Ausgabe vom 07.04.1959

• 1. Mai muß Kampftag sein

  Offener Brief des Bezirksvorstandes des FDGB an alle Westberliner Arbeiter und Gewerkschafter

  Berlin (ADN/ND). Der Bezirksvorstand Groß-Berlin des FDGB richtete zur Vorbereitung des 1. Mai einen offenen Brief an alle Westberliner Arbeiter und Gewerkschafter. In diesem Schreiben heißt es u. a.: „Der Landesbezirksvorstand des DGB hat auf Drängen Scharnowskis zu meiner Kundgebung aufgerufen, die der Adenauer-Clique und den Militaristen nützt und gemeinsam mit ihren Parteien durchgeführt werden soll ...

• Meinung der SPD-Mitglieder: Mit der SED verhandeln

  Sozialdemokraten äußern sich zustimmend zum Brief des ZK der SED

  Berlin (ND). Die große Bedeutung, die der Brief des Zentralkomitees an den Parteivorstand der SPD und alle sozialdemokratischen Organisationen und Mitglieder für die Lösung der Lebensfragen unseres Volkes besitzt, kommt in der unmittelbar nach seinem Erscheinen begonnenen Diskussion zum Ausdruck. In ...

• Großer Eindruck in Westdeutschland

  Bonn. Der Brief des Zentralkomitees der SED hat am ersten Tage nach seinem Bekanntwerden einen großen Eindruck in der westdeutschen Öffentlichkeit hinterlassen. Im Gegensatz zu früheren ähnlichen Schritten, die man fast regelmäßig totzuschweigen trachtete, brachten die meisten Zeitungen vielfach auf der ersten Seite mehrspaltige Berichte über den Inhalt des Briefes ...

• IST DER FRIEDENSVERTRAG MIT

  DEUTSCHLAND ÜBERHOLT? Herr Spaok meint, „der Westen habe längst seinen Frieden mit Deutschland gemacht". Diesen „Frieden" kennen wir. Er heißt: Pariser Verträge, nach denen sich die Amisoldateska noch bis über das Jahr 2000 hinaus in der Westzone herumdrücken soll. Er heißt:- Besatzungsstatut für Westberlin, ständige Unruhe und Kriegsgefahr ...

• Von

  rfpr Dualität ihrer Arbeit aer \ruauiui 5^^ und der Endkontrolle ebenso-icie täglich viele 80000 Paar Schuhe - ein Geburtstagsgeschenk

  EIN BEISPIEL von vielen, wie die Bevölkerung des Kreises Weißenfels das vom Kreisausschuß der Nationalen Front beschlossene Initiativprogramm zum 10. Jahrestag der DDR mit Schwung und Kraft zu verwirklichen begonnen hat. Dieses Programm ruft u. a. die Schuhindustrie des Kreises auf, 631 000 Paar Schuhe mehr zu produzieren, als im vergangenen Jahr ...

• Viele Berührungspunkte

  Für die Annahme des Vorschlages der SED an die SPD, gemeinsame Beratungen über die gegenwärtig aktuellen politischen iProbleme einer deutschen Wiedervereinigung zu führen, setzte sich das Mitglied des erweiterten Bundesvorstandes des Sozialistischen Deutschen Studentenbundes (SDS), Heinrich Vogels am Sonntag in einem Interview mit dem Berliner Pressebüro ein ...

• Volkskammerdelegation reist nach Asien

  Über Indien und Ceylon in die sozialistischen Länder des Fernen Ostens Leitung Dr. Johannes Dieckmann und Hermann Matern

  Berlin (ND). Das Präsidium der Volkskammer teilt mit: Auf Einladung der Präsiden der Obersten Volksvertretungen der Volksrepublik China, der Demokratischen Republik Vietnam, der Koreanischen Volksdemokratischen Republik und der Mongolischen Volksrepublik wird eine Delegation der Volkskammer in den Monaten' April und Mai dieses Jahres den genannten Ländern einen Besuch abstatten ...

• Auf baldige Zusammenarbeit

  Bereits am Sonntag äußerte sich auch der SPD-Genosse Georg A. in Westberlin: „Bei vielen, sehr vielen Genossen meiner Partei hat längst eine Umstimmung, ein Umdenken befonnen. Sie sind sehr aufgeschlossen und hoffnungsfrob, d%ß b»ld eine Zusammenarbeit der beiden großen Parteien zustande kommt." Genosse A ...

• Die Hennigsdorfer Initiative

  Das Kusnezker metallurgische Kombinat und das Stahl- und Walzwerk „Wilhelm Florin" in Hennigsdorf sind über Tausende Kilometer voneinander entfernt. Und doch haben Arbeiter, Ingenieure und Meister hier wie dort die gleichen Gedanken* weil, sie für dieselbe Sache arbeiten. Was wollen die Kumpel von KusJ nezk und Hennigsdorf? Sie wollen in Glück und Frieden arbeiten ...

• Sitzung des SPD-Präsidiums

  Bonn (ADN). Das Parteipräsidium der SPD hat am Montagabend gemeinsame Beratungen mit dem ZK der SED abgelehnt. In einer Sitzung hatte sich das Präsidium mit dem Brief des ZK dar SED beschäftigt, in dem solche Beratungen über die Fragen des Kampfes gegen den deutschen Militarismus, für einen Friedensvertrag und die Wiedervereinigung Deutschlands zu einem friedliebenden, demokratischen Staat vorgeschlagen worden waren ...

• NATO Spaak plaudert aus der Schüfe

  BETRACHTEN SIE NACHSTEHENDES FAKSIMILE:

  Bedenken Sie: Der Sprecher, Paul-Henri Spaak, ist einer der rechtesten aller Rechtssozialisten, ein erbitterter Feind des Fortschritts, Aber er ist der Generalsekretär des NATO-Kriegspaktes. Er fflüi^^^^« muß-also wissen, was er sagt.

• Die Dortmunder machen es richtig

  Der SPD-Genosse Erich Brandts Meister in der Drahtfabrik des Kabelwerkes Oberspree, erklärte zum Brief des ZK

• DER FRIEDENSVERTRAG MIT DEUTSCHLAND WIRD ABGESCHLOSSEN WERDEN,

  weil seine Notwendigkeit historisch herangereift ist. In dieser Frage wissen wir mehr als Herr Spcak.

• Deutschlands Arbeiter» kfasse muß handeln

  Ein trauriges „Paket", das bestimmt nicht vom Osterhasen stammt, ist das traurige Ergebnis der weiß Gott nicht fröhlichen Jubiläumstagung der NATO-Außenminister. Wieder einmal werden in diesem „Paket" alle Dinge miteinander gekoppelt, voneinander und von den unmöglichsten Bedingungen abhängig gemacht ...

• Erkennt euren Feind!

  Adenauer will die Verhandlungen der Regierungschefs verhindern / Bonn hintertreibt jede Entspannung

  London/Bonn (SD). Unter der Schlagzeile »Erkennt Euren Feind" schreibt das Organ der Labour Party „Daily Herald" am Montag: „Zweimal in einer Generation haben die ehrgeizigen Ziele Deutschlands Krieg verursacht. Jetzt droht der zunehmende Ehrgeiz Dr. Adenauers, die Verhandlungen der Regierungschefs zu sabotieren ...

• Demokratie ist strafbar

  Die Bonner politische Justiz verfolgt die Inanspruchnahme des Wahlrechts, verfolgt das Eintreten für Friedensvertrag, Konföderation und atomwaffenfreie Zone als „kommunistische Machenschaft" und als „Staatsgefährdung". Forderungen, die nicht nur Kommunisten, sondern auch die Sozialdemokratische Partei Deutschlands, der Deutsche Gewerkschaftsbund und seine Industriegewerkschaften sowie zahllose andere Organisationen und Gruppen vertreten, sollen als „illegal", und „strafbar" hingestellt werden ...

• Was in Bonn ein Verbrechen ist

  Die politische Justiz des Adenauer- Regimes macht gar kein Hehl daraus, daß es darum geht, politische Forderungen als „kommunistisch" und damit als „illegal" abzustempeln, die von Sozialdemokraten, Gewerkschaftern und anderen Gegnern der Adenauer-Politik aufgestellt werden. Für die Staatsanwaltschaft ist der Kampf gegen Atomrüstung „ein Verbrechen" ...

• Chemie mit hohem Entwicklungstempo

  Chemiekommission des Politbüros tagte / Leitungen müssen scharfe Wende zur Qualifizierung ihrer Arbeit machen

  Berlin (ND); Unter Teilnahme hervorragender Chemiewissenschaftler der DDR und namhafter Werkleiter aus der Chemieindustrie trat am 6. April in Berlin die Chemiekömmission beim Politbüro des ZK der SED zu ihrer zweiten Sitzung zusammen. Die Tagung wurde vom Vorsitzenden der Wirtschaftskommission des Politbüros, Genossen Erich A p e 1 * geleitet ...

• .Banner der Arbeit" für Prof. Dr. Thießen

  Berlin (ND). Der Vorsitzende des Ministerrates, Otto Grotewohl, zeichnete den Vorsitzenden des Forschungsrates und Direktor des Instituts für physikalische Chemie der Akademie der Wissenschaften, Prof. Dr. Peter-Adolf T h i e ß e n . an seinem 60. Geburtstag mit dem Orden „Banner der Arbeit" aus. Diese hohe Auszeichnung wurde dem hervorragenden Wissenschaftler in Anerkennung seiner Verdienste beim Aufbau des Sozialismus und bei der Festigung und Stärkung der DDR verliehen ...

• Austausch gewerksdiaftlicher Gruppen

  Bayrische Metallarbeiterjugend für Verbindung mit der DDR

  Manchen (ADN). Kontakte mit der Arbeiterjugend der DDR und den Austausch gewerkschaftlicher Betriebsjugendgruppen zwischen Westdeutschland und der DDR befürwortete die Bezirksjugendkonferenz der IG Metall Bayern auf ihrer Tagung in Würzburg. Ein entsprechender Antrag an den Hauptvorstand der IG Metall, der während der Konferenz von Delegierten eingebracht worden war und die Unterschriften von 15 Jugendfunktionären trägt, wurde einstimmig angenommen ...

• Adenauer will SPD vernichten

  Westen soll auch Bonns Methoden akzeptieren

  Ludwigshafen (ND/DS). In einem besonders dafür hergerichteten Zelt trat Adenauer in Ludwigshafen auf einer Wahlversammlung unter starkem Polizeischutz mit einer provokatorischen Rede auf. In wüsten Angriffen gegen die SPD 6tellte er fest, diese Partei gehe „seit 1945 einen verhängnisvollen Weg", und es sei notwendig, „bei den Landtagswahlen den Sozialdemokraten eine vernichtende Niederlage zu bereiten" ...

• Handel bringt auch Annäherung

  Neugestaltung des innerdeutschen Handels gefordert

  Berlin (ADN). Eine Neugestaltung des innerdeutschen Handels forderte der „Ausschuß zur Förderung des deutschen Handels" auf seiner Sitzung in Westberlin; In erster Linie wird von Bonn die Annahme des Sonderangebots der DDR vom Oktober vergangenen Jahres über den zusätzlichen Bezug von insgesamt 4 Millionen Tonnen Ruhrkohle und von größeren Mengen Walzstahl verlangt ...

• Gekonnt verwirrt

  Erstaunlich klar hat der Leitartikler des „Tagesspiegel" am Sonntag die inter-i nationale Situation erfaßt, als er fesU stellte, daß die westlichen Außenminister und sonstigen Politiker gegenwärtig einen außerordentlich verwirrten Eindruck machen. Man sollte meinen, daß ihm daran ge* legen sei, getreu dem Wahlspruch seiner Zeitung, die Ursache' aller Dinge zu er* gründen (Rerum cognoscere causas), die Ursache auch dieser Verwirrung zu suchen ...

• Du

  (Fortsetzung von Seite 1)

  darauf, daß noch zu Flicks Zeiten, für den Krieg, in Hennigsdorf Konverterstahl geschmolzen wurde. Fachkräfte also sind da, und sie geizen nicht mit ihren Erfahrungen, denn es wird ja Friedensstahl, Stahl .für .uns.. Die .Arbeiter durchkreuzten auch- die alten Terminpläne, drängten auf bessere, die dem Tempo ...

• Alle Westdeutschen betroffen

  Eine so ungeheuerliche, dreist jeder Rechtlichkeit und Demokratie hohnsprechende Anklageschrift ist wohl selten.zusammengestellt worden! Dieser Massenprozeß in Düsseldorf zeigt, wozu das Adenauer-Regime fähig ist. Er zeigt, wie das Verbot der Kommunistischen Partei Deutschlands heute dazu benutzt werden soll, alle übrigen oppositionellen Kräfte mit Justiz und Polizei zu unterdrücken, indem man ihre Forderungen als „kommunistisch" abstempelt ...

• Ehrennadel der KdT für Otto Grotewohl

  Berlin (ADN). Auf Beschluß des Präsidiums der Kammer der Technik verlieh deren Präsident, Prof. Dr.-Ing. Peschel, dem Ministerpräsidenten der DDR, Otto Grotewohl, für seine großen Verdienste um die Förderung der Technik in der DDR die goldene Ehrennadel und die Ehrenmitgliedschaft der Kammer der Technik ...

• Startschuß zu neuen Verfolgungen

  Die Anklage gegen die 40 Landtagskandidaten in Düsseldorf / Von Julius Arbeiter, Mitglied des ZK der KPD

  Die politische Justiz des Dr. Adenauer hat einer! Massenprozeß gegen über 40 Männer und Frauen aus Nordrhein-Westfalen in die Wege geleitet. Sie sind unter Anklage gestellt, weil sie bei der Landtagswahl am 6. Juli 1958 das ihnen gesetzlich zustehende Recht beanspruchten, als Kandidaten aufzutreten. ...

• NEUES DEUTSCHLAND

  DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hermann Axen, Chefredakteur; Georg Hansen, Dri Günter Kertzscher, stellv; Chefredakteure; Eberhard Heinrich, Redaktionssekretär; Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter, Ingo Seipt

• Rationalisierungskonten der Ingenieure

  Betriebssektion der Kammer der Technik im Waggonbau Gotha kämpft um den technischen Fortschritt

  Ist von der Rekonstruktion der Betriebe die Rede, dann denken manche Wirtschaftsfunktionäre nur an Riesensummen von Investitionsmitteln, haben sie die Vorstellung vom Neubau und von der Neuausrüstung ganzer Betriebe vor Augen. Gewiß, daran denken wir auch. Aber dieser erste Weg der sozialistischen Rekonstruktion kann im kömmenden Siebenjahrplan noch nicht von der Masse der Betriebe beschriften werden ...

• Was ist Weltniveau?

  Ewald Buder, Dresden: Man hört jetzt soviel von Weltniveau. Was versteht man eigentlich darunter? Antwort: Unter Weltniveau = oder besser: wissenschaftlich-technischer Höchststand - bei einem Erzeugnis verstehen wir, daß die zur Zelt fortgeschrittensten Erfahrungen und Erkenntnisse der Naturwissenschaften und der Technik seiner Herstellung zugrunde ge-> legt werden ...

• Nicht auf Lorbeeren ausruhen!

  Jeder Verbesserungsvorschlag dient der sozialistischen Rekonstruktion

  bringen, Genosse H a r p k e; Brigadier der Stoßer- und Hoblerbrigade, konstruierte einen Sonderformstahl für die Anfertigung von Kuppelachslagern für Lokomotiven; In diesem Jahr werden dadurch 180 000 Minuten eingespart, und die Arbeitsproduktivität wird um 35 Prozent gesteigert. Der Bohrwerksdreher Manfred S c h u 11 e hat den Vorschlag für eine Spannvorrichtung für Filtertrommeln gemacht ...

• SO MACHEN WIR ES - WER MACHT ES BESSER?

  IN MISTORF, KREIS GUSTROW, diskutierten die Mitglieder der LPG „Weltfrieden", die Traktoristen des Brigadestützpunktes der MTS Karow und Vertreter des Rates der Gemeinde über die Perspektive ihres Dorfes. Im Mittelpunkt der Beratung standen die Planerfüllung im Johre 1959, weil dadurch eine gute Ausgangsposition für die folgenden Jahre geschaffen wird, und die weitere Entwicklung der LPG ...

• Freibriefe für Schund?

  Zittauer Textilarbeiter ringen um beste Qualität / Neue Güterichtlinien gefordert

  In unserem Kombinat produzieren wir neben Stoffen für Leib-, Berufs- und Bettwäsche auch so hochwertige Qualitäten wie Mantelpopeline, Mantelgabardine und Hemdenpopeline. Gerade diese Oberbekleidungsgewebe bereiten uns die allergrößten Sorgen. So lieferten wir beispielsweise Mantelgabardine im April vorigen Jahres nur mit 5 Prozent und den Artikel Oberhemdenpopeline zu 30 Prozent in der I ...

• Wie steht es mit den Traktoren ?

  Einige Fragen an den Rat des Bezirkes Potsdam

  Wie kommt es, daß Ende März nur 90 Prozent der Traktoren der MTS und 87,7 Prozent der Traktoren der volkseigenen Güter einsatzfähig waren? Worauf ist diese mangelhafte Einsatzbereitschaft mitten in der Frühjahrsbestellung zurückzuführen? Ist es dem Rat bereits aufgefallen, daß die MTS des Bezirkes Potsdam ...

• 11 i das sind keine leeren Worte

  Fast alle Angehörigen der technischen Intelligenz im Waggonbau Gotha sind Mitglied der Betriebssektion der Kammer der Technik. Die Betriebssektion ist nicht nur das „technische Gewissen" des

• Chemieprogramm fordert Gemeinschaftsarbeit

  Gespräch mit führenden Wissenschaftlern der Deutschen Akademie der Wissenschaften

  bereits sechs bis acht Prozent Hoch- und Fachschulabsolventen unter den in der Chemie Beschäftigten. Es genügt auch nicht, einfach nur die Zahl zu erhöhen. Wir müssen an die Chemiker, die in der chemischen Produktion arbeiten wollen, höhere Anforderungen stellen als bisher. Die Entwicklung in der chemischen Produktion muß sich laufend dem Fortschritt der wissenschaftlichen Erkenntnisse anpassen ...

• Praxis nicht beachtet

  Die Tagung hatte also folgende Fragen zu prüfen: Wieweit trägt die Berufsausbildung dem Stand und den Entwicklungstendenzen der Technik und der Organisation der sozialistischen Produktion Rechnung? Wieweit beachtet sie die Prozesse, die hier vor sich gehen, und inwieweit findet das seinen Niederschlag ...

• „Der Schoß ist fruchtbar noch"

  „Der aufhaltsame Aufstieg des Arturi Ui" im Berliner Ensemble

  Premierenabend im Berliner Ensemble am Schiffbauerdamm. — Das düsterste Kapitel der deutschen Bourgeoisie rollt mit der Inthronisierung des Braunauer Emporkömmlings, Adolf Hitler, auf der Bühne vor unserem Auge ab. Die historischen Figuren Hitler, RÖhm, Göring, Goebbels, Papen, Hindenburg und die geschichtlichen ...

• Lehrwerkstatt und Produktion

  Auf Grund der polytechnischen Bildung und Erziehung steht für die Berufsausbildung nicht mehr das Üben von Grundfertigkeiten im Vordergrund; Die besseren Voraussetzungen erlauben, in der Lehrlingsausbildung nach kurzer Zeit schon zu Komplexarbeiten überzugehen; Die Komplexarbeiten werden, wie Genosse ...

• Hält die Berufsäusbildung Schritt? Gemeinsame Beratung der Schulkommission und der Wirtschaftskommission des Politbüros über einige Grundfragen der Berufsausbildung

  ^Analysiert man die Situation auf dem Crebiet der Berufsausbildung in der plastverarbeitenden Industrie, so muß man feststellen, daß von einer Weiterentwicklung nicht gesprochen werden kann, sondern nur von einem bescheidenen Anfang. . . Vor uns steht aber die Aufgabe, bis 1965 die Produktion von Plasterzeugnissen um das Zweieinhalbfache zu steigern ...

• Emil Ginkel zum Gedächtnis

  Aus Wuppertal-Elberfeld erreicht UM die Nachricht, daß der Schriftsteller Emil Ginkel am 31. März nach kurzer Krankheit im Alter von 65 Jahren gestorben ist. Das dichterische Werk; das Emil Ginkel hinterläßt, ist nicht umfangreich. Im Dietz Verlag sind die Gedichtbände „Lied überm Strom"* „Fabrik ohne ...

• Wie jetzt die notwendige Wende herbeiführen?

  Die Konferenzteilnehmer waren sich darüber einig, daß es nicht darum geht, über die Verbesserung einer Drehbank oder einer Hobelmaschine zu beraten* sondern daß nach Klärung der Grundfragen ganze Lösungen^ die für viele Jahre gültig bleiben, angestrebt werden müssen. Unsere Industrie wird hochgradig mechanisiert ...

• „Junges Theater Hamburg" I in Dresden

  Dresden (ND); Am Wochenende gastierte das „Junge Theater Hamburg*« im Kleinen Haus des Dresdner Staatstheaters. Mit Erfolg führten die Hamburger Künstler Dürenmatts „Nächtliches Gespräch mit einem verachteten Menschen" und Sylvans „Korczak und die Kinder" auf; Das „Junge Theater Hamburg" erwiderte damit den Besuch des Dresdner Staatstheaters, das vor einiger Zeit mit Hans Luckes Zeitstück „Der Keller" in Hamburg gastierte ...

• Das Nahziel: Drei bis vier Prozent

  Bei der Verwirklichung des Chemieprogramms spielt u. a. die umfassende und qualifizierte Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses für die Chemie eine besondere Rolle. Prof. Dr. Nelles verwies in diesem Zusammenhang darauf, daß nur ein Prozent der in der chemischen Industrie Beschäftigten Hoch- oder Fachschulabsolventen sind ...

• Händel-Oratorium in Prag erstaufgeführt

  Prar (ADN-Korr.). Zum Gedenken des bevorstehenden 200. Todestages Georg Friedrich Händeis ist am Freitag im Prager Nationaltheater sein Oratorium „Acis und Galatea" erstaufgeführt worden. Das Prager Theaterpublikum dankte den Künstlern, dem Opernchor, dem Orchester unter Leitung von Brock und den Mitgliedern des Balletts mit überaus herzlichem Applaus ...

• Johannes-R.-Becher-Archiv

  Berlin (ND). Das Johannes-R.-Becher- Archiv wendet sich an alle, die im Besitz von Werken, Handschriften, Briefen und Bildern Johannes R. Bechers sind, mit der Bitte, Originale (die fotokopiert und auf Wunsch dem Besitzer zurückgegeben werden) zur Verfügung zu stellen. Es wird gebeten, persönliche Erinnerungen an den Dichter niederzuschreiben und sie dem Archiv zugänglich zu machen ...

• Ärzte danken dem ZK

  Berlin (ND). Die Zentralen Honorarau*» Schüsse der Ärzte und Zahnärzte in eigener Praxis überreichten dem ZK ein Schreiben, in dem sie sich im Namen aller Kollegen für die vom Politbüro des ZK Vorgeschlagene und von der Regierung der DDR durch Vereinbarung mit der Gewerkschaft Staatliche Verwaltung, ...

• Musikwissenschaftliche Konferenz in Halle

  Berlin (ND). Im Rahmen der Händel- Festwoche vom 11. bis 19. April in Halle findet auch eine musikwissenschaftliche Konferenz statt, an der zahlreiche hervorragende Wissenschaftler des In- und Auslandes teilnehmen werden. Die Konferenz berät über die Themenkreise „Händeis Leben, Persönlichkeit und Umwelt", „Händeis Übergang von der Oper zum Oratorium", „Die Gestaltungsprinzipien bei Händel" und „Fragen der realistischen Aufführungspraxis Händelscher Werke" ...

• Kampf um den Frieden heißt Lösung' der Deutschlandfrage

  Die Resolution über die Aufgaben der Gewerkschafter? im Kampf um den Frieden geht nach einer eingehenden Analyse der internationalen Lage ebenfalls besonders auf die Lage in Deutschland ein. Angesichts der großen Verantwortung, die auf der Arbeiterklasse und der internationalen Gewerkschaftsbewegung ...

• TASS: NATO auf starrem Kurs

  Bonn trägt Hauptschuld an der „harten Position" 7. Pentagon-Strategen schnappen über

  Washlngton/London (ADN/ND). Die jetzt zu Ende gefangene Tagung des NATO-Rats, die eine westliche Linie für .die bevorstehende Genfer Konferenz aasarbeiten sollte, brachte keine konstruktiven und entspannungsförderlichen Pläne des Westens. Die Schuld an dem Fehlen jedes Vorschlages, der den Westen aus der Sackgasse herausführen könnte, ist «—• das geht aus ersten Pressekommentaren in Ost und West hervor — die destruktive Tätigkeit der Bonner Regierung ...

• Neue Kräfte kamen hinzu

  Eine gewaltige Stärkung erfuhr die Weltfriedensbewegung im Verlaufe der Jahre auch durch die Völker jener Länder, die noch im Zustand des Kolonialismus oder des Halbkolonialismus leben und, in verstärktem Maße beginnen, ihre Freiheit zu erringen; Auf jeder Beratung des Weltfriedensrates können wir Vertreter eines neuen Landes begrüßen, das sich — wie Zj B ...

• Frankreich kontra de Gaulle

  A m Sonntag fand im Departement Ardech« ** eine Nachwahl zum französischen Parlament statt. Der kommunistische Kandidat erhielt 10 558° Stimmen oder 30,6 Prozent. Im vergangenen November hatte er 8029 oder 20,8 Prozent der abgegebenen Stimmen erhalten. Damals hatte der UNR-Kandidat mit 18 768 Stimmen gesiegt ...

• Der Ruf wurde gehört

  Schon die Impulse jenes Gründungskongresses im Jahre 1949 waren so stark, daß sie selbst in die Studierstuben und Hörsäle vieler Wissenschaftler drangen. Ich entsinne mich, daß ich damals — angeregt und bewegt durch die Stimme aus Paris — an alle Rektoren der Universitäten, Hochschulen und Fachschulen in Westdeutschland den Appell richtete, aus ihrer beruflichen Isoliertheit herauszutreten und sich den drängenden Fragen der Zeit zu stellen, um nicht nur die eigene Forschungs-, ...

• Kulturabkommen DDR—Irak

  Zusammenarbeit im Schulwesen, in Film, Presse, Rundfunk, Fernsehen

  Als einen wichtigen Beitrag zur Festigung der internationalen Beziehungen der DDR bezeichnete Staatssekretär Drf Wilhelm Girnus das von ihm als Leiter einer Delegation des Staatssekretariats für das Hoch- und Fachschulwesen der DDR mit der Regierung der Republik Irak in Bagdad abgeschlossene Abkommen über kulturelle und wissenschaftliche Zusammenarbeit ...

• Deutschlandfrage ' im Brennpunkt

  In diesem Zusammenhang liegt der Hinweis auf unsere deutsche Situation auf der Hand. Die deutsche Frage war von Anbeginn an eines der kompliziertesten Probleme, die sich der Schaffung eines dauerhaften Friedens entgegenstellten. In der Deutschen Demokratischen Republik hat die Friedenssehnsucht der Menschen ihren deutlichen Ausdruck gefunden in der Politik ihrer Regierung, die sich in all ihren Handlungen stets vom Gedanken der friedlichen Koexistenz und der Völkerfreundschaft leiten läßt ...

• | 10 Jahre Weltfriedensbewegung ■■} | Von Professor Dr. Dr. h. c. Walter F r i e dr ich, Vizepräsident | Üiiiiiiimiiiiiiiiiiiiimiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiim des Weltfriedensrates iiiiiniiiniiifiiiiiiiiniHiHiiiMiiiiiiuiiniliii

  Der Traum vom ewigen Frieden ist so alt wie der Haß gegen den Krieg. Aber dieses Sehnen nach Frieden ist in der Vergangenheit Wunsch und Traum geblieben. Erst jetzt, wo es viele Staaten gibtj deren Regierungen ihre Politik fest auf den Frieden gründen, und wo in fast allen Ländern viele friedliebende Men- | sehen erkennen^ daß die Sicherung des Friedens ihre Sache ist« kann der Traum vom ewigen Frieden Wirklichkeit werden ...

• WGB appelliert an alle Deutschen

  Warschauer Tagung des Exekutivkomitees beendet / Wichtige Beschlüsse zur Deutschlandfrage und zum Friedenskampf

  In einem aufrüttelnden Appell an die Arbeiterklasse in ganz Deutschland hat das Exekutivkomitee des WGB von seiner Warschauer Tagung aus alle Werktätigen in beiden deutschen Staaten, besonders die zwölf Millionen gewerkschaftlich organisierten deutschen Arbeiter, aufgerufen, sich im Kampf um die Verwirklichung ...

• Bonn glorifiziert Kolonialkrieg

  Bundestagsabgeordnete fordern Fortsetzung des Terrors in Algerien

  Bonn (ADN). Abgeordnete de« Bonner Bundestages haben nach einer Nordafrikareise an die französische Regierung die ungeheuerliche Aufforderung gerichtet, den kolonialen Terror gegen das algerische Volk fortzusetzen. Sie glorifizierten dabei den schmutzigen Krieg in Algerien als ein heroisches Werk, das politisch von besonderer Bedeutung sei, weil „der weite afrikanische Raum von Algier bis zum Kongo" nicht einer politischen Entwicklung- fiberlassen werden dürfe, die die NATO gefährde ...

• DDR realisierte Beschlüsse des Potsdamer Abkommens

  Die volle Übereinstimmung mit den sowjetischen Vorschlägen zum Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland und zur Beseitigung des Provokationsherdes Westberlin wird in der Erklärung zum Deutschlandproblem bekundet. In dieser Erklärung stellt das Exekutivkomitee mit Genugtuung fest, daß die Empfehlungen ...

• Unser Beispiel muß zünden

  Alles, was die Friedenskräfte in der Deutschen Demokratischen Republik tun* muß eine Auswirkung in Westdeutschland oder Westberlin finden. Das ist eine große Aufgabe, die wir gar nicht ernst genug nehmen können. Der Erfolg unserer Arbeit sollte vor allem daran gemessen werden, wie es uns gelingt, in ...

• Weite Perspektive für Tibet

  Lhasa (ADN). Pantschen Erdeni, der von der Regierung der Volksrepublik China zum amtierenden Vorsitzenden der Vorbereitenden Kommission für du Autonome Gebiet Tibet ernannt wurde, ist am Sonntag, von Schigatse kommend, in Lhasa eingetroffen. Bei seiner Ankunft in Lhasa wurde Pantschen Erdeni mit großem Zeremoniell und von der Bevölkerung und offiziellen Persönlichkeiten mit außerordentlicher Herzlichkeit begrüßt ...

• Pressekonferenz mit F. Ebert in Stockholm

  Stockholm (ADN-Korr.). Der Vorsitzende des schwedischen Clarte-Verbandes, Ola Palmer, hatte für Montag-: nachmittag zu einer internationalen Pressekonferenz mit Oberbürgermeister Ebert in das Stockholmer Grand-Hotel eingeladen. Weit über ein halbes Hundert Vertreter der größten Nachrichten* agenturen der Welt, der Stockholmer und der übrigen Landespresse, der Presse der westeuropäischen und der sozialistischen Länder, Foto- und Kameraleute hatten der Einladung Folge geleistet ...

• Wahlsieg der EDA

  Athen (ND). Bei den griechischen Gemeindewahlen am Sonntag hat die Demokratische Linkskoalition (EDA) einen überragenden Sieg errungen. In Athen konnte die EDA mit 31 Prozent aller Stimmen den ersten Platz unter den Parteien erringen. Als konsequent oppositionelle Kraft hatte es sich die EDA zur Aufgabe gemacht, bei diesen Wahlen die Entschlossenheit "des * griechischen Volkes gegen die Schaffung amerikanischer Raketenbasen zu demonstrieren, ...

• Proteste in ganz Italien

  Rom (ADN). Die Zustimmung der italienischen Regierung zum Bau von amerikanischen Raketenstützpunkten hat in ganz Italien eine Welle von Protesten ausgelöst. Auf einer Versammlung in Mailand wandte sich der Generalsekretär des Kommunistischen Jugendverbandes, Trivelli, an die jungen Katholiken und Sozialdemokraten mit dem Appell, einen*gemeinsamen Kampf gegen die tödliche Gefahr zu führen ...

• Schöne Kleider, Lipsi und ein Bratenrock

  Aprilprogramm des Friedrichstadt-Palastes

  Der Palast kündigt seine neue Darbietungsfolge mit Recht als „heiteres Frühlingsprogramm" an. Sie entspricht der Freude am neuen Erblühen, das in der Wende vom Winter zum Sommer die Menschen bewegt. Den Beginn machen insgesamt sieben italienische, holländische, französische und deutsche, artistische Könner, die 60 Minuten lang das Publikum in Spannung versetzen ...

• Irland schlug CSR 2:0

  In einem Ausscheidungsspiel zum Fußball-Europapokal der Ländermannschaften gab. Irland am Sonntag vor 45 000 Zuschauern in Dublin der CSR mit 2 : 0 (2 :0) das Nachsehen. Linksaußen Tuhy In der 22. und Verteidiger Cantwell durch Elfmeter in der 42. Minute schössen bereits vor der Pause die entscheidenden Tore ...

• Vorbereitungen der UdSSR-Boxer

  Den sowjetischen Kandidaten für die Box-Europameisterschaften im Mai in Luzern steht am 7. und 8. April in Länderkämpfen gegen Schottland eine internationale Prüfung bevor. Wie Staatstrainer Sergej Stscherbakow äußerte, sieht er diesen Vergleichen mit großer Aufmerksamkeit entgegen, könnten sich hier doch besonders die jungen Kräfte schon internationale Erfahrungen aneignen ...

• Hermetisch abgeriegelt

  In den Vormittagsstunden hatte sich an den Absperrungen eine große Menschenmenge versammelt; Ganze Karawanen von Kraftwagen parkten in der Spenerstraße und in der angrenzenden Straße Alt-Moabit. Polizisten bewachten die Schlagbäume und ließen nur Bewohner der Spenerstraße passieren, nachdem diese ihre Ausweise vorgezeigt hatten ...

• Mit Bulgarien siegte der Stärkste

  DDR-Elf auf Platz vier beim UEFA-Turnier in Sofia

  Von -unserem Mitarbeiter Wollgang Hartwig Balltechnik immer wieder für bedrohliche Szenen. Aber die Schußleistungen hielten damit nicht Schritt. Die schwindenden • Kräfte brachten Mitte der zweiten Halbzeit manche Ungenauigkeiten ins Spiel. Doch in der Schlußphase warfen die Bulgaren noch einmal alles in die Waagschale und demonstrierten noch einmal ihre erstaunlichen Qualitäten ...

• Friedrichshain rüstet zum 1. Mai

  Volksfest in der Stalinallee / Traditioneller Schriftstellerbasar

  Für jeden etwas bietet das bunte und vielseitige Programm am 1. Mai entlang der Stalinallee und im Volkspark Friedrichshain, das die Kulturkommission der Kreisleitung Friedrichshain vorbereitet und .veranstaltet. Auf drei Freilichtbühnen in der Stalinallee werden Volkskunstgruppen und Künstler auftreten: Vor der Karl-Marx-Buchhandlung und dem Freicafe veranstalten Schriftsteller und Komponisten die schon zur Tradition gewordenen Basare ...

• MITTEILUNGEN DER PARTEI

  Am 9. April um 17 Uhr spricht in der Bildungsstätte der Bezirksleitung Groß- Berlin der SED, Französische Straße 35, der Genosse Benni Heumann, Mitarbeiter des 'Zentralkomitees der SED, Abteilung Bauwesen, zum Thema: »Die Aufgaben der Parteiorganisationen im Bauwesen zur Vorbereitung der 3. Baukonferenz der DDR ...

• In Westberlin: Donnerndes Getöse riß Bewohner der Spenerstraße aus dem Schlaf / Kette von Unglücken

  Bin achtstöckiges, neu errichtetes Hochhaus ist am Montag früh kurz nach 5 Uhr in der Spenerstraße im Westberliner Bezirk Tiergarten zusammengestürzt; Der Einsturz ist die größte Baukatastrophe, die es in der jüngsten Vergangenheit in Berlin gab. Die Bewohner der gegenüberliegenden Häuser wurden durch ein donnerndes Getöse, bei dem die Zimmerwände und Fenster vibrierten, aus dem Schlaf gerissen ...

• Diskussion um Friedensvertrag

  Wer nach der Atombombe verlangt, hört auf ein Christ zu sein

  Ein Forum über den sowjetischen Friedensyertragsentwurf' veranstaltete der Berliner Ausschuß der Nationalen Front am Montag im Auditorium maximum der Akademie der Wissenschaften. Zur Beantwortung von Fragen hatten sich bekannte Persönlichkeiten, unter ihnen der Stellvertreter des Präsidenten der Volkskammer und Vorsitzende der CDU Bach, Frau Stadträt Schirmer-Pröscher, Stadtrat Reutter und andere zur Verfügung gestellt ...

• Gemeinsamer Erfolg

  Die Arbeit der ersten sozialistischen Gemeinschaft im VEB Luftfilterbau im Stadtbezirk Prenzlauer Berg hat dazu geführt, daß die Arbeitszeit und der Materialverbrauch beim Bau von ölbadfiltern auf Grund von Verbesserungsvorschlägen um rund ein Drittel gesenkt werden konnten. Zwölf Technologen, Meister und Produktionsarbeiter gehören dem vorbildlichen Kollektiv an, das vor etwa einem Monat auf Anregung einer Brigade der Kreisleitung Prenzlauer Berg gebildet wurde ...

• Unbeständig und kühl

  Wetterlage: Die am Sonntag mit dem Durchzug eines Tiefausläufers eingeleitete unbeständige Witterung hält auch weiterhin an. Ein Nordmeersturmtief zieht nach Südschweden; Mit seinen Ausläufern, die in der Nacht zum Dienstag über unseren Räum hinwegzogenj fließt erneut recht ktihle Meeresluft ein, so daß die-Temperaturen noch weiter zurückgehen werden ...

• Der Bessere gewann

  Am Sonntagabend fand im Augsburger Hotel „Drei Mohren" ein Empfang für die Spieler der beiden deutschen Handballmannschaften statt. Dr. Prestel, der Sportreferent der Stadt, prägte in seiner Ansprache unter anderem den Satz: „Zum Glück gibt es einen Schiedsrichter, der als Sündenbock das alles auf sich nehmen kann, was man vielleicht in der eigenen Mannschaft vermißte ...

• STUTTGARTER NACHRICHTEN

  i,Die Mannschaft der DDR stellte die kampfkräftigere und schnellere Einheit. Ihre Kombinationen waren fließend und durchdacht... Die Vertreter der DDR stellten durch ihr geschicktes Spiel am Wurfkreis die Deckung der Bundesrepublik vor fast unlösbaren Aufgaben." „BILD-ZEITUNG" Der mindeste Vorwurf, den man gegen Glagow erheben muß, ist der, eine Reihe höchst unglücklicher Entscheidungen getroffen zu haben ...

• Weißensee hält die Spitze

  In der Werbung für das Zentralorgan „Neues Deutschland" erkämpfte sich der Kreis Weißensee weiterhin die Führung; Dieser Erfolg ist darauf zurückzuführen, daß viele Parteileitungen die politische Massenarbeit mit der „NP"-Werbung verbinden. Das zeigt sich bei den Diskussionen um den Entwurf eines Friedensvertrages ...

• Neues Feierabendheim

  Das neuerbaute Feierabendheim im Stadtbezirk Friedrichshain, unmittelbar am Ostbahnhof, wird am Vorabend des 1. Mai von seinen künftigen Bewohnern bezogen. Es bietet 200 Arbeitsveteranen Platz, die dort einen unbeschwerten Lebensabend verbringen können. Jedes der 100 Zimmer ist behaglich und modern eingerichtet ...

• Am Ostbahnhof schöner

  Der Vorplatz des Berliner Ostbahnhofs, Öes derzeitigen zentralen Bahnhofs der Hauptstadt, wird neugestaltet. Der Rat des Stadtbezirks Friedrichshain hat beschlossen, noch in diesem Jahr in einigen Straßen bauliche Veränderungen vorzunehmen sowie die Beleuchtung zu vervollständigen. Der Magistrat von Groß-Berlin will zu einem Wettbewerb zur Verschönerung rund um den Ostbahnhof aufrufen ...

• NEUES DEUTSCHLAND

  Redaktion: Berlin W 8, Mauerstraße 39/40, Tel* 22 03 41 - Verlag: Berlin N 54, Schönhauser Allee 176. Tel. 42 59 51 - Abonnementspreis monatlich 3,50 DM - Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN, Berlin C 2, Rosenthaler Str. 28-31, und alle DEWAG- Fllialen In den Bezirksstädten der DDR - Bankkonto: ...