5. November

Ausgabe vom 19.09.1959

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  • Wende zum Guten jetzt möglich

    N. S. Chruschtschows historische Rede vor der XIV. Vollversammlung der UNO Vertreter von 82 Nationen begrüßten sowjetischen Abrüstungsvorschlag mit stürmischem Beifall / Ausführungen Chruschtschows schlugen Wie eine Bombe ein

    New York (ADN/ND). Die Sowjetunion sei davon überzeugt, daß jetzt die notwendigen Voraussetzungen dafür bestündeny eine Wende zum Guten in den internationalen Beziehungen herbeizuführen und'im Interesse der ganzen Menschheit den kalten Krieg völlig zu liquidieren. Dies erklärte der sowjetische Ministerpräsident Chruschtschow in" seiner großen ...

  • Vollständige Abrüstung aller Staaten binnen vier Jahren in drei Etappen

    , AufIosung aller Streitkräfte und Verbot, sie wieder aufzustellen, Vernichtung aller Arten von Kriegsmaterial / Völliges Verbot der Kernwaffen und Vernichtung aller Vorräte / Einstellung der Produktion aller Raketenwaffen / Beseitigung aller Militärst

    New York (ADN). Die Sowjetregierung hat der UNO am Freitag ein umfassendes Programm zur allgemeinen und vollständigen Abrüstung unterbreitet. Dieses Programm, das in einer Erklärung der Sowjetregierung dargelegt wird, sieht laut TASS vor: Auflösung aller Streitkräfte und das Verbot, sie in 'irgendeiner ...

  • In 30 Sprachen über den Äther

    Während1 die übliche Zahl der Journalisten-"bei* den Beratungen der; Vollversammlung etwa* 400 beträgt, -hatten; sich für die historische Rede Chruschtschows rund 1200 Pressevertreter angemeldet yöii denen ein großer Teil wegen, der Überfüllung des Saals die Ausführungen des sowjetischen Ministerpräsidenten in Nebenräumen am Fernsehschirm verfolgen mußte ...

  • UdSSR auch zu Teilmaßnahmen bereit

    Sollten die Westmächte aus irgendeinem Grund nicht zu einer allgemeinen und vollständigen Abrüstung bereit sein, so ist die Sowjetregierung nach wie vor bereit, mit anderen Staaten entsprechende Teilmaßnahmen zur Abrüstung und Festigung der Sicherheit zu vereinbaren. Die wichtigsten dieser Schritte sind ...

  • Drei Etappen der Verwirklichung

    Die Sowjetunion schlägt vor, daß dieses umfassende Abrüstungsprogramm in vier Jahren, und, zwar in drei Etappen, verwirklicht wird; ♦ In der ersten Etappe soll, so wird vorgeschlagen, die zahlenrnäßige Stärke der Streitkräfte der UdSSR, der USA und der Volksrepublik China auf je 1 700 000 Mann und die Großbritanniens und Frankreichs auf je 650 000 Marin verringert werden ...

  • Gefahren sind größer denn je

    , Die Sowjetunion kämpft entschieden und konsequent für die Abrüstung, führ Chruschtschow fort. Unser Streben, das Problem der Abrüstung zu lösen, haben wir nicht nur mit" Worten, sondern auch mit Taten bewiesen. Das Wichtigste Ist 'unserer tiefsten Überzeugung nach, die grundlegenden Hindernisse zu ...

  • Westberliner Jugendforum stimmt begeistert zu

    Berlin (ADN). DerAbrüstungsvorschlag der Sowjetunion ist auf einem Jugend- .forum der FDJ in Neukölln am Freitagabend von den Teilnehmern mit Begeisterung aufgenommen worden. Professor Havemann, der den Vorschlag mitteilte, erklärte dazu: „Ein Menschheitswunsch geht damit.in Erfüllung! Vollständige Abrüstung aller Staaten heißt radikale Beseitigung der Kriegsgefahr und daneben ...

  • Völlig gleiche Bedingungen für alle

    Der sowjetische Vorschlag unterscheidet sich — wie in der Erklärung besonders hervorgehoben wird — von allen anderen dadurch, daß bei seiner Verwirklichung jegliche Ungleichheit der Bedingungen und die Möglichkeit ausgeschlossen werden, /daß sich irgendein Staat irgendwelche militärischen Vorteile verschafft ...

  • Heute mit Beilage KUNST UND LITERATUR und Funkprogramm

    wurde das Prestige und die Autorität der UNO gewaltig heben und wäre gleichzeitig ein wichtiger Beitrag zur allgemeinen Gesundung der internationalen Lage. Chruschtschow bezeichnete es auch als notwendig, den sogenannten schwach entwickelten Ländern Unterstützung zu erweisen sowie die Handelsbeziehungen zwischen den Staaten auf der Grundlage der Gleichheit und des beiderseitigen Vorteils allseitig zu entwickeln ...

  • Ausweg aus dem Teufelskreis

    Bei einer allgemeinen und vollständigen Abrüstungt heißt es in der Erklärung, entfallen';äie mit der Kontrolle verbundenen Schwierigkeiten. Dann werden die Staaten nichts mehr voreinander zu verbergen haben. Es wird die volle Möglichkeit bestehen, jegliche Kontrolle, jegliche Inspektion durchzuführen, wenn irgendein Zweifel an der ehrlichen Erfüllung der Abrüstungsverpflichtungen durch den einen oder anderen Staat auftaucht ...

  • Gewaltige Möglichkeiten des Fortschritts

    Die Erklärung bezeichnet es ajs falsch; wenn Gegner der Abrüstung behaupten^ die Einstellung der Waffenproduktion würde unbedingt wirtschaftliche Schwier rigkeiten nach sich ziehen und viele Menschen arbeitslos machen. Es sei offensichtlich, heißt es in diesem Zusammenhang, daß bei Verwendung der gewaltigen Mittel, die jetzt für militärische Zwecke verausgabt werden, für friedliche Zwecke breiteste Möglichkeiten für die Hebung des Beschäftigungsgrades geschaffen würden ...

  • Kontrollorgan aus Vertretern aller Staaten

    Zur Überwachung der rechtzeitigen Ausführung der allgemeinen Abrüstungsmaßnahmen schlägt die Sowjetregierung vor^ ein internationales Kontrollorgan'aus Vertretern aller Staaten zu .bilden. Sein'Per- "sonalmuß'aüf internationaler Grundlage unter Beachtung des Prinzips einer gerechten geographischen Verteilung ausgewählt werden ...

  • Anerkennung Volkschinas lösen

    i Wir sind davon .überzeugt, daß; diese großen Ziele durch gemeinsame Anstrengungen- allere Staaten, die-sich.-im Zeichen der'f riedlichen PrinzipiehderUNQ-Chärta vereinigt haben, erreicht werden können und müssen.- Deshalb unterbreitet die Regierung der UdSSR der UNO; eine Erklärung über die allgemeine * und ...

  • Es wäre wunderbar

    München (ADN). „Es wäre wunderbar, wenn das Wirklichkeit würde. Die Sehnsucht der Menschheit wäre-erfüllt, die Sehnsucht nach einer Welt ohne. Krieg." Das erklärte die FDP-Funktionärin und Landtagsabgeordnete Dr. Hildegard Brücher dem bayerischen Korrespondenten des Berliner Pressebüros kurz nach Bekanntwerden der sowjetischen Abrüstungsvorschläge ...

  • Atomeisbrecher „Lenin" ausgelaufen

    Leningrad (ADN). Der erste Atomeisbrecher der Welt* das sowjetische Schiff „Lenin", ist nach zweitägigem Aufenthalt auf der Reede von Kronstadt am Freitag in See gestochen.

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  • Wettbewerb schließt Zusammenarbeit nicht aus

    Sie alle sind gut darüber unterrichtet, daß wir Ihnen den wirtschaftlichen Wettbewerb vorschlagen. Manche nennen das eine Herausforderung an die Vereinigten Staaten von Amerika. Wenn man aber schon von einer Herausforderung spricht, so kann man vielleicht sagen — das wird sogar eher zutreffen —, daß als erste die Vereinigten Staaten von Amerika der ganzen Welt den Fehdehandschuh hingeworfen haben; sie entwickelten ihre Wirtschaft höher als alle anderen Länder ...

  • Vogel Strauß und der Siebenjahrplan

    Woher nehmen wir die Mittel für all das? Woher nehmen wir die Akkumulationen? Das alles läßt sich nur durch die Vorzüge des sozialistischen Systems erklären — Wunder gibt es bekanntlich nicht. Manche werden vielleicht nach wie vor nicht an die Realität unserer Pläne glauben. Doch das ist eine Vogel-Strauß-Politik: Wenn der Strauß sieht, daß ihn ein Gegner einholt, steckt er, wie man so sagt, den Kopf in den Sand ...

  • Träume und Wirklichkeit

    Blind von der, milde ausgedrückt, Feindseligkeit gegenüber dem Sozialismus und dem Kommunismus, schlafen manche Leute, wie man sagt, und sehen im Traum den Untergang der Länder, die diesen Entwicklungsweg eingeschlagen haben. Der Mensch sieht gewöhnlich im Schlafe das, wovon er träumt, und bisweilen bringt ihm das Erwachen Enttäuschung: Er erwacht, und um ihn herum die gleichen Gesichter und die gleiche Wirklichkeit, aus der er in seinen unerfüllbaren Traum versunken war ...

  • Von Embargolisten und alten Jungfern

    Ich möchte betonen, daß die Sowjetregierung immer für einen gleichberechtigten, gegenseitig nützlichen und ohne jede Diskriminierung betriebenen Welthandel eingetreten ist und eintreten wird, für einen Handel, von dem Franklin, dessen Worte vor dem Haupteingang zum amerikanischen Handelsministerium eingemeißelt sind, gesagt hat: „Das Ziel der USA muß ein Handel auf gleicher und gerechter Grundlage sein ...

  • Ein Verbot, das seinen Sinn verloren hat

    Um die Stagnation in den amerikamschsowjetischen Wirtschaftsbeziehungen, die jetzt fast 10 Jahre anhält, zu rechtfertigen, sagen einige — eher Politiker als Geschäftsleute, eine solche Lage sei normal und für die westliche Welt sogar vorteilhaft. Sie behaupten mit ernster Miene* die Vereinigten Staaten würden, wenn sie den Handel mit uns ablehnen, die wirtschaftliche Entwicklung der Sowjetunion bremsen und ihre Verteidigungsmacht schwächen ...

  • Klare Antwort an Provokateure

    Von der großen politischen und menschlichen Überlegenheit des sowjetischen Ministerpräsidenten Chruschtschow konnten sich am Donnerstag die mehr als 2000 amerikanischen Teilnehmer am Bankett zu Ehren Chruschtschows im New-Yorker Wirtschaftsklub überzeugen. Als in dem Frage-und-Antwort-Spiel im Anschluß ...

  • Wer Eier will, muß die Henne gackern lassen

    In Ihren Händen, meine Herren, sind nicht wenige Möglichkeiten konzentriert. Sie sind einflußreiche Leute. Daher möchte ich, wenn ich mich heute an Sie wende, der Hoffnung Ausdruck geben, daß die Geschäftsleute der Vereinigten Staaten ihren Einfluß in der richtigen Richtung geltend machen und für die friedliche Koexistenz und den Wettstreit zwischen uns eintreten werden, wie es * bereits einige der bekanntesten Vertreter Ihrer Wirtschaft tun ...

  • Ich komme nicht als Bittsteller

    Jetzt, meine Herren, nur noch einige Worte über unsere Möglichkeiten. Sie ruhen alle in uns selbst. Unser Volk ist eng geschart um seine Regierung; unsere Menschen glühen vor Begeisterung, sie sind bestrebt, ihre Pflicht so gut wie möglich zu erfüllen und dadurch Ihre sozialistische Ordnung noch mehr zu stärken ...

  • Ein außerordentlich fähiger und entschlossener Mann

    Jeder kann sich vorstellen, wie schwierig es ist, vor einem unbekannten, vielfach mit Vorurteilen behafteten Forum zu sprechen. Jeder weiß, daß nicht selten Fragen provokatorischen Charakters gestellt werden. Gewisse Presseleute scheinen nur mit der Absicht gekommen zu sein, solche Fragen zu stellen ...

  • Die Wahl heißt: gute Nachbarschaft oder Krieg

    Meine Herren! In Ihren Zeitungen las ich, die Politik der friedlichen Koexistenz, die wir Ihnen vorschlagen, bedeute im Grunde genommen die Schaffung einer „isolierten Welt". Nichts ist weiter von einem richtigen Verstehen der Ideen der friedlichen Koexistenz entfernt als eine solche Auslegung. In Wirklichkeit wollen wir gerade das Gegenteil erreichen: friedliche Koexistenz und Wettbewerb setzen einen starken Verkehr zwischen den Völkern auf dem Gebiet der Wirtschaft und Kultur voraus ...

  • Wortlaut der Rede Chruschtschows im Wirtschaftsklub von New York

    Die Rede, die der sowjetische Minister' Präsident Chruschtschow am 17. September im Wirtschßftsklub von New Xork hielt, hat folgenden Wortlaut: / Herr Vorsitzender! Meine Damen und Herren! Mir bereitet es großes Vergnügen; im Wirtschaftsklub New Yorks mit Vertretern der Geschäftskreise zusammenzutreffen ...

  • Amerika von Chruschtschow stark beeindruckt

    TC1 rst wenige Tage sind vergangen; seit J-J die TU 114 den hohen Gast aus der Sowjetunion nach Amerika brachte. Aber schon diese wenigen Tage hinterließen einen tiefen Eindruck beim amerikanischen Volk. Man kann ohne weiteres sagen, daß das Hauptthema, oder besser gesagt das einzige Thema aller Gespräche und Öiskussionen der Amerikaner der Chruschtschow-Besuch ist ...

  • Es ist nicht allein Neugier

    Die Kommentatoren der amerikanischen Zeitungen sind über dieses außergewöhnliche Interesse an der Person Chruschtschows einfach überrascht. Sie bemühen sich, die Sache so darzustellen, als drücke sich darin nur einfache Neugier aus und sonst nichts. Gewiß gibt es Menschen, die lediglich aus Neugier auf die Straße gehen ...

  • 100 000 auf New Yorks Straßen

    Noch ist der überwältigende Empfang Nikita Chruschtschows in Washington in aller Erinnerung, bei dem Hunderttausende Amerikaner jeden Alters auf die Straßen strömten, um dem Abgesandten des Sowjetvolkes ihr herzliches „welcome" zu entbieten. Die Ankunft Chruschtschows in New York am Donnerstag war ein nicht weniger beeindruckendes Ereignis ...

  • Reporter reißen sich » um Frau Chruschtschow

    Während Chruschtschow im Commodore-Hotel an dem von Oberbürgermeister Wagner veranstalteten Essen teilnahm, spielte sich im Waldorf-Astoria-Hotel eine regelrechte Schlacht der Presse um die Gelegenheit ab, Frau Chruschtschow eine Frage stellen oder ein Bild von ihr bekommen zu können. Bei einem „Damenessen", das Frau Wagner für die Gattin des sowjetischen Ministerpräsidenten gab, waren 57 weitere Frauen zugegen, unter ihnen die Gattin des New-Yorker Gouverneurs Nelson Rockefeiler ...

  • Otto Grotewohl wieder in Berlin

    Berlin (ADN). Ministerpräsident Otto Grotewohl ist am Donnerstag von seinem Kuraufenthalt aus der Tschechoslowakischen Republik wieder nach Berlin zurückgekehrt. Bei seiner Ankunft auf dem Ostbahnhof wurde er von Mitgliedern des Politbüros — mit dem Ersten Sekretär des ZK der SED, Walter Ulbricht, an ...

  • Walter Ulbricht eröffnet „10 Jahre DDR"

    Berlin (ADN). Der Erste Sekretär des ZK und 1. Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrats, Walter Ulbricht, eröffnet am kommenden Sonntag im Museum für Deutsche Geschichte in Berlin die Ausstellung „Zehn Jahre DDR", die auf einer Fläche von 8000 qm einen Überblick über die politische, wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung in der Deutschen Demokratischen Republik gibt ...

  • Der Handel — Barometer der Beziehungen

    Ein lebhafter Handel galt von jeher als gutes Zeichen in den Beziehungen zwischen den Staaten. In der heute entstandenen Situation gewinnt der Welthandel in noch größerem Maße die Bedeutung einer Art Barometer in den Beziehungen zwischen den Staaten. Möchte der Zeiger dieses Barometers sich doch wenigstens auf „Veränderlich" bewegen, denn sobald er diese Grenze überschritten haben wird, sind wir überzeugt, daß er bei Bemühungen beider Seiten bald auch schönes Wetter anzeigen wird ...

  • Kassensturm am Broadway

    Doppelt soviel Plätze hätte das „Maiestie-Theater" Vam Broadway am Donnerstag haben müssen. Als bekannt wurde, daß sich die Gattin des sowjetischen Ministerpräsidenten Chruschtschow ein amerikanisches Musical in diesem Theater ansehen werde, setzte ein Sturm auf die Kassen pin. Viele New-Yorker mußten jedoch unverrichteter Dinge wieder gehen, da die Karten bei weitem nicht ausreichten ...

  • Ehrung für Franklin D. Roosevelt

    Der sowjetische Ministerpräsident Chruschtschow begab sich am Freitag 9.00 Uhr vormittags zum ehemaligen Wohnsitz des verstorbenen USA-Präsidenten Franklin. D. Roosevelt nach Hyde-Park im Staate New York und legte dort an der Grabstätte Roosevelts einen Kranz nieder. Bei ihrer Ankunft wurden Ministerpräsident Chruschtschow, seine Gattin und die ihn begleitenden Persönlichkeiten von der Witwe Präsident Roosevelts, Eleanor Roosevelt, willkommen geheißen ...

  • 100000 grüßten Chruschtschow in den Straßen von New York

    Höhepunkt des ersten Tages in der Metropole am Hudson war eine große Rede, die der sowjetische Ministerpräsident im New-Yorfcer Wirtschaftsklub vor 2000 amerikanischen Industriellen hielt, und in der er sich für den friedlichen Wettbewerb zwischen der UdSSR und den USA, für enge Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern und für normale Handelsbeziehungen zwischen allen Ländern der Erde, unabhängig von ihrer sozialen Ordnung, einsetzte ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hermann Axen, Chefredakteur; Georg Hansen, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Eberhard Heinrich, Redaktionssekretär; Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Willi Köhler, Karl-Ernst Reuten Ingo Seipt

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  • Die „Windmacher" von W 3 Süd : Parteiorganisation schuf das Beispiel: Alle Genossen und Kollegen in sozialistischer Gemeinschaftsarbeit

    Eine

    ■ Wenn in der Filmfabrik von der Ingenieur-Abteilung Chemiefaser — W 3 Süd — gesprochen wird, fällt.neuerdings der Ausdruck: „DieWindmacher". Vor zwei Jahren noch hätte dieses Wort einen negativen Inhalt besessen. Wenn damals in W 3 Süd Versammlungen stattfanden, wurde heiß über fehlende Fahrradketten und Zwiebeln gestritten und behauptet; der IG-Farbenkonzern hätte seine Angestellten besser mit Radiergummis versorgt als der volkseigene Betrieb ...

  • Gewohnheiten der „Abroscheits

    Ein Vertrag, der sozialistisches Denken zum Allgemeingut macht

    Das Dröhnen der großen Turbine war verstummt, der sausende Lauf des Schwungrades gestoppt. An Turbine 2 im Kraftwerk der Filmfabrik Wolfen begann die Generalreparatur. „Wir waren erschrocken, als wir das Aggregat offen hatten und sahen, wieviel daran repariert werden mußte," berichtet rückblickend Werkstattleiter Ing ...

  • Kontrolleur und Helfer zugleich

    Parteikommissionen helfen in der Filmfabrik Wolfen das Kontrollrecht der Partei verwirkliche!!

    Fragt-man die Arbeiter, die Chemiker und Ingenieure der Filmfabrik Agfa Wolfen nach den Ursachen, daß im August die höchste Produktionsleistung seit Bestehen des Betriebes erreicht wurde, so Wird man von ihnen — gleich ob Genosse oder Parteiloser — die Antwort erhalten: s,Die Partei hat uns vorangebracht ...

  • Rasches Verändern schafft Vertrauen

    Aber es kommt nicht nur auf das richtige Verhältnis zur Parteileitung an. In der Abteilung Rohfilm ist deutlich zu spüren, daß sehr viel daran liegt, ob die parteilosen Arbeiter und die Wirtschaftsfunktionäre eng mit der Arbeit der Kontrollkommission verbunden sind. Die Gruppe hat sich bereits soviel Vertrauen errungen, daß Arbeiter, Meister und Angehörige der Intelligenz ihr wertvolle Hin- , weise geben und wirksam ihre Arbeit unterstützen ...

  • Der „Trabant"-Anwärter

    Alfred Ulrich gehört zu den Menschen, deren Leben von düsteren Jahren der Vergangenheit geprägt worden ist: Im Hitler- Krieg mehrere Male schwer verwundet und die Heimat verloren, schwor sich der Kaufmann nadi der Zerstörung des Faschismus: Solch Wahnsinn darf sich nie wiederholen. Der 39jährige Abteilungsmeister in der Begießerei 5 der Filmfabrik Wolfen hat dieses Gelöbnis heute noch nicht vergessen ...

  • ;anisatibnen bestehen. Gerade, damit 1i^turi^n,^^^^t«trvfiijlg;)3#;

    ser gerecht werden,'können,'müssen'sie. die breite Mitarbeit der erfahrensten Parteimitglieder organisieren. Deshalb sind die Kommissionen Organe der Parteileitungen, die helfen, die Produktion täglich zu kontrollieren und ständig einen Überblick über die Erfüllung der Rekonstruktionsmaßnahmen zu haben ...

  • Niemand nimmt der Leitung " die Verantwortung ab

    Vergleicht man nun den Arbeitsstil der bestehenden Kontrollkommissionen, so zeigt sich, daß die Grundvoraussetzung für eine wirkungsvolle Arbeit das richtige Verhältnis zu den Parteileitungen ist. Genosse Völkel, Sekretär der BPO, erklärte uns das so: „Wir haben mit den Kontrollkommissionen keine neuen ...

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  • Sie werden Kandidaten

    Warum in den Berliner Metallhütten- und Halbzeugwerkea 27 Werktätige um Aufnahme in die Partei baten

    Der 7. Oktober — unser 10. Jahrestag — werde ein ^est der Funktionäre sein; so faselte kürzlich ein Westberliner Blättchen. O diese Narren, da leben sie nun ein paar Meter von uns entfernt und getrauen sich, solchen Unsinn zu schreiben. Und es wäre doch so einfach, der Wahrheit auf die Spur zu kommen ...

  • Die Technik der Zukunft beherrschen lernen

    Wir diskutieren Fragen der sozialistischen Berufsausbildung

    Die Vorschläge des Zentralkomitees zur Qualifizierung der Werktätigen und zur sozialistischen Entwicklung der Berufsausbildung in der DDR stehen zur Diskussion. Erste beispielhafte Ergebnisse nach Veröffentlichung der Vorschläge konnte „Neues Deutschland" bereits melden, unter anderem die Eröffnung der Betriebsakademie im KWO Berlin und einer Wohnbezirksakademie in Frankfurt (Oder) ...

  • Uns zum Segen, jenen zum Fluch

    Die „Vorschläge des ZK der SED zur (Qualifizierung der Werktätigen und zur sozialistischen Berufsausbildung in der •DDR" waren in den letzten Wochen Gegenstand vieler Diskussionen. Wir alle Wissen, daß unsere Wirtschaft in den nächsten Jahren durch die sozialistische Rekonstruktion ein anderes Gesicht haben wird ...

  • DIE BESTEN STREBEN ZUR PARTEI

    Das ist der Drallierer Kurt Sta m rn (rechts) im Gespräch mit den Kollegen seiner Brigade „1. Mai" in der Fernmeldekabelfabrik der Berliner Kabelwerke Oberspree. Kurt Stamm hat sich entschlossen, seine Aufnahme als Kandidat in die Partei der Arbeiterklasse zu beantragen. Er sagt: »In meiner Arbeit als Gewerkschaftsfunktionär wuchs mein Vertrauen zur Partei ...

  • Zusatzvertrag nach der Lehrzeit

    Das- Zentralkomitee schlagt vor, in weitaus stärkerem Maße als bisher Lehrlinge nach der Grundausbildung schon während der Lehrzeit in den Produktionsprozeß des Betriebes unmittelbar einzuschalten. Hier sollte man Lehrlingsbrigaden bilden, die mit ihrem Lehrausbilder bestimmte Produktionsaufgaben lösen und an verschiedenen Punkten der Produktion mehrere Wochen arbeiten ...

  • SPITZT

    Die rechtsstehende „Times of India" schrieb kürzlich, „eine offizielle Feststellung brachte soeben die betäubende Eröffnung, daß im Jahre 1957/58 das Nationaleinkommen von 110 Milliarden auf 108,3 Milliarden gefallen ist". Die landwirtschaftlichen Einkünfte fielen in dieser Zeit wertmäßig um 3,3 Milliarden ...

  • Bilanz von fünf Jahren

    auf den dritten übertragen werden muß. Indiens derart geschwächte Position soll zu einem direkten „Anschluß" an die antisowjetische und antichinesische Frontstellung des kalten Krieges ausgenutzt werden. Das alles zeichnet sich in den politischen Vorgängen dieser Tage deutlich ab. Die Massen haben den zweiten Fünfjahrplan unterstützt, weil er ihnen Erleichterungen in ihrem Elendsdasein bringen sollte ...

  • ERFOLGE UND ERWARTUNGEN

    . Aber noch liegt eine schwere Wegstrecke vor Indien, bevor es auch nur dieses Ziel erreicht. Halten wir Rückschau ■ auf die fünf hinter uns liegenden, gewiß .nicht erfolglosen und an Erfahrungen .reichen Jahre, so bietet sich ein Bild des wachsenden nationalen Zerwürfnisses im Angesicht der Lebensaufgabe des indischen Volkes, deren Bewältigung seine Einheit ganz und gar verlangt ...

  • über den Ausbildungsweg keinen Schimmer

    Im letzten Jahre siedelte ich nach Abschluß der Realschule von Grpnau in Westfalen nach Fraureuth in Sachsen über mit dem Ziel, Ingenieur zu werden. Seit Oktober 1958 befinde ich mich in d6r zweieinhalbjährigen Lehrausbildung als Kfz.-Schlosser im VEB Kraftfahrzeugwerk „Ernst Grube", Werdau (Sa.). Seit geraumer Zeit üben meine Kameraden und ...

  • Staudamm

    360 Kilometer nördlich von Neu Delhi, ist ein wichtiger Teil des, indischen Bhakra - Nangal - Bewässerungs- und Elektrifizierungsprojekts. Nach Fertigstellung des Baus kann ein Gebiet von der Größe Belgiens mit Wasser und Strom versorgt werden Fotos: Murza/Zentralblld

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  • Der Besucher erobert Amerikas Herzen

    „Welt": „Auswirkung dieses Durchbruchs ist noch unberechenbar"

    Cchon nach den ersten Tagen des Auf- & enthalts des sowjetischen Ministerpräsidenten Chruschtschow in den Vereinigten Staaten sei es dem sowjetischen Politiker gelungen, einen „Durchbruch im öffentlichen Bewußtsein Amerikas" zu erzielen. Dies bemerkt die westdeutsche großbürgerliche Zeitung „Die We 11" in einer ersten Rückschau, und zahlreiche Kommentare anderer kapitalistischer Blätter Westdeutschlands und des Auslandes kommen im Grunde zu der gleichen Schlußfolgerung ...

  • Freiheit statt Friedhofsruhe

    Politbüro der KPF verurteilt durchsichtiges Algerienmanöver de Gaulies

    Paris (ADN-Korr./ND-Korr.). Das Politbüro der KPF bezeichnet in einer Erklärung die Algerienpolitik der de-Gaulle-Regierung als eine Politik des ständigen Krieges, als eine Politik des Krieges um jeden Preis, die Frankreich in Abenteuer stürze, die es zugrunderichten können. Die Erklärung, die de Gaulle am Mittwoch zur Algerienfrage abgegeben hat, rücke die Lösung des Algerienproblems in weite Ferne ...

  • Pater Leppich hetzt zum Krieg

    Klerikal-militaristische Kundgebung der katholischen Kirche in München

    Müncnen (ND-Korr.). Was sich am Mittwoch auf dem Königsplatz in München abspielte, ist ungeheuerlich. Die katholische Kirche hatte ihre Anhänger zu einer Kundgebung auf den Platz gerufen. Zehntausende waren gekommen, darunter Hunderte Geistliche. Der Redner der Veranstaltung war der berüchtigte Jesuftenpater Leppich ...

  • Historiker tagen in der Volkskammer

    Wissenschaftliche Konferenz zum zehnten Jahrestag der DDR eröffnet

    Berlin (ND). Am Freitag begann Im Haus der Volkskammer eine dreitägige bedeutsame wissenschaftliche Konferenz anläßlich des bevorstehenden zehnten Jahrestages der Gründung der DDR. An der Tagung nehmen über 500 Historikern Juristen, Wirtschaftswissenschaftlerj Philosophen; Archivare und Lehrer aus allen Teilen der DDR teil ...

  • „Sie sollten schweigen"

    Berlin (ND). Die Hamburger Zeitung i,Die Welt" sah sich gestern gezwungen* Leserbriefe gegen die in Westdeutschland von den Revanchistenorganisationen im Auftrage der Bonner Regierung betriebene Hetze zu veröffentlichen. Besonders bemerkenswert ist das Schreiben des bekannten Bonner Professors D. H.-J,- I w a n d ...

  • Bildung eines Planetarischen Institutes gefordert

    Moskau (ADN-Korr.). Der Vorsitzende der Interplanetarischen Kommission des Astronomischen Rates der Akademie der Wissenschaften der UdSSR, Akademiker N. P. Barabaschow, Direktor des Charkower Observatoriums, fordert in der Gewerkschaftszeitung „Trud" die Bildung eines Planetarischen Institutes. Es sei auch an der Zeit, schreibt er, an die künftige Errichtung eines astronomischen Observatoriums auf dem Mona zu denken ...

  • Erhard vertröstet auf das Jenseits

    Frankfurt (Main) (ND). Anläßlich der Eröffnung der internationalen Automobilausstellung In Frankfurt (Main) erklärte der Bonner Wirtschaftsminister Erhard* es sei ihm „vor lauter Kohle fast schwarz vor Augen geworden". Er freue sich daher* „in den freundlichen Gefilden der Automobilindustrie weilen zu dürfen" ...

  • Leben auf dem Mond?

    Neues'vom Erdtrabanten und von der sowjetischen Mondrakete

    Moskau (ADN). Es besteht Grund zu der Annahme, daß auf dem Mond Lebewesen existieren, wenn auch nur als niedrigste Formen lebender Organismen. Dies erklärt Dr. Nikolai Jerussa- 1 i m s k i, Direktor des Instituts für Mikrobiologie der Akademie der Wissenschaften der UdSSR am Donnerstag in der Gewerkschaftszeitung „Trud" ...

  • Mond-Altimeter maß die Entfernung

    Moskau (ADN). Über die Funkelektronik in der zweiten sowjetischen Mondrakete schreibt am Mittwoch der Physiker Wiktor TichomiroWj Korrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften der UdSSR, in der „Moskowskaja Prawda". Zur Ausrüstung der Rakete gehörten, wie er mitteilt, auch Elektronengeräte, ...

  • Frankreich zum Verhandeln aufgefordert

    Demokratische Partei Guineas mit Algerien solidarisch

    Conakry (ADN). Der V. Parteitag der Demokratischen Partei Guineas in Conakry "ging am Donnerstag mit dem Schlußwort des Generalsekretärs der Partei Sekou «oure zu Ende. Der Parteitag fordert Frankreich in einer Resolution auf, mit der provisorischen Regierung der Republik Algerien zu verhandeln und denj? algerischen Volk die Unabhängigkeit zu gewähren ...

  • Protest gegen Visaverweigerung

    USA-Senator weist State Department zurecht'

    Washington ÖVDN). Gegen die Verweigerung von Einreisevisen für Journalisten aus der DDR und anderen sozialistischen Ländern hat der Vorsitzende des USA-Senatsausschusses für Verfassungsrecht, Senator Thomas Hennings, in einem Schreiben an Außenminister Herter protestiert. Wie AP berichtet, wurde das ...

  • Atomgiganten am Don und im Ural

    Sowjetische Großkraftwerke im Bau / Mirny-Expedition über 6000 km

    Moskau (ADN). Fünf Jahre, nachdem das erste Atomkraftwerk der Welt in der Nähe von Moskau den ersten Strom an das Netz abgab, gibt es jetzt auch in anderen Gebieten der Sowjetunion Baustellen, auf denen die Atomkraftwerksgiganten des Siebenjahrplans emporwachsen. Eines der neuen Atomkraftwerke entsteht am Donufer bei Woronesh ...

  • Schneller fließt das Eisen In acht Jahren erzeugte das Eisenhüttenkombinat Stalinstadt 6,2 Millionen Tonnen Roheisen

    Stalinstadt (ND-Korr.). Angespornt durch den Flug der Mondrakete, schmolzen die Stalinstädter Hochöfner am Donnerstat 592 Tonnen Roheisen über den Plan. Mit einer Tagesplanerfüllung von 120 Prozent erzielten sie damit im Monat der Stahlschlacht eines der besten Ergebnisse. Insgesamt haben sie seit Anfang September 5 607 Tonnen Roheisen zusätzlich geschmolzen und damit den in den ersten beiden Monaten des III ...

  • Riesa und Naunhof wetteifern #nit Leipzig

    Leipzig (ND). Eine gute Nachricht traf Freitag in der Leipziger Baumwollspinnerei ein: In den Bamwollspinnereien ' Riesa und Naunhof haben alle Brigaden, die um den Titel „Brigade der sozialistischen Arbeit" kämpfen, über den Aufruf der Leipziger Brigade „7. Oktober 1959" beraten und beschlossen, mit den Leipziger Spinnerinnen um beste Qualität und höchste Planerfüllung au ...

  • Prof. Dr. Heinrich Klose >,Held der Arbeit"

    Berlin (ADN). Präsident Wilhelm P i e c k verlieh am Freitag auf Vorschlag des Präsidiums des Ministerrates dem ärztlichen Direktor des Krankenhauses Berlin-Friedrichshain; Professor Dr. med. habil. Heinrich Klose; anläßlich seines 80. Geburtstages in Anerkennung seiner hervorragenden Leistungen beim Aufbau des Sozialismus und bei der Festigung und Stärkung der Deutschen Demokratischen Republik den Ehrentitel „Held der Arbeit" ...

  • Lin Piao Verteidigungsminister

    Peking (ADN). Entsprechend einem Vorschlag des Staatsrates beschloß der Ständige Ausschuß des Nationalen Volkskongresses der Volksrepublik China, den stellvertretenden Ministerpräsidenten Lin Piao gleichzeitig zum Minister für Nationale Verteidigung zu ernennen. Der stellvertretende Ministerpräsident Peng Tehhuai wurde von seinem Posten als Minister für Nationale Verteidigung entbunden ...

  • Neues DDR-Werk für Korea

    Phoengjang (ADN). Ein mit DDR-Hilfe erbautes Werk für Tonrohre, das für Korea in seiner Art einmalig ist, wurde in Hunsan in der Koreanischen Volksdemokratischen Republik seiner Bestimmung übergeben. An der Einweihungsfeier nahmen u. a. der Vorsitzende des Präsidiums der Obersten Volksversammlung, Zoi En Gen, und der Botschafter der DDR, Fischer, teil ...

  • 500 Jahre Bukarest

    Berlin (ADN). Die Hauptstadt der Rumänischen Volksrepublik begeht in diesem Jahr ihr 500jähriges Bestehen. Aus diesem Anlaß hatte der Botschafter der Rumänischen Volksrepublik in der DDR, Josif Puvak, am Freitag zu einer Pressekonferenz geladen, bei der die Journalisten mit der Geschichte der Stadt Buka'r'es't' rj^kännfgemächt"* bürden','P "die heute eine der größten und schönsten Städte Südosteuropas und das größte Industriezentrum des neuen Rumäniens ist ...

  • 6000 Kilometer durchs Eis

    Mit Schlittentraktoren vom Typ „Pinguin" wird noch in diesem Monat von der sowjetischen Siidpolarforschungsstation Mirny eine Expedition in dfe innere Antarktis aufbrechen. Die Mitglieder dieses Forschungskollektivs haben eine 6000 Kilometer lange Fahrt durch die Eiswüste des südlichen Kontinents vor sich ...

  • De Gaulle „befriedet": Todesurteil für sechs Algerier

    Oran (ADN). Ein französisches Militärgericht hat am Donnerstag in Oran sechs Algerier wegen ihrer Beteiligung am Freiheitskampf zum Tode verurteilt. Weitere sieben Algerier, darunter eine Frau, wurden zu lebenslänglicher Zwangsarbeit verurteilt. Die Terrorurteile wurden kaum 24 Stunden nach der demagogischen Algerienerklärung General de Gaulies ausgesprochen ...

  • 45-kg-Satellit der USA

    Kap Canaveral (ADN). Die USA haben am Freitag von Kap Canaveral aus einen neuen künstlichen Erdsatelliten abgeschossen. Der neue Satellit besteht aus einer Instrumentenkapsel und der Raketenendstufe und hat ein Gewicht von etwa 45 Kilogramm. Die eingebauten Instrumente wiegen etwa 22,5 Kilogramm.

  • Sicher

    Der amerikanische Raketenfachmann Wernher von Braun erklärte in Huntsvilla (USA): „Ich bin sicher, daß unsere jungen Astronauten, wenn sie einmal In dsn Welt« räum gestartet sind, dort bereits sowjetische Zollbeamte vorfinden werden."

  • Bergleute eingeschlossen

    Glasgow (ADN). 50 Bergarbeiter sind in einer schottischen Zeche in Chryston in der Nähe von Glasgow durch ein am Freitag ausgebrqchenes Feuer eingeschlossen worden. Zwei Bergarbeiter sollen dabei getötet worden sein.

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  • Bücher, Bilder und Autoren

    Hochbetrieb auf dem Büchermarkt / Berliner Kinder auf der Suche nach „Schundbubi"

    Den Mitarbeitern der Verlage und den Buchhändlern, die in diesen Tagen im Gedränge des 4. Berliner Büchermarktes unter dem Hochbahnbogen in der Schönhauser Allee alle Hände voll zu tun haben, steht die Freude im Gesicht geschrieben. Ihre übereinstimmende Meinung: Der diesjährige Büchermarkt ist, was den Besuch und' auch den Verkauf der Bücher betrefft, ein großartiger Erfolg ...

  • DDR-Team behauptet Platz zwei

    CSR dicht vor dem Trophy-Sieg / Helmut Amthor ausgeschieden

    Nach dem fünften Tag der 34. Internationalen Motorrad-Sechstagefahrt in der CSR kann am Sieg der Mannschaft des gastgebenden Landes im Wettbewerb um die internationale Trophäe kaum noch gezweifelt werden. Die CSR-Mannschaft ist bisher mit nur einem Strafpunkt belastet, den Polanka bereits am Start zur ersten Tagesstrecke erhielt, und sollte sich am Sonnabend auf der relativ leichten letzten Etappe und in der abschließenden Geschwindigkeitsprüfung den Sieg nicht mehr streitig machen lassen ...

  • Hilbert gewann internationales Nachtkriterium

    Nachwuchsfahrer Hubert vom SC Wismut Karl-Marx-Stadt gewann am Donnerstagabend in Karl-Marx-Stadt ein internationales Nachtkriterium „Rund um den Wilhelm-Külz-Platz" (64 km) mit Teilnehmern aus der CSR, England und Österreich in 1:37:08 st und 23 Punkten. Zweiter wurde Höhne vom SC Rotation Leipzig mit 13 Punkten vor dem punktgleichen Engländer Denson und Hertel vom SC Wismut mit 10 Punkten ...

  • ZWISCHEN SPANDAU UND NEUKÖLLN

    Werbeaktion der „Wahrheit" In Schöneberg fand am Donnerstag eine große Werbeaktion für die Westberliner Zeitung der Partei, „Die Wahrheit", statt. Inmitten größerer Menschenmengen, die sich ansammelten, wurde eine große Anzahl Zeitungen verkauft. Hunderte Westberliner nahmen Werbeexemplare entgegen. Ein Überfallkommando der Westpolizei ging widerrechtlich gegen die Verkäufer vor ...

  • Noch zwei Dynamo-Siege

    Boxturnier bis zum Finale gediehen / Maehs konnte nicht antreten

    Die fünf noch ausstehenden Paarungen für das Finale des großen Dynamo- Turniers wurden am Freitagabend in der Berliner Dynamo-Halle ermittelt. Wieder gab es eine Reihe erstklassiger Kämpfe zu sehen und wieder standen Boxer im Ring, deren internationaler Ruf überzeugend ist. Im Fliegengewicht qualifizierten sich der Berliner Dynamo-Boxer Babiasch und der Pole Plücinski für den Endkampf ...

  • Mittelstand mit großem Präsentkorb

    Hohe Leistungen Berliner Privatbetriebe zum 10. Jahrestag / 300 gefüllte Seiten im „Buch der guten Taten"

    Gemeinsam mit allen Schichten der Berliner Bevölkerung unternehmen die Angehörigen des Mittelstandes große Anstrengungen, um auf dien Geburstagstisch der Republik am 7. Oktober recht weit Geschenke zu legen. Zahlreiche Privatbetriebe verwirklichten schon ihre Verpflichtung, bis zum 10. Jahrestag 80 Prozent ihrer vorgesehenen Jahresproduktion zu schaffen ...

  • Wärmer

    Wetterlage: Über Mitteleuropa steigt der Luftdruck an, so daß sich der Schwerpunkt des Hochdruckgebietes mehr nach Süden verlagert. Der Zustrom, der recht kühlen Luft nach Deutschland; die in den vergangenen Nächten Bodenfröste- bis zu minus 6 Grad brachte, läßt nach. Die im hohen Norden vorüberziehenden Tiefdruckgebiete werden unseren Raum zunächst noch beeinflussen ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    - 19. September Treptow: 8 bis 12 Uhr, Besprechung mit allen hauptamtlichen Sekretären in der Kreisleitung. Erscheinen unbedingt erforderlich. Lichtenberg: Thesen zum 10. Jahrestag 6ind in beschränktem-Maße in der Kreisleitung erhältlich. — In der Philipp-Müller^ Buchhandlung, Tel. 55 49 35, ist die Sondernummer 9 der „Einheit" schnellstens zu bestellen ...

Seite 7
  • Die Kohleschlacht

    Aus den Aufzeichnungen „Die Tage "mit Sepp Zach'* von Regina Hastedt

    Auf der Autorenkonferenz-des Mitteldeutschen Verlages, die im April dieses Jahres in Bitterfeld stattfand, berichteten Regina Hastedt und der alte- Steinkohlenkumpel Held der Arbeit Sepp Zach von ihrer gemeinsamen Arbeit an einem Buch, einer Arbeit, die für beide zu einem bedeutenden Erlebnis wurde. Regina Hastedt sagte damals: ifÜber die Qualität des Buches kann man jetzt noch nicht sprechen ...

  • Der rote Stern leuchtet wieder

    Die Wismutkumpel delegierten am 21. Oktober 1957 500 Mann in die Steinkohle mit dem Auftrag, mitzuhelfen bei der Erfüllung des Kohle-Energie-Programms. Juli: Auf neunzig standen die Prozente und siehe da, der Stern, er lebte, bei unsrer Kohle, — und der Stern war tot. Die Kohle brach und ward für uns zu Brot ...

Seite 8
  • Das Bildnis heute

    Zur jüngsten Ausstellung der Akademie der Künste Z Von Ullrich K u h i r t

    Bislang hat es noch keinen Überblick über den Stand der Porträtkunst in unserer Republik gegeben, obwohl gerade in diesem Genre die Stellung des Künstlers zum Menschen, sein Verhältnis zur Gesellschaft besonders deutlich zu erkennen sind. Nun ermöglicht uns die Deutsche Akademie der Künste mit ihrer Ausstellung über das Bildnisschaffen unserer Zeit zu beurteilen, inwieweit hier jene vom Kapitalismus gerissene Kluft zwischen Kunst und Leben, die der V ...

  • Verdienst und Versagen

    Börnes Werke in zwei Bänden. Ausgewählt und eingeleitet von Helmut Bock und Walter Dietze. Bibliothek Deutscher Klassiker. Volksverlag Weimar, 1959. Leinen 10 DM, Halbleder 16 DM. Die Bibliothek Deutscher Klassiker will „Liebe und Verständnis für die schöne Literatur wecken und fördern und ein fortschrittliches Welt- und Literaturbild vermitteln", um so „bei der sozialistischen Kulturrevolution in der DDR mitzuwirken" ...

  • Die Kohleschlacht

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Schon am 12. Juni hatte die Jugendbrigade Agatz ihre Verpflichtungen erreicht, am 13. Juni meldeten die Jugendbrigaden „Paul Voitel" und Wenisch: „Verpflichtungen erfüllt." Nun begannen sie auf Planvorsprung zu arbeiten. Die anderen Brigaden wollten nicht zurückstehen; Jeder holte das Letzte aus sich heraus ...

  • NEUE BÜCHER

    Hans-Jurren Steinmann: Die größere Liebe. Roman. Verlag Kultur und Fortschritt, Berlin, 1959. 538 S., Ganzleinen, 7,20 DM. Roger Vailland: Die junge Frau Amable. Roman. Aus dem Französischen von Edmund Th. Kauer. Dietz Verlag, Berlin, 1959. 453 S., Ganzleinen, 7 DM. Johannes R. Becher: Vom Bau des Sozialismus ...

Seite 9
  • Weltanschauliche Defensive

    Bischof Lilje ging es in seinem Münchener Vortrag um die Verteidigung klerikaler Glaubenssätze. Seine rethorisch wohlgeschliffenen Sätze Kalten nicht der offensiven Auseinandersetzung mit dem,dialektischen Materialismus, sondern sie bemühten sich, von der klerikalen Dogmatik das zu retten, was Lilje glaubt, noch retten zu können ...

  • 50 Studenten auf 10 000 Einwohner

    Zu Beginn des neuen Studienjahres bestehen in der DDR 300 Fachschulen, 30 Universitäten und Hochschulen, 5 Akademien und 10 < Institute mit Hochschulcharakter. Im Jahre 1958 wurden aus dem Staatshaushalt der DDR 442,7.Millionen DM für die Universitäten und 148,6 Millionen DM für die. Universitätskliniken bereitgestellt ...

  • Wo stand der Thron Gottes?

    Die Tatsache, daß die Sputniks und kosmischen Raketen bei ihren Flügen durch das Weltall auf keine Faktoren stießen, die außerhalb der Naturgesetze liegen, daß sie also grob gesprochen kein überirdisches Wesen angetroffen haben, beweist natürlich noch nicht, daß es kein überirdisches Wesen gibt. Unsere Auffassung, daß die Welt ihrer Natur nach materiell ist, stützt sich auf weit mehr naturwissenschaftliche Erkenntnisse ...

  • Jenseitsorientierung verpönt?

    Lilje floh denn auch gegen Ende seines Vortrages vor den unbewältigten weltanschaulichen Problemen und wandte sich „irdischen Fragen" zu. Er stellte seinen Zuhörern in einem neuerlichen Anflug von Demagogie die Frage, was denn die Ausflüge in den Himmel für einen Sinn hätten, „wenn wir nicht die Kraft haben, diese friedlose Welt in Ordnung zu bringen" ...

  • Registrierte Pulsdruckkurven

    Eine weitere Methode der modernen Kreislaufdiagnostik besteht darin, parallel zum Elektrokardiogramm auch den Druckverlauf in den verschiedenen Arterien und Venen zu registrieren. Zu diesem Zweck werden an entsprechenden Körperstellen Pulsdruckgeber aufgesetzt, die die Druckänderung in elektrische Spannungsänderungen umwandeln ...

  • Aus der Wissenschaft kurz berichtet

    Frei ,yon Studienplätzen

    Einem Bericht der westdeutschen Nachrichtenagentur DPA zufolge müssen nicht nur an der Universität Göttingen, sondern auch an fast allen anderen westdeutschen Universitäten und Hochschulen zum beginnenden Studienjahr Zulassungssperren verhängt werden, weil die akademischen Einrichtungen nicht in der nötigen Weise ausgebaut und erweitert wurden ...

  • Ist die Bibel überholt?

    Bemerkungen zu einem Vortrag des Bischofs D. Lilje / Von Harald Wessel

    „Auf stund der Doktor Galilei (Schmiß die Bibel weg, zückte sein Fernrohr warf einen Blick ouf dos Universum) Und sprach zur Sonn: Bleib stehnl Es soll jetzt die creatio dei Mal andersrum sich drehn. Jetzt soll sich mal die Herrin, he! Um ihre Dienstmagd drehn." (Bertolt Brecht. Leben des Galilei) i,Der Schock, der sich vielen Menschen im Westen damals mitgeteilt hat, ist tief gegangen ...

  • Die Materie ist ewig!

    Die kosmischen Errungenschaften zwingen die Kleriker, die Ergebnisse der naturwissenschaftlichen Forschung irgendwie in ihre Massenpropaganda einzubeziehen. Das Ergebnis ist, wie Liljes Vortrag deutlich macht, geistig niederschmetternd. Lilje möchte nun plötzlich den Eindruck erwecken, als habe die klerikale Propaganda zu keiner Zeit die Erde als den Mittelpunkt der Welt und den Himmel als den physikalischen _ Ort des Jenseits ausgegeben ...

  • Ein Herz notiert sich selbst

    Der 6-Kanal-Elektrokardiograph 6 NEK-1 des. VEB Meßgerätewerk Zwönitz;--. ein neues Hilfsmittel der modernen Kreislaufdiagnostik

    Die Fortschritte der modernen Kreislaufdiagnostik im Erkennen der wichtigsten Lebensfunktionen des Menschen beruhen _ im wesentlichen auf Anwendung physikalisch-technischer Meßverfahren. Die medizinischen Forschungsinstitute, Universitätskliniken und Krankenhäuser förderni daher von der Ihdüstrje, ^die Entwicklung; „Jnöderner Geräte, die die wesentlichsten Kreislaufgrößen möglichst schnell und genau registrieren ...

  • Der Schall aus dem Körper

    Eine der neueren Methoden der Kreislaufdiagnostik ist die „Phonökardiographie". Sie geht von der Tatsache aus, daß durch die Tätigkeit des Herzens nicht nur bioelektrische Spannungen entstehen, sondern auch Schallerscheinüngen, also Herztöne auftreten. Die Schallerscheinüngen verlaufen innerhalb des Körpers (im Gewebe, Knochen usw ...

  • Der geistliche Pilger entdeckt eine andere Welt / Kupferstich XVIf. Jahrhundert ,

    zu beobachten und zu analysieren." Mit dem Thema .„Der Sputnik und Der 9«st«< der liebe Gott" sei eine Frage gestellt, „die keineswegs nur der hurtigen Verwendung und Ausnutzung sogenannter Freidenker anbefohlen werden, kann, sondern es läßt sich nachweisen, daß die Menschen im Westen unseres Vaterlandes den Schock, um den es hierbei geht, im Grunde in nicht geringerer Weise verspüren ...

  • Keine Offenbarungen mehr?

    Luje rügt in seinem Vortrag die bürgerliche Fresse, weil sie in einigen Aufsätzen die Meinung ist also sehr verwunderlich, wenn ein Bischof die Bibel zum zeitgeschichtlichen Dokument erklärt und dabei seinen Zuhörern verheimlicht, welche Konsequenzen das für die Offenbarung hat. Entweder ist Liüe ein verkannter Materialist oder ein Demagoge ...

Seite 10
  • Verkäuferinnen nach Maß

    Dem Geheimnis der Pößnecker Stoff verkauf sstelle nachgegangen

    Es gibt Leute, die wohnen in Jena, in Saalfeld oder in Gera. Wenn sie sich jedoch Stoff für ein schönes Kleid, einen Mantel oder einen Anzug kaufen wollen, so fahren sie nicht etwa nach Berlin zur Stalinallee, sondern geradewegs nach Pößneck; Das liegt als ein idyllisch verträumtes Kreisstädtchen im1 grünen Herzen unseres Vaterlandes, und in einem Reiseführer wäre es bestimmt nicht mit irgendwelchen besonderen Hinweisen bedacht worden ...

  • Sizilianisch

    1. e4 c5 2. Sf3 c6 (Der Führer der schwarzen Steine wählt bewußt eine derzeitig weniger gebräuchliche Variante der sizilianischen Verteidigung, um seinen jungen, theoretisch gut beschlagenen Gegner, auf Abwege zu bringen). 3. d4 cd4: 4. Sd4: a6 5. Sc3 (Recht empfehlenswert ist hier auch der Zug 5. c4 ...

  • Heute ein freier Mensch

    Der schwere Weg der Genossenschaftsbäuerin Gertrud Höhne

    i,Mama, ich kann nicht mehr-laufen." Greinend ftängt sich die kleine Erika an den Rock der Mutter.-Gertrud Höhne sieht herab auf den zerzausten Schopf ihres fünfjährigen Töchterchens. „Komm, du fährst wieder ein Stückchen mit." Sie hebt das federleichte kleine Persönchen auf den Handwagen, der zum Bersten vollgestopft ist mit allerlei Hausrat, Bettzeug und Lebensmitteln ...

  • AUFLÖSUNG DES KREUZWORTRÄTSELS

    AUS Nr. 36 Waagerecht-: 1. Basar, 4.-Baku,'! 6.-Alte, 8. Basis, 10. Kluppe, 12. Alse, 13. Flamme, 15. Irene, 17. Arnim, 18. Mieder,. 21. Wien, 22. Stiege, 25. Angst, 26. Seal, 27.-Till,. 28, Rolle. — Senkrecht: 1. Ball, 2. Step, .3. Rubel, 4. Bisam, 5.' Kasse, 6. Aktiv, 7. Tunesien 9.. Ilmensee, 11.; Pferd, 14 ...

  • Überraschendes Schlußspiel

    Zur Woche der deutsch-polnischen Freundschaft hätte der Meisterclüb der DDR, der TSC Oberschoneweide, in einem Städtevergleichskampf die Auswahlmannschaften von Wroclaw und Potsdam bei sich zu Gast. Den Auftakt der Veranstaltung gab ein Blitzturnier, das von den polnischen Sportfreunden Monastarski und Arlamowski vor den Berlinern Golz und Thal gewonnen wurde ...

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Wende zum Guten jetzt möglich Vollständige Abrüstung aller Staaten binnen vier Jahren in drei Etappen In 30 Sprachen über den Äther UdSSR auch zu Teilmaßnahmen bereit Drei Etappen der Verwirklichung Gefahren sind größer denn je Westberliner Jugendforum stimmt begeistert zu Völlig gleiche Bedingungen für alle Heute mit Beilage KUNST UND LITERATUR und Funkprogramm Ausweg aus dem Teufelskreis Gewaltige Möglichkeiten des Fortschritts Kontrollorgan aus Vertretern aller Staaten Anerkennung Volkschinas lösen Es wäre wunderbar Atomeisbrecher „Lenin" ausgelaufen
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