Hsien-nien: Seit jeher gemeinsamer Kampf

    iyi it Freuden stellen wir fest, daß dank »?"-*• der gemeinsamen Bemühungen der Völker und der Staaten des sozialistischen Lagers mit der Sowjetunion an der Spitze und aller anderen friedliebenden Völker und Staaten jn der Welt in gewissem Maße eine internationale Entspannung eingetreten ist," erklärte der stellvertretende chinesische Ministerpräsident Li Hsien-nien auf dem DDR-Empfang ...

  • Tschang behielt recht

    Und wie die Menschen denken? Da ist z. B. der Fräser Tschang Ts.chen-un. Der Beste von un?, meinten seine Kollegen, und dabei klopften sie ihm herzlich auf die Schulter .Er arbeitete seit neun Monaten an seiner Maschine, da hatte er eine Idee, Am Abend nach Arbeitsschluß besann er zu probieren, er versetzte das Messjer, probierte wieder und versuchte es mit zwei Messern ...

  • Bonn trägt volle Verantwortung

    Krakow (ADN). Der polnische Ministerpräsident Jozef Cyrankiewicz hielt in Krakow anläßlich des IS. Jahrestages der Befreiung -dieser Stadt Curch die Sowjetarmee eine Rede, in der er zur Wachsamkeit angesichts der faschistischen und antisemitischen Ausschreitungen Im Bonner Staat aufrief. „Wir hatten ...

  • . . . und für unsere Freunde

    Frage: Wie schätzen Sie die Perspektiven unseres Exports nach der Volksrepublik China ein? Antwort: Ausgezeichnet! Der „Sprung nach vorn" eröffnet unserer Exportindustrie große Perspektiven. Das chinesische Volk ist dabei, in kürzester Frist eine1 mächtige Industrie zur Versorgung von 850 Millionen Menschen aufzubauen ...

  • Unser Handel mit China wird immer größer

    Interview mit Genossen Heinrich Bau

    Der Leiter der in China weilenden Regierungsdelegation der DDR, der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der DDR und Minister für Außenhandel und Innerdeutschen Handel, Heinrich R a u , gewährte am Montag in Peking den die Delegation begleitenden Korrespondenten des ADN, des „Neuen Deutschland" ...

  • Ein großer Tag für Wuhan

    Im Stahl- und Eisenkombinat Wuhan war gerade ein großer Augenblick gekommen, als die DDR-Delegation eintraf: Abstich am Hochofen 1, Schnell bahnte sich die funkensprühende rote Flut ihren Weg, und selbst der stürmische Beifall, mit dem die Repräsentanten der DDR am Hochofen begrüßt wurden, vermochte kaum gegen das Tosen anzukommen ...

  • Adenauer will auch in Italien stören

    Berlin (ND). „Das Verhalten Dr. Adenauers zeigt, daß er überall dort, wo sich Gespräche zur Minderung der internationalen Spannungen zu entwickeln bsginnen, störend auftritt", heißt es in einem Schreiben des Ersten Sekretärs das ZK der KPD, Max Reimann, an den Vorsitzenden der Sozialistischen Partei Italiens, Pietro Nsnni ...

  • In der Volkskommune „östliche Vorstadt"

    Tatsächlich braucht man mit dem Wagen auch kaum mehr als eine halbe Stunde, wenn man von Tschengtschou auf der breiten Asphaltstraße nach Nordosten fährt, Links und rechts schoß schon der junge Weizen aus dem Boden, dann wieder säumten junge Bäume, die im kommenden Sommer ihr erstes Grün tragen und damit der Trockenheit ein weiteres Schnippchen schlagen werden, die Fahrbahn Farbenfreudige, langgestreckte Häuser zogen als erste den Blick auf sich ...

  • v t CSR stärkt Natlonälausschüsse Vorschlag des ZK der KPC: Neueinteilung der Vedvaltungsgebiete

    Prag (ADN-Korr.). Das ZK der Kommunistischen Partei der Tschechoslowakei hat der Regierung vor;geschlag?n, zur Vertiefung der sozialistischen Demokratie in der CSR die Aufgaben und die Rechtsbefugnisse der Organe der örtlichen Staatsmacht — der Nationalausschüsse — in den Bezirken, Kreisen, Städten und Dörfern zu erhöhen ...

  • Hilfe für uns . . .

    Frage! Welche Waren wird die DDR u. a. aus der Volksrepublik China beziehen, und welche Bsdeutung haben diese Importe für die DDR? Antwort: Wir erhalten aus der Volksrepublik China sehr wichtige landwirtschaftliche Produkte. So sind z. B. die vorgesehenen Lieferungen an Sojabohnen sowie anderen Ölfrüchten und Speiseölen für die Fettversargung der DDR von großer Bedeutung, Die Warenlisten enthalten ferner auch große Mengen Reis, Tee, Obstkonserven, Obstsäfte und Schweinedärme ...

  • Indonesien hinter Bemühungen Chruschtschows

    Moskau (ADN). Die Bedeutung des bevorstehenden Chruschtschows-Besuches in Indonesien gehe weit über den Rahmen der Entwicklung der freundschaftlichen Beziehungen zwischen Indonesien und der UdSSR hinaus, und er sei nicht einfach ein Akt der Höflichkeit oder Gastfreundschaft, erklärte der indonesische Präsident Sukarno in einem Interview mit der „Prawda" ...

  • Erstes langfristiges Abkommen

    Frag«; Können Sie uns die Bedeutung des langfristigen Handelsabkommens zwischen der DDR und der Volksrepublik China erläutern? Antwort: Das Abkommen über den Warenaustausch in den Jahren 1960 bis 1962 ist das erste langfristige Handels^ abkommen zwischen der DDR und der Volksrepublik China. Die beiden Regierungen stimmen darin überein, daß der jährliche Warenaustausch um mindestens zehn Prozent gesteigert werden kann ...

  • 45,6 Milliarden Dollar für Rüstungszwecke

    Washington (ADN). ' USA-Präsident Eisenhower legte am Montag* dem amerikanischen Kongreß, de*) Budgetentwurf für das neue am 1. Juli beginnende Haushaltsjahr vor. Der Haushaltsvoranschlag sieht Ausgaben von fast 80 Milliarden Dollar vor. Über die Hälfte der Ausgaben, nämlich 45,6 'Milliarden Dollar, sind für militärische Zwecke bestimmt ...

  • Kambodscha weiter neutral

    Pnom Penn (ADN). Für eine Fortsetzung der Politik der Neutralität hat «ich der Ministerpräsident von Kambodscha, Sihanouk, ausgesprochen. Die Neutralität sei der einzig richtige Weg, der es Kambodscha ermögliche, friedlich aufzubauen. Kambodscha werde diese Politik auch in Zukunft fortsetzen, wenn sie ...

  • Kim Ir Sen empfing DDR-Botschafter Schneidewind

    Phoengjang (ADN) Der Vorsitzende des Ministerkabinetts der Koreanischen Volksdemokratischen Republik, Kim fr Sen, empfing am Montag den neuexnannten Botschafter der DDR, Kurt Schneidewind. An dem freundschaftlichen Gespräch nahm auch Außenminister Pak Sung Tschul teil.

  • Kuba enteignet USA-Plantagen

    Havanna (ADN). USA-Zuckerrohrplantagen mit einer Gesamtfläche von 32 810 Hektar wurden in der kubanischen Provinz. Camaguey vom Nationalinstitut für Bodenreform enteignet.

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  • ober 30 km: Haase vor Lindenlaub

    Oberhofer Olympiaausscheidungen endeten mit einem Doppelerfolg für die DDR

    Von unserer Berichterstatterin Gisela Schwennicke Am Montag beendeten die besten Langläufer beider deutscher Skiverbände in Oberhof ihre Ausscheidungswettkämpfe für die Nominierung des Olympiaaufgebots mit dem 30-km-Lauf. Sieger wurde Werner Haase in 1:44:36 st vor Erich Lindenlaub in 1:44:54 st (beide DDR) und Sepp Achatz in 1:45:04 st (Westdeutschland) ...

  • Jugend ruft zur Sammlung

    In Reinickendorf trafen sich FDJler und Falken, Mitglieder der Gewerkschaftsjugend und anderer Organisationen / Status einer entmilitarisierten Freien Stadt ein akzeptabler Weg * '"

    Ein großes Beispiel gaben Sonnabend abend in Reinickendorf 450 Angehörige der bedeutendsten Westberliner Jugendorganisationen! Sie zeigten auf einer „Konferenz der Jugend Westberlins für Frieden, Freiheit und soziale Sicherheit", was in dieser Stunde nötig ist: gemeinsames H a*n dein. Rund 150 der Anwesenden waren Mitglieder der Freien Deutschen Jugend, dem Initiator der Konferenz ...

  • Nicht alle Jahre wieder

    Gestern erreichten uns viele Anrufe von Hausgemeinschaften und Bürgern unserer Stadt, in denen sie sich bereit erklärten, an der Schneebeseitigungi teilzunehmen. Einige sagten, das sollten die Räte der Stadtbezirke in die Hand nehmen, damit nicht einer da und der andere dort anfängt. Auf eine solch ungeordnete Weise könne der Schnee nicht beseitigt werden ...

  • Berauers seltsame Wandlung

    Erste Nominierurigsvorschläge für Squaw Valley

    Nur eine teilweise Einigung erzielte die technische Kommission der beiden deutschen Skiverbände bei ihren Beratungen im Anschluß an die letzten olympischen Aüsscheidungskämpfe in den nordischen Disziplinen am Montag in Oberhof. Die Kommission kam überein, den Präsidien beider Verbände, die am Mittwoch ...

  • In den Stadtbezirken: 188 Jugendobjekte

    Pressekonferenz der FDJ-Bezirksleitung über die Erfolge der Arbeit der Berliner Jugend im Jahre 1959

    Im ersten Jahr des Siebenjahrplanes, 1959, haben in der sozialistischen Industrie und Landwirtschaft der Hauptstadt der DDR insgesamt" 778 Jugendbrigaden die Arbeit aufgenommen. Davon beteiligen sich 595 an dem großen Wettbewerb um den Titel „Brigade der sozialistischen Arbeit". Sechs sozialistische Jugendkollektive aus Berliner Großbetrieben erhielten bisher die hohe Auszeichnung ...

  • Alarm aus Rom

    Die Welt protestiert gegen die Restauration des Faschismus. Die Völker vereinigen sich im Kampf gegen die Wiederauferstehung ,des Systems, das 40 Millionen den Tod brachte. Allein an diesem Wochenende zogen Zehntausende in London und Kopenhagen vor die Botschaften der Westzone, dem Zentrum der erwachenden grausigen Vergangenheit ...

  • BERLINER NOTIZEN

    Im Haus der Presse (Theatersaal) findet heute, 19. Januar, 19.30 Uhr. ein öffentliches Forum der Berliner Welle statt. Das Thema lautet: „Teurer . . . Warum steigen die Preise?" Anschließend wird der sowjetische Film „Die Kraniche ziehen" gezeigt. Spielplanänderunt des Metropol-Theaters: Heute, 19. Januar, wird statt „Madame Dubarry" um 19 ...

  • Die gequälte Technik

    Unsere Eisenbahner haben sich be- = kanntlich vorgenommen, dem S-Bahnhof 5 am Alex ein unserer Hauptstadt würdiges, = modernes Gesicht zu geben. Eine begrü- = Benswerte Tatsache. Die Bauarbeiter § brauchen Platz, und daher sind seit § einiger Zeit zwei Fahrkartenausgaben = mit Brettern vernagelt. Da die Eisenbah- § ner im Zentrum unserer Stadt nun etwas § von neuer Technik halten, übernahmen § zwei Automaten am Bahnhofseingang = Rathausstraße die Vertretung ...

  • Wintersportbericht

    Schierke: Schneehöhe 40 cm, Pulverschnee» Ski sehr gut. Hasselfcldc: 40 cm, Pulverschnee, Ski sehr gut. Friedrichsbrunn: 39 cnij Pulverschnee. Ski sehr gut. Brotterode: 36 cm, Pulverschnee, Ski sehr gut. Friedi richsroda: 38 cm, Pulverschnee, Ski sehr gut. Oberhof: 55 cm, Pulverschnee, Ski sehr gut. Schmiedefeld: 48 cm, Pulverschnee, Ski sehr gut ...

  • * Grundforderungen der jungen Generation Westberlins

    Absolute Sicherheit vor Barras und Krieg: Das heißt: # Beendigung des Besatzungsregimes in Westberlin — Neuregelung des völkerrechtlichen Status von Westberlin im Interesse des Friedens. # Herstellung normaler Beziehungen zu beiden bestehenden deutschen Staaten, Verhandlungen des Senats mit der Regierung der DDR ...

  • Tauwetter

    Wetterlage: Von Schottland ist ein neues Tiefdruckgebiet nach Dänemark gewandert. An seiner Südseite fließt am Dienstag mildere Meeresluft nach Deutschland ein, die im Flachland verbreitet zu leichtem Tauwetter führt, während im Gebirge der Frost noch anhält. Da an der Westflanke des skandinavischen Tiefdruckgebietes späterhin wieder kältere Meeresluft südwärts vordringt} werden ab Wochenmitte die Temperaturen voraussichtlich wieder etwas zurückgehen ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    Fernunterricht der Parteihochschule: V. Lehrgang: Übung zum Thema „Die Beantwortung der Grundfragen der Philosophie durch den dialektischen Materialismus." Gruppen 1 und 2 am 29. Januar von 8 bis 12 Uhr, Gruppe 3 am 21. Januar von 8 bis 12 Uhr.. 20. Januar Köpenick: 15 Uhr, Anleitung der Agitatoren aus den Betrieben und' Wohnparteiorganisatiohen im Kulturhaus WF, Wilhelminenhofstraße ...

  • Mehr Frühgemüse

    Die Werktätigen des Volkseigenen Gartenbaubetriebes Weißensee haben beschlossen, ihren Jahresplan der Treibund Frühgemüseproduktion von 20 t auf 47 t zu erhöhen. Unter anderem wollen sie 5600 kg Gurken von April ab in Zierpflanzen-Warmhäusern ernten sowie 16 600 kg-Tomaten und ,20 000 Bund Radieschen zusätzlich für die Versorgung der Bevölkerung zur Verfügung stellen ...

  • Johannmsmn norwegisch™ Eisscfin«ffauffncist«r

    In ausgezeichneter. Verfassung befindet sich der Europameister im Eisschneilaufen und Weltmeister des Jahres 1957, Knut Johannesen (Norwegen), der am kommenden Wochenende in Oslo seinen Europameistertitel verteidigen muß. Er gewann den Vierkampf bei den norwegischen Landesmeisterschaften in Hönefoss mit 191,220 Punkten klar vor As mit 193,635 und Seiersten mit 195,587 Punkten ...

  • Betriebsbestellungen für Auslandsreisen

    Wie das Deutsche Reisebüro mitteilt, werden durch die Betriebsgewerkschaftsleitungen in Verbindung mit den Zweigstellen des Deutschen Reisebüros Betriebsbestellungen für Auslandsreisen in die sozialistischen Länder ab 22. Januar 1960 und in die kapitalistischen Länder ab 10, Februar 1960 angenommen. Der Buchungstermin für Anmeldungen direkt in den Zweigstellen wurde auf Montag, den 22 ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W 8, Mauerstraße 39'40, TeL 22 03« — Vertag: Berlin N 54. Schönhauser Allee 176. Tel. 42 59 51 — Abonnementspreis monatlich 3.50 DM — Bankkonto: Berliner Stadt- Konto. Berlin N 58, Schönhauser Allee 144. Konto-Nr. 4/1898 — Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNO BERLIN. Berlin C 1, Rosenthaler Str ...

  • Gleisarbeiten auf der U-Bahn

    Wegen der Wiederaufnahme der Gleisbauarbeiten auf der U-Bahn-Linie A zwischen Spittelmarkt und Hausvogteiplatz wird bis auf weiteres täglich außer sonnabends und sonntags von 21 Uhr bis Betriebsschluß erneut der eingleisage Pendelbetrieb eingerichtet. Die Fahrgäste müssen in beiden Richtungen auf Spittelmarkt ...

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