1. November

Ausgabe vom 02.08.1959

Seite 1
  • Demonstration der niihrkumpel gegen die Bonner Politik

    70OOiforderten^'ih-Gielseflkirchen Äktionpn^gegen-die Massenentlassungen ^üriä. ZeeheristillegungenT: An den DGB'■"Verstand: Wir wollen kämpfen

    J% Bergaribeiteryiertel rErle,- B.ismarck undäSchäJke in^G'elsenkircheh standen-für Stunden im..Zeichen,des.fla'rnfrienden Protestes ,det Bergarbeiter gegen' 'die Bonijer "Politik,.die, ihnen'die .Arbeitsplätze raubt und sie ,ih die'sbziale Katastrpphe* stürzen will." Allein im tRaum'„Gelserikirehen sollen, auf BeschlußiderZechenkonzerne,die Zeche '„ijjsmar^k, 3",' die Kokerei' Schpfc ven, ...

  • Endspurt zum Geburtstag der Republik

    Berlin (ND). Die große v Volksbewegung ' in der DDR zur Vorbereitung: des 10. Jahrestages der Republik übt eine starke Anziehungskraft auf westdeutsche und Westberliner Be- ■■•' vÖIkemngskreise aus. Diese' Feststellung trat das Präsidium des Nationalrats der Nationa- ™"""~ • Ien Front in seiner Sitzung ' am Sonnabend unter Vorsitz > von- Prof ...

  • „Freies VolkvgEr^iheit lür die KPD

    ■ Düsseldorf (ADN). Freiheit'fürdie'Kom-; munistische Partei l Deutschlands hat das-« Mitglied des" Politischen Büros des Zen- ' tralkomitees der KPD Martin «Spiegel'inder jüngsten .Ausgabe des illegal erschie- i nenen Zentralorgans „Freies Volk"! gefor- T dent. Unter Hinweis darauf,, daß K sich !. das widerrechtliche KPD-Verbot am * 17 ...

  • Wien feierte Tag des Friedens

    Großer Festzug der 17 000 /Kundgebung auf dem Heldenplatz / Paul Robeson sang

    Wien (ADN). Zehntausende Wienerinnen und Wiener säumten .am Sonnabendabend die altehrwürdige Ringstraße inmitten ihrer Stadt, um Zeugen der machtvollsten und farbenfreudigsten Jugenddemonstration für Frieden und Völkerfreundschaft zu sein, die die Donaumetropole je erlebt hat. Die Menschen standen auf ...

  • Treffen Gromyko—Herter

    . Voraussetzungen für Verständigung objektiv vorhanden

    Genf (Np-Korr.). Am Sonnabendnachmittaj fand in der Villa des sowjetischen Außenministers ein Meinungsaustausch zwischen Andrej Gromyfcö und CbrfstUn Herter statt. In dem Gespräch,' das flrel Stunden und 40 Minuten dauerte, wurde die gegenseitige Klärung der Standpunkte fortgesetzt und nach Möglichkeiten gesucht, ein Übereinkommen in den • Fragen zu erreichen, in denen bisher- keine tjbereinstimmunt erzielt werden konnte ...

  • Die Perspektive der Charlotte Matthias

    Gharlotte Matthias ist, eine aufgeweckte junge Frau. Sie steht am Trockenprüfer in der Halle H:de;s VEB Kabelwerke Oberspree in Berliif. Das ist ihr Arbeitsplatz. Da ■ muß sie flink sein und aufpassen wie ein Luchs. Charlotte Matthias.und. die anderen Kolleginnen ihres . Arbeitsbereiches wollen nun bei der Rekonstruktion der Halle 11 aktiv mitwirken ...

  • „Diese Freiheit ist elende Heuchelei"

    Nach Auflösung der Demonstration bildeten sich auf dem Erler Marktplatz zahlreiche starke Diskussionsgruppen, die noch lange über eine energische Fortsetzung der .jetzt endlich begonnenen Protest- und Kampf maßnahmen debattierten.. „Schreiben Sie ruhig meinen 'Namen auf", sagte erbittert der. '.Kumpel' Karl Schimmelpfennig von Bismarck 1/4 ...

  • 2000 Unte

    hriften

    von Bürgern aus dem Kreis Stormarn in Schleswig-Holstein überbrachte; allein eine westdeutsche Abordnung der Delegation der DDR in Genf (links: Außenminister Dr. Lothar Bolz). Mit ihren Unterschriften sprechen sich die, westdeutschen Bürger für eine Verständigung der Vertreter beider deutscher Staaten aus , ' : , < ...

  • Internationale Buchkunstausstellung

    naberr Englä

Seite 2
  • Versprechen sind unvergessen

    Die Anstrengungen der hinter ihnen liegenden Schicht sind offenbar vergessen, als ich sie ,nach ihrer Meinung zu der beschlossenen Stillegung ihrer Zeche frage. Der jüngere antwortet zuerst: „Die Zechenherren wollen sich unserer entledigen, weil sie um ihre Profite fürchten. Für uns soll Schluß sein, damit die da oben von der ...

  • Deutsche sollen selbst entscheiden

    Berlin (ADN). Auf Einladung des Deutschen Friedensrates weilten Vertreter des Rates der „War Resister's International" (Internationale Her Kriegsdienstgetner) kürzlich zu einem Gespräch in Berlin/Trotz bestehender Meinungsverschiedenheiten in grundsätzlichen und methodischen Fragen wurde beiderseits anerkannt, daß beide Organisationen dasselbe Endziel anstreben, nämlich die Schaffung einer Welt ohne Rüstung und ohne Krieg ...

  • Die Kernfrage

    Der Sozialistische Deutsche Studentenbund war in der westdeutschen Öffentlichkeit dadurch aufgefallen, daß er mit klarem Blick erkannt —und ■■ offen ausgesprochen hatte, worauf es heute ankommt: den Militarismus zu bändigenj seine Atomrüstung rückgängig zu machen und sich mit der stärksten antimilitaristischen Kraft in Deutschland, mit der DDR} zu verständigen ...

  • Die Perspektive der Charlotte Matthias

    (Fortseteuno von Seite 1) '

    ten, sondern durch die sozialistische Rekonstruktion der Betriebe vor sich gehen. Deshalb auch der hervorragende Gedanke von Charlotte Matthias:,„Jede Kraft wird gebraucht!" Hier erweist sich also, wie notwendig es ist, daß die Parteiorganisationen in der Frauenarbeit eine Wende machen. Man kann die Belange der Frau heute nicht mehr nur vom, gegenwärtigen Stand der Entwicklung aus behandeln ...

  • Was sie „beunruhigt" und was sie „beruhigt66

    H. Cz., Genf. Brandt ist am Sonnabend wieder aus Genf abgeflogen. „Beruhigt", wie er sagte. Worüber kann er „beruhigt" gewesen sein? Vor zwei Tagen eilte er „beunruhigt" nach Genf, weil er befürchtete, es könne zu einer Einigung besonders über eine Befristung des Okkupationsregimes in Westberlin und über die Verringerung der Besatzungstruppen kommen ...

  • SDS verurteilt Antikommunismus

    Studentenvertreter wollen Deutschlandplan folgen / Mommer-Gruppe setzte Konferenz unter Druck

    Göttingen (ADN/ND). Die 14. Delegiertentagung des westdeutschen Sozialistischen Studentenbundes (SDS), die am Sonnabend in Göttingen beendet wurde* verurteilte auf Antrag der Hamburger SDS-Gruppe einstimmig den Bonner Antikommunismus. In dem Beschluß heißt es, daß der Antikommunismus nur zur Aufrechterhaltung der Macht der gegenwärtig herrschenden Kreise dient und den Bestrebungen nützt, Westdeutschland zur führenden Militärmacht in Europa zu machen ...

  • Strauß legt sich selbst rein

    Bonns Angst vor Massenempörung über Atommordprogramm

    Rott am Inn (ND). Von seinem Urlaubsort aus hat Westzonenkriegsminister Strauß am Wochenende überraschend einen Korrespondenten der Hamburger „Welt" zu sich bestellt, um eine propagandistische Großaktion einzuleiten. Mit ihr soll versucht werden* die Tatsache zu vertuschen, daß Schlamm im Auftrage Strauß' handelte, als er das Bonner Programm des atomaren Mordes vor der Öffentlichkeit darlegte ...

  • Profite aus der Dürre

    Gemüsepreise im Ruhrgebiet 80 Prozent höher als im Vorjahr

    Düsseldorf (Np7DS). Die wochenlarige Dürre wird im Ruhrgebiet zu einer ungeheuren Preissteigerung für Gemüse und Obst ausgenutzt. Die Preise sind nach Angaben des nordrhein-westfälischen^ Ernährungsministeriums schon jetzt im Durchschnitt 80 Prozent höher als im Vorjahr. Einige Gemüsearten kosten das Fünffache; als vor einem Jahr ...

  • Volkssolidarität unterstfitzt Produktion

    Berlin (ND). Mit der Annahme eines Beschlusses zur weiteren Verbesserung der Arbeit der Volkssolidarität und der Neuwahl des Zentralausschusses beendete am Sonnabendnachmittag die 4. Zentrale Delegiertenkonferenz ihre zweitägige Beratung. Mit herzlichem Beifall nahmen die 500 Delegierten nach der Konstituierung des Zentralausschusses die Wiederwahl der Genossin Jenny Matern als Vorsitzende der Volkssolidarität zur Kenntnis ...

  • Geschichtsfälscher am Werk

    Aufschlußreiche Untersuchung über ein westdeutsches Geschichtsbuch

    Köln (ND). Das DGB-Organ „Welt der Arbeit" veröffentlicht in seiner jüngsten Ausgabe eine Untersuchung über den inhaltlichen Wandel eines „weitverbreiteten westdeutschen Geschichtsbuches für Schüler des fünften und sechsten Schuljahres". Die Untersuchung* die von einer österreichischen Zeitung angestellt wurde* ergab: In der Ausgabe von 1949 enthielt das Buch eine Darstellung des Nazireiches, die 41 Seiten umfaßte ...

  • Zuchthaus für Spionage und Abwerbung

    Berlin (ND). Strafen von sieben Jahren Zuchthaus wegen Spionage und Verleitung zum Verlassen der DDR für Dr. Forste'r und von zwei Jahren Zuchthaus für- den angeklagten Diplomchemiker G e o r g i wegen Sammlung von Nachrichten sprach der Strafsenat 1 b des Stadtgerichts von Groß-Berlin am Sonnabend in seinem Urteil aus ...

  • uns brotlos machen zu können." Nur ein Anfang

    Zu der Protestkundgebung am Sonnabend auf dem Marktplatz in Gelsenkirchen-Erle gegen die geplante Zechenstillegung sagte ein Kumpel: „Das kann erst der Anfang sein. Jetzt gilt es, nicht nur zu fordern: Keine Zechenstillegungen, keine Entlassungen, bezahlte Feierschichten; jetzt heißt es, dafür zu kämpfen ...

  • „Banner der Arbeit" für Edith Baumann

    Berlin (ADN). Das Präsidium des Ministerrates hat beschlossen, Genossin Edith Baümanni Kandidat des Politbüros des ZK, Trägerin des Vaterländischen Verdienstordens in Silber, der Clara-Zetkin-Medaille und der Medaille für Kämpfer gegen den Faschismus 1033 bis 1945, in Anerkennung ihrer Verdienste beim Aufbau des Sozialismus und bei der Festigung und Stärkung der Deutschen Demokratischen Republik-anläßlich ihres 50 ...

  • Die Ruhrbergarbeiter

    Ruhrgebiet, 31. Juli Müde* mit schleppendem Schritt* kommen sie auf mich zu, zwei Bergarbeiter der Zeche „Graf Bismarck 3" in Gelsenkirchen. Ihre Gesichter sind jgrau. Die Sonnenglut der letzten Wochen ist an ihnen, die ihre Tage unter der Erde vor der Kohle verbringen* spurlos vorübergegangen.

  • DGB auf Arbeiter orientieren

    In einem Lokal sitze ich wenig später Kumpeln der Zeche „Bismarck 2" gegenüber. „Ich verstehe nicht, wie man hier ernsthaft von Absatzschwierigkeiten reden kann. Die Zechenkonzerne und die Herren in Bonn haben doch' noch gar nicht versucht, die Kohle undi den Koks in Länder

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hermann Axen, Chefredakteur; Georg Hansen, Dr» Günter Kertzscher, stellv« Chefredakteure; Eberhard Heinrich, Redaktionssekretär; Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth. Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter, Ingo Seipt

Seite 3
  • LangeBank imFinanzministerium

    von Stadtrat Harry Krebs, Berlin

    Um die vor den Finanzorganen stehenden gewaltigen Aufgaben lösen zu können, ist eine ständige systematische Qualifizierung aller Mitarbeiter erforderlich. Dafür gibt es, entsprechend den verschiedenen Qualifizierungsstufen, die unterschiedlichsten Möglichkeiten. Für leitende Kader sind das die Ausbildungswege über das Hochschulstudium, für mittlere Kader die über das Fachschulstudium ...

  • Beratung über bessere Versorgung mit Elektroenergie

    Berlin (ND). Die Pressestelle der Staatlichen Plankommission teilt mit: Unter der Leitung des 1. • Stellvertreters des Vorsitzenden der Staatlichen Plankommission, Kurt Gregor'; fand am Sonnabend in Berlin eine Beratung über die Verbesserung der Elektroenergieversorgung und über die weitere Entwicklung der Energiewirtschaft im Zusammenhang mit der Lösung der ökonomischen Hauptaufgabe und des Siebenjahrplanes statt ...

  • Komplex-territorial planen und leiten

    Die Hauptaufgabe der territorialen Wirtschaftskonferenzen besteht darin, auf der Grundlage der Beschlüsse des V. Parteitages die Bedeutung unseres Siebenjahrplanes als Kampfplan zur Sicherung des Friedens, zur schnelleren Entwicklung unserer Volkswirtschaft und zur weiteren Erhöhung des Lebensstandards unserer Werktätigen zu erläutern ...

  • Änderung des Prämiensystems

    Die Gewerkschaft Handel, Nahrung und Genuß trägt die Verantwortung dafür, daß alle Angestellten und Arbeiter der Handelsbetriebe aktiv in den Kampf zur Verwirklichung der Beschlüsse der Partei der Arbeiterklasse einbezogen werden. Wenn wir die Versorgung der Bevölkerung verbessern wollen, reicht es nicht mehr aus, nur die wertmäßige Erfüllung des Umsatzplanes als Ausgangspunkt zu nehmen ...

  • Nicht nur Tribüne der Funktionäre

    Von der politischen Vorbereitung der territorialen Wirtschaftskonferenzen hängt zu einem Großteil ihr Ergebnis ab. Auf der ersten Konferenz dieser Art im Bezirk Suhl spiegelte sich das deutlich wieder. Wohl gab der Vorsitzende des Rates des Bezirkes, Genosse Behnke, einen umfassenden Überblick über die ...

  • Nicht ausweichen, Kollege Hauptdirektor!

    Im Bezirk Karl-Marx-Stadt wurden die Verpflichtungen zur ' Schaffung von Selbstbedienungsläden von 300 auf 600 erhöht. Aber auch diese Zahl kann über-t boten werden, wenn jetzt nicht Hemm-* nisse auftreten würden, die wir nicht allein überwinden können. Die Frage der Addiermaschinen, der Kassen und der Selbstbedienungskörbe muß endlich gelöst werden, damit der Schwung, in dem sich der Handel zur Zeit befindet, nicht aufgehalten wird ...

  • Neues Vertrauensverhältnis im Kollektiv

    Nach eingehender Diskussion innerhalb unseres Kollektivs und mit der Geschäftsleitung, der Betriebsparteiorganisation und der Betriebsgewerkschaftsleitung kamen wir zu der Überzeugung, daß einige Gesetze, insbesondere auf dem Gebiet des Arbeitsrechts, unserer neuem Auffassung von sozialistischer Moral entgegenstehen ...

  • Direkteinkauf schließt Lücken

    Die Konfektionsware, die der Großhandel uns zum Verkauf für die Bevölkerung bereitstellte, entsorach sehr oft nicht den Wünschen der Kunden und war außerdem in den Größen ab 44 und hl den Zwischengrößen völlig ungenügend. Damit konnten wir uns in unserer Verkaufsstelle nicht zufriedengeben. Aber die Hinweise, die wir dem Großhandelskontor ' gegeben haben, wurden nicht beachtet ...

  • Sache der ganzen Bevölkerung

    Bei der Vorbereitung der territorialen Wirtschaftskonferenzen wurden in einigen Bezirken bereits neue Methoden in der massenpolitischen Arbeit angewandt. Der Ausschuß der Nationalen Front in Bad Langensalza führte eine Einwohnerversammlung durch, in der die Probleme der territorialen Wirtschaftskonferenz vor der Bevölkerung entwickelt wurden und die Delegierten für die Konferenz Aufträge von der Bevölkerung erhielten ...

  • Alle Kräfte zusammenführen

    In den Bezirken gibt es viele Organe mit einer großen Anzahl politisch bewußter und erfahrener Mitarbeiter. Die Ausschüsse der Nationalen Front, Volksvertretungen und Blockparteien, der FDGB und alle anderen Massenorganisationen, die1 Organe des Staatsapparates, Ämter und Dienststellen der Bezirke, wie ...

  • Quadratmeter-Ideologie wird ausgemerzt

    Dr. Wilhelm Feldmann, Leiter der Abteilung Leichtindustrie der Staatlichen Plankommission

    zentration für diese Arbeit auf, die sie erfordert. Das müssen wir in Zukunft ändern. Durch diese Haltung wird hervorgerufen, daß das dafür zuständige Organ in der Produktionsleitung und -Verwaltung, nämlich unsere Absatzsäule, auch nicht innerhalb unseres Apparates kämpferisch als Interessenvertretung des Handels und der Bevölkerung auftritt ...

  • Zusätzliches Eisenerz

    Magdeburg (ADN>. In den Harzer Eisenerzgruben wetteifern gegenwärtig 24 Brigaben um den Titel „Brigade der sozialistischen Arbeit". Sie verpflichteten sich, insgesamt 41 218 Tonnen Eisenerz über den Plan zu fördern. Bisher haben sie durch gute Arbeitsorganisation und richtige Führung des sozialistischen Wettbewerbs 25 305 Tonnen im Werte von 457 634 DM realisiert ...

  • Um die der Bezirke/ Perspektive

    Zu den territorialen Wirtschaftskonferenzen Von Gerhard S c h ü r e r Die Konferenzen sollen zeigen, wie sich V welche Veränderungen durch die Re-

    durch die Entwicklung der Produktion und Technik im Siebenjahrplan das gesamte gesellschaftliche Leben verändert und wie dadurch das neue, sozialistische Gesicht der Bezirke sowie der Kreise, Städte und Dörfer geprägt wird. Das Zusammenwirken aller Industrie- und Wirtschaftszweige des Gebietes, ihre Kooperationsbeziehungen sowie die enge Zusammenarbeit aller im Bezirk vorhandenen politischen, staatlichen und wirtschaftlichen Organe sollten besonders gründlich behandelt werden ...

  • Erika bedient 12 Automaten

    Jugendbrigade geht zur Zwölf-Webautomatenbedienung über

    Erfurt (ND). Die 20jährige Weberin Erika Breitharrth aus dem Werk 3 der Mühlhäuser Baumwollwerke „Clara Zetkin" in Oberdorla ist von der Acht- zur Zwölf-Webautomatenbedienung übergegangen. Die junge Weberin Erna Richter will diesem Beispiel folgen. Beide Facharbeiterinnen sind Mitglieder der Jugendbrigade „Franz Mehring", die erreichen will, daß bald ein Brigademitglied nach dem anderen zur Zwölf-Automatenbedienung übergehen kann ...

Seite 4
  • LIKEDEEL FÜR ALLE

    Das Rügenfestspiel: „Klaus StÖrtebecker" / Von Peter Schmelzer, Sekretär der Bezirksleitung Rostock

    Das Stück spielt gegen Ende des 14. Jahrhunderts. Die Hanse ist durch inneren Zwist zerrissen. Der mecklenburgische Herzog Albrecht III., König von Schweden, liegt im Kriege mit Dänemark. Dänemark wird durch die Königin Margareta regiert. Sie ist eine der bedeutendsten Repräsentanten der damaligen Zeit: Einige Hansestädte sind auf Seiten Schwedens, andere sympathisieren mit der Dänenkönigin ...

  • Stelldichein schönster Blumen

    Rendezvous der jungen Mädchen des Festivals im Wiener Volksgarten

    Zu einem Rendezvous mit jungen Madchen, geht man gern, auch wenn es einmal etwas. Weit tdahin ist. Daß aber junge Menschen Tausende von Kilometern mit Schiff und,Flugzeug reisen, um mit ihren Freunden und Freundinnen zusammenzukommen — dies gibt es nur beim Festival. Das Rendezvous der jungen Mädchen am Freitag in Wien War ein solches Treff en j, Weitgereister!,:, Aus» aUea>: Eckeneund; ...

  • E L E tiiför/ferü/t&n a§h Warn Kleines Dorf mit großem Herz

    Festivalteilnehmer mehrerer Länder besuchten eine Arbeitersiedlung bei Wien Von unserem Sonderkorrespondenten Armin Creim Zwentendorf i— kleine Gemeinde im Bezirk Tulln, 50 Kilometer westlich von Wien. Den Charakter der gefälligen Landschaft am Ufer der Donau hinter den grünen Hügeln des Wiener Waldes prägt eine große Erdölraffinerie ...

  • Treffen junger Christen

    Wien (ADN-Korr.). Werden die Christen ihrer Verantwortung vor der Menschheit und dem Frieden gerecht? Darüber sollte eine Aussprache Aufschluß geben, zu der am Sonnabend im Wiener Metro-Kino mehrere hundert Festivaldelegierte, junge Menschen vieler Länder gekommen ■waren. Die offene Diskussion war zugleich eine Anklage gegen diejenigen klerikalen Kräfte, die der Zwietracht statt der Gemeinsamkeit das Wort reden ...

  • Echte Kontakte Erste Bilanz des Auftretens der DDR-Delegation bei den Weltfestspielen

    Wien (ADN-Korr.). Eine Bilanz ihres bisherigen Auftretens bei den VII. Weltfestspielen der Jugend und Studenten in Wien zogen am Sonnabend die Teilnehmer der DDR-Festivaldelegation auf einer Zusammenkunft. Wie der Leiter der DDR-Abordnung; Konrad N a u m a n n , in seinem Bericht mitteilte, nahmen Jungen ...

  • Internationale Buchkunstausstellung 1959

    Leipzig (ND). Die Internationale Buchkunstausstellung Leipzig 1959 Wurde gestern von Oberbürgermeister Erich Uhlich, dem Schirmherrn der bedeutsamen Veranstaltung, in einem Festakt im Schauspielhaus eröffnet. Der Eröffnung wohnten die Leiter der Delegationen sozialistischer Länder, Botschafter, Kulturattaches, namhafte Schriftsteller, Verleger, Wissenschaftler und Arbeiter bei ...

  • Rund um die Festivalblume

    Die Begegnung Eine Kreuzung an der Fernverkehrsstraße Wien-Graz. Zufällig nebeneinander warten ein Omnibus mit dem „D" Düsseldorfs als Kennzeichen und ein LKW mit dem „W" der österreichischen Hauptstadt. Im geschmückten Omnibus Mädchen und Jungen aus dem Ruhrgebiet; auf den Bänken im'LKW junge österreichische Soldaten mit Karabinern zwischen den Knien, offenbar auf dem Weg zu einer Übung ...

  • Staunen in der Runde

    Was wurde nicht alles gefragt und erzählt. Die Österreicher und Deutschen staunten, daß im Irak die Frauen noch verschleiert verheiratet werden und der Mann dafür viel bezahlen muß. Das sei nur langsam zu ändern. Österreicher und Iraker staunten * darüber, daß in der DDR keine Arbeitslosigkeit gekannt wird, daß ein Gewerkschaftsmitglied für 30 DM zwei Wochen in Urlaub fahren kann ...

  • Friedensboten

    Vorhin^ es war bei der Begrüßung, da hatte ein Genosse der Bezirksleitung der KPÖ die Gäste als Friedensboten willkommen geheißen. Aus jedem Land hatten die Jungen und Mädchen gedankt: Ghana: Wir sind sehr glücklich über die Liebe der österreichischen Bevölkerung. Irak: Für feste Freundschaft zwischen unseren Völkern! England: Zwentendorf ist ein kleines Dorf mit einem großen Herzen! DDR: Grüße vom ersten deutschen Arbeiter-und-Bauern-Staat ...

  • Der alte Taxifahrer

    Der Wagen mit dem Kennzeichen1" „W 40 748" ist die Zweitälteste Taxe Wiens. Er würde im Jahre 1925 gebaut und wird seitdem von dem nunmehr 74 Jahre alten Mann mit dem schlohweißen Haar gesteuert, der vorher lange Jahre sein Wien im Fiaker/ durchkreuzt hat und für viele zur Kategorie/ jener zählt, die die „gute alte Zeit" noch mit^ erlebten ...

  • Aufmerksame

    ^ L"fanaV die junges Volkskammerabgeordnet© Renate A-UnOrer Simon aus Berlin In einem Meinungsaustausch mit Parlamentariern-der UdSSR, der GSR,Chinas, Indiens und Italiens über diej Verantwortung der Abgeordneten für den-Weltfrieden-und-das Wohlergehender Völker ■'.-■.,

  • Gruß von Prof, Otto Nagel

    Berlin (ADN). Der Präsident der Deutschen Akademie der Künste zu Beruh; Prof. Otto Nagel, hat dem Sekretariat der Internationalen Buchkunstausstellung in einem Telegramm einen vollen Erfolg für die Ausstellung gewünscht.

Seite 5
  • KERALA

    M.St. Mit dem Wahlschein hatte die Bevölkerung Keralas vor zweieinhalb Jahren für eine Regierung von Kommunisten und Unab* hängigen entschieden. Durch ein Dekret des indischen Staatspräsidenten wurde diese Regierung jetzt abgesetzt. Die Reaktion frohlockt. Hatte sie nicht genau das gewollt? Nun endlieh - so jubelt sie «Sieg" rufend - ist die Ordnung wiederhergestellt; nun s ...

  • Das Schuldkonto Reinefarths <s>

    Es geschahen furchtbare Dinge! Reine- • farth, Kaminski, Dirlewanger und viele andere Henker von Warschau führten nicht Kriegsaktionen, sondern Massenexekutionen durch. Es war General Heinz Reinefarth, der von Hitler aus Poznan nach Warschau befohlen wurde. Er brachte innerhalb einiger Tage die Bewohner des Stadtteils Wola um ...

  • Warum hitht auch die Deutschen ?

    Genf, 1. Aufust H. S. Während auf der Außenministerkonferenz letzte Anstrengungen unternommen werden, um doch noch ein, wenn auch bescheidenes, Ergebnis zu erzielen, ■während der sowjetische Außenminister versucht, in einem mehrstündigen Gespräch mit seinem amerikanischen Kollegen die neunwöchigen Bemühungennicht ohne Resultat enden zu lassen, flammen am Ufer des Genfer Sees, an den zahlreichen anderen Seen und auf den Bergen der schönen Schweiz festliche Feuer auf ...

  • Kein neues Hiroshima

    Hirosbima (ADN). In der Gedenkhalle für die Opfer des amerikanischen Atombombenantriffs auf Hiroshima wurde am Sonnabend die vorbereitende Sitzung der V. Weltkonferenz gegen Kernwaffen und für Abrüstung, die am 5. August beginnen wird, eröffnet. An der Sitzung nehmen 150 japanische Friedenskämpfer und 52 ausländische Delegierte teiL Dem Vorbereitenden Komitee für die V ...

  • Laden die USA Chruschtschow ein?

    Nixons größter Eindruck: das sowjetische Volk

    Washington/Bonn (ADN/ND).Dle Einladung des sowjetischen Ministerpräsidenten Nikita Chruschtschowin die Vereinigten Staaten haben neun Gouverneure amerikanischer Staaten, die kürzlich die Sowjetunion bereisten,- Präsident Eisenhoiver empfohlen. Eine Begegnung Eisenhower—Chruschtschow solle „im Interesse des Weltfriedens" zu einem möglichst frühen Termin stattfinden ...

  • Maßstab für die bessere Ordnung

    A uf a^ner Kundgebung In der Maschinen- und den USA unvermeidlich, und es be- *» fabrik von Dnepropetrowsk hielt derv steht immer die Gefahr, daß diese Erste Sekretär des ZK der KPdSU, Nikita Reibungen einen Brand hervorrufen. Chruschtschow, eine Ansprache, über die wir Wenn zwei Soldaten verschiedener Länschon kurz berichteten ...

  • Wie erkennt man, wer für den Frieden ist?

    In einer seiner Reden erklärte Herr Nixon, daß er für Frieden in der ganzen Welt ist. Ich sagte: Fügen Sie noch die Worte hinzu: Für Beseitigung der Militärstützpunkte auf fremden Territorien (stürmischer Bellall). Er erklärte, er sei für den Frieden in der ganzen Welt, jedoch den zweiten' Teil — über die ...

  • und die Verbrecher sind frei

    Zum 15. Male begehen heute/ am 2. August, die Einwohner Warschaus und mit ihnen die ganze Bevölkerung Polens den tragischen Jahrestag des Aufstandes im August 1944. Wieder flammen auf den mit dem Blut der jungen Helden der unbesiegbaren Hauptstadt Polens geweihten Plätzen die Fackeln auf, und die Bevölkerung wird der Verteidiger ihrer Hauptstadt gedenken, * 250 000 Menschen ließen in dem 63 Tage und Nächte dauernden ungleichen Kampf gegen die Übermacht des bestialischen Feindes ihr Leben ...

  • Glezos wird unmenschlich behandelt Alarmierende Meldungen aus Athen / DDR verstärkt Proteste

    Athen/Berlin (ADN). Manolis Glezos und die mit ihm im Athener Averhoff-Gefängnis eingekerkerten Patrioten werden von den griechischen Polizei- und Justizbehörden unmenschlich behandelt, schreibt die Zeitung „Avghi". Die Behandlung von Manolis Glezos und seinen ' Kameraden verletze sogar die Gefängnisbestimmungen, von den elementaren Prinzipien der Humanität ganz zu schweigen ...

  • Sowjetunion und USA tragen die IJauptverantwortung

    Wir haben eine andere gesellschaftspolitische Ordnung, als man sie in den Ländern des Kapitalismus hat. Muß man aber deshalb Krieg führen? Nein. Wenn wir nämlich im friedlichen Wettbewerb gen* so leidet niemand darunter — weder die Amerikaner noch die Engländer, noch die Franzosen oder die Deutschen, weil das ein friedlicher Wettbewerb, ein Wettbewerb dafür ist, die Produktion zu steigern und die Wirtschaft zu entwickeln ...

  • Sogar die Pioniere ;: ■.

    Am Sonntag trafen wir mit Herrn Nixon außerhalb der Stadt zusammen. Ich schlug ihm vor: Herr Nixon, -lassen Sie uns zur Moskwa gehen und zuschauen, wie sich die „Sklaven de/s Kommunismus" erholen. (Lachen). ;;"',. Er nahm diesen'Vorschlag an-und-wir" unternahmen eine Bqqtsfahrt auf dem Fluß. An der Moskwa sind natürlich wie bei Ihnen am Dnepr, viele Menschen: Sie baden, erholen sich und tummeln sich am Ufer ...

  • Idir mit Flammenwerfern gefoltert

    Weltweite Empörung über Ermordung des algerischen Patrioten

    New York (ADN). Der Generalsekretär der algerischen Gewerkschaftsvereinigung, Aissat Idir, ist von französischen Fallschirmjägern mit Flammenwerfern gefoltert worden, stellt die Nationale Befreiungsfront Algeriens (FLN) anklagend in einem Memorandum fest, das UNO- Generalsekretär Dag Hammarskjoeld am Sonnabend übermittelt wurde ...

  • Von Marian Fodkowinski, Warschau

    und Nächte ihre Triumphe. Welch unmenschliche Ding* in dem kämpfenden und wie ein Holzstoß flammenden Warschau vor sich gingen, bezeugen sogar die Worte des mit den kämpfenden Polen beileibe nicht sympathisierenden Hitler- Generals Guderian, der als Stabschef der Wehrmacht in seinem Buch „Erinnerungen ...

  • Millionenstreik in Argentinien

    Buenos Aires (ADN). Etwa eine Million argentinische Landarbeiter führten einen zweitägigen Streik durch, um gegen die Weigerung des Wirtschaftsrates zu protestieren, die Löhne zu erhöhen. Auch in anderen Berufszweigen wird angesichts der steigenden Lebenshaltungskosten die ,Forderung nach Lohnerhöhung gestellt ...

  • KP Indiens: Neu Delhi brach Verfassung v

    Trivandrum/Neu B«l!ai (ADN), Nach der widerrechtlichen Absetzung der Regierung Keralas durch Staatspräsident Prasad ist es am Wochenende zu schweren Ausschreitunten reaktionärer Elemente gegen Anhänger der ehemaligen, von Kommunisten geführten Regierung genommen. Dabei wurden ein kommunistischer Arbeiter getötet und weitere vierzehn Personen verletzt ...

  • USA heizen Bürgerkrieg an

    Neu Delhi/Vientiane (ADN). Die Verantwortung der USA für die Verschärfung des Bürgerkrieges in Laos ist nach Berichten westlicher Nachrichtenagenturen von offiziellen Kreisen in der indischen. Hauptstadt bestätigt worden. Eine der Hauptursachen für die Zuspitzung der Situation in Laos ist nach Ansicht dieser Kreise, daß sich die königlich-laotische Armee faktisch in der Hand von 100 amerikanischen Militärinstrukteuren befindet ...

  • Beileidstelegramm des FDGB

    Berlin (ADN). Der Bundesvorstand des FDGB sandte dem Allgemeinen Algerischen Gewerkschaftsbund (UGTA) in Tunis ein von Herbert Warnke unterzeichnetes Beileidstelegramm zur Ermordung des Generalsekretärs des UGTA, Aissat Idir.' „Liebe Freunde I Wir sind zutiefst erschüttert übenden Tod Aissat Idirs. infolge der von den" Fallschirmjägerri er* littenen Mißhandlungen ...

  • DDR-Gynäkologen in Helsinki

    Helsinki (ADN-Korr.). Etwa 100 Wissenschaftler aus neun europäischen Ländern beraten in Helsinki auf der zweiten akademischen Tagung deutschsprechender Professoren und Privatdozenten für Geburtshilfe und Gynäkologie. Die DDR ist auf diesem Kongreß durch eine Delegation des Ministeriums für Gesundheitswesen unter Leitung von Professor Dr ...

Seite 6
  • 83iähriger vom Festfieber gepackt

    Der Meißner Turnveteran Paul Knepper wird als Aktiver im Stadion der Hunderttausend dabeisein

    Es war alles noch so wie vor drei Jahren, als wir wenige , Tage vor dem III. Deutschen Turn- und Sportfest jenes kleine , zweistöckige Haus in Meißen, an der Straße nach Freiberg,, suchten. Nur drei Dinge hatten sich bis zum 29. Juli 1959 verändert: Das Häuschen erhielt, wie so viele in der Meißner Altstadt, einen neuen farbenfrohen Außenputz ...

  • D FAHRT XI.ODR-RADRUNDFAHRT XI.DDR-RADF Adler siegte in Dessau

    84 Fährer gingen zur 3. Etappe über 158 km an den Start

    Von unserem Mitarbeiter Karl W.aaner Am Sonnabend vollzog sich der Start bei einem niedergehenden Gewitterregen. Barieben (SC Einheit) riß zunächst vor Gardelegen (34 km) aus und sicherte sich damit die erste Prämie. Lörke, Weißleder (DDR-Nationalmannschaft), Gräbo (SC Wissenschaft), Speck (SC Motor) und der Holländer Balvert inszenierten dann einen gelungenen Ausreißversuch hinter Gardelegen ...

  • Sportschau der SV Dynamo

    Mit dem Einmarsch der Aktiven nahm das II. Zentrale Sport- und Volksfest der Berliner Volkspolizei und der SV Dynamo Berlin am Sonnabend pünktlich um 8.15 Uhr im Pionierpark „Ernst Thälmann" seinen Anfang. Die Teilnehmer an den Sportwettkämpfen und sportlichen Vorführungen hatten auf dem grünen Innenraum im Stadion Aufstellung genommen, als Genosse Oberst W e n d t die Meldung entgegennahm ...

  • 2,2 km langer Damm

    Langwierige Arbeiten zur Bodenverdichtung gehen und gingen dem Unternehmen, voraus. Seit Ende 1958 werden chemische Untergrundyerdichtungen vorgenommen, wie sie in der DDR erstmalig sind, um den 2,2 km langen Damm vor Unterspülungen zu schützen. Etwa 4000 Bohrlöcher von 20 Meter Tiefe mußten in den Boden getrieben werden ...

  • LISTENSAMMLUNG

    OES DEMOKRATISCHEN DEUTSCHLAND Front gegen Konzernangriffe

    Von der 3. Tagung der Westberliner Parteiorganisation Die Leitung der Westberliner Parteiorganisation der „SED, .Bezirk Groß-Berlin, führte am Sonnabend, dem 1. August • 1959, ihre. 3. Tagung durch. Genosse Danelius, Sekretär der Leitung der Westberliner Parteiorganisation, beschäftigte sich in seinem ...

  • Berliner Wirtschaftskonferenz einberufen

    Aus der 21. Tagung des Magistrats von Groß-Berlin Ernteablauf täglich kontrollieren ,

    Der Magistrat von Groß-Bcrlin beschloß gestern auf seiner 21. Tagung die Einberufung einer 'territorialen Wirtschaftskonferenz für Berlin am 26. August, auf der Oberbürgermeister Friedrich Ebert das Referat halten wird. ' Stadtrat Waldemar Schmidt berichtete über die Vorbereitungen zur 7. Tagung der Stadtverordnetenversammlung, deren Hauptthema — wie bekannt — die Verbesserung, der Tätigkeit des Berliner Handels ist ...

  • Spreewaldbauern staunen

    Wenn der „Gondoliere" die Gäste auf seinem Kahn durch die engen. Kanäle sfakt, übersieht der Ausflügler die Sorgen der Spreewaldbauern. Seit' Jahrzehnten, ja Jahrhunderten überflutet die Spree zu den verschiedenen Jahreszeiten die Felder. Mühselige Arbeit ist vernichtet. „Wann wjrd das anders?" Diese Frage stellten die Spreewaldbauern schon unter dem Kaiser ...

  • Ein Bruder für den Müggelsee

    Gewaltiges Speicherbecken im Spreewald / Hochwassergefahr wird gebannt /Neues Ausflugsziel für die Berliner

    Dem Muggelsee-wird ein.größerer Bruder beschert, genährt von der gleichen Mutter, der Spree. Nicht in Berlin, sondern., an der weiteren Peripherie im Spreewald bei Spremberg werden sich die Fluten des neuen Sees über zehn Quadratkilometer ergießen. Er wird um ein Viertel größer sein als der heimatliche Müggelsee ...

  • , Wie, wird das Wetter?

    - Wetteraussichten für Sonntae,.2. August 195$: Bei- schwachen bis mäßigen Winden um Nordwest Wechsel zwischen starker Bewölkung und, zeitweiligen Aufheiterungen. Vor allem in den östlichen Bezirken einzelne Schauer oder Gewitter, nur mäßig warm, Tageshöchsttemperaturen, um 20 Grad, im Nordwesten der DDR um 22 Grad ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    3. August Bezirksleitung, Abteilung Org.-Kader: 9 Uhr, Beginn des Kurzlehrganges für die Industriezweige Elektro und Chemie in der Kreisparteischule „August Bebel", Köpenick, Anemonenstraße. Fahrverbindung: S-Bahnhof Köpenick, dann Omnibus 27 bis Krankenhaus Köpenick, Richtung Müggelheim, und Straßenbahn Linie 83 Krankenhaus Köpenick oder S-Bahnhof Schöneweide und Straßenbahn 95 bis Krankenhaus' Köpenick ...

  • Tod auf der Avus

    Der Todessturz des französischen Meisterfahrers Jean Behra überschattete den ersten Tag der Internationalen Avusrennen in Westberlin. Behra mußte den Entschluß der Rennleitung, die trotz gefährlicher regennasser Bahn auf Austragung des Laufes bestand, mit seinem Leben bezahlen. Der Französe wurde im zweiten Drittel der stark überhöhten Nordkurve über die Steilwand getragen ...

  • Hübschräuber brachte* Schwerverlei zten

    - Ein Hubschrauber der Nationalen Volksarmee brachte ' Sonnabend früh einen- schwerverletzten 23jährigen Bürger aus Rathenow nach Berlin. Nach einstündigem Flug setzte die Maschine gegen 6.45-Uhr," aufc der nördlichen Fahrbahn des Marx-Engels-Platzes zur Landung an. Behutsam wurde-der Schwerverletzte in einen Krankenwagen umgebettet, der dann- im Schrittempo zur ...

  • BERLINER NOTIZEN

    Freibankverkauf: Montag, Nr. 25 401" bis 28 700 (nur .für Nachzügler) und Nr. 28 701 bis 29 400; Dienstag, Nr. 30 001—30 700; Mittwoch, Nr. 30 701—31400; Donnerstag, Nr. 31401^-32100; Freitag, Nr. 32101—32 800. Sonnabend kein Verkauf. ' Wegen Bauarbeiten wird, die Alexanderstraße in Richtung Älexanderplatz von der Blumenstraße bis Magazinstraße in der Zeit vom 1 ...

  • . Heiz werk in Weißensee

    Dem Bau eines Heizwerkes in Weißensee hat der Wirtschaftsrat beim Magistrat von Groß-Berlin zugestimmt. Das Heizwerk wird im Industriegebiet Herzbergstraße an der Reinhardsbrunner Straße errichtet. Ab 1964 soll es den neuen Omnibushof, das Dynamo-Sportforum, die Kindl-Brauerei, den VEB Hölzwerk Hohenschönhausen ...

  • Fünf DDR-Siege in Wien

    Am ersten Tag , de's Internationalen Leichtathletik - Meetings anläßlich der VII. Weltfestspiele der Jugend in Wien konnten die DDR-Leichtathleten fünf Siege erringen. Fritz Janke gewann den 5000-m-Lauf in 14:12,6 min, Siegfried Valentin war über 1500 m in 3:49,4 min erfolgreich, Gisela Birkemeyer lief die' 80-m-Hürdenstrecke in 10,9 sec, Fritz ...

Seite
Demonstration der niihrkumpel gegen die Bonner Politik Endspurt zum Geburtstag der Republik „Freies VolkvgEr^iheit lür die KPD Wien feierte Tag des Friedens Treffen Gromyko—Herter Die Perspektive der Charlotte Matthias „Diese Freiheit ist elende Heuchelei" 2000 Unte Internationale Buchkunstausstellung
Jahrgänge durchstöbern
1946 | 1947 | 1948 | 1949 | 1950 | 1951 | 1952 | 1953 | 1954 | 1955 | 1956 | 1957 | 1958 | 1959 | 1960 | 1961 | 1962 | 1963 | 1964 | 1965 | 1966 | 1967 | 1968 | 1969 | 1970 | 1971 | 1972 | 1973 | 1974 | 1975 | 1976 | 1977 | 1978 | 1979 | 1980 | 1981 | 1982 | 1983 | 1984 | 1985 | 1986 | 1987 | 1988 | 1989 | 1990
Tagesausgabe wählen