7. Dezember

Ausgabe vom 17.09.1959

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  • Fortsetzung Auf Seite

    ProletarierallerLänder.vereinigtench! Organ des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 14. Jahrgang / Nr. 256 Berliner Ausgabe / Einzelpreis 15 Pf Berlin, Donnerstag, 17. September 1959 Wer will mit frostigen Meldungen den kalten Krieg? Die Störenfriede in Bonn und Westberlin! ...

  • Maxhütte führt weiter

    Berlin (ND). Die Maxhütte Unterwellenborn steht weiterhin an der Spitze in der Stahlschlacht mit 55,4 Prozent vom SeptembeTplan bei Blockstahl. Bei Walzwerkerzeugnissen führt das Kaltwalzwerk Bad Salzungen mit 62,1 Prozent vom Septemberplän. An zweiter Stelle steht das Walzwerk Burg mit 54 Prozent. Das ...

  • Die wichtigsten Fragen

    Zu den Zielen seines Besuches in den USA sagte Ministerpräsident Chruschtschow: „Wir möchten mit Ihrer Regierung über lebenswichtige Fragen Übereinkommen. Solche Fragen gibt es viele. In erster Linie möchte ich aber die Fra- * gen der Minderung der internationalen Spannung und der Liquidierung des kalten Krieges, die Fragen der Abrüstung, des Friedensvertrages mit Deutschland, die des friedlichen Handels und der Verbesserung der gegenseitigen Beziehungen zwischen unseren Ländern nennen ...

  • Worauf es jetzt ankommt

    Reiche Frucht trägt der große WetW bewerb zu Ehren des 10. Jahrestages unserer Arbeiter-und-Bauern- Republik. Die Arbeiter, die Ingenieure unserer Industrie und Baubetriebe, dis Werktätigen in allen Zweigen unserer Volkswirtschaft zeigen, was sie können: Um fast 15 Prozent lag die Industrieproduktion im August 1959 höher ala im gleichen Monat des Vorjahres! Das ist ein Tempo, dem kapitalistische Länder nicht zu folgen vermögen ...

  • Mondwimpel als Freundschaftssymbol

    Brief Chruschtschows an Eisenhower / USA-Präsident dankt für Geschenk

    Bei. der Überreichung der Kopie des Wimpels, den der Lunik auf den Mond trug, und der anläßlich dieses Ereignisses hergestellten Goldplakette wurde dem USA-Präsidenten von N. S. Chruschtschow am Dienstag gleichzeitig folgendes Schreiben übergeben: „Herrn Dwight Eisenhower, Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika ...

  • Der Friedensvertrag entzieht einem neuen Krieg den Boden

    Hauptziel des Besuches; Festigung des Friedens in der ganzen Welt Hauptthema der Beratungen: Liquidierung des kalten Krieges — Minderung der internationalen Spannungen / Sowjetunion wird UNO einen Vorschlag zur Abrüstung unterbreiten / Die deutschen Mil

    Foto: ZentralbildlFunkbild Wi« dumm und lächerlieh wirken dagegen die gestrigen Kommentare der westdeutschen und Westberliner iPrftsje. Während die Presse und der Rundfunk aller kapitalistischen Länder die gute Aufnahme N. S, Chruschtschows durch die Bevölkerung und die Regierung der USA hervorheben, macht die von Bonn dirigierte Presse auf einheitliches Kommando böse Miene zum guten Spiel ...

  • Guter Anfang

    Die Begegnung des Genossen N. S. Chruschtschow mrfdefiTcimefifcanTJchen Präsiden* ten D. Eisenhower hat, wie in der offiziellen Verlautbarung betont wird, in einer offenen Und sehr freundschaftlichen Atmosphäre begonnen. Offen und freundlich - das waren Geist und Ton der beiderseitigen Begrüßungsreden ...

  • Geburtstagsverpflichtung eingelöst

    Dresden (ND). Am 15. September herrschte in der Brigade 9 des VEB Bagger- und' Förderarbeiten Dresden Hochstimmung: Der Jahresplan ist mit 101 Prozent erfüllt. Die Brigade unter Leitung von Rudi Treppte hat wesentlichen Anteil an dem Tagebauaufschluß Spreet&l des Kombinats „Schwarze Pumpe". Mit dieser großartigen Leistung hat das Kollektiv, das um den Titel „Brigade der sozialistischen Arbeit" kämpft, sein am 9 ...

  • Wer vergiftet die Atmosphäre?

    / Die freie. ;westzonale Pre?se zeigte mal wieder. am Beispiel des Empfangs,' '■ den 'Chruschtschow in Washington fand, was Pressefreiheit ist. Sie durfte immerhin zwischen drei Worten wählen: Kühl, frostig, eisig.- Nur diejWphrheit.durfte sie nicht .wählen. Die gehörf.offenkundig nicht ins Gebiet Bonner Pressefreiheit ...

  • Spinnerinnen bei 112,2 Prozent

    Leipzig ,(ND). In der Nacht vom Montac zum Dienstag schaffte die Brigade „7. Oktober 1959" aus der Leipziger .Baumwollspinnerei eine Durchschnittsleistung von 111,7 Prozent je Spinnerin. In der Nacht zum Mittwoch steigerte sie ihre Leistung auf 113,2 Prozent und übertraf damit die Leistungen der Riesaer Brigade ...

  • Gromyko und Herter einig über weitere Gespräche

    Der sowjetische Außenminister Gromyko und der USA-Außenminister Herter kamen am Mittwoch im State Department zu einer Unterredung zusammen. Im Anschluß an die Unterredung wurde von einem Sprecher des USA-Außenministeriums bekanntgegeben, daß sich die Außenminister über den Ablauf der weiteren Besprechungen zwischen Chru- ...

  • Mit Raketentempo

    Angespornt durch den erfolgreichen FlMg der sowjetischen Mondrakete überboten die Finower Walzwerker am Montag ihr Tagessoll an der Warmbandstraße mit 174,5 t und an der Stabeisenstraße mit 54 t. Das Kollektiv der Richtmaschine in der Schicht Lehnhardt des Thaler Walzwerkes nahm sich — begeistert vom Flug der Mondrakete - am Montag vor, 90 t Blerhe gegenüber dem Durchschnitt von 60-45 t zu richten ...

  • Kühler Empfang I in Washington

    .Berliner Morgenpost1*:

    Ullstein-.BZ": ■■ Wer nun weiß, daß diese Agenturberichte den Westberliner Zeitungen zur Verfügung standen, wird fragen:

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  • Feuer — Wasser — Fisch

    „Die kapitalistische Wirtschaft und die Gewerkschaften gehören zusammen Wie Wasser und Fisch", hatte Erhard als „Ehrengast" auf dem 5. DGB-Kongreß erklärt. Erhard steht als Minister an der Spitze dieser westdeutschen kapitalistischen Wirtschaft. Die Ruhrkumpel haben erst am letzten Wochenende auf ihren wuchtigen Protestkundgebungen gefordert: Erhard muß weg! Denn die kapitalistische Wirtschaft des Bonner Staates ist für sie dasselbe wie das Land fiu? den Fisch ...

  • Worauf es jetzt ankommt

    (Fortsetzung von Seite 1) '

    Es erfüllt uns mit Sorge und Verdruß, schreiben sie, wenn wir sehen, daß ihr den Plan nicht erfüllt. Wir sehen es als unsere Pflicht an, euch zu fragen, wie ihr "gewährleisten- wollt, daß der Volkswirtschaftsplan auch in eurem Betrieb in allen Teilen erfüllt wird. . ..Und die Arbeiter- des WSSB fragen ...

  • Ein Sieg der Vernunft

    UdSSR muß im Wettbewerb ernst genommen und kann als Gegner nicht eingeschüchtert werden

    war Amerika mit Abstand die führende Industriemacht dieser Erde vor Deutschland und England. Ganz am Ende der Weltrangliste stand ■„ Rußland. ;. , Wir haben uns viele Jahre mit Gerüchten über die totalen Mißerfolge der russischen Pläne füttern lassen müssen, und wir warteten von 1917 bis heute auf den Zusammenbruch des ...

  • KfD-Bulletin würdigt DDIfc-Erfolge

    '.Düsseldorf (ADN). ^Seit 1949< mehr als 20 Preissenkungen" ~ unter diesef Überschrift-, würdigt das;-illegal erscheinende BuHetin._der KPD/in; seiner Septemberausgabe die Preis- und'Lohnpolitik der DDR,und vergleicht sie mit der EntWick-< lun£ in~ Westdeutschland... Im. "BüÜetih wird hervorgehoben; daß- ...

  • ..' Westpresse erneut blamiert

    Berlinl (ADN). Wie der Direktor des DEFA-Spielfilmstudios Babelsberg, Prof. Dr. Wilkening, mitteilt, ist die Meldung der Westpresse vom 15. September über, die angebliche Republikflucht des Leiters der Endfertigung des DEFA-Spielfilmstudios, Georg Gutschmidt, eine üble Verleumdung. Prof. Dr.'Wilkening verwahrt sich auch ausdrücklich im Namen des Verleumdeten gegen derartige Verdächtigungen ...

  • Warum schweigen Speidel : und der Oberstaatsanwalt in Bonn?

    Berlia.(ND). Der Berliner Rechtsanwalt Df.'Kaul hat mit Schreiben vom 10. September den Oberstaatsanwalt beim L-ahdgericht Bonn ersucht, ihn vom'Stand der Ermittlungen in der Strafsache gegen den NATO-Generai ~Speidel zu unterrichten. •Bekanntlich - hatte Dr. Kaul im- Namen der Filmregisseure Annelie und Andrew Thorndike am 27 ...

  • Ägyptisches Befremden

    Bonn (ADN-Korr./ND). In ägyptischen Kreisen in Bonn wird die vom Bonner Außenministerium gelenkte neue Kampagne gegen die Akkreditierung eines Generalkonsuls der DDR in Kairo mit wachsendem Befremden verfolgt. Allgemein wird die Ansicht vertreten, daß die Drohung der Bundesregierung mit dem Abbruch der Beziehungen zu der Vereinigten Arabischen Republik einen Eingriff in die inneren Verhältnisse der VAR darstellt ...

  • Deutsche als Freiwild behandelt

    Zunehmende Zahl von Besatzeruntaten / Übergriffe am laufenden Band

    Frankfurt (Main) (ND). Jn vielen Gebieten Westdeutschlands wächst die Beunruhigung der Bevölkerung angesichts der sich in' der letzten Zeit häufenden Übergriffe der Besatzer. Zahlreiche Verletzte gab es in Warendorf (Bezirk Münster) bei einer Massenschlägerei zwischen etwa 50. britischen Soldaten und einer Anzahl deutscher Zivilisten ...

  • VAR weist Bonner Einmischung zurück

    Errichtung des DDR-Generalkonsulats im Interesse beider Staaten

    . Kairo (ADN-Korr.). Die dreiste Einmischung der Bonner Botschaft in Kairo in Angelegenheiten der VAR im Zusammenhang mit der Errichtung eines Generalkonsulats der DDR in Kairo hat scharfe Kritiken der Öffentlichkeit der VAE- Hauptstadt ausgelöst. Die Kairoei! Zeitungen betonen mit aller Entschiedenheit, daß die mit der DDR getroffene Vereinbarung den Interessen der beiden betei ligten Staaten entspricht und daß die gierung der VAR keineswegs gewillt gerechtfertigt ...

  • jfe Mmfoi

    In Frankreich stellt die großbürgerliche „Le Monde" zu solchem Geschwätz fest: Die Großtat der sowjetischen Wissenschaftler und Techniker bedarf auf Grund ihrer Vollendung keines Kommentars. Eine solche Zielsicherheit — historisches Ereignis von bedeutender Tragweite — zeugt von einer hohen Meisterschaft auf zahlreichen Gebieten der Wissenschaft ...

  • Bonn gibt Notstand zu

    .,, „Der Beschluß des Kabinetts ist hpchr interessant. Bis jetzt hat man In Bonn stets gesagt, es gäbe keinen Notstand an der Ruhr...Die Gewerkschaften- würden die Angelegenheit bewußt dramatisieren. Daß jetzt, eine solche Erklärung abgegeben wird, zeugt nicht gerade davon, daß die Bundesregierung in ihrerri Optimismus sehr sicher, ist ...

  • „Fränkische Volkszeitung"

    „... Kein Wissenschaftler hat den Aufschlag des Lunik auf den Mond beobachten können. Moskau hatte das wohlweislich vorausgesagt. Einzig und allein das plötzliche Aussetzen der Funksignale wird als Beweis angeboten. Das mag ein Beweis sein ... Aber wäre es nicht denkbar, daß die Sender und die sie speisenden 'Batterien des Lunik von vornherein so eingerichtet waren, daß sie kurz -nach Mitternacht Moskauer Zelt ihre Signale einstellten? Das wäre für die moderne Technik kaum ein Problem ...

  • Kumpelforderungen ignoriert

    Ein Teil des Steueraufkommens verspricht die Regierung den Bergarbeitern als Überbrückungszulage bei den bevprstehenden Massenentlassungen im Bergbau. Angeblich soll davon auch eine Entschädigung für einen Teil' der Feierschichten gezahlt werden. Die Bergarbeiter hatten in ihrem Forderungsprogramm die volle Bezahlung der Feierschichten, den vollen Lohnausgleich bei Entlassungen, äie Herabsetzung der Altersgrenze bei Untertagearbeitern _ auf 55 Jahre verlangt ...

  • VAR steht zu Verpflichtungen

    Die Kairoer Mittwochzeitungen berichten, daß der westdeutsche Botschafter Weber seine Versuche fortsetzt, auf Anweisung der Adenauer-Regierung beim VAR-Außeriministerhim gegen die' Errichtung des DDR-Generalkonsulats zu intervenieren. „AI Akhbar" bezeichnet dies als um so befremdlicher, als Weber im voraus von diesem Schritt unterrichtet worden sei, der im übrigen auf eine im Januar zwischen Präsident Nasser und Ministerpräsident Grotewohl getroffene Vereinbarung zurückgehe ...

  • Erhard: Massenentlassungen unumgänglich

    Bonn will Ruhrkumpel mit neuen Versprechungen beschwichtigen / Heizölsteuer soll Kohlenkrise aufhalten Von unserem Bonner Korrespondenten Harri Czepuck

    Bonn. Auf einer Pressekonferenz in Bonn gab Bundeswirtschaftsminister Erhard am Mittwoch zu, daß Massenentlassungen von Bergarbeitern, unumgänglich seien. "Das Bundeskabinett hatte zuvor, ganz offenkundig unter dem Druck der Aktionen der westdeutschen Bergarbeiter, die einen Marsch auf Bonn angekündigt haben, eine wortreiche Grundsatzerklärung zur Lage im westdeutschen Steinkohlenbergbau beschlossen ...

  • Ein politisches Gebot

    Die Schriften.fordern angesichts der bevorstehenden Kommunalwahlen die Wähler auf, dafür zu sorgen, daß mit dem verbrecherischen .Ausbau des Landes zu einer atomwaffenbestückten NATO-Festung Schluß gemacht wird. Die sofortige Aufhebung des KPD-Verbots sei ein politisches Gebot. Am Montag hatte der nordrhein-westfälische CDU-Innenminister Dufhues zugeben müssen, daß die Tätigkeit der KPD im Ruhrgebiet ständig zunimmt ...

  • Exmittierung wird folgen

    Erhard mußte zugeben, daß Massenentlassungen nicht auszuweichen ist. Die Bundesregierung wolle erreichen, daß die Bergleute eventuell umgeschult würden. Für diese Umschulung wolle man gegebenenfalls einen „Zuschuß^! zahlen. Von einer Anordnung, daff 'Bergleute über 40 Jahre nicht mehr als'Umschüler „lohnenswert" seien, da sie nicht mehr das günstige Alter besitzen, wollte Erhard angeblich nichts wissen ...

  • Nürnberg erhält „Freies Volk'*

    In Nürnberg erhielten, wie aus der Staatsanwaltschaft bekannt wird, erneut zahlreiche Einwohner das Zentralorgan „Freies Volk* mit der Post zugestellt. Mehrere fränkische Zeitungen, unter ihnen die Bayreuther „Fränkische Presse", berichten, im „Freien Volk" werde die Bevölkerung aufgefordert, „die große Chance der Botschaft Chruschtschows an Adenauer zu begreifen" ...

  • „Times of India"

    Die in Neu Delhi erscheinende Zeitung „Times of Indla" beschreibt den ungeheuren Eindruck, den schon die; Begrüßung Chruschtschows mit „Umarmung nach kräftigem Handschlag" auf 'die Amerikaner gemacht habe. ,„Es schien ihnen unglaublich", berichtet der Sonderkorrespondent der Zeitung, „daß diese Szene sich auf amerikanischem Boden abspielte ...

  • Unterstützung für Konzerne

    v Auf die Frage, was denn mit dem restlichen Geld der aus der Heizolsteuer gewonnenen Summe geschähe, wenn die Bundesregierung nicht alles für die Linderung der Bergarbeiternot zur Verfügung stelle,'erklärte Erhard, daß er sich vorstellen könne, daß dafür Rationalisierungskredite für den Bergbau, also für die Konzerne eine Unterstützung, gezahlt werden könnten ...

  • 23J#(utfcfetEa«Mqtt,

    Das Dortmunder „Westdeutsche Tageblatt" stellt in einem Kommentar die Verbindung zwischen der erfolgreichen Landung der Mondrakete und den Washingtoner Besprechungen her, indem es feststellt: „Die Sowjets demonstrierten den Amerikanern, daß ihre Raketen noch immer den Amerikanern turmhoch überlegen sind ...

  • Auf Verbraucher abgewälzt

    Hamburg (ADN). Die westdeutschen Erdölkonzerne, die zumeist in. Hamburg ihren Verwaltungssitz haben, kündigten am Mittwoch wenige Stunden nach der Bonner „Grundsatzerklärung" über die Kohlekrise an, daß sie einmütig die Heizölsondersteuer auf die Verbraucher abwälzen werden. Die Abnehmer von Heizöl müssen ...

  • „New York Post"

    Die „New York Post" betrachtet die Unterredungen zwischen Eisenhower und Chruschtschow als die wichtigsten nach den Treffen während des Krieges. Eleanor Roosevelt schreibt in der „New York Post", die meisten Menschen der Welt hoffen aufrichtig, daß die „Aussprachen einen Anfang zur Schaffung einer solchen Atmosphäre in der ganzen Welt machen werden, die die friedliche Lösung unserer Probleme erleichtern wird'1 ...

  • Aktiver illegaler Kampf der KPD

    Adenauer-Organe in Flensburg, Düsseldorf und Nürnberg in Unruhe

    Flensburg (ADN/ND). Eine rege Aktivität hat die widerrechtlich verbotene KPD in Schleswig-Holstein entfaltet.. Wie die politische Staatsanwaltschaft in Flensburg zugeben mußte, stellt die KPD allen Bevölkerungsschichten regelmäßig Broschüren, Flugblätter und andere Schriften zu. ohne daß es der Terror Justiz gelingt, gegen die Urheber dieser mutigen Aktionen anzukommen ...

  • Täglich 200 Westzonenflüchtlinge

    Berlin (ADN). In den ersten beiden; Septemberwochen baten wieder täglich über 200 Westzonenflüchtlinge an den; Übergangsstellen um Aufnahme in dia Deutsche Demokratische Republik. Davon meldeten sich in Marienborn, Warthai Oebisfelde und in Berlin allein 2152 Personen. Unter den Übersiedlern befanden! sich in diesem Zeitraum 1047 Jugendliche im Alter von 18 bis 25 Jahren ...

  • „Evening Star"

    In Großbritannien schrieb der „Evening Star": „Mondraketen bringen keine nukleare Vernichtung. Jeder begreift, daß diese Zusammenkunft der beiden mächtigsten Männer der Welt von entscheidender Bedeutung ist. Die einzige Existenz heißt Koexistenz." Und zum Abschluß noch einmal 'eine französische Stimme, ...

  • Augustbilanz: -7000 entlassen

    Düsseldorf (ADN). Rund 7000 Ruhrkumpel sind im August von den Zechenkonzernen-entlassen worden. Dies teilte am Wochenbeginn das Landesarbeitsamt von Nordrhein-Westfalen, ^mit. Aus- dem tBericht geht weiter hervor, daß im August 43 Industriebetriebe «des Landes wegen Kurzarbeit für ihre. Belegschaften Unter- Stützung beantragt haben ...

  • Ineueni^rieg Lohnraub durch Betriebsstrafen

    Berlin (ADN/ND). Die Einführung von betrieblichen Geldstrafen für Arbeiter und Angestellte in Westberlin und der Bundesrepublik wurde auf dem Betriebswirtschaftertag in Westberlin von dem Konzernvertreter Assessor Eitel Kreide angekündigt. Die Strafhöhe müßte einen Wpchenlohn, für Angestellte ein halbes Monatsgehalt betragen ...

  • Ein abgeschlossenes Kapitel

    „Unser Haltung ist klar. Kairo ist überrascht davon, daß die Frage erneut aufgeworfen wird", schreibt „AI Ahram" auf der ersten Seite. Die Frage der konsu-, larischen Beziehungen zur DDR sei ein abgeschlossenes Kapitel. Die Aufnahme konsularischer Beziehungen mit der DDR, bemerkt die Zeitung, ist aus ...

  • „Oberfränkische Volkszeitung"

    Die in Hof erscheinende „Oberfränkische Volkszeitung" spinnt diesen Gedanken noch weiter, indem sie in einem Leitartikel ihres Chefredakteurs Arno Behrisch „Ein Russe auf Reisen" schreibt: „Erinnern wir uns doch: 1917 ergriffen die Bolschewik! die Staatsmacht. Damals

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hermann Axen, Chefredakteur; -Georg Hansen, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Eberhard Heinrich, Redaktionssekretär; Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter, Ingo Seipt

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  • Vom Verlauf der Pressekonferenz

    Menschen können mehr als Borge Pianeten leben, müssen wir versuchen, miteinander, zu leben. Wir sind nicht solche Menschen, als die wir dargestellt wurden." ..»' Als der hohe Gast schließlich den Raum -hptrnt. irr ripm rci^h TTnnHprtA .Trinrna liefen versammelt hatten, um seine Rede zu hören, spendeten die Anwesenden herzlichen Beifall, der' von ...

  • Hauptthema: Liquidierung des kalten Krieges

    Zunächst einmal möchte ich betonen, gelangt ist, wo es zu einer Explosion daß wir mit den besten Absichten und kommen kann. Wir teilen voll und ganz mit reinem Herzen zu Ihnen gekommen die Unzufriedenheit mit der bestehenden sind. Wir haben dem amerikanischen internationalen Lage und die Besorgnis, Volk ...

  • An einem Strang ziehen

    Wir sind überzeugt, daß auch das amerikanische" Volk für den Frieden ist. Und wenn unsere Interessen in.der wichtigsten Frage, der Sicherung des Friedens, übereinstimmen, so müssen wir an einem gemeinsamen Strang ziehen und mit vereinten Kräften und gemeinsamer Energie eine entscheidende Veränderung des Klimas in den internationalen Beziehungen anstreben ...

  • Entweder — oder

    Wir halten es für ein gutes Zeichen, daß sich auf der Außenministerkonferenz in» Genf die Standpunkte der drei West-^ mächte und, der Sowjetunion etwas ge-* nähert haben und ein größeres Verständnis für die Absichten und den Standpunkt des" anderen erreicht wurde. Es sind jedoch rioch;'iinrgeöFfrageh'1öfföhgeblieben, in denen man Übereinkunft finden muß' ...

  • Auch Amerika ist von Bonn bedroht

    Manchmal hört man einige Amerikaner folgendermaßen urteilen: Europa ist weit weg von uns. Auf, dem Territorium Deutschlands existieren zwei deutsche Staaten, wovon der eine sogar ein Verbündeter der USA ist, und ein Verbündeter zuviel kann bekanntlich nie schaden. Man kann, so meint man, auch ohne Friedensvertrag auskommen ...

  • Alle sind Gewinner der Gespräche

    Was hindert uns noch daran, gegenseitiges Verstehen und Vertrauen., zu schaffen? , : • Wie merkwürdig es auch klingen mag, aber im Zusammenhang mit dem Austausch von Besuchen zwischen dem Präsidenten und mir sintf Befürchtungen zu hpren; die Sowjetunion schmiede, indem sie ihre Bereitschaft zur Gesundung der Beziehungen •„ zu den Vereinigten Staaten äußert, irgendwelche heimtückischen Pläne, sie sei bestrebt, zwischen den USA und ihren Freunden und Verbündeten Zwietracht zu säen ...

  • Die Rede''N..S.Cbru'S€'htsc;h-o-ws-Tor;de^^a1ioiideii Presseklub in Washington

    HenTVorsitzender! Meinc-Herren! Es ist angenehm für miehy zu Beginn meines Besuchs mit bekannten Journalisten der Vereinigten Staaten von Amerika zusammenzutreffen. Wiederholt hatte ich Gelegenheit, mich davon zu überzeugen, daß Journalisten sehr wißbegierige Leute sind. Sie wollen gleich alles über alles wissen und verfügen über eine überaus rege Phantasie ...

  • Die Berlinfrage

    Mit dem Abschluß .eines Friedensvertrages wäre auch eine Frage, die ständige Reibungen in den Beziehungen zwischen den Staaten hervorruft, nämlich die Berlinfrage, endgültig, geregelt. Man kann bisweilen hören, -daß die Berlinfrage als. solche vor einem Jahr nicht bestanden habe, daß die Lage" in Berlin nicht schlecht gewesen sei ...

  • Wie kommen wir zur Abrüstung?

    Den Frieden zu erhalten und den Krieg für immer aus dem Leben der Gesellschaft auszuschließen — das ist ein edles Ziel, nach dem alle Völker streben. Das heutige Zeitalter hat neue Massenvernichtungsmittel hervorgebracht, es hat aber auch bei den Völkern die Erkenntnis hervorgebracht, daß es notwendig ist, den Krieg zu verhindern und den Frieden zu sichern ...

  • Die Sowjetunion hat längst gewählt

    Das Sowjetvolk hat schon längst seine Wahl zugunsten des Friedens getroffen. Muß man es nicht als überzeugende .Beweise hierfür ansehen, daß.in der Sowjetunion das erste Atomkraftwerk der Welt errichtet wurde, das schon seit fünf Jahren Strom für friedliche Zwecke liefert, daß die ersten künstlichen Erdtrabanten gestartet und der erste künstliche Planet geschaffen und vom ...

  • Gute Aussichten

    Ich werde gefragt, was man für Ergebnisse von unserem Besuch erwarten kann. Wir sind erst gestern in der Hauptstadt der Vereinigten Staaten angekommen. Es wäre verfrüht, zu versuchen, die Ergebnisse unserer Reise vorwegzunehmen. Macht es doch schon dem Wetterdienst Schwierigkeiten, das Wetter einen Tag vorauszusagen ...

  • Ohne Friedensvertrag keine Entspannung

    Es gibt auch andere unaufschiebbare Internationale Probleme. Für Sie ist es gewiß keine Neuigkeit, daß die Sowjetunion dem Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland große Bedeutung beimißt. Es ist längst an der Zeit, endgültig die Fragen zu regeln, die als Erbe des zweiten Weltkrieges übriggeblieben sind, wenn wir nicht wollen, daß ein dritter beginnt ...

  • Handel — Barometer für Politik

    Wir sind auch bereit, alles für die, Entwicklung des Welthandels zu tun. Es ist an der Zeit, die bankrotte Politik der Diskriminierung im Handel aufzugeben und auf diese Weise die Atmosphäre in den Beziehungen zwischen den Ländern zu bereinigen. Kann man etwa den gegenwartigen Umfang des sowjetisch-amerikanischen Handels für normal halten? Sämtliche Waren, die im Laufe eines Jahres von unseren Ländern ausgetauscht werden, ließen sich auf zwei Schiffen unterbringen ...

  • Mit offenem Herzen

    Ich habe schon gesagt, daß wir offenen Herzens in Ihr Land gekommen sind. Wir sind nicht hier, um irgend etwas zu erbit-« ten oder Ihnen irgend .etwas aufzuzwingen. Unser Ziel ist, Ihr Land mit seinem großen Volk kennenzulernen, 'das einen großen Beitrag zur Entwicklung der Menschheit geleistet hat,- ...

  • Die zwei deutschen Staaten anerkennen

    Es ist bekannt,.daß die Entwicklung in Europa und in Deutschland... nach, dem Kriege zur Schaffung' zweier, deutscher Staaten geführt hat. Diese, beiden Staaten existieren unabhängig von unseren Wünschen und unserer Einstellung zu ihnen. Wir müssen dieser Tatsache Rechnung tragen. Die richtigste Politik ist eine realistische Politik ...

Seite 4
  • So kann die Medizin vorankommen

    Die .Entwicklung der medizinischen Wissenschaft trägt entscheidend zu neuen Erfolgen des Gesundheitswesens bei. Deshalb sollten wissenschaftliche Erkenntnisse schneller in die Praxis eingeführt werden. Die Forschung muß in stärkerem Maße Probleme bearbeiten, dia helfen, die praktischen Aufgaben zu lösen ...

  • Hart auf die Ärzte!

    Es gibt jedoch noch immer Wirtschaftsfunktionäre, die nicht erkannt haben^ daß : ein guter Gesundheits- und Arbeitsschutz eine unerläßliche Voraussetzung für die Erfüllung der Pläne ist. Alle Wirtschaftsfunktionäre sollten daher die Vorschläge der Ärzte und der Werktätigen zur Beseitigung von Gesundheitsgefahren beachten und aktiv an der Überwindung von Krankheitsursachen teilnehmen ...

  • Bahnkorrektur mit Hüfstriebwerken

    Der Erfolg des Unternehmens, nämlich das direkte Auftreffen der Raumrakete auf dem Mond, hängt, aber von'der Präzision ab, mit der Flugrichtung und Brennschlußgeschwindigkeit den bei der theoretischen Vorausberechnung ermittelten Werten angenähert'werden .können* Hier liegen die Hauptschwierigkeitte der, Flugbahnlenkung und Antriebsregelung' während der Antriebsbahn ...

  • Gesundheit vermehrt unseren Reichtum

    Die Vorschläge für die weitere Entwicklung des Schutzes der Gesundheit von Mutter und Kind, die Förderung der Geburtenhäufigkeit, die ärztliche Überwachung der arbeitenden Frau und Mutter sowie.die medizinische Betreuung der Kinder und Jugendlichen sind für alle von großer Bedeutung. Unsere Frauen und Mütter sind Träger des Lebens, unsere Kinder und Jugendlichen die Zukunft unseres Volkes ...

  • Meisterleistuiig der Steuertechnik

    Die wissenschaftliche Erschließung des kosmischen Raumes hat mit dem erfolgreichen Flug der zweiten sowjetischen. Raumrakete vom 12. September 1959 Ihren im Gesamtablauf vielleicht interessantesten Punkt erreicht. Mit diesem geglückten Unternehmen ist vor allem, eine raketentechnisch bedeutungsvolle ...

  • Funktechnische Stationen

    Die Fluggeschwindigkeit der Mondrakete verzögerte sich vom Augenblick . des Brennschlusses an laufend, so daß sie von etwa 11,2 km/s bis auf rund 2,3 km/s zunächst absank, weil die Anziehungskraft der < Erde ihren Flug allmählich bremste. Nachdem die Rakete diesen Abschnitt ihrer Bahn erreicht hatte, waren Inzwischen die ersten Ortsbestimmungen in den sowjetischen Rechenzentren mit Hilfe elektronischer Rechengeräte ausgewertet worden ...

  • Jeder einzelne möge gesund leben!

    In wissenschaftlichen Instituten, ro Kliniken und Krankenhäusern, in Polikliniken und Ambulatorien, auf Krankenstationen, in Arzt- und Zahnarztpraxen, in Apotheken und Gemeindeschwesterstationen vollbringen tagtäglich Zehntauiende im Interesse der Allgemeinheit, zur Förderung der medizinischen Wissenschaft und des Gesundheitswesens sowie des sozialistischen Aufbaus in der DDR hervorragende Leistungen ...

  • Gesundheit—ein Grundanliegen unseres Lebens

    über den Entwurf des Perspektivplanes zur Entwicklung der medizinischen Wissenschaft und des Gesundheitswesens / Von Dr. Rudolf Weber

    wird heute im Durchschnitt schon mit 53 Jahren invalide. Jeder siebente Arbeiter erleidet einen Arbeitsunfall. Da Gesundheits-' und Arbeitsschutz im- Kapitalismus hauptsächlich die Angelegenheit von Versicherungen und Wohlfahrtsorga-^ nisationen sind, bleibt «ich der einzelne selbst überlassen, und nicht selten bedeuten Krankheit oder Arbeitsunfall Not für die ganze Familie ...

  • Glückwünsche aus aller Welt

    Prof. Dr. H oIzmü 11 • r, Leipzig: Unbegrenzte Anerkennung

    »Den sowjetischen Wissenschaftlern gebührt für ihre neue Meisterleistung unbegrenzte Anerkennung. Für die Wissenschaft ist dieser Versuch — weitere werden gewiß folgen — von ungeheurer Bedeutung. Die Untersuchung des Magnetfeldes der Erde und des Mondes, die Erforschung der kosmischen Strahlung, das Geheimnis der der Erde abgewandten Mondseite}, das alles sind Fragen, deren Lösung immer näher rückt ...

  • „Probleme des Friedens und des Sozialismus"

    Zum 20. Jahrestag des Ausbruchs des zweiten Weltkrieges nimmt die Zeitschrift in Heft 9 in einer Reihe Artikel unter der Rubrik „Die Völker Und den Krieg" Stellung. Sie umfaßt die Beiträge: J. Boltih Ijind G: Deborin „Übe» den Charakter des zweiten Weltkrieges"^ „Die Wahrheit über das Jahr 1939". Jean Dien „Auf den Frieden wartet man nicht, den Frieden erkämpft man!", Prof ...

  • Von Heinz M i.e 1 k e

    ketentriebwerken mit Schüben von 100 000 kp und darüber. Die mehr als zahlreichen- Steuer- und lenktechnischen Versager der amerikanischen Raketen- und-Raumfahrtprojekte schienen diesen Pessimismus fast stündlich zu bestätigen. In dieser Situation erwies sich die sowjetische Mondrakete im direkten Sinne des Wortes als ein erlösender Treffer ...

  • Voraussetzung: Funkverbindung

    Die nächste Etappe in der Entwicklung des interplanetarischen Verkehrs ist dann die Verwirklichung der Flüge zum Mars und zur Venus. Eigentlich ist es den sowjetischen Wissenschaftlern und Ingenieuren schon jetzt möglich, eine kosmische Rakete in den Bereich des Marses und der Venus zu schicken. Dazu braucht nur eine Rakete gestartet zu werden, die eine Geschwindigkeit haben muß, die etwas die der zweiten kosmischen Rakete übertrifft, nämlich 11,5 und 11,7 Kilometer in der Sekunde ...

  • Gesteuerte Raumfahrt

    Der sowjetische Experte auf physikalisch-mathematischem Gebiet Professor Dr. W. Bligonrawow, bekannter Kommentator aller bisherigen Raumflüge sowjetischer Sputniks und Raketen, .äußerte sich am Mittwoch über weitere Pläne. Wie werden die weiteren Schritte der .Astronautik aussehen? Sicherlich wird eine Serie von Flügen lenkbarer Raketen* mit'Wissenschaftlicher Apparatur zur Erforschung der; Mpndumgebung und darüber unternommen werden, erklärte Prof, Blagonrawow ...

  • Mars und zurück zwei Jahre

    Was den Flug des Menschen nach einem anderen Planeten anbetrifft, so müssen zweifelsohne zu diesem Zweck spezielle Mehrstufenraketen angewandt werden, die die erforderliche Treibstoffmenge und alle Ausrüstungen für einen so langen Flug aufnehmen können. Eine Reise'-bei-»- spielswei&e zum Mars kann zwei Jahre lang dauern ...

  • Urtrieb

    Sie wetzen bereits-dig Messer/ j^m sich ein Stück vom Mond abzuschneiden, ali Wäre der ein großer Schweizer Käse. Siet das sind Kapitalisten. Aus der Nähe werden sie ihn zwar nicht so bald sehen, dafür langt et weder in den Flügeln noch im Kopfe. Doch seit wann hätte sich so einer jemals gescheut, etwas zu verkaufen, was er hie gesehen hat oder was ihm gar nicht gehört? New-Yorker :Grundstücksgesellschaften bieten Mondparzellen an ...

  • Alle Voraussetzungen in der DDR vorhanden

    Unser Staat schuf die Voraussetzung, daß ein solcher Perspektivplan entworfen werden konnte, um ihn nun mit der Bevölkerung zu diskutieren und zu verbessern. Eine solche Diskussion über wichtige Probleme der Wissenschaft, des Lebens in der DDR, ist ein Ausdruck unserer sozialistischen Demokratie, ist eine Form, mitzubestimmen und mitzuregieren ...

  • Ein neues Zeitalter bricht an

    in einem längeren Gespräch mit unserem Bonner Korrespondenten erklärte der Universitätsprofessor Dr. Hans I w a n d; Bonn: „Für mich als Theologe ist der Erfolg der sowjetischen Wissenschaft ein erfreuliches Zeichen .dafür, daß wir uns dem Zustand eines weltweiten Friedens nähern und daß der friedliche Wett-' bewerb zur Verbesserung der Lebensverhältnisse aller Menschen gute Fortschritte macht ...

  • „Einheit" Heft 9 als Sondernummer

    Wichtige Arbeit Walter Ulbrichts zum 10. Jahrestag der DDR

    Das Heft 9 der „Einheit" Ist in diesen Tagen als. Sondernummer zum 10. Jahrestar der DDR mit einem prinzipiellen Artikel des Genossen Walter Ulbricht: „Des deutschen Volkes Wer und Ziel" erschienen. In diesem Artikel ziebt Genosse Ulbricht Bilanz über die zehn Jahre des Aufstiegs der Deutseben Demokratischen Republik ...

  • Letzte Stufe lenkbar

    Unter diesem Gesichtspunkt betrachtet, verdienen also die Mittellungen über die sowjetische Mondrakete besonders technisches Interesse. Umfassende Einzelheiten zum Steuer- und Lenkmechanismus der zweiten sowjetischen Raumrakete wurden und werden allerdings aus naheliegenden Gründen kaum bekanntgemacht ...

  • Lichteffekt im Augenblick des Aufpralls

    Moskau (ND). Wie der Direktor des Charkower Observatoriums, Akademie« mitglied Barabaschovv, erklärte, wurde von Mitgliedern des Instituts, die den Flug der Rakete, mit Teleskopen bewaffnet, von einem Flugzeug aus beobachteten, auf dem Mond zur Zeit des Aufpralls des Behälters ein Lichteffekt festgestellt ...

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  • Fortsetzung Auf Seite

    Der 6. Tagung des Zentralkomitees entgegen: Gedanken und Taten zum Siebenjahrplan LEICHTER UND SCHNELLER geht es durch das Ausschmoren 17. Sept. 1959 / ND / Nr. 256, Seite 5 Die große Errungenschaft So weit so gut. Aber die bloße Organisierung eines Wettbewerbs genügt noch nicht, um den technischen Fortschritt zu beschleunigen/ Dazu gehört die dem Sozialismus eigene Arbeitsmethode: sozialistische Gemeinschaftsarbeit ...

  • Warum bleibt der Ausbau zurück ?

    Etwa die Hälfte aller Bauarbeiten entfällt auf den Ausbau der rohbaufertigen Gebäude. Während die Maurer- und Montagearbeiten flott vorankommen, sieht man immer wieder, daß halbfertige Bauwerke über die Gebühr lange stehen, bis sie benutzbar sind. Der Ausbau hält nicht Schritt. Das liegt vor allem an der Zersplitterung im Ausbau ...

  • Fernsehantennen über den Plan

    Wiri die Arbeiter und Angestellten des VEB Rohrleitungs- und Apparatebau Finow, leisten auch durch unsere Konsumgüterproduktion, einen Beitrag zur Erfüllung und Übererfüllung unseres Planes und helfen mit, den Bedürfnissen unserer Bevölkerung Rechnung zu tragen. Es wurde mit der Serienfertigung von Fernsehantennen begonnen ...

  • Ghema spart an Investitionen

    Das Rezept: Technischer Fortschritt durch Wettbewerb und sozialistische Gemeinschaftsarbeit

    j,Neues Deutschland" berichtete vor 14 Tagen über eine Sensation im wahrsten Sinne des Wortes: der volkseigene Betrieb Chemische Maschinenbauwerke Rudisleben spart 270 000 DM Investitionsmittelein. Das war — wie bereits gemeldet -*~ möglich! # "durch richtige Verteilung von Spezial» und Mehrzweckmaschinen, # durch Einführung von Zusatzgeräten, # durch Kleinmechanisierung und straff organisierte Fertigung ...

  • Die Partei ■•— der Motor

    = „Wir hatten and haben immer die = Forderung Walter Ulbrichts -vor Augen: i Mit geringsten Mitteln, durch spar- 1 sames Haushalten den größten Nutzen = erzielen." Das erklärte der Parteisekretär, Genosse Wolf. Das ist das Programm der Parteiorganisation. Seit fast einem Jahr arbeitet sie danach. Deshalb ...

  • Die Arbeiter wollen lernen

    Genosse Walter Grabedünkel ist als Ingenieur Gruppenleiter im'Konstruktionsbüro. Gleichzeitig ist er Mitglied der sozialistischen Arbeitsgemeinschaft des Jugendmeisterbereichsi „XXI. Parteitag". Dieses Kollektiv hat sich als erste Gruppe der Chema dem Aufruf der Bitterfelder Brigade „Nikolai Mamai" zum Kampf um den Titel „Brigade der sozialistischen Arbeit" angeschlossen ...

  • Wir gewinnen viel Zeit

    In der Halle 4, der Kesselschmiede 1, arbeiten auch die Rohrbieger. Ihr Brigadier ist der parteilose Arbeiter Oskar Völker. Das Rohrbiegen ist eine schwere körperliche Arbeit. Vier Mann schinden sich mit Seilwinde und Muskelkraft — sie drücken wie ein Pferd im Göpel die Rohre irrt Kreis. Aber in der gleichen Halle gibt es einen Schweißdrehtisch, eine runde Platte, die sich durch ein stark 'übersetztes,: langsam gehendes Getriebe dreht ...

  • Man kann nicht von oben rationalisieren

    Warum er trotz der Bedenken der Konstrukteure seinen Versuch gemacht hat? „Man hat doch seine Erfahrungen." Hier steckt ein Geheimnis der Gemeinschaftsarbeit. Haupttechnologe Heinz Helk erklärte es auf einfache Art: „Technologen^ Konstrukteure, rechnen mit' ihren Normen und Werten, die stehen fest. Holt man jetzt den Arbeiter dazu, so bringt er seine Gedanken und Erfahrungen mit, die Gedanken des Arbeiters, die nicht uni technische Daten kreisen, sondern um praktische Erfahrungen ...

  • Immer neue Wege suchen

    Es wird nach all dem wohl keinen mehr geben, der die Rudislebener verdächtigt^ einen faulen Rekonstruktionsplan mit großen Reserven aufgestellt zu haben. Keiner kann ihnen vorwerfen, sie bieten nun ihre Reserven dem Staat als Geschenk an. Wir wollen noch einen letzten Beweis bringen, daß das nicht so ist: Die ursprüngliche Forderung betrug 19 Millionen Mark für Investitionen ...

  • Die große Errungenschaft

    So weit so gut. Aber die bloße Organisierung eines Wettbewerbs genügt noch nicht, um den technischen Fortschritt zu beschleunigen/ Dazu gehört die dem Sozialismus eigene Arbeitsmethode: sozialistische Gemeinschaftsarbeit. Sie läßt uns den Mond erreichen und die Bonner Imperialisten schlagen. In der Chema wurde in allen Meisterbereichen die Gemeinschaftsarbeit entwickelt und gefördert, so daß sie heute eine Selbstverständlichkeit ist ...

  • Gegenseitiger Nutzen

    „Eigentlich haben wir beide — Kumpel und Ingenieur — Nutzen aus dieser Gemeinschaft gezogen", meint Genosse Gräbedünkel. „Die Kameradschaft wuchs, das gegenseitige Vertrauen entstand. Die Jungen reden nicht mehr von den ,Hutleuten', den .Weißkitteln', nicht mehr von .denen da oben'. Und wir sagen auch nicht mehr, wenn etwas nicht klappt: ...

  • chatt

    in Berlin-Lichtenberg, Hauptstraße 22/23, bereitet hier, wie überall in unserer Republik, die Ausschmückung ihrer Häuser zum 10. Jahrestag der DDR vor ■• ' Foto: schneidet

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  • DAS „GEHEIMNIS" DES ERFOLGES

    Ein Beispiel für diese „Hilfstechnik" liefern die Erfahrungen mit den Vertrag gen iür die drei Stahlwerke. Zwei davon werden von dem Prüfungsausschuß des indischen Parlaments verworfen: Durgapur (britisch) und Rourkela (westdeutsch). Als Grund gibt der Parlamentsausschuß an, daß diese Verträge Zweifel an der Objektivität der »Ratgeber" (Konsultanten) entstehen lassen (also Korruption und Betrug Tür und Tor öffnen) und den Indern keine ausreichenden Trainingsmöglichkeiten geben ...

  • Versuchsfarm Beltsville schenkt Mais

    Chruschtschow zum amerikanischen Landwirtschaftsminister:

    "De! ihrer Ankunft "auf der 4450 Hektar *f großen Versuchsfarm Beltsville wurden Chruschtschow und seine Gattin von dem amerikanischen Landwirtschaftsminister Benson begrüßt; In der Begleitung Chruschtschows befanden sich der ständige USA-Vertreter bei der UNO, Cabot Lodge, und dessen. Gattin. Minister ...

  • Sowjetunion und Indien fordern Einsetzung Chinas in UNO-Reehte

    New York (ADN). Die Einsetzung "der Volksrepublik China in ihre legitimen Rechte als Mitglied der Vereinten Nationen forderten der stellvertretende sowjetische Außenminister Kusnezow und der indische Verteidigungsminister Krishna Menon am Mittwoch im Lenkungsausschuß. Die UNO müsse den Wunsch nach Entspannung, der die Gespräche zwischen Präsident Eisenhower und Ministerpräsident Chruschtschow beherrsche, durch Aufnahme der Volksrepublik China unterstützen, erklärte Kusnezow ...

  • Amerikaner erhoffen Ost-West-Handel

    Wirtschafter begrüßen sowjetischen Besuch / Entspannungsfeinde enttäuscht

    New York (ADN). Die „New York Herald Tribüne" stellt als Ergebnis einer Umfrage bei 48 führenden Persönlichkeiten des amerikanischen Wirtschaftslebens fest: „Die amerikanischen Geschäftsleute unterstützen im allgemeinen den dreizehntägigen Besuch des sowjetischen Ministerpräsidenten Nikita Chruschtschow in den Vereinigten Staaten, weil er ihrer Meinungnach ein Schritt ist, der die Spannungen im kalten Krieg mindern und zu einer Ausweitung des Ost-West-Handels führen könnte ...

  • Laoskonferenz ohne Aufschub

    Entspannung nur auf der Grundlage der Genier; Abkommen möglich

    Peklng7Hanof (ADN). Die Regierung der Volksrepublik China hat in einer Erklärung den sowjetischen Vorschlag begrüßt, unverzüglich eine Konferenz der Teilnehmerländer der Genfer Indochinakonferenz vom Jahre 1954 zur Regelung der Lage in Laos einzuberufen. „Die Regierung der Volksrepublik China unterstfitzt als Teilnehmer der- Genfer Konferenz von 1954 diesen bedeutenden Friedensvorschlag der Sowjetregierang voll und ganz"« wird in der Erklärung betont ...

  • Kolonialkrieg soll weitergehen

    „Neue" Algerienpolitik de Gaulles enthält die alten Ziele

    Paris (ND). Der französische Staatspräsident de Gaulle hat am Mittwoch in Paris seine seit langem angekündigte Rede über eine „neue" französische Algerienpolitik gehalten. Unser Pariser Korrespondent Pierre Dur and übermittelte uns dazu telefonisch einen ersten Kommentar: Die Erklärung de Gaulles über seine Algerienpolitik wurde seit 14 Tagen von der Regierung und seiner Presse als außerordentlich ...

  • Pham van Dong an HammarskjoeM

    Der Ministerpräsident und Außenminister der Demokratischen Republik Vietnam, Pham van Don?, hat in einem Schreiben an UNO-Generalsekretär Hammarskjoeld den USA-Imperialismus und die königlicb-l»»tistbe Regierung angeklagt, die Genfer Abkommen1 über Laos zu verletzen und den Frieden in Indochma und Südostasten %m gefährden ...

  • „Ermutigende Besprechung"

    Der erste Tag des Aufenthaltes Chruschtschows in den USA hatte mit einem großen Bankett im Weißen Haus abgeschlossen, das Präsident Eisenhower zu Ehren seines hohen Gastes gab. Die beiden Staatsmänner brachten Toaste aus. Chruschtschow sagte, er sei überzeugt, daß die Sowjetunion und die USA in Frieden leben können ...

  • Zusammenarbeit der Kernforscher !

    Informationen über Forschungsergebnisse auf dem Gebiet der friedlichen Anwendung der Atomenergie in der Sowjetunion und in den USA sollen anderen interessierten Ländern zur Verfügung gestellt werden. Dies beschlossen der in Begleitung Chruschtschows in den USA weilende Leiter der Hauptverwaltung für Anwendung der Atomenergie beim Ministerrat der UdSSRj Wassili Jemeljanow, und der Vorsitzende der amerikanischen Atomenergiekommission, John McCone, am Dienstag ...

  • Was Mr. Harriman beunruhigt

    In einem seltsamen Gemisch von Neid und Anerkennung schildert der frühere Gouverneur von New York und Multimillionär Harriman den Eifer der „mit Grubenhelmen und Khakikleidung ausgerüsteten russischem Ingenieure, die halfen, Bhilai, diesen Flecken auf der Landkarte Zentralindiens, aus einer verschlafenen Ansammlung von Hütten in eine schwunghaft sich entwickelnde Gemeinde von 65 000 Stahl- und Bauarbeitern, zu verwandeln" ...

  • Bonn schießt wieder gegen England

    DPA: Erneute „Trübung" der westdeutsch-britischen Beziehungen

    Bonn (ADN/ND). Mit „einer erneuten Eintrübung des westdeutsch - britischen Verhältnisses" rechnet man nach Meinung der westdeutschen Nachrichtenagentur DPA in Bonner politischen Kreisen. Ursache dieser Trübung seien erneute scharfe Angriffe Adenauers vor der westdeutschen CDU/CSU-Fraktion gegen die Politik der britischen Regierung ...

  • Schickt eure Wissenschaftler zu uns

    In Beltsville sprach sich Chruschtschow mehrmals für die Verstärkung der Verbindungen auf kulturellem und technischem Gebiet aus. „Schickt eure Wissen*- schafter* eure Landwirte zu uns; und wir werden sie mit Freuden empfangen"* sagte er. Der Besuch des "Ministerpräsidenten* der begleitet von seiner Gattin, seinen beiden Töchtern und seinem Sohn in Beltsville eintraf, hatte mehrere hundert Menschen angelockt, denen der immer freundliche sowjetische Regierungschef ein „Good morning" zurief ...

  • Indische Politiker: Starke Kraft der DDR

    Berlin (ND). Die vom Oberbürgermeister von Neu Delhi geleitete Delegation indischer Kommunalpolitiker erklärte nach Abschluß ihres Besuches in der DDR, ihr sei freie und umfassende Gelegenheit gegeben worden, sowohl kommunalpolitische als auch andere Dinge von allgemeinem Interesse zu studieren. „Die Bevölkerung und ihre Vertreter haben uns ...

  • SED grüßt Demokratische Partei Guineas

    Conafcry (ADN). Der V. Parteitag de» Demokratischen Partei Guineas wurde am Dienstag mit Begrüßungsansprachen von Delegierten aus verschiedenen afrikanischen und europäischen Ländern fortgesetzt. Der Kandidat des Politbüros des Zentralkomitees der Sozialistischen Ein* heitspartei Deutschlands Professor Alfred Kurella überbrachte eine von Walter Ulbricht unterzeichnete Grußbotschaft des Zentralkomitees ...

  • Coventry tief beeindruckt

    London (ADN-Korr.). Die Aufführung der DEFA-Filme „Du und mancher Kamerad" und „Unternehmen Teutonenschwert" hat bei der Bevölkerung der britischen Stadt Coventry tiefen Eindruck hinterlassen. Die ursprünglich auf zwei Wochen befristete Aufführung mußte auf Verlangen der Öffentlichkeit um acht Tage verlängert werden ...

  • DDR-Tag in Damaskus

    Kairo (ADN). Der Bevollmächtigte der Regierung der DDR für-die arabischen Staaten, Botschafter Richard Gyptner^ und der Direktor des DDR-Pavillons* Dietrich Schuster, gaben anläßlich des „Tages der DDR" auf der 6. Internationalen Messe in Damaskus einen" Empfang. Unter den über 700 Gästen befanden sich ...

  • „Ich nehme es mit Ihnen auf"

    bericht aus. Washington, nach Ansicht offizieller amerikanischer Kreise hätten die Besprechungen zwischen Eisenhower und Chruschtschow am Dienstag einen guten Start gehabt. Sie glauben, daß eine Atmosphäre geschaffen wurde, die für weitere detaillierte Verhandlungen über die Hauptprobleme zwischen Ost und West günstig ist ...

  • Bulgarien arbeitet mit

    Soff» (ADN). Die bulgarische Regierung hat Jetzt ihre Bereitschaft erklärt, im Zehn-Mächte-Abrüstungsausschuß mitzuarbeiten. Die vier Großmächte hatten sieb geeinigt, einen Abrüstungsausschuß zu bilden, dem neben den vier Großmächten Bulgarien, Italien, Kanada, Polen, Rumänien und die Tschechoslowakei angehören sollen ...

  • KP Marokkos verböten

    Rabat (ADN). Die marokkanische Regi«. rung hat durch einen jetzt veröffentlichten Erlaß „ein zeitweiliges Verbot der Kommunistischen Partei Marokkos" verfügt. Diese reaktionäre Maßnahme wurde mit der durch nichts begründeten Behauptung motiviert, die Tätigkeit der KP sei »gegen die Einheit des Staates" ...

  • Otto Grotewohl besuchte Präsident Novotny

    Prag (ADN-Korr.). Der Präsident der Tschechoslowakischen Republik und Erste Sekretär des ZK der KPC, Antonin Novotn& empfing am Mtttwochvormittag auf der Prager Burg den Vorsitzenden des Ministerrates der DDR, Otto Gratewohl, der zu einem kurzen Kuraufenthalt in der Tschechoslowakei geweilt hatte ...

  • Subandrio empfing Kuba

    Djakwta (ADN-Korr.). Der indonesische Außenminister Subandrio empfing am Dienstagabend in Djakarta den deutschen Dichter Kuba, der als Mitglied des ZK der SED am VL Parteitag der Kommunistischen Partei Indonesiens teilgenommen hat, und weitere ausländische Gaste des Parteitages zu einer Aussprache.

  • 200000 Schweden in unserem Pavillon

    Stockholm (ADN-Korr.). Über 200000 Besucher zählte der DDR-Pavillon auf der Stockholmer 17. St.-Eriks-Messe. Die DDR-Außenhandelsgesellschaften verbuchten Abschlüsse in Höhe von insgesamt 9,7 Millionen Schwedenkronen und überschritten damit ihr Verkaufsziele um rund zwanzig Prozent.

  • Vor Generalstreik in Argentinien?

    Bnenog Alre« (ADN). Die Ausrufuni eines Generalstreiks haben die führenden argentinischen Gewerkschaftsorganisationen angekündigt, nachdem die argentinische Regierung alle von> der Metallarbeiter gewerktchaft gestellten Forderungen abgelehnt hat.

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  • Babiasch und Maehs eine Runde weiter

    Das internationale Boxturnier der SV Dynamo wurde am Mittwochabend in Frankfurt (Oder) fortgesetzt. Fliegengewichtler Ambrus (Rumänien) erhielt einstimmig den Sieg gegen Hjong-Bä (Korea). Danach trat Sv,atoch (CSR) zu seinem 200. Kampf an. Babiasch (SC Dynamo Berlin) gewann diesen Kampf durch Disqualifikation seines Gegners ...

  • DDR spielerisch überlegen - aber 0:2 verloren!

    Erstes Ausscheidungsspiel um die Olympiafahrkarten wurde durch ein Selbsttor und einen Deckungsfehler entschieden

    ' In dem Kommunique, auf das sich die beiden deutschen Olympischen Komitees vor wenigen Tagen am Schluß ihrer Beratungen auf der Wartburg einigten wird über das Problem „Fußball" gesagt, daß die erfolgreichere Mannschaft der Ausscheidungsspiele nach Rom fahren ■wird. Die erfolgreichere Mannschaft war ...

  • Der Spielverlauf

    Beide Mannschaften beginnen sehr nervös. Die DDR-Auswahl fängt sich zuerst. Stopper Heine bringt durch seine weiten, genauen Schläge aus der Abwehr Ruhe .ins Spiel. Die westdeutsche Elf versucht, mit Fernschüssen zum Erfolg zu kommen. Genau plazierte Schüsse von Herrmann, Nauheimer und Meier werden von Thiele in großartiger Manier gehalten ...

  • Ernste Gefahr für Olympische Winterspiele

    USA-Außenministerium verweigerte Einreise für Fünfkämpfer der DDR zu den Weltmeisterschaften

    1 Das US-State-Department hat den modernen Fünfkämpfern der DDR aus. politischen Gründen die Einreise in die "USA zu den vom 25. bis 30. September in Harrisburg stattfindenden Weltmeisterschaften verweigert und sich damit eines erneuten Bruchs internationaler sportlicher Gepflogenheiten und eines Verstoßes gegen die olympische Idee schuldig gemacht ...

  • Für 10,4 Millionen Konsumgüter zusätzlich

    Verpflichtungen Berliner Industriebetriebe zum 10. Jahrestag

    Aus Anlaß des 10. Jahrestages der DDR verpflichteten sich die Berliner Industriebetriebe, für weitere 10,4 Millionen DM zusätzlich Konsumgüter zu produzieren. Dadurch hat sich die zusätzliche Konsumgüterproduktion auf 71,7 Millionen DM gegenüber einer Auflage von 61,3 Millionen DM erhöht. Die Betriebe unserer Produktionsmittelindustrie stellen neben ihrer eigentlichen Produktion sehr hochwertige Erzeugnisse für den Bedarf der Bevölkerung her ...

  • Modeausstellung am Alex

    3. Berliner Modewoche bietet reichhaltiges Programm

    Seit Montag ist die 3. Berliner Modewoche in vollem Gange. Den Mittelpunkt bildet eine Modeausstellung im Berolinahaus am Alexanderplatz. Sie ist ein Beweis der steten Weiterentwicklung der Bekleidungsindustrie der DDR und steht1 unter dem Motto „Berlin zeigt, was man trägt". Das Deutsche Modeinstitut sowie volkseigene und Privatbetriebe gestatten den Besucherinnen und Besuchern, einen Blick hinter die Kulissen des Mödeschaffens ...

  • Der Große Bär für VEB Rohrleitungsbau

    Erstmalig konnte ein Berliner Baubetrieb für die beste Planerfüllung im Monat August von Seiten des Magistrats von Groß-Berlin mit dem Großen Bären ausgezeichnet werden. Auf der Baustelle Dresdner Straße und Neanderstrafle erhielt der Rohrlegerbrigadier Heinz Knittel vom VEB Rohrleitungsbau „Michael Niederkirchner" aus der Hand des stellvertretenden Vorsitzenden des Wirtschaftsrates, Genossen Kümmel, das stolze Wappentier unserer Stadt ...

  • Ein vorzeitiger Rundgang

    Die Besucher, die die Ausstellung im Museum für Deutsche Geschichte betreten, werden in der Eingangshalle von einer riesigen von Bert Heller geschaffenen Darstellung mit der Aufschrift „Der Sozialismus siegt" empfangen. Im Obergeschoß beginnt dann der eigentliche Rundgang mit einem eindrucksvoll gestalteten Abriß der Geschichte der DDR ...

  • Rechenschaft und Ausblick

    Es wäre jedoch verfehlt, von einer Ausstellung im üblichen Sinne zu sprechen. Die Maschinen und Fahrzeuge, die die Berliner seit einigen Tagen Unter den Linden sehen, sind nur ein Teil einer großen mehrwöchigen Veranstaltung unter dem Motto „10 Jahre DDR" in beiden Geschossen des jetzt völlig wiederhergestellten ehemaligen Zeughauses ...

  • Feierliche Eröffnungsveranstaltung

    der Bezirksleitung der SED Groß-Berlin zum Beginn der Parteischulung 1959/160 am 21. September 1959, um 17.30 Uhr in der Deutschen Sporthalle, Stalinallee. Es sp rieht > Paul Vertier, Kandidat des Politbüros des ZK und 1. Sekretär der Bezirksleitung Groß-Berlin über .Zehn Jahre DDR beweisen die gewaltige ...

  • \ Heiter his wolkig, kühl

    WeHerlagre; Zwischen dem im Räume ^Island/Schottland liegenden Hoch und-tiefem Luftdruck, über Nordosteuropa fließt kühle Xiuft nach Deutschland; Dem bis Mitteleuropa sich erstreckenden Hochaüsläufer folgt von Skandinavien her eine schwache Störung, nach, die erst in; der Nacht zum Freitag Deutschland erreichen wird ...

  • Eine außergewöhnliche Ausstellung

    4,10 Jahre DDR« im Museum für Deutsche Geschichte Z Freilichtschau Unter den Linden

    -Es tut sich etwas Unter den Linden. Zwischen Staatsoper und Universität sowie- am .Kastanienwäldchen hat die Deutsche Reichsbahn Gleise mit Stahlbetonschwellen verlegt. Gleisbaumaschinen, Güter- und Reisezugwagen sind bereits auf Tiefladern herantransportiert worden, und" heute sollen ein Teil des neuen S-Bahnzuges und der „Rote Dessauer", ein ebenfalls neuer elektrischer Schnellzug, Unter den Linden eintreffen ...

  • Riesenzelt im Schlüterhof

    - Soviel kann schon gesagt werden, daß die Ausstellung zur Auseinandersetzung anregt, und es sollte niemand versäumen, dem Museum für Deutsche Geschichte einen Besuch abzustatten. Übrigens, schon am Sonntag ist Eröffnung. Der Eintritt ist frei. Noch ein Wort zu den kulturellen Darbietungen, die in einem großen infrarotgeheizten Zelt im restaurierten Schlüterhof vorgesehen sind ...

  • Ukrainischer Volkschor kommt

    Anläßlich der Feierlichkeiten zum 10. Jahrestag der DDR trifft am 1. Oktober der Ukrainische Volkschor mit seinem Leiter, dem Verdienten Kunstschaffenden der Ukrainischen SSR Grigori Werjonka, in Berlin ein. Das aus einer Chor-, einer Tanz- und einer Volksmusikergruppe bestehende Ensemble wird am 3. Oktober in der Deutschen Sporthalle in Berlin auftreten und am 7 ...

  • China-Ausstellung eröffnet

    ' „China heute' heißt eine Ausstellung, äie anläßlich des 10. Jahrestages der Gründung der Volksrepublik China am Dienstag in Anwesenheit chinesischer Gäste im Vestibül des Hauptgebäudes der Berliner Humboldt-Universität eröffnet worden ist. Die Ausstellung gibt einen Überblick über die verschiedenen Zweige der Volkswirtschaft des Landes, dessen Bruttoproduktion 1958 gegenüber dem Vorjahr auf 166 Prozent anstieg ...

  • In kochendes Zinkbad geraten

    ■ In ein kochendes Zinkbad geriet in der Nacht zum Mittwoch der' 28jährige Arbeiter Hans-Werner Peters aus Marienfelde in der Oceana-Werke AG im Westberliner Bezirk Tempelhof. Er erlitt Verbrennungen zweiten und- dritten Grades und mußte in das Wenckebach-Krankenhaus eingeliefert werden. Eine Untersuchung, ob in der Fabrik, einem Unternehmen für Eisen- und Holzverarbeitung, die Arbeitsschutzvorschriften verletzt worden sind, wurde eingeleitet ...

  • Geschäftseinbrüche

    Mit Nachschlüsseln drangen Mittwoch früh Einbrecher in eine Buchhandlung am Fehrbelliner Platz, Wilmersdorf, ein. Sie entwendeten aus einer verschlossenen Kassette 1800 D-Mark. Die Westberliner Polizei hat die Täter bis jetzt noch nicht ermittelt. Unbekannte Täter warfen in den Morgenstunden des Mittwoch mit einem Stein die Schaufensterscheibe eines Radiogeschäftes in der Picheisdorferv Straße in Spandau ein ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    17. September Weißensee: 19.30 Uhr, Kreisleitung, Zusammenkunft der Sekretäre aller WPO. Mitte: 8 Uhr, großer Lektionssaal des Ministeriums des Innern, Mauerstraße, Beginn des Qualifizierungslehrganges der Stufen I, II und III. Die Parteileitungen werden gebeten, sofort die Einladungen abzuholen.

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Fortsetzung Auf Seite Maxhütte führt weiter Die wichtigsten Fragen Worauf es jetzt ankommt Mondwimpel als Freundschaftssymbol Der Friedensvertrag entzieht einem neuen Krieg den Boden Guter Anfang Geburtstagsverpflichtung eingelöst Wer vergiftet die Atmosphäre? Spinnerinnen bei 112,2 Prozent Gromyko und Herter einig über weitere Gespräche Mit Raketentempo Kühler Empfang I in Washington
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