3. Dezember

Ausgabe vom 17.03.1959

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  • „Pariser Gürtel" bleibt rot

    Auch zweite Runde der französischen Gemeindewahlen sah KPF siegreich

    Paris (ADN/ND). Die Kommunistische Partei Frankreichs hat am Sonntag auch beim zweiten Wahlgang der französischen Gemeindewahlen einen großen Erfolg errungen. Im Vergleich zu den letzten Kornmuhalwahlen von 1953 haben die Kommunisten die Zahl ihrer Sitze in den Gemeinde- und Stadträten nicht nur gehalten, sondern in vielen Fällen vergrößert ...

  • Disengagement

    Seit der Unterhausrede, die der britische Premierminister Macmillan nach seiner Rückkehr aus Moskau gehalten hat, hört man oft das Wort Disengagement. Es geht nicht nur darum, wie das auszusprechen ist, sondern auch darum, was man darunter versteht. Macmillan sprach von einer „militärisch verdünnten Zone" in Zentraleuropa ...

  • Karbid für 466000 Wartburg-Reifen

    Trommel Wärter Franz Becker: „Ostlandritter landen durch unsere Taten schneller auf dem Müllhaufen der Geschichte'1

    Halle (ND-Korr.). Mit einer Mehrproduktion von 10 000 t Normalkarbid über den Staatsplan überboten am vergangenen Wochenende die Werktätigen der Karbidfabrik des VEB Chemische Werke Buna das Ziel ihres Quartalsplanes. Bis zum 13. März waren seit Jahresbeginn 104 573 t Normalkarbid zu bringen. Geschafft wurden trotz des Umbaues des Ofens III 114 671 t ...

  • Der Westen betreibt Separatpolitik

    Auf die Frage des britischen Publizisten, unter welchen Umständen die DDR einen „Separatfrieden" mit der Sowjetunion oder den Staaten des Warschauer Vertrages abschließen würde, erwiderte Walter Ulbricht, daß er das Wort „Separatfrieden" nicht kenne, ginnen ist sehr gut bekannt", erklärte er, „daß seit 1948 die Westmächte in Westdeutschland vollendete separate Tatsachen schufen, separate — öder ich kann ...

  • Nicht nur militärische „Verdünnung"

    In dem Interview wie im Gespräch spielte die Frage des sogenannten „Disengagemenf'j d; h; eines Auseinanderrückens der militärischen Kräfte der NATO und des Warschauer Vertrages und die Schaffung einer militärisch verdünnten Zone in Mitteleuropa, eine große Rolle; Walter Ulbricht legte dar, daß die zweckmäßigste Regelung für ein solches ^ ...

  • Dank des Ministerpräsidenten

    Berlin (ADN/ND). Ministerpräsident Otto Grotewohl spricht allen, die ihm zu seinem 65; Geburtstag ihre guten Wünsche übersandt haben, mit folgenden Worten seinen Dank aus: „Zu meinem 65. Geburtstag erhielt ich eine große Zahl von Glückwünschen und Aufmerksamkeiten aus allen Kreisen der Bevölkerung der DDR, aus Westdeutschland und dem Ausland ...

  • Bonns Störzentralen weiden verschwinden

    Sefton Delmer interessierte sich besonders auch für die verschiedenen Aspekte der Vorschläge zur Beseitigung des Be- Batzungsregimes in Westberlin und für seine Zukunft als entmilitarisierte Freie Stadt; Walter Ulbricht erläuterte geduldig Notwendigkeit, Sinn und Ziel der entsprechenden Vorschläge und ...

  • Friedliehe für Freie Stadt Westberlin garantiert Entwicklung und Wohlstand

    Interview und Gespräch Walter Ulbrichts mit dem Vertreter der britischen Zeitung „Daily Express", Sefton Delmer / Friedensvertrag auch im Interesse der Westmächte./ Walter Ulbricht: „Das Wort Separatfrieden kenne ich nicht" / Freie Stadt Westberlin â

    In dem Interview und dem lebhaften und interessanten Gespräch, an dem die Mitarbeiter des ZK der SED Horst Sindermann und Gerhard Kegel sowie der Leiter des Presseamtes, Kurt Blecha, teilnahmen, gab Walter Ulbricht auf alle gestellten Fragen schlüssige Antworten. Walter Ulbricht wies nach, daß die von der Sowjetunion und der DDR vorgeschlagene Friedensregelung nicht nur im Interesse des deutschen Volkes, sondern vor allem auch im Interesse der Engländer, Franzosen, Belgier Usw ...

  • Mehr „Stradivari" durch neue Technologie

    Rochhtz. Konstrukteure und Technologen vom VEB Stern-Radio Rochlitz sind dabei, Voraussetzungen zu schaffen, daß der Großsuper „Stradivari 3" im nächsten Jahr als Automatik-Super mit zusätzlicher automatischer Sendereinstellung für Mittel-, Lang- und Ultrakurzwelle sowie mit einem Nah- bzw; Fernbedienungsteil hergestellt wird; Konstruktiv ist'das Gerät in Bausteine aufgeteilt, wobei die moderne Technologie der gedruckten Schaltung angewandt wird ...

  • „Daily Express": Adenauer blockiert britischen Kurswechsel

    London (ADN/ND). In einem Kommentar, den „Daily Express" gleichzeitig mit dem Ulbricht-Interview veröffentlicht, kommt die britische Zeitung zu dem Schluß, daß die Adenauer-Regierung das einzige Hindernis für eine vernünftige Deutschlandpolitik Großbritanniens ist. Persönlich werde, so meint das Blatt, -Ministerpräsident- -Macmillan—- gewisse Sympathien sowohl für die Anerkennung der DDR' durch den Westen als auch für die Anerkennung der gegenwärtigen Grenzen mit Polen haben ...

  • 1000-Hektar-LPG gegründet Gera (ND). Im Kulturhaus der LPG

    Schorba, Kreis Jena-Land, kamen am Sonnabend die Mitglieder der Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften „Völkerfreundschaft" Bucha, „Höhenluft" Coppanz, „Weinberg" Nennsdorf, „Bergland" Oßmaritz und „Glückauf" Schorba zu einer gemeinsamen Vollversammlung zusammen und faßten einstimmig den Beschluß, sich zu einer 1000 ha großen LPG zu vereinigen ...

  • Kumpel bei Perwuchin

    Berlin (ND/ADN). Am Sonntag empfing Botschafter Perwuchin in der sowjetischen Botschaft in Berlin die Mitglieder der „Gleisbaubrigade der deutsch-sowjetischen Freundschaft" aus dem Braunkohlenwerk Profen bei Zeitz. Der Botschafter beglückwünschte die Brigademitglieder zu ihrer hervorragenden Arbeit im Dienst der Festigung der deutsch - sowjetischen Freundschaft ...

  • Listenverbindungen der Linken

    In etwa 50 Städten kam es zu gemeinsamen Listen der Linkskräfte. Hier hatten sich im zweiten Wahlgang Kommunisten mit Sozialisten und zum Teil mit Radikalsozialisten und anderen Republikanern zusammengeschlossen. Eine solche Einheitsliste eroberte in der südfranzösischen Stadt Ales alle 31 Sitze des Stadtparlaments ...

  • Kartoffelanbau wird erweitert

    Neustrelitz. Die beiden größten Genossenschaften im MTS-Bereich Priborn, die LPG Priborn und Vipperow, haben ihre Getreideaussaat beendet; Jetzt bereiten sich die Genossenschaften im MTS Bereich Priborn schon auf den Kartoffelanbau vor, um entsprechend den Hinweisen der VI; LPG-Konferenz mehr Kartoffeln anzubauen und hohe Erträge zu erreichen ...

  • Hambu

    r/i 10 Mrti«^' Mehrere hundert Hamburger'demonstrierten In einem ry, ■£.. muiz.. Fackelzug >für der» Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland, wie ihn die Sowjetunion vorgeschlagen- hat, und für die Bildung einer- deut> sehen Konföderation . > : ! ' ■

  • Dortmund

    Kirchenpräsident erste Wache 1*VMniT" Eine Mahnwache zog in unmittelbarer Nähe des briti- , ivj.i IUIZ.. scf,en Atomraketenstützpünktes Dortmund-Brackel auf.

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  • Wortlaut des Interviews Walter Ulbrichts für „Daily Express"

    Frage: Herr Ulbricht, was halten Sie von der Möglichkeit einer Friedensregelung für ganz Deutschland? Läßt sich eine Regelung erreichen, während die heutige Zweiteilung noch existiert? Oder müßte man erst eine Konföderation der beiden deutschen Staaten schaffen? Antwort: Zweifellos besteht die Möglichkeit einer Friedensregelung für ganz Deutschland, die auf einer Friedenskonferenz zu vereinbaren wäre ...

  • 120 D-Mark im Monat weniger

    Mit Antikommunismus lassen sich keine Geschäfte mehr machen

    Von unserem ständigen Ruhrgebietskorrespondenten Hako Dortmund. Der größte Stahlproduzent der Bundesrepublik, die Dortmund-Hoerder Hüttenunion, klagte kürzlich, daß die früheren Auftragspolster dahin seien. Der Konzern lebe praktisch nur noch von der Hand in den Mund. „Neues Deutschland" berichtete über den Rückgang der Stahlproduktion der Dortmund-Hoerder Hüttenunion ...

  • Das Haar in der Suppe

    Daß Leipzig Metropole des Welthandels ist, wagt nach Abschluß der Frühjahrsmesse 1959 kaum noch jemand ernsthaft zu bestreiten. Auch der westdeutsche Journalist Ferdinand Fried nicht, der sich in einem Leitartikel der großbürgerlichen Zeitung „Die Welt" damit beschäftigt. Aber wie es nun einmal Leuten vom Schlage Frieds geht, sie finden das berühmte Haar in der Suppe ...

  • Disengagement

    (Fortsetzung uon Seite I) 'Friedensvertrag dagegen bedeutet eine umfassende Lösung. Der Friedensvertrag würde ganz Deutschland von Kernwaffen •jeder Art befreien, er würde- ganz Deutschland von Abschußrampen frei halten, und er würde ganz Deutschland aus den Militärblocks ausklammern; er würde Westberlin ...

  • SPD-Kreisparteitag Köln verlangt: Sofort mit der DDR verhandeln!

    Köln (ADN/ND). Sofortige und konkrete Verhandlungen zwischen den Regierungen beider deutscher Staaten forderte der Parteitat des ßPD-Kreisverbandes Köln. Die Tagungsteilnehmer schlaffen vor, daß — im Sinne einer Konföderation — „Organe der Verklammerung" eebildet werden, die etappenweise mit wachsenden Zuständigkeiten auszustatten sind und im letzten Abschnitt der Wiedervereinigung freie demokratische Wahlen vorbereiten sollen ...

  • Protestkundgebung gegen Atomkanonen

    Nürnberg (ADN). Den sofortigen Abzug der amerikanischen Atomkanonen aus Nürnberg forderte die Vertreterversammlung der IG Metall im Namen'von über 55 000 Metallarbeitern in Nürnberg. Die Mehrheit der 216 Delegierten stimmte einer Resolution des DGB-Kreisausschusses Nürnberg zu, in der es heißt: „Wir protestieren mit Nachdruck gegen die Stationierung einer Truppeneinheit, die zu einer Gefahrenquelle erster Ordnung für unsere Stadt, ihre Einwohner und ihre Umgebung werden muß ...

  • Ohrfeige für Gewerkschaftsspalter

    Einbruch der CDU in Einheit der Bergarbeiter endete mit Fiasko

    Bochum (ND). Die Gewerkschaftsspalter der sogenannten „Christlichsozialen Betriebsaktion 1959" haben bei den Jugendvertreterwahlen des DGB eine schwere Schlappe erlitten. Die CDU-Spalter im „Christlichen Bergarbeiterverband" (CBV) hatten jedoch nur den Mut, in vier von rund 500 Bergbaubetrieben eigene Kandidaten aufzustellen ...

  • Himmlers Schergen wieder obenauf

    152 Gestapobeamte allein in Baden-Württemberg aktiv tätig

    Bonn (ND-Korr.). 152 ehemalige Gestapoleute sind heute wieder in badenwürttembergischen Staatsdiensten tätig. Das hat die von der CDU-Mehrheit geführte baden-württembergische Landesregierung offiziell dem Landtag auf eine Anfrage mitgeteilt. 103 dieser Himmler- Schergen sind über den berüchtigten Artikel 131 wieder in den aktiven Dienst befördert worden ...

  • Stimmung für Kontakte wächst

    Bayrische Jungsozialisten: Gespräche mit sozialistischen Ländern

    Ingolstadt (ADN/ND). Die Landeskonferenz der bayrischen Jungsozialisten begrüßte am Sonntag einmütig die Bereitschaft des SPD-Vorsitzenden Ollenhauer, weitere Gespräche mit Politikern des sozialistischen Lagers zu führen. Scharfe Kritik wurde dagegen von fast der Hälfte der 90 Delegierten an der Haltung Brandts, geübt, der ein Gespräch mit N ...

  • Genossin Hanna Hünecke gestorben

    Berlin (ND). Im Alter von 75 Jahren starb unerwartet am 14. März Genossin «Hanna Hünecke, Trägerin des Vaterlän-, dischen Verdienstordens, der Clara- Zetkin-Medaille, des Ehrenabzeichens der Volkspolizei und der Medaille „Kämpfer gegen den Faschismus". Seit mehr als 46 Jahren war Genossin Hünecke in den Reihen der Partei tätig ...

  • Ãœbt Solidarität mit Ruhrkumpeln!

    Halle (ADN). Der Zentralvorstand der IG Bergbau im FDGB hat alle Bergarbeiter der DDR zu einer „Solidaritätsaktion Ostern 1959" für die von Feierschichten und Arbeitslosigkeit betroffenen Kumpel im Ruhrgebiet aufgerufen. An alle Betriebs- und Abteilungsgewerkschaftsleitungen der Bergbaubetriebe der DDR wird appelliert, Solidaritätskomitees zu bilden und den Versand von Osterpaketen für die notleidenden BergarbelterfamUien im Ruhrgebiet zu organisieren ...

  • Erholungsurlaub des Genossen Ulbricht

    Berlin (ND). Der Erste Sekretär des Zentralkomitees der SED, Genosse Walter Ulbricht, ist zu einem Erholungsurlaub nach der CSR abgereist. Auf dem Flugplatz wurde er von den Mitgliedern des Politbüros und des Ministerrates ' verabschiedet.

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM! Hermann Axen, Chefredakteur; Georg Hansen» Dr. Günter Kertzscher« stellv. Chefredakteure; Eberhard Heinrich, Redaktionssekretär; Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter» Ingo Seipt

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  • I. Wir kämpfen für den Frieden und das Glück unserer deutschen Nation

    Nur im Frieden können wir unsere Pläne eines glücklichen Lebens verwirklichen. Nur im Frieden kann sich auch Deutschlands Wiedergeburt zu einem einheitlichen, demokratischen Staat vollziehen. Damit die Gefahr eines neuen Krieges gebannt wird, damit ganz Deutschland sein Glück und seine Zukunft in friedlicher ...

  • Schöner Urlaub für alle Jugendlichen

    Mit der Lösung der ökonomischen Hauptaufgabe werden wir zugleich die Voraussetzungen schaffen, daß jeder Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr 24 Tage bezahlten Urlaub im Jahr erhalten kann. Jugendliche aus der Landwirtschaft sollen Gelegenheit erhalten, sich in schönen Wintersportgebieten unserer Republik zu erholem •Durch besondere Maßnahmen gemeinsam mit dem Ministerium für Volksbildung sorgen wir für eine interessante Feriengestaltung der Schüler der 9 ...

  • Auch auf dem Lande wird der Sozialismus siegen

    Deshalb wollen wir die jungen werktätigen Einzelbauern nicht nur durch Worte, sondern durch das lebendige Beispiel unserer Produktionsgenossenschaften überzeugen, wo die Zukunft für alle jungen Menschen auf dem Lande liegt. j Wir setzen uns dafür ein. daß die Entlohnung junger LPG-Mitglieder überall ...

  • IV. Wir leben auf sozialistische Weise!

    Mit der ständigen Entwicklung der neuen sozialistischen Gesellschaft entwickelt sich auch der sozialistisch denkende und handelnde Mensch. Er arbeitet mit, plant und regiert mit, er lernt und macht sich die Natur, die neueste Wissenschaft und Technik zu Diensten. Indem er das tut, eignet er sich neue ...

  • Meistert die Wissenschaft

    Alle befähigten und für ein Studium geeigneten Jugendlichen haben nach praktischer Arbeit die Möglichkeit, an einer Universität, Fach- oder Hochschule zu studieren. Besonders die Jugend aus der Landwirtschaft soll künftig verstärkt die Möglichkeit zum Studium erhalte« und nach Absolvierung der Hochschule ...

  • II. wir planen mit, arbeiten mit, regieren mit!

    ••■ Wir arbeiten mit! Gleich, ob als junger Arbeiter" in Stadt und Land oder als junger Genossenschaftsbauer, ob als junger Ingenieur oder Techniker, als junger Angestellter in Verwaltung und Handel. Wer jung ist, geht mit gutem Beispiel voran und erfüllt täglich den Plan, deckt ohne Scheu alle „stillen ...

  • Interessante Freizeit für alle

    Jeder Jugendliche soll die Möglichkeit haben, im Jugendklub oder Jugendheim seines Wohngebietes seinen kulturellen, sportlichen, technischen und naturwissenschaftlichen Interessen nachzugehen sowie tanzen zu lernen. In den;Stadtbezirken und MTS-Bereichen sollen Kultur- und Sportzentren geschaffen werden, Wir schlagen vor, neue Kultur- ...

  • Wir wollen aktiv mitarbeiten in den Ständigen Produktionsberatungen und ihren Ausschüssen

    Damit nehmen wir an der unmittelbaren Leitung unserer Betriebe teil. Wir können unsere Vorschläge machen und mitentscheiden. Zugleich aber lernen wir, wie ein Betrieb geleitet wird, und bereiten uns auf unsere Aufgaben von morgen vor. Von den Leitungen der Betriebe und von den Gewerkschaften erwarten wir ...

  • Unsere Jugendobjekte

    Alle jungen Menschen in unserer Republik sollen Gelegenheit haben, ihren Willen, gute Taten zu vollbringen, auch auf besondere Weise auszudrücken. Deshalb beteiligen wir lins aktiv am Bau folgender Objekte: der ERDÖLLEITUNG, die aus der Sowjetunion in unsere Republik führen wird; des großen ERDÖL- KOMBINATS, ...

  • Für unsere sozialistische Schule

    Der von der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands gewiesene Weg zum Aufbau der allgemeinbildenden polytechnischen Oberschule ermöglicht allen Kindern und Jugendlichen, ihre geistigen und körperlichen Fähigkeiten voll zu entfalten. Unsere besondere Aufgabe sehen wir darin, daß Zehntausende Jugendliche ...

  • Förderung der jungen Intelligenz

    Stärker als bisher sollen alle Teile der jungen wissenschaftlichen, technischen und künstlerischen Intelligenz mit Forschungsaufgaben und Aufträgen betraut werden. Von den Leitungen der Betriebe fordern wir, die junge Intelligenz kühner für die Lösung wichtiger Aufgaben einzusetzen und sie dadurch schneller zu entwickeln, als das zur Zeit geschieht ...

  • Anerkennung für die Besten

    Für besondere Leistungen Jugendlicher in unserer sozialistischen Produktion verleiht die Freie Deutsche Jugend die Auszeichnung „Jungaktiyist". Die besten jungen Werktätigen, sollen auf Vorschlag der FDJ mit der neu zu schaffenden staatlichen Auszeichnung „Hervorragender Jungaktivist" durch die Regierung der DDR geehrt werden ...

  • ' Künstlerische Leistungsvergleiche

    Ähnlich der Messe der Meister von morgen sollen jährlich künstlerische Leistungsvergleiche in Form von Treffen junger Talente auf allen Gebieten der Kunst stattfinden. Der Nachwuchs für die künstlerischen Lehranstalten der DDR soll in Zukunft vor allem aus den Siegern dieser Treffen der jungen Talente ermittelt werden ...

  • Glückliche junge Ehen

    Die standesamtliche Eheschließung soll entsprechend der Bedeutung dieses Schrittes im Leben junger Menschen in einem feierlichen Rahmen erfolgen. • -Damit noch mehr junge Eheleute bald eine eigene Wohnung erhalten können, sollen mehr junge Menschen als bisher in Arbeiterwohnungsbaugenossenschaften mitarbeiten ...

  • Umgestaltung der Berufsausbildung

    Die Lehrlinge sollen eine breite Grundausbildung für mehrere Berufe und anschließend eine spezielle Ausbildung für einen Beruf erhalten. Dazu gehört nicht zuletzt, daß die Lehrlinge die wichtigsten Neuerermethoden bereits während ihrer Ausbildung beherrschen lernen und daß sie in modern eingerichteten Werkstätten lernen und mit der richtigen Einstellung zur neuen Technik ihre Arbeit im Betrieb beginnen ...

  • Kultur- und Sportsonntage der Jugend

    Alle drei Monate sollen in Stadt und Land Kultur- und Sportsonntage stattfinden. • Mit Unterstützung, der Theater und Museen, des Films, des Fernsehens und Rundfunks sollen Aufführungen, Matineen, Filmfestivals und Sportveranstaltungen für die Jugend stattfinden. Im Dorf soll es zweimal in der Woche einen Filmabend geben ...

  • Wir sorgen selbst für Ordnung

    Dort, wo die Jugend gemeinsam lebt und ihre Freizeit verbringt — in Internaten, Jugendheimen, Klubs, auf Sportplätzen und in Turnhallen —, wollen wir in Zukunft selbst für Ordnung und Sauberkeit sorgen. Wir wollen durch Selbstbedienung und eigene Initiative in unseren Gemeinschafts- und Speiseräumen ...

  • Qualifizierung der jungen Handwerker

    Die jungen Handwerker — vor allem die Mitglieder der Produktionsgenossenschaften — sollen stärker zur Lösung verantwortlicher Aufgaben herangezogen werden. Wir setzen uns dafür ein, daß Leistungswettbewerbe junger Handwerker stattfinden, daß sie an der Messe der Meister von morgen teilnehmen und daß Qualifizierungskurse für junge Handwerker durchgeführt werden ...

  • „Brigade der sozialistischen Arbeit"

    wetteifern. Die von der Jugendbrigade „Nikolai Mamai" aus dem EKB Bitterfeld ins Leben gerufene große Bewegung fördern wir mit Unterstützung der Gewerkschaften überall in unserer Republik. Von allen Stellen in Staat, Verwaltung .und Wirtschaft fordern wir gemeinsam mit dem Freien Deutschen Gewerkschaftsbund, den „Brigaden der sozialistischen Arbeit" jede nur mögliche Unterstützung zu gewähren und zu gewährleisten, daß ihre Initiative weitgehend gefördert wird ...

  • „Treffpunkt Olympia" *

    Wir setzen die sportlichen „Treffpunkte Olympia''• weiter fort und lauen noch meHr aktive Sportler ein, gemeinsam mit der Jugend zu'trainieren^ *" Jeder Jugendliche soll Gelegenheit bekommen, schwimmen zu können und ein Motorfahrzeug zu beherrschen^ Das Fernsehen und der Rundfunk sollen diese Interessen ...

  • Konto junger Sozialisten

    einzusparen. 75 Prozent dieser Summe sollen zur Finanzierung der großen Jugendobjekte beitragen. 25 Prozent von unserem Konto junger Sozialisten sollen für den Bau von zehn Jugenderholungszentren und 60 Jugendherbergen in der DDR, für fünf Jugenderholungslagrer für die DDR im sozialistischen Ausland sowie für weitere Jugendeinrichtungen verwandt werden ...

  • Bessere Qualifizierung in den Betrieben

    Alle jungen Werktätigen — vor allem in der Chemie, im Bauwesen, im Maschinenbau und in der Landwirtschaft — sollen die Möglichkeit erhalten, eine zweite, ihrem Beruf artverwandte Tätigkeit zu erlernen, die sich auch auf ihren Verdienst auswirkt. Das erfordert eine grundlegende Verbesserung des Systems der beruflichen ...

  • Höheres Wissen durch Abendstudium

    Allen jungen Werktätigen, die vor Beendigung der achten bzw. zehnten Klasse ausgeschieden sind, wird die Möglichkeit gegeben, die fehlenden Kenntnisse an den Volkshochschulen, Abendfakultäten und technischen Betriebsschulen nachzuholen. Das gleiche gilt für junge Werktätige, die auf diesem Wege die Hochschulreife erlangen wollen ...

  • Umfassende Bildung der Landjugend

    Die Ministerien für Volksbildung und Landund Forstwirtschaft sollten die Neuordnung der gesamten Lehrausbildung der Landjugend in Angriff nehmen und gemeinsam mit gesellschaftlichen Organisationen auch neue Wege für die weitere Bildung der bereits in Arbeit stehenden Jugend auf dem Lande beschreiten ...

  • Messe der Meister von morgen

    Die 1958 auf Initiative der FDJ erstmals durchgeführte Messe der Meister von morgen soll jährlich stattfinden und durch staatliche Unterstützung zu einer umfassenden polytechnischen Leistungsschau aller interessierten Jugendlichen unserer Republik ausgebaut werden.

  • III. Wir lernen heute, was wir morgen wissen müssen!

    Wir müssen heute so lernen, daß wir 1960, 1965 und 1970 nich't hinter der Entwicklung zurückgeblieben sind, ja — wir Jungen von heute fiüssen an die Jahrhundertwende, an das Jahr 2000 denken.

  • Wir schützen unsere Republik

    Wir werden unsere Ehrenpflicht vorbildlich erfüllen und unseren Dienst in der Nationalen Volksarmee oder den anderen bewaffneten Einheiten leisten.

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  • Friedensvertrag — Gebot des Völkerrechts

    auf den völkerrechtlichen Grundsätzen der Anti-Hitler-Koalition. Das oberste Ziel des gegenwärtigen Völkerrechts ist die Erhaltung des Friedens und der internationalen Sicherheit. Um dieses hahe Ziel zu erreichen, sind gemäß der Charta der Vereinten Nationen alle Staaten verpflichtet, friedlich zusammenzuarbeiten, „um Bedrohungen des Friedens vorzubeugen und zu beseitigen ...

  • Von Dr. Dieter F r i c k e

    sche Geschichtsauffassung zu Felde, die eine so „ordinäre Denkweise" (!) vertrete, daß sich „unsere Großindustriellen für Flottenvermehrung und unsere Großkaufleute für Kolonien nicht aus Vaterlandsliebe" begeisterten, „sondern weil sie hierbei Geld zu verdienen hoffen". In seiner Korrespondenz hob der Reichsverband folgende Äußerung von Sehen- hervor: „Die Hoffnungen auf ewigen Frieden, auf ungestörtes Völkerglück und dergleichen schöne Sachen mehr, sind nur Hoffnungen von Kindern und Toren ...

  • Vom Reichslügenverband zum Komitee «Rettet die Freiheit"

    In das Vereinsregister der Stadt Köln wurde am 20. Februar unter dem beunruhigenden Namen „Rettet die Freiheit e. V." ein neuer Verein eingetragen. Beunruhigend ist die Gründung des sogenannten Freiheitsvereins aus mehreren Gründen. Da figuriert der Hitler-Oberleutnant und derzeitige Bonner Atomkriegsminister Franz Josef Strauß als geistiger Vater und Vereinsinitiator ...

  • Der A ufruf an die A rheiterklasse

    Zum Tode von Nationalpreisträger Prof. Max Lingner

    Es sind erst wenige Monate verflossen, da konnten wir den Maler und Grafiker Prof. Max Lingner zu seinem 70. Geburtstag begrüßen, zu dem die Deutsche Akademie der Künste, zu deren Gründern der Künstler gehört, eine Ausstellung über sein vielfältiges grafisches und malerisches Werk zeigte. Nun ist Max ...

  • Beileid von Wilhelm Pieck und Otto Grotewohl

    .Berlin (ADN). Präsident Wilhelm Pieck und Ministerpräsident Otto Grotewohl sandten Frau Erika Lingner anläßlich des Ablebens des Malers und Grafikers Nationalpreisträger Prof. Max Lingner Beileidsschreiben; In dem Schreiben des Präsidenten heißt es: „Max Lingner kämpfte seit seiner Jugend in den Reihen der sozialistischen Arbeiterbewegung ...

  • „Einheit" Heft 2 erschienen

    Das Heft enthält folgende Beiträge: Heinrich R a u : ökonomische Lehren des XXI. Parteitages der KPdSU. Alexander Abusch: Kämpfer für Arbeitereinheit, Staatsmann der Arbeiterund-Bauern-Macht und hervorragende kulturelle Persönlichkeit (zum 65. Geburtstag des Genossen Otto Grotewohl). Rudolf Arzinger: Der sowjetische Entwurf eines Friedensvertrages und das Selbstbestimmungsrecht der deutschen Nation ...

  • Neuerscheinungen im Dietz Verlag

    N. S. Chruschtschow: Über die Kontrollziffern für die Entwicklung der Volkswirtschaft der UdSSR in den Jahren 1959 bis 1965, 192 Seiten, 0,50 DM. Protokoll des V. Parteitages der SED, Band I und II, Insgesamt 1645 Seiten* 16 DM. Konjunktur — Krise — Krieg. Die Vorträge von Prof. Dr. L. A. Mendelson, Prof ...

  • Qualifizierung durch Fernstudium

    Berlin (ND), Der Aufbau des Sozialismus in der DDR fordert'eine ständige Qualifizierung der bewährten .Pjaktiker, Funktionäre des Staatsapparates, der Parteien und demokratischen Massenorganisationen sowie Journalisten, Verlagsredakteure, Bibliothekare, Archivare^ Fachschuldozenten für die gesellschaftswissenschaftlichen Fächer u ...

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  • Manolis Glezos erhielt Journalistenpreis 1958

    Kundgebung im Berliner Haus der Presse wurde zur Manifestation der weltweiten Solidarität mit dem griechischen Patrioten

    A/fit dem Internationalen Journalisten- ■"•*• preis 1958 wurde der griechische Journalist und Direktor der Athener Tageszeitung „Avghi"* Manolis Glezos, am Montag durch die Internationale Journalistenorganisation in Berlin im Haus der Presse ausgezeichnet An Stelle von Manolis Glezos, der wegen seiner ...

  • Ein Markstein

    von Pierre Durand. Paris

    A m Sonntag wurde in Frankreich der zweite ** Wohlgang der Gemeindewahlen durchgeführt. Zum Ergebnis dieser zweiten Runde kann man folgendes feststellen: Die sogenannte Union für die neue Re^ publik (UNR) hatte in ihrem Programm festgelegt, die Kommunisten aus den Bürgermeistereien auszubooten. Das Resultat: In keinem einzigen Fall gelang es der UNR, dieses Ziel zu erreichen ...

  • Deutsche und Japaner haben die gleichen Ziele

    Erklärungen der Kommunistischen und Sozialistischen Partei Japans

    ||er Generalsekretär der Kommunisti- •*-' sehen Partei Japans, Kenji M i y a - motOj hat sich im Namen seiner Partei für die sowjetischen Vorschläge zum Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland und zur Umwandlung Westberlins in eine entmilitarisierte Freie Stadt ausgesprochen. In einem Gespräch ...

  • Entwicklung der LPG *— Gesetz des sozialistischen Aufbaus â– 

    „Die Partei bekämpft und wird weiterhin alle revisionistischen, gegen das Genossenschaftswesen gerichteten und die Einzelbauernwirtschaften idealisierenden Märchen bekämpfen", betonte Ochab. „Die Entwicklung der LPG ist ein Gesetz des sozialistischen Aufbaus und die grundlegende Voraussetzung für den raschen wirtschaftlichen und kulturellen Fortschritt des Dorfes, wovon die Erfahrung Hunderter Millionen Bauern im Raum zweier Kontinente von der Elbe bis zum Roten Fluß Zeugnis ablegt ...

  • Polens Landwirtschaft geht den Weg des Sozialismus

    Landwirtschaftsminister Edward Ochab begründet Siebenjahrplan

    A nf dem In. Parteitag der PVAP be- **• gründete — wie kurz berichtet — Edward Oohab» Mitglied des Politbüros der PVAP und Landwirtschaftsminister der Volksrepublik Polen, die Richtlinien für die Politik der Partei auf dem Dorf für die Jahre 1959 bis 1965. Die Landwirtschaftspolitik der Partei strebe ...

  • Arbeiterklasse führt den * sozialistischen Aufbau

    Der III. Parteitag der PVAP setzte am Montag seine Beratungen mit der Aussprache über den Bericht des ZK und die Aufgaben Volkspolens in den Jahren 1959 bis J965 fort. Das Mitglied des Politbüros des ZK der PVAP, der Vorsitzende der polnischen Gewerkschaften, Genosse Loga-Sowinsky wies auf die umfangreichen ...

  • Imperialistische Terminologie

    Uns alle betrüben die jüngsten Reden des Präsidenten Nasser in Damaskus, fuhr Chruschtschow fort. Wenn der Präsident der Vereinigten Arabischen Republik von Kommunisten und Kommunismus spricht, so bedient er sich der Sprache der Imperialisten. Ministerpräsident Chruschtschow wies zugleich darauf hin, daß die Beziehungen der Sowjetunion zur Vereinigten Arabischen Republik so sein werden, wie sie bisher waren ...

  • Steigerung um 30 Prozent

    In seiner Rede führte Ochab an, daß die Produktion der Landwirtschaft Volkspolens im Laufe des Siebenjahresprogramms um rund 30 Prozent wachsen soll. Während in den drei Jahren 1956 bis 1958 in der Landwirtschaft etwa 37 Milliarden Zloty investiert wurden; sind für den siebenjährigen Zeitraum 1959 bis 1965 Investitionen von 129 Milliarden Zloty (aus staatlichen und Eigenmitteln der Bauern zusammengenommen) geplant ...

  • SED-Delegation in den Kasprzak-Radio-Werken

    Warschan (ADN-Korr.). Zu einem unvergeßlichen Erlebnis, das die Kraft der internationalen Solidarität widerspiegelte* gestaltete sich am Montag das Zusammentreffen einer Anzahl der Delegationen der Bruderparteien* die dem III. Parteitag der PVAP beiwohnen — darunter befanden sich auch die SED- und die KPD-Delegation — mit den Arbeitern der Warschauer Radiowerke sMarcin Kasprzak" ...

  • Irak: Kairo zog die Fäden

    UPI-Interview mit irakischem Außenminister zum Mossul-Putsch

    Bagdad (ND). Wie die amerikanische Nachrichtenagentur UPI berichtet, habe der irakische Außenminister Dschawad in einem Interview mit dieser Agentur der VAR vorgeworfen, daß sie den Putsch von Mossul gegen die irakische Regierung Kassem organisiert hat Die Regierung Iraks verfüge ferner über Beweise, daß VAR-Präsident Nasser für drei in den vergangenen acht Monaten gegen Kassem ^gerichtete Verschwörungen die Verantwortung trage ...

  • Konflikt Irak -VAR bedauerlich

    Sowjetunion mischt sich nicht ein / Beziehungen zur VAR unverändert / Hilfe für Irak

    Moskau (ADN). Auf einem Empfang im Kreml, nach der Unterzeichnung des sowjetisch - irakischen Wirtschaftsabkommens, erklärte Ministerpräsident Chruschtschow, daß die Revolution im Irak Unterstützung durch alle fortschrittlichen Kräfte gefunden hat. Er bedauerte es, daß sich nach dieser erfolgreichen ...

  • Neuer Ministerpräsident

    Taschkent (ADN); Das Präsidium des Obersten Sowjets der Usbekischen SSR hat Arifa Alimow zum Vorsitzenden des Ministerrats der Republik ernannt» berichtet TASS am Montag. Der bisherige Ministerpräsident Mansura Mirza-Achmedow wurde von dieser Funktion entbunden; die kein westdeutscher Militarismus und Revanchismus mehr überwinden können ...

  • MTS von großer Bedeutung

    Der Druck antisozialistischer Elemente um die Jahreswende 1956 habe sich ebenso wie gegen die Produktionsgenossenschaften auch gegen die Maschinen- Traktoren-Stationen gerichtet. „Manche unreife Publizisten forderten die Liquidierung aller Maschinenstationen als unrentable und angeblich unnötige Einrichtungen'^ führte Ochab aus ...

  • Revanchismus wird gebändigt

    Deutsch-tschechoslowakische Freundschaftskundgebung in Prag

    Prag/Berlin (ADN/ND). Anläßlich des 20. Jahrestages des faschistischen Überfalls auf die CSR fand am Sonntag in Prag eine Gedenkveranstaltung statt, an der die Delegation des Nationalrats der Nationalen Front unter Leitung von Hans Seigewasser und Botschafter Georg Stibi teilnahm. In einer Ansprache überbrachte Hans Seigewasser dem tschechoslowakischen Volk die herzlichsten Grüße der Werktätigen der DDR ...

  • Wirtschaftsabkommen Sowjetunion—Irak

    Moskau (ADN-Korr.). Zum Abschluß des Besuches einer irakischen Regierungsdelegation in der UdSSR wurde am Montag im Kreml ein Abkommen über wirtschaftliche und technische Zusammenarbeit zwischen der Sowjetunion und der Republik Irak unterzeichnet Das Abkommen wurde vom stellvertretenden sowjetischen Ministerpräsidenten und Vorsitzenden der Staatlichen Plankommission der UdSSR, J ...

  • Repräsentanten der UdSSR danken der DDR

    Berlin (ADN); Der Vorsitzende des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR, K. J. Woroschilow, und der Erste Sekretär des ZK der KPdSU und Vorsitzende des Ministerrates der UdSSR* N. S. Chruschtschow, sandten an Präsident Wilhelm Pieck, den Präsidenten der Volkskammer, Dr. Johannes Dieckmann, den Ersten ...

  • Den Imperialisten kein leichtes Spiel

    Weiter erklärte der sowjetische Ministerpräsident: Eine vorzeitige Vereinigung führt letzten Endes nicht zur Festigung, sondern zur Untergrabung der Einheit der Völker; Eine Entzweiung der Kräfte ist nur für die Feinde der Freiheit der Völker, nur für die Imperialisten von Vorteil; Wir hoffen daß die Vernunft Oberhand gewinnt, und daß alles getan werden wird, um diesen Konflikt aus der Welt zu schaffen und den Imperialisten keine Möglichkeit zu geben, ihn in ihrem eigenen Interesse auszunutzen ...

  • N. S. Chruschtschow empfing Schmid und Erler

    Moskau (ADN-Korr j. Der Vizepräsident des westdeutschen Bundestages und stellvertretende Vorsitzende der SPD-Fraktion im Bundestag, Carlo Schmid, sowie der stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Fritz Erler wurden am Montagvormittag vom Ersten Sekretär des ZK der KPdSU und Vorsitzenden des Ministerrates der UdSSR, Nikita Chruschtschow, empfangen und hatten mit ihm ein längeres Gespräch ...

  • Djuanda nach Moskau

    Moskau (ADN); Der Ministerpräsident der Republik Indonesien, Djuanda, wird im Sommer dieses Jahres der Sowjetunion einen Besuch abstatten; Wie TASS mitteilt, folgt Djuanda einer Einladung von Ministerpräsident Chruschtschowi

  • König von Kambodscha an Präsident Pieck

    Berlin (ADN). Der König von Kambodscha, Norodom Suramarit sandte an den Präsidenten der DDR, Wilhelm Pieck, ein Telegramm, in dem er für das Glückwunschschreiben anläßlich seines Geburtstages dankt

  • Glezo

    _ den standhaften griechischen Patrioten, nahm Jannis *l Papadimitriou (rechts), amtierender Direktor der Internationalen Journalistenpreis 1958 aus den Händen M. A. Petrows entgegen

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  • fy&qddtütq packt bc* „fHeöe^t^H^^"

    Bereits 15 000 Karten vorbestellt / Mit 200 000 Bestellungen wird gerechnet

    In sieben Wochen wird wieder die Fanfare des Friedens ertönen, und entlang der, Rennstrecke werden Tausende stehen und den Fahrern der XII. Internationalen Friedensfahrt applaudieren. Zum erstenmal in der Geschichte dieses populären interessanten Rennens wird Magdeburg Ziel einer Etappe sein. Nimmt es ...

  • Keine Gemeinsamkeit mit Atompolitikern!

    Begriffe auf den Kopf zu stellen, und dieses Umgekehrte dann als das Richtige anzupreisen, ist eine Kunst, in der sich die Westberliner Frontstadtpolitiker, ihre Ideologen und Zeitungsschreiber seit Jahren üben. Sie treiben ihre Verdrehungen auf die Spitze. Am Ende der vergangenen Woche riefen sie zur ...

  • Helmut Stolper gewann Straßenrennen

    Sieger eines Straßenrennens über 60 km in der Nähe von Cluj, an dem die rumänische Elite und die Friedensfahrtkandidaten der DpR teilnahmen, wurde am Sonntag Helmut Stolper in 1:34:46 st vor dem zeitgleichen Rumänen Voinea. Hinter Moiceanu (Rumänien) mit 1:34:56 st folgten Schober und Adler auf dem dritten und vierten Platz ...

  • Die „böse Sieben"

    Die Eishockey-Weltmeisterschaft gehört der Vergangenheit an. Ein letztes Mal läßt man die zwölf Mannschaften Revue passieren. Manche fällt auf, sei es, daß sie ganz vorn endete oder ganz hinten. Die „Bundesrepublik" wurde Siebenter - ein an sich kaum bemerkenswerter Mittelplatz — und war dennoch nicht zu übersehen ...

  • Kundendienst

    Ein Einzelbett fehlte uns. Am ver- § gongenen Sonnabend gingen wir—meine I Frau und ich — in das WGM-Möbelge- §j schüft am Alex, um ein solches Bett zu | kaufen. Wir fanden auch, was wir wünsch- | ten und entschlossen uns zum Kauf, = nur ... nur der Verkäufer fehlte noch. = Nicht, daß es in diesem Geschäft keine 1 Verkäufer gibt, nein, das nicht; sie war- = ten nur in den meisten Fallen, bis sie von I der Kundschaft angesprochen werden! So = erging es auch uns ...

  • Künftig mit Stopplicht

    Künftig werden die Straßenbahnen jedes Abbremsen durch ein Stopplicht wie beim. Auto rechtzeitig bekanntgeben, auch das Kurvenfahren ist durch eine Blinkeinrichtung, die ebenfalls , am Anhänger angebracht ist, nicht mehr zu übersehen. Das wird wesentlich zur Verkehrssicherheit auf unseren Straßen beitragen: Warum wurde das nicht schon ...

  • Ab 1. Mai auf Linie 3

    Ab 1. Mai werden die zehn neuen Züge, die vom VEB Gothaer Waggonbau hergestellt wurden, auf der Linie 3 regelmäßig fahren. Es ist ja immer so. Hat man einmal so eine neue Sache, dann möchte man sie am liebsten auseinandernehmen und die Eingeweide untersuchen. Die Direktion der BVG bot gestern Vertretern der- demokratischen Presse diese Möglichkeit ...

  • Schnelle Hilfe für Schönefeld

    FDJ-Aufbaustab des Jugendobjekts „Düsenflugplatz" dankt den Berlinern

    Schnelle Hilfe gaben Berliner Verwaltungen und Bürger, der Jugendbaustelle „Düsenflugplatz Schönefeld". In der vergangenen Woche hatten sich die Angehörigen des FDJ-Aufbaustabes mit dem Appell an Betriebe, Verwaltungsdienststellen und Haushalte in der Hauptstadt gewandt, für die Einrichtung von Wohnbaracken Schränke, Tische und Stühle zur Verfügung zu stellen ...

  • Mrs. French war tief beeindruckt

    Ausländische Frauen unterstützen Forderung nach Friedensveitiag

    Mit einem herzlichen „Auf, Wiedersehen" verabschiedeten sich am Montag im Berliner Ribbeck-Haus die Vertreterinnen der Frauen Polens, Englands, Frankreichs, Italiens, Finnlands, Schwedens, Norwegens, Dänemarks und Frauen aus Westdeutschland und Westberlin,'die den diesjährigen Internationalen Frauentag im demokratischen Berlin und in der DDR erlebten ...

  • Frohe Ferientage — aber Merkblatt beachten

    Das Ministerium für Verkehrswesen hat ein Merkblatt mit allen wichtigen Hinweisen, .die bei der Anmeldung, Abfertigung und Beförderung von Gruppenfahrten der Feriengestaltung der Mittel-, Ober-, Berufsund Fachschulen, der GST und der Sozialversicherung zu beachten sind, herausgegeben. Merkblätter und die erforderlichen Anmeldevordrucke werden kostenlos von folgenden Fahrkartenausgaben ausgegeben: Frledrichstraße, Dstbahnhof, ...

  • Noch keine Milderung

    Wetterlage: Das am Sonntag über der Nordsee plötzlich entstandene Tiefdruckgebiet, das in der Nacht zum Montag im westlichen Mecklenburg Schneefälle brachte, und das von der Deutschen Bucht südwestwärts wanderte, hat sich ebenso rasch wieder'aufgefüllt und ist aus dem Kartenbild wieder verschwunden. ...

  • Aufsehen um neuen Berliner

    Moderne Straßenbahn auf Probefahrt / Bis 1963 werden -165 Züge umgebaut

    Er erregte Aufsehen. Die Berliner blieben stehen, schauten, staunten und freuten sich, überall wo er auftauchte. Ein neuer Berliner, der jedoch schon lange erwartet wird. Die Kraftfahrer, die ihm auf den Fersen waren, oder an ihm vorüberhuschen wollten, nickten ihm freundlich zu. Denn er hatte ihnen aus seinen roten Augen zugeblinzelt: „Vorsicht, jetzt geht es langsamer!" oder „jetzt geht es in die Kurve!" Der neue Straßenbahnzug sieht außen und innen schnittig aus ...

  • Perpektive: Ein-Richtungs-Wagen

    Der Umbau bringt außerdem einige technische Neuerungen,. die speziell nach Berliner Erfahrungen eingebaut werden. Die BVG trifft alle Vorbereitungen, um durch die Veränderung der Schienenwege, wie den Einbau von elektrischen Weichen und Schleifen an den Endpunkten,-den als Ein-Richtungs-Wagen bezeichneten Wagentyp allgemein einführen zu können ...

  • Umbau großgeschrieben

    Warum nicht mehr als zehn neue Züge 1 in Berlin, wollten wir wissen. Es bleibts; nicht bei diesen zehn; Bis 1963 werden 165 Züge nach der modernen -Gothaer < Bauart auf den Schienenwegen der, BVG verkehren. Allerdings werden diese Wagenzüge nicht nagelneu seiny sondern' nach den Musterwagen aus älteren Typend die seit 1953 in Betrieb genommen wurden, umgebaut werden ...

  • Vorstufe für Großraumzüge

    Mit den Gothaer Straßenbahnwagen wird eine neue Etappe in unserem Verkehrswesen eingeleitet. Sie sind der Übergang zu den Großraumwagen, die sich in der Entwicklung befinden. Die Gothaer Triebwagen sind bereits so ausgerüstet, daß sie schon in den nächsten Jahren Großraumanhänger mitführen können, denn der Beiwagen wird auf Grund seiner einfachen technischen Ausführung schon eher in Serie gehen können, als der kompliziertere Großraumtriebwagen H ...

  • Turbulenter Unfall

    Angetrunken befuhr der 28jährige Siegfried Heese aus Berlin-Weißensee am Sonntagnachmittag die Straße Unter den Linden. Als H. mit dem PKW die Gehsteigkante streifte, verlor er ein Hinterrad. Das Fahrzeug kam ins Schleudern, prallte noch einmal gegen die Gehsteigkante, wobei das zweite Hinterrad abgerissen, wurde ...

  • Ikarus-Fahrer ausgezeichnet

    Zwölf der besten Fahrer von Ikarus- Omnibussen und Dumpern aus der ungarischen Produktion, die mit ihren Bussen bis zu 400000 Kilometer und mit ihren Dumpern 2000 bis 3000 Arbeitsstunden ohne Generalreparatur gefahren sind, wurden am Sonntag vom Handelsrat der Ungarischen Botschaft in der DDR, Szalai, mit Armbanduhren und Urkunden ausgezeichnet ...

  • Hoch befriedigt

    „Von dem diesjährigen Ergebnis der Leipziger Frühjahrsmesse für meine Firma bin ich hoch befriedigt. Es konnten Vereinbarungen erzielt werden, nach denen nunmehr erhöhte Umsätze möglich geworden sind." Dies sagte der Handelsbevollmächtigte der Westberliner Firma C. Bechstein AG, Werner Diehr, am Montag einem ADN-Korrespondenten ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    17. März Lichtenberg: 16 Uhr, theoretische Beratungen mit den Zirkelleitern für Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, dialektischen und historischen Materialismus, Poli-i tischer Grundkurs; um 17 Uhr für Politökonomie in der Hochschule für Ökonomie, Karlshorst.

  • Brandstifter

    Unbekannte setzten in der Nacht zum Sonntag zwei Wochenendhäuser am Windmühlenberg in Gatow in Brand. Das eine Haus im Wert von etwa 15 000 D-Mark brannte völlig nieder. Am zweiten Haus, das von der Feuerwehr gerettet wurde, entstand ein Schaden von 4000 D-Mark.

  • Dreijähriger überfahren

    Von einem Lastkraftwagen wurde am Wochenende in der Nissenhüttensiedlung an der Heerstraße in Spandau der dreijährige Ralf Heise überrollt und getötet. Das Kind hatte sich an den Türgriff des rückwärtsfahrenden Kraftwagens gehängt und den Halt verloren.

  • Astronauten antworten Ihnen

    Im Rahmen der Ausstellung „Sowjetische Raketen im Weltall" findet am heutigen Dienstag, 18.30 Uhr, Marmorsaal des Zentralen Hauses der Deutsch- Sowjetischen Freundschaft, ein öffentliches Forum statt.

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