6. November

Ausgabe vom 20.11.1959

Seite 1
  • SlMffieiilÖselÄtaekeii auf Adenauer ...-■- J" ■■* j. • - • i ' j y *

    Auch am Donherstag im britischen.Uriterhaus: Bonher Aggressionspolitik am Pranger / Protestkundgebung vor der Bonner Botschaft ,'"*.Z"l:'.r,..'i ■] -■ >• * - Bphney Kanzler kneift vor den Fragen der Presse / Frostiger Abschied in London */ ■'■

    London (ADNtKorr.7ND). Der Bonner Kanzler Adenauer wurde auch; am j Donnerstag - also innerhalb voo 48 Stunden zum zweiten Mal — im Britischen Unterhaüs von zahlreichen Abgeordneten »it* äußerster Heftigkeit J angegriffen- Der. Abgeordnete ZillUcüs, der sMh iri den letzten Tagen schon mehrfach gegen ...

  • Präsident Antonin Novotny: Wir sind treue Freunde des deutschen Friedensstaates. "—*- * "■- * -:. . . ' '■ I . : .'

    Verehrte -Genossen, werte Freunde, liebe Berlinerinnen und Berliner! Wir danken Ihnen für den herzlichen,; brüderliches Empfang, ■ der unserer Partei- und Regierungsdelegation bei der-Ankunft bei Ihnen in Berlin zuteil wird. ; ■■' Wir danken auch für die lieben*Worte,, "die hier der Ministerpräsident der DDR, 'Genosse Otto Grotewohl, an die Adresse ■der tschechoslowakischen Werktätigen und unserer Heimat ausgesprochen hat ...

  • jchandlungen DDR—CSR eröffnet Otto Grotewohl uöd Antonin Novotny sprachen auf der großen Kundgebung vor dem Ostbahnhof

    B e r 1 i n (ADN/ND). Die tschechoslowakische Partei- und Regierungsdelegation unter Leitung des Ersten Sekretärs des ZK der KPC und Präsidenten der CSR, Antönin Novotny, wurde am Donnerstag von Tausenden Berlinern — an ihrer Spitze Walter Ulbricht, Otto Grotewohl. und Dr. Johannes Dieckmann — auf einer Freundschaftskundgebung vor dem Ostbahnhof begeistert willkommen geheißen ...

  • DDR und CSR- feste Bastionen des Sozialismus

    Lieber Genosse Novotny! Lieber Genosse Siroky! Teure Genossen und Freunde der Partei-; und Regierungsdelegation der Tschechoslowakischen Republik! Liebe Berliner! > Das Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands* und die Regierung der Deutschert Demokratischen Republik haben den ...

  • Ein dreifaches Hurra

    Als Antonür Novotny; Walter; Ulbricht, Viliam Siroky und-Otto Grotewohl sowie die weiteren Mitglieder der-CSR-Delegation und die führenden Persönlichkeiten der DDR-aus der Bahnhofshalle traten, erfüllte brausender Beifall den Kundgebungsplatz. Nachdem die von einem ■Musikzug "der Nationalen Volksarmee ...

  • Tausende säumten den Weg

    Als anschließend Otto Grotewohl und Antonin Novotny ihre Ansprachen beendet hatten, schmückten Junge Pioniere die hohen Gäste aus der CSR mit Pionierhalstüchern. In ihrer peimatsprache wurden die tschechoslowakischen Gäste von Schülern der Berliner Klement-Gottwald- Schuls begrüßt, die im Chor- Hochrufe ...

  • Erste Turbine in Lübbenaü läuft

    Lfibbentu (ADN). Die. erste 50- Megawatt-Turbine des Kräftwerkes Lübbenau, das nach seiner Fertigstellung zu den. «roßten Wärmekraftwerken Europas gehören v wird, hat den Probelauf aufgenommen. Es handelt sich um eine in der DDR konstruierte Wasserstoff gekühlte Turbine, die mit Heißdampf von 540 Grad ...

  • Ehrung der großen Toten

    ,Mit entblößten Häuptern gedachten die Delegatipnsrriitglieder und l ihre Begleitung am Donnerstagvormittag an den' Grabstätten? ' Karl Liebknechts, .Rosa "*.. •' , '' ' '.(Fortsetzung auf Seite 2)

Seite 2
  • Neues Deutsch Iand

    B 20. Novemberl959 / ND / Nr. 320, S.2 DDR grüßt Gäste aus Uruguay Parlamentspräsident Camusso für enge gegenseitige Kontakte Berlin (ADN). Der Präsident der Volkskammer der DDR, Dr. Johannes Dieakmann, empfing am Donnerstag im Gebäude der obersten Volksvertretung der DDR in Berlin die Parlamentsdelegation aus- Uruguay, die am Mittwoch auf Einladung des Präsidiums der Volkskammer zu einem mehrtägigen Besuch der DDR in Berlin eingetroffen war ...

  • Eisiges Schweigen ind flammender Protest

    Niemartd hatte damit gerechnet, daß nan dem Bonner Kanzler bei seinem Besuch in London Rosen streuen würde. Aber, was er,jetzt bei seinem Besuch in äer britischen Hauptstadt erleben mußte; übertraf selbst die gewagtesten Progno- 3en.Er hat, wie man in London von allen Seiten hören konnte, den unfreundlichsten Empfang genossen, der jemals einem ausländischen Regierungschef zuteil wurde ...

  • Wir sind treue Freunde

    (Fortsetzung von Seite 1)

    moglicht;" dä'ß eine' 'revolutionäre Partei der "Arbeiterklasse, idie SED, den Kampf der Werktätigen der DDR *und aller in äer^ättonalelv. Thront vereinigten patriotischen Kräfte führt. Erlauben Sie uns, in diesem Zusammenhang zu erwähnen^wie groß und wesentlich der heutige Unterschied zwischen den gegenseitigen Beziehungen der Tschechoslowakei • zu den beiden deutschen Staaten ist ...

  • Patriot Erich Kompalla klagt den Nazi Oberländer an

    Pfarrer Oberhof bekennt sich mutig zur Friedensbewegung

    Düsseldorf (ND/ADN). Am dritten Verhandlungstag im Düsseldorfer Schandprozeß gegen sieben führende Persönlichkeiten der westdeutschen Friedensbewegung gab der angeklagte Patriot Erich Kompalla seine Erklärung zur Person ab. Die furchtbaren Ereignisse des zweiten Weltkrieges haben ihn zur Friedensbewegung geführt, erklärte er ...

  • CDU-Politik im SPD-Programm

    Die „Neue Rhein-Zeitung" beklagt, daß die SPD-Führer für ihr Programm von der CDU noch nicht genug gelobt werden: „Eigentlich hätte man von ihr ein Wort der Anerkennung erwarten dürfen. Es hätte ihr nicht einmal geschadet, wenn sie darüber hinaus geschrieben hätte, daß schließlich auch einige Erfolge ihrer Regierungspolitik in gewissen Formulierungen,, des SPD-Grundsatzprögramms einen Niederschlag fanden ...

  • Die Geheimwaffe

    Es war am 30. August in einer Pause während einer gesamtdeutschen Beratung in Bergen auf der Insel Rügen. Gegenstand des Gesprächs war das Grundsatzprogramm der SPD, der lebensnotwendige Kampf gegen den westdeutschen Militarismus und die immer größer r-crdende Macht der Monopole. Cln SPD- Genosse aus HamburgiHarourg stand dabei und sagte: „Wartet nur bis zum Parteitag ...

  • DDR und CSR - feste Bastionen des Sozialismus

    (Fortsetzung von Seite I) Hsten* haben aus den Erfahrungen der Geschichte zweier Weltkriege nichts gelernt und betreiben erneut eine abenteuerliche Politik. Sie richten ihre gierigen Blicke auf die Deutsche Demokratische Republik und die Tschechoslowakische Republik. Sie schüren von Tag zu Tag den Revanchismus ...

  • Hilferuf einer Frau aus dem Kerker

    'Barbara Bauscher: Ich werde wie ein Schwerverbrecher behandelt

    Berlin (ND). Das Komitee zum Schütze der Menschenrechte fibergab uns den Brief der westdeutschen Arbeiterin Barbara Rauscher, die von der Bonner Justiz wegen ihres Eintretens für Frieden und Verständigung in der Untersuchungshaftanstalt Hannover gefangengehalten wird. In dem Brief Barbara Rauschers, der unter größten Schwierigkeiten an diej Öffentlichkeit gelangte, heißt es: „ ...

  • Die Politik von 1914

    Frankfurt (Main) (ND). Ablehnung der Politik der SPD-Führung und des Godesberger Kapitulationsprogramms spiegelt sich in Leserbriefen an die „Frankfurter Rundschau". So schrieb in der Donnerstagausgabe Hans Fischer aus Frankfurt (Main): „Wenn durch das neue Grundsatzprogramm der SPD weite Teile des Bürgertums und die durch Tanzund Modeveranstaltungen neu gewonnenen Mitglieder angesprochen werden, so werden gleichzeitig ...

  • Verhandlungen DDR—CSR eröffnet. (Fortsetzung von Seite 1)

    Luxemburgs und anderer Führer ' der deutschen Arbeiterbewegung in Berlin- Friedrichsfelde der ruhmreichen Vorkämpfer für die Sache des Sozialismus*. Der Kranz der tschechoslowakischen Delegation trug die Aufschrift: „Den revolutionären Kämpfern der deutschen Arbeiterklasse". In Begleitung der Repräsentanten des tschechoslowakischen Volkes befanden sich Paul Verner, Oberbürgermeister Friedrich Ebert, Armeegeneral Willi Stoph und Max Sefrin ...

  • DDR grüßt Gäste aus Uruguay

    Parlamentspräsident Camusso für enge gegenseitige Kontakte

    Berlin (ADN). Der Präsident der Volkskammer der DDR, Dr. Johannes Dieakmann, empfing am Donnerstag im Gebäude der obersten Volksvertretung der DDR in Berlin die Parlamentsdelegation aus- Uruguay, die am Mittwoch auf Einladung des Präsidiums der Volkskammer zu einem mehrtägigen Besuch der DDR in Berlin eingetroffen war ...

  • Die Vernunft muß über den Wahnsinn siegen

    Der Schriftsteller Boris Polewoi zum Düsseldorfer Schandverfahren

    , Moskau (ND). per weltbekannte sowjetische Schriftsteller Boris Pole-' wol, Mitglied de« Weltfriedensrates, hat unserem Moskauer Korrespondenten eine Erklärung' zum Düsseldorfer Schandverfahren übergeben. Boris Folewoi schreibt: Die .ungeheuerliche Nachricht, die • aus Düsseldorf kommt, zwingt einen ...

  • Was ist das für ein Staat?

    Um so unsinniger, abscheuerregender nimmt sich die Gerichtskomödie in Düsseldorf aus. Wenn Kampf um den Frieden eine „Verletzung der Verfassung" bedeutet und den „Staat schädigt", wie es die Drahtzieher dieser Inszenierung zu beweisen suchen, so Muß man fragen, was ist das für eine Verfassung, was ist das für ein Staat, dem Frieden, Völkerverständigung und Völkerfreundschaft widersprechen? Und wer sind die Richter, die ...

  • Niemöller verurteilt die Hetze Dibelius' gegen die DDR

    Berlin (ADN). „Wir bleiben für das jeweilige Kollektiv, zu dem wir gehören mitverantwortlich!" Mit dieser Mahnuni wandte sich der' hessische Kirchenpräsident Martin Niemöller am Mittwoch voi über 1500 Studenten und Jugendlichen ii der Westberliner Kongreßhalle gegen der Aufruf von Bischof Dibelius an die christlichen Bürger in ...

  • Schon in der Bibel...

    Ich bin persönlich mit»Edith-Hoereth- Menge, Erwin Eckert und Walter Diehl bekannt. Ich kenne nicht nur diese humanen und tapferen Menschen,, sondern weiß äuchr daß ihre einzige „Schuld" darin besteht, daß sie dem Kriege den Frieden vorziehen, dem Wahn die Vernunft, dem Tod das Leben. Das ist. an sich Keine ...

  • Orden „Banner der Arbeit für Staatssekretär Pleniköwski

    ■ Berlin (ADN). Das Präsidium des Ministerrates zeichnete den Leiter des Büros des Präsidiums des Ministerrates, Staatssekretär Anton Pleniköwski, anläßlich seines. 60. Geburtstages mit dem Orden „Banner der Arbeit" aus. Staatssekretär Pleniköwski, der Träger des Vaterländischen Verdienstordens in Silber, ...

  • „Das Ja des Parteitages verbirgt das Nein der Mitglieder"

    •Bonn (SD). Die „Neue Rhein- Zeitung", die der SPD nahesteht, stellt fest, daß auf dem SPD-Parteitag in Godesberg ein gegen die Annahme des Programms eingestellter Flügel vorhanden gewesen ist, der viel stärker war, als in der Abstimmung - zuta&e trat. Gegen diesen Flügel wurde Wehner vorgeschickt, den viele Sozialdemokraten, für einen ...

  • Willkommen an der Grenze

    Der tschechoslowakischen Delegation waren bereits in der Nacht zum Donnerstag in der Grenzstadt Bad Schandau von Verteidigungsminister Willi Stoph und Außenminister Dr. Bolz herzliche Willkommensgrüße entboten worden. Bei der Begrüßung an der Staatsgrenze der DDR waren welter zugegen: Staatssekretär ...

  • Im Hause des ZK

    An dem Besuch, den die Partei- und Regierungsdelegation der CSR Walter Ulbricht und Otto Grotewohl im Hause des Zentralkomitees abstattete, nahmen von deutscher Seite das Mitglied des Politbüros, Stellvertreter des Vorsitzenden 'des Ministerrats und Minister für Nationale Verteidigung, Armeegeneral Willi Stoph, und der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrats und Minister für Gesundheitswesen, Max Sefrin, teil ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hermann Axen, Chefredakteur; Georg Hansen, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Eberhard Heinrich, Redaktionssekretär; Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter, Inga Seipt

Seite 3
  • Viliam Siroky: Fruchtbare brüderliche Zusammenarbeit

    Alle Mitglieder unserer vom Ersten Sekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei der Tschechoslowakei und Präsidenten der Republik, Genossen Novotny, geleiteten Partei- und Regie* rungsdelegation sind tief beeindruckt von dem herzlichen Empfang, den uns die Bevölkerung Ihrer Hauptstadt bereitet hat; Es unterliegt keinem Zweifel, daß unser Aufenthalt in Ihrem Lande sowie unsere Verhandlungen die freundschaftlichen Bande zwischen unseren Völkern noch mehr stärken und vertiefen werden ...

  • Erweiterte und vertiefte Zusammenarbeit _CSR—DDR

    Die kühnen Volkswirtschaftspläne erschließen gleichzeitig neue große Perspektiven für die Erweiterung und Vertiefung der umfangreichen und engen wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und der Tschechoslowakischen Republik. Diese Zusammenarbeit besitzt große Bedeutung für den ...

  • KOMMUNIQUE

    über den Beginn der Verhandlungen zwischen den Partei- und Regierungsdelegationen der DDR und der CSR

    An* 19. November begannen im Amtssitz des Ministerpräsidenten der Deutschen Demokratischen Republik die Verhandlungen zwischen den Partei- und Regierungsdelegationen der Deutschen Demokratischen Republik und der Tschechoslowakischen Republik. Den Delegationen v gehören an von Seiten der DDR: Walter Ulbricht; ...

  • ; Friedensvertrag -rrder einzige Weg

    Wir hoffen, daß durch die Gipfelkonferenz und den Besuch des Präsidenten Eisenhower in der Sowjetunion eine weitere Entspannung erfolgt und daß auf der kommenden Gipfelkonferenz' unter Teilnahme der Delegationen beider deutscher Staaten über den Friedensvertrag verhandelt wird. Der Friedensvertrag, das ist die Grundlage für die friedliche Lösung der deutschen1 Frage ...

  • Feste Freundschaft Plzen-Stalinstadt

    Arbeiterdelegation der CSR beim Bundesvorstand des FDGB zu Gast

    Berlin (ND). Das Sekretariat des Bundesvorstandes, des FDGB empfing am Donrierstagnachmittag 32 Mitglieder tschechoslowakischer Brigaden der sozialistischen Arbeit, die in den vergangenen Tagen; zum Erfahrungsaustausch in der DDR weilten, Offen und ehrlich, wie es unter guten ' Freunden und Kampfgenossen üblich ist, wurde die Aussprache geführt, der auch Arbeiter und Gewerkschaftsfunktionäre jener volkseigenen Betriebe beiwohnten, die von den Gästen aus der CSR besucht worden waren ...

  • Allgemeine und'vollständige Abrüstung!

    - Die Reise des Ministerpräsidenten Genossen N. S. Chruschtschow in die USA und die Besprechungen mit Präsident Eisenhower haben zur weiteren Entspannung der internationalen Lage beigetragen, was besonders in der Vereinbarung über die Durchführung einer Gipfelkonferenz seinen Ausdruck findet. Der grandiose ...

  • Festlicher Empfang zu Ehren der Delegation

    Berlin (ADN). Zu Ehren der Parte!- und Regierungsdelegation der Tschechoslowakischen Republik unter Leitung von Antonin Vovotny gaben der Erste Sekretär des ZK der SED, Walter Ulbricht, und der Vorsitzende des Ministerrats der DDR, Otto Grotewohl, am Donnerstagabend im Haus der Ministerien zu Berlin einen festlichen Empfang ...

  • Walter Ulbricht: Deutsch-Tschechoslowakische Freundschaft eine ieste Realität

    Hochverehrter Genosse Präsident! Verehrter Genosse Vorsitzender der Regierung! . Teure Genossen und Freunde der tschechoslowakischen Partei- und Regierungsdelegation! Gestatten Sie mir, daß ich die Gelegenheit benutze, um Sie heute abend nochmals in unserer Hauptstadt Berlin herzlich ■willkommen zu heißen ...

  • Das Gelöbnis von Lidice

    Ich erinnere mich sehr gut des Besuches der ersten Regierungsdelegation der Deutschen Demokratischen Republik in der Tschechoslowakischen Republik. Vor neun Jahren hatte ich die Ehre, im Auftrage des Präsidenten der Deutschen Demokratischen Republik und der Regierung^ der DDR die ersten Verträge der ...

  • Verbunden durch gemeinsame Interessen und Ziele

    Die deutsch-tschechoslowakische Freundschaft wurde zu einer festen, durch nichts mehr zerstörbaren Realität im Leben unserer Völker. Verbunden durch die ge» meinsamen Interessen und Ziele, umfaßt die heutige enge brüderliche Zusammenarbeit alle Gebiete des politischen, wirtschaftlichen, kulturellen und gesellschaftlichen Lebens unserer Völker ...

  • Viliam Sii-okv

    Mitglied des Politbüros des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei der Tschechoslowakei und Vorsitzender der Regierung der Tschechoslowakischen Republik; Ing. Otakar Simünek, • 1 Mitglied des Politbüros des- Zentralkomitees der Kommunistisch'en Partei der Tschechoslowakei, Stellvertreter des Vorsitzenden der Regierung der Tschechoslowakischen Republik ...

  • der Finan-

    Ernst Goldenbaum^ Mitglied des Präsidiums der Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik; Johannes König Stellvertreter "des" Ministers wärtifie Angelegenheiten: Georg Stibij Außerordentlicher und Bevollmächtigt ter Botschafter der Deutschen Demokra-

  • Max S e f r i n j

    Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates, Minister für Gesundheitswesen; Dr. Max Suhrbiers Stellvertreter des Ministers zen; Emilxlhlebec, Kandidat de%Zentralkomitees derKommutfistischen Partei der Tschechoslowakei, Erster Sekretär der Bezirksleitung

Seite 4
  • Deutschland ist bei uns

    Künstler des Deutschen Theaters treten in London gegen die Adenauersche Revanchepolitik auf

    von unserem .Sonderkorrespondenten Dr. Eberhard Rebling Die Engländer sind bekanntlich sehr zuvorkommend. Sie haben für die ihnen eigene Höflichkeit den Begriff „gentlemanlike" geprägt. Der Empfang, den man Adenauer am Dienstag bei seiner Ankunft auf dem Viktoria-Bahnhof in London bereitete, war ungewöhnlich ...

  • Herr Merten und das Evangelium

    Brief Arnold Zweigs an den „Manchester Guardian"

    Sehr geehrter Herr, , erlauben Sie mir, der ich mich einen alten Leser Ihres ausgezeichneten Blattes nennen darf, der britischen Öffentlichkeit eine Frage vorzulegen. Vielleicht geht sie mich etwas mehr an als andere Vorkommnisse, die im Augenblick Aufsehen erregen, wie wir ja mit Befriedigung aus dem ...

  • Der Klassik verbunden

    Festkonzert zum 150. Geburtstag Felix Mendelssohn Bartholdys

    „Nachmittag, spielte ich Goethe über zwei Stunden vor, teils Fugen von Bach, teils phantasierte ich." Felix Mendelssohn Bartholdy war eben zwölf Jahre alt, als er voller Stolz den Eltern seinen Bericht über die erste Begegnung mit Goethe nach Berlin senden konnte. An der Hand* seines Lehrmeisters Zelter war er nach Weimar gekommen, und so stand dieser JJesuch ganz im Zeichen der Musik ...

  • Cassandra hat xecht /

    Brief Max Burghardts an den „Daily Mirror"

    Sehr geehrter Herr, mit großer Freude habe ich vor einigen Wochen in Ihrer Zeitung den interessanten Beitrag Ihres bekannten Kommentators Cassandra gelesen. Cassandra schrieb damals: „Adenauers Haltung m der Berlinfrage ist so unbeugsam, daß man an die Halsstarrigkeit Hitlers während der Münchner Konferenz erinnert wird ...

  • Ungeduldige Moskauer

    Das Gastspiel der Komischen Oper / Von unserem Moskauer Korrespondenten Werner Goldstein

    Auf den Anschlagtafeln Moskaus sind seit Wochen, vielfach in deutschen Lettern, die Worte „Hoffmanns Erzählungen",. „Komische Oper, Berlin" und Deutsche Demokratische Republik zu lesen. Und wenn ein Vertreter der sowjetischen Öffentlichkeit auf einer international besuchten Pressekonferenz am Dienstag im Musiktheater namens Stanislawskis und W ...

  • Schiller-Gedenkwoche in Rostock

    Rostock (ND). Erster Höhepunkt einer Schiller - Gedenkwoche des Rostocker Volkstheaters war die Premiere von Schillers „Räuber" in Rostock. Mit •stürmischem. Beifall dankte das Publikum für die gelungene Inszenierung. In den Hauptrollen fanden vor allem Fritz Süszenbach als Vater Moor, Jörg Kahler als Karl und Lothar Zibell als Franz Anerkennung ...

  • Im Namen Bertolt Brechts

    Brief Wolfgang Langhoffs an 'den „Daily Sketch"

    Sehr geehrter Herr, wenn Herr Dr. Adenauer anläßlich seines Besuches in London den Anspruch erhebt, im Namen ganz Deutschlands zu sprechen, so erlauben Sie mir bitte. Sie darauf aufmerksam zu machen, daß wir Bürger der Deutschen Demokratischen Republik, obwohl unser Staat von Ihrer Regierung noch nicht anerkannt ist, diesen Anspruch mit aller Entschiedenheit zurückweisen ...

  • Der Fuch9 und die TrauberA

    Rostock (ADN). Einen Höhepunkt im künstlerischen Schaffen seines Volks»- theaters erlebte das Rostocker Publikum» Dienstag abend mit der 65. Aufführung der Tragikomödie „Der Fuchs und die Trauben".in Anwesenheit des Autors, des brasilianischen Schriftstellers Guilherme Figueiredo. Darsteller, Regisseur ...

  • Gewandhausorchester in Genf

    Gent (ADN-Korr.). Einen triumphalen Erfolg errang das Leipziger Gewandhausorchester unter der Leitung von Nationalpreisträger Professor Franz Konwitschny am Montag in der Genfer Victoria-Hall. Die eindrucksvolle Interpretation von Werken Bachs, Paganinis und Tschaikowskis veranlaßte das Publikum immer wieder zu stürmischem Applaus ...

  • Berühmte Schulsternwarte

    Auerbach (ADN). Mehr als eine Viertelmillion Besucher zählte bisher die vogtländische Schulsternwarte Rodewisch seit dem Start des ersten Sputniks im Oktober 1957. Der Rodewischer Beobachtungsstation war es jeweils als erster Sternwarte in Deutschland gelungen, die Umlaufbahnen der drei sowjetischen Erdtrabanten zu fotografieren und zu vermessen ...

  • Preis? für Schwarz-Rart

    Paris (ADN-Korr.). Den Prix Goncourtv einen der höchsten französischen Literaturpreise, erhielt in diesem Jahr der •31jährige Schriftsteller Andre Schwarz- Bart für seinen Roman „Der Letzte der Gerechten" (Le dernier des justes). In diesem Roman verurteilt der junge Schriftsteller Rassenhetze und faschistische Barbarei ...

  • DDR erhielt Spielfilm , aus Vietnam

    Berlin (ADN). Der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der Demokratischen Republik Vietnam in der DDR, Pham ngocThuan, überreichte dem, Stellvertreter des Ministers für Kultur der DDR Karl Hagemann am Dienstag im Ministerium für Kultur den ersten vietnamesischen Spielfilm für die Deutsch© Demokratische Republik ...

  • CSR-Künstler nach Gera

    Gera (ND). Vom 25. bis 27. November gastiert an den Bühnen der Stadt Gera das Staatstheater Kosice. Die Gäste aus der östlichen Slowakei bringen in zwei Vorstellungen das Ballett „Schwanensee'' von P. I. Tschaikowski und die Oper „Fürst Bajazid" von dem slowakischen Komponisten Jan Cikker zur Aufführung ...

  • „Die Folter" wiederum beschlagnahmt

    Paris (ADN). Das Buch „Die Folter" von Henri Alleg wurde am Dienstag abermals beschlagnahmt, nachdem schon vor einiiger Zeit diese erschütternde Anklage der Bestialitäten der französischen Algerien- Truppen konfisziert worden war. Die jetzige Beschlagnahme einer Neuauflage des Buches, die vor etwa einem "Monat herauskam, erfolgte auf Beschluß der Regierung ...

  • Berufsausbildung in Polen

    Rostock (ADN). Eine Ausstellung über die Berufsausbildung in der Volksrepublik Polen wurde am Mittwoch in Rostock eröffnet. Die vom polnischen Ministerium für Volksbildung gezeigte Schau weist viele neue Wege in der sozialistischen Nachwuchsausbildung. Die Mitarbeiter des polnischen Ministeriums nutzen ihren zwölftägigen Aufenthalt in Rostock zum Erfahrungsaustausch mit deutschen Lehrern und Erziehern ...

  • Ukrainischer Vo&schor begeisterte

    Magdeburg (ADN). Mit stürmischen Beifallskundgebungen feierten *m Dienstagabend in der Magdeburger ^Hermann- Gieseler-Halle 4000 Elbestädter sowie Angehörige der Sowjetarmee den Staatlichen Ukrainischen Volkschor. Das Emsemble' gastiert nach seiner erfolgreichen Tournee durch Westdeutschland noch einmal in einigen Orten der DDR ...

Seite 5
  • Bei uns überall ein großer Aufschwung

    Die von Lenin geschaffene Partei der Kommunisten hat einen großen Weg zurückgelegt und eine solche Furche gezogen, daß, wie man zu sagen pflegt, sie selbst ein Blinder sehen müßte. Die Erfolge unserer Partei, des Sowjetvolkes erfreuen alle, nicht nur die Kommunisten, sondern alle fortschrittlichen Menschen ...

  • Nützliche Gespräche

    Mit Herrn Macmillan

    Alles geht gut bei uns. Unsere Wirtschaft wächst, es erstarkt die Macht der Sowjetunion. Das ist ein Leben! Kein übles Leben, Genossen! Wir sind damit sehr zufrieden, daß sich unsere Beziehungen zu anderen' Ländern jetzt gut anlassen. Sie werden sich erinnern, daß Anfang dieses Jahres der Ministerpräsident Großbritanniens, Herr Macmillan, in der Sowjetunion weilte ...

  • Günstige Aussichten für weitere Entspannung

    Genossen! Die Entspannung in den internationalen Beziehungen, die sich jetzt abgezeichnet hat, wird sich offensichtlich auch weiter entwickeln. Im Westen sagen gewisse Leute, die Sowjetunion habe ihre Politik geändert und deshalb sei es leichter geworden, mit uns zu sprechen. Das ist natürlich falsch ...

  • Bonn hat keine Rechte auf Westberlin

    Etwas weniger Schönes hat sich jetzt Herr Kanzler Adenauer vorgenommen. In meinen zwei jüngsten Reden hatte ich seinen Namen < nicht erwähnt, und Journalisten hatten das bemerkt. Aber beim dritten Mal kann ich ihn nicht umgehen. (Heiterkeit, Bewegung) In Bonn sprach man von der Absicht, in Westberlin einen Rundfunksender zu errichten ...

  • Das ist keine Prahlerei, das sind Tatsachen

    Wir sind stolz auf unseren großen Lenin, auf den Leninismus, auf unsere Erfolge, die das Sowjetvolk durch seine Arbeit errungen hat. Jetzt haben die Kräfte des Sozialismus auf der Erde fest und unerschütterlich wie nie zuvor Fuß gefaßt. Die Sowjetunion hat den Plan für eine allgemeine und vollständige Abrüstung vorgeschlagen ...

  • Das Barometer neigt sich auf Schönwetter

    Rede auf dem Empfang für die Sowjetjournalisten am 14. November im Kreml

    Liebe Genossen! Das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei der Sowjetunion hat in seiner Grußbotschaft an den ersten Unionskongreßider sowjetischen Journalisten der Arbeit unserer Journalisten Achtung und Dank gezollt. Eigentlich könnte damit meine Rede erschöpft sein: Alle hörten, alle lasen die Grußbotschaft des Zentralkomitees der Partei ...

  • Abrüstung brächte Sechsstundentag noch früher

    Kliment Jefremowitsch riet mir, als wir uns hierher begaben, zu sagen, daß es bei uns keine Fälle gerichtlicher Belangung wegen politischer Verbrechen gibt. Darüber habe ich aber schon wiederholt gesprochen. Ist das etwa ein Geheimnis, Genossen? Zurufe: „Das ist bekannt!" (Beifall) benjahrperiode zum Sechsstundentag übergehen könnte ...

  • Die Journalisten — die rechte Hand der Partei

    Liebe Genossen Journalisten! Die Schriftsteller pflegen wir Helfer der Partei zu nennen. Mögen es die Schriftsteller mir nicht verübeln, wenn ich sage, daß Sie, die Journalisten, nicht nur treue

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  • Quiz-Skandal in den USA

    waren sie so lange, bis sie eine Frage nicht mehr beantworten konnten. pie Quiz-Programme wurden zu einem riesigen Erfolg. Die Fernsehteilnehmer schauten voll Ehrfurcht auf ihre Mitbürger, die irgendwelche unbekannten Zitate von Shakespeare erkannten oder wußten, daß das Gebjet der Philippinen aus 7100 Inseln besteht ...

  • „Der Störenfried aus Bonn"

    Die Empörung der britischer» Presse über den entspannungsfeindlichen Kurs Aden-» ouers, die schon am Vorabend des Kanzlerbesuchs in london die Schlagzeilen 'weit-! gehend bestimmt hatte, war noch der Ankunft des wesdeutschen Regierungschefs noch deutlicher geworden. Mit Nachdruck weisen die britischen Blätter, wie die ge-s samte Weltpresse, auf die äußerst kühle Aufnahme für den »Störenfried ous Bonn1' hin, dem ein Empfang zuteil geworden sei ...

  • Provokation gegen Ungarn gescheitert

    New York (ADN). Auf energisches Verlangen der sowjetischen UNO-Delegatian ist am Mittwoch ein provokatorischer Antrag ad acta gelegt worden, die von der USA-Propaganda geschaffene „Ungarnfrage" in die Tagesordnung der Vollversammlung aufzunehmen. Diesen Antrag hatte der sogenannte ÜNO-Sondervertreter für die Ungarnfrage, der Neuseeländer Leslie Muraro-, in einem Schreiben an Generalsekretär Hammarskjoeld eingebracht ...

  • Ein Werk rollt an

    Als die Kisten in Kurbnesh ausgepackt wurden, strömten von allen Seiten Bergbewohner heran. Manche verhielten sich anfangs etwas zurückhaltend. Sie konnten nicht gleich einsehen, daß mit diesem Werk in ihre abgeschnittene Bergwelt der Fortschritt einziehen würde. Jetzt, da der Aufbau der Anlage in vollem Gange ist, wird sie zum Mittelpunkt des Lebens in Kurbnesh ...

  • Im neuen Tirana

    Eine Vorstellung vom stürmischen Wachstum dieser Basis gewinnt man beim Besuch des neuen Industrieviertels der Hauptstadt Tirana. Eine breite, mit Neonlampen versehene Straße führt in dieses völlig neu errichtete Viertel. Rechts und links sehen wir Häuserblocks mit modernen Läden und Restaurants. Viele Neubauten- stehen kurz vor ihrer Vollendung ...

  • Die Brigade „Qemal Stafa"

    Bei „Enver" wird mit großer Begeisterung gearbeitet. Aus Anlaß % des bevorstehenden Nationalfeiertages am 29. November haben sich acht Jugendbrigaden gebildet, di« den Jahresplah vorfristig erfüllen wollen. Wir besuchten die beste Brigade. Sie trägt den Namen des jungen Helden „Qemal Stafa", der im Kampf gegen die italienischen Faschisten fiel ...

  • Unfreiwilliger Heiterkeitserfolg

    Ausgesprochene Heiterkeit erzielte Adenauer, als er im Anschluß an seine Erklärung über den von ihm behaupteten „freundlichen Empfang" in London nicht mehr zu berichten wußte» als daß ihm „zwei in London lebende junge Deutsche" am Vortage Blumen ins Haus gebracht hatten. Er vermied es, auf die Protestkundgebungen gegen seinen Aufenthalt und seine Politik, auf dfe Anfragen im Unterhaus und die vielen Protestbriefe der britischen Bevölkerung an seine Adresse einzugehen ...

  • Vor dem 15. Jahrestag der Befreiung Albaniens: Die Technik kommt in die Berge Von unserer Korrespondentin Cläre Einhorn

    Wer vor. 15 Jahren von Tirana in das Mirditatal reisen wollte, mußte sich wie zu einer Expedition mit Lasttieren, Wegzehrung und Zelten ausrüsten. Kein »Weg und Steg führte in das im Nordosten Albaniens gelegene rauhe Gebirgsgelände, dessen Bewohner sich jahrhundertelang nur kärglich von geringem Ackerbau und armseliger Viehwirtschaft ernähren konnten ...

  • Mikojan in Mexiko stürmisch gefeiert

    Zum erstenmal landete ein sowjetisches Flugzeug auf mexikanischem Boden

    Mexiko-City (ADN). Anastas Mikojanj der Erste Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrats der UdSSR, ist am Mittwoch zur Eröffnung der Ausstellung der Errungenschaften der Sowjetunion in Wissenschaft, Technik und Kultur in der mexikanischen Hauptstadt eingetroffen. Zur Begrüßung des sowjetischen Gastes waren der mexikanische Außenminister Manuel Tello, Industrie- und Handelsminister Raul Salinaz Lozano und zahlreiche andere Persönlichkeiten erschienen ...

  • Taft-Hartley-Gesetz am Pranger

    KP der USA sichert Werktätigen volle Unterstützung gegen die Monopole zu

    New York (ADN). Die KP der USA hat in einer Erklärung die Abwürgung des Stahlarbeiterstreiks durch die Anwendung des Taft-Hartley-Gesetzes. scharf verurteilt. In der Erklärung wird darauf hingewiesen, daß. Regierungi und Monopole der USA innerhalb weniger Wocheii zweimal das Taft-Hartley-Gesetz angewendet haben ...

  • j,Aus eigener Produktion!"

    Nach Arbeitsschluß bummeln wir mit zwei jungen Albanern durch die Geschäfte. Unser Freund Vjangel zupft mich oftmals am Ärmel. Auf die Auslagen weisend, sagt er stolz: „Haben Sie schon die schönen Schuhe gesehen? Sie stammen aus eigener Produktion." Und: „Dort die Fisch- und Obstkonserven wurden in der Hafenstadt Vlora verarbeitet; in einem Werk, dessen Ausrüstung Ihre Heimat lieferte ...

  • Neue Straße

    Im November 1959 fahren wir auf einer neuangelegten Autostraße durch dieses Gebiet." tmseV1"ZleT ist* das Dorf Kurbnesh. Die Straße, teilweise direkt in die Felsen gehauen, zieht sich an den Bergen entlang. Im Hintergrund erheben sich die schneebedeckten Gipfel der nordalbanischen Alpen mit Steilwänden bis zu 1000 Meter Höhe; Zwar liegt Kurbnesh nur 130 Kilometer von Tirana entfernt, aber das schwierige Gelände mit seinen Haarnadelkurven stellt große Anforderungen an Fahrer und Wagen ...

  • Handelsvereinbarung DDR-Dänemark

    Berlin (ADN). Eine Handelsvereinbarung zwischen der DDR und Dänemark für das Jahr 1960 wurde in Berlin abgeschlossen und von den bevollmächtigten Vertretern der Kammer für Außenhandel der DDR und der maßgebenden vier dänischen Wirtschaftsorganisationen unterzeichnet. Entsprechend den vereinbarten Warenlisten wird die DDH u ...

  • Auch der Abschied war eisig

    Nur offizielle Vertreter und Botschaftspersonal am Bahnhof/ Bonner Kanzler brüskierte die Presse

    London (ADN-Korr.). Ohne ein gemeinsames Kommunique gingen am Donnerstag die dreitägigen Besprechungen zwischen dem britischen Premierminister Macmillan und dem westdeutschen Regierungschef Adenauer zu Ende. Adenauer verließ die britische Hauptstadt am Donnerstagnachmittag, um die Rückreise nach Bonn anzutreten ...

  • Neue massive Provokation

    In seinem Bestreben, eine Gipfelkonferenz möglichst zu verhindern, hat der Bonner Bundeskanzler am ' Donnerstag auf einer Pressekonferenz in London zum Abschluß seines Besuches verlangt, daß Untersuchungen „über die Lage in der DDR" zum Bestandteil der Tagesordnung eines Treffens der Regierungschefs gemacht werden ...

  • 10 Minuten für Fragen

    Für die Pressekonferenz war der kleinste Saal gewählt worden, der im Hotel „Dorchester" aufzutreiben war, offenbar, um möglichst viele unangenehme Fragesteller abzuhalten, die 'dann auch in großer Zahl Vor den Türen stehen mußten. Dem gleichen Ziel diente es, daß die Fressekonferenz zeitlich unmittelbar vor die Abreise des Bonner Kanzlers gelegt worden war und daß die Länge der von Adenauer abr gegebenen Erklärung so berechnet war, daß knapp zehn Minuten Zeit für Fragen blieben ...

  • De Gaulle optimistisch

    Beifort (ADN). In auffälligem Gegensatz zum Bonner Zweckpessimismus hat sich am Donnerstag der, französische Staatspräsident de Gaulle zuversichtlich zu den Aussichten der kommenden Ost- West-Gipfelkonferenz geäußert In einer Rede in der elsassischen Stadt Beifort sagte de Gaulle, das Jahr. 1960 werde aller Voraussicht nach feine große menschliche Hoffnung für die Sache des Friedens bringen" ...

  • Datteln aus Irak

    Bggdad (ADN-Korr.). 590 Tonnen Speisedatteln, von denen 350 Tonnen bereits verschifft sind, um noch vor Weihna,chten einzutreffen, hat die DDR in Irak gekauft. Durch den Kauf von 5000 Tonnen Futterdatteln hat sieh der Anteil der DDR an der irakischen Dattelernte in diesem Jahr auf 15 000 Tonnen erhöht ...

  • Reuter: Keine Einigung in der Westberlinfrage

    Es febe keine Anzeichen. dafür, da.fi sich die britische Regierung decn westdeutschen Standpunkt in der Westberiinfrace anrenähert habe, schreibt am Don- .nersUr die Nachrichtenagentur Keiner. „Nach Anffassunr der britischen Führer bietet von den auf der Gipfelkonferenz zu erörternden Fragen gerade Berlin die beste Chance für ein Übereinkommen", heißt es ...

  • Sekou Toure in Moskau

    Moskau (ADN).» Auf Einladung des Vorsit)5en<Jen des Ministerräte der UdSSR, Nikita Chruschtschow, ist am ri-Donners- •tag-ideir-Präsident der rjangen-Awestafrikanischen aRepublik Guinea, SSko'u Toure^ zu einem Staatsbesuch in Moskau ejngetroffen.

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  • über Hockey - aber nicht in Indien geschrieben

    Behari Lal Gupta war der erste ausländische Doktorand an der DHfK

    Hockey ist ein Spiel, das von zwei Mannschaften zu je elf Spielern auf einem Spielfeld von 90 X 55 m betrieben wird, Spieldauer: 2 X 35 min. Spielgerät: ein Bal| (160 Gramm schwer) und ein Schläger aus Rohr und Holz zum Treiben des Balles. Das etwa kann man mehr oder weniger ausführlich in jedem Lexikon unter dem Schlagwort Hockey finden ...

  • Nicht die Bonner Fahne

    Die Fahne der deutsdieh Olympiamannschaft kann nicht die Flagge des Bonner Staates sein. Zu dieser prinzipiellen Einigung kamen die Vertreter der beiden deutschen Olympischen Komitees während ihrer Beratung am Mittwoch im Berliner Hotel „Johannishof". Bedauerlicherweise ergaben jedoch das Kommunique, ...

  • Margarine frisch ins Haus

    Moderner Betrieb auf einem Berliner Hinterhof / Frischdienst durch Industrie und Handel

    Gegenwärtig verlassen, täglich 65 t frischer Margarine den kleinen hygienischen Betrieb. Eine hohe Leistung? VEB Berolina könnte die dreifache Menge produzieren. Seit dem 10. August 1959 ist der Betrieb mit einem neuen Margarinekombinator und zwei modernen Packmaschinen ausgerüstet; die Produktion wurde um etwa 80 Prozent ohne zusätzliche Arbeitskräfte gesteigert ...

  • Barlay ist einen Besuch wert

    Ein sehenswertes Programm mit vielen Besonderheiten

    Das,letzte Programm des Zirkus Barlay während der „Berliner Festtage 1959" war eine Folge mit internationalen Gästen. Nach -der großen Sommertournee tritt nunmehr wieder das Stammkollektiv mit dem Programm „Von Erfolg zu Erfolg" auf, an dem bereits in 55 Städten unserer. Republik 800 000 Zuschauer ihre helle Freude hatten ...

  • Verdimntmr Gohlismr Hallenhandballsicg

    In der ausverkauften großen Halle der DHfK in Leipzig, in der sich im März des vergangenen Jahres Schwedens Nationalmannschaft mit einem schwer erkämpften 13 : 12-Sieg die Teilnahme am Handballendspiel um die Hallenweltmeisterschaft 1958 gesichert hatte, stellte sich zum ersten Male seit der Weltmeisterschaft wieder eine Schwederimannschaft vor ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    An alle Parteileitungen und Propagandisten der Berliner' Parteiorganisation! Am Montag, dem 23. November, findet in allen Grundorganisationen der 3. Schulungsabend statt. Thema: „Der Kampf um den Sieg des Sozialismus in der DDR und die Perspektiven Deutschlands, per Weg ssum Sozialls« mus ist zugleich der Weg' zur Sicherung des Friedens und der Wiedervereinigung" ...

  • Hochhäuser zu hoch?

    Durch die Beseitigung der kapitalistischen Grundstückspekulation sind Großzügigkeit,, Weitläufigkeit und. sinnvolle Planung in unserem Baugeschehen bestimmend. Das ist ein riesiger Vorteil und zeigt auch die Überlegenheit des sozialistischen Städtebaus. Man neigt heute aber sehr dazu, die Gebäude zu vereinzeln ...

  • Der Berliner griff zur Feder M

    Sparen für Berliner Zentrum

    Als „Nichtberliner" möchte ich auch meine Meinung zur Gestaltung des Zentrums unserer Hauptstadt darlegen. Es ist sehr erfreulich, daß das Zentrum großzügig gebaut werden soll. Mir, gefällt der Leningrader Entwurf des Architekten Naumow recht gut. Jedoch scheint mir die Scheibenform der Kundgebungshalle im Mittelpunkt des Modells nicht ganz geglückt ...

  • Warum Frischdienst?

    Unsere Berliner Hausfrauen stellen oft die Frage: Wie kann die Margarine noch frischer auf den .Tisch des Hauses kommen? In den letzten Wochen hat sich gewiß schon manches verbessert, aber die Organisation des Frischdienstes ist noch keineswegs als vorbildlich anzusprechen. Angeregt durch die Beschlüsse der 7 ...

  • Kundendienst vorbildlich

    Außerdem stellen sich die Kollegen vom VEB Berolina an drei Tagen dei- Woche dem Berliner Verkaufspersonal zur Verfügung. Nach der Devise, gute Ware ist die beste Reklame, klären, sie das Verkaufspersonal über die sachgemäße, kühle Lagerung, den notwendigen Abstand von anderen Lebensmitteln, besonders von Käse und Kaffee, usw ...

  • Diei Tage beim Großhandel

    Vielleicht -wird einer'die Frage stellen: Und 'wenn die Margarine beim Großhandel liegenbleibt?* Dem ist nicht so*. Dreimal wöchentlich beliefert der Kommunale Großhandel sowie der Konsum seine HO- und Konsumverkaufsstellen. Ab 1; Januar 1960 werden auch die Geschäfte des Kommissionseinzelhandels in diesen Turnus einbezogen ...

  • Minderjährige als Agentin

    Ein neuer empörender Fall des Mißbrauchs Minderjähriger durch Westberliner Agentenzentralen wurde jetzt bekannt. Die 15jährige Oberschülerin Gisela T. aus dem demokratischen Berlin, die leichtfertig des öfteren die Berliner Westsektoren aufgesucht hatte, geriet bei einem Besuch im sogenannten „Amerika - Haus" Agentenwerbern in die Hände ...

  • Selbstmordserie in Westberlin

    Elf Westberliner, unter ihnen eine 14jährige Schülerin, verübten am Mittwoch Selbstmord oder Selbstmordver-, suche. Nur sechs der Verzweifelten konnten ins Leben zurückgerufen werden. Der 31jährige Horst E. aus Kreuzberg vergiftete sich mit dem Pflanzenschutzmittel E 605. In der Toilette des Ger-* trauden-Krankenhauses wurde die 74jährige Camilla D ...

  • Besser kontrollieren

    Nach dem Appell an unsere Bürger, durch ihr Verhalten dazu" beizutragen, den Auswirkungen der Trockenheit ,zu begegnen und einen überhöhten Butterverbrauch einzuschränken, haben wir ims entschlossen, Butter nur noch auf die Frühstücksschrippen zu streichen und ansonsten die wirklich wohlschmeckende Sahna zu verwenden ...

  • Wie wird das Wetter?

    Aussichten für Freitag, den 20. November 1959: Schwache bis mäßige Winde aus Südost bis Süd, nach örtlichem Frühnebel meist aufgelockerte Bewölkung und größtenteils niederschlagsfrei. Tageshöchsttemperaturen über 5 Grad, z. T. bei 10 Grad. Nachts überwiegend frostfrei. 'Hauptwetterdienststelle Spitzenbelastungzeiten für die Woche vorn 16 ...

  • NEUES DEUTSCH LAN D

    Redaktion: Berlin W 8. Mauerstraße 39<4Pr Tel. 22 03 41 ■» Verlag: Berlin N 54. Schönhauser Allee, 176, Tel. 42 59 51 — Abonnemerifspfeis monatlich 3.50 DM — Bankkonto: Berliner Stadt- Konto. Berlin N 58. Schönhauser Allee.' l/H, Konto-Nr. 4/1898 -— Alleinige .Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN ...

  • Seh

    i ■■-' i ist bei den Berlinern und den Gästen der Hauptstadt der DDR die D6ll6Dt Verkaufsstelle für Langspielplatten im Haus der tschechoslowakischen Kultur. Der tschechoslowakische Schallplattenbetrieb „Supraphon" bietet hier ein reichhaltiges Sortiment in bester Qualität an Foto: Zentralbild

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SlMffieiilÖselÄtaekeii auf Adenauer ...-■- J" ■■* j. • - • i ' j y * Präsident Antonin Novotny: Wir sind treue Freunde des deutschen Friedensstaates. "—*- * "■- * -:. . . ' '■ I . : .' jchandlungen DDR—CSR eröffnet Otto Grotewohl uöd Antonin Novotny sprachen auf der großen Kundgebung vor dem Ostbahnhof DDR und CSR- feste Bastionen des Sozialismus Ein dreifaches Hurra Tausende säumten den Weg Erste Turbine in Lübbenaü läuft Ehrung der großen Toten
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